Evangelischer Gemeindebrief Gräfelfing Lochham Planegg-Ost Martinsried Winter 2015 / 2016 Geistliches Wort Ich erwarte, dass ich nur einmal durch diese Welt gehe. Deshalb will ich alles Gute, das ich tun kann, jetzt tun, und jede Freundlichkeit, die ich einem Menschen erweisen kann, jetzt erweisen. Ich will es nicht verschieben und nicht übersehen, denn ich werde den gleichen Weg nicht zurückkommen. (Stephen Grellet) Das Leben feiern Es gibt viele Gründe, das Leben zu feiern. Es wurde uns geschenkt, und jeden Tag neu dürfen wird uns darüber freuen, dass es seinen Lauf nimmt. Ich persönlich kann es zum Beispiel feiern, wenn sich mein Körper über die Tanzfläche bewegt. Ich genieße die Beanspruchung meiner Muskeln, den gleichmäßigen Rhythmus der Musik, das Aufeinander-Einlassen mit dem Tanzpartner. Aber auch das gemeinsame Lachen darüber, wenn etwas nicht so funktioniert, wie sich der Tanzlehrer das wünscht. Das tut gut – dem Körper und der Seele. Das Leben feiere ich aber auch gerne, wenn ich im Gottesdienst sitze. Im gemeinsamen Singen öffnet sich mein Herz und im Gebet lege ich Gott alles hin: Die Dinge, für die ich dankbar bin, und die Dinge, dir mir schwer im Magen liegen. Das schönste Fest des Lebens veranstaltet natürlich immer die Natur selbst, wenn sie sich der Sonne entgegenstreckt, wenn sie tausendfach Frucht bringt und sich im Winter eine wohlverdiente Pause gönnt. Die Wunder der Schöpfung laden förmlich dazu ein, das Leben zu feiern. Doch auch wenn ich einer Freundin Zeit schenke, kann das ein Fest des Lebens sein. Dazu braucht es keine Partygesellschaft und Häppchen. Da reicht auch mal eine Kerze und eine Tasse Tee. Wenn sie sich einsam oder bedrückt fühlt, und ich mir die Zeit nehme hinzuhören, dazusein. 2 Geistliches Wort Doch dann kommen auch wieder die Zweifel auf. Tue ich in meinem Leben genug Gutes? Erweise ich genug Freundlichkeit? Verschiebe ich zu oft die ehrenwerten Vorhaben? Darf ich angesichts der schlimmen Nachrichten, der unzähligen Spendenaufrufe, der unübersehbaren Not daran festhalten, mein Fest des Lebens zu feiern? Gott schenkt uns eine Hoffnung, die uns von diesen Selbstzweifeln befreien möchte. Er spricht uns zu, dass wir ihm vertrauen dürfen, denn ER wird alles verändern. Selbstvorwürfe blicken zurück. Sie überlegen: „Ach, hätte ich doch…“ Aber Gott möchte, dass wir nach vorne sehen, denn wir werden den gleichen Weg nicht zurückkommen. Dies ist die Wohnstätte Gottes bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei. (Offb 21, 3-4) Lassen Sie uns darauf vertrauen, dass Gottes Reich kommt, dass ER das Leben in seiner Hand hält. Und bis sein Versprechen eintritt, feiern wir das Leben. Manchmal unbemerkt und nur für uns. Und manchmal mit einem weltumspannenden Fest: Christus, der Heiland ist geboren! Derjenige, der das wahr macht: Der unsere Tränen abwischt, unsere Traurigkeit wegnimmt und uns aufruft: Feiert das Leben! Denn ihr geht nur einmal durch diese Welt. Es grüßt Sie sehr herzlich Ihre Diakonin 3 Ökumenischer Weihnachtsgruß Liebe katholische und evangelische Mitchristen, „Wer hätte das gedacht…“ Wie oft haben Sie diesen Satz im vergangenen Jahr leise vor sich hergesagt? Staunend standen wir alle vor den vielen Veränderungen dieses Jahres. Wer hätte gedacht, dass Deutschland zur Anlaufstation so vieler Flüchtlinge wird? Wer hätte gedacht, dass wir die Fremden mit offenen Armen empfangen, dass wir sie als Menschen sehen und nicht als Eindringlinge? Wer hätte gedacht, dass die Flüchtlinge den Orten Gräfelfing, Planegg und Lochham so gut tun? Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Engagement und Gemeinschaft. Da hat sich etwas gezeigt, das bisher manchmal nur verborgen in uns schlummerte: Wer hätte das gedacht? Ich denke, wir Christen sind gut darin, uns von diesem „Wer-hätte-das-gedacht?“ immer wieder überraschen zu lassen. Es ist unsere Hoffnung, dass die Dinge nicht immer so bleiben, wie sie sind, dass sich Menschen und Verhältnisse zum Guten wenden. Ganz unverhofft. Denn unser Gott ist ein Gott der Überraschung: Ein ganzes Volk befreit sich aus der Sklaverei – das ist eine Gründungsgeschichte unseres Glaubens. Und: In einem kleinen Baby, ganz unscheinbar und schwach, kommt Gottes Sohn zur Welt. Wer hätte das gedacht? Viel Neues ist in diesem Jahr auch in den katholischen Pfarreien und in der evangelischen Kirchengemeinde passiert. Einen neuen Pfarrverband in Planegg und drei neue Seelsorger gibt es nun: in St. Stefan Pater Dr. Conrads, in St. Elisabeth Pfarrer Johannes von Bonhorst und an der Lochhamer Michaelskirche Pfarrer Bernd Reichert. Manches war lange geplant, doch manches geschah auch ganz unverhofft. Wer hätte das gedacht …? Im Namen aller neuen und bisherigen Seelsorger wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr 2016 Ihr Pfarrer Bernd Reichert St. Elisabeth Johannes v. Bonhorst St. Joh. Evangelist Friedenskirche und Michaelskirche Brot für die Welt Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt - Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen. Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der minderwertiges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung genauso wie Hunger. Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller und nährstoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten gehören zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren, untereinander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt. Sie wachsen und lernen besser. Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen, weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung! Benutzen Sie bitte den beiligenden Überweisungsträger für Ihre Spende! Danke! 5 Für Kinder und Familien Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst in unserer Gemeinde Der Kindergottesdienst findet einmal im Monat statt, abwechselnd in der Friedenskirche (Fk) und der Michaelskirche (Mk), siehe Seite 14f. und Gottesdienstplan Seite 17f. Die Kinder treffen sich in der Kirche und gehen dann in den Gemeindesaal und feiern dort ihren eigenen Gottesdienst. Termine, Orte und Zeiten: 10. Januar, Mk 9.30 h - 7. Februar, Fk 10.00 h 6. März, Mk 10.00 h zum Gottesdienst für Klein und Groß am 1. Advent, 29. November um 11 Uhr, in der Michaelskirche. Siehe Ankündigung folgende Seite! zu den Familiengottesdiensten an Heiligabend, in denen das Krippenspiel aufgeführt wird. Möchtest DU bei einem unserer Krippenspiele in Lochham, Gräfelfing oder Martinsried mitspielen? Wir haben verschiedene Rollen zu vergeben und freuen uns auf DICH! Alle spielfreudigen Kinder von 5-11 Jahren sind herzlich eingeladen! 24. Dezember 2015, jeweils um 15 Uhr Die Probentermine Michaelskirche Lochham Friedenskirche Gräfelfing Lochhamer Str. 67 Planegger Str. 16 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Einsteinstr. 9, Martinsried jeweils Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr 27.11.2015 04.12.2015 11.12.2015 18.12.2015 Ansprechpartnerinnen sind Mirjam Strauss-Paris und Heike Enzelberger jeweils Mittwoch von 16.00 bis 17.30 Uhr 25.11.2015 02.12.2015 09.12.2015 16.12.2015 Ansprechpartnerinnen sind Diakonin Monika Protze und Haike Fleischer an den vier Adventssamstagen von 16.00 bis 18.00 Uhr 28.11.2015 05.12.2015 12.12.2015 19.12.2015 Ansprechpartner sind Pfarrer Walter Ziermann und Ute Sackers Die Krippenspiel-Teams freuen sich auf DICH! 6 Für Kinder und Familien 7 Evangelische Jugend Jugendgottesdienste Wer bist du? Diese Frage ziert seit Beginn unserer Jugendgottesdienstreihe im vergangenen Jahr unsere Plakate. Seither haben die Jugendlichen sich in etlichen Gottesdiensten und in deren Vorbereitung diese Fragen gestellt. Wer bin ich? Was kann ich? Wie kann ich mich einbringen? Wo kann ich über mich selbst hinauswachsen? Was möchte mir Gott (über mich selbst?) sagen? Die Jugendlichen wagen es immer wieder neu: Sie setzen sich mit einer Bibelstelle oder einem Thema auseinander und überlegen, was dies mit ihrem Leben zu tun hat. Und dann sammeln sie kreative Ideen, wie diese Botschaft vermittelt werden kann. Und dies in ihrem ganz eigenen Stil, losgelöst von manchen traditionellen Vorstellungen. So kann es durchaus einmal sein, dass die Hälfte der Kirchenbänke mit einer großen blauen Plane bedeckt ist, und hinter dem Altar die Nebelmaschine installiert wird: Hab keine Angst, auch nicht im tiefen Wasser und im Feuer, denn ich habe dich erlöst! (nach Jes 43, 1+2) Oder die Gottesdienstteilnehmer werden aufgefordert, durch die Kirche zu gehen und ihr Leben anhand von Stichpunkten, die ausgelegt sind, zu bedenken. Mit Federn als Zeichen für die Dankbarkeit und mit Steinen für die schweren Momente finden die Gebete eine ganz eigene Form. Seit einigen Monaten werden außerdem dekanatsweit Jugendgottesdienste veranstaltet. Wir besuchten bereits die Dekanatsjugendgottesdienste in Fürstenfeldbruck und Gilching. Im Dezember sind wir als Gastgeber an der Reihe und hoffen auf Besucher aus den umliegenden Gemeinden. 8 Kirchenmusik Der Gräfelfinger Motettenchor lädt ein Der Chor plant in den Hauptgottesdiensten für die Gesamtgemeinde zu singen. - Die nächsten vorgesehenen Termine sind der 2. Advent, 6. Dezember (Friedenskirche), Sonntag, 7. Februar (Friedenskirche) und Sonntag, 6. März (Michaelskirche). Die Proben finden Samstagnachmittag von 16 bis 21 Uhr in den jeweiligen Gemeindehäusern statt. Sonntag früh um 9.15 Uhr ist Einsingen für den Gottesdienst um 10 Uhr. - Wir freuen uns über jeden, der mitsingen will. Anmeldung und Rückfragen bitte an die Chorleiterin Katharina Krahnert, Telefon 089 70939088. Adventskonzert „Ich freue mich im Herrn“ Am 1. Advent, dem 29. November, um 16 Uhr, singt der fEinklang Chor München in der Michaelskirche Lochham aus der Bach-Motette „Jesu, meine Freude“, Stücke von Homilius sowie geistliche Advents- und Weihnachtslieder. Chorkonzert zur Weihnachtszeit des A-Capella Chors i lcor o Es singt ilcoro, deutsch-italienischer Chor München am Samstag, dem 19. Dezember, um 17 Uhr in der Michaelskirche Lochham. Der Jugendkammerchor der Sing- und Musikschule Landsberg begleitet das Programm. Werke u. a. von Georg Schumann, Poulenc, Lauridsen und Soto, Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €. 9 Gemeindeleben Adventskranzbinden im Dietrich-Bonhoeffer-Haus wie jedes Jahr am Donnerstag, 26. November, ab 20 Uhr. Material bitte mitbringen: Gartenschere, Bindedraht, eventuell Rohling, Zweige, Kerze und Deko für den Feinschliff. Darüber hinaus werden Efeuranken, Tuja, Kirschlorbeer, oder ähnliches aus Garten, Feld und Flur für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Im Anschluss gemütliches Beisammensein. Candlelight Carol Service in der Michaelskirche Auch in diesem Jahr freuen wir uns, the Munich Caledonians in der Michaelskirche zu begrüßen. Die schottische Gemeinde feiert hier mit Lektorin Mirjam Strauß-Paris ihren Weihnachtsgottesdienst am 3. Adventssonntag, dem 13. Dezember, um 18.00 Uhr. Der eine oder die andere aus unserer Gemeinde wird sich bestimmt schon jetzt auf die bereits vertrauten Lieder in englischer Sprache freuen. − Im Anschluss an den Gottesdienst wird es wieder ein geselliges Beisammensein im Saal unter der Michaelskirche geben. Kirchgeld 2015 - Eine freundliche Erinnerung Liebe Gemeindemitglieder, im Juni haben wir den diesjährigen Kirchgeldbescheid versandt. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die ihr Kirchgeld schon überwiesen haben! Alle anderen möchten wir an dieser Stelle noch einmal freundlich an die Zahlung des Kirchgelds erinnern. Es kommt in voller Höhe unserer eigenen Gemeinde zugute und hilft uns, die vielfältigen Aufgaben vor Ort zu bewältigen. Sollten Sie das Überweisungsformular nicht mehr finden, hier noch einmal die Daten: IBAN DE54702501500009021338 (Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg), BIC BYLADEM1KMS. Vielen Dank! Ihre Kirchengemeinde Gräfelfing 10 Jahreslosung 2016 „Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“ Jesaja 66, 13 Auf Bildern ist Gott fast immer als Mann dargestellt, machtvoll, fern, zum Fürchten und Lieben. Die Bibel berichtet aber auch von erstaunlicher Nähe Gottes zu uns Menschen: „Der Herr redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet“ (2. Mose 33, 11). Durch Jesus Christus zeigt sich Gott uns als Vater aller Menschen, als Vater, der uns liebt, aber auch fordert. Christus lehrt seine Jünger und Jüngerinnen, wie wir im Gebet Gott ansprechen können: „Vater unser“ (Bergpredigt, Matthäus 6, 9-13). Paulus wagt sogar, Gott mit „Abba, lieber Vater“ anzureden (Römer 8, 15). Der Komponist Johannes Brahms, der übrigens evangelischer Christ war, hat „Ein deutsches Requiem“ geschrieben, bewusst aufs feierliche Latein der großen Trauer-Oratorien verzichtend. Es sollte ein Werk zur Ermutigung der Lebenden werden, sagte Brahms. Dafür suchte er sich aus seiner Lutherbibel lauter hilfreiche Worte, darunter auch einen Vers aus dem Jesajabuch (66, 13). Da sagt Gott: „Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“ Wer hat Sie, liebe Leserin, lieber Leser dieser Worte, wer hat Sie in Ihrer Kindheit am besten trösten können? Vater? Mutter? Oder Beide? In einer sehr alten Kapelle in Urschalling bei Prien am Chiemsee, da ist eine Wandmalerei zu sehen: Gott in dreifacher Gestalt, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Und diese dritte Erscheinungsform des einen Gottes ist als Frau dargestellt! Das bedeutet: Gott geht väterlich und mütterlich auf uns zu und weiß immer, wie er uns am besten trösten und ermutigen kann. Mögen wir alle das auch im Jahr 2016 immer wieder erleben! Gerhard Althaus 11 Ökumene Ökumenische Exerzitien im Alltag „Ganz bei Trost“ Hören und leben – wie eng das zusammenhängt, kennen wir: Gute Worte anderer Menschen lassen auch uns aufleben! „Das hast du gut gemacht!“, „Keine Angst, ich bleibe da!“, „Es ist alles gut – ich verzeih' dir!“ oder gar ein „Ich liebe dich!“ Das klingt tröstlich, richtet auf und lässt uns aufatmen. Wie schön ist es, solche Worte auch von Gott selbst zu hören! Wir werden sie uns in den Exerzitien 2016 zusagen lassen. Es sind Verse aus einem Abschnitt des Alten Testaments, der oft Zweiter Jesaja genannt wird (griechisch „Deuterojesaja“, Jesaja Kapitel 40 – 55). Diese Kapitel gehören zu den schönsten und kraftvollsten Worten der Bibel überhaupt. Auf keinen Propheten bezieht sich Jesus so oft wie auf Deuterojesaja. Viele Verse daraus klingen manchen vertraut, weil sie in den wichtigen Festkreisen des Kirchenjahres im Gottesdienst ausgelegt und verlesen werden, sei es in der Advents- und Weihnachtszeit oder in der Fasten- und Osterzeit. Bereits der erste Vers ist gleichsam programmatisch für das ganze Buch und seine Botschaft: „Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott“. Der Prophet vergewissert das Trost-lose Volk im babylonischen Exil, dass auf Gottes Wort Verlass ist, weil seine Liebe zu uns Menschen kein Ende hat. Dass solche Trostworte ihre Kraft auch in unserem Leben entfalten können, dazu möchte dieser geistliche Übungsweg beitragen. Wir starten am 17.2.2016 und treffen uns fünfmal mittwochs bis zum 16.3.2016 im Stefanussaal des Pfarrheims St. Stefan Gräfelfing, Rottenbucherstr. 20. Unsere Abende mit gemeinsamem Beten, Singen, Üben und Austausch beginnen jeweils um 19.30 und dauern bis 21.30 Uhr. Jede und jeder ist dazu herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist erforderlich. Dafür liegen in den Kirchen nach dem 6. Januar 2016 Handzettel aus. Sabine Schnurr 12 Weltgebetstag 2016 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ (Mk 10,13-16) erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Unser Dekanat bietet alljährlich eine ökumenische Fortbildung an für alle, die den Weltgebetstag mitgestalten. Die Musik, das Land und Gestaltungsideen zum Gottesdienst werden dort vorgestellt und gemeinsam erprobt. Eine herzliche Einladung ergeht an alle Interessierten zur WGT-Vorbereitung am Samstag, dem 23. Januar 2016, 9.30 bis 17.00 Uhr im Kath. Pfarrzentrum „Zu den heiligen Schutzengeln“, Hauptstraße 2, in Eichenau. Anmeldung bitte über das Evangelische Bildungswerk Fürstenfeldbruck, Telefon 08141 42138. In der Michaelskirche in Lochham wird am Weltgebetstag um 19 Uhr wie alljährlich ein großes ökumenisches Fest gefeiert mit vielen Begegnungsmöglichkeiten für Menschen beider Konfessionen. Die Friedenskirche feiert den Weltgebetstag traditionell zusammen mit St. Stefan. Ein Vorbereitungstreffen findet am Montag, 25. Januar um 18 Uhr im Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung dazu an alle Interessierten. Der WGT-Gottesdienst beginnt in der Friedenskirche bereits um 18 Uhr. Anschließend trifft man sich zu guten Gesprächen beim gemeinsamen Essen im Gemeindehaus. 13 Gottesdienstzeiten Gottesdienstangebot – ganz behutsame Neuerung Liebe Gemeindemitglieder! Seit längerem schon beschäftigt uns die Frage nach unserem Gottesdienstangebot und den Gottesdienstzeiten. Das Nachdenken darüber reicht noch in die Zeit mit Pfarrerin Eilert zurück. Inzwischen haben zusammen mit unserem neuen Pfarrer an der Michaelskirche, Bernd Reichert, ebenfalls intensive Überlegungen stattgefunden – sowohl in unserem Gemeindeleben-Ausschuss als auch im Kirchenvorstand. Und immer wieder waren wir auch mit Ihnen, den Gottesdienstbesuchern, im Gespräch. In der September-Sitzung wurde nun, wie bereits dem Aushang des Sitzungsprotokolls zu entnehmen ist, mit breiter Mehrheit der Beschluss für eine ganz behutsame Neuerung gefasst: Wir sehen in den bisherigen Sonntags-Gottesdiensten für die Gesamtgemeinde einen Gewinn aus der Vakanz und wollen sie als monatliches Angebot beibehalten. Künftig findet deshalb am 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr ein Gottesdienst für die Gesamtgemeinde statt - jeweils im Wechsel zwischen Friedenskirche (gerade Monate) und Michaelskirche (ungerade Monate). Die Gesamtgemeinde-Gottesdienste werden, nachdem sich diese Praxis in der Vergangenheit bewährt hat, in der Regel gleichzeitig mit dem Kindergottesdienst verbunden sein – und mit anschließendem Kirchenkaffee. Das bedeutet, dass in Zukunft auch der Ort des Kindergottesdienstes monatlich mitwechselt: in geraden Monaten an der Friedenskirche, in ungeraden Monaten an der Michaelskirche. An den sonst gewohnten Gottesdienstzeiten (9.30 Uhr Michaelskirche / 10.30 Uhr Friedenskirche) ändert sich nichts. Auch für Martinsried bleibt alles beim Alten – mit einem 10.30 Uhr-Gottesdienst pro Monat, in der Regel jeweils am dritten Sonntag. 14 Gottesdienstzeiten Die moderate Neuregelung tritt mit Beginn des neuen Kirchenjahres ab 1. Advent (29. November 2015) in Kraft; das heißt, der Gottesdienst am ersten Sonntag im Dezember (6.12. = 2. Advent) findet um 10 Uhr für die Gesamtgemeinde in der Friedenskirche statt. Alle Informationen über unsere Gottesdienstzeiten und -orte erhalten Sie aktuell auch im Gemeindebrief, auf unserer Web-Seite, in den Abkündigungen, auf dem Gottesdienstplan-Aushang oder im „Info“. In diesem Zusammenhang weise ich Sie noch auf unser Gottesdienstangebot zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest hin: Nach den insgesamt acht Gottesdiensten an Heiligabend (mit der nächtlichen Christmette in der Friedenskirche) ist die Gesamtgemeinde am 1. Weihnachtsfeiertag um 10 Uhr in die Michaelskirche eingeladen, am 2. Weihnachtsfeiertag um 10 Uhr in die Friedenskirche und am unmittelbar folgenden Sonntag (27.12.) um 10 Uhr wieder in die Michaelskirche. Wir lassen also keinen der Sonn- und Feiertage ohne ein Gottesdienstangebot. An Silvester (31.12.) feiern wir wieder einen ökumenischen Jahresschlussgottesdienst, dieses Jahr in St. Stefan. Der Neujahrsgottesdienst (1.1.2016) findet um 17 Uhr in der Friedenskirche statt (mit eingeladen ist hier wie in den Vorjahren die Gemeinde der Waldkirche) - und am ersten Sonntag im Januar (3.1.) feiern wir um 10 Uhr Gesamtgemeinde-Gottesdienst in der Michaelskirche. Zum Dreikönigsfest am 6.1. sind wir (im Gegenzug zum Neujahrstag) um 10.10 Uhr herzlich in die Waldkirche eingeladen. In der Hoffnung, dass sich unsere Überlegungen und Entscheidungen segensreich für unsere Gemeinde auswirken, grüßt Sie – auch im Namen des Kirchenvorstandes – sehr herzlich Ihr Pfarrer 15 Unsere Gottesdienste in der Friedenskirche Planegger Straße 16 Gräfelfing in der Michaelskirche Lochhamer Straße 67 Lochham im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Einsteinstraße 9 Martinsried Fk = Friedenskirche Mk = Michaelskirche DBH = Dietrich-Bonhoeffer-Haus = =Kirchenkaffee Kirchenkaffeeim imAnschluss Anschlussan anden denGottesdienst Gottesdienst 22.11.2015 9.30 Mk mit Totengedenken / Reichert Ewigkeitssonntag 10.30 Fk mit Totengedenken / Ziermann 18.00 Fk Jugendgottesdienst / Protze und Team 25.11.2015 - Mittwoch 19.00 Fk Stille in der Mitte Kirchenjahr 2015/2016 29.11.2015 1. Advent 10.30 Fk 11.00 Mk Ziermann Gd für Klein und Groß / Reichert und Team siehe Seite 7 06.12.2015 2. Advent 10.00 Fk Abendmahl / Schärf / mit Motettenchor für die Gesamtgemeinde 11.12.2015 Freitag 16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker 16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert 13.12.2015 3. Advent 9.30 Mk 10.30 Fk 18.00 Mk 20.12.2015 4. Advent 9.30 Mk Becker 10.30 DBH Abendmahl / Becker / 18.00 Mk Dekanatsweiter Jugendgottesdienst / Protze + Team siehe Seite 8 24.12.2015 Heiligabend 15.00 15.00 15.00 16.30 16.30 18.00 18.00 23.00 Mk Fk DBH Mk Fk Mk Fk Fk Ziermann / Ziermann Strauss-Paris / Candlelight Carol Service / s. S. 10 FamGd mit Krippenspiel / Reichert und Team FamGd mit Krippenspiel / Ziermann und Team FamGd mit Krippenspiel / Protze und Team Christvesper / Reichert Christvesper / Ziermann Christvesper / Reichert Christvesper / Ziermann Christmette / Kindereit / für die Gesamtgemeinde 16 Unsere Gottesdienste 25.12.2015 1. Weihnachtstag 10.00 Mk Abendmahl / Reichert für die Gesamtgemeinde 26.12.2015 2. Weihnachtstag 10.00 Fk Abendmahl / Ziermann für die Gesamtgemeinde 27.12.2015 10.00 Mk Kindereit 1. Sonntag nach Weihnachten für die Gesamtgemeinde 31.12.2015 Silvester 17.00 St. Stefan Ökumenischer Jahresschlussgottesdienst / Conrads und Ziermann / f. d. Gesamtgemeinde 01.01.2016 Neujahr 17.00 Fk zur Jahreslosung / Kindereit / für die Gesamtgemeinde und die Waldkirche 03.01.2016 10.00 Mk Reichert 2. Sonntag nach Weihnachten für die Gesamtgemeinde 06.01.2016 Epiphanias 10.10 10.01.2016 1. So. n. Epiphanias 9.30 Mk Ziermann / gleichzeitig Kindergottesdienst / 10.30 Fk Abendmahl / Ziermann 15.01.2016 - Freitag 16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker Liess / Einladung in die Waldkirche für die Gesamtgemeinde 17.01.2016 9.30 Mk Abendmahl / Reichert Letzter So. n. Epiphanias 10.30 DBH Abendmahl / Ziermann / 22.01.2016 - Freitag 16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert 24.01.2016 Septuagesimae 9.30 Mk Schärf 10.30 Fk Schärf 27.01.2016 - Mittwoch 19.00 Fk 31.01.2016 Sexagesimae 9.30 Mk Reichert 10.30 Fk Hoffmann 18.00 Fk Jugendgottesdienst / Protze und Team 07.02.2016 Estomihi 10.00 Fk 12.02.2016 - Freitag 16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker 14.02.2016 Invokavit 9.30 Mk Reichert / 10.30 Fk Reichert 17.02.2016 - Mittwoch 19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag siehe Seite 12 19.02.2016 - Freitag 16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert Gemeindehaus - Stille in der Mitte Abendmahl / Ziermann / gleichz. KinderGd mit Motettenchor /für die Gesamtgemeinde 17 Unsere Gottesdienste 21.02.2016 Reminiscere 9.30 Mk Ziermann 10.30 DBH Abendmahl / Ziermann / 24.02.2016 - Mittwoch 19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag 28.02.2016 Okuli 9.30 Mk Abendmahl / Becker 10.30 Fk Strauß-Paris 02.03.2016 - Mittwoch 19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag 04.03.2016 Freitag 18.00 Fk Ökumenischer Weltgebetstag, siehe Seite 13 19.00 Mk Ökumenischer Weltgebetstag, siehe Seite 13 06.03.2016 Lätare 10.00 Mk Abendmahl / Reichertgleichz. KinderGd / mit Motettenchor /für die Gesamtgemeinde 09.03.2016 - Mittwoch 19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag 11.03.2016 - Freitag 16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker 13.03.2016 Judika 9.30 Mk Ziermann 10.30 Fk Abendmahl / Ziermann / 16.03.2016 - Mittwoch 19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag 18.03.2016 - Freitag 16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert 20.03.2016 Palmarum 9.30 Mk Becker und Strauß-Paris 10.30 DBH Abendmahl / Schärf / 30.03.2016 - Mittwoch 19.00 Fk Gemeindehaus - Stille in der Mitte EinGottesdienste Dankeschöninan Althaus denGerhard Altenheimen - jeweils Freitag, einmal monatlich Liest man den Gottesdienstplan unter den Liturgen ein Datum Zeitdieser OrtAusgabe, so fehlt Liturg/in 13. November 2015 Pfarrer 16.00 RMG-Haus Becker lieb gewordener Name: Gerhard Althaus! Er hat sich entschlossen, seine 17.Gemeinde November 2015 16.00 St. Gisela Gottesdienst von der so sehr geschätzten GottesdiensteÖkum. nunmehr, unter anderem Reichert und Mark Dienstag! auch aus Altersgründen, einzustellen. 11. Dezember 2015 16.00 RMG-Haus Becker Zusammen mit seiner Althaus, als Lektorin 11. Dezember 2015Frau, Eva-Maria 16.00 St. Gisela Reichert und Abendmahlsausteilerin, hat er 27 Jahre mit Unterbrechung Gemeinde viel Gutes 15. Januar 2006 16.00 RMG-Haus in unserer Becker 22. Januar 2016 16.00 Gisela Reichert mit seinen Schriftauslegungen getan.St. Dafür danken wir ihm von ganzem Herzen 12. FebruarBeiden 2016 etwas16.00 RMG-Haus Becker und wünschen ruhigere Zeiten. Allerdings hoffen wir, ihnen als 19. Februar 2016noch häufig 16.00zu begegnen. St. Gisela Reichert Gemeindemitglieder 11. März 2016 16.00 RMG-Haus Becker Ein wehmütiges, aber verstehendes sagt ihnen Beiden die gesamte Kirchen18. März 2016 16.00 Ade St. Gisela Reichert gemeinde. G.G. 18 Gemeindeleben Ein neues Gemeindebrief-Team - Seien Sie dabei! 2016 verabschiedet sich das Redaktionsteam des Gemeindebriefs. Im Laufe des nächsten Jahres wird er daher neu konzipiert und neu gedacht: Haben Sie Lust dabei zu sein? Haben Sie Lust, Ihre Talente und Fähigkeiten im neuen Redaktionsteam einzubringen? Sie schreiben z.B. gerne, Sie fotografieren gerne, Sie haben einen Blick für spannende Themen, Sie können gut Korrekturlesen, Sie haben graphisches Talent, Sie kennen sich mit Layout aus, Sie wollen Pressearbeit auf lokaler Ebene miterleben, Sie können sich vorstellen, dreimal im Jahr eine ansprechende und moderne Zeitschrift für alle Evangelischen in Gräfelfing mitzugestalten? Wenn Sie davon etwas anspricht – meine ganz herzliche Bitte: Helfen Sie mit, dass der neue Gemeindebrief gut an den Start gehen kann. Sie sind herzlich eingeladen zum Neugründungstreffen des Gemeindebriefs. Alle Interessierten bitte ich am Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.00-21.00 Uhr in die Gemeinderäume der Michaelskirche Lochham. Dort können Sie sich informieren, erste Ideen einbringen, und dann entwickeln wir, wie es konkret weitergeht. Ich freue mich auf Ihr Kommen. Herzliche Grüße, auch im Namen von Diakonin Monika Protze, Ihr Pfarrer Bernd Reichert Wie könnte der übernächste Gemeindebrief aussehen? 19 Übrigens Lotte Fechner zum 90. Geburtstag Im September konnte Lotte Fechner ihren 90. Geburtstag mit frohem Mut und vielen Gästen feiern. Sie ist seit Urzeiten in vielfältiger Weise der Friedenskirchengemeinde verbunden und setzt sich mit Hingabe für deren Belange ein. Von Beginn an war sie fast zwei Jahrzehnte lang im Kirchenvorstand engagiert, zum Beispiel im Bauausschuss, als es um den Bau des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses ging. Als Katechetin hat Lotte Fechner 30 Jahre lang den Grundschulkindern von Lochham bis Gauting (außer Stockdorf) Religionsunterricht erteilt, immer viel mit den Kindern gesungen und immer eine Verbindung zur Kirchengemeinde hergestellt. Über viele Jahre hat sie, u.a. zusammen mit Frau Eberle, den Kindergottesdienst und viele Familiengottesdienste in der Friedenskirche mitgestaltet. Auf ihre Initiative hin wurde eine Bushaltestelle verlegt, um die Anbindung zur Friedenskirche zu verbessern. Und was wäre das Friedenskirchenarchiv ohne ihre Fotos von unzähligen Gemeindebegebenheiten. Als Gedichteschreiberin bei Jubiläen, Begrüßungen und Verabschiedungen ist Lotte Fechner weithin bekannt. Sie hat durch die ganzen Jahre der Partnerschaft mit Teterow den Kontakt dorthin nicht abreißen lassen, durch Korrespondenz und persönliche Besuche. Die Gemeindefreizeit ist ein ganz fester Bestandteil von ihrem Leben ebenso wie der Gottesdienst am Sonntag. Ein Gesangbuch braucht sie dabei eigentlich nicht, denn sie kann die meisten Kirchenlieder auswendig. Es gäbe noch viel zu erzählen. Ein Gespräch mit Lotte Fechner nach dem Gottesdienst oder beim Kirchenkaffee, den sie früher selber eingeschenkt hat, lohnt sich immer. Wir gratulieren nachträglich von ganzem Herzen zum runden Geburtstag und wünschen alles Gute und Gottes Segen! gs Aus meiner tiefsten Seele zieht Mit Nasenflügelbeben Ein ungeheurer Appetit Nach Frühstück und nach Leben. Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften. Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Joachim Ringelnatz 20 Gemeindeleben Kennen Sie die Seniorenkontakte im Rudolf und Maria Gunst-Haus? - Nein?? - Schade. Dorthin sind alle Senioren unserer Gemeinde eingeladen, nicht nur die Bewohner des Altenheims! Immer am ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr gibt es selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Tee UND ein interessantes Thema. Am 5. November z. B. Bilder und einen Bericht „Begegnung am Berg Athos“ mit Herrn Helmut Haffner aus München. Am 3. Dezember folgen wir der Heiligen Familie auf ihrer Flucht nach und durch Ägypten anhand von Fotos, Ikonenbildern und den liebevollen Legenden der Kopten. Wir freuen uns auf Sie, die jüngeren oder älteren Senioren – das Vorbereitungsteam mit Lore Becker Gemeindereise vom 25. bis 29. Mai 2016 2017 ist das „Lutherjahr“ mit vielen großen Ereignissen – aber wir sind jetzt schon neugierig und wollen bereits im Mai 2016 Wittenberg und Umgebung kennenlernen und damit auch den Massenandrang umgehen. Mit dem bewährten Busunternehmen Werner Bamberg und dem Team Lore Becker, Soli und Norbert Schaller wollen wir nicht nur nach Wittenberg fahren, dort die Luther- und Cranachstätten besuchen, sondern auch Dessau mit dem Bauhaus Museum erkunden. In der Nähe liegen weitere sehenswerte Ziele z.B. der berühmte Wörlitzer Park, Welterbe der Unesco, oder „Ferropolis“ eine ganz besondere Eisenstadt bei Gräfenhainichen. Wie wär's zum Ausruhen mit einer Elbeschifffahrt nach Torgau? Wir stellen uns interessante, abwechslungsreiche und dennoch erholsame Tage vor. Wer hat Lust mitzukommen? Ab 20 Teilnehmern kann die Reise stattfinden. Genauere Einzelheiten gibt es nach Voranmeldung und im nächsten Gemeindebrief. Lore Becker, Tel. 8595111 21 Evangelische Jugend Eine bunte Mischung Die neue Saison der Kindertage hat erfolgreich begonnen. Diesmal mit zwei Experimenten der besonderen Art. Für gewöhnlich treffen wir uns bei den Kindertagen am Sonntagnachmittag um 15 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, um miteinander zu spielen, Geschichten zu hören, zu basteln und schließlich zusammen zu kochen und zu essen. Am Freitag, dem 18. September dagegen beschloss die Evangelische Jugend, dem Grillfest des Dietrich-Bonhoeffer- Hauses zum dreißigjährigen Bestehen ein neues Flair zu geben. Bereits ab 17 Uhr öffneten wir die Türen und luden zu dieser frühen Stunde vor allem Familien mit kleinen Kindern ein. Die Rechnung ging auf, und so konnte das motivierte Team der Jugendmitarbeiter zahlreiche Kinder an ihren Spiel- und Bastelstationen begrüßen. Auch als uns gegen 22 Uhr der Regen von den Bierbänken vertrieb, brach die Stimmung nicht ab. Die Gespräche mit unseren internationalen Gästen, die ja in den Sommerferien in den Räumen des DBH ersten Deutschunterricht besuchen konnten, waren für die Jugendmitarbeiter sehr interessant. Der erste offizielle Kindertag fand schließlich am 8. November wieder wie gewohnt an der Friedenskirche statt. Ausnahmsweise begannen wir aber mit dem Kindergottesdienst und endeten bereits um 15 Uhr. Ob auf diesem Weg Kinder vom Kindertag für den Kindergottesdienst gewonnen werden konnten, wird sich noch zeigen. Andersherum war es bereits der Fall! Der nächste Kindertag findet am 6. Dezember ab 15 Uhr natürlich wieder zum Thema Nikolaus statt! Wir freuen uns auf alle Kinder, die diesen Nachmittag mit uns verbringen. Wenn möglich bitte bei Diakonin Monika Protze anmelden! 22 Evangelische Jugend Mitarbeiterwochenende Im September trafen sich fünfzehn Jugendmitarbeiter zu einem sehr kreativen und produktiven Planungs-Wochenende im Ammerhaus in Peißenberg. Voll neuer Ideen startet somit ein neues, aufregendes Jahr der Evangelischen Jugend. 23 Kindergärten Die Neuen in unseren Kindergärten stellen sich vor Mein Name ist Anja Boldt und ich bin 27 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in Chemnitz, dort habe ich auch im August 2014 meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin abgeschlossen. Bis zum August 2015 arbeitete ich in der „Villa Kunterbunt“ in der Gemeinde Oberhaching. Ich freue mich sehr, dass ich seit September 2015 in der Spielkiste Martinsried meine Erfahrungen sammeln und einbringen darf und auch viele schöne Zeiten mit den Kindern und Eltern verbringen kann. Seit September 2014 wohne ich nun schon in Martinsried und es gefällt mir sehr. In meiner Freizeit singe ich gern und verbringe die Zeit mit meinen vielen Nichten und Neffen. Meine große Leidenschaft ist auch das Akkordeonspielen. Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Christopher Punsch und ich bin 18 Jahre alt. Am 1. Oktober 2015 begann ich in der Spielkiste Martinsried in der Mondgruppe mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ und werde dort ca. ein Jahr lang arbeiten. Warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe? Weil ich schon immer gut mit Kindern umgehen konnte. Zudem bin ich selbst in diesen Kindergarten gegangen und fand die Zeit dort sehr schön und angenehm. Zu mir: Ich habe vor kurzem die Realschule erfolgreich beendet und mich für ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ entschieden. - Ich spiele sehr gern Fußball und gehe in einen Tischtennisverein. Am liebsten aber unternehme ich mit Freunden etwas. Als Typ bin ich eher ruhig und zurückhaltend. Herzliche Grüße Ihr Christopher Punsch 24 Kindergärten / Martinsrieder Christkindlmarkt Mein Name ist Sandra Mitic und ich bin 17 Jahre alt. Vom 14. September 2015 bis 31. August 2016 absolviere ich mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in der Mondgruppe der Spielkiste Planegg. Am liebsten spiele ich in der Freispielzeit mit den Kindern; dabei erfahre ich sehr viel über die unterschiedlichen Charaktere und Vorlieben der Kinder. Durch dieses Praktikum verfestigt sich vielleicht auch der Gedanke, später auch mal den Beruf der Erzieherin zu erlernen. Ich erhoffe mir, mehr Erfahrung im Umgang mit Kindern zu sammeln und freue mich sehr auf das Jahr mit Ihren Kindern und Ihnen. Der Markt findet auch heuer wieder am dritten Adventswochenende, 12. und 13. Dezember, statt (www.wuermtal.net/martinsried/christkindlmarkt). Sänger- und Musikantengruppen, Kindergärten und Schulen, Bläserensembles sowie die Musikschule Planegg-Krailling gestalten die vorweihnachtliche Atmosphäre des Marktes mit einem bunten Musikprogramm. Die Besucher finden ein vielfältiges Angebot meist handwerklicher, oft in Behindertenwerkstätten gefertigter Produkte vor. Daneben werden die Gäste mit Glühwein und anderen heißen Getränken versorgt. Für Hungrige steht ein breites Angebot an herzhaften und süßen Leckereien zur Auswahl. Und die Kinder dürfen sich auf einen Griff in den Nikolaus-Sack freuen ... Der Erlös des Marktes fließt neben Spenden von Firmen und Privatleuten in verschiedene soziale Projekte. Das Spektrum der Unterstützung ist breit: Beispielhaft sind der Einkauf von Lebensmitteln, Medikamenten und Bekleidung für Alleinerziehende oder Rentner, die Übernahme von Mieten bei drohenden Zwangsräumungen, Zuschüsse bei Kindergarten- und Schulveranstaltungen für bedürftige Familien, Veranstaltungen mit Senioren oder die Unterstützung von Familien mit behinderten und krebskranken Kindern. 25 Miteinander e.V. Miteinander holt Jahrespräsentation nach Die Jahrespräsentation konnte krankheitsbedingt dieses Jahr nicht im Frühjahr stattfinden. Doch dies stellte sich als ein großes Glück heraus. In Kombination mit dem Grillfest des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses wurde es ein sehr gelungener Abend. Vielen Interessierten, darunter Uta Wüst und Heinrich Hofmann, zeigten die Vorstände anschaulich, was der Verein 2014 geleistet und erwirtschaftet hat. Das Ergebnis im Jubeljahr 2014 fiel dank Firmenspenden und Benefizkonzert sehr gut aus. Diese Reserve braucht der Verein aber für 2015, einem Jahr ohne die Einnahmen aus einem Dorffest, das lediglich zweijährlich stattfindet. Nach der Präsentation konnten die Besucher sich von einem aktiven Gemeindeleben von Jung und Alt im DBH ein Bild machen (siehe Seite 22). Miteinander e.V. ist auf der Suche nach … Den Begriff Fundraising verbindet man meistens mit Geldmittelbeschaffung. Aber bei Miteinander e.V. geht es um mehr. Die Definition von Fundraising ist auch weiter: Fundraising ist die Durchführung sämtlicher Aktivitäten, die darauf abzielen, alle für die Erfüllung des Satzungszwecks benötigten Ressourcen (Geld-, Sach- und Dienstleistungen) zu beschaffen. Vor allem der letzte Punkt, Dienstleistungen, ist für Miteinander besonders wichtig: Die vielen Helfer, die sich ehrenamtlich für den Verein engagieren, sind die Lebensader des Miteinanders. Es braucht viele engagierte Freiwillige, um die Ziele zu erreichen und die Aufgaben gleichmäßig auf vielen Schultern zu verteilen. So sind wir immer auf der Suche nach weiteren helfenden Händen, die in den verschiedenen Bereichen mitarbeiten – egal ob zu Hause am PC oder in der Öffentlichkeit auf den vielfältigen Veranstaltungen, egal ob in der Planung oder in der Ausführung. Jeder findet bei uns eine Aufgabe, die ihm oder ihr zusagt – wer Interesse hat, kann sich gerne bei der Vorstandsvorsitzenden Beate Dürrschmidt-Peters (089/ 8575650) melden oder uns eine E-Mail schreiben: [email protected]. Trotz allem sind wir natürlich auch immer auf der Suche nach ‚Geldleistungen‘ und freuen uns sehr, wenn Sie unseren beiliegenden Spendenbrief beachten! 26 Miteinander e.V. Wenn Sie das nächste Mal über das Internet bestellen … Auf www.schulengel.de haben Sie die Möglichkeit, ganz einfach, kostenfrei, ohne Registrierung und ohne zusätzliche Kosten, Gelder für Miteinander zu sammeln. Das Portal schulengel.de ist ein Spendennetzwerk, dem sich viele Online-Shops angeschlossen haben (Amazon, Ebay, JAKO-O, Otto, Expedia u.v.a.). Diese Shops zahlen eine Prämie, wenn Sie beim nächsten Einkauf in Ihrem Lieblingsshop vorher über schulengel.de gehen. Hier einfach Miteinander e.V. im Suchfeld angeben und los-shoppen. Newsticker Brandaktuell: Ü30 Party am 20.11.15 zum Thema Caribbean Night Schrauberhütte: Wir begrüßen Eckard Magdeburg im Team von Volker Haberland. – Wir bedanken uns bei Dorothea Lampe für ihre treue Mitarbeit und wünschen ihr im neuen Job viel Erfolg. Neue Homepage vom Verein Miteinander unter http://www.miteinanderverein.de/ wird demnächst mit aktuellem Material gepflegt. 27 Asyl Neues Leben im Pfarrhaus Lochham Der Kirchenvorstand hat beschlossen, das leerstehende Pfarrhaus an der Michaelskirche dem Landratsamt für die Unterbringung von Flüchtlingsfamilien anzubieten. Ende Oktober haben Vertreter des Landkreises das Gebäude besichtigt. Inzwischen steht fest, dass der Landkreis das Haus anmieten und dort mehrere Flüchtlingsfamilien unterbringen wird. Der Bungalow bietet viel Platz, ist mit seinen vielen kleinen Zimmern sehr geeignet und insgesamt in einem guten Zustand. Bis vor einem Jahr wohnte dort die Pfarrersfamilie Eilert. „Es ist gut, dass in so ein Haus wieder Leben einzieht“, so Pfarrer Bernd Reichert. Er ergänzt: Es länger leerstehen zu lassen, sei bei der hiesigen Wohnungsnot kaum zu rechtfertigen. Die Nutzung für Flüchtlingsfamilien ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt, es gibt aber eine Option, dies zu verlängern. Langfristig überlegt der Kirchenvorstand, das Haus durch einen Neubau mit mehreren Wohnungen zu ersetzen und sozialen Wohnraum zu schaffen. B.R. Helferkreis Asyl Würmtal Viele Informationen, die der Asylkreis Würmtal in seinem letzten Freundeskreisbrief an die große Zahl seiner treuen Unterstützer gesandt hat, sind im Würmtal durch die örtliche Presse bestens bekannt: die Belegungen der Schulturnhallen in Planegg und Gräfelfing und ihre Räumung durch den Umzug der Hallenbewohner in die Traglufthalle Oberhaching oder die TSV-Halle in Gräfelfing, wo noch etwa 70 Personen wohnen. Der Asylkreis hat inzwischen drei Unterkreise gebildet (Gräfelfing, Planegg und Krailling) und bereitet sich auf die Ankunft weiterer Flüchtlinge vor, die die im Bau befindlichen festen Unterkünfte in Gräfelfing, Planegg und Martinsried und die Container auf der Sanatoriumswiese in Krailling beziehen sollen. Unser Ziel ist es, die in über zwei Jahrzehnten praktizierte, äußerst bewährte Betreuung der Familien und Einzelpersonen durch ihnen zugeordnete Helferinnen und Helfer fortzusetzen. Daneben werden weiter Deutschkurse und eine Hausaufgabenbetreuung angeboten, um die Integration der Flüchtlinge zu fördern. Wir hoffen, dass der Asylkreis die Organisation und Gestaltung dieser Aufgaben dank der zahlreichen Mitwirkungsangebote von Ehrenamtlichen aus dem gesamten Würmtal in Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Landratsamt gut bewältigen wird. G.Fr./H.V. 28 Freud und Leid Taufen wegen Datenschutz keine Namen im Internet Trauungen wegen Datenschutz keine Namen im Internet Sara Ac Amelie Br Emilia Giese Alissa Gruber Bestattungen Lohrer n Möhring Johannes Naefe Sophia Paul wegen Datenschutz keine Namen im Internet stattunge Erika Balzer, 89 Jahre Hildegard Kudoke, 89 Jahre Christl Lex, 63 Jahre Erich Bernsdorf, 84 Jahre Charlotte Niggemann, 74 Jahre Fritz Finohr, 93 Jahre Brigitte Peschke, 79 Jahre Herbert Frohn, 94 Jahre Gott gab uns Atem, damit wir leben. Wilfried Röder, 64 Jahre Wilhelm Gerner,Er68gab Jahre uns Augen, dass wir uns sehn. Susanne Geyer,Gott 82 Jahre Elfriede Schmidt, 87 Jahre hat uns diese Erde gegeben, Gertrud Güttler,dass 94 Jahre Egon Seiler, 79 Jahre wir auf ihr die Zeit bestehn. Walburga Gundacker, 80 Jahre Paula Tramper, 92 Jahre Gott gab uns Ohren, damit wir hören. Knut Kahleis, 78 Jahre vonverstehn. Transehe-Roseneck, 95 Jahre Er gab uns Worte,Ursula dass wir Roswitha Kramer, 86 Jahre Ilse Wagner-Redwitz, 91 Jahre Gott will nicht diese Erde zerstören. Er schuf sie gut, er schuf sie schön. Gott gab uns Hände, damit wir handeln. Er gab uns Füße, dass wir fest stehn. Gott will mit uns die Erde verwandeln. Wir können neu ins Leben gehn. EG 432 29 Was - Wann - Wo für Kinder und Jugendliche Theatergruppe für 5-13-Jährige in Gräfelfing Fr 17.15-18.15 Katharina Voss-Wilkening 852412 Jugendgruppe „Die Jugis“ in Gräfelfing So 18.30-20.30, Monika Protze 8541611 Jugendstammtisch im DBH Mo und Mi nach Absprache Bettina Anselm 0176 20498607, Rebecca Krause 0176 29242132 für Kleinkinder ab 2 Jahren - Kindergarten vorbereitende Spielgruppen „Rappelkiste, Mäusegruppe“ im DBH Mo u. Mi 9.00, Doris Hofauer 7148560 „Kunterbunt“ in Gräfelfing Mo, Di, Do u. Fr 9.00, Christine Seest 855036 für Mütter und Väter mit Kindern Eltern-Kind-Gruppe „Zwergerltreff“ im DBH Di 9.00-10.30 Nicole Revellin 85466728 Eltern-Kind-Gruppe „Schneckennest“ im DBH Do 9.00-10.30 Nicole Revellin 85466728 Offener Eltern-Kind-Treff „Café Kränzchen“ in Gräfelfing Bei Interesse bitte im Pfarramt melden, 852290 Wirbelsäulengymnastik - gerne auch mit Kind! Mi 9.00 und 10.15 Steffi Achterberg 88999396 für Erwachsene Morgencafé im DBH in Martinsried Mi 8.30-10.30 Offene Türen im DBH für einen kurzen Kaffee oder ein gemütliches Frühstück Monika Protze 8541611 Geselliger Seniorentreff im DBH jeden 3. Donnerstag im Monat, 14.30 Rita Heizer 8595250, Liselotte Riermaier 8595173 Stille in der Mitte in Gräfelfing Mi 19.00 am 25.11. und 27.1., entfällt im Dezember und Februar, siehe auch Seite 12 Buchcafé in Gräfelfing Mi 19.30 am 9.12., 13.1., 24.2., 6.4., 11.5. und 22.6. Susanne Kretzschmar 8981025 Betreuungsgruppe für Demenzkranke in Gräfelfing Mi 14.00 -17.00 Karin Zenger 0179 5211088, Alzheimer Ges. München 475185 Gymnastik in Lochham Mo 10.00 sowie Fr 9.30 Malgruppe in Lochham Di 15.00-17.00 (Winterzeit), 18.00-20.00 (Sommerzeit) Burgl Block 8596321, www.graefelfink.de Seniorenkontakte im RMG-Haus in Lochham jeden 1. Donnerstag im Monat, 15.00 3. Dezember - Januar entfällt - 4. Februar - 3. März, siehe auch Seite 21 und INFO 30 Was - Wann - Wo Frauenkreis in Lochham, meist am 2. Donnerstag im Monat, siehe INFO 10. Dezember: Zusammensein im Advent, 14. Januar - 11. Februar - 10. März Männerstammtisch in Martinsried jeden 1. Donnerstag im Monat, 20.00 Frank Becker 89590641 Frauenstammtisch in Martinsried jeden letzten Donnerstag im Monat, 20.00 Doris Assmann 8990606 Kirchenvorstandssitzungen 19.00 Do 26.11. Michaelskirche - Mi 2.3. Friedenskirche - Do 14.4. DBH Martinsried Besondere Termine Taufen Miteinander, siehe Seite 27 20.11. Martinsried - Ü30-Party vom Förderverein 28.-29.11. Planegg Christkindlmarkt - Evangelische Jugend verkauft Waffeln Sara Achterberg Moritz Lohrer 29.11. Lochham Adventskonzert, siehe Seite 9 Amelie Breitenbach Maximilian Möhring 07.12. Martinsried - 19 Uhr Adventscafé Ausbruch mit Mitarbeiterdank Evang. Jugend Emilia Giese Johannes Naefe 12.-13.12. Martinsried - Christkindlmarkt, siehe Seite 25 Sophia Paul Alissa Gruber 18.12. Gräfelfing 18.00-21.30 - Losnächte Lina Kastilan Rauhnächte - Mutternächte Matilda Retter mit Angela Mazur-Schaar, Info: vhs Würmtal 19.12. Lochham - Weihnachtskonzert, siehe Seite 9 17.02. St. Stefan - Exerzitien im Bestattungen Alltag, siehe Seite 12 22.-24.04. Gemeindefreizeit in der Langau Erika Balzer, 89 Jahre Hildegard Kudoke, 89 Jahre 25.-29.05. Gemeindereise, siehe Seite 21 Erich Bernsdorf, 84 Jahre Fritz Finohr, 93 Jahre Herbert Frohn, 94 Jahre Wilhelm Gerner, 68 Jahre Susanne Geyer, 82 Jahre Gertrud Güttler, 94 Jahre Walburga Gundacker, 80 Jahre Knut Kahleis, 78 Jahre Roswitha Kramer, 86 Jahre Christl Lex, 63 Jahre Charlotte Niggemann, 74 Jahre Brigitte Peschke, 79 Jahre Wilfried Röder, 64 Jahre Elfriede Schmidt, 87 Jahre Egon Seiler, 79 Jahre Paula Tramper, 92 Jahre Ursula von Transehe-Roseneck, 95 Jahre Ilse Wagner-Redwitz, 91 Jahre 31 Kontakte Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gräfelfing Gräfelfing, Lochham, Planegg-Ost und Martinsried www.graefelfing-evangelisch.de Pfarrer Walter Ziermann, 1. Pfarrstelle Planegger Straße 16, 82166 Gräfelfing – Sprechstunde nach Vereinbarung 089 852290, [email protected] – Freier Tag: Montag Pfarrer Bernd Reichert, 2. Pfarrstelle Lochhamer Straße 67, 82166 Lochham – Sprechstunde nach Vereinbarung 089 852748, [email protected] Diakonin Monika Protze 089 8541611 und 0176 56831717, [email protected] Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Martinsried Einsteinstraße 9, 82152 Martinsried Pfarramtssekretärin Romana Weixler Bürozeiten Pfarramt Gräfelfing: Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 12 Uhr 089 852290, [email protected] Bürozeiten Pfarrbüro Lochham: Mittwoch 9 - 12 Uhr 089 852748, [email protected] Kirchenvorstand: Vertrauensmann Christoph Breitenbach 089 85630322, [email protected] Bankverbindung der Kirchengemeinde: Spendenkonto IBAN DE89 7025 0150 0022 3687 81, BIC BYLADEM1KMS Kindergarten Spielkiste Planegg 8597872 Kindergarten Spielkiste Martinsried 8562279 Essen auf Rädern – Ev. Diakonieverein Gräfelfing: 89824350 Planegg, Krailling, Stockdorf: 8594534 Mo – Fr von 8 bis 9 Uhr www.essen-auf-raedern-wuermtal.de Sozialnetz Würmtal-Insel 89329740 AWO Beratung f. Eltern, Kinder, Jugend Bahnhofstr. 7/II, 82152 Planegg 8595820, [email protected] Diakonisches Werk FFB 08141 150630 www.diakonieffb.de Telefonseelsorge (evang.) – gebührenfrei 0800 1110111 HERAUSGEBER: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gräfelfing REDAKTIONSTEAM: G. Fritsch (ViSdP), G. und M. Gschneidinger, M. Protze, B. Reichert, G. Schilke Druck: Druckerei Fell, 82166 Lochham – Auflage 2600 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Freitag, 12. Februar 2016 32
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