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Donnerstag, 29. Oktober 2015 Nr. 38 Auflage 8 800 102. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Amtliche Publikationen
Seite 2
Kirchliches
Seite 3
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Montag, 2. November 2015
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Die Meinungen über die Zukunft des Schlosses
gehen im Einwohnerrat weit auseinander
Wie weiter mit dem Binninger Schloss? Klar ist, dass der Unterhalt in den nächsten zehn Jahren
rund 6,2 Millionen Franken kostet. Der Vorschlag einer Spezialkommission,
eine Volksabstimmung über den Verkauf des Schlosses durchzuführen, hat das Parlament abgelehnt.
Derweil sucht der Gemeinderat weiter nach einer neuen Trägerschaft.
Über zwei Jahre hat eine Spezialkommission (Spezko) des Einwohnerrates
Lösungen für die Zukunft des Schlosses
gesucht. Kürzlich schlug die Spezko unter dem Präsidium von Simone Abt (SP)
vor, mittels einer Volksabstimmung zu
klären, ob das Schloss im Eigentum
der Gemeinde verbleiben soll. Dagegen
stemmte sich nun aber eine Mehrheit
des Einwohnerrates: Mit 23 zu 12 Stimmen hat das Parlament am Montagabend eine Volksabstimmung über die
Zukunft des Schlosses klar abgelehnt.
Das war im Sinne von Pascal
Treuthardt (FDP). Er erklärte, das Volk
müsse vorher wissen, wer die neue Trägerschaft wäre. Falls das Stimmvolk ja
sage zu einem Verkauf des Schlosses,
müsste es einem Käufer aufgedrängt
werden, was kaum sinnvoll sei. «Wer
zahlt, befiehlt», meinte Beatrix Bürgin
(SVP). Die Bevölkerung müsse ins Boot
geholt werden – aber erst, wenn eine
Trägerschaft gefunden sei.
Severin Brenneisen (SP) erklärte,
nach all den Investitionen ins Schloss
wäre es wohl schwierig, die Nutzung
zu ändern. Zudem müsste dem Volk
aufzeigt werden, ob das Schloss künftig noch öffentlich nutzbar sei. «Diese
Fragen sollten wir zuerst klären», sagte
Brenneisen. Auch in der Fraktion Grüne/
EVP sei eine Mehrheit gegen eine
Volksabstimmung, unterstrich Beatrice
Büschlen. Der Gemeinderat brauche
noch mehr Zeit, um eine neue Trägerschaft zu suchen.
Thomas Hafner (CVP) hingegen
plädierte für eine Volksabstimmung
mit der Hauptfrage: Wie stellt sich die
Binninger Bevölkerung zum Schloss?
Vielleicht sei der Steuerzahler bereit,
das Schloss zu behalten und in seinen
Unterhalt zu investieren. Erst wenn
das beantwortet sei, könne man über
das weitere Vorgehen befinden. Auch
Philippe Spitz (SP) sprach sich für eine
Volksabstimmung aus. Man dürfe keine Zeit verlieren, in den nächsten zehn
Jahren müssten so oder so 6,2 Millionen Franken in den Unterhalt gesteckt
werden.
Gemeindepräsident Mike Keller (FDP)
war froh, keine Volksabstimmung
durchführen zu müssen. Die neueste
Analyse zeige, dass in den nächsten zwei
Das Imhof-Haus: Die hässliche Fassade soll im Juli 2016 saniert werden.
bis drei Jahren keine dringenden Arbeiten nötig seien: «Der Zustand hat sich
nicht verschlechtert.»
Nach rund einem Jahr mit spannenden Gesprächen wisse er, «dass es
nicht einfach ist, ein Schloss an den
Mann zu bringen». Einige Leute seien
am Erhalt des Schlosses interessiert und
auch bereit, sich finanziell zu beteiligen – konkret zugesagt habe aber niemand. Der Gemeinderat sei bereit, die
Gespräche fortzuführen: «Es lohnt sich,
wenn wir uns noch etwas Zeit geben.»
Trotzdem wollten einige Einwohnerräte Druck aufsetzen: Sie verlangten
vom Gemeinderat ein verbindliches Datum für das weitere Vorgehen. «Ein genaues Datum kann ich nicht nennen»,
erklärte Keller. Sobald es Neuigkeiten
gebe, werde er darüber informieren.
Jürg Blaser hatte namens der SVP ei-
seit 1872
nen Fragekatalog zur Asylsituation eingereicht. Gemeinderätin Barbara Jost
(SP) erklärte in der Antwort, momentan befänden sich 90 Asylsuchende in
Binningen; Platz hätte es für 30 weitere.
Für den Gemeinderat sei es eine ständige Herausforderung, weitere Plätze
zu suchen für einen allfällig steigenden
Flüchtlingsstrom. Auch Private hätten
sich gemeldet, die bereit wären, in Notsituationen Leute aufzunehmen.
Gerangel wegen Fahrverbot
In einer dringlichen Interpellation
nahm Einwohnerrat Eduard Rietmann
den Gemeinderat in die Zange. Rietmann, der als Parteiloser in den CVPReihen politisiert, fragte, warum das
vom Regierungsrat erlassene Fahrverbot in der oberen Benkenstrasse immer
noch nicht durchgesetzt sei. Der zustän-
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dige Gemeinderat Urs-Peter Moos (parteilos) erklärte, das Fahrverbot stehe auf
dem Hoheitsgebiet von Bottmingen.
Der Gemeinderat habe beschlossen,
mit zehn Schwellen die Verkehrsströme
im betreffenden Gebiet zu messen. Das
könnte Argumente liefern, um das Fahrverbot durchzusetzen, sagte Moos. Rietmann war damit nicht zufrieden und
erklärte, Moos habe offensichtlich zu
wenig Zeit für das Dossier. Auch andere
Einwohnerräte stellten kritische Fragen
und warfen Moos vor, in Bottmingen zu
wenig Druck zu machen.
Lucas Metzger (CVP), Meret Rehmann (Grüne) und Erika Bättig Knotek, die als Parteilose in der SP-Fraktion
politisierte, wurden aus dem Einwohnerrat verabschiedet. Die Drei hatten
am Montagabend ihre letzte Sitzung.
Rolf Zenklusen
Verlag, Redaktion
und direkte
Inserateannahme
Binninger Anzeiger
Kirchweg 10 · 4102 Binningen · Telefon 061 421 25 80 · [email protected] · www.binningeranzeiger.ch
Binninger Anzeiger
2
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
ÖFFNUNGSZEITEN
Nr. 38 Donnerstag, 29. Oktober 2015
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Politik
Beschlüsse Einwohnerratssitzung
An der Einwohnerratssitzung vom 26.
Oktober 2015 wurden folgende Vorstösse eingereicht:
• Motion Ph. Spitz, SP Fraktion: «Einrichtung eines Kulturfonds»
• Interpellation Ph. Spitz, SP-Fraktion: «Zolli-Verlängerung nach Binningen»
• Dringliche Interpellation der GRPK:
«Fahrverbot an der oberen Benkenstrasse»
Das Parlament hat folgende Beschlüsse
gefasst:
1. Das Protokoll vom 14.9.2015
wird genehmigt.
Reglement über die Entschädigung
von Entlastungsleistungen bei der
Pflege zu Hause
2. Reglement über die Entschädigung
von Entlastungsleistungen bei der Pflege zu Hause, Gesch. Nr. 175:
Das Reglement über die Entschädigung von Entlastungsleistungen bei der
Pflege und Betreuung zu Hause wird an
eine 7-er Spezialkommission überwiesen.
Schlussbericht der Spezialkommission Werterhaltung Schloss
3. Schlussbericht der Spezialkommission Werterhaltung Schloss, Gesch. Nr.
173:
Es soll keine Volksabstimmung geben über die Grundsatzfrage, ob das
Schloss Binningen mit der Parkanlage
im Eigentum der Gemeinde verbleiben
soll.
Postulat SVP-Fraktion:
Asylsituation in Binningen
4. Postulat SVP-Fraktion: Asylsituation
in Binningen, Gesch. Nr. 168:
Das Postulat wird überwiesen und als
beantwortet abgeschrieben.
Kreditabrechnung
Garderobengebäude Spiegelfeld
5. Kreditabrechnung Garderobengebäude Spiegelfeld, Gesch. Nr. 153:
5.1. Die Abrechnung des Projektierungs- und Wettbewerbskredits Garderobengebäude Spiegelfeld mit Gesamtkosten von CHF 253 029.90 und
Minderkosten von CHF 46 970.10
(-15,7 %) gegenüber dem bewilligten
Kredit wird genehmigt.
5.2. Die Abrechnung des Baukredits
Garderobengebäude Spiegelfeld mit
Gesamtkosten von CHF 4 036 118.00
und Mehrkosten von CHF 96 118.00
(+2,4 %) gegenüber dem bewilligten
Kredit wird genehmigt.
5.3. Die Abrechnung der Zusatzarbeiten des Garderobengebäudes Spiegelfeld mit Gesamtkosten von CHF
319 242.75 und Minderkosten von
CHF 80 757.25 (-20,2 %) gegenüber
dem bewilligten Kredit wird genehmigt.
Parlamentarische Vorstösse
6. Interpellation R. Bänziger, Grüne /
EVP: Verschollene Baulinien, Gesch.
Nr. 172:
Die Interpellantin ist von der Antwort
des Gemeinderats teilweise befriedigt.
7. Dringliche Interpellation GRPK:
Fahrverbot an der oberen Benkenstrasse, Gesch. Nr. 178:
Die Interpellantin GRPK ist von der
Antwort des Gemeinderats wenig befriedigt.
Fakultatives Referendum: Für die
Beschlüsse unter Ziffer 5.1, 5.2 und 5.3
Ablauf der Referendumsfrist: 30.
November 2015
Musikschule
Vortragsabend E-Gitarre / Band
Montag, 2. November 2015, 18.00 Uhr,
im Kronenmattsaal, Binningen.
Mit Schülerinnen und Schüler der EGitarrenklasse von Christian Reichert
sowie Schülerinnen und Schüler der
Bands von Florian Döling. Eintritt ist
frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sanierung Imhof-Haus
Nachdem die Ursache und die Haftungsfragen für die Sanierung der Nordfassade
des Imhof-Hauses geklärt werden konnten, hat der Gemeinderat über die Ausführungsplanung entschieden.
Im Rahmen der Ausführungsarbeiten
wird die schadhafte Fassade neu verputzt,
die Fenstereinfassungen saniert und das
im Rahmen des damaligen Umbaus ent-
fernte Giebelvordach wieder erstellt.
Für die Arbeiten liegt inzwischen
ein detaillierter Zeitplan vor, der dafür
8 bis 10 Wochen vorsieht. Eine sichere
Umsetzung ist aus klimatischen Gründen bis Ende Jahr nicht gewährleistet.
Während der Abbindung des Grundund Deckputzes darf die Temperatur
in der Nacht nicht unter 5 °C fallen.
Da das Gebäude für die Sanierung
eingerüstet werden muss, ist zudem zeitlich unbedingt auf die Hotelnutzung
bzw. auf die Uhrenmesse «Baselworld»
2016 und die Kunstmesse Art Basel
2016 Rücksicht zu nehmen.
Daher hat der Gemeinderat beschlossen, die Sanierungsarbeiten erst im Juli
2016 durchzuführen. Der Gemeinderat
Service public
Hauptübung der Feuerwehr Binningen
Die interessierte Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen.
Es ist wieder soweit: Die alljährliche
Hauptübung der Binninger Feuerwehr
findet am Samstag, 31. Oktober 2015,
statt. Alle feuerwehrinteressierten Personen, Jung und Alt, sind herzlich dazu
eingeladen.
Wir treffen uns um 14.30 Uhr auf dem
Dorfplatz in Binningen. Die Arbeitsplätze
der verschiedenen Posten befinden sich
alle rund um das Feuerwehrmagazin und
sind zu Fuss problemlos erreichbar.
Anschliessend an die Hauptübung
finden im Feuerwehrmagazin die Beförderungen statt, welche durch Gemeinderat Daniel Nyffenegger vorgenommen
werden. Diese stellen wie jedes Jahr für
die Feuerwehrleute den Höhepunkt des
Anlasses dar.
Mit einem Apéro wird die Veranstaltung anschliessend abgerundet.
Sind Sie interessiert? Dann schauen Sie
doch vorbei am Samstag, 31. Oktober.
Wir freuen uns auf Sie!
Feuerwehr Binningen
Verkehrspolizeiliche Anordnungen
Amtsblatt Nr. 44 vom 29. Oktober 2015
Der Gemeinderat Binningen hat gestützt
auf § 6 der Verordnung zum Bundesgesetz
über den Strassenverkehr in der Fassung
vom 23. Juni 1982 die folgenden verkehrspolizeilichen Anordnungen erlassen:
•Binningen, Im Klosteracker Einmündung in die Benkenstrasse; Kein
Vortritt (3.02) mit Markierung.
• Binningen, Drisselweg Einmündung
in die Benkenstrasse; Kein Vortritt
(3.02) mit Markierung.
• Binningen, Tellerweg Einmündung
in die Benkenstrasse, Kein Vortritt
(3.02) mit Markierung.
•Binningen, Im Roggenacker Einmündung in die Benkenstrasse, Kein
Häckseldienst
Westplateau: 4. bis 6. November, Ostplateau: 11. bis 13. November
Kosten und Anmeldung
Dieser Service kostet 4 Franken pro
Minute, dabei werden mindestens 5
Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung
Altmetallabfuhr
Westplateau: Mittwoch, 4. November
Ostplateau: Mittwoch, 11. November
gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis
Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst.
Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www.
binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw.
Abmeldeschluss ist immer montags,
11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour.
Vortritt (3.02) mit Markierung.
• Binningen, Benkenstrasse (Nebenstrasse) Einmündung in die Benkenstrasse, Kein Vortritt (3.02) mit
Markierung.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Anordnungen kann gemäss
§§ 172 ff. des Gemeindegesetzes (SGS
180) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert
10 Tagen, von der Veröffentlichung im
Amtsblatt an gerechnet, schriftlich und
begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein
klar umschriebenes Begehren und die
Unterschrift der Beschwerdeführenden
oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der
Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.
GEMEINDE BINNINGEN
Abstimmungen
Abstimmungen am 8. November 2015
Am Sonntag, 8. November 2015, finden folgende Abstimmungen statt:
1. formulierte Gesetzesinitiative vom
2. Februar 2012 «Für eine unbürokratische bezahlbare familienergänzende
Kinderbetreuung im Frühbereich» und
der Gegenvorschlag vom 21. Mai 2015
2. formulierte Gesetzesinitiative vom
2. Mai 2014 «Für einen wirksamen Arbeitnehmerschutz und faire Wettbewerbsbedingungen für KMU im öffentlichen
Beschaffungswesen»
3. ELBA, Entwicklungsplanung Leimental – Birseck – Allschwil; Stossrichtungsentscheid und Planungs- und Projektierungskredit vom 4. Juni 2015
Gesetzliche Bestimmungen
über die Stimmabgabe
1. Persönliche Stimmabgabe
Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte)
dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel
durch das Wahlbüro abstempeln und
wirft sie in die Urne ein.
2. Briefliche Stimmabgabe
1. Stimmrechtsausweis auf der Vorder-
seite im vorgesehenen Feld persönlich
unterschreiben.
2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen.
3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/
Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der
Stimmzettel nicht in ein verschlossenes
Couvert gelegt, so führt dies nicht zur
Ungültigkeit der brieflich abgegebenen
Stimme.
Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten
der Gemeindeverwaltung oder geben
Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage vor
dem Abstimmungs- und Wahldatum
auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im
Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder
zurückgegeben noch verändert werden.
Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig,
sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen
sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis
Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen.
Behandlung der brieflichen Stimmab-
gabe: Der Präsident des Wahlbüros ist
dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
3. Allgemeine Hinweise
Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer
derartige Stimmzettel verteilt, wird mit
Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis
des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Das Abstimmungsmaterial wird den
Stimmberechtigten am 19. Oktober
2015 zugestellt. Wer nicht in den Besitz
des Abstimmungsmaterials gelangt ist,
kann dieses bis Dienstag 3. November
2015, 16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste) verlangen.
Öffnungszeiten der Verwaltung
Montag: 8.00 bis 11.30/14.00 bis 17.00
Uhr; Donnerstag: 9.30 bis 11.30/13.30
bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30 bis 11.30/14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Öffnungszeiten Wahlbüro
Sonntag, 8. November 2015, 9.00 bis
11.00 Uhr
Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 000 Einwohner/innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public aus.
Die Verwaltung mit rund 200 Mitarbeitenden wird nach den Grundsätzen des
kooperativen und partizipativen Führungsstils geleitet.
In der Abteilung Soziale Dienste und Gesundheit suchen wir für unsere Administration per sofort oder nach Vereinbarung befristet für ein halbes Jahr eine
motivierte junge Person als
Kaufmännische/r Praktikant/in 100 %
Das Praktikum richtet sich an Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die vor
Antritt einer Berufslehre oder dem Besuch einer weiterführenden Schule praktische Erfahrungen in einer Verwaltung sammeln möchten. Das Praktikum ist
nicht als Bestandteil des WMS-Ausbildungsganges konzipiert.
Wir bieten eine abwechslungsreiche Praktikumsstelle, bei welcher Sie Einblick in
unterschiedlichste Aufgaben im Umfeld einer öffentlichen Verwaltung erhalten.
Nach sachgerechter Einführung und Anweisung führen Sie vielseitige administrative Aufträge bis hin zur Ablage und Archivierung von Dokumenten zuverlässig
aus. Sie sind offen und an anspruchsvollen Aufgaben interessiert, verfügen über
eine gute Auffassungsgabe und arbeiten genau. Zudem verfügen Sie über einen
sicheren Umgang mit den üblichen PC-Programmen (MS-Office) und können
selbstständig arbeiten.
Kontakt
Andrea Jeger, Ressortleiterin Administration, Soziale Dienste und Gesundheit,
Telefon 061 425 53 42, gibt Ihnen bei Fragen gerne weiter Auskunft.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte an die Gemeinde Binningen,
Personal, Stichwort «Praktikum SDG», Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen
senden.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 29. Oktober 2015 Nr. 38
3
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
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Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
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oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Ringier Print Adligenswil AG
Verteilung
Durch eigene Verträger des
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Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
Texte, Berichte und Leserbriefe
Kirchliches
Ref. Kirchgemeindeverein Binningen-Bottmingen
Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Paradies
Herzliche Einladung zur Jahresversammlung
und Lesung mit Musik
aus «Geld und Geist» von Jer. Gotthelf
Wohnrecht. Ohne sie läuft nichts, und
Gold sieht seine Felle davon schwimmen. Eine kleine Bühne für grosse Mimen wie Maggie Smith, Kevin Kline
und Kristin Scott Thomas in einer liebenswerten Alters-und Liebeskomödie
von Israel Horovitz. Eintritt frei.
Herzlich laden ein
Sylvia und Hansjörg Wahl,
Priska Dürr und Tom Myhre, Pfarrer
Evang.-ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen
Suppentag
Samstag, 31. Oktober 2015, im Kirchgemeindesaal
der Kirche Bottmingen, Zeit: 11.30 bis 13.15 Uhr.
Wir servieren Ihnen eine währschafte,
hausgemachte Suppe à discretion und
Würstli. Ein feines Dessert-Buffet steht
ebenfalls für Sie bereit.
Der Erlös geht zu Gunsten Hospiz
im Park, Arlesheim. Helfen Sie uns
durch Ihr Kommen und bringen Sie
Freunde mit.
Pfarrer T. Myhre und das Suppentag-Team
*Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am Samstagmorgen entgegengenommen werden. Vielen Dank!
1. November, um 10.15 Uhr in der Kirche Bottmingen
Zusammen ändern wir die Welt!
Ohne Menschen, die etwas freiwillig
tun, geht gar nichts – erst recht nicht in
der Kirche. Denn Glauben und daraus
handeln kann nur freiwillig geschehen,
wenn es wahrhaftig sein soll. Am 1.
November feiern wir alle, die in unserer
Kirchgemeinde freiwillig mitarbeiten.
Das Seelsorgeteam gestaltet den Gottesdienst, der um 10.15 Uhr in der Kirche
Bottmingen beginnt, mit der Margarethenkantorei. Anschliessend gibt es einen kleinen Apéro.
Für das Seelsorgeteam, Stéph Zwicky Vicente
Podiumsdiskussion
Menschen auf der Flucht - und jetzt?
Mittwoch, 4. November, 19.00 bis 21.00 Uhr
im Calvinhaus an der Baslerstrasse 226 in Allschwil
19.15 Uhr: Jahresversammlung im Saal
der Kirche; 19.30 Uhr: Lesung mit Musik aus «Geld und Geist» von Jer. Gotthelf, zusammengestellt von F. Badertscher und Th. Spoerri
«Das wahre Glück des Menschen
ist eine zarte Blume, tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie, ein unreiner
Hauch tötet sie. Zum Gärtner ist ihr der
Mensch gesetzt, sein Lohn ist Seligkeit,
aber wie Wenige verstehen ihre Kunst,
wie Viele setzen mit eigener Hand in
der Blume innersten Kranz der Blume
giftigsten Feind; wie Viele sehen sorglos
zu, wie das Ungeziefer sich ansetzt, haben ihre Lust daran, wie dasselbe nagt
und frisst, die Blume erblasst! Wohl
dem, welchem zu rechter Zeit das Auge
keiten stellen sich und welche Lösungen
wurden schon gefunden? Diese Fragen
werden im Anschluss an das Impulsreferat auf dem Podium von Kapitän Stefan
Schmidt, Roger Lang (Chef Empfangsund Verfahrenszentrum Basel und ATLAS Allschwil), Ulrich Weyermann
(Leiter Soziale Dienste Allschwil), John
Kabongo (ehemaliger Flüchtling aus
dem Kongo) und Elke Hofheinz (ref.
Pfarrerin Allschwil-Schönenbuch) diskutiert. Im letzten Teil des Abends wird
die Runde geöffnet und alle Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Elke Hofheinz
acura spitex
Pflege und Betreuung zu Hause
seit 1995
« Meine Spitex,
ganz persönlich
von 6 - 21 Uhr
für mich da!
T 061 322 41 74
[email protected]
aufgeht, welcher mit rascher Hand die
Blume wahret, den Feind tötet; er wahret seines Herzens Frieden, er gewinnt
seiner Seele Heil, und beide hängen
zusammen wie Leib und Seele, wie
Diesseits und Jenseits. Im Bernbiet liegt
mancher schöne Hof ….“
Mit diesen Sätzen eröffnet Jeremias
Gotthelf sein berühmtes Bauernepos
aus dem 19. Jahrhundert. Veraltet? Von
gestern? Man kann sich verwundern,
wie aktuell der Text in seinem Kern
auch heute noch ist. Lassen Sie sich
überraschen!
Theophil Spoerri wird Auszüge aus
dem Roman lesen, untermalt mit passender Musik.
Matinée um elf
«Den drei höchsten Worten, dem Glauben, der Hoffnung, der Liebe wird niemand los auf Erden» (Jeremias Gotthelf)
Dorothée Reize und Daniel Kasztura haben beide ihre Ausbildung an der
Schauspielakademie Zürich genossen.
In dieser Matinée lesen und spielen sie
Szenen aus «Geld und Geist» und den
Kalendergeschichten von Jeremias Gotthelf, dem berühmten Dichterpfarrer. Wie
kaum einer hat er es verstanden, Handeln
und Denken der bäuerlichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert zu schildern und
eben diese Bevölkerung immer wieder an
die zentrale Bedeutung christlicher Werte
zu erinnern. Seine kraftvollen Worte treffen auch heute noch ins Schwarze, amüsieren und stimmen nachdenklich.
Zwischen die Texte aus Werken Gotthelfs werden Volkslieder gestreut, welche
Ilja Völlmy Kudrjavtsev an der Orgel begleitet. Neben zahlreichen Engagements
in ganz Europa, ist er seit 2009 Organist
in der Stadtkirche Liestal.
Wir freuen uns darauf, Sie an der
letzten Matinée um elf dieser Saison am
8. November um 11.00 Uhr in der St.
Margarethenkirche begrüssen zu dürfen.
Dauer circa eine Stunde, anschliessend
Apéro. Eintritt frei, Kollekte.
Für das Matinée um elf Team:
Vanessa Schlup
Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, den 18. November um 19.30 Uhr im
Pfarreizentrum neben der
kath. Kirche in Binningen
Haupttraktanden sind das Budget
2016, Informationen zum Neubau des
Pfarrhauses Florastrasse 26 sowie Ersatzwahl in den Kirchgemeinderat.
Wir laden alle Stimmberechtigten
unserer Kirchgemeinde ein und freuen
uns über einen regen Besuch der Versammlung.
Zivilstand
Todesfälle
Leimgruber-Imhof Dieter, geb. 28.
März 1949, von Basel, Hauptstrasse
115, Binningen.
Thürkauf-Stöckli Anna, geb. 21. Juli
1931, von Oberwil (BL), Benkenstrasse
73, Binningen.
Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Am Samstag, 7. November (19.4523.30 Uhr) ist wieder «Saturday Dance
Fever» angesagt. Im grossen Saal des
kath. Kirchgemeindezentrums Binningen tanzen wir in herbstlicher Atmosphäre, bei launigen Cocktails und
mitreissenden Ballroom-Hits von DJ
DR. D.
Dominik Rast
Inserate- und Textschluss:
Montag, 12.00 Uhr!
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Donnerstag, 29. Oktober 2015
17.30 Kirche Bottmingen
Teenie-Treff;
Sozialdiakonin Juliana Dietze
Freitag, 30. Oktober 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
19.30 Kirchgemeindehaus Paradies
Cinema Paradiso «My Old Lady»;
Pfarrer Tom Myhre Silvia und
Hansjörg Wahl
Samstag, 31. Oktober 2015
11.30 Kirche Bottmingen
Suppentag
KW 45, 1. bis 7. November, Amtswoche:
Pfarrerin Kim Marie, 078 965 08 57
Sonntag, 1. November 2015
GOTTESDIENST
10.15 Kirche Bottmingen
Gottesdienst mit Dank
an Freiwillige; Seelsorgeteam
Musik: Margarethenkantorei
Dienstag, 3. November 2015
08.50Paradieskirche
Morgengedanken
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Offene Werk- und Kaffeestube –
mit Kinderbetreuung
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 4. November 2015
Wochengottesdienste;
Pfarrer Jost Keller
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
19.00 Calvinhaus, Allschwil, Baslerstrasse 226, Tramstation Kirche
«Menschen auf der Flucht - und
jetzt?»; eine Podiumsdiskussion
Freitag, 6. November 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 31. Oktober
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 1. November
10.30 Messfeier mit Kinderevangelium
Montag, 2. November
19.00 Messfeier mit Chor für die Verstorbenen des vergangenen
Jahres
Dienstag, 3. November
9.15 Wortgottes-Kommunionfeier
19.30 Rosenkranz
Freitag, 6. November
18.30 Friedensgebet
in der Paradieskirche
Paartanzabend
«
Die Reformierten Kirchgemeinden
Allschwil-Schönenbuch und Münchenstein laden in Zusammenarbeit mit dem
Pfarramt für weltweite Kirche in Basel
zu einem Impulsreferat von Kapitän
Stefan Schmidt mit anschliessender Podiumsdiskussion ein.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 4. November, 19.00 bis 21.00 Uhr
im Calvinhaus an der Baslerstrasse 226
(Tramhaltestelle Kirche) in Allschwil
statt.
Als Hochseekapitän auf allen Weltmeeren unterwegs, rettete Kapitän
Schmidt 37 Bootsflüchtlinge vor dem
Ertrinken und brachte sie in Italien an
Land. Daraufhin wurde er verhaftet und
wie ein Krimineller behandelt. Diese
Erfahrung hat sein Leben verändert. Er
gründete die Menschenrechtsorganisation Borderline-Europe und ist heute
Flüchtlingsbeauftragter von SchleswigHolstein. In einem Impulsreferat wird
er von seiner Arbeit erzählen. Hunderttausende Menschen sind auf der Suche
nach einem sicheren Ort in diesem Jahr
nach Europa geflohen. Und jetzt? Wie
gehen wir mit dieser Herausforderung
um? Was passiert, wenn so viele Menschen bei uns anklopfen? Was sollen,
was können wir tun? Welche Schwierig-
Mittwoch, 11. November 2015, Kirche Bottmingen
8. November um 11.00 Uhr
in der St. Margarethenkirche
Gottesdienst für alle Freiwilligen
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
E-Mail: [email protected]
oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Kirchenzettel
My Old Lady
Am Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30
Uhr, Kirchgemeindehaus Paradies, Langegasse 60, Binningen, zeigen wir den
Film «My Old Lady».
Der New Yorker Mathias Gold, ein
Loser, tritt in Paris eine Erbschaft an.
Doch er erlebt sein blaues Wunder, bekommt er es doch mit einer rüstigen
92-Jährigen und einer französischen Eigenart zu tun: der Immobilienrente. Die
alte Lady Mathilde hat ein lebenslanges
Inserateannahme, Sonderseiten,
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MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 31. Oktober / 1. November ist für die Catholica Unio Schweiz.
Vielen Dank.
Trauerdrucksachen
in kürzester Zeit erhältlich bei:
Buchdruckerei Lüdin AG
Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80
Binninger Anzeiger
4
Nr. 38 Donnerstag, 29. Oktober 2015
Leserbrief
Replik auf «eine Antwort»
Im Binninger Anzeiger vom 22.10. gaben wir unseren Unmut kund, dass der
Gemeinderat bei diversen Anfragen,
diese in der Beantwortung nicht sehr
ernst nimmt. Bezüglich den Antworten
«Sanierung der Fassade Imhofhaus» von
GR Schmidli, möchten wir die z.T. unbefriedigten Antworten präzisieren.
Die kant. Denkmalpflege hat den
Entscheid, die Fassade des Imhofhauses
nicht wie das Schloss und das Bürgerhaus zu gestalten, getroffen. Die schriftliche Behauptung der Denkmalpflege
dazu, Zitat «Fensterläden wies das Imhofhaus nur zeitweise im 20. Jahrhundert auf». Diese Behauptung widerspricht jeglicher Geschichtsschreibung
und Bilddokumentation, die vorhanden
sind. Die Fachgruppe, die für die Umsetzung zuständig war, hat sich mit den
historischen Grundlagen, die mit dem
Schlossensemble
zusammenhängen,
einfach nicht befasst.
In der Antwort des Gemeinderates
zum Postulat 169 im Jahre 2011 bezüglich Gestaltung der Fensterleibungen
nimmt dieser Stellung zu einer Bemerkung der KDP, Zitat «die Denkmalpflege kann sich deshalb vorstellen, dass die
Fenstergewände in einem leicht dunkleren Farbton gestrichen werden», was
wiederum nicht umgesetzt wurde.
Die Antwort zur Frage der Sanierung
der Nordfassade von GR Schmidli ist
haarsträubend, denn sie sagte, warum
das Giebeldach und der Dachvorsprung
beim Abschnitt der zurückhängenden
Fassade, nicht wieder fachgerecht angebracht wurden, Zitat «man wollte
das Gebäude so nah als möglich an das
ursprüngliche Erscheinungsbild heranführen». Soviel zum Unverständnis der
Geschichte unserer zuständigen Gemeinderätin!
Wie sich im Nachhinein nun herausstellt, ein in der Folge schwerwiegender Fehler, denn durch die unfachmännische Beratung, auch zusammen
mit der KDP, hat sich der Fiechtenniedergang an der Nordfassade rasch
ausgebreitet. In der Sache alles Fehlentscheide, die den Steuerzahler wieder zu-
Yoga
sätzlich belasten. Bezüglich Bauschäden
ist festzustellen, dass die «Schmiere»
nicht nur über den Verputz, sondern
auch bei den Fensterbänken (z.T. Sandstein !) geschmiert wurde. Dies bedeutet, dass der Verputz abgetragen werden
und der Sandstein entsprechend saniert
werden muss. Es wird wohl wieder zu
einem Nachtragskredit kommen ….
Stefan Glaser, Roger Moll, ER, parteilos
Betrifft Leserbrief
von Herrn Georg F. Senn
(im Binninger Anzeiger Nr. 37)
Für mich ist es nicht nachvollziehbar,
wieso sich Herr Senn über das beigelegte A4 Blatt so aufregt. Der Inhalt ist
ja legitim, und niemand wurde gezwungen dieses Blatt zu lesen. Wahl-Zeit ist
nun mal Werbe-Zeit. Die Werbung ist
für die Medien (TV, Radio, Presse) lebenswichtig, also auch für den Binninger Anzeiger. Übrigens werden ja immer
wieder Flyer dem Binninger Anzeiger
beigelegt. Das ist der heutige Trend.
Ich vermute, dass sich Herr Senn
über den Ausgang der Wahlen so aufgeregt hat und das Schreiben von Herrn
Toni Brunner eine Ventilwirkung bei
ihm hatte. Das die SVP die Gewinnerin der Wahlen war liegt daran, dass sie
scheinbar den Puls des Volkes am besten
spürt.
W. Stettler
Der Maulwurf,
das neue Wappentier?
Bölchentunnel, Chienbergtunnel (Umfahrung Sissach), Eggfluhtunnel, Adlertunnel .... daneben die altgedienten
Hauensteintunnel – das Baselbiet ist
wahrlich eine veritable Tunnellandschaft - eine wahre Freude für die Maulwürfe bei den Tiefbaufirmen. Leider
sind die meisten mit happigen Problemen konfrontiert: geologischen Bewegungen durch aufquellenden Gips,
welche permanente Sanierungen im
grossen Stil nötig machen, kurz Fässer
ohne Boden. Die Baukosten wurden
in kleinen Gruppen Thai-­‐Akupressur-­‐, Fussreflexzonen-­‐ und Pinda Sweda Kräuterstempel Ölmassage Yoga & Akupressur, Doris Tarköy, Binningen Telefon 079 521 86 19, www.rishiyoga.ch Trauerdrucksachen
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Egli-Müller-Stiftung
meistens verdoppelt. Nun sollen neue
Tunnels unter Allschwil und Binningen
und vielleicht auch durchs Bruderholz
geplant und gebaut werden, zwar nicht
im Jura, doch auch diese sind potentielle Geldvernichtungsmaschinen. Der
Bölchentunnel wartet seit Jahren auf
eine dritte Röhre zur Sanierung der
beiden andern, doch weder Baselland
noch der Bund können diese finanzieren. Eigentlich müsste man ja mit den
neuen Tunnels gleich auch Sanierungsröhren bauen, da ja später wieder repariert werden muss: also vier statt zwei!
Der Gotthard lässt grüssen. Wer dem
armen Baselbiet, das derzeit am Bettelstab wandelt und vom reichen Bruder
vorübergehend unterstützt wird, zu
neuem Ungemach verhelfen will, der
möge sich den Maulwürfen anschliessen
und der ELBA-Ausbauplanungsvorlage
zustimmen. Der Maulwurf ist ein Einzelgänger und fast blind, also keine gute
Voraussetzung als Vorbild für unseren
Kanton. Deshalb verzichten wir besser
auf neue Tunnelexperimente, ELBAVorlage also nein.
Albert Braun
Beitrag für behinderte Kinder
Die 1982 verstorbene Clara EgliMüller hat letztwillig verfügt, dass
eine Stiftung, die ihren Namen trägt,
gegründet werde.
Die Stiftung bezweckt, auf Weihnachten jedes Jahres an die in Binningen wohnhaften stark körperlich
behinderten oder in ihrer Sehkraft
stark eingeschränkten Kinder, welche
keinen Verdienst haben, einen Betrag
auszuschütten. Der Anspruch erlischt
mit dem 20. Altersjahr jedes Kindes.
Eltern, dessen Kinder die er-
wähnten Bedingungen erfüllen,
können um einen Beitrag der EgliMüller-Stiftung ersuchen. Schriftliche
Gesuche sind bis zum 3. November
2015 an die Präsidentin der Stiftung zu stellen: Egli Müller Stiftung
c/o Therese Cantaluppi, Höhenweg 30, 4102 Binningen, Telefon
061 421 45 17
Für weitere Auskünfte und Informationen wenden Sie sich ebenfalls
an die oben erwähnte Adresse.
Was ist «SfS» Hilfe im Alltag?
Wenn Hilfe im Alltag
dringend nötig wird.
Auch körperlich rüstige Seniorinnen und
Senioren können unerwartet in eine Notlage geraten.
Als Verein dienen wir dem Wohl und der
Solidarität der Seniorinnen und Senioren,
der Langzeitkranken und der Behinderten
aller Altersstufen durch Vermittlung von
Dienstleistungen. Wir sind dem Selbsthilfegedanken verpflichtet.
Kein weiterer Kahlschlag
bei der Sicherheit
Der Bundesrat legte an der Sitzung vom
21.10.2015 die Eckpfeiler für die Entlastung der Ausgaben beim Bund um insgesamt 1 Milliarde Franken für die Jahre
2017-2019 vor. Wie zu befürchten, will
der Bundesrat erneut bei der Landesverteidigung Einsparungen vornehmen.
Angesichts des Kriegsgeschehens in Syrien und in der Ukraine, weiterhin bestehender Terrorgefahr sowie der grossen Zuwanderungsströme nach Europa
ist dies mehr als unverantwortlich.
Urs Brunner, Einwohnerrat SVP
Hier greift «SfS» Hilfe im Alltag ein!
Mit Serviceleistungen wie Haushalthilfe, Einkaufen, Kochen, Gartenarbeiten,
Begleitung, Gesellschaft, Schreibarbeiten
und so weiter.
Dank unserer individuellen Hilfe
können sich ältere Menschen wieder im
Alltag wohl fühlen. Dies kommt auch
den Angehörigen zugut, die oft selbst
mit Familie und Beruf ausgelastet sind.
Was macht «SfS» Hilfe im Alltag?
Wir führen zu erschwinglichen Tarifen
eine Auftragsvermittlungsstelle im Rahmen der Altersarbeit und vermitteln
Dienstleistungen zwischen Hilfe bedürftigen und Hilfe leistenden Menschen in
Binningen.
Der Verein «SfS» Hilfe im Alltag
lädt Sie ein Mitglied zu werden. Wir erteilen gerne Auskünfte und senden Ihnen
weitere Unterlagen zu. Sie erreichen uns
jeweils am Donnerstag zwischen 9.00
und 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 079 108 71 00.
Wir sind weiter über die folgende
E-Mail-Adresse zu erreichen: [email protected].
Während der übrigen Zeit können
Sie uns eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter hinterlassen. Wir hören den
Beantworter regelmässig ab.
Wer eignet sich für Einsätze bei «SfS»
Hilfe im Alltag?
- Frauen und Männer, die einen Teil
ihrer Freizeit sinnvoll für Seniorinnen
und Senioren einsetzen wollen, für eine
Tätigkeit, die ihnen Freude und Genugtuung bereitet.
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Mitmenschen einsetzen wollen, die ihre
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JA, ich möchte Mitglied der SVP Binningen werden
Haben Sie mit Ihrer Stimme dazu beigetragen, dass die SVP bei den
Nationalratswahlen wählerstärkste Partei in Binningen wurde, sind
aber noch nicht Mitglied? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie uns diesen Talon
möglichst bald ausgefüllt zustellen. Denn nur mit Unterstützung möglichst vieler
Mitglieder wird es uns möglich sein, vielseitig und konsequent in Ihrem Sinne
aktive Politik zu betreiben. Ungelöste Probleme auf eidgenössischer Ebene stehen
auch auf kommunaler Ebene an wie bei Finanzen, Asyl/Migration, Sicherheit,
Arbeitsplätzen für Einheimische. Linke Bestrebungen, vor allem nach immer mehr
unnötigen Auflagen zulasten der Wirtschaft (KMU) und immer mehr staatlichem
Zentralismus mit Schwächung unseres einmaligen föderalistischen Systems,
unserer direkten Demokratie, gilt es entschieden zu bekämpfen.
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 29. Oktober 2015 Nr. 38
5
Vorschau
Veranstaltungen
Mu-sehenswert im Ortsmuseum
Freitag, 13. November
«Binninge Botz 1000»,
der Film
Robi-Jubiläums-Kulturnacht
Am kommenden Sonntag, 1. November 2015, öffnet das Ortsmuseum Binningen wieder seine Türen für die Besucherinnen und Besucher von 14.00
Uhr bis 17.00 Uhr. Auch dieses Mal
gibt es in der Ausstellung vieles zu erkunden und zu sehen. Zum Beispiel
die Schuhmacherei. Wie sah eine solche noch bis vor wenigen Jahrzehnten
aus? Das Ortsmuseum bietet noch für
kurze Zeit zwei Muster zur Besichtigung. Beides sind Schuhmachereien aus
Binningen, einerseits die SchuhmacherWerkstatt Küng (1932 - 1997) und
andererseits die Schuhmacherei Lorenzini (1906 – 1988). Damals wurden in
diesen Werkstätten noch Schuhe hergestellt. Es waren wirkliche Schuh - Machereien. Deshalb sieht man noch die
vielen Holzleisten. Jede dieser Leisten
war die Grundlage für einen anderen
Schuh. Entweder in der Grösse oder
in der Form. Das Leder wurde über einen Leisten gezogen und dann an der
Innensohle befestigt (gezwickt), bevor
die eigentliche Laufsohle festgemacht
wurde, wie auf dem Bild zu sehen. Ein
Schuhmacher, der also «alles über einen
Leisten schlägt», macht nur Schuhe einer Grösse, die dem variablen Bedarf
der Kunden nicht entsprechen. Daher
kommt heute noch unsere Redewendung. Entdecken Sie die vielfältigen
Werkzeuge und Maschinen in einer solchen Werkstatt.
Zudem zeigen wir Ihnen den Film
zum Fest «Binninge Botz 1000» im Museumskeller (Museumskeller, geöffnet –
wie das Museum - von 14.00 – 17.00
Uhr. Der Film wird je um 14.00, 15.00
und 16.00 Uhr gezeigt. Eintritt frei!).
Hier können sie auch einfach verweilen
und etwas trinken.
Stephan Zürcher
Rebbergverein
St. Margarethen –
Abschluss
der Rebsaison
Nachdem die Winzerinnen und Winzer am Samstag vor den Herbstferien
ihren Lohn in Form von gesunden
und mit hohen Öchslewerten ausgestatteten Trauben einfahren konnten,
möchten wir zum Abschluss des Weinjahres alle Mitglieder des Rebbergvereins St. Margarethen am Freitag, 13.
November zu einem gemütlichen
Herbst-Dreigänger einladen. Da unser Winzermeister Urs Rediger nicht
nur Pächter des Margarethenguts ist,
sondern auch Inhaber des «Schällenurslis», der Besenbeiz über den Dächern von Basel, freuen wir uns, unsere Mitglieder exklusiv in das schönste,
warm beheizten Lokal in Binningen
einzuladen. Damit wollen wir eine alte
Tradition im Bereich Wein&Genuss
auch bei uns einzuführen: das Treberwurstessen. Treberwurst ist eine Spezialität aus dem Bieler Weinbaugebiet:
Geräucherte Schweinswürste werden
während der Destillation von Trester
(den ausgepressten, nachgegorenen
Weintrauben) zu Marc (Tresterschnaps) im Brennkessel gegart und
erhalten so ihr spezielles Aroma. Wir
freuen uns, bei sicherlich dem einen
oder anderen Glas «St. MargarethenWyy» gemeinsam die Rebsaison 2015
ausklingen zu lassen.
Vorstand Rebbergverein St. Margerethen
Dieses Jahr feiert der Robi sein 40-jähriges Jubiläum und das wollen wir natürlich verschiedentlich feiern! Denn spielen
und feiern sind zwei unserer Spezialgebiete. Darum war es naheliegend, dass
wir alle Leiter/innen des nachbarschaftlichen Tagesheims und des Jugendhauses
einmal zu einem gemütlichen Kerzenlicht-Barbecuedinner einzuladen - zum
Geburtstagsessen quasi! Das Betreuungsdreieck zwischen Tagesheim (ab Babyalter) über den Robiplatz (Primarstufe) bis
zum Jugendhaus (bis 18 Jahre) nennen
wir intern das «Bermuda-Dreieck». Wir
sind (schon seit immer) freundschaftlich
verbunden und betreuen zT. über die
Jahre hinweg die gleichen Kinder und Jugendlichen. Wir verbrachten tatsächlich
einen sehr schönen Abend und freuen
uns, auch in Zukunft zusammen in der
Gemeinde phantasievolle und professionelle Arbeit leisten zu dürfen.
Die grosse Jubiläums-Kulturnacht für
alle findet am 13. November statt! Ganz
Binningen soll mit uns den fulminanten
Abschluss dieses 40-Jahre-Jubiläums feiern. In gediegenem Rahmen - im Jugendhaus direkt neben dem Robi (sie haben
mehr Platz als wir!) -geniessen wir das
Konzert des Trio Querbeet (Musik aus
vielen Ländern) und des Cabaret Zwieback mit ihrer tiefgründigen Betrachtung
des normalen menschlichen Alltags. Für
einmal organisieren wir also einen tol-
Bazar in der Alterssiedlung 
11.00 bis 16.00 Uhr, in der Alterssiedlung
Schlossacker. Veranstalter: Alterssieldung Schlossacker.
jeden Freitag
Binniger Wuchemärt
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem
Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier,
Honig, Quark, Getreide, Backwaren,
Holzofenbrot aus lokalem Anbau.
Freitag, 30. Oktober
Candellight-Dinner mit Robi, Jugi und
Tagesheim. Foto: P. Seiler
len Anlass, der nicht speziell für Kinder
gedacht ist - vermutlich ein Novum in
der Geschichte dieses Spielplatzes. Aber
so alle 40 Jahr darf man sich das schon
erlauben… Der Eintritt ist übrigens frei aber Achtung: Kollekte! Wir sind ja Subventionsnehmer und wollen es nicht mit
der Finanzbuchhaltung der Gemeinde
verscherzen… In diesem Sinn und Geist
- schreibt euch den 13. November schon
mal ein, um 19.30 Uhr geht’s los! Liebe
Grüsse!
Roger, Zoë, Natalie, Sylwia und Luca
vom Robiplatz
Lesung und Werkstattgespräch
mit Alex Capus
reiche Auszeichnungen erhalten, darunter
den Förderpreis des Kantons Solothurn
und den Anerkennungspreis der Stadt Olten, beide 2005, oder den Förderpreis des
Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im
BDI 1998. 1998 hat er zudem ein Werkjahr der Stiftung Pro Helvetia verbracht.
Die Lesung und Werkstattgespräch mit
Alex Capus wird von Marc Joset geleitet
und ist einer der verschiedenen Literaturanlässe, die im Vorfeld der «Internationale
Buch- und Literaturfestival BuchBasel» (5.
bis 8. November) an verschiedenen Orten
in der Region Basel stattfinden. Seit Jahren beteiligt sich der Kunstverein im Rahmen seiner monatlichen Veranstaltungen
an diesem Programm und trägt somit zur
Kulturförderung in und um Binningen
bei.
www.kunstvereinbinningen.ch
Geschichten von der Katzenfrau
Erzählnacht in der Gemeinde- und Schulbibliothek
am Freitag, 13. November.
Am Freitag dem Dreizehnten drängt es
sich geradezu auf, sich mit Hexereien
und schwarzen Katzen zu befassen. Also
haben wir die Leiterin des Katzenheims
Muttenz eingeladen, zu uns zu kommen
und uns von den Katzen zu erzählen.
Warum bringen schwarze Katzen Unglück? Gibt es auch Katzen, die Glück
bringen? Warum sind Katzen so besondere Haustiere? Und warum hat fast
jede Hexe eine Katze?
Dazu gibt es geheimnisvolle, spannende, verhexte, aber auch lustige Geschichten und ein katzenhaftes Buffet
zur Stärkung.
Alle Kinder ab fünf Jahren sind herzlich eingeladen! Beginn 19.00 Uhr,
Ende 21.00 Uhr. Unkostenbeitrag: 5
Franken. Bitte meldet Euch bis zum 11.
November 2015 an.
Wir freuen uns auf einen vergnüglichen Abend! Eure Bibliothekarinnen
Binninger Gesang- und Musikvereine
Die Einladung mit Herz, Musik und Gesang
zur musikalischen besinnlichen Stunde
vom 15. November 2015, 16.00 Uhr
Die Gesang- und Musikvereine und die
Musikschule Binningen-Bottmingen
laden Sie ein, am Sonntag, den 15. November 2015 um 16.00 Uhr, in der Paradieskirche, der musikalischen besinnlichen Stunde beizuwohnen.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, unseren verstorbenen Angehörigen
Winterzeit – Märchenzeit 
ab 4. November bis 3. Februar 2016 jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr, im Familienzentrum, 2. Stock, Curt Goetz-Strasse
2. Teilnahme kostenlos. Veranstalter: Familienzentrum Binningen.
Donnerstag, 29. Oktober
Kunstverein Binningen:
Wie bereits in den vergangenen Jahren
führt der Kunstverein Binningen auch
2015 eine Veranstaltung zusammen mit
dem «Internationalen Buch- und Literaturfestival BuchBasel» durch. Am Dienstag
3. November lädt er zu einer Lesung und
Werkstattgespräch mit dem Autoren Alex
Capus ein, das um 19.00 Uhr im Kronenmattsaal Binningen stattfindet.
Der 1961 in der Nomandie geborene
Capus lebt heute in Olten. 1994 veröffentlichte er seinen ersten Erzählungsband
«Diese verfluchte Schwerkraft», dem seitdem weitere Romane, Bücher mit Kurzgeschichten und Reportagen folgten. Alex
Capus verbindet sorgfältig recherchierte
Fakten mit fiktiven Erzählebenen, in denen er die persönlichen Schicksale seiner
Protagonisten einfühlsam beschreibt.
Mit seinen Werken hat er bereits zahl-
jeden Mittwoch
und Freunden in dieser Stunde zu gedenken. Herr Pfarrer Peter Nowak wird
uns begleiten.
Im Anschluss sind Sie herzlich zu
einem kleinen Apéro eingeladen. Wir
freuen uns auf Ihr Kommen.
Im Namen der Mitwirkenden Ursula Schäublin
Themencafé «Das kann ich!»
9.30 bis 11.00 Uhr im Offenen Treffpunkt des
Familienzentrums Binningen zum Thema:
Kinder bewegen sich selbstbewusst und
vielfältig im Familienalltag. Mit Lydia Kofmel, Psychomotorik-Therapeutin. Mit Kinderbetreuung. Kostenlos, ohne Anmeldung.
Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt.
Hallooween Spielabend
17.00 bis 20.00 Uhr für Kinder ab 6 Jahre, im Parterre des Familienzentrum, Curt
Goetz-Strasse 21. Veranstalter: Ludothek
Binningen.
Samstag, 31 Oktober
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
09.30 Jun E 3.StKl SCB c – FC Arlesheim c
11.00 Jun E 2.StKl SCB a– FC Oberwil a
11.00 Jun E 2.StKl SCB b – FC Pratteln b
13.00 Jun D Prom SCB a– BSC Old Boys
15.00 Jun B Prom SCB a – FC Arlesheim a
17.00 Jun C Prom SCB a– FC Amicitia R.
19.00 Jun B 1. StKl SCB b– SC Dornach b
Sonntag, 1. November
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
09.30 Jun E 3.St.Kl: SCB d – FC Oberwil d
09.30 Jun D 3.StKl: SCB d – FC Reinach
11.15 5. Liga: SCB a – FC Arlesheim
14.00 2. Liga Interr: SCB – FC Tavannes/T.
16.15 Jun A Prom SCB – SV Sissach
2004. Veranstalter: Verein Ortsmuseum
Binningen.
Dienstag, 3. November
keronzonen Salon 
19.00 bis 21.00 Uhr im Werkraum an der
Benkenstrasse 4. Zu Gast Bernd Kaltofen, Lyriker und Klavierhistoriker. Anmeldung mit Stichwort Salon an Tel. 076
643 31 87.
Lesung und Werkstattsgespräch
mit Alex Caus 
19.00 Uhr im Kronenmattsaal. Veranstalter: Kunstverein Binningen.
Mittwoch, 4. November
Herbstwanderung
des Seniorenverein Binningen
13.45 Uhr: Besammlung in BottmingenStation; Abfahrt: 13.54 Uhr mit Bus Nr. 47,
anschl. Fahrt bis Station Bedrettostrasse. Wanderung: Via Predigerhofstrasse-Spitzenhegli-BruderholzstrasseLättenmatt. Halt im «Lettenstübli» ca.
um 15.30 Uhr. Rückweg / Zeit nach
Absprache: Marsch Richtung BLT Stadion Oberwil oder mit Bus Nr. 59 ab
Lätten bis Bottmingen. Marschzeit: ca.
1½ Std., Strecke leicht. Die Wanderung
findet bei jedem Wetter statt. Auskunft:
P. Fankhauser, Präs. Tel. 061/421 56 61
(über Mittag).
Freitag, 6. November
Ländlerfründe «Hohlegasse»
15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des
Zentrum Langmatten. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen.
Samstag, 7. November
Bazar in der Alterssiedlung 
11.00 bis 16.00 Uhr, in der Alterssiedlung
Schlossacker. Veranstalter: Alterssieldung Schlossacker.
Freitag, 13. November
Geschichten von de Katzenfrau 
19.00 bis 21.00 Uhr in der Gemeinde- und
Schulbibliothek. Anmeldung bis 11. November. Veranstalter: Gemeinde- und
Schulbibliothek Binningen.
Robi-Jubiläums-Kulturnach 
19.30 Uhr im Jugendhaus mit Trio Querbeet und dem Cabaet Zwieback. Veranstalter: Robi-Spielplatz Daronga.
Sonntag, 15. November
Opernklänge im Leimental
17.00 Uhr im Kronenmattsaal mit dem
Orchesterverein Binningen und dem
Männerchor Biel-Benken. Eintritt frei.
Weitere Termine s. auch Inserat im Binninger Anzeiger Nr. 37.
Besinnliche Stunen mit den Binninger
Gesang- und Musikvereinen 
16.00 Uhr in der Paradieskirche. Veranstalter: Binninger Gesang- und Musikvereine.
Ortsmuseum wieder geöffnet 
Geöffnet von 14.00 bis 17.00 Uhr, ab 14.00
Uhr: stündlich Film: «Binnige Botz 1000»,
1000-Jahrfeier der Gemeinde Binningen
Bürgergemeindeversammlung und
Metzgete
19.00 Uhr im Kronenmattsaal. Veranstalter: Bürgergemeinde Binningen.
Freitag, 20. November
aus der kernzone
Der Novembersalon steht vor der Tür
und mit ihm, der «letzte» Salon vor dem
Adventskalender. Dazu jedoch später. Im
Oktober hatten wir die Singer Songwriterin Claudia Stephani zu Gast, die mit
ihrer Gitarre und der Mundharmonika
die kernzone in einen Saloon aus dem
Wilden Westen verwandelt hat und mit
ihren Geschichten dazu den passenden
Hintergrund lieferte. Im November wird
uns der Klavierstimmer und Klavierbauer
Bernd Kaltofen einen Einblick (und das
kann hier durchaus wörtlich genommen
werden) in die Welt der Klaviere und der
Lyrik geben. Als gelernter Klavierbauer
mit 25 jähriger Berufserfahrung, kann es
deshalb schon sein, dass er unser kernzone
Klavier auch gleich auf Herz und Nieren
prüft und ähnlich einem Pathologen, der
den Medizinstudenten am «offenen Körper» die Organe des Menschens zeigt,
wird er uns die Organe des Klaviers mit
all seinen Möglichkeiten näher bringen.
Damit dieser Abend nicht zu einer «rei-
nen» Wissensvermittlungsplattform wird,
bringt Bernd Kaltofen auch noch einige
seiner Gedichte mit, die er über die Jahre
geschrieben hat. Eine Lyrik die so poetisch ist, wie eine Beethoven Symphonie
auf einem Steinway Flügel. Ein sicherlich
sehr abwechslungsreicher Salonabend mit
Essen vom TatKraft Catering.
Am 21. November ist dann wieder
kernzone Brunch angesagt. Diesmal bei
einem Künstler in Basel. Matthias Restle
schafft mit seiner Kunst Räume für Inund Ausdehnungen. Und gleich die Woche drauf geht es am Sonntag den 29.
November dann mit dem Adventskalender los. Der Start findet dieses Jahr im
Alterszentrum Schlossacker statt. An den
vier Adventssonntagen wird die kernzone
jeweils «auswärts» sein und das Adventskalendertor öffnet sich dann jeweils nicht im
Werkraum sondern an vier verschiedenen
Orten in Binningen. Mehr dazu im November.
Bazar in der Alterssiedlung
Herzliche Einladung zum Bazar in der
Alterssiedlung Schlossacker am Samstag 7. November von 11.00 - 16.00
Uhr. Gemütlicher Treff bei Suppe und
Wienerli, Kaffee, Tee und diversen Getränken, belegte Brötli und Kuchen. Es
werden Arbeiten aus der Strickstube
und der Aktivierung verkauft . Auch
der beliebte Flohmarkt findet wie jedes
Jahr statt. Gerne zeigen wir Ihnen die
verschiedenen Wohnungstypen. Kuchenspenden sind immer willkommen
und können in der Alterssiedlung abgegeben werden. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch.
Binninger Anzeiger
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Nr. 38 Donnerstag, 29. Oktober 2015
Spitex bewegt – tagtäglich!
Frauenhandball (F1):
Erfolgreicher Auftakt zum Projekt Angehörigenhilfe
Siegreiche Leimentalerinnen im Lokalderby
gegen die Stadtbaslerinnen
Die beiden Spitex Fördervereine Binningen und Allschwil-Schönenbuch luden am 20. Oktober
zu einer Informationsveranstaltung für Angehörige im Kronenmattsaal Binningen ein.
Peter Kury, Geschäftsleiter der Spitex
Allschwil, Binningen, Schönenbuch
begrüsste die rund 80 interessierten
Personen, die einen spannenden und
aktiven Informationsabend erwarten
durften. Frau Cornelia Kazis, Autorin
des Sachbuchs «Ich kann doch nicht
immer für dich da sein» und Fachredaktorin bei SRF 2 Kultur hielt bei
weitem nicht nur einen Vortrag. Ihr
interaktives Referat bezog alle anwesenden Personen im Kronenmattsaal
mit ein. So «outete» sich Frau Kazis
als «wunderfitzig» und startet gleich
mit sechs Fragen an die Anwesenden
im Saal. So fragte sie zum Beispiel wer
im Moment regelmässig unterstützend,
helfend, sorgend oder pflegend für
einen oder zwei Elternteile zur Seite
steht? Oder an wem von den Anwesenden das Gefühl nagt, die Unterstüt-
zung und Pflege reiche eigentlich nicht
aus? Wer ist in punkto Helfen, Sorgen
und Unterstützen immer wieder mal
am Limit? Und nach anfänglichem Zögern wurden die Hände gestreckt und
leicht konnten die Teilnehmenden feststellen, dass sie mit ihren Fragen nicht
alleine da standen. Dadurch fand Frau
Kazis sehr schnell den direkten Kontakt zum Publikum.
Mit zahlreichen, auch persönlichen
Beispielen zeigte Cornelia Kazis auf,
dass viele Bilder über die Angehörigenpflege und, was wir unter sogenanntem
richtigen Pflegen verstehen, oftmals
selbst auferlegt sind. Dies legte sie eindrücklich an einer Audioreportage über
eine Tochter dar. Im Anschluss daran
konnten die Teilnehmenden sich zu
zweit die Frage stellen, ob die Tochter
nun im Recht oder Unrecht ist. Und
Gewerbe
Gut verwurzelt im Leben
Diese junge Birke braucht gute Wurzeln, damit sie trotz der schwierigen Bedingungen in der Wand wachsen kann.
Die Spitze wächst nach oben dem Licht
entgegen, der Stamm hält das Gleichgewicht.
Auch wir brauchen starke Wurzeln
im Leben. Ebenso brauchen wir Licht
in Form von Sonne und Liebe. Der
äussere Halt in Gesellschaft und Familie sowie die innere Haltung entscheiden über unser Gleichgewicht – über
Glücklichsein und Gesundheit. Leider
gibt es kein Rezept dafür, sondern jeder
muss selber herausfinden, was ihm gut
tut und was nicht. Das bedingt jedoch,
dass wir unsere Sinne nach innen richten und das Bewusstsein für den Körper, die Emotionen und auch unsere
Gedanken fördern.
Yoga ist eine Variante, um die Sinne
nach innen zu führen. Mit einer tiefen
Atmung kann man die Auswirkungen
auf das Nervensystem und das Wohlbefinden erkunden. Mit Körperübungen
erfahren wir Anspannung und Entspannung sowie Kraft und Beweglichkeit.
Konzentration und Meditation lassen
die Gedanken zur Ruhe kommen und
fördern den gesamten Energiefluss.
Diese Techniken lernt man am besten
in einem Kurs in einer kleinen Gruppe, ein- bis zweimal pro Woche. Wie
bei allem führt nur regelmässiges Üben
zum Erfolg. Die kleine Birke hat keine
Hilfe von aussen. Wir jedoch können
uns mit anderen austauschen und uns
gegenseitig unterstützen.
Yoga & Akupressur, Doris Tarköy,
Binningen, Tel. 079 521 86 19, www.
rishiyoga.ch
schnell konnten alle feststellen, dass es
zwei, ja sogar drei Perspektiven gibt:
die der Tochter, die der Mutter und die
der Schwester. Bei der zweiten Reportage lud Frau Kazis die Anwesenden
ein, in Zweiergruppen abzumachen,
wer diese aus der Perspektive der Mutter und wer aus der Perspektiven der
Tochter hört. Danach zeigte sie auf,
welche Grundgedanken und Unterstützung besser angebracht wären, als
einander Vorwürfe zu machen. Auch
kam das Thema Schuld und Schuldgefühle zur Sprache. Dazu zitierte Cornelia Kazis einige Stellen aus ihrem Buch.
Zum Schluss konnten die Anwesenden
noch eine berührende Versöhnungsgeschichte von einem Sohn mit seinem
Vater hören. Versöhnung, ein wesentliches Thema zwischen nahestehenden
Menschen, wenn sich das Leben zu
Ende neigt. Mit einem Zitat von François de la Rochefoucauld beendete Frau
Cornelia Kazis ihr Referat: «Jeder Lebensabschnitt ist neu. Und wenn man
noch so alt wird, man kommt doch
immer wieder durch Unerfahrenheit in
Schwierigkeiten!»
Herr Stephan Andres, Präsident vom
Spitex Förderverein Allschwil-Schönenbuch stellte im Anschluss an den Vortrag die von den beiden Fördervereinen
angebotenen Folgeveranstaltungen vor.
So startet am 27. Oktober der Gesprächskreis für pflegende Angehörige,
der von Frau Cornelia Kazis geleitet
wird.
Am 3. November beginnt der Workshop «Bücken, Heben, Tragen - wie
kann ich schonend zu Hause pflegen»
mit Frau P. Grolimund.
Am 17. November stellen die Fördervereine die möglichen Angebote
für Pflege und Betreuung zu Hause
vor, mit Frau B. Zeugin und Herrn O.
Vielmi.
Am 21. Januar 2016 geht es «Rund
um Medikamente» mit Herren Prof. K.
Hersberger und S. Andres.
Für die Kurse kann man sich bei der
Spitex anmelden: Telefon 061 485 10 10.
Durch die grosszügige Unterstützung
eines Sponsors können diese Veranstaltungen zu einem Unkostenbeitrag
von CHF 5 pro Anlass durchgeführt
werden. Am Schluss dankte Peter Kury
allen für den spannenden und interessanten Abend und lud zum Apéro ein.
Viele folgten der Einladung und einige
Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich für die vorgestellten Kurse
anzumelden oder mit Frau Kazis ins
Gespräch zu kommen.
Für die Spitex Fördervereine Allschwil Schönenbuch und Binningen
Susanne Arndt
Die Handballerinnen der HSG Leimental setzen
ihre Siegesserie fort und gewinnen
dank einer starken Abwehrleistung gegen
ein kämpferisches ATV/KV Basel 27:22 (16:10).
Der Derbycharakter manifestierte sich
gleich von Beginn weg: Beide Mannschaften agierten mit viel Tempo und
Engagement, zuweilen aber auch fahrig und entsprechend fehleranfällig. Bis
zur 15. Minute blieb die Partie offen;
die Leimentalerinnen konnten sich nie
mehr als einen Drei-Tore-Vorsprung
verschaffen. Dank einer guten Verteidigungsleistung und einer schnellen
Angriffsauslösung, gelang es den Baselbieterinnen jedoch bis zur Halbzeit mit
sechs Toren in Führung zu gehen.
In der zweiten Hälfte nutzten die
Basel-Städterinnen die anfängliche Unkonzentriertheit des Heimteams aus,
sodass sie in der 33. Minute wieder auf
drei Tore herankamen (16:13). Auch
die Basler Torhüterin Sigg verhalf ihrer Mannschaft mit guten Paraden im
Spiel zu bleiben. Zu mehr reichte es
dem ATV/KV Basel aber nicht und die
Leimentalerinnen sicherten sich einen
letztlich klaren und verdienten Sieg.
HSG Leimental – ATV/KV Basel II
27:22 (16:10)
Binningen Spiegelfeld. – 80 Zuschauer. – SR: Brianza/Jucker. – Strafen: 3x 2
Minuten gegen die HSG Leimental und
4x 2 Minuten gegen ATV/KV Basel II.
HSG Leimental: Hiestand/Steiner;
Reitnauer, Herrera (1), Oberholzer,
Scherb (2), Lorenz (5), Mathys A. (6),
Bütikofer (9/2), Jutzi (1/1), Reinders,
Zimmerli (1), Mathys S. (2). Bemerkungen: Leimental ohne Schöffel, Rickenbacher, Andrey und Czerwenka.
HSG Leimental, Anja Herrera
Siegesserie fortgesetzt
Die Leimentalerinnen holen sich mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung einen überzeugenden Sieg gegen BSC
Wettingen/Siggenthal 42:19 (18:11). Die Gäste hatten gegen
die stark spielenden Baselbieterinnen, die im Angriff sowie in
der Verteidigung überzeugten, von Anfang an keine Chance.
Die Partie startete mit einem souverän
verwerteten Penalty von Marie-Rose
Bütikofer. Die Führung bestand somit
seit der ersten Minute und wurde das
gesamte Spiel nicht mehr aus der Hand
gegeben. Die Verteidigung stand wie
auch in den letzten Spielen sehr gut und
es wurde um jeden Ball gekämpft. Das
temporeiche Spiel der Baselbieterinnen
brachte ihnen zahlreiche Tore. Durch
einige Fehlpässe und technische Fehler
konnten die Baselbieterinnen jedoch
«nur» mit einem 6-Tore-Vorsprung in
die Pause gehen.
Gewillt an der Leistung der ersten
Halbzeit anzuknüpfen, ging die HSG
Leimental in die zweite Hälfte der Partie. Auch im zweiten Durchgang hatten
die Baselbieterinnen das Spielgeschehen
vollkommen im Griff. Sie spielten ein
«schönes» Handball, was zu zahlreichen
Chancen und schliesslich auch Toren
führte. Die Verteidigung liess ebenfalls
nicht nach, im Gegenteil, die Gäste aus
Wettingen/Siggenthal erzielten lediglich
noch 8 Tore in der zweiten Halbzeit.
Erstmals erzielte die HSG Leimental
mehr als 40 Tore und erhielt weniger als
20 Tore, was die gute Leistung in An-
griff und Verteidigung klar macht. Folglich war der Sieg der Leimentalerinnen
vollkommen verdient und sie konnten
sich zum sechsten Mal in Serie als Siegerinnen feiern lassen.
Das nächste Wochenende wird der
TV Zofingen in Oberwil zu Gast sein
(31. Oktober 2015, 17.30 Uhr, Oberwil Thomasgarten). Darauf folgt der
Cup-Kracher gegen das SPL1-Team von
Yellow Winterthur (4. November 2015,
20.30 Uhr, Oberwil Thomasgarten).
HSG Leimental – BSC Wettingen/
Siggenthal 42:19 (18:11)
Oberwil Thomasgarten. – 60 Zuschauer. - SR: Baur/Beha. – Strafen: 2x 2 Minuten gegen die HSG Leimental und
1x 2 Minuten gegen BSC Wettingen/
Siggenthal.
HSG Leimental: Hiestand/Steiner;
Schoeffel (4), Scherb (4), Rickenbacher,
Herrera (4), Oberholzer (2), Lorenz
(6), Mathys A. (5), Bütikofer (10/2),
Zimmerli (3/1) Mathys S. (4). Bemerkungen: Leimental ohne Reinders,
Czerwenka, Jutzi und Andrey.
HSG Leimental, Mathys Aline
Wir haben eine unheimlich
geheime Botschaft erhalten!
Bist Du ein Mädchen zwischen 6 und 14 Jahren
und hast Mumm in den Knochen? Dann komm und
hilf uns die Botschaft zu knacken!
Lass uns rätseln, spielen und lachen und
gruselig lustige Sachen machen!
Wann: 31. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr
Treffpunkt: An der Kreuzung Friedhofsstrasse/
Margarethenstrasse, Binningen
Endpunkt: Blauringräume, bei der kath. Kirche
Binningen
Mitnehmen: Wetterfeste Kleidung
Wir freuen uns auf Dich!
Wir suchen für unsere Vorstandssitzungen dringend eine
Protokollschreiberin oder –schreiber
Wir haben pro Vereinsjahr 4 Vorstandsitzungen und 1 Generalversammlung.
Das Protokoll wird kurz, als Beschlussprotokoll erfasst, man muss also keine Romane schreiben.
Es ist deshalb vorteilhaft, wenn unsere neue Schreiberin oder unser Schreiber über einen PC oder
Laptop verfügt.
Bitte unterstützt uns, denn es ist wichtig, dass der Vorstand gut funktionieren kann, dann läuft es
auch gut im Verein.
Meldet euch bei: Bruno Eichin, Kienbergstrasse 5 4058 Basel Tel. 061 693 48 55, Bruno.eichin@
samariter-binningen.ch
Wir freuen uns auf ihre Meldung viele Grüsse
Bei Fragen stehen wir Euch gerne zur Verfügung! Que$ah (Tina Stöckli) & Cavalle$o (Birgit Huber): blauringbi-­‐[email protected] / www.blauringbibo.ch Bruno Eichin, Präsident
Die ganze Zeitung gratis online lesen: www.binningeranzeiger.ch