SUPERCUP - News Handball Schweiz

Sport
Donnerstag, 3. September 2015
23
Die Supercup-Premiere
Wer holt den ersten Kübel?
Foto: Die Mobiliar Indoor Sports
Das gabs noch nie. Das Zürcher
Hallenstadion steht an diesem
Wochenende erstmals ganz im
Zeichen des Hallensports. Es
geht um den Supercup im Basketball, Unihockey, Volleyball
und Handball – alles unter einem Dach! Die Organisatoren
hoffen auf eine tolle Stimmung.
Je 4000 Zuschauer sollen am
Handball
Kampf der
Giganten
Samstag und Sonntag in die
Arena strömen und bestens
­unterhalten werden.
Zwischen den Matches gibts
Live-Musik, die Teams treten
in eigens für den Supercup
entworfenen Trikots gegeneinander an. Und in den Spielen
ist ohnehin ordentlich Zunder
drin, treffen doch vorwiegend
langjährige Rivalen aufeinander. So geht es beim Duell
Meister gegen Cupsieger nicht
nur um den ersten Kübel der
Saison. Es geht vor allem auch
um Prestige und Ehre.
SUPERCUP
Samstag, 5. September
Basketball
Frauen: Hélios VS Basket – Elfic Fribourg 12.30
Männer: Lions de Genève – Lugano Tigers 15.00
Unihockey
17.30
Frauen: Piranha Chur – UHC Dietlikon
Männer: SV Wiler-Ersigen – Alligator Malans20.30
Sonntag, 6. September
Volleyball
Frauen: Volley Köniz – Volley Düdingen
Männer: PV Lugano – Lausanne UC
11.00
13.15
Handball
Frauen: LK Zug – DHB Rotweiss Thun
Männer: Kadetten SH – Pfadi Winterthur
16.20
20.30
Volleyball
Die Köniz-Girls
Schauss, Belotti,
Vergé-Dépré,
Trösch und Sirucek (v. l.)
locken mit einem
Foto-Date.
Dieser Stachel sitzt tief bei den
Kadetten Schaffhausen. Im letztjährigen Cup-Final vermieste Pfadi
Winterthur dem Liga-Krösus das
Double und meldete sich nach vier
titellosen Jahren zurück. Das Duell
der zwei Handball-Grössen ist zweifellos der Knüller des Wochenendes
– ein Giganten-Duell. Die Favoritenrolle ist klar: Schaffhausen startete
mit einem 47:21 gegen Stäfa furios in
die Saison. Pfadi kam nur zu einem
Mühsam-Sieg gegen Gossau. Coach
Adrian Brüngger spricht von dünner
Personaldecke. S. M.
Basketball
Derek Stockalper von den Lugano
Tigers sagts vor dem Duell mit den
Lions Genf klar: «Ich hoffe, ihr wisst:
Der Tiger ist immer stärker als
der Löwe!» Nun, letzte Saison war
Genf stärker, schnappte sich den
Meistertitel. Und dieses Jahr sind
die Lions zumindest höllisch
schnell. Am 16. August vermeldeten
sie den Transfer von Spielmacher
Nic Wise. Nur eineinhalb Wochen
später muss der nur 1,78 Meter
grosse Wise schon wieder gehen.
Man habe sich ihn anders vorgestellt. Schnell, aber peinlich. S. M.
Unihockey
Duell hungriger
Finnen
Meister SV Wiler Ersigen ist wie
immer der Favorit. Dank der speziellen Nahrung? Die Finnen im Team
starteten mit einem dicken Klumpen Käse im Bauch in die SupercupWoche. Der letztjährige MVP Tatu
Väänänen servierte den Neuzugängen Riku Kekkonen und Jami Manninen ein Raclette zur Begrüssung.
Cupsieger Alligator Malans holte
mit Janne Hulmi ebenfalls einen
Finnen, der in der Heimat mit
Seinäjoen Peliveljet drei Meistertitel
holte. Nun hat der Stürmer Hunger
auf den ersten Schweizer Titel. S. M.
Könizliches
Angebot
Foto: Romel Janeski
Löwen schnell
und peinlich
Köniz-Topskorerin
Anika Schulz
in Aktion.
Candlelight-Dinner am Spielfeldrand
Die Girls von Volley
Köniz brauchen Geld
für das Abenteuer
Europa. Und haben
dafür sexy Ideen.
Von Marc Ribolla
A
m Sonntag bietet sich
Vizemeister Volley Köniz die grosse Chance:
Im Supercup gegen Düdingen
winkt der erste Titel seit 2009!
Die Bernerinnen hoffen diese
Saison aber auf ein noch viel
grösseres Highlight. Dank des
Vizemeistertitels sind sie kommende Saison im Europacup
mit dabei. Wenn die Vereinskasse mitmacht!
Köniz wird unter anderem
auf ein finnisches Team treffen
– doch Auswärtsreisen und
Gästebeherbergung kosten
viel Geld. Deshalb sammelt
Volley Köniz nun mittels der
Spenden-Web-Plattform «I believe in you».
Ziel sind bis 14. Oktober
20 000 Franken. Je nach Betrag gibts exklusive Erlebnisse
als Gegenleistung für die Spender. Zum Beispiel ein Candlelight-Dinner am Spielfeldrand
(500 Fr.) oder ein Fotoshooting
mit einer Köniz-Spielerin nach
Wahl (750 Fr.).
Dass das ganz schön sexy
werden könnte, zeigen die Köniz-Girls mit ihrem traditionel-
len Shooting vor der Saison.
Erstmals dabei war Nati-Spielerin Laura Sirucek, die von
Kanti Schaffhausen gekommen
ist. «Bisher waren meine
Shootings alle mit einem sportlichen Touch. Für mich war es
das erste Mal, dass ich auch
etwas mehr Haut zeigen musste», sagt sie. Gestört hat es die
25-Jährige nicht. «Der Fotograf
hatte ein super Feingefühl, um
sexy und gleichzeitig stilvolle
Bilder zu machen.»
Sirucek will aber vor allem
sportlich glänzen, am liebsten
schon am Sonntag. «Düdingen
muss sich warm anziehen. Wir
werden alles geben, um den
Pokal nach Hause zu holen.
Körperlich sind wir extrem fit.»
Noch besser stehen die
Köniz-Chancen, da der Gegner
Cup-Finalist Düdingen heisst
und nicht Meister und Cupsieger Volero. Die Zürcherinnen
haben wegen Termin-Problemen abgesagt.
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