Nr. 8/2015 14. Juni bis 5. Juli Kath. Pfarrgemeinde St. Barbara Pacellistr. 3, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471-2360 – Fax -301793 – email: [email protected] www.sankt-barbara-maxhuette.de Steh auf – wenn du den Boden unter den Füßen verlierst, weil deine Schulden wachsen. Steh auf – wenn dich deine Trauer umhaut, weil eine Trennung droht. Steh auf – wenn die Wut dich erdrückt, weil jemand dich erniedrigt. Steh auf, weil einer ist, der dich dann trägt. 14. Juni 9.00 Beichtgelegenheit 9.30 Hl. Messe: Michaela Häusler zum Dank Montag, 15. Juni 18.45 Vespergebet Dienstag, 16. Juni 1. Lesung Ez 17, 22-24 Ich mache den niedrigen Baum hoch 2 . Lesung 2 Kor 5,6-10 Alte Pfarrkirche: 14.30 Requiem f. + Barbara Lang mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Barbara Mittwoch, 17. Juni 8.00 Hl. Messe in der Alten Pfarrkirche Wir suchen unsere Ehre darin, dem Herrn zu gefallen Evangelium Mk 4,26-34 Das kleinste von allen Samenkörnern geht auf und wird größer als alle anderen Gewächse Sonntagsdienst Sonntag, 14. Juni: Pfr. Greimel Leonberg, St. Leonhard 09471/4150 Donnerstag, 18. Juni 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe: Emilia Besler nach Meinung Freitag, 19. Juni 8.00 Hl. Messe Samstag, 20. Juni Pfarrausflug nach Sachrang im Chiemgau Abfahrt an der Pfarrkirche um 5.30 Uhr Die Vorabendmesse entfällt wegen des Pfarrausflugs! 21. Juni 9.00 Beichtgelegenheit 9.30 Hl. Messe: Walter Bräu f. Fam. Pfadenhauer Hl. Messe: Irmgard Nörl mit Kindern f. + Ehemann und Vater zum Sterbetag Montag, 22. Juni 1. Lesung Ijob 38,1.8-11 Hier muss sich legen deiner Wogen Stolz 2 . Lesung 2 Kor 5,14-17 Wenn jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung Evangelium Mk 4,35-41 Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen? Sonntagsdienst Sonntag, 21. Juni Pfr. Slowik Dietldorf, St. Pankratius 09473/207 Ewiglichtopfer 22. bis 28. Juni Fam. Faltermeier f. + Sohn Kurt, Eltern und Schwiegereltern, Schmitzl und Gold Hl. John Fisher, Hl. Thomas Morus 18.45 Vespergebet Dienstag, 23. Juni 8.00 Hl. Messe Mittwoch, 24. Juni Hochfest der Geburt Johannes des Täufers 11.00 Hl. Messe im Seniorenheim 19.00 In Roding: Hl. Messe: Fam. Emil Lichtenegger f. alle ++ Bewohner vom Dorf Roding Donnerstag, 25. Juni 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe Freitag, 26. Juni 8.00 Hl. Messe: Alois Rinner f. + Eltern Samstag, 27. Juni 12.00 Hl. Messe mit Trauung des Brautpaares Schwarzfischer 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Hl. Messe: Fam. Faltermeier f. + Sohn Kurt, Eltern und Schwiegereltern, Schmitzl und Gold Sonntags-Café Beim Sonntags-Café am 28. Juni gibt es diesmal Spezialitäten aus Österreich zu Wiener Kaffeehaus-Musik! Bei geeignetem Wetter ist auch die Terrasse geöffnet. Wir laden herzlich dazu ein! 28. Juni 9.30 Hl. Messe: von den Kindern f. + Xaver Seebauer (Pfarrvikar Hörbe, Nittenau) 1. Lesung Weish 1,13-15;2.23-24 Durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt 2 . Lesung 2 Kor 8,7.9.13-15 Euer Überfluss soll ihrem Mangel abhelfen Evangelium Mk 5,21-43 Mädchen, ich sage dir, steh auf! Sonntagsdienst Sonntag, 28. Juni Pfr. Brügel BUL, St. Josef 09471/6255 Sonntag, 5. Juli Pfr. Cheruvil Pirkensee, Christkönig 09471/4500 Ewiglichtopfer 29. Juni bis 4. Juli: Anna Häusler f. + Mutter Therese Lankes 14.30 Sonntagscafé im Pfarrheim Montag, 29. Juni Hochfest der Apostel Petrus und Paulus 18.45 Vespergebet Dienstag, 30. Juni Hl. Otto 8.00 Hl. Messe: Anna Häusler f. + Mutter Therese Lankes Mittwoch, 1. Juli 8.00 Hl. Messe in der Alten Pfarrkirche Donnerstag, 2. Juli „Mariä Heimsuchung“ 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe: Emilia Besler f. + Vater und Mutter, Bruder und Schwester, Fam. Jahner Freitag, 3. Juli Hl. Thomas, Apostel 8.00 Hl. Messe anschl. Frühstück im Pfarrheim Samstag, 4. Juli Hl. Ulrich, Hl. Elisabeth v. Portugal 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Hl. Messe: Jahrgang 1954/55 f. + Mitschüler Sonntag, 5. Juli Keine Hl. Messe! Primiz von Herrn Martin Popp in Leonberg Alle Pfarrangehörigen sind eingeladen, um 10.00 Uhr an der Primizmesse auf dem Schlossplatz in Leonberg teilzunehmen! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 14.06.: Maria Hofbauer 89 Jahre 19.06.: Albert Schmid 80 Jahre 22.06.: Franz Herrmann 70 Jahre 23.06.: Betti Schwemmer 85 Jahre 23.06.: Franz Huber 70 Jahre 01.07.: Krystyna Staszewska 90 Jahre 03.07.: Otto Rohleder 94 Jahre 04.07.: Elfriede Schaffer 90 Jahre 05.07.: Nikolaus Ruff 87 Jahre Öffnungszeiten Pfarrbüro Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 09.30-11.30 Uhr 09.00-11.00 Uhr 17.00-18.30 Uhr "Vergelt´s Gott" allen, die bei der Maiandacht an der Grotte am 22. Mai gespendet haben. Es kamen 94,60 € für die Instandhaltung der Grotte zusammen. Hinweis Am Sonntag, 28. Juni, wird Herr Vikar Andreas Hörbe aus Nittenau die Hl. Messe in St. Barbara zelebrieren. Pfr. Peter Häusler ist an diesem Sonntag im Kloster Neustift bei Brixen zur AbtWeihe eingeladen. Der neue Propst Eduard Fischnaller stammt aus Rodeneck, dem langjährigen Urlaubsort von Pfr. Häusler. Er kennt ihn schon seit 1984, damals war er noch Ministrant in seiner Heimatgemeinde Rodeneck. Weitere Informationen: www.kloster-neustift.it - Unter dem Stichpunkt "Die Augustiner Chorherren" ist ein Foto mit dem neuen Propst und den "Chorherren" von Neustift zu sehen. Herzliche Grüße und Gottes Segen für die kommende Zeit Ihr Pfarrer Die Feier der Primiz Die erste Heilige Messe, der ein neugeweihter Priester vorsteht, die Primiz, wird üblicherweise am Sonntag mit großer Festlichkeit in der Heimatgemeinde gefeiert und von dieser ausgerichtet. Der besondere Anlass, ein gewisser „Zauber des Anfangs“, der neue kirchlichöffentliche Status des geweihten Sohnes der Pfarrgemeinde, ein seltener Höhepunkt im Leben der Kirche, das Bild der geistlichen Hochzeit im Hintergrund all das begründet die außerordentliche Feierlichkeit und das zusätzliche Brauchtum, das sich mit der Primiz verbindet. So hat die alte Volksweisheit gewiss recht: „Eine Primiz ist es wert, dafür ein Paar Schuhsohlen durchzulaufen.“ Die besonderen Zeichen, die bei einer Primiz gesetzt werden, spiegeln das Selbstverständnis der Kirche und des priesterlichen Amtes in der Kirche wieder. Der Neupriester, der sein Amt antritt, wird dabei vor allem als Vorsteher der Eucharistie erlebt. Deshalb ist es passend, wenn ergänzend zu diesem Herzstück des priesterlichen Dienstes auch die anderen wesentlichen Aufgaben hinzutreten und erfahrbar werden. Der Primiziant wird während der Tage in der Heimatpfarrei durch Besuche bei Kranken und in caritativen Einrichtungen die diakonische Dimension des kirchlichen Amtes zum Ausdruck bringen. Durch Ansprachen bei Andachten oder beim Besuch in der Schule tritt er als Verkündiger des Glaubens in Erscheinung. Es lassen sich bestimmt auch Gelegenheiten finden, wo er als Spender des Bußsakramentes und als Seelsorger wirkt. Sein Primizsegen wird überall willkommen sein. Bei der Erteilung des Primizsegens an Einzelne wird eine der folgenden Formeln verwendet. Bei N. kann der Name des Diözesan-, Ordens-, Pfarr- oder Namenspatrons eingefügt werden. Der Neupriester breitet die Hände aus und spricht oder singt: Durch die Ausbreitung meiner Hände und durch die Anrufung der seligen Jungfrau Maria, des heiligen N. und aller Heiligen segne und behüte dich der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Reicher Segen komme herab auf euch, Verzeihung und Tröstung, Wachstum im Glauben, unzerstörbare Hoffnung auf ewiges Leben. Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen Der Vorlauf zum Primizgottesdienst, die Eucharistiefeier selbst und das anschließende Fest geben Raum für bewusste geistliche Akzente und für das lokale Brauchtum. Eine Primiz im ländlichen Raum ist in mancher Hinsicht idealtypisch: Viele Pfarrgemeinden bereiten sich durch ein geistliches Triduum vor. Am Vorabend der Primiz wird der Neupriester in seiner Heimatgemeinde feierlich empfangen. Häufig ist der Ortseingang dafür mit Girlanden und Blumen geschmückt. Je nach Ortstradition sprechen zur Begrüßung der Bürgermeister, der/die Pfarrgemeinderatssprecher/in und andere Autoritäten. Verschiedentlich sind Gedichte überliefert, mit denen Kinder den Neupriester auf sein neues Amt hin ansprechen und grüßen. Wo ein kleines Mädchen als „Primizbraut“ darüber hinaus eine Rolle für die Feier insgesamt spielen soll, wird man den theologischen Hintergrund näher bedenken: Das Bild der geistlichen Hochzeit zwischen Christus und der Kirche hat seinen guten biblischen und theologischen Sinn. Der Primiziant repräsentiert Christus, den Bräutigam. Die Kirche, die Braut, ist durch die versammelte Gemeinde leibhaftig anwesend und kann sich in der „Primizbraut“ noch einmal repräsentiert sehen. Am Tag der Primiz wird der Neupriester mit einem Kirchenzug vom Elternhaus abgeholt und zum Ort des Gottesdienstes begleitet, der wegen der großen Anteilnahme meistens im Freien stattfindet. Das Elternhaus, der Prozessionsweg und der Freialtar sind geschmückt, meist ein gemeinsames Werk der Pfarrgemeinde, der Vereine und Verbände und der Familie des Neupriesters. Den Kirchenzug führen die Vereine mit ihren Fahnen an. Eine Blaskapelle geht mit. Kinder und Schüler des Ortes, Ministranten und Klerus begleiten den Primizianten. Er feiert die Heilige Messe in einem eigenen Messgewand, das ihm, ebenso wie Kelch und Hostienschale, die Pfarrgemeinde oder die Familie geschenkt haben. Vor dem ersten Gebrauch werden die neuen liturgischen Geräte und Gewänder gesegnet. In der Gestaltung der Eucharistiefeier soll die liturgische Ordnung der Kirche vorbildlich und exemplarisch zum Ausdruck kommen. So ist die Konzelebration der anwesenden Priester ein Bild für ihre brüderliche Einheit im geistlichen Amt. Die Einbindung der anderen kirchlichen Dienste zeigt, dass jeder - nach den Worten des II. Vatikanischen Konzils - „nur das und all das tun soll“, was ihm in seiner besonderen Aufgabe zukommt. Als Primizprediger hat der Neupriester jemanden ausgewählt, der für seinen Berufungsweg bedeutsam war. Bei aller persönlichen Verbundenheit wird sich der Primizprediger der Glaubensverkündigung an alle Versammelten verpflichtet wissen und sich allenfalls passagenweise an den Neupriester direkt richten. Der Gottesdienst ist geprägt von der Freude am gemeinsamen katholischen Glauben und von der Dankbarkeit gegenüber Christus, der seine Verheißung wahr macht, selbst in der Mitte seines Volkes gegenwärtig zu sein. Der Glaubensfreude dient nicht zuletzt die musikalische Gestaltung. Gängige Kirchenlieder für den Gemeindegesang werden beim Gottesdienst im Freien von Bläsern begleitet. Anstelle der Kirchturmglocken ertönen manchmal Böllerschüsse zur Wandlung als Ehrensalut. Im guten Zweck, für den die Kollekte verwendet wird, spiegelt sich, wofür die Kirche da ist. Die Eucharistiefeier endet mit dem Primizsegen, für den viele Gläubige einen weiten Weg auf sich genommen haben. Er wird auch noch bei weiteren Gelegenheiten als Einzelsegen gespendet. Zur Erinnerung gibt es Primizbildchen, auf dem neben dem Bild des Primizianten auch sein geistlicher Wahlspruch für sein priesterliches Leben abgedruckt ist. Nach der Eucharistiefeier entfaltet sich die Primiz zu einem kirchlichen Volksfest, wo beim gemeinsamen Essen und Trinken und in vielen Gratulationen, Grußworten und Geschenken die Freude darüber zum Ausdruck kommt, dass „einer von uns“ Priester geworden ist. Darin darf auch ein gewisser Stolz der Pfarrgemeinde, des Dorfes oder der Stadt, die den Priester hervorgebracht haben, mitschwingen. Man lässt den Primizianten hochleben und konfrontiert ihn zugleich mit der Realität des Lebens in seiner neuen öffentlichen Rolle. Das Fest schließt wie auch andere kirchliche Feiern mit einer nachmittäglichen Dankandacht. Üblicherweise feiert der Neupriester auch in der Pfarrei, in der er seine praktische Ausbildung erhalten hat, eine Nachprimiz. Damit bedankt er sich dort und auf anderen Stationen seines Weges für die Begleitung und Förderung, die er erfahren hat. Aus: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page000511.aspx Die Primizbraut In der katholischen Kirche ist die ausschließliche Bindung an Gott immer mit dem Bild der Ehe verbunden. Nonnen tragen nach ihrer Profess einen Ehering. Der Priester lebt genauso wie die Nonnen zölibatär, "heiratet" aber anders als Nonnen nicht stellvertreten Christus, sondern repräsentiert seine Anwesenheit in der Gemeinde. Die Kirche, die Braut, ist durch die versammelte Gemeinde leibhaftig anwesend und kann sich in der "Primizbraut" noch einmal repräsentiert sehen. Das Bild der Gemeinde bzw. des Gottesvolkes als Braut ist übrigens schon im AT zu finden, z. B. beim Propheten Jesaja. So ist es auch bei der Primiz üblich, dass der Neupriester eine Primizbraut hat. Der Pfarrausflug findet heuer am Samstag, 20. Juni, statt. Als Ziel haben wir diesmal Sachrang im Chiemgau als Hauptort, ausgewählt. Abfahrt ist um 5.30 Uhr am Kirchplatz; es geht auf der Autobahn über Regensburg, München, Rosenheim nach Sachrang am südlichen Ende des Prientals. Gegen 9.00 Uhr Ankunft in Sachrang; dort anschließend geführter Spaziergang durch das Dorf mit Besuch der Pfarrkirche, des Müllner PeterMuseums, der Ölbergkapelle und des Backhäusels (mit Brot backen). Zum Ende der Führung heißt es dann - wie bei Frau Holle - "Ich bin fertig, zieh mich raus!" Und gleich darauf duftet herrlich das ofenfrische Brot. Wer könnte da widerstehen? Es wird natürlich verkostet und die ca. 40 Laib Brot werden uns zum Kauf angeboten (ein Laib für 3,90 €). Mittagessen im Sachranger Hof. Anschließend Weiterfahrt nach Birkenstein bei Fischbachau. Gegen 13.30 Uhr Besuch der Wallfahrtskapelle mit Führung (Klosterladen). Bei guter Witterung ist ein ca. halbstündiger Spaziergang auf dem Panoramaweg nach Fischbachau geplant. Dort eventuell noch Besuch der Pfarrkirche. Danach Kaffee trinken im "Winklstüberl" bei Fischbachau. Weiterfahrt durch das Leitzachtal nach Irschenberg zum SOS-Kinderdorf (hier erwarten uns Evi Lanz aus Maxhütte mit ihrem Team und den Jugendlichen). Zum Abschluss des Tages kehren wir noch ein beim "Wirt in Loiderding". Rückkehr in Maxhütte gegen 21.00 Uhr. (Änderungen vorbehalten) Der Preis inkl. geführtem Spaziergang beträgt 24 Euro, Es sind keine Plätze mehr frei! Für die Fahrt haben sich 65 Personen angemeldet!
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