J u ni bis August 2015 „Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist!“ www.sankt-michaelis.de Editorial Lamm Gottes H Liebe Leserinnen und Leser! aben Sie das Bild erkannt? Ein weißes Lamm oder Schaf. Ein Relief, gestochen in den Holzrahmen oberhalb des Turmportals von St. Michaelis. W arum gucken viele Menschen immer so ernst, wenn sie zum Abendmahl gehen?“ „Warum nehmen Kinder in St. Michaelis am Abendmahl teil? Das war doch früher erst mit der Konfirmation erlaubt, oder?“ Solche und ähnliche Fragen hören wir immer wieder. Beim Abendmahl hat sich viel bewegt in den letzten Jahren. Auf der einen Seite sagte ein Kirchenmann, dass in der evangelischen Kirche „eine gewisse eucharistische Appetitlosigkeit herrsche“. Viele wüssten nichts mehr mit diesem Sakrament anzufangen. Auf der anderen Seite erleben wir, dass dieses urchristliche Ritual eine Wiederbelebung erfährt. Titelthema 3Andacht 4 - 5 Theologie des Abendmahls 6 Abendmahl mit Kindern 7 Abendmahl - Glutenfrei? 8 - 9 Liturgie der Abendmahlsfeier 10 „Und trinket alle daraus...“ Mit diesem Gemeindebrief wollen wir uns einigen Fragen rund um das Abendmahl kümmern. Hygienische Fragen sollen nicht ausgespart bleiben. Sie sollen aber auch nicht die Oberhand gewinnen. Vor allem geht es uns um die theologische, liturgische und gemeinschaftsstiftende Dimension des Abendmahls. Es gibt viele unterschiedliche Anlässe, zu denen wir Abendmahl feiern: Von Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern, den Konfirmationen und Konfirmationsjubiläen, Erntedank bis zum Ewigkeitssonntag in Verbindung mit dem Totengedenken. Wir erleben in unserer Gemeinde, dass mit viel Freude und Ernsthaftigkeit sowohl in den normalen Gottesdiensten wie bei den Kinderkirchen, Famlienfreizeiten oder Konfirmandenfahrten das Abendmahl gefeiert wird. Weitere Themen 11 Aus dem Kirchenvorstand 12 Kirchenmusik an St. Michaelis 13 Kammerchor in London 14 - 15 Rückblick Konfirmationen 2015 16 - 17 Gottesdienste 18Jugend 19 Begegnungsfest Familienzentrum 21Senioren 23 Dienstagsteff; Swingtanz 25 Veranstaltung Israel - Palästina Neue Öffnungszeiten des Büros 26Himmel-Reich 27Gemeindegarten 29 Taufen und Beerdigungen 30 Kontakte und Impressum 31Oster-Impressionen 32 Schubert: Große Messe in As-Dur Es grüßt Sie herzlich Ihr Redaktionsteam Rotraut Kahle und Pastor Stephan Jacob 2 Vor jeder Abendmahlsfeier singen wir: „Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, erbarm dich unser.“ Ein altes Lied. Weitergegeben von Generation zu Generation. Es erinnert an das eine Opfer, das in Christus vollzogen wurde. Gewöhnlich wird das Lamm Gottes mit Heiligenschein, Kreuz und Siegesfahne abgebildet. Das Opferlamm ist damit gleichzeitig das Siegeslamm: „Der Tod ist verschlungen vom Sieg“, schreibt Paulus (1. Kor. 15,54). Der Tod hat verloren, gewonnen hat das Leben. Abendmahl tiefe Empfindungen haben. Rührung und Dankbarkeit, verbunden mit Einsichten in das eigene Verstricktsein in Schuld oder Sünde, die nicht länger trennend zwischen mir und Gott stehen. Wenn wir in St. Michaelis Abendmahl feiern, kommen wir alle zusammen: Die, interessant: Der gute Hirte, denen das Opfer Jesu in Brot der sein Leben für die Schafe und Wein ganz nahe kommt lässt, ist gleichzeitig auch und auch die, denen das Schaf bzw. Lamm. Abendmahl durch Opfervorstellung und Sündenterminologie eher noch fremder wird, weil sie schon am Leid der Welt genug leiden. Und doch wird uns das Lamm langsam fremd. Es geht vor blutrotem Hintergrund. Die Terminologie von „Opfer“ und „Sünde“ Weniger heroisch kommt und auch die Assoziation das Lamm am Turmporvon Lamm und blutreichen tal daher. Im Vorderlauf Schlachtvorgängen mag so eingeklemmt ist nicht Kreuz manchem im Zusammenund Siegesfahne, sondern ein hang mit dem Abendmahl Hirtenstab. „Ich bin der gute widerstreben. Das „Opfer“, Hirte. Der gute Hirte lässt also der Kreuzestod Jesu, als sein Leben für die Schafe“, Heilsgeschehen, an dem wir sagt Jesus bei Johannes (Joh. beim Abendmahl Teil haben 10,11) Dieser Hintergrund dürfen, ist für andere wieder macht die Darstellung der Grund, warum sie beim 3 Der Theologe und Kirchenmusiker Jochen Arnold hat mit seiner behutsamen Umdichtung des „Agnus Dei“ einen Versuch gewagt, beide Seiten einander näher zu bringen. In dem Lied heißt es: „Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Schuld der Welt, Christe, du Lamm Gottes, der du trägst das Leid der Welt, erbarm dich unser. Christe, du Lamm Gottes, der du trägst das Heil der Welt, gib uns deinen Frieden.“ Ihre Pastorin Annegret Bettex S eit den Anfängen des Christentums wird auch Abendmahl gefeiert. Das berühmteste Werk in der Kunst ist wohl die Darstellung von Leonardo da Vincis letztem Mahl Jesu mit seinen Jüngern. Er malte es an die Wand des Speiseraumes im Kloster Santa Maria delle Gracie in Mailand. Es zeigt die Situation, kurz nachdem Jesus erklärt hat, dass einer der Jünger ihn verraten würde. Jesus sitzt in der Mitte. Die Aufregung über diese Botschaft ist zu sehen. Fragen des Abendmahls wurden seit dem ersten Mahl immer wieder ausführlich und kontrovers diskutiert. Bis heute sind sich die Kirchen nicht einig. Eine ökumenische Mahlgemeinschaft konnte deshalb auch noch nicht erreicht werden, wenngleich wir Lutheraner auch Katholiken bei uns willkommen heißen. oder Halbkreis, Friedensgruß oder nicht, glutenfreie Hostien oder nicht, wie auch immer man entscheidet, immer werden dabei auch die Gefühle der Menschen berührt. Intensive Gespräche darüber sind deshalb wichtig. Auch in unserer Gemeinde. Dieser Gemeindebrief kann und soll dazu anregen. Über strittige Fragen zum Verständnis und auch über viele praktische Fragen hinaus sollten jedoch die wesentlichen theologische Aspekte stets im Vordergrund bleiben: Erinnern Das Abendmahl ist Erinnerungsmahl. In einer Familie fand zum einjährigen Todestag eine Gedenkfeier für das ehemalige Familienoberhaupt statt. Nach einem Gedenkgottesdienst in der Kirche traf man sich anchließend zum festlichen Essen. Der Tisch war schön gedeckt. Es wurden In Kirchengemeinden spielen Reden über die Verstorbene häufig ganz praktische gehalten, auch über ihre Fragen eine Rolle: GemeinEigenarten. Man hat gelacht, schaftskelch oder Einzelkel- man war gerührt und stieß che, trinken wir oder tunken mit einem Glas Sekt auf sie wir die Hostie ein („Intinkan. Die Oma war mitten tio“), Brot oder Hostie, Wein unter ihnen, so als säße sie oder Saft, Wandelabendmahl mit am Tisch. „Solches tut 4 Theologie zu meinem Gedächtnis“, hat Jesus gesagt. Erinnern hält eine Person im Bewusstsein wach. Aber das Abendmahl ist mehr als eine Gedenkfeier für die Verstorbene. Es verbindet das Erinnern an Jesus mit den eigenen Brüchen des Lebens: Wo wir vergessen, was wir wachhalten wollten. Wo wir hinter dem zurückbleiben, was gut wäre. Wo wir Menschen ausschließen, die mit uns doch verbunden sind. Gemeinschaft Wichtig ist deshalb die Gemeinschaft beim Abendmahl. Judas sitzt mit am Tisch. Bei da Vinci hält er das Säckchen mit den dreißig Silberlingen schon in der Hand (viertes Gesicht von links). Das „Wehe“ ist über ihm ausgesprochen, aber er sitzt mit am Tisch. des Abendmahls Wen schließen wir eigentlich vom Mahl aus? Offiziell verliert jemand die Zulassung zum Abendmahl mit dem Austritt aus der Kirche. Aber soll das wirklich schwerer wiegen als der Verrat des Judas? Im Sinne Jesu wäre es, wenn wir eine offene Gemeinschaft pflegten, keine geschlossene Gesellschaft. Einladend sein. Und das auch ausstrahlen. Ich weiß keinen Ort in der Gesellschaft, wo Menschen in solcher Unterschiedlichkeit, verbunden in einem Geist, würdig zusammenkommen. Versöhnen Solche Haltung fördert auch den zentralen Gedanken der Versöhnung. Was nicht in Ordnung ist, muss wieder zurechtgebracht werden. Wo Beziehung wackelt, braucht es eine Kraft zur Versöhnung. Die Versöhnung, die hier gemeint ist, geht von Gott aus. Und sie manifestiert sich in den Spendeworten „Christi Leib, für dich gegeben“, „Christi Blut, für dich vergossen“ und in den Einsetzungsworten: „Das ist mein Leib“ - „Hoc est corpus“ - und das ist kein Hokuspokus. Der, der versöhnt, bietet Versöhnung nicht von Oben her an, sondern steckt selbst mit drin. Voller Hingabe. Das ist überzeugend. Im Brotbrechen und Trinken aus dem Kelch vollziehen wir die Versöhnung nach. So Abendmahl zu feiern erinnernd in Gemeinschaft, versöhnt mit Gott und den Menschen, dabei zu teilen und die im Blick zu haben, die weniger besitzen - das ist ein Vorgeschmack auf das Himmelreich. „Ich werde von nun an nicht vom Gewächs des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt“ (Luk 22.18), sagt Christus. Wir werden einmal mit ihm am Tisch sitzen im Reich Gottes. Teilen Unsere Kirche bildet - wie alle anderen - diese Verheißung ab. Unsere Kirchen sind Festsäle. Das haben wir am Gründonnerstag ernstgenommen. Auf dem Titelbild dieser Gemeindebriefausgabe sehen wir eine festliche Tafel, gedeckt für die Feier des Tischabendmahls in St. Michaelis. Ein Bild voller Verheißung. Nicht, dass wir das immer so tun müssten. Aber vielleicht doch manchmal. Denn auch der Geschmack der Verheißung muss empfunden werden, will er denn geglaubt werden. Gunnar Jahn-Bettex Das Brotbrechen und das Trinken aus einem Kelch führt uns auch zum Teilen. „Brich dem Hungrigen dein Brot“ lesen wir bei Jesaja (Jes. 58,7). Wer empfängt, gebe auch weiter. Das ist das Wunder der Brotvermehrung, das eigentlich das Wunder der Liebe ist. Wer Liebe empfängt, gebe sie weiter. Am Ende werden alle satt. Aber nur, wenn wir teilen. Wer ein Geschenk bekommt, vergräbt es nicht. 5 Vorgeschmack auf das Himmelsreich Abendmahl mit Kindern Abendmahl - Glutenfrei? I W enn Kinder zusammen mit ihren Eltern im Gottesdienst das Abendmahl empfangen, dann machen sie dabei eine prägende Erfahrung. Sie hören die ehrwürdige Musik, sehen die feierlichen Gesichter der Erwachsenen und merken: Das, was hier geschieht, hat Bedeutung. Vor allem aber spüren sie, dass sie dazugehören und ernst genommen werden. Die Teilnahme von Kindern am Abendmahl ist in unserer Gemeinde mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Das war nicht immer so. Denn viele Jahrhunderte lang wurden Heranwachsende erst nach der Konfirmation als vollwertige Gemeindeglieder anerkannt und zum Abendmahl zugelassen. Der Ausschluss der Kinder vom Abendmahl begann im Mittelalter. Im Zuge mangelnder Heilsgewissheit trat der Aspekt der Sündenvergebung in den Vordergrund. Den Abendmahlselementen wurden dabei nahezu magische Kräfte zugeschrieben. Deshalb war der „würdige Empfang“ von „Leib und Blut Christi“ sicherzustellen. Dies suchte man zu erreichen, indem man im Jahre 1215 die Hostien einführte, den Laien den Kelch entzog und Kinder von der Teilnahme am Abendmahl ausschloss. Obwohl sowohl der Kirchenvater Augustin zuvor als auch Martin Luther später die Teilnahme von getauften Kindern zum Abendmahl befürworteten und empfahlen, hielt sich der Brauch, Kinder erst nach der Konfirmation am Abendmahl teilnehmen zu lassen, beharrlich bis in das Ende des letzten Jahrhunderts. Erst als es in den siebziger Jahren zu einer Neuentdeckung des Abendmahls kam, änderte sich das. In der Rückbesinnung auf die bis dahin vernachlässigten 6 Aspekte der Gemeinschaft und der eschatologischen Hoffnung wurden die Abendmahlsfeiern vielfältiger und auch fröhlicher. Im Zuge dieser Entwicklung sprachen sich immer mehr leitende Geistliche dafür aus, Kindern die Teilnahme am Abendmahl zu ermöglichen, da theologisch alles dafür spreche. In den letzten Jahrzehnten folgten viele Gemeinden dieser Empfehlung; auch aus dem Bewusstsein heraus, dass nicht wir, sondern Gott selbst Gastgeber ist. Annegret Bettex Familiengottesdienst mit Abendmahl: Sonntag, 5. Juli Kinderkirche mit Abendmahl: Samstag, 18. Juli ch habe mich fast schon daran gewöhnt: kein Restaurant mehr, kein Essen im Kollegenkreis, unterwegs mal eben den kleinen Hunger stillen – unmöglich. Als die Diagnose Zöliakie kam, war damit in erster Linie die Hoffnung verbunden, wieder beschwerdefrei leben zu können. Da ich ohnehin kein Feinschmecker war, nahm ich die Sache relativ gelassen. raus. Ohne Oblate, wich ich den fragenden Augen der So ist mein Leben heute Beteiligten aus und fühlte nicht weniger genussvoll, mich schlecht. Heute sorge aber ganz anders als in ich vor, in meiner Tasche den Jahren mit Weizen & habe ich ein Stückchen gluCo. Ich stehe als erster auf, tenfreies Knäckebrot, das so nutze die noch krümelfreie hart ist, das meine Nachbarn Küche für mein Spezialwieder gucken: weil es so laut frühstück. Wenn die Stäube knackt. In der „Weinrunde“ der Weizenbrötchen oder dann die nächste UnsicherDinkeltoasts meiner Kinder heit: hoffentlich stippt der den Raum „erfüllen“, habe Mensch vor mir nicht seine ich keine Chance mehr. Im Oblate in den Kelch … Urlaub sind wir Selbstversorger, bei Einladungen esse ich Als mir Pastor Oldenburg zu Hause und trinke vor Ort von St. Nicolai erzählte, ein Gläschen Wein – Bier dort kämen ausschließenthält Gerste. lich glutenfreie Oblaten zum Einsatz, war das wie Aber einige Dinge ahnte ich ein Geschenk. Seit langer nicht. Irgendwann stand ich Zeit mal wieder „richtig“ im Halbrund des AbendAbendmahl feiern! Oder im mahls, der Pastor mit dem Michaeliskloster Hildesheim Oblatenkörbchen kam näher, bei einer Fortbildung, als und mir wurde klar – du bist Frau Tergau-Harms spontan 7 bei sich zu Hause glutenfreies Fladenbrot backte, am nächsten Tag mitbrachte und ich mit allen Teilnehmern gemeinsam Abendmahl halten konnte! Als Lehrer arbeite ich schon längst nach dem Prinzip der Inklusion, bei der jeder eingeschlossen und wertgeschätzt wird. Das tut die Kirche auch: ein Abendmahl mit Traubensaft als Alternative zu Wein ist selbstverständlich geworden. Und die Oblaten? Ich hoffe auf eine glutenfreie Zukunft. Erst dann fühle ich mich wirklich dazugehörig. Meine Vision? Ein Tischabendmahl an Gründonnertag im Hochchor von St. Michaelis – ganz glutenfrei! Arndt v. Diepenbroick D as Abendmahl kann in verschiedenen Formen gefeiert werden. Je nach Anlass und Stimmung können Texte variieren und kann der Ablauf gestaltet werden – mal als fröhliche Feier des Lebens, mal als gemeinsame Stärkung in schweren Zeiten. Es gibt jedoch zwei Elemente, die nie fehlen dürfen: Die Einsetzungsworte und die Austeilung des Abendmahles. Dennoch ist der Ablauf nicht willkürlich, er geht auf jüdische und altkirchliche Feierformen zurück. Die einzelnen Gebete, Gesänge und Texte haben eine besondere Bedeutung und folgen einer Dramaturgie. Präfation „Der Herr sei mit Euch und mit deinem Geiste. Die Herzen in die Höhe - wir erheben sie zum Herrn.“ mit diesem Wechselgesang beginnt die Abendmahlsfeier. Es ist der Ruf, mit dem die Gemeinde aufgefordert wird, sich mit Herzen und Sinnen auf das Geschehen einzulassen. Bis zu diesem Punkt sind wir dem Geschehen gefolgt oder sind eigenen Gedanken nachgegangen. Jetzt sollen wir aufmerken! Gott lädt uns ein. Er schenkt uns Gemeinschaft mit sich durch Jesus Christus in Brot und Wein. Für dieses Geschenk sollen wir bereit sein. „Wahrhaft würdig ist es und recht …“ Die Präfation ist ein Lobgebet. Es ist das älteste Gut der christlichen Kirche. Mit ihm erinnern wir uns an die Heilstaten Gottes. Wir loben Gott als Schöpfer, wir loben ihn für das, was er uns durch Jesu Leben, Tod und Auferstehen geschenkt hat. So schlägt der Lobpreis einen großen Bogen vom Schöpfungsmorgen zum Ostermorgen und von dort zum ewigen Morgen der neuen Schöpfung und mündet in den Lobgesang. Wir singen zusammen mit allen, die uns vorausgegangen sind und allen himmlischen Mächten. Sanctus „Heilig, heilig, heilig…“ In diesem Lobgesang sind zwei Texte miteinander verbunden: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!“ (aus Jesaja 9,6) und der Hosianna-Ruf aus der Geschichte vom Einzug 8 Liturgie des Abendmahls Jesu in Jerusalem (Mt 21,9). „Gott Zebaoth“ meint Gott der Heerscharen – also der Engel. „Hosianna“ heißt übersetzt „Ach, hilf!“ „Gib doch Heil“. Schon in der alten Kirche hat man die Worte „Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn“ auf das Kommen Christi in Brot und Wein gedeutet. Angesichts des Heils, das Gott uns schenkt, können wir ihn nicht genug loben. Niemand und nichts kann uns das geben, was Gott uns schenkt. Darum darf das Sanctus – auch mit unterschiedlichen Liedern - fröhlich und vollmundig gesungen werden! zungsworten und nehmen die Bedeutung auf, die Martin Luther ihm gegeben hat als „Vermahnung“, die einerseits auf das Abendmahl vorbereitet, andererseits indirektes Fürbittengebet ist. Vater unserr Das Vater unser hat seinen eigentlichen Platz als Tischgebet nach den Einsetzungsworten und unmittelbar vor der Austeilung. Schon die Kirchenväter haben die Bitte um das täglich Brot auf das Abendmahl bezogen. Wir beten es vor den Einset- Einsetzungworte Die Einsetzungsworte folgen dem Wortlaut aus dem 1. Korintherbrief (Kap.11, 2325). Sie sind das Herzstück der Abendmahlsliturgie – neben der Austeilung. Das gilt auch dann, wenn sie z.B. in einem Familiengottesdienst in eine Erzählung eingebettet werden. „Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward…“ diese Worte sind nicht nur Erinnerung an das, was einst geschah, sondern sie sind „Gedächtnis“ - vergegenwärtigendes Erinnern. „…der neue Bund im meinem Blut…“ Jesus steht mit seiner Person, d.h. mit seinem Fleisch und Blut, für die Hingabe Gottes an die Menschen. Er hat die Liebe Gottes nicht nur gelebt, sondern ist die menschgewordene Liebe. Wir werden immer wieder schuldig, indem wir andere verletzen, uns selbst nicht annehmen und Gottes Geboten nicht gerecht werden, aber durch Jesus Christus erfahren wir Versöhnung und indem wir uns an ihm orientieren erkennen wir neue Lebenschancen. Durch diese Zusage erfahren wir, dass Jesus Christus uns unter Brot und Wein Vergebung der Sünden, Leben und Seligkeit schenkt. Agnus dei „Christe, du Lamm Gottes…“ In den wenigen Worten schwingt viel mit: Was bedeutet Christi Tod für uns und warum gibt es so viel Sünde und Böses auf der Welt, dass wir manchmal nur noch um Erbarmen beten können…Das Lamm bezieht sich auf das PassahLamm, das geschlachtet wird. Mit seinem Blut bestrich das Volk Israel die Türpfosten seiner Häuser in Ägypten, damit es von der Plage des Todes der Erstgeburten verschont blieb und aus der Knechtschaft befreit 9 werden konnte. Ähnlich bedeutet Jesu Tod für uns die Überwindung des Todes. Das Kreuz soll uns nicht Zeichen des Todes sein, sondern Zeichen des ewigen Lebens, das Gott uns schenkt. Austeilung und Dankgebet Wir stehen in einer Gemeinschaft beim Abendmahl und doch empfängt jede und jeder Brot und Wein/Saft für sich – für die Vergebung, die mir persönlich geschenkt wird, für die Stärkung, die mir zugesprochen wird. Die Worte, die uns zugesprochen werden, können entweder Jesu Heilstat betonen „Christi Leib für dich gegeben – Christi Blut für dich vergossen“ oder die verheißungsvolle Zusage sein:„Brot des Lebens/Kelch des Heils für Dich“. Es ist ein schönes Zeichen des Friedens und unserer Gemeinschaft, dass wir uns anschließend die Hände reichen. Mit allen Sinnen hörend, schmeckend, sehend sind wir angesprochen, leiblich und auch geistlich berührt worden. Dafür danken wir im Gebet. Silke Ideker „Und trinket alle daraus...“ D a soll ich mit anderen draus trinken. Das ist doch eklig.“ Sagt eine Konfirmandin, als sie den Kelch in der Hand hat. „Kann ich nicht das Brot eintauchen?“ Sie hat im Gottesdienst genau hingesehen. Manche trinken beim Abendmahl nicht aus dem Kelch, sondern tauchen ihre Oblaten ein. Theologisch gesehen stellen sich da Fragen. In den Einsetzungsworten Jesu zum Abendmahl heißt es: „Desselben nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte, gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus.“ Kann man diese Worte so symbolisch verstehen, dass eine in den Kelch getauchte Oblate gemeinsames Trinken ist? Eine Errungenschaft der Reformation war, dass Abendmahl „in beiderlei Gestalt“- in Brot und Wein empfangen wird. Hier unterscheiden wir uns von unseren katholischen Geschwistern. Geben wir etwas von unserer evangelischen Identität auf, wenn wir im Abendmahl nicht mehr Brot und Kelch miteinander teilen? Und doch ist da ein ernst Aus dem Kirchenvorstand: Pfarrstellenwechsel I zu nehmender Impuls. Man würde mit seinen Gästen zuhause auch nicht aus einem Glas trinken. Es fühlt sich unhygienisch an, wenn ich mit fremden Menschen aus einem Kelch trinke. Wir sorgen für größtmögliche Hygiene im Abendmahl. Der Kelch wird gedreht, so dass nicht an der derselben Stelle getrunken wird. Ist der Kelch einmal „rum“, bringen wir ihn zurück zum Altar, wo er vom Küster mit speziellen Tüchern gereinigt wird. Das Abendmahl gehört zu den ganz starken Ritualen, die wir in unserem Gottesdienst haben. Und starke Rituale rühren auch schon mal an Grenzen. Das Abendmahl verbindet Menschen in einem Geist, die von sich aus keine Gemeinschaft miteinander hätten. So ist es 10 von Anfang an gewesen. Die Gemeinde beim Abendmahl ist kein privater Freundeskreis. Es sind Menschen mit Eigenarten und Gegensätzen. Und doch sind sie die erwählte Gemeinde Christi. Dazu passt, dass alle aus einem Kelch trinken. Das ist eine Herausforderung und rührt an wunden Punkten. Aber zugleich bietet das Abendmahl hier selbst einen Lösungsweg an. Mit dem „Kelch des neuen Bundes“ wird die Gemeinschaft zu Gott und den Menschen erneuert. Die Gemeinschaft, die uns Jesus im Abendmahl schenkt, ist Geschenk aber auch Herausforderung. So rührt das Abendmahl an uns. Nicht nur in seinem theologisch-geistlichen Gehalt, sondern auch in der Art und Weise, wie wir es feiern. Olaf Ideker-Harr n der Februar-Sitzung diesen Jahres hat Pastor Olaf Ideker-Harr dem Kirchenvorstand von St. Michaelis mitgeteilt, dass er mit Wirkung zum 1. August 2015 eine neue Aufgabe wahrnehmen wird. Künftig wird er Pastor an den Berufsbildenden Schulen I hier in Lüneburg sein. Olaf Ideker-Harr ist seit dem 1. Februar 2007 Pastor in unserer Gemeinde. Bis zum Frühjahr 2014 war er vorübergehend Vorsitzender des Kirchenvorstands. Besondere Akzente setzte er z.B. mit seiner engagierten Arbeit für St. Michaelis als Citykirche. Im Pfarramtsteam und im Kirchenkreis ist er ein geschätzter Kollege, in der Gemeinde ein Pastor mit viel Gespür für die Menschen und ihre Anliegen und mit einem Herz für Jugendliche. Deshalb hat der KV seine Entscheidung zwar mit Bedauern, aber auch mit Verständnis zur Kenntnis genommen. Gemeindemitglied von St. Michaelis wird er bleiben, denn er und seine Familie wohnen weiter im Pfarrhaus in der Görgesstraße. Das ist deshalb möglich, weil Pastorin Silke Ideker im Auftrag der Landeskirche im Einvernehmen mit Kirchenvorstand, Pfarramt und Klosterkammer die Pfarrstelle mit dem Seelsorgebezirk „St. Michaelis Nord-Ost“ ab dem 1. August versehen wird. Bisher war Silke Ideker an den Berufsbildenden Schulen tätig. Der Gemeinde ist sie bisher als Pfarrfrau bekannt, die in unserer Kantorei mitsingt, kirchenpädagogisch aktiv ist, in unsere Gottesdienste geht und hin und wieder auch selbst Gottesdienste gestaltet. Als Gottesdienstberaterin sensibilisiert sie Gemeinden unserer Landeskirche in Gottesdienstfragen. Deshalb ist die gute Nachricht, dass mit Pastorin Ideker bereits eine sehr gute und profilierte Nachfolgerin gefunden wurde. 11 Am 6. September wird Frau Superintendentin Schmid in einem Gottesdienst Pastor Ideker-Harr von seinen Aufgaben in unserer Gemeinde entpflichten. Hier wird auch der Rahmen gegeben sein, in dem wir uns bei ihm für seine segensreiche Arbeit bedanken können. Im selben Gottesdienst begrüßen wir auch Silke Ideker als neue Pastorin unserer Gemeinde. Ihr Pastor Gunnar Jahn-Bettex Verabschiedung von Pastor Olaf Ideker-Harr und Begrüßung von Pastorin Silke Ideker am Sonntag 6. September 10.00 Uhr im Gottesdienst. Mehr dazu im nächsten Gemeindebrief. D Kammerchor in London Musik in St. Michaelis er Kammerchor St. Michaelis blickt auf eine erlebnisreiche Zeit in London zurück. In der Woche nach Ostern hatten wir die Ehre, mehrere musikalische Abendgottesdienste (die sog. „Evensongs“) in der Westminster Abbey und der St. Paul’s Cathedral zu gestalten. Für die Sängerinnen und Sänger des Chores – und auch für den Chorleiter – war es ein unvergessliches Erlebnis, im Chorgestühl dieser traditionsreichen Kirchen vor hunderten von Gottesdienstbesuchern singen zu dürfen. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war ein Konzert in der für ihre Akustik hochgerühmten Lady’s Chapel der Kathedrale von Ely. Am 9. Juni wird im Rahmen des Orgelsommers Christian Barthen aus Saarbrücken bei uns zu Gast sein, der bereits im vergangenen Jahr mit seinem ausdrucksstarken und hochvirtuosen Orgelspiel das Publikum begeisterte. Auf dem Programm steht Musik von Mozart, Mendelssohn und Liszt sowie - als Höhepunkt des Abends - ein Werk, das nur selten zu hören ist und für mich persönlich zu den schönsten Orgelwerken überhaupt gehört: Die Orgelsonate des jung verstorbenen, genialischen Liszt-Schülers Julius Reubke – eine großangelegte Symphonische Dichtung über den 94. Psalm, die in ihrer Expressivität, Poesie und Dramatik einfach überwältigend ist. Einer der musikalischen Höhepunkte dieses Sommers erwartet uns am 21. Juni: Die Kantorei St. Michaelis bereitet sich seit Monaten auf ein großes Konzert vor, in dem das Magnificat von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie die Große Messe in As-Dur von Franz Schubert erklingen werden. Beide Werke sind für Chor, Solisten und festlich besetztes Sinfonieorchester geschrieben; beide Werke haben zentrale Texte der Liturgie zum Inhalt und wurden 1822 fertiggestellt. Und doch könnten sie kaum unterschiedlicher sein: Das Magnificat von Mendelssohn ist ein genialisches Jugendwerk im barocken Stil, in dem der 13-jährige Komponist seine frühe Meisterschaft unter Beweis stellt. Bei Schuberts Messe hingegen handelt es 22 1 2 2 1 3 1 sich um ein spätes Reifewerk – eine der schönsten und eindrucksvollsten Vertonungen des Mess-Textes überhaupt. Freuen Sie sich also auf einen spannenden und abwechslungsreichen Konzertabend! Informationen zu den Ausführenden und zum Vorverkauf finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefes. werden: „Jesus bleibet meine Freude“. Die Ausführenden sind: Hanna Zumsande (Sopran), Nicole Dellabona (Alt), Knut Schoch (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), die Kantorei St. Michaelis und das Barockorchester „L’Arco“. Zu Beginn der Sommerferien, am 4. August, werde ich gemeinsam mit meiner Frau Auch der Juli wird nicht und der Lüneburger Tromlangweilig: Am 7. Juli wird peterin Rita Arkenau-Sanden Tobias Götting aus Oldenein Konzert mit Musik für burg ein abwechslungsreiches Sopran, Trompete und Orgel Orgelkonzert geben, in dem geben. Neben virtuosen er einen weiten Bogen spannt Trompeten-Arien von Bach – von Buxtehude über Bach und Vivaldi stehen u. a. eine bis hin zu den virtuosen Kantate von Johann Joseph Orgelmeistern der französiFux, romantische Orgelschen Symphonik! musik von Josef Gabriel Rheinberger sowie eine der Am 19. Juli wird unsere großartigen Orgel-Toccaten Kantorei eine der schönsten Bachs auf dem Programm. Kantaten von Johann Sebastian Bach im Gottesdienst Einen musikalischen Somaufführen. Die Kantate mer wünscht Ihnen „Herz und Mund und Tat und Leben“ verfügt nicht Ihr Henning Voss nur über einen virtuosen und glanzvollen Eingangschor – Der Kammerchor mit wundervollem TrompeSt. Michaelis in: ten-Solo – sondern auch über einen Schlusschoral, der zu (1) Westminster Abbey Bachs populärsten Kom(2) St. Paul’s Cathedral positionen gehört und den (3) Kathedrale von Ely Sie vermutlich alle kennen 3 12 13 3 Konfirmation Nord am 26. April 2015 Konfirmationen Süd am 2. und 3. Mai 2015 Konfirmationsspruch ein Spruch fürs Leben! Kennen Sie Ihren Konfirmationsspruch noch? 14 15 Kirche mit Kindern Gottesdienste 1. Sonntag nach Trinitatis 7. Juni, 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl zur Feier der Konfirmationsjubiläen: P. Ideker-Harr, P. Jahn-Bettex 9. Sonntag nach Trinitatis 2. August, 10.00 Uhr Gottesdienst: Pn. Ideker 10. Sonntag nach Trinitatis 9. August, 10.00 Uhr Gottesdienst: Lektor Elsner 2. Sonntag nach Trinitatis 14. Juni, 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und Kinderchören: P. Jacob 11. Sonntag nach Trinitatis 16. August, 10.00 Uhr Gottesdienst: Pn. Bettex 3. Sonntag nach Trinitatis 21. Juni, 10.00 Uhr Gottesdienst: P. Jahn-Bettex 6. Sonntag nach Trinitatis 12. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst: P. Ideker-Harr 4. Sonntag nach Trinitatis 28. Juni, 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Jugendchor: P. Jacob 7. Sonntag nach Trinitatis 19. Juli, 10.00 Uhr Kantatengotttesdienst: P. Jacob (siehe Seite 13) 5. Sonntag nach Trinitatis 5. Juli, 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl und Kinderchören: Pn. Bettex 8. Sonntag nach Trinitatis 26. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst: P. Jacob 12. Sonntag nach Trinitatis 23. August, 10.00 Uhr Gottesdienst: P. Jacob Tauferinnerung W äre ich ein Elefant, ich winkte dir mit dem Rüssel zum Dank.“ So heißt es in einem fröhlichen Kinderlied, das die Besonderheit eines jeden Geschöpfes besingt. Wir laden herzlich ein zum Tauferinnerungsgottesdienst am 14. Juni um 10.00 Uhr in der St. Michaeliskirche. Wir wollen uns der Taufe nicht nur trocken I Gottesdienst am 28. Juni: “Lammfromm inmitten von Sündenböcken” Mit einer Predigt von Pastor Jacob über das „Agnus Dei”. Gottesdienst am 5. Juli: „Manna - Himmelsbrot“ Mit einer Predigt von Pastorin Bettex über das Brot in Wüstennot. 16 U nter dem Motto „Himmelsbrot“ feiern wir am Sonntag, den 5. Juli, einen Familiengottesdienst.Thema ist eine wundersame Geschichte aus dem Alten Testament, in der Zu jedem Hauptgottesdienst wird mit Ausnahme der Schulferien ein integrierter Kindergottesdienst angeboten. Predigtreihe zum Abendmahl Gottesdienst am 21. Juni: “Dem Himmel ist das Singen zu eigen.” Mit einer Predigt von Pastor Jahn-Bettex über das “Sanctus” Familiengottesdienst mit Abendmahl Gott seinem Volk auf dem Weg durch die Wüste Brote vom Himmel regnen lässt. Neben der vielfältigen Gestaltung der Geschichte mit Gesang und kleinen Aktionen bekommen auch die Gottesdienstbesucher eine Wegzehrung mit. Denn mit selbstgebackenem Fladenbrot und Traubensaft wird das Abendmahl gefeiert. Der Gottesdienst wird musikalisch untermalt durch den Kinder- und Jugendchor. 13. Sonntag nach Trinitatis 30. August, 10.00 Uhr Gottesdienst: P. Jahn-Bettex “Mehr als Essen und Trinken!” n drei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten soll es thematisch um das zentrale Thema dieses Gemeindebriefs gehen: Das Sakrament des Heiligen Abendmahls. nähern, sondern auch zwei Taufen hautnah erleben. Wie immer bereichern uns die Kinderchöre musikalisch. Kinderkirche D Krabbelgottesdienst ie Kinderkirche findet von 10.00 bis 12.00 Uhr unter der Leitung von Pastor Stephan Jacob im Gemeindehaus in der Werner-von-Meding-Str. 2 statt. Für Kinder von 4 bis 11 Jahren. Die Kinderkirche beginnt beide Male wie immer um 10.00 Uhr, allerdings beginnen der Taufgottesdienst und der Gottesdienst mit Abendmahl erst um 11.15 Uhr, damit wir alles schön vorbereiten können. Samstag, 6. Juni Mit Taufen Samstag, 18. Juli Mit Abendmahl Wir freuen uns, wenn viele Eltern oder Großeltern zu den Gottsdiensten dazu kommen. 17 K rabbelgottesdienst für Kinder bis zu 5 Jahren, ihre Geschwister, Eltern, Großeltern, Paten. Sonntag,7. Juni 9.15 Uhr in der Taufkapelle mit anschließendem gemeinsamen Frühstück. Sonntag, 12. Juli 11.30 Uhr in der Taufkapelle mit anschließendem Grillen. Jugendfreizeit nach Taizé im Herbst D ie Communauté de Taizé (Gemeinschaft von Taizé) ist ein internationaler, ökumenischer Männerorden ungefähr zehn Kilometer nördlich von Cluny, Saône-et-Loire in Frankreich. Die Brüder von Taizé halten in fast jeder Woche im Jahr internationale Jugendtreffen mit mehreren Tausend Teilnehmer_Innen ab. Diese Jugendtreffen sind Orte der Begegnung, des Kennenlernens voller Spaß und Spannung. den Herbstferien 2015 fährt die Evangelische Jugend Eine Woche in einer GeSt. Michaelis mit einer meinschaft mit Jugendlichen Jugendgruppe nach Taizé – aus der ganzen Welt leben. voraussichtlich vom 17. bis Gemeinsam kochen, spielen, zum 25. Oktober 2015. singen und vieles mehr. Du hast Lust auf das AbenMitfahren können alle Juteuer Taizé? Wunderbar! In gendlichen, die konfirmiert U A m Sonntag, den 31. Mai, feiert die Kirchengemeinde gemeinsam mit der diakonischen Einrichtung Ma Donna und dem Kindergarten ein Begegnungsfest in dem neu entstandenen Familienzentrum. Das Fest beginnt um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der St. Michaeliskirche. sind. Wir freuen uns darauf, dass du dabei bist. Anmeldungen und Infos bei Diakon Max Eggeling Tel. 28733-22 [email protected] FFF - Futtern, Film, Feiern nter dem Arbeitstitel „FFF“ haben wir uns vor etwa einem Jahr das erste Mal getroffen. Wir, das sind konfirmierte Jugendliche – von denen viele in der Jugendarbeit mitwirken – und Diakon Max Eggeling. Konfirmationen sind vorbei, man fragt sich „was soll ich mit der Zeit eigentlich anfangen?“ Ganz einfach: Komm bei uns im FFF vorbei. Wir sind eine offene, freundliche Gruppe und freuen uns darauf, weiter zu wachsen. Etwa alle sechs Wochen treffen wir uns in einem der Gemeindehäuser und kochen gemeinsam, schauen einen Film und feiern zum Abschluss eine kleine Andacht. Nun ist es wieder soweit: Die Wenn du schon konfirmiert bist, komm vorbei – wir sind gespannt auf dich! Unser nächstes Treffen findet statt am 5. Juni um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Auf 18 Begegnungsfest im Familienzentrum dem Michaeliskloster 2b (fast direkt bei der Kirche). Damit wir das Essen ein bisschen besser planen können, melde dich bitte per eMail, Telefon oder auf Facebook bei Diakon Max Eggeling an. Auf Facebook findest du uns und aktuelle Infos, auch ohne selbst bei Facebook angemeldet zu sein. www.facebook.com/evj. michaelis Auf dem Weg von der Kirche zum Familienzentrum erwarten die Besucher Stationen mit einer Vielfalt an Spielen und Aufgaben, die sich nur im Miteinander von Groß und Klein lösen lassen. Im Familienzentrum gibt es Mittagessen vom Grill und zum Kaffeetrinken ein vielfältiges Kuchenangebot. Während die Kinder auf dem Außengelände sich schminken lassen und über einem Barfußparcours laufen und Spielzeug auf dem Deckenflohmarkt kaufen oder verkaufen können, bietet eine E nichtalkoholische Cocktailbar Erfrischungen an. Gut, dass wir einander haben! Im Foyer des Familienzentrums gibt es neben den vielen Begegnungen an der Zeitspenderbörse auch die Möglichkeit, sich über ehrenamtliche Betätigungsfelder im Familienzentrum zu informieren und Interesse anzumelden. Das Begegnungsfest endet um 15.30 Uhr mit einem musikalischen Abschluss. Wer zu diesem Fest einen Kuchen beisteuern möchte oder einen Platz auf dem Deckenflohmarkt sichern will, kann sich entweder telefonisch oder per Mail im Familienzentrum melden. [email protected] Tel. 269721 Forum Familienzentrum inmal im Monat bietet das Familienzentrum einen Themenabend für alle Interessierten im Foyer an. Im Anschluss an den Vortrag gibt es bei Tee und Keksen Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Die Abende beginnen jeweils um 19.30 Uhr: Mittwoch, 1. Juli „Sicheres Verhalten im Straßenverkehr“ mit Polizeioberkommissar Thomas Fischer Donnerstag, 24. September „Erziehung kann Spaß machen“ mit Gerlind Wunderow 19 Donnerstag, 22. Oktober „Die Entwicklung von Sprache“ mit Asegül Kanat Donnerstag, 26. November „Erste Hilfe am Kind“ mit Ulrike Sinemus Tagesausflug nach Ratzeburg R atzeburg ist eine Reise wert. Am Mittwoch, den 16. September, geht es nach Ratzeburg. Wir werden uns den eindrücklichen Dom zeigen lassen und in der Bischofsherberge zu Mittag essen. Danach fahren wir knapp zwei Stunden mit einem Schiff auf dem Ratzeburger See und genießen bei Kaffee und Kuchen die schöne Aussicht auf den Dom und die Landschaft. von-Meding-Str. 2; an der Bushaltestelle am Graalwall Der Ausflug kostet inclusive gibt es eine weitere Zusteigealler Kosten 40 Euro. Die möglichkeit um 8.45 Uhr. Fahrt mit dem Bus startet um 8.30 Uhr in der Werner- E inmal im Monat trifft sich der Seniorenkreis mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus in der Werner-vonMeding-Straße 2: Folgendes Programm erwartet Sie. 24. Juni Die heutige Gaststätte „Zur Hasenburg“ an der Soltauer Straße ist ein markanter mittelalterlicher Wehrturm der ehemaligen Lüneburger Landwehr. In einem reichbebilderten Vortrag wird der Lüneburger Historiker Dr. Dieter Rüdebusch der Geschichte dieses Bauwerks, der unterschiedlichen Nutzung des Areals durch die Jahrhunderte etwa als Pulverfabrik im Dreißigjäh- 20 Weitere Informationen erhalten Sie über das Kirchenbüro, die Seniorenkreise oder Pastor Stephan Jacob. Eine verbindliche Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich. Seniorenkreis „Zur Hasenburg“ rigen Krieg oder in neuerer Zeit als Erholungsplatz in der heutigen Hasenburger Schweiz nachgehen. Seniorentreff im Adlerhorst Z weimal im Monat, montags von 14.30 bis 16.00 Uhr, in der Gaststätte „Adlerhorst“ am 29. Juli Grillfest Schnellenberger Weg: 1., 15. und 29. Juni 26. August 13. und 27. Juli Lichtbildervortrag über die Arche für alte Haustierrassen Kontakt: Bärbel Porrmann, Tel. 404918 in der Elbtalaue 21 Dienstagstreff DAS KONTO FÜR BEKENNENDE LÜNEBURGER Sichern Sie sich alle Bankleistungen rund um Ihr Girokonto und exklusive Vorteile zum garantierten Komplettpreis. Wir beraten Sie gern! 22 D er Dienstagstreff ist eine kreative Gruppe, die sich seit 1988 jeden Dienstag von 18.00 – 20.00 Uhr im Gemeindehaus in der Werner-vonMeding-Straße 2 trifft. Ihre Aktivitäten sind vielfältige Handarbeiten in einem breiten Spektrum, unter anderem Stricken, Sticken, Häkeln, Nähen und Basteln mit vielerlei Materialien. Zwei große Basare werden im Laufe des Jahres veranstaltet. Der Erlös fließt sowohl kirchlichen als auch sozialen Institutionen zu. Wer uns kennenlernen möchte, kann direkt in unseren Dienstagstreff kommen oder wende sich telefonisch an Monika Koops, Tel. 401986 Nächster Basar: 11. / 12. September Werner-von-Meding-Str. 2 Mehr dazu im neuen Gemeindebrief. Swing verbindet - Generationenübergreifender Tanztee S wing verbindet“ – das ist unser Motto! Im schönen Gemeindesaal auf dem Michaeliskloster kommen seit Dezember letzten Jahres monatlich Jung und Alt zusammen, um gemeinsam das Tanzbein zu schwingen. Zu den Klängen der Swing-Musik der 30/40er Jahre tanzen wir klassische Paartänze wie Charleston oder Lindy Hop oder auch frei improvisiert. Vielleicht wird bei der Musik ja die ein oder andere Erinnerung wach? heit, bei Tee und Kaffee ins Gespräch zu kommen. Alle Generationen sind herzlich eingeladen, egal ob mit oder ohne Vorerfahrung. Wie es sich für einen klassischen Tanztee gehört, gibt es natürlich auch Gelegen- Zu Beginn der Veranstaltung gibt es jeweils eine kurze Einführung. 23 Jeweils am 2. Montag von 17.30-19.30 Uhr 11. Mai, 8. Juni, 13. Juli Gemeindehaus Auf dem Michaeliskloster 2b Annelie Sieveking Tel. 2060753 A uf beiden Seiten der Trennungsmauer leben Menschen, die sich für einen gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina einsetzen und darauf hoffen. Zu ihnen gehört Faten Mukarker, eine palästinensische Christin, geboren in Bethlehem, aufgewachsen und zur Schule gegangen in Bonn und seit Jahrzehnten Friedensaktivistin in Beit Jala/Bethlehem. Sie spricht am Montag, dem 22. Juni, über die besonderen Bedingungen ihres Lebens und das ihrer Landsleute hinter der Mauer. Sie macht die komplexen Konflikte zwischen Israel und Palästina transparent, die historischen und gegenwärtigen. Seit 1967 leben die Palästinenser unter Besatzung und seit 2003 über 60 offene Weine Mittagstisch & feine Snacks Kaffeespezialitäten selbstgebackene Kuchen Neubau Wohnungen & Gewerbe top zentral in Lüneburg an der Ilmenau! www.woelk-bauservice.de Bestattungshaus abschied nehmen – persönlich und individuell Ein Trauerfall stellt Sie vor Aufgaben, die fachkundige Hilfe erfordern. Wir helfen Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. eigene Trauerhalle individuelle Trauerfloristik Trauerbegleitung Erd-, Feuer-, Seebestattungen 24 04131 – 789 88 84 d Wir sin d Nacht n u g a T da. für Sie Bestattungshaus Pehmöller GmbH 21335 Lüneburg Rote Straße 6 Tel.: 0 41 31/4 30 71 www.pehmoeller.de S Seit Jahrzehnten warten auf den Frieden – Leben zwischen Mauern Fotos: Jürgen Krüger Schröderstraße 9 • Lüneburg T 22 55 11 offen für Sie Mo - Sa ab 9 Uhr bis in die Nacht Israel - Palästina Palästina lebt im Schatten der Mauer. Aus den Nachrichten erfahren wir kaum etwas über das Leben dort. Faten Mukarker lebt in Palästina und spricht über die besonderen Bedingungen des alltäglichen Lebens. Sie macht die verschiedenen Etappen des Konfliktes transparent, die historischen wie die gegenwärtigen. Auf beiden Seiten der Mauer gibt es Menschen, die an einen gerechten Frieden glauben. Aber welche müssen überwunden werden, damit die beidenStaat Völker endlich wieder zu wächst dieHürden Mauer zwischen neben dem Israel leben einem Nebeneinander, vielleicht sogar Miteinander finden? Israel und Palästina. Frau zu können. Eintritt frei. Wir In einprägsamer Erzählweise macht Faten Mukarker dem Zuhörer deutlich, dass sie und ihre Mukarker macht in einpräg- bitten um eine Spende für Landsleute sich nichts sehnlicher wünschen als ohne Angst, frei und selbstbestimmt in einem eigenenErzählweise lebensfähigen Staatdeutlich, neben dem Staat Israel leben. samer diezuFriedensarbeit von Faten dass sie und die meisten ihrer Mukarker. Landsleute sich nichts Sehn22. Juni 19.30 Uhr licheres wünschen, als ohne im Gemeindehaus Angst und Unterdrückung Auf dem Michaeliskloster 2b frei und selbstbestimmt Faten Mukarker, palästinensische Christin aus Beit Jala / Bethlehem, kommt zweimal im Jahr für mehrwöchige Vortragsreisen nach Deutschland und bietet an: • Abendvorträge in Kirchengemeinden, an Volkshochschulen, Begegnungszentren, Erwachsenenbildung usw. • Vorträge in Schulen • Beiträge bei Tagungen • Interviews in allen Medien In Deutschland erreichbar unter 0175 73 20 938 Terminkoordination: Prof. Dr. Jürgen Krüger, 0151 41 46 71 22 [email protected] (bitte E-Mail benutzen) In Bethlehem / Palästina Gruppen oder Einzelreisende können Faten Mukarker auch in ihrer Heimat treffen: • Wenn Sie sie in ihrem Haus in Beit Jala/ Bethlehem besuchen, bereitet sie Ihnen ein typisches arabisches Essen und erzählt vom Alltagsleben und von den Traditionen in Palästina. • Für Einzelreisende bietet Frau Mukarker auch Übernachtungen an. • Außerdem kann sie Sie durch Bethlehem und die Geburtskirche führen (Hebron, Jericho oder Nablus). Wegen einer Terminvereinbarung und Absprache (möglichst schon vor Reiseantritt) nehmen Sie bitte mit ihr direkt Kontakt auf: Faten Mukarker Tel. und Fax ++972 (0)2 274 13 41 Sararstr.21 Handy ++972 59 79 63 756 Beit-Jala/ Bethlehem Handy ++972 59 78 06 477 Palästina [email protected] Neue Öffnungszeiten im Kirchenbüro eit nunmehr vier Jahren ist Jutta Krumstroh das freundliche Ansprechgesicht in unserem Kirchenbüro Auf dem Michaeliskloster 2a. Bei ihr im Büro laufen viele Fäden zusammen: Die Tauf- und Trauanmeldungen, der ganze Briefverkehr, das Erstellen unzähliger Listen und Urkunden und vieles, vieles mehr. Nicht selten gleitet eine Anmeldung in ein seelsorgerliches Gespräch. Literaturhinweis: Faten Mukarker: Leben zwischen Grenzen. Eine christliche Palästinenserin berichtet. Buchbestellung bei Frau Nijmeh Hodali, Köln: Tel.: 0221 8005735, Handy: 0176 62377587 E-Mail: [email protected] ihre freundliche, kompetente und humorvolle Art sehr zu schätzen. Manchmal hält sie die Runde ganz schön auf Trab! Ab Juni haben wir die Öffnungszeiten des Büros geändert, um eine größere Flexibilität für Berufstätige zu ermöglichen. Die Dienstrunde (mit den Pastoren, Diakonen, dem Kantor, den Küstern) und der Kirchenvorstand wissen 25 Die neuen Öffnungszeiten finden Sie auf Seite 30 und auf der Homepage. W as macht Ihr Leben oder Ihren Glauben reicher? Schicken Sie uns Ihre Eindrücke und Erlebnisse, Ihre Lieblingsstrophe, liebevolle Anekdote, Lebensweisheit des Enkelkindes, Miniaturen des Alltags und ab und an Gleichnisse für das Himmelreich. Wir würden uns freuen, Ihre Fotos oder Texte (4 bis 400 Zeichen) in dieser Rubrik „Himmel-Reich“ zu veröffentlichen. B eim Abendbrot spielen wir in unserer Familie gern das „HochTief“-Spiel. Jeder darf dann erzählen, was sein „Hoch“ (schönstes Erlebnis) und sein „Tief“ (ärgerlichstes Erlebnis) an diesem Tag war. Was die Kinder dann erzählen und was sie wirklich bewegt, ist manchmal sehr verblüffend und aufschlussreich. Diese Momente empfinde ich als sehr wertvoll, weil sie mir Gelegenheit geben, an den Erlebnissen der Kinder Anteil zu nehmen. Manuel Rachui Himmel-Reich D er Lenz ist da! Dieses alljährlich wiederkehrende wunderbare Wunder. Die Explosion der Blüten und des Grüns. Ich spüre sie in mir selbst, irgendwie, und mir kommt ein Gedicht von Erich Kästner in den Sinn. Dort heißt es am Schluss: „Es ist zwar jedes Jahr dieselbe Sache, doch es ist immer wie zum ersten Mal.“ Und genauso ist es auch! Frank Wedekind fällt ab. Ich fluche (innerlich) und überlege eben, wie ich mich am ungeschicktesten bücke, als ein älterer Herr auf die Straße springt, das Rücklicht aufhebt und mir lächelnd entgegenhält „Da staunen Sie, was? Ja, das ist Ihr Tag!“ War’s! Sophie Debuch H immelreich, das war mir so, als ich völlig überraschend gefragt wurde, ob ich Taufpatin werden möchte in unserer n der Osterzeit haben Nachbarschaft, als sei es das wir in den Gottesdiens- Selbstverständlichste auf der ten und zu Hause viele Welt noch einmal Patin zu Osterlieder gesungen. Es werden, wenn man bereits macht mich überglücklich, Großmutter ist und wenn die wenn unsere kleine Tochter, eigenen Patenkinder längst die noch nicht Laufen und erwachsen sind. HimmelSprechen kann, deutlich reich, das war mir so, als ich hörbar „Hallelujah“ singt. nach längerem Überlegen Rahel Egerland einfach Ja gesagt habe und mich nun auf viele Erlebnisse ollbepackt mit Markt- mit einem Patenkind in der einkäufen, Bücherei- Nachbarschaft freue. taschen und natürlich Susanne Brandau in Eile radle ich über Kopfsteinpflaster - das Rücklicht Fortsetzung folgt! I Superintendentin Christine Schmid hebt in ihrem Abschlussbericht zur Visitation den neu entstandenen Gemeindegarten als ein „Special“ von St. Michaelis hervor. Sie lobt die „ausgesprochen interessanten und kindgerechten theologisch-liturgischen Gestaltungselemente des Gartens“. Dann macht ein Gartenaktionstag noch mal so viel Freude (25. April 2015). V 26 27 Taufen und Beerdigungen Stand: 7. Mai 2015 Es wurden getauft Aus datenschutztechnischen Gründen finden Sie hier in der Netzversion keine Namen! Plakat, vierfarbig, Din A1 = 59,4 x 84,1 cm Freie Tauftermine www.sankt-michaelis.de Plakat, vierfarbig, Din A1 = 59,4 x 84,1 cm Plakat, vierfarbig,Plakat, Din A1 = 59,4Din x 84,1 vierfarbig, A1 = cm 59,4 x 84,1 cm Kirchlich beerdigt wurden Exklusiv bei uns erhältlich Exklusiv Exklusiv bei uns erhältlich bei uns erhältlich Aus datenschutztechnischen Gründen finden Sie hier in der Netzversion keine Namen! Große Bäckerstraße 1 21335 Lüneburg 0 41 31 / 317 13 silber 925/000 hightech ceramic 28 design: oliver hartmann www.zebra-design.com Große Bäckerstraße 1 21335 Lüneburg 0 41 31 / 317 13 silber 925/000 hightech ceramic design: oliver hartmann www.zebra-design.com 29 Kirchenbüro St. Michaelis Dienstag 9.00-12.00 Uhr Mittwoch 13.00-15.30 Uhr Donnerstag 16.00-18.00 Uhr Freitag 9.00-12.00 Uhr Pfarrsekretärin Jutta Krumstroh Auf dem Michaeliskloster 2a 21335 Lüneburg Tel: 28 733-10, Fax: 28 733-19 eMail: [email protected] Küsterei Jürgen Meyermann, Tel: 3 75 49 Sonja Deneke eMail: [email protected] Pfarramt St. Michaelis Nord-West Pastorin Annegret Bettex Pastor Gunnar Jahn-Bettex Auf dem Michaeliskloster 2b Tel: 28 733-11 eMail: [email protected] eMail: [email protected] Kinder- und Jugendchöre Dörte Lorkowski, Tel: 86 08 00 eMail: [email protected] Kirchenmusik Kantor Henning Voss Untere Ohlingerstraße 14 Tel: 28 733-21 eMail: [email protected] OsterImpressionen 2015 Kindergarten im Familienzentrum Plus Leiterin Angelika Grote Am Weißen Turm 9 Tel: 45 380 eMail: [email protected] Pfarramt St. Michaelis Nord-Ost Pastor Olaf Ideker-Harr Görgesstr. 1 Tel: 28 733-20 eMail: [email protected] Spendenkonto Kirchenkreisamt Lüneburg Sparkasse Lüneburg Stichwort: St. Michaelis IBAN: DE96 2405 0110 0000 0002 16 BIC: NOLADE21LBG Pfarramt St. Michaelis Süd Pastor Stephan Jacob Werner-von-Meding-Str. 2 Tel: 40 06 28 eMail: [email protected] IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstand St. Michaelis Redaktion: Rotraut Kahle und Pastor Stephan Jacob Fotos: Behns, Bildarchiv gemeindebrief.evangelisch.de, Heidelberg, Roeßler, Tamme und von privat Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 8750 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich Vielen Dank für Rat und Tat bei der Gestaltung: Kay Lübke und Hans-Jürgen Seba Diakon / Diakonin Max Eggeling Tel: 28733-22 eMail: [email protected] Görgesstr. 1 Anna Kristin Lübber (zur Zeit in Elternzeit) 30 31 Franz Schubert Große Messe in As-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Magnificat Foto: pixelchecker. Lizenziert unter CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ Francisca Prudencio · Sopran Anne Bierwirth · Alt Hans Jörg Mammel · Tenor Markus Flaig · Bass Kantorei St. Michaelis Hannoversche Hofkapelle Henning Voss · Leitung Sonntag, 21. Juni 2015 · 19 Uhr St. Michaelis Lüneburg Eintritt: 33/26/20/15/8 EUR (erm. 22/18/14/10/5 EUR) VVK: www.sankt-michaelis.de oder LZ-Ticketservice (Am Sande 17 · 21335 Lüneburg · Telefon: 0 41 31 / 74 04 44) Gefördert durch den Lüneburgischen Landschaftsverband aus Mitteln zur regionalen Kulturförderung 32
© Copyright 2024 ExpyDoc