Süßer Trost für Vonn - Kleine Zeitung ePaper

GRAZ, MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
www.kleinezeitung.at
MONTAG
Süßer
Trost für
Vonn
Siegesserie beendet. Erstmals in dieser Saison hieß in einer Speed-Disziplin im Super-G von Garmisch die Siegerin nicht Lindsey Vonn, wenn sie
das Ziel erreichte. Aber lang trauerte die US-Amerikanerin nicht, dafür sorgte schon ihr neuer Schoßhund Lucy. SEITEN 32/33
APA/HAASE
POLITIK
Der „Unbequeme“.
Andreas Khol, HofburgAnwärter der ÖVP, will
im Fall seines Sieges der
Regierung „unbequem“ sein.
STEIERMARK
Faschingsnarren, aufgepasst: Morgen
geht’s wieder rund – ab 12.45 Uhr beim
Faschingsumzug der Kleinen Zeitung!
SPORT
Neue Hierarchie.
Thorsten Schick schoss
Sturm in Altach zum 2:2
und erklärt, wer das Team
nach dem 0:2 aufbaute.
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WOCHENHEUTE
Tiefdruckzelle
wird schwächer,
Schauer klingt ab.
SEITE 21
Die Narren heben ab!
KLZ/GERNOT EDER
WETTER
DIENSTAG
Relativ mild. Die
Wolken lockern
zunächst auf, im
Norden föhnig.
MITTWOCH
Zunächst schneit
und regnet es, im
Süden beruhigt
sich das Wetter.
DONNERSTAG
Zwischendurch
öfter Sonne, ein
Zwischenhoch
beglückt uns.
FREITAG
Prognosen noch
sehr unsicher, im
Süden dürfte es
feucht werden.
SAMSTAG
Schneeschauer
und Regen – das
Wetter bleibt
wechselhaft.
SONNTAG
Nicht sehr kalt,
mit stabilem
Wetter ist nicht
zu rechnen.
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
Aviso .................................... 22/23
Horoskop/Rätsel ..................... 20
Impressum................................. 38
Kino ............................................. 44
Kultur/TV ........................... ab 42
Leserbriefe................................. 41
Notdienste ................................. 23
Sport .................................... ab 24
Sudoku-Rätsel........................... 38
Wetter.......................................... 21
MARTIN GEHLEN
ie verheerenden russischen Luftangriffe und die
Offensive der syrischen
Armee gegen Aleppo haben
scharfe internationale Reaktionen und ein Rätselraten über
die Motive von Präsident Wladimir Putin ausgelöst. Mehr als
70.000 Syrer sind am Wochenende Hals über Kopf
aus dem verwüsteten Ostteil der Metropole geflohen, die
seit drei Jahren von
Rebellen gehalten
wird und nun eingekesselt zu werden
droht. Am Grenzübergang zur Türkei
Bab al-Salameh harren Zehntausende
verzweifelte Menschen aus, die sich
vor den heranrückenden
Regimetruppen und dem
permanenten Bombenhagel in SicherSprechen wieder über Syrien: Lawrow, Kerry
APA
D
Raqqa
Konfliktparteien
in Syrien
*darunter islamistische Milizen
Verbündete in der Region
Internationale Verbündete
50 km
„Wir schlagen
die wichtigste
Schlacht“
Knapp vor den amerikanisch-russischen
Gesprächen in München versucht das
Regime Assads, Terrain zu gewinnen.
heit bringen wollen. „Die Opposition verliert mittlerweile
Minute für Minute an Boden.
Wir stehen vor einem humanitären Albtraum“, erklärte Rae
McGrath, der Chef von Mercy
Corps, einer in Nordsyrien und
der Türkei aktiven amerikanischen Hilfsorganisation. „Sehr
viele Menschen machen sich
auf den Weg, dies ist ohne Zweifel die schlimmste Situation seit
Beginn des Krieges.“ In Amster-
Quelle: APA/ISW/UNHCR/LE MONDE, Foto: AFP, Grafik: APA, PICHLER
ra t
Kurden
in der
Türkei
Kurden
in Syrien (PKK)
(PYD)
Kurden
im Irak
(PDK)
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Ziehung 7. Februar
3 18 33 34 35 41
Zusatzzahl 27 Joker 785698
SCHNELL GEFUNDEN
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LOTTO 6 AUS 45
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Iran
SYRIEN
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AssadRegime
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Rebellen
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Jordanien
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Katar
Irak
TÜRKEI
Nubul,
al-Zahraa 40–70.000
Flüchtlinge
Aleppo
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Kampfhandlungen
krei
Im Morast aus Macht und Gier:
Barbara Petritsch brilliert am
Grazer Schauspielhaus als
rachsüchtiger Prospero in
William Shakespeares spätem
Meisterwerk „Der Sturm“.
SEITEN 42/43
er
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Allianz unt
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ionale
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Rache und Vergebung
Stand Februar
2016
tF
Ein 23-Jähriger sprang in der
Nacht auf Sonntag von der Erzherzog-Johann-Brücke in die
kalte Mur und überlebte nahezu
unverletzt. Die Umstände sind
rätselhaft, am Montag soll der
Grazer einvernommen werden.
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KONFLIKTPARTEIEN UND ALLIANZEN IN SYRIEN
ALEPPO – ZEHNTAUSENDE FLIEHEN VOR KÄMPFEN
Regierungstruppen erobern strategisch wichtige Ortschaften.
Vormachtstellung
TÜRKEI
Regierungstruppen
Rebellen
IS
IS/Nusra/Rebellen
SYRIEN
Al-Nusra-Front
IRAK
Kurden
Flüchtlingslager
mi
Rätselhafter Sprung
SYRIEN-KONFLIKT | 3
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
g
In Italien droht einer
„schlechten Hausfrau“ eine
Haftstrafe von bis zu sechs
Jahren. Der Ehemann hat
Anzeige erstattet, weil sie
seine Wünsche nicht erfülle.
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KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Russland
Kurioser Prozess
2 | THEMA
MITTELMEER
HEUTE
dam berieten am Wochenende
Europas Außenminister über
die Folgen der Eskalation in
Syrien. „Es kommt mit großer
Wahrscheinlichkeit eine große
Flut von Menschen auf uns zu“,
erklärte nach dem Treffen der
luxemburgische Außenminister Jean Asselborn.
UN-Generalsekretär Ban Kimoon warf dem Kreml vor, mit
seinem Vorgehen auf dem
Schlachtfeld die Verhandlun-
gen in Genf zum Einsturz gebracht zu haben sowie die UNResolution für den internationalen Friedensplan in Syrien zu
ignorieren. Der UN-Sicherheitsrat hatte im Dezember mit ausdrücklicher Zustimmung von
Russland und China gefordert,
die Bombardierung von Zivilisten müsse gestoppt und Schritte
für einen allgemeinen Waffenstillstand eingeleitet werden.
„Robuste“ Unterredung
US-Außenminister John Kerry
erklärte, er habe eine „sehr robuste“ Unterredung mit seinem
russischen Amtskollegen Sergej
Lawrow geführt, und die nächsten Tage würden zeigen, „ob die
Leute es nun ernst meinen oder
nicht“. Er kündigte an, die Gespräche würden am kommenden
Donnerstag in München fortgesetzt beim vierten Treffen der internationalen Syriengruppe sowie bei der anschließenden Sicherheitskonferenz, an der neben
Kerry und Lawrow auch der iranische Außenminister Moham-
SYRIENGESPRÄCHE
DO
11. 2.
Vorkonferenz: Vor der Münchner Sicher-
heitskonferenz werden Russland und
die USA am Donnerstag ein Syrientreffen auf Ministerebene in der bayerischen Hauptstadt München abhalten.
Münchner Sicherheitskonferenz: Freitag
bis Sonntag tagt die Münchner Sicherheitskonferenz, bei der Syrien auch eine
wichtige Rolle spielen wird.
med Dschawad Sarif teilnehmen
soll. Frank-Walter Steinmeier forderte alle Seiten auf, die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen
in Genf zu schaffen. „Das verlangt, dass der gesamte Prozess
nicht kurzfristigem militärischen
Taktieren geopfert wird“, sagte
der deutsche Außenminister.
Wie die „Financial Times“ berichtete, hatte der Kreml im Dezember versucht, Präsident Baschar al-Assad durch einen persönlichen Emissär Putins zum
Rücktritt zu bewegen. Nachdem
dies gescheitert sei, sei Moskau
wieder zu seiner ursprünglichen
Strategie zurückgekehrt, dem Regime seine Macht zu sichern.
„Gegen die russischen Jets haben wir keine Chance“, erklärte
einer der Kommandeure in Aleppo. „Wir brauchen so schnell wie
möglich
Flugabwehrraketen.“
Diese Waffen jedoch halten ihre
Unterstützer
Saudi-Arabien,
Türkei und Katar auf US-Druck
nach wie vor zurück. Washington
fürchtet, solche Geschoße könnten auch in die Hände des „Islamischen Staates“ geraten und
dann gegen hochfliegende Passagierflugzeuge eingesetzt werden.
Den Assad-Truppen gelang es,
eine der beiden bisherigen Nach-
schubverbindungen Aleppos mit
der Türkei zu kappen. Die Preise
für Lebensmittel zogen in den
von Rebellen kontrollierten
Stadtteilen, in denen noch
350.000 Einwohner ausharren,
bereits um ein Vielfaches an.
Sollte das Regime auch noch die
westliche
Verbindung
zum
Grenzübergang Bab al-Hawa unterbrechen können, hätte es
Aleppo komplett umzingelt. Für
die Assad-Gegner wäre das ein
fundamentaler Rückschlag, zumal sie in den letzten Tagen auch
an der Südfront nahe der Grenze
zu Jordanien eine empfindliche
Niederlage hinnehmen mussten.
„Bis zum letzten Mann“
„Wir schlagen unsere bisher
wichtigste Schlacht“, zitierte die
„Washington Post“ einen Sprecher der Aufständischen. „Die
Gefechte in den kommenden Tagen werden sehr erbittert werden. Wir werden kämpfen bis
zum letzten Mann. Und wir hoffen, dass wir unsere Landsleute
nicht im Stich lassen.“
4 | POLITIK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
HOFBURG
Nordkorea
will weiter
testen
Mit dem gelungenen
Start einer Langstreckenrakete baut
Nordkorea sein
Drohpotenzial aus.
Zufrieden
beobachtet
Nordkoreas
Diktator Kim
Jong-un den
Start der Rakete
FINN MAYER-KUCKUK
berichtet, dass sich aus der Flugbahn der Rakete vier Objekte gelöst haben, die nach und nach ins
ostchinesische Meer gestürzt seien – vermutlich ausgebrannte Raketenstufen. Ein fünftes Objekt
habe seinen Weg jedoch über die
Okinawa-Inselgruppe
hinweg
fortgesetzt.
Nordkorea beansprucht einen
vollen Erfolg des Starts: „Der Satellit befindet sich in einer stabilen Umlaufbahn“, teilte KCNA
mit. Er umrunde die Erde wie geplant alle anderthalb Stunden in
500 Kilometer Höhe.
Experten trauen dem Raketentyp Unha-3 eine Reichweite von
s handelt sich um ein epochales Ereignis in der Entwicklung der wissenschaftlichen,
technischen und militärischen
Fähigkeiten unseres Landes“, jubelte die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA, als in der
Nacht auf Sonntag der angekündigte Raketenstart glückte.
Die Rakete vom Typ „Heller
Stern“ hat am Sonntagmorgen
um neun Uhr Ortszeit vom Startgelände Sohae abgehoben. Das
südkoreanische Militär bestätigte, dass ein Flugkörper die Erdatmosphäre verlassen habe. Japan
E
TAGEBUCH
Khol will „unbequem“ sein
Der schwarze Präsidentschaftskandidat auf Klestils Spur.
ndreas Khol, schwarzer Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, kündigt an, dass
er, sollte er in die Hofburg gewählt werden, das Amt deutlich
aktiver gestalten wolle. „Ich will
ein unbequemer Bundespräsident für die Regierenden sein.
Das habe ich auch meinen Erfindern in der Volkspartei gesagt.
Unbequem heißt, ich würde die
Regierung an ihre selbstgesetzten Ziele erinnern, auf die sie angelobt wurde“, sagt Khol. Bedeutungsvoller Nachsatz: „Und
diese Ziele würde ich mitbeeinflussen.“
ündigt sich da ein Präsident
an, der systematisch über den
Zaun grast und so für Konflikte
mit der Regierung sorgt? Khol:
„Es ist eigentlich nur ein Transparentmachen. Ich würde die
Möglichkeiten, die mir die Verfassung gibt, jedenfalls nützen.
Auch weil ich aus Verantwortungsethik sage: Dieses Land
muss funktionieren! Und die
Verfassung gibt mir sogar die
Möglichkeit, den Bundeskanzler
jederzeit zu entlassen.“
ine bemerkenswerte Aussage.
Denn auch wenn die österreichische Verfassung dem Bun-
A
APA
bis zu 9000 Kilometern zu, wenn
er als Waffe eingesetzt wird. Damit kann Kim den Nordosten der
Vereinigten Staaten ebenso mit
einem Angriff bedrohen wie
Westeuropa bis Frankreich. Kim
hat zudem genug spaltbares Material, um mehrere Atombomben
zu bauen – möglicherweise verfügt er bereits über ein ansehnliches Arsenal. „Die Frage ist nun,
wann die Bomben klein und
leicht genug werden, um auf die
Rakete zu passen“, sagt Michishita. Von diesem Moment an werde
sich die japanische Hauptstadt
Tokio „in nuklearer Geiselhaft
Nordkoreas“ befinden.
Nordkorea hat es damit auf einen Schlag geschafft, China, Japan und die USA gleichzeitig gegen sich aufzubringen. Sämtliche
Nachbarländer sowie der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
hatten den Einsiedlerstaat mehrfach vor weiteren Raketentests
gewarnt.
Entsprechend einstimmig fiel
die Kritik an dem Test aus. Der
Generalsekretär der Vereinten
Nationen, Ban Ki-moon, rief
Nordkorea auf, die „provokanten
Handlungen“ unverzüglich einzustellen. Die UNO stellte eine
Sitzung des Weltsicherheitsrates
in Aussicht, um über den Um-
gang mit der Situation zu beraten.
Nordkorea hatte zuletzt im Jahr
2012 eine Interkontinentalrakete
gestartet und schon damals Kritik des Sicherheitsrates auf sich
gezogen.
Von markigen Worten aus dem
Ausland wird sich Nordkorea jedoch nicht so einfach von weiteren Tests abbringen lassen.
Pjöngjang kündigte gleich am
Sonntag weitere „Satellitenstarts“ an. Für Nordkorea-Experten steht außer Zweifel, dass
nicht die friedliche Nutzung des
Weltraums, sondern die Demonstration des Angriffspotenzials hinter solchen Tests stecke.
K
E
despräsidenten auf dem Papier
eine beeindruckende Fülle von
Kompetenzen einräumt, darunter den Oberbefehl über das
Bundesheer und die Ernennung
oder Entlassung der Mitglieder
der Bundesregierung, verstanden die bisherigen Staatsoberhäupter ihr Amt doch eher
repräsentativ. Lediglich der
Karrierediplomat Thomas
Klestil, der 1992 für die ÖVP
triumphal die Hofburg
eroberte, versuchte,
aus dem Korsett auszubrechen,
und
scheiterte spektakulär. Nachdem er
im Jahr 1994 einen
Machtkampf
mit
dem damaligen Bundeskanzler
Franz
Vranitzky (SPÖ) um
die Frage verloren
hatte, wer Österreich
gegenüber der Europäischen Union vertreten
solle, versuchte er 2000
die ÖVP erneut in eine Koalition mit der SPÖ zu zwingen. Sein Parteifreund Wolfgang Schüssel und FPÖ-Chef
Jörg Haider stellten ihn aber
vor vollendete Tatsachen. Die
eisige Miene, mit der Klestil die
schwarz-blaue Regierung angelobte, ging in die Annalen ein.
in Menetekel für Khol? Anders als Thomas Klestil, der
seine Konflikte öffentlich machte, will der ehemalige Nationalratspräsident im Falle, dass die
Regierung bei der Umsetzung
des Regierungspaktes säumig ist, die Möglichkeiten,
die ihm das Präsidentenamt
bietet, hinter der Tapetentür unter der Gesichtswahrung aller
Beteiligten nützen. Er
will Verwaltungsakten und Personalvorschläge der Regierung sorgfältig prüfen, Gutachter hinzuziehen und, sofern es
geboten scheint, eine
Unterschrift
auch
nicht setzen. Khol:
„Alle Beteiligten sollten
jetzt schon wissen, der
Khol, der kennt seine
Möglichkeiten!“
E
STEFAN WINKLER
„Der Khol, der kennt
seine Möglichkeiten“
TUMA
Weltpanorama
Wochenvorschau
Kurz besucht Balkan Aschermittwochreden
Der Aschermittwoch
Außenminister SebastiMO an Kurz (ÖVP) bereist MI bringt wieder allerlei
Papst trifft Moskaus Patriarchen
Zwei Kirchenführer schlagen eine BrüFR cke über den Abgrund von fast 1000 Jah-
Aschermittwochsre10. 2. den mit sich. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache
fährt nach Ried im Innkreis, um
in der Jahnturnhalle zu seinen
Anhängern zu sprechen. Die
Konkurrenz-Veranstaltung des
Mauthausen-Komitees in Wels
besteht aus einer Buchpräsentation von Historikern der kritischen Edition von „Mein
Kampf“. Auf Burg Perchtoldsdorf spricht WirtschaftsbundObmann Christoph Leitl.
ren Spaltung. Papst Franziskus, Ober12. 2. haupt von über einer Milliarde Katholiken, und der Moskauer Patriarch Kyrill I., treffen sich am 12. Februar in Kuba. Im Jahr 1054
trennten sich Westkirche und Ostkirche. In den
vergangenen Jahrzehnten trafen Franziskus und
seine Vorgänger zwar andere Patriarchen, doch
nie den aus Russland, das Oberhaupt der größten orthodoxen Kirche mit etwa 150 Millionen
Gläubigen. 20 Jahre lang sei das Treffen vorbereitet worden, sagte Kyrills Stellvertreter, Metropolit Ilarion, in Moskau. Franziskus und Kyrill wollen in Kuba vor allem über die Verfolgung der Christen in Nahost beraten.
AP
von Montag bis Freitag
8. 2. die Länder des Westbalkans, beginnend in BosnienHerzegowina. Anschließend
besucht der Außenminister
Serbien, Montenegro, Albanien,
den Kosovo und Mazedonien.
Die EU-Annäherung dieser
Länder, meint Kurz, führe zu
mehr Stabilität, Wohlstand,
Rechtssicherheit und sichere
Arbeitsplätze in Österreich. Daher sei Österreich für den EUBeitritt dieser Länder.
POLITIK | 5
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Protest gegen Lager
ATHEN. In Griechenland wächst
der Widerstand gegen Registrierzentren und Aufnahmelager für Flüchtlinge. Nach Polizeiangaben stürmten Einwohner einer Vorstadt von Thessaloniki eine verlassene Kaserne,
um die Bauarbeiten eines großen Aufnahmezentrums zu verhindern. Auf der Ferieninsel
Kos zündeten Demonstranten
am Wochenende auf der Zufahrtsstraße zum geplanten
Hotspot bei Pyli-Limni Reifen
an und bewarfen Beamte mit
Steinen.
INFANTIN VOR GERICHT
Warnung vor Waffen
Premiere. Am Dienstag muss erstmals eine nahe Verwandte eines spanischen Königs auf die Anklagebank: Infantin Cristina (50), die
Schwester des Königs Felipe VI., soll ihrem Mann, dem Ex-Handballstar Urdangarin (48) Beihilfe zum Steuerbetrug geleistet haben.
AP
WIEN. Die zunehmende Selbstbewaffnung der Österreicher
bereitet dem Generaldirektor
für die öffentliche Sicherheit,
Konrad Kogler, Sorgen. Die Sicherheit im Land sei gewährleistet, die Polizei sehr präsent,
sagte er in der ORF-Pressestunde. Bürgerwehren seien zwar
nicht grundsätzlich etwas
Schlechtes, „was wir aber nicht
wollen, sind Hilfssheriffs“. Ansprechpartner sei die Polizei.
Die durch den Flüchtlingsstrom
ausgelösten Probleme könne
diese aber nicht alleine lösen.
6 | TRIBÜNE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
DENKZETTEL
Problembewusstsein
D
ie Türkei und Griechenland kamen bei der EUAußenministerkonferenz
nicht gut weg. Außenminister
Sebastian Kurz klagte, es seien
immer noch die wenigen Zielländer in der EU, die unter der
Flüchtlingskrise leiden, und
viele andere, die kaum
betroffen seien. Bei den Griechen ortet der Minister nach
wie vor ein viel zu geringes
Problembewusstsein. EUErweiterungskommissar
Johannes Hahn erwartet sich
mehr von den Türken.
Das gleicht einer Schubumkehr. Bevor bei uns nur eine
Gruppe Flüchtlinge aus den
Kriegs- und anderen Gebieten
ankam, überschwemmten sie
die Türkei, Italien und Griechenland. Das scherte weder
österreichische Politiker noch
andere. Die schauten zu, wie
man sich in damaligen Zielländern herumschlug.
riechenland ein zu
geringes Problembewusstsein anzulasten, lässt
sich mit dem Verdrängen
eigenen Versagens erklären.
Hätte die EU samt Österreich
rechtzeitig zu einem Problembewusstsein gefunden, wir
hätten heute diese Probleme
nicht. Wenn sich die Flüchtlinge weiter in Griechenland
und Italien stapeln würden, es
wäre uns wurscht. Wir hätten
kein Problembewusstsein.
G
CHRISTIAN WENIGER
LEITARTIKEL
E-M@IL AN . . .
Nordkorea schert nicht
einmal Nachbar China
. . . DONALD TRUMP
In den letzten Wochen
sonderten Sie mit Ihren Tiraden
Unmengen an Schmutz ab. Aber
Sie versuchen sich immer zu
übetreffen. Diesmal ließen Sie
sich in einer
Debatte über
Waterboarding
als Verhörtechnik
aus. Dabei wird
Ertrinken simuliert. „Ich würde
Waterboarding
AP
wieder
einführen, und ich würde
verdammt viel Schlimmeres
wieder einführen“, polterten
Sie. Hört man sich Ihre Sprüche
so an, käme man nie auf die Idee,
Sie könnten für das Amt des
Präsidenten der USA, eines
Landes, das für Freiheit steht,
kandidieren. Ihre Auftritte
lassen eher eine Bewerbung für
die Nachfolge von Dschingis
Khan vermuten.
Der Raketenstart alarmiert nicht nur die Region.
K
im Jong-un verstärkt die
nukleare Drohkulisse
gegen seine zahlreichen
Feinde. Nur wenige Wochen
nach einem Atomtest hat der
nordkoreanische Machthaber
am Sonntag eine Trägerrakete
für große Nutzlasten testen
lassen. Vorgeblich ging es um
den Start eines Satelliten, doch
Experten zufolge ist auch eine
militärische Anwendung möglich: als Interkontinentalrakete, die Bomben in andere Länder tragen kann.
Entsprechend heftig fiel die
Reaktion Tokios aus. Premier
Shinzō Abe gab Anweisung,
Möglichkeiten für weitere
Sanktionen und Vergeltungsmaßnahmen zu prüfen. Pjöngjang habe eindeutig gegen Resolutionen des Sicherheitsrates verstoßen. Sein Land werde
alles tun, um die USA und Südkorea für eine eindeutige Antwort auf diese Provokation zu
gewinnen. Susan Rice, die Sicherheitsberaterin von USPräsident Barack Obama,
nannte den Start eine „destabilisierende und provokante Aktion“, zumal er so kurz nach
F I N N M AY E R - K U C K U K
dem jüngsten Atomtest am 6.
Jänner folge.
Auch China zeigte sich verschnupft, hielt sich aber mit
konkreten Forderungen zurück. Die Töne blieben fast
sanft, obwohl die Provokation
aus der Sicht Pekings womöglich noch etwas größer ausfiel:
In China steht heute mit dem
Frühlingsfest der höchste Feiertag bevor. Nun muss die Führung sich mit dem unverfrorenen Verhalten des Nachbarn
herumschlagen, statt mit ihren
Familien zu feiern.
Peking mag am Weiterleben
des zweiten kommunistischen
Regimes in der Region gelegen
sein – eine Atommacht, die
Bomben auf jede chinesische
Stadt abfeuern kann, ist jedoch
höchst unerwünscht. „Der
Start markiert eine negative
Entwicklung und weckt Sorge“,
ließ sich die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua vernehmen. Anders als Tokio fordert
Peking aber keine weiteren
Sanktionen, sondern Verhandlungen. China ist Nordkoreas
größter Handelspartner.
Trotz der scharfen Töne aus
Tokio und Washington ist nicht
ganz klar, wie die konkrete Reaktion der Weltgemeinschaft
auf die provokante Weiterentwicklung der nordkoreanischen
Massenvernichtungswaffen aussehen soll. Ohne
China lässt sich Nordkorea im
Handel kaum noch wehtun –
eine Reihe von Sanktionen ist
bereits seit Jahren in Kraft.
inen bewaffneten Konflikt will gleichwohl niemand riskieren, zumal
mit China und den USA zwei
hochgerüstete Großmächte beteiligt sind – eine schlimme Eskalation wäre nicht ausgeschlossen. Der Sicherheitsrat
kann Pjöngjang also lediglich
mahnen und verurteilen.
Neues aus Neuandertal
Juristen arbeiten sich am System ab
Y
die in den letzten Jahren veröffentlichten kriminalpolitischen
Glossen zusammen.
Die Forderungen der beiden
Juristen reichen von einer Einführung eines Generalstaatsanwalts bis hin zu einer Sensibilisierung der Sprache. „Jeder läuft
Gefahr, bei noch so haltlosen
Anzeigen medial als Beschul-
[email protected]
Als Danke ein Plädoyer gegen Hass
E
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali erntete Goldene Kamera und Aufsehen.
D
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
Vollzug. „Knappe fidigter vorgeführt zu
nanzielle Ressourcen
werden“, warnen die
Autoren und sehen die „Dem Strafrecht sind besser in der Therapie als in der Strafe
Bezeichnung
„Ange- verschrieben“,
aufgehoben.“
zeigter“ als passender Verlag Österreich, 22 Euro
Ein zweiter Band ist
und korrekter an.
nicht ausgeschlossen –
Die Wirtschaftsanwälte behandeln aber auch an- denn vorerst wird die Bewerdere Themengebiete. Etwa das bung wohl keinen Erfolg haben.
THOMAS CIK
Suchtmittelgesetz und dessen
ZEICHNUNG: WALTER TITZ
PORTRÄT DES TAGES
ZEIT IM BUCH
outube-Bewerbungen
kennt man, Bewerbungen
in Buchform sind hingegen seltener. Der Linzer Strafrechtsprofessor und Rechtsanwalt Richard Soyer hat nun seine Bewerbung um das Amt des Justizministers in Buchform gefasst.
Gemeinsam mit seiner Kanzleikollegin Alexia Stuefer fasste er
TRIBÜNE | 7
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Dunja Hayali: Goldene Kamera in der
Kategorie „Beste Information“ AFP
ie
Familiengeschichte
von Dunja Hayali (41) ist
die einer erfolgreichen
Migration. Die Eltern, Christen
aus dem Irak, verließen ihre
Heimat. Der Vater studierte in
Deutschland Medizin, eröffnete
dann im Ruhrgebiet eine Ordination. Die Mutter absolvierte ein
Pharmazie-Studium. Der Sohn
wurde ebenfalls Arzt, eine Tochter Krankenschwester.
Die jüngste Tochter Dunja
schlug den sportlichen Weg ein.
Studierte Sport und Kommunikationswissenschaften, begann als
Sportmoderatorin bei regionalen
Radio- und Fernsehsendern.
Mit dem Wechsel in das Nachrichtenfach übernahm Hayali
2007 die Moderation von „ZDF
heute“, auch im ZDF-Morgenmagazin war sie bald zu sehen, dessen Hauptmoderatorin sie heute
ist. Eine Journalistin, die sich
auch privat bei Initiativen gegen
Rassismus engagiert.
ZUR PERSON
Geboren am 6. Juni 1974 in Dat-
teln (Nordrhein-Westfalen) als
drittes Kind der Familie Hayali.
Sportlerin: Dunja Hayali betrieb
Tennis als Leistungssport, spielte auch Volleyball und Fußball.
Privatleben: 2008 gab die Moderatorin ihre Beziehung mit der
Sängerin einer Band bekannt.
Die Verleihung der Goldenen
Kamera in der Kategorie „Beste
Information“ nützte Dunja Hayali für einen Appell gegen den
Hass. Einige Auszüge:
„Ich setze immer noch auf den
Dialog. Mich interessieren andere
Meinungen, andere Argumente.
Aber was da gerade abgeht, ist
wirklich mit Verrohung von Sprache überhaupt nicht mehr zu beschreiben. Bedrohung, Beschimpfung, Beleidigung, Vergewaltigungswünsche. Keiner hört keinem
mehr zu. Worte werden einem im
Mund verdreht, aus dem Zusammenhang gerissen und wenn man
nicht die Meinung des Gegenübers
vertritt, ist man ein Idiot, eine
Schlampe, ein Lügner oder total
ferngesteuert.“
„In einem Land, in dem die Meinungsfreiheit so ein hohes Gut ist,
darf und muss jeder seine Sorgen
und Ängste äußern, ohne gleich in
die rechte Nazi-Ecke gestellt zu
werden. Aber wenn Sie sich rassistisch äußern, dann sind Sie verdammt noch mal ein Rassist. Fertig. Und das müssen Sie auch ertragen können.“
„Streiten Sie mit uns, diskutieren
Sie mit uns. Weisen Sie uns auf
Fehler hin. Wir sind Journalisten,
keine Übermenschen. Wir machen
Fehler. Deswegen sind wir aber
noch lange keine Lügner.“
„Die bewegendste Rede bei der
Goldenen Kamera“, titelte „Bild“.
Dunja Hayalis Text wurde mittlerweile tausendfach in den sozialen Medien geteilt.
8 | INTERNATIONAL
Beben in Taiwan:
29 tot, rund 120
weiter vermisst
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
DAS JAHR DES AFFEN
Neujahrsfest. Rund
um den Globus
wird das chinesische Neujahr und
das kommende
Jahr des FeuerAffen begrüßt.
Das Mond-Neujahr ist zwar
längst nicht mehr
der offizielle Jahresanfang, China
verwendet seit
über hundert
Jahren den
gregorianischen
Kalender.
Gefeiert wird
trotzdem ausgiebig – vor allem in
den chinesischen
Vierteln in Ostasien.
Vorsichtige Bergung, um
Opfer nicht zu gefährden.
TAIPEH. Nach dem Erdbeben im
Süden Taiwans am Samstagmorgen um 3.57 Uhr Ortszeit
geht die Suche nach den Verschütteten weiter. Rund 120
Menschen werden weiterhin
vermisst. Die Zahl der Todesopfer erreichte gestern Abend 29 –
es wird aber damit gerechnet,
dass weitere Leichen gefunden
werden. Rund 500 Menschen
wurden verletzt, davon waren
100 noch in Krankenhäusern.
Rund 100 Menschen wurden
allein in den Trümmern eines
16-stöckigen Wohnhauses vermisst, das komplett umgestürzt
war. Die Behörden haben den
Verdacht, dass Pfusch am Bau
die Ursache dafür gewesen sein
könnte, dass das Haus dem Beben der Stärke 6,4 nicht standhalten konnte.
Superstar Madonna, die bei
ihrem Konzert in Taipeh vom
Erdbeben überrascht wurde,
sprach den Familien der Opfer
ihr Beileid aus. „In L.A. habe ich
schon Erdbeben erlebt, aber das
nicht im 17. Stock des Mandarin
Oriental Hotels“, schilderte sie
ihre Erlebnisse. Auch Papst
Franziskus hat den Opfern Kraft
und Stärke gewünscht.
AP (2), APA
INTERNATIONAL | 9
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
„Schlechter Hausfrau“
droht das Gefängnis
Kaum zu glauben: Weil eine 42-jährige Italienerin ihren Mann nicht
wunschgemäß bekocht, zeigte er sie an. Prozesslawine könnte folgen.
WOLF H. WAGNER, ROM
ie verweigerte ihrem Ehemann das Schlafgemach,
hörte auf, für ihn zu kochen
und das Haus zu putzen. Nun
muss sich eine 42-jährige Italienerin aus Sonnino, Provinz Latina, mit hoher Wahrscheinlichkeit
vor Gericht verantworten. Wie
die römische Tageszeitung „La
Repubblica“ berichtet, habe der
Staatsanwalt Klage wegen „Misshandlung der Familie“ erhoben.
Die zuständige Richterin Mara
Mattioli hat die Klage akzeptiert
und einen ersten Prozesstermin
auf den 12. Oktober datiert. Sollte
die Frau tatsächlich wegen der
Vorwürfe verurteilt werden,
droht ihr eine Haftstrafe zwischen zwei und sechs Jahren.
S
Gleiche Pflichten?
Was nach einer skurrilen Geschichte aus den 1950er-Jahren
klingt, könnte bei einer Verurteilung der 42-Jährigen in Italien als
Präzedenzfall eine Klageflut auslösen. In der knapp 7500 Einwohner zählenden Gemeinde in Mittelitalien zumindest scheint weiterhin eine längst überwunden
geglaubte Form des Patriarchats
zu regieren.
Anzeige bei Carabinieri
Dem anachronistisch anmutenden Rechtsakt ging die Anzeige
des um sieben Jahre älteren Ehemannes voraus. Er war auf der
örtlichen Carabinieri-Station der
8000-Einwohner-Gemeinde erschienen und hatte angezeigt,
dass seine Frau ihm verweigere,
seine Lieblingsleckerbissen zuzubereiten. Überdies sei er seit
mehr als zwei Jahren den ständigen Beleidigungen der Frau ausgesetzt. Seine Angetraute verwehre ihm von Zeit zu Zeit sogar
das eheliche Schlafzimmer und
sperre ihn aus, klagte der Mann.
Überhaupt sei sie nicht mehr so
reinlich wie früher und versäume
den Hausputz, ergänzte er in sei-
ner Anzeige. Dem stellvertretenden Staatsanwalt von Latina, Gregorio Capasso, reichte die Fülle
der Beschuldigungen, um Anklage gegen die Frau zu erheben.
Das Beispiel könnte in Italien
Schule machen. Weit weg vom
Ringen um Gleichberechtigung
oder auch den Prinzipien von
gleichen Rechten und gleichen
Pflichten zeigt hier der Alltag in
einer kleinen Gemeinde, dass
eine Hausfrau sehr schnell vor einem Gericht landen kann. Zumindest wenn sie nicht nach den
patriarchalischen Vorstellungen
einer vergangen geglaubten Gesellschaft funktioniert, den Haushalt vernachlässigt und ihrem
Mann nicht jeden Wunsch von
den Augen abliest.
Sollte die Italienerin für ihre
vermeintlichen Missetaten im
Oktober auch noch verurteilt
werden, kann dieser Präzedenzfall zu einer Flut von Klagen führen. Die Gefängnisse in Italien
sind ohnedies schon überfüllt.
Nach Explosion in
Flieger: Anschlag
offiziell bestätigt
Attentäter sprengte sich
selbst aus der Maschine.
MOGADISCHU. Bei der Explosion
in einem somalischen Passagierflugzeug am Dienstag hat
sich der Attentäter, ein 55-jähriger Somali, selbst aus der Maschine gesprengt. Er sei durch
ein von ihm verursachtes Loch
im Rumpf herausgeschleudert
worden, teilten die Sicherheitsbehörden mit. Die Regierung
bestätigte daraufhin offiziell,
dass es sich um einen Anschlag
gehandelt habe. Sie verdächtigt
Al-Shabaab-Jihadisten.
Die Explosion, die rund 15 Minuten nach dem Abflug von Mogadischu passierte, forderte ein
Todesopfer, den Attentäter
selbst. Der Pilot konnte notlanden. Nur zwei der 74 Passagiere
wurden verletzt. Der Attentäter
soll an Bord einen Sprengsatz
gezündet und in seinem Laptop
Sprengstoff versteckt haben.
Durch die Sicherheitskontrollen sei er vermutlich gekommen, weil ihm Flughafenpersonal half. Mehrere Beschäftigte
wurden festgenommen. Ziel des
Attentäters sei es gewesen, „die
Maschine zu zerstören und alle
Passagiere zu töten“. Zum Anschlag bekannt hat sich bislang
niemand.
Weltpanorama
Wasser wird knapper
Filmdreh: Panik nach Explosion
Frauen-Rallye in Indien
ISLAMABAD. Eine seit 2011 andauernde Dürre treibt im Südosten
Pakistans die Zahl der Opfer rasant in die Höhe – vor allem bei
Kindern. Mehr als 130 Babys seien seit Anfang Jänner gestorben, sagt die Sprecherin einer
Menschenrechtsorganisation.
Die bekannte Zahl sei aber nur
„die Spitze des Eisbergs“. Die
Region gilt als eine der ärmsten
des Landes, die Dürre verschlimmert die ohnehin hohe
Kindersterblichkeit zusätzlich.
Die Regierung beschwichtigt
unterdessen das Problem.
LONDON. Ein roter Doppeldecker-Bus, der
mitten in London explodiert ist, hat gestern
Angst und Schrecken ausgelöst. Zahlreiche
Londoner und Touristen sahen, wie der Bus
langsam über die Lambeth Bridge fuhr und
sich plötzlich in einen Feuerball verwandelte. Wenig später wurde klar, dass es sich
um einen Filmset handelte – eine Szene
zum Film „The Foreigner“ mit Pierce Brosnan und Jackie Chan wurde auf der Brücke
gedreht. Viele empörten sich daraufhin auf
Twitter, über die Explosion nicht informiert worden zu sein. „Einige fürchteten, es
habe sich um einen Terrorangriff gehandelt“, berichtete die Zeitung „The Independent“.
BANGALORE. Mit einer Auto-Rallye für Frauen hat die indische
Handelskammer für mehr Sicherheit im Straßenverkehr geworben. Sie sollte außerdem
das Selbstbewusstsein von Autofahrerinnen stärken: „Sie sind
absolut vorschriftsmäßig über
die verkehrsreichsten Straßen
gefahren. Dass Frauen nicht gut
Auto fahren, haben wir heute
widerlegt.“ Der Straßenverkehr
in Indien zählt weltweit zu den
gefährlichsten. Jedes Jahr kommen offiziell etwa 135.000 Menschen ums Leben.
Bange Momente für viele
Augenzeugen
YOUTUBE
BUNTES GEDENKEN
Schlepper ließen Frau und Mädchen erfrieren
SOFIA. Im bulgarischen Grenzgebiet zur Türkei sind zwei Migrantinnen erfroren. Die beiden sind
mit einer Gruppe aus 19 Menschen illegal aus der Türkei nach
Bulgarien gelangt. Schlepper ließen sie im verschneiten Grenzgebiet sitzen. Die Überlebenden –
unter ihnen zehn Kinder – wurden in einer Klinik behandelt.
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Guter Schlaf fördert Stress-Resistenz
LONDON. Am ersten Sonntag im Februar findet in Dalston jährlich ein
etwas anderer Gedenkgottesdienst statt: Dutzende Clowns in voller
Montur erinnern an Joseph Grimaldi, den „Vater aller Clowns“, der
1837 starb. Danach führt die bunte Trauergemeinde Tricks vor. APA
Viele jener Hormone, Immun-Transmitter und Nervenbotenstoffe, die wir tagsüber benötigen, um auf diverse Belastungen
reagieren zu können, werden bereits während der Nacht gebildet.
Daher ist ein gesunder, tiefer Schlaf so wichtig. Ernährungsexperten entwickelten nun eine Bioformel (BetterSleep, Apotheke),
die – bereits am Abend eingenommen, die Entspannung fördert
und den Organismus auf einen erholsamen Schlaf einstimmt.
10 | ÖSTERREICH
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
GESCHÄFT MIT DER TIERQUÄLEREI
Unter drei Lawinen begraben
Jene fünf Tschechen,
die in Tirol ums Leben
gekommen sind,
waren unter Metern
Schnee verschüttet.
Sie dürften Lawine
nicht ausgelöst haben.
er Lawinenabgang am Samstag in der Wattener Lizum
im Bezirk Innsbruck-Land
hat fünf Männer aus Tschechien
im Alter von 33 bis 37 Jahren das
Leben gekostet. Insgesamt wurden 13 der 20 Teilnehmer zweier
Freerider-Gruppen verschüttet.
Am Auslösen der Hauptlawine
hatten die Skitourengeher vermutlich keine Schuld. Zu diesem
Ergebnis kam man bei der Alpinpolizei nach der Befragung der
unverletzt Geborgenen.
Nach der Einvernahme der
Wintersportler am Sonntagnachmittag ging die Polizei davon aus,
dass zunächst ein Schneebrett
deutlich oberhalb der Tourengeher am Kamm des Hohen Geier
auf über 2800 Meter Seehöhe abriss. Eine Gruppe von sieben Skifahrern gab an, Setzungsgeräusche gehört und auch die Auslösung beobachtet zu haben, sagte
Alpinpolizist Manuel Reindl.
D
Transport gestoppt. In Wien flog gestern ein Pärchen
auf, das über 1200 Vögel in Kisten gepfercht hatte
und nach eigenen Angaben nach Bulgarien transportieren wollte. Ein Passant wurde auf das Vogelgezwitscher in dem geparkten Auto aufmerksam
und verständigte die Polizei. Die Hühner, Tauben
Österreich
und Ziervögel wurden befreit und dem Tierschutzverein übergeben. Die Tiere wurden erstversorgt, allerdings waren einige der Exemplare
bereits verendet oder erkrankt. Die 52-Jährige und
der 35-Jährige wurden nach den Bestimmungen
des Tierschutzgesetzes angezeigt.
APA
Panorama
Kurioses im Fundbüro Sieben jugendliche Vandalen festgenommen
WIEN. Plattenspieler, Angelausrüstungen, Kaffeemaschinen
oder Badezimmermöbel – das
sind nur einige der 40.000
Fundgegenstände, die von den
Fahrgästen in den Wiener Linien im vergangenen Jahr vergessen wurden. Durchschnittlich
gab es mehr als 56.000 Anfragen
zu den verlorenen Gegenständen, gaben die Wiener Linien
bekannt. 3000 Fundstücke wurden von ihren Besitzern wieder
abgeholt. Nach vier Tagen wandern die Gegenstände an das
Fundservice der Stadt Wien.
ÖSTERREICH | 11
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
SALZBURG. Die Polizei hat sieben
Burschen im Alter von 13 bis 16
Jahren gefasst, die von Mai bis
November 2015 mehrere Sachbeschädigungen und Diebstähle im
Pongau begangen haben sollen.
Als Grund für ihre Taten gaben
die Vandalen an, aus Langeweile,
aber auch aus Zerstörungswut
gehandelt zu haben. Häufig waren die Burschen gemeinsam auf
Tour, teils aber auch in unterschiedlicher Zusammensetzung.
Die Liste ihrer Vergehen ist lang:
So schlugen sie mehrere Scheiben von Häusern ein, beschädig-
ten einen Streifenwagen vor der
Polizeiinspektion Bischofshofen,
zerlegten dort Fahrräder in Einzelteile oder schmissen sie auf
Bahngleise oder in die Salzach.
Sie zündeten Papierhandtücher
in der Bahnhofshalle an, steckten
Mistkübel in Brand und brachen
einen Snackautomaten auf. Zeugen führten die Polizei schließlich zu den Burschen. Bei den einzelnen Befragungen gestanden
sie nach und nach ihre Delikte.
Insgesamt verursachte die Gruppe einen Schaden im fünfstelligen Eurobereich.
BINGO
ZIEHUNG VOM 6.2.2016
Gewinnzahlen in gezogener
Reihenfolge: B-13 N-45 G-53 G-58 G-57
G-52 O-67 I-18 O-61 O-69 G-59 G-47 O74 B- 4 G-54 N-39 I-23 (Box) O-65 I-20
I-19 O-70 G-56 N-38 I-26 N-43 N-35 O66 O-68 G-55 I-27 I-16 B- 8 G-49 I-25
B- 3 (Ring) N-34 B-15 O-75 I-22 B-12 N31 O-63 O-72 N-41 (Bingo)
Kartensymbol: Herz 10
Die Quoten:
BINGO: 1 Mal
28.661,40,–
Ring: 1 Mal
4525,40,–
Box: 3 Mal
1005,60,–
Ring 2. Chance:
11 Mal
411,40,–
Box 2. Chance:
4828 Mal
3,50,–
Card: 9792 Mal
1,50,–
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Die Suche nach den Opfern
APA
Insgesamt waren am Samstag
17 Männer und drei Frauen im Alter zwischen 30 und 59 Jahren,
darunter zwei erfahrene Bergführer, von der Lizumer Hütte auf
den Hohen Geier unterwegs, teilte die Polizei mit. Von der Hauptlawine, die noch zwei weitere
auslöste, wurden 13 Teilnehmer
erfasst, sieben davon gerieten
komplett unter die Schneemassen, darunter auch die fünf Todesopfer. Sie wurden aus 1,20 bis
drei Meter Tiefe aus den Schneemassen geborgen. Die anderen
sechs Teilnehmer seien nur zum
Teil verschüttet worden, so die
Polizei. Zwei Tourengeher, eine
36-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann, erlitten leichte Knieverletzungen und wurden ambulant im Spital behandelt, 13 Personen blieben unverletzt.
Schuldfrage
Am Samstag hatte in Tirol in höheren Lagen Lawinengefahr der
Stufe drei der fünfteiligen Skala
geherrscht. Einheimische Bergführer und der Wirt der Lizumer
Hütte hatten die tschechischen
Skifahrer vor der Gefahr eines
Aufstiegs gewarnt. Eine Verantwortung für das Unglück hatte
der Organisator der Tour, Robin
Kaleta, gestern allerdings bestritten. Er gab an, die Tourengeher
hätten nicht mehr für ihre Sicherheit tun können. Alle Mitglieder
der Gruppe hätten eine Notfallausrüstung gehabt. Eine erfahrene Gruppe könne „sich bei erheblicher Lawinengefahr relativ sicher in derartigem Gelände bewegen“, sagte der Tscheche. Einheimische sahen die Fehler allerdings auch bei der Gruppe. Die
Lawinengefahr sei recht hoch gewesen, zudem hätten die Teilnehmer die Warnungen der Bergführer ignoriert und die hohe Anzahl
der Teilnehmer nicht als Gefahr
in Betracht gezogen.
Weitere Suchaktionen
Insgesamt wurden am Samstag 18
Lawinenabgänge in Tirol verzeichnet. Bei sieben zum Teil aufwendigen Suchaktionen der
Bergretter fand man jedoch keine
Verschütteten.
Kinderambulanzen
weiter überfüllt
WIEN. Die Grippewelle unter
Kindern hält weiter an. Der Andrang sei aber nicht so groß gewesen wie noch vor einer Woche, berichtete der Krankenanstaltenverbund gestern. Je rund
200 Kinder wurden von Samstagfrüh bis Sonntagmittag im
Wilhelminenspital, im KaiserFranz-Josef-Spital und in der
Rudolfstiftung behandelt. Im
Donauspital zählte man 250
kleine Patienten, an der AKHKinderambulanz rund 120 und
beim externen Kinderarzt, der
am Wochenende im AKH ordiniert, 94. Man sei gut vorbereitet, falls der Andrang in Ambulanzen steigen sollte. Etwa 350
Ärzte waren im Dienst.
TOITOITOI
Ziehung vom 7. Februar 2016
94831
Glückspilz
(Alle Angaben ohne Gewähr)
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STEIERMARK
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016, SEITE 12
AUFWECKER
2
5
Noch 1Tag 9
und die Narren
sind am Zug!
V
DAS PRINZENPROTOKOLL
Start. Um 12.45 Uhr steigt das
Kinderprinzenpaar Hannah und
Andy am Eisernen Tor in eine
Stretchlimousine und fährt
durch die Herrengasse zum
Hauptplatz.
Jury. Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Dietlinde und Hans
Wernerle, Willi Gabalier, Gottfried Würcher, Otto Retzer und
Michael Kummerer bewerten die
beiden die Kostüme und Wagen.
Klingt nach Traumjob. Ist es
auch. Vor allem für Hannah.
Denn für die Zehnjährige ist
Verkleiden ein „Ganzjahreshobby“. „Ich verkleide mich
oft mit meinen Freundinnen
oder mit meiner kleinen
Schwester“, verrät sie.
Dass sie heuer als
Prinzessin
den
Umzug anführen
darf, findet sie
„einfach toll“.
Andy, der Prinz an ihrer Seite,
freut sich vor allem darauf, „einmal mit einer Prinzessin im Mittelpunkt stehen zu dürfen. Das
stelle ich mir lustig vor.“ Ob er
den Fasching mag? Was für eine
Frage. „Ich mag es, ausprobieren
zu können, jemand anderer zu
sein“, erzählt der Neunjährige. In
den letzten Jahren hat er den
Fasching als Iron Man, Hippie
und als Zombie gefeiert.
Einstimmen auf den Umzug
und das große Finale im heurigen
Fasching können sich die jungen
Gäste wie immer im Landhaushof. Von 10 bis 15 Uhr feiern dort
Clown Jako und ein Stelzenpolizist mit Riesenseifenblasen, Konfettibomben,
einer Besenjonglage, Musik, Spielstationen und,
und, und. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt:
Am Umzug werden 6000 Gratiskrapfen von
Sorger verteilt.
Kameras werden bei der
ORF-Live-Übertragung
direkt aus der Herrengasse und vom Hauptplatz im Einsatz sein:
eine Krankamera, zwei
Schwenkkameras und
zwei mobile Kameras
fangen die schönsten
Bilder ein – und bringen
den Zusehern die
Narretei nach Hause.
20.000
Faschingsnarren in Feierlaune
werden das Bermudadreieck
bei der großen Faschingsparty
unsicher machen. Los geht’s
um 14 Uhr, die Musik machen
Egon7 und DJ Gregor Adamek.
Tausende Zuseher werden davor
die Teilnehmer des Faschingsumzugs anfeuern, beklatschen
und bejubeln.
800
erkleidungstechnisch müssen sich Hannah (10) und
Andy (9) für den heurigen
Faschingsdienstag keine Gedanken machen. Die beiden werden
als Prinzessin und Prinz feiern
und als solche ganz bestimmt
nicht in der Narrenmasse untergehen. Denn die beiden Volksschüler werden morgen als Faschingsprinzenpaar der Kleinen
Kinderzeitung den Faschingsumzug der Kleinen Zeitung anführen.
Vorfahren werden die beiden
Majestäten heuer nicht in einer
Kutsche, sondern in einer roten
Stretchlimousine, um dann am
Hauptplatz den Thron zu besteigen. Dort haben die beiden als
Jurymitglieder ein gewichtiges
Wörtchen mitzureden, wenn es
um die spektakulärsten Faschingswagen
und die außergewöhnlichsten Kostüme
geht.
Meter Kabel hat der ORF
Fertig für
den großen
Auftritt:
Andy und
Hannah
sind unser
Faschingsprinzenpaar
KK
für die Live-Übertragung zwischen 13.15
Uhr und 14.45 Uhr auf
der Umzugsstrecke
verlegt – also zwischen
Herrengasse, Hauptplatz und Albrechtgasse. Oliver Zeisberger,
Sigrid Maurer und Erich
Fuchs moderieren das
bunte Spektakel live.
Konfetti-Clown mit seiner
eigens konstruierten
Kanone am Grazer
Hauptplatz in die Menge
befördern. Wenn schon
der Schnee sich heuer
rarmacht, wird zumindest
der kunterbunte Papierregen für ein wirbelndes
Konfettigestöber in der
Innenstadt sorgen.
Euro an Preisgeldern erwarten
die Teilnehmer des Faschingsumzugs insgesamt. Außerdem
winken attraktive Sachpreise.
Gewertet werden die Teilnehmer
in den Kategorien Wagen, Gruppe ab zwei Personen, Einzel und
in den Sonderwertungen EM
Frankreich, Familie und
Schülergruppe.
Samba-Tänzerinnen werden
beim Faschingsumzug mit
dabei sein. Mit heißen
brasilianischen Rhythmen
werden die aufwendig
und bunt geschmückten
Schönheiten für hitzige
Momente sorgen – und
mit lateinamerikanischem
Schwung die Grazer Innenstadt zum Strahlen bringen.
Lassen Sie sich bezaubern!
20
Tonnen Konfetti wird der
Stelzengeher schaffen bunte Blickfänge im Faschingsumzug. Ein Stelzenpolizist sorgt für Ordnung inmitten des Faschingschaos. Zu bestaunen sein werden auch eine Stelzenmama mitsamt Kinderwagen, die
vier Jahreszeiten auf Stelzen und drei
lustige Dinosaurier. Hoch zu Drahtesel ist zudem ein Einradfahrertrupp
mit von der Faschingspartie.
Die allerletzten Vorbereitungen
laufen bereits auf Hochtouren:
Morgen, Dienstag, treiben es die
Narren beim Kleine ZeitungFaschingsumzug in Graz wieder
richtig bunt. Die Narretei in Zahlen.
46
Jahre – so lange findet der Fa-
schingsumzug der Kleinen Zeitung durch die Grazer Innenstadt
bereits statt. Veranstaltet wird
er zum 44. Mal. Nur drei Mal fiel
er bisher aus – im
Jahrhundertwinter
1986, wegen des
Ausbruchs des
Irakkriegs und
zuletzt wegen
der Ski-WM in
Schladming.
20
Krapfen werden beim Umzug an
die Faschingsnarren und an die
Zaungäste verteilt. Ebenso viele
Luftballone werden unters
Narrenvolk gebracht, um den
Faschingsdienstag noch bunter
zu machen.
Mit Krone und Zepter werden Hannah (10) und Andy (9)
morgen den Faschingsumzug der Kleinen Zeitung anführen.
5000
6000
STEIRER DES TAGES
Zwei Faschingsnarren
mit einer royalen Mission
BEATE PICHLER
Star t:
g,
Diensta r,
a
9. Febru r
1 2 . 45 U h
Gugga-Musikanten werden
mit Blechbläsern und
Schlagwerk antanzen und
für gehörige Stimmung
beim Faschingsumzug
sorgen. Konkurrenz in
Sachen beschwingter
Musik bekommen sie von
einer fünfköpfigen Dixieband, die ebenfalls für
musikalische Höhepunkte
beim Umzug sorgen wird.
8
Köpfe und acht Nasen
hat die prominent
besetzte Jury: Gottfried
Würcher, Otto Retzer,
Michael Kummerer,
Dieter Schwantner,
Hans-Werner Stuppnig,
Willi Gabalier und das
Kinderprinzenpaar
Hannah und Andy
bewerten Kostüme und
Wagen in unterschiedlichen Kategorien.
100
Mitarbeiter sind auch heuer wieder
im Einsatz, um den Faschingszug zu
einem unvergesslichen Erlebnis zu
machen, 30 davon vom ORF. 1200
Meter Absperrgitter sorgen dafür,
dass das Publikum die Gruppen in
Ruhe bewundern kann.
I bin narrisch!
E
r war, das lässt sich nicht
leugnen, nah dran.
Damals, an jenem denkwürdigen 21. Juni 1978, an dem es
Edi Finger in die Welt hinausbrüllte: I wear narrisch!
Fast 38 Jahre später können
wir mit Fug und Recht
behaupten: Wir haben konsequent den nächsten Schritt
getan, wir werden nicht
narrisch – wir sind es!
Seit Tagen sind im ganzen
Land die Narren los (S. 16/17)
und morgen, am Faschingsdienstag, auch nicht mehr zu
halten. Denn da geht’s rund.
Oder eigentlich gradaus –
nämlich mit dem großen
Faschingsumzug der Kleinen
Zeitung durch die Herrengasse auf den Hauptplatz zu.
Erst dort, vor der Jury, ist’s
ratsam, elegant die Kurve zu
kratzen . . .
Einen Tag lang steht Graz
kopf – und sollten auch Sie
Ihren Mitmenschen ein paar
narrische Wuchtln hineindrücken wollen, dann seien
Sie mit dabei. Im Landhaushof
mit den Kleinen, in der Innenstadt famos am Umzug, im
Bermudadreieck bei der
großen Party – und in ORF 2
live dabei!
wear narrisch? Sie sind’s?
Aber bitte, tun Sie sich
einfach keinen Zwang an!
I
Sie erreichen die Autorin
mittendrin im närrischen Geschehen
STEIRISCH G’REDT
intn
Bedeutung:
unten
Von
Gerti Plank
Mehr Mundart im neuen Buch „Trouti“
14 | STEIERMARK
Geisterfahrer auf
der Südautobahn
71-Jähriger fuhr auf die
Abfahrtsrampe auf.
ST. JOHANN/HAIDE. Ein 71-Jähriger
fuhr am Sonntag falsch auf die
Südautobahn auf. Der Pensionist aus Oberwart verwechselte
die Abfahrtsrampe bei Lafnitztal mit der Auffahrt, als er am
Vormittag auf die „Süd“ (A 2) in
Richtung Graz fahren wollte.
Der Lenker eines entgegenkommenden Autos konnte noch
rechtzeitig ausweichen und
alarmierte die Autobahnpolizei
Hartberg. Diese entdeckte den
71-Jährigen letztlich am Autobahn-Parkplatz bei St. Johann in
der Haide. Der Pensionist dürfte den Irrtum bemerkt haben
und umgekehrt sein. Der Burgenländer war nicht alkoholisiert, er machte den Beamten
gegenüber aber einen verwirrten Eindruck.
Fahrzeug abgebrannt
NIKLASDORF. Feueralarm in einer
Entsorgungsfirma in Niklasdorf
am Samstagabend: Eine Kehrmaschine brannte aus noch unbekannter Ursache ab, die
Flammen beschädigten noch
vier weitere Fahrzeuge und die
Halle. 50 Feuerwehrleute konnten den Brand am Ende löschen.
Verletzt wurde niemand, der
Sachschaden ist beträchtlich.
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
STEIERMARK | 15
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Grazer (23)
überlebte
Sprung in Mur
Aus noch ungeklärter
Ursache stürzte sich
ein 23-Jähriger in der
Nacht auf Sonntag
von der ErzherzogJohann-Brücke. Er
wurde rasch gerettet –
leicht verletzt.
asserstand und Durchflussgeschwindigkeit der
Mur waren normal. Das
und eine Riesenportion Glück
sind die Ursachen, warum ein 23Jähriger in der Nacht auf Sonntag
den Sprung von der ErzherzogJohann-Brücke ohne schwere
Verletzungen überstand. „Er war
unterkühlt, sonst aber geht es
dem Mann gut“, erklärte man im
LKH Uniklinikum, den Grazer
bald entlassen zu können.
W
Passanten hatten beobachtet,
wie der Grazer gegen 1.35 Uhr auf
das nördliche Geländer der Erzherzog-Johann-Brücke geklettert
und in den Fluss gesprungen war.
Sofort alarmierten sie die Einsatzkräfte. Wenig später waren
Taucher und Höhenretter, Jetund Schlauchboot unterwegs:
Die Berufsfeuerwehr rückte mit
sieben Fahrzeugen und 20 Mann
zur Einsatzstelle aus.
Ihre Suche war rasch beendet:
Etwa 50 Meter flussabwärts entdeckten sie den 23-Jährigen am
Westufer der Mur. Er war anfangs
ansprechbar, verlor aber dann
das Bewusstsein. Und so stieg
nach einer notärztlichen Versorgung die Höhenrettung vom
Grieskai ans Ufer hinab, um den
23-Jährigen zu bergen. Er wurde,
abgesehen von leichten Abschürfungen unverletzt, ins Landeskrankenhaus eingeliefert. Über
die Beweggründe des 23-Jährigen
Die Flugretter
des C 14 rückten
am Sonntag
mehrmals aus,
um Wintersportler
zu bergen
KLZ/EDER (SUJET)
53-Jähriger starb auf Skipiste
Oberösterreicher auf der Planai zusammengebrochen.
Alarm für Feuerwehr und Höhenrettung:
war der Grazer Polizei am Sonntag noch nichts bekannt.
Einig sind sich die Helfer, dass
der Sprung tödlich hätte enden
können. So ist im Juli 2015 ein 15Jähriger beim Abkühlen in der
Mur von der Strömung mitgerissen worden und ertrunken. Und
2012 bezahlte ein 29-Jähriger, der
sich von der Erzherzog-JohannBrücke abseilen wollte, den Sturz
in die Mur mit dem Leben.
T. ROSSACHER, B. JAUK
Ein Grazer war von der Erzherzog-Johann-Brücke in die Mur gesprungen
BF GRAZ
Diskussion mit Experten im Kleine TV-Studio.
Der Grenzzaun in Spielfeld steht, die neuen Anlagen gingen in Betrieb.
8. 2. In Kärnten sind weitere
Grenzmanagements geplant. Das
Bundesheer soll Personal aufstocken, um die grüne Grenze entsprechend zu kontrollieren.
Wie viele Flüchtlinge kommen derzeit und wie geht es weiter?
Welche Daten werden erfasst?
Wo staut es sich und wie wird die
grüne Grenze gesichert?
MO
Was passiert mit Flüchtling Nr.
37.501?
Claudia Gigler diskutiert mit
einem Vertreter der Exekutive,
Gerhard Schweiger von der Offiziersgesellschaft, Völkerrechtler
Wolfgang Benedek und Spielfelds
Bürgermeister Reinhold Höflechner. Montag live ab 12 Uhr auf
www.kleinezeitung.at.
Am Freitag, 12. 2., 12 Uhr diskutieren wir im Kleine TV-Studio
über die Mindestsicherung.
G. Schweiger wird Wehrdienst-Verlängerungswunsch erklären ROMBOLD
Der Rettungshubschrauber
C 14 hob am Sonntag ebenso zur
Tauplitz ab. „Ein Zwölfjähriger
war im freien Gelände zu Sturz
gekommen.“ Der Bub erlitt eine
Rückenverletzung. Und auf der
Reiteralm war nach einem Sturz
eine 13-Jährige zu bergen. Das
Mädchen hatte sich an der
Schulter verletzt und wurde ins
Diakonissen-Krankenhaus nach
Schladming geflogen.
ROT
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Buttersäure in Autos versprüht
Dein
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Weststeirisches Paar wurde Opfer von Vandalen.
KÖFLACH. Wer hat in der Nacht von
Samstag auf Sonntag gegenüber
der Köflacher Post (Kärntner
Straße) Auffälliges gesehen? Ein
Weststeirer sucht Zeugen, da
sein geparktes Auto und das seiner Freundin schwer beschädigt
wurden. Hinweise am besten an
die nächste Polizeiinspektion.
Die Schäden reichen von tiefen
Kratzern über eingeschlagene
Scheiben bis zu schrecklichem
Gestank. Denn in den Autos wurde Buttersäure versprüht. Der
Steirer hofft, eine Firma zu finden, die den Gestank beseitigt.
Wochenvorschau
Wie läuft es an der Grenze?
SCHLADMING. „Wir waren bei der
Alarmierung bereits in der Luft
und schnell zur Stelle. Aber es
war vergeblich“, schildert ein
Flugretter den dramatischen
Einsatz Sonntag auf der Planai.
Ein 53-Jähriger war zusammengebrochen. Zeugen und Retter
versuchten, den Mann wiederzubeleben, doch der Oberösterreicher verstarb nach einem
Herzinfarkt auf der Skipiste.
Lehrstellenprobleme
Der Landtag widmet
MI sich am Mittwoch in-
Arbeiten für die Kirche
An Jugendliche, die vor
DO der Matura stehen,
Moschee öffnet Tür
GemeinSA Muslimische
den in ganz Österreich
tern dem Arbeitsmarkt
10. 2. und brütet über Vorschlägen, um die Jugendarbeitslosigkeit einzudämmen. Mit dabei sind auch Experten der
Arbeiterkammer und des AMS
sowie der frühere Lehrlingsbeauftragte der Bundesregierung,
Egon Blum. Er kommt auf Einladung des FPÖ-Klubs, um über
die Lehrstellenproblematik zu
referieren. Im Jänner 2016
waren 907 junge Steirer auf
Lehrstellensuche (2014: 769).
richtet sich der „Theo11. 2. tag“ – konkret am
Donnerstag von 9 bis 13 Uhr im
Grazer Augustinum (Lange
Gasse 2). Theologische Fakultät, KPH, Caritas, Junge Kirche,
Ordensgemeinschaften, Priesterseminar oder eben das
Augustinum präsentieren dabei
ihre Angebote. Auch Bischof
Wilhelm Krautwaschl lädt zum
Gespräch. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://theotag.graz-seckau.at
laden wieder zum „Tag
13. 2. der offenen Moschee“:
in Graz an vier Orten – Union
Islamisches Kulturzentrum
(Josef- Huber-Gasse 9), Islamische Liga Kulturverein (Neubaugasse 67), Islamisches
Kulturzentrum (Hans-GrossGasse 13), Verein der Bosniaken
(Gemeinstraße 22a) – und in
Leoben bei ATIB (Kärntnerstraße 322), jeweils von 10 bis 16
Uhr. Weitere Informationen:
www.tagderoffenenmoschee.at
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KINDERFASCHING
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CH NG
Am 9
9. F
Februar
bru 2016,,
von 10 bis
s 15 Uhr
im Grazer
Landhaushof
L
ush
M Kinderschm
Mit
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Luftballons, Konfettiregen,
Musik und Tanz,
M
Krapfen & Kakao,
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Weitere
ere Infos
nfos auf
kleinezeit
k
tung
g.at/fasching
16 | STEIERMARK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
ARNFELS
K R A U B AT H
STEIERMARK IM BILD
GLEINSTÄTTEN
Piraten! Tatsächlich: Sogar Seeräuber enterten den Maltschacher
Faschingsumzug.
ANTON BARBIC
Die Narren übernahmen an diesem
Wochenende das
Kommando – und
das im ganzen Land.
KÖFLACH
LASSNITZHÖHE
Ganz
schön
bunt!
Trumpf! Karo, Herz, Pik und Kreuz spielten sich beim Fasching in
Kraubath ganz schön auf. Ebenfalls dabei: freche Früchtchen, eine
Almhütte mit Belegschaft, bunte Paradiesvögel . . .
ASTRID HÖBENREICH
STEIERMARK | 17
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Abrechnung. Die
Registrierkassenpflicht begeistert
nicht alle – umso
begeisterter war
das Publikum
beim Faschingsumzug in Laßnitzhöhe: Dort
war nicht nur
eine Kasse am
Zug – jeder, der
Schnaps kaufte,
bekam eine
detaillierte Rechnung.
DAVID KNES
Schräge Vögel.
Unter strahlend
blauem Himmel
tobten sich die
Narren beim 39.
„Blochziehen“ in
Köflach aus – das
Spektakel lockte
auch so manchen
schrägen Vogel
an. ROBERT CESCUTTI
GLEISDORF
Taktgefühl.
Im aufwendig
dekorierten Forum Kloster ging
der 43. Oststeirerball über die
Bühne – mit viel
Musik und einer
präsidialen
Mitternachtskabaretteinlage.
G R AT W E I N - S T R A S S E N G E L
DEUTSCHLANDSBERG
JONAS PREGARTNER
Viel Herz. Mit 16
bunten Beiträgen
glänzte der
Faschingsumzug
in Gleinstätten,
den der Verein
„Sulmtaler
Brauch“ mit
Obmann
Johann Prattes
und vielen
Helfern auf
die Beine
gestellt hatte.
ANTON BARBIC
M AT U R A B A L L B O R G D E U T S C H L A N D S B E R G
Adel verpflichtet. Unter dem Motto „HabsBorg – das Ende einer
Dynastie“ baten die Maturanten zum 46. Borg-Ball im Bundesschulzentrum Deutschlandsberg. 3000 feierten mit.
THOMAS WALTL
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Aufputz. 4000 Besucher ließen sich dieses Spektakel nicht entgehen:
den Faschingsumzug in Deutschlandsberg – mit 35 Gruppen und nicht
weniger als 600 Teilnehmern.
S. SCHMELZER-ZIRINGER
Sprengkraft. Er war der Star vieler Faschingsumzüge – auch in Judendorf-Straßengel: der schiefe Turm von Voitsberg. Wie hieß es so
schön? Ein echter Steirer fällt halt nicht so einfach um, bumm! ROBERT PREIS
GRÖBMING
FERNITZ
Gardemaße. Vor 30 Jahren fand der erste Faschingsumzug in Gröbming
statt – an diesem Wochenende stand der Ort wieder kopf. 30 Gruppen
marschierten auf und begeisterten das Publikum. CHRISTOPH SCHLÜSSLMAYR
Glücksmomente.
Gelbe Küken,
weiß-schwarz
gescheckte Kühe,
graue Mäuse mit
rosa Ohren – für
einen richtigen
Kleintierzoo
(mit lauter glücklichen Tieren)
sorgte die Volksschule beim Faschingsumzug in
Fernitz. DAVID KNES
76 Manager von
Pleitebanken
müssen zahlen
Italienische Regierung
will 480 Millionen Euro.
ROM. Die italienische Regierung
will 76 Manager von vier regionalen Pleitebanken zur Kasse
bitten. Diese sollen eine Entschädigung von 480 Millionen Euro
für den Konkurs der Geldhäuser
zahlen, wodurch Tausende
Kleinanleger geprellt wurden.
Der Betrag soll in einen Fonds
zur Entschädigung der Kleinanleger fließen, berichteten italienische Medien. Die Regierung
hatte ein Dekret zur Rettung der
vier Regionalbanken verabschiedet. Mittels Bankenfonds mit 3,6
Milliarden Euro wurden 7000
Jobs gesichert, ebenso wie die
Einlagen von rund einer Million
Kontoinhabern im Wert von 12
Milliarden Euro. Doch Tausende
Aktionäre der Banken und auch
Anleihenbesitzer haben einen
Teil ihrer Ersparnisse verloren.
WIRTSCHAFT
AM MONTAG
Experten der Security KAG: Josef Obergantschnig, Alfred Kober, Dieter Rom
„Panische Schübe und mangelndes Vertrauen“
Verwerfungen an
den Börsen, ein
ungebremster
Preisverfall auf den
Rohstoffmärkten
und der Absturz
Chinas – der Jahresauftakt an den
Finanzmärkten
verlief turbulent
wie selten. Geht
das jetzt so weiter?
uch diese Woche wird es
spannend an den Finanzmärkten. Am Donnerstag
wird Janet Yellen, Chefin der USNotenbank Fed, vor dem US-Senat
ihren Halbjahresbericht zur Geldpolitik präsentieren. Das birgt Brisanz. Die globalen Finanzmarktturbulenzen, die seit Jahresbeginn
für Irritationen sorgen, und die zuletzt nicht mehr ganz so rosigen
US-Konjunkturdaten haben die
Zweifel an den erwarteten Leitzinserhöhungen gemehrt. „Das
Thema zeigt, wie schwierig Prognosen sind, noch im Dezember
ist man für 2016 von zumindest
vier Leitzinserhöhungen in den
A
Air Berlin: Weniger
Geld für die Chefetage
BERLIN. Bei der angeschlagenen
deutschen Fluggesellschaft Air
Berlin wird weiter gespart. Unter
anderem sollen der Vorstandsvorsitzende Stefan Pichler und
rund 80 weitere Führungskräfte
in diesem Jahr auf fünf bis zehn
Prozent ihres bisherigen Einkommens verzichten, berichtet
der „Spiegel“. Die Piloten verzichten demnach für das laufende Jahr auf eine eigentlich schon
ausgehandelte Gehaltserhöhung
von vier Prozent. Außerdem
werde der Hauptsitz des Unternehmens in Berlin künftig seltener geputzt.
Die Entwicklung von Chinas Wirtschaft bleibt dominantes Thema
AP, SKAG (3)
WOCHENVORSCHAU
Bank Austria und Telekom
Mittwoch verspricht Spannung.
MI Der
Die Bank Austria, die derzeit – nicht
Treffen der Euro-Finanzminister
Freitag geht in Brüssel der EU-Rat
FR Am
Wirtschaft und Finanzen (Ecofin) über
nur personell – massiv umgebaut wird,
präsentiert ihre vorläufige Bilanz für
das Jahr 2015. Auch die Telekom wird an diesem Tag die Jahreszahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr vorstellen. Die Voestalpine veröffentlicht die Zahlen für das dritte Quartal.
die Bühne, an dem auch Österreichs
Finanzminister Hans Jörg Schelling
teilnehmen wird. Das EU-Statistikamt Eurostat
veröffentlicht zudem die erste Schätzung für
die Wirtschaftsentwicklung im vierten Quartal
in EU und Euro-Zone.
10. 2.
Das Gespräch
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016, SEITE 18
12. 2.
USA ausgegangen, Ende Jänner
war schon nur noch von zwei die
Rede“, sagt Alfred Kober, Leiter
des Aktienfondsmanagements bei
der Security KAG, einer Tochter
der Grawe-Gruppe. Gemeinsam
mit Vorstand Dieter Rom und
Chefinvestor Josef Obergantschnig hat er im Gespräch mit der
Kleinen Zeitung „die für Jahresbeginn in dieser Dimension eher untypischen“ Schwankungen auf den
Finanzmärkten analysiert. Ein
Überblick.
Aktienmärkte. „An den Aktienbörsen ist es in den vergangenen sieben Jahren kräftig nach oben gegangen. Der Jahresauftakt ist, befeuert durch die Unsicherheiten
und panischen Schübe in China,
turbulent verlaufen, es gab aber
keinen katastrophalen Absturz,
der wird auch nicht erwartet, auch
wenn das Umfeld herausfordernd
bleibt.“ Durch das Zinstief würden
Aktien insgesamt alternativlos
bleiben, im langjährigen Mittel
seien die Kurse in Europa zudem
vielfach eher günstig, sagt Kober.
China. „China ist in einem schwierigen Transformationsprozess und
will sich vom Billiglohnland und
der Werkbank der Welt hin zu einem Technologieland entwickeln.
Das wirkt sich aus. China ist am
Sprung, aber eben noch nicht gesprungen. Da braut sich noch etwas zusammen“, so Obergantschnig. Geht das chinesische
Wachstum – gemessen am Bruttoinlandsprodukt – um einen Prozentpunkt zurück, bedeute das ein
Minus von 0,6 Prozentpunkten für
die Wirtschaft in der EU und ein
Minus von 0,4 Prozentpunkten für
das globale Wachstum. Dennoch
habe sich die Weltwirtschaft zum
Teil auf eine chinesische Schwächephase eingestellt. Dass der Finanzsektor in staatlicher Hand sei,
sorge für gewisse Beruhigung,
auch die Währungsreserven und
ein relativ robuster Dienstleistungssektor stehen in China auf
der Habenseite.
Rohstoffpreise. Bei den Rohstoffpreisen spreche laut Experten der Security KAG kaum etwas für eine
baldige Trendwende. Die Lagerbestände seien etwa bei Rohöl auf
dem höchsten Stand seit 50 Jahren,
mit dem Iran komme zudem ein
neuer Player in einen Markt, der
sich derzeit ohnehin durch massive Überkapazitäten auszeichne.
Bei Neuinvestitionen gibt es extreme Zurückhaltung.
Schwellenländer. Die großen Verlierer des Preisverfalls bei Rohstoffen sind die Schwellenländer, darunter Rohstoff-Exporteure wie
Venezuela und Brasilien. „In den
vergangenen fünf Jahren zeichneten sie sich für einen großen Teil
des globalen Wirtschaftswachstums verantwortlich“, so Obergantschnig. Treffen die Prognosen
der Wirtschaftsforscher ein, sollte
sich das heuer ändern. Es werde
erwartet, dass nun eher die entwickelten Länder den größten Anteil
am globalen Wachstum aufweisen. Das sei aber vor allem auf die
Schwäche der Schwellenländer
zurückzuführen.
Euro-Zone. Trotz der massiven Interventionen der Europäischen
Zentralbank – mit Niedrigstzinsen
und billionenschwerem Anleihen-
kaufprogramm – „ist es noch nicht
gelungen, auf den Wachstumspfad
zurückzukehren. Das ist vor allem
auf eine Vertrauenskrise zurückzuführen“, sagt Obergantschnig.
Das zeige sich etwa bei der Investitionszurückhaltung und der
schwachen Kreditvergabe: Das
hänge nicht mit mangelndem Angebot zusammen, sondern mit
mangelndem Vertrauen.
Anlagetrends. Bei der Security KAG
geht man davon aus, dass sich der
Trend zu nachhaltigen Investments
fortsetzt. Dafür hat man Ende des
Vorjahres ein völlig neues Modell
aufgesetzt, das auf neuen Standards
der Österreichischen Gesellschaft
für Umwelt und Technik (ÖGUT)
fußt. Statt einige wenige Einzelfonds auf Nachhaltigkeit zu „trimmen“, unterliegen sämtliche Fonds,
sowohl bei Aktien- als auch bei Anleiheninvestments, diesen Standards. Auf Basis einer Blacklist
werden Unternehmen mit ethisch
besonders problematischen Geschäftsaktivitäten (wie u. a. Rüstung, Nukleartechnik und -energie,
Agrogentechnik) und Staaten mit
besonders unethischen Praktiken
aus dem Portfolio gänzlich ausgeschlossen, erklärt Vorstand Dieter
Rom.
MANFRED NEUPER
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KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
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Vogeldünger
nicht
exakt
DAGOBERT
DER GUTE GEIST
Apfeldessert
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Gestalt
Frisiergerät
Zubereitung.
Vanille- und Rahmjoghurt mit 1
EL Staubzucker gut verrühren.
Die Gelatine nach Vorschrift
einweichen, auflösen und mit 4
EL Joghurt vermischen. Mit
dem restlichen Joghurt glattrühren. Kühl stellen, bis die
Masse zu gelieren beginnt. Das
Schlagobers mit 1 EL Staubzucker steif schlagen und unter
die Joghurtmasse ziehen. Nochmals kalt stellen.
Die Äpfel mit Schale und
Kerngehäuse klein schneiden.
Mit Apfelsaft und etwas Zitronensaft in einen Topf geben und
zugedeckt weich kochen. Nur
wenn unbedingt nötig, noch etwas Wasser dazugeben.
Die Äpfel zuerst in ein Sieb
geben, um den Apfelsud aufzufangen. Dann die Äpfel durch
die flotte Lotte drehen. Das Apfelmus sollte eine eher feste
Konsistenz haben. Sollte es zu
weich sein, können Sie ein Blatt
Gelatine darin auflösen, ist es
zu fest, noch etwas Apfelsud untermengen.
Die Biskotten mit dem Apfelsud tränken. Biskotten, Joghurtcreme und Apfelmus abwechselnd in Dessertgläser schichten. Eventuell mit Apfelspalten
oder Amaretti garnieren.
Im Internet:
Weitere Rezepte unter
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Wie heißt auf Englisch . . .
Es war ein wirklich entspannter und
vergnüglicher Abend mit euch.
It was a truly relaxed and enjoyable
evening with you.
österr.:
Nikolaus
Automobilbauform
Gebiet
südlich
der
Sahara
Sitzgelegenheit
Schrei
ein
Papagei
festgesetzte
Gebühr
Hab-,
Raffsucht
IHRE STERNE
Erbauer
der Arche
Ärger,
Verdruss
moderne
Form der
Mitteilung
(kurz)
®
Schuldsumme
s1507-0403
Die Auflösung finden Sie auf Seite 38
LÖWE 23. 7. – 23. 8. Nur Mut! Wer
nicht wagt, der nicht gewinnt.
Egal, wovon Sie träumen, jetzt
ist der Zeitpunkt gekommen,
um „Nägel mit Köpfen“ zu
machen und die Sache anzu­
gehen.
SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Eine ge­
platzte Zusage könnte Ärger
bereiten. Bei einem Treffen
kommt es momentan leicht zu
Gegensätzen. Hören Sie an­
deren gut zu, bevor Sie selbst
etwas sagen!
STIER 21. 4. – 20. 5. Eine nütz­
liche Verbindung erleichtert
Ihnen den Start für ein neues,
vielversprechendes Vorhaben.
Dabei spielen Ausdauer und
Geschick eine ganz wichtige
Rolle.
JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Auch
wenn Sie sicher sind, dass Sie
für eine nahestehende Per­
son die Hand ins Feuer legen
könnten, sollten Sie es unter
den momentanen Umständen
lieber lassen.
STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Eine
völlig unerwartete Lösung bei
einem offenstehenden Problem
bietet sich an. Bemühen Sie
sich, den Schwächen Ihrer Mit­
menschen etwas toleranter zu
begegnen.
ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Jemand
zeigt sich augenblicklich recht
zugänglich. Nutzen Sie das ins­
gesamt harmonisch verlaufen­
de Tagesgeschehen für einen
ohnehin fälligen Meinungsaus­
tausch.
WAAGE 24. 9. – 23. 10. Mancher ist
nun versucht, etwas über die
Stränge zu schlagen. Wer sich
da nicht rechtzeitig zu brem­
sen versteht, wird prompt die
Quittung präsentiert bekom­
men.
WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Weil
Selbsterkenntnis meist der
erste Schritt zur Besserung ist,
kann es auch nicht schaden,
wenn der eine oder andere
Fehler Ihrerseits einmal zuge­
geben wird.
KREBS 22. 6. – 22. 7. Tun Sie etwas SKORPION 24. 10. – 22. 11. Je inten­
FISCHE 20. 2. – 20. 3. Ihnen
zur Entspannung, das kommt
siver Sie sich auf ein wichtiges
könnten Arbeitsbedingungen
dem Allgemeinbefinden zu­
Gespräch vorbereiten, desto
geschaffen werden, wie sie
gute. Verderben Sie sich eine
größer Ihre Überzeugungs­
kaum besser sein können. Sie
Chance nicht durch langes
kraft. Sie wissen genau, wie
kommen schnell und mühelos
Zögern. Andere könnten
Sie andere mit ins Boot holen
voran. Behalten Sie stets Ihren
schneller sein.
können.
Optimismus.
STERNE IM NETZ. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop
Murau
1/7°
HEUTE
Die Tiefdruckzelle über Italien wird wieder
und
1/11° schwächer
somit verliert
sie auch wieder überall in
der Steiermark an Einfluss
auf das Wetter. Die einzelnen
Regenschauer vor allem im
Westen klingen somit ab.
DI
0/12°
Die Wolken
lockern tagsüber
zunächst noch
auf und es ist
im Norden auch
zum Teil föhnig.
Relativ mild!
1/8°
Zunächst
schneit und
regnet es häufiger. Tagsüber
beruhigt sich
das Wetter dann
im Süden.
MI
DO
–3/8°
FR
Ein Zwischenhoch lässt die
Sonne tagsüber
öfters durchkommen und es
ist somit freundlicher.
–1/5°
Die Entwicklung
ist noch sehr
unsicher. Vermutlich ist es
aber vor allem
im Süden wieder
feuchter.
0/6°
Das wechselhafte Wetter setzt
sich fort. Dabei
sind einzelne
Regen- oder
Schneeschauer
möglich.
0/6°
Voraussichtlich
ist auch am
Sonntag kein
stabiles Wetter
zu erwarten.
Allzu kalt ist es
aber nicht.
SA
SO
Hieflau
Liezen
2/8°
Gröbming
Schladming
2/8°
St. Nikolai
Das Wetter diese Woche:
Reinhard Prugger
sagt wie's wird K. HARTWEGER
Weltraum,
der
Kosmos
WIDDER 21. 3. – 20. 4. Die meiste
Zeit des Tages läuft alles
wunschgemäß. Wenn Sie ge­
rade dabei sind, ein paar Tage
Urlaub zu planen, sollten Sie
eine Städtereise in Erwägung
ziehen.
WURZEL
Ausseerland
3/9°
Zahlwort
Donauzufluss
bei
Wien
in den
Boden
ableiten
Ballsportart
europ.
Vulkan
Zutaten für 6 bis 8 Personen.
6 Äpfel (z. B. Rubinette, Cox Orange)
3 dl Apfelsaft
1/4 kg Vanillejoghurt
1/4 kg Rahmjoghurt (10 %)
1 dl Schlagrahm, Staubzucker
1 bis 2 Blatt Gelatine
Zitronensaft, 1 Packung Biskotten
kleiner
Bub
(ital.)
Namenstage:
Hieronymus, Elfriede,
Frieda, Freda, Jacoba,
Philipp
Bregenz
Mautern
Leoben
2/9°
Voitsberg
3/10°
Neumarkt
1/7°
Linz
3/10°
Salzburg
Mürzzuschlag
2/9°
Bruck/Mur Friedberg
2/9°
Hartberg
Knittelfeld
2/8°
Judenburg
2/8°
EUROPA HEUTE
Mariazell
3/8°
GRAZ
3/11°
Weiz 3/11°
3/11°
Fürstenfeld
3/12°
Feldbach
3/11°
Deutschlandsberg
Leibnitz
3/10°
4/12°
St. Pölten 5/11°
4/12°
Wien
4/10°
Bad Radkersburg
Eisenstadt
4/11°
4/12°
SCHNEEHÖHEN
Reiteralm
70-120 cm
Hauser-Kaibling
60-100 cm
Lienz
Planneralm
121-137 cm
0/6° Klagenfurt
Riesneralm
55-115 cm
2/7°
Tauplitz
40-170 cm
Stoderzinken
-100 cm
Regionalprognose
BAUERNREGEL
Hohentauern
30-40 cm
Vorerst gibt es meist dichtere
Der Februar hat seine Präbichl
30-60 cm
Wolken und vor allem im WesGrebenzen
40-55 cm
Mucken,
baut
von
Eis
ten des Landes in Richtung
Aflenzer
Bürgeralm
25-45 cm
oft Brucken.
Kärnten und Salzburg sind
Turnau
70-80 cm
einzelne Regen- und SchneeSt. Jakob
15-30 cm
schauer auf den Bergen mögStrallegg
25-20 cm
Luftdruck:
1013
hPa,
fallend
lich. Tagsüber beruhigt sich
25 cm
Luftfeuchtigkeit: 75% (Mittag) Modriach-Winkel
dann das Wetter und die WolSalzstiegl
40-50 cm
ken sollten auch auflockern.
Wasserstand Graz/Mur:
(www.bergfex.at-der Winter-Info-Spezialist)
gestern: 247 cm
FEINSTAUB
Biowetter
Gestern in Graz:
Nicht wenige Mitmenschen
Unter EU-Grenzwert
Unt
7 Uhr: bewölkt, –2°
müssen heute beim herrschenFeinstaubtag
Fe
ag
12 Uhr: wolkig, 10°
den Wetter mit Beschwerden
Auslösewert 50 hg/m3
rechnen.
50
Mondkalender
Wassermann: Neumond-Tage
MONDKALENDER-SMS
sind gut, um Vorhaben aller Art
Heute
Sie wollen zum Beispiel die
zu beginnen. Pikieren vermeiden, Prognose für den Ballungsraum Graz
Haare schneiden oder auch
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7.15
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17.12 Wetterberatung durch einen
Mond/heute
6.50
17.18 Meteorologen täglich von 7 bis
den.
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4/13°
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4/12°
Graz
3/11°
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WETTER | 21
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Kartengrundlage: GIS STMK
20 | LEBEN
Amsterdam
Athen
Barcelona
Berlin
Bozen
Brüssel
Budapest
Dublin
Dubrovnik
Frankfurt
Genf
Hamburg
Helsinki
Istanbul
Kopenhagen
Laibach
Larnaca
Lissabon
London
Madrid
Mailand
Mallorca
Moskau
München
Oslo
Paris
Prag
Pula
Rom
Stockholm
Triest
Udine
Venedig
Warschau
Wien
Zagreb
Zürich
7/11/9°
2/12/8°
8/17/14°
5/11/9°
3/11/6°
7/11/8°
2/10/7°
5/9/5°
8/13/10°
5/11/8°
2/12/9°
6/10/8°
3/4/4°
2/11/6°
5/7/6°
4/10/8°
6/17/10°
11/16/14°
8/10/7°
4/14/11°
4/12/7°
5/18/14°
-3/2/0°
5/14/11°
5/6/4°
8/12/8°
2/9/8°
10/15/11°
11/16/12°
4/6/5°
10/13/11°
6/11/8°
7/11/9°
3/10/8°
5/11/8°
5/15/11°
0/9/7°
Regen
wolkig
wolkig
Schauer
bewölkt
Schauer
Schauer
Schauer
Schauer
Schauer
Schauer
Schauer
Regen
sonnig
Schauer
Regen
wolkig
bewölkt
Schauer
wolkig
bewölkt
sonnig
bewölkt
Schauer
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Schauer
Schauer
Schauer
Schauer
Schauer
Regen
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Schauer
bewölkt
bewölkt
bewölkt
Schauer
EUROPA HEUTE UM 13 UHR
H
T
T
T
H
H
T
ÜBERSEE HEUTE
Bangkok
16/27/24° wolkig
Hongkong 10/20/16° sonnig
Johannesb. 15/27/21° wolkig
Kairo
8/15/12° wolkig
Las Palmas 17/22/20° wolkig
Los Angeles 14/28/24° sonnig
Miami
9/20/18° bewölkt
New York
0/3/1° bedeckt
Peking
-4/11/4° sonnig
Rio
24/33/27° wolkig
San Francisco11/22/20° wolkig
Sydney
20/27/22° sonnig
Tokio
0/8/5° wolkig
Toronto
3/4/2° Schneere.
Tunis
10/16/14° Schauer
Temperaturvorschau für 7, 13 und 18 Uhr
22 | AVISO
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Freizeit-Tipps für die Woche
REDAKTION:
EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH
AVISO | 23
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Montag bis Sonntag
Tel. 0316/875-40 37
E-Mail: [email protected]
Montag, 8. und Dienstag, 9. Februar
Donnerstag, 11. Februar
Mittwoch, 10. Februar und Freitag, 12. Februar
Samstag, 13. Februar
BAD AUSSEE, Fasching
STRADEN, Jazzkonzert
MÜRZZUSCHLAG, BAD RADKERSBURG, Kabarett
HAUS IM ENNSTAL, Popkonzert
Der Fasching ist die 5. Jahreszeit
im Ausseerland: Heute am Rosenmontag und am Faschingsdienstag findet der Umzug der
Trommelweiber in Bad Aussee
statt, am Dienstag ist Flinserlumzug mit dem Treiben der „Pless“
und dem Schutz der Zacherl.
Info: www.ausseerland.at TOURISMUS, HF
Roland Neffe, Grenzgänger am
Vibraphon, hat mit Reinhardt
Winkler und Peter Herbert eine
musikalisch hochkarätige Besetzung gefunden. Zu hören
gibt es avantgardistische Klänge und sowohl erdige Grooves.
Kulturhaus, Straden, 11. 2., 20 Uhr.
Tel. 0676-62 53 6 06 WINKLER + LOEWE, HF
CH. MAVRIC, HF
Bad Aussee
Rottenmann
Montag, 8. und Dienstag, 9. Februar
GRAZ, Klassikkonzert
Haus im Ennstal
Pianist Bernd Glemser (B) interpretiert mit recreation das gefürchtete zweite Klavierkonzert
von Brahms und der junge Dirigentenstar Alexander Prior zeigt,
dass der Russe Rachmaninow
wunderschöne Tänze schrieb.
Stefaniensaal, Graz. 8. 2. und 9. 2.,
19.45 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00 KMETITSCH, HF
Die Ermi-Oma bleibt diesmal im Koffer. Markus
Hirtler, der mit seinen Stücken über die gewitzte
Altenheimbewohnerin Hallen füllte, steht in seinem neuen Programm ganz ohne Stützstrumpf
und Perücke auf der Bühne. In „Erwartungen und
andere Dummheiten“ behandelt er witzig das
Thema „Ge- und Misslingen von Beziehungen“.
Stadtsaal, Mürzzuschlag, 10. 2., 19.30 Uhr; Zehnerhaus, Bad
Radkersburg, 12. 2., 19.45 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11
Kabarett von
Markus Hirtler ohne die
Kunstfigur
Ermi-Oma
Mürzzuschlag
Donnerstag, 11. Februar und Freitag, 12. Februar
Kapfenberg
Bruck an der Mur
Frohnleiten
BRUCK/MUR, MURECK, Blueskonzert
Der argentinische Gitarrist Hernan Senra, bekannt
als „Chino“, kommt mit seiner Gruppe „The Big
Bet“ für zwei Konzerte in die Steiermark. Chinos
Stil auf der Slide-Gitarre ist einmalig und geht vom
Blues in den Swing bis hin zu Jazz-Phrasierungen,
immer mit persönlicher Note. Seine ausgezeichnete Band zählt zu den besten Blues-Bands Spaniens.
Dachbodentheater, Bruck. 11. 2., 20 Uhr. Tel. 0664-203 23 10,
BS Kolleritsch, Mureck, 12. 2., 20 Uhr. Tel. (03472) 22 33 KK, HF
Gleisdorf
Graz
Mit der Reggae/DancehallGruppe Seeed steigt zu Semesterbeginn am Hauser Kaibling
die Party des Jahres. Als Vorband
wird Grossstadtgeflüster, ebenfalls aus Berlin kommend, mit
ihrem Elektro-Pop einheizen.
Arena Hauser Kaibling, Haus/Ennstal.
13. 2., ab 19 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11 HF
Straden
Mureck
Bad Radkersburg
Mittwoch, 10. Februar und Freitag, 12. Februar
Samstag, 13. Februar
Samstag, 13. Februar
Sonntag, 14. Februar
KAPFENBERG, GRAZ, Konzert
GLEISDORF, Konzert
ROTTENMANN, Kabarett
FROHNLEITEN, Valentinslesung
Die „Trumpet Night“ ist ein Zusammentreffen der Stars der Szene. Regie führt der Deutsche Rüdiger Baldauf, der Gäste wie den
Jazzer Joo Kraus und den mehrfachen Grammy-Preisträger
Andy Haderer um sich schart.
forumKloster, Gleisdorf. 13. 2., 20 Uhr.
Tel. (0316) 871 871 11
G. RICHTER, HF
The Gregorian Voices beherrschen die Verschmelzung von
Choral und Popmusik eindrucksvoll. Die acht Sänger spannen
einen musikalischen Bogen vom
Mittelalter bis zur Moderne.
Kirche St. Oswald, Kapfenberg. 10. 2.,
18 Uhr. Schlosskirche St. Martin, Graz,
12. 2., 19 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11 KK, HF
Alf Poier feiert sein Comeback:
„The Making of Alf Poier“ ist die
offizielle Nachreichung zu seinem 20-jährigen Bühnenjubiläum. Kein Kabarett im herkömmlichen Sinne – aber sehr ansprechend und zwischenlustig!
Kultursaal, Rottenmann. 13. 2., 19 Uhr.
Tel. 0664-6 36 11 10 MARCO PRENNINGER, HF
Die aus der Radiosendung „Gedanken zur Zeit“ bekannte Autorin Andrea Sailer (B)liest passend
zum Valentinstag Geschichten
zum Tag der Liebe. Musikalisch
begleitet wird sie mit Chansons
von Rikki und Jörg Kotzmaier.
Buch & Co, Frohnleiten. 14. 2., 18 Uhr.
Tel. 0676-76 67 0 03
HARALD POLT, HF
Heute, 8. Februar
THEATER
LITERATUR, KLEINKUNST
BENEFIZ oder Jeder rettet einen Afrikaner.
Von I. Lausund. Redoutensaal, Schauspielhaus, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00
MONTAG. TiB-Impro-Show. Orpheum
Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00
TRASHEDY. Performing Group. Spleen,
ab 10. Haus zwei, Schauspielhaus,
Graz. 12 Uhr. Tel. (0316) 67 05 50
NIGHTLINE. Bernd Kohlhofer und DJ Prof.
Hit. Theater im Bahnhof, Graz. Ab 20 Uhr.
Tel. (0316) 84 60 94, www.spleengraz.at
RAU. Tanzperformance mit Livemusik.
Mit Kabinet K. Spleen. TTZ, Viktor-FranzStr. 9, Graz. 18 Uhr. Tel. (0316) 84 60 94
STEH DEINEN MANN. Mit Boat people
project. spleen, ab 13. ATG, Kastellfeldg.
8, Graz. 14 Uhr. Tel. (0316) 84 60 94
MICHAEL STAVARIČ liest aus „Mein
Kafka“. Klassiker revisited. Literaturhaus, Graz. 18 Uhr. Tel. 0676-6 71 01 66
HERBERT GRANDITZ. „Die G’spritzt’n
hab’n immer Saison“. Gösser Bräu,
Graz. 20.01 Uhr. Tel. (0316) 82 99 09
DWORAK & MANDAK. „DoppelpAK“ –
Kabarett mit Michael Mandak und Ewald
Dworak. Schloss, Wildon. 19.30 Uhr.
Tel. (03182) 32 27 13, 0664-8 41 03 95
KONZERT, MUSIZIEREN
BRAHMS AM FLÜGEL NO. 2.
recreation – Großes Orchester Graz.
Werke von Sergei Rachmaninow und
Johannes Brahms. Stefaniensaal, Graz.
19.45 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00
WERTHEIMSTEIN-TRIO. Kammerkonzert mit Werken von Joseph Haydn, Paul
Juon und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Spiegelfoyer der Oper, Graz. 19.30 Uhr.
Tel. (0316) 80 00
ZÄRTLICHE LIEDER und bunte Chansons. Mit Lisa Radchenko und Karlheinz
Donauer (Klavier). Café Kaiserfeld,
Graz. 19.30 Uhr. Tel. 0681-20 32 92 72
WIR LERNEN KROATISCH. Kroatischer
Liederabend. Harmonikazentrum, Graz.
19 Uhr. Tel. 0676-7 08 63 92
SINGKREIS FÜR KÖRPER, GEIST und
Seele. Praxis phy’log, Nibelungengasse
48, Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 89 07 68
FASCHINGSKONZERT DER MS.
Aula der Volksschule, Kalsdorf/Graz.
18 Uhr. Tel. 0664-8 41 03 39
KINDER, FAMILIE
ALLEIDIHEI. Mit Theater Sgaramusch
(Schweiz). Spleen, ab 6. FRida & freD,
Graz. 9 und 11 Uhr. Tel. (0316) 67 05 50
GABI HAT GLÜCK. Mit schallundrauch
agency. Spleen, ab 9. TaO!, Ortweinplatz,
Graz. 11 Uhr. Tel. (0316) 67 05 50
GÄNSEFÜSSCHEN. Figuren- und Objekttheater mit Live-Musik. Mit Theater Couturier. Spleen, ab 2. Theater am Lend,
Graz. 10 Uhr. Tel. (0316) 67 05 50
VORTRAG, DIASHOW
DIE PENSIONEN SIND SICHER!?
Diskussion mit Christine Mayrhuber,
Michael Christl, Judith Schwentner. Moderation: Klaus Höfler. Caritas Paulinum,
Graz. 18 Uhr. Tel. 0676-86 66 59 30
PHILOSOPHISCHE PLAUDEREIEN.
Mit Ingeborg Geretschläger. Urania,
Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 82 56 88-0
MEISTERDENKER DER SPÄTANTIKE.
Lehren der Neuplatoniker. Referent:
Anton Grabner-Haider. Urania Graz.
18 Uhr. Tel. (0316) 82 56 88-0
SKANDINAVIEN. Multimediashow von
Wolfgang Fuchs. Mit Livemusik VZ,
Fernitz. 19.30 Uhr. Tel. 0664-4 51 60 60
BALL, TANZEN
57. UNTEROFFIZIERSBALL. Belgierkaserne, Straßgangerstraße 171, Graz.
19.30 Uhr. Tel. 0660-6 08 76 20
ALL THINGS SWING. Workshop. Swing
mit „The Lindy Cats“. Forum Stadtpark,
Graz. 22.15 Uhr. Tel. (0316) 82 77 34
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Ziehrerstraße 2, Apotheke
„Am Grünanger“
Tel. 47 21 18
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Wiener Straße 351, Apotheke
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Lilien-Apotheke
Tel. 25 30 05
Hart bei Graz, Harter Süd Straße 2,
Apotheke Hart
Tel. 20 71 20
Tierärztl. Notdienst
Tel. 68 11 18
Mobiles Palliativteam
Tel. 0664/220 11 44
Telefonseelsorge
Tel. 142
Online-Termine
Surfen Sie zum Freizeitportal
der Kleinen Zeitung
www.kleinezeitung.at/wohin
Anonyme Alkoholiker
Tel. 57 47 40
Anonyme Geburt und
Babyklappe
Tel. 0800/83 83 83
Mietervereinigung
0664/48 33838
Frauenhaus
Tel. 42 99 00
Männernotruf
Tel. 0800/246 247
Notschlafstelle für Jugendliche
bei Krisen
Tel. 48 29 59
Hilfe für Angehörige drogengefährdeter Jugendlicher Tel. 0664/16 39104
Tartaruga – Schutz und Hilfe für
Jugendliche
Tel. 050/7900 3200
Festnahme-Notruf der Österr.
Rechtsanwälte
Tel. 0800/376 386
Prosenectute Beratung bei Gewalt gegen ältere Menschen 0699/11200099
Weil – Für junge suizidgefährdete
Menschen
www.weil-graz.org
Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme Tag
und Nacht
Tel. 58 58 05
Vinzi-Frauennotschlafstelle
Haus Rosalie
Tel. 58 58 06
SPORT
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016, SEITE 24
KOMMENTAR
MICHAEL SCHUEN
„Kopfwäsche“
beflügelte die
Sturm-Spieler
Irrtümer
I
Referee Dieter
Muckenhammer
(gelbes Trikot)
war trotz
Fehler
beratungsresistent
GEPA
Die Grazer nutzten in Altach nach elf Minuten
beim Stand von 0:2 eine Spielunterbrechung,
um ein neues Motto auszurufen – mit Erfolg.
Spielunterbrechung haben die
Sturm-Spieler spontan einen
kleinen Kreis gebildet und ein
neues Motto ausgerufen: „Wir
haben noch 80 Minuten Zeit. Wir
tun so, als würde es noch 0:0 stehen.“ Wer war der Rädelsführer?
PETER KLIMKEIT
inen Schuss angetäuscht, Haken nach links, Schuss, Tor,
grenzenloser Jubel. Im Stile
eines Goalgetters hatte Thorsten
Schick mit seinem Treffer zum
2:2 in der 93. Minute dem SK
Sturm in Altach in letzter Sekun- Verteilte Verantwortung
de einen Punkt gerettet. „Ich war „Ohne Michael Madl haben wir
früher Verteidiger und weiß, dass keinen klassischen Führungsspieler mehr. Also ist
man in solchen
Situationen blockt
Wir haben die Verantwortung
nun auf mehrere
bzw. rutscht. DesSchultern verteilt.
halb mache ich den spontan einen
Und so sind wir auch
Haken gerne. Der kleinen Kreis
aufeinander zugeklappt nicht immer,
kommen“, erzählt
aber diesmal hat er gebildet
Schick. Die selbst
glücklicherweise
und uns ein
verordnete „Kopfgepasst“, sagt der
neues Motto
wäsche“ zeigte Wir25-Jährige.
kung. „Offi (Anmerverpasst.
Schöner Tag
kung: Daniel Offenbacher) hat den
Es war die späte Er- Thorsten Schick
Rhythmus vorgegelösung in einem arbeitsreichen Spiel. „Der Punkt ist ben. Das war schon klasse von
glücklich, aber verdient“, sagt ihm, wie er immer wieder das
Schick, der sich die Partie in Al- Tempo gemacht hat. Wir haben
tach ganz anders vorgestellt hat- dann alle mitgezogen. Wir müste. „Wir waren schon beim Auf- sen aber alle noch das Reden
wärmen bissig und aggressiv. Ich während des Spiels lernen.
hatte ein richtig gutes Gefühl. Schließlich ist man ja auch mit
Und dann liegst du nach elf Mi- sich selbst beschäftigt“, sagt
nuten 0:2 hinten. Ich dachte: Ja, Schick. In solchen Situationen ist
das kann ja noch ein schöner Tag es auch egal, wenn man keinen
werden“, beschreibt der Flügel- schönen Fußball spielt. „Es darf
spieler seine Gefühle. Bei einer dann auch etwas einfacher sein,
E
„
“
mit hohen Bällen“, sagt
der Grazer. Wichtig sei
nur noch der Erfolg.
Wie schön das SturmSpiel am Mittwoch (20.30
Uhr, ORF eins live) im CupViertelfinale gegen Salzburg
sein wird, ist für Schick ebenso
nicht so wichtig. „Wir wollen
weiterkommen, egal wie. Salzburg ist nicht mehr das Salzburg,
das es einmal war. Die sind zu
packen“, sagt der 25-Jährige. Die
Admira hat es dem Meister im
gestrigen Auftaktspiel richtig
schwer gemacht, auch wenn sich
die Salzburger schließlich mit 2:1
durchsetzen konnten.
Jeder Schuss im Netz!
Live-Blog zu Sturm in
der Kleine-Zeitung-App:
www.kleinezeitung.at/sturm
Welche Folgen haben die Fehler?
Schiri-Boss Sedlacek
spricht beim
vermeintlichen
Abseits von einem
Fehler des
Assistenten.
Thorsten
Schick – sein
zweites Saisontor in der Bundesliga brachte
Sturm in Altach
einen Punkt
APA
TV-TIPPS
12.45 Uhr, ORF Sport +. Fußall,
ÖFB-Pressekonferenz (live).
17.35 Uhr, ORF Sport +. Volleyball,
Cup-Finale der Damen aus
Amstetten (live). 20.15 Uhr.
Cup-Finale der Herren (live).
18.30 Uhr, Eurosport. Fußball,
Futsal-Euro, Viertelfinale:
Kroatien – Russland. 21.00 Uhr.
Tschechien – Italien (live).
ÖFB-CUP, VIERTELFINALE
18.45 Uhr, Sky Austria. Basketball,
ABL: BC Vienna – Fürstenfeld
Panthers (live).
19.45 Uhr, Sport 1. Fußball,
2. deutsche Bundesliga,
Bielefeld – Duisburg (live).
19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell.
21.10 Uhr, Servus TV. Sport & Talk
aus dem Hangar-7: Verletzungen
im Weltcup (live).
Dienstag
Mattersburg – St. Pölten
18.30 Uhr, www.fussballoesterreich.at
Austria Wien – LASK
19 Uhr, ORF Sport+
Mittwoch
Rapid – Admira
18 Uhr, ATV
SK Sturm – Salzburg
20.30 Uhr, ORF eins
GRAZ. Vor dem Rückrunden-Start dafür. Das war ein Fehler, der leierklärte Robert Sedlacek, Vorsit- der zum Strafstoß geführt hat“,
zender der ÖFB-Schiedsrichter- sagt Sedlacek.
Dass Schiedsrichter MuckenKommission: „Die Leistungen
waren
grundsätzlich
nicht hammer mit seiner Entscheidung
schlecht, es hat aber zu viele Feh- auf Handspiel den zweiten Fehler
ler gegeben. Die gehören einfach innerhalb weniger Sekunden gemacht hat, ist für Sedlacek nicht
minimiert.“
mehr relevant, „weil es
Die Frühjahrssaison ist
eine neue Spielszene
gerade einmal eine Runist“.
de alt und schon sorgen
Dennoch. Hätte Mudie Unparteiischen wieckenhammer
nicht
der für Gesprächsstoff.
fälschlicherweise das
In diesem Fall war RefeHandspiel
geahndet,
ree Dieter Muckenhamwäre es auch nicht zum
mer und seine beiden AsStrafstoß
gekommen.
sistenten die ProtagonisDie
Schiedsrichterten der fehlerhaften Ent- Schiri-Boss
scheidungen. Die leidtra- Robert Sedlacek Kommission wird sämtliche Entscheidungen
gende Mannschaft war
GEPA PICTURES
am Wochenanfang beder SK Sturm. Bereits in
der vierten Minute entschied sprechen und beurteilen.
Ob dort auch die zweite klare
Muckenhammer auf Handspiel
von Klem im Strafraum. Zu Un- Fehlentscheidung zur Sprache
recht, weil Klem seine Schulter kommt, ist fraglich. Altachs Tazum Ball drehte. Doch zu dieser jouri hatte im Finish des Spiels
Spielsituation hätte es gar nicht Sturms Horvath mit der rechten
kommen dürfen, wenn Assistent Hand ins Gesicht geschlagen und
Riedel die klare Abseitsstellung mit der linken den Ball gespielt –
des Altachers Schreiner gesehen wohlgemerkt im Strafraum. Es
hätte. „Das sind genau jene Feh- hätte demnach Elfmeter für
ler, die nicht passieren sollten. Sturm geben müssen.
PETER KLIMKEIT
Ich suche gar keine Erklärungen
n einer Hinsicht stimmt das
Argument der Videobeweis-Verweigerer: Auch nach
der ersten Bundesliga-Runde
darf und wird an den Stammtischen diskutiert werden.
Weil der Appell von Oberschiedsrichter Robert
Sedlacek an „seine“ Unparteiischen, mehr Konzentration an den Tag zu legen, um
Fehler zu vermeiden, schon
im ersten Frühjahrsspiel zum
Bumerang wurde. Eine
doppelte Fehlentscheidung
nach vier Minuten mit Elferfolge und Tor, das ist bitter.
Sie leistet dem Wunsch
nach Videobeweis Vorschub.
Denn wie soll man Fans
erklären, dass nicht sein kann,
was offensichtlich ist. Bestes
Beispiel: Vor einer Woche
wurde in Dortmund auf der
Videowand ein Abseitstor
gezeigt, das die Schiedsrichter Sekunden davor anerkannt hatten. Nur für Unbeteiligte kann das zur Spannung
und zum Geist des Spiels
beitragen. Beteiligte verlieren
den Spaß am Spiel.
Dabei wäre es dank der
Technik ganz einfach. So wie
Schiedsrichter schon via Funk
kommunizieren, sollte man
den Videobeweis zulassen –
im Idealfall ähnlich wie im
Tennis mit maximal drei
„Versuchen“ pro Team und
Spiel – war der Protest richtig,
wird der Versuch nicht vom
Konto abgezogen.
an würde den Schiedsrichtern damit auch eine
große Last von den Schultern
nehmen. Irren ist menschlich – eigene Irrtümer vehement als Wahrheit verkaufen
zu müssen, ist es nicht. Das ist
einfach widersinnig.
M
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
26 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
SPORT | 27
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
FUSSBALL-MIX
ADMIRA – SALZBURG 1:2
Perfekter Einstand für Garcia
Treffer von Ritzmaier
Niederlage erhöht Druck auf Neville
Janko macht großen Schritt Richtung Meistertitel
Salzburg nach Sieg in der Südstadt wieder Erster.
AMSTERDAM. Erstes Saisontor für
Marcel Ritzmaier (Bild). Der
Steirer wurde für Nijmegen im
Auswärtsspiel bei Tabellenschlusslicht De Graafschap in der
64. Minute eingewechselt und
traf eine Viertelstunde später
zum 1:1-Endstand. Nach 22
Runden liegt Nijmegen auf dem
fünften Rang. Bis Sommer ist der
Judenburger noch von Eindhoven an Nijmegen verliehen.
Insgesamt spielte er 54 Mal in der
höchsten Liga der Niederlande
und traf dabei vier Mal.
GEPA
SEVILLA. Valencia, in der Europa League am
18. und 25. Februar Gegner von Rapid, steckt
weiter tief in der Krise. Die Andalusier haben
in der Meisterschaft bei Betis Sevilla mit 0:1
verloren und damit das Dutzend in der
Primera Division vollgemacht. Nach dem
zwölften sieglosen Liga-Spiel in Serie droht
Trainer Gary Neville (Bild) das vorzeitige
Ende. Ruben Castro entschied mit seinem
Tor die Partie zugunsten von Betis, das mit
den drei Punkten Valencia überholte.
Vier Tage nach dem 0:7-Debakel im Cup
gegen Barcelona (2:0 bei Levante) gelang
Valencia kein Befreiungsschlag, womit der
Druck auf Neville weitersteigt.
GEPA
BASEL. Der FC Basel ist wohl nur
noch sehr schwer vom 19. Meistertitel in der Vereinsgeschichte
abzuhalten. Die Mannschaft von
Marc Janko besiegte in der
19. Runde Luzern mit 3:0 und
baute den Vorsprung auf
Verfolger Grasshoppers Zürich
auf zwölf Punkte aus. Janko, der
bei den Hausherren durchspielte,
blieb diesmal ohne Torerfolg.
Bisher traf der ÖFB-Nationalteamstürmer in dieser Saison
aber schon 13 Mal. Bei den Gästen
war der Steirer Jakob Jantscher
Erfolgreiches Trainer-Debüt
für Oscar Garcia bei Salzburg.
Der Spanier sah bei der Admira
einen 2:1-Sieg seiner Mannschaft. Damit liegen die „Bullen“ auch wieder an der Tabellenspitze. Vor knapp 3000 Zusehern brachte Valon Berisha die
Gäste in der 50. Minute in Führung – der Jubel verebbte
schnell, denn nur eine Minute
später glich Srdjan Spiridonovic für die Admira aus.
Bis zur Schlussphase blieb es
eng, erst der 15. Saisontreffer
von Jonatan Soriano erlöste die
Salzburger. Der Sieg war zugleich der erste volle Erfolg der
Salzburger nach vier Partien –
und Trainer Garcia schickte
eine Warnung an alle mit, auch
an Cup-Gegner Sturm. „Alles in
allem war das eine sehr gute
Performance. Wir sind aber
vielleicht erst bei 40 Prozent“,
meinte er.
Admira – Red Bull Salzburg
1:2 (0:0)
Tore: Spiridonovic (51.) bzw. Berisha (50.), Soriano (74.)
Admira: Siebenhandl; Ebner, Schößwendter, Wostry, Zwierschitz; Lackner
D. Toth (88. Blutsch); Bajrami, Knasmüllner, Spiridonovic (69. Starkl);
Grozurek (78. Monschein)
Salzburg: Walke; Schwegler, Miranda, Caleta-Car, Ulmer; Pehlivan (79. Bernardo);
Minamino, Laimer (69. Schmitz), Berisha; Damari (62. Lazaro), Soriano
Gelbe Karten: Grozurek bzw. Pehlivan
BSFZ-Arena, 3009, Ouschan
Altach – Puntigamer Sturm
2:2 (2:1)
Tore: Harrer (4./Elfmeter), Galvao (11.) bzw. Stankovic (32.), Schick (93.)
SV Grödig – Austria Wien
Tor: Gorgon (40.)
0:1 (0:1)
Mattersburg – SV Ried
3:3 (1:2)
Tore: Pink (21.), Malic (67.), Prietl (71.) bzw. Möschl (5.), Fröschl (24.),
Antonitsch (59.)
Mattersburg: Kuster; Höller, Malic, Maksimenko, Novak; Jano; Farkas,
Rapid – RZ Pellets WAC
Tore: Schobesberger (56.), Pavelic (60.), Jelic (62.)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Red Bull Salzburg
Austria Wien
Rapid Wien
Puntigamer Sturm
Admira Wacker
SCR Altach
SV Mattersburg
SV Grödig
SV Ried
RZ Pellets WAC
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
11
11
12
8
7
8
7
6
6
5
3:0 (0:0)
7
5
1
6
8
2
5
5
5
4
3
5
8
7
6
11
9
10
10
12
46:24
35:29
43:28
28:26
26:32
27:31
29:40
26:31
26:36
18:27
40
38
37
30
29
26
26
23
23
19
NÄCHSTE RUNDE
TORSCHÜTZEN
Samstag (13. Februar)
Ried – Salzburg (16 Uhr), WAC –
Sturm, Altach – Mattersburg, Grödig
– Admira (alle 18.30 Uhr, Sky).
Sonntag (14. Februar)
Austria Wien – Rapid
(16.30 Uhr, Sky und ORF eins).
15 Tore: Jonatan Soriano (Salzburg).
12 Tore: Alexander Gorgon (Austria).
8 Tore: Olarenwaju Kayode (Austria),
Naby Keita (Salzburg).
7 Tore: Roman Kienast (Sturm),
Takumi Minamino (Salzburg), Lucas
Venuto (Austria Wien).
Die Bayern fühlen sich verfolgt
Thomas Müller stellt
sich hinter seinen
Trainer Pep Guardiola
und wirft Medien vor,
„Unruhe“ zu stiften.
Von Störungen könne
keine Rede sein.
Stöger-Klub Köln
spielte in Hamburg 1:1.
portlich hat sich an der Spitze der deutschen Bundesliga
mit den torlosen Unentschieden der beiden Topteams
Bayern und Dortmund wenig ereignet, dafür sorgt der im Sommer scheidende Pep Guardiola
weiterhin für Diskussionen, wobei ein prominenter Spieler des
Tabellenführers das Wort ergriff.
Thomas Müller, der beim 0:0
gegen Leverkusen 60 Minuten
auf der Bank saß, stellte sich demonstrativ hinter den Trainer.
„Es wird zurzeit versucht, Unruhe zu stiften. Die Medienlandschaft versucht, ein bisschen was
zu inszenieren.“ Schelmisch lächelnd fügte er an: „Ich verstehe
ja auch, dass Restdeutschland
sich vielleicht die Bundesliga mit
einem kleineren Punktabstand
wünscht zwischen Platz eins und
zwei.“ Ein eindeutiges sportliches Signal, das zum Ende der
Spekulationen über die schwierige Restsaison hätte beitragen
die gesamte Spielzeit auf dem
Feld, konnte an der Niederlage
aber nichts ändern.
Adi Hütter und sein steirischer
Co-Trainer Christian Peintinger
knöpften eben dem Verfolger des
FC Basel, Grasshoppers, mit den
Young Boys Bern einen Punkt ab.
Es war das 14. Liga-Spiel für
Hütter als Bern-Trainer. Bislang
musste er in der Schweiz nur drei
Niederlagen einstecken. Den
sechs Siegen stehen fünf Remis
gegenüber. In der Tabelle liegt
Bern auf dem dritten Rang.
23 Polizisten
erlitten
Verletzungen
Ausschreitungen nach
Schalkes 3:0-Sieg.
S
Über den FC Bayern wird weiterhin heftig diskutiert und auch
sportlich lief es an
diesem Wochenende für den überlegenen Tabellenführer nicht nach
Wunsch. Beim 0:0
gegen Leverkusen
sah zudem Xabi
Alonso die Rote
Karte
GEPA-PICTURES
können, blieben die Münchner in
Leverkusen jedoch schuldig. Die
Gelb-Rote-Karte für Xabi Alonso
(84.) trug ebenfalls nicht zur Aufheiterung bei. Müller versucht zu
beruhigen. Von atmosphärischen
Störungen könne keine Rede
sein. „Wir kämpfen füreinander.“
Am Sonntag erreichte der von
Peter Stöger betreute 1. FC Köln
beim Hamburger SV ein 1:1. Die
Gäste gingen kurz vor der Pause
durch Zoller in Führung, knapp
nach Seitenwechsel gelang den
Hanseaten durch Nicolai Müller
der Ausgleich.
Leipzig baute Führung aus
In der zweiten deutschen Liga ist
RB Leipzig nicht zu stoppen. Der
an der Spitze liegende Red-BullKlub siegte zum Frühjahrsstart
gegen Braunschweig 2:0 und vergrößerte den Vorsprung auf den
ersten Verfolger Freiburg auf
sechs Punkte. Österreichs Teamspieler Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker spielten bei den Siegern durch. Beim 1:1 zwischen
Karlsruhe und FSV Frankfurt er-
zielten ÖFB-Kicker beide Tore.
Lukas Gugganig brachte die Gäste per Freistoß in Führung. Der
eingewechselte Yilli Sallahi sorgte in der 72. Minute für den Ausgleich der Hausherren, bei denen
Erwin Hoffer in der 70. Minute
eingetauscht wurde. Robert Zulj
kassierte mit Fürth eine 0:2Heimniederlage gegen St. Pauli.
GELSENKIRCHEN. Nach dem 3:0Sieg von Schalke über den VfL
Wolfsburg und dem Premierentreffer von ÖFB-Legionär Alessandro Schöpf im Dress der
„Königsblauen“ kam es am Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu
unschönen Szenen. Anhänger
der Schalker warfen Flaschen
und Steine auf Polizisten, 23 Beamte wurden verletzt.
Nachdem die Randalierer die
Polizisten, die gerade die Abreise der Wolfsburg-Fans regeln
wollten, angegriffen hatten,
rannten sie ins Vereinsheim eines Fanklubs nahe dem Hauptbahnhof. Erst nach langen Gesprächen mit der Polizei kamen
sie auf die Straße zurück, um
sich zu stellen. Insgesamt wurde die Identität von 143 SchalkeFans festgestellt, auch Platzverweise wurden ausgesprochen.
Bei einer anschließenden
Durchsuchung des Vereinsheims stellten die Beamten Drogen sicher.
Erst im November hatte es
Probleme bei einem Heimspiel
des FC Schalke gegeben. Nach
der 1:3-Niederlage gegen Bayern
München wurden 196 Personen
festgenommen, nachdem sich
Anhänger beider Lager gegenseitig geschlagen und unbeteiligte Personen verletzt hatten.
28 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
SPORT | 29
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
ÖSTERREICHS LEGIONÄRE
„Es ist unglaublich, was
bei uns gerade passiert“
Österreichs Teamkapitän Christian Fuchs will ungeachtet des Erfolgslaufs mit Leicester noch nicht vom möglichen Titelgewinn sprechen.
en Abend nach dem großen
Triumph hat Christian
Fuchs in seinem Haus in
Leicester auf der Couch vor dem
TV-Gerät verbracht. Österreichs
Teamkapitän verzichtete nach
dem 3:1 mit Leicester bei Manchester City auf eine große Party,
obwohl es einiges hätte zu feiern
gegeben. Der Sensations-Leader
der Premier League baute seinen
Vorsprung 13 Runden vor Schluss
auf fünf Punkte aus – mit einem
Auswärtssieg gegen ein Team,
dessen Marktwert mit 510 Millionen Euro beziffert wird. Der Kader von Leicester wird auf 95,5
Millionen Euro geschätzt.
„Wir sind nicht gespickt mit
Stars, aber wir funktionieren als
Mannschaft“, betonte Fuchs. „Es
ist schon unglaublich, was gerade
passiert“, sagte der Österreicher,
„aber wir sind als Mannschaft so
geschlossen, dass wir gegen
jeden bestehen können.“ Der
Linksverteidiger ist mit den „Foxes“ 2016 in der Liga noch ungeschlagen, aus den jüngsten fünf
Liga-Partien schauten bei einem
Remis vier Siege heraus. Dennoch will Fuchs nicht von einem
möglichen Meistertitel sprechen.
„Wir denken nicht daran, was wir
erreichen können, sondern
schauen immer nur auf das
nächste Spiel. Wir haben zwar für
uns den Anspruch, jedes Spiel gewinnen zu wollen, aber wir können nur gewinnen. Andere müssen gewinnen“, erklärte Fuchs.
Nun hat der vom ehemaligen
Chelsea- und Juventus-Trainer
Claudio Ranieri betreute Klub
die Chance auf die größte Sensation in der Premier-League-Ge-
schichte. Seit der Gründung 1992
wurden nur Manchester United,
Arsenal, Chelsea und Manchester City Meister – mit einer Ausnahme: Blackburn holte 1995 den
Titel, verfügte dabei aber über einige teure Stars wie Alan Shearer.
Leicester war noch nie Meister,
die beste Platzierung war ein
zweiter Rang im Jahr 1929.
Auf Rang zwei liegt Tottenham,
wo Kevin Wimmer durch die
Verletzung des Belgiers Jan Vertonghen nun in der Innenverteidigung zum Zug kommt. Dafür
läuft es für Stoke und Marko
Arnautovic derzeit nicht so gut.
Gegen Everton gab es die dritte
0:3-Niederlage in Folge.
Chelsea und Manchester United trennten sich 1:1. Lingard
brachte die Gäste verdient in
Führung, Diego Costa gelang in
der Nachspielzeit der Ausgleich.
DEUTSCHLAND
2. DEUTSCHE LIGA
ENGLAND
Bochum – SC Freiburg
Sandhausen – Paderborn
Kaiserslautern – Union Berlin
1860 München – Nürnberg
F. Düsseldorf – Heidenheim
RB Leipzig – Braunschweig
Greuther Fürth – St. Pauli
Karlsruhe – FSV Frankfurt
Bielefeld – Duisburg
Manchester City – Leicester
Aston Villa – Norwich
Liverpool – Sunderland
Newcastle – West Bromwich
Stoke City – Everton
Swansea – Crystal Palace
Tottenham – Watford
Southampton – West Ham
Bournemouth – Arsenal
Chelsea – Manchester United
D
Hertha – Dortmund
Schalke – Wolfsburg
E. Frankfurt – Stuttgart
Ingolstadt – Augsburg
Hannover – Mainz
Leverkusen – Bayern
M’Gladbach – Bremen
Hamburg – Köln
Hoffenheim – Darmstadt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
FC Bayern
Dortmund
Hertha BSC
Schalke
Leverkusen
Gladbach
Mainz
Wolfsburg
Köln
Ingolstadt
Darmstadt
Stuttgart
Hamburg
Augsburg
E. Frankfurt
Bremen
Hoffenheim
Hannover
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
17
14
10
10
9
10
9
7
6
7
5
7
6
5
5
5
2
4
0:0
3:0 (2:0)
2:4 (0:2)
2:1 (0:1)
0:1 (0:1)
0:0
5:1 (2:0)
1:1 (0:1)
0:2 (0:1)
2
3
5
3
5
2
3
6
8
5
6
3
5
6
6
4
8
2
1 50:9
3 52:24
5 29:21
7 29:26
6 29:21
8 40:35
8 25:24
7 29:28
6 21:26
8 14:21
9 21:29
10 31:41
9 22:28
9 22:28
9 26:34
11 24:41
10 18:30
14 19:35
53
45
35
33
32
32
30
27
26
26
24
24
23
21
21
19
14
14
Vor größter Sensation
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
RB Leipzig
20
Freiburg
20
Nürnberg
20
St. Pauli
20
Bochum
20
Braunschweig 20
Sandhausen 20
Heidenheim 20
Kaiserslautern 20
Karlsruhe
20
Greuther Fürth 20
Union Berlin 20
Bielefeld
19
FSV Frankfurt 20
F. Düsseldorf 20
Paderborn 07 20
1860 München 20
Duisburg
19
13
11
10
9
8
8
9
7
7
7
7
5
4
6
5
4
2
2
5
5
6
6
7
5
5
6
6
5
4
9
12
5
5
5
8
6
2:0 (1:0)
1:0 (0:0)
2:2 (2:0)
0:1 (0:1)
0:1 (0:0)
2:0 (2:0)
0:2 (0:1)
1:1 (0:0)
Heute, 20.15
2 33:18 44
4 43:24 38
4 39:27 36
5 24:20 33
5 30:18 31
7 27:17 29
6 28:23 29
7 22:20 27
7 26:26 27
8 20:26 26
9 25:34 25
6 33:32 24
3 17:16 24
9 19:28 23
10 15:25 20
11 17:34 17
10 15:27 14
11 15:33 12
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
Leicester City 25
Tottenham
25
Arsenal
25
Manchester City 25
Manchester U. 25
West Ham
25
Southampton 25
Everton
25
Liverpool
25
Watford
25
Stoke City
25
Crystal Palace 25
Chelsea
25
West Bromwich 25
Bournemouth 25
Swansea City 25
Newcastle
25
Norwich City 25
Sunderland
25
Aston Villa
25
Leicester kann für die größte Sensation
I TA L I E N
15 8 2
13 9 3
14 6 5
14 5 6
11 8 6
10 9 6
10 7 8
8 11 6
9 8 8
9 6 10
9 6 10
9 5 11
7 9 9
7 8 10
7 7 11
6 9 10
6 6 13
6 5 14
5 5 15
3 7 15
1:3 (0:1)
2:0 (1:0)
2:2 (0:0)
1:0 (1:0)
0:3 (0:3)
1:1 (1:0)
1:0 (0:0)
1:0 (1:0)
0:2 (0:2)
1:1 (0:0)
47:27 53
45:19 48
39:22 48
47:26 47
32:22 41
38:29 39
33:24 37
46:34 35
32:36 35
27:27 33
24:31 33
26:30 32
33:35 30
23:32 29
29:41 28
24:33 27
26:44 24
28:48 23
30:49 20
20:40 16
SSC Napoli
Juventus Turin
ACF Fiorentina
Inter Mailand
AS Roma
AC Milan
Sassuolo
Empoli
Lazio Rom
Chievo Verona
Bologna
Torino
Atalanta
Udinese
US Palermo
Genoa CFC
Sampdoria
Carpi
Frosinone
Hellas Verona
24
24
24
24
24
24
24
23
24
24
24
24
23
24
24
24
24
24
24
24
17 5 2
17 3 4
14 4 6
13 6 5
12 8 4
11 7 6
8 10 6
9 6 8
9 6 9
8 6 10
9 3 12
7 7 10
7 6 10
7 6 11
7 5 12
6 7 11
6 6 12
4 7 13
5 4 15
1 12 11
1:1 (0:0)
0:0
3:3 (2:1)
1:0 (0:0)
1:2 (1:1)
0:2 (0:0)
2:2 (1:1)
1:1 (0:1)
0:0
2:1 (1:0)
53:19 56
45:15 54
42:23 46
30:20 45
44:26 44
35:26 40
28:28 34
29:32 33
29:32 33
29:32 30
28:31 30
30:32 28
23:27 27
21:37 27
26:39 26
24:28 25
36:43 24
22:40 19
24:50 19
19:37 15
Malaga – Getafe
Atletico Madrid – Eibar
Rayo Vallecano – Las Palmas
Athletic Bilbao – Villarreal
Gijon – La Coruna
Levante – Barcelona
Real Betis – Valencia
Celta Vigo – Sevilla
Granada – Real Madrid
E. Barcelona – Real Sociedad
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
FC Barcelona
Atletico Madrid
Real Madrid
Villarreal
FC Sevilla
Athletic Bilbao
Celta de Vigo
Eibar
La Coruna
Malaga
Getafe
Betis Sevilla
Valencia
Real Sociedad
Rayo Vallecano
Sporting Gijon
Espanyol
Las Palmas
Granada
Levante
APA/AFP
WEITERE LIGEN
S PA N I E N
Bologna – Fiorentina
FC Genua – Lazio Rom
Hellas Verona – Inter Mailand
Napoli – Carpi
Torino – Chievo Verona
Frosinone – Juventus
Sassuolo – Palermo
AC Milan – Udinese
Atalanta – Empoli
AS Roma – Sampdoria
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
in der Geschichte der Premier League sorgen
22
23
23
23
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17 3 2
16 3 4
15 5 3
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6 13 4
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7 5 11
6 7 10
5 10 8
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4 5 14
3:0 (3:0)
3:1 (0:0)
2:0 (1:0)
0:0
1:1 (1:1)
0:2 (0:1)
1:0 (0:0)
1:1 (0:1)
1:2 (0:1)
Heute, 20.30
56:17
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54
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50
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37
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21
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17
Frankreich: Monaco – Nizza 1:0, Angers –
Lyon 0:3, Lorient – Montpellier 1:1, Ajaccio
– Guingamp 0:0, Bastia – Troyes 2:0, Caen
– Reims 0:2, Toulouse – Nantes 0:0, Lille –
Rennes 1:1, Bordeaux – Saint-Etienne 1:4,
Marseille – PSG Nacht, Tabelle: PSG 24
Spiele/66 Punkte vor Monaco 25/54 und
Nizza 25/39. Schweiz: Lugano – Vaduz
2:5, YB Bern – Grasshoppers Zürich 1:1,
St. Gallen – Thun 1:2, FC Zürich – Sion 0:1,
Basel – Luzern 3:0, Tabelle: Basel 19/46
vor Grasshoppers 19/34 und YB Bern 19/29.
Türkei: Osmanlispor – Sivasspor 4:0,
Antalyaspor – Fenerbahce 4:2, Kayserispor
– Idmanyurdu 0:1, Bursaspor – Basaksehir
3:3, Galatasaray – Konyaspor 0:0, Rizespor
– Eskisehirspor 1:1, Beledysepor –
Trabzonspor 2:1, Besiktas – Gaziantepspor
4:0, Tabelle: Fenerbahce 20/46 vor
Besiktas 18/44 und Galatasaray 20/34.
DEUTSCHLAND
Markus Suttner (Ingolstadt): stand
beim 2:1 gegen Augsburg im Kader.
David Alaba (FC Bayern): spielte
György Garics (Darmstadt): wegen
beim 0:0 in Leverkusen als linker
einer Knieverletzung nicht im Kader
Verteidiger durch.
beim 2:0-Sieg in Hoffenheim.
Julian Baumgartlinger (Mainz):
Michael Gregoritsch (HSV):
Kapitän beim 1:0 in Hannover.
verletzungsbedingt beim 1:1
Martin Hinteregger
gegen Köln nicht im Kader.
(M’gladbach): verschuldete
Florian Grillitsch (Bremen):
einen Strafstoß, der zum
verletzungsbedingt beim 1:5
Gegentor beim 5:1 gegen
in Gladbach nicht im Kader.
Werder Bremen führte.
Karim Onisiwo (Mainz):
Ramazan Özcan
musste verletzt zusehen
(Ingolstadt): stand beim
(1:0 in Hannover).
2:1-Sieg gegen Augsburg
90 Minuten im Tor.
ENGLAND
Stefan Ilsanker
Christian Fuchs
(RB Leipzig): spielte beim
Erstes Schalke(Leicester): spielte durch,
2:0 gegen Braunschweig
leistete den Assist zum
durch. Leipzig führt und hat Tor: Alessandro
GEPA 3:0 beim 3:1-Sieg bei
acht Punkte Vorsprung auf Schöpf
Manchester City.
den Relegationsplatz.
Kevin Wimmer (Tottenham): in der
Marcel Sabitzer
(RB Leipzig): als hängende Spitze beim Innenverteidigung beim 1:0-Heimsieg
gegen Watford souverän.
2:0-Heimsieg gegen Braunschweig
Marko Arnautovic (Stoke):
90 Minuten auf dem Feld.
0:3 gegen Everton, in der
Zlatko Junuzovic (Werder Bremen):
76. Minute ausgewechselt.
in der 85. Minute beim 1:5-Debakel
Sebastian Prödl (Watford): kam in
in Mönchengladbach ausgewechselt.
Rubin Okotie (1860 München): spielte der 54. Minute bei der 0:1-Niederlage
bei den Tottenham Hotspurs.
79 Minuten beim 0:1 gegen Nürnberg.
Alessandro Schöpf
SCHWEIZ
(Schalke): in der 80. Minute
Marc Janko (Basel):
eingewechselt, sieben
Solospitze beim 3:0 gegen
Minuten später traf er
Luzern, Basel führt mit
zum 3:0-Endstand
zwölf Punkten Vorsprung.
gegen Wolfsburg.
Jakob Jantscher (Luzern):
Florian Klein (Stuttgart):
spielte durch, sah Gelb
beim 4:2-Sieg bei Eintracht
beim 0:3 in Basel.
Frankfurt in der 81. Minute
eingewechselt.
TÜRKEI
Lukas Hinterseer
Dem Meistertitel Veli Kavlak (Besiktas
(Ingolstadt): in der
nahe: Marc Janko Istanbul): nicht im Kader
92. Minute beim
und Basel
APA (4:0 gegen Gaziantepspor).
2:1-Heimsieg gegen
Augsburg eingewechselt.
ITALIEN
Heinz Lindner (Frankfurt):
Ersatzgoalie beim 2:4 gegen Stuttgart. Robert Gucher (Frosinone): beim
0:2 gegen Juventus im Kader.
Philipp Hosiner (Köln): nur
Bankdrücker beim 1:1 in Hamburg.
Berücksichtigt werden nur Spieler,
Martin Harnik (Stuttgart): im Kader
die fürs Nationalteam infrage kommen.
beim 4:2-Auswärtssieg in Frankfurt.
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Stefan Ilsanker (re.) und Leipzig dominieren die 2. deutsche Bundesliga
GEPA
30 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
HERREN-WELTCUP
SPORT | 31
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
SPORT-MIX
Eine Investition in die Zukunft
Super-G, Jeongseon
1.
2.
3.
Carlo Janka (SUI)
1:26,16 Minuten
Christof Innerhofer (ITA)
+0,82 Sekunden
Vincent Kriechmayr (AUT)
+1,06 Sekunden
4. Aleksander A. Kilde (NOR)
5. Peter Fill (ITA)
6. Romed Baumann (AUT)
7. Marcel Hirscher (AUT)
8. Blaise Giezendanner (FRA)
9. Hannes Reichelt (AUT)
10. Andreas Sander (GER)
+1,21
+1,26
+2,28
+1,32
+1,40
+1,44
+1,49
Weitere Österreicher:
23. Patrick Schweiger
33. Klaus Kröll
+2,41
+3,07
Ausgeschieden u. a.:
Otmar Striedinger (AUT), Kjetil Jansrud
(NOR), Dominik Paris (ITA), Andrew
Weibrecht (USA) Johan Clarey (FRA),
Matteo Marsaglia (ITA), Guillermo
Fayed (FRA)
Gesamt-Weltcup:
1. Hirscher 1005; 2. Svindal (NOR) 916;
3. Kristoffersen (NOR) 871; 4. Jansrud
735; 5. Fill 549; 6. Theaux (FRA) 495;
7. Janka 464; 8. Paris 450; 9. MuffatJeandet (FRA) 440; 10. Neureuther
(GER) 431.
Super-G-Weltcup:
1. Svindal 310; 2. Weibrecht 190;
3. Aamodt Kilde 185; 4. Kriechmayr 168;
5. Jansrud 166; 6. Janka 162; 7. Fill
158; 8. Hirscher 144; 9. Reichelt 139;
10. Paris 137.
Herren-Mannschaft:
1. Österreich 3655; 2. Norwegen 3246;
3. Frankreich 2998; 4. Italien 2918.
Nächstes Rennen:
Samstag, 13. Februar: RTL in Yuzawa
Naeba (2.00/5.00 Uhr MEZ, ORF eins, live)
Marcel Hirscher
überraschte mit Platz
sieben im Super-G
alle – und war selbst
doch unzufrieden.
Warum er in Südkorea
war und wieso er hofft,
dass sich dieser
Fleiß bezahlt macht.
n der Wortkreation ist Marcel
Hirscher mitunter unübertroffen. Als „Regenbogenschwanzler“ bezeichnete der Salzburger
die Richtungsänderungen im Super-G auf der Olympiapiste 2018.
Soll heißen: Wirklich arg um die
Kurve ging es nicht – und das mag
Edeltechniker Hirscher gar nicht.
Und richtig steil ist es auch nicht
in Jeongseon, zumindest nach
dem Geschmack des viermaligen
Gesamtweltcupsiegers. „Touristenlike“ nennt sich das dann in
seiner Sprache.
Marcel Hirscher
hat in Südkorea
noch mehr
Gefallen am
Super-G
gefunden – und
wurde toller
Siebenter GEPA
I
Mit Fleiß ein Preis?
Umso bewundernswerter, dass
Hirscher im Super-G auf Platz
sieben raste, im Weltcup die
1000-Punkte-Marke übertraf, einen wichtigen Schritt in Richtung fünfter Kugel in Serie machte. „Überragend“ lautete gar das
Urteil von Alpin-Direktor Hans
Pum, der den Ausflug Hirschers
auf die koreanische Halbinsel als
gelungen betrachtete: „Es hat
sich ausgezahlt, dass er da war.
Wenn er zu den Spielen kommt,
dann weiß er, wo was ist.“ Nicht
nur das: Hirscher hat am Samstag
mit einem Test der Pisten in
Pyeongchang eine Fleißaufgabe
hingelegt. „Ich habe also auch die
Pisten kennengelernt, wo die
technischen Disziplinen gefahren werden. Und ich hoffe, dass
sich dieser Fleiß dann auch bezahlt macht.“ Am besten 2018 mit
vielen Medaillen.
Bezahlt gemacht hat sich jedenfalls der Super-G, von dem er
zuerst als „Geschenk an die Abfahrer“ sprach. Doch Hirscher
lernt offenbar sehr schnell („Jeden Tag sehr viele neue Sachen,
die gar nicht so schlecht funktionieren“), ärgerte sich im Ziel sogar über zwei Fehler, die ihm unterlaufen waren. „Das tue ich immer. Es klingt für den einen oder
anderen oft ungut oder fast arrogant. Aber es ist so, dass ich besser werden möchte und mich
nicht zufriedengeben möchte“,
erklärte Hirscher.
Nur seiner Verkühlung hat der
Ausflug weniger gutgetan, das
wird sich wohl auch bis zum Wochenende nicht ändern. Schon
am Montag geht es nach Japan, da
soll 70 Kilometer von Yuzawa
Naeba entfernt fürs Wochenende
trainiert werden. Den abgesagten
Riesentorlauf aus Garmisch wird
es in Japan nicht geben, die Veranstalter hatten im letzten Moment ihr Angebot des zusätzlichen Rennens am Freitag zurückgezogen, so soll es am Samstag einen Riesentorlauf und am Sonntag einen Slalom geben. Einzige
Sorge: Es ist Regen angesagt.
Der Super-G als Rennen der Podest-Premieren
Jankas erster Sieg im Super-G, Innerhofer und Kriechmayr heuer erstmals am Podium.
Das Podest: Innerhofer, Sieger Janka
und Kriechmayr (von links)
AP
JEONGSEON. Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Carlo Janka hatte
noch nie einen Sieg in einem Super-G gefeiert. „Da musste ich
schon fast 30 Jahre alt werden
und nach Südkorea kommen, damit das gelingt“, meinte der „Iceman“ aus der Schweiz nach seiner „fast perfekten“ Fahrt. Und
dann gab es Extra-Lob: „In diesem Super-G war alles drinnen“,
meinte der 29-Jährige nach seinem elften Weltcupsieg.
Hinter ihm fuhren mit Christof
Innerhofer und Vincent Kriechmayr gleich zwei Mann zum ersten Mal in dieser Saison auf das
Podest. Und während der Italiener, der zunächst Kritik an der
Olympia-Piste geübt hatte („Die
ist zu langsam und zu langweilig
für eine Abfahrt, aber der Super-
G war sehr gut“) erleichtert war,
freute sich der Oberösterreicher
Kriechmayr: „Darauf habe ich die
ganze Saison hingearbeitet. Es
hat mich gefreut, dass es so
schwer ist, da muss ich immer lächeln.“ Ebenfall lächeln durften
Romed Baumann (6.), und auch
Hannes Reichelt, trotz Platz
neun, aber mit Fehlern. Reichelt:
„Der Grundspeed passt!“
Haltungsnote
„Sehr gut“:
Vincent
Kriechmayr
schaffte den
ersten
Podestplatz der
Saison
AP
Erstmals „Mixed“ am Podest
Bittere Zeit für Vanek
BIATHLON. Das gab es bisher
noch nie: Lisa Hauser und Simon Eder liefen in der SingleMixed-Staffel beim Weltcup in
Canmore als Zweite hinter
Frankreich (Marie Dorin Habert/Martin Fourcade) auf das
Podest. Ein Novum in der Geschichte, denn bisher war für
ÖSV-Staffeln in den gemischten Bewerben Platz fünf in der
langen Staffel mit je zwei Athleten pro Geschlecht bei der
WM 2015 das höchste der Gefühle gewesen.
EISHOCKEY. Es ist für alle drei
Österreicher in der NHL keine
leichte Zeit: Michael Raffl
(2:3 mit Philadelphia gegen die
Rangers) und Michael Grabner
(1:6 mit Toronto in Ottawa)
kassierten Niederlagen,
Minnesota Wild verlor beim 1:4
in St. Louis zum fünften Mal in
Serie. Thomas Vanek wurde
vor dem Spiel von Trainer Yeo
aus dem Kader gestrichen,
offiziell wegen angeschlagener
Gesundheit. Vanek: „Darüber
bin ich nicht glücklich.“
Ein Sieg mit einem Weltrekord
LANGLAUF. Die 30 Kilometer im klassischen Stil
in Oslo am Holmenkollen, das ist für norwegische Langläufer schon so etwas wie Olympia.
Und Therese Johaug zeigte der Langlaufwelt
eine ganz besondere Darbietung: Gleich 3:46
Minuten nahm sie der Konkurrenz und ihrer
Landsfrau Ingvild Flugstad Östberg ab, die drittplatzierte Anne Kyllönen lag schon über vier
Minuten zurück. Das bedeutete nicht mehr und
nicht weniger als einen neuen Weltrekord. Denn
so viel Zeit legte noch nie zuvor eine Dame in
einem Weltcuprennen zwischen sich und den
Rest des Feldes. Dass Johaug auch im Weltcup
führt, ist da fast selbstverständlich. Keine
Chance hatte Teresa Stadlober, die mit 7:45
Minuten Rückstand auf Rang 24 kam.
Rekordvorsprung:
Therese Johaug
in Oslo
GEPA
Die erste Bob-Medaille seit 17 Jahren
Benjamin Maier
(rechts) und
Crew holten Silber
BOB. Das darf man eine Sensation nennen: Der
21-jährige Benjamin Maier brauste bei der BobEM in St. Moritz mit seiner Crew Marco Rangl,
Markus Sammer und Danut Ion Moldovan zu
Weltcupplatz zwei und damit hinter dem
Deutschen Maximilian Arndt auch zu EMSilber. Es war die erste Medaille für Österreich
bei einem Großereignis seit 17 Jahren. Maier:
„Das war ein absolut tolles Erlebnis!“
APA
Wiesberger auf Platz 16
Wegen Nebels abgesagt
GOLF. Mit einer 67er-Schlussrunde und einem Gesamtscore
von 275 Schlägen hat sich Bernd
Wiesberger auf der letzten
Runde des Dubai Desert
Classic noch auf den
16. Endrang verbessert. Der
Sieg ging an den 28-jährigen
Engländer Danny Willett (269),
der für seinen vierten Turniererfolg auf der European Tour
402.670 Euro kassierte. Für
Wiesberger geht es nun in die
USA auf die US-PGA-Tour.
SKISPRINGEN. Nichts zu sehen
gab es für Zuschauer und
Springer am Holmenkollen:
Wegen starken Nebels musste
nach langer Unterbrechung
abgesagt werden. „Eine Bewertung der Sprünge wäre nicht
möglich gewesen“, begründete
FIS-Renndirektor Walter Hofer
die Entscheidung. Die Pause
für die Springer ist kurz, am
Mittwoch geht es in Trondheim
weiter, am Wochenende wartet
das Skifliegen in Trondheim.
32 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
DAMEN-WELTCUP
Super-G, Garmisch-Partenkirchen
1.
2.
3.
Lara Gut (SUI)
1:20,51 Minuten
Viktoria Rebensburg (GER)
+0,15 Sekunden
Lindsey Vonn (USA)
+0,23 Sekunden
4. Tina Weirather (LIE)
5. Cornelia Hütter (AUT)
6. Kajsa Kling (SWE)
7. Elisabeth Görgl (AUT)
8. Nadia Fanchini (ITA)
9. Federica Brignone (ITA)
10. Laurenne Ross (USA)
+0,71
+0,92
+0,96
+1,04
+1,15
+1,16
+1,28
Weitere Österreicherinnen:
12. Stephanie Venier
21. Tamara Tippler
25. Mirjam Puchner
27. Ramona Siebenhofer
30. Sabrina Maier
32. Dajana Dengscherz
41. Stefanie Moser
+1,51
+2,15
+2,28
+2,43
+2,73
+2,85
+3,40
Ausgeschieden u. a.:
Corinne Suter, Denise Feierabend (SUI)
Gesamt-Weltcup
1. Vonn 1060; 2. Gut 973; 3. Rebensburg 820; 4. Hansdotter (SWE) 661; 5.
Weirather 619; 6. Löseth (NOR) 541; 7.
Hütter 533; 8. Brem (AUT) 492; 9. Velez
Zuzulova (SVK) 420; 10. Brignone 409.
Super-G-Weltcup
1. Vonn 360; 2. Gut 261; 3. Hütter
215; 4. Rebensburg 204; 5. Weirather
166; 6. N. Fanchini (ITA) 127; 7. Kling
112; 8. Tippler 110; 9. Görgl 96; 10.
Schnarf 94.
Nationencup:
1. Österreich 6658; 2. Italien 5429; 3.
Frankreich 4212; 4. Norwegen 3991.
Nächstes Rennen:
Samstag: Abfahrt Crans Montana
(10.30 Uhr, ORF eins, live)
Nach Platz drei
im Super-G in
Garmisch
wartete
Hundedame
Lucy auf
Lindsey Vonn
APA
SPORT | 33
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Vonn teilt
Tisch und Bett
mit einer Dame
Siegesserie gerissen:
Im Super-G von
Garmisch gab es für
Lindsey Vonn „nur“
Platz drei. Trost gab
es von Hundedame
Lucy.
JOSCHI KOPP
ir schlafen zusammen, wir
essen zusammen, wir wohnen zusammen. Ich bin
sehr happy“, hatte Lindsey Vonn
ihre Fans via soziale Medien wissen lassen, wie sehr sie sich über
das neue Familienmitglied, Hündin Lucy, freut. Die Italienerin ist
der insgesamt dritte Vierbeiner
der US-Amerikanerin und begleitet sie durch den Weltcup-Zirkus
in Europa. Zu Hause in Vail warten Leo und Bear auf die seltenen
Besuche ihres Frauchens im
Winter. Lucy war es auch, die die
31-Jährige nach Platz drei im
Super-G in Garmisch-Partenkirchen tröstete: „Sie bringt mein
Herz zum Lachen.“
W
In Garmisch durfte die treue
Begleiterin sogar mit ins Ziel, weil
beide direkt neben der Piste im
Wohnmobil logierten. Auch in
den nächsten Tagen werden die
beiden viel Zeit miteinander verbringen, wird Vonn doch weiterhin im Motorhome wohnen. „Wir
suchen nach einer Möglichkeit,
damit Lindsey ein paar Slalomläufe fahren kann. Sie will sich gezielt auf die alpine Kombination
aus Abfahrt und Slalom nächste
Woche in Crans Montana vorbereiten“, verriet Red-Bull-Athletenbetreuer Robert Trenkwalder.
Lucy bei Trainergattin
Der weiß auch, wer auf Lucy aufpasst, wenn das Frauchen im Hotel wohnt und die Hündin nicht
mit zu den Rennen kann: „Meist
ist eine der Schwestern von Lindsey mit und schaut auf das Tier.
Sollte Lindsey fliegen müssen,
gibt sie Lucy sehr oft zur Frau ihres Trainers Chris Knight, die
ebenfalls so einen kleinen Hund
hat.“ Erst nach der Saison darf
Lucy ins Flugzeug steigen und
mit dem Frauchen in die USA
fliegen.
Ski-Pensionistin
Niki Hosp bat die
Top drei vom
Super-G zum
Selfie: Viktoria
Rebensburg,
Lara Gut und
Lindsey Vonn APA
Alles rund um
den Superbowl 50
Das große Finale.
Carolina Panthers oder
Denver Broncos? Alles
rund um das NFL-Endspiel:
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App Store und Play Store
Gestern flog Vonn zu langsam
über die Piste, um ihren zehnten
Saisonerfolg einfahren zu können. „Es war eine solide Fahrt, ich
habe auf der weichen Piste nicht
alles riskiert“, meinte sie nach
Rang drei, ihrer schlechtesten
Speed-Platzierung in dieser
Saison. Ex-ÖSV-Abfahrtstrainer
Trenkwalder erklärte Platz drei
so: „Wenn du am Vortag die Konkurrenz deklassiert hast, besteht
die Gefahr, dass du dich am
nächsten Tag verzockst . . .“ Mit
ihrem 42. Podestplatz im SuperG löste die 31-Jährige allerdings
Renate Götschl in der ewigen
Bestenliste ab und stellte trotz
verpassten Sieges einen weiteren
Rekord auf.
Siege in vier Disziplinen
Ganz oben auf dem Podest stand
Lara Gut: „Heute habe ich nicht
nachgedacht, sondern nur gemacht, was ich kann – Ski fahren.“
Die Schweizerin ist die Einzige,
die in diesem Winter in vier Disziplinen gewonnen hat: Riesentorlauf, Kombination, Abfahrt
und nun auch Super-G. Beste Österreicherin war Conny Hütter
als Fünfte. Zufrieden war die 23jährige Steirerin mit ihrer Fahrt
nicht: „Es wäre sicher noch mehr
drinnen gewesen. Aber es ist mir
während der Fahrt gelungen,
meine Taktik zu ändern.“
TENNIS
Brett-Weltmeisterin will alpinen Olympiaplatz
Ester Ledecka holte 2015 Snowboard-Gold, wurde im alpinen Super-G in Garmisch 25.
GARMISCH-PARTENKIRCHEN.
Mit
der Entscheidung hatte Ester Ledecka in Garmisch nichts zu tun,
und dennoch hat die Tschechin
am Kandahar-Wochenende für
Furore gesorgt. Am Samstag fuhr
die 20-Jährige auf Platz 24 in der
Abfahrt, gestern belegte sie im
Super-G Rang 25. Eine Woche zuvor hatte sie noch über Rang drei
gejubelt, allerdings beim Snowboard-Parallelslalom in Moskau.
Ledecka führt ein einmaliges
„Doppelleben“, das mit WMGold im Snowboard-Parallelslalom 2015 den ersten Höhepunkt
erlebte und dem am Wochenende
mit ihrem Ski-Weltcup-Debüt ein
weiteres Kapitel hinzugefügt
wurde. „Ich weiß nicht, wie mir
das gelungen ist“, sagte Ledecka,
deren Familie in ihrer Heimat
keine unbekannte ist: Ihr Großvater Jan Klapac wurde 1972 Eishockey-Weltmeister.
Dieses „Doppelleben“ möchte
Ledecka weiter leben und bei den
Olympischen Winterspielen 2018
so richtig ausleben. „Das ist mein
grosser Traum“, sagte die Pragerin. Sie will während der Qualifikationsphase versuchen, sich
in beiden Disziplinen für Südkorea zu empfehlen. Sie erwartet,
dass ihr das auf dem „Brett“ leichter gelingen werde als im Skisport. Auch deshalb hat Ledecka
im vergangenen Herbst viel Zeit
und Geld in das Ski-Training investiert, sich Tipps von Ondrej
Bank oder Sarka Strachova geholt. Bei den Winterspielen 2014
in Sotschi verhinderten eine in
der Vorbereitung auf Olympia erlittene Rückenverletzung und die
Haltung des Nationalen Olympischen Komitees Ledeckas Start in
beiden Sportarten.
Ester Ledecka (CZE) belegte im alpinen Super-G in Garmisch Rang 25, holte im Snowboard 2015 WM-Gold
GEPA 2
Miedler gilt als
große Hoffnung
Der 19-Jährige wird von
Ronnie Leitgeb gecoacht.
TENNIS. Lucas Miedler gilt neben
Dominic Thiem als das größte
Tennistalent Österreichs. Zu
Beginn 2016 kehrte er dem österreichischen Tennisverband
den Rücken und holte sich mit
Ronnie Leitgeb einen namhaften Trainer und Manager an seine Seite. „Ich wollte einfach den
nächsten Schritt in meiner Karriere nach vorne machen.“ Innerhalb eines Jahres schaffte
der 19-Jährige in der Rangliste
den Sprung von Platz 1491 auf
derzeit 376. Einen Futuretitel
hat Miedler schon zu Buche stehen, zudem schaffte er 2015 die
Qualifikation beim ATP-Turnier in der Wiener Stadthalle.
„Mit meinem ersten internationalen Turniersieg und der erfolgreichen Qualifikation in
Wien bin ich sehr zufrieden.
Trotzdem ist es noch ein sehr
steiniger Weg.“ Ein ausführliches Interview mit dem jungen
Niederösterreicher lesen Sie
auf www.kleinezeitung.at/tennis.
DENISE MARYODNIG
34 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
SPORT | 35
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
INNSBRUCK – GRAZ 99ers 0:3
Pflicht erfüllt, aber der KAC fiel nicht
ERSTE EISHOCKEY LIGA
PLATZIERUNGSRUNDE
Bozen – Vienna Capitals
5:2
(2:1, 3:1, 0:0)
Tore: Bell (3.), Foster (16.), Broda (30./PP,
40.), Pollastrone (31.) bzw. Nödl (17.),
Fraser (24.)
Black Wings Linz – Dornbirn 3:4 n. V.
(0:1, 2:2, 1:0; 0:1)
Tore: Piche (36./PP), Hofer (39./PP),
McLean (48.) bzw. MacKenzie (18.),
D’Aversa (28.), Zagrapan (31.), Sylvester
(64./PP)
Salzburg – Znaim
4:1
(1:1, 2:0, 1:0)
Tore: Sterling (18., 26.), Heinrich (27., 50./
PP) bzw. Podesva (13.)
1. Salzburg
2. Znaim
3. Linz
4. Dornbirn
5. Wien
6. Bozen
7
7
7
7
7
7
3
3
2
1
3
2
1
0
1
3
0
2
0
3
1
2
1
0
3
1
3
1
3
3
+4
-2
-1
0
-3
+2
17 (6)
14 (2)
13 (4)
11 (0)
11 (1)
10(0)
Innsbruck war ein
guter Boden für die
Grazer. Auch das dritte
Spiel bei den Haien
ging an die 99ers.
Mit dem 3:0 wurde
die Pflicht erfüllt. Der
KAC schlug Laibach
glatt mit 7:3.
s war relativ still in der Olympia World. Lediglich ein paar
Rufe und das Knallen des
Pucks auf Bande und Schläger
waren zu hören. Dabei war die
Partie zwischen den Innsbrucker
Haien und den Graz 99ers noch
voll im Gange. Die Fans der Innsbrucker hatten zu diesem Zeitpunkt aber schon genug, denn
Graz ging mit einer 3:0-Führung
E
in das letzte Drittel. Da schien
dann auch der Widerstand der
Tiroler Akteure auf dem Eis langsam, aber sicher zu brechen.
Innsbruck ist eben doch der
Lieblingsgegner der Graz 99ers
in dieser Saison. Nach vier Siegen
und einer Niederlage gingen die
Grazer im letzten Saisonduell mit
einem 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) vom Eis.
Dabei liefen die Innsbrucker
gegen ein diszipliniertes Grazer
Bollwerk um den famosen Keeper Sebastian Dahm Sturm. Mit
der ersten Halbchance brachte
aber Stephen Werner (5.) die Grazer in Führung und ein Doppelschlag zum Ende des zweiten
Drittels zog den Hausherren den
Nerv. Zuerst verwertete Daniel
Woger (39.) eine freie Scheibe vor
Keeper Chiodo und dann legte
Roland Kaspitz in einem MusterKonter für Kapitän Philipp Pinter
ab (40.). Während für Innsbruck
das Play-off nur noch eine Rechenübung ist, haben die Grazer
noch eine Chance bei den drei
verbleibenden Spielen. „Mit diesem Spiel hat die Mannschaft
gezeigt, dass sie noch an das Playoff glaubt“, sagt Manager Bernd
Vollmann, „der KAC hat zwar
auch voll gepunktet, aber sie haben nun zwei schwere Auswärtsmatches.“
KAC brauchte ein wenig
In der Klagenfurter Messehalle
brauchte der KAC seinerseits
sehr lange, bis er gegen die Drachen aus Laibach voll in Fahrt gekommen ist – nämlich 30 Minuten. Die Rotjacken lagen bereits
0:2 hinten, doch sieben Minuten
und fünf Strafen für Laibach (eine
für den KAC) reichten, um das
Spiel noch im zweiten Drittel zu
drehen. Nach weiteren sechs Minuten und drei Toren im Schluss-
(In Klammer die Bonuspunkte)
(In Klammer die Bonuspunkte)
So geht’s weiter . . .
Sonntag (16. 2.): Graz 99ers – VSV,
Fehervar – KAC, Laibach – Innsbruck
(alle 19.15 Uhr)
Jeder Puck im Netz!
Letzte News der Graz
99ers im Live-Blog in
der Kleine-Zeitung-App.
www.kleinezeitung.at/sport
Iraschko kommt
Takanashi wieder
am nächsten
So geht’s weiter . . .
Sonntag (16. 2.): Vienna Capitals –
Salzburg, Dornbirn – Bozen (beide 19.15
Uhr), Znaim – Black Wings Linz (18.30
Uhr)
QUALIFIKATIONSRUNDE
Innsbruck – Graz 99ers
0:3
(0:1, 0:2, 0:0)
Tore: Werner (5.), Woger (39.),
Pinter (40.)
Strafen: 8 bzw. 6
Schüsse aufs Tor: 39 bzw. 22
Olympiahalle, 1800, Referees: Smetana &
Trilar
KAC – Olimpija Laibach
7:3
(0:1, 3:1, 4:1)
Tore: Pöck (31./PP), Harand (32.), Jacques
(37./PP), Koch (41./PP), Kapstad (43.,
45.), Popovic (46.) bzw. Selan (9.), Music
(23.), Pesut (60.)
Strafen: 8 bzw. 16
Schüsse aufs Tor: 55 bzw. 24
1. VSV
7 5 0 2 0 +9 23(6)
2. KAC
7 4 1 0 2 +7 18(4)
3. Graz 99ers 7 3 1 1 2 -1 13 (1)
4. Innsbruck
7 3 1 0 3 +3 11 (0)
5. Fehervar
7 1 1 1 4 -3 8 (2)
6. Laibach
7 0 1 1 5 -15 3 (0)
drittel war die Messe allerdings
auch am Wörthersee gesungen –
7:3 und der KAC hält einen FünfPunkte-Vorsprung auf Graz.
Nun geht es erst einmal in die
Nationalteam-Pause und da stehen in Graz die Vertragsverhandlungen für die kommende Saison
auf dem Programm, ehe es am
16. Februar mit dem Heimspiel
gegen Fehervar weitergeht. „Wir
werden in der kommenden Woche sicher noch keine neuen
Namen präsentieren“, sagt Vollmann, „aber vielleicht schon ein
paar Verlängerungen.“ Fix für die
kommende Saison sind nur Clemens Unterweger, Kristof Reinthaler und Rupert Strohmeier.
Zuerst
gratulierte
Daniel Woger
(rechts) seinem
Kollegen
Stephen Werner
noch zum 1:0,
dann traf der
gebürtige
Vorarlberger
selbst zum 2:0
GEPA
Kapfenberg stürzt Feldkirch und ist im Play-off
EISHOCKEY. Am Vortag noch „ein
Spiel zum Schämen“, wie Obmann Franz Gärtner nach dem
blamablen 2:8 beim Schlusslicht
in Laibach sagte. Und mit Folgen:
Lukas Titze flog aus dem Kader.
Gestern zeigte sich der KSV von
seiner besten Seite und schlug
den Tabellenführer der InterNational-League, die VEU Feldkirch, in einem packenden Spiel
mit 4:3. „Die beste Leistung der
Saison“, strahlte der Boss. „Wir
beweisen, dass man in dieser Liga
mit jungen Österreichern mithalten kann.“ Mit diesem Sieg steht
Kapfenberg als Achter fix im
Play-off und wird im Viertelfinale (Wahlrecht) vom Grunddurchgangssieger gewählt – also wohl
wieder Feldkirch (ab 16. Februar).
Noch wichtiger: Heute nennt
Kapfenberg bei der EBEL für die
Bundesliga.
SKISPRINGEN. Wer, wenn nicht sie?
Auch der zweite Damen-Bewerb
in Hinzenbach wurde zur Beute
der Japanerin Sara Takanashi. Die
19-Jährige kam wie am Vortag in
beiden Durchgängen auf die
Höchstweite von 98 Metern
(Schanzenrekord) bzw. 90 Metern und siegte souverän. Ihre beeindruckende Saisonbilanz: In
zwölf Weltcupspringen hat sie elf
Siege gefeiert. Insgesamt war sie
im Weltcup bereits 41 Mal erfolgreich. Auch auf Platz zwei fand
sich dieselbe Springerin wie am
Vortag ein: Weltcup-Titelverteidigerin Daniela Iraschko-Stolz
kam der Japanerin am nächsten,
nachdem sie im zweiten Durchgang von Platz vier auf zwei
sprang. „Im zweiten Durchgang
habe ich volles Risiko genommen“, sagte die 32-Jährige aus
Eisenerz, die nach eigenen Angaben noch „relativ deutlich“ von
ihrer Bestform entfernt ist.
Aber hallo! Christian (links) und Andreas Schopf oder: zwei Brüder und fünf EM-Medaillen
FIL/MAURER
Ein Brüderpaar
im Medaillenrausch
Und noch eine EM-Medaille! Schopf-Brüder aus Obdach
holten bei der Europameisterschaft auch Team-Silber.
NATURBAHNRODELN. Wie im Märchen verlief für Christian und
Andreas Schopf die EM in Moos
in Südtirol. Ohne große Medaillenchancen waren die beiden
Obdacher angereist, mit fünf
Mal Edelmetall um den Hals kamen sie gestern nach Hause –
und mit einem breiten Grinsen.
Begonnen hat die EM mit
Stress: Andreas (31) legte am
Donnerstag noch die Prüfung
zum diplomierten Kinderkrankenpfleger ab, raste nach Südtirol und am Freitag mit Bruder
Christian zu Silber im Doppelsitzer. „Völlig überraschend, uns
hatte niemand auf der Rechnung, nicht einmal im eigenen
Team“, grinste Christian.
Er legte am Samstag im Einzel
nach und lachte als Dritter vom
Stockerl. „Diese Medaille bedeutet mir viel, weil sie völlig
unerwartet war und meine erste
im Einsitzer ist“, sagt der 27-jährige Boku-Student (Holztechnologie). „Funktioniert hat das bis
dato ja nicht besonders, der Erfolg jetzt ist umso schöner.“
terreich noch nie gegeben“,
strahlte Christian nach zwei Mal
Silber und ein Mal Bronze. Wo
er die Medaillen bei all den Erfolgen einreiht? „Ziemlich oben,
weil sie so unerwartet kommen.
So wie 2013, wo wir nach einem
schweren Trainingssturz VizeWeltmeister wurden.“ Jetzt wird
einmal zu Hause gefeiert.
Silber zum Abschluss
EM in Moos (ITA), Team: 1. Italien (Lanthaler, Gruber, Pigneter/Clara), 2. Österreich (Unterberger, Kammerlander, Schopf/Schopf), 3.
Russland (Laurentjewa, Bukin, Egorow/Popow); Damen-Einzel: 1. Evelin Lanthaler
(ITA), 2. Greta Pinggera (ITA), 3. Ekaterina
Laurentjewa (RUS), weiters: 7. Tina Unterberger (AUT/Gmunden), 9. Michelle Diepold
(AUT/Aflenz).
Der gestrige Finaltag bei der EM
war wieder aller Ehren wert: Im
Teambewerb mit Tina Unterberger und Einzel-Europameister Thomas Kammerlander rasten die „Schopfis“ wieder zu Silber. „Drei Rodel-Medaillen an
einem Wochenende hat es in Ös-
CHRISTOPH HEIGL
36 | STEIRER-SPORT
AKTUELL
Zwei neue Rekorde
LEICHTATHLETIK. Wieder wurden steirische Rekorde geknackt! Bei der Vienna Indoor Gala verbesserte Karin
Strametz (SU Leibnitz) die 34
Jahre alte Bestmarke über 60
Meter Hürden von Petra
Prenner (Post SV Graz) im
Vorlauf um ein Zehntel auf
8,41 Sekunden, das Finale gewann sie in 8,50 Sekunden.
Klubkollegin Lea Lang verbesserte den zwei Jahre alten
steirischen Stabhochsprungrekord auf 3,50 Meter.
Gold, Silber und Bronze
BADMINTON. Bei der Staatsmeisterschaft in Mödling holte
Anna
Demmelmayer
(ATSE Graz) Gold im Damen-Doppel mit der Kärntnerin Jenny Ertl. Ihr Bruder
Paul Demmelmayer gewann
Bronze im Herren-Doppel
mit Lukas Weissenbäck
(Wien). Gemeinsam sicherten sich die Geschwister Silber im Mixed-Doppel. Einzelstaatsmeister: Luka Wraber
bzw. Katrin Neudolt.
Übelbach verliert
TISCHTENNIS. In der 1. Bundesliga der Damen verlor
Übelbach die beiden Heimpartien gegen Bodensdorf
(1:5) und Oberndorf (2:4).
Ernst und Kislinger
SNOWBOARD. Den zweiten
FIS-Parallel-Slalom im Lachtal gewann Selina Jörg (GER),
Bernadette Ernst wurde als
Zwölfte steirische Meisterin.
Der Koreaner Bo-Gun Chois
gewann den Herren-Bewerb
vor Rok Marguc (SLO), Sebastian Kislinger sicherte
sich als Fünfter den Titel des
Landesmeisters.
STEIRER-SPORT | 37
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Die Damen zeigten, wie es geht
Gegner im
Schock, Graz
im Finale
Die Damen des UVC
Graz kämpften sich
erstmals ins Endspiel
des Volleyball-Cups.
Auch die Grazer
Herren im Finale.
ieses Cup-Halbfinale werden die Wildcats Klagenfurt
nicht so schnell vergessen,
die Graz-Damen auch nicht. Die
Kärntnerinnen führten beim Final Four in Amstetten gegen den
UVC mit 2:1 in Sätzen, verwerteten beim Stand von 25:24 den ersten Matchball und stürmten im
Jubel das Feld. Zu früh gefreut!
„Netzberührung“, bremste der
Schiedsrichter die Feierlaune.
Eine Klagenfurterin hatte vor
dem Punkt das Netz berührt – der
Zähler ging an Graz.
Klagenfurt war in Folge sichtlich geschockt. Graz witterte die
Chance, holte sich den vierten
Satz 27:25, glich zum 2:2 aus, gewann dann auch den fünften und
zog mit dem 3:2-Erfolg ins heutige Endspiel im Amstetten ein.
„Eine Nervenschlacht“, schnauf-
D
Gold für Vornholz bei der Staatsliga. Herren gingen leer aus.
VOLLEYBALL
Österreichischer Cup
Final Four in Amstetten
Damen-Finale, heute: UVC Graz –
SVS Post (17.45, live in ORF Sport +);
Halbfinali: UVC Graz – Wildcats Klagenfurt 3:2 (22:25, 24:26, 25:19, 27:25,
15:11), Eisenerz/Trofaiach – SVS Post
1:3 (18:25, 23:25, 25:21, 26:28).
Herren-Finale, heute: Amstetten –
UVC Graz (20.20, live in ORF Sport +);
Halbfinali: Enns – Amstetten 0:3,
Aich/Dob – UVC Graz 2:3.
Finale! Die Grazerinnen wehrten einen
te Graz-Manager Fredi Laure
nach dem Sieg. „Aber es war eine
geschlossene Mannschaftsleistung, jede Spielerin hat etwas beigetragen.“
Jetzt ist die Euphorie riesengroß, denn für Eva Dumphart,
Ursula Ehrhart, Lisa Konrad und
Co. ist es im x-ten Anlauf der erste Einzug in das Cup-Endspiel.
„Sekt haben wir noch keinen
mit“, bremst Laure. „Wir sind voll
fokussiert.“ Aber wenn der Fanbus des UVC heute um 14.30 Uhr
bei der Grazer Oper ablegt, werden wohl ein paar Fläschchen mit
im Bus sein. Im zweiten Halbfina-
le verlor Eisenerz/Trofaiach gegen SVS Post mit 1:3. Für das heutige Endspiel gegen die Wienerinnen (17.45 Uhr, live in ORF
Sport +) werden bei Graz alle
Kräfte mobilisiert: Für den ungewöhnlichen
Montagtermin
musste Ivona Jerkovic Urlaub
nehmen, ein paar Studentinnen
bekamen vom UVC ein offizielles
Schreiben, sie müssen heute
nicht auf die Uni.
Auch bei den Herren war es
zum Zittern, ehe der 3:2-Sieg der
Grazer gegen Aich/Dob feststand. Im Endspiel wartet heute
Gastgeber Amstetten.
Matchball ab und siegten
GEPA (2)
STOCKSPORT. So schön kann die
Staatsliga sein: Die Damen von
Union Vornholz setzten sich im
Finale des höchsten österreichischen Turniers gegen die
Kolleginnen des ESV Riegersberg durch. Die Plätze sechs und
sieben für Union Passail und
HSV Gratkorn rundeten aus steirischer Sicht das tolle Ergebnis
in der Eishalle Wels ab. Nicole
und Julia Feichtgraber setzten
sich gemeinsam mit Elfriede und
Christine Glatz sowie Luise Storer im letzten Duell des Tages
gegen die oststeirische Equipe
rund um Simone Steiner klar mit
41:13 durch und holten Gold.
Leer gingen unterdessen die
steirischen Herren aus, mehr
noch, denn mit Kroisbach, Leitersdorf und Köflach-Stadt müssen gleich drei Herren-Teams in
die Bundesliga absteigen. Als
Vierter blieb Tal Leoben noch
Voller Einsatz
von Clemens
Unterberger und
Florian Wimmer
am Block. Das
Cup-Spiel der
Grazer Herren
entwickelte sich
zum Krimi
So sehen Sieger
aus: Die Damen
von Union Vornholz
holten sich bei der
Staatsliga in Wels
die Goldene im
Mannschaftsspiel
der Einzug in den Europacup.
„Als wir das Ticket fix in der Tasche hatten, war die Spannung
bei uns leider draußen“, sagt TalSpieler Michael Brantner, „aber
Platz vier in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld freut uns
auch sehr.“ Hinter den Leobnern
fädelten sich die weiteren Steirer auf: Fresing, Ladler Graz,
Edla und Voitsberg belegten die
Ränge fünf bis acht. Am kommenden Wochenende wird es
für die Taler noch einmal richtig
spannend, denn sie werden die
Steiermark beim Alpenpokal auf
dem Kärntner Weissensee (Servus TV live, ab 13 Uhr) vertreten.
Gold ging an Rottendorf, Silber
an Weierfing.
Am Rande der Titelkämpfe
wurde noch heftig diskutiert,
denn immerhin steht die Nominierung für die kommende Weltmeisterschaft in Ritten (Südtirol) noch aus. Da könnte es in
den kommenden Tagen schon
alle Namen geben.
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Graz verpatzt den Start ins Play-off
HANDBALL. Die HSG Graz hat den
Start in das Obere Play-off der
Bundesliga komplett verhaut: Bei
Angstgegner HC Kärnten erwischten mit Ales Pajovic und
Alen Melnjak zwei Leistungsträger einen rabenschwarzen Tag
und so war nichts zu holen. „Wir
versinken in Angst, obwohl sie
nicht einmal mit der vollen Besetzung spielen konnten“, sagt
HSG-Boss Michael Schweighofer, „das war eine Katastrophe, da
gibt es nichts zu beschönigen.
Wir hatten die Chance auf eine
gute Ausgangsposition im Kampf
um das Halbfinale, aber wir haben uns das Leben selbst schwergemacht.“ In der kommenden
Woche sind die Grazer spielfrei,
dann wartet das Heimspiel gegen
Hollabrunn am 21. Februar.
Im Unteren Play-off der HLA
sicherte Schwaz die Führung mit
einem 27:26-Heimsieg über
Westwien ab.
Beim UBSC reichten alle neune
Topwerte von Coffin
BASKETBALL. Für sein College-Team Idaho lieferte
Marck Coffin in den USA ein
Topspiel gegen Multnomah.
Beim 91:58-Erfolg steuerte
der in Kapfenberg aufgewachsene Sohn von WelsTrainer Mike Coffin fast ein
Triple-Double bei und lieferte 17 Punkte, 16 Rebounds
und 9 Assists.
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
BASKETBALL. Mit zwei Punkten und
einem 80:72-Erfolg im Gepäck
kommt der UBSC Graz aus Klosterneuburg zurück. „Eine großartige Leistung“, strahlte Graz-Manager Michael Fuchs, „vor allem,
weil wir nur einen Neun-MannKader hatten und die Burschen
wirklich brav gekämpft haben.“
Besonders hervorzuheben waren
die beiden Grazer Topscorer Povilas Gaidys und Elvis Kadic mit
je 21 Punkten. „Damit schaffen
wir den Anschluss ans Mittelfeld
in der Tabelle und nehmen hoffentlich viel Schwung in die
nächste Heimpartie mit.“ Im oberen Tabellendrittel stehen sich
heute in Wien die Vienna
(4.) und Fürstenfeld (2.) gegenüber (19 Uhr, Sky live).
Im Damen-Cup hat sich UBI
Graz für das Finalturnier in Wien
qualifiziert, in Gratkorn feierten
Raphaela Reiner und Co. einen
haushohen 94:29-Sieg.
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SCHWOAZE
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MI, 10.02.2016, 20:30 UHR, UPC ARENA
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38 | STEIRER-SPORT
STEIRER-SPORT | 39
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
AUF EINEN BLICK – NAMEN, ZAHLEN & TABELLEN
BASKETBALL
ABL: Swans Gmunden – Güssing Knights
67:73 (38:32), WBC Wels – Bulls Kapfenberg 88:79 (49:39), Traiskirchen Lions –
Gunners Oberwart 71:72 (33:37), Dukes
Klosterneuburg – UBSC Graz 72:80
(38:43); heute: BC Vienna – Fürstenfeld
Panthers (19).
1. Güssing
22 19 3 1799:1571 29
2. Fürstenfeld
22 13 9 1633:1671 26
3. Oberwart
23 13 10 1783:1668 26
4. BC Vienna
21 11 10 1680:1676 22
5. Kapfenberg
23 10 13 1829:1848 20
6. Klosterneuburg 23 10 13 1684:1774 20
7. Traiskirchen
23 10 13 1716:1679 20
8. Wels
23 10 13 1801:1774 20
9. Gmunden
23 9 14 1684:1779 18
10. UBSC Graz
23 8 15 1643:1812 16
AWBL-Cup, Viertelfinale: Atus Gratkorn
– UBI Graz 29:94 (20:47), BC Vienna –
BK Duchess Klosterneuburg 38:100
(13:43).
ENGLAND-SIEG MIT ZAUBERTOR
Unteres Play-off: HSG Bärnbach/
Köflach – HC Bruck 31:26 (15:16),
Schwaz – Westwien 27:26.
1. Schwaz
1 1 0 0 27:26 11
2. Westwien
1 0 0 1 26:27 7
3. HC Bruck
1 0 0 1 26:31 6
-----------------------------------------------------------4. Bärnbach/K. 1 1 0 0 31:26 5
5. HC Linz
0 0 0 0 0:0
5
6. NM96
0 0 0 0 0:0
0
Bundesliga, Oberes Play-off:
HC Kärnten – HSG Graz 30:27 (13:12),
St. Pölten – Ferlach 30:19
1. St. Pölten
1 1 0 0 30:19 17
2. Hollabrunn 0 0 0 0 0:0 13
3. HSG Graz
1 0 0 1 27:30 13
4. HC Kärnten 1 1 0 0 30:27 11
-----------------------------------------------------------5. Ferlach
1 0 0 1 19:30 10
HANDBALL
HLA, Oberes Play-off: Union Leoben –
UHK Krems 25:32 (11:14), HC Hard – Bregenz 27:25.
1. Fivers/M.
0 0 0 0 0:0 17
2. Krems
1 1 0 0 32:25 14
3. Hard
1 1 0 0 27:25 13
4. Bregenz
1 0 0 1 25:27 13
5. Leoben
1 0 0 0 25:32 10
TISCHTENNIS
Herren 2. BL: Leoben – Wels II 3:6, Gratwein – Mauthausen II 6:3, Leoben – Linz
0:6, Gratwein – Salzburg 4:6, Kennelbach
– Feldkirchen/Puch 6:0, Innsbruck II –
Feldkirchen/Puch 1:6, Innsbruck II – Zeltweg 6:3, Kennelbach – Zeltweg 6:0.
Landesliga: TTC Übelbach – USV Indigo
Graz 6:3, SPG Feldkirchen/Puch II – Don
Bosco 2:6, Don Bosco II – UTTV Graz 6:2,
USV Indigo Graz II – UTTC Ligist 4:6,
SV Leoben III – SV Leoben II 7:0.
Damen, Bundesliga: Bodensdorf – Übelbach 5:1, Oberndorf – Übelbach 4:2.
SUDOKU-RÄTSEL Nr.3007
mittel
2. BL: Bruck – Amstetten 3:6, Mariahilf –
Bruck 5:5, Bruck – Gumpoldskirchen 2:6,
Graz – Gumpoldskirchen 3:6, Wr. Neudorf
– Graz 6:2, Post Graz – Kufstein 0:6.
LANGLAUF
ÖM der Schüler und Jugend in Ramsau,
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Auflösung Nr.3006 rechts
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6
Steirer, Gold: Männl. Schüler: Moritz Sabitzer, Leonard Enge (Schüler/beide NST
Trofaiach), Mathias Vacek (Schüler/WSV
Ramsau), Georg Malle, Lukas Pitzer u.
Mika Vermeulen (Jugend/alle WSV
Ramsau); Bronze: Lisa Hierzenberger
(Schüler/UNSC Kobenz), Leonie Pitzer u.
www.kleinezeitung.at/sudoku
Auflösung Nr.3006 links
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© Philipp Hübner
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8 6
7 6 4
3
Zum Wiehern. Drei Tage lang gastierte der Snow-PoloWeltcup mit den Teams aus England, Italien und
Österreich in Ramsau. Die Briten setzten sich gegen
Österreich im Finale mit 8:4 durch. Herausragender
Akteur war England-Kapitän Tim Ward (oben
links), der sogar ein Volleytor erzielte. MARTIN HUBER (2)
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Täglich neue Logik-Rätsel auf www.puzzlephil.com
STEIRER-SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
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schwierig
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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen!
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■A■■ S ■■G■B■■■V ■
■UNGE NAU■A E T NA■
■ F O R M■ K A MM■ E I N S
■T RA I S E N■BANK■A
E RD E N■ L OR I ■NOAH
■ A ■ T A X E ■ U NW I L L E
■G I E R■ I N F O■SO L L
Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG.
Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0.
Internet: www.kleinezeitung.at. – Redaktionen Graz: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0 31 6/875-0, Fax: 0 31 6/875-4034, 4014,
E-Mail: [email protected]; Wien: 1010 Wien, Lobkowitzplatz 1, Tel.: 01/51 21 618; Klagenfurt: 9020 Klagenfurt, Funderstraße 1a, Tel.: 0 46 3/58 00-0.
Anzeigen: Anzeigen & Marketing Kleine Zeitung GmbH & CoKG, Tel.: 0316/875-3700, Fax: 0316/875-3334, 0316/875-3364 (für Raumanzeigen), 0316/816798 (für Wortanzeigen),
E-Mail: [email protected]. – Leser- und Aboservice: Tel.: 0316/875-3200, Fax: 0316/875-3244, Auskunft: Mo. bis Do., 6.00 bis 17.30, Fr., 6.00 bis 16.00, Sa., 6.00 bis 11.00,
E-Mail: [email protected]. – Druck: Druck Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz, Styriastraße 20. – Vertrieb: redmail, Logistik & Zustellservice GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz,
[email protected]. – Einzelpreise: täglich e 1,20, 7-Tage-Abonnement e 26,70 monatlich ( e 288,36 jährlich) im Voraus (alle Preise inkl. 10 Prozent MwSt.). – Bezugsabmeldung nur
schriftlich mit Monatsende bei vorausgehender sechswöchiger Kündigungsfrist. Das Bezugsangebot „Dienstag bis Sonntag“ beinhaltet keine Belieferung nach einem Feiertag.
7-Tage-Digitalabonnement € 18,99 monatlich im Voraus (inkl. 20 Prozent MwSt.). Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet.
Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200
Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung
Witta Walcher (Schüler/beide WSV
Ramsau).
EISHOCKEY
INL: KSV – VEU Feldkirch 4:3 (1:1, 2:2,
1:0), EHC Lustenau – Jesenice 3:1, Kitzbühel – Bregenzerwald 4:7, Celje – Zell
am See 4:2
Eliteliga (Ende des Grunddurchgangs):
Zeltweg – Weiz 15:2, LE Kings – Rattlesnakes 4:2, ATSE Graz – Frohnleiten 3:1
1. EV Zeltweg 20 17 2 0 1 151:56 42
2. ATSE Graz 20 11 1 1 7 88:82 27
3. LE Kings
20 9 1 2 8 111:89 25
4. Rattlesnakes 20 8 0 1 11 69:87 20
-----------------------------------------------------------5. ATUS Weiz 20 9 0 0 11 69:93 17
6. Frohnleiten 20 1 1 1 17 58:139 5
Play-off-Paarungen („best of five“):
Zeltweg – Rattlesnakes (13./16./20. 2.,
falls nötig 24./27. 2.), ATSE Graz – LE
Leoben Kings (13./17./20. 2., falls nötig
24./27. 2.)
Landesliga, Play-off („best of three“):
Hartberg – Ruffnecks 15:1 (Endstand
2:0), Wölfe Zeltweg – EC Weiz 2:7 (Endstand 2:0), Langenwang – Peggau 2:5
(Endstand 2:0).
EWHL, Grunddurchgang: Neuberg
Highlanders – EHV Sabres Vienna 2:15
(0:4, 1:8, 1:3)
VOLLEYBALL
Damen Bundesliga: Linz Steg – Salzburg 3:1, Melk – VC Tirol 0:3.
STOCKSPORT
SM der Damen in Wels: 1. ESV Union
Vornholz (Nicole Feichtgraber, Julia
Feichtgraber, elfriede Glatz, Luise Storer,
Christine Glatz), 2. ESV Riegersberg (Simone Steiner, Viktoria Schlafer, Irmtraud
Lackner, Tanja Mauerhofer, Helga Glatz),
3. St. Veit im Mühlkreis (OÖ), 4. Rottendorf (K), 5.Edelweiss Klagenfurt (K), 6.
ESV Union Passail, 7. HSV Gratkorn, 8. Angerberg (T), 9. Markt Allhau (B); Absteiger: 10. St. Peter/W. (OÖ), 11. Bad Fischau (NÖ), 12. Marchtrenk (OÖ), 13. St.
Peter (K). – SM der Herren in Wels:
1. Rottendorf (K), 2. Weierfing (OÖ), 3.
Straßwalchen (S), 4. Tal Leoben, 5. Fresing, 6. Ladler Graz, 7. Elda, 8. Voitsberg,
9. Angerberg (T), 10. EV Tirol; Absteiger: 11. Breitenbach (T), 12. ESV Kroisbach, 13. RSU Leitersdorf, 14. Union Wang
(NÖ), 15. ESV Köflach Stadt
LM der Schüler: 1. ESV Haslau II 12/
2333, 2. BV Graz Süd 12/1472, 3. SSV
Weiz Nord 10, 4. Haslau II 8/1300,
5. Rassach 8/1300
LM der Damen: 1. Union Autal 16/1545,
2. ESV Anger 16/1233, 3. ESV Großfeistritz 14/1821, 4. ESV Hausmannstätten
14/1587, 5. ESV Hartl-Übersbach 14/1105
SCHWIMMEN
LM in Graz, die Meister, Jugend: ATUS
Knittelfeld Staffel (4x100 frei/Eva Maria
und Kristin Meinhart, Lena Wieser, Janine
Geigl), USC Staffel (4x100 frei/Marco
Reiser, Jan Hütter, Jan Klicnik, Stefan
Pilhatsch), USC (4x100 Lagen/M. Reiser,
Christian Kratzer, S. Pilhatsch, J. Klicnik),
ATUS Knittelfeld (4x100 Lagen/Lena
Wieser, K. und E. Meinhart, J. Geigl),
ATUS Knittelfeld (4x50 Lagen/L. Wieser,
K. Mainhart, Christoph Mühlhans, Lukas
Milcher). – Damen: Claudia Hufnagl
Top-Tipps Reise
(USC Graz/400 Lagen, 800 frei, 400 frei,
200 Brust, 200 Schmetterling), Caroline
Pilhatsch (USC Graz/50 Schmetterling,
100 Rücken, 50 rücken), Lena Moser (SV
Kapfenberg/100 Lagen, 200 frei, 200 Lagen), USC Graz (4x100 frei/C. Hufnagl,
Katharina Spreizer, C. Pilhatsch, Eva
Chaves Diaz), Marie Laura Meza Peraza
(ATUS Graz/50 frei, 100 Schmetterling),
Denise Hohl (SV Köflach/100 Brust),
USC Graz (4x200 frei/C. Hufnagl, K.
Spreizer, E. Chaves-Diaz, C. Pilhatsch),
Christina Nothdurfter (USC/50 Brust),
Joanna Brandner (ATUS Knittelfeld/200
Rücken), USC (4x100 Lagen/C. Pilhatsch,
C. Nothdurfter, E. Chaves-Diaz, C. Hufnagl), E. Chaves-Diaz (100 frei). –
Herren: Gottfried Eisenberger (USC
Graz/400 Lagen, 1500 frei, 400 frei, 200
Schmetterling, 200 Rücken, 200 Lagen),
Martin Spitzer (USC Graz/50 Schmetterling, 50 frei), D. Pilhatsch (100 Lagen,
200 Brust, 100 Brust, 50 Brust), Adam
Franz (USC Graz/100 Rücken), USC Graz
(4x100 frei/M. Spitzer, Markus Höfferer,
F. Adam, S. Chaves-Diaz), ATUS Graz
(4x200 frei/Sebastian Poduschka, August Pichler, Kelvin Walenta, Nikolaus
Mandl), M. Höferer (200 frei, 100
frei), Sebastian Chaves-Diaz (USC/100
Schmetterling), USC Graz (4x100 Lagen/
G. Eisenberger, D. und S. Pilhatsch, Konrad Eisenberger), K. Walenta (50 Rücken).
RINGEN
Landesmeisterschaft, Landesmeister:
Tomislav Matic, Anker Al Obaidi (beide
Vorwärts Graz), Hans Lackner (KSV Söding); Nachwuchssieger: Jasin Abumuslimov, Daud Dudalov, Muhammad
Kautaer, Ansar Bokov, Simon Wölkart,
Marcel Schmer-Sterf, Gafur Gausi.
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Mag. iur. Stephanie Watzinger.
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An der Karl-Franzens-Universität.
Magister/Magistra der Rechtswissenschaften: Stefan Brandstätter, Talia
Cansiz, Martina Daborer, Silke Dieber,
Aywana Zora Ebner, Ludwig Helml, Raphael Höfer, Antonia Hofmann-Wellenhof, Mag. (FH) Nicole Stefanie Kals, Mat-
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Pappenreiter, Nadja Paulus, Herbert
Pleschberger, Susanne Reitbauer, Kerstin
Temel, Christine Verschitz, Wilhelm Oliver Wusser, Walter Bendl, Margarete
Brenner, Lena Sophie Franke, Sabine Gölles, Martin Höfler, Michaela Georgina Lexer, Tomislav Maros, Bianca Pastollnigg,
Bettina Pötsch, Harald Posch-Fahrenleitner, Sandra Saywald-Wedl, Leon Thomas
Scheicher, Claudia Angelika Scheiring,
Eva Schneider, Manuel Stelzl, Anja Katharina Temmel, Jan Simon Trzesniowski,
Annina Unterwurzacher.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Mo. bis Do. 8.30 bis 15.30 Uhr
Fr. 8.30 bis 14 Uhr
Sa. 8.30 bis 10.30 Uhr
Tel.: 0316/875-3700
Fax: 0316/81 67 98
[email protected]
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ZU VERMIETEN
ANZEIGENAUFGABE
Die Politikverdrossenheit hat
sich also nun auch bei den Bauern breitgemacht. Eine verheerende Wahlbeteiligung war die
Folge davon. Die ÖVP verliert
sagenhafte 6,8 Prozent, SPÖ
und Grüne schaffen es nicht, in
die
Landwirtschaftskammer
einzuziehen, die FPÖ gewinnt
stark dazu. Der Bundestrend
schlägt sich auch hier nieder.
Ob sich das bis nach Wien herumspricht?
LESER-REPORTER. Dieses Foto übermittelte uns Leser-Reporter Josef Kozissnik
aus Lieboch. Wir danken herzlichst! Werden auch Sie Leser-Reporter/-in:
[email protected]
Josef Bauer, St. Stefan ob Leoben
ENTRÜMPELUNG/ÜBERSIEDLUNG
AKTION: Berlingo
PERSONELLES
LESERFORUM | 41
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
WOHNUNGEN
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Integration – aber wie?
Da machen sich die Menschen
Sorgen, dass sich die neuen MitbürgerInnen aus den Krisengebieten nicht integrieren wollen.
Ich versuche im Moment, eine
kleine Wohnung in Leibnitz für
eine vierköpfige, asylberechtigte syrische Familie zu finden.
Da heißt es: „Wir benötigen Gehaltszettel der letzten drei Monate“ oder „Wie sollen wir sicher sein, dass die Familie sich
die Wohnung leisten kann,
wenn sie doch so wenig Geld
zur Verfügung hat?“ oder „Ich
kann die Wohnung nicht der Familie geben. Da kündigen dann
die anderen Mieter.“ Wie sollen
sich also die Menschen integrieren, wenn sie keine ordentlichen Wohnungen mieten dürfen? Wollen wir wirklich neue
Gettos, damit wir ihnen dann
wieder den Vorwurf machen
können: „Die wollen sich ja gar
nicht integrieren!“
Brigitte Hösele-Klingenberg,
Kaindorf an der Sulm
LIEBE IST . . .
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ETWAS NEUES:
ALTE ZEITUNGEN!
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Einen wunderschönen Sonnenaufgang erlebte unser Leser beim Gipfel des
Alten Almhauses und hieß die Sonne mit offenen Armen willkommen
SO DENKEN SIE DARÜBER
Wie geht es für
Bauern weiter?
Die Landwirtschaftskammerwahl hat unsere
Leser zu Gedanken um die Zukunft der Bauern,
die Forstwege und Politik generell angeregt.
ach dem Wahlergebnis bei
den Landwirtschaftskammerwahlen zu schließen,
müsste es in Österreich hauptsächlich Großgrundbesitzer geben. Ist doch die Volkspartei
trotz Verlusten noch immer mit
Abstand stärkste Kraft bei der
Landwirtschaftskammer geblieben. Obwohl sie doch hauptsächlich Großunternehmern zugetan
ist. Auch das massive Bauernsterben wird offenbar als unausweichlich abgetan. Sogar das
TTIP steht bei der Volkspartei
auf der Wunschliste ganz oben,
weil es angeblich soo viele Vorteile für Österreich bringt. So nebenbei werden auch viele Landwirte hoffen, sich durch das Bauernsterben selbst vergrößern zu
können, was aber bei immer
niedrigeren Absatzpreisen und
N
Wahlthema verfehlt
Vor einigen Tagen war zu lesen,
dass die Öffnung aller Forststraßen für Mountainbiker Teil des
Parteiprogramms der steirischen SPÖ sei. Diese Forderung
wurde wenige Tage vor der
Kammerwahl
veröffentlicht
und hat wohl so manchen Landwirt zum Nachdenken bei der
Kammerwahl veranlasst. Warum sollte er gerade eine Standesvertretung wählen, die seine
Eigentumsrechte einschränken
möchte? Genügt es nicht, dass
der Wald 24 Stunden (!) für jedermann zu Erholungszwecken
geöffnet ist?
Es mag zwar sein, dass so
massive Stimmenverluste von
etwa einem Drittel viele Väter
haben, ein gewichtiger dürfte
aber die Forderung der Naturfreunde gewesen sein, den Wald
mit Unterstützung der LandesSPÖ als „Freizeitsportanlage für
Mountainbiker“ generell zu öffnen. Die Herren um den Spitzenkandidaten Walter Schuster
sollten nicht das Wahlrecht als
Ursache vorschieben, denn andere, kleinere Parteien konnten
gerade mit diesem Wahlrecht
beachtliche Stimmengewinne
erzielen.
Dkfm. Mag. Heinz Kürzl, Ligist
Ihren Garten nutzen?
LB „Wanderwege sind tabu“, 31. Jänner
steigenden Steuern und Betriebskosten zum wirtschaftlichen
Teufelskreis wird. Außerdem
sind in unserem Berg- und Hügelland natürliche Grenzen gegen
ganz großflächige Arbeitsweisen
gesetzt.
Unsere Landwirtschaft, ja die
gesamte Wirtschaft, wird mit Billigstprodukten von globalen
Konzernen aus exotischen Ländern ruiniert. Aber auch in solchen Billigstländern werden oft
viele Kleinbauern nicht nur wirtschaftlich ruiniert, sondern oft
sogar von ihren Feldern vertrieben, damit riesige Plantagen
möglichst ohne Hindernisse betrieben werden können. Also da
wie dort geht man auf die Kleinen
los, nur weil ein paar Bonzen nie
genug kriegen können.
Sehr geehrter Leserbriefschreiber! Forststraßen wurden gebaut, um, wie schon der Name
vermuten lässt, den Wald bewirtschaften zu können. Ihre
Aussage „wird ohnedies von öffentlicher Hand subventioniert“ gibt mir sehr zu denken.
Erstens gehören der Wald und
diese Forststraßen jemandem.
Und nur weil eventuell öffentliche Subventionen vorhanden
sind, ist es nicht automatisch,
dass jeder das Recht hat, diese
zu benutzen. Denn nur weil Sie
vielleicht eine geförderte Wohnung oder Haus besitzen, darf
ich dann jederzeit Ihr Bad oder
Ihren Garten benutzen? Zweitens: Wenn Sie einen Wald besitzen würden, hätten Sie natürlich sicher nichts dagegen,
wenn jeder dort geht, fährt oder
auf sonst eine Weise Ihre Forststraße benutzt?
Karl Blumauer, Krieglach
Sonja Strobl, Aflenz
KULTUR Die harte
AKTUELL
Filmpreisregen
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016, SEITE 42
S P L E E N - F E S T I VA L
Die Kraft des Kollektivs
Zwei Premieren junger, glänzender Performer.
GRAZ. Der Ort ist wie gemacht
dafür, dass man ihn bespielt: das
Bad zur Sonne in Graz. Simon
Windisch und Christina Lederhaas arrangieren fürs spleenFestival „Lieber nicht“ mit einer
Gruppe junger, ausgezeichneter
Darsteller eine Performance
über den situationselastisch
missbrauchten Begriff der Flexibilität. Das Publikum schaut von
außen dabei zu, wie innen die
Hallenbadgäste ihre Runden
drehen – nicht im Becken, sondern drumherum. Sie stolzieren,
sie sozialisieren. Einer stört das
Anti-Wasser-Tunk-Konzept und
damit ihre Ordnung: In ästhetisch kinotauglichen Bildern
setzt er sich, mit Anzug und Proviant, ins Kinderbecken und isst
oder spielt Golf. Die Masse reagiert auf das Wasser mit kollektivem Protest: per hinreißenden
Szenen mit einklappbaren Liegestühlen oder einem energiegeladenen Wasserklatschkonzert, das so lange dauert, bis das
Nass aus dem Babybecken raus
ist. Kraftvolle Körpersprache.
JULIA SCHAFFERHOFER
★
160:20 steht es zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowi-
na. Wenn es um die Höhe der
Kinderbeihilfe geht und damit
um einen der Streitgründe zwischen Natalja Constantin, Sarah
Wagner, Nataša Ponjavić und
Ilma Mašinović. „Kinder sind
doch gleich.“ Nur manche sind
eben gleicher oder besser; reicher. Das bietet Zündstoff in
„Fucking Life“ vom Mezzanin
Theater und macht unter der
cleveren Leitung von Martina
Kolbinger-Reiner deutlich, dass
multikulturelles Zusammenleben neben Spaß wie Tanzen und
Shoppen auch Konfliktaustragung bedeutet. Die beherzten
vier „Girls“ zeigen bei der Uraufführung des mit Höhen und
Tiefen, Witz und Tragik raffiniert aufbereiteten Projekts im
Orpheum Extra, wie trotz
unterschiedlicher Lebensgeschichten, religiöser Differenzen und fliegender Fetzen Solidarität die Oberhand gewinnt.
Zusammenraufen ist das Rezept
des von Körpereinsatz, authentischem Spiel, atmosphärischer
Musik und filmischer Tour
d’Europe getragenen, außerordentlichen Stücks.
Arbeit der
Vergebung
Außerordentliche Schauspielerleistungen kennzeichnen Stephan
Rottkamps Version von William
Shakespeares zauberhaftem
Spätwerk „Der Sturm“.
Z
peare. Übersetzung: Werner
Buhss. Schauspielhaus Graz.
Regie: Stephan Rottkamp.
Nächste Termine: 11., 13., 23., 24.
Februar, 2., 18., 24. März.
Info & Karten: (0316) 8000.
Hinreißender Caliban: Julia Gräfner
gibt Sarah Sophia Meyer als übermütigen, gutherzigen Kobold. Mit
der atemberaubenden Bedingungslosigkeit, die innerhalb einer halben Saison zu ihrem Markenzeichen geworden ist, wirft
sich die außerordentliche Julia
Gräfner in die Rolle des unterjochten, tückischen Caliban.
Um dieses Trio gedemütigter
Weiblichkeit gruppiert Rottkamp
einen Karnevalszug glitzernder,
überschminkter Tölpel, die ahnungslos über die Insel stolpern.
Bühnenbildner Ralph Zeger hat
dafür eine grandios finstere,
schlammige Suhle gebaut, einen
Morast aus Macht und Gier, der
jeden besudelt, der ihn betritt. Am
Ende sind sie alle fleckig und nass:
die Knechte Stephano und Trinculo (Benedikt Greiner, Pascal
Bewertung: ★★★✩✩
www.schauspielhaus-graz.com
Goffin), die sich selbst schon als
Inselherren sahen, das Liebespaar
Miranda und Ferdinand (Tamara
Semzov, Raphael Muff), das ebenso zum Spielball von Prosperos
Zauberkünsten wird wie das höfische Quartett Gerhard Balluch,
Nico Link, Jan Fredrik Hofmann,
Franz Solar. Etliche hübsche
Slapstickeinlagen trösten nicht
ganz über die gar zu schneidigen
Striche dieser nachtfarbenen Inszenierung hinweg. Die mündet
nach knapp zwei Stunden immerhin in ein zärtliches, schönes Bild
– wenn erst Ariels Mitleid mit den
bußfertigen Bösewichten Prospero zur Barmherzigkeit und damit
zur Einsicht nötigt, dass Weisheit
ohne Güte nichts gilt. Und dass
Vergebung schmerzt, wenn der
Hass eine so bequeme Stütze war.
Die Liebe zeitigt rosa Blüten und dunkle Triebe
Termine heute: www.spleengraz.at
Prospero als rigider Rächer, der spät
Erlösung findet; Barbara Petritsch
LUPI SPUMA (2)
CLEMENS NESTROY (2)
auberspiel, Kolonialismusstudie, Tugendtraktat: Shakespeares „Der Sturm“ kann
vieles sein. Am Grazer Schauspiel
richtet Regisseur Stephan Rottkamp mit diesen Aromaten ein intensives Rachedrama an. Von seinem Bruder und dem König von
Neapel um sein Herzogtum betrogen, bringt der auf eine Insel verbannte Magier Prospero durch
den titelgebenden Sturm ein
Schiff zum Kentern, auf dem die
beiden mit ihrem Gefolge reisen.
Die Gestrandeten verwickelt er in
ein Vexierspiel, in dessen Zuge
eine Liebe gestiftet und Mordkomplotte verhindert werden
müssen, ehe die vielleicht edelste
Haltung wirksam wird, zu der der
Mensch fähig ist: Vergebung.
Als Prospero ist die wunderbare Burgschauspielerin Barbara Petritsch zu sehen: ein rigider Rächer, gänzlich unerlöst im Hass
auf die Verräter. Petritsch spielt
das ohne eindeutige Geschlechtszugehörigkeit – diese wird erst relevant, weil der Regisseur auch
ihre beiden Knechte, den Luftgeist
Ariel und den Hexenbalg Caliban,
von Frauen spielen lässt. Ersteren
Der Sturm. Von William Shakes-
T H E AT E R S P I E L E N S E M B L E
ELISABETH WILLGRUBER-SPITZ
„Fucking Life“ (links) und „Lieber nicht“ beim spleen
ZUM STÜCK
UTE BAUMHACKL
MADRID/LOS ANGELES. Cesc
Gays Dramakomödie „Truman“ um einen Sterbenden,
der für seinen Hund einen
neuen Besitzer sucht, ist bei
den spanischen Goya-Filmpreisen
fünffach
geehrt
worden. Alejandro González
Iñárritu erhielt für seinen Rachethriller „The Revenant“
nach „Birdman“ zum zweiten
Mal in Folge den Preis der
US-Regisseursvereinigung
Directors Guild für den besten Film. Und „Alles steht
Kopf“ wurde bei den Annie
Awards für Animationsfilme
zum besten Film gekürt.
Bühnentriumph
HAMBURG. Michel Houellebecqs Roman „Unterwerfung“
erobert die Bühnen. Am Deutschen Schauspielhaus Hamburg sorgte nun Edgar Selge
mit einem grandiosen Solo
(Inszenierung: Karin Beier)
für die gefeierte deutschsprachige Erstaufführung. Am 18.
Februar folgt die Österreichpremiere im Wiener Werk X.
7/77/77
GRAZ. Das Prinzip der Offenheit ist für Klaus Reisinger
als Künstler und Mensch
grundlegend. Bilder und Objekte, abstrakt und figurativ –
der in Wien geborene, in
Graz und Linz ausgebildete
Gestalter ist vielseitig kreativ.
Dabei gelingt es ihm, Arbeiten in einer eigenen, seiner
Handschrift zu formulieren. 7
Jahre war Reisinger Präsident
der Gruppe 77, heute wird er
77. reisinger-artwork.at
In Murray Schisgals „Liiiebe“ entführt ein Toptrio ins Land schillernder Leidenschaft.
KULTUR IM RADIO
GRAZ. Wie Mann seine Frau loswird und zurückerobert, zeigt
Murray Schisgals witzig-böse Komödie „Liiiebe“. Wie Gilles Pugibet vom Theater-Spielensemble
das packend in Szene setzt, sorgt
für Lachanfälle und Überraschungen. Ideal ist die Besetzung mit
dem Grazer Operngehern bekannten Bühnenpaar Jutta Panzenböck und János Mischuretz sowie Andreas Hierzer. Das Toptrio
entführt ins Land schillernder
Leidenschaft und mischt Herzensverzückung
mit
rabenschwarzen Verirrungen. Vor New
Yorks Bühnenbild-Skyline wird
eine Brücke zum Tatort für
17.30 Uhr, Ö1. Es hieß, er habe sich mit
dem Teufel eingelassen, um den Blues
spielen zu können wie kein anderer: Die
„Spielräume“ laden heute zur „spiritistischen Sitzung“ mit Robert Johnson.
(selbst-)mörderische Absichten,
Kuppelei und reuigen Neustart im
manisch-depressiven
Glücksspiel. Sinneslähmungen suchen
den abgehalfterten Seelenkarikaturisten Hierzer heim, Ehefrust
und Jungweibchenlust plagen
Aufsteiger Mischuretz, während
sich die zwischen Dienerin und
Domina pendelnde Panzenböck
im Liebeslabyrinth verrennt.
Herrlich kauzige Narren.
ELISABETH
„
ZUR LAGE
Der Optimist ist ja
kein Hans Guckindieluft, der vor Lustigkeit
einfach vor die Straßenbahn läuft.
WILLGRUBER-SPITZ
„Liiiebe“. Von Murray Schisgal. 12., 13., 25.,
27. Februar; 11., 12. März: 19.30 Uhr. 14. Februar,
3. & 10. April: 16 Uhr. Dreihackengasse 1, Graz.
Karten: Tel. 0677-61 13 90 08.
www.theater-spielensemble.at
Gelungen: drei im Liebeslabyrinth KK
“
Selbsterklärung des deklarierten
Optimisten Helge Schneider.
44 | KINO
ANNENHOF
Tel. (0316) 72 77, www.uci-kinowelt.at
◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip.
14.45 (digital), 17.45 (digital). Jfr
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs.
15.30 (digital). Ab 6
◆ Daddy’s Home – Ein Vater zuviel. 14.45
(digital). Ab 10
◆ Die Peanuts – Der Film. 15 (digital). Jfr
◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19.30
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◆ Gänsehaut. 15.15 (digital), 18 (3D-digital),
20.45 (3D-digital). Ab 12
◆ Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft. 15.30 (digital). Ab 6
◆ Kardesim Benim. 20.30 (OmU digital). Ab 6
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◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht.
16.45 (digital), 19.45 (3D-digital). Ab 12
◆ The Big Short. 20.15 (digital). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 16.45 (digital), 20 (digital). Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17 (digital), 19.30 (digital). Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 17.15 (digital), 20 (digital). Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 15 (digital), 17.30 (digital). Ab 8
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Tel. (0316) 83 05 08, www.filmzentrum.com
◆ Sture Böcke – Hrútar. 18.45 (isländ. OmU).
Ab 16
◆ The Hateful Eight. 15.45 (engl. OmU),
20.30 (engl. OmU). Ab 16
SCHUBERT
Tel. (0316) 82 90 81, www.schubertkino.at
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs.
15.30. Ab 6
◆ Carol. 17. Ab 8
◆ Das brandneue Testament. 18.15, 21. Ab 10
◆ Die Peanuts – Der Film. 15.15 (3D). Jfr
◆ Star Wars VII – Das Erwachen der
Macht. 15.45. Ab 12
◆ Sture Böcke. 19.15, 20.30. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17.30,
20.15. Ab 16
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Tel. (0316) 29 09, www.cineplexx.at
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15.40 (digital), 17.50 (digital). Jfr
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs.
15.40 (digital). Ab 6
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Ab 10
◆ Daddy’s Home – Ein Vater zuviel. 20.30
(digital). Ab 10
◆ Die 5. Welle. 19.45 (digital). Ab 14
◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose.
15.50 (digital). Ab 6
◆ Gut zu Vögeln. 18 (digital). Ab 12
◆ Gänsehaut. 15.50 (digital), 18 (3D-digital),
20.10 (3D-digital). Ab 12
◆ Hördur – Zwischen den Welten. 15.30
(digital). Ab 8
◆ Point Break. 20 (digital). Ab 14
◆ Robinson Crusoe (2016). 15.30 (3D-digital), 16 (digital), 17.50 (digital). Ab 6
◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht.
17.10 (IMAX Immersive Sound 3D dig.). Ab 12
◆ The Forest. 18.40 (digital), 20.40 (digital).
Ab 14
◆ The Hateful Eight. 15.30 (digital), 17.20
(digital), 20 (digital). Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17.30
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
(Dolby Atmos digital), 20.30 (Dolby Atmos
digital). Ab 16
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(digital). Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 15.40 (digital), 18
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GEIDORF KUNSTKINO
Tel. (0316) 32 10 03
◆ Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei
Welten. 17.45 (digital). Ab 6
◆ Das brandneue Testament. 20.45 (digital). Ab 10
◆ Ich bin dann mal weg. 16 (digital). Jfr
◆ Sture Böcke. 19 (digital). Ab 16
◆ Suffragette – Taten statt Worte. 18 (digital), 20.15 (digital). Ab 10
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20 (digital). Ab 16
◆ Wie Brüder im Wind. 15.45 (digital), 17
(digital). Ab 8
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◆ Anomalisa. 17.15 (engl. OmdU). Ab 14
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs. 15.
Ab 6
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Welten – Brooklyn. 18.15 (engl. OmdU).
Ab 6
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Ab 16
◆ Love. 15.35 (3D engl. OV). Ab 18
◆ Suffragette – Taten statt Worte –
Suffragette. 19.05 (engl. OmdU). Ab 10
◆ The Danish Girl. 13.45 (engl. OmdU). Ab 12
◆ The Hateful Eight. 16.05 (4K engl. OmdU),
19.35 (4K engl. OmdU). Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20.30
(engl. OmdU). Ab 16
KINO IN DEN BEZIRKEN
BRUCK/MUR STADTKINO
Tel. (03862) 51 55 59 10, www.kinobruck.at
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CINEPLEXX LEOBEN
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◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip.
17.30 (digital). Jfr
◆ Gänsehaut. 18 (3D-digital), 20.15 (3D-digital). Ab 12
◆ Point Break. 20.15 (digital). Ab 14
◆ Robinson Crusoe (2016). 17.30 (digital).
Ab 6
◆ The Forest. 18 (digital), 20 (digital). Ab 14
◆ The Hateful Eight. 19.30 (digital). Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20.30
(digital). Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 17.45 (digital), 20 (digital). Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 17.45 (digital). Ab 8
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Tel. (03142) 283 80, www.dieselkino.at
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18.15. Jfr
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◆ Robinson Crusoe (2016). 18 (3D). Ab 6
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◆ Tschiller: Off Duty. 21. Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 20.15. Ab 8
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DIESEL ST. JOHANN/P.
Tel. (03572) 466 60, www.dieselkino.at
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◆ Robinson Crusoe (2016). 17 (3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 19.45. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30.
Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 18, 20.30. Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 18.30. Ab 8
Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at
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16.15. Jfr
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Ab 6
◆ Gut zu Vögeln. 17.45. Ab 12
◆ Gänsehaut. 15.45, 19 (3D), 21 (3D). Ab 12
◆ Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft. 15.30. Ab 6
◆ Point Break. 21.30. Ab 14
◆ Ride Along – Next Level Miami. 19.30. Ab 12
◆ Robinson Crusoe (2016). 15.15 (3D), 17.15
(3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 17.30, 20.15. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20.30.
Ab 16
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16.30. Ab 6
◆ Das brandneue Testament. 19 (Dieselkino
Kultur). Ab 10
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◆ Robinson Crusoe (2016). 17 (3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 19.45. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30.
Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 18, 20.30. Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 18.45. Ab 8
DIESEL KAPFENBERG
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17.15. Jfr
◆ Die Vorsehung. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16
◆ Ride Along – Next Level Miami. 21. Ab 12
◆ Robinson Crusoe (2016). 17 (3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 20. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30.
Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 17.30, 20.30. Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 18.30. Ab 8
DIESEL LEIBNITZ
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◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip.
17.30. Jfr
◆ Die Vorsehung. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16
◆ Gänsehaut. 17.45 (3D), 21 (3D). Ab 12
◆ Ride Along – Next Level Miami. 20.45. Ab 12
◆ Robinson Crusoe (2016). 17.15 (3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 19.45. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30
◆ Tschiller: Off Duty. 18, 20.30. Ab 14
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DIESEL OBERWART
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◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip.
16.15. Jfr
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs. 16.
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◆ Gänsehaut. 15.45, 19 (3D), 21 (3D). Ab 12
◆ Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft. 15.30. Ab 6
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◆ Ride Along – Next Level Miami. 19.30. Ab 12
◆ Robinson Crusoe (2016). 15.15 (3D), 17.15
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◆ The Hateful Eight. 17.30, 20.15. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20.30
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KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
Wochenschau
von Uschi Loigge
Ein fiktiver Blick
in die Zukunft
TV-HÖHEPUNKT
In der „Stadt ohne Namen“ sind
80 Prozent der Bewohner arbeitslos.
In einer Stadt der Zukunft sind 80 Prozent
der Bevölkerung arbeitslos. Die Reichen haben eine Mauer um ihren Bezirk gezogen.
11. 2. Als die Regierung gezwungen wird, eine
Anzahl „solidarischer Stellen“ einzurichten, trifft
die Zonenbewohnerin Izia den Chemie-Ingenieur
Ruben Garcia und bringt seine Welt ins Wanken.
Für den belgischen Regisseur Vincent Lannoo ist
die Miniserie (Fortsetzung 18. 2.) ein „Zerrspiegel
der Gesellschaft“, der mit viel schwarzem Humor in
die Abgründe künftiger Arbeitswelten taucht. Ein
bisschen von „Hunger Games“ steckt auch drin.
DO
EIBISWALD
Tel. (03466) 422 16, www.hasewend.at
◆ Heute spielfrei
FELDBACH
Tel. (03152) 21 88, www.kino-cafe-pfister.at
◆ Heute spielfrei
FRAUENTAL
Am Donnerstag, ab 20.15 Uhr auf Arte: Izia (Léonie Simaga) will von der Zone in die Stadt J. C. LOTHER
Tel. (03462) 26 14
◆ Heute spielfrei
TV-FILME
PATSCHENKINO
DOKUMENTATION
KINDER
GRÖBMING
Dienstag, 9. Feb:
Mittwoch, 10.
Dienstag, 9. Feb.:
„Nacht ohne
Morgen“, ARD, 23
Uhr. Traurig, mit
überraschender
Wendung am
Ende und überragend gespielt:
Götz George und Fritzi Haberlandt
wollen einen 20 Jahre alten Mordfall lösen.
Freitag, 12. Feb.: „Game of Thrones“,
RTL II, 20.15 Uhr. Sex and Crime und
Bildgewalt aus Westeros. Start von
Staffel fünf der Fantasygeschichte
mit drei Folgen am Stück.
Sonntag, 14. Februar: „Tatort“, ORF 2,
20.15 Uhr. Fall 64 für Lena Odenthal
(Ulrike Folkerts): Ein mutmaßlicher
Vergewaltiger wird ermordet.
Februar: „Das
Geständnis“, Arte,
20.15 Uhr. Prag
1951, aus heiterem Himmel
wird der stellvertretende Außenminister (Yves Montand) des
Landesverrats beschuldigt und
verhaftet. Komplexes Politkino.
Mittwoch, 10. Februar: „Zwölf Uhr
mittags“, EinsPlus, 22.15 Uhr. In Echtzeit ablaufender, superspannender
Western von Fred Zinnemann mit
Gary Cooper. Genre-Meilenstein!
Donnerstag, 11. Feb.: „Der englische
Patient“, 3sat, 21 Uhr. Neun Oscars
für das aufwühlendes Drama mit
Ralph Fiennes, Juliette Binoche.
„Massel und
Schlamassel“,
ORF III, 21.05 Uhr.
Faschings-Special über den jüdischen Humor.
Mit Gerhard
Bronner, Otto Schenk, Helmut
Qualtinger, Georg Kreisler u. a.
Donnerstag, 11. Februar: „Am Schauplatz“, ORF 2, 21.05 Uhr. Vom Leben
in der Hängematte – wie kommt
man mit der Mindestsicherung
(837 Euro) über die Runden?
Donnerstag,
11. Februar: „Der
rosarote Panther“, ATV 2,
18 Uhr. Armes
Tel. 0664-441 72 16, www.kino-groebming.at
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20. Ab 16
◆ Wie auf Erden. 18. Ab 12
CINE 4 YOU 3D HARTBERG
Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at
◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip. 17.
Jfr
◆ Gänsehaut. 19 (3D). Ab 12
◆ Ich bin dann mal weg. 18.30. Jfr
◆ Point Break. 20.45 (3D). Ab 14
◆ Robinson Crusoe (2016). 17.30 (3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 19.30. Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 20.15. Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 17.45. Ab 8
HARTBERG MAXOOM
Tel. (03332) 622 50-151, www.maxoom.at
◆ Heute spielfrei
JUDENBURG PLANETARIUM
Tel. (03572) 440 88, www.sternenturm.at
◆ Heute spielfrei
JUFA MURAU
Tel. 0664-8831 5208, www.jufa.eu/kino-murau
◆ Heute spielfrei
STAR MOVIE LIEZEN
Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at
◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip.
17.30. Jfr
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs.
17.30. Ab 6
◆ Gänsehaut. 17.45 (3D), 20 (3D). Ab 12
◆ Robinson Crusoe (2016). 17.45 (3D). Ab 6
◆ The Hateful Eight. 19.30. Ab 16
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45.
Ab 16
◆ Tschiller: Off Duty. 19.45. Ab 14
◆ Wie Brüder im Wind. 17.15, 20. Ab 8
Freitag, 12. Februar: „Die Hölle von
Verdun“, ORF 2, 22.45 Uhr. 1916: In
300 Tagen starben rund 300.000
Menschen. Rekonstruierte Szenen
und Archivaufnahmen.
Paulchen. Weil
Tarzans Frau
Jane sich einen
rosa Pelzmantel wünscht, geht
ihm der Dschungelkönig ans Fell.
Freitag, 12. Februar: „Wunderbare
Reise des kleinen Nils Holgersson
mit den Wildgänsen“, Kika, 12 Uhr.
Dacapo für 52 Folgen der Serie.
Freitag, 12. Februar: „Susi und
Strolchi“, Disney, 20.15 Uhr. Vorneh-
me Cocker-Spaniel-Dame verliebt
sich in einen charmanten Streuner.
Nicht nur die Spaghetti-KussSzene ist legendär. APA, KK, ROISSY FILM
Was Sie heute sehen sollten
Blödeln auf hohem Niveau
Rabl im Verhör
Themenabend: ORF III, ab 20.15 Uhr.
Der zweite Teil von „Narrisch
guat“ am Samstag erreichte ein
Millionenpublikum (bis zu 1,091
Millionen Zuschauer) und die
beste Reichweite seit 2013. Auf
hohem Niveau lässt es sich heute
weiterlachen. ORF III ruft einen
humorvollen Themenabend aus
und zeigt einen Archivschatz:
Eine „Seinerzeit“-Sendung mit
Gültige Stimme: Puls 4, 23.40 Uhr.
„Der legitime Platz des Liberalen ist zwischen allen Stühlen“
zitiert Peter Rabl Marion Gräfin
Dönhoff. Heute Abend sitzt der
67-jährige Journalist (u. a. „profil“, „Kurier“, ORF) im „Verhör“
bei Roland Düringer. Das könnte spannend werden, ist Rabl
doch dafür bekannt, sich kein
Blatt vor den Mund zu nehmen.
Publikumslieblingen wie Peter
Alexander, Heinz Holecek, HansJoachim Kulenkampff, Marcel
Prawy und dem unverwüstlichen
Otto Schenk, die sich gegenseitig
mit Anekdoten übertreffen. Eine
Sternstunde des Humors folgt um
21.50 Uhr mit den besten Sketches aus fünf Jahrzehnten - Helmuth Lohner und Otto Schenk als
blödelndes Traumpaar.
Leicht & sinnig: Zwei Könner (Otto
Schenk, Helmuth Lohner) blödeln ORF
46 | TV-PROGRAMME
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
TV-PROGRAMME | 47
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016
ORF eins
ORF 2
ORF III
ATV
PULS 4
Servus TV ARD
ZDF
RTL
SAT.1
PRO7
7.30 C Heidi
7.55 I Hallo Okidoki
8.00 I iCarly (VPS 7.59)
8.25 I v Die Nanny (Wh.)
(VPS 8.15)
8.45 Bezaubernde Jeannie
(VPS 8.40)
9.10 I O.C., California (Wh.)
(VPS 9.05)
9.55 v Drop Dead Diva (Wh.)
(VPS 9.45)
10.35 I Zwei Engel auf Streife
(VPS 10.29) TV-Kriminalfilm, D 2000
12.05 I O.C., California (VPS 12.00)
12.50 G Drop Dead Diva (VPS 12.45)
13.30 I G Die Nanny (VPS 13.25)
13.55 I Raising Hope (VPS 13.50)
14.20 \ I Mini Lei Lei
50. Villacher Kinderfasching
15.00 How I Met Your Mother (Wh.)
15.20 How I Met Your Mother (Wh.)
15.40 I Two and a Half Men (Wh.)
16.05 C Malcolm mittendrin
(VPS 16.00)
16.25 I ZiB Flash (VPS 16.20)
16.30 C Malcolm mittendrin
(VPS 16.25)
16.55 How I Met Your Mother
(VPS 16.45)
17.15 How I Met Your Mother
(VPS 17.10)
17.40 I Two and a Half Men
(VPS 17.30)
18.00 I ZiB Flash (VPS 17.55)
18.05 C Die Simpsons (VPS 18.00)
18.30 C Die Simpsons (VPS 18.25)
18.55 I The Big Bang Theory
19.20 I The Big Bang Theory
19.45 I ZIB Magazin
19.54 I Wetter
7.00 I Text Aktuell
7.15 Wetter-Panorama
9.00 \ I ZiB
9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.)
9.30 \ I Schlosshotel Orth
10.15 \ I Soko Donau
11.00 \ Sturm der Liebe (Wh.)
11.50 \ I Bewusst gesund – Das
Magazin (Wh.)
12.15 \ I Bürgeranwalt (Wh.)
13.00 \ I ZiB
13.15 \ I heute mittag
14.00 I Frisch gekocht
Andreas Döllerer: Himmel & Ähd;
Paul Ivic: Käsespätzle
14.25 \ Seitenblicke
(VPS 14.24)
14.30 \ I Julia – Wege zum Glück
(VPS 14.25) Kapitel 61 der Telenovela
15.15 \ I Julia – Wege zum Glück
Kapitel 62 der Telenovela
16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show
Ums rote Ei gehen, Ledersprung: Fast
vergessene Bräuche
17.00 \ I ZiB
17.05 \ heute österreich
17.30 \ I heute leben
Felix Gottwald zu Gast im Studio; Daheim bei Daniel Serafin; „Dancing
Stars”; Medizin – Hoffnung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
18.30 \ I heute konkret
Pfusch bei Knie-OP?
18.51 heute infos und tipps
19.00 I Steiermark heute
19.23 I Wetter aus dem Bundesland (VPS 19.00)
19.30 \ I Zeit im Bild
19.49 \ I Wetter
19.55 \ I Sport Aktuell
11.40 Herrenchiemsee (Wh.)
12.30 Der Teufel trägt nicht Prada sondern Ziege. Kärntner
Perchten und wer dahinter
steckt (Wh.) Dokureihe
7.45 Anger Management 8.15
Das Stadt-Magazin (Wh.) 8.40
Mediashop 11.40 Rita rockt
12.05 Hubert und Staller (Wh.)
Der kleine Unterschied
5.30 Café Puls mit News 10.00
ILIKE – Das Puls 4 Magazin
(Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15
Diagnose: Mord. Mit der Mafia
im Spiel 12.10 Law & Order
10.10 Das Labor über den Wolken – Operation Cloud Lab (Wh.)
Der Himmel lebt. Dokumentarfilm, GB 2014 11.10 Hubble
12.15 Auf Entdeckungsreise
5.30 Morgenmagazin 9.00
Heute Xpress 9.05 Volle Kanne
10.30 Die Rosenheim-Cops
11.15 Soko Wismar 12.00 Heute
12.10 Drehscheibe. Magazin
8.30 Teleshopping Österreich
(über Kabel und DigiSat) 9.00
Unter uns (Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos 11.00
Die Trovatos 12.00 Punkt 12
5.35 Mein dunkles Geheimnis
6.00 Café Puls 9.00 Teletip
Austria 10.00 Auf Streife (Wh.)
11.00 Barbara Salesch 12.00
Alexander Hold. Show
9.00 Puls 4 – Drück die 4 9.15
ILIKE – Das Puls 4 Magazin 9.20
Puls 4 – 2M2M 11.10 Mike &
Molly 12.00 How I Met Your Mother 12.55 Two and a Half Men
20.00 I ZiB 20
20.15 C v Vorstadtweiber (6)
Schamlos · Serie · Mit Gerti Drassl, Nina
Proll, Maria Köstlinger u. a.
Helga wird durch einen Unfall als Bertrams Haushälterin außer Gefecht gesetzt. Sabine übernimmt ihren Job.
21.10 G Grey’s Anatomy
Spurlos verschwunden · Mit Ellen Pompeo u. a. · Nachdem sie ihren Kollegen
im Krankenhaus von Dereks Tod berichtet hat, ist Meredith spurlos verschwunden.
21.55 I ZiB Flash
22.05 I Revenge
Wahnsinn · Serie · David will Victoria ermorden, doch Emily will Victoria lieber
weiter leiden lassen und sich stattdessen mit ihrem Vater eine Zukunft weit
weg von den Hamptons aufbauen.
22.50 I G Unforgettable
(VPS 22.49) Neue Hunderter · Krimiserie · Der Ex-Mann von Jays Schwester
wird erschossen in einem Hotel aufgefunden. Carrie und Al sind überrascht,
als der Secret Service den Fall übernimmt.
23.35 I ZiB 24
23.55 I G Californication
Der Trumpf in der Hose · Serie
20.05 \ Seitenblicke
20.15 \ I Die Faschings-Millionenshow Moderation: Armin Assinger
Verkleidete Gäste: Irina Nalis, Wien;
Thomas Maier, Klagenfurt; Julia Benes,
Wiener Neustadt; Marion Klimmer, Linz;
Elisabeth Pohn, Oberösterreich; Christa
Hirschböck, Kärnten; Mario Maur, Wien
etc.
22.00 \ I ZiB 2
22.30 \ I Kulturmontag
Scheidungs-Väter: Michael Kumpfmüllers neuer Roman „Die Erziehung des
Mannes”; Zu Gast im Studio: Meinungsforscherin Helene Karmasin; Stermann
und Grissemann als alterndes Komödiantenpaar „Sonny Boys”; Erwin Steinhauer im Alzheimer-Drama „Vater”
23.15 \ I Kulturmontag
(VPS 22.30) „Das Prinzip Dada”
Dokumentation · Ob die kürzlich verstorbene Popikone David Bowie, „Monty Python“ Terry Gilliam oder die Politkünstlerinnen der Punk-Band Pussy
Riot: Sie alle wurden von der Kunstbewegung fasziniert, beeinflusst und geprägt.
0.00 \ v Tatort (Wh.)
Sternschnuppe · Krimireihe, A 2016
Mit Harald Krassnitzer u. a.
13.00 \ I Kuba – Juwel der Karibik (Wh.)
Dokumentation
13.50 C \ Ein fast
perfekter Seitensprung (Wh.)
Komödie, A 1996
15.30 \ Zeit.geschichte (Wh.) Fidel Castro –
Der Weg zur Macht
16.20 I Karneval in
New Orleans (Wh.)
17.10 I Nachhaltige
Landwirtschaft (Wh.)
18.50 Die besten Designer-Bars der Welt (1)
Dokumentationsreihe
19.50 I Kultur heute
Magazin
20.15 I Seinerzeit
spezial Mit Peter Alexander, Fritz Eckhardt, Heinz
Holecek, Hans Joachim
Kulenkampff, Marcel
Prawy, Otto Schenk
21.50 I Lacherfolge
mit Otto Schenk und
Helmuth Lohner Show
13.10 Revolution
Die dunkle Gabe
14.05 King of Queens
(Wh.) Die beste Freundin
14.35 Gilmore Girls
Auf und davon
15.30 Suburgatory
Schokopudding
16.00 2 Broke Girls (Wh.)
Die geheime Zutat
16.25 Two and a Half
Men Comedyserie
16.55 Anger Management Comedyserie
17.55 King of Queens
18.20 2 Broke Girls
18.50 Two and a Half
Men (Wh.) Comedyserie
19.20 ATV Aktuell
19.30 ATV Sport
19.35 Two and a Half
Men (Wh.) Comedyserie
20.05ATV Aktuell
20.15 Wachzimmer Ottakring Doku-Soap
21.20 So denkt Österreich Reportagereihe
22.25 ATV Die Reportage
13.05 B The Mentalist
(Wh.) Kopfgeldjäger
14.00 B Monk (Wh.)
Mr. Monk mal zwei?
14.55 B Mord ist ihr
Hobby Wer zuletzt lacht,
lacht am besten / Der kleine Kevin · Mit A. Lansbury
16.55 B The Mentalist
Blume im Meer
Mit Simon Baker
17.50 B Monk
Mr. Monk im Müll
18.45 B Puls-4-News
19.05 B Futurama Eingetütet · Zeichentrickserie
19.30 Family Guy Die
Schildkröte · Trickserie
20.00 ILIKE Magazin
20.15 B Die witzigsten
Videos der Welt –
Crazy Clips Show
21.05 B Drück die 4
XXL – Österreich
macht auf Show
22.05 B Bad Robots
22.35 Pro und Contra
23.40 R. Düringer Show
23.25 Seinerzeit spezial (Wh.)
Show 1.00 Lacherfolge mit Otto
Schenk und Helmuth Lohner
(Wh.) Show 2.30 Kultur heute
2.50 Seinerzeit spezial (Wh.)
23.25 ATV Die Reportage. Neue
Gurus (2) 0.30 Wachzimmer
Ottakring (Wh.) Exhibitionist am
Bahnhof 1.35 So denkt Österreich (Wh.) Reportagereihe
0.20 Drück die 4 XXL – Österreich macht auf (Wh.) Show
1.20 Die witzigsten Videos der
Welt – Crazy Clips 2.10 Futurama (Wh.) Eingetütet
ORF SPORT+
ATV 2
17.05 FIS Snowboard World Cup
Magazin 17.35 Volleyball. Women Volley League 19.30 FIS Alpine Ski World Cup Report 20.00
Sport 20 20.15 Volleyball. Austrian Volley League. Live 23.00
Funsport 23.35 Sport 20 (Wh.)
23.50 Skispringen (Wh.) Weltcup der Damen 1.35 Biathlon
(Wh.) 3.00 Skibergsteigen
9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55
Sturm der Liebe (Wh.) 10.45 Um
Himmels Willen 11.35 Nashorn,
Zebra & Co. 12.00 Tagesschau
12.15 Rosenmontagszug Mainz
13.05 B Neuseeland
von oben Neuseelands
Wilder Westen
14.05 B Der Doktor
und das liebe Vieh The
Bull with the Bowler Hat
15.05 B McLeods
Töchter
16.00 B Darwins vergessene Reise
Dokumentation
16.55 B Servus Wetter
17.00 Moderne Wunder
18.00 B Servus Journal
18.10 B Servus Krone
18.40 Die unglaublichsten Verbindungen –
Missing Link Schwerkraft · Dokumentation
19.20 B Servus Journal
19.35 B Quizmaster
20.10 B Servus Wetter
20.15 B Mythos Yukon – Eine Flussreise
mit Dirk Rohrbach
(1/2) Dokumentation
21.10 B Sport und Talk
aus dem Hangar-7
14.00 B \ Rosenmontagszug Düsseldorf
2016 Show
15.30 B \ Rosenmontagszug Köln 2016
Mod: Gisbert Baltes, Reinold Luis · Zeitversetzt
17.00 Tagesschau
17.15 \ Brisant Magazin
18.00 B \ Gefragt –
Gejagt Show
18.50 B v Großstadtrevier Mondsüchtig · Krimiserie · Mit Jan Fedder
19.45 B \ v Wissen
vor acht – Zukunft
Mausalarm – der lebende
Sprengstoffdetektor!
19.50 \ Wetter
19.55 \ Börse
20.00 Tagesschau
20.15 B \ Karneval in
Köln 2016 Mit Bernd
Stelter, Guido Cantz, Marc
Metzger, Bläck Fööss, Kasalla, Klüngelköpp, Brings,
Cat Ballou, Die Räuber,
Kölner Dreigestirn
13.00 B \ Mittagsmagazin Magazin
14.00 B Heute – in Dt.
14.15 Die Küchenschlacht Magazin
15.00 B Heute Xpress
15.05 B \ Bares für
Rares Show
16.00 Heute – in Europa
16.10 B \ Soko Donau Verraten und verkauft · Krimiserie
17.00 B \ Heute
17.10 \ Hallo Dt.
17.40 \ Leute heute
spezial Goldene Kamera
18.05 \ Soko München
19.00 B \ Heute
19.20 B \ Wetter
19.25 B \ WISO
Sachschaden am Arbeitsplatz: Wann Arbeitnehmer
haften müssen
20.15 B \ v Die Tote
in der Berghütte TVPsychothriller, A 2014 · Mit
Silke Bodenbender
21.45 B Heute-journal
14.00 Der Blaulicht-Report Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten,
Sanitätern und Notärzten
15.00 Der Blaulicht-Report Doku-Soap
16.00 Verdachtsfälle
17.00 Betrugsfälle
Doku-Soap
17.30 B Unter uns
18.00 B Explosiv – Das
Magazin Magazin
18.30 B Exclusiv
18.45 B RTL aktuell
19.05 B Alles was
zählt Daily Soap
19.40 B GZSZ
20.15 B Wer wird Millionär? Show
21.15 B Undercover
Boss Dormero Hotels
Heute ist Manuela Halm,
die Leiterin des operativen
Bereichs der Hotelkette
Dormero, in geheimer
Mission unterwegs.
22.15 B Extra Magazin
13.00 Alexander Hold
14.00 B Auf Streife
Reportagereihe
15.00 B Auf Streife
Reportagereihe
16.00 B Anwälte im
Einsatz Doku-Soap
17.00 B Mein dunkles
Geheimnis Affe auf Zeit
17.30 B Schicksale –
und plötzlich ist alles
anders Doku-Soap
18.00 B In Gefahr
Doku-Soap
19.00 B In Gefahr – Ein
verhängnisvoller Moment Xenia – Das gestohlene Passwort
19.55 Werbung
20.00 Puls-4-News
20.15 C B Castle Der
Tod kommt live · Krimiserie · Mit Nathan Fillion
21.15 C Castle Die Maske des Mörders · Krimiserie · Mit Nathan Fillion
22.15 C B Elementary
Die unsichtbare Waffe
14.45 2 Broke Girls Candy-Andy ist kein Dandy
15.10 2 Broke Girls Friede, Freude, Eierkuchen
15.40 B The Big Bang
Theory Comedyserie
16.05 B The Big Bang
Theory Comedyserie
16.30 B The Big Bang
Theory Comedyserie
17.00 B Taff
18.00 Puls-4-News
18.10 Die Simpsons
18.40 Die Simpsons
19.05 B Galileo Vorurteilscheck Russland
20.15 B The Big Bang
Theory Die Helium-Krise
Comedyserie · Mit Johnny
Galecki, Jim Parsons
20.40 C B The Big
Bang Theory Penny und
Leonard 2.0 · Comedyserie · Mit Johnny Galecki
21.10 C B Akte X Der
Kampf · Mysteryserie
22.05 B Circus Halligalli Show
22.15 36 – Tödliche Rivalen.
Thriller, F 2004. Mit Daniel Auteuil 0.20 Mythos Yukon – Eine
Flussreise mit Dirk Rohrbach
(Wh.) Dokumentation
23.30 Tagesthemen. Mit Wetter
0.00 Tatort. Sternschnuppe. Krimireihe, A 2016. Mit H. Krassnitzer 1.35 Die neunte Kompanie.
Actionfilm, FIN/RUS/UA 2005
22.15 Auf der Flucht. Actionfilm,
USA 1993. Mit Harrison Ford
0.15 Heute+ Magazin 0.30 Kriegerin. Drama, D 2011. Mit Alina
Levshin 2.10 ZDF-History (Wh.)
23.30 30 Minuten Deutschland.
Wie gewonnen, so zerronnen –
Vom Millionär zum Tellerwäscher 0.00 RTL Nachtjournal
0.30 10 vor 11. Magazin
23.15 Navy CIS. Leroy Jethro
0.10 Criminal Minds. Zweifel
1.10 Castle (Wh.) Der Tod
kommt live 1.55 Castle (Wh.)
Die Maske des Mörders
23.10 Smudo In The Box. DokuSoap 0.05 The Big Bang Theory
(Wh.) Die Helium-Krise 0.30 The
Big Bang Theory (Wh.) Penny
und Leonard 2.0. Comedyserie
SIXX
3SAT
ARTE
VOX
RTL 2
SUPER RTL
KIKA
16.50 ATV Die Reportage 17.50
ATV Aktuell 17.55 ATV Wetter
18.00 Der rosarote Panther
18.25 Crossing Jordan 19.20
Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 20.15 Twelve Monkeys.
Sci-Fi-Film, USA 1995 22.50 Supernova. Sci-Fi-Horror, USA/CH
2000 0.35 Twelve Monkeys
(Wh.). Sci-Fi-Film, USA 1995
15.40 Buffy – Im Bann der Dämonen 16.35 Charmed 17.35
Ghost Whisperer 18.30 Desperate Housewives 19.20 Grey’s
Anatomy 20.15 Sex and the City
20.45 Sex and the City 21.15
Hart of Dixie 22.15 Hart of Dixie
23.15 Die Tudors – Ein Sohn für
den König (2) 0.05 Hart of Dixie
(Wh.) 0.55 Hart of Dixie (Wh.)
17.30 ZDF-Reportage 18.00
ZDF-History 18.30 Nano 19.00
Heute 19.20 Kulturzeit 20.00
Tagesschau 20.15 Ein Schnitzel
für drei. TV-Komödie, D 2009
21.45 Ein Schnitzel für alle. TVKomödie, D 2013. Mit Armin
Rohde 23.15 Liebesg’schichten
und Heiratssachen. Mag. 0.01
Liebesg’schichten und ...
19.10 Arte Journal 19.30 Wie die
Welt erwacht 20.15 Sondertribunal – Jeder kämpft für sich allein.
Politthriller, F/I/D 1975 22.05 Paradies: Glaube. Drama, A/D/F
2012 23.55 Das elektrische
Haus. Slapstickfilm, USA 1922
0.15 Das verwunschene Haus.
Slapstickfilm, USA 1921 0.40 Die
Ziege. Slapstickfilm, USA 1921
15.00 Shopping Queen 16.00 4
Hochzeiten und eine Traumreise
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner
20.00 Prominent! 20.15 Chicago
Fire 21.15 Chicago Fire 22.10
Suits 23.10 Suits 0.00 Nachrichten 0.20 Medical Detectives –
Geheimnisse der Gerichtsmedizin
15.55 Next, Please! (6) 17.00
Die Straßencops – Spezial (6)
18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II
News 20.15 Die Geissens 21.15
Sarah & Pietro ... im Wohnmobil
durch Italien (4) 22.15 Sarah &
Pietro ... bekommen ein Baby (6)
23.10 Game of Thrones – Das
Lied von Eis und Feuer
15.45 Mr. Bean – Die CartoonSerie 16.15 Camp Sumpfgrund
16.40 Go Wild! 17.10 Ninjago
17.40 ALVINNN!!! und die Chipmunks 18.10 Zig & Sharko 18.45
Woozle Goozle 19.15 Angelo!
19.45 Sally Bollywood 20.15
Monk 21.10 Monk 22.05 Fairly
Legal 23.25 Fairly Legal 0.30 Infomercials 4.00 Nachtprogramm
16.10 Logo! 16.15 Garfield
16.50 Pound Puppies – Der Pfotenclub 17.10 Lassie 17.35 Mia
and me 18.00 Mascha und der
Bär 18.15 Mouk, der Weltreisebär 18.40 Lauras Stern 18.50
Sandmännchen 19.00 Wickie
19.25 Pur+ 19.50 Logo! 20.00
Ki.Ka Live 20.10 (Un)heimlich
berühmt – The Avatars
BAYERN
WDR
SWR
SEHENSWERT
20.15 Pfarrer Braun. Grimms
Mördchen. Krimireihe, D 2010
21.45 Rundschau Magazin
22.00 Das schwarze Schaf. Krimikomödie, D 1960 23.30 Rundschau Nacht 23.40 Beat-Club –
die Show zum 50. 1.10 Planet
Erde 1.15 Frankens Supernarr
(Wh.) 2.30 Schwaben helau –
Die großen Knaller (Wh.)
20.15 Tatort. Krimireihe, D 2003.
Mit Axel Prahl 21.40 WDR aktuell 22.10 Der Bulle und das
Landei. Krimireihe, D 2015. Mit
Uwe Ochsenknecht, Diana Amft
23.40 Karneval in Köln 2016
20.15 Bütt an Bord – Das Beste
aus 15 Jahren Friedrichshafen
22.45 Landesschau 23.00 Meenzer Konfetti (Wh.) 23.45 Meenzer Konfetti (Wh.) 0.30 Bütt
an Bord – Das Beste aus ...
KABEL 1
17.55 Mein Lokal, dein Lokal
18.55 Achtung Notaufnahme!
19.30 Achtung Kontrolle! 20.15
The Italian Job – Jagd auf Millionen. Actionthriller, USA/F/GB
2003 22.35 Snatch – Schweine
und Diamanten. Krimikomödie,
GB/USA 2000 0.40 The Italian
Job – Jagd auf Millionen (Wh.).
Actionthriller, USA/F/GB 2003
NDR
PHOENIX
20.00 Tagesschau 20.15 Markt
Spezial 21.00 Die ErnährungsDocs 21.45 Aktuell 22.00 Kaum
zu glauben! 23.30 Fasten auf
Italienisch. Komödie, F 2010. Mit
Kad Merad 1.10 Anne Will
20.15 Auf dem Dach Europas
21.00 Risiko Mount Everest
21.45 Heute journal 22.15 Digital Diaries 23.00 Total lokal –
Essen aus der Region 23.30 Ich
lass’ die Sau raus. Doku
ZDF NEO
EUROSPORT 1
20.15 Vera – Ein ganz spezieller
Fall. TV-Krimi, GB 2014. Mit Brenda Blethyn 21.45 Inspector Barnaby (Wh.). TV-Krimi, GB 1999
23.25 Silent Witness 0.20 Silent Witness 1.10 The Body Farm
18.30 Futsal. Europameisterschaft. Live 20.05 Futsal (Wh.)
21.00 Futsal. Europameisterschaft. Live 22.30 WATTS (Wh.)
22.45 WATTS Sportzapping
23.05 Football’s Greatest
Futurama
Innovativ sind zwei US-Serien
am Vorabend nicht, aber
Formate aus dem Haus Puls 4
goutierte das Publikum auf
diesem Sendeplatz zu wenig.
Aber „Futurama“ und
„Family Guy“ sind dafür
höchst amüsant, böse und
ironisch. Puls 4, 19.05 Uhr
Eine Empfehlung von Christoph Steiner
Twelve Monkeys
Im Jahr 2035 wird Cole
(Bruce Willis) ausgewählt, ins
Jahr 1996 zurückzureisen.
Er soll jenen Virus finden, der
damals fast alle Menschen
tötete. Er trifft u. a. auf einen
herrlich verwirrten Brad
Pitt. – Superber Endzeitthriller.
ATV 2, 20.15 Uhr
Kulturmontag
Das Magazin besuchte
nicht nur Dirk Stermann und
Christoph Grissemann bei
den Proben zu „Sonny Boys“
im Wiener Rabenhof, sondern
stellt auch die Beziehung der
beiden Kabarettisten zueinander infrage.
ORF 2, 22.30 Uhr
Snatch
Noch einmal Brad Pitt. Diesmal als wunderlicher Ire mit
umwerfend lustigem Genuschel (in der deutschen Fassung). Regie bei der Gangsterkomödie mit guter Besetzung und irrem Handlungsdickicht führte Guy Ritchie.
Kabel 1, 22.30 Uhr
IM RADIO
8.00 Journal 8.15
Pasticcio 9.05
Radiokolleg 10.05
Mozartwoche Salzburg 2016 11.40
Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei
13.55 Wissen aktuell 14.05
Radiodoktor 14.40 Moment
14.55 Rudi! 15.05 Apropos
Musik 16.00 Passagen 16.55
Digital.Leben 17.00 Journal um
fünf 17.09 Kulturjournal 17.30
Spielräume 17.55 Betrifft:
Geschichte 18.00 Abendjournal
18.25 Journal-Panorama 18.55
Religion aktuell 19.05 Dimensionen 19.30 On stage 21.00
Tonspuren 21.40 Texte 22.00
Nachtjournal 22.15 Radiokolleg
(Wh.) 23.03 Zeit-Ton 0.08 Wagner: „Das Liebesverbot“
5.03 Guten Morgen.
Der Begleiter in den
Tag (5.40 Morgengedanken) 9.03
Radio Steiermark am
Vormittag 12.07 Mittag in der
Steiermark 15.03 Der Tag in der
Steiermark (17.00 Journal; 17.30
Steiermark-Journal) 18.03 Radio
Steiermark Faschingsparty 22.05
Jazz at it’s best. Slavko Ninic und
die „Wiener Tschuschenkapelle“;
Zagreb Jazzorkestar, Leitung: Sigi
Feigl 23.03 Musikrevue
5.00 Die Antenne
Muntermacher mit
Axmann, Wallis &
Schmidt 9.00
Antenne @Work 14.00 Antenne
Drivetime mit M. Dietrich 20.00
Partyhitmix/DJ EnricoOstendorf
LEUTE
AMANDA KLACHL
MONTAG, 8. FEBRUAR 2016, SEITE 48
Ein
Leben
für die
Kamera
Helen Mirren:
Kamera für
Lebenswerk
Dame Helen Mirren
dominierte die Preisverleihung in Hamburg.
Gerard Butler
erhielt einen
Preis wie auch
„Selfie-Star“
Julianne
Moore.
Michelle
Hunziker
kam mit
Tochter
APA (3)
10106
9 090802 000903
ie „Goldene Kamera“
für das Lebenswerk ging
in diesem Jahr an die
Queen. Allerdings nicht an
die britische Königin, sondern deren oscar-gekrönte
Darstellerin Helen Mirren
(70), seit 2003 als „Dame“
selbst in den Adelsstand erhoben. Sie habe sich nie den
Regeln des von Männern dominierten Hollywood unterworfen“, begründete die Jury.
Im roten Glitzerkleid von
Designer Jacques Azagury
brachte die Britin OscarGlanz nach Hamburg. Und
D
betonte, es sei doch wunderbar, wie sich die Dinge änderten. Jetzt werde sie, die
Tochter eines russischen
Einwanderers, in Hamburg
geehrt, wo in Deutschland
noch Bomben gefallen waren, als sie gezeugt wurde.
Bei Orgelmusik im Michel
hatte sie zuvor noch über
ihre Rede nachgedacht.
Weniger ernst gaben sich
Filmstar Julianne Moore (55)
und Moderatorin Michelle
Hunziker (39), die beide auffallend fleißig Selfies mit
Fans und Kollegen schossen.
Wenn das mit
Leicester City
in der Premier
League so
weitergeht,
bekommt die
Fuchsjagd in
England a
völlig neue
Bedeutung.
SMALL
TALK
Auftritt mit der Tochter
it einer neuen
Single („Formation“) und einem eindrucksvollen Video
überraschte Beyoncé
(34) ihre Fans. Doch
der Star im Clip ist
die vierjährige
Tochter Blue Ivy, die
begeistert mittanzt.
M
INSTAGRAM
Erste Fotos vom Filmdreh
er erste Tag zurück
im Hotel und gleich
Spaß mit meinem
Boss“, twitterte Yanic
Truesdale (45), der auch
beim Comeback der
„Gilmore Girls“ den
Hotel-Empfangschef
Michel spielt, am WoTWITTER
chenende – und stellte
ein Foto von sich und Hauptdarstellerin
Lauren Graham (48, „Lorelai“) ins
Netz. Fans der Serie wollten von ihm
aber nur eines wissen: Wie geht es mit
Luke und Lorelai weiter?
D
In den Fußstapfen des Vaters
en Tod des Vaters
hat Zelda Williams noch nicht
verwunden, dennoch will die 26-jährige Tochter von
Robin Williams ihm
jetzt nacheifern. Sie
ergatterte eine Rolle
in der Horrorserie
„Dead of Summer“.
D
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