Gemeindebrief Winter 2015/2016 - Evang.

Evangelischer Gemeindebrief
Gräfelfing
Lochham
Planegg-Ost
Martinsried
Winter 2015 / 2016
Geistliches Wort
Ich erwarte, dass ich nur einmal durch diese Welt gehe.
Deshalb will ich alles Gute, das ich tun kann,
jetzt tun, und jede Freundlichkeit,
die ich einem Menschen erweisen kann,
jetzt erweisen.
Ich will es nicht verschieben
und nicht übersehen, denn ich werde den gleichen Weg
nicht zurückkommen. (Stephen Grellet)
Das Leben feiern
Es gibt viele Gründe, das Leben zu feiern. Es wurde uns geschenkt, und jeden
Tag neu dürfen wird uns darüber freuen, dass es seinen Lauf nimmt.
Ich persönlich kann es zum Beispiel feiern, wenn sich mein Körper über die
Tanzfläche bewegt. Ich genieße die Beanspruchung meiner Muskeln, den gleichmäßigen Rhythmus der Musik, das Aufeinander-Einlassen mit dem Tanzpartner.
Aber auch das gemeinsame Lachen darüber, wenn etwas nicht so funktioniert,
wie sich der Tanzlehrer das wünscht. Das tut gut – dem Körper und der Seele.
Das Leben feiere ich aber auch gerne, wenn ich im Gottesdienst sitze. Im gemeinsamen Singen öffnet sich mein Herz und im Gebet lege ich Gott alles hin:
Die Dinge, für die ich dankbar bin, und die Dinge, dir mir schwer im Magen liegen.
Das schönste Fest des Lebens veranstaltet natürlich immer die Natur selbst,
wenn sie sich der Sonne entgegenstreckt, wenn sie tausendfach Frucht bringt
und sich im Winter eine wohlverdiente Pause gönnt. Die Wunder der Schöpfung
laden förmlich dazu ein, das Leben zu feiern.
Doch auch wenn ich einer Freundin Zeit schenke, kann das ein Fest des Lebens
sein. Dazu braucht es keine Partygesellschaft und Häppchen. Da reicht auch mal
eine Kerze und eine Tasse Tee. Wenn sie sich einsam oder bedrückt fühlt, und
ich mir die Zeit nehme hinzuhören, dazusein.
2
Geistliches Wort
Doch dann kommen auch wieder die Zweifel auf. Tue ich in meinem Leben genug Gutes? Erweise ich genug Freundlichkeit? Verschiebe ich zu oft die ehrenwerten Vorhaben? Darf ich angesichts der schlimmen Nachrichten, der unzähligen Spendenaufrufe, der unübersehbaren Not daran festhalten, mein Fest des Lebens zu feiern?
Gott schenkt uns eine Hoffnung, die uns von diesen Selbstzweifeln befreien
möchte. Er spricht uns zu, dass wir ihm vertrauen dürfen, denn ER wird alles
verändern. Selbstvorwürfe blicken zurück. Sie überlegen: „Ach, hätte ich
doch…“ Aber Gott möchte, dass wir nach vorne sehen, denn wir werden den
gleichen Weg nicht zurückkommen.
Dies ist die Wohnstätte Gottes bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und
sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Er wird
alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.
(Offb 21, 3-4)
Lassen Sie uns darauf vertrauen, dass Gottes Reich kommt, dass ER das Leben
in seiner Hand hält. Und bis sein Versprechen eintritt, feiern wir das Leben.
Manchmal unbemerkt und nur für uns. Und manchmal mit einem weltumspannenden Fest: Christus, der Heiland ist geboren! Derjenige, der das wahr macht:
Der unsere Tränen abwischt, unsere Traurigkeit wegnimmt und uns aufruft: Feiert das Leben! Denn ihr geht nur einmal durch diese Welt.
Es grüßt Sie sehr herzlich
Ihre Diakonin
3
Ökumenischer Weihnachtsgruß
Liebe katholische und evangelische Mitchristen,
„Wer hätte das gedacht…“ Wie oft haben Sie diesen Satz im vergangenen Jahr
leise vor sich hergesagt? Staunend standen wir alle vor den vielen Veränderungen dieses Jahres. Wer hätte gedacht, dass Deutschland zur Anlaufstation so vieler Flüchtlinge wird? Wer hätte gedacht, dass wir die Fremden mit offenen Armen empfangen, dass wir sie als Menschen sehen und nicht als Eindringlinge?
Wer hätte gedacht, dass die Flüchtlinge den Orten Gräfelfing, Planegg und Lochham so gut tun? Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Engagement und Gemeinschaft. Da hat sich etwas gezeigt, das bisher manchmal nur verborgen in uns
schlummerte: Wer hätte das gedacht?
Ich denke, wir Christen sind gut darin, uns von diesem „Wer-hätte-das-gedacht?“
immer wieder überraschen zu lassen. Es ist unsere Hoffnung, dass die Dinge
nicht immer so bleiben, wie sie sind, dass sich Menschen und Verhältnisse zum
Guten wenden. Ganz unverhofft. Denn unser Gott ist ein Gott der Überraschung:
Ein ganzes Volk befreit sich aus der Sklaverei – das ist eine Gründungsgeschichte unseres Glaubens. Und: In einem kleinen Baby, ganz unscheinbar und
schwach, kommt Gottes Sohn zur Welt. Wer hätte das gedacht?
Viel Neues ist in diesem Jahr auch in den katholischen Pfarreien und in der
evangelischen Kirchengemeinde passiert. Einen neuen Pfarrverband in Planegg
und drei neue Seelsorger gibt es nun: in St. Stefan Pater Dr. Conrads, in St. Elisabeth Pfarrer Johannes von Bonhorst und an der Lochhamer Michaelskirche
Pfarrer Bernd Reichert. Manches war lange geplant, doch manches geschah auch
ganz unverhofft. Wer hätte das gedacht …?
Im Namen aller neuen und bisherigen Seelsorger wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr 2016
Ihr Pfarrer Bernd Reichert
St. Elisabeth
Johannes v. Bonhorst
St. Joh. Evangelist
Friedenskirche und Michaelskirche
Brot für die Welt
Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt - Satt ist nicht genug!
Zukunft braucht gesunde Ernährung
Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an
Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten
sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt
verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen.
Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft.
Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der
minderwertiges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich
nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt,
körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden
jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung genauso wie Hunger.
Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller und nährstoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten
gehören zum Beispiel dazu.
Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So
können sie hunderte, ja tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren,
vermehren, untereinander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt. Sie wachsen und lernen besser.
Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen
passen, weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen
stabile Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung!
Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug!
Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung!
Benutzen Sie bitte den beiligenden Überweisungsträger
für Ihre Spende! Danke!
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Für Kinder und Familien
Herzliche Einladung
zum Kindergottesdienst in unserer Gemeinde
Der Kindergottesdienst findet einmal im Monat statt, abwechselnd in der Friedenskirche (Fk) und der Michaelskirche (Mk), siehe Seite 14f. und Gottesdienstplan Seite 17f. Die Kinder treffen sich in der Kirche und gehen dann in den Gemeindesaal und feiern dort ihren eigenen Gottesdienst.
Termine, Orte und Zeiten: 10. Januar, Mk 9.30 h - 7. Februar, Fk 10.00 h 6. März, Mk 10.00 h
zum Gottesdienst für Klein und Groß am 1. Advent, 29. November
um 11 Uhr, in der Michaelskirche. Siehe Ankündigung folgende Seite!
zu den Familiengottesdiensten an Heiligabend,
in denen das Krippenspiel aufgeführt wird.
Möchtest DU bei einem unserer Krippenspiele in
Lochham, Gräfelfing oder Martinsried mitspielen?
Wir haben verschiedene Rollen zu vergeben und freuen
uns auf DICH!
Alle spielfreudigen Kinder von 5-11 Jahren sind herzlich
eingeladen!
24. Dezember 2015, jeweils um 15 Uhr
Die Probentermine
Michaelskirche Lochham Friedenskirche Gräfelfing
Lochhamer Str. 67
Planegger Str. 16
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Einsteinstr. 9, Martinsried
jeweils Freitag
von 16.00 bis 17.30 Uhr
27.11.2015
04.12.2015
11.12.2015
18.12.2015
Ansprechpartnerinnen sind
Mirjam Strauss-Paris
und Heike Enzelberger
jeweils Mittwoch
von 16.00 bis 17.30 Uhr
25.11.2015
02.12.2015
09.12.2015
16.12.2015
Ansprechpartnerinnen sind
Diakonin Monika Protze
und Haike Fleischer
an den vier Adventssamstagen
von 16.00 bis 18.00 Uhr
28.11.2015
05.12.2015
12.12.2015
19.12.2015
Ansprechpartner sind
Pfarrer Walter Ziermann
und Ute Sackers
Die Krippenspiel-Teams freuen sich auf DICH!
6
Für Kinder und Familien
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Evangelische Jugend
Jugendgottesdienste
Wer bist du?
Diese Frage ziert seit Beginn unserer Jugendgottesdienstreihe im vergangenen Jahr unsere Plakate.
Seither haben die Jugendlichen sich in etlichen Gottesdiensten und in deren Vorbereitung diese Fragen
gestellt. Wer bin ich? Was kann ich? Wie kann ich
mich einbringen? Wo kann ich über mich selbst hinauswachsen? Was möchte mir Gott (über mich
selbst?) sagen?
Die Jugendlichen wagen es immer wieder neu: Sie setzen sich mit einer Bibelstelle oder einem Thema auseinander und überlegen, was dies mit ihrem Leben
zu tun hat. Und dann sammeln sie kreative Ideen, wie diese Botschaft vermittelt
werden kann. Und dies in ihrem ganz eigenen Stil, losgelöst von manchen traditionellen Vorstellungen.
So kann es durchaus einmal sein, dass die Hälfte der Kirchenbänke mit einer
großen blauen Plane bedeckt ist, und hinter dem Altar die Nebelmaschine installiert wird: Hab keine Angst, auch nicht im tiefen Wasser und im Feuer, denn ich
habe dich erlöst! (nach Jes 43, 1+2) Oder die Gottesdienstteilnehmer werden
aufgefordert, durch die Kirche zu gehen und ihr Leben anhand von Stichpunkten, die ausgelegt sind, zu bedenken. Mit Federn als Zeichen für die Dankbarkeit
und mit Steinen für die schweren Momente finden die Gebete eine ganz eigene
Form.
Seit einigen Monaten werden außerdem dekanatsweit Jugendgottesdienste veranstaltet. Wir besuchten bereits die Dekanatsjugendgottesdienste in Fürstenfeldbruck und Gilching. Im Dezember sind wir als Gastgeber an der Reihe und hoffen auf Besucher aus den umliegenden Gemeinden.
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Kirchenmusik
Der Gräfelfinger Motettenchor lädt ein
Der Chor plant in den Hauptgottesdiensten für die Gesamtgemeinde zu singen. - Die nächsten vorgesehenen Termine sind
der 2. Advent, 6. Dezember (Friedenskirche),
Sonntag, 7. Februar (Friedenskirche) und Sonntag, 6. März
(Michaelskirche).
Die Proben finden Samstagnachmittag von 16 bis 21 Uhr in den jeweiligen Gemeindehäusern statt. Sonntag früh um 9.15 Uhr ist Einsingen für den Gottesdienst um 10 Uhr. - Wir freuen uns über jeden, der mitsingen will.
Anmeldung und Rückfragen bitte an die Chorleiterin Katharina Krahnert,
Telefon 089 70939088.
Adventskonzert „Ich freue mich im Herrn“
Am 1. Advent, dem 29. November, um 16 Uhr, singt der
fEinklang Chor München in der Michaelskirche Lochham
aus der Bach-Motette „Jesu, meine Freude“, Stücke von
Homilius sowie geistliche Advents- und Weihnachtslieder.
Chorkonzert zur Weihnachtszeit des A-Capella Chors i lcor o
Es singt ilcoro, deutsch-italienischer Chor München am Samstag, dem 19. Dezember, um 17 Uhr in der Michaelskirche Lochham. Der Jugendkammerchor
der Sing- und Musikschule Landsberg begleitet das Programm. Werke u. a. von
Georg Schumann, Poulenc, Lauridsen und Soto, Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €.
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Gemeindeleben
Adventskranzbinden im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
wie jedes Jahr am Donnerstag, 26. November, ab 20 Uhr.
Material bitte mitbringen: Gartenschere, Bindedraht, eventuell
Rohling, Zweige, Kerze und Deko für den Feinschliff.
Darüber hinaus werden Efeuranken, Tuja, Kirschlorbeer, oder
ähnliches aus Garten, Feld und Flur für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss gemütliches Beisammensein.
Candlelight Carol Service in der Michaelskirche
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, the Munich Caledonians
in der Michaelskirche zu begrüßen. Die schottische Gemeinde feiert hier mit Lektorin Mirjam Strauß-Paris ihren Weihnachtsgottesdienst am 3. Adventssonntag, dem 13. Dezember,
um 18.00 Uhr.
Der eine oder die andere aus unserer Gemeinde wird sich bestimmt schon jetzt auf die bereits vertrauten Lieder in englischer Sprache freuen. − Im Anschluss an den Gottesdienst
wird es wieder ein geselliges Beisammensein im Saal unter
der Michaelskirche geben.
Kirchgeld 2015 - Eine freundliche Erinnerung
Liebe Gemeindemitglieder,
im Juni haben wir den diesjährigen Kirchgeldbescheid versandt. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die ihr Kirchgeld schon überwiesen haben!
Alle anderen möchten wir an dieser Stelle noch einmal freundlich an die Zahlung des Kirchgelds erinnern. Es kommt in voller Höhe unserer eigenen Gemeinde zugute und hilft uns, die vielfältigen Aufgaben vor Ort zu bewältigen.
Sollten Sie das Überweisungsformular nicht mehr finden, hier noch einmal die
Daten: IBAN DE54702501500009021338 (Kreissparkasse München Starnberg
Ebersberg), BIC BYLADEM1KMS.
Vielen Dank! Ihre Kirchengemeinde Gräfelfing
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Jahreslosung 2016
„Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“
Jesaja 66, 13
Auf Bildern ist Gott fast immer als Mann dargestellt, machtvoll, fern, zum Fürchten und Lieben.
Die Bibel berichtet aber auch von erstaunlicher Nähe Gottes zu uns Menschen:
„Der Herr redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet“ (2. Mose 33, 11). Durch Jesus Christus zeigt sich Gott uns
als Vater aller Menschen, als Vater, der uns liebt, aber auch fordert. Christus
lehrt seine Jünger und Jüngerinnen, wie wir im Gebet Gott ansprechen können:
„Vater unser“ (Bergpredigt, Matthäus 6, 9-13). Paulus wagt sogar, Gott mit
„Abba, lieber Vater“ anzureden (Römer 8, 15).
Der Komponist Johannes Brahms, der übrigens evangelischer Christ war, hat
„Ein deutsches Requiem“ geschrieben, bewusst aufs feierliche Latein der großen
Trauer-Oratorien verzichtend. Es sollte ein Werk zur Ermutigung der Lebenden
werden, sagte Brahms. Dafür suchte er sich aus seiner Lutherbibel lauter hilfreiche Worte, darunter auch einen Vers aus dem Jesajabuch (66, 13). Da sagt Gott:
„Ich will euch trösten
wie einen seine Mutter tröstet“
Wer hat Sie, liebe Leserin, lieber Leser dieser Worte, wer hat Sie in Ihrer Kindheit am besten trösten können? Vater? Mutter? Oder Beide?
In einer sehr alten Kapelle in Urschalling bei Prien
am Chiemsee, da ist eine Wandmalerei zu sehen: Gott
in dreifacher Gestalt, Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Und diese dritte Erscheinungsform des einen Gottes
ist als Frau dargestellt! Das bedeutet: Gott geht väterlich und mütterlich auf uns zu und weiß immer, wie
er uns am besten trösten und ermutigen kann.
Mögen wir alle das auch im Jahr 2016 immer wieder
erleben!
Gerhard Althaus
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Ökumene
Ökumenische Exerzitien im Alltag
„Ganz bei Trost“
Hören und leben – wie eng das zusammenhängt, kennen wir: Gute Worte anderer
Menschen lassen auch uns aufleben! „Das hast du gut gemacht!“, „Keine Angst,
ich bleibe da!“, „Es ist alles gut – ich verzeih' dir!“ oder gar ein „Ich liebe dich!“
Das klingt tröstlich, richtet auf und lässt uns aufatmen.
Wie schön ist es, solche Worte auch von Gott selbst zu hören! Wir werden sie
uns in den Exerzitien 2016 zusagen lassen. Es sind Verse aus einem Abschnitt
des Alten Testaments, der oft Zweiter Jesaja genannt wird (griechisch „Deuterojesaja“, Jesaja Kapitel 40 – 55). Diese Kapitel gehören zu den schönsten und
kraftvollsten Worten der Bibel überhaupt.
Auf keinen Propheten bezieht sich Jesus so oft wie auf Deuterojesaja. Viele Verse daraus klingen manchen vertraut, weil sie in den wichtigen Festkreisen des
Kirchenjahres im Gottesdienst ausgelegt und verlesen werden, sei es in der Advents- und Weihnachtszeit oder in der Fasten- und Osterzeit.
Bereits der erste Vers ist gleichsam programmatisch für das ganze Buch und seine Botschaft: „Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott“. Der Prophet vergewissert das Trost-lose Volk im babylonischen Exil, dass auf Gottes Wort Verlass
ist, weil seine Liebe zu uns Menschen kein Ende hat. Dass solche Trostworte
ihre Kraft auch in unserem Leben entfalten können, dazu möchte dieser geistliche Übungsweg beitragen.
Wir starten am 17.2.2016 und treffen uns fünfmal mittwochs bis zum 16.3.2016
im Stefanussaal des Pfarrheims St. Stefan Gräfelfing, Rottenbucherstr. 20. Unsere Abende mit gemeinsamem Beten, Singen, Üben und Austausch beginnen jeweils um 19.30 und dauern bis 21.30 Uhr.
Jede und jeder ist dazu herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist erforderlich. Dafür liegen in den Kirchen nach dem 6. Januar 2016 Handzettel aus.
Sabine Schnurr
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Weltgebetstag 2016
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem
4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ (Mk
10,13-16) erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen
Umbrüche in ihrem Land.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven
den Rücken kehren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Unser Dekanat bietet alljährlich eine ökumenische Fortbildung an für alle, die
den Weltgebetstag mitgestalten. Die Musik, das Land und Gestaltungsideen zum
Gottesdienst werden dort vorgestellt und gemeinsam erprobt.
Eine herzliche Einladung ergeht an alle Interessierten zur WGT-Vorbereitung am
Samstag, dem 23. Januar 2016, 9.30 bis 17.00 Uhr im Kath. Pfarrzentrum „Zu
den heiligen Schutzengeln“, Hauptstraße 2, in Eichenau. Anmeldung bitte über
das Evangelische Bildungswerk Fürstenfeldbruck, Telefon 08141 42138.
In der Michaelskirche in Lochham wird am Weltgebetstag um 19 Uhr wie alljährlich ein großes ökumenisches Fest gefeiert mit vielen Begegnungsmöglichkeiten für Menschen beider Konfessionen.
Die Friedenskirche feiert den Weltgebetstag traditionell zusammen mit St. Stefan. Ein Vorbereitungstreffen findet am Montag, 25. Januar um 18 Uhr im
Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung dazu an alle Interessierten.
Der WGT-Gottesdienst beginnt in der Friedenskirche bereits um 18 Uhr. Anschließend trifft man sich zu guten Gesprächen beim gemeinsamen Essen im
Gemeindehaus.
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Gottesdienstzeiten
Gottesdienstangebot – ganz behutsame Neuerung
Liebe Gemeindemitglieder!
Seit längerem schon beschäftigt uns die Frage nach unserem Gottesdienstangebot und den Gottesdienstzeiten.
Das Nachdenken darüber reicht noch in die Zeit mit
Pfarrerin Eilert zurück. Inzwischen haben zusammen
mit unserem neuen Pfarrer an der Michaelskirche,
Bernd Reichert, ebenfalls intensive Überlegungen stattgefunden – sowohl in unserem Gemeindeleben-Ausschuss als auch im Kirchenvorstand. Und immer wieder
waren wir auch mit Ihnen, den Gottesdienstbesuchern,
im Gespräch.
In der September-Sitzung wurde nun, wie bereits dem Aushang des Sitzungsprotokolls zu entnehmen ist, mit breiter Mehrheit der Beschluss für eine ganz behutsame Neuerung gefasst: Wir sehen in den bisherigen Sonntags-Gottesdiensten für die Gesamtgemeinde einen Gewinn aus der Vakanz und wollen
sie als monatliches Angebot beibehalten. Künftig findet deshalb am 1. Sonntag
im Monat um 10 Uhr ein Gottesdienst für die Gesamtgemeinde statt - jeweils
im Wechsel zwischen Friedenskirche (gerade Monate) und Michaelskirche (ungerade Monate).
Die Gesamtgemeinde-Gottesdienste werden, nachdem sich diese Praxis in der
Vergangenheit bewährt hat, in der Regel gleichzeitig mit dem Kindergottesdienst verbunden sein – und mit anschließendem Kirchenkaffee.
Das bedeutet, dass in Zukunft auch der Ort des Kindergottesdienstes monatlich
mitwechselt: in geraden Monaten an der Friedenskirche, in ungeraden Monaten
an der Michaelskirche.
An den sonst gewohnten Gottesdienstzeiten (9.30 Uhr Michaelskirche / 10.30
Uhr Friedenskirche) ändert sich nichts. Auch für Martinsried bleibt alles beim
Alten – mit einem 10.30 Uhr-Gottesdienst pro Monat, in der Regel jeweils am
dritten Sonntag.
14
Gottesdienstzeiten
Die moderate Neuregelung tritt mit Beginn des neuen Kirchenjahres ab 1. Advent (29. November 2015) in Kraft; das heißt, der Gottesdienst am ersten Sonntag im Dezember (6.12. = 2. Advent) findet um 10 Uhr für die Gesamtgemeinde
in der Friedenskirche statt.
Alle Informationen über unsere Gottesdienstzeiten und -orte erhalten Sie aktuell
auch im Gemeindebrief, auf unserer Web-Seite, in den Abkündigungen, auf dem
Gottesdienstplan-Aushang oder im „Info“.
In diesem Zusammenhang weise ich Sie noch auf unser Gottesdienstangebot
zwischen Heiligabend und dem Dreikönigsfest hin: Nach den insgesamt acht
Gottesdiensten an Heiligabend (mit der nächtlichen Christmette in der Friedenskirche) ist die Gesamtgemeinde am 1. Weihnachtsfeiertag um 10 Uhr in
die Michaelskirche eingeladen, am 2. Weihnachtsfeiertag um 10 Uhr in die
Friedenskirche und am unmittelbar folgenden Sonntag (27.12.) um 10 Uhr
wieder in die Michaelskirche. Wir lassen also keinen der Sonn- und Feiertage
ohne ein Gottesdienstangebot.
An Silvester (31.12.) feiern wir wieder einen ökumenischen Jahresschlussgottesdienst, dieses Jahr in St. Stefan. Der Neujahrsgottesdienst (1.1.2016) findet
um 17 Uhr in der Friedenskirche statt (mit eingeladen ist hier wie in den Vorjahren die Gemeinde der Waldkirche) - und am ersten Sonntag im Januar (3.1.)
feiern wir um 10 Uhr Gesamtgemeinde-Gottesdienst in der Michaelskirche.
Zum Dreikönigsfest am 6.1. sind wir (im Gegenzug zum Neujahrstag) um
10.10 Uhr herzlich in die Waldkirche eingeladen.
In der Hoffnung, dass sich unsere Überlegungen und Entscheidungen segensreich für unsere Gemeinde auswirken, grüßt Sie – auch im Namen des Kirchenvorstandes – sehr herzlich
Ihr Pfarrer
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Unsere Gottesdienste
in der Friedenskirche
Planegger Straße 16
Gräfelfing
in der Michaelskirche
Lochhamer Straße 67
Lochham
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Einsteinstraße 9
Martinsried
Fk = Friedenskirche
Mk = Michaelskirche DBH = Dietrich-Bonhoeffer-Haus
=
=Kirchenkaffee
Kirchenkaffeeim
imAnschluss
Anschlussan
anden
denGottesdienst
Gottesdienst
22.11.2015
9.30 Mk mit Totengedenken / Reichert
Ewigkeitssonntag
10.30 Fk
mit Totengedenken / Ziermann
18.00 Fk
Jugendgottesdienst / Protze und Team
25.11.2015 - Mittwoch 19.00 Fk
Stille in der Mitte
Kirchenjahr 2015/2016
29.11.2015
1. Advent
10.30 Fk
11.00 Mk
Ziermann
Gd für Klein und Groß / Reichert und Team
siehe Seite 7
06.12.2015
2. Advent
10.00 Fk
Abendmahl / Schärf / mit Motettenchor
für die Gesamtgemeinde
11.12.2015
Freitag
16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker
16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert
13.12.2015
3. Advent
9.30 Mk
10.30 Fk
18.00 Mk
20.12.2015
4. Advent
9.30 Mk Becker
10.30 DBH Abendmahl / Becker / 18.00 Mk Dekanatsweiter Jugendgottesdienst / Protze + Team
siehe Seite 8
24.12.2015
Heiligabend
15.00
15.00
15.00
16.30
16.30
18.00
18.00
23.00
Mk
Fk
DBH
Mk
Fk
Mk
Fk
Fk
Ziermann / Ziermann
Strauss-Paris / Candlelight Carol Service / s. S. 10
FamGd mit Krippenspiel / Reichert und Team
FamGd mit Krippenspiel / Ziermann und Team
FamGd mit Krippenspiel / Protze und Team
Christvesper / Reichert
Christvesper / Ziermann
Christvesper / Reichert
Christvesper / Ziermann
Christmette / Kindereit / für die Gesamtgemeinde
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Unsere Gottesdienste
25.12.2015
1. Weihnachtstag
10.00 Mk Abendmahl / Reichert
für die Gesamtgemeinde
26.12.2015
2. Weihnachtstag
10.00 Fk
Abendmahl / Ziermann
für die Gesamtgemeinde
27.12.2015
10.00 Mk Kindereit
1. Sonntag nach Weihnachten
für die Gesamtgemeinde
31.12.2015
Silvester
17.00 St. Stefan Ökumenischer Jahresschlussgottesdienst /
Conrads und Ziermann / f. d. Gesamtgemeinde
01.01.2016
Neujahr
17.00 Fk
zur Jahreslosung / Kindereit /
für die Gesamtgemeinde und die Waldkirche
03.01.2016
10.00 Mk Reichert
2. Sonntag nach Weihnachten
für die Gesamtgemeinde
06.01.2016
Epiphanias
10.10
10.01.2016
1. So. n. Epiphanias
9.30 Mk Ziermann / gleichzeitig Kindergottesdienst / 10.30 Fk Abendmahl / Ziermann
15.01.2016 - Freitag
16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker
Liess / Einladung in die Waldkirche
für die Gesamtgemeinde
17.01.2016
9.30 Mk Abendmahl / Reichert
Letzter So. n. Epiphanias 10.30 DBH Abendmahl / Ziermann / 22.01.2016 - Freitag
16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert
24.01.2016
Septuagesimae
9.30 Mk Schärf
10.30 Fk Schärf
27.01.2016 - Mittwoch
19.00 Fk
31.01.2016
Sexagesimae
9.30 Mk Reichert
10.30 Fk Hoffmann
18.00 Fk Jugendgottesdienst / Protze und Team
07.02.2016
Estomihi
10.00 Fk
12.02.2016 - Freitag
16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker
14.02.2016
Invokavit
9.30 Mk Reichert /
10.30 Fk Reichert
17.02.2016 - Mittwoch
19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag
siehe Seite 12
19.02.2016 - Freitag
16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert
Gemeindehaus - Stille in der Mitte
Abendmahl / Ziermann / gleichz. KinderGd
mit Motettenchor /für die Gesamtgemeinde
17
Unsere Gottesdienste
21.02.2016
Reminiscere
9.30 Mk Ziermann
10.30 DBH Abendmahl / Ziermann / 24.02.2016 - Mittwoch
19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag
28.02.2016
Okuli
9.30 Mk Abendmahl / Becker
10.30 Fk Strauß-Paris
02.03.2016 - Mittwoch
19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag
04.03.2016
Freitag
18.00 Fk Ökumenischer Weltgebetstag, siehe Seite 13
19.00 Mk Ökumenischer Weltgebetstag, siehe Seite 13
06.03.2016
Lätare
10.00 Mk Abendmahl / Reichertgleichz. KinderGd /
mit Motettenchor /für die Gesamtgemeinde
09.03.2016 - Mittwoch
19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag
11.03.2016 - Freitag
16.00 R+M Gunst Haus / Gottesdienst / Becker
13.03.2016
Judika
9.30 Mk Ziermann
10.30 Fk Abendmahl / Ziermann / 16.03.2016 - Mittwoch
19.30 St. Stefan - Ökum. Exerzitien im Alltag
18.03.2016 - Freitag
16.00 St. Gisela / Gottesdienst / Reichert
20.03.2016
Palmarum
9.30 Mk Becker und Strauß-Paris
10.30 DBH Abendmahl / Schärf / 30.03.2016 - Mittwoch
19.00 Fk
Gemeindehaus - Stille in der Mitte
EinGottesdienste
Dankeschöninan
Althaus
denGerhard
Altenheimen
- jeweils Freitag, einmal monatlich
Liest man
den Gottesdienstplan
unter den Liturgen ein
Datum
Zeitdieser
OrtAusgabe, so fehlt
Liturg/in
13. November
2015 Pfarrer
16.00
RMG-Haus
Becker
lieb gewordener
Name:
Gerhard
Althaus! Er hat
sich entschlossen, seine
17.Gemeinde
November 2015
16.00 St. Gisela
Gottesdienst
von der
so sehr geschätzten
GottesdiensteÖkum.
nunmehr,
unter anderem
Reichert und Mark
Dienstag!
auch aus Altersgründen,
einzustellen.
11. Dezember 2015
16.00
RMG-Haus
Becker
Zusammen
mit seiner
Althaus, als Lektorin
11. Dezember
2015Frau, Eva-Maria
16.00 St. Gisela
Reichert und Abendmahlsausteilerin,
hat er
27 Jahre mit
Unterbrechung
Gemeinde viel Gutes
15. Januar
2006
16.00
RMG-Haus in unserer
Becker
22. Januar
2016
16.00
Gisela
Reichert
mit seinen
Schriftauslegungen
getan.St.
Dafür
danken wir
ihm von ganzem Herzen
12. FebruarBeiden
2016 etwas16.00
RMG-Haus
Becker
und wünschen
ruhigere
Zeiten. Allerdings
hoffen wir, ihnen als
19. Februar 2016noch häufig
16.00zu begegnen.
St. Gisela
Reichert
Gemeindemitglieder
11. März 2016
16.00
RMG-Haus
Becker
Ein wehmütiges,
aber verstehendes
sagt ihnen Beiden
die gesamte Kirchen18. März 2016
16.00 Ade
St. Gisela
Reichert
gemeinde.
G.G.
18
Gemeindeleben
Ein neues Gemeindebrief-Team - Seien Sie dabei!
2016 verabschiedet sich das Redaktionsteam des Gemeindebriefs. Im Laufe des
nächsten Jahres wird er daher neu konzipiert und neu gedacht: Haben Sie Lust
dabei zu sein? Haben Sie Lust, Ihre Talente und Fähigkeiten im neuen Redaktionsteam einzubringen?
Sie schreiben z.B. gerne, Sie fotografieren gerne, Sie haben einen Blick für
spannende Themen, Sie können gut Korrekturlesen, Sie haben graphisches Talent, Sie kennen sich mit Layout aus, Sie wollen Pressearbeit auf lokaler Ebene
miterleben, Sie können sich vorstellen, dreimal im Jahr eine ansprechende und
moderne Zeitschrift für alle Evangelischen in Gräfelfing mitzugestalten? Wenn
Sie davon etwas anspricht – meine ganz herzliche Bitte: Helfen Sie mit, dass der
neue Gemeindebrief gut an den Start gehen kann.
Sie sind herzlich eingeladen zum Neugründungstreffen des Gemeindebriefs.
Alle Interessierten bitte ich am Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.00-21.00 Uhr in
die Gemeinderäume der Michaelskirche Lochham. Dort können Sie sich informieren, erste Ideen einbringen, und dann entwickeln wir, wie es konkret weitergeht. Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Herzliche Grüße, auch im Namen von Diakonin Monika Protze,
Ihr
Pfarrer Bernd Reichert
Wie könnte der übernächste Gemeindebrief aussehen?
19
Übrigens
Lotte Fechner zum 90. Geburtstag
Im September konnte Lotte Fechner ihren 90. Geburtstag mit frohem Mut und vielen Gästen feiern. Sie ist
seit Urzeiten in vielfältiger Weise der Friedenskirchengemeinde verbunden und setzt sich mit Hingabe für deren Belange ein. Von Beginn an war sie fast zwei Jahrzehnte lang im Kirchenvorstand engagiert, zum Beispiel im Bauausschuss, als es um den Bau des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses ging.
Als Katechetin hat Lotte Fechner 30 Jahre lang den Grundschulkindern von
Lochham bis Gauting (außer Stockdorf) Religionsunterricht erteilt, immer viel
mit den Kindern gesungen und immer eine Verbindung zur Kirchengemeinde
hergestellt. Über viele Jahre hat sie, u.a. zusammen mit Frau Eberle, den Kindergottesdienst und viele Familiengottesdienste in der Friedenskirche mitgestaltet.
Auf ihre Initiative hin wurde eine Bushaltestelle verlegt, um die Anbindung zur
Friedenskirche zu verbessern. Und was wäre das Friedenskirchenarchiv ohne
ihre Fotos von unzähligen Gemeindebegebenheiten. Als Gedichteschreiberin bei
Jubiläen, Begrüßungen und Verabschiedungen ist Lotte Fechner weithin bekannt. Sie hat durch die ganzen Jahre der Partnerschaft mit Teterow den Kontakt
dorthin nicht abreißen lassen, durch Korrespondenz und persönliche Besuche.
Die Gemeindefreizeit ist ein ganz fester Bestandteil von ihrem Leben ebenso wie
der Gottesdienst am Sonntag. Ein Gesangbuch braucht sie dabei eigentlich nicht,
denn sie kann die meisten Kirchenlieder auswendig.
Es gäbe noch viel zu erzählen. Ein Gespräch mit Lotte Fechner nach dem Gottesdienst oder beim Kirchenkaffee, den sie früher selber eingeschenkt hat, lohnt
sich immer. Wir gratulieren nachträglich von ganzem Herzen zum runden Geburtstag und wünschen alles Gute und Gottes Segen!
gs
Aus meiner tiefsten Seele zieht
Mit Nasenflügelbeben
Ein ungeheurer Appetit
Nach Frühstück und nach Leben.
Ich bin so knallvergnügt erwacht.
Ich klatsche meine Hüften.
Das Wasser lockt. Die Seife lacht.
Es dürstet mich nach Lüften.
Joachim Ringelnatz
20
Gemeindeleben
Kennen Sie die Seniorenkontakte
im Rudolf und Maria Gunst-Haus?
- Nein?? - Schade.
Dorthin sind alle Senioren unserer Gemeinde eingeladen, nicht nur die Bewohner des Altenheims!
Immer am ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr gibt es selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Tee UND ein interessantes Thema.
Am 5. November z. B. Bilder und einen Bericht „Begegnung am Berg Athos“
mit Herrn Helmut Haffner aus München.
Am 3. Dezember folgen wir der Heiligen Familie auf ihrer Flucht nach und
durch Ägypten anhand von Fotos, Ikonenbildern und den liebevollen Legenden
der Kopten.
Wir freuen uns auf Sie, die jüngeren oder älteren Senioren –
das Vorbereitungsteam mit Lore Becker
Gemeindereise vom 25. bis 29. Mai 2016
2017 ist das „Lutherjahr“ mit vielen großen Ereignissen –
aber wir sind jetzt schon neugierig und wollen bereits im
Mai 2016 Wittenberg und Umgebung kennenlernen und damit auch den Massenandrang umgehen.
Mit dem bewährten Busunternehmen Werner Bamberg und dem Team Lore Becker, Soli und Norbert Schaller wollen wir nicht nur nach Wittenberg fahren,
dort die Luther- und Cranachstätten besuchen, sondern auch Dessau mit dem
Bauhaus Museum erkunden.
In der Nähe liegen weitere sehenswerte Ziele z.B. der berühmte Wörlitzer Park,
Welterbe der Unesco, oder „Ferropolis“ eine ganz besondere Eisenstadt bei Gräfenhainichen. Wie wär's zum Ausruhen mit einer Elbeschifffahrt nach Torgau?
Wir stellen uns interessante, abwechslungsreiche und dennoch erholsame Tage
vor. Wer hat Lust mitzukommen? Ab 20 Teilnehmern kann die Reise stattfinden.
Genauere Einzelheiten gibt es nach Voranmeldung und im nächsten Gemeindebrief.
Lore Becker, Tel. 8595111
21
Evangelische Jugend
Eine bunte Mischung
Die neue Saison der Kindertage hat erfolgreich begonnen. Diesmal mit zwei
Experimenten der besonderen Art. Für gewöhnlich treffen wir uns bei den Kindertagen am Sonntagnachmittag um 15 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, um miteinander zu spielen, Geschichten zu hören, zu basteln und schließlich zusammen zu kochen und zu essen. Am Freitag, dem 18. September dagegen beschloss die Evangelische Jugend, dem Grillfest des Dietrich-Bonhoeffer- Hauses zum dreißigjährigen Bestehen ein neues Flair zu geben. Bereits ab
17 Uhr öffneten wir die Türen und luden zu dieser frühen Stunde vor allem Familien mit kleinen Kindern ein. Die Rechnung ging auf, und so konnte das motivierte Team der Jugendmitarbeiter zahlreiche Kinder an ihren Spiel- und Bastelstationen begrüßen.
Auch als uns gegen 22 Uhr der Regen von den Bierbänken vertrieb, brach die
Stimmung nicht ab. Die Gespräche mit unseren internationalen Gästen, die ja in
den Sommerferien in den Räumen des DBH ersten Deutschunterricht besuchen
konnten, waren für die Jugendmitarbeiter sehr interessant.
Der erste offizielle Kindertag fand schließlich am 8. November wieder wie gewohnt an der Friedenskirche statt. Ausnahmsweise begannen wir aber mit dem
Kindergottesdienst und endeten bereits um 15 Uhr. Ob auf diesem Weg Kinder
vom Kindertag für den Kindergottesdienst gewonnen werden konnten, wird
sich noch zeigen. Andersherum war es bereits der Fall!
Der nächste Kindertag findet am 6. Dezember ab 15 Uhr natürlich wieder zum
Thema Nikolaus statt! Wir freuen uns auf alle Kinder, die diesen Nachmittag
mit uns verbringen. Wenn möglich bitte bei Diakonin Monika Protze anmelden!
22
Evangelische Jugend
Mitarbeiterwochenende
Im September trafen sich fünfzehn Jugendmitarbeiter zu einem sehr kreativen
und produktiven Planungs-Wochenende im Ammerhaus in Peißenberg. Voll neuer Ideen startet somit ein neues, aufregendes Jahr der Evangelischen Jugend.
23
Kindergärten
Die Neuen in unseren Kindergärten
stellen sich vor
Mein Name ist Anja Boldt und ich
bin 27 Jahre alt. Aufgewachsen bin
ich in Chemnitz, dort habe ich auch
im August 2014 meine Ausbildung
zur staatlich anerkannten Erzieherin
abgeschlossen.
Bis zum August 2015 arbeitete ich in der „Villa Kunterbunt“ in der Gemeinde Oberhaching. Ich freue mich
sehr, dass ich seit September 2015 in der Spielkiste
Martinsried meine Erfahrungen sammeln und einbringen darf und auch viele schöne Zeiten mit den Kindern und Eltern verbringen
kann.
Seit September 2014 wohne ich nun schon in Martinsried und es gefällt mir sehr.
In meiner Freizeit singe ich gern und verbringe die Zeit mit meinen vielen Nichten und Neffen. Meine große Leidenschaft ist auch das Akkordeonspielen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Christopher Punsch und ich bin 18 Jahre alt. Am 1. Oktober
2015 begann ich in der Spielkiste Martinsried in der Mondgruppe mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ und werde dort ca. ein Jahr lang arbeiten.
Warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe? Weil
ich schon immer gut mit Kindern umgehen konnte. Zudem bin ich selbst in diesen Kindergarten gegangen und
fand die Zeit dort sehr schön und angenehm.
Zu mir: Ich habe vor kurzem die Realschule erfolgreich
beendet und mich für ein „Freiwilliges Soziales Jahr“
entschieden. - Ich spiele sehr gern Fußball und gehe in
einen Tischtennisverein. Am liebsten aber unternehme
ich mit Freunden etwas. Als Typ bin ich eher ruhig und
zurückhaltend.
Herzliche Grüße
Ihr Christopher Punsch
24
Kindergärten / Martinsrieder Christkindlmarkt
Mein Name ist Sandra Mitic und ich
bin 17 Jahre alt. Vom 14. September
2015 bis 31. August 2016 absolviere
ich mein „Freiwilliges Soziales Jahr“
in der Mondgruppe der Spielkiste
Planegg.
Am liebsten spiele ich in der Freispielzeit mit den Kindern; dabei erfahre ich sehr viel über die unterschiedlichen Charaktere und Vorlieben der Kinder.
Durch dieses Praktikum verfestigt sich vielleicht auch der Gedanke, später auch
mal den Beruf der Erzieherin zu erlernen. Ich erhoffe mir, mehr Erfahrung im
Umgang mit Kindern zu sammeln und freue mich sehr auf das Jahr mit Ihren
Kindern und Ihnen.
Der Markt findet auch heuer wieder am
dritten Adventswochenende, 12. und 13.
Dezember, statt (www.wuermtal.net/martinsried/christkindlmarkt).
Sänger- und Musikantengruppen, Kindergärten und Schulen, Bläserensembles sowie
die Musikschule Planegg-Krailling gestalten die vorweihnachtliche Atmosphäre
des Marktes mit einem bunten Musikprogramm.
Die Besucher finden ein vielfältiges Angebot meist handwerklicher, oft in Behindertenwerkstätten gefertigter Produkte vor. Daneben werden die Gäste mit
Glühwein und anderen heißen Getränken versorgt. Für Hungrige steht ein breites
Angebot an herzhaften und süßen Leckereien zur Auswahl. Und die Kinder dürfen sich auf einen Griff in den Nikolaus-Sack freuen ...
Der Erlös des Marktes fließt neben Spenden von Firmen und Privatleuten in verschiedene soziale Projekte. Das Spektrum der Unterstützung ist breit: Beispielhaft sind der Einkauf von Lebensmitteln, Medikamenten und Bekleidung für Alleinerziehende oder Rentner, die Übernahme von Mieten bei drohenden Zwangsräumungen, Zuschüsse bei Kindergarten- und Schulveranstaltungen für bedürftige Familien, Veranstaltungen mit Senioren oder die Unterstützung von Familien
mit behinderten und krebskranken Kindern.
25
Miteinander e.V.
Miteinander holt Jahrespräsentation nach
Die Jahrespräsentation konnte krankheitsbedingt dieses Jahr nicht im Frühjahr stattfinden. Doch dies stellte sich als ein großes Glück heraus. In Kombination
mit dem Grillfest des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses
wurde es ein sehr gelungener Abend.
Vielen Interessierten, darunter Uta Wüst und Heinrich Hofmann, zeigten die
Vorstände anschaulich, was der Verein 2014 geleistet und erwirtschaftet hat. Das
Ergebnis im Jubeljahr 2014 fiel dank Firmenspenden und Benefizkonzert sehr
gut aus. Diese Reserve braucht der Verein aber für 2015, einem Jahr ohne die
Einnahmen aus einem Dorffest, das lediglich zweijährlich stattfindet. Nach der
Präsentation konnten die Besucher sich von einem aktiven Gemeindeleben von
Jung und Alt im DBH ein Bild machen (siehe Seite 22).
Miteinander e.V. ist auf der Suche nach …
Den Begriff Fundraising verbindet man meistens mit Geldmittelbeschaffung.
Aber bei Miteinander e.V. geht es um mehr. Die Definition von Fundraising ist
auch weiter: Fundraising ist die Durchführung sämtlicher Aktivitäten, die darauf
abzielen, alle für die Erfüllung des Satzungszwecks benötigten Ressourcen
(Geld-, Sach- und Dienstleistungen) zu beschaffen. Vor allem der letzte Punkt,
Dienstleistungen, ist für Miteinander besonders wichtig: Die vielen Helfer, die
sich ehrenamtlich für den Verein engagieren, sind die Lebensader des Miteinanders. Es braucht viele engagierte Freiwillige, um die Ziele zu erreichen und die
Aufgaben gleichmäßig auf vielen Schultern zu verteilen.
So sind wir immer auf der Suche nach weiteren helfenden Händen, die in den
verschiedenen Bereichen mitarbeiten – egal ob zu Hause am PC oder in der Öffentlichkeit auf den vielfältigen Veranstaltungen, egal ob in der Planung oder in
der Ausführung.
Jeder findet bei uns eine Aufgabe, die ihm oder ihr zusagt – wer Interesse hat,
kann sich gerne bei der Vorstandsvorsitzenden Beate Dürrschmidt-Peters (089/
8575650) melden oder uns eine E-Mail schreiben: [email protected].
Trotz allem sind wir natürlich auch immer auf der Suche nach ‚Geldleistungen‘
und freuen uns sehr, wenn Sie unseren beiliegenden Spendenbrief beachten!
26
Miteinander e.V.
Wenn Sie das nächste Mal über das Internet bestellen …
Auf www.schulengel.de haben Sie die Möglichkeit, ganz einfach, kostenfrei,
ohne Registrierung und ohne zusätzliche Kosten, Gelder für Miteinander zu
sammeln. Das Portal schulengel.de ist ein Spendennetzwerk, dem sich viele Online-Shops angeschlossen haben (Amazon, Ebay, JAKO-O, Otto, Expedia
u.v.a.). Diese Shops zahlen eine Prämie, wenn Sie beim nächsten Einkauf in Ihrem Lieblingsshop vorher über schulengel.de gehen. Hier einfach Miteinander
e.V. im Suchfeld angeben und los-shoppen.
Newsticker
Brandaktuell: Ü30 Party am 20.11.15 zum Thema Caribbean Night
Schrauberhütte: Wir begrüßen Eckard Magdeburg im Team von Volker Haberland. – Wir bedanken uns bei Dorothea Lampe für ihre treue Mitarbeit und
wünschen ihr im neuen Job viel Erfolg.
Neue Homepage vom Verein Miteinander unter http://www.miteinanderverein.de/ wird demnächst mit aktuellem Material gepflegt.
27
Asyl
Neues Leben im Pfarrhaus Lochham
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, das leerstehende Pfarrhaus an der Michaelskirche dem Landratsamt für die Unterbringung von Flüchtlingsfamilien anzubieten. Ende Oktober haben Vertreter des Landkreises das Gebäude besichtigt.
Inzwischen steht fest, dass der Landkreis das Haus anmieten und dort mehrere
Flüchtlingsfamilien unterbringen wird. Der Bungalow bietet viel Platz, ist mit
seinen vielen kleinen Zimmern sehr geeignet und insgesamt in einem guten Zustand. Bis vor einem Jahr wohnte dort die Pfarrersfamilie Eilert. „Es ist gut, dass
in so ein Haus wieder Leben einzieht“, so Pfarrer Bernd Reichert. Er ergänzt: Es
länger leerstehen zu lassen, sei bei der hiesigen Wohnungsnot kaum zu rechtfertigen. Die Nutzung für Flüchtlingsfamilien ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt,
es gibt aber eine Option, dies zu verlängern.
Langfristig überlegt der Kirchenvorstand, das Haus durch einen Neubau mit
mehreren Wohnungen zu ersetzen und sozialen Wohnraum zu schaffen.
B.R.
Helferkreis Asyl Würmtal
Viele Informationen, die der Asylkreis Würmtal in seinem letzten Freundeskreisbrief an die große Zahl seiner treuen Unterstützer gesandt hat, sind im Würmtal
durch die örtliche Presse bestens bekannt: die Belegungen der Schulturnhallen in
Planegg und Gräfelfing und ihre Räumung durch den Umzug der Hallenbewohner in die Traglufthalle Oberhaching oder die TSV-Halle in Gräfelfing, wo noch
etwa 70 Personen wohnen.
Der Asylkreis hat inzwischen drei Unterkreise gebildet (Gräfelfing, Planegg und
Krailling) und bereitet sich auf die Ankunft weiterer Flüchtlinge vor, die die im
Bau befindlichen festen Unterkünfte in Gräfelfing, Planegg und Martinsried und
die Container auf der Sanatoriumswiese in Krailling beziehen sollen.
Unser Ziel ist es, die in über zwei Jahrzehnten praktizierte, äußerst bewährte Betreuung der Familien und Einzelpersonen durch ihnen zugeordnete Helferinnen
und Helfer fortzusetzen. Daneben werden weiter Deutschkurse und eine Hausaufgabenbetreuung angeboten, um die Integration der Flüchtlinge zu fördern.
Wir hoffen, dass der Asylkreis die Organisation und Gestaltung dieser Aufgaben
dank der zahlreichen Mitwirkungsangebote von Ehrenamtlichen aus dem gesamten Würmtal in Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Landratsamt gut
bewältigen wird.
G.Fr./H.V.
28
Freud und Leid
Taufen
wegen Datenschutz keine Namen im Internet
Trauungen
wegen Datenschutz keine Namen im
Internet
Sara Ac
Amelie Br
Emilia Giese
Alissa Gruber
Bestattungen
Lohrer
n Möhring
Johannes Naefe
Sophia Paul
wegen Datenschutz keine Namen
im Internet
stattunge
Erika Balzer, 89 Jahre
Hildegard Kudoke, 89 Jahre
Christl Lex, 63 Jahre
Erich Bernsdorf, 84 Jahre
Charlotte Niggemann, 74 Jahre
Fritz Finohr, 93 Jahre
Brigitte Peschke, 79 Jahre
Herbert Frohn, 94 Jahre
Gott gab uns Atem, damit wir leben.
Wilfried
Röder, 64 Jahre
Wilhelm Gerner,Er68gab
Jahre
uns Augen, dass wir
uns sehn.
Susanne Geyer,Gott
82 Jahre
Elfriede
Schmidt,
87 Jahre
hat uns diese Erde gegeben,
Gertrud Güttler,dass
94 Jahre
Egon Seiler, 79 Jahre
wir auf ihr die Zeit bestehn.
Walburga Gundacker,
80
Jahre
Paula
Tramper, 92 Jahre
Gott gab uns Ohren, damit wir hören.
Knut Kahleis, 78
Jahre
vonverstehn.
Transehe-Roseneck, 95 Jahre
Er gab
uns Worte,Ursula
dass wir
Roswitha Kramer,
86
Jahre
Ilse
Wagner-Redwitz,
91 Jahre
Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.
Gott gab uns Hände, damit wir handeln.
Er gab uns Füße, dass wir fest stehn.
Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.
EG 432
29
Was - Wann - Wo
für Kinder und Jugendliche
Theatergruppe für 5-13-Jährige in Gräfelfing Fr 17.15-18.15
Katharina Voss-Wilkening 852412
Jugendgruppe „Die Jugis“ in Gräfelfing So 18.30-20.30, Monika Protze 8541611
Jugendstammtisch im DBH Mo und Mi nach Absprache
Bettina Anselm 0176 20498607, Rebecca Krause 0176 29242132
für Kleinkinder ab 2 Jahren - Kindergarten vorbereitende Spielgruppen
„Rappelkiste, Mäusegruppe“ im DBH Mo u. Mi 9.00, Doris Hofauer 7148560
„Kunterbunt“ in Gräfelfing Mo, Di, Do u. Fr 9.00, Christine Seest 855036
für Mütter und Väter mit Kindern
Eltern-Kind-Gruppe „Zwergerltreff“ im DBH Di 9.00-10.30
Nicole Revellin 85466728
Eltern-Kind-Gruppe „Schneckennest“ im DBH Do 9.00-10.30
Nicole Revellin 85466728
Offener Eltern-Kind-Treff „Café Kränzchen“ in Gräfelfing
Bei Interesse bitte im Pfarramt melden, 852290
Wirbelsäulengymnastik - gerne auch mit Kind! Mi 9.00 und 10.15
Steffi Achterberg 88999396
für Erwachsene
Morgencafé im DBH in Martinsried Mi 8.30-10.30
Offene Türen im DBH für einen kurzen Kaffee oder ein gemütliches Frühstück
Monika Protze 8541611
Geselliger Seniorentreff im DBH jeden 3. Donnerstag im Monat, 14.30
Rita Heizer 8595250, Liselotte Riermaier 8595173
Stille in der Mitte in Gräfelfing Mi 19.00 am 25.11. und 27.1., entfällt im Dezember
und Februar, siehe auch Seite 12
Buchcafé in Gräfelfing Mi 19.30 am 9.12., 13.1., 24.2., 6.4., 11.5. und 22.6.
Susanne Kretzschmar 8981025
Betreuungsgruppe für Demenzkranke in Gräfelfing Mi 14.00 -17.00
Karin Zenger 0179 5211088, Alzheimer Ges. München 475185
Gymnastik in Lochham Mo 10.00 sowie Fr 9.30
Malgruppe in Lochham Di 15.00-17.00 (Winterzeit), 18.00-20.00 (Sommerzeit)
Burgl Block 8596321, www.graefelfink.de
Seniorenkontakte im RMG-Haus in Lochham jeden 1. Donnerstag im Monat, 15.00
3. Dezember - Januar entfällt - 4. Februar - 3. März, siehe auch Seite 21 und INFO
30
Was - Wann - Wo
Frauenkreis in Lochham, meist am 2. Donnerstag im Monat, siehe INFO
10. Dezember: Zusammensein im Advent, 14. Januar - 11. Februar - 10. März
Männerstammtisch in Martinsried jeden 1. Donnerstag im Monat, 20.00
Frank Becker 89590641
Frauenstammtisch in Martinsried jeden letzten Donnerstag im Monat, 20.00
Doris Assmann 8990606
Kirchenvorstandssitzungen 19.00
Do 26.11. Michaelskirche - Mi 2.3. Friedenskirche - Do 14.4. DBH Martinsried
Besondere Termine
Taufen Miteinander, siehe Seite 27
20.11. Martinsried - Ü30-Party vom Förderverein
28.-29.11. Planegg
Christkindlmarkt - Evangelische Jugend
verkauft
Waffeln
Sara Achterberg
Moritz
Lohrer
29.11. Lochham
Adventskonzert,
siehe
Seite
9
Amelie Breitenbach
Maximilian Möhring
07.12. Martinsried
- 19
Uhr Adventscafé Ausbruch mit Mitarbeiterdank
Evang. Jugend
Emilia
Giese
Johannes Naefe
12.-13.12. Martinsried
- Christkindlmarkt, siehe Seite 25 Sophia Paul
Alissa Gruber
18.12. Gräfelfing
18.00-21.30
- Losnächte
Lina Kastilan Rauhnächte - Mutternächte
Matilda
Retter
mit Angela Mazur-Schaar, Info: vhs Würmtal
19.12. Lochham - Weihnachtskonzert, siehe Seite 9
17.02. St. Stefan - Exerzitien im Bestattungen
Alltag, siehe Seite 12
22.-24.04. Gemeindefreizeit in der Langau
Erika Balzer, 89 Jahre
Hildegard Kudoke, 89 Jahre
25.-29.05. Gemeindereise, siehe Seite 21
Erich Bernsdorf, 84 Jahre
Fritz Finohr, 93 Jahre
Herbert Frohn, 94 Jahre
Wilhelm Gerner, 68 Jahre
Susanne Geyer, 82 Jahre
Gertrud Güttler, 94 Jahre
Walburga Gundacker, 80 Jahre
Knut Kahleis, 78 Jahre
Roswitha Kramer, 86 Jahre
Christl Lex, 63 Jahre
Charlotte Niggemann, 74 Jahre
Brigitte Peschke, 79 Jahre
Wilfried Röder, 64 Jahre
Elfriede Schmidt, 87 Jahre
Egon Seiler, 79 Jahre
Paula Tramper, 92 Jahre
Ursula von Transehe-Roseneck, 95 Jahre
Ilse Wagner-Redwitz, 91 Jahre
31
Kontakte
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gräfelfing
Gräfelfing, Lochham, Planegg-Ost und Martinsried
www.graefelfing-evangelisch.de
Pfarrer Walter Ziermann, 1. Pfarrstelle
Planegger Straße 16, 82166 Gräfelfing – Sprechstunde nach Vereinbarung
089 852290, [email protected] – Freier Tag: Montag
Pfarrer Bernd Reichert, 2. Pfarrstelle
Lochhamer Straße 67, 82166 Lochham – Sprechstunde nach Vereinbarung
089 852748, [email protected]
Diakonin Monika Protze
089 8541611 und 0176 56831717, [email protected]
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Martinsried
Einsteinstraße 9, 82152 Martinsried
Pfarramtssekretärin Romana Weixler
Bürozeiten Pfarramt Gräfelfing: Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 12 Uhr
089 852290, [email protected]
Bürozeiten Pfarrbüro Lochham: Mittwoch 9 - 12 Uhr
089 852748, [email protected]
Kirchenvorstand: Vertrauensmann Christoph Breitenbach
089 85630322, [email protected]
Bankverbindung der Kirchengemeinde:
Spendenkonto IBAN DE89 7025 0150 0022 3687 81, BIC BYLADEM1KMS
Kindergarten Spielkiste Planegg
8597872
Kindergarten Spielkiste Martinsried
8562279
Essen auf Rädern – Ev. Diakonieverein
Gräfelfing: 89824350
Planegg, Krailling, Stockdorf: 8594534
Mo – Fr von 8 bis 9 Uhr
www.essen-auf-raedern-wuermtal.de
Sozialnetz Würmtal-Insel
89329740
AWO Beratung f. Eltern, Kinder, Jugend
Bahnhofstr. 7/II, 82152 Planegg
8595820, [email protected]
Diakonisches Werk FFB 08141 150630
www.diakonieffb.de
Telefonseelsorge (evang.) – gebührenfrei
0800 1110111
HERAUSGEBER: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gräfelfing
REDAKTIONSTEAM: G. Fritsch (ViSdP), G. und M. Gschneidinger, M. Protze,
B. Reichert, G. Schilke
Druck: Druckerei Fell, 82166 Lochham – Auflage 2600
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Freitag, 12. Februar 2016
32