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Stadtkulturmagazin
Ausgabe 81
Februar 2016
gratis
Blackbox mit der IDC Crew
Kneipen-Quartett
Kommen und Gehen
Wrede und Antwort
Stilsicher: Klubfieber
Veranstaltungskalender
ANZEIGE
P MAGAZIN
INHALTLICH_ 03
Hallo Darmstadt.
Inhalt
ThemaSeite
Foto-Editorial, Inhalt, Impressum 03
Favoriten des Monats 04 – 08
Suche und finde!
10
P Leserumfrage: Ergebnisse
12 + 13
Stilsicher, Folge 21: Klubfieber
14 + 15
Kommen und Gehen
16 – 20
Kneipen-Quartett, Folge 4: Zum Orkan
22
Aufgeschnappt
24 – 26
Neues auf Darmstadts Theaterbühnen 28 + 29
Kunstausstellungen im Februar
30 – 31
ThemaSeite
Das literarische Darmstadt
32 – 33
Veranstaltungskalender
35 – 48
Out of Darmstadt
52 + 53
Iss was! Folge 43: Krautwickel
55 + 56
Blogworld Darmstadt, Teil 3
58 + 59
Blackbox mit der IDC Crew
60 – 62
Objektiv (Konzertfotos)
64
Wrede und Antwort
66
Rischdisch (un)wischdisch
66
Impressum
P Stadtkulturmagazin 9. Jahrgang | Ausgabe 81 – Februar 2016 Herausgeber (V.i.S.d.P.): Cem Tevetoğlu, [email protected], Telefon (0163) 7929262 Verlag: PVerlag, Schlossgarten­platz 14 a, 64289 Darmstadt Chefredaktion: Cem Tevetoğlu (ct), [email protected] + Tobi Moka (obi), [email protected] + Matin
Nawabi (mn), [email protected] Anzeigen + Marketing: Jens Engemann (je), [email protected], Telefon (0176) 21964883 Artdirektion: André Liegl + Lisa
Zeißler, [email protected] + Jennifer Pahls, [email protected], www.rockybeachstudio.de Wuffel- & Schnuffel­direktion: Lola, Bolle & Tonton Fotoredaktion:
Jan Ehlers + Hannah Morche, www.janehlers.net Cover: Alexander Heinigk Mitarbeit > Grafik: Hans-Jörg Brehm Redaktion: Katja Dittrich (Korrifee), Steffen Falk
(sf), Fernet-Freunde M13, Mathias Hill (mh), Thomas Kühner (tk), Sascha Löwel, Franziska Neuner (fn), Jennifer Pahls (jp), Steffen Pejas, Pascal Rohr (pr), Karsten
Rohrbach, Tilmann Schneider (tman), Daniel Wildner (daw), Melanie Winkler (mw), Gerald Wrede (gw), Kevin Zdiara (kzd) Facebook: Matin Nawabi, Cem Tevetogˇlu,
Tobi Moka Druck: cre art – Die Werbe­­produktion, Lindenstraße 30, 36037 Fulda Auflage: 13.000 Exemplare Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe des P Stadtkulturmagazins
liegen Werbemittel von Schee Designmarkt (sowie Schmuckmanufaktur Kneist und Fairsicherungsladen Darmstadt) bei. Verteilung: über 400 Auslage­stellen im Raum
Darmstadt Bezugs­preis: gratis (Jahresabo: 25 Euro) Erscheinungs­weise: monatlich (Doppelausgaben Dezember /Januar und Juli / August) Nachdruck / Copyright: Alle
Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim P-Verlag. Ein Nachdruck der Texte und Fotos, die im P veröffentlicht sind, ist – auch in Auszügen – nur nach schriftlicher Genehmigung des P-Verlags erlaubt. Haftung: Namentlich oder mit Kürzel des Autors gekennzeichnete Bei­träge ent­sprechen nicht unbedingt der Meinung
der Redaktion. Nächste Ausgabe: März 2016 Redaktions­schluss: 10.02. Veranstaltungs­­kalender: 15.02. Anzeigen­schluss: 17.02. Erscheinungsdatum: 29.02.2016 |
www.p-stadtkultur.de und www.facebook.com/pmagazin
04_ AMTLICH
P MAGAZIN
Favoriten des Monats
Rubbert Twist (Mainz) TRIPHOP
In der „Frischzelle“ gibt's nach der Winterpause eine prall gefüllte musikalische
Wundertüte. Eng verbandelt mit dem wuseligen Kreativ-Cluster des Knertz-­
Kollektivs bringen Rubbert Twist Jazz und Soul, HipHop und Bristol-Sound unter
einen Hut – und zwar ohne, dass ein Stilmittel dominiert. Ganz organisch fügt
sich alles zu einem vertrackten, aber unglaublich stimmigen Klangkosmos mit
subtilem Groove, flirrenden elektronischen Samples und vielschichtigen Beats
zusammen. Echt genial, wie hier klassische Genre-Elemente traditionsbewusst
aufgegriffen und eigenwillig weiterentwickelt werden. (mn)
Klingt wie: Erykah Badu, Portishead, Morcheeba, Johannes Lauxen, Les Trucs
Bessunger Knabenschule (Keller) | Mi, 03.02. | 21.30 Uhr | Eintritt frei
Loco Dice (Düsseldorf) HOUSE
Eine Warnung vorweg: Es dürfte voll werden. Sehr voll. Setze einen Fuffi auf
Einlassstop, Loco Dice ist eben mittlerweile eine richtig große Nummer im HouseCircuit. Der Düsseldorfer mit tunesischen Wurzeln taucht weltweit auf allen
großen Festivals auf und schmückte schon manches Magazin-Cover. Im verblichenen „Room106“ (heute Ponyhof) stand er schon 2005 an den Reglern. Seine
House-Sets sind nicht unbedingt revolutionär, aber absolut solides und bewährtes
Handwerk mit feinem Gespür für die entscheidenden Momente. (obi)
Galerie Kurzweil (Bismarckstraße 133) | Fr, 05.02. | 23.59 Uhr | 14 Euro
Kenneth Minor (WI) + Boo Hoo (FFM)
BOO MINOR – LEISES FUSIONSKONZERT
Im „Zucker“, da ist's ja eigentlich immer prima: Nette Leute treffen, plauschen,
beisammen sein. Und wenn ein „Leises Konzert“ auf dem Programm steht, wird's
erfahrungsgemäß außerdem ziemlich voll – und toll! So ganz sicher auch, wenn
Kenneth Minor auf der Schaufensterbühne Indiefolk-Songs singen, die klingen, als
hätten sie viel Zeit mit Bob Dylan und Donovan verbracht. Und extratoll wird's, weil
Bird Christiani und Athena Isabella an diesem Abend noch den Singer-Songwriter
Boo Hoo mit dabei haben – erst als Support, dann als Teil des spontan-fusionierten
Boo-Minor-Trios. Schön, schön, schön! (jp)
Zucker (Liebfrauenstraße 66)
Sa, 06.02. | 20 Uhr | Eintritt frei (für die Künstler geht ein Hut rum)
SOUL-FUNK-DANCE-PARTY
Theater im Pädagog (Pädagogstraße 5) | Sa, 06.02. | 22 Uhr | 5 Euro
Alle Fotos der Favoriten: Veranstalter
Topshake Soulknights Unsere liebsten Ritter des heiligen Soul-Grals laden zum Schwoofen ein! Für den
ersten Soulniter des noch jungen Jahres haben sich die funkigsten Vinyl-SingleJongleure der Stadt groovige Verstärkung eingeladen: Stompin Johnson und Duke
Jensomatic aus Stuttgart bringen den schummrigen Gewölbekeller unterm Pädagog
mit der schärfsten Plattenkiste des Schwabenländles zum Schwitzen. Und weil der
meist schon früh aus allen Nähten platzt, solltet Ihr lieber nicht supercool superspät
antanzen. (mn)
P MAGAZIN
AMTLICH_ 05
Favoriten des Monats
Rokia Traoré (Mali) & Band WELTMUSIK PLUS
Die Musikerin Rokia Traoré aus Mali gilt „als eine der großen Stimmen Afrikas“.
Was ihre letzten Alben aber über das Weltmusik-Genre hinaus unheimlich spannend macht, ist die Zusammenarbeit mit dem US-Produzenten und Musiker John
Parish. Der kollaborierte schon mit Giant Sand, Eels, Tracy Chapman und vor
allem der grandiosen PJ Harvey und bringt leichte Americana-/Desert-RockElemente mit ein. Traoré und Parish gelingt, was musikalisch selten gut geht:
die Vermischung von afrikanischer und westlicher Musik, ohne das Ursprüngliche
zu verwässern. Auch ihre Live-Band setzt sich dementsprechend interkontinental
zusammen. Nicht nur für Weltmusik-Fans spannend. (obi)
Centralstation (Halle) | So, 07.02. | 20 Uhr | 28,50 Euro
„Jump Up! – Fassnachtsspecial“
TEENIE-DISCO
Ob mit (erwünschter) Verkleidung oder ohne (geht auch!): In der muckeligen
Lounge der Centralstation können an diesem Rosenmontag auch die Teenies die
Löcher aus dem Käse fliegen lassen. DJ D-Zero legt aber hoffentlich nicht nur
Faschings-Hits auf, sondern auch die angekündigte „coole Mucke“. Die Getränke
sind alkoholfrei, dafür werden Herzchen, Östrogenchen und Testosteronchen
durch die Luft wirbeln. „Einlass nur von 12 bis 16 Jahren! Kein Einlass für Erziehungsberechtige!“ (ct)
Klingt wie: „La Boum - die Fete – Eltern unerwünscht“
Centralstation (Lounge) | Mo, 08.02. | 18 bis 22 Uhr | 4 Euro
„Carnaval 2016!“ KUBA STATT KAMELLEN
Ihr sucht eine Alternative zu den jecken Pappnasenaufläufen und ollen Konfetti­
kanonen? Dann ab in die Knabenschule! Hier fällt der Rosenmontag traditionell
herrlich karibisch aus. Für brodelnde Stimmung ganz ohne „Helau“ und „Alaaf“
sorgen nicht nur rumgeschwängerte Cocktails und spritzige Cuba Libre. Im Schulterschluss mit Szene-Urgestein DJ Jorge bringt die feurige Salsa-Band Orquesta
Rumbon Mambo, Latin-Jazz, Merengue und lateinamerikanische Lebensfreude auf
die Tanzfläche. (mn)
Klingt wie: ein Kurzurlaub in Havanna
Bessunger Knabenschule (Halle) | Mo, 08.02. | 20.30 Uhr | 12 Euro
FUNK
Double The Funk! Im Doppelpack stürmen unter diesem Motto zwei Darmstädter
Kapellen die Bühne im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Die einen kennen dabei
mit Bigband-Spirit kaum Grenzen und arrangieren Elemente aus Jazz, Rock,
Fusion und sogar Filmmusik und Videospiele-Soundtracks neu – Hauptsache,
der Rhythmus ist funky! Die anderen spielen leidenschaftlich, schön ungeschliffen
und soulig drauf los. (mn)
Klingt wie: Brecker Brothers, Candy Dulfer, The Quantic Soul Orchestra
Jazzinstitut, Gewölbekeller (Bessunger Straße 88 d) | Fr, 12.02. | 20 Uhr | 8 Euro
Alle Fotos der Favoriten: Veranstalter
Monofunk (DA) + WTF? (DA)
06_ AMTLICH
P MAGAZIN
Favoriten des Monats
Any Other (Italien) + Brie (Dresden) + Grisly Faye (Ukraine) GITARREN-POP
Supercooles Indie-Musik-Gipfeltreffen: drei Bands, drei Länder, drei Genres.
Angenehm knartzig, total herzlich und wunderbar nach 90er-Rock klingen Any
Other mit Sängerin Adele Nigro. Brie hingegen schrammeln sich durch leicht
noisige No-Wave-Referenzen, während Grisly Faye überhaupt keine Gitarren auf
die Bühne stellen. Das osteuropäische Indietronic-Duo klickert und klackert sich
durch Drum'n'Bass, Ambient und Downtempo-Pop, der den „großen“, angesagten
Chillwave-Nummern in Nichts nachsteht. Echt gut! (mn)
Klingt wie: Modest Mouse, Waxahatchee, Brian Eno, Shlomo, Panda Bear
Win! Win! Das P verlost 2 x 2 Tickets auf www.p-stadtkultur.de.
Oetinger Villa (Kranichsteiner Straße 81)
Sa, 13.02. | 21 Uhr | 8 bis 10 Euro (Du entscheidest)
„Ayak Takimi“ POLITISCHER FUSSBALLFILM
Fußballfans sind eine Gefahr und müssen bekämpft werden. So sieht das die türkische Regierung spätestens seit den Gezi-Protesten 2013. Besonders die links­
alternative Fangruppierung „Çarşı“ (von Beşiktaş Istanbul) haben Erdowahn und
seine Jünger auf dem Kieker. Wie sich die Fanszene entwickelt hat und gegen welche Repressalien sie sich behaupten muss, dokumentiert dieser allein über Crowd­
funding türkischer Fußballfans finanzierte Film. Lilienfans gegen Rechts, Ultrà de
lis und Çarşı Darmstadt reichen dazu türkisches Fingerfood und Getränke zu kleinen Preisen. Die Einnahmen werden den angeklagten Çarşı-Mitgliedern gespendet,
die in der Türkei weiterhin vor Gericht stehen. „Diren!“ Haltet durch! (ct)
Oetinger Villa (Kranichsteiner Straße 81) | Di, 16.02. | 19.30 Uhr | 2 Euro
Wyoming (Köln)
ELECTRO-POP
Einmal Mond und zurück. Nicht weniger versprechen Euch Wyoming mit ihrem
aktuellen Album „Moon Jaunt“, eine Platte, die mit ihrem schwerelosen Sound tatsächlich wie ein Ausflug in unendliche Weiten klingt. Der Bass pulsiert zu flächigen
Beats und weitläufige Synthie-Landschaften vertonen spacigen Eskapismus: sanfte,
flirrende Elektro-Sphären, so klar und stimmungsvoll, wie man sie sonst nur von britischen Überfliegern kennt. Kein Wunder, denn produziert wurde das Zweitwerk des
Trios von Oliver Zülch, der auch schon The Notwist den Feinschliff verpasste. (mn)
Klingt wie: The XX, Caribou, Portishead, I Heart Sharks
Schlosskeller | Di, 16.02. | 20.30 Uhr | Eintritt frei
KINO-POESIE
Café 60,3qm (Magdalenenstraße 2, Hinterhof) | Do, 18.02. | 18.30 Uhr | Eintritt frei
Alle Fotos der Favoriten: Veranstalter
Filmabend: „In Damaskus“ + „Stadt, Licht & Bewegung“ Unser Syrien-Bild ist klischeehaft durchzogen von Krieg, IS, Assad, Flucht. Auch der
syrische Filmemacher Waref Abu Quba musste vor dem Krieg fliehen und lebt seit
zwei Jahren in Darmstadt. Er zeigt uns in seinem Film „In Damaskus“ ein Syrien vor
dem Krieg, eine „poetische Reise durch die verwunschenen Gassen und belebten
Plätze dieser 11.000 Jahre alten Stadt.“ Die Frage „Wird es jemals wieder so sein?“
wird vielleicht in der anschließenden Gesprächsrunde erörtert. Die Hoffnung stirbt
zuletzt. Außerdem gibt es noch die Filmpremiere seines experimentellen Films
„Stadt, Licht & Bewegung“, der Darmstadt als Kulisse hat. (obi)
P MAGAZIN
AMTLICH_ 07
Favoriten des Monats
„11Freunde“-Multimedia-Lesetour FUSSBALL IST UNSER LEBEN
Es gab wenig Revolutionäres in den letzten Fußball-Jahrzehnten. Die Rückpassregel vielleicht. Und „11Freunde“ natürlich – das Magazin, das ab dem Jahr 2000
Fußball-Berichterstattung ganz anders anging als der restliche Medien-Murks.
Ein bisschen wie der SVD gerade. Seitdem haben sie sich etabliert, sind aber weiterhin frecher, romantischer, galliger und lustiger als der Rest. Pure Leidenschaft
tropft da aus jeder Zeile. Das gilt auch für die witzigen Multimedia-Lesereisen
der Redakteure Philipp Köster und Jens Kirschneck, die immer neue FußballSkurrilitäten im Gepäck haben. Ebenso skurrile Fußball-Hits gibt’s drumherum
vom Experten DJ Chromo. (obi)
Centralstation (Saal) | Fr, 19.02. | 20 Uhr | 17 Euro
„Sie kommen. Roboter: Science vs. Fiction“
ERST BILDUNG, DANN PARTY
Die beiden bisherigen Kunst-trifft-Party-Events waren rauschend, „Junge Freunde,
die Dritte“ wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch. Wie
immer werden die Vortragenden, ihre Themen und Workshop-Angebote superaktuell gebucht. Fest steht: Das Thema der Jungen Freunde des Landesmuseums
ist auch diesmal futuristisch angehaucht: „Sie kommen. Roboter: Science vs.
Fiction“. Und das Line-up der anschließenden Party im Café Rodenstein ist gewohnt soulig elektronisch – und hochkarätig. Diesmal als „AVA. Records Labelnight“ mit Damiano von Erckert, Retrogott und Tito Wun aka Twit One. (ct)
Hessisches Landesmuseum | Sa, 20.02. | 19 Uhr (Begrüßung, Führungen, Vorträge
und Diskussionen im Museum), 23 Uhr (Party im Café Rodenstein)
Eintritt ins Museum frei, Party: 10 Euro
„Laut & leise“: Miss Kenichi (Berlin) MELANCHOLISCHER FOLK-POP
Das Berliner Sinnbus-Label veröffentlicht seit Jahren bewährt gute Musik – Miss
Kenichi bildet da keine Ausnahme. Im Gegenteil: Das aktuelle Album „The Trail“
der Wahlberlinerin Katrin Hahner alias Miss Kenichi bietet dem zuletzt oft eher
eintönig quaddeligen Genre Folk-Pop ein wunderbar offenes und reichhaltiges
Klangspektrum, was sicher der Zusammenarbeit mit Musikern von Gallon Drunk und
Tindersticks geschuldet ist. Und ihre Stimme wie Kompositionen – ich wage diesen
Vergleich selten – erinnern wirklich an die Großmeisterin des Genres: Chan Marshall
alias Cat Power. Bin ein bisschen verliebt. (obi)
Schlosskeller | Di, 23.02. | 20.30 Uhr | Eintritt frei
SPRACHKRITISCHE AKTION
Alle Fotos der Favoriten: Veranstalter
Foto­-Ausstellung „Unwort des Jahres“­
Weil das Wort im letzten Jahr zunehmend genutzt wurde, um Empathie mit einer
verbalen Schelle abzustrafen, wurde „Gutmensch“ zum aktuellen „Unwort des Jahres“ gewählt. Weil es „Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm oder
weltfremdes Helfersyndrom diffamiert“, fasst Prof. Dr. Nina Janich, Sprecherin der
unabhängigen Jury, zusammen. Bereits zum zwölften Mal lassen sich acht umtriebige
Darmstädter Fotografen – Stefan Daub, Jan Nouki Ehlers, Albrecht Haag, Jens Mangelsen, Manfred Nerlich, Jens Steingässer, Rahel Welsen und Andreas Zierhut – vom in
Darmstadt gewählten Unwort zu einer Ausstellung inspirieren. Wir sind gespannt, was
sie sich diesmal ausdenken. Zur Einstimmung: www.unwort-bilder.de (jp)
Hoffart-Theater (Lauteschlägerstraße 28 a, Hinterhof) | Vernissage: Do, 25.02.,
19 Uhr | Ausstellung: Fr, 26.02. bis So, 28.02., jeweils von 12 bis 18 Uhr | Eintritt frei
08_ AMTLICH
P MAGAZIN
Favoriten des Monats
Sex Jams (Wien) + Bounty Island (NL) INDIE-POP
„Catch!“, das dritte Album der Sex Jams, geht weniger in die Riot-Grrrl-Richtung
als frühere Releases. Dafür überzeugen die Wiener mit grandiosem Noise-Pop,
der viele Zitate des 90er-Indie-Sounds aufweist. Toll ist zudem der herrlich wandelbare Gesang von Sängerin Kathie, der mal an Kim Gordon, aber auch an Karen O
erinnert. Wer im Juni 2013 mit uns „5 Jahre P“ gefeiert hat, der weiß, wie explosiv
und vereinnahmend diese Band auf der Bühne ist. Mit dabei sind Bounty Island, die
mit ihren Indie-Calypso-Klängen auf den Sommer einstimmen. (tk)
Klingt wie: Les Savy Fav, Blondie, Sonic Youth, Dinosaur Jr., Yeah Yeah Yeahs
Win! Win! Das P verlost 2 x 2 Tickets auf www.p-stadtkultur.de.
Oetinger Villa (Kranichsteiner Straße 81) | Do, 25.02. | 21 Uhr | 8 Euro
Steakknife + Deathjocks + Dead Koys
HARDCORE-KONZERT
Ganz schön viele Messer und tote Tiere in der „Villa“ an diesem Punk-Freitag­
abend! Das Zugpferd sind sicherlich die Saarländer Steakknife um SpermbirdsSänger Lee Hollis, die den Punk- und Hardcore-Größen der Achtziger bis heute
in Nichts nachstehen – druckvoll, eingängig, laut! Aber auch Deathjocks aus
Schweinfurt und die toten Karpfen aus Dortmund wissen, wie man deftig kocht.
Bon appétit! (mh)
Klingt wie: Dead Kennedys, Minor Threat, Angry Samoans, Ankry Simons
Oetinger Villa (Kranichsteiner Straße 81)
Fr, 26.02 | 21 Uhr | 8 bis 10 Euro (Du entscheidest)
„Uppercut“ presents: Bailey (Metalheadz/UK) + Support DRUM'N'BASS
In der ersten Blütezeit des Drum'n'Bass Anfang der 1990er war unser Darmstadt
ein kleines Mekka des Genres. Daher ließen sich auch viele englische DJ-Größen
vor allem im damaligen Kesselhaus blicken. Bailey war einer davon – was zeigt,
dass er ein alter Fuchs der Szene ist. Was wiederum heißt, dass er verdammt gut
weiß, wie der Hase läuft. Die Liste seiner Referenzen ist lang, seine Skillz immer
noch top. Wenn's so wird wie damals im Kesselhaus, spricht sehr viel dafür, dass
der Ponyhof danach einen Statiker braucht. (obi)
Line-up: Bailey (UK), Franksen (FFM), D-Licious (FFM), Flexomat & Einzman (DA),
Riot & Urban Soul (DA)
Ponyhof (Mainzer Straße 106)
Sa, 27.02. | 22 Uhr | bis 23 Uhr: 8 Euro, ab 23 Uhr: 10 Euro
SKATER-BLUES
Skaten und Musik, das ging schon immer Hand in Hand. Eigentlich also keine
Überraschung, dass der Profi-Skateboarder Bastien Duverdier, der sonst rund um
den Globus über Treppen und Geländer schreddert, unter dem Alias Képa auch
musisch Karriere macht. Doch während der klassische Rollbrett-Soundtrack mit
Rap und Punk meist ebenso rasant wie der adrenalingeladene Sport ist, schlägt
Képa mit seiner metallischen Resonatorgitarre raue, kräftige Americana-Töne an.
Der urwüchsige Blues-Sound mag melancholischer sein, ist mit seinem WandererCharme dem Weltenbummler Duverdier aber wie auf den Leib geschnitten. (mn)
Hoffart-Theater (Lauteschlägerstraße 28 a, Hinterhof)
Mo, 29.02. | 20.15 Uhr (direkt nach der „Tagesschau“) | 5 Euro
Alle Fotos der Favoriten: Veranstalter
„Gute Stube“: Képa (Bayonne) ANZEIGE
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10_ANSEHNLICH
P MAGAZIN
Suche und finde!
Foto: Daniel Wildner
Urbane Zeitzeugen in Darmstadt
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74_GESELLSCHAFTLICH
12_(UM)FRAGLICH
P MAGAZIN
„Weniger Dings ... mehr Bums“
Die große P Leserumfrage: Ergebnisse und Erkenntnisse
Ihr solltet uns die Meinung geigen – und fast 500
haben es getan. Das hilft uns sehr, weil wir uns immer
weiter verbessern wollen. Das geht aber nur in der
Interaktion mit unserem kostbarsten Gut: der Leserschaft. Daher ein großer Dank an alle Teilnehmer.
immer noch zu wenig wahrgenommen wird, obwohl
wir dort ergänzend und vor allem tagesaktuell auf
Geschehnisse reagieren können (keine Sorge: Das gedruckte P-Magazin bleibt die Lokomotive). Neue Pläne
gibt es aber schon.
Der Großteil der Umfrage liegt uns nun anhand von
Statistik-Diagrammen (kleiner Auszug: unten) und
Leserkommentaren vor. Sie bestätigen unsere Arbeit in
den meisten Bereichen. Das freut uns natürlich sehr,
weil wir ja auch oft ein bisschen experimentieren. Ein
Leser fasste schön zusammen: „Bei Euch ist alles irgendwie ,anders', aber das passt gerade zum P-Style!“
Häufiger wurde angemerkt, das Heft würde „stinken“.
Obwohl wir natürlich mit mineralöl- und kobaldfreien
Farben auf Basis nachwachsender Rohstoffe drucken
lassen – aber unser schönes Recycling-Offsetpapier
saugt leider sehr viel Farbe auf. Doch es gibt eine
gute Nachricht: Unsere Druckerei hat sich gerade eine
hypermoderne Druckmaschine mit integrierter LEDTrocknung zugelegt. Das P wird also künftig schon
beim Drucken getrocknet, was die Ausdünstungen
maßgeblich reduziert.
Auch einige wichtige Fragen habt Ihr uns im Trend klar
beantwortet: a) Der Partyamt-Veranstaltungskalender
im Mittelteil soll bleiben; b) unsere Schriftgröße ist
okay so; die Cover sind spitze; c) alle Rubriken haben
ihre Leser, keine ist überflüssig … und eigentlich wollt
Ihr eh von allem lieber mehr als weniger (besonders
von „Favoriten“ und „Kommen & Gehen“).
Es zeigen sich aber auch Bereiche, in denen wir uns
verbessern oder ganz neu aufstellen müssen: zum
Beispiel in unserer Webpräsenz, die immer mehr, aber
Die Auswertung war vor allem amüsant, wenn Ihr in
den offenen Antwortfeldern Tacheles mit uns geredet
habt: „Bisschen weniger Dings ... dafür mehr Bums“.
Da wurde uns viel Honig um den Bart geschmiert, was
uns – obwohl wir das öffentlich nie zugeben würden –
das Herz sehr erwärmt hat: „Ihr seid der Schlüssel zum
Herzen dieser auf Anhieb nicht ganz einfachen Stadt“,
war so eine wunderbare Lobhudelei.
P MAGAZIN
(UM)FRAGLICH_13
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Einige Themen polarisierten mit sehr konträren Meinungen: „mehr vegan/weniger vegan“, „mehr Lilien/
weniger Lilien“, „mehr Kolumnen/weniger Kolumnen“...
Abschließend die schönste Antwort auf unsere Frage
„Was braucht Darmstadt?“: „Mehr Leute, die lächeln!“
Danke + Bussi! Euer P-Team
PS: Entsetzt waren wir nur über das klare Votum für
„Nacktbilder der Chefredaktion“. Ihr habt es so gewollt
– demnächst also mehr dazu.
Text: Tobi Moka
BEAT MACHINES
Tha Trickaz
26. Februar 2016
04.02. Pablo Ziegler & Quique Sinesi
Special Guest: Walter Castro
05.02. Haroun‘s 50s Club
07.02. Rokia Traoré
08.02. Jump up! – Die Disco für
Jugendliche von 12 bis 16 Jahren
10.02. Michael Martin
(Ausverkauft – Zusatztermin 25.04.2016)
12.02. Masud
12.02. LaserTech & Robots
13.02. Jugend musiziert: Preisträgerkonzert
14.02. Sven van Thom
16.02. Mads Langer
18.02. Kleid At Night #8 (bis 22 Uhr)
18.02. die feisten
19.02. 11Freunde live: Köster & Kirschneck
lesen vor und zeigen Filme
19.02. Tommy & The Moondogs – Das Original
20.02. Tobi Katze
21.02. Florian Schroeder
25.02. Jochen Malmsheimer
26.02. Ildikó von Kürthy & Jörg Thadeusz
27.02. Das Lumpenpack
28.02. Heather Nova
www.formalin.de
Auch über Darmstadt selbst habt Ihr in aller Kürze
geurteilt und fühlt Euch im großen Ganzen recht
wohl – zumal als derzeitiger Bundesligist („nie mehr
2. Liga“). Aber manches nervt („Verkehr“) oder fehlt
(„gescheiter Fluss“) – und vor allem meist genannt:
Das „kriselnde Nachtleben“ bringt Euch um den … besser: zu viel Schlaf. Darüber berichten auch wir ja immer
wieder kritisch, sehen aber einige Hoffnungsschimmer
am Horizont und werden Euch rechtzeitig informieren.
Foto: Olivier Raphael
Aber es gab auch konkrete Kritik, viele Verbesserungsvorschläge und wunderbare Ideen: „Kolumnen und
Artikel von/über die Deppen, die man auf der Straße
sieht, so um 2:00 nachts.“ oder „Lustvolleres Layout
der Lese-Rubrik.“ Vieles davon werden wir mit der Zeit
aufgreifen und umsetzen.
Mellow Weekend
Unsere Nacht – immer samstags!
Centralstation: vom E-Werk zum Kulturwerk
CENTRALSTATION / IM CARREE / DARMSTADT
TICKETS ZUM AUSDRUCKEN:
WWW.CENTRALSTATION – DARMSTADT.DE
HOTLINE: 06151 7806–999
FACEBOOK.COM/CENTRALSTATION DARMSTADT
P MAGAZIN
14_MODISCH
Modisches, made in Darmstadt, Folge 21: Klubfieber
Klubfieber
Homepage und Onlineshop:
www.klubfieber.de
Facebook:
www.facebook.com/klubfieber
MODISCH_15
Dass Darmstadt keine langweilige Stadt ist, wissen die
meisten schon. Die Kultur- und Kunstszene ist lebendig
und bietet immer wieder Neues. Und Darmstadt bringt
auch immer wieder kreative Köpfe hervor, die mit ihren
Ideen von Mode-, Accessoire- und Produktdesign unsere
Stadt bereichern. Wir stellen sie in unserer Reihe „Stilsicher“ vor.
Fan oder nicht Fan – da scheiden sich manchmal die
Geister, besonders im Spannungsfeld „Mode und Fußball“. Wenn es dann noch um Aufschriften, Schals und
Trikots geht, kann man sich schnell in die Haare kriegen.
So was führt manchmal sogar in einer richtig dicken
Freundschaft zu echtem Krawall. Mit dem Darmstädter
Label Klubfieber und seiner ersten Kollektion „Stadion
Tourette“ haben wir für diesen Zwist direkt eine Lösung
parat, die Modebewusstsein, Qualität und das raue FanDasein optisch und Weiß auf Blau vereint. Sportlich lässig
und schön schlicht im Design sind die Teile bequem und
absolut alltagstauglich – und zwar ohne, dass man direkt
als alle Lebensbereiche umfassender „Lilien-Fan“ abgestempelt wird.
„Die Idee wurde im Sommer 2014 geboren und zur Hin­
runde 2015 war die erste Kollektion ‚Stadion Tourette‘
in unserem Onlineshop am Start“, erinnert sich Andi
Reuscher. Gemeinsam mit Grischa Neuweger bildet er
das Team hinter dem Label Klubfieber. „Unsere Leidenschaft für Design und Qualität hat die übliche Fanbekleidung in Frage gestellt“, erklären die beiden Darmstädter.
Die Liebe zum Besonderen, eine definierte Zielgruppe aus
Freunden und Bekannten und die Begeisterung für den
Fußballsport haben Andi und Grischa in den kreativen
Entstehungsprozess einfließen lassen. Das Ergebnis ist
eine Mini-Kollektion, bestehend aus einem Hoodie, einem
Pullover, zwei T-Shirts und drei Fanschals. „Für alle,
die Bock auf Kleidung haben, die in kleinen Auflagen
produziert wird und sich in Design, Idee und Ausführung
von üblicher Fanbekleidung unterscheidet.“ Erstmal
nur lilien-affin, „wir würden das Thema aber gerne auf
andere Vereinsfarben ausweiten, daran arbeiten wir
momentan.“
Die aktuelle Kollektion krönen Schals in den blau-weißen
Farben des SV Darmstadt 98, die verziert sind mit typischen Stadion-Rufen, die jeder, der mal live dabei war
oder von der heimischen Couch aus kommentierte, schon
lauthals rausgebrüllt hat. Der mittlerweile salonfähige
Klassiker „Arschloch“ und die etwas rabiateren Varianten
„Wixxer“ und „Hurensohn“ schmücken herrlich plakativ
und wenig dezent die Schals des Klubfieber-Kollektivs
– wenn die Stimmung mal wieder hochkocht. Wer sich beruhigt hat, dreht den Schal einfach um und versteckt sein
inneres Tourette hinter schlichtem Blau-Weiß-Gestreift.
So wird das Design des Fanschals mit einem Augenzwinkern abgerundet.
„Wir wollen absolut keine Konkurrenz zu der Fanbekleidung unseres Vereins sein“, betont das kreative Duo ausdrücklich. „Denn unsere Fans möchten ihre Fankleidung
nicht nur im Stadion tragen, sondern immer und überall.“
Außer vielleicht zum Kaffee bei Oma.
Momentan denken Andi und Grischa bezüglich der 98er,
trotz durchweg positivem Feedback, erstmal nur an Kollektionen zur Hin- und Rückrunde. Wie es weitergeht, machen sie auch vom Weg der „Lilien“ abhängig: „Bei einem
Abstieg gäbe es bestimmt ganz andere Ideen für neue
Designs als beim Klassenerhalt.“
Wir sind gespannt, was die Rückrunde so bringen wird.
Text: Franziska Neuner + Melanie Winkler | Foto: Jan Ehlers
16_ NEULICH
P MAGAZIN
Kommen und Gehen
Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie
Welche neuen Läden buhlen in Darmstadt um Kunden? Welche neuen Restaurants und gastronomischen
Konzepte bereichern die Stadt? Und wer musste schließen? Das erfahrt Ihr in der P-Rubrik „Kommen und
Gehen“ – im schnittigen Steckbrief-Stil.
Carpe Diem (bald: „Fuchs und Hase“)
Neuigkeit: Eine Café-und-Kneipen-Institution des Watzeverddels
ist Geschichte. Elke Schwinn und Eckhard „Ecki“ Kocker haben
das „Carpe“ nach 20 Jahren geschlossen. Zum 31.12.15, ohne
großes Brimborium – und einfach, „weil's irgendwann mal gut is“,
der Ruhestand ruft und jetzt die junge Leit ran sollen. Die stehen
in Persona von Tawana Lortz, unterstützt von Lebenspartner und
Koch Markus Lindermeir, schon bereit. Aktuell läuft der Umbau.
Mitte Februar soll dann das „Fuchs und Hase“ eröffnen. Die
neuen Besitzer, beide Wahl-Martinsviertler und gastronomie­
erfahrene Sozialpädagogen, wollen „Carpe Diem“-Traditionen wie
das „Hartz-IV-Frühstück“ und die Zeitung für Stammgäste übernehmen, stehen aber ansonsten für ein neues Konzept mit mehr
Gewicht auf Essen (saisonale Speisen, auch vegan, mit frischen
Zutaten vom Riegerplatzmarkt sowie Biofleisch), einem etwas
weniger ausufernden Frühstücksangebot, dafür mehr Bar-Charakter am späten Nachmittag und Abend. Weitere Details erfahrt
Ihr im März-P, wenn das „Fuchs und Hase“ frisch gestartet ist.
Ort: Schuknechtstraße 1, Martinsviertel
www.carpe-da.de + www.fuchsundhase-darmstadt.de
City Carree
Neuigkeit: Aus dem City Carree kommt gleich ein ganzes
Neuigkeiten-Paket. Anfang Dezember ist die spanische Modekette Mango mit einer Dependance in der ehemaligen Markthalle
nach Darmstadt zurückgekehrt. Wenige Tage später eröffnete
der deutsch-italienische Pasta-und-Pizza-Filialist Vapiano sein
zweites Restaurant in der Heinerstadt: auf einer Fläche von
680 qm, mit 185 Sitzplätzen im denkmalgeschützten Klinkerbau
(im Sommer kommen 220 weitere Plätzen im Außenbereich
hinzu). Gegenüber, ebenfalls mit Blick auf die Carree-Piazza, ist
mit Bellanova Mode (im ehemaligen „A/X Classics“) ein neuer
Modeladen für Frauen eingezogen. Neues Leben auch schräg
gegenüber, im ehemaligen „Adler's Brille“: Hier gibt es (übergangsweise) „Kunst & Erbsen“ zu kaufen. Der Weinladen Condio
(im Durchgang Richtung Luisenplatz) dagegen verlängert seinen
5-Jahres-Vertrag nicht und kehrt Darmstadt ab Februar den Rücken Richtung „Condio“-Zentrale in Ludwigshafen.
Ort: Im Carree, Innenstadt www.shop.mango.com
+ www.de.vapiano.com + www.condio-feinkost.de
+ www.kunstunderbsen.de + www.city-carree.com
P MAGAZIN
NEULICH _17
Deutsches Polen-Institut
Neuigkeit: Der eigentlich für Ende 2015 angekündigte Umzug des
Deutschen Polen-Instituts von der Mathildenhöhe ins Schloss
ist jetzt für Ende Februar „fest eingeplant“. „Da endet nämlich
das Mietverhältnis für das ,Haus Olbrich' auf der Mathildenhöhe“,
erklärt Andrzej Kaluza, Pressesprecher des Instituts. Seit Jahren
plagt sich das Institut mit argen Platzproblemen in den bisherigen zwei Heimstätten: Nach dem Umzug aus „Haus Olbrich“ in
den sogenannten „Herrenbau“ des Schlosses, besteht das Mietverhältnis im „Haus Deiters“ noch bis Ende Mai weiter. Denn dort
wird – zum Abschied von der wunderschönen Künstlerkolonie
auf der Mathildenhöhe – eine Ausstellung über den Gründer des
Deutschen Polen-Instituts, Karl Dedecius, gezeigt.
Ort: bisher Mathildenhöhe, demnächst Schloss, Innenstadt
www.deutsches-polen-institut.de
Faible
Neuigkeit: Wer ein besonderes Faible für feminine Mode aus
Holland, Dänemark und Schweden hat, dürfte den gleichnamigen
Modeshop mit zwei Filialen in Darmstadt kennen. Ab April will
sich das „Faible“ auf seine ursprüngliche Filiale in Arheilgen
konzentrieren und schließt daher mit einem Räumungsverkauf
(bis Ende März) seinen kleineren Laden in der Schulstraße 11.
Ort: bald nur noch Frankfurter Landstraße 136, Arheilgen
www.faible.com
Ichido Sushi, Grill & More
Neuigkeit: Lange wurde im ehemaligen „Asia Kim“ gewerkelt,
jetzt sind die Räume gegenüber der „Krone“ kaum wiederzu­
erkennen: Helle, moderne Architektur mit schicker Waben-Optik
statt kitschigem Asia-Klischee-Interieur. Doch nicht nur bei der
Einrichtung wurden die Altlasten der ehemaligen, angestaubten
Buffet-Gastronomie entsorgt. Das neue „Ichido“ präsentiert sich
in komplett schlankem Gewand und mit einer Speisenauswahl,
die appetitlich statt überladen wirkt. Der Schwerpunkt der japanischen À-la-carte-Küche liegt dabei auf Sushi-Spezialitäten.
Auf der Karte findet Ihr verschiedene in Algenblätter gewickelte
Maki-Rollen, Nigiri-, Gunkan- und die Wrap-ähnlichen TemakiSushi, aber auch Inside-Out-Variationen sowie fisch- und
fleisch­freie Alternativen der fernöstlichen Klassiker. Dazu eine
kleine, abgestimmte Auswahl an Gegrilltem, kunstvoll garnierten
Beilagen, Suppen, Salaten und Desserts. Mittags könnt Ihr Euch
farbenprächtige Bento-Boxen (inklusive Tee und Miso-Suppe)
zusammenstellen lassen. Kinder zahlen, je nach Altersgruppe,
weniger bis nichts für die leckeren Häppchen aus Nippon. Darauf
einen Sake!
Ort: Holzstraße 2, Innenstadt | www.ichido-restaurant.de
18_ NEULICH
P MAGAZIN
Kartoffelhaus Pelle
Neuigkeit: Nach monatelangen Renovierungsarbeiten hat das
auf Kartoffelgerichte jeglicher Art spezialisierte Restaurant
neu eröffnet. Die früher sehr rustikal und altmodisch anmutende Holzeinrichtung ist einer helleren und aufgeräumten Optik gewichen. Der neue Inhaber Koray Öztürk möchte zusätzlich
zu den alten Stammkunden künftig vor allem junge Leute von
seinem Speiseangebot – von Odenwälder Kartoffelsuppe bis
Schnitzel mit Pommes – überzeugen. Im Eingangsbereich ist
eine „Sportsbar-Ecke“ entstanden, wo neben Bundesliga- auch
Champions-League-Livespiele angeschaut werden können. Von
Montag bis Mittwoch gibt es Tagesangebote wie den „Pfännchentag“, zusätzlich sind wöchentlich wechselnde Mittags­
angebote geplant. Im Sommer lädt der Außenbereich auf der
„Stadtkirchpiazza“ zum Outdoor-Knollenprodukte-Essen ein.
Ort: Schulstraße 19 (am Aufgang vom Stadtkirchplatz Richtung Schulstraße), Innenstadt | www.kartoffelhaus-pelle.de
Louis & Louise
Neuigkeit: In den ehemaligen Räumlichkeiten der Epicerie de
Belleville am Forstmeisterplatz ist seit Anfang Dezember Iris
Holtz mit ihrer Mischung aus Café und Feinkostgeschäft eingezogen. Die Gestaltung mit schönen Fachwerk-Elementen,
hellen Möbeln und gemütlichen Sitzmöglichkeiten samt
Leseecke schafft eine entspannte Atmosphäre. Neben Cappucino, Latte und Co. – auf Wunsch auch mit laktosefreier
oder Mandelmilch – und diversen Bio-Tees kann aus einer
umfangreichen Weinkarte gewählt werden. Zu essen gibt’s
täglich frische Quiches und Tartes sowie ein wechselndes
Kuchenangebot. Bei ihren Feinkost-Spezialitäten setzt Iris
Holtz besonders auf ausgewählte regionale Produkte. Aktuell
sind unter anderem Kaffees der Frankfurter Kaffeerösterei,
Senfvariationen und hochwertige Gelees im Sortiment. Bei ihrer großen und internationalen Weinauswahl, die auf Wunsch
auch vor Ort getestet werden kann, lässt sie sich von einem
renommierten Frankfurter Sommelier beraten. Ab April ist
auch die Bewirtung draußen auf dem Platz geplant. Auf Anfrage können die Räume für Feiern angemietet werden.
Ort: Forstmeisterstraße 3, Bessungen
www.facebook.com/louisundlouise
Luisencenter
Neuigkeit: Das Luisencenter öffnet sich urbaner Jugendkultur. Gleich drei neue Läden – alle im Erdgeschoss – haben
als Zielgruppe junge oder junggebliebene Stadtmenschen
auserkoren. Bei Snipes gibt's Sneaker und Streetwear, die von
der HipHop-, Basketball-, Dance- und Action-Sports-Szene
inspiriert sein sollen. Die Schuhe, Sneaker und Stiefel von
Skechers sind vom Stil her etwas reifer (sie werden unter
anderem von Ringo Starr beworben), das kalifornische Unternehmen fühlt sich aber auch zur „Lifestyle Footwear Industry“
P MAGAZIN
NEULICH _19
gehörig. JD Sports (kurz: JD) schließlich, einer der führenden
Sportmodehändler in Großbritannien (mittlerweile aber auch
in Frankreich, Spanien, den Niederlanden und hierzulande breit
aufgestellt), vermarktet sich als „Deine Nr. 1 in Sneakers“. Ihr
habt also die Qual die Wahl!
Ort: Am Luisenplatz, Innenstadt
www.facebook.com/SnipesDarmstadt + www.skechers.de +
www.jd-sports.de + www.luisen-center.de
Pastado
Neuigkeit: In dieser neuen Nudelbar in der Grafenstraße gibt es
„frische Pasta to go or to stay“, außerdem: Suppen, Salate – und
eine kleine Auswahl Dolci. Bei der Pasta kann der Gast an der Theke wählen zwischen hausgemachten Campanella, Fusilli, Spaghetti und Penne sowie, ob sie aus Hartweizengrieß, Dinkel oder auch
glutenfrei hergestellt wurden. Darauf eine der zwölf klassischen
Soßen – von Aglio é Oglio über Bolognese, Boscailoa oder Carbonara bis Gorgonzola, Verdura oder P escatore. Die gastronomieerfahrenen Betreiber Eleni Chrisidou und Savvas Chrysidis betonen, dass ausschließlich frische Zutaten in hoher Qualität, ohne
Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche
Aromen verwendet werden. Dieses Credo ist elementarer Teil des
noch jungen Pastado-Konzepts, das aus Münster stammt (dort
zwei Filialen, Darmstadt ist erst Filiale Nummer drei). Der Hang
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20_ NEULICH
P MAGAZIN
zum Natürlichen spiegelt sich in der Einrichtung wieder: helle,
warme Holztöne, gespannte Leinentücher und aquarellige Strukturtapete an den Wänden sowie organisch geformte Kupferlampen
über den robusten Blocktischen, die Platz für 30 Gäste bieten (im
Sommer kommen 30 Sitzplätze draußen hinzu). Durchaus gemütlich für den schnellen Pasta-Genuss zwischendurch – ob in der
Mittagspause oder abends vorm Kinobesuch.
Ort: Grafenstraße 33, Innenstadt | www.pastado-darmstadt.de
Schlosskeller und Künstlerkeller
Neuigkeit: Das Drama um die immer wieder verzögerten Termine zur
Wiedereröffnung geht weiter. Doch zumindest in einem Falle scheint
die Großbaustelle Residenzschloss Ende Januar ein Erbarmen zu
haben. Dann sollen die Umbauten im Schlosskeller endgültig abgenommen werden. Der nach so langer Wartezeit etwas zerknirschte
Geschäftsführer Jalal El Asri beklagt dennoch: „Wir wurden seit
dem eigentlich geplanten Wiedereröffnungstermin am 10. Oktober
2015 permanent vertröstet. Die fehlenden Einnahmen gerade in der
Boom-Zeit rund um Silvester sind verheerend für unsere Bilanz. Vom
Image-Verlust wegen der ganzen Veranstaltungs-Absagen ganz zu
schweigen.“ Jörg Feuck, Pressesprecher der TU Darmstadt, nennt
viele unvorhergesehene Probleme wie zuletzt zwei große Wasserschäden im Schlosshof als Gründe für die Verzögerung. Er zeigt sich
aber optimistisch, dass es mit der jetzigen Terminierung klappt.
Hoffentlich hat das Warten ein Ende und der Schlosskeller kann
wieder Schwung ins Darmstädter Nachtleben bringen. Ob das in Kürze auch für den Künstlerkeller gilt, scheint doch noch nicht so ganz
klar zu sein. Die Verhandlungen zwischen der TU als Bauherrin und
Eigentümerin und den bisherigen (und künftigen) Betreibern laufen
noch. Vor der Wiedereröffnung muss man sich laut Jörg Feuck nicht
nur über die Höhe der Miete, „sondern auch über sehr grundlegende
konzeptionelle Dinge“ einig werden. Definitiv würde aber nur mit den
bisherigen Betreibern Keller-Klub e. V. und dem Gastronomie-Pächter Sergio Perez verhandelt. Wir hoffen auf ein baldiges Happy End!
Ort: Residenzschloss, Innenstadt
www.schlosskeller-darmstadt.de + www.keller-klub.de
Schuh Herbert
Neuigkeit: Daraus wird ein Schuh! Auf „Schuh Lortz“ folgt in der
Ernst-Ludwig-Straße „Schuh Herbert“. Seit 130 Jahren steht das in
Hofheim gegründete Unternehmen unter der Führung der Familie
Stippler (später und bis heute: Familie Benner). Was als „Schuhund Manufacturwaren“ begann, ist heute ein mittelständisches
Unternehmen mit acht Standorten im Rhein-Main-Gebiet und weltweiten Lieferanten. Nach Filialen in Kelkheim, Oberursel, Frankfurt,
im Main-Taunus-Zentrum, Wiesbaden, Mainz, Neu-Isenburg und
Bad Homburg ist nun auch Darmstadt ein Fixpunkt auf der „Schuh
Herbert“-Landkarte.
Ort: Ludwigstraße 15, Innenstadt | www.schuh-herbert.de
Recherche + Text: Tobi Moka + Matin Nawabi + Pascal Rohr + Cem Tevetogˇlu
Fotos: Jan Ehlers + Hannah Morche + DPI Jana Gareis (Deutsches Polen-Institut) + Schlosskeller
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22_NÄCHTLICH
FOLGE 4
Saufen im Grohe, Ratskeller, An Sibin oder in
der „Krone“-Kneipe kann jeder. Das P schaut abseits der etablierten Gaststätten und Pubs. Wir
servieren Euch die heimlichen Perlen des Darmstädter Kaschemmenkosmos, die heiligen Hallen
der Heiner'schen Lebensfreude. Authentische
Absturzorte in Darmstadt in Form eines KneipenQuartetts, zum Sammeln und Überprüfen.
Texter + Kneipentester: Fernet-Freunde M13 (Fred, Lisl, Tobi, Zven)
Foto: Tobi Schrenk
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24_ NEULICH
P MAGAZIN
­
Stadtkultur-Neuigkeiten
Die lokale Kulturszene und (Stadt-)
Kulturpolitik ist ständig in Bewegung – da bekommt man viele
interessante Neuigkeiten nur am
Rande, viel zu spät oder gar nicht
mit. Schluss damit: An dieser Stelle servieren wir alle Info-Häppchen,
welche die P-Redaktion in den letzten Wochen aufgeschnappt hat.
Dass Jonas Zipf im vergangenen
Sommer als Schauspieldirektor des
Staatstheaters Darmstadt seinen
Hut nehmen musste, war nicht nur
überraschend: Große Teile der Theater- und Kulturszene reagierten mit
Unverständnis und Empörung, als
der engagierte Schauspielchef und
Co-Initiator des Datterich Festivals
geschasst wurde. Jetzt, ein halbes
Jahr nach gleich mehreren aufwühlenden Personalentscheidungen, ist Zipfs Nachfolger ernannt
worden: Oliver Brunner wird mit
Beginn der kommenden Spielzeit
die Leitung des Schauspiels am
Georg-Büchner-Platz 1 übernehmen. Nach Stationen am Bayrischen
Staatsschauspiel, der Bayrischen
Theaterakademie August Everding
und seiner Arbeit als Künstlerischer
Betriebsdirektor des Theaters
Augsburg freut sich Brunner auf
die Suche nach „einer ‚Darmstädter Dramaturgie‘, um Brücken zu
bauen, das Arbeiten und Denken
rein in Sparten aufzubrechen und
Geschichten auch einmal ganz anders zu erzählen“. Die angestoßene
Öffnung des Staatstheaters zur
freien Szene scheint also Früchte getragen zu haben. Weil Zipfs
Weggang – er wird demnächst
neuer Werkleiter von „Jenakultur“ – von einem kleinen Exodus in
der Theaterleitung begleitet war,
widmet sich Roman Schmitz als
neuer Kammerspiele-Kurator den
kleineren Inszenierungen, während
Sabine Kozine und Oliver Graf als
Teil einer dreiköpfigen Direktion die
Geschicke des Musiktheaters in die
Hand nehmen.
www.staatstheater-darmstadt.de
Den Darmstädter Musikpreis 2015
widmete der Förderkreis Kultur e. V.
kurz vor Jahresende einer „stillen,
aber äußerst vielseitigen Darmstädter Künstlerpersönlichkeit“:
Joachim Enders. Der Pianist und
Organist genießt mit seinem vielseitigen Spiel bundesweite Anerkennung, wirkt bereits sein Leben lang
äußerst engagiert in der Kultur- und
Theaterszene unserer Stadt, ohne
sich dabei ins Rampenlicht zu
drängen. Diese sympathische Bescheidenheit überzeugte auch die
Jury des mit 5.000 Euro dotierten
Preises. Ebenfalls honoriert wurde
im Zuge der Verleihung der 21 Jahre
alte Jesse Flowers. Der Australier
und begabte Gitarrenstudent an der
Akademie für Tonkunst wird mit
dem Stipendium des Förderkreises
in Höhe von 2.000 Euro unterstützt.
www. kultur-foerderkreis.de
Nachdem die fulminante Premiere des partizipativen TheaterPerformance-Akrobatik-MusikKunst-Tanz-Whatever-Festivals im
vergangenen Jahr ein voller Erfolg
war, steht das Sprungturmfestival
jetzt in den Startlöchern für seine
zweite Auflage im Sommer 2016.
Unter dem Motto „machen fühlen
machen“ wollen die Initiatoren an
sechs Tagen wieder im und am
Hoffart-Theater, im Herzen des
Martinsviertels, „Energien bündeln,
Magnet sein. Kultur zum Anfassen“
bieten und „die Schönheit der Kunst
feiern“. Für das hoffentlich wieder
schillernde Programm werden
derzeit noch Mitgestalter gesucht
– egal ob vor oder hinter den Kulissen, von „Akrobaten bis Opernsänger, Bildhauer bis Techniker“.
Fast alles ist möglich! Bis zum 15.
Februar könnt Ihr Euer Projekt vorstellen und einreichen. Infos zum
Festival, dem Bewerbungsverfahren
und den (finanziellen) Rahmenbedingungen findet Ihr unter
www.sprungturmfestival.de
Die „Projektgemeinschaft Darmstadt Film 98“ hat eine Crowdfundingaktion gestartet. 30.000 Euro
werden benötigt, um einen histo-
P MAGAZIN
NEULICH_25
­
rischen Dokumentarfilm über die
„Lilien“ zu finanzieren: „90 Minuten
98“ wird der Film heißen. Wer das
Projekt unterstützen will, kann dies
bis 19.02.2016 tun über:
www.gemeinschaft-die-bewegt.de/
darmstadt-98
Die bundesweite Kampagne „Save
Me“ bündelt seit 2008 lokale Initiativen, die sich einer dauerhaften
Unterstützung, also Aufnahme und
Integration, geflüchteter Menschen
verschrieben haben – und wird
mittlerweile auch in unserer Stadt
von der Bürgerstiftung Darmstadt
gefördert. Um das ehrenamtliche
und anerkennenswerte Engagement der Darmstädter „Save
Me“-Helfer vom Sprachunterricht
über die Kinderbetreuung bis zur
gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung erhalten und ausbauen
zu können, bittet die Stiftung um
Spenden. www.buergerstiftungdarmstadt.de und www.darmstadt.
save-me-kampagne.de
Bereits erfolgreich ist die Spendenaktion der TU Darmstadt gewesen:
Mit Zuwendungen in Höhe von knapp
35.000 Euro und freiwilligen Lernhelfern wurden im Januar die ersten
Deutsch-Sprachkurse für Flüchtlinge, die an einem Studium an der TU
interessiert sind, realisiert.
www.tu-darmstadt.de/refugees
Musik verbindet. Deswegen suchen Julia Huk und Isabelle
Kohls Mitmusiker für ihr Projekt
„Bridges“, um Mitte April ein Benefizkonzert im HR-Sendesaal zu
spielen. Insbesondere Menschen
mit Fluchtbiografie wollen die
beiden Darmstädterinnen für ihr
kooperativ-kreatives Ensemble gewinnen und stellen dafür bei Bedarf
sogar Instrumente zur Verfügung.
Wenn Ihr Lust habt mitzumachen
– die Einladungen gibt es auch in
verschiedenen Sprachen – meldet
Euch per Mail bei [email protected] und [email protected].
Okta Logue haben vor wenigen
Wochen Album Nummer drei angekündigt! „Diamonds And Despair“
erscheint am 15. April über Virgin
Records, zwei Jahre nach dem
Major-Label-Debüt, das die Darmstädter Band sogar über den Atlantik (in die USA und nach Kanada)
sowie ins Vorprogramm von Größen
wie Neil Young und den Indie-Perlen
Portugal. The Man katapultierte.
Wir sind gespannt, was die Psychedelic-Bengel uns jetzt von der
Rückseite des Mondes mitbringen
werden. www.oktalogue.com
Crossover kann auch 2016 noch
Menschen mitreißen – er muss
nur gut gemacht sein. Das beweisen Wortblind, die sich mit der
Finanzspritze einer erfolgreichen
Crowdfunding-Kampagne über die
Veröffentlichung ihres neuen Albums freuen dürfen. Zwei Jahre lang
haben die Darmstädter Rap-Rocker
für „Nie wieder stumm“ komponiert,
an Songs geschraubt, aufgenommen, für das Video einer VorabSingle sogar einen TV-Sender gekapert und nun die Platte auf CD und
Vinyl pressen lassen. Das Ergebnis
sind emotionsgeladene, druckvolle
Stücke zwischen H-Blockx und Max
Herre. www.wortblind.de
Die heulende Rock’n’Roll-Gang
The Wolves besinnt sich auf ihre
Wurzeln: Während sich die Band
selbst in letzter Zeit rar gemacht
hat, tauschte Sänger und Gitarrist
Hollywood seinen lautstarken
Sechssaiter gegen eine schmucke
Akustik-Klampfe und Mundharmonika, um ausgewählte Stücke seiner Kapelle in reduziertem Gewand
alleine neu einzuspielen. Das Ergebnis: „Boozed and Bluesed“. Die
acht stimmigen Blues-Songs könnt
Ihr Euch jetzt als CD besorgen:
www.facebook.com/
hollywoodofthewolves
Wenn da mal nicht Oasis- und
Foo-Fighters-Poster im Proberaum
hängen! Auch auf ihrer zweiten EP
bauen die Darmstädter Sigura auf
Bewährtes aus dem Rock-Kosmos
von Großbritannien bis Seattle.
Fünf schnörkellose, straighte Nummern, die nicht weh tun, aber dafür
einfach gut ins Ohr gehen, haben
es auf „In The Cold Light Of Day“
geschafft. Die CD gibt’s direkt bei
der Band, im Web-Shop oder auf
Konzerten. www.sigura.de
26_ NEULICH
The Dass Sägebett haben wieder
zugeschlagen. Die Band, für die
das Siegel „Avantgarde“ erfunden
wurde, darf sich jetzt mit ihrer
mittlerweile elften Veröffentlichung rühmen – einem wahren
Gesamtkunstwerk. Für die Cover
der neuesten LP zitiert das Darmstädter Kraut-Experimental-Original
seine 27-jährige Bandgeschichte:
Verfremdete Cover der bisherigen
Tonträger wurden als Gemälde auf
Leinwand gedruckt – jede Platte ist
in einem visuellen Unikat verpackt!
Mit zehn Stücken über gefressene
Enten, Lawinen, Stewardessen und
mehr sei das Opus wie gemacht
für „musikalisch offene Menschen
mit Sinn für moderne Malerei“, so
das ikonische Quartett, das WebPräsenz meidet.
„Bezahle, wenn mer Geld hat, des
is kah Kunst, aber bezahle, wenn
mer kahns hat, des is e Kunst ...“ –
was dem Datterich als gelassene,
flinke Lebensweisheit locker über
die Lippen geht, bedrückt in der
Realität viele Menschen: Schulden
und Überschuldung. Um diesem
gesellschaftlichen Problem mehr
Gehör zu verschaffen, rückte
das Datterich Festival 2015 das
ernstzunehmende Thema nicht nur
künstlerisch in den Fokus. 50 Cent
jedes verkauften Festspiele-Tickets
landeten im Spendentopf, der
jetzt, aufgebohrt und aufgerundet
von der Volksbank Darmstadt, an
das Schuldnerberatungsprojekt
des Freiwilligenzentrums und der
Wissenschaftsstadt Darmstadt
übergeben wurde. Das von Ehrenamtlichen mitgetragene Projekt
freut sich über 2.225 Euro mehr auf
dem Konto, um verschuldete Haushalte und Personen zu beraten und
zu unterstützen. Sozialdezernentin
Barbara Akdeniz lobte die „gelungene Verbindung von künstlerischer
Arbeit mit sozialer Praxis, die im
Datterich Festival über das Thema
‚Verschuldung‘ hergestellt wurde“.
www.datterich-festival.de
P MAGAZIN
Und – wenn wir gerade dabei sind
– noch ne kleine, kurze DatterichMeldung: Ernst Elias Niebergall
wurde ein Relief zum Gedenken
gewidmet. Am Alten Pädagog erinnert jetzt eine Bronzetafel an den
Schöpfer des ikonischen Schnorrers, den Oberbürgermeister Jochen
Partsch wegen seines „Prinzip
Hoffnung, das sich gegen alles
Scheitern Raum verschafft“ besonders schätzt.
Uff! 16,5 Tonnen nicht verdorbene
Lebensmittel wurden von Food­
sharing Darmstadt zwischen den
Jahren vor der Mülltonne gerettet.
An nur sechs Tagen! Hinter dieser
unglaublich hohen, abstrakten Zahl
verbirgt sich genug Wurst, Käse,
Joghurt, Obst, Gemüse, Brot und
mehr, um fast neun Menschen ein
ganzes Jahr lang rundum zu versorgen – und vielleicht auch ein Signal
endlich umzudenken. Direkt bei den
Supermärkten abgeholt, wurden die
Lebensmittel von den ehrenamtlich
Engagierten an zentralen Verteilerplätzen unentgeltlich zur Verfügung
gestellt. Hut ab!
www.foodsharing-darmstadt.de
Während sich der Technologiewandel stetig selbst überschlägt,
wird bei Offizin Darmstadt dem
fast vergessenen, historischen
Handwerk gefrönt. Die OffizinMacher haben im Sommer 2015 ihre
Lichtdruckwerkstatt gegründet,
um dieses Jahrhunderte alte Edeldruckverfahren, die „Königin der
Reproduktionstechnik“, mit ihren
gestochen scharfen Erzeugnissen
als Kulturgut zu erhalten. Nach
Renovierungsarbeiten, der Instandsetzung weiterer traditionsreicher
Maschinen voll faszinierender,
genialer Mechanik und dem Ausbau
einer Bibliothek gefüllt mit Fotografie-Bänden und (historischer) Fachliteratur gibt es jetzt noch mehr zu
entdecken (im Manufaktur-Museum), zu lernen (in den Workshops)
und zu kaufen (im neuen Onlineshop). www.offizindarmstadt.de
und www.offizinshop.de
Text: Matin Nawabi
Fotos: Veranstalter
Dem Redaktör ist nichts zu
schwör – doch ein bisschen
Hilfe ist durchaus erwünscht:
Schickt uns Eure Bandnews
(zum Beispiel neue Songs,
Videos, neues Label,
Besetzungswechsel etc.) an
[email protected].
Konzertankündigungen bitte
weiterhin an
[email protected].
P MAGAZIN
© Anke Neugebauer
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Oper von Giuseppe Verdi
RIGO
LETTO
28.02.
12.03.
24.03.
01.04.
16.04.
11.05.
20.05.
26.05.
10.06.
26.06.
10.07.
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Studierende erhalten ab drei Tage vor der Vorstellung an der Vorverkaufskasse
oder Abendkasse eine Freikarte pro Vorstellung, solange der Vorrat reicht.
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www.staatstheater-darmstadt.de
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28_ DRAMATISCH
Invasion und vielleicht Liebe
Auf Darmstädter Theaterbühnen im Februar
„Die Feuerzangenbowle" auf der Neuen Bühne
Ein vielseitiger Spielplan aller Sparten erwartet uns
diesen Monat in den Darmstädter Theatern. Hier alle
Premieren des Monats für Euch:
Das ganze andere Programm von Frühschoppen im
Foyer über Teddybärenkonzert bis Lesungen und mehr
findet Ihr unter www.staatstheater-darmstadt.de.
Das Staatstheater glänzt im grauen Februar mit vier
Premieren. Den Start macht das Schauspiel mit Anton
Tschechows „Onkel Wanja“. Moritz Schönecker inszeniert die tragische Komödie nach Schopenhauers
Motto „Witz ist das Zusammenbrechen einer großen
Erwartung in ein Nichts“. Premiere ist am Samstag,
06.02., um 19.30 Uhr im Kleinen Haus. In „Invasion!“
erzählt Jonas Hassen Khemiri, Sohn einer schwedischen Mutter und eines tunesischen Vaters, über
kulturelle und sprachliche Identität. Michael Götz
inszeniert das Stück für Zuschauer ab 12 Jahren,
Premiere ist am Donnerstag, 11.02., um 20 Uhr in
den Kammerspielen. Der berühmte „Kaspar Hauser“,
Inbegriff für Einsamkeit und seelische wie gesellschaftliche Isolation, inspirierte Tim Plegge zu seiner
neuen Choreografie. Das moderne Ballett wird erstmals in Darmstadt am Samstag, 13.02., um 19.30
im Großen Haus getanzt. „Rigoletto“ ist eine der
populärsten Opern Giuseppe Verdis. Die tragische
Geschichte des Hofnarren und seiner Tochter Gilda
hat am Sonntag, 28.02., Premiere im Großen Haus.
Im Mollerhaus zeigt das Theaterlabor von Montag,
01.02., bis Donnerstag, 04.02., seine aktuelle inklusive
Produktion „Vielleicht Liebe vielleicht“, eine gespielte,
getanzte und gesungene Odyssee zum Wesen der Liebe.
Alles dazu unter www.theaterlabor-darmstadt.de. Ein
„Best of Moller“ unter dem Motto „Alle muss raus“
gibt es am Samstag, 27.02., um 20 Uhr zu sehen. Das
komplette Programm, mit „Mollerkoller“, Improvisationstheater von Kurzformchaos und mehr findet Ihr
unter www.theatermollerhaus.de.
Auf der Bühne der Bessunger Knabenschule wird
vom 12. bis 21. 02 das 17. Varieté Extra aufgeführt.
Unter dem Motto „Abgedreht“ präsentiert Moderator
Robert Wicke Künstler von Artistik und Jonglage bis
Objekt-Manipulationen. Infos zum Programm findet
Ihr unter www.varieteextra.de.
Das Schiller-Projekt „Die ‚Räuber‘ kosteten mir Fa­
milie und Vaterland“ ist ein Projekt mit Klaus Lavies,
Elke Jokisch und Richard Heath. In ihren Bildern setzt
P MAGAZIN
DRAMATISCH_29
sich die Darmstädter Künstlerin Elke Jokisch mit
dem Werk des Dichters, seinen Begegnungen, seiner
Krankheit und seinem Tod auseinander. Anlässlich der
Ausstellung, die vom 19.02. bis 26.03. im Theater im
Pädagog zu sehen ist, zeigt Klaus Lavies eine Theaterperformance seines eigenen Schiller-Bildes. Die
Premiere am Freitag, 19.02., wird musikalisch begleitet von Richard Heath. Beginn ist um 20 Uhr, Reservierungen unter www.paedagogtheater.de.
Im West Side Theatre zeigt die Compagnie Schattenvögel unter anderem ihre Produktion „Mit brennender Geduld“ nach dem Roman des chilenischen
Schriftstellers Antonio Skármeta und „Trommeln
in der Nacht“, ein wildes Drama des jungen Bertolt
Brecht. www.westsidetheatre.de
Die Neue Bühne bringt eine Wiederaufnahme ihrer
„Feuerzangenbowle“ nach dem Filmklassiker mit
Heinz Rühmann. Alle Termine im Theater in Arheilgen
unter www.neue-buehne.de.
Zum „Sprungturm-Festival 2016“ laden die Veranstalter Hanno Hener und Victor Schönrich im Juli
wieder ausgesuchte Künstler ins Hoffart-Theater
ein. Die Teilnehmer kamen letztes Jahr von Chicago
bis Göteborg, interessierte Bewerber können sich bis
15.02. unter [email protected] vorstellen.
Mehr dazu in unserer Rubrik „Aufgeschnappt“ (auf
Seite 24) und unter www.hoffart-theater.de.
Wir wünschen gute Unterhaltung!
Text: Tilmann Schneider | Fotos: Veranstalter
„Vielleicht Liebe vielleicht“ im Mollerhaus.
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P MAGAZIN
30_ANSEHNLICH
Dem Grau entfliehen
Darmstädter Kunstausstellungen im Februar
Dem Grau entflieht man dieser Tage am besten, indem
man ein Flugzeug besteigt oder einfach eine der zahlreichen neuen Ausstellungen in unserer Stadt besucht.
So warten zum Beispiel in der Kunsthalle gleich drei
Lichtblicke der zeitgenössischen Kunst. Albrecht
Dürers Meisterwerke der Druckgrafik – zu sehen im
Landesmuseum – beschränken sich zwar primär auf
Schwarz/Weiß, einen schönen Kontrast dazu bekommt
man aber gleich an einem der anderen Orte zu sehen:
Viel Farbe bringt die Reihe „Exhibition on Screen“, welche Kunst­geschichte auf die Kinoleinwand projiziert.
Gleich drei Künstler präsentiert die Kunsthalle
Darmstadt . Zur Retrospektive „Bilder für deutsche
Museen (2)“ des 1963 in München geborenen Künstlers Florian Süssmayr erwartet den Besucher eine
große Auswahl an Werken, die Alltägliches in den
Fokus der Betrachtung rücken. So illustriert die Reihe
mit teils großformatigen Gemälden eindrucksvoll die
Leidenschaften Süssmayrs, sei es die Freude am Punk,
der Spaß am Fußball oder die Faszination der Kneipenkultur. Genauso bewegend und dazu klangvoll geht es
bei der Studio-Ausstellung der New Yorker MultimediaKünstlerin Masha Tupitsyn zu. Neben ihren Installationen, die unter anderem im MOMA PS1 in New York
gezeigt wurden, arbeitet die US-Amerikanerin auch als
erfolgreiche Buch-Autorin. Eine weitere Studioausstellung widmet sich seit Ende Januar dem CharlottePrinz-Stipendiaten Daniel Stubenvoll. Der 1984 geborene Absolvent der Kunsthochschule Kassel lebte und
arbeitete die letzten zwei Jahre in Darmstadt.
Der Februar im Hessischen Landesmuseum gehört
den Jungen Freunden, die zu ihrer dritten Veranstaltung
Kunsthalle Darmstadt
„Sie kommen. Roboter: Science vs. Fiction“ einladen, und
einem alten Meister: 130 Arbeiten, darunter Holzschnitte,
Kupferstiche sowie rare Eisenradierungen umfasst die
einmalige Ausstellung „Albrecht Dürer – Meisterwerke
aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt“. Die
hauseigene Sammlung aus dem einstigen Besitz des
Großherzogs Ludewig I. von Hessen wurde später durch
die Mannheimer Kunsthandlung Artaria Albrecht Dürer
vervollständigt. Bis 24.04. zeigt sie die herausragende Rolle des Künstlers für die Druckgrafik im 16. Jahrhundert.
Wer die Ausstellung „Gregor Schneider in den Bild­hauer­ateliers. Raum – Skulptur – Foto – Film“ auf der
Mathildenhöhe noch nicht sehen konnte, der hat noch
bis zum 28.02. die Möglichkeit dazu. Die Ausstellungsdauer wurde aufgrund der positiven Resonanz verlängert.
Noch bis zum 28.02. präsentieren Schader-Stiftung
und das Hessische Landesmuseum Darmstadt: „Transit: Orte.“ mit Arbeiten von Florian Albrecht-Schoeck
und Rebecca Wilton – und einem Gespräch zwischen
Dr. Klaus-D. Pohl, Kustos für das 19. bis 21. Jahrhundert und Kurator der Ausstellung, mit Prof. Michael
Kerstgens, Dozent für Dokumentarfotografie an der
Hochschule Darmstadt, am Freitag, 19.02., um 18 Uhr.
In der Galerie Netuschil äußern sich 25 Künstler zum
Thema „Stele als Bildmotiv“. Die bis 24.03. laufende
Ausstellung ist Teil des Netuschil-Jubiläumsjahres. Für
den überwiegenden Teil der Bildhauer, die die Galerie
in den vergangenen 40 Jahren zeigte, gehört das Motiv
der Stele, des Torsos und der Säule zum Formenvokabular: Dabei lebe die Stele „als Turm oder Obelisk, als
torsierter Körper oder abstrahierte Säulenformation
Galerie Netuschil
P MAGAZIN
ANSEHNLICH_31
aus ihrer aufragenden Präsenz der sich in die Höhe
entwickelnden Materialexistenz: Holz, Stahl, Stein,
Epoxidharz, Bronze, Messing, Draht, collagiert, mit kinetischen Aspekten oder als Klang­objekt.“
lungsreihe von Künstler zu Künstler übergeben. Bis
06.02. sind noch zahlreiche Installationen von Ursula
Teicher-Maier zu sehen, bevor dann Werke von Christine König für vier Wochen ins Rennen gehen.
„Kühner Geist und klare Worte“: An die Anfänge des
Spätexpressionismus in Darmstadt erinnert bis zum
29.04. im Kunst Archiv Darmstadt eine umfangreiche
Ausstellung mit Ölbildern, Skulpturen, originalen Flugschriften, Dokumenten und Fotografien. Sie entstammen einer über vier Jahrzehnte zusammengetragenen
privaten Sammlung.
Winterlich geht es am Mittwoch, 10.02., um 18 Uhr in der
Galerie & Atelier Trautmann zu, wenn die monatliche
„Mittwochskultur“ ansteht. Über Winterbilder aus verschiedenen Zeit- und Kunstepochen und ihre Geschichten referiert Monika Simoneit. Zwei Wochen später, am
26.02., 15.30 Uhr, ist die „Mittwochskultur unterwegs“.
Das spannende Ziel: Die Ausstellung „Künstlertourist: Urban Views“ mit Stadtimpressionen von Marion
Eichmann und Fotografien von Timo Klein. Treffpunkt:
vor der Galerie der Schader-Stiftung, Kosten: 10 Euro
(inklusive Spende für ein afrikanisches Schulprojekt),
Anmeldung unter [email protected].
Große Kunst: Im Festival Kino bringt die Reihe
­„Exhibition on Screen“ das Beste der Leinwand auf die
Leinwand. Hier bekommt der Besucher einen einzigartigen Blick auf die Meisterwerke der Kunstgeschichte,
verknüpft mit Informationen zu Biografie der Künstler
und einem beispiellosen Blick hinter die Kulissen. Erster Termin ist Sonntag, 14.02., um 15 Uhr mit „Goya
– Visionen aus Fleisch und Blut“.
Kein Fake: Über die Tricks und Kniffe der Kunstfälscher
spricht der Autor Henry Keazor am Donnerstag, 11.02.,
ab 19 Uhr im WBG-Literarium . In seinem Buch „Täuschend echt! Eine Geschichte der Kunstfälschung“
untersucht der Professor für Neuere und Neueste
Kunstgeschichte die Motivation der Fälscher, aber
auch Methoden zur Enttarnung von Fälschungen und
die Reaktionen des getäuschten Kunstmarktes.
Im Atelier M liegt der aktuelle Fokus ganz auf dem
Menschen. Die Künstlerin Ruth Wagner, von 1999
bis 2003 Hessische Ministerin für Wissenschaft und
Kunst, zeigt hier bis zum 28.02. Werke unter dem Ausstellungstitel „Menschenbilder“. Die Eröffnung ist am
Sonntag, 31.01., um 17 Uhr.
Der „Staffellauf papier. farbe. ton. raum.“ der Kunstfabrik in Wixhausen geht in die nächste Runde.
Bereits dreimal wurde während der beliebten Ausstel-
Kunstfabrik
Leise, friedlich, zart: Wie Künstler die „Farbe: Weiss“
sehen, für sich interpretieren und welche unterschiedlichen Arbeiten auf Papier, als Skulpturen oder
Installationen daraus entstanden sind, dokumentiert
die gleichnamige Gruppenausstellung im Atelierhaus
Darmstadt . Dabei wird ein Bogen gespannt von konstruktiver und konkreter Kunst über die Lichtkunst zu
gestischen Kompositionen. Vernissage: am Freitag,
05.02., um 18 Uhr, die Ausstellung läuft bis zum 21.02.
„Unplugged“ geht es weiter mit der Ausstellung in der
Galerie Trigon . Noch bis zum 20.04. sind in den Eberstädter Räumen Arbeiten der Künstler Alice Keller,
Holger Raschke und Renate Kletzka zu sehen.
Einmal im Jahr stellt die Atelier-Galerie Basaran das
Werk eines Künstlers vor, welches Parallelen zu eigenen
Arbeiten der Galeristen aufweist. Vom 28.02. bis 13.03.
sind dies die Tuschzeichnungen von Max Müller, der asia­
tisch anmutende Schriftbilder mit Elementen der Batik
und des Holzschnittes kombiniert. Vernissage: am Sonntag, 28.02., um 11 Uhr, der Künstler ist anwesend.
Text: Steffen Pejas | Abbildungen: Veranstalter
Atelier-Galerie Basaran
32_ LITERARISCH
P MAGAZIN
Jung sein und alt werden
Das literarische Darmstadt im Februar
Über jugendlichen Drang und stürmische Begeisterung für die Kunst klärt uns das Literatur-Programm
in diesem Monat auf und unterhält dabei Jung und Alt.
Dienstag, 02. Februar
Das Elsbeth-Wolffheim-Stipendium vergeben die Stadt
Darmstadt und das hier ansässige PEN-Zentrum an im
Ausland lebende Schriftsteller, die sich dann ein Jahr lang
frei von politischem und wirtschaftlichem Druck ihrem
Werk widmen können. Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch stellt der neue Stipendiat
Enoh Meyomesse aus Kamerun ab 19 Uhr im Literaturhaus sein bisheriges Schaffen vor.
Mittwoch, 03. Februar
Auf einer Abschlusslesung präsentieren die Teilnehmer
des aktuellen Jahrgangs der Textwerkstatt von Kurt
Drawert im Literaturhaus ab 19.30 Uhr ihre Ergebnisse.
Anschließend stellen sich die neuen Teilnehmer vor.
Donnerstag,
04. Februar
„Idiotensicher“ ist der Plan von Moki – und die Brüder
Joss und Basti ziehen erstmal mit. Wie dann aus Mutproben ein Abenteuer mit gefundenen Drogen wird,
erzählt uns Dirk Pope in seinem ersten Jugendroman,
den er auf Einladung der Literaturinitiative ab 20 Uhr
im Künstlerhaus Ziegelhütte vorstellt.
Freitag, 05. Februar
Von Lemberg über Paris nach Houston, Berlin und Krakau – und dazwischen Halt und Unruhe in der ganzen
Welt: Der polnische Dichter und Gelehrte Adam Zagajewski führt ein buntes Leben und erlebte so schon
„Die kleine Ewigkeit der Kunst“, in die er uns ab 19.30
Uhr in der Stadtkirche Einblicke gewährt.
Samstag, 06. Februar
Den lyrischen Werken von Anna Maria Carpi und Durs
Grünbein ist der Abend ab 19.30 Uhr in der Stadtkirche
gewidmet. Die italienische Autorin besticht unter anderem durch ihr genaues Betrachten vermeintlich unlyrischer Orte wie Flughäfen und Supermärkte. Der in Berlin
lebende Sachse blickt dagegen in seinem neuem Band
anhand von Fotos auf sein bisheriges Leben zurück.
In den dichterischen und performerischen Wettstreit
treten beim 32. Krone-Slam unter anderem Kadda
Kannmichmal aus Rodgau, Sim Panse aus Bremen sowie Nektarios Vlachopoulos aus Mannheim. Aber auch
lokale Newcomer sind ab 20 Uhr in der Goldenen Krone
zu erwarten.
Sonntag, 07. Februar
Wer sich die „Die Erlösung des Teufels“ vornimmt, muss
schon etwas hinter sich haben. Als Meister der umfassend gebildeten Aus- und Abschweifung präsentiert
Heinrich Steinfest in einem Sammelband Vorträge, Artikel, Glossen und auch Predigten der Vergangenheit. Ein
Best Of dieses Best Ofs können wir ab 19.30 Uhr in der
Stadtkirche hören.
Mittwoch, 10. Februar
Einer Werkstattlesung, also einer ersten Lesung aus
einem fast vollendeten Roman, können wir ab 19.30 Uhr
in der Stadtkirche beiwohnen. Über das Darmstadt, das in
den 1960er- und 1970er-Jahren die Nachkriegszeit überwindet, dessen Jugend den Beat feiert und als „My Generation“ in neue Zeiten aufbricht, schreibt Andreas Müller
und spielt gewollt mit Wiedererkennungseffekten.
Donnerstag,
11. Februar
„Die Zeit fordert heraus.“ Deswegen gründeten 1915
fünf Darmstädter Schüler „Das Dachstube Tribunal“.
Claus K. Netuschil stellt ab 20 Uhr im Theater im
Pädagog Texte und Thesen der expressionistischen
Vereinigung vor und stellt sie in Zusammenhang mit politischen und künstlerischen Diskussionen jener Zeit.
P MAGAZIN
Sonntag, 14. Februar
„Nirgendwo in Berlin“ und irgendwo zwischen Chatrooms und Häuserschluchten kämpfen zwei Mädchen
und ein weißer Hund gegen einen Entführer. Wie sich
in ihrem Jugendkrimi Freundschaft entwickelt, davon
berichtet uns Beate Teresa Hanika ab 11 Uhr in der
Stadtkirche.
„Mathilde liebt!“ verkünden die Moderatoren Merlin
Veit und Bruder Jakob das Datum würdigend ab 20 Uhr
und laden zu ihrer Lesebühne Mathilde liest am neuen
Standort Limolounge am Roßdörfer Platz ein.
Dienstag, 16. Februar
„Lilly unter den Linden“ schlägt 1988 eine ungewöhnliche Richtung ein, als sie sich von West nach Ost, von
hüben nach drüben in die DDR aufmacht. Gegen eine allgegenwärtige Bürokratie setzt die Dreizehnjährige eine
unvorhergesehene Familienzusammenführung durch.
Wie ihr das gelingt, können wir ab 11 Uhr von der Autorin
Anne C. Voorhoeve in der Stadtkirche erfahren.
Mittwoch, 17. Februar
Wenn Martin Walser seinen neuen Roman „Ein sterbender Mann“ betitelt, rumort es natürlich im Feuilleton. Was es aber mit dem fiktionalen Altwerden eines
Schriftstellers und dem Scheitern eines Berufslebens
sowie einer jahrzehntelangen Ehe auf sich hat, das
berichtet uns der noch recht schaffensfrohe Autor ab
19.30 Uhr in der Stadtkirche.
Freitag, 19. Februar
„Hochsterilisiert“ und über 90 Minuten: „11Freunde“,
das „Magazin für Fußballkultur“ präsentiert sich live,
genauer Philipp Köster und Jens Kirschneck. Ab 20
Uhr machen die beiden Redakteure auf Auswärtsfahrt
Halt in der Centralstation und schildern – fernab von
trockenen Statistiken – kuriose Anekdoten aus dem
Schatzkästlein des fußlümmelnden Freundes. In der
Nachspielzeit wird DJ Chromo mit seinen unglaublichen
Fußballhits eingewechselt.
Samstag, 20. Februar
„Morgen ist leider auch noch ein Tag“ und daher trottet
der Dortmunder Autor Tobi Katze durch seinen Alltag
zwischen nachteiliger Hirnchemie, Schuldgefühlen und
LITERARISCH_33
Gesprächstherapie. „Irgendwie hatte ich von meiner
Depression mehr erwartet“, resümiert er und bringt
seine Erfahrung mit ihr zunächst auf die Slam-Bühne
und dann in ein Buch. Wie es sich mit einer Depression
lebt und auch lachen lässt, erfahren wir ab 19.30 Uhr
in Centralstation.
Sonntag, 21. Februar
In den Räumen des Kranichsteiner Literaturverlags
widmet sich Andrea Bauer, ehemalige Pfarrerin der
Andreasgemeinde, ab 11 Uhr, dem Werk der 1974
verstorbenen Frankfurter Schriftstellerin und GeorgBüchner-Preisträgerin Marie-Luise Kaschnitz, die sich
in der Nachkriegszeit vor allem durch ihre Romane und
Hörspiele hervortat.
Dienstag, 23. Februar
Zwei renommierte Gesprächspartner diskutieren ab 19
Uhr im Literaturhaus, denn „Katja Behrens trifft Heiner
Boehncke“. Der Schriftstellerin, deren bekanntester
„Roman von einem Feld“ wieder neu erscheint, sitzt
dann der Literatur-Professor gegenüber. Beiden gemeinsam ist das Interesse für Landschaften in der Literatur.
Donnerstag,
25. Februar
„Genial gebaut!“, befindet Dr. Mario Ludwig über von
Tieren errichte Bauwerke. Sein Buch über krabbelnde
Architekten und brummende Baumeister stellt der
Karlsruher Biologe und Sachbuchautor ab 19 Uhr im Literarium der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft vor.
Freitag, 26. Februar
Die 48-Jährige Ildikó von Kürthy nahm sich in der gefühlten Lebensmitte eine nötige Auszeit: Ein ganzes
Jahr voller guter Vorsätze, ohne Alkohol und digitale
Medien, mit gesunder Ernährung, Meditation, neuen
Erfahrungen und Dazulernen. Über dieses „Neuland“
führte die Journalistin und Schriftstellerin Tagebuch,
das sie ab 20 Uhr zusammen mit ihrem Kollegen Jörg
Thadeusz in einer theatralischen Lesung in der Centralstation vorstellen wird.
Text: Steffen Falk
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P MAGAZIN
ÜBERSICHTLICH_35
KALENDER FEBRUAR 2016
Montag, 01.02.2016
Konzert: Markus Rill (Country & Folk)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Ringvorlesung: Sexualität
18:30 h Schlosskeller
Students Night Karaoke
21:30 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
VintAge: Oldies, Pop & Rock
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Karaoke
Rocky Relaxed - Tanzlos in der Rockybar
Martinsstuben
20:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Dienstag, 02.02.2016
Filmkreis-Kino: Die Sprache des Herzens (OmU)
20:00 h Audimax / TUD
Konzert: Elias 'Fuzzy' Dahlhaus Quartett
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Nachtdienst mit Bibi la Brute (Non Funxion)
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Quiz Night
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
Salsa Treff
20:30 h Guantanamera
Studier.Bar
23:00 h Nova
> Giovani di Lorenzo.
Mittwoch, 03.02.2016
Filmkreis-Kino: Slow West
20:45 h CityDome Kinos (Rex-Kino)
Frischzelle: Rubbert Twist
21:30 h Bess. Knabenschule (Keller) > Seite 04
Konzert: Ultrakustik (Rock & Soul Cover)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Open Mic Night (Offene Bandprobe)
22:00 h An Sibin
Discofox Dance Night mit DJ Thomy
20:00 h Tanzcafé Papillon
Play My Track - Du bist der DJ
23:00 h Nova
Mittwochs Poker
19:00 h Bistro Checkpoint
Donnerstag, 04.02.2016
Konzert: Pablo Ziegler & Quique Sinesi
20:00 h Centralstation (Saal)
Andel Müller trifft Giovani di Lorenzo
19:30 h Stadtkirche
Theater: Trommeln in der Nacht von Bertolt Brecht
19:30 h West Side Theatre
Theater: Vielleicht Liebe Vielleicht
20:00 h Theater Moller Haus
Eisprung - die (cover)freie Acoustic Jam-Session
20:00 h Sumpf
> Kino: Die Sprache des Herzens.
Filmkreis-Kino: Der kleine Tod
20:00 h Audimax / TUD
Lesung: Dirk Pope - Idiotensicher
20:00 h Künstlerhaus Ziegelhütte
Pokerturnier
19:00 h Casa Algarve, Dornheimerweg 27
Indieclub mit Dave Knife
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Jam-A-Coustic mit Blue Chip
20:00 h Roßdörfer Biergarten
Weiberfasching
20:31 h Goldener Löwe
Weiberfasching mit DJ Stargate
20:11 h Huckebein
Fastnacht
21:00 h Tanzcafé Papillon
Karaoke Night
21:00 h An Sibin
Tischfußballturnier DYP
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
American Quiz Night
20:00 h Red Barn Restaurant
Lady Like (Single- & Study-Party)
22:00 h Musikpark A5
Lies5: Lese- und Infoladen
19:30 h Green Sheep Pub
> Seite 36
> Idiotensicher: Dirk Pope.
36_ÜBERSICHTLICH
P MAGAZIN
Freitag, 05.02.2016
> Percussion Revue – pow, pow!
Impro-Musikshow und Open Stage
20:00 h Theater Moller Haus
Kabarett: Professor Elisabeth Heineman
20:00 h Jagdhofkeller
Kabarett: Thomas Kreimeyer - Der rote Stuhl
20:30 h HalbNeun Theater
Ein Abend mit Adam Zagajewski und Musik...
19:30 h Stadtkirche
Haroun's 50s Club
21:00 h Centralstation (Saal)
Subcultures Finest: Subculture Punishment
22:00 h Schlosskeller
Konzert: Eric Plandé - Unit
20:30 h Jazzinstitut (Keller)
> Seite 36
Percussion Revue: Ten on Tons - Carribean Festival
20:30 h Bessunger Knabenschule (Halle)
Den Of The Lion - Winter Bash
22:00 h Bessunger Knabenschule (Keller)
Neunzigerdisko mit DJ D-Zero
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Nostalgie: Omas Lieblingsplatten mit Johnny Ost
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Konzert: Kitch (Rock & Pop Cover)
22:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Krone-Faschingsparty: Apres-Ski vs Ballermann
22:00 h Goldene Krone (Saal)
Ü30 Party mit DJ AnDee
22:00 h Huckebein
VintAge Weekend-Edition mit Big Ede
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Konzert: SexOphonics
22:00 h An Sibin
Rammstein Party mit DJ Doom
21:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
VNV Nation - Suicide Commando
21:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
BlackNova Ladies Night mit DJ Sensay
23:00 h Nova
Fastnacht
21:00 h Tanzcafé Papillon
Best Of Discofox & Dance mit DJ Thomy
21:00 h Tanzcafé Papillon
Kiss Me Darmstadt
22:00 h Musikpark A5
Black Friday
22:00 h Sausalitos
Best Of HipHop & Oldschool
22:00 h Mint Club
Samstag, 06.02.2016
> Anna Maria Carpi.
Ein Abend mit Anna Maria Carpi, Durs Grünbein
19:30 h Stadtkirche
65. Mollerkoller
20:30 h Theater Moller Haus
Kabarett: Ingo Börchers - Die Welt ist eine Google
20:30 h HalbNeun Theater
Mellow Weekend (Trash & the 90s)
22:00 h Centralstation (Halle)
DJ Night: DJ Chromo
22:00 h Lowbrow
Theater: Onkel Wanja (Premiere)
19:30 h Staatstheater (Kl. Haus)
> Seite 32
Topshake SoulKnights (Rare 60/70s Soul, Funk)
22:00 h Theater im Pädagog
> Seite 04
Kellergymnastik mit Leo Yamane
22:00 h Schlosskeller
Biodanza - Alternative Faschings-Dance-Party
19:30 h Bessunger Knabenschule
Metal Up Your Life Festival + CD Release
19:00 h Oetinger Villa
Level 6 Club @ Ponyhof
23:00 h Ponyhof
Konzert: Papa's Finest Boogie Band
20:30 h Achteckiges Haus
Come As You Are mit DJ Kai (Alternative & X-Over)
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Konzert: Soundbandiz (Acoustic Rock)
22:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Wish You Were Beer mit Cessenaro + Phantozzi
> Die Welt ist eine Google.
> Seite 36
Goldene Krone (Rockybar)
Krone-Slam
19:30 h Goldene Krone (Saal)
Kinderfastnacht im alten Schalthaus
14:11 h Altes Schalthaus
Fastnacht im alten Schalthaus
19:11 h Altes Schalthaus
Rocknacht mit Sushiduke (live)
20:00 h Wagenhalle, Griesheim
Konfetti Klub mit DJ Alex Beer
22:11 h Huckebein
Karaoke Night
22:00 h An Sibin
Through The Ages mit DJ Kevin
22:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
Spit It Out Now mit DJ Demon
22:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
3 Jahre Bachelor of Hip Hop
23:00 h Nova
> Seite 36
P MAGAZIN
ÜBERSICHTLICH_37
Tanzsalon Ü30 mit DJ Capo
21:30 h Linie Neun, Griesheim
Fastnacht
21:00 h Tanzcafé Papillon
Saturday's Finest
22:00 h Huckebein
Saturday Night Fever
22:00 h Musikpark A5
Saturday Dance Party
21:00 h Tanzcafé Papillon
Stilbruch (Crossover, Rock, Metal, Gothic)
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Uniques Madness - Best Of Club
22:00 h Sausalitos
Best Of Orient & Arabic
22:00 h Mint Club
Sonntag, 07.02.2016
Konzert: Rokia Traoré
20:00 h Centralstation (Halle)
> Seite 05
Lesung: Heinrich Steinfest
11:30 h Stadtkirche
> Seite 36
Konzert: Laura Winkler + Holler My Dear
19:30 h Stadtkirche
Konzert: Orgelwinter III
17:00 h Pauluskirche
Konzert: Spätromantisches Winterkonzert
17:00 h Darmstadtium
La Boum - Die alkoholfreie Fastnachtsfete
19:00 h Wagenhalle, Griesheim
Tangobrunch
15:00 h Linie Neun, Griesheim
> Leben im All – und Chorgesang.
Fastnacht
21:00 h Tanzcafé Papillon
Tatort Krone
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
Kessel-Quiz
19:30 h Kessel, am Kopernikusplatz
Montag, 08.02.2016
Musical: Mozart Superstar
20:00 h Darmstadtium
Jump Up (Disco für Jugendliche)
18:00 h Centralstation (Lounge)
Konzert: Sissy A - Creedence Revided
20:30 h HalbNeun Theater
Carnaval 2016: Orquesta Rumbon (live) + DJ Jorge
20:30 h Bess. Knabenschule (Halle)
> Seite 05
> Seite 05
> Tangobrunch, Linie Neun!
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Ludwigstraße 8
64283 Darmstadt
06151 22999
[email protected]
www.tevetoglu.de
38_ÜBERSICHTLICH
P MAGAZIN
Konzert: Vierklang Trio feat. Layonne Cherimoya
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Rosenmontagsparty mit DJ Flo (OnionBeatz)
19:00 h Wagenhalle, Griesheim
Krankenschwesternparty mit DJ Stargate
20:11 h Huckebein
Kinderfasching
14:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Newcomer Monday mit Live-Musik
21:00 h An Sibin
Fastnacht
21:00 h Tanzcafé Papillon
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
VintAge: Oldies, Pop & Rock
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Karaoke
Rocky Relaxed - Tanzlos in der Rockybar
Martinsstuben
20:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Dienstag, 09.02.2016
> Michael Martin: Planet Wüste.
Die große Giuseppe Verdi Nacht
20:00 h Darmstadtium
Lumpenball - Neu Anders Gut
20:11 h Bürgerhaus Weiterstadt
Konzert: Krone Old Stars Orchestra (Jazz)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Nachtdienst mit Bruder Jakob
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Early Late Night Show
20:30 h Schlosskeller
Quiz Night
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
Salsa Treff
20:30 h Guantanamera
Studier.Bar
23:00 h Nova
Mittwoch, 10.02.2016
Michael Martin: Planet Wüste
20:00 h Centralstation (Saal)
Lesung: Andreas Müller - Generation Beat
19:30 h Stadtkirche
Filmkreis-Kino: Sunrise (OmU)
20:45 h CityDome Kinos (Rex-Kino)
6. Schlechte-Witze-Festival Darmstadt
19:00 h Zucker
Konzert: Randale und Liebe
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Ringvorlesung zur Kritischen Theorie
18:30 h Schlosskeller
Open Mic Night (Offene Bandprobe)
22:00 h An Sibin
Discofox Dance Night mit DJ Thomy
20:00 h Tanzcafé Papillon
Play My Track - Du bist der DJ
23:00 h Nova
Mittwochs Poker
19:00 h Bistro Checkpoint
> Andreas Müller: Generation Beat.
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Katja Dittrich | Freie Lektor
> Seite 36
P MAGAZIN
ÜBERSICHTLICH_39
Donnerstag, 11.02.2016
Lesung: Täuschend echt - Eine Geschichte der ...
19:00 h WBG Literarium
Filmkreis-Kino: John Wick
20:00 h Audimax / TUD
> Seite 35
Theater: Invasion (Premiere)
20:00 h Staatstheater (Kammersp.)
Pokerturnier
19:00 h Casa Algarve, Dornheimerweg 27
Indieclub mit Dave Knife
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Vernissage: Hasida Landau - Die Stimme der Bibel
19:00 h Das Offene Haus
Super Mario Kart Turnier
19:00 h Limo Lounge
Vergessene Autoren: Die Dachstube
20:00 h Theater im Pädagog
Karaoke Night
21:00 h An Sibin
Tischfußballturnier DYP
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
American Quiz Night
20:00 h Red Barn Restaurant
Lady Like (Single- & Study-Party)
22:00 h Musikpark A5
Lies5: Lese- und Infoladen
19:30 h Green Sheep Pub
> Seite 32
> Seite 36
Freitag, 12.02.2016
Comedy: Masud - Who the fuck is Masud Akbarzadeh!?
> Henry Keazor: Täuschend echt.
20:00 h Centralstation (Saal)
Theater: Alle sieben Wellen
20:00 h Theater Moller Haus
Komödie: Ladies Night - Ganz oder gar nicht
19:30 h West Side Theatre
Kabarett: Martin Maier-Bode & Jens Neutag - Fertig
20:30 h HalbNeun Theater
LaserTech & Robots mit DJ Da Silva + Paul MG
23:00 h Centralstation (Halle)
Theater: Die Feuerzangenbowle (Wiederaufnahme)
18:00 h Neue Bühne
Konzert: Double The Funk - Monofunk + WTF?
20:00 h Jazzinstitut (Keller)
Impulse Party mit Sebastian Groth
23:00 h Ponyhof
Varieté Extra 2016
20:30 h Bess. Knabenschule (Halle)
Kommerzdisko: Aktuelles und Altbewährtes
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Konzert: 2-Plugged (Acoustic Rock)
22:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Singleshingaling mit DJ Shock Travolta
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
SPH Bandcontest
19:00 h Goldene Krone (Saal)
Elektroschule mit DontCanDJ
22:00 h Schlosskeller
BlackNova Ladies Night mit DJ 2 Tuff Dee
23:00 h Nova
Ü30 Party mit Alex Beer
22:00 h Huckebein
Alors? On Danse! mit Kamel (Paris)
22:00 h Jagdhofkeller
> Seite 05
> Seite 32
> Schön irre: LaserTech & Robots.
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40_ÜBERSICHTLICH
P MAGAZIN
Schöner Rocken mit Lars Vegas
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Konzert: Molly Alone
22:00 h An Sibin
Met & Miezenball mit DJ Meth
21:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
Feindflug vs. Combichrist Electro Party
21:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
Best Of Discofox & Dance mit DJ Thomy
21:00 h Tanzcafé Papillon
Kiss Me Darmstadt
22:00 h Musikpark A5
Black Friday
22:00 h Sausalitos
Best Of HipHop & Oldschool
22:00 h Mint Club
Samstag, 13.02.2016
> Jugend musiziert.
> Ponyhof mit M.A.N.D.Y.
Theater: Alle sieben Wellen
20:00 h Theater Moller Haus
Konzert: Orgelwinter IV
19:00 h Innenstadtkirche St. Ludwig
Theater: Trommeln in der Nacht von Bertolt Brecht
19:30 h West Side Theatre
Kabarett: Reiner Kröhnert - Mutti Reloaded
20:30 h HalbNeun Theater
Jugend musiziert: Preisträgerkonzert
14:00 h Centralstation (Saal)
Mellow Hoch 3 (DJs & Live-Musik auf 3 Floors)
22:00 h Centralstation
Theater: Kaspar Hauser (Premiere)
19:30 h Staatstheater (Gr. Haus)
Biodanza - Tanz in den Valentinstag
20:00 h Bessunger Knabenschule
3 Jahre Mainzer Straße mit M.A.N.D.Y.
23:00 h Ponyhof
Konzert: Dazz Trio Quintett (Jazz, Weltmusik, Pop)
20:30 h Achteckiges Haus
Strictly British mit DJ Kai (Brit-Pop-Rock-Punk)
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Konzert: Stonehenge Acoustic Friends
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Hardy's Bingo 2016
21:00 h Goldene Krone
Neulich in der Rockybar
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
SPH Bandcontest
19:00 h Goldene Krone (Saal)
Happy Valentin Party
20:00 h Oberwaldhaus
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Klavierabend mit Marina Baranova (Ukraine/D)
ÜBERSICHTLICH_41
19:00 h Literaturhaus
IDC Urban Styles präsentiert: Bluestaeb
22:00 h Schlosskeller
Konzert: Bruder Jakob & Freunde
20:15 h Sumpf
Signierstunde: Lukas Kummer+ Moritz von Wolzogen
14:00 h Comic Cosmos
Konzert: Any Other
21:00 h Oetinger Villa
Karaoke Night
22:00 h An Sibin
Through The Ages mit DJ Nero Noire
22:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
New Attack mit DJ Kevin
22:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
Balkan and Friends
22:00 h Nova
Saturday's Finest
22:00 h Huckebein
Saturday Night Fever
22:00 h Musikpark A5
Saturday Dance Party
21:00 h Tanzcafé Papillon
Stilbruch (Crossover, Rock, Metal, Gothic)
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Uniques Madness - Best Of Club
22:00 h Sausalitos
Best Of Orient & Arabic
22:00 h Mint Club
> Seite 68
> Seite 06
> Marina Baranova spielt Klavier.
Sonntag, 14.02.2016
Lesung: Beate Teresa Hanika - Nirgendwo in Berlin
11:00 h Stadtkirche
Konzert: Sven van Thom - So geht gute Laune
20:00 h Centralstation (Lounge)
Kabarett: Reiner Kröhnert - Mutti Reloaded
19:30 h HalbNeun Theater
Konzert: La Carezza - Kammerkonzerte Darmstadt
17:00 h Hessisches Staatsarchiv
> Seite 37
Film: Goya - Visionen aus Fleisch und Blut
15:00 h CityDome Kinos
> Seite 35
Lesebühne: Mathilde liebt
18:00 h Limo Lounge
> Seite 37
Konzert: Denn Tralala - So Ist Das Leben
20:00 h Musische Gruppe Auerbach
Tatort Krone
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
Kessel-Quiz
19:30 h Kessel, am Kopernikusplatz
> Lesung in der Stadtkirche.
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42_ÜBERSICHTLICH
P MAGAZIN
Montag, 15.02.2016
Konzert: Sem Seiffert (Singer-Songwriter)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Eröffnungskonzert Zeitströme - Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
Konzert: Cliffsight
21:00 h Oetinger Villa
Newcomer Monday mit Live-Musik
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
VintAge: Oldies, Pop & Rock
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Karaoke
Rocky Relaxed - Tanzlos in der Rockybar
Martinsstuben
20:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Dienstag, 16.02.2016
> Zwei vom Berry Blue Trio.
Konzert: Mads Langer - Solo Acoustic Tour 2016
20:00 h Centralstation (Saal)
Lesung: Anne C. Voorhoeve - Lilly unter den Linden
11:00 h Stadtkirche
Konzert: Elias 'Fuzzy' Dahlhaus Quartett
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Nachtdienst mit Johnny Ost
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Laut und Leise - Konzert: Wyoming
20:30 h Schlosskeller
2. Darmstädter Rudelsingen
20:00 h Jagdhofkeller
Film: Ayaktakimi
19:00 h Oetinger Villa
Quiz Night
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
Salsa Treff
20:30 h Guantanamera
Studier.Bar
23:00 h Nova
> Seite 37
> Seite 06
> Seite 06
Mittwoch, 17.02.2016
> Ohyeah, Martin Kelly.
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Lesung: Martin Walser - Ein sterbender Mann
19:30 h Stadtkirche
Filmkreis-Kino: Lost River
20:45 h CityDome Kinos (Rex-Kino)
Punto Jazz - Konzert: Berry Blue Trio
18:00 h Vinocentral
Konzert: Martin Kelly Solo
20:00 h Theater im Pädagog
> Seite 37
Frischzelle: Pinocchio
21:30 h Bessunger Knabenschule (Keller)
Country After Work mit Steven Taylor (live)
19:00 h Cheers, Griesheim
Konzert: Heiner Herchenröder & Achim Wonder
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
A Cappella-Comedy: 20 Jahre LaLeLu
19:30 h Centralstation (Saal)
Konzert: Forum Junge Solisten -Zeitströme Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
P MAGAZIN
ÜBERSICHTLICH_43
Politiker Parcours - Stadtjugendring
16:30 h Oetinger Villa
Open Mic Night (Offene Bandprobe)
22:00 h An Sibin
Discofox Dance Night mit DJ Thomy
20:00 h Tanzcafé Papillon
Play My Track - Du bist der DJ
23:00 h Nova
Mittwochs Poker
19:00 h Bistro Checkpoint
Donnerstag, 18.02.2016
Infotainment: Achim Sam - Iss was?!
20:00 h Ernst-Ludwig-Saal, Eberstadt
Konzert: Die Feisten - Versuchslabor II
20:00 h Centralstation (Saal)
Varieté Extra 2016
19:00 h Bessunger Knabenschule (Halle)
Konzert: KMS-Trio
20:00 h West Side Theatre
Das erste allgemeine Babenhäuser Pfarrer-Kabarett
20:30 h HalbNeun Theater
Eisprung - die (cover)freie Acoustic Jam-Session
20:00 h Sumpf
Filmkreis-Kino: Cocktail für eine Leiche
20:00 h Audimax / TUD
Konzert: Lumpen + Bembelbois
20:00 h Oetinger Villa
Pokerturnier
19:00 h Casa Algarve, Dornheimerweg 27
Kleid At Night #8
19:00 h Centralstation (Halle)
Indieclub mit Dave Knife
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Konzert: Hymnus an den Wind - Zeitströme Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
Super Mario Smash Brothers Turnier
19:00 h Limo Lounge
Film: Stadt, Licht & Bewegung
18:30 h 60,3qm
Karaoke Night
21:00 h An Sibin
Tischfußballturnier DYP
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
American Quiz Night
20:00 h Red Barn Restaurant
Lady Like (Single- & Study-Party)
22:00 h Musikpark A5
Lies5: Lese- und Infoladen
19:30 h Green Sheep Pub
> Varieté: Les Mat Dam!
> Seite 06
Freitag, 19.02.2016
Özcan Cosar: Adam & Erdal - Der Unzertrennliche
20:00 h Ernst-Ludwig-Saal, Eberstadt
11Freunde live: Köster & Kirschneck lesen vor und zeigen
Filme
20:00 h Centralstation (Saal)
> Seite 07
Theater: Kunst
20:00 h Theater Moller Haus
Schrill + Laut: Unzuchtanstalt
22:00 h Schlosskeller
Varieté Extra 2016
20:30 h Bessunger Knabenschule (Halle)
> Kickern rockt!
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Konzert: Tommy & The Moondogs + Support: DJ Sonix
> Das sind doch die Moondogs!
22:00 h Centralstation (Halle)
Orgelsoirée zur Fastenzeit
19:00 h Innenstadtkirche St. Ludwig
Theater: Mit brennender Geduld
19:30 h West Side Theatre
Kabbaratz: Mach's gut Alter - denn die anderen...
20:30 h HalbNeun Theater
Tanzbar Part II - Dance On The Wild Side
21:30 h Green Sheep Pub
JazzTalk 113: Niescier, Senni, Zanchini - Now
20:30 h Jazzinstitut (Keller)
Hungry mit German Brigante
23:00 h Ponyhof
Emma's Casual Friday mit DJ Capo
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Konzert: Moody Man (Soul Rock)
22:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Simon Says Rock
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
BlackNova Ladies Night mit DJ Jape
23:00 h Nova
Ü30 Party mit DJ Stargate
22:00 h Huckebein
Schöner Rocken mit Lars Vegas
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Reggaelation mit DJ General Motors
21:00 h Roßdörfer Biergarten
Konzert: Johnny No Cash
22:00 h An Sibin
Best Of Discofox & Dance mit DJ Thomy
21:00 h Tanzcafé Papillon
Kiss Me Darmstadt
22:00 h Musikpark A5
Black Friday
22:00 h Sausalitos
Best Of HipHop & Oldschool
22:00 h Mint Club
Samstag, 20.02.2016
> Uli Masuth macht Spaß.
Comedy: Bodo Bach - Auf der Überholspur
19:30 h Ernst-Ludwig-Saal, Eberstadt
Kabarett: Tobi Katze - Morgen ist leider auch ...
19:30 h Centralstation (Saal)
Theater: Kunst
20:00 h Theater Moller Haus
Konzert: Johnny Cash Expierence
20:30 h Jagdhofkeller
Die Nacht der Musicals
20:00 h Aula der FH, Dieburg
Thomas Hammann... mit Musigg (House)
23:00 h Schlosskeller
Varieté Extra 2016
20:30 h Bessunger Knabenschule (Halle)
Theater: Trommeln in der Nacht von Bertolt Brecht
19:30 h West Side Theatre
Kabarett: Uli Masuth
20:30 h HalbNeun Theater
Mellow Weekend (Best of Club Sounds)
22:00 h Centralstation (Halle)
Konzert: The J-Sound Projekt
20:30 h Achteckiges Haus
Trashpop-Party mit DJ D-Zero
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Konzert: Tales of Rock (Rock-Cover)
22:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Rehab: Back to the 50s & 60s mit DJ Kai
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Konzert: Drum & Monkey
Konzert: Buxtehude - Membra Jesu Nostri
> Buxtehude – Memba Jesu Nostri.
> Seite 37
Goldene Krone (Saal)
19:00 h Stadtkirche
Radio Killa
23:00 h Nova
Konzert: Ensemble Tonkunst - Zeitströme Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
Konzert: Kalashnikov + Berlisconis Headshot + ...
21:00 h Oetinger Villa
Dubble
22:00 h Oetinger Villa (Keller)
Konzert: Noisepollution
22:00 h An Sibin
Schwarzes Biga Revival Party
21:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
Urban Chaos Special mit DJ Doom
21:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
Swingsalon mit Happy Time Swingers (live)
21:00 h Linie Neun, Griesheim
Saturday's Finest
22:00 h Huckebein
Saturday Night Fever
22:00 h Musikpark A5
Saturday Dance Party
21:00 h Tanzcafé Papillon
Stilbruch (Crossover, Rock, Metal, Gothic)
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Uniques Madness - Best Of Club
22:00 h Sausalitos
Best Of Orient & Arabic
22:00 h Mint Club
P MAGAZIN
ÜBERSICHTLICH_45
Sonntag, 21.02.2016
Kabarett: Florian Schroeder - Entscheidet Euch
19:00 h Centralstation (Saal)
Dinnershow: Jack the Ripper
18:00 h Burg Frankenstein, Eberstadt
> Seite 37
Das literarische Wohnzimmer mit Andrea Bauer
11:00 h Kranichst. Literaturverlag
Varieté Extra 2016
19:00 h Bessunger Knabenschule (Halle)
Impro-Show
20:00 h Theater Moller Haus
Kindersachenflohmarkt
14:00 h Centralstation (Halle)
Konzert: SingerKlynger + Tanztheater Shana
15:00 h Theater Moller Haus
Konzert: Buxtehude - Membra Jesu Nostri
19:00 h Orangerie
Through The Ages mit DJ Nero Noire
22:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
Neue In-S-Tanz mit DJ Kevin
22:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
Tatort Krone
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
Kessel-Quiz
19:30 h Kessel, am Kopernikusplatz
> Kindersachenflohmarkt.
Montag, 22.02.2016
Konzert: Perschya Chehrazi (Liedermacher)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Laut und Leise - Konzert: Miss Kenichi
20:30 h Schlosskeller
Konzert: Jan Schulte-Bunert - Zeitströme Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
Newcomer Monday mit Live-Musik
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
VintAge: Oldies, Pop & Rock
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Karaoke
Martinsstuben
Rocky Relaxed - Tanzlos in der Rockybar
20:00 h Goldene Krone (Rockybar)
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Dienstag, 23.02.2016
Konzert: Krone Old Stars Orchestra (Jazz)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Nachtdienst mit Sir N. (Pop & Rock)
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Comic und Manga Stammtisch
20:00 h Comic Cosmos
Quiz Night
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
Salsa Treff
20:30 h Guantanamera
Studier.Bar
23:00 h Nova
Mittwoch, 24.02.2016
> Quizziquizzi!
Filmkreis-Kino: Blinddate
20:45 h CityDome Kinos (Rex-Kino)
Konzert: Frink (Singer-Songwriter)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Konzert: Recorder Evolution - Zeitströme Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
Open Mic Night (Offene Bandprobe)
22:00 h An Sibin
Discofox Dance Night mit DJ Thomy
20:00 h Tanzcafé Papillon
Play My Track - Du bist der DJ
23:00 h Nova
Mittwochs Poker
19:00 h Bistro Checkpoint
Donnerstag, 25.02.2016
> Mario Ludwig – Genial gebaut.
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Comedy: Jochen Malmsheimer
20:00 h Centralstation (Saal)
Lesung: Mario Ludwig - Genial gebaut
19:00 h WBG Literarium
Filmkreis-Kino: Cheyenne - This must be the place
20:00 h Audimax / TUD
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Konzert: Delta Danny + Dan Dietrich
20:00 h Theater im Pädagog
Pokerturnier
19:00 h Casa Algarve, Dornheimerweg 27
Indieclub mit Dave Knife
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
P MAGAZIN
ÜBERSICHTLICH_47
Semester Closing Party (FB Wirtschaft h_da)
22:00 h Schlosskeller
Konzert: Ensemble Phorminx - Zeitströme Festival
19:30 h Akademie für Tonkunst
Konzert: Sex Jams + Bounty Island
21:00 h Oetinger Villa
Karaoke Night
21:00 h An Sibin
Tischfußballturnier DYP
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
American Quiz Night
20:00 h Red Barn Restaurant
Lady Like (Single- & Study-Party)
22:00 h Musikpark A5
Lies5: Lese- und Infoladen
19:30 h Green Sheep Pub
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Freitag, 26.02.2016
Lesung: Ildikó von Kürthy & Jörg Thadeus - Neuland
20:00 h Centralstation (Saal)
Beat Machines mit Tha Trickaz
22:30 h Centralstation (Halle)
Radaudisko: ImmerGrün + SGATS + Rockformation...
21:00 h Schlosskeller
Theater: Der Ansager einer Stripteasenummer...
19:30 h West Side Theatre
Kabarett: Diebold Maurer & Volkmar Staub
20:30 h HalbNeun Theater
Bessunger Jam Session
20:30 h Jazzinstitut (Keller)
Privataudienz mit Dario Reimann
23:00 h Ponyhof
> Seite 37
> Endlich wieder Schlosskeller! ≤3
Die neue Tanzalternative
21:00 h Bessunger Knabenschule (Keller)
Freestylerei: 100% Black & Dance
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Karaoke mit Stritti
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Splash Brothers (Hip-Hop, Funk, RnB)
22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Konzert: Heavy Pleasure + PZZL + The Heising + ...
22:00 h Goldene Krone (Saal)
BlackNova Ladies Night mit DJ Bash O
23:00 h Nova
Ü30 Party mit DJ Fiddy
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Konzert: Portrait Cord Meijering - Zeitströme ...
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21:00 h Oetinger Villa
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21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Konzert: Daniel Vagant
22:00 h An Sibin
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21:00 h Club Biga (Floor 1), Dieburg
House Of Wolves mit DJ Paul
21:00 h Club Biga (Floor 2), Dieburg
Latin Dance Night
21:00 h Linie Neun, Griesheim
Film: Die Tour fürs Leben (Premiere)
20:15 h CityDome Kinos
Best Of Discofox & Dance mit DJ Thomy
21:00 h Tanzcafé Papillon
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22:00 h Musikpark A5
Black Friday
22:00 h Sausalitos
Best Of HipHop & Oldschool
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Samstag, 27.02.2016
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Konzert: Das Lumpenpack - Steil-geh-Tour
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It's A Bassline Ting mit DJ Bailey (D'n'B Special)
22:00 h Ponyhof
Komödie: Ladies Night - Ganz oder gar nicht
19:30 h West Side Theatre
Kabarett: Helene Mirscheid - Sex, Drugs & Hexen...
20:30 h HalbNeun Theater
Mellow Weekend (House & Partybreaks)
22:00 h Centralstation (Halle)
Deathmetal Night
22:00 h Lowbrow
Tanztheater: Herzstück II
20:00 h Bessunger Knabenschule (Halle)
Biodanza Party
20:00 h Bessunger Knabenschule
Konzert: Bees Denäwe + Johnny's Jazz Collection
20:30 h Achteckiges Haus
Indieclub mit DJ Kai
22:00 h Goldene Krone (Disco)
Konzert: On the Verge (Rock)
22:00 h Goldene Krone (Kneipe)
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22:00 h Goldene Krone (Rockybar)
Konzert: Elusive (Post-Rock & Stoner)
22:00 h Goldene Krone (Saal)
70er80er Party
22:00 h Schlosskeller
Art Meets Rock - Ausstellung & Konzert
Karaoke Night
> Tanztheater: Herzstück II.
> Seite 08
Oetinger Villa
22:00 h An Sibin
Puro Reggaeton
23:00 h Nova
Saturday's Finest
22:00 h Huckebein
Saturday Night Fever
22:00 h Musikpark A5
Saturday Dance Party
21:00 h Tanzcafé Papillon
Stilbruch (Crossover, Rock, Metal, Gothic)
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Uniques Madness - Best Of Club
22:00 h Sausalitos
Best Of Orient & Arabic
22:00 h Mint Club
Sonntag, 28.02.2016
Konzert: Heather Nova
20:00 h Centralstation (Saal)
Theater: Rigoletto (Premiere)
18:00 h Staatstheater (Gr. Haus)
Tanztheater: Herzstück II
18:30 h Bessunger Knabenschule (Halle)
Führung: Sie hat die Stirn für eine Krone
15:00 h Schlossmuseum
Tatort Krone
20:15 h Goldene Krone (Kneipe)
Kessel-Quiz
19:30 h Kessel, am Kopernikusplatz
> Seite 32
Montag, 29.02.2016
Geburtstagsgala
19:30 h HalbNeun Theater
Gute Stube-Konzert: KéPA
20:00 h Hoffart Theater
Konzert: E the Apie (Grunge)
21:00 h Goldene Krone (Kneipe)
Newcomer Monday mit Live-Musik
21:00 h An Sibin
Pub Quiz
20:30 h Green Sheep Pub
VintAge: Oldies, Pop & Rock
21:00 h Steinbruch-Theater, Mühltal
Karaoke
> Heather Nova in der Centralstation.
Rocky Relaxed - Tanzlos in der Rockybar
Martinsstuben
20:00 h Goldene Krone (Rockybar)
> Seite 08
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50_ÜBERSICHTLICH
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FEBRUAR 2016
Mo 01.02. und Di, 02.02.2016, jew. 11:00 Uhr
und Do 04.02.2016, 20:00 Uhr
THEATERLABOR INC.
#VIELLEICHT LIEBE VIELLEICHT#
Fr 05.02.2016, 20:00 Uhr KURZFORMCHAOS
KurzFormChaos trifft Mr/Mrs X
Sa 06.02.2016, 20:30 Uhr
THEATER RAINER BAUER 65. Mollerkoller
Fr 12.02. und Sa 13.02.2016, jew. 20:00 Uhr
THEATER CURIOSO Alle sieben Wellen
Fr 19.02. und Sa 20.02. 2016, jew. 20:00 Uhr
THEATER CURIOSO KUNST – von Yasmina Reza
So 21.02.2016, 15:00 Uhr
EIN FRIEDENSKONZERT MIT DEM CHOR
SINGERKLYNGER UND TANZTHEATER SHANA
Let there be PEACE
So 21.02.2016, 20:00 Uhr KURZFORMCHAOS
KurzFormJam – Das große Impro-Doppel
KINDERPROGRAMM
So 14.02.2016, 15:00 Uhr
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THEATER
„I regard the theatre as the
greatest of all art forms,
the most immediate way
in which a human being
can share with another
the sense of what it is to
be a human being.
Oscar Wilde
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FEBRUAR
05.02. FRAU PROFESSOR
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Junggebliebenen
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20.02. JOHNNY CASH EXPERIENCE
05.03. RENATA PRZEMYK &
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Tel. 06151 13 45 35
oder allen bekannten Vorverkaufsstellen
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12.03.
26.03.
Karten unter: 06151-6 60 13 06
oder 06151-13 45 13
online-Tickets unter
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Whisky Dinner
Jeden 3. Do im Monat
WHISKY TREFF
04.02. Do
Wahllokal: Rauch & Torf
06.02. Sa
Oh, mon Sherry
Ein Spanier veredelt
die Schotten
23.02. Di
Aromen-Spektakel
06.03. So
Whisky Express
08.03. Di
Ladies only
11.03. Fr
5 x Mord Krimi & Food
VORSCHAU:
27. - 28.05. Fahrt zur
“finch” Destillerie
Spannende Events:
whiskykoch.de
Leckere Whiskys:
Fachgeschäft
Weinbergstr. 2 | 64285 Darmstadt
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P MAGAZIN
52_ÜBERSICHTLICH
Out of Darmstadt
Kultur in Rhein-Main-Neckar
Das P schaut für Euch über die Stadtmauern. Hier werden erwähnenswerte und monatsaktuelle Veranstaltungen im Rhein-Main-Neckar-Gebiet – in erster Linie Konzerte, aber (manchmal) auch Theateraufführungen,
Ausstellungen, Lesungen und so weiter – kurz und knackisch vorgestellt. Für Februar 2016 sind es:
„Brasilien, ein Paradox“
(Diskussion)
Luiz Ruffato, einer der wichtigsten
Schriftsteller Brasiliens, diskutiert
über die momentane politische
Lage in seinem Heimatland.
Haus am Dom, Frankfurt
Mi, 03.02. | 19.30 Uhr | Eintritt frei
Cäthe (Berlin)
Wer macht die schönste Gänsehaut?
Cäthe, Cäthe, Cäthe! Aktuell ist sie
unterwegs mit ihrem neuen Album
„Vagabund". Wundervoll intimer
Singer-Songwriter-Pop.
Zoom, Frankfurt
Do, 11.02. | 21 Uhr | 22 Euro
The World Is A Beautiful Place &
I Am No Longer Afraid To Die +
Mewithoutyou (USA)
Die Band mit dem ewig langen Namen vereint wunderschönen Emo
mit Post-Rock. Wer vorletztes
Jahr in der Oetinger Villa war, weiß
Bescheid: Live ist die neunköpfige
Band fesselnd!
Schlachthof WI (Kesselhaus)
Do, 04.02. | 19.30 Uhr | 20 Euro
Hammerhead (Bonn) +
Sniffing Glue (Pott)
Ein garantiert asozialer Abend mit
einer der ältesten und besten HCPunk Bands Deutschlands: Hammerhead. Hier säuft keiner allein!
Exzess, Frankfurt
Sa, 13.02. | 21 Uhr | 8 Euro
Teen Daze (Kanada)
Wunderbarer Chillwave und ElectroPop in der Tradition von Caribou, Neon
Indian, Four Tet und Panda Bear. Noch
weitgehend unentdecktes Juwel.
Karlstorbahnhof, Heidelberg
Di, 09.02. | 21 Uhr | 12 Euro
Beach Slang (USA)
Nach zwei grandiosen EPs endlich
mit neuem Album am Start. EmoPunks at its best, der live nochmal
eine Ecke druckvoller rüberkommt.
Letztes Jahr an selber Stelle als
Support von Knapsack.
Schlachthof WI (Kesselhaus)
Di, 16.02. | 20 Uhr | 13 Euro
Wyoming (Lorch)
Sanfter, flirrender Indie-Electro-Pop.
Alle, die das Trio nicht schon auf
dem Melt!-Festival gesehen haben,
machen vielleicht Referenzen wie
Portishead, The XX und Caribou heiß.
Schon Schön, Mainz
Mi, 17.02. | 21 Uhr | 11 Euro
Wanda (Wien)
Der Schlachthof Wiesbaden platzte
beim Konzert der Wiener kürzlich
vor lauter Schmäh aus allen Nähten – und weil Ihr noch nicht genug
habt, haben die schnappsgetränkten, lederbehängten „Amore“-Popper auch noch nicht genug.
Batschkapp, Frankfurt
Do, 18.02. | 20 Uhr | ab 29,45 Euro
Darkstar (UK)
Jamie XX bekannte sich schon nach
der ersten Single als Fan. Mit der
neuesten Platte „Foam Island“ hat
das Duo seinen Sound, der Dubstep,
Grime, Electro und Düster-Synth-
ÜBERSICHTLICH_53
P MAGAZIN
Pop zitiert, um fragile, kompakte
Melodien und sozialkritische Inhalte zur polarisierten britischen
Gesellschaft erweitert.
Robert Johnson, Offenbach
Fr, 19.02. | 23 Uhr | 20 Euro
Youth Avoiders (Paris) +
Empowerment (Stuttgart) +
Hysterese (Tübingen)
Das letzte Youth-Avoiders-Album
hat bald drei Jahre auf dem Buckel
und klingt noch immer frischer,
druckvoller und tighter als alles,
was seitdem auf Eurem Plattenspieler rotieren durfte. Hammer!
Besser und smarter geht Punk nicht.
JUZ Mannheim
Sa, 20.02. | 20 Uhr | 8 Euro
Howe Gelb (Tucson)
Ohne Howe Gelb kein Desert-Rock,
keine Calexio, keine 16 Horsepower,
und wer weiß, vielleicht auch keine
Queens Of The Stoneage. Vor 30
Jahren leistete Gelb im staubigen
Arizona gigantische Pionierarbeit für
die US-amerikanische Rock-Szene
und fusioniert bis heute mit absolut
progressivem Gedanken Americana,
Folk, Jazz und Experimentelles.
Das Bett, Frankfurt
Di, 23.02. | 20 Uhr | 20 Euro
„Maniera“-Ausstellung
Über 120 kostbare Leihgaben,
darunter Gemälde, aber auch Zeichnungen und Skulpturen, bieten eine
noch nie dagewesene Übersicht über
den Manierismus, der im Florenz des
16. Jahrhunderts entstanden ist.
Städel Museum, Frankfurt
von Mi, 24.02. bis So, 05.06.
täglich ab 10 Uhr (montags
geschlossen) | 14 Euro
King Dude (Seattle)
Der Hohepriester des Düster-Folk ist
zurück und lässt mit seiner schaurigtiefen Stimme Johnny Cash wie einen
Recherche + Text: Jennifer Pahls + Kevin Zdiara +
Matin Nawabi + Tobi Moka + Thomas Kühner +
Cem Tevetoglu | Fotos: Veranstalter
frommen Chorknaben aussehen. Die
finsteren Americana-Dark-WaveSongs der neuesten Platte „Songs of
Flesh & Blood“ erzählen von okkulten
Riten, einer Welt voller Schmerz, verflossener Liebe und Tod.
Das Bett, Frankfurt
Mi, 24.02. | 20.30 Uhr | 20 Euro
Die Nerven (Stuttgart)
Ihre Konzerte sind ein Brett. Vielleicht
die derzeit spannendste deutsche
Band. Aus ganz vielen Gründen.
Schlachthof WI (Kesselhaus)
Mi, 24.02. | 20 Uhr | 18 Euro
„Carte Blanche“-Lesung:
Dietmar Dath
Finale der überregionalen LiteraturKonzert-Reihe: Der ehemalige SpexChefredakteur, FAZ-Feuilletonist und
bekennende Marxist rückt in seiner
Analyse gesellschaftlicher und
politischer Prozesse Musik, Kunst,
Literatur in den Fokus. Den Abend
begleiten Musiker der Frankfurter
Gesellschaft für Neue Musik.
Literaturhaus Frankfurt
Do, 25.02. | 19.30 Uhr | 9 Euro
11. VeggieWorld Rhein-Main
Die größte und älteste Veggie-Messe
in Deutschland bietet Workshops,
Vorträge und Kochshows zum Thema
„vegane Lebensart“.
Messecenter Rhein-Main,
Hofheim-Wallau | Fr, 26., bis So,
28.02. | 10 bis 18 Uhr | 12 Euro
Hafen 2 Geburtstagsfest
Die feine Kultur-Oase in Offenbach
feiert wieder eines ihrer legendären
Geburtstagsfestivals an zwei Tagen
mit reichlich Konzerten, Klubnacht
und Kino. Ein Programm des Überschwangs.
Hafen 2, Offenbach
Fr, 26.02. + Sa, 27.02.
jeweils 19 Uhr | jeweils 10 Euro
Foals (UK) + Trümmer (Hamburg)
Einer der angesagtesten Indie-MathRock-Bands zu Gast im Rhein-MainGebiet. Mit im Gepäck ist der vierte
Longplayer, der deutlich rockiger und
härter ist als die Platten davor.
Batschkapp, Frankfurt
So, 28.02. | 19 Uhr | 35 Euro
Sophie Hunger (Berlin)
Die Ausnahme-Musikern hat jüngst
ihr neues Album „Supermoon“ veröffentlicht. Klasse Platte mit viel
Atmosphäre zwischen Folk, Jazz und
Aretha Franklin.
Batschkapp, Frankfurt
Mo, 29.02. | 20 Uhr | ab 29,70 Euro
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KÖSTLICH _55
Iss was!
Folge 43: Krautwickel
Iss was! – Krautwickel
Dauert so lang wie: Ommas Geschichten übern Krieg
Sieht aus wie: Gammlig getragene Tennissocken mit Füllung
Am besten mit: Kadoffelle
Nebenwirkungen: Darmwind
Kostet so viel wie: Drei Paar neue Socken
Zutaten für 4 Personen
1 Weißkohl
500 g Hackfleisch
2 Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
1 TL Tomatenmark
1 TL Senf
1 Brötchen / Toastbrot
1 Ei
300 ml Brühe
Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika, Kümmel
1 halber Bund Petersilie
Majoran
Draußen stürmt's und schneit's – zumindest in der
Theorie. In der Praxis allerdings sehnt man sich um
diese Jahreszeit so oder so nach der urigen Wärme
großmütterlicher Küchentische und deswegen gibt’s
für Euch heute köstliches Oldschool-Essen alla
Omma: Krautwickel mit Kadoffelle!
Wir nehmen uns heute einen Albtraum meiner Jugend
vor: Krautwickel – schon das Wort hat mir damals den
Tag versaut. Nur übertroffen durch „Rosenkohl“. Der
Krautwickel stand früher des Öfteren bei uns zu Hause
auf dem Speisezettel und er war eines dieser Gerichte,
denen ich sogar eine herkömmliche Scheibe Käse
ohne Butter auf trockenem Knörrnsche vorzog. Doch
mit dem Alter kommt die Reife ... Naja, wahrscheinlich
stumpft einfach der Geschmackssinn ab und plötzlich
erfreut man sich komischer Sachen wie Oliven, Kapern
und eben auch Krautwickel.
Andersrum funktioniert's aber genauso: Manch urige
Leckerei aus Kindheitstagen schmeckt heute einfach
nur noch babbsüß und ekelhaft künstlich, so dass ich
mich wundere, warum ich damals weinend vor der
Kasse auf dem Boden lag, um Mama meinen ganzen
Weltschmerz ungefiltert vor Augen zu führen.
Da wären zum Beispiel diese alten formschönen Trinkfläschchen, gänzlich bestehend aus rotem Vollplastik
mit Drehflügel-Einwegverschluss. Die gab's letztens
seit gefühlten 30 Jahren wieder im Supermarktregal
mit der Aufschrift „Nur für kurze Zeit“. Damit hat
man mich eigentlich immer. Die ständige Angst, im
gehobenen Alter wie ein Depp dazustehen, weil man
weltbewegende Produkte wie „Knoppers Erdbeere“ verpasst hat und nicht mitreden kann, jagt mir ein Schaudern über den Rücken. Genau wie der Geschmack des
besagten Getränks übrigens: Schmeckt zum Kotzen!
Davon liegen hier jetzt seit Wochen drei Flaschen sinnlos in der Ecke rum. Vielleicht schmeckt's ja unserm
Fotografen.
Krautwickel feier ich mittlerweile übrigens total ab und
hab mir fest vorgenommen, meinen Nachwuchs damit
so lange zu verwöhnen, bis wir keine Brot-Endstücke
und alten Käse mehr im Haus haben.
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56_ KÖSTLICH
P MAGAZIN
P MAGAZIN
Zwiebelhack
Und los geht's! Vor Euch sollte ein wunderschöner Kohlkopf liegen, den
Ihr komplett in kochendem Salzwasser für eine Minute blanchiert. Danach
gleich in kaltes Wasser tunken und circa zwölf schöne grosse Blätter abmachen. Jetzt schneidet Ihr den dicken Strunk aus den Blättern und tupft
sie trocken.
Nun geht’s an die Füllung: Ihr tunkt ein Brötchen oder eine Scheibe Toast
in Milch und drückt dieses so gut es geht aus. Alternativ könnt Ihr auch
Semmelbrösel nehmen ... oder das Ganze komplett weglassen. Meine
Omma hat's allerdings so gemacht – und dann mach ich des auch so!
Egal, weiter geht’s.
Brötchen tunken
BUUUUUH! Kohlabschrecken
Nun Hackfleisch, eine Zwiebel, Knoblauch, Ei, Senf, Petersilie und Brotgedöns
in einer Schüssel vermengen und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Majoran abschmecken. Wer sich davor ekelt dies roh zu tun, kann sich ein winziges
Frikadellchen in der Pfanne anbraten und testen.
Jetzt wird’s handwerklich: Ihr legt zwei bis drei Kohlblätter so aneinander,
dass sich diese überlappen. Darauf platziert Ihr dann unsere Mischung in
gewünschter Menge. Das Ganze rollt Ihr dann einmal ein, schlagt die Ränder ein und rollt zu Ende weiter. Wenn das erledigt ist, haltet Ihr das gute
Stück mit einer Rouladenklammer zusammen oder wickelt alles oldschool
mit Nähgarn zusammen.
Die Wickel bratet Ihr anschließend in einer tiefen Pfanne oder im Bräter
mit Butterschmalz rundherum an und gebt die gewürfelten Zwiebeln und
den Kümmel dazu. Wenn die Wickel beidseitig leicht braun sind, nehmt Ihr
sie kurz aus der Pfanne und röstet die Zwiebeln weiter mit Tomatenmark
an. Im Anschluss löscht Ihr mit Brühe oder Bratenfond ab und gebt die
Wickel wieder mit in die Pfanne. Dann: Deckel druff und alles gut 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer mal wieder wenden. Die Sauce
könnt Ihr gegebenenfalls noch etwas einkochen und mit Salz, Pfeffer
und/oder Paprika, Muskat und Majoran abschmecken.
Um den Finger wickeln
Gewickelte Pfanne
Ausgewickelt ... und ab dafür. Guuuden Abbo!
Rezept + Text: Sascha Löwel | Fotos: Hannah Morche + Jan Ehlers
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– alles auch to go – in unserem Bistro/Café.
Sie finden uns im Herzen des Martinsviertels, in der
Nähe des Johannesviertels und der Mathildenhöhe
in der Dieburger Straße 77. Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 19 Uhr; Samstag 8 bis 18 Uhr
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58_BLOGGIG
P MAGAZIN
Blogworld Darmstadt
Teil 3: Aus dem Leben eines Heiners. Regionales aus Darmstadt für Darmstadt
Mitte der Neunziger begann ihre Geschichte, heute
sind sie ein fester Bestandteil der digitalen Kommunikation: Blogs. Jeder, der ein Statement ab-, seinen
Senf dazugeben oder einfach seine Gedanken teilen
möchte, der bloggt – egal, ob professioneller Journalist oder privater Autor. Wie viele hundertmillionen
Blogs aktuell online sind, weiß keiner so genau. Als
„tagebuchartig geführte, öffentlich zugängliche
Website, die ständig um Kommentare oder Notizen
zu einem bestimmten Thema ergänzt wird“ nahm der
Duden 2006 erstmals den Begriff (Web)blog in sein
Repertoire der deutschen Sprache auf.
Wir brechen das globale Thema mal aufs Lokale runter
und werfen einen Blick auf die aktive digitale Repräsentation unserer schönen Stadt
– mit erstaunlichem Ergebnis. Teil
3 unserer Reihe dreht sich rund
um das Leben verschiedener Heiner und ihre lustige, ernste, bunte
oder verrückte Sicht auf die Stadt.
Damit jeder ein
echter Darmstadt-Insider
werden kann.
www.ein-herz-fuer-darmstadt.tumblr.com
Auf sehr liebevolle und witzige Art zeigt dieser Blog
allen Stadtneulingen und auch Alteingesessenen, die
es einfach noch nicht gemerkt haben: Darmstadt ist
ein schönes Fleckchen Erde. Die Artikel drehen sich
um Locations zum Weggehen, neue und alte Geschäfte
sowie versteckte Lieblingsorte. Für Neu-Heiner besonders lesenswert ist der Darmstadt-Knigge: In der
„Krone“ einen Hugo bestellen, ist ein No-Go – und zu
denken „Schwitzfit, das klingt lustig und macht sicher
Spaß“ einfach nur leichtsinnig und fatal. Warum? Tja,
einfach mal die eigene Stadt über diesen Blog erkunden und es rausfinden! Ganz ähnlich und doch anders
widmen sich auch die Blogger Sven Stromann-Bräuer
(„Im Darm“) und Katharina Friedrich („DAleben“) der
Stadt am Darmbach und allem was darin und drumherum passiert. Wem nur ein Blog nicht ausreicht, dem
raten wir einen Besuch auf www.imdarm.wordpress.
com und www.daleben.de.
www.darmundestat.wordpress.com
Ein umfangreicher Blog über die
Stadtgeschichte und Stadtpolitik
Darmstadts damals bis heute. Geschrieben von Jörg Heléne umfasst
der Blog diverse Artikel über Architektur, die Etymologie Darmstadts und
seiner Stadtteile bis
hin zu skurrilen Dingen wie „Nazi-UFOs
auf Burg Frankenstein“. Na, wenn das
mal nicht neugierig
macht.
P MAGAZIN
BLOGGIG_59
www.davidgruenewald.de
David Grünewald studiert Maschinenbau an der TU
Darmstadt. Er bloggt über alles. Also alles, was er tut
und erlebt: Über seine Erfahrung mit dem Blutspenden,
ein Besuch des Mühltalbads, eine Besichtigung des
Atomschutzbunkers unter dem Karolinenplatz oder
Autos, die auf Radwegen parken und deren Besitzer es
gar nicht mögen, wenn ein Blogger sie dabei ablichtet.
www.geschwisterbuechner.de
„Neues aus Büchnerland“ heißt der Blog von Peter Brunner, der Georg Büchner und dessen Familie gewidmet
ist. Alles, was in irgendeiner Form mit dem Schriftsteller
und Revolutionär sowie seinen Geschwistern zu tun hat,
kann hier nachgelesen werden. Um die Sache rund zu
machen, hat Peter Brunner auch einen zweiten Blog:
www.saubereschweine.blogspot.com. Hier schreibt er
über alles – außer Büchner.
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03.02. MI JOSHUA RADIN / RACHAEL YAMAGATA
(RINGKIRCHE WIESBADEN)
04.02. DO THE WORLD IS A BEAUTIFUL PLACE &
I AM NO LONGER AFRAID TO DIE /
MEWITHOUTYOU
05.02. FR AN EVENING WITH WILLIAM MCARTHY
OF AUGUSTINES
(WALHALLA SPIEGELSAAL)
06.02. SA MADSEN / SUPPORT: MONTREAL
06.02. SA ERIK COHEN
07.02. SO STONED AGE / EX‘S
11.02. DO MORE THAN A THOUSAND /
PROMETHEE / HILLS HAVE EYES
12.02. FR RISING ANGER / COYOTE /
TEXAS LOCAL NEWS / I AM NOAH
14.02. SO LIONHEART / DESOLATED /
KUBLAI KHAN / FALLBRAWL
16.02. DI BEACH SLANG / PETAL
www.marasvilla.com
Die Heiner sind ein tippfreudiges Völkchen und teilen
ihre Gedanken gerne mit der großen, weiten digitalen
Welt. Mara Pitz zum Beispiel: eine Journalistin, die
ihren Beruf zum Hobby machte und hier über ihr Leben
im schönen Darmstadt schreibt, über die Menschen,
denen sie begegnet, und über die Dinge, die sie erlebt.
Lesenswert ist besonders ihre Meinung zum Umgang
mit Nachrichtenverbreitung im Internet, ein frisch
geschriebener Artikel über eine Stammzellenspende
sowie das Interview einer 17-jährigen Schülerin mit
einem syrischen Flüchtling.
www.martinsviertel.wordpress.com
Ob es in unserer kleinen Stadt mit ihren noch kleineren Stadtteilen einen eigenen Blog extra für das
Martinsviertel braucht, darüber lässt sich diskutieren.
Tatsache ist: Es gibt ihn und bei unserer Recherche
hatte kaum ein Blog so viele verschiedene Rubriken.
Ins Leben gerufen hat ihn der Darmstädter Fotograf
Christoph Rau. Ihr findet Beiträge zu Cafés, Kneipen,
Restaurants und Lebensmitteln, aber auch Themen wie
alternative Heilmethoden, Bildung, Raumausstattung
und Workshops finden Erwähnung – das Ganze ist also
mehr Infosseite als ein klassischer Blog und erweckt
den Eindruck, das Martinsviertel sei gigantisch! Aber
die anderen Viertel Darmstadts müssen sich nicht
vernachlässigt fühlen: Christoph verweist auf ähnliche,
wenn auch noch weniger weit entwickelte Portale für
Bessungen oder das Johannesviertel.
Recherche + Text: Melanie Winkler | Illustration: Hans-Jörg Brehm
17.02. MI UP IN SMOKE VOL VI:
MY SLEEPING CARMA / GREENLEAF /
MAMMOTH MAMMOTH
18.02. DO SPIDERGAWD / THE CHEATERS
18.02. DO GENETIKK
19.02. FR TERRORGRUPPE /
MANU UND DIE DREI AKKORDE
19.02. FR INTERSTELLAR OVERDRIVE THE PINK FLOYD EXPERIENCE
22.02. MO GIUDA / DAMAGE
24.02. MI DIE NERVEN
25.02. DO VON BRÜCKEN /
ROCKY VOTOLATO (SOLO)
26.02. FR THE NEW ROSES
28.02. SO SOULFLY / KING PARROT / INCITE
01.03. DI TOGETHER FEST FEAT.
GORILLA BISCUITS / MODERN LIFE IS
WAR / TOUCHE AMORE / MILES AWAY
03.03. DO FRANK CARTER & THE RATTLESNAKES
13.03. SO BOY
16.03. MI HURTS
17.03. DO MONSTER MAGNET
18.03. FR JORIS
19.03. SA TALCO / THE PROSECUTION
23.03. MI TURBOSTAAT
01.04. FR MODERAT
02.04. SA PAROV STELAR
(JAHRHUNDERTHALLE HÖCHST)
02.04. SA BARONESS
Unser komplettes Programm findet ihr im Internet unter
schlachthof-wiesbaden.de
74_GESELLSCHAFTLICH
60_ KLANGLICH
P MAGAZIN
„Der wird mal im Baumarkt landen“
Blackbox mit der IDC Crew
Auch wenn nicht sofort erkennbar: Darmstadt gehört seit jeher
zur Bundesliga in Sachen HipHop.
Namen gibt es viele – mit indirektem (Marteria/Marsimoto) oder
direktem Bezug (Olexesh, Yassin,
Mädness, Bessunger Hills, Manges
und mehr). Das war vor Kurzem
sogar dem großen HipHop-Magazin
„Juice“ einen sechsseitigen Artikel wert. In Darmstadt selbst
sorgen derzeit vor allem die Jungs
von IDC für ein Weiterbestehen
dieser Subkultur. Das P traf sich
mit Michael Haag („Tosh Taylor“),
Sven Ortlepp („Quickness“) und
Daniel Bogosyan („diggyDAN“) zum
Plausch über Lust und Frust als
Veranstalter, eine US-Comedyserie
und Freiraum im Radio. Treffpunkt:
der Kiosk „Oase“ direkt am Jugendstilbad.
Wie kamt Ihr mit der Musik und
Kultur erstmals in Berührung?
M: Ich bin durch Skateboard-fahren
früh damit in Kontakt gekommen.
Da hörte man standardmäßig Punk
und HipHop und in den SkateVideos liefen Gang Starr, Common,
DJ Premier, Cypress Hill, solche
Sachen eben.
Daniel: Bei mir waren es meine
zwei älteren Brüder, die mich früh
damit in Verbindung brachten – vor
allem eben auch die „Golden Age“Zeiten der 1990er, wo dermaßen
viele gute Sachen rauskamen.
S: Bin auch durch meinen älteren
Bruder Lars auf HipHop gekommen. Hatte mich vor allem früh
Das P: Warum treffen wir uns
ausgerechnet hier? [laute LKWs
rumpeln an uns vorbei]
Michael: Ich hänge hier gerne ab.
Das hat so was Urbanes, kein
Schnickschnack. Passt zu meiner
Auffassung von HipHop.
Okay, verstehe. Eine Veranstaltungsreihe nennt Ihr ja auch bewusst „Urban Styles“.
M: Genau. So wie HipHop eigentlich
mal anfing in den 1970ern. In Hinterhöfen und verdreckten Straßen.
Und IDC steht für „I Don't Care“.
Jeder hat teils unterschiedliche
musikalische Hintergründe, aber
das ist egal.
Sven: Das ist auch mit einem
Augenzwinkern zu verstehen. Wir
machen unser Ding, sind die Köche,
nehmen aber gerne immer unterschiedliche Dinge dazu. Wir haben
offene Ohren für das, was kommt.
für Graffiti interessiert. Es gibt
Fotos, da bin ich elf und stehe vor
einem voll gesprühten Auto [dürfte
strafrechtlich verjährt sein, liebes O-Amt]. Damals gab es noch
coole Shows im Fernsehen, wo ich
Sachen wie Gravediggaz sah. Meine
erste Platte von KRS-One habe ich
dann beim Thomas Hammann im
Pentagon gekauft.
[das P schmunzelt]: Durch Thomas
und das Pentagon begannen echt
viele Karrieren. Wie und wann ging
es mit IDC los?
M: Mit Daniel und damals noch
Bastian Kühn habe ich 2004 IDC
gegründet. Sven kam 2007 dazu.
Und Christof Wilde („MVP“), der
heute beim Interview fehlt. Anfänglich dachten wir noch nicht an ein
Label, eher an eine Plattform für
Gleichgesinnte. Wir konnten damit
viele Leute aus unserem Umfeld
pushen und gingen daher auch im-
mer mehr zu eigenen Produktionen
über. Es gab seit 2006 dann viele
Mixtapes mit Instrumentals, die wir
rausbrachten. Das hat sich als Medium ja mittlerweile aufs Internet
mit Plattformen wie Soundcloud,
Mixcloud oder Bandcamp übertragen.
Auf Eurer Label-Webseite steht
„HipHop“, aber ebenso auch „Funk“
und „Drum'n'Bass“ als Genres.
D: Am Anfang war das sinnvoll, da
gab es mehr Überschneidungen.
Ich war damals aber auch viel in
Sachen Jungle und Drum'n'Bass unterwegs. Aber mit der Zeit war bei
Partys die Konzentration auf eine
Geschwindigkeit und ein Spektrum
passender.
M: Es gab aber immer
auch coole Kooperationen
mit den Drum'n 'BassLeuten von Pussy Jungle
oder der Dubstep-Crew von Chrome.
Wir sind da auch weiterhin offen,
obwohl unserer eigener Schwerpunkt
mittlerweile klar bei HipHop liegt.
S: Hat aber lange gedauert, bis wir
als DJ-Crew ernst genommen wurde. Wir mussten uns das hart erspielen. Aber wir haben dann auch
schnell neue Leute angefixt.
Weil er’s kann.
Ihr seid mit Euren Veranstaltungen mittlerweile ja über die ganze
Stadt verteilt.
M: Unterschiedliche Locations bieten unterschiedliche Möglichkeiten.
Unsere feste „Urban Styles“-Reihe
im Schlosskeller [der hoffentlich
Mitte Februar wieder öffnet]
passt zum Beispiel am besten zu
DJ-Nächten. Da hatten wir schon
namhafte Künstler wie Mirko Machine, Kitsune, Suff Daddy, Dusty oder
Sepalot von Blumentopf.
P MAGAZIN
Es gab eine Zeit lang unter dem
Titel „Rugged Audio“ vor allem in
der „Krone“ äußerst gut besuchte
Konzerte, teils sogar mit legendären Größen des US-Rap.
M: Ja, wir hatten auch viele bekannte deutsche Rapper wie Tone,
Megaloh, Taktloss, Betty Ford Boys,
DCVDNS oder Morlockk Dilemma.
Aber die Konzerte mit US-Legenden
wie Master Ace, The Doppelgangaz,
Sean Price und Jeru The Damaja
bringen natürlich die meiste Aufmerksamkeit.
Wie war das eigentlich mit MC
Fitti, der mal eher ungeplant eine
Party von Euch in der superengen
„Rocky Bar“ enterte?
S: Das war bizarr und letztlich eher
KLANGLICH _61
uncool. Lass uns da gar nicht viele
Worte verschwenden.
Ah okay. Warum ging es insgesamt
mit den Konzerten in der „Krone“
nicht mehr weiter?
M: Ohne zu viel sagen zu wollen:
Die Rahmenbedingungen wurden
schlechter und wir fühlten uns
ein bisschen wie Bittsteller. Auch
unsere Besucher, die teils von weit
her kamen, fühlten sich teils etwas
unwohl wegen der Türsteher. Ich
will daraus aber kein Politikum machen. Die Sache ist gegessen.
Und wo geht es weiter?
S: Es ist unheimlich schwer, kostendeckend zu arbeiten bei größeren Bookings – Gewinne kann man
damit eigentlich gar nicht machen,
wenn einem eine Location nicht
gehört. Daher nicht ganz einfach in
Darmstadt. Es fehlt an passenden
Bühnen und wenn, muss man teils
ganz unterwürfig anklopfen. Wenn
der Schlosskeller wieder aufmacht,
haben wir wenigstens da eine feste
Location für unsere DJ-Nächte.
Ihr veranstaltet ja auch einmal im
Jahr den über einen ganzen Tag
laufenden Herrngarten-Jam – mit
Live-Musik, Graffiti, DJs, Barbecue
und mehr.
M: Im Herrngarten ging es 2008 los.
Vorbild waren die Jams vom Phonk
D im „roboplot“ im Johannesviertel.
Der Aktivspielplatz mit seinem Basketballfeld im Herrngarten bot sich
einfach an. Das Kulturamt und Rainer Klaus von der Jugendförderung
P MAGAZIN
74_GESELLSCHAFTLICH
62_ KLANGLICH
waren da von Anfang sehr angetan
von der Idee und unterstützten uns
nach Kräften. Das erleichtert vieles.
S: Es war dann eher ein logistisches
Problem, genügend SperrholzPlatten für Graffiti vom Sperrmüll
anzukarren. Wir betreiben das ja
auch fast alles ohne Sponsoren
und mit extremem Zeitaufwand.
Trotz vieler Helfer bleibt
das Meiste ja doch bei uns
hängen. Und wir müssen
selber für Schäden aufkommen, tragen also das
Risiko. Das schafft man nur, wenn
es eine absolute Herzenssache ist.
Großen Dank übrigens an alle, die
uns in den acht Jahren unterstützt
haben.
Gab es irgendwelche HipHopVorbilder wie X-ecutioners oder
DJ Shadow für so ein reines
Instrumental-Album?
M: Ich mag die natürlich, aber das
ist vom Sound überhaupt nicht vergleichbar. Bei mir sind es meist so
1970er Sample- und Break-Sachen.
D: Der Michi ist eher vergleichbar
S: Der Michi wird auf alle Fälle mal
im Baumarkt landen, wenn's mit
HipHop nicht klappt. [Alle lachen.]
Und zusammen macht Ihr auch
noch eine Radiosendung bei Radio
Darmstadt?
M: Unser neuestes Projekt. Wir
spielen dort viel Musik, die wir nicht
unbedingt auf Partys auflegen. Gerne auch abseits der üblichen Genres und altes Zeug. Im Radio geht
das eben. Allerdings haben wir die
Sendung auf Radio Darmstadt aus
Zeitgründen einstellen müssen. Es
mit Pete Rock oder DJ Premier als
mit Madlib. Also eher klare Struktur gibt sie aber noch auf Soundcloud
als komplett außergewöhnlich aus [siehe Infobox].
der Reihe fallen. Der Tosh kann sehr S: Es wird live gemixt, aber wir haben auch immer mehr Wortbeiträge,
gut scratchen, aber ist kein Typ,
der dir fünf Minuten lang die Ohren um zu erklären, warum wir was wie
spielen. Es ist einfach schön, eine
zukratzt. Von dem kannste daher
Art Hör-Raum zu haben, den man
keine reine „Turntablism“-Platte
erwarten [Turntablism = formvoll- ganz eigen gestalten kann. Weit
freier als auf Partys, wo man doch
endete Kunstform des DJing].
gewissen Zwängen unterliegt. In
Stimmt. So wie bei Gitarrenwichanderen Ländern haben HipHopser-Platten. Die können auch
Radiosendungen auch weiterhin
schnell übertreiben.
eine große Tradition. Man muss
S: Und warum macht der Michi es
nur die Leute dazu kriegen, diese
nicht? Weil er's kann. Wer's kann,
muss sich nicht beweisen. [Michael zwei Stunden mit uns zu teilen.
Die können ja nebenbei Zwiebeln
lächelt verlegen.].
schneiden.
D: „Tool Time“ ist übrigens eine
Dann müssen sie aber sicher heufiktive Heimwerker-Sendung aus
len. Trotzdem schönes Schlussder US-Comedyserie „Hör mal, wer
wort. Danke für das Interview.
da hämmert“ aus den 1990ern –
mit dem Schauspieler Tim Taylor
als Heimwerker-König. Und weil
Interview: Tobi Moka | Foto: Jan Ehlers
der Michael auch alles selber baut
und bastelt, nannten wir ihn dann
irgendwann passend nur noch Tosh
Taylor.
Das war bizarr!
IDC funktioniert ja nicht nur als
Plattform, sondern auch als Label.
M: Genau, als Label ging es sozusagen offiziell erst 2010 los mit
Album „Abrissarbeiten“ von MPT
[Darmstädter HipHop-Urgestein].
Es gab vorher schon die Mixtapes
– und ich hatte die Darmstädter
Szene immer sehr aktiv verfolgt,
hatte Scratches für „Böse Zungen“
[eine der ersten Darmstädter
HipHop-Crews mit Digga Ras, Bruder Jakob und Wacks] gemacht
und mit Phonk D und Mädness
zusammen gearbeitet. Da habe ich
auch gelernt, wie solche Projekte
mit Timeline laufen, also strukturiertes Arbeiten. Dadurch kam auch
der Kontakt zum HipHop-Duo Baggefudda und somit zu MPT. Und da
sein eigentliches Label „Kehlkopf“
gerade ausgelastet war, haben wir
seine Platte rausgebracht.
Was kommt demnächst?
M: Ich bringe im Mai eine Platte
von mir raus: „Tool Time“. Vinyl und
digital. Das wird ein InstrumentalAlbum mit Scratches. Insgesamt
zehn Stücke.
IDC live
Im Club: „IDC Urban Styles“: Bluestaeb (Paris), Quickness, Tosh Taylor,
MVP, diggyDAN
Schlosskeller | Sa, 13.02. | 22 Uhr | 5 Euro
www.facebook.com/idontcarerecords
www.soundcloud.com/vibinsounds
www.soundcloud.com/idc-records
LIGHTS OUT!
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64_FOTOGRAFISCH
P MAGAZIN
Objektiv
Subjektive Eindrücke aus dem Darmstädter Musik-Kosmos
Objekt: Okta Logue, damals noch „Zaphire Oktalogue“ (DA)
Datum: 05.06.2010
Ort: Oetinger Villa
Fotograf: Karsten Rohrbach
Hintergrund: „Für mich war das in vieler Hinsicht ein besonderes Konzert: Da spielt eine Band, blutjung, aber so
verdammt stilsicher, einen total verkifften Progrock. Der ist teils 60s, teils zeitlos, aber einfühlsam und echt
„far out“. Da war kaum Licht, die Luft konntest Du schneiden, umso überraschender, dass brauchbare Photos
entstanden. Es ist schwierig, mich für eins zu entscheiden, weil sie fast alle nah dran – schon fast intim – an
den Vibes des Konzerts sind. Für mich ein unvergesslicher Abend.“
Text + Foto: Karsten Rohrbach, [email protected]
Illustration: Lisa Zeißler
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66_ KOLUMNISCH
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P MAGAZIN
Wrede und Antwort
Ozzy, Lemmy & ich
Lieber Ozzy,
bitte pass auf Dich auf! Sicher schickt Dich Deine Frau
regelmäßig zur Krebsvorsorge, doch was ist, wenn bei
Dir mal die Diagnose erschreckend ausfällt? Dein Körper
ist schon lange nicht mehr der taufrischste, ein neurologisches Leiden kann der schon verkraften, aber eine
Krebstherapie wäre da ein anderes Kaliber.
Doch schickt Dich Deine Frau überhaupt zum Arzt? Nach
Yoko Ono und Linda McCartney ist sie sicherlich auf Platz
drei der verhasstesten Gattinnen singender männlicher
Superhelden. Ständig Publicity, ständig Kohle machen,
Dich ständig ausnutzend. Sollte man da nicht denken,
jetzt, wo bald die letzte Sabbath-Show gespielt sein wird
und solo nix mehr zu holen ist, jetzt wird sie Dich auch
nicht mehr pflegen, weil es an posthume Umsätze zu
denken gilt?
Lemmy ist tot, Spielautomaten schicken einen nicht zum
Arzt! Sein Erbe wird gefleddert werden, machen wir uns
nix vor! Wahrscheinlich spielen Dave Grohl und Eddie
Vedder mit den ehemaligen Motörheads demnächst zum
Gedenken auf. Platte inklusive. Lemmy, dieser nun wirklich steincoole Typ, seit Jahren Kult und dabei von Leuten
gepriesen, die noch nie „Motörhead“, „Don't Need Religion“, „Overkill“, „I'm A Loser“, „Killed By Death“, „Shoot You
In The Back“, „Iron Horse“ oder „Stay Clean“ gehört haben,
seine Musik und vor allem den Gesang hassen würden,
er hatte keine Sharon um sich, die einen unter umgefallenen Quads rauspult oder aus Knästen und Delirien holt.
Lemmy war zurecht zu Lebzeiten eine Legende, aber ich
mag Dich noch viel mehr!
Lasst Träume sprechen: Säße ich mit Lemmy betrunken
im Lowbrow, würde er am Spielautomaten stehen und ich
eingeschüchtert daneben, viel über Kriege erfahren. Mit
Dir besoffen in der Rockybar würden wir uns Scheißdreck
erzählen und totlachen! Over-the-top-Aktionen auf dem
Heimweg würden folgen. Ganz abgesehen davon, Deine
alten Platten sind die besten, die es überhaupt gibt. Ich
höre sie fucking oft. Die mit den Villa-Kumpels und die
Solo-Sachen, bis es zu amerikanisch wurde. Dabei bist Du
doch so was von Brite! Und zwar von der Piss-taker-Sorte,
wie Gazza, nicht wie Lemmy, der war mehr Terry Butcher.
Bitte gehe Du regelmäßig zum Arzt, lass Dir im Darm rumpulen und unter die Zunge schauen – aber sieh zu, dass
der Arzt sich zwischendrin die Finger wäscht oder die
Reihenfolge umgedreht hat.
Gruß,
Dein Fan Gerald Wrede
Foto: Jan Ehlers
Rischdisch (un)wischdisch
>
Im Oktober 2015 wurde ADAC-Straßenwachtfahrer Jörg Kerestes nach Darmstadt gerufen, zur Panne eines silbernen De Lorean (rischdisch ... der aus „Zurück in die Zukunft“). Der Tank des Wagens war gerissen, der Abschleppwagen musste gerufen werden. Wie der Zufall so will: Die Zeitreise von
Filmheld Marty McFly endet – ja, genau – im Oktober 2015.
> Von 1910 bis 1918 bildete der Darmstädter Flugpionier August Euler in Griesheim und Frankfurt am
Main 75 Flugzeugführer aus. Dies waren vor allem Offiziere und Adelige, wie beispielsweise
Prinz Heinrich von Preußen.
Das nächste P erscheint am 29.02., Redaktionsschluss: 10.02., Anzeigenschluss: 17.02.2016
Recherche + Text: Cem Tevetogˇlu
Darmstädter Fakten
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programmkinorex
Filmhighlights
NICHTS PASSIERT
Spielfilm, Schweiz 2015 Regie: Micha Lewinsky
Annina Walt Filmstart: 11. Februar 2016
Darsteller: Devid Striesow, Maren Eggert,
Seine Frau hat eigentlich keine Zeit und die Tochter keine Lust. Trotzdem ist Thomas wild
entschlossen, mit seiner Familie erholsame Skiferien in den Alpen zu verbringen. Peinlichst
auf Harmonie bedacht ignoriert er sowohl die Bedürfnisse seiner Frau Martina als auch die
Rivalität zwischen den Teenagern. Als Sarah allerdings Probleme mit der Dorfjugend bekommt,
gerät Thomas‘ Vogel-Strauß-Taktik an ihre Grenzen.
HAIL, CAESAR!
Spielfilm, USA 2016 Regie: Ethan Coen, Joel Coen Darsteller: George Clooney, Scarlett
Johansson, Channing Tatum Filmstart: 28. Februar 2016
Zweieinhalb Jahre nach dem bittersüßen Meisterwerk „Inside Llewyn Davis“ melden sich die
Coen-Brüder zurück und liefern mit George Clooney in der Hauptrolle eine weitere hinreißende
Farce im Stil von „O Brother, Where Art Thou!“ ab: Im Mittelpunkt des schrägen und bisweilen
regelrecht surrealen Treibens steht das alte Hollywood, das mit großer Kunstfertigkeit evoziert
wird. Scarlett Johansson, Channing Tatum und Tilda Swinton zählen zu den Stars des Films.
Programmübersicht Februar
28
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Ein Atem
11
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13
Sa
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Mo
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Sa
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Nichts passiert
25
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Fr
27
Sa
28
So
29
Mo
01
Di
02
Mi
Spotlight
Sebastian und die Feuerreiter
Suffragette
Valley of Love
Alki Alki
Ungezähmt
Anomalisa
Hallohallo
Kirschblüten und rote Bohnen
Hail, Caesar!
Where to Invade Next
Midnight Specials
Die Wahlkämpferin
Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
Brooklyn – Eine Liebe zw. zwei Welten
Freunde fürs Leben
zu diesen Filmen läuft ein KurzVorFilm.
rexFilmkreis
20:45 Slow West
rexExtra mit Luise Büchner –
Gesellschaft Darmstadt e.V.
20:30 Suffragette
Zu Gast: Bascha Mika,
Chefredakteurin Frankfurter
Rundschau
rexFilmkreis
20:45 Sunrise OmU
rexExhibitionOnScreen
15:00 Goya – Visionen
aus Fleisch und Blut
rexVorPremiere
20:45 Hail, Caesar!
Kino für Junggebliebene
15:30 Die Frau in Gold
rexFilmkreis
20:45 Lost River OmU
rexCinemaItalia
18:00 | 20:30 Anni felici
italOmU
rexVorPremiere
20:45 Spotlight
rexFilmkreis
20:45 BlindDate –
Arthouse Sneak OmU
rexExtra
20:15 Die Tour fürs Leben
Darmstadtpremiere mit dem
Filmemacher Christian Gropper,
dem Protagonisten Andreas
Beseler u.a.
rexAlleWeltKino
Reihe Stoppt Folter!
20:15 Sturm
rexVorPremiere 128‘
20:45 Das Tagebuch der Anne Frank
rexFilmkreis
20:45 The Drop OV
Sonderveranstaltungen Februar
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29
Mo
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Mi
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KINO IN DARMSTADT
Gänsehaut
Spielfilm, USA 2015 | Regie: Rob Letterman | Darsteller: Jack Black, Dylan Minnette, Odeya Rush
Filmstart: 04. Februar 2016
Teenager Zach, frisch zugezogen, freundet sich mit seiner schönen Nachbarin an. Blöd nur,
dass deren mysteriöser Vater niemand Geringerer ist als R.L. Stine, Autor der erfolgreichen
„Gänsehaut“-Romane. Schlimmer noch: Die Kreaturen, die dessen Geschichten berühmt
gemacht haben, sind echt! Stine beschützt seine Leser vor ihnen, indem er sie in ihren Büchern
einschließt. Als diese Geschöpfe jedoch eines Tages aus ihren Manuskripten entkommen,
müssen Zach und seine Kumpels die Fantasiegeschöpfe wieder einfangen.
Deadpool
Spielfilm, USA 2015 | Regie: Tim Miller | Darsteller: Ryan Reynolds, Morena Baccarin, T.J. Miller,
Gina Carano, Ed Skrein | Filmstart: 11. Februar 2016
Basierend auf Marvels unkonventionellstem Anti-Helden, erzählt Deadpool die Geschichte des
ehemaligen Special-Forces-Soldaten und Söldners Wade Wilson, der – nachdem er sich einem
skrupellosen Experiment unterzieht – unglaubliche Selbstheilungskräfte erlangt und sein Alter
Ego Deadpool annimmt. Mit schwarzem, schrägem Sinn für Humor und ausgestattet mit neuen
Fähigkeiten begibt sich Deadpool auf die unerbittliche Jagd nach seinen Peinigern, die beinahe
sein Leben zerstört hätten.
Der geilste Tag
Spielfilm, Deutschland 2016 | Regie: Florian David Fitz | Darsteller: Matthias Schweighöfer, Florian
David Fitz, Alexandra Maria Lara | Filmstart: 25. Februar 2016
Tragikomödie, Buddy- und Roadmovie um zwei Männer, die – den Tod vor Augen – „den
geilsten Tag“ erleben wollen, die zwei der populärsten deutschen Schauspieler vor und hinter
der Kamera vereint: Matthias Schweighöfer, der mit seiner „Pantaleon Films“ auch produziert,
und Florian David Fitz, der Regie führt. Eine Mixtur in der Art von „Knockin‘ On Heaven‘s Door“
oder „Das Beste kommt zum Schluss“, die Erfolg und Unterhaltung für ein breites Publikum
verspricht.
Unser Preview-Tipp
für Männer
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Mittwoch, 03.02.2016
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KINO IN DARMSTADT
Suffragette
rexExtra am 04.02. um 20:30 Uhr mit Luise Büchner – Gesellschaft Darmstadt e.V.
Zu Gast: Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau
Spielfilm, Großbritannien 2015 | Regie: Sarah Gavron | Darsteller: Carey Mulligan, Helena Bonham
Carter, Brendan Gleeson | Filmstart: 04. Februar 2016
Seit ihrer Kindheit schuftet Maud in einer Londoner Wäscherei, um ihren jungen Sohn durchzubringen und ihrem Mann eine gefügige, gute Ehefrau zu sein. Als sie aber 1912 durch eine Kollegin
in den Kampf britischer Suffragetten um Wahlrecht und Gleichstellung hineingezogen wird, nimmt
sie diesen als den ihren an und riskiert damit alles. Ihren Job, ihre Ehe und ihre Zukunft in einer
von Männern bestimmten konservativen Gesellschaft, die auf traditions- und machtgefährdende
Systemstörungen mit entschlossener Härte reagiert.
Erschütternde Wahrheit
Spielfilm, USA 2015 | Regie: Peter Landesman | Darsteller: Will Smith, Alec Baldwin,
Gugu Mbatha-Raw | Filmstart: 18. Februar 2016
Zumindest in den USA verfügt der neue Film von Peter Landesman über ein gewisses Konfliktpotenzial. Mit Will Smith in einer seiner anspruchvollsten Rollen erzählt der Filmemacher
die wahre Geschichte eines brillanten afrikanischen Arztes, der die amerikanische Sportwelt
in ihren Grundfesten erschüttert, als er Beweise für dauerhafte Gehirnschädigungen bei
American-Football-Spielern findet. Ein kämpferischer Film, bei dem man mitgeht.
NACH DER PULITZER-PREIS-PRÄMIERTEN RECHERCHE DES BOSTON GLOBE
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UND
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AB 25. FEBRUAR 2016 IM KINO
DIE WAHRHEIT STECKT ZWISCHEN DEN LÜGEN
Spielfilm, USA 2015 | Regie: Thomas McCarthy | Darsteller: Mark Ruffalo, Michael Keaton,
Rachel McAdams| Filmstart: 25. Februar 2016
Als eine Journalistin des Boston Globes einen Missbrauchsfall in den Reihen der katholischen
Kirche aufbereitet, weckt sie damit das Interesse des neuen Chefredakteurs Marty Baron
(Liev Schreiber). Dieser setzt ein Team auf die Story an. Schnell stellen die Journalisten
Walter Robinson (Michael Keaton), Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel
McAdams) und Matt Carroll (Brian D’Arcy James) fest, dass weit mehr Priester in den
Missbrauch von Kindern verwickelt sind als bislang angenommen.
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Bild: Selbstportrait in seinem Studio, 1793-5, Francisco de Goya, © Museo de la Real Academia de
Bellas Artes de San Fernando. Madrid
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