5/2016 1. bis 15. März Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil Fastenopfer: Ökumenische Kampagne 2016 Wo Gold den Glanz verliert 2 Pastoralraum Baldeggersee Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil Weltgebetstag 2016 Kuba «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.» Roland Häfliger, Pfarrer 041 910 10 93 [email protected] Rita Amrein-Stocker Katechetin RPI, 041 910 10 67 [email protected] Margrit Ineichen Katechetin, 041 460 20 30 [email protected] Vreni Keller-Habermacher Pastoralassistentin, 079 325 46 65 [email protected] Magdalena Kittl Pastoralassistentin i.A., 041 910 10 93 [email protected] Benjamin Meier Pastoralassistent i.A., 041 910 10 93 [email protected] Thomas Villiger Pastoralassistent, 041 910 13 51 [email protected] Sekretariat Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf 041 910 10 93 [email protected] Redaktion Pfarreiblatt Doris Spörri [email protected] 079 393 16 13 Jedes Jahr reisen wir in ein uns mehr oder weniger bekanntes Land, zwar nicht persönlich, sondern wir hören auf die Stimmen der Frauen, die uns „ihr“ Land auf vielfältige Weise im Rahmen des Weltgebetstages mit Informationen und der von ihnen geschriebenen Liturgie näher bringen. Dieses Jahr laden Frauen aus Kuba zum ökumenischen Gottesdienst ein. Mit dieser Feier in über 180 Ländern rund um den Erdball wird ein Zeichen der Solidarität gesetzt. Leben wir wie die kubanischen Frauen für den Glauben, an dem sie trotz der Diskriminierung festgehalten haben und dadurch gestärkt wurden. Alle Generationen aus den verschiedenen Landesteilen haben zur Gestaltung der Liturgie beigetragen. Sie zeigen uns, dass sich Gott in den Kindern offenbaren will, denn Jesus sagt: „Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.“ (Mk 9,37). Die Republik Kuba besteht aus 4‘195 grünen Inseln und Inselchen in der Form eines Alligators. Rund 11 Millionen Menschen leben in Kuba, gut 2 Millionen in der Hauptstadt Havan- na, dem Zentrum des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Lebens des Landes. Das warme, feuchte, subtropische Klima ermöglicht eine vielfältige Flora und Fauna. Die geographische Lage und die längliche Form begünstigen jedoch Wirbelstürme, die enorme Schäden anrichten können, wie im Jahr 2012 der Sturm Sandy. Fidel Castro, der Anführer der Revolutionsbewegung, verkündete 1959 den Sieg über die Diktatur. Seit 1961 hat die Republik Kuba eine sozialistische Regierung mit einer Einparteienherrschaft der Kommunistischen Partei Kubas. Die Hauptziele des Präsidenten Raúl Castro Ruz (seit 2008) sind die absolute Souveränität der Nation und gleiche Rechte für alle Bürgerinnen und Bürger in wichtigen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Nahrung, Kultur und Sport. Leider werden durch das verhängte Embargo der US-Regierung die sozialen Erfolge sehr stark eingeschränkt. Die Wirtschaft lebt vom Tourismus und dem Export von Kaffee, Nickel und Tabak. Seit den 90-er-Jahren ist die Religionsfreiheit garantiert. Es gibt jedoch immer noch viele Defizite im Bereich der Religionsfreiheit und der Menschenrechte. Für die Zukunft Kubas ist es von entscheidender Bedeutung, dass die verschiedenen Generationen ihren Beitrag leisten oder, anders ausgedrückt, dass sie „Hand in Hand“ gehen. Wir wollen sie dabei unterstützen und feiern gemeinsam: Weltgebetstagsfeiern Freitag, 4. März 2016 19 Uhr: Ref. Kirche Hochdorf Dienstag, 8. März 2016 09 Uhr: Pfarrkirche Hohenrain Pastoralraum Baldeggersee 3 Ohne Einsicht keine Umkehr Die Leseordnung für den 4. Fastensonntag im Lesejahr C sieht als Evangeliumstext eine altbekannte Geschichte vor: das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Es gehört zu den drei Gleichnissen im Lukas-Evangelium, mit denen Jesus den Vorwurf der Pharisäer entkräftet, er verkehre unerlaubterweise mit Sündern und Zöllnern. Die Geschichte vom verlorenen Sohn folgt auf die Gleichnisse vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme. Die Exegeten haben das Gleichnis immer wieder ausgelegt. Papst Johannes Paul II. etwa widmete ihm in der Enzyklika «Dives in misericordia» von 1980 einen eigenen Abschnitt. Zwei Aspekte haben mich beim Lesen des Lukas-Textes beschäftigt. Da ist zunächst der ältere Bruder, der bei der Rückkehr des jüngeren ganz anders als sein Vater reagiert. Wieso soll er einen, der sein Erbteil der Familie entzogen und planlos verschwendet hat, bei seiner Rückkehr mit offenen Armen empfangen? Er, der seinen Vater immer geachtet, ihm bedingungslos gehorcht und keine Ansprüche gestellt hat, muss in diesem Moment am Wert von Treue, Gehorsam und Arbeit zweifeln. Diese Reaktion ist zutiefst menschlich und bricht sich immer dann Bahn, wenn unser Gerechtigkeitsempfinden verletzt wird, wenn die Achtung ethischer und moralischer Normen nutzlos scheint, ihre Missachtung dagegen nicht nur folgenlos bleibt, sondern gar belohnt wird. Gibt es letztlich keine Gerechtigkeit? Ist der Glaube an das Jüngste Gericht am Ende der Zeiten nur ein schwacher Trost für Menschen, die sich nicht selbst Recht verschaffen, ihre Ansprüche durchsetzen kön- nen? Sicher ist dies: die Welt des 21. Jahrhunderts ist noch meilenweit von jenem Idealzustand entfernt, den gläubige Christen als Reich Gottes bezeichnen! Ein zweiter Aspekt: bevor der jüngere Sohn sich zur Heimkehr entschliesst, kommt er zur Einsicht, dass er falsch gehandelt, eben gesündigt hat. Gegenüber seinem Vater bekennt er unumwunden: «Ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt». Dieses Bekenntnis ermöglicht Vergebung, macht ihn wieder zu einem vollwertigen Mitglied der Familie. Sünde und Schuld stehen heute nicht hoch im Kurs. So individuell jeder Mensch zumindest in Europa sein Leben gestaltet, so persönlich sind auch die Vorstellungen von Ethik und Moral. Dabei geht es nicht um die Belanglosigkeiten, die fromme Seelen in früheren Zeiten wöchentlich ihrem Beichtvater ins Ohr flüsterten. Auch nicht um schwere Verbrechen wie Vergewaltigung, Raub, Mord und Totschlag, die von der Gesellschaft geahndet werden. Es geht um Verhaltensweisen, die Gesellschaft und Umwelt massgeblich verändern; um Entwicklungen, die wir kollektiv in Gang gesetzt haben, die sich nun aber jeder Kontrolle zu entziehen scheinen. Wie der jüngere Sohn im Lukasevangelium sind wir drauf und dran, unser Erbteil, eine lebenswerte Umwelt, bedenkenlos zu verschleudern, einem kaum noch messbaren Fortschritt zu opfern. In einer globalisierten Welt spielt das Handeln des einzelnen vordergründig keine grosse Rolle mehr. Wenn ich in einem Brief der Post lese, dass dieser klimaneutral befördert wurde, Albrecht Dürer «Der verlorene Sohn bei den Schweinen». tönt das zwar gut, aber kann das die Klimaerwärmung nur im Geringsten beeinflussen? Dennoch: Wenn der Aufruf deutscher Umweltschutzverbände, in der Fastenzeit den Fleischkonsum zu reduzieren und damit die Umwelt zu entlasten, Wirkung zeigen soll, braucht es die Einsicht und die daraus resultierende Umkehr ungezählter Menschen. So gesehen ist es nicht egal, ob wir – in welchem Bereich auch immer – zu Einsicht und Umkehr gelangen. André Stocker Redaktion Pfarreiblatt/ Organist 4 Pastoralraum Baldeggersee Kirchenopfer 5./6. März Opfer für Pro Integral (Menschen mit Hirnverletzung) «Pro integral» setzt sich für direkte und unkomplizierte Hilfe zugunsten von Menschen mit einer Hirnverletzung und ihren Angehörigen ein. Ein Beratungsdienst steht Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen bei Kontakten zu Versicherungen, Behörden, bei Therapien und ärztlichen Abklärungen. Die Beratungsstellen werden dabei zum Teil von hirnverletzten Menschen geleitet, die ihren Weg ins Leben zurück gefunden haben. 5./6. März (Römerswil) Kollekte für das Fastenopferprojekt Fastenopfer und Brot für alle engagieren sich unermüdlich für mehr Gerechtigkeit weltweit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Friedensförderung. Sie setzten dabei vor allem auf den Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe. In Burkina Faso, einem der ärmsten Länder, unterstützt Fastenopfer die Bevölkerung dabei, Nahrungsengpässe zu vermeiden. Sie leisten wichtige Aufklärungsarbeit über die Bodenrechte und die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen. 12./13. März Kollekte für das Fastenopfer Das Hilfswerk der Schweizer Katholikinnen und Katholiken umschreibt mit dem Slogan „Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken“ das Engagement des Fastenopfers in benachteiligten Ländern des Südens und in der Schweiz. Nebst dem Einsatz vor Ort setzt sich das Hilfswerk für gerechte Strukturen, z.B. bei Handels- und Wirtschaftsabkommen ein. Kontakt des Seelsorgeteams zur Pfarrei Hohenrain ab Sommer 2016 Wie im letzten Pfarreiblatt erwähnt, wird Margrit Ineichen im Sommer dieses Jahres pensioniert. Sie ist jene Mitarbeiterin im Seelsorgeteam, die schwerpunktmässig Aufgaben in der Pfarrei Hohenrain übernimmt. Ab 1. August 2016 wird Magdalena Kittl, die seit letzten Sommer als Pastoralassistentin in Ausbildung in unseren vier Pfarreien wirkt, einige zusätzliche seelsorgerliMagdalena Kittl che und koordinatorische Aufgaben in der Pfarrei Hohenrain übernehmen und insbesondere auch Gruppen und Vereine begleiten. Sie wird auch im Pastoralraumrat mitarbeiten und das Seelsorgeteam im örtlichen Pfarreirat vertreten. Für den Religionsunterricht und die damit verbundenen Aufgaben muss allerdings noch eine andere personelle Lösung gefunden werden. So bin ich froh, dass wir ab diesem Sommer den engeren Kontakt zu den drei kleineren Pfarreien gut fortsetzen können. Neben Magdalena Kittl, welche diese Aufgabe neu für Hohenrain übernimmt, stehen Vreni Keller mit Kleinwangen und Benjamin Meier mit Römerswil in engerem Kontakt; sie übernehmen dort auch schwerpunktmässig seelsorgerliche Aufgaben. Vieles jedoch teilen wir im Seelsorgeteam nach Aufgabengebieten oder zeitlichen Möglichkeiten auf. Darum sind praktisch alle Mitglieder des Seelsorgeteams zusammen mit mir in allen vier Pfarreien sichtbar auf vielerlei Weise engagiert. Pfarrer Roland Häfliger Bibel lesen Bibel verstehen Bibel leben Fühlen Sie sich angesprochen, möchten Sie schon lange wieder einmal in der Bibel lesen, doch alleine schaffen Sie es nicht? Dann kann Ihnen vielleicht die Bibelrunde dazu verhelfen. Sie lassen sich von den Worten ansprechen und versuchen, im Gespräch dem Text näher zu kommen, um ihn dann im Alltag umsetzen zu können. Dienstag, 1. und 15. März, 18 Uhr, Kaplanei St. Peter und Paul. Auskunft: Benjamin Meier, Pastoralassistent i.A., Tel. 041 910 57 13, [email protected] Zeit für die Beziehung Ehevorbereitungskurse und Refresher-Angebote 2016 Die Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern und die Katholische Kirche Zug bieten auch in diesem Jahr ökumenisch-offene Ehevorbereigungskurse an. Die Angebote finden in Emmenbrücke, Luzern, Zug und Steinhausen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Pfarramt oder unter www.pfarrei-hochdorf.ch/Aktuell. Gottesdienste im Pastoralraum Baldeggersee 5 Dienstag, 1. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain kein Gottesdienst Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 2. März Hochdorf 07.30 Gottesdienst 4. Klasse Kleinwangen 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 3. März Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Freitag, 4. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Kleinwangen 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier anschl. GV Frauengemeinschaft Samstag, 5. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier anschl. Rosenverkauf (Fastenopfer-Aktion) Hochdorf 17.00Eucharistiefeier anschl. Rosenverkauf (Fastenopfer-Aktion) 18.30 Italienischer Gottesdienst Römerswil 19.00Eucharistiefeier Sonntag, 6. März – 4. Fastensonntag (Laetare) Lesungen: Jos 5,9a.10-12 – 2 Kor 5,17-21 Evangelium: Lk 15,1-3.11-32 Hochdorf 10.10 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit in der ref. Kirche 11.00 bis 13.00 Uhr Spaghetti-Essen im Zentrum St. Martin 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Wortgottesdienst mit Kommunionfeier) Hohenrain 10.00Familiengottesdienst zur Fastenzeit anschl. Spaghetti-Essen Kleinwangen 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier anschl. Suppentag Dienstag, 8. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 09.00Eucharistiefeier Römerswil 09.00Eucharistiefeier Mittwoch, 9. März Hochdorf 07.30 Gottesdienst 5. Klasse Kleinwangen09.00Eucharistiefeier Donnerstag, 10. März Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Freitag, 11. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 19.00 Einstimmung mit Margrit Ineichen und Flötengruppe anschl. GV Frauenbund Samstag, 12. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hochdorf 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 18.30 Italienischer Gottesdienst Kleinwangen 19.00 Wortgottesdienst mit Kommuni onfeier, mit Männerchor und MG Kleinwangen/Lieli Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag Lesungen: Jes 43,16-21 – Phil 3,8-14 Evangelium: Joh. 8,1-11 Hochdorf 10.30Eucharistiefeier anschl. „Chelekafi“ 11.30Tauffeier 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier) Hohenrain 09.15Eucharistiefeier Römerswil 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit, Sonntigsfiir Dienstag, 15. März Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 09.00 Eucharistiefeier mit Spendung der Krankensalbung Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommuni onfeier, Gedächtnis der Frauengemeinschaft Feier der Krankensalbung In den drei kleineren Pfarreien laden wir Menschen aus allen Pfarreien des Pastoralraumes zu Gottesdiensten ein, in denen das Sakrament der Krankensalbung gespendet wird. Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, Pfarrkirche Römerswil Freitag, 11. März, 14.30 Uhr,Kapelle Heim Ibenmoos Dienstag, 15. März, 9 Uhr, Pfarrkirche Hohenrain 6 Pastoralraum Baldeggersee Kapellen Urswil Sonntag, 13. März 19.30 Uhr: Rosenkranz Maria zum Schnee Sonntag, 6. März 16.00 Uhr: Pilgerandacht Sonntag, 13. März 16.00 Uhr: Rosenkranz Herlisberg Rosenkranz und Anbetung Hochdorf Mittwoch, 16 Uhr, in der Muttergotteskapelle. Donnerstag, 18.45 Uhr in der Pfarrkirche vor dem Allerheiligsten. Freitag, 4. März (Herz-Jesu-Freitag), 14.30 bis 16 Uhr stille Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle. Mittwoch, 9. März 19.00 Uhr: Eucharistiefeier Hohenrain St. Wendelin Lieli Kleinwangen Kein Gottesdienst Mittwoch, 8.30 Uhr, stille eucharistische Anbetung. Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 17.30 Uhr. Sonntag, 6. März, 19 Uhr. Altersheime Haus Rosenhügel Gottesdienste in der Regel am Donnerstag und Sonntag um 10.30 Uhr. Dienstag, 8.30 Uhr. Römerswil Dienstag, 8.30 Uhr. Sonntag, 6. März, 17 Uhr. Sonntag, 13. März, 17 Uhr. Haus Sonnmatt Gottesdienste in der Regel am Mittwoch und Sonntag um 10 Uhr. Mittwoch, 2. März 16.00 Uhr: Gottesdienst der Franziskanischen Gemeinschaft zur Fastenzeit. Heim Ibenmoos Freitag, 4. März 16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 11. März 14.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Spendung der Krankensalbung Über den Trost und das Trösten Witwentagung 2016 Dienstag, 15. März, 9 bis 16 Uhr Sylvia Villiger-Müller, Pflegefachfrau und Trauerbegleiterin aus Langnau, spricht an der diesjährigen Witwentagung zum Thema «Troschtpflästerli, vertröschte und wahre Troscht» im Begegnungszentrum Schenkon. Kosten: 60 Franken, Anmeldung bis 1. März an BBZ Natur und Ernährung, Sennweidstr. 35, 6276 Hohenrain, Telefon 041 228 30 70, [email protected]. Dokumentarfilm «Dirty Gold War» 3. März, 19 Uhr, Zentrum St. Martin Der Film (2015) von Daniel Schweizer gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Goldindustrie. An Beispielen aus Brasilien und Peru werden die Menschenrechtssituation und die Umweltbelastung beim Abbau des Goldes dokumentiert. Dieses landet in den Luxusgeschäften der ganzen Welt. Die Schweiz, wo rund siebzig Prozent des Goldes raffiniert und zu Barren gegossen wird, spielt im Goldgeschäft eine zentrale Rolle. Im Austauch mit Susanna Anderegg, Fachperson Bergbau und Menschenrechte, können Fragen beantwortet, das Thema vertieft und Ideen zum Handeln entdeckt werden. Susanna Anderegg kennt die Situation des Bergbaus in Peru aus eigener Anschauung. Sie arbeitete während mehreren Jahren für die Bethlehem Mission Immensee in einer Region mit einem grossen Kupferabbauprojekt, zuvor als Programmverantwortliche des Fastenopfers. Download des Flyers mit mehr Infos unter www. pfarrei-hochdorf.ch. Es laden ein: Pastoralraum Baldeggersee (Hochdorf, Hohenrain, Kleinwangen, Römerswil), Reformierte Kirchgemeinde, Bildung Missionskonferenz. www.pfarrei-hochdorf.ch Hochdorf Pfarrei Hochdorf 7 Ökumenischer Gottesdienst und Spaghetti-Tag am 6. März Pfarrei-Sekretariat Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf Emerita Lötscher, Eveline Duss Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93 [email protected] Montag–Freitag: 08.00–11.00 Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 10.10 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst Gedächtnisse Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr Jzt. Für Paul Bieri. Samstag, 5. März, 9 Uhr Jzt. für Josy und Xaver Schurtenberger-Kramis; Jzt. für Anton Bütler; Jzt. für Dominik und Anna WidmerChristen und Söhne Anton, Franz und Dominik; Jgd. für Willy Langenegger-Walser; Jzt. für Klara Baeriswyl; Jzt. für Jakob und Margaretha Baumgartner-Laub; Jzt. für Agnes und Alois Jung-Frey; Jzt. für Berta Frey. Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr Jzt. für Anton und Verena Stadelmann-Baumli; Jzt. für Verena BaumliIsenegger. Samstag, 12. März, 9 Uhr 1. Jgd. Für Mathilde Rast-Schaffhauser; Jzt. für Jakob Imgrüth; Jzt. für Jost Imgrüth; Jzt. für Peter Imgrüth-Schumacher; Jzt. für Anna Imgrüth und Verwandte; Jzt. für Käthy Fellmann; Jzt. für Peter und Alice StadelmannBanz; Jzt. für Theodor Lang-Bühlmann; Jgd. für Marie Lang; Jzt. für Robert Lang-Estermann; Jgd. für Theo und Rosmarie Lang-Gisler Jzt. für Josef Lang-Anderhub; Jzt. für Familien Lang; Ottiger-Lang und Huber-Ottiger; Jzt. für Franz und Marie Müller Bannwart; Jzt. für Emilie und Hans Habermacher-Wicki. in der reformierten Kirche Hochdorf (kein Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche St. Martin) 11.00 bis 13.00 Uhr: Spaghetti-Essen im Zentrum St. Martin Der gemeinsame Gottesdienst in der reformierten Kirche wird von der ökumenischen Vorbereitungsgruppe mit den Pfarrern Roland Häfliger und Peter Moser sowie der Katechetin Pia Schläfli gestaltet. „Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken“ lautet das Motto der diesjährigen Fastenzeit. Inhaltlich ist der Gottesdienst auf dieses Thema abgestimmt. Anschliessend laden der Pfarreirat Hochdorf und Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde herzlich zum Spaghetti-Essen ins Zentrum St. Martin ein. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Der Erlös geht an die Hilfswerke „Fastenopfer“ und „Brot für alle“. 160'000 Rosen zur Freude und für Entwicklung Eine Rose macht Freude, 160'000 Rosen machen sehr viel Freude. Werden sie an der Rosenaktion vom Fastenopfer verkauft, verdoppelt sich die Freude weiter. Die Pfarrei Hochdorf beteiligt sich auch dieses Jahr an der Aktion. Schüler der 6. Klassen verkaufen 300 Rosen für die ökumenische Kampagne 2016. An über 700 Verkaufsorten in der ganzen Schweiz werden 160'000 Rosen mit dem Gütesiegel für Fairen Handel von Max Havelaar für fünf Franken pro Stück zum Kauf angeboten. Der Erlös fliesst vollumfänglich in die Projektarbeit der drei Hilfswerke Fastenopfer, Brot für alle und „Partner sein“. „Sehen und Handeln“ gehören zusammen. Die ökumenische Kampagne 2016 steht unter dem Motto „Wo Gold den Glanz verliert“. Ohne Gerechtigkeit zwischen den Menschen im Süden und im Norden ist keine nachhaltige Entwicklung möglich – und ebenso wenig ohne Gerechtigkeit zwischen den heutigen und den künftigen Generationen. Mit dem Kauf der Rosen unterstützen Sie Menschen, die ihre Situation aus eigener Kraft und auf Dauer verbessern wollen. Doch nicht nur die Menschen in den Projekten der drei Werke freuen sich über die Unterstützung – auch die Arbeiter auf der Rosenfarmen erhalten dank fairem Handel einen anständigen Lohn. Und bei uns erfreuen die Blumen viele Tage lang. Zeit: Samstag, 5. März, 9 bis 11.30 Uhr und 17.45 bis 18.15 Uhr. Verkaufsteam: SchülerInnen der 6. Klassen Standort: Vor der Pfarrkirche und auf den Strassen und Plätzen von Hochdorf. Nach den Gottesdiensten um 9 Uhr und 17 Uhr bei den Ausgängen der Kirche. 8 Pfarrei Hochdorf Gruppen/Vereine Frauenbund Mondeinfluss im Alltag Warum uns die Kraft des Mondes unterstützt und viele Arbeiten dadurch besser von der Hand gehen. Referentin: Marianne Roesli, Sempach, Bäuerin und Therapeutin. Dienstag, 8. März, 19.30 bis ca. 21.30 Uhr, Zentrum St. Martin B. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Mooskörbe mit Osterdeko In diesem Floristik-Kurs erstellen Sie unter fachkundiger Anleitung von Sandra Fahrni-Bieri, Hochdorf, einen Mooskorb für Draussen und arrangieren ihn mit einer Osterdekoration. Sie haben auch die Möglichkeit, mehrere Grössen herzustellen. Freitag, 18. März, 19 bis 21 Uhr, Rosentalstr. 1, Hochdorf. Anmeldung: Emerita Lötscher, Tel. 079 274 83 19. Heilige Frühlingsspeise für den Grünen Donnerstag Gesundpflanzen in Alltagsnähe – in Zusammenarbeit mit Bioterra Seetal. Am Vorabend des Hohen Donnerstages lernen Sie die neun Wildpflanzen kennen, mit denen Sie am nächsten Tag die verschiedenen grünen Delikatessen selber zubereiten können. Referentin: Gisula Tscharner, Geistiges Unternehmen, Feldis/Veulden. Mittwoch, 23. März, 19.30 Uhr, Zentrum St. Martin. Anmeldung: Monika Zeder, Tel. 079 429 82 89. Kolping Schneeweekend in Sörenberg 5./6. März 2016 Anmeldung unter Tel. 041 670 38 17 oder [email protected] KAB Stand am Frühlingsmarkt Samstag, 19. März www.pfarrei-hochdorf.ch Einladung zur 99. Generalversammlung 100 Jahre Gemeinnütziger Frauenverein Hochdorf Mittwoch, 16. März 2016, 19 Uhr Zentrum St. Martin A, Hochdorf Traktanden: 1. Teil: 1. Begrüssung anschliessend gemeinsames Nachtessen 2. Teil: 2. Wahl der Stimmenzählerinnen 3. Protokoll der 98. Generalversammlung 4. Jahresberichte 2015 5. Jahresrechnung 2015 6. Revisorinnenbericht 2015 7. Ersatzwahlen 8. Verschiedenes 3. Teil: Geburtstagstorte Anträge der Mitglieder sind schriftlich bis 25. Februar 2016 an die Präsidentin zu richten. Der Mitgliederbeitrag kann an der Abendkasse bar bezahlt werden. Wir heissen Sie an unserer Generalversammlung herzlich willkommen. Der Vorstand Pfarreichronik Taufen Januar Monika Maja Estermann, der Margarita und des Franz Estermann-Chernysheva. Timo Rogenmoser, des Marc und der Julia Rogenmoser-Süss. Verstorbene Januar Josef Weibel-Hunkeler, geb. 1932, Alpenstr. 23. Marlies Rüttimann-Scherer, geb. 1934, Rosenhügel. Carmela Richli-Grasso, geb. 1931, Sonnmatt Josef Feer-Stocker, geb. 1945, Feldstr. Lisbeth Frey-Frey, geb. 1927, Rosenhügel Sr. Assisia Stebler, geb. 1919, Kloster Baldegg Opfer Januar Epiphanie-Opfer Sternsinger MISSIO SoFo Mutter u. Kind/ SOS Werdende Mütter Sozial- und Entwicklungshilfe von Kolping Caritas Luzern Opferstöcke: Antoniuskasse Theresia/Dritte Welt: Fr.928.– Fr.1527.– Fr. 861.– Fr.1272 Fr. 687.– Fr.1205.– Fr. 141.– Für alle Spenden herzlichen Dank! Pfarrei Hochdorf 9 CD-Taufe Konzertzyklus Saison 2015|16 Sonntag, 28. Februar 2016 Pfarrkirche St. Martin Hochdorf, 17.00 Uhr OrgelPunkte Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch Anja Röhn, Violine Jürg Eichenberger, Violoncello André Stocker, Orgel JOSEF GABRIEL RHEINBERGER IGNAZ MOSCHELES ALEXANDRE GUILMANT Abendkasse ab 16.30 Uhr Keine nummerierten Plätze Fr. 25.– / 13.– Studierende Anja Röhn, Violine Jürg Eichenberger, Violoncello André Stocker, Orgel Die neue Doppel-CD mit der GollOrgel der Kirche Martin ist da! Doppel-CD DieSt.drei Musiker stellen imDie Konzert ihre kann nach dem Anja Röhn, Violine, Jürg EichenberKonzert zum Preis von CHF 30.00 neue Doppel-CD mit Werken von Josef Gabriel ger, Violoncello, und André Stocker bezogen werden. Moscheles und Alexandre stellen sie imRheinberger, Konzert derIgnaz OrgelSie ist auch erhältlich: Punkte Hochdorf vor. vor. Guilmant • beim Pfarramt Hochdorf, Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf Sonntag, 28. Februar, 17 Uhr Im Anschluss an das Konzert sind Sie André zu • bei Stocker, HerrenPfarrkirche St.einem Martin, Hochdorf Apéro im Zentrum St. Martinmattstrasse eingeladen. 8, 6285 Hitzkirch Abendkasse ab 16.30 Uhr. [email protected] Anschliessend Apéro im Zentrum •www.orgelpunkte.ch St. Martin. 10 Pfarrei Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch Generalversammlung der Kolpingfamilie Hochdorf am 28. Januar 2016 Ein farbiges Vereinsjahr Zahlreiche Ehrungen, eine farbige Analyse und eine komplizierte Rechnung standen bei der 94. Generalversammlung der Kolpingfamilie (KF) Hochdorf im Mittelpunkt. Präsident Christof Unternährer analysierte in seinem Jahresbericht die 52 Veranstaltungen des vergangenen Vereinsjahrs und teilte die Anlässe in drei Gruppen ein: Traditionsanlässe, die bereits über zehn Mal durchgeführt wurden; Anlässe, die bis jetzt vier bis neun Mal organisiert wurden und die «neuen» Anlässe (ein, zwei oder drei Mal). Die farbliche Visualisierung zeigte ein buntes Bild – die KF Hochdorf hat ein ausgewogenes Programm. Dass der Verein die langjährigen Anlässe aber immer wieder hinterfragt und diese bei Bedarf auch aufgibt, zeigte die Tatsache, dass die Hälfte aller Veranstaltungen in die Kategorie der neuen Anlässe eingeteilt werden konnte. So wird Raum und Platz geschaffen für Neues. Langfristiges Engagement Die KF Hochdorf unterstützt immer wieder soziale Kolpingprojekte. Im vergangenen Jahr flossen über Fr. 12‘000.– an Projekte in Litauen, Tansania und in der Ukraine. Auch langfristig engagiert man sich, beispielsweise mit der Kollektivmitgliedschaft bei der Patientenstelle Zentralschweiz. Über die Langfristig- und Nachhaltigkeit der Kolpingprojekte wurde die Versammlung von Paul Hermann informiert. Er besuchte im vergangenen Jahr das Kolpingwerk Tansania. Er war bereits vor elf Jahren da und konnte sich jetzt vor Ort überzeugen, dass die Kolpinggelder richtig und nachhaltig investiert werden. Neuer Kolpingfan gekürt Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Bruno Bründler und Beat Klingler, 25 Jahre; Max Estermann und Pius Sticher, 50 Jahre. Gar seit 60 Jahren dabei sind Alois Meyer und Franz Suter. Willy Britschgi wurde als Kolping-Fan des Jahres geehrt. Mit dem Ehrentitel «Hofderer Kolping-Fan» wird vom Vorstand jährlich ein Mitglied ausgezeichnet, das sich im vergangenen Vereinsjahr besonders um die KF Hochdorf verdient gemacht hat. Dieses Jahr wurde der Preisträger mit einer ausgeklügelten Formel «errechnet». Das Resultat der komplizierten Rechnung ergab das Geburtsdatum des Vereinsfähnrichs Willy Britschgi, welchem als Dank für seinen Einsatz an vielen Kolpinganlässen der Wanderpokal überreicht wurde. Christoph Unternährer 111. Generalversammlung der KAB Hochdorf am 29. Januar 2016 Bereichernde Momente im Jubiläumsjahr An bunt gedeckten Tischen begrüsste der Vorstand die Mitglieder zur 111. GV im Zentrum St. Martin. Nach dem gemeinsamen Essen führte das CoPräsidium, Antoinette Nuber und Werner Albisser, speditiv durch die Traktandenliste. Im Jahresbericht kamen die bereichernden Momente des vergangen Jahres wieder zum Vorschein. Speziell war die Jubiläumsreise ins Allgäu; mit vielen schönen Fotos liess man die lustige Stunden nochmals aufleben. Viele Mitglieder unterstützten die Standaktionen zugunsten des Hilfswerkes «Brücke – Le pont», so konnten fast 4‘000 Franken an Entwick- lungsprojekte überwiesen werden. Dank Gönnerunterstützung im Jubiläumsjahr muss der Verein nur einen kleinen Verlust verbuchen und das neue Budget präsentiert sich ausgeglichen. Mit einfühlsamen Worten des Präses Benjamin Meier wurde der fünf verstorbenen Mitglieder gedacht. Nach langem Suchen hat sich Norbert Nuber bereit erklärt, den im Vorstand seit längerer Zeit vakanten Beisitz zu besetzen. Mit Freude wurde fünf Mitgliedern für ihre 25-jährige Mitgliedschaft eine Süssigkeit überreicht. Leo Elmiger konnte sogar zu 60 Jahre Mitgliedschaft gratuliert werden. Das vielseitige Jahresprogramm beginnt Mitte Februar mit einem generationenverbindenden Kasperlitheater und endet mit der Durchführung der offenen Weihnacht. Kaffee, Fasnachtschüechli und Tombola rundeten das Beisammensein ab. vl: Charlotte Laetsch, Anna Dürr und Annemarie Baggenstos (25 Jahre Vereinsmitgliedschaft) Foto: A.Nuber www.pfarrei-hochdorf.ch Pfarrei Hochdorf 11 Palmenbinden mit der Kolpingfamilie Am Palmsonntag erinnern wir uns daran, wie Jesus damals von den Menschen in Jerusalem wie ein König empfangen wurde und wie sie ihm mit Palmzweigen zujubelten. Es ist deshalb ein schöner Brauch, dass der Gottesdienst draussen vor der Kirche beginnt, wo die geschmückten Palmbäume gesegnet werden. Seit vielen Jahren organisiert die Kolpingfamilie das Erstellen der Palmbäume und versucht so, die alte Tradition am Leben zu halten. Leider mit schwindendem Erfolg. Deshalb laden wir speziell die kirchlichen Vereine wie Blauring, Jungwacht und Minis sowie Einzelpersonen und Familien ein, einen Palmbaum herzustellen. Vorkenntnisse braucht es keine, Mitglieder der Kolpingfamilie helfen, wo Unterstützung nötig ist. Anmeldungen bis 10. März an das Pfarramt, Tel. 041 910 10 93, [email protected], mit Angabe von Name, Adresse und evtl. Vorhandensein eines Palmstabes vom Vorjahr. Auskunft: Guido Unternährer, Tel. 077 466 46 32. Weitere Kontakte Zentrum St. Martin, Maria Leu Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21 [email protected] Reservationen: Dienstag–Freitag, 8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr Sakristan Christian Hasler-Hofer, 079 208 40 03 Kirchenratspräsident Pirmin Baggenstos, 041 910 55 94 Kirchgemeindeverwaltung Benny Stauffer-Brunner Hohenrainstrasse 3, 041 911 06 70 [email protected] Montag und Freitag, ganzer Tag Mittwoch vormittags Terminplan Palmenbinden Samstag, 12. März: 9.00 Uhr, Zentrum St. Martin Palmäste schneiden im Wald (Mitnehmen: gute Schuhe, Baumschere, Handschuhe) 13.30 Uhr, Zentrum St. Martin Blätter zuschneiden Mittwoch, 16. März: 13.30 Uhr, Zentrum St. Martin Palmbäume herstellen Donnerstag, 17. März: 19.30 Uhr, Zentrum St. Martin Palmbäume herstellen Palmenweihe im Gottesdienst: Samstag, 19. März, 17.00 Uhr Sonntag, 20. März, 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Montag, 21. März: Palmbäume aus der Kirche abholen und zu Hause aufstellen. Aus dem Kirchenrat Jubiläum Maria Leu 10 Jahre im Dienst Bereits seit zehn Jahren ist Maria Leu verantwortlich für die Bewirtschaftung des Zentrums St. Martin. Unter ihrer Führung wurde das Angebot des Zentrums immer weiter ausgebaut. Viele Veranstaltungen finden in den Räumen des Zentrums statt und etliche Hochzeitsgäste konnten sich bei Apéros verpflegen. Dies wird von Maria Leu stets mit grosser Begeisterung und organisatorischer Perfektion gemanagt. 10 Jahre im Dienst des Zentrums St. Martin sind Anita Hasler, Ganimete Gashi und Federika Gjonlleshaj. Der Kirchenrat gratuliert ihnen und wünscht weiterhin Zufriedenheit bei der Arbeit. 12 Pfarrei Hohenrain Frauenbund Hohenrain Pfarreisekretariat: Kirchweg 2, 6276 Hohenrain Iris Roos, 041 910 11 44 [email protected] Familiengottesdienst und Spaghetti-Zmittag Gedächtnisse Der Familiengottesdienst vom Sonntag, 6. März, 10 Uhr, wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet. Anschliessend sind alle herzlich zum Spaghetti-Zmittag eingeladen. Monika Flückiger und Bea Rüttimann verwöhnen mit ihrem Team die Gäste kulinarisch im Pfarreiheim! Das verspricht ein bereichender Begegnungstag zu werden. Die Kollekte des Tages kommt vollumfänglich dem Fastenopfer zugute. Sonntag, 13. März, 9.15 Uhr Verena und Jakob Leu-Binder. Ferienabwesenheit Freitag: 07.30–11.30 Uhr Margrit Ineichen Katechetin, 041 460 20 30 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Pfarrei aktuell Neuer Präses Jubla Mario Imhof (1975) wuchs in Naters im Kanton Wallis auf. Sein Studium schloss er mit einem Lizentiat in Betriebswirtschaft ab. Beruflich ist er als Ausbildungsleiter der Wirtschaftsprüfer und Steuerexperten tätig. Während des Studiums lernte er seine Frau Angelica kennen, die in Lieli aufgewachsen ist. Inzwischen sind sie verheiratet, haben eine Tochter und einen Sohn. Seit über zehn Jahren leben sie in Lieli. In seinen Jugendjahren war er Wettkampfschwimmer und Faustballspieler sowie als Leiter und Vorstandsmitglied in Vereinen tätig. Viele Jahre war er in der Nachwuchsarbeit tätig und begleitete als J+S-Leiter Sportlager. Mario Imhof hat sich bereit erklärt, das Amt des Präses der neu gegründeten Jubla Hohenrain-Kleinwangen zu übernehmen. Die Unterstützung aktiver und engagierter Jugendlicher ist ein wichtiger gesellschaftlicher und sozialer Pfeiler einer Gemeinde, weshalb ihm dieses Amt sehr am Herzen liegt. Vom 29. Februar bis 5. März weilt Melchior Käppeli in den Ferien. Der Gottesdienst von Dienstag, 1. März, fällt aus. Taufsonntage Ostersonntag, 27. März, 9.15 Uhr (im Gottesdienst) Sonntag, 8. Mai, 11.45 Uhr Pfarreichronik Taufen Januar Leon Anderhub, Sohn der Claudia und des Michael Anderhub. Moris Lang, Sohn der Myrta und des Reto Lang. Wie sich die Sonne birgt in jeder Blume, birgt Gottes Antlitz sich in jedem Kind. Julius Langbehm Opfer Januar Friedensdorf Neve ShalomFr. 173.– Epiphanie-Opfer Fr.110.– Sternsinger MISSIO Fr. 490.– SoFo Mutter u. Kind/ SOS Werdende Mütter Fr. 344.– Sozial- und Entwicklungshilfe von Kolping Fr. 243.– Caritas Luzern Fr. 176.– Weltgebetstag Die Liturgiegruppe lädt herzlich ein zum Gottesdienst mit Liturgie aus Kuba am Dienstag, 8. März, um 9 Uhr. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Johannitercafé. Nähere Infos zum Weltgebetstag finden Sie im Pastoralraumteil auf Seite 2. Frauenbund Hohenrain Generalversammlung Freitag, 11. März 2016 Einladung an alle Mitglieder und solche, die es werden wollen! 19.00 Uhr: Einstimmung mit Margrit Ineichen und Flötengruppe in der Pfarrkirche Anschliessend GV im Pfarreiheim. Auskunft und Anmeldung: Bernadette, Tel. 041 910 63 22 Iris, Tel. 041 910 09 18 Mütter- und Väterberatung Am Dienstag, 1. März, 13.30 Uhr, findet die Mütter- und Väterberatung im Pfarreiheim durch das Sozial-BeratungsZentrum Hochdorf statt. Anmeldungen Montag bis Freitag, Telefon 041 914 31 31. Weitere Kontakte Sakristan Stefan Rüttimann, 078 707 08 14 Chorleiter und Organist Adalbert Bircher, 041 910 26 40 Pfarreiratspräsident Frowin Limacher, 041 910 65 08 Kirchenratspräsident Franz Erni, 041 911 08 40 Pfarrei Kleinwangen 13 Palmen binden Kleinwangen Pfarreisekretariat: Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen Pia Pizzol-Deflorin, 041 910 13 39 [email protected] Dienstag: 07.45–10.45 Uhr Vreni Keller-Habermacher Pastoralassistentin, 079 325 46 65 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Pfarrei aktuell Gedächtnisse Sonntag, 6. März, 10 Uhr Jzt. für Anna und Walter Zimmermann-Huber. Mittwoch, 9. März, 9 Uhr Gedächtnis der Trachtengruppe Kleinwangen-Lieli, besonders für Alice Walthert-Felder. Samstag, 12. März, 19 Uhr Jzt. für Fridolin und Marie TroxlerFleischli und Tochter Vreni RenggliTroxler; Jgd. für alle verstorbenen Mitglieder des Männerchors Kleinwangen-Lieli, besonders für Ehrenmitglied Luzia Oehen-Jegge; Jgd. für alle verstorbenen Mitglieder der Musikgesellschaft Kleinwangen-Lieli, besonders für Ehrenmitglied Pater Xaver Ineichen. Männerstamm Jassen im Pfarrsäli am Dienstag, 1. März, 19.30 Uhr. Jassen im Pfarrsäli Alle, die gerne einen gemütlichen Jass klopfen, sind am Donnerstag, 3. März, 13.30 Uhr eingeladen. Krankenkommunion Die Krankenkommunion wird am Freitag, 4. März, gebracht. Bitte melden Sie sich beim Sekretariat, Tel. 041 910 13 39, wenn Sie die heilige Kommunion auch regelmässig zu Hause empfangen möchten. Suppenzmittag Am Sonntag, 6. März, feiern wir um 10 Uhr den 2. Fastensonntag. Der Wortgottesdienst mit Kommunionfeier wird von der Katechetin Bernadette Walthert und Schulkindern mitgestaltet. Anschliessend lädt die Frauengemeinschaft zum „Suppen Z’mittag“ ins Pfarrsäli ein. Die Kollekte geht je zur Hälfte an das Fastenopfer und an ein Projekt der Frauengemeinschaft Kleinwangen/Lieli. Grossen Dank an alle Helferinnen. Pastoralassistentin Vreni Keller Die Erstkommunionkinder von Kleinwangen und Hohenrain binden dieses Jahr die Palmen mit der Gruppe «Chenderchile» und Blauring unter der Leitung von Priska Troxler. Die Kontaktadresse lautet: [email protected]. Die Trachtengruppe Kleinwangen/ Lieli bindet Palmensträusse unter der Leitung von Maria Walthert, Tel. 041 910 15 67. Wer sich einer dieser Gruppen anschließen und diesen alten schönen Brauch in Gemeinschaft pflegen möchte, melde sich bei den Verantwortlichen an. Frauengemeinschaft Kleinwangen-Lieli Opfer Januar Generalversammlung SoFo Mutter u. Kind/ SOS Werdende Mütter Fr. 197.– Förderverein Hospiz Zentralschweiz Fr.33.– Telefonseelsorge Fr.159.– Kinderspital Bethlehem Fr. 988.– SLS/Antoniushaus Fr. 420.– Für alle Spenden herlichen Dank! Am Freitag, 4. März, 19 Uhr, laden wir zum Gottesdienst in die Pfarrkirche ein. Frauenleben, die „zäme wachse“ und „zäme-wachsen“ sind Thema im Gottesdienst. Um 20 Uhr treffen wir uns zum Nachtessen und zur Generalversammlung im Restaurant Adler. Gemütliches Beisammensein und ein feines Dessert runden den Abend ab. Auf rege Teilnahme und einen stimmungsvollen Frauenabend freut sich der Vorstand. Co-Präsidentin Bernadette Walthert Ministrantenlotto Am Samstag, 12. März, ist der beliebte Lotto-Nachmittag der Ministranten angesagt. Sie treffen sich im Pfarrsäli. Oberministrant Elija Meier und Präses Vreni Keller freuen sich auf einen fröhlichen Nachmittag. Generalversammlung der MG und des Männerchores Kleinwangen/Lieli Am Samstag, 12. März, 19 Uhr, spielen und singen die Mitglieder der beiden Vereine Musikgesellschaft und Männerchor Kleinwangen/Lieli im Gottesdienst zum 5. Fastensonntag und halten anschliessend ihre Generalversammlung. Für die Bereitschaft, bei diversen Anlässen der Pfarrei aktiv mitzutragen, danken wir herzlich. Krankensalbung Am Freitag, 11. März, findet um 14.30 Uhr die Eucharistiefeier mit Krankensalbung in der Hauskapelle Ibenmoos statt. Anschliessend ist die Kaffeestube im Heim offen für ein gemütliches Beisammensein. Die Krankensalbung kann mehrmals im Leben empfangen werden und ist das Sakrament der Stärkung in Krankheits- und Altersbeschwerden. Für eine Mitfahrgelegenheit melde man sich im Pfarreisekretariat, Tel. 041 910 13 39, oder bei Pastoralassistentin Vreni Keller, Tel. 079 325 46 65. 14 Pfarrei Römerswil Römerswil Pfarreisekretariat: Kirchplatz 1, 6027 Römerswil Susanne Baumeler, 041 910 13 51 [email protected] Dienstag: 14.00–16.00 Uhr Mittwoch: 08.30–10.30 Uhr Benjamin Meier Pastoralassistent, 041 910 10 93 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Pfarrei aktuell Taufsonntage 12. Juni 10. Juli 24. Juli Gedächtnisse Samstag, 5. März, 19 Uhr Jzt. für Josef und Lina Felder-Hocher; Jzt. für Anna und Niklaus Felix-Trüeb; Jzt. für Josef und Maria Felix-Trüeb; Jzt. für Chorherr Johann Felix; Jzt. für Sophie und Augustin Jund-Fuchs; Jzt. für Barbara Jund; Jzt. für Josef und Hedwig Muff-Bachmann; Jzt. für Josef Muff-Widmer; Jzt. für Josef SchmidLang; Jzt. für Franz Schmid; Jzt. für Xaver Stocker-Wüest; Jzt. für Verena Stocker; Jzt. für Franz Josef und Katharina Stocker-Muff; Jzt. für Josy und Alois Trüeb-Wiederkehr; Jzt. für Josy Trüeb. Sonntag, 13. März, 10 Uhr Jzt. für Peter und Anna Feer-Hocher; Jzt. für Jakob Hodel-Ineichen; Jzt. für Alois und Anna Leisibach; Jzt. für Moritz und Rosa Leisibach-Troxler; Jzt. für Kaplan Julius Tschopp; Jzt. für Peter Wicki. Mittwoch, 9. März, 19 Uhr Kapelle Herlisberg Jzt. für Jakob und Verena Wüest-Imgrüth und Kinder. Sonntigsfiir Die nächste Sonntigsfiir feiern wir am Sonntag, 13. März, im Rahmen des ökumenischen Familiengottesdienstes um 10 Uhr in der Pfarrkirche. Wir treffen uns um 9.50 Uhr vor der Kirche. Die Sonntigsfiirfrauen Abschied und Neubeginn im Pfarreirat Im Pfarreirat erleben wir zur Zeit verschiedene Veränderungen. Edith Aeschlimann hat den Pfarreirat auf Ende Januar verlassen. Wir verabschieden uns von unserer langjährigen Kollegin mit grossem Dank und tollen Erinnerungen an engagiertes Zusammenarbeiten und initiatives Mitdenken. Ediths Bereitschaft, als Pfarreisekretärin stets das Interesse der Pfarrei mit ihrem eigenen privaten Interesse am Pfarreileben zu verbinden, hat uns im Pfarreirat bereichert und uns die Arbeit erleichtert. Wir hatten quasi die Garantie, dass dank Edith nichts vergessen geht, sei es in strukturiert umbrechenden Zeiten oder im erfinderisch kreativen Chaos. Wir danken Edith von Herzen für ihre Treue über Jahre und führen die Pfarreiratsarbeit dank ihren bleibenden Impulsen ermutigt weiter. Monika Minder-Enz, die Sakristanin in unserer Pfarrei, und Antonia Wicki-Strebel, engagiert in der Fastenzeit-Gruppe, werden uns ab diesem Jahr im Pfarreirat begleiten und unterstützen uns mit ihren eigenen gesammelten Erfahrungen. Wir freuen uns sehr, frisch bereichert und verstärkt vernetzt in der Arbeit weiterzugehen. Die erste Pastoralraumrat-Sitzung haben wir bereits in der neuen Zusammensetzung bestritten, in einem grösseren pastoralen Rahmen zwar, aber in einem ebenso engagierten wie initiativen – mit allen andern Pfarreiräten und -rätinnen «zäme». Für den Pfarreirat: Judith Zen Ruffinen www.pfarrei-roemerswil.ch Gruppen/Vereine Seniorenmittagstisch Donnerstag, 3. März, 12 Uhr, im Gemeinschaftsraum Bodenmatt. Anmeldungen bis Mittwochmittag bei Erika Bösch, Tel. 041 910 02 65. Nothilfe-Intensivkurs Freitag, 11. März, 19.30 Uhr (Teil 1); Samstag, 12. März, 8 Uhr (Teil 2); im Schulhaus Sophia. Chrabbelgruppe Donnerstag, 17. März, 15 Uhr, im Gemeinschaftsraum Bodenmatt. Frauengemeinschaft Römerswil Frauen feiern Am Dienstag, 15. März , 9 Uhr, gedenken wir gemeinsam der verstorbenen Vereinsmitglieder. Das Thema «Hoffen» wird uns durch die Feier begleiten. Anschliessend sind alle herzlich zu einem Kaffee in den Gemeinschaftsraum Bodenmatt eingeladen. Weitere Kontakte Sakristanin Monika Minder, 041 930 03 10 Chorleiter und Organist Andreas Wüest, 041 930 15 81 Pfarreiratspräsidentin Judith Zen Ruffinen, 041 910 67 47 Kirchenratspräsidentin Rita Amrein-Wallimann, 041 910 26 67 www.pfarrei-roemerswil.ch Pfarrei Römerswil 15 Ökumenische Projektgruppe Fastenzeit Fastenopfer und Brot für alle engagieren sich unermüdlich für mehr Gerechtigkeit weltweit und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Friedensförderung. Sie setzen dabei vor allem auf den Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe und leisten vor Ort wichtige Aufklärungsarbeit über die Bodenrechte und die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen. In Burkina Faso, einem der ärmsten Länder, unterstützt Fastenopfer die Bevölkerung dabei, Nahrungsengpässe zu vermeiden. Verschiedene ökumenische Angebote laden ein, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen: •Das «Barometer des Zusammenwachsens» in der Kirche •Der Kauf des Fastenopfer-Brotes im Volg-Laden • Die Fastenopfersäckli oder der rote Einzahlungsschein vom Fastenopferversand Im Zeichen der Solidarität laden wir Sie im März zu folgenden Anlässen ein: Reismittagstisch Dienstag, 1. März, 12 Uhr, in der Kaplanei. Anmeldung bis 29. Februar beim Pfarramt, Telefon 041 910 13 51, [email protected], oder Esther Züsli, Tel. 041 930 15 84. Familien-Gottesdienst Sonntag, 13. März, 10 Uhr, in der Pfarrkirche. Mitgestaltet wird der Gottesdienst vom «No name»-Chor aus Ballwil und der SonntigsfiirGruppe. Anschliessend an den Gottesdienst Suppenapéro auf dem Begegnungsplatz. Die ökum. Projektgruppe Fastenzeit: Michèle Zeitner-Kuchen Esther Züsli-Schmid Antonia Wicki-Strebel Rita Amrein-Stocker In Stein gemeißelt, doch kaum noch zu erkennen. Verwittert durch Regen und Wind, ein Opfer der Zeit. Was bedeutet mir mein Glaube? Mein Glaube an Jesus als den Gekreuzigten, der Leid und Tod für mich auf sich nahm? Mein Glaube an Jesus, den Auferstandenen? Ist er in Stein gemeißelt oder butterweich? Konturenlos oder mit Ecken und Kanten? Immer wieder neu oder ein Opfer der Zeit, der Stürme des Lebens? 16 Thema Interview mit der Luzerner Filmemacherin Corina Schwingruber «Wenn der Napf ein Peruaner wäre» Der Goldabbau lohnt sich ab 0,5 Gramm pro Tonne Erde – so viel wie im Napf. Riesige Mengen Wasser und viel Chemie sind dazu nötig. Das geht beim Napf nicht, in anderen Weltgegenden jedoch schon, wie Corina Schwingrubers Film «Wenn der Napf ein Peruaner wäre» zeigt. Corina Schwingruber, warum thematisieren Sie im Film den Abbau von Rohstoffen? Ich hatte mich vorher stark mit der Privatisierung von Wasserquellen in den USA befasst. Mir ist es wichtig, auf solche Themen aufmerksam zu machen. Als 2010 das Fastenopfer für den Kurzfilm «Wenn der Napf ein Peruaner wäre» anfragte, war ich sofort sehr angetan. Dabei haben mich Jules Rampini und Barbara Müller sehr unterstützt. Jetzt bin ich froh um die für die Kampagne 2016 aktualisierte Fassung des Films mit aktualisierten Zahlen – der Goldpreis ist ja weiter gestiegen – und mit einer französischen und einer italienischen Tonspur. Wie gingen Sie an den Film heran, wo fanden sie die Protagonisten? Von Anfang an wollten wir halb einen Dokumentar-, halb einen Animationsfilm machen. Mir oblagen Regie und Konzeption. Über Jules Rampini, der aus dem Napfgebiet kommt, lernte ich die Protagonisten kennen. Er selber spielt einen Goldsucher, der im Bach auf schonende, herkömm liche Weise Gold sucht. Wo landen die grossen Gewinne? Bei den Konzernen. Mir macht zu schaffen, dass die grössten Rohstoffhändler hier in der Schweiz sitzen, wo es gar keine Rohstoffe gibt. Nicht in Peru oder Burkina Faso, wo das Gold Corina Schwingruber-Ilic in ihrem kleinen Luzerner Filmstudio. Für die aktualisierte Fassung ihres Animationsfilms «Wenn der Napf ein Peruaner wäre» (Filmstil unten) zog sie neue Tonspuren ein. Bilder: aw (o.), Fastenopfer (u.) doch herkommt. Mein Eindruck ist auch, dass viele Leute aus diesen Konzernen in anderen Welten leben, so dass sie oft gar nicht wissen, was sie tun – was ihr Tun bei den einfachen Leuten am Ende der Kette auslöst, dass da zum Beispiel ein Bauer seine Kartoffeln aus dem verseuchten Boden holen muss. Was berührt Sie am meisten? Das Schicksal einzelner Menschen, die wegen ihrer Hautfarbe oder ih- rer Herkunft ein ganz anderes Leben führen müssen als ich. Und umgekehrt berührt mich das Unverständnis bei uns für solche Menschen. Womit befassen Sie sich derzeit? Ich habe viele Ideen, am konkretesten arbeite ich an meinem ersten langen Kinodokumentarfilm. Da geht es um die Verantwortung der Kinder für ihre älter werdenden Eltern. Hier muss ich für die Finanzierung noch sehr viel Vorarbeit leisten.aw Thema 17 Ökumenische Kampagne 2016: Goldabbau in Burkina Faso Gold zerstört Lebensgrundlagen Die Schweiz verarbeitet rund 70 Prozent des weltweit gehandelten Goldes. Doch der Abbau des kostbaren Gutes bringt die Menschen vor Ort in Not, wie ein Beispiel aus Bur kina Faso zeigt. Die verantwortlichen Unternehmen kümmert das bislang wenig. Das soll sich ändern. Florent Ouédraogo ist ausser sich: «Die Goldmine Bissa hat meine Felder unter Wasser gesetzt.» Anfang August 2012 brach ein Rückhaltebecken der Mine. Das Wasser überflutete Felder und Häuser und ist seither nicht abgeflossen. Mehrere Bauernfamilien haben dadurch viel Land verloren. «Fünf Hektaren kann ich nicht mehr bebauen», sagt Ouédraogo. Vorher seien hier Hirse, Sesam und Niébé-Bohnen gewachsen. Ernte auf 20 Hundertkilosäcke Hirse und 6 Säcke Niébé steigern können. Er hatte gelernt, eigenen Kompost herzustellen und das Land mit Steinmäuerchen vor Erosion zu schützen. Er wandte auch die Zaï-Methode an: Für jede Pflanze grub er ein separates Loch in den trockenen Boden, füllte es mit Kompost und legte den Samen hinein. Bodenqualität und Ernte verbesserten sich. Doch nun hat die Überschwemmung diesen Erfolg zunichtegemacht. Eine Entschädigung erhielt er erst drei Jahre später und lediglich für eine Hektare Land. Denn die Unternehmen kompensieren nur bebaute Felder, nicht aber sich er holende Brachen. Land konnte sich Ouédraogo ohnehin nicht kaufen, denn im ländlichen Burkina Faso wird Grund traditionell nur vererbt. Erfolg zunichtegemacht Die Rolle der Schweiz Mit Hilfe von Soutong Nooma, einer Partnerorganisation von Fastenopfer, hatte der 62-Jährige bis dahin seine Das Dorf Soutong ist kein Einzelfall: Allein wegen der Mine Bissa haben rund 3000 Menschen ihre Häuser Apokalyptische Szene: Bauer Florent Ouédraogo vor seinem überfluteten Feld in Soutong. Ein toter Baum ragt aus dem schmutzigen Wasser, das nicht abfliesst. Bild: Meinrad Schade, Fastenopfer Initiative unterschreiben Zusammen mit anderen Organisationen hat das Fastenopfer die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Sie will Schweizer Unternehmen gesetzlich zur Sorgfalt gegenüber Menschenrechten und Umwelt verpflichten. Sie ist Kern der diesjährigen Kampagne. fastenopfer.ch/konzernverantwortung und ihr Land verloren. Untersuchungen von Fastenopfer im Umfeld von drei Minen zeigten: Der Goldabbau zerstört Lebensgrundlagen und verletzt Menschenrechte. Das Gold aus den untersuchten Minen wird in der Schweiz raffiniert. Als praktisch alleinige Abnehmer könnten diese Schweizer Raffinerien Einfluss auf den Umgang der Minen mit der lo kalen Bevölkerung in Burkina Faso nehmen. Offenbar tun sie das ungenügend. Patricio Frei/Fastenopfer 18 Thema Frauenbund und Gewerkschaft Syna befragen Frauen in der Kirche Für mehr Arbeitszufriedenheit Frauen übernehmen in der Kirche viele Aufgaben. Ihre Arbeitsbedingungen sind aber oft schwierig. Der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) und die Gewerkschaft Syna wollen sich mit einer Umfrage ein Bild verschaffen. Mal stimmt die Verantwortung nicht mit den Kompetenzen überein, mal ist es der Lohn, mal werden die Auf gaben nicht abgesprochen: Sie erhalte viele Anrufe und E-Mails von freiwillig oder angestellt in der Kirche tätigen Frauen zu solchen Themen, sagt Regula Grünenfelder, Theologin beim SKF. Der zunehmende Personalmangel führe oft zu schwierigen Arbeitsverhältnissen: «Frauen – etwa Katechetinnen – wollen in den Pfarreien mehr Verantwortung übernehmen, sie können und dürfen aber nicht, weil berufliche Perspektiven und Bildungsangebote fehlen. Anderseits rutschen Frauen in Aufgaben hinein, ohne das nötige – theologische – Rüstzeug zu haben. Kerngebiet Kanton Luzern Als Dachverband vieler pfarreilich engagierter Frauen will der SKF sich jetzt einen Überblick verschaffen. Er hat deshalb mit der Gewerkschaft Syna Ende Dezember eine Umfrage gestartet, über die freiwillige und angestellte Kirchenfrauen ihre Situa tion bewerten können. «Wir müssen mehr wissen, damit nicht noch mehr Frauen enttäuscht abspringen, weil sie von eigenartigen Arbeitsverhältnissen genug haben», sagt Regula Grünenfelder. Um eine aussagekräftige Analyse machen zu können, haben SKF und Syna den Kanton Luzern als Kerngebiet Frauen übernehmen wichtige Aufgaben in der Kirche, wie zum Beispiel bei der Taufe. Anonym Meinung abgeben Die Kirchenfrauen-Umfrage des Frauenbunds und der Gewerkschaft Syna läuft noch bis Anfang April. Der Fragebogen kann über die Syna-Website heruntergeladen und muss von Hand ausgefüllt und per Post eingeschickt werden. Am 4. Mai (18–21 Uhr) lädt der SKF zudem betroffene Frauen zu einem Austausch nach Zürich ein. Die Anmeldungen und berichteten Geschichten werden, wie die Umfrage, vertraulich behandelt. Umfrage: www.syna.ch/kirche. Treffen in Zürich: Mi, 4.5., 18–21, Anmeldung an [email protected] definiert. «Aber nicht etwa, weil hier mehr als andernorts schiefliefe, sondern vielmehr, weil es hier viele Kirchenfrauen gibt», erklärt Regula Grünenfelder. In die Umfrage flössen aber Antworten aus allen Deutschschweizer Kantonen ein. Überhaupt, betont die SKF-Theologin: Die Umfrage Bild: zvg richte sich nicht etwa gegen die Bistümer oder Kantonalkirchen. Es gehe vielmehr darum, herauszufinden, wie die Situation ist. «Denn das Anliegen ist ja ein gemeinsames: Wir brauchen zufriedene Frauen in der Kirche, die sich aufgrund ihrer Kompetenzen seelsorglich, spirituell und organisatorisch einbringen können.» «Kann viel bewegen» Das Ergebnis der Umfrage ist offen. Je nach Anzahl und Art der Rückmeldungen wird der SKF prüfen, eine anwaltschaftliche Rolle für freiwillige und engagierte Kirchenfrauen zu übernehmen. Grünenfelder spricht vorerst von einer «Suchbewegung», mehr sei noch nicht. «Aber wir wissen, dass allein eine Umfrage viel bewegen kann.» do Die promovierte Theologin Regula Grünenfelder, 50, ist Bildungsbeauftragte des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds (SKF) und Leiterin der Fachstelle Feministische Theologie in Luzern. www.klosterbaldegg.ch Kloster Baldegg Kloster aktuell Kirche Eucharistiefeiern Sonntag: Montag, Donnerstag: Dienstag, Mittwoch: 10.00 Uhr 17.15 Uhr 09.00 Uhr Infos Kloster Telefon 041 914 18 00 [email protected] www.klosterbaldegg.ch 19 Maschen-Treff Textil-Werkstatt. Jeden letzten Donnerstag im Monat, oder nach Vereinbarung, 14.15 bis 15.45 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia Keller. Geckos und Co. Monatswallfahrt Dienstag, 8. März, 14 Uhr, mit Beichtgelegenheit. Kontakt Klosterherberge Telefon 041 914 18 50 [email protected] Metall-Werkstatt. Samstag, 5. und 12. März, 8.30 bis 11.30 Uhr. Leitung: Sr. Rahel Künzli. Beichtgelegenheit Samstag, 27. Februar, 16 bis 17 Uhr, P. Gregory Menezes. Öffnungszeiten Klosterkafi Sonntag: 11.00–17.00 Uhr Werktage: 10.00–17.00 Uhr Montag:Ruhetag Die Bibel Mutterhauskapelle Öffnungszeiten Klosterladen Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr Eucharistiefeiern Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 06.30 Uhr Mittwoch: 17.30 Uhr Beerdigungsgottesdienste finden um 14.45 Uhr statt. Die Eucharistiefeier des betreffenden Tages fällt aus. Laudes Sonntag: Werktage: Vesper Täglich: 07.45 Uhr 07.00 Uhr 18.15 Uhr Eucharistische Anbetung Sonntag: 12.00 bis 18.15 Uhr Montag: 17.30 bis 18.00 Uhr Freitag: 07.30 bis 18.00 Uhr Freitag, 5. März, 7.30 Uhr, bis Samstag, 6. März, 12 Uhr: «24 Stunden für den Herrn». Jeden Freitag von 10 bis 11 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia Keller. Katechese des Guten Hirten Gott und das Kind. Jeden Freitag, 13.30 bis 15.15 Uhr, ausgenommen Schulferien. Leitung: Sr. Theres Brändli, Sr. Christianne Muff. Blockflötengruppe 09.15 Uhr 10.30 Uhr Eucharistische Anbetung Montag und Donnerstag 11.00 bis 12.15 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr Kindheitsgeschichten Jesu Gott und das Kind. Samstag, 12. März, 14 bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung. Leitung: Sr. Theres Brändli. Märlikafi Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitpersonen. Freitag, 18. März, 15.15 bis 16 Uhr. Leitung: Sr. AngelaMaria Jenny. Ostern Montag, 9 bis 10 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli. HerbergeFest. Donnerstag, 24. März, 15 Uhr, bis Montag, 28. März, 14 Uhr. Leitung: Baldegger-Schwesern. Innehalten HerbergeZeiten Dienstag, 1. März, und jeden 1. Dienstag im Monat, 19.15 bis 20 Uhr; Leitung: Sr. Katja Müller. • für Lern- und Schreibtage • um das Seetal zu entdecken • für Besinnungstage mit Sr. Katja Müller • zum Eintauchen in stille Tage und zu gestalterischem Tun mit Sr. Rahel Künzli „Werk-Chischte“ Werkstatt für Kinder. Bis Dienstag, 22. März, 14 bis 16 Uhr; bis Mittwoch, 23. März, 14 bis 16 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli. Pflegeheimkapelle Eucharistiefeiern Sonntag: Montag bis Samstag: Glaubenskafi Gott und das Kind. Samstag, 5. März, 14 bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung. Leitung: Sr. Theres Brändli. Die Schöpfung Gott und das Kind. Samstag, 27. Februar, 14 bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung. Leitung: Sr. Theres Brändli. Eine Woche Ikonenmalen 29. Februar bis 4. März, 9.30 bis 17 Uhr. Leitung: Sr. Thea Rogger. HalteStelle Sie planen einen besonderen Tag für Familie und Freunde, für Mitarbeitende einer Institution oder Firma, für Pfarreiangehörige oder für Firmlinge. Unsere Klosterherberge verfügt über eine grosszügige Tagungsstruktur. Im Klosterkafi bieten wir Ihnen eine preiswerte, gute Verpflegung. Wir helfen Ihnen, eine „HalteStelle“ nach Ihren Wünschen zu gestalten. Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 3. Jahrgang Nr. 6 gilt vom 16. bis 31. März 2016 (Redaktionsschluss: Dienstag, 23. Februar) Nr. 7 gilt vom 1. bis 15. April 2016 (Redaktionsschluss: Dienstag, 15. März) Redaktion Pfarreiblatt, Hohenrainstr. 3 6280 Hochdorf, [email protected] Tel. 079 393 16 13 (Doris Spörri) Redaktion Kantonales Pfarreiblatt Abendweg 1, 6006 Luzern Tel. 041 419 48 24, [email protected] Druck und Versand: GB Druck AG, 6280 Hochdorf Abbestellungen und Umadressierungen bitte an das Pfarramt Hochdorf: Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93 Pfarrei auf Facebook www.pfarrei-hochdorf.ch AZA Hochdorf Adressberichtigung bitte melden
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