PDF-Version öffnen - FC Carl Zeiss Jena

Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena
heft 3 . saison 2015/16
regionalliga . 1,50 Euro
Interview mit
Manfred Starke
Last-Minute-Sieg
beim BFC Dynamo
DFB-Pokal: Der Gegner
in der 2. Hauptrunde
heißt VfB Stuttgart
4. Spieltag // Sonntag, 23. August 2015 // 13.30 Uhr
FC Carl Zeiss Jena –
FC Viktoria 1889 Berlin
Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena
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28.07.15 12:40
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h e u t e im s t adi o n
Weitermachen!
Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison ist gelegt
Was war das für eine grandiose Woche! Erst gewann der FC Carl
Zeiss völlig überraschend im DFB-Pokal gegen den Hamburger
SV, dann folgte ein Last-Minute-Triumph beim BFC Dynamo.
Während in Fußball-Jena bereits riesige Vorfreude auf das Knallerspiel in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen den VfB Stuttgart
herrscht, geht es zunächst einmal darum, den Viertliga-Alltag
genauso konzentriert in Angriff zu nehmen wie die Begegnungen
im Cup-Wettbewerb. Bereits heute gegen den FC Viktoria 1889
Berlin wird sich zeigen, wie stabil die Schützlinge von Trainer
Volkan Uluc sind. Alle Experten rechnen mit einem souveränen
Heimsieg – und genau hier liegt das Problem, denn leichte Gegner stehen in der Regionalliga Nordost nun wirklich nicht bereit.
Die Jenaer haben sich durch das 2:1 beim BFC Dynamo an die
Spitze herangerobbt. Damit wurde die Basis für eine erfolgreiche Saison geschaffen. Getragen von der Fußball-Euphorie, die
momentan rund um das Ernst-Abbe-Sportfeld herrscht, sollte
die Mannschaft um Kapitän René Eckardt nun zu einem weiteren
Erfolgserlebnis in der Lage sein. Trotzdem wird sich der neu
formierte Gegner aus der Hauptstadt zu wehren wissen. Zweimal – gegen Halberstadt und Babelsberg – erkämpfte sich der
FC Viktoria 1889 Berlin torlose Unentschieden. Lediglich gegen
den Staffelfavoriten aus Zwickau (0:5) war kein Kraut gewachsen.
r e g i o n a l l i g a n o r d o s t , A n s e t z u n g e n 4 . sp i e l t a g
FC Carl Zeiss Jena – FC Viktoria 1889 Berlin (Sonntag, 13.30 Uhr)
FSV Zwickau – FSV Budissa Bautzen (Freitag, 19 Uhr)
SV Babelsberg 03 – FSV Optik Rathenow (Freitag, 19 Uhr)
VfB Germania Halberstadt – ZFC Meuselwitz (Freitag, 19.30 Uhr)
RB Leipzig II – FSV Wacker 90 Nordhausen (Samstag, 13.30 Uhr)
Berliner AK 07 – TSG Neustrelitz (Samstag, 13.30 Uhr)
FC Oberlausitz Neugersdorf – FSV Luckenwalde (Sonntag, 13 Uhr)
Hertha BSC II – VfB Auerbach 1906 (Sonntag, 13.30 Uhr)
FC Schönberg 95 – BFC Dynamo (Sonntag, 13.30 Uhr)
Inh a lt
Heute im Stadion
3
Herzlich willkommen
6
Rückblick
10
Nachrichten
15
Nachwuchs
17
Aufgebote
20
Tabellen
22
Blaue Couch
28
Auswärts
33
Fanprojekt
34
Supporters Club
35
TITELFOTO
Johannes Pieles (Mitte) erzielte im DFB-Pokal das 3:2 gegen
den HSV.
Foto: Poser
I m p r e ss u m
Herausgeber/V.i.S.d.P. FC Carl
Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs
GmbH, Roland-Ducke-Weg 1,
07745 Jena // Geschäftsführer
Lutz Lindemann, Chris Förster
Anzeigenschluss 14. August //
Redaktionsschluss 18. August,
12 Uhr // Satz & Druck www.
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Ein Nachdruck des Heftes, auch
auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet.
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5
herzlich willkommen
Doppelter Neuaufbau
Bei FC Viktoria 1889 Berlin wurde am Stadion und am Team gewerkelt
Die Berliner Viktoria ist der jüngste Club in der
Regionalliga Nordost. Am 1. Juli 2013 entstand
der Großverein durch die Fusion des BFC Viktoria 1889 mit dem Ludwigsfelder FC Berlin.
Platz acht in der Regionalliga, der Gewinn des
Berliner Pokalwettbewerbs – die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Die Saison
2014/2015 war allerdings ein Seuchenjahr. Als
Tabellen-15. wäre der FC Viktoria 1889 Berlin
sportlich abgestiegen gewesen. Die Aufstockung
der Staffel auf 18 Teams, der insolvenzbedingte Rückzug des VFC Plauen und die Abmeldung
des 1. FC Union Berlin II waren die Ursachen
dafür, dass man trotzdem viertklassig blieb.
Nun soll alles anders werden – und vor allem
besser. Vom 1. FC Union Berlin II wurde neben
mehreren Spielern (Justin
Merz/Tor, Mike Eglseder/
Abwehr, David Hollwitz
und Kevin Giese/Mittelfeld, Nils Stettin/Angriff)
mit Robert Jaspert auch
der Coach verpflichtet.
Der erfahrene Trainer leitete einen gravierenden Umbruch der Mannschaft ein und verwies
auf die Chancen, die sich mit jungen und hungrigen Spielern bieten. Dass dieser Weg auch
Risiken birgt, dessen ist er sich bewusst. Das
Bezahlen von Lehrgeld ist einkalkuliert – und
bereits zu einem frühen Saisonzeitpunkt war es
soweit, denn die Berliner mussten am 2. Spieltag
in der Partie beim Staffelfavoriten FSV Zwickau
eine deftige 0:5-Niederlage einstecken.
6
Trainer Jaspert lässt sich davon nicht aus der
Ruhe bringen. Er bleibt seiner Philosophie treu
und wurde auf der Homepage des Vereins folgendermaßen zitiert: „Die Jungs sollen Spaß am
Fußball haben, anstatt sicher geglaubte Punkte zu verwalten. Teams wie Zwickau, der BFC
oder Jena sind natürlich die Favoriten. Aber wir
wollen und werden sie ärgern. Und wer weiß, was
dann passiert?“ Beim Aufbau des neuen Teams
greift Sofian Chahed mit ins Rad. Er hatte bei
Hertha BSC und Hannover 96 Bundesliga-Luft
geschnuppert, ehe er seine Karriere beendete.
Nun übernahm er als Co-Trainer von Jaspert
beim FC Viktoria 1889 Berlin Verantwortung.
In der eigentlichen Stammheimat des Clubs,
dem Stadion Lichterfelde, standen Jaspert
und Chahed bislang noch nicht an der Seitenlinie. Frühestens Ende
September kann wieder
zu Hause gespielt werden. Die grundlegende
Platzerneuerung samt
des Einbaus einer Beregnungsanlage hatte im Mai
begonnen. Bis alles angewachsen und bespielbar ist, wird im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
aufgelaufen. Wenn man einen bildhaften Vergleich zieht, passt die Komplettrenovierung der
Spielfläche zum Neuaufbau der Mannschaft.
Der Rasen soll schnell anwachsen und den
Ansprüchen genügen. Gleiches gilt für das neue
Regionalligateam, das die Abstiegszone nach
Möglichkeit nur mit dem Fernglas erblicken will.
Jens Büchner
herzlich willkommen
inform at ione n zum fc v ik tori a 18 89 berl in
Zugänge: Zingu (Hertha BSC II), Borowski
(VfL Wolfsburg II), Schmidt (Berliner AK),
Haubitz (SV Lichtenberg), Giese, Merz,
Hollwitz, Eglseder, Stettin (alle 1. FC Union
Berlin II), Krizevac (SV Ried/Österreich),
Stahlberg, Aydin, Hentschel, Beyazit (eigener Nachwuchs), Böttcher (vereinslos)
Abgänge: Brehmer, Antunovic, Austermann (alle VSG Altglienicke), Kruschke
(Tasmania Berlin), Brune (RB Leipzig II),
Patzler (TuS Koblenz), Kahlert (Berliner
AK 07), Huke (TB Berlin), Doymus (TSV
Schott), Schröder (Hertha 03 Zehlendorf),
Leutloff (SG Union Klosterfelde), Ferencik
(Atzenburgg/Österreich), Morack (Hertha
BSC II), Chougourou (SC RW Oberhausen),
Nishizawa, Laletin (beide unbekannt)
Vereinsgründung:
1. Juli 2013
Vereinsfarben: Hellblau-Weiß
Anschrift der Geschäftsstelle:
Krahmerstraße 15, 12207 Berlin,
Telefon: (0 30) 75 44 48 98 0
Internet: www.viktoria-berlin.de
Spielstätte: Stadion Lichterfelde (zur
Zeit Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark)
Platzierungen der vergangenen Jahre:
2014/2015: Regionalliga Nordost, 15. Platz
2013/2014: Regionalliga Nordost, 8. Platz
2012/2013: NOFV-Oberliga Nord, 1. Platz
2011/2012: NOFV-Oberliga Nord, 7. Platz
2010/2011: Berlin-Liga, 1. Platz
Platzierungen von 2010 bis zum Ende der
Saison 2012/2013 als BFC Viktoria 1889
FC Viktoria 1889 Berlin, Saison 2015/2016
Hintere Reihe von links: Abdulkakir Beyazit, Maik Haubitz, Glody Zingu, Nicolai Jelitto, Caner Özcin, Nils Stettin,
Tim Lensinger, Maximilian Watzka, Dominik Böttcher
Mittlere Reihe von links: Robert Jaspert (Cheftrainer), Sofian Chahed (Co-Trainer), Uria Wuttke (Sportlicher Leiter), Kevin Giese, David Hollwitz, Magnus Stahlberg, Maik Eglseder, Sebastian Schulze (Torwarttrainer), Gerd
König (Mannschaftsleiter), Martin Miegel (Physiotherapeut), Martin Fränkle (Betreuer)
Vordere Reihe von links: Julian Hentschel, Bünyamin Capar, Karim Waeil, Justin Merz, Jack Krause, Tom Schmidt,
Emrah Krizevac, Pascal Borowski, Ümit Ergirdi
7
8
9
rückblick
Chronik eines Pokal-Wunders
Das 3:2 n.V. des FC Carl Zeiss Jena gegen den HSV war ein Märchen in fünf Akten
1. Akt: Jena dominiert und führt
Der Außenseiter zeigt viel Elan und drängt die
Hamburger sofort in die Defensive. Die Belohnung gibt es in der 15. Minute, als Verteidiger
Justin Gerlach einen Freistoß aus 35 Metern
flach in die rechte untere Ecke jagt. Damit ist
die bessere Mannschaft in Führung gegangen.
2. Akt: Das geschenkte Tor
Ivica Olic gleicht in der 48. Minute aus. Vor der
Flanke von Ivo Ilicevic ist der Ball allerdings
einen halben Meter im Aus. Schiedsrichter Willenborg und seine Kollegen an den Linien reagieren nicht und geben den Treffer trotzdem –
begleitet von wütenden Jenaer Protesten.
3. Akt: Die Antwort des FC Carl Zeiss
Zehn Minuten nach dem Ausgleichstor spielt
Maximilian Schlegel den Ball in den Strafraum.
Manfred Starke verpasst, aber Velimir Jovanovic steht goldrichtig und markiert das 2:1.
4. Akt: Das gibt´s doch gar nicht!
Erneut trifft der HSV – diesmal in der vierten
Nachspielminute. Torwart René Adler schaltet
sich in die Offensive ein und legt für Michael
Gregoritsch auf, der das 2:2 erzielen kann.
5. Akt: Der Kopfball ins Glück
Einen Einwurf von Filip Krstic köpft Johannes
Pieles zum Siegtor (106.) in die Maschen.
Ulrich Klemm
r e a k t i o n e n a u f d e n j e n a e r s i e g i m d f b - p o k a l g e g e n d e n h a m b u r g e r sv
Lutz Lindemann, Präsident/Geschäftsführer/Sportlicher Leiter des FC Carl
Zeiss Jena: „Ich bin gerührt. Dieses
Stadion hat zu meiner aktiven Zeit und
danach viele denkwürdige Spieler erlebt.
Dieser Auftritt gegen den HSV reiht sich
würdig in die Liste der großen Duelle ein.
Das, was die Jungs geleistet haben, ist
wirklich sensationell. Wir haben zweimal
den Ausgleich kassiert, vor dem 1:1 war
der Ball klar im Aus. Die Spieler haben
das weggesteckt und von A bis Z ihre
Linie beibehalten. Nun kommt wieder
der Alltag – und wir sollten uns auf unser
eigentliches Saisonziel besinnen. Es besteht darin, in der Regionalliga noch das
eine oder andere Spiel zu gewinnen.“
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Marcel Bär, Mittelfeldspieler des FC Carl
Zeiss Jena: „Es war ein Traum, vor so
vielen Zuschauern zu spielen. Wenn man
dann gegen einen haushohen Favoriten
eine solche Leistung abliefert, wird man
sich bestimmt lange daran erinnern. Ich
bin unglaublich stolz auf die Mannschaft
und das Umfeld. Das war ein Sieg für alle,
die hinter dem FC Carl Zeiss stehen.“
Sören Eismann, Abwehrspieler des FC
Carl Zeiss Jena: „Sicherlich sagen einige,
der HSV hätte schlecht gespielt. Das ist
aber ein Erstligist, der viele Spieler mit
Potenzial in seinen Reihen hat. Es macht
mich glücklich, dass Hamburg dieses
Potenzial gegen eine überragende Jenaer
Mannschaft nicht abrufen konnte.“
rückblick
DFB-Pokal 2015/2016, 1. Hauptrunde
FC Carl Zeiss Jena – Hamburger SV 3:2 n.V.
Jena: Koczor – Eismann, Klingbeil, Gerlach, Krstic –
Bär (68. Vojvoda), Eckardt, Krauße, Schlegel (90.+2
Wolfram) – Starke – Jovanovic (88. Jo. Pieles)
Hamburg: Adler – Sakai, Cleber, Spahic, Ostrzolek – Ekdal (61. Schipplock), Diaz, Holtby (71.
Jung) – Olic, Lasogga (77. Gregoritsch), Ilicevic
Schiedsrichter: Willenborg (Osnabrück)
Zuschauer: 13.800 (ausverkauft)
Tore: 1:0 Gerlach (15.), 1:1 Olic (48.), 2:1 Jovanovic (58.), 2:2 Gregoritsch (90.+4), 3:2 Jo. Pieles
(106.)
11
12
rückblick
In der vorletzten Spielminute
Jena siegt 2:1 beim BFC Dynamo und holt vorher einen Punkt gegen Schönberg
Glaube kann Berge versetzen – nicht nur im
DFB-Pokal, sondern auch in der Regionalliga. Als im Auswärtsspiel beim BFC Dynamo
vor acht Tagen vieles auf ein 1:1 hindeutete,
glaubten die Jenaer auch kurz vor Schluss noch
an ihre Chance auf drei Zähler. Jakub Wiezik
war es, der in der 89. Minute den umjubelten
Siegtreffer erzielte, nachdem Kapitän René
Eckardt bereits in der Anfangsphase für den FC
Carl Zeiss getroffen hatte. Dank des glänzend
aufgelegten Torhüters Raphael Koczor gelang
den Berlinern kein erneuter Ausgleichstreffer,
sodass die Gäste einen „Big point“ landeten.
Im vorherigen Heimspiel gegen Aufsteiger FC
Schönberg 95 war das erlösende Tor zwar ausgeblieben – aber wer weiß, wofür der gewonnene Punkt im Verlauf der Saison noch gut ist!
Ulrich Klemm
FC Carl Zeiss Jena – FC Schönberg 95 0:0
Jena: Koczor – Krstic (70. Pieles), Klingbeil, Gerlach, Eismann – Krause – Schlegel, Eckardt, Bock
(55. Vojvoda) – Starke, Jovanovic (79. Crnomut)
Schönberg: Hahnel – T. Schulz, K.-F. Schulz, Halke, R. Müller – A. Müller – Steinwarth, Matern (75.
Schlatow), Gladrow, Okada (79. Vogel) – Haufe
(64. Rönnau)
Schiedsrichter: Klemm (Gröditz) – Zuschauer:
6.223 – Tore: Fehlanzeige
BFC Dynamo – FC Carl Zeiss Jena 1:2
Berlin: Hendl – Mannsfeld, Brendel, Haastrup (34.
Schünemann), Göwecke (46. Pröger) – Weidlich,
Güntner, Putze, Preis – Rockenbach (67. N‘Diaye),
Muhovic
Jena: Koczor – Eismann, Klingbeil, Gerlach, Krstic –
Vojvoda (48. Pieles), Eckardt, Krauße, Schlegel
(86. Wolfram) – Starke – Jovanovic (76. Wiezik)
Schiedsrichter: Schwermer (Magdeburg) – Zuschauer: 2.004 – Tore: 0:1 Eckardt (2.), 1:1 Güntner (43.), 1:2 Wiezik (89.)
Aufsteiger FC Schönberg 95 entführte einen Punkt aus dem Ernst-Abbe-Sportfeld.
Foto: Poser
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14
nachrichten
Erinnerungen werden wach
Jena will dem VfB Stuttgart im DFB-Pokal erneut ein Schnippchen schlagen
In der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals trifft der
FC Carl Zeiss am 27. oder 28. Oktober auf den
VfB Stuttgart. Das ergab die Auslosung, die im
Rahmen des Saisoneröffnungsspiels der Bundesliga am 14. August durchgeführt wurde.
Das Pokalspiel kann trotz des Wochentagstermins im Ernst-Abbe-Sportfeld stattfinden, weil
eine mobile Flutlichtanlage errichtet wird. Die
Paarung weckt Erinnerungen an eine Sternstunde des Jenaer Fußballs. Am 26. Februar
2008 setzte sich der damalige Zweitligist aus
Thüringen im Viertelfinale des DFB-Pokals
beim amtierenden Deutschen Meister in Stuttgart mit 7:6 nach Elfmeterschießen durch.
Jahrbuch: Vor wenigen Tagen ist das offizielle Jahrbuch des FC Carl Zeiss für die Saison
2015/2016 erschienen. Das Werk mit einem
Umfang von 228 Seiten im A5-Format bietet
u.a. interessante Hintergrundberichte, Interviews mit ehemaligen und aktuellen Spielern,
einen Rückblick auf das abgelaufene Spieljahr,
die Vorstellung aller aktuellen Spieler und vieles mehr. Erhältlich ist die Pflichtlektüre für
alle Fans zum Preis von 15 Euro heute im Stadion oder unter shop.ernst-abbe-sportfeld.de.
Auswärts: Auch im Köstritzer-Thüringenpokal
ist die Auslosung erfolgt. Nachdem die Jenaer
in der 1. Runde ein Freilos erhalten hatten,
treten sie nun zu ihrem Zweitrundenspiel bei
Verbandsligist SC 1903 Weimar an. Gespielt
wird am Wochenende 5./6. September.
Vereinstreue: Raphael Koczor bleibt dem FC
Carl Zeiss bis zum 30. Juni 2017 erhalten. Der
26-jährige Torhüter verlängerte seinen 2016
auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein Jahr.
Ulrich Klemm
Nachdem Torsten Ziegner beim DFB-Pokal-Viertelfinale vor etwas mehr als sieben Jahren in Stuttgart den entscheidenden Elfmeter verwandelt hatte, gab es aufseiten der Jenaer Spieler kein Halten mehr.
Foto: Poser
15
nachwuchs
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nachwuchs
Kommen und Gehen
Mehrere personelle Veränderungen im Nachwuchsleistungszentrum
In der Sommerpause hat es einige personelle
Veränderungen in den Nachwuchsmannschaften des FC Carl Zeiss gegeben. Neu im Bundesligateam der A-Junioren sind die beiden Torhüter Lukas Kycek von Banik Sokolov (Tschechien) und Alex Bitoulas von der SpVgg Greuther
Fürth sowie Mittelfeldspieler Paul Grzega vom
1. FC Magdeburg. Die Bundesligamannschaft
der B-Junioren hat sich mit den Abwehrspielern Max Gottwald (SC Preußen Münster) und
Niklas Kastenhofer (Hallescher FC), den Mittelfeldspielern Nico Boog (FC Bayern Hof) und
Tim Gruber (FSV Erlangen-Bruck) sowie den
Stürmern David Schirner (FSV Erlangen-Bruck)
und Jason Tuda vom Würzburger FV verstärkt.
Bei der zweiten Mannschaft, die ab dieser Saison als U 21 am Spielbetrieb teilnimmt, heuerten Torwart Christoph Haase (FC Thüringen
Jena) sowie das kosovarische Brüderpaar Gen-
Perfekter Auftakt: Der FC Carl Zeiss II hat das erste
Saisonspiel in der Oberliga Süd am vorigen Sonntag
gegen den SV Schott mit 6:0 gewonnen. Foto: Poser
tijan und Arlind Shoshi vom VfB IMO Merseburg an. Im Gegenzug wurden drei Akteure
aus dem Nachwuchsleistungszentrum an die
Talentschmieden von namhaften BundesligaClubs abgegeben werden. Die waren Niklas
Fiedler (B-Junioren, zum FC Schalke 04), Elias
Fröde (C-Junioren, zu Werder Bremen) und Toni
Wengerodt (C-Junioren, zum 1. FC Nürnberg).
„Zimme“ bleibt bis 2020
Das Jenaer Fußball-Urgestein Mark Zimmermann bleibt den FC Carl Zeiss bis 2020 treu.
Der 41-Jährige, der momentan in Köln an der
Ausbildung zum Fußballlehrer teilnimmt, einigte sich mit dem Jenaer Fußballclub auf eine
Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre.
„Ich freue mich riesig über das Vertrauen,
das mir der Verein entgegen gebracht hat.
Jeder weiß, wie sehr ich mit dem FCC verbunden bin. Ich kenne das Geschäft und weiß,
dass eine Laufzeit von fünf Jahren ein Zeichen
ist“, betonte „Zimme“, der als Cheftrainer die
A-Junioren-Bundesligamannschaft betreut.
Verstärkung aus Belgien
Das Funktionsteam des Nachwuchsleistungszentrums Jena hat Zuwachs erhalten. Kenny
Verhoene (A-Lizenz-Inhaber aus Belgien) fungiert als Trainer der U 16-Verbandsligamannschaft. René Panzer wurde Co-Trainer des U 14Verbandsligateams. Andreas Kittner assistiert
bei der U 17-Bundesligamannschaft dem verantwortlichen Cheftrainer Christian Fröhlich.
Nachwuchsleistungszentrum/Ulrich Klemm
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aufgebote
Trainer: Robert Jaspert (geboren am 26. Februar 1960) // zuvor Trainer bei: Tennis Borussia Berlin II,
Tennis Borussia Berlin, MSV Duisburg (Co-Trainer), Nationalmannschaft Südkorea (Co-Trainer), AlAhed/Libanon, Saipa Teheran/Iran (Co-Trainer), FC Vaduz/Liechtenstein (Co-Trainer), Union Berlin II
FC Viktoria Berlin
Tor
1
Justin Merz
12
Tom Schmidt
Jack Krause
Abwehr
2
Julian Hentschel
3
Mike Eglseder
17
Gökhan Ahmetcik
19
Magnus Stahlberg
20
Karim Waeil
22
Tim Lensinger
28
Glody Zingu
38
Bünyamin Capar
Emrah Krizevac
Mittelfeld
5
David Hollwitz
6
Kevin Giese
8
Pascal Borowski
10
Ümit Ergirdi
16
Maximilian Watzka
27
Maik Haubitz
11
Dominik Böttcher
Enes Aydin
Angriff
20
7
Caner Özcin
9
Nils Stettin
18
Nicolai Jelitto
36
Abdulkadir Beyazit
aufgebote
Co-Trainer: Miroslav Jovic
Co-Trainer: Georg-Martin Leopold
Torwarttrainer: Bernd Lindrath
Mannschaftsleiter: Uwe Dern
Mannschaftsarzt: Dr. Alexander Winkler
Physiotherapeut: Thomas Kyak
FC Carl Zeiss Jena
Trainer:
Volkan
Uluc
Tor
1
Raphael Koczor
25
Jakob Pieles
35
Stefan Schmidt
Abwehr
2
Florian Giebel
3
Filip Krstic
15
René Klingbeil
22
Tom Eichberger
24
Justin Gerlach
26
Mergim Vojvoda
Mittelfeld
4
Artur Mergel
5
Robin Krauße
7
Dusan Crnomut
9
René Eckardt
10
Maximilian Schlegel
11
Luca Bürger
14
Dominik Bock
16
Manfred Starke
27
Marcel Bär
28
Sören Eismann
29
Maximilian Wolfram
21
Mathis Böhler
23
Jakub Wiezik
Angriff
6
Johannes Pieles
36
Velimir Jovanovic
21
statistik
ta bel l e region a l l ig a nordo s t n ach dem 3. S pieltag, s a is on 2015/2016
Platzierung / Mannschaft
1.
FSV Zwickau
Spiele
Siege
Remis
Niederlagen
Torverhältnis
Tordifferenz
Punkte
3
3
0
0
9:0
9
9
2.
FC Carl Zeiss Jena
3
2
1
0
5:1
4
7
3.
TSG Neustrelitz
3
2
0
1
5:2
3
6
4.
Hertha BSC II
3
2
0
1
4:3
1
6
5.
SV Babelsberg 03
3
1
2
0
3:0
3
5
6.
FCO Neugersdorf
3
1
2
0
6:4
2
5
7.
Berliner AK 07
3
1
2
0
3:1
2
5
8.
FSV Optik Rathenow
3
1
2
0
3:2
1
5
9.
FC Schönberg 95
3
1
2
0
2:1
1
5
10.
RB Leipzig II
3
1
1
1
4:3
1
4
11.
Wacker Nordhausen
3
1
1
1
4:4
0
4
12.
BFC Dynamo
3
1
0
2
7:7
0
3
13.
FSV Budissa Bautzen
3
0
3
0
3:3
0
3
14.
FC Viktoria 1889 Berlin
3
0
2
1
0:5
-5
2
15.
Germania Halberstadt
3
0
1
2
2:7
-5
1
16.
VfB Auerbach 1906
3
0
1
2
1:7
-6
1
17.
FSV 63 Luckenwalde
3
0
0
3
1:6
-5
0
18.
ZFC Meuselwitz
3
0
0
3
0:6
-6
0
Stand nach
dem Spiel
Tor jäge r region a l l ig a nordo s t n ach dem 3. S pieltag, s a is on 2015/2016
Platzierung / Name
22
Verein
Tore
1.
Djibril N`Diaye
BFC Dynamo
4
2.
Fabian Eisele
Hertha BSC II
3
2.
Josef Nemec
FC Oberlausitz Neugersdorf
3
11.
Marcel Bär
FC Carl Zeiss Jena
1
11.
René Eckardt
FC Carl Zeiss Jena
1
11.
Velimir Jovanovic
FC Carl Zeiss Jena
1
11.
Manfred Starke
FC Carl Zeiss Jena
1
11.
Jakub Wiezik
FC Carl Zeiss Jena
1
statistik
sp i e l e r s t a t i s t i k d e s f c c a r l z e i ss j e n a i n d e r r e g i o n a l l i g a n o r d o s t
Platzierung / Name
Anzahl
Spiele
Durchgespielt
Nettospielzeit
AusEinwechs- wechslungen lungen
Gelbe
Karten
GelbRote
Karten
Rote
Karten
Punktspieltore
Torvorlagen
1.
Raphael Koczor
3
3
270
0
0
1
0
0
0
0
2.
Manfred Starke
3
3
270
0
0
0
0
0
1
1
3.
René Eckardt
3
3
270
0
0
0
0
0
1
1
4.
Justin Gerlach
3
3
270
0
0
0
0
0
0
0
5.
René Klingbeil
3
3
270
0
0
0
0
0
0
0
6.
Maximilian Schlegel
3
2
266
1
0
1
0
0
0
0
7.
Robin Krauße
3
2
264
1
0
3
0
0
0
0
8.
Sören Eismann
3
2
253
1
0
2
0
0
0
0
9.
Filip Krstic
3
2
250
1
0
1
0
0
0
0
10.
Velimir Jovanovic
3
0
246
3
0
1
0
0
1
1
11.
Mergim Vojvoda
3
0
101
1
2
1
0
0
0
0
12.
Johannes Pieles
3
0
65
0
3
0
0
0
0
0
13.
Dusan Crnomut
2
0
18
0
2
0
0
0
0
0
14.
Marcel Bär
1
0
78
0
0
0
0
1
1
1
15.
Dominik Bock
1
0
56
1
0
0
0
0
0
0
16.
Jakub Wiezik
1
0
15
0
1
0
0
0
1
0
17.
Maximilian Wolfram
1
0
5
0
1
0
0
0
0
0
23
spielplan
sp i e l p l a n d e s FC C a r l Z e i ss j e n a f ü r d i e h i n r u n d e d e r s a i s o n 2 0 1 5 / 1 6
1. Spieltag / Freitag, 24. Juli, 19.00 Uhr
2. Spieltag / Mittwoch, 5. August, 18.00 Uhr
3. Spieltag / Samstag, 15. August, 13.30 Uhr
VfB Auerbach 1906 – Jena 0:3
Jena – FC Schönberg 95 0:0
BFC Dynamo – Jena 1:2
4. Spieltag / Sonntag, 23. August, 13.30 Uhr
5. Spieltag / Mittwoch, 26. August, 18.30 Uhr
6. Spieltag / Mittwoch, 2. September, 17.30 Uhr
Jena – FC Viktoria 1889 Berlin
ZFC Meuselwitz – Jena
Jena – FSV Budissa Bautzen
7. Spieltag / Sonntag, 13. September, 13.30 Uhr
8. Spieltag / Sonntag, 20. September, 13.30 Uhr
9. Spieltag / Sonntag, 27. September, 13.30 Uhr
FSV Optik Rathenow – Jena
Jena – FSV 63 Luckenwalde
FSV Wacker 90 Nordhausen – Jena
10. Spieltag / Sonntag, 4. Oktober, 13.30 Uhr
11. Spieltag / Sonntag, 18. Oktober, 13.30 Uhr
12. Spieltag / Sonntag, 25. Oktober, 13.30 Uhr
Jena – TSG Neustrelitz
Hertha BSC II – Jena
Jena – Berliner AK 07
13. Spieltag / Sonntag, 1. November, 13.30 Uhr
14. Spieltag / Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr
15. Spieltag / Sonntag, 21. November, 13.30 Uhr
RasenBallsport Leipzig II – Jena
Jena – FC Oberlausitz Neugersdorf
SV Babelsberg 03 – Jena
16. Spieltag / Sonntag, 29. November, 13.30 Uhr
17. Spieltag / Sonntag, 6. Dezember, 13.30 Uhr
18. Spieltag / Sonntag, 13. Dezember, 13.30 Uhr
Jena – FSV Zwickau
VfB Germania Halberstadt – Jena
Jena – VfB Auerbach 1906
Kon ta k t
Vereinsgremien
Präsidium
Lutz Lindemann,
Präsident
Dr. Reinhardt Töpel,
Vorsitzender
Michael Russ,
Vizepräsident
Tom Hilliger
stellvertr. Vorsitzender
Thomas Moenke,
Schatzmeister
Heinz Künnert,
Aufsichtsratsmitglied
Matthias Luge,
Präsidiumsmitglied
Mike Ukena,
Aufsichtsratsmitglied
H.-J. Backhaus,
Präsidiumsmitglied
Klaus Berka,
Aufsichtsratsmitglied
Daniel Kraus,
Präsidiumsmitglied
Jörg Dern,
Beisitzer
Disziplinarkommission:
Peter Voß (Vorsitzender)
24
Aufsichtsrat
Ehrenrat: Heinz-Uwe Stelzer
(Vorsitzender), Dr. Horst
Schlensog, Matthias Barz,
Charalambos Dimopulos
Wahlausschuss: Christa
Jatho, Thomas Petzold,
Frank Jauch, Rainer Zipfel,
Olaf Albrecht
Geschäftsstelle
FC Carl Zeiss Jena Fußball
Spielbetriebs GmbH &
FC Carl Zeiss Jena e.V.
Roland-Ducke-Weg 1
07745 Jena
Telefon: (03641) 765100,
Fax: (03641) 765110
www.fc-carlzeiss-jena.de
[email protected]
www.facebook.com/
fccarlzeissjena.1903
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag von
9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr,
Freitag von 9 bis 12 Uhr
Postanschrift
Postfach 100 522
07705 Jena
Ticketcenter im Stadion
Donnerstags und freitags
(10 bis 19 Uhr) + Heimspieltage
Tel: (03641) 765128,
Fax: (03641) 765110,
[email protected]
spielplan
1. Spieltag // 24. bis 26. Juli 2015
2. Spieltag // 31. Juli bis 5. August 2015
VfB Auerbach 1906 – FC Carl Zeiss Jena 0:3
FSV 63 Luckenwalde – Hertha BSC II 0:1
FSV Optik Rathenow – Berliner AK 07 0:0
FSV Budissa Bautzen – RasenBallsport Leipzig II 1:1
ZFC Meuselwitz – FC Oberlausitz Neugersdorf 0:2
FC Viktoria 1889 Berlin – SV Babelsberg 03 0:0
BFC Dynamo – FSV Zwickau 0:3
FC Schönberg 95 – VfB Germania Halberstadt 1:0
FSV Wacker 90 Nordhausen – TSG Neustrelitz 2:0
VfB Germania Halberstadt – BFC Dynamo 2:6
FSV Zwickau – FC Viktoria 1889 Berlin 5:0
SV Babelsberg 03 – ZFC Meuselwitz 3:0
FC Oberlausitz Neugersdorf – FSV Budissa Bautzen 2:2
RasenBallsport Leipzig II – FSV Optik Rathenow 0:1
Berliner AK 07 – FSV 63 Luckenwalde 2:0
Hertha BSC II – FSV Wacker 90 Nordhausen 3:1
TSG Neustrelitz – VfB Auerbach 1906 3:0
FC Carl Zeiss Jena – FC Schönberg 95 0:0
3. Spieltag // 14. bis 16. August 2015
4. Spieltag // 21. bis 23. August 2015
VfB Auerbach 1906 – FC Schönberg 95 1:1
FSV 63 Luckenwalde – RasenBallsport Leipzig II 1:3
FSV Optik Rathenow – FC Oberlausitz Neugersdorf 2:2
FSV Budissa Bautzen – SV Babelsberg 03 0:0
ZFC Meuselwitz – FSV Zwickau 0:1
FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Germania Halberstadt 0:0
BFC Dynamo – FC Carl Zeiss Jena 1:2
TSG Neustrelitz – Hertha BSC II 2:0
FSV Wacker 90 Nordhausen – Berliner AK 07 1:1
VfB Germania Halberstadt – ZFC Meuselwitz
FSV Zwickau – FSV Budissa Bautzen
SV Babelsberg 03 – FSV Optik Rathenow
FC Oberlausitz Neugersdorf – FSV 63 Luckenwalde
RasenBallsport Leipzig II – FSV Wacker 90 Nordhausen
Berliner AK 07 – TSG Neustrelitz
Hertha BSC II – VfB Auerbach 1906
FC Schönberg 95 – BFC Dynamo
FC Carl Zeiss Jena – FC Viktoria 1889 Berlin
5. Spieltag // 26. August 2015
6. Spieltag // 28. bis 30. August 2015
FSV 63 Luckenwalde – SV Babelsberg 03
FSV Optik Rathenow – FSV Zwickau
VfB Auerbach 1906 – BFC Dynamo
FSV Budissa Bautzen – VfB Germania Halberstadt
ZFC Meuselwitz – FC Carl Zeiss Jena
FC Viktoria 1889 Berlin – FC Schönberg 95
Hertha BSC II – Berliner AK 07
TSG Neustrelitz – RasenBallsport Leipzig II
FSV Wacker Nordhausen – FC Oberlausitz Neugersdorf
VfB Germania Halberstadt – FSV Optik Rathenow
FSV Zwickau – FSV 63 Luckenwalde
SV Babelsberg 03 – FSV Wacker 90 Nordhausen
FC Oberlausitz Neugersdorf – TSG Neustrelitz
RasenBallsport Leipzig II – Hertha BSC II
Berliner AK 07 – VfB Auerbach 1906
BFC Dynamo – FC Viktoria 1889 Berlin
FC Schönberg 95 – ZFC Meuselwitz
FC Carl Zeiss Jena – FSV Budissa Bautzen
7. Spieltag // 11. bis 13. September 2015
8. Spieltag // 18. bis 20. September 2015
VfB Auerbach 1906 – FC Viktoria 1889 Berlin
FSV 63 Luckenwalde – VfB Germania Halberstadt
FSV Optik Rathenow – FC Carl Zeiss Jena
FSV Budissa Bautzen – FC Schönberg 95
ZFC Meuselwitz – BFC Dynamo
Berliner AK 07 – RasenBallsport Leipzig II
Hertha BSC II – FC Oberlausitz Neugersdorf
TSG Neustrelitz – SV Babelsberg 03
FSV Wacker 90 Nordhausen – FSV Zwickau
VfB Germania Halberstadt – FSV Wacker 90 Nordhausen
FSV Zwickau – TSG Neustrelitz
SV Babelsberg 03 – Hertha BSC II
FC Oberlausitz Neugersdorf – Berliner AK 07
RasenBallsport Leipzig II – VfB Auerbach 1906
FC Viktoria 1889 Berlin – ZFC Meuselwitz
BFC Dynamo – FSV Budissa Bautzen
FC Schönberg 95 – FSV Optik Rathenow
FC Carl Zeiss Jena – FSV 63 Luckenwalde
9. Spieltag // 25. bis 27. September 2015
10. Spieltag // 2. bis 4. Oktober 2015
VfB Auerbach 1906 – ZFC Meuselwitz
FSV 63 Luckenwalde – FC Schönberg 95
FSV Optik Rathenow – BFC Dynamo
FSV Budissa Bautzen – FC Viktoria 1889 Berlin
RasenBallsport Leipzig II – FC Oberlausitz Neugersdorf
Berliner AK 07 – SV Babelsberg 03
Hertha BSC II – FSV Zwickau
TSG Neustrelitz – VfB Germania Halberstadt
FSV Wacker 90 Nordhausen – FC Carl Zeiss Jena
VfB Germania Halberstadt – Hertha BSC II
FSV Zwickau – Berliner AK 07
SV Babelsberg 03 – RasenBallsport Leipzig II
FC Oberlausitz Neugersdorf – VfB Auerbach 1906
ZFC Meuselwitz – FSV Budissa Bautzen
FC Viktoria 1889 Berlin – FSV Optik Rathenow
BFC Dynamo – FSV 63 Luckenwalde
FC Schönberg 95 – FSV Wacker 90 Nordhausen
FC Carl Zeiss Jena – TSG Neustrelitz
25
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26
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27
blaue couch
Afrika im Herzen
Heute im Interview: Manfred Starke (24 Jahre, Mittelfeld und Abwehr)
„Blaue Couch“ – in dieser Rubrik erscheint zu
jedem Heimspiel des FC Carl Zeiss Jena im Stadionjournal „Anpfiff“ ein Interview mit einer
persönlichen Note. Vor der heutigen Partie
gegen den FC Viktoria 1889 Berlin traf sich
Andreas Trautmann mit Manfred Starke.
Für die meisten von uns ist Afrika ziemlich weit
weg. Doch jetzt, wo Du da bist, ist uns der Kontinent ein deutliches Stückchen näher gerückt.
Wie weit weg ist für Dich Afrika?
Afrika ist immer bei mir. Ich bin dort geboren.
Meine Eltern leben noch immer in Namibia. Afrika
ist ein Teil von mir und wird dies immer bleiben.
Nach dem Sieg im Erstrundenspiel des DFBPokals gegen den HSV liefst Du mit einer namibischen Nationalflagge durch das ErnstAbbe-Sportfeld. Hattest Du diese extra dabei?
Die Fahne war nicht von mir. Es waren Leute aus
Namibia im Stadion. Ich kannte sie gar nicht.
Nach dem Spielende hielten sie mir die Flagge hin
und baten mich, diese mitzunehmen. Nach dem
Spiel erhielt ich auch viele Nachrichten
von Freunden und Bekannten aus meiner afrikanischen Heimat. Das hat mich
riesig gefreut – und auch sehr berührt.
Namibia verbinden wir in Europa nicht
unbedingt mit dem Fußball. Gibt es
Namen, die wir auf dem Zettel haben sollten?
Collin Benjamin, der lange für den HSV und
auch für 1860 München spielte, wo er jetzt CoTrainer ist, ist sicher der bekannteste Spieler
28
meines Landes und das Aushängeschild des
namibischen Fußballs. Mit ihm habe ich auch
regelmäßig Kontakt. Nach der ersten Runde im
DFB-Pokal haben wir uns auch gegenseitig zum
Weiterkommen beglückwünscht.
Welche Bedeutung hat Fußball in Namibia?
Fußball ist in Namibia ganz klar die Sportart
Nummer eins. Der Fußball ist dort Volkssport,
der überall und viel gespielt wird.
Manfred Starke – der Name klingt schwer nach
deutschen Wurzeln. Ist dem so?
Ja, das ist so. Mein Ur-Großvater ist damals aus
Wilhelmshaven nach Namibia ausgewandert.
Seitdem sind wir Starkes Afrikaner.
Leider wissen wir wenig über den schwarzen
Kontinent – und oftmals verlieren wir uns in
eigenwilligen Klischees, wenn es um Afrika
geht. Du bist in Windhoek zur Welt gekommen.
Wie würdest Du Deine Kindheit beschreiben?
Auch in Afrika kann man eine schöne Kindheit
haben! Meine Kindheit in Namibia
war eine glückliche Kindheit. Ich
habe mich vor allen Dingen im Sport
in vielen Bereichen austoben und
ausprobieren können. Ich habe nicht
nur Fußball, sondern auch Tennis,
Volleyball und Faustball gespielt.
Du hast es im Faustball sogar bis in die namibische Nationalmannschaft geschafft, wenn
ich nicht völlig falsch informiert bin!
blaue couch
Ich habe an der U 18-Weltmeisterschaft teilgenommen – und seitdem übrigens nie wieder Faustball
gespielt. Faustball, den nahezu alle meine Freunde
spielten, ist eine Sportart
der Deut schstämmigen
in Namibia, also sozusagen das deutsche Cricket.
Ich habe das immer gern
gespielt und der Spaß stand
dabei stets im Vordergrund.
Aber ich verfolge es noch
immer. Im November findet
in Argentinien die nächste
Faustball-WM statt – und
Namibia ist wieder dabei.
In Jena wird übrigens auch
Faustball gespielt. Mir klagte kürzlich ein Jenaer Faustballer sein Leid, dass diese
Sportart hier wohl bald
aussterben würde. Manni,
da musst Du helfen!
Ich bin bereits im Bilde! Ich
hatte in einem früheren
Interview erwähnt, dass ich Faustball gespielt
habe. Daraufhin hat sich eine Dame der Jenaer
Universität bei der Zeitung gemeldet und ließ
ausrichten, dass ich herzlich eingeladen wäre,
in Jena beim Training teilzunehmen. Ich habe
ehrlicherweise bisher noch nicht geantwortet.
Du kannst Dir vorstellen, dass ich mit Fußball
zu tun habe. Aber ich habe es nicht vergessen
und werde sicher einmal dort vorbeischauen.
Warst Du als Weißer in Namibia privilegiert?
Wie war bzw. ist das dortige Zusammenleben?
Wir haben in keiner Weißen- oder Deutschensiedlung gewohnt. Es war vielmehr ein ganz
normales Viertel, in dem man friedlich zusammen lebte. Auch als Bestandteil der namibischen Nationalmannschaft wurde ich niemals
ausgepfiffen oder ähnliches. Ich bin Namibier.
Punkt. Zum Glück ist es in Namibia recht ruhig
und weitestgehend konfliktfrei. Das macht Namibia auch zu etwas Besonderem. Und ich hoffe
natürlich, dass dieser Zustand so bleibt.
Möchtest Du wieder zurück nach Namibia?
29
blaue couch
Ja, sicher möchte ich irgendwann mal wieder
zurück. Aber da muss auch alles passen. Die
berufliche Perspektive muss stimmen – und
natürlich das private Umfeld auch.
Würdest Du sagen, Du kennst Afrika?
Nein. Das würde ich nicht sagen. Ich bin nämlich
gar nicht so viel auf dem Kontinent herumgekommen. Ich kenne neben Namibia natürlich
Südafrika – und ich war auch in Angola. Aber
darüber hinaus habe ich nicht so viele afrikanische Länder besucht. Das hat viel damit zu tun,
dass wir unsere Urlaube immer genutzt haben,
um nach Europa zu reisen – nach Deutschland
oder Holland, wo unsere Familie wohnt.
Geht ein Afrikaner eigentlich auf eine Safari?
Aber klar doch! Ich habe das auch schon oft
gemacht. Freilich vor allen Dingen deshalb, da
ich Freunde zu Besuch hatte, wo das natürlich
ganz automatisch auf dem Programm steht. In
Namibia muss man so etwas unbedingt einmal
gemacht haben. Und es macht ja auch Spaß und
ist wunderschön.
Angenommen, Du wärst jetzt der Tourismusminister Namibias! Warum sollte mein nächster
Urlaub unbedingt in Deine afrikanische Heimat
gehen? Was muss ich gesehen haben?
Du musst in jedem Falle den Etosha National
Park gesehen haben. Der Reichtum der Tierwelt dort ist überwältigend. Darüber hinaus
ist Namibia einfach ein total entspanntes und
entspannendes Land, das mit seiner Tierwelt
und wunderschönen Landschaften begeistert.
Ich denke da zum Beispiel an Swakopmund,
eine echte Perle am Meer. Das ist Weltklasse,
glaube mir! Zudem kommst Du als Deutscher
auch gut klar. Du wirst über viele deutsche Worte
stolpern, denn noch immer wird in vielen Orten
30
Deutsch gesprochen. Und die Menschen freuen
sich über Gäste aus Deutschland, die sich für
unsere Heimat interessieren.
Du sprichst perfekt Deutsch – aber groß geworden bist Du mit Afrikaans.
Ja, das klingt für fremde Ohren so ein bisschen
nach einem Mix aus Deutsch, Holländisch und
Englisch und ist eine germanische Sprache.
Wie bist Du zum Fußball gekommen?
Eigentlich durch die Schule. Fußball war in Namibia Schulsport. Dort habe ich gespielt – also
nicht in einem Verein, sondern für meine Schule.
Letztlich wurde festgestellt, dass ein bisschen
mehr in mir schlummert. Dies hat Heinz Werner
erkannt, der eine Fußballlegende der DDR war
und in Namibia eine Trainerausbildung durchführte. Ich spielte für meine Schule in einer von
meinem Vater geleiteten Trainingsgruppe. Und
in ihr fiel ich Heinz Werner auf. Die beiden haben
sich dann ausgetauscht. Daraus wurde eine
Männerfreundschaft, die bis heute zwischen
Heinz Werner und meinem Vater andauert. Über
ein Probetraining bei Union Berlin landete ich
bei Hansa Rostock – einfach deshalb, weil Hansa
im Gegensatz zu Union ein Internat hatte.
Sprachst Du damals schon so gut Deutsch wie
jetzt? Oder musstest Du das erst erlernen?
Wir haben zuhause in Namibia zwar Deutsch
gesprochen – oder vielmehr etwas ähnliches.
Das nennt sich Nam-Slang und ist ein ziemliche seltsamer Mix aus Deutsch, Afrikaans und
Englisch. Ich konnte mich also in Deutschland
schon ganz gut verständlich machen, musste
aber trotzdem einiges dazu lernen.
Und wir haben jede Menge über Dich und Deine
Heimat dazu gelernt. Dafür herzlichen Dank!
31
Bei uns ist der Fußball
zu Hause.
Samstag und Sonntag,
16.30 Uhr
mdr.de/sport
32
unterwegs
ZFC Meuselwitz
5. Spieltag // Mittwoch, 26. August, 18.30 Uhr // Bluechip-Arena (Glaserkuppe)
Stadion: Die bluechip-Arena auf der Glaserkuppe besitzt ein Fassungsvermögen von 5.260
Zuschauern. Es gibt 1.216 Sitzplätze (352 überdacht), 4.044 Stehplätze (950 überdacht) und
eine funktionierende Flutlichtanlage.
Gästeblock: Der Gästeblock ist ausgeschildert
und verfügt über einen separatem Eingang sowie über eine eigene Kasse. Für das Ostthüringer Duell beim Zipsendorfer FC gelten die üblichen Verhaltensregeln für Auswärtsspiele.
Heimfans: Selbstverständlich existiert auch bei
den Meuselwitzern eine kleine Fanszene. Probleme sind jedoch eher nicht zu erwarten.
Anfahrt: Von Jena aus benutzt man die A 4 bis
nach Gera. Von dort geht es weiter auf der B 2
in Richtung Zeitz. Wenn man von Zeitz auf der
Bundesstraße nach Meuselwitz fährt, biegt man
an der Ampel links in die Ernst-Grube-Straße
ein und gelangt auf direktem Weg zur Spielstätte. Falls man den Weg „über die Dörfer“ wählt
und aus Richtung Penkwitz in den Ort kommt,
hält man sich in Richtung Norden, bis man zur
besagten Ampelkreuzung Zeitzer Straße/ErnstGrube-Straße gelangt. Parkplätze in unmittelbarer Nähe der Glaserkuppe sind normalerweise
rar gesät. Wer die Chance hat, frühzeitig anzureisen, sollte dies unbedingt in Erwägung ziehen.
Zugfahrer: Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist auf Grund des Spieltermins
und des Fehlens einer Zugverbindung nach
Meuselwitz auf keinen Fall zu empfehlen.
Fanprojekt
immer am Ball …
Druckhaus Gera GmbH
Geschäftsstelle Erfurt/Weimar
Jacob-A.-Morand-Straße 16 · 07552 Gera
Friedrich-List-Straße 36 · 99096 Erfurt
Telefon: 03 65/7 37 52-0 · Telefax: 03 65/7 10 65 20
Telefon: 03 61/5 98 32-0 · Telefax: 03 61/5 98 32 17
www.druckhaus-gera.de
33
fanprojekt
Die Würfel sind gefallen
Der Trägerverein des Jenaer Fanprojekts hat seit Kurzem einen neuen Vorstand
Der Fan-Projekt Jena e.V. als Träger des Fanprojekts hat einen neuen Vorstand gewählt.
Vorsitzender ist Stefan Roelofs, als Stellvertreter fungieren Uwe Barth und Sebastian Kupfer. Dirk Saeltzer bleibt Schatzmeister. Beisitzer im Vorstand sind Wolfram Böhme, Wolfgang Geffe und Tino Burghardt. Die langjährigen
Vorstandsmitglieder Uwe Dern, Hans-Heinrich
Tamme und Andreas Wiese verzichteten auf eine
Kandidatur, Markus Wilde zog seine Kandidatur nachträglich zurück. Die Mitglieder und
Mitarbeiter des Fanprojekts danken den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern herzlich
für ihre verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeit.
37. Köstritzer-Fanclubturnier
Das 37. Köstritzer-Fanclubturnier um den Wanderpokal des FC Carl Zeiss Jena, organisiert
vom Fanprojekt Jena und präsentiert von der
Köstritzer Schwarzbierbrauerei als langjährigem Unterstützer der Fanprojekt-Arbeit, fand
am 16. August statt. Die Siegerehrung wird in
der Halbzeit des heutigen Spiels durchgeführt.
„Blau-gelb-weiße Sommerferien“ beendet
Die „Blau-gelb-weißen Sommerferien“ fanden
in der vorigen Woche im und am Fanprojekt
statt. Auf dem Programm standen u.a. eine
Schlauchbootfahrt auf der Saale und der Besuch
der Ausstellung „Kicker, Kämpfer, Legenden –
Juden im deutschen Fußball“. Die Ferienwoche
endet mit dem Besuch des heutigen Heimspiels
gegen den FC Viktoria 1889 Berlin. Da im Zeitraum der Herbstferien eine Jugendbildungsreise
34
stattfindet, sind die nächsten „Blau-gelb-weißen Ferien“ für die Winterferien 2016 geplant.
Ausstellung „Tor für Europa“
Vom 2. September bis 2. Oktober präsentiert
das Fanprojekt Jena mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
die Ausstellung „Tor für Europa“. Die Ausstellung befasst sich mit Erlebnissen von DDRFußballfans bei internationalen Spielen ihrer
Clubs. Nach dem Heimspiel gegen Bautzen am
2. September erfolgt um 20 Uhr die Eröffnung
mit einer Einführung in die Ausstellung durch die
Kuratoren Daniel Küchenmeister und Dr. Thomas
Schneider. Im Anschluss findet eine Lesung mit
Frank Willmann aus den Büchern „Stadionpartisanen – nachgeladen“ und „Kassiber aus der
Gummizelle“ statt. Zum Rahmenprogramm der
Ausstellung gehört am 9. September ab 19.03
Uhr eine weitere Buchlesung. Steffen Andritzke
liest aus seinem Buch „Kulturstadtbanause“
sowie aus „Stadionpartisanen – nachgeladen“.
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen:
http://www.eva-verein.de/tor-fuer-europa.html
Fanprojekt
FAN - P ROJEKT j e n a e . v .
Kontakt:
Roland-Ducke-Weg 2, 07745 Jena
[email protected]
www.fanprojekt-jena.de
Tel.: (0 3641) 47 85 90 / Fax: (0 3641) 76 51 23
Ansprechpartner:
Matthias Stein, Lutz Hofmann, Christian Helbich
supporters club
„Eisi“ macht das Rennen
Erneut hat ein Defensivspezialist die Wahl zum „Spieler der Saison“ gewonnen
Zum mittlerweile 13. Mal
ging der Supporters Club
auf die Suche nach dem
„Spieler der Saison“ des
FC Carl Zeiss – und zum
zweiten Mal vergaben die
Ostthüringer Zeitung und
der Supporters Club diese
Auszeichnung gemeinsam.
Wie in den Vorjahren gab
es drei voneinander unabhängige Säulen, die gleichberechtigt in das Gesamtergebnis einflossen. Diese Säulen waren
das Internetvoting auf www.otz.de, die Stimmabgaben im Stadion und im FCC-Forum sowie
die Stimmen von Mitgliedern und Vereinsgremien des SC. Die Summe der abgegebenen
Stimmen gab Aufschluss darüber, wer sich in
der Saison 2014/2015 am meisten in die Herzen
der Jenaer Fans und Zuschauer gespielt hatte.
Am Ende siegte – wie im vorherigen Spieljahr –
ein Verteidiger, wobei sich Sören Eismann mit 38
Prozent deutlich vor Stürmer Velimir Jovanovic
(25 %) durchsetzten konnte. Die drittmeisten
Stimmten verzeichnete Mannschaftskapitän
René Eckardt (13 %) vor Maxim Banaskiewicz
(6 %) und Torhüter Raphael Koczor (5 %).
Der in Rudolstadt geborene Sören Eismann
überzeugte in der Saison 2014/2015 vor allem
durch seine Zuverlässigkeit auf verschiedenen Defensivpositionen und durch ehrliche
Arbeit. Dass er die Trophäe ausgerechnet vor
dem DFB-Pokalspiel gegen den HSV in Empfang nehmen durfte, hatte Symbolcharakter.
Schließlich war es der 27-Jährige, dessen LastMinute-Ausgleichstor im Finale des KöstritzerThüringenpokals den Einzug in den DFB-Pokal
erst möglich gemacht hatte. Die Ehrung nahmen Sportredakteur Andreas Rabel von der
Ostthüringer Zeitung (links im Bild) und Stefan
Meißner als Vertreter des Supporters Club vor.
Supporters Club
m i t a r b e i t IM S U P P ORTER S CLU B
Die Mitgliedschaft im Supporters Club ist an die
Mitgliedschaft im FC Carl Zeiss Jena e.V. gebunden
und kostet für Erwachsene (ab 18 Jahren) 0,50 Euro
im Monat. Die Gebühr ist als Jahresbeitrag von 6,00
Euro zu entrichten. Jugendliche, Studenten, Schüler
und Kinder sind kostenfrei Mitglied im Supporters
Club. Anmeldungen sind im Internet unter www.
fcc-supporters.de oder am Infomationsstand des
Supporters Club vor jedem Heimspiel am Fanprojekt
möglich. Ausdrücklich erwünscht ist die aktive Mitarbeit der Mitglieder in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Supporters Club wie Öffentlichkeitsarbeit, Marketing/Merchandising, Supporters Busse,
Fanblock, Nachwuchs oder Abteilungsarbeit.
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