DENKZETTEL 2016 Nehmen Sie sich Zeit und halten Sie inne. Zeit für einen Denkanstoss zum Thema «Merk-Würdigkeiten». Plakative Neujahrsbotschaften der APG|SGA Luzern in Zusammenarbeit mit der Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum. Ausstellung 8. bis 22. Januar 2016 Theaterplatz Luzern Vernissage Freitag, 8. Januar, 10 Uhr Theaterplatz Luzern Semiotische Erläuterungen Prof. Tarcisius Schelbert Projektbegleitung Martin Woodtli Tobias Klauser Felix Pfäffli Martin Infanger Bildungs- und Kulturdepartement Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Fachklasse Grafik «… Plakate sind ehrlich.» Bruno Niederberger Regionenleiter APG|SGA Plakate sind einfach da, während einer oder zweier Wochen, elegant die einen, etwas unbeholfener die anderen – zuweilen witzig, gelegentlich plump, bisweilen charmant und manchmal provokativ. Plakate sind ehrlich. Sie sagen, was sie wollen, und sie sagen uns dies – wenn sie gute Plakate sind – deutlich und unmissverständlich: sie wollen informieren, einladen und damit letztlich verkaufen helfen – eine Dienstleistung, ein Konsumgut, eine Veranstaltung, eine Spendensammlung, eine politische Meinung. In einem freien Land dürfen Institutionen, Unternehmen, Verbände und Parteien für ihre Anliegen, Produkte und Dienstleistungen freie Werbung betreiben. Diese Überlegung hat die APG|SGA Luzern im Jahre 1997 bewogen mit jungen Menschen, Absolventen der 2. Fachklasse Grafik einzuladen, ihre Gedanken, Ideen, Wünsche, Erwartungen zum Jahreswechsel zu formulieren und plakativ umzusetzen: Wie sehen junge Menschen das neue Jahr? Was bewegt sie? Das sind die Fragen, die uns interessierten, und wir sind bei den Verantwortlichen der Schule mit unserem Projektvorschlag auf offene Ohren und spontanes Engagement gestossen. Die Fachklasse Grafik des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums und die APG|SGA haben ein gemeinsames Anliegen: Wir beide setzen uns für qualitativ gute Plakate ein. Die Zukunft des Schweizer Plakates liegt bei unserer Jugend. Das ist der Grund, weshalb die APG|SGA Luzern sich mit dem vorliegenden Projekt ‹Denkzettel 2016› wiederum an die Fachklasse Grafik des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums gerichtet hat. Der Nachwuchs an dieser Schule hat es in der Hand, die gute Qualität unserer ‹Galerie der Strasse› aufrechtzuerhalten und zu entwickeln. Wir wünschen den jungen Menschen, dass diese Hand jederzeit glücklich geführt wird und zum verdienten Erfolg findet. Ich möchte mich bei Martin Woodtli und Tobias Klauser, der Fachklasse Grafik, die das Projekt mit Begeisterung geleitet haben, bedanken. Ebenso bedanke ich mich bei Sérigraphie Uldry für den Druck der Plakate und bei Christian Müller von Mesch.ch für die virtuelle Plakatausstellung, sowie dem Luzerner Theater für die Benützung des Vorplatzes. Last but not least gilt mein Dank allen Absolventen der Fachklasse Grafik, welche die Herausforderung angenommen und uns phantastische Arbeiten abgeliefert haben. Das Ergebnis ihrer Bemühungen wird nun in den Strassen Luzerns zu bewundern sein. Den Aushang übernimmt die APG|SGA kostenlos. Im Rahmen ihres Kultursponsorings und ihrer Bemühungen zur Förderung guter Plakatqualität will sie damit einen weiteren Meilenstein setzen. Zudem sind die Plakate vor dem Luzerner Theater in Luzern vom 8. bis 22. Januar 2016 ausgestellt. «Merk-Würdigkeiten» Vera Bueller Fachklasse Grafik Luzern «Merk-Würdigkeiten», so lautete die diesjährige Aufgabenstellung für die plakativen Neujahrsbotschaften der APG|SGA Luzern. Sie wurde wie immer in Zusammenarbeit mit der Fachklasse Grafik des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums Luzern realisiert. Die so genannten «Denkzettel» haben die angehenden Grafikerinnen und Grafiker aus dem vorgegebenen Thema frei gestaltet. Was merkwürdig ist, fällt aus dem Rahmen und ist unverständlich. Das sagen uns die Synonymwörterbücher. Die zweite Bedeutung des erst rund 250 Jahre alten Wortes – würdig, sich etwas zu merken – ist veraltet, man braucht es in diesem Sinne heute nicht mehr. Beide Verwendungen des Wortes merkwürdig, die aktuelle wie die veraltete, sind natürlich für angehende visuelle Gestalterinnen und Gestalter von besonderem Reiz. Ihre Aufgabe ist es doch gerade, dem aus dem Rahmen Gefallenen einen Rahmen zu geben und Unverständliches verständlich zu machen. Dass bei diesem Bemühen oft die veraltete Bedeutung des Wortes merkwürdig zu neuer Ehre kommt, macht die Sache noch zusätzlich spannend: Nur wenn aus dem Rahmen Gefallenes wieder einen Rahmen bekommen hat, ist es würdig gemerkt zu werden. Für die Denkzettel 2016 haben sich die angehenden Grafikerinnen und Grafiker eine ganze Reihe «Merk-Würdiges» vorgenommen und mit einem verständlichen Rahmen versehen: Seien es «Helikopter-Eltern», die ständig um ihre Schützlinge kreisen um sie zu überwachen oder die «Zeit als Illusion der heutigen Gesellschaft». Hochstapler und Selfies werden visualisiert und so auf ihren merk-würdigen Kern reduziert wie «Konsum-Enten» oder «GegenSalz». Und es wird der ambitiöse Versuch unternommen, die Frage zu beantworten ob Machthunger Hunger macht. Oder macht Hunger Machthunger? Sujet OVERLOAD Man nennt sie Helikopter-Eltern. Eltern, welche ständig um ihre Schützlinge kreisen um sie zu überwachen. Sie behüten ihre Kinder vor allen möglichen Gefahren und räumen ihnen alle Steine aus dem Weg. Dabei ist ihnen keine Mühe zu gross. Diese Überfürsorglichkeit kann dabei aussergewöhnliche Dimensionen annehmen, was den weltallähnlichen Hintergrund erklärt. Die auf ihrem Gebiet eigentlich notwendigen Schutzkleidungen, dargestellt wie der Vitruvianische Mensch Leonardo da Vincis, zeigen die Last, welche ein Kind bei jeder Bewegung von seinen Eltern aufgeladen bekommt. Mein Plakat ist ein Statement dafür, sein Kind auch mal eine Hand voll Dreck fressen zu lassen. Gestaltung YANNICK BODMER 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet DER LAUF DER ZEIT IST DER WEG DER DINGE Genau heute lebe ich 594’179’752 Sekunden oder 9’902’996 Minuten oder 165’050 Stunden oder 6’877 Tage oder 18.83 Jahre. Die Zeit vergeht so schnell, nur schon in der kurzen Zeit, in der du diese paar Zahlen gelesen hast, sind mehrere Sekunden vergangen. Sekunden sind immer da, sie vergehen permanent, egal was du tust oder auch nicht tust. Millionen hast du schon erlebt und Millionen wirst du noch erleben. Die Zeit, dein ständiger Begleiter, ein unsichtbarer Partner, obwohl die Zeit theoretisch gar nicht existiert. Die Zeit ist eine Illusion der heutigen Gesellschaft. Dir ist sie immer so präsent, du verlierst selten ganz den Überblick über sie. Wir sind so abhängig von ihr, da wir ohne sie verloren wären. Die Zeit läuft immer vorwärts, sie kann nicht zurück gedreht werden, das Jetzt wird zum Gewesen Und bis alle Sekunden vorbeigeflogen sind, wirst auch du auf deinem Weg vorwärtsschreiten, bis nichts mehr von deinen Jahren, Tagen, Stunden, Minuten oder Sekunden übrig ist ... Gestaltung MICAELA BRAZEROL 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet HOCHSTAPLER Dieses Sandwich ist merkwürdig! Merkwürdig, weil es nicht wie üblich längs, sondern der Breite nach aufgeschnitten und belegt wurde. Dieses Plakat trägt den Titel «Hochstapler», weil es einerseits «hoch» statt längs belegt beziehungsweise gestapelt ist, anderseits mehr Schein als Sein ist. Gestaltung DOMINIK DÖRDELMANN 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet SIND WIR NOCH? In unserer Gesellschaft wird fast nur noch nach der Leistung und dem Aussehen geurteilt. Ich denke aber, dass jeder Mensch erfolgreich sein kann, wenn er will und auch die nötige Chance und Unterstützung im Leben bekommt. Jeder denkt anders und ist auch auf seine eigene Art und Weise intelligent. Wieso also die individuelle Denk- und Seinsweise mit IQ-Tests benoten? Man kann sowieso nicht alle Bereiche testen, also weshalb urteilen? Ich will den Betrachter mit meinem Plakat fragen, ob er ist oder ob er war. Ist Sein nicht authentischer als Schein? Gestaltung ALICE LOBSIGER 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet KONSUMENTEN Unter den Enten gibt es sowohl tag- als auch nachtaktive Arten. Unter den Konsumenten gibt es sowohl die Online- wie auch die Lädelishopper. Die meisten Enten sind jedoch nicht auf eine Tageszeit festgelegt und sind vor allem in der Dämmerung aktiv. Die meisten Konsumenten sind jedoch nicht auf eine Tageszeit festgelegt und konsumieren eigentlich immer. Die Enten verbringen einen grossen Teil des Tages mit der Pflege des Gefieders. Der Konsument verbringt einen grossen Teil des Tages mit der Frage, was er als nächstes konsumieren möchte. Die wohl bekannteste KonsumEnte ist Dagobert Duck aus Entenhausen. Gestaltung NADINE MEYER 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet KINDHEIT Die drei beliebtesten Schweizer Figuren «Pingu, Kasperli und Globi» unterhielten jedes Kind mit ihren merkwürdigen Geschichten. Doch mit der Zeit werden sie immer mehr von neuen Geschichten verdrängt. Sie verblassen langsam und kaum einer kennt sie heute noch. Ihre witzigen Sprüche, die sie identifizierten, verlieren ihren Erkennungswert. Das durchdringende «Noot! Noot!» von «Pingu», wenn er wütend war. «Globi» nahm einen Satz aus dem fahrenden Zug mit «eis, zwei und eis isch drüü!» und «Kasperli» bestärkte seinen Ausruf mit «Potzholzöpfelundzipfelchappä». Einige Kinder kennen sie noch, die alten Geschichten. Hoffen wir, dass sie Platz in den Herzen weiterer Generationen finden können. Oder dass sie wenigstens würdig vertreten werden ... Gestaltung SAMARA REUTELER 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet SELFIE Die Selbstinszenierung mittels Social Media hat ein noch nie dagewesenes Ausmass erreicht. Selfies wurden zum Begriff für dieses neue Massenphänomen. Man postet, man liked, man teilt, man kommentiert und versucht sich dabei ins beste Licht zu stellen. In der Folge steigt der persönliche Druck der Partizipation. Die sich daraus entwickelnden narzisstischen Persönlichkeiten sind bedenklich. Die voluminösen Schriftzeichen in Form von rosa Ballonen stellen ein Synonym für diese aufgeblasene Charaktereigenschaft dar. Gestaltung MENA SCHNIDER 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet MACHTHUNGER Es ist merkwürdig – Macht hat zweimal dasselbe Wortbild, doch nicht dieselbe Bedeutung. Es ist eine Frage der Perspektive, die vom Wort Hunger auf dem Plakat definiert wird. Macht als performatives Verb steuert das Gefühl Hunger. Die Süssigkeiten auf dem Plakat stehen für die Privilegien der Macht, nicht dass die Süssigkeiten wirklich den Hunger bekämpfen könnten, aber wer sie hat, muss nicht Hunger leiden, und wer sie sich nicht leisten kann, steht auf der Seite des Hungers. Gestaltung REMO STAHL 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet GEGENSATZ – GEGENSALZ Ein Wortspiel entstanden aus Gegensatz. Ein Gegensatz von Weiss zu Schwarz, ein Kontrast sollte es sein. Schon die Materialien waren im Grunde gegensätzlich. Das schwarze Papier, tief dunkel, schwer, saugt und trägt. Das Salz hell, verstreut, liegend, lösend, leicht und dennoch mengenhaft, effektiv, stark. Trotzdem sind sie sich ähnlich. Chemisch hergestellt um unseren Alltag zu bereichern. Salz als Nahrungsergänzung. 6 g am Tag würden reichen. Doch schon nur rein in der Nahrung, die wir normal zu uns nehmen, sind 4–9 g Salz enthalten. Trotz heutigem Überfluss noch dazugegeben. Was früher noch edel auf dem Tisch lag, liegt heute im Winter auf dem Eis der Strasse. Doch zu viel Salz schadet uns, führt bis zum Tod. Das ewige Schwarz. Handelt es sich um eine Kampagne «Gegen Salz»? Gemeinsam Gegensalz! Wie kann man im Gegensatz – Gegensalz sein? Lebensnotwendig, aber dennoch selbstverständlich nötig. Gefährlich, schädlich, aber dennoch tödlich. Gegensätzlich Gegen Salz, Gegensalz. Gestaltung STEVE STETTLER 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet IS(S)T WAS? Merkwürdig, dass wir nicht einmal wissen, was wir täglich konsumieren. Was wir, anstatt es an den Tellerrand zu schieben, genüsslich verschlingen: Emulgatoren, Zusatzstoffe, Verdickungsmittel … Obwohl sie auf allen Verpackungen vermerkt sind, werden sie kaum beachtet. Sie werden perfekt getarnt durch unverständliche Begriffe oder schlicht durch Nummern. Deshalb hier das Kleingeschriebene für einmal ganz gross. Vier Personen, vier gewöhnliche Mahlzeiten und so viele merkwürdige Zutaten. Da muss man sich fragen: Was steckt eigentlich hinter den hübsch angerichteten Begriffen? Gedeck, Begriffe, Inhaltsstoffe. Gestaltung SARA ZIMMERMANN 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Sujet HIRNGARAGE Heutzutage herrscht ein permanenter Medienüberfluss. Wir werden immer und überall mit allerlei Informationen zugeschüttet. Es herrscht ein Informationsüberfluss und nur das Wenigste davon ist wirklich als Information brauchbar. Wir werden von so vielen Informationen überschwemmt, dass es sehr schwerfällt das Unnötige vom Wichtigen auseinanderzuhalten. All die vielen Modehefte, die mit riesigen schreienden Buchstaben auf ihren Hochglanzcovern werben und damit für Unterhaltung sorgen. Oder all die Klatschund-Tratsch-Zeitschriften, die einem erzählen, welche Prominenz mit wem und wo in die Ferien gefahren ist: Sind diese Nachrichten überhaupt von Interesse? Oder gar wichtig? Möglicherweise lagern sich diese Nachrichten einfach in unserem Unterbewusstsein ab und hindern uns daran, uns mit den wirklich wichtigen Fragen des Lebens zu beschäftigen. Gestaltung ZÜRCHER NORA 3. Studienjahr, Fachklasse Grafik Luzern, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Siebdruck SERIGRAPHIE ULDRY, HINTERKAPPELEN Auftraggeber APG | SGA LUZERN Jury-Mitglieder MARIA ARNOLD Grafikerin MARTIN INFANGER Grafiker, Dozent Fachklasse Grafik TOBIAS KLAUSER Leiter Gestaltung Fachklasse Grafik BRUNO NIEDERBERGER Regionenleiter APG|SGA FELIX PFÄFFLI Grafiker, Dozent Fachklasse Grafik MARTIN WOODTLI Grafiker, Dozent Fachklasse Grafik Informationen FÜR STUDENTENKONTAKTE, PLAKATABBILDUNGEN UND WEITERE INFOS Matthias Hauser Prorektor Fachklasse Grafik 041 228 54 54 [email protected] FACHKLASSE GRAFIK LUZERN Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Rössligasse 12 Postfach 3439 6002 Luzern 041 228 58 65 [email protected]
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