Freitag, 23. Oktober 2015, 20:00 Uhr Freitag, 20. November 2015, 20:00 Uhr Freitag, 4. Dezember 2015, 20:00Uhr „Offene Zweierbeziehung“ „Schlußstück“ „So schön war‘s noch selten“ Einer der Komödienklassiker s chlechthin. Das Autorenpaar, Dario Fo und Franca Rame, wirft einen spitzfindigen Blick auf den a lltäglichen Wahnsinn von Paarbeziehungen. In temporeichen und witzigen Dialogen schicken sie die Protagonisten auf die glitschige Achterbahn der Gefühle. Es geht um Treue und Untreue, um Monogamie und Polygamie, um Toleranz und Intoleranz in – auch sexuellen – Beziehungsfragen. Kurz ist „Offene Zweierbeziehung“ das zwerchfellerschütternde Protokoll des alltäglichen Kampfes um und für das große Glück. Der Tod trifft. Er berührt direkt und im Innersten. Der Tod löscht das Individuelle aus und doch fordert der Gedanke an das Sterben, die Besinnung auf das eigene Leben in seiner Einzigartigkeit heraus. Mit dem Tod verbinden sich die größten, die grundsätzlichsten Themen, aber auch die persönlichsten Gedanken und Ängste. Die musikalische Lesung von Isabel Binder und Claudia Hornbach gibt Raum für Beides: In den literarischen Texten von Barocker Lyrik über Rilke und Thomas Mann, werden Zerstörung und Leere thematisiert,aber auch Hoffnung und sogar Heiterkeit Raum gegeben. Mit Ihrer wandlungsfähigen Stimme schafft Isabel Binder eine intensive Atmosphäre, die den Zuhörern wie den Texten ihren Raum lässt. Claudia Hornbach entlockt Ihrem Akkordeon Klänge der Melancholie, einen Jahrmarktswalzer über Werden und Vergehen oder Tangorhythmen mit Kraft und Leidenschaft Am Ende eines jeden Jahres stellt man sich die bange Frage: Was war nur wieder alles los? Wie soll man sich diese Informationsflut bloß merken? Schließlich will man mitreden können. Hol ger Paetz hat die „Highlights“ des Jahres 2015 gesammelt und präsentiert sie in seiner unwiderstehlichen EinMann-Jahresrückblick-Show „So schön war´s noch selten!“ - Eine kabarettistische Berg- und Talfahrt durch die vergangenen 12 Monate. Das verflossene Jahr hat wieder mal gezeigt, was in 365 Tagen so alles passieren kann. Davor neigen wir unser Haupt in Ehrfurcht. Holger Paetz blickt dazu scharf und mit Hochachtung zurück. Leider ist jede noch so brisante Meldung nach kurzer, flammender Lebensdauer schon wieder Geschichte. Man muss was draus machen. Wir brauchen dringend mehr glänzende Vergangenheit! mit Agnieszka & Torsten Kleemann, Regie Jürgen Overhoff Freitag, 22. Januar 2016, 20:00Uhr „Romeo und Julia“ Nach Shakespeare mit Bernd Lafrenz Was manchen Bühnen noch als Trauerspiel in Großbesetzung geboten wird, reduziert sich in Bernd Lafrenz Fassung auf ein höchst virtuoses Ein-Mann-Spiel. Der ShakespeareLiebhaber nimmt sich der berühmtesten aller Liebesgeschichten an: „Romeo und Julia“. Längst zum Klischee geworden, kann Lafrenz dem Stoff dennoch etwas Neues abgewinnen. In einer ausgeklügelten Parodie verleiht Lafrenz „Romeo und Julia“ ein völlig neues Erscheinungsbild, in dem er mit Leichtigkeit innerhalb Sekunden von einer Figur in die nächste schlüpft. Mit unterschiedlicher Stimmlage und abwechslungsreicher Mimik gibt Lafrenz jeder der rund 16 Personen ihr eigenes Erkennungszeichen. Mit wenig Requisiten gelingt es ihm, die berühmte Geschichte zu einer humorvollen Ein-Mann-Show zu machen, die den Shakespeare-Stoff dennoch nicht ins Lächerliche zieht. Isabel Binder (voc.) und Claudia Hornbach (Akk.) Freitag, 26. Februar 2016, 20:00 Uhr Holger Paetz - Der satirisch-politische Jahresrückblick Freitag, 11. März 2016, 20:00 Uhr „Liebeslust & Liebeswahn“ Einer liest, einer bläst. Das Ensemble dreiXang: drei Frauenstimmen in perfekter Harmonie: Bibi Philipp (Sopran), Anne-Bärbel Ruf-Körver (Mezzosopran) und Monika Kaiser (Alt). Seit mehr als sieben Jahren erobern sie mit Charme und Pfiff die Herzen ihrer Zuhörer. Es erwartet Sie ein heiter-vergnügliches Programm mit Liebesliedern unterschiedlichster Genres. dreiXang bringt Lieder, die das Leben schrieb: Sie handeln vom Kokettieren, von erster Schwärmerei und sehnsuchtsvollem Verlangen. Es geht um amouröse Verwicklungen, unerwartete Wendungen, Liebe mit tragischem Ausgang oder Happy End, kurz: Liebeslust und Liebeswahn. Norbert Meidhof gab vor sechs Jahren die Premierevorstellung unserer Kleinkunst reihe Kultur im Ge wölbekeller im alten Sailaufer Pfarrhaus keller, welchen er spon tan in die HämelKöhler50. Vorstellung, ein Jubiläumsabend Gedächtniskatakombe umtaufte. Eine große Zukunft prophezeite er uns „Kellerasseln“ damals nicht. Im Ernst! Wer wäre denn heute für den Jubiläumsabend zum Fünfzigsten als Akteur besser geeignet als er? Sie sollten dieses einmalige Ereignis nicht versäumen, denn Meidhof liest koffeingestützte Texte aus einem entstehenden Buch. Der Buchtitel ist noch nicht gefunden, keine Textzeile ist bekannt. Dazu gibt’s Tuba auf die Ohren. Christophe Szykulla, geboren in Nordfrankreich bei den Ch´tis, lebt heute in Wächtersbach, ist Komponist, Konzertmeister und Profi auf der Tuba, dem „Instrument am Rande“, wie manche zu Unrecht unken. Szykulla wird dem Solo-Instrument eine ungeahnte Tonvielfalt entlocken. Ein heiter-vergnüglicher Abend rund um ein altes Thema Norbert Meidhof und Christophe Szykulla
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