Der Förderverein Katholische Stiftungsfachhochschule München e.V. 2015 20 Ausgezeichnet Der Förderverein Katholische Stiftungsfachhochschule München e.V. prämiert Bachelor- und Masterarbeiten von Studierenden an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München am 14. April 2015. 2015 Vo r wo r t Ausgezeichnet Zum 25. Mail zeichnet der Förderverein Katholische Stiftungsfachhochschule München e.V. hervorragende Abschlussarbeiten von Absolvent_innen der KSFH München und der Abteilung Benediktbeuern aus. Diese Zeitspanne zeigt auch die immense Entwicklung der Hochschule gerade in den letzten Jahren auf. Zunächst waren es die Diplomarbeiten aus dem Bereich der Sozialen Arbeit, dann kam der Bereich der Pflegewissenschaften hinzu. Seit 2010 werden nun Bachelor- und Masterarbeiten aus ganz verschiedenen Studienbereichen prämiert. Die Arbeiten zeichnen sich immer durch Originalität und Aktualität des Themas aus und weisen eine besondere Bedeutung für die sozialpolitische Diskussion auf. Sie wurden von beiden Gutachter_innen mit 1,0 bewertet. Die Bachelorarbeiten beweisen zudem einen Für die Master- und Bachelorbesonderen Praxis-, die Masterarbeiten arbeiten werden jeweils einen besonderen Theoriebezug. Dem drei Preise und maximal drei Vereinsbeirat wurden für die AuszeichWürdigungen vergeben. nung 2015 acht Bachelorarbeiten und zwei Masterarbeiten zur Auszeichnung Die Geldpreise betragen: vorgeschlagen, in seiner Sitzung am für die Bachelorarbeiten 200 € 24. November 2014 wurden die Preise für die Masterarbeiten 300 €. und Würdigungen festgelegt. Wie bereits im letzten Jahr gibt es keine Rangordnung mehr bei den Preisträgern. Für die Master- und Bachelorarbeiten werden jeweils drei Preise und maximal drei Würdigungen vergeben. Preisträger_innen einer Bachelorarbeit erhalten einen Geldpreis von 200 Euro, der Geldpreis für eine Masterarbeit beträgt 300 Euro. In diesem Jahr wurden überwiegend Bachelorarbeiten aus der Sozialen Arbeit und der Pflegepädagogik eingereicht. Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt, der Umgang mit der Heterogenität in gebundenen Ganztagsschulen an bayerischen Grundschulen und die Methode des sozialtherapeutischen Rollenspiels als Hilfe zur Identitätsfindung zukünftiger Erzieher_innen wurden ebenso thematisiert, wie die Selbsteinschätzung von beruflich Pflegenden auf der Intensivstation und die Interventionen zur Reduktion von freiheitseinschränkenden Maßnahmen in der Intensivpflege. In allen Arbeiten wird das jeweilige Thema intensiv analysiert und ein Ansatz für die Praxis oder die Lehre herausgearbeitet. Die Arbeit von Susanne Klett wurde aufgrund ihres sehr innovativen Zugangs bei der Bearbeitung des Themas und wegen der besonderen Aktualität als Hauptthema für die Akademische Feierstunde am 14. April 2015 ausgewählt. Wie im letzten Jahr wird dieses Thema im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Wissenschaftler_innen und Vertreter_innen der Praxis bearbeitet. Ausgezeichnet 2015 1 Vor wo r t Die ausgezeichneten Masterarbeiten aus den Bereichen Management in Sozial- und Gesundheitswissenschaften und Abgewandte Sozial- und Bildungswissenschaften beeindrucken durch ihre jeweiligen methodischen Zugänge sowie durch die Ergebnisse, die sowohl eine Bereicherung für die Profession als auch für die spezifische Praxis bedeuten. Ich beglückwünsche die prämierten Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zu ihren hervorragenden Arbeiten. Ein Verein kann seinen Zweck nur erfüllen, wenn viele Menschen einen Beitrag dazu leisten: • Ich bedanke mich deshalb ganz herzlich bei allen Mitgliedern des Fördervereins für ihre Unterstützung und bitte sie und alle Freunde des Fördervereins Katholische Stiftungsfachhochschule München durch ihre Mitglieds- und Spendenbeiträge die Ziele und Projekte des Vereins weiterhin zu fördern. • Herzlichen Dank an die Professorinnen und Professoren für ihr Engagement bei der Erstellung der Vorschläge für die Auszeichnung – ohne die es keine Prämierung geben könnte. • Bei den Mitgliedern des Vereinsvorstandes, Anita Hedemann, Astrid Banaschewski-Müller, Barbara Scharfenberg und Peter Kölbl bedanke ich mich ganz herzlich für ihre Unterstützung bei der Führung der Vereinsgeschäfte. • Helga Tröber einen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung bei der Vereinsführung. • Bei den Vertretern Alumniarbeit an der Hochschule der Prof. Pankofer, Wolfram Stadler und Carmen Maye bedanke ich mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit. • Ein ganz besonderer Dank für die aktive Unterstützung unserer Arbeit und die besonders angenehme Zusammenarbeit gilt dem im Herbst 2014 verabschiedeten Präsidenten Prof. Egon Endres und dem neuen Präsidenten Prof. Hermann Sollfrank sowie der Vizepräsidentin, Prof. Anette Vogt. Im Namen der Mitglieder des Vorstandes des Fördervereins Katholische Stiftungsfachhochschule München wünsche Ihnen allen bei der Lektüre des Ausgezeichnet viele interessante Anregungen und Erkenntnisse. Dr. Gertrud Hanslmeier-Prockl 1. Vorsitzende, Förderverein Katholische Stiftungsfachhochschule München e.V. Monika Bic hler BA Das Sozialtherapeutische Rollenspiel (STR) – eine Methode der Sozialen Arbeit als Hilfe zur Identitätsfindung künftiger Erzieher_innen Preis Bachelorarbeit Studiengang: Soziale Arbeit Zweck Im Rahmen der gesetzlichen Neuregelung der außerfamiliären Förderung und Betreuung von Kindern im Elementarbereich wird ein signifikanter Mangel an Erzieher_innen sichtbar. Aus diesem Grund steht die Gewinnung und die qualifizierte Ausbildung von neuem pädagogischen Fachpersonal im besonderen gesellschaftlichen Interesse. Das in dieser Arbeit vorgestellte Sozialtherapeutische Rollenspiel (STR), eine von Adelheid Stein an der KSFH München entwickelte Methode der Sozialen Arbeit, kann eine adäquate Antwort zur Qualitätssicherung in der Ausbildung fachlich fundierter Erzieher_innen bezüglich ihrer persönlichen Identitätsentwicklung sein. Methode/Design • Diese Bachelorarbeit skizziert die Zielsetzung, Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung des STRs, das maßgeblich an der KSFH München mit den Studierenden der Sozialen Arbeit seine Prägung erfuhr • Sie verknüpft den klientenzentrierten Ansatz nach Rogers und der Alltags- und Lebensweltorientierten Sozialpädagogik nach Thiersch mit den Theorien von Identitätsentwicklung nach Erikson und Keupp • Ebenso werden gesellschafts- und sozialpolitische Aspekte, sowie Lehrplan und Ausbildungsgrundsätze für Erzieher_innen beleuchtet • STR wird als eine arbeitsrelevante Praxismethode zur Professionalisierung und Identitätsstärkung in der Erzieher_innenausbildung belegt Ergebnisse Eine prozesshafte und berufliche Identitätsentwicklung ist für professionell arbeitende, pädagogische Fachkräfte unerlässlich. Die Methode des STR kann diese elementare Aufgabe unterstützen und fördern. Der Fokus ist darauf gerichtet, individuelle, positive Selbstheilungs- und Selbsthilfekräfte zu wecken, diese zu reflektieren und sie damit bewusst und ressourcenorientiert einsetzbar zu machen. Das STR knüpft in den unterschiedlichsten Lebensphasen gezielt an den Bedürfnissen der Klient_innen an. Es bietet somit eine professionelle Begleitung, ermöglicht Empowerment, fördert Sozialkompetenz, Selbst- sowie Fremdwahrnehmung und sichert die Qualität in den Einrichtungen. Gutachterinnen: Prof. Dr. Michaela Gross-Letzelter, Susanna Filesch 2 Ausgezeichnet 2015 3 Flor i a n BA Preis Bachelorarbeit Studiengang: Soziale Arbeit Ei ch i n g er Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft? Kooperationsprojekt zur Sensibilisierung und Erfassung der Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Behinderung im Landkreis Weilheim-Schongau. Zweck Die Arbeit befasst sich mit der gesellschaftlichen Inklusion von Menschen mit Behinderung. Dabei steht der Lebensbereich Arbeit im Mittelpunkt. Es kann beobachtet werden, dass Menschen mit Behinderung bei dem gewünschten Zugang zum ersten Arbeitsmarkt andere „Hürden“ meistern müssen als Menschen ohne erkennbare oder auffällige Merkmale. Ziel der Arbeit ist es, Ursachen zu identifizieren, welche (potentielle) Arbeitgeber daran hindert, (mehr) Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Methode/Design Die Arbeit ist in eine theoretische Auseinandersetzung (I) und eine empirische Erhebung durch einen Fragebogen (II) gegliedert. I Beispielsweise wird die soziale Konstruktion von „Behinderung“ betrachtet und die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung in Deutschland sowie im betreffenden Landkreis vorgestellt. II Im Landkreis wurden 322 Unternehmen (>20 soz.vers. pflichtige Arbeitnehmer) angeschrieben. Daraus konnten 93 Fragebögen ausgewertet werden ~ Rücklaufquote von rund 29 %. Ergebnisse „Die Art der Tätigkeit“ sowie der Kündigungsschutz scheinen für Arbeitgeber im Landkreis wesentliche Hindernisse darzustellen, um (mehr) Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Allerdings konnten diese „Haupthemmnisse“ detaillierter betrachtet werden. So kann die direkte Frage nach Hindernissen, mit Erfahrungswerten (der Arbeitgeber) verknüpft werden. Beispiel: kennt ein Arbeitgeber bestimmte Tätigkeitsprofile, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, von Menschen mit Behinderung ausgeführt werden, wenn „er“ gleichzeitig angibt, dass „die Art der Tätigkeit“ für „ihn“ ein Hemmnis darstellt? • Erfahrungswerte und Wissen können als Indikator identifiziert werden, welcher Hemmnisse abzubauen scheint. • Im Umkehrschluss kann die These, dass Vorurteile und -einstellungen dazu beitragen, Menschen mit Behinderung den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erschweren, unterstrichen werden. Gutachter_innen: Prof. Dr. Dorit Sing, Prof. Dr. Gerhard Kral 4 Susanne Klett BA Zum Verhältnis von Schmerz und Schmerzfreiheit in der Palliativpflege aus leibphänomenologischer Perspektive. Preis Bachelorarbeit Studiengang: Pflegepädagogik Zweck Cicely Saunders beschreibt den Weg bei der Betreuung von Menschen am Lebensende richtungsweisend: „Es geht nicht primär darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Welche Bedeutung hat der Schmerz bzw. die Schmerzfreiheit bei dem Bestreben der Palliative Care ,den Tagen mehr Leben zu geben‘? Was verbirgt sich hinter dem Phänomen ,Schmerz‘? Wie kann ein leibphänomenologischer Zugang zum Phänomen ,Schmerz‘ in der Palliativpflege die pflegerische Begleitung von Menschen am Lebensende bereichern? Diese Fragen haben mich dazu bewegt, mich mit diesem Phänomen intensiver zu beschäftigen und ihm gewissermaßen ´auf den Leib zu rücken´. Methode/Design Die Literaturarbeit verbindet verschiedene Wissenschaftsdisziplinen miteinander. Erkenntnistheoretische Grundlage ist die Leibphänomenologie nach Hermann Schmitz, die durch weitere Denker bereichert wird. Der Umgang mit Schmerz im palliativen Kontext wird mit Hilfe der Themen Subjektivitätstheorie, Alphabet der Leiblichkeit und leibliche Kommunikation analysiert. Dieser Zugang erlaubt einen Vergleich von zwei Phänomenen, die in der Palliativpflege eine herausragende Bedeutung haben: Das Spüren von Angst und Schmerz in seinen Ähnlichkeiten und Differenzen. Am Ende der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse auf die palliative pflegerische Praxis übertragen und eine leibbasierte Pflege begründet. Ergebnisse Die leibliche Anwesenheit von Patient und Pflegekraft ist immer gegeben, egal welches Pflegeverständnis den Handlungen zugrunde liegt. Der Mensch ist leiblich und kann sich Phänomenen in gemeinsam erlebten Situationen nicht entziehen. Einzige Bedingung ist, sich auf dieses ,Erspürte‘, auf seine eigene Leiblichkeit und auf die leibliche Kommunikation einzulassen. Die ,Kunst‘ besteht darin, dieses ,Erspürte‘ wahrzunehmen und ganz gezielt durch Bewusstwerdung und Reflexion für die Beziehung mit dem Patienten zu nutzen und dadurch die Pflege ,näher am Menschen‘ zu gestalten. Insofern bietet die leibphänomenologische Perspektive eine Möglichkeit, Empathie auf ganz praktischer Ebene zu operationalisieren. So wird es möglich, die ins Ungleichgewicht geratene leibliche Ökonomie durch leibliche Kommunikation und gezielte pflegerische Angebote auszugleichen. Gutachter_innen: Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz, Prof. Dr. med. Heiner Gabriel Ausgezeichnet 2015 5 Astr i d BA Würdigung Bachelorarbeit Studiengang: Soziale Arbeit An n e s e r Lernen in neuer Verantwortung. Der Beitrag der Jugendhilfe zum Umgang mit Heterogenität in gebundenen Ganztagsklassen an bayerische Grundschulen Zweck Die internationalen Schulleistungsstudien der OECD (PISA-Studien) belegen einen signifikanten Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft im deutschen Schulsystem. Die Einführung von Ganztagsklassen soll nicht nur dem gestiegenen Bedarf an Betreuung gerecht werden. Sie soll auch helfen, Ungerechtigkeiten bei der Verteilung von Bildungschancen zu verringern. Mehr als die Hälfte der deutschen Grundschulen kooperiert mit Trägern der Jugendhilfe, um eine ganztägige Beschulung zu realisieren. Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, welcher Hilfebedarf den Einsatz der Sozialen Arbeit in der Ganztagsschule bedingt und welche Kompetenzen die Jugendhilfe hierfür bereithält. Methode/Design Der Erkenntnisgewinn erfolgt durch theoriebasierte Exploration. Unter Einbeziehung einschlägiger Literatur wird das breite Thema der Kooperation von Schule und Jugendhilfe zunächst auf Ganztagsschulen und später auf den Aspekt der Heterogenität von Schülerschaften eingegrenzt. Eine weitere Eingrenzung erfolgt durch die Festlegung der Zielgruppe auf Kinder zwischen 6 und 11 Jahren. Anhand der Interpretation eines Praxisbeispiels wird der Theorie-PraxisTransfer aufgezeigt. Das Ziel ist, ein möglichst umfassendes Verständnis des Hilfebedarfes und der fachlichen Qualifizierung der Jugendhilfe zu erhalten. Ergebnisse Die Jugendhilfe als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit hat einen gesetzlichen Auftrag für Bildung, Erziehung und Betreuung. Um den Anforderungen eines modernen Bildungsverständnisses gerecht werden zu können, ist die Ganztagsschule auf die Kooperation mit der Jugendhilfe angewiesen. Ein gemeinsam durch Schule und Jugendhilfe entwickeltes Konzept kann die Heterogenität der Schülerschaft reflektieren und differenziert mit ihren Unterschieden umgehen. Neben dem formellen Unterricht werden non-formelle und informelle Bildungschancen eröffnet. Diese können helfen, die Koppelung zwischen sozioökonomischem Hintergrund und Schulerfolg aufzubrechen. Auf dem Weg zu einem gerechteren Bildungssystem muss sich die Jugendhilfe jedoch als eigenständiger Partner mit spezifischem Wissen und eigenen Arbeitsformen positionieren und als solcher akzeptiert werden. Anna Haupeltshofer BA Selbsteinschätzung der Kompetenzen von beruflich Pflegenden auf der Intensivstation. Eine qualitative Würdigung Untersuchung zur Darstellung des Selbstbildes von Pflegekräften auf einer Intensivstation. Bachelorarbeit Studiengang: Pflege dual Zweck Sind Pflegende auf einer Intensivstation „anders“ als die Fachkräfte einer Normalstation? Diese Annahme ist weit verbreitet. Welche personellen Kompetenzen, welches Selbstbild, welche Motivation stehen hinter der Entscheidung auf einer Intensivstation zu arbeiten? Hierzu fehlte es an einem empirischen Fundament. Diese Arbeit soll dazu beitragen die Binnenperspektive und die Motivation der Pflegenden zu erschließen, um mittels Personalentwicklungsinstrumenten Fachkräfte zu akquirieren, zu halten und den Standard der Patientenversorgung zu verbessern. Methode/Design Die Arbeit stellt zunächst die besonderen Kennzeichen der Intensivpflege auf der Grundlage einer Literaturrecherche dar und beleuchtet dann mögliche Kompetenzen und Kompetenzmodelle. Darauf folgend wird das medizinischmechanistische Menschenbild, im Kontext der hohen Präsenz und des Einsatzes von Technik, betrachtet. Erörtert wird, welche Auswirkung dies auf das Pflegeverständnis hat und welchen Stellenwert medizinische Aspekte in der Pflege auf der Intensivstation haben. Als empirische Methode werden Experteninterviews mit anschließender inhaltsanalytischer Auswertung genutzt. Ergebnisse Die Auswertung der Interviews erbrachte vier Hauptkategorien: Kompetenzen, Persönlichkeit, Macht und Arbeitsethos. Es zeigt sich, dass die Pflegenden sich zu anderen Tätigkeitsfeldern der Pflege klar abgrenzen können und wollen. Die Analyse erhellt, dass der Machtaspekt ein zentrales Motiv der Pflegenden ist. Ebenso sind autonomes Arbeiten und Technikorientierung bedeutsame Faktoren. Typische Merkmale der Persönlichkeit der Pflegenden sind ein hoher Anspruch an sich oder ein hohes Selbstbewusstsein, bzw. ein damit verbundenes Bedürfnis nach Strukturen, die Freiraum für eigenständiges Arbeiten geben. Die Strukturen und Umstände einer Intensivstation fördern den Drang der Pflegenden Verantwortung zu übernehmen, freier in ihren Entscheidungen zu sein und ihre Fachlichkeit auf Augenhöhe im interdisziplinären System auszuleben. Gutachter: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach, Prof. Dr. med. Heiner Gabriel Gutachter_innen: Prof. Dr. Hans-Günter Gruber, Prof. Dr. Helga Zsolnay-Wildgruber 6 Ausgezeichnet 2015 7 Tobi a s BA Würdigung Bachelorarbeit Studiengang: Pflegepädagogik Ra ß d ö r fe r Kathar ina Erhard Interventionen zur Reduktion körpernaher freiheitseinschränkender Maßnahmen Die Reorganisation eines Chirurgischen Zentrums. Zweck Freiheitseinschränkende Maßnahmen (feM) gehören zu den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte. Die Prävalenz auf Intensivstationen in Deutschland erstreckt sich von 0 – 90%, beträgt im Durchschnitt 36,4 % und ist somit höher als in anderen Pflegebereichen. Für zu Pflegende ziehen feM vielfach beschriebene traumatische Effekte nach sich. Daher steht im Zentrum dieser Bachelorarbeit die Fragestellung, welche Interventionen zur Reduktion feM es in der stationären Erwachsenenintensivpflege gibt und welche Konsequenzen sich daraus für die Lehre ergeben. Zweck Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Reorganisation eines Chirurgischen Zentrums unter dem Fokus der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Zentral ist dabei die Frage, wie das Chirurgische Zentrum unter dem Fokus der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit reorganisiert werden kann und was sich aus Sicht der Mitarbeiter und Patienten verändern bzw. welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit eine höhere Zufriedenheit für die Patienten und bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter ermöglicht werden. Methode/Design Literaturrecherche: Zeitraum: 01.01.1994 – 31.03.2014, Sprachen: deutsch, englisch; Datenbanken: Medline, Cinahl, OPACplus und EZB der Bayer. Staatsbibliothek, Bibliothekskatalog der KSFH; Literatur: experimentelle und nicht experimentelle quantitative und qualitative Studien; Monographien und Leitlinien aus den Bereichen der Intensivpflege und Altenpflege. Es erfolgte eine thematische Analyse und Strukturierung hinsichtlich der Praxis sowie der Konsequenzen für die Lehre. Methode/Design Um das Thema der Arbeit möglichst umfassend zu beleuchten bzw. zu analysieren wurden folgende Methoden zur Informationsgewinnung verwendet: • Organisationsanalyse des Chirurgischen Zentrums • Beobachtung der Patienten und Mitarbeiter •Experteninterviews • Quantitative Befragung der Patienten mit Hilfe eines Fragebogens • Qualitative Befragung der Patienten mit Hilfe eines Interviewleitfadens • Quantitative Befragung der Mitarbeiter mit Hilfe eines Fragebogens Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse wurden dann mit Hilfe einer Matrix sowie einer SWOT Analyse strukturiert. Daraus konnten in einem nächsten Schritt folgende Ergebnisse zusammengefasst werden. Ergebnisse 1. Die Darstellung der komplexen Rechtsgrundlagen begegnet den oft erheblichen Unsicherheiten der Pflegepraxis auf diesem Gebiet. Vielfältige evidenzbasierte und ethische Argumente für die Reduktion feM geben Anstöße, die persönliche Haltung gegenüber feM zu überdenken. 2. Eine Übersicht über Interventionen zur Reduktion feM zeigt der Praxis der Intensivpflege eine große Bandbreite konkreter Handlungsmöglichkeiten auf: – Ebene der Pflegefachkräfte: Schulungen, Verbesserung des Entscheidungsprozesses, Einsatz von Assessment- instrumenten, frühzeitige Extubation usw. – Patientenebene: Ursachenerhebung, Mobilisation, Behandlung deliranter Zustände usw. – Umgebungsebene: Führungspolitik und Implemen tierungsstrategien, Erhöhung der Personalquote, Einbeziehung von Angehörigen, Verbesserungen des psychosozialen Milieus 3. Für die Lehre werden pädagogisch-didaktische Überlegungen und Programme aufgezeigt, wie Aus-, Fort-, und Weiterbildung die Thematik feM stärker in den Mittelpunkt rücken und Veränderung im Einzelnen ermöglichen kann. MA Im Fokus der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit Preis Bachelorarbeit Studiengang: Management von Sozial- und Gesundheitsbetrieben Ergebnisse Generell lässt sich sagen, dass die Patienten des Chirurgischen Zentrums sehr zufrieden sind mit ihrer Versorgung. Dennoch wünschen sich die Mitarbeiter eine Optimierung des Sprechstundenablaufs, um Wartezeiten für die Patienten zu reduzieren. Des Weiteren erhoffen sich die Mitarbeiter für ihre eigene Zufriedenheit unter anderem ein betriebliches Gesundheitsmanagement, dass strategisch in die Unternehmensführung integriert ist. Zusammenfassend ist zu sagen, dass vor allem die Strukturen und Arbeitsabläufe im Chirurgischen Zentrum langfristig und nachhaltig verbessert werden müssen, damit sowohl für die Patienten als auch für die Mitarbeiter eine (noch) höhere Zufriedenheit erreicht werden kann. Die Ergebnisse der Masterarbeit sollen hierfür als Anstoß dienen und erste konkrete Veränderungsvorschläge bereit halten. Gutachter: Prof. Dr. Bernhard Lemaire, Prof. Dr. Andreas Schwarz Gutachter_innen: Prof. Dr. Hildegard Schröppel, Prof. Dr. Bernd Reuschenbach 8 Ausgezeichnet 2015 9 Jan MA S.W i e n fo r t h Zwischen Reproduktion und Dekonstruktion. Handlungsorien- Preis Masterarbeit Konsekutiver Masterstudiengang: Angewandte Sozial- und Bildungswissenschaften tierungen von Fachkräften in der Praxis der Jungen_arbeit und ihr Potenzial zur Reproduktion bestehender, hegemonialmännlicher und heteronormativer Geschlechterkonstruktionen Zweck Ziel der Studie ist es zu erforschen, an welchen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmustern Fachkräfte in der Jungen_arbeit ihr professionelles Handeln in der Planung, Durchführung und Reflexion ihrer Angebote ausrichten. In einem weiteren Schritt werden die rekonstruierten Handlungsorientierungen auf ihr Potenzial zur Reproduktion bestehender, hegemonial-männlicher und heteronormativer Geschlechterkonstruktionen hin untersucht. Methode/Design Die Datenerhebung der Studie erfolgte über Gruppendiskussionen, die Datenauswertung wurde mit der Dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnsack (2010) vorgenommen. Die Gruppendiskussionen wurden in Arbeitskreisen von Fachkräften der Jungen_arbeit durchgeführt. Durch eine Sequenzanalyse wurden einzelne Orientierungen rekonstruiert, durch komparative Analysen abstrahiert und spezifiziert. Im Anschluss wurden die so gewonnenen Typen durch Relationierung mit theoretischen und empirischen Erkenntnissen interpretiert sowie die Professionalität der Habitus und ihr Potenzial zur Reproduktion bestehender Geschlechterkonstruktionen bewertet. Ergebnisse Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die zentralen Orientierungen sich zum einen um den Themenkomplex Jungen_arbeit bewegen und sich dort in die Kategorien Jungen_arbeit, Professionalität, Handlungsmuster und Veränderung in der Jungen_arbeit sowie Perspektiven auf Jungen einteilen lassen. Zum anderen gibt es einen Themenkomplex, der Orientierungen zu Geschlecht umfasst, die sich anhand der Kategorien Geschlecht, Mann-Sein, Normen und Stereotype, Differenzen und Gemeinsamkeiten der Geschlechter, Konflikte und Kooperation der Geschlechter sowie Benachteiligung der Geschlechter strukturieren lassen. Einer der Habitus wurde als nicht reflexiv und wenig professionell eingestuft, hier wurde ebenso ein deutliches und intentionales Potenzial zur Reproduktion bestehender Geschlechterkonstruktionen festgestellt. Kontrastierend dazu konnte ein Habitus rekonstruiert werden, der als reflexiv und professionell einzustufen ist und sich explizit von der Reproduktion bestehender Geschlechterkonstruktionen abgrenzt. Aus gezeic hnet ab 2011 Ausgezeichnete Bachelor- und Masterarbeiten ab 2011 2015 2014 2013 2012 2011 Gutachter_innen: Prof. Dr. Birgit Dorner, Prof. Dr. Hermann Sollfrank 10 Ausgezeichnet 2015 11 Aus g eze i ch n e t a b 2 0 1 1 Bachelor AUSGEZ 1. Studiengang Bildung und Erziehung Linda Summer-Schlecht Erziehungs- und Bildungspartnerschaft 2.11 an Grundschulen aus der Perspektive der Eltern. Nicole Haltenberger W.13 Auswirkungen von Emotion und Motivation auf das schulische Lernen. Interdisziplinäre Erkenntnisse aus der Pädagogik. Psychologie und Neurowissenschaften zur Gestaltung erfolgreicher Lernprozesse. Claudia Pilz Jugendpädagogik in der Debatte – W.14 Untersuchung aktueller Differenzen in der Sozialisation von Jungen und Mädchen im Elementarbereich und Möglichkeiten der Intervention 2. Studiengang Soziale Arbeit Daniel Meier W.11 Inked – 0,3 mm unter der Haut der Gesell- schaft. Empirische Analyse gesellschaftlicher Diskriminierungs- und Exklusionsprozesse in der Moderne – untersucht am Phänomen der Tätowierung. Sebastian Reisinger W.11 „Sucht als Überlebensstrategie. Fallanalysen anhand von substituierten Klienten. Traum pädagische Ansätze in der Suchthilfe. Regina Zierhut W.11 Das persönliche Budget – Chance zu mehr selbstbestimmtem Leben? Darstellung am Beispiel geistig behinderter Kinder. Nicola Helmerichs W.13 Chronisch krank und trotzdem gesund. Resilienzförderung von Kindern mit Typ 1 Diabetes durch Erlebnispädagogik. Dorothy Matthes W.13 Alkoholabhängigkeit im Alter. Herausforderungen für die Soziale Arbeit in der Beratung und Behandlung von alkoholab- hängigen Klienten im höheren Lebensalter. Eine theoretische Analyse. Daniela Weber „I´m sexy and I know it!...?“ P.14 Selbstsexualisierung und Selbstpornogra- fisierung bei Mädchen und jungen Frauen. Anforderungen an sexualpädagogische Angebote in der queer-feministischen Mädchenarbeit. Johanna Thoma W.14 Einsamkeit. Untersuchung eines multidimensionalen Phänomens im Kontext Sozialer Arbeit Monika Bichler P.15 Das Sozialtherapeutische Rollenspiel (STR) – eine Methode der Sozialen Arbeit als Hilfe zur Identitätsfindung künftiger Erzieher_innen Florian Eichinger P.15 Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesell- schaft? Kooperationsprojekte zur Sensibili- sierung und Erfassung der Arbeitsmarkt- chancen von Menschen mit Behinderung im Landkreis Weilheim-Schongau. Astrid Anneser W.15 Lernen in neuer Verantwortung. Der Beitrag derJugendhilfe zum Umgang mit Hetero- genität in gebundenen Ganztagesklassen an bayerischen Grundschulen Andrea Werthmüller Ausstieg von Jugendlichen aus der rechten 1.12 Szene. Möglichkeiten der Beratung von Eltern. Kathrin Huber 3.12 Prolegomena zur Verbindung von Salutoge- nese und bildungsorientierter Jugendarbeit. Julia Wiesinger 1.13 Frauen in Führungspositionen in der Sozialen Arbeit. Silvia Erhard 2.13 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Herausforderung für die Soziale Arbeit in stationären Einrichtungen der Kinderund Jugendhilfe. ZEICHNET 12 Ausgezeichnet 2015 13 Aus g eze i ch n e t a b 2 0 1 1 Master AUSGEZ 3. Studiengang Pflegemanagement, Pflegepädagogik Katharina Kondziela Katharina Diem 1.11 Ethische Kompetenz bewerten: Eine Assessmententwicklung Anne Waldstein 3.11 Wenn das Geschwisterkind stirbt Sebastian Kraus „Nebendiagnose“ Demenz im Akutkran- 2.12. kenhaus: Die Versorgungssituation in Deutschland und pflegerische Handlungs bedarfe. Manuela Nann 3.13 Gesundheitsförderung in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung – Eine quali- tative Einzelfallanalyse über die Umsetzung von Gesundheitsförderung in der Gesund- heits- und Krankenpflegeausbildung an einem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe. Janina Lang Impulse für eine professionelle Beratung P.14 von Eltern tracheotomierter Kinder in der Pflege – Ergebnisse einer Literaturanalyse Michaela Stöhr P.14 Der Einsatz emotionaler Roboter bei Menschen mit Demenz in Einrichtungen der stationären Altenhilfe – Eine Fallstudie zum Einsatz des sozialen Roboters Paro Susanne Klett P.15 Zum Verhältnis von Schmerz und Schmerz- freiheit in der Palliativpflege aus leibphäno- menologischer Perspektive Anna Haupeltshofer Selbsteinschätzung von beruflich Pflegenden W.15 auf der Intensivstation im Hinblick auf Ihre Kompetenzen. Tobias Raßdörfer W.15 Interventionen zur Reduktion körpernaher freiheitseinschränkender Maßnahmen – Praxis in der Intensivpflege und Konsequenzen für die Lehre ZEICHNET 14 1. Studiengang Management von Sozial- und Gesundheitsbetrieben Peter Zverina Macht in Führungsbeziehungen in sozialen 1.12Betrieben. Thomas Fruth 2.12 Neue Männer in der Altenpflege. Eine gen- dertheoretische Betrachtung gegenwärtiger und zukünftiger Entwicklungen des Berufs- feldes Altenpflege. Thomas Birken Arbeit und Leben von weiblichen Führungs- 3.13 kräften in der Sozialwirtschaft als reflexive Strukturation. Katharina Erhard Die Reorganisation eines Chirurgischen P.15 Zentrums. Im Fokus der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit 2. Studiengang Angewandte Sozial- und Bildungswissenschaften Matthias Laub Leistungssteuerung in der Eingliederungs- 3.11 hilfe für Menschen mit seelischer Behinderung. Grundzüge eines strategischen Managements. Nina Diemer 3.12 Konstruktivistische Didaktik im Diskurs. Konstruktivistische Didaktik als Möglichkeit für eine zielgruppenorientierte Elternbildung in der Ambulanten Erziehungshilfe Florian Schriefl W.12 Beschleunigte Sozialarbeit – Zur Zeitknappheit komplexer Gegenwartspraxis. Andrea Glodek Berufseinmündung in der Sozialen Arbeit. 1.13 Erwartungen an das Humankapital von Bachelor-Absolventen und Absolventinnen der Sozialen Arbeit aus Sicht von Personal verantwortlichen. Christian Schmöller Sozialraumanalyse zur zielgruppenorien- 2.13 tierten Erfassung der Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde Vater- stetten. Wissenschaftlich fundierter Einsatz und Weiterentwicklung einer quantitativen Methode der Sozialraumorientierung. Cornelia Meidel W.13 Wirkungsorientierte Steuerung im Professionalisierungsdiskurs der Sozialen Arbeit. Susanne Strzoda W.13 Wer nicht handelt, wird behandelt – Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des politischen Auftrags Sozialer Arbeit Ausgezeichnet 2015 15 Aus g eze i ch n e t Peter Zabernigg W.13 a b 2 0 1 1 Der Einfluss der römisch-antiken Schrift De officiis von Marcus Tullius Cicero auf die Armenpflegeschrift De subventione pauperum von Juan Luis Vives. Ein Beitrag zur Rekonstruktion ideengeschichtlicher Zusammenhänge der Sozialen Arbeit. Jan Wienforth Zwischen Reproduktion und Dekonstruktion. P.15 Handlungsorientierungen von Fachkräften in der Praxis der Jungen_arbeit und ihr Potenzial zur Reproduktion bestehender, hegemonial-männlicher und heteronormer Geschlechterkonstruktion 3. Weiterbildungsmaster: Soziale Arbeit Kathleen Goldacker Freiheitsentziehende Maßnahmen als P.14 ultima ratio-Resultat des „Scheiterns“ der Jugendhilfe? Eine qualitative Aktenanalyse. 16 Für unsere Ziele … brauchen wir Initiativen und Ideen, die unser Engagement ergänzen und erweitern, um neue Projekte zu initiieren, die Zusammenarbeit von Praxis und Fachhochschule zu fördern, Forschung zu Grundsatzfragen, die Auszeichnung von Bachelorund Masterarbeiten zu ermöglichen und zu publizieren, Entwicklungen, Arbeitsschwerpunkte und neue Methoden der verschiedenen Fachbereiche der KSFH in die jeweiligen Arbeitsfelder einzubringen, die Aus- und Fortbildung zu verbessern Begegnungsmöglichkeiten zwischen Ehemaligen und Studierenden zu schaffen, die den Übergang in den Beruf erleichtern. Diese Ziele unterstützt der Förderverein mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Unsere Bankverbindung für Mitgliedsbeiträge und auch für Spenden: Liga München IBAN: DE52 7509 0300 0002 1880 90 BIC: GENODEF1M05 Wenn Sie mehr Informationen über die Arbeiten und ihre Verfasser haben wollen, wenden Sie sich bitte an den Förderverein Katholische Stiftungsfachhochschule München e.V. Preysingstraße 83 81667 München Telefon 089/4 80 92-1272 Fax 089/48 92 19 00 [email protected] Wenn Sie stiften gehen, fördern wir!* Werden Sie Mitglied. Mitgliedsbeitrag und Spenden können von der Steuer abgesetzt werden. Bescheid des Finanzamtes München für Körperschaften vom März 1986, 850/19900 Förderverein Katholische Stiftungsfachhochschule München e.V. Preysingstraße 83 81667 München Telefon 089/4 80 92-1272 [email protected] Vorstand des Fördervereins für die Periode von 2014 bis 2018 1. Vorsitzende: Dr. Gertrud Hanslmeier-Prockl, Dipl. Sozialpädagogin (FH) stellvertretende Vorsitzende: Barbara Scharfenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH) Astrid Banaschewski-Müller, Dipl. Sozialpädagogin (FH) Schatzmeister: Peter Kölbl M.A., Dipl. Sozialpädagoge (FH) Schriftführerin: Anita Hedemann, Dipl. Sozialpädagogin (FH) * Marie-Luise Achilles Dr. Margot Ambs-Dapperger Andrea Bader Astrid Banaschewski-Müller Angela von Bargen Donata Beckers Johanna Bittner Herbert Borucker Jakob Braun Petra Buchecker Andreas Burlefinger Anneliese Diery Prof. Dr. Egon Endres Luise Engelbrecht Ulrike Faust Peter Fischer Johannes Glonnegger Heribert Gradl Birgitta Greilinger Hans Reinhold Hammerl Dr. Gertrud Hanslmeier-Prockl Beate Hartmann Anita Hedemann Christina Heydenreich Franziska Huber Simon Hundmeyer Andreas Hutter Dr. Hubert Jall Gert Georg Jürgensson Anton Karl Franz Pany, Kath. Bildungsstätten Alfred Kohl Peter Kölbl Dr. Gerhard Kral Dr. Martha Krause-Lang Karl Kutschera Franz Langstein Matthias Laub Francesca Lechner Matthias Leidl Franziska Liegl Anne Liese Elisabeth Linseisen Christine Lippmann Regina Märkel Sabine Meyer Heinrich Mittermair Stephanie Müller Maria Anna Müller Josef Obermaier Peter Obermaier-van Deun Alexandra Peis-Hallinger Prof. Dr. Michael Pieper Barbara Scharfenberg Franz Schieri Hans Schmidt Albert Schottenheim Dr. Peter Schwarzfischer Sonja Schweikhart Karin Seifert Wolfram Stadler Petra Sterr Reiner Ulbricht Dagmar Urban Dr. Brigitte Uwer Maria Wagner Horst Weichselgartner Manfred Wüst Peter Zabernigg Stephanie Zang
© Copyright 2024 ExpyDoc