Igepa group GREEN Es geht um Papier VERANTWORTUNG 2 GREEN UNSER PAPIER, UNSERE VERANTWORTUNG PAPIER EROBERT DIE WELT. Es ist kein Wunder, dass die Chinesen vor rund 2.000 Jahren das Geheimnis des Papiermachens 500 Jahre lang wie ihren Augapfel hüteten. Die Erfinder des Faserbreis aus Baumrinde, Hanf und Lumpen spürten schon damals instinktiv, dass ihre Erfindung die Welt revolutionieren würde. PAPIER IST EINMALIG. Seit Johannes Gutenberg sind es immer wieder neue Technologien, die dem Papier weitere Anwendungsbereiche erschlossen haben, und auch die elektronischen Medien von heute können dem vielseitigen Medium nichts anhaben. Das zeigt der weltweit hohe Papier- und Kartonverbrauch, der sich seit 1970 mehr als verdreifacht hat. PAPIER VERÄNDERT UNSER BEWUSSTSEIN. Ob Lutherbibel, Französische Revolution oder demokratische Verfassung – das auf Papier gedruckte Wort hat unser Leben verändert. Als 1980 die 1.500 Seiten starke Studie „Global 2000“ veröffentlicht wurde, richtete sich unsere Aufmerksamkeit das erste Mal auf den Umweltschutz. Heute fordert der Klimawandel weltweit ein Umdenken in der Ökologie und der Ökonomie. Die Papierkunden sind da schon sehr weit. Sie fordern nicht nur brillante Druckergebnisse. Sie wollen auch wissen, woher die Rohstoffe zur Papiererzeugung überhaupt kommen und inwiefern sie ihre kreativen Ansprüche an das Papier mit maximaler ökologischer Verantwortung in Einklang bringen können. PAPIER FORDERT NACHHALTIGKEIT. Spätestens seit dem Kyoto-Protokoll von 1997 wissen wir, dass Handlungsbedarf für alle besteht – auch in der Papierindustrie. Mit diesem Leitfaden möchte die Igepa group eine Orientierungshilfe geben. Als Kooperation selbständiger Papiergroßhändler befinden wir uns täglich im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und sozialen Aspekten. Mit dieser Broschüre möchten wir die Möglichkeiten zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen aufzeigen und deren Nutzung für alle Marktteilnehmer fördern. 3 GREEN 4 GREEN DAS GLOBALE UMWELTBEWUSSTSEIN WÄCHST Alle reden heute über „Nachhaltigkeit“. Nachhaltigkeit heißt weiterdenken, auch für die nächsten Generationen und deren Bedürfnisse. Geprägt wurde dieser Begriff 1992 in Rio de Janeiro auf der bis dahin weltgrößten Konferenz der Vereinten Nationen zum Thema Umwelt und Entwicklung. Ein Ergebnis der Konferenz in Rio war die Klimarahmenkonvention. Sie verankerte völkerrechtlich verbindlich das Ziel, einen gefährlichen und menschlich verursachten Eingriff in das Klimasystem der Erde zu verhindern. Verantwortlich für die Veränderung des Klimas sind Treibhausgase, die in der Landwirtschaft, im Transportwesen, in der Abwasserbehandlung und der Energieerzeugung verursacht werden. Treibhausgase sind: Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW), Schwefelhexafluorid (SF6). 5 GREEN DAS KYOTO- PROTOKOLL, EIN ERSTER SCHRITT ZUM KLIMASCHUTZ Es hat nach Rio noch fünf Jahre gedauert, bis sich der Klimaschutz weiter konkretisierte. Erst das Kyoto-Protokoll der UN-Konferenz in Japan setzte 1997 völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen fest, um die globale Erwärmung zu bremsen. Das Protokoll sah vor, den jährlichen Treib- hausgas-Ausstoß der Industrieländer innerhalb der ersten Verpflichtungsperiode von 2008 bis 2012 um durchschnittlich 5,2 % gegenüber 1990 zu reduzieren. Auch wenn das Kyoto-Protokoll bislang nicht verhindern konnte, dass Treibhausgase weiter zunehmen, so hat es doch das Umweltbewusstsein verändert. WIE SICH GRÜNES DENKEN IN DER PAPIERINDUSTRIE DURCHSETZT Sie müssen kein Papierhersteller sein, um die klimafreundliche Herstellung von Papier voranzutreiben. Wer als Händler oder Großhändler Papiere einkauft und damit handelt, kann durch sein Einkaufsverhalten schon viel bewirken. Woher kommen die Rohstoffe für die Papiererzeugung? Lässt sich die Qualität des Papiers mit maximaler ökologischer Verantwortung in Einklang bringen? Längst hat die gesamte Papierbranche damit begonnen, ihre ökologische Kompetenz mit Hilfe von Umwelt- und Herkunftszertifizierungen unter Beweis zu stellen. Ver- schiedene Umweltzeichen signalisieren eine klimafreundliche Papierherstellung. Doch wie sind diese Umweltzeichen zu bewerten? Wer und was steckt dahinter? 6 GREEN ZEICHEN FÜR DEN KLIMA SCHUTZ 7 GREEN FOREST STEWARDSHIP COUNCIL ® Der FSC® (zu Deutsch: Wald-Pflege-Rat) wurde 1993 von Waldbesitzern und Vertretern von Umweltverbänden sowie der Holzindustrie gegründet. Eine unabhängige, durch den FSC® akkreditierte Zertifizierungsorganisation überprüft die Einhaltung der Standards nach zehn weltweit gültigen Prinzipien, die in 56 Kriterien für eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung unterteilt sind. Auf Grundlage dieser Prinzipien und Kriterien entwickeln nationale Arbeitsgruppen nationale Standards. Das Ziel ist die Förderung einer umweltverantwortlichen, sozial verträglichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung der Wälder der Erde. Seit der Gründung wurden bereits über 184 Millionen Hektar weltweit in 81 Ländern nach den Regeln des FSC® zertifiziert, in Deutschland sind es seit Anfang 2015 mehr als 1 Million Hektar. Aufgrund der Einbeziehung von Interessengruppen und der guten Beteiligungsmöglichkeiten ist der FSC® von zahlreichen Umweltorganisationen anerkannt. Die wichtigsten dieser Kriterien sind: - Jährliche Überprüfung mit empfindlichen Konsequenzen bei Nichteinhaltung der FSC®-Anforderungen - Respektierung der Rechte eingeborener Volksgruppen hinsichtlich Besitz und Bewirtschaftung - Schutz der biologischen Vielfalt, der Wasserressourcen, der Böden sowie Erhalt empfindlicher Ökosysteme - Gewährleistung der Unversehrtheit des Waldes inklusive eines langfristigen Bewirtschaftungsplans C008984 Info: www.fsc-deutschland.de Der FSC®-Produktkettenstandard für Papierprodukte bietet drei Optionen: - FSC 100 %: Die Produkte bestehen zu 100 % aus FSC®-zertifizierten Primärfasern. - FSC Mix: Es kommt zu einem Mix aus FSC®-zertifizierten Fasern und Fasern aus sogenannten kontrollierten Quellen. Hierbei wird unterschieden zwischen dem Mengenbilanzierungs- und dem Prozentsystem. - FSC Recycled: Die Fasern werden zu 100 % aus Altpapier gewonnen. PROGRAMME FOR THE ENDORSEMENT OF FOREST CERTIFICATION SCHEMES Der PEFC wurde im Jahr 1999 als Pan European Forest Certification Council (PEFCC) in Paris von europäischen Waldbesitzern und Vertretern der Holzindustrie als Antwort auf das FSC® -System gegründet und zählt neben FSC® weltweit zu den am häufigsten angewendeten Förderprogrammen ökologischer Forstbewirtschaftung. Sechs Prinzipien sollen eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung sicherstellen und wie der FSC® entwickelte auch der PEFC einen „Chain of Custody“-Standard (CoC/Produktkette) für die Handels- und Verarbeitungskette, die auf den Forstbetrieb folgt. Seit 2003 ist der PEFC eine internationale Organisation und erkennt weltweit andere Zertifizierungssysteme an. In Deutschland sind derzeit 7,4 Millionen Hektar zertifiziert (das entspricht rund zwei Drittel der deutschen Waldfläche), weltweit sind es 263 Millionen Hektar. Der PEFC ist an die Strukturen der mitteleuropäischen Forstwirtschaft angepasst und garantiert die Wahrung der Eigentümerinteressen. Die sechs entwickelten Prinzipien enthalten 35 Indikatoren, hier einige der wichtigsten Vergabekriterien: - Schutz von Boden und Wasser - Erhaltung einer biologischen Vielfalt - Achtung von Gesundheit und Vitalität von Waldökosystemen - Beachtung sozial-ökonomischer Aspekte PEFC/04-31-0684 Info: www.pefc.de DAS EU-UMWELTZEICHEN Das EU Ecolabel wird seit 1992 von der Europäischen Union, genauer gesagt vom Ausschuss für das Umweltzeichen der Europäischen Union (AUEU), vergeben. Es umfasst mittlerweile 23 verschiedene Produktgruppen und soll neueste Technologien zum Schutz der Umwelt fördern. Im Bereich Papier sind für den Energieverbrauch, die Belastung der Abwässer und die Luftemissionen bestimmte Grenzwerte festgelegt, eine Verwendung von Altpapier ist allerdings nicht zwingend vorgeschrieben. Bei Produkten, die mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet sind, werden alle Zyklen des Produktes berücksichtigt – von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung. Die wichtigsten Kriterien: - Beschränkung auf Fasern aus Altpapier oder Primärfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft - Festgelegte Grenzwerte zur Minderung von Schwefeldioxidemissionen (und anderen Treibhausgasen) - Verminderung der Wasserverschmutzung durch chlorhaltige Verbindungen und organische Abfälle während der Aufbereitung - Festlegung des maximalen Energieverbrauchs bei der Produktion Info: www.ecolabel.eu DER BLAUE ENGEL Das Umweltzeichen „Blauer Engel“ wurde bereits 1977 entwickelt und gilt als eines der ältesten Umweltzeichen weltweit. Verantwortlich für die Auszeichnung ist das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. (RAL) im Auftrag der vom Bundesumweltministerium berufenen Jury Umweltzeichen. Ausgezeichnet werden nur Produkte, die besonders umweltfreundlich sind und zugleich hohe Ansprüche an Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie die Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Dabei unterscheidet der Blaue Engel zwischen vier verschiedenen Schutzzielen: Gesundheit, Klima, Wasser und Ressourcen. Recyclingpapier fällt unter das Schutzziel Ressourcen und zählt zu den am häufigsten ausgezeichneten Produktgruppen. Wichtige Auszeichnungskriterien sind unter anderem: - Die Papierfasern der Recyclingpapier-Produkte nach RAL-UZ 14 müssen zu 100% aus Altpapier bestehen - Einhaltung der Grenzwerte für chemische Zusatzstoffe - Verzicht auf optische Aufheller, Chlor, halogenierte Bleichchemikalien und EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) bei der Aufbereitung Info: www.blauer-engel.de Den aktuellen Stand umweltzertifizierter Produkte der Igepa group finden Sie auf der Webseite www.igepa.de/cms/igepa-group/services/zertifizierte-produkte/ 8 GREEN DER FUSSABDRUCK VON PAPIER Neben der Herkunftszertifizierung gemäß FSC®- und PEFC-Standards gibt es eine Möglichkeit, die Ökobilanz eines Papiers auszuweisen: den sogenannten Carbon Footprint bzw. CO2 -Fußabdruck. Der Carbon Footprint dokumentiert CO2 -Emissionen, die bei der Papierherstellung frei werden. Die Dokumentation dieser Werte ergibt das Carbon Profile und soll die unterschiedlichen CO2 -Emissionen der Papiere transparent machen. Das Paper Profile, ein von der Papierindustrie entwickeltes Umwelt-Produkt-Datenblatt, bietet hierfür die Grundlage. 9 GREEN VIELE FUSSABDRÜCKE, SCHRITTWEISE ZUM ZIEL Zurzeit gibt es noch große Unterschiede in der Definition des Carbon Footprint. Das kann zu Vergleichsschwierigkeiten führen. In der Diskussion ist die sogenannte klimaneutrale Produktion von Printerzeugnissen. Hier werden CO2 -Emissionen für Einsatzstoffe wie z.B. Papier, Druckfarbe, Chemikalien sowie Feucht- und Reinigungsmittel, den Transport und den Druckvorgang selbst ermittelt. Die CO2 -Emissionen, die dabei entstehen, können durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten oder zertifizierten Klimaprojekten ausgeglichen werden. Fazit: Durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten entsteht zwar nicht weniger CO2 bei der Produktion, der Erlös der Zertifikate fließt aber in Projekte, die beispielsweise durch Aufforstung CO2 binden oder durch den Ersatz fossiler Brennstoffe durch nicht fossile Brennstoffe/Nutzung von Sonnen- und Windkraft den CO2 -Ausstoß vermindern bzw. vermeiden. 10 GREEN REACH – DIE CHEMIE MUSS STIMMEN Neue Technologien erschließen Papier immer wieder neue Anwendungsgebiete, die auch einen Einfluss auf seine Zusammensetzung und Beschaffenheit haben. Papier werden unterschiedliche Füllstoffe, Leime, Farb- und Zusatzstoffe sowie Wasser zugesetzt. Mit Hilfe der Chemie wird Papier z.B. weißer, geschmeidiger oder alterungsbeständiger, um einige Vorteile zu nennen. Die Papierindustrie bekennt sich zu einem verantwortungsvollen und gesetzes-konformen Umgang mit allen verwendeten Stoffen und unterstützt in diesem Zusammenhang die sogenannte REACH-Verordnung. Es handelt sich dabei um eine EU-Chemikalienverordnung, die am 1. Juni 2007 in Kraft getreten ist. Innerhalb des REACH-Geltungsbereiches dürfen nur noch chemische Stoffe in Verkehr gebracht werden, die vorher registriert worden sind. Falls notwendig, wird für bestimmte chemische Stoffe eine Begrenzung festgelegt oder eine Genehmigung gefordert. Jeder Hersteller oder Importeur, der seine Stoffe, die in den Geltungsbereich von REACH fallen, in Verkehr bringen will, muss für diese Stoffe eine eigene Registrierungsnummer besitzen. Auch wenn die EU-Verordnung in den europäischen Wirtschaftsverbänden noch diskutiert wird, vereinfacht und harmonisiert REACH das bisherige Chemikalienrecht grundlegend. EUTR – EUROPEAN UNION TIMBER REGULATION Ein weiteres wichtiges Thema bei der Beurteilung der Umweltleistung eines Papiers ist die Legalität des für die Papierherstellung eingesetzten Holzes. Die EUTR (Europäische Holzhandelsverordnung) wurde im Oktober 2010 als Schritt im Rahmen der Umsetzung des sogenannten „FLEGT-Aktionsplans“ von der EU erlassen. Damit ist das Inverkehrbringen von Holz und Holzerzeugnissen, also auch Papier, aus illegalem Einschlag verboten. Die Regelungen dieser EU-Verordnungen wurden durch das Holzhandels-Sicherungs-Gesetz (HolzSiG) in nationales, deutsches Recht umgesetzt. Marktteilnehmer, die Holz und Holzerzeugnisse erstmals auf dem Binnenmarkt in den Verkehr bringen, sind seit März 2013 verpflichtet nachzuweisen, dass es sich um Holz und Holzerzeugnisse aus legalem Einschlag handelt. Dieser Nachweis ist durch die Einhaltung bestimmter Sorgfaltspflichten zu erbringen. Die „Sorgfaltspflichtregelung“ beinhaltet unter anderem Informationen zur Art und Herkunft des Holzes, Fakten zum Lieferanten sowie Verfahren zur Einschätzung und Reduzierung des Risikos, dass das Holz aus illegalem Einschlag stammen könnte. 11 GREEN KURZGEFASST: BLAUER ENGEL Das erste und älteste Umweltlabel. Papierfasern für Recyclingpapier aus 100% Altpapier, überwiegend im deutschsprachigen Raum, nicht international, erfüllt höchste Umweltanforderungen. CARBON-FOOTPRINT CO2-Fußabdruck oder auch (Product-)Carbon Footprint – gibt die bei der Herstellung eines Produktes entstehenden CO2-Emissionen an. ECOLABEL EU-Umweltzeichen der Europäischen Union. Ganzheitliche Betrachtung des Produktlebenszyklus von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung. EUTR Europäische Holzhandelsverordnung. Verpflichtet Marktteilnehmer nachzuweisen, dass das Produkt, das sie in die EU einführen, aus legalen Quellen stammt. EMISSIONSRECHTEHANDEL Emissionsrechtehandel oder auch Handel mit Emissionszertifikaten ist ein Instrument der Umweltpolitik mit dem Ziel, Schadstoffemissionen zu kompensieren. FSC® Forest Stewardship Council®. Die international tätige Organisation entwickelt Standards für eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung. Erfolgreich auditierte Firmen erhalten ein FSC®-Zertifikat. KYOTO-PROTOKOLL Das Kyoto-Protokoll von 1997 ist ein Zusatzprotokoll zur Klimarahmenkonvention (UNFCCC) der Vereinten Nationen. Das 2005 in Kraft getretene Abkommen schreibt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte vor. NACHHALTIGKEIT Das Konzept der Nachhaltigkeit beschreibt die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, dass dieses System in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise nachwachsen kann. PAPER-PROFILE Ein von der Papierindustrie entwickeltes Umwelt-Produkt-Datenblatt, das u.a. den Carbon Footprint ausweist. PEFC Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes. Die international tätige Organisation erkennt nationale Forst-Zertifizierungssysteme an. Erfolgreich auditierte Firmen erhalten ein PEFC-Zertifikat. REACH Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals: eine EU-Chemikalienverordnung, die das Chemikalienrecht unter den Gesichtspunkten des Umweltschutzes in ganz Europa grundlegend harmonisiert und vereinfacht. TREIBHAUSGASE Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW), Schwefelhexafluorid (SF6). Stand: Juni 2015 Russia Double V Co., Ltd. ul. Masterkova 4 115280 Moscow phone +7-495-72 50- 88 8 +7-495-72 50-89 0 [email protected] www.doublev.ru Italy Allcart S.r.l. Via Serenari 11 40013 Castel Maggiore (Bo) phone +39-051-70-12-79 [email protected] www.allcart.it Serbia Igepa - Cartacell Omladinskih brigada 102 11070 Novi Beograd phone +381-11-65 55-46 5 [email protected] www.igepa-cartacell.com Latvia SIA „Poligrfijs Apgds (Polap)“ Lejupes iela 15 Riga LV 1076 phone +371-67 60-08-36 [email protected] www.polap.lv Slovakia Igepa - Igaz Papier spol. s r.o. Zeleznicna 714 911 01 Trencin phone +421-32-74 43-81 2 [email protected] www.igaz.sk Lithuania UAB “Libra Vitalis” j. Jasinskio g. 16 A 01112 Vilnius phone +370-52 52-60-01 [email protected] www.libra.lt Sweden Igepa Berg- Andersen AB Box 212 43524 Mölnlycke phone +46-31-33 83-86 0 [email protected] www.igepagroup.se Czech Republic Igepa velkoobchod papírem spol. s r.o. Ke Stadionu 400 25070 Odolena Voda phone +420-283-971-985-6 [email protected] www.igepagroup.cz Luxembourg Igepa Belux sàrl 69, Rue de Bouillon 1248 Luxembourg phone +352-48 63-76 [email protected] www.igepa.lu Switzerland Fischer Papier AG Letzistrasse 24 9015 St. Gallen phone +41-71-314-60-60 [email protected] www.fischerpapier.ch Denmark E. Michaelis & Co. A/S Sofienlystvej 9 8340 Malling phone +45 87 81 87 81 [email protected] www.igepagroup.dk The Netherlands Igepa Nederland BV Biezenwei 16 4004 MB Tiel phone +31-344-578-100 [email protected] www.igepa.nl Estonia Igepa-Libra Vitalis AS Uus-Tatari 25 10134 Tallinn phone +372- 61 20 - 5 41 [email protected] www.igepa.ee Norway Berg-Andersen AS Gjerdrums vei 11 0484 Oslo phone +47-22 08-99-80 [email protected] www.igepa.no Turkey Budak Kagit Pazarlama Bilisim Ticaret ve Sanayi Limited Sirketi Cumhuriyet Mahallesi Sanayi Sitesi 703. Sokak No: 9/1 Antalya phone +90-242-344-33-69 [email protected] www.budak.com.tr Finland Pyrollpap Oy Kalliotie 2 04360 Tuusula phone +358-30-624- 2424 www.pyroll.com Poland Igepa Polska Sp. z o.o. ul. Siwka 11 31-588 Kraków phone +48-12-6 39 24-00 [email protected] www.igepa.pl Igepa Ans sa Rue de Bruxelles 174 4340 Awans phone +32-4 263-89-60 [email protected] www.igepa.be Hansa GmbH & Co. KG Großhandel Heinz-Kerneck-Straße 8 28307 Bremen phone +49-421-48 62- 0 [email protected] Bosnia and Herzegovina Igepa bh d.o.o. Halilovici 12 71000 Sarajevo phone +387-33-789-085 [email protected] www.igepa.ba vph GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 4 30966 Hemmingen phone +49-511-94 28- 0 [email protected] Freytag & Petersen GmbH & Co. KG Longericher Straße 215-221 50739 Köln phone +49-221-17 76-0 [email protected] Geiger GmbH & Co. KG Schulze-Delitzsch-Straße 7 73434 Aalen/Württ. phone +49 -7361-5 99-0 [email protected] 2H GmbH & Co. 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