Wege aus der Fremde – Wege in die Fremde – Wege zu den

Europa entsteht durch Begegnung
Die Europäische Akademie Otzenhausen ist Mitglied der
10.11.2015/Br-AB
PG-1
Thema:
Wege aus der Fremde – Wege in die Fremde – Wege zu den
Fremden
Migration in Europa: Was steht auf dem Spiel?
Teil 2
Datum:
24.01. – 29.01.2016
Mit freundlicher Unterstützung
Kooperationspartner
D: Friedrich-List Berufskolleg, Solingen
F: SEPR, Lyon
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Tagungsorganisation und
pädagogische Verantwortung:
Stéphanie Bruel, hauptamtliche Mitarbeiterin der
Europäischen Akademie Otzenhausen
Tagungsleitung:
Antje Brandt, hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterin
der EAO
Tagungsassistenz/Teamer:
Hanna Goede, Saarbrücken (angefragt)
Thekla Schödel, Paris (angefragt)
Tagungssprache:
Deutsch und Französisch
Dolmetscher:
Elen Le Foll, Köln (angefragt)
Sophie Reynaud, Bonn (angerfragt)
Teilnehmer/Milieu:
Auszubildende aus Deutschland und Frankreich sowie
Interessierte
Beginn:
Sonntag, 24.01.2016, 16:30 Uhr
Ende:
Freitag, 29.01.2016, 09:00 Uhr
Tagungsort:
Europäische Akademie Otzenhausen gGmbH (EAO)
Europahausstraße 35
66620 Nonnweiler
Tel.: 06873 662-446
Fax: 06873 662-350
www.eao-otzenhausen.de
Tagungsgebühr:
210 €
Aufsplittung:
2/3 werden als projektbezogener Teilnehmerbeitrag
(140 € inkl. der anteiligen MwSt. von 7 %) und 1/3 als
institutioneller Deckungsbeitrag (70 €) vereinnahmt.
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Konzeptbeschreibung
Wer über Migration diskutiert, diskutiert meist auch über Fremdheit. Doch was ist das eigentlich?
Hierzulande wird Fremdheit meist als kultureller Unterschied verstanden: Das Fremde wird als das
Gegenteil zu meiner „idealen“ Kultur gesehen. Die Kulturen stehen sich also als abgegrenzte Konzepte
gegenüber. Das Eigene ist heil und komplett, das Fremde jedoch gehört nicht zu mir und ist auch
nicht von hier. Doch ist das eine Definition die heute noch anwendbar ist?
Die Diskussion über Fremdheit im Zusammenhang mit Migration hat vor dem Hintergrund der
steigenden Flüchtlingszahlen in Europa und der damit verbundene Integration dieser Menschen an
Brisanz gewonnen. Fremde Menschen aus für uns fremden Kulturkreisen kommen nach Europa in eine
für sie fremde Kultur, zu fremden Menschen. Wie gehen sie mit dieser Situation um und wie gehen wir
damit um? Wie finden wir einen Weg zueinander?
Im vorliegenden Seminar sollen diese Fragen unter dem Oberthema Fremdheit und Migration vertieft
werden. Dazu werden folgenden Leitfragen herangezogen: Wo habe ich Fremdheit erlebt und was hat
mir in dieser Situation geholfen, mit dem Fremden umzugehen? Wie erleben Migranten und vor allem
Flüchtlinge Fremdheit? Was kann ich tun, um Menschen, die Fremdheit erfahren, zu unterstützen?
Welche Wege führen aus der Fremdheit?
Ziel ist es, eigene Fremdheitserfahrungen zu reflektieren und Migration auch unter dem Gesichtspunkt
der Fremdheit zu beleuchten. Dadurch sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden,
Möglichkeiten im Umgang mit Fremdheit zu entwickeln – sowohl für sich persönlich als auch im
Umgang mit anderen.
Dieser Prozess soll durch das Medium Foto begleitet und somit erleichtert werden. Die Teilnehmenden
werden in Kleingruppen an verschiedenen Punkten des Seminars, das Gelernte in Form eines Fotos
darstellen und verarbeiten. Am Ende des Seminars wird jede Kleingruppe im Rahmen der
Transferphase ein oder mehre Foto erstellen, dass eine Handlungsoption im Umgang mit Fremdheit
darstellt. Diese „Abschlussfotos“ werden von den Teilnehmenden schließlich zu einer Collage
zusammengefügt, die sowohl die Herausforderungen an die Gesellschaft als auch mögliche
heterogene Handlungsoptionen aufzeigen.
Das detaillierte Vorgehen sieht dabei wie folgt aus:
In der ersten Phase sollen die Teilnehmenden sich dem Thema Fremdheit und Migration auf einer
persönlichen und affektiven Ebene nähern.
Zunächst werden Fremdheitserfahrungen und der Umgang mit Fremdheit aus der
Teilnehmerperspektive diskutiert. Dazu sollen die Teilnehmenden in einem Rollenspiel Fremdheit
bewusst erleben. Die Gruppe wird aufgeteilt. Jeder entstandenen Kleingruppe wird eine „Kultur“ mit
eigenen, speziellen Verhaltensregeln und einer spezifischen Aufgabe zugeteilt. Im Laufe des Spiels
werden die Kleingruppen miteinander in Kontakt treten. Dadurch soll den Teilnehmenden ein
niederschwelliger und emotionaler Zugang zu dem Thema ermöglicht und der eigene Umgang mit
Fremdheit reflektiert und eingeübt werden. Hier sollen schon erste Handlungsmöglichkeiten skizziert
und eine Definition des Begriffs erarbeitet werden.
Daran anschließend werden die Ursachen von Fremdheit aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet
und Fremdheit als soziales und gesellschaftliches Konstrukt thematisiert. Dies wird mit Hilfe eines
interaktiven Workshops zur interkulturellen Kompetenz geschehen. Dabei wird das Konzept der
kulturellen Brille mit den Teilnehmenden erarbeitet, um sie so für einen Perspektivenwechsel im
Umgang mit (fremden) Kulturen zu animieren. Des Weiteren wird die Prägung durch Vorurteile und
Möglichkeiten des Umgangs damit diskutiert.
Thematisch und praktisch unmittelbar an die Workshop anknüpfend wird es um das Thema freiwillige
und erzwungene Mobilität gehen. Um einen persönlichen Bezug zu dem Thema zu erhalten, werden
sich die Teilnehmenden in Partnerinterviews anhand verschiedener Fragen über ihre
Reisegewohnheiten und – gründe austauschen. Im nächsten Schritt bleiben zwar die
Partnerkonstellationen gleich und die Fragen ähnlich, es wird sich jedoch das Szenario ändern: Was
passiert, wenn ich nicht freiwillig reise, sondern gezwungen werden, meine Heimat zu verlassen? In
dieser Einheit wird der Schwerpunkt auf den Ursachen für gezwungene Mobilität und mögliche
Fluchtziele liegen.
In der zweiten Phase werden sich die Teilnehmenden Wissen zum Thema Migration aneignen und
erste Handlungsoptionen entwickeln.
Die Teilnehmenden sollen sich zunächst mit Fremdheitserfahrungen aus der Sicht der
Direktbetroffenen auseinandersetzen und zwar anhand von Portraits von und Interviews mit
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Migranten. Dabei wird auf Push- und Pull-Faktoren, die Zielländer und die Gefühle und Probleme der
Migranten eingegangen sowie die neu entstandenen Probleme für die Aufnahmegesellschaften. Die
Resultate werden dann mit den am Vortag gesammelten Empfindungen und Ansichten der
Teilnehmenden abgeglichen.
Als Spiegelbild der Perspektive der Direktbetroffenen sollen die Teilnehmenden sich anschließend
damit auseinandersetzen, was für sie Heimat bedeutet.
Aus diesen beiden Einheiten werden die Teilnehmenden auf individueller Ebene und gesellschaftlicher
Handlungsoptionen für den Umgang mit Fremdheit entwickeln.
Daran anknüpfend werden sich die Teilnehmenden mit der globalen Ebene befassen: Was sind
Hauptursachen von Migration? Wie gestaltet sich die Migration nach Europa (Zahl der Migranten in
den jeweiligen Ländern, Aufschlüsselung nach Herkunftsländern)? Ist Migration ein neues Phänomen
(historische Perspektive)? Von wem reden wir eigentlich (Unterscheidung der Begrifflichkeiten)? Dies
soll anhand einer lebendigen Weltkarte und eines interaktiven Inputvortrags geschehen.
Diese Phase der Wissensaneignung schließt eine Exkursion nach zum Landtag nach Saarbrücken und
zur AWO ein. Hier kann das vorher angeeignete Wissen anhand von Praxisbeispielen erweitert und
vertieft werden.
In der letzten Phase - der Transferphase - wird die fotographische Darstellung der Handlungsoptionen
erfolgen. Dazu werden die Teilnehmenden in Kleingruppen sich eine Handlungsoption aussuchen,
überlegen wie sie diese darstellen wollen, ihr Konzept mit den anderen Kleingruppen diskutieren und
schließlich das Foto erstellen. Die Fotos sollen dann von den Teilnehmenden zu einer Collage
zusammengefügt werden.
Begründung der Seminarreihe
Das Seminar ist Teil einer Reihe aus insgesamt fünf Seminaren.
•
Durch die Verknüpfung der Seminare können die Ergebnisse und Ideen gesichert und für die
folgenden Seminare weiterverwendet werden.
•
Die nächsten Gruppen können ihre eigenen Ideen ergänzen oder bereits bestehende Ideen
weiterentwickeln.
•
So werden mehr Aspekte des Themas betrachtet als es nur einer Gruppe möglich wäre.
Zusätzlich werden die Perspektive von mehr Ländern zusammengeführt, so dass eine europäische
Perspektive entsteht.
•
Besonders hervorzuheben ist dabei das Peer-Learning. Das Peer-Learning wird seit einiger Zeit
als wichtiges und komplexes Instrument des gegenseitigen Lernens im Bereich der Jugendbildung
eingesetzt. Junge Erwachsene im gleichen Alter können dabei gegenseitig voneinander lernen und
sich gegenseitig unterrichten. Durch die gemeinsamen Lernerfahrungen können neue Einsichten
erlangt und kognitive Strukturen ausgearbeitet werden. Die Beteiligten verbinden ihre Vorstellungen
so idealerweise zu einer neuen Idee.
•
Die aus den verschiedenen Seminaren gewachsene Fotocollage wird in der EAO ausgestellt
werden. Die Ergebnisse werden somit auch über die Seminarreihe hinaus gesichert und einem
breiteren Publikum zugänglich gemacht. Da die EAO vor allem von jungen Erwachsenen besucht wird,
wird ein breiteres Publikum angesprochen und zur Diskussion über die Themen Fremdheit und
Migration angeregt als dies nur durch ein einzelnes Seminar möglich wäre.
•
Durch dieses Vorgehen wird der Arbeit der Teilnehmenden eine besonders große
Wertschätzung entgegengebracht.
Zum Start der Seminarreihe wurden zwei parallele Seminare ausgewählt, um auch der ersten Gruppe
einen Austausch mit einem anderen Seminar zu ermöglichen. So wird außerdem eine gute und breite
Basis an Ergebnissen für die nächsten Gruppen geschaffen.
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Lernzielbeschreibung
Förderung interkultureller Kompetenzen der Teilnehmenden und Interesse für die Sprachen
und die Kultur der Anderen wecken/unterstützen
Sich kritisch mit unterschiedlichen Themenbereichen auseinandersetzen und sich in andere
Rollen hineinzuversetzen
Akquisition von Fachwissen und Meinungsaustausch über das Thema Fremdheit und
Migration und zukünftigen Herausforderungen und Chancen einer gemeinsamen Asyl- und
Migrationspolitik in Europa
Förderung von Sozialkompetenzen (z.B. Team-, Kommunikations-, Kompromissfähigkeit) und
der Gestaltungskompetenz der Teilnehmer
Aktivierung der Teilnehmer zur politischen Partizipation (sich eine Meinung bilden und diese
argumentativ nach außen kommunizieren und vertreten).
Allgemeinzugänglichkeit
Alle Veranstaltungen der EAO, die in eigener pädagogischer Verantwortung der EAO durchgeführt
werden, sind für alle interessierten BürgerInnen zugänglich.
Alle Veranstaltungen werden auf der Homepage der Europäischen Akademie Otzenhausen gGmbH
(www.eao-otzenhausen.de) angekündigt und dargestellt. Darüber hinaus befindet sich eine themenund zielgruppenspezifische Auswahl u.a. auf den Internetseiten unserer Kooperationspartner und der
Verbundpartner "Partner für Europa", verschiedener Weiterbildungsdatenbanken, der Gesellschaft der
Europäischen Akademien und dem Netzwerk für politische Bildung in der Bundeswehr der
Bundeszentrale für politische Bildung.
Weiterhin werden Veranstaltungen gezielt und auf Anfrage interessierter Bürgerinnen und Bürger
beworben.
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PROGRAMM
Sonntag, 24.01.2015
4 Zeitstunden
Bis 16.00 Uhr
Ankunft der Teilnehmenden
16.30 Uhr
Begrüßungskaffee
17.00 – 19.00 Uhr
Ankunft in der Fremde
Vorstellung der Akademie und des Leitungsteams,
Vorstellung des Seminarprogramms
Diskussion über die Kurserwartungen
Leitung: Antje Brandt, EAO
19.00 Uhr
Abendessen
20.00 – 22.00 Uhr
Ankunft bei den Fremdem
Kennenlernaktivitäten in binationalen Kleingruppen und
spielerische Einführung zur Seminarthematik
Montag, 25.01.2015
Geleitet durch Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
8,57 h Zeitstunden
Thematische Sprachanimation zu den Themen des Tages
09.00 – 10.30 Uhr
Fremd in der eignen Kultur: Wie erlebe ich Fremdheit?
(I)
Mehr-Kulturenspiel
Angeleitet durch Antje Brandt, Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
10.30 – 10.45 Uhr
Pause
10.45 – 12.30 Uhr
Fremd in der eigenen Kultur: Wie erlebe ich Fremdheit?
(II)
Auswertung des Mehr-Kulturenspiels anhand folgender
Leitfrage und Erstellung einer MindMap:
Wie habe ich mich in meiner eigenen Kultur gefühlt und wie
habe ich mich im Kontakt mit der anderen Kultur gefühlt? Wie
bin ich mit der Situation umgegangen? Was ist Fremdheit?
Leitung: Antje Brandt, EAO
12.30 – 14.30 Uhr
Mittagspause
14.30 – 16.00 Uhr
Der Fremdheit begegnen: Interkulturelles Lernens in
einem vielfältigen Europa (I)
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Interaktiver Workshop
Leitung: Antje Brandt, EAO
16.00 – 16.30 Uhr
Kaffeepause
16.30 – 17.15 Uhr
Auf der Reise: Wenn der Weg nicht das Ziel ist (I)
Partnerinterviews zur freiwilligen und gezwungenen Mobilität
17.15 – 17.45 Uhr
Angeleitet durch Antje Brandt, Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
Auf der Reise: Wenn der Weg nicht das Ziel ist (II)
Clustern der Ergebnisse und Auswertung
Angeleitet durch Antje Brandt, EAO
17.45 – 19.00 Uhr
Das Fremde vor der Linse
Einführung in die Fotoworkshops und Erstellung eines Fotos
zum Thema des Tages und persönliche Evaluation anhand eines
Lerntagebuchs
19.00 Uhr
Abendessen
20.00 – 21.30 Uhr
Unbekannte Kulturen entdecken: DeutschFranzösischer Country Market
Mein Land, meine Region, meine Stadt, meine Ausbildung:
Interaktive Präsentation durch die Teilnehmenden unter
Berücksichtigung politischer, ökonomischer, geographischer,
historischer und kultureller Gesichtspunkte
Dienstag, 26.01.2015
Angeleitet durch Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
6,57 h Zeitstunden
Thematische Sprachanimation zu den Themen des Tages
9.00 – 10.00 Uhr
Der lange Weg in die Fremde: Migranten berichten (I)
Workshops basierend auf Interviews und Portraits von
Migranten mit den Schwerpunkten Fluchtursachen, Zielländer
und persönliche Situation im Zielland etc.
10.00 – 11.00 Uhr
Angeleitet durch Antje Brandt, Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
Der lange Weg in die Fremde: Migranten berichten II
Rotierende Präsentation der Ergebnisse der Phase I und
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Auswertung
Leitung: Antje Brandt, EAO
11.00 – 11.15 Uhr
Pause
11.15 – 12.30 Uhr
Zu Hause bleiben: Was heißt eigentlich Heimat?
Kleingruppendiskussion über die Merkmale der Heimat und
Darstellung der Ergebnisse als Foto
Leitung: Antje Brandt, EAO
12.30 – 14.30 Uhr
Mittagspause
14.30 – 15.30 Uhr
Fremde und Heimat immer ein Gegensatz? Umgang mit
Fremdheit (I)
Entwicklung von persönlichen Handlungsoptionen auf der
Grundlage der bisher gesammelten Emotionen und
Informationen
In bi-nationalen Arbeitsgruppen
15.30 – 16.00 Uhr
Leitung: Antje Brandt, EAO
Fremde und Heimat immer ein Gegensatz? Umgang mit
Fremdheit (II)
Präsentation der Ergebnisse und Auswertung
Leitung: Antje Brandt, EAO
16.00 – 16.30 Uhr
Kaffeepause
16.30 – 17.30 Uhr
Alle Wege führen nach Europa!? Migration global
betrachtet
Interaktiver Workshop mit lebendiger Weltkarte zu den
Themen:
Push und Pull Faktoren, Herkunfts- und Zielländer, Relation der
Flüchtlingszahlen, historische Perspektive, Begriffsdefinition etc.
17.30 – 18.00 Uhr
Leitung: Antje Brandt, EAO
Ein Blick nach draußen: Umgang mit Migration und
Fremdheit in Politik und Gesellschaft (I)
Vorbereitung der Exkursion
18.00 – 18.30 Uhr
Leitung: Antje Brandt, EAO
Meine Tagesreise
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Persönliche Evaluation anhand eines Lerntagebuchs
Angeleitet durch Antje Brandt, Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
18.30 Uhr
Abendessen
Mittwoch, 27.01.2015
4 h Zeitstunden
08.00 Uhr
Frühstück
09.00 Uhr
Abfahrt nach Saarbrücken
10.00 – 12.00 Uhr
Ein Blick nach draußen: Umgang mit Migration und
Fremdheit in Politik und Gesellschaft (II)
Diskussion mit Abgeordneten des Saarländischen Landtags
verschiedener Fraktionen
Moderation: Dr. Ralf Riemann (angefragt)
12.00 – 14.30 Uhr
Gemeinsame Mittagspause in der Stadt und Zeit zur freien
Verfügung
14.30 – 15.00 Uhr
Fahrt nach Neunkirchen
15.00 – 17.00 Uhr
Ein Blick nach draußen: Umgang mit Migration und
Fremdheit in Politik und Gesellschaft (III)
Arbeitsgespräch zum Thema „Arbeit mit Flüchtlingen“ AWO
Neunkirchen
Referent: Thomas Mörsdorf (angefragt)
17.00 Uhr
Rückfahrt nach Otzenhausen und Abendessen in der Akademie
Donnerstag 28.01.2015
6,25 h Zeitstunden
Thematische Sprachanimation zu den Themen des Tages
9.00 – 9.45 Uhr
Ein Blick nach draußen: Umgang mit Migration und
Fremdheit in Politik und Gesellschaft (IV)
Auswertung des Exkursionstages
9.45 – 10.15 Uhr
Leitung: Antje Brandt, EAO
Der Fremdheit begegnen: Wie gehen wir mit Fremdheit
um? (II)
Sammlung der Handlungsoptionen mittels Brainwriting und
Plenardiskussion
10.15 – 12.30 Uhr
Dazwischen 15 Minuten
Leitung: Antje Brandt, EAO
Der Fremdheit begegnen: Wie gehen wir mit Fremdheit
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Kaffeepause
um? (III)
Fotoworkshops in Kleingruppen:
Auswahl der Handlungsoptionen, Konzeption des Fotos,
Diskussion des Konzepts mit anderen Kleingruppen, Erstellung
des Fotos, Erstellung der Collage
Angeleitet durch Antje Brandt, Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
12.30 – 14.30 Uhr
Mittagspause
14.30 – 16.00 Uhr
Der Fremdheit begegnen: Wie gehen wir mit Fremdheit
um? (IV)
Fertigstellung der Collage und Präsentation
Angeleitet durch Antje Brandt, Hanna Goede (angefragt) und
Thekla Schödel (angefragt)
16.00 – 16.30 Uhr
Kaffeepause
16.30 – 18.00 Uhr
Was nehmen wir mit, was lassen wir hier?
Zusammenfassung der Erkenntnisse der Woche und
Seminarauswertung
Leitung: Antje Brandt, EAO
18.30 Uhr
Abendessen
20.30 Uhr
Multikultureller Abschiedsabend
Freitag, 29.01.2015
8.00 Uhr
Frühstück
anschließend Abreise der Teilnehmenden
Zeitstunden: Soll 24; Ist: 25,75