Freundliche Schule Kollbrunn

Schulpflege Zell
Kollbrunn . Ober-/Unterlangenhard . Rikon . Rämismühle . Zell
Freundliche Schule Kollbrunn
An der Schule Kollbrunn soll wieder die „Grüezi-Kultur“
aktiviert werden. Der Schulleitung und den Lehrpersonen ist
es
wichtig,
dass
auf
dem
Schulareal
Kollbrunn
ein
anständiger und freundlicher Umgang herrscht. Deshalb hat die Schule
Kollbrunn ein Projekt gestartet, das sich „Freundliche Schule“ nennt.
Gleich nach den Frühlingsferien am Montagmorgen, 4. Mai 2015, um 09.25 Uhr
ging es los. Grosse Aufregung herrschte, als sich alle Schülerinnen und Schüler
vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, vor verschlossenen Türen bei der Turnhalle
versammelten. Endlich ging die Tür auf und die Kinder strömten, schön geordnet
nach Klassen, in die Turnhalle hinein. Ein Tisch mit Stühlen, dekoriert mit
Kaffeekanne und Tassen, liess bereits erahnen, dass eine Aufführung geboten wird.
Barbara Egli, Schulleiterin der Schule Kollbrunn, begrüsst die Schulkinder ganz
herzlich zu diesem speziellen Anlass. Die letzten zehn Wochen Schule stehen vor
der Tür. Für die Sechstklässler bedeutet das, dass sie schon bald die Schule
Kollbrunn Richtung Oberstufe verlassen und für die Kinder des zweiten
Kindergartenjahres bedeutet es der Übertritt in die Primarschule. Eine grosse
Veränderung steht diesen Schülerinnen und Schülern also bevor. Aber warum
versammelten sich alle? Die Schulleiterin ermuntert die Schülerinnen und Schüler,
aufmerksam dem gleich beginnenden Sketch zu folgen; sie wolle später von den
Kindern nämlich wissen, um was es dabei ging.
Im ersten Sketch sieht man Claudia, die fussballspielend Moritz begegnet und ihn
herzlich begrüsst. Eine Lehrerin läuft auf dem Pausenplatz auf die beiden zu und
begrüsst sie freundlich. Aber oh weh, beide Schüler sehen sie nicht einmal an,
geschweige denn begrüssen sie sie! Welch eine Enttäuschung für die Frau, die in
der grossen Pause im Lehrerzimmer von diesem Vorfall erzählt und ganz
durcheinander ist. Die Lehrer beratschlagen sich und man weiss sich leider auch
nicht so recht zu helfen. Ob man die Schulsozialarbeiterin einschalten soll?
Die Schulkinder haben aufmerksam die Vorführung verfolgt und nach Rückfragen
der Schulleiterin wussten sie sofort, welches Thema beim Sketch behandelt wurde.
Im zweiten Sketch spielen Claudia und Moritz auf dem Schulhausareal mit dem
Fussball oder fahren mit dem Scooter herum. Da begegnet ihnen wieder dieselbe
Lehrerin. Diese begrüsst die beiden wiederum ganz freundlich und siehe da, auch
Claudia und Moritz grüssen die Lehrerin herzlich zurück! Welch eine Freude für die
sie, die natürlich wieder im Lehrerzimmer von dieser positiven Wendung erzählt.
Barbara Egli klärt die Kinder auf, dass sich Leute freuen würden, wenn sie begrüsst
werden. Dem ganzen Team und ihr sei es wichtig, dass sich die Schülerinnen und
Schüler in der Schule Kollbrunn wohlfühlen, man sich auf dem Schulareal grüsse,
man freundlich zueinander ist und miteinander respektvoll umgehe. Und darum
wollen die Lehrpersonen das Projekt „Freundliche Schule“ ins Leben rufen.
Ein spezieller Smiley-Flyer, der überall im Schulhaus verteilt aufgehängt wird, soll
die Schulkinder zu Freundlichkeit und Respekt animieren. Die Schule Kollbrunn will
dranbleiben und das geht nur, wenn alle freundlich und höflich miteinander
umgehen.
Die Primarschullehrerin Mirjam Rutz stellt den Kindern die beiden Fotowände vor.
Auf dieser sind die Steckbriefe aller Lehrpersonen befestigt. Viel Interessantes über
die jeweilige Lehrperson gibt es da zu lesen. Zum Beispiel welches Hobby er oder
sie während der Freizeit ausübt oder welcher Aktivität die Lehrperson ausserhalb
der Schulzeit nachgeht. Die Schulkinder sollen die beiden Fotowände, die nun auf
dem Schulhausareal postiert werden, genau lesen, weil sie erstens einmal über die
jeweilige Person viel in Erfahrung bringen können und zweitens sie an einem
Wettbewerb teilnehmen können. Ein altersgerechter Fragebogen dazu wird allen
Schülerinnen und Schülern verteilt. Für die Unterstufen- und Kindergartenkinder
gibt es zusätzlich ein Memory-Spiel, welches sie in ihren Klassenzimmern spielen
können.
Bevor alle Schulkinder in die Zehn-Uhr-Pause entlassen werden, singen alle das
„Guete Morge“-Lied, welches in vielen Sprachen einen guten Morgen wünscht.
Begleitet von Salome Binder am Keyboard tönte das „Guete Morge“-Lied einfach
mega cool! Zum Schluss wurden alle mit einem feinen Smiley-Brötli in die verdiente
grosse Pause verabschiedet.
Die Schulleiterin wünscht allen von ganzem „Smiley“ ein freundliches und sonniges
letztes Quartal im Schuljahr 2014/2015! J
Für die Schulpflege Zell
Ester Sarafopoulos
Ressort Öffentlichkeitsarbeit
5. Mai 2015/es