REPORTAGE Eine verrückte Familie 20. Grand-Banks-Treffen zu Pfingsten 2009 in Lübeck. Text und Fotos Bodo Müller 22 boote 10/09 Parade: GrandBanks-Flotte vor der Kulisse der Hansestadt Lübeck (großes Foto). – Aufgereiht wie auf einer Perlenschnur schmücken die Trawleryachten die Hansa-Marina an der Untertrave (links). B einahe wäre das große Jubiläumstreffen ins Wasser gefallen. Ende Mai wehten Windböen mit bis zu 25 kn über Nord- und Ostsee. Starkwinde um 6 Beaufort auf offener See sind eigentlich keine gute Empfehlung für 12-m-Motoryachten.Doch das Organisationsteam um Marion und Helmut Pallusseck von der „Mari-El“ sowie Kai Uwe Meyer von der „Johnny“ blieb gelassen,wussten sie doch,dass sie sich auf die Crews der Grand Banks verlassen können – und auf die Schiffe sowieso. Von den 55 namentlich bekannten Grand Banks deutscher Eigner hatten sich 20 Crews zum 20. Treffen in der ehrwürdigen Hansestadt ange- boote 10/09 23 REPORTAGE Shadows on the wall: Das Abendlicht zeichnet die Grand Banks auf den Lübecker Hafenschuppen 6 (großes Foto). Trawler in the City: Die Schiffe fuhren bis an den Rand der Lübecker Altstadt (links). meldet. Dass die Wahl auf Lübeck fiel, hat besondere Gründe: Derzeit liegen die meisten deutschen Grand Banks in den Häfen rund um Travemünde beziehungsweise in der westlichen Ostsee. Und auch für die Eigner der Grand Banks aus dem Raum Hamburg bedeutet dies eine kurze Anreise. Ein weiterer Grund war natürlich die Hansestadt Lübeck selbst mit ihrer großen Seefahrertradition. Dass nicht alle Eigner kommen konnten, liegt an der weltweiten Zerstreuung der deutschen Grand-Banks-Gemeinde. Einige Schiffe sind in Holland, Spanien oder Kroatien stationiert. Der am weitesten entfernte Heimathafen einer deutschen Grand Banks liegt in Boston an der amerikanischen Ostküste. Während am Freitagnachmittag kalte Böen aus Nordwest über den Lübecker Hansahafen fegen, motoren die Trawleryachten,vom Ostseebad Travemünde kommend, die Trave aufwärts und treffen nach und nach im Zentrum der Hansestadt ein. Ziel ist die neue Hanse-Marina an der Untertrave, genau gegenüber von den neuen Mediadocks und nur einen Steinwurf von der Altstadt ent- 24 boote 10/09 boote 10/09 25 REPORTAGE fernt. Dort liegt bereits die „Mari-El“ von Helmut Pallusseck aus Buxtehude. Der bärtige Skipper mit dem stets freundlichen Lächeln begrüßt die Neuankömmlinge, nimmt Leinen an und richtet Fender, erzählt den neuesten Klatsch Zwölf Wochen entlang der Ostseeküsten aus der Szene. Man kennt sich seit vielen Jahren und ist per Du. Helmut und seine Frau Marion zählen als Mittfünfziger zu den Teenagern der GrandBanks-Gemeinde. Er ist eingefleischter Segler, musste jedoch immer ohne Partnerin auf Törn gehen,weil Marion beim Segeln stets seekrank wurde. Das Problem lösten sie 1989 durch den Kauf ihrer ersten Motoryacht, das war ein holländischer Stahlverdränger. Doch es war nicht das Traumboot. Helmut träumte von einer Grand Banks, und er ließ keine Bootsmesse aus, um immer wieder um seinen Wunsch-Trawler aus Fernost herumzuschleichen. Im Jahre 1992 verkaufte Helmut sein Speditionsunternehmen in Hamburg. Frei von be- Aufmarsch: Die Armada der Grand Banks in der Lübecker Hansa-Marina (großes Foto). – Marion und Helmut Pallusseck mit Bordhund „Lucy“ auf der „Mari-El“ (links). 26 boote 10/09 boote 10/09 27 REPORTAGE Jung und fit wie ihr Schiff: Skipper Peter Lauwigi (l.) und Techniker Wolfgang Spengler (r.) am Steuerstand ihrer 42er-Woody „Inpetto“ (Bild oben). Tradition und Moderne: 38 Jahre alter Ford Lehmann im Maschinenraum (oben links), darunter neueste Navigationselektronik auf dem Fahrstand. – Brücke der Generationen: Im Bild unten links Techniker Wolfgang, Eigner Peter sowie dessen Sohn Jörk mit Schwiegertochter Christine (v.r.n.l.). 28 boote 10/09 ruflichem Stress und ausgestattet mit der nötigen Barschaft, sollte jetzt sein Traum wahr werden. Auf dem Grand- BanksTreffen 1994 entdeckte er seine große Liebe: eine 42-FußGrand-Bank-Classic als Vorführschiff, die zum Verkauf stand. Helmut schlug zu und hat es nie bereut. Jedes Jahr bereist er mit Marion und Bordhund „Lucy“ zwölf Wochen lang die nördlichen Küsten der Ostsee und genießt den skandinavischen Sommer. Im Laufe des Nachmittags füllt sich die Hansa-Marina an der Obertrave. Die Grand Banks gehen außen am neuen Schwimmsteg längsseits und bilden vor der rotbraunen Kulisse des Hafenschuppens ein eindrucksvolles Bild. Die nun folgenden Trawleryachten legen sich in Dreierpaketen zwischen Schwimmsteg und Hafenpier. Bis zum Abend ist die Lübecker Hansa-Marina mit 19 Grand Banks proppenvoll. Immer mehr Schaulustige finden sich auf der Uferpromenade ein und zücken die Kameras. Eine solche Trawler-Flotte sah die Hansestadt noch nie. Am meisten bestaunt wird dabei das Schiff „Inpetto“,noch ein echter „Woody“, wie die in Vollholz gebauten alten Grand Banks von Insidern genannt werden.Der Rumpf und der Innenausbau dieser 42er-Classic mit der Baunummer 225 wurde vor 38 Jahren in Hongkong aus reinem Mahagoni gefertigt – Leiste für Leiste in aufwendiger Handarbeit.Lediglich das Deck ist mit Teak belegt. Ein solches Schiff ist ein heute kaum mehr bezahlbares Meisterstück traditioneller Bootsbaukunst. Vermutlich ist die „Inpetto“ Meisterwerk traditioneller Bootsbaukunst die älteste Grand Banks in Deutschland überhaupt. Doch keine Spur von Alterserscheinung ist an dem Schiff zu sehen. Ebenso wenig wie beim Eigner und Skipper. Der UrHamburger Peter Lauwigi, ein großer, kräftiger Mann, dessen schlohweißes, volles Haar über dem braungebrannten Gesicht leuchtet, ist 70 Jahre jung und topfit. „Das Schiff ist meine AntiAging-Therapie. Ich wollte nicht in das typische schwarze Loch nach dem Arbeitsleben fallen. Jeden Tag arbeite ich an meiner Grand Banks. So ein Holzschiff ist schon pflegeaufwendig. Im Jahr sind es etwa Treffen der Grand Banker in der Hansestadt Lübeck: eine gewachsene Familie, die sich seit vielen Jahren kennt (Fotos links). 1000 Stunden. Aber ich habe eine wunderschöne Aufgabe, die sich lohnt.“ Während er das sagt, streicht er liebevoll über das hochglanzlackierte Mahagonisteuerrad. Peter Lauwigi war viele Jahre Berufsseemann und führte später eine Seebestattungs-Genossenschaft in Hamburg. Und er ist leidenschaftlicher Segler,wie viele andere Grand-Banks-Eigner auch.„42 Jahre lang bin ich mit meiner Frau auf Nord- und Ostsee sowie im Mittelmeer gesegelt.“ Doch dann kam das Jahr 2001, in dem sich sein Leben grundlegend änderte. Er erlitt einen schweren Autounfall. Danach legte er die Führung seiner Firma in die Hände seines Sohnes. Und er gab das Segeln auf. Er suchte nach einem Schiff,das zu einem erfahrenen Seemann passt und gleichzeitig seinem Wunsch nach Komfort und Individualität gerecht wird. „Da musste ich nicht lange nachdenken.Die Entscheidung hieß: Grand Banks.“ Seitdem genießt Peter Lauwigi das Reisen auf seiner alten Woody, vor allem zu den pommerschen Boddengewässern. Rügen und Hiddensee sind ihm sehr ans Herz gewachsen. Mit dabei ist fast immer sein Bordingenieur Wolfgang Spengler, mit stolzen 60 nicht minder jung und vital wie sein Skipper. Wolfgang zeigt mir strahlend den Maschinenraum, wo zwei knallrot gestrichene, 38 Jahre junge Originalmaschinen des Typs Ford Lehmann stehen. „Zweimal 7 l Hubraum, zweimal 120 PS und 7500 Betriebsstunden auf der Uhr – die haben uns nie im Stich gelassen und laufen noch heute wie geschmiert“,erklärt der Techniker stolz. „Schiffe sind wie Menschen: Bei guter Pflege leben sie lange.“ An diesem Wochenende bekommen Peter und Wolfgang Besuch. Jörk, der Sohn des Eig- GRAND BANKS – DIE LEGENDE LEBT Im Jahre 1965 gründete der Amerikaner Robert J. Newton mit seinen Söhnen John und Whit in Honkong die Bootswerft American Marine Ltd. und baute im Kundenauftrag große Segel- und Motoryachten aus Vollholz im klassischen Design. Seine Schiffe zeichneten sich vor allem durch Robustheit und hochwertigen Innenausbau aus. Zu den Konstrukteuren gehörten von Beginn an berühmte Yachtdesigner wie William Garden oder Sparkman & Stevens. 1962 verpflichtete Werftchef Newton den Marine-Designer Kenneth Schmith, ein 36-FußCruising-Boot mit Dieselantrieb und Hilfssegel im Stil eines klassischen Arbeitsbootes zu entwerfen. Sie nannten es „Spray“. Inspiriert von der gelungenen Symbiose aus klassischen Linien, hervorragendem Seeverhalten und edlem Interieur, entschieden sich die Newtons ein Jahr später, dieses Schiff in Serie zu bauen. Die „Spray“ war der Vorläufer der späteren Grand Banks. 1964 legte die Werft dann die GB 36-001 auf. Das gesamte Schiff, inklusive Innenausbau, wurde komplett in Handarbeit aus hochwertigem Mahagoni gefertigt. Lediglich das Deck belegte man mit Teak. Von diesem Urtyp einer Grand Banks entstanden 1141 Schiffe, bis die Serie im Jahre 2003 eingestellt wurde. Die sehr individuelle und anspruchsvolle Kundschaft aus der ganzen Welt rief schon nach kurzer Zeit nach einer größeren TrawlerYacht. So wurde bereits 1965 die erste 42er-Grand-Banks aufgelegt. Und dieser Klassiker schrieb eine noch größere Erfolgsgeschichte. Bis zur Einstellung im Jahre 2005 wurden von der inzwischen legendären GB 42 mehr als 1560 Schiffe gebaut. Grand Banks verließ nie das klassische Design eines robusten Arbeitsbootes und den ed- len Holzausbau, ging aber bei der Fertigung der Rümpfe später auch moderne Wege. 1969 bauten die Newtons eine neue, moderne Werft in Singapur, wo seit 1973 die Rümpfe in GFK gefertigt werden. Ein Jahr später wurde die Produktion von Holzrümpfen in Hongkong eingestellt. 1995 eröffnete Grand Banks seine bis heute modernste Produktionsstätte in Pasir Gudang, Malaysia. Die erfolgreiche Werft hat bis heute ihre Programmvielfalt weiter ausgebaut und unterscheidet inzwischen drei Grundtypen: „Heritage“ (41 bis 52 Fuß), „Eastbay“ (39 bis 55 Fuß) und „Aleutian“ (59 bis 72 Fuß). In den grundsätzlichen Eigenschaften sind sich jedoch alle Grand Banks gleich: Sie sind robust, hochwertig und zeitlos schön. Mehr Infos über die Werft, die Schiffstypen und das Händlernetz unter: www.grandbanks.com boote 10/09 29 REPORTAGE Ein Wochenende lang waren die klassischen Trawleryachten, die seit vielen Jahren in Fernost gebaut werden, der Blickfang in der Lübecker Altstadt. ners, ist mit seiner schönen Christine angereist. Sie fühlen sich auch der großen Grand- Banks-Familie zugehörig und schlagen die Brücke zur nächsten Generation. DAS GRAND-BANKS-STEUERRAD werden außergewöhnliche Leistungen, wie weite Reisen, gute Seemannschaft oder Traditionspflege, gewürdigt. Auf der ganzen Welt finden alljährlich regionale GrandBanks-Rendezvous statt, so auch in Deutschland. Dabei wird traditionell der GrandBanks-Preis in Form eines Original-Steuerrades, gestiftet von der Werft American Marine Singapur, vergeben. Damit Das Steuerrad des GrandBanks-Rendezvous‘ 2009 in Lübeck ging an die Crew der „Inpetto“ um Skipper und Eigner Peter Lauwigi aus Hamburg. Lauwigi pflegt nicht nur liebevoll das älteste Schiff der deutschen Flotte, sondern ist auch Autor und Komponist des deutschen Grand-BanksSongs. Das Steuerrad des Grand-Banks-Rendezvous‘ 2009 in Lübeck ging an die Crew der „Inpetto“ um Skipper und Eigner Peter Lauwigi (links) aus Hamburg. 30 boote 10/09 Nach einem fröhlichen Begrüßungsabend im Restaurant der Mediadocks gegenüber der Hansa-Marina folgt das für die Grand-Banks-Treffen übliche Kulturprogramm. In Lübeck stehen unter anderem eine nautische Stadtführung über Hanse und Handel, ein Besuch der Jacobikirche mit dem PamirRettungsboot sowie eine Schlauchboot-Fahrt rund um die historische Altstadt auf dem Programm. Und natürlich fehlt auch nicht ein zünftiges Labskaus-Essen in der altehrwürdigen Lübecker Schiffergesellschaft am Koberg. Auch hier zeigt sich wieder, wie gut bekannt und teilweise eng befreundet die Crews untereinander sind. Nebenbei werden Treffs und gemeinsame Törns für die bevorstehende Reisesaison vereinbart.Und auf den ausgetauschten Urlaubsbildern sieht man dann meistens mehrere Grand Banks nebeneinander im Paket liegen, die zu Fernreisen, zum Beispiel in den hohen Norden, unterwegs waren. Zu den am weitesten gereisten Fernfahrern zählt die Crew der „Kahlesand“ aus Kiel. Wilhelm Köser, Inhaber der Firma Köser Marine und auf den Bau von Rettungsbooten für die DGzRS spezialisiert, erinnert sich:„Mit 16 Jahren sah ich erstmals eine Grand Banks auf der Elbe. Ich wusste sofort: So ein Schiff soll es sein.“ Zunächst wurde es jedoch ein TaiwanTrawler.Vor 35 Jahren kaufte er sich dann seine erste Grand Banks, eine 36er aus Holz. Später wechselte er auf eine 42erClassic und fährt diesen Typ heute noch. Der Mann, der Sicherheit, Robustheit und zeitlose Eleganz aus beruflichen Gründen sehr viel von Sicherheit auf See versteht und genau weiß, wie man seefeste Schiffe baut, schwört auf die Robustheit der Grand Banks. Die weiteste Reise, die Wilhelm Köser zusammen mit seiner Frau Ilse unternahm, führte ihn im Jahre 1996 drei Monate lang an der norwegischen Küste entlang.Noch heute schwärmen beide von den beeindruckenden Lichtstimmungen im Sognefjord, dem Telemark-Kanal, dem Nordfjord und dem Geirangerfjord. Die Reise führte hinauf bis zu den Lofoten. Wilhelm zeigt stolz auf der Seekarte seinen nördlichsten Punkt, den Ort Henningsvaer auf 68°09’ nördlicher Breite. Wilhelm und Ilse Köser aus Kiel schwärmen noch heute von den Reisen mit ihrer 42er-GB Classic „Kahlesand“ in den hohen Norden Norwegens. Die Nordland-Reise wurde von Bengt Akselsen aus Bergen, dem damaligen Grand-BanksImporteur für Norwegen,organisiert. Insgesamt fuhren 19 Schiffe aus Norwegen, Schweden, England, Holland, Dänemark und Deutschland im Geschwader in Richtung Lofoten. Auf jeder Etappe kamen welche dazu,oder andere schieden aus und folgten ihrer individuellen Törnplanung. Im Kern blieb es aber immer eine Flotte von 13 Schiffen,die dann auch geschlossen in Hennings- vaer einlief. Ilse und Wilhelm Köser denken gern an diese Zeit zurück, nicht nur an die imposante Landschaft des Nordens, sondern vor allem auch an das gute Gemeinschaftsgefühl unter den Grand-BanksCrews. Sie hatten stets das Gefühl, mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein – auch wenn sie sich vorher noch nie gesehen hatten. Trat ein Problem auf, war keiner allein: ob ein Netz im Propeller, ein technisches Malheur oder dass in der Pantry etwas fehlte – sofort war jemand da, der half. Viele Crews des Lofoten-Törns haben Freundschaften geschlossen und besuchen sich noch heute gegenseitig. Der 65-jährige Schiffbauer Wilhelm Köser, eigentlich ein nüchtern denkender Techniker und Unternehmer, gerät beim Erzählen von den großen Reisen ins Schwärmen: „Grand Banks fahren ist mein Leben. Wir schwingen alle auf einer Wellenlänge. Das ist wie eine gewachsene Familie.Sicher eine etwas verrückte Familie.“ ■ Ihr Anspruch ist Platinum? Unsere Yachtversicherung auch. L^gW^ZiZc>]cZcZ^cZjb[Vc\gZ^X]Z6aa\Z[V]gZc" YZX`jc\cVX]YZgEdition Platinum!o#7#/ PannenhilfejcY HX]aZee`dhiZc W^hoj(#%%%:JG Versicherungsschutz[gDhbdhZ VccZjZcNVX]iZc Keine SelbstbeteiligungWZ^k^ZaZc HX]VYZcZgZ^\c^hhZc!j#V#jckZghX]jaYZiZ @daa^h^dcZcjcY:^cWgjX]Y^ZWhiV]a Verzicht Vj[YZc:^clVcYYZg \gdWZc;V]ga~hh^\`Z^iW^h&%#%%%:JG [gaVc\_~]g^\Zesa@jcYZc „Rund-um-die Uhr“ Notfall-Helpline b^ilZailZ^iZbHZgk^XZ[gGZ^hZ"jcY <ZhjcY]Z^ih[gV\ZcÄVjX]jcVW]~c\^\kdc YZgNVX]icjioWVg# esa EuroShip – YVh@dbeZiZcoXZciZgYZg 6aa^Vco[gHX]^[[h"jcYNVX]ikZgh^X]Zgjc\Zc# >]gKZgh^X]Zgjc\h[VX]bVccdYZg>]gZ6aa^Vco" KZgigZijc\kdgDgicZcci>]cZc\ZgcZ9ZiV^ah/ www.esa-allianz.de
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