Da sein, ganz sein, lebendig sein, spirituell sein. Wie Kinder in allem

t
i
Mn a n d e r
ei
Da sein,
ganz sein,
lebendig sein,
spirituell sein.
Wie Kinder in allem
das Berührende,
das Wesentliche
suchen.
Nr. 174
2 / 2015
Ehrenamt und
Freiwilligkeit –
Energie für das
Funktionieren
der Pfarre
Im Rahmen der Vorbereitung für die RAST – die Dankesfeier
zum Ende des Arbeitjahres, wo wir den ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen danken – habe ich gestaunt, wie
viele HelferInnen die Pfarre auf verschiedenste Weise
tatkräftig unterstützen. Es sind mindestens 200 Leute.
Hochachtung!
Ehrenamt und Freiwilligkeit haben in der christlichen Kirche
eine lange Tradition. Ihre Anfänge reichen bis zu den ersten
Christen zurück. Die Bibel berichtet: „Die Gemeinde der
Gläubigen war ein Herz und eine Seele ... Es gab auch
keinen unter ihnen, der Not litt.“ (Apostelgeschichte 4).
Das war deshalb möglich, weil die ersten Christen für das
allgemeine Wohl gaben, was sie besaßen. Laut diesem
Bericht verkaufte ein gewisser Barnabas seinen Acker und
brachte den Erlös als freiwillige Spende zu den Aposteln.
Die Bibel berichtet auch vom Ehepaar Priszilla und Aquila,
das Paulus ehrenamtlich unterstützt und begleitet hat
(Apostelgeschichte 18). Auch zur Zeit Jesu gab es Frauen,
die sich in den Dienst Jesu gestellt haben.
Jesus selber sieht die christliche Gemeinde, die Kirche als
das Licht der Welt. Das heißt, wir Christen und unsere Pfarre
sind wie eine Lampe, die man auf einen Leuchter stellt, damit
alle im Haus sehen können. Licht braucht Energie. Und jede
Lampe braucht einen Brennstoff bzw. Öl. Dieses Öl ist unter
anderem das Ehrenamt und die Freiwilligkeit verschiedener
Menschen in der Pfarre. Sie geben Licht und Wärme – in
unserer Pfarre und in der Gemeinde.
Zum Titelbild
Daher richte ich ein herzliches Dankeschön an alle, die
unsere Pfarre in irgendeiner Weise unterstützen. Dieser
Dank gilt den über 200 HelferInnen und auch den vielen
SpenderInnen. Immer wieder werden wir von Geld-, Sachund Zeitspenden für die Pfarre überrascht. Auch ohne
Namen zu nennen oder die Spenden hier aufzuzählen,
möchte ich dafür von Herzen danken. Mein erstes Jahr in
der Leitung unserer Pfarre wurde durch diese Freiwilligkeit
und dieses Ehrenamt leichter gemacht. Natürlich freuen wir
uns über mehr Ehrenamt und mehr Spenden, denn das ist,
wie gesagt, die Energie, aus der wir als Pfarre leben. Wer
also mitarbeiten oder sich einbringen will, in welcher Form
auch immer: Bitte einfach bei uns im Pfarramt melden oder
sprich’ mich einfach an – ganz gleich wo.
Besonders möchte ich allen Eltern danken, die ihre Kinder in
die Kirche bringen. Zum Ministrieren, zu Jungscharstunden,
zum Kinderlobpreis und einfach zu den Gottesdiensten. So
hat unsere christliche Gemeinschaft und das Engagement
eine Zukunft.
So lade ich alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen am 30. Juni
zur Dankfeier und zur RAST ein!
Gott segne alle SchwertbergerInnen!
Pfr. Leonard Ozougwu
Ihre Feier im Pfarrzentrum
Sie planen eine Geburtstagsfeier oder eine andere private
Veranstaltung? Dann mieten Sie doch die Räumlichkeiten
unseres neuen Pfarrzentrums. Alle Infos erhalten Sie
im Pfarrbüro. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage unter Tel.
07262/61209 oder per E-Mail an pfarre.schwertberg@
dioezese-linz.at.
Mali Aigner
Pfarrsekretariat
Das eine Kind hält staunend, fasziniert, andächtig seine Zehen ins Meer – ist ganz bei sich und ganz
verbunden mit dem großen Meer und den kleinen Wellen, die seine Zehen kitzeln. Das zweite Kind stapft
tatkräftig davon, ins Leben. Gerade Kinder können sich noch ganz fallen lassen, ganz bei einer Sache
bleiben und alles rundum vergessen. Ein Bild für spirituelles Innesein und lebendige Tatkraft.
Es gibt viele Wege, die eigene Spiritualität zu entdecken und zu leben. So verschieden die Wege auch
sind, so brauchen sie doch allesamt einen Raum der Ruhe und genügend Zeit. Die Anforderungen des
Alltags müssen einmal zurückbleiben können – um dann neu gestärkt und sich von Gott begleitet wissen
dahin zurückkehren zu können.
Eva Eichinger & Ingrid Penner
Afrikanischer Abend
war ein voller Erfolg
Einen Abend lang ließen sich ca. 500 Gäste aus Schwertberg
und Umgebung, Sierning und Linz nach Afrika entführen.
Schon bei der Abendmesse bereicherte ein Gospelchor
aus Linz die Feier und steckte mit seinen Rhythmen die
Kirchenbesucher an. Das Pfarrzentrum war dem Ansturm
danach nicht gewachsen. Wer Platz fand, erlebte ein
abwechslungsreiches Programm: Afrikanische und
österreichische Models präsentierten landestypische
Kleidung. Pfr. Leonard gab einen lebendigen Einblick in Land
und Leute von Nigeria, unter anderem mit einem Film. Dann
wurde das köstliche Buffet eröffnet. Zum Abschluss wurde
noch ausgiebig getrommelt und getanzt. Pfr. Leonard konnte Zwischenbericht per
schließlich einen Scheck über 4.044 Euro entgegennehmen.
Dieser beachtliche Spendenbetrag ist ein weiterer Baustein April 2015
für die Finanzierung unseres Pfarrzentrums. Es war ein Nach sieben Monaten im „Jahr des Sparens und des
Dankens“ sind wir dankbar für das Ergebnis von bisher
großartiges Fest!
insgesamt 34.683,29 Euro. Das bringt uns dem Ziel (100.000
Euro) näher. DANKE!
Oktober 2014
November 2014
Dezember 2014
Jänner 2015
Februar 2015
März 2015
April 2015
€ 11.617,41
€ 2.410,00
€ 3.000,68
€ 1.910,00
€ 1.180,87
€ 9.464,33
€ 5.100,00
Summe
€ 34.683,29
Thomas Hinterholzer
PGR-Obmann
Patenschaft Ecuador
Am 13. März gestalteten Marina und Gottfried Hahn
gemeinsam mit Josef Hauser einen Vortragsabend über
ihre Ecuadorreise im Sommer 2014 und konnten dazu an
die 100 Besucher begrüßen. Der Erlös aus Spenden und
Konsumation in Höhe von 600 Euro konnte nun dem
Schulpatenschaftsprojekt von Sr. Klara Maria Falzberger
übergeben werden.
Anna Mascherbauer, die die Patenschaft in Schwertberg
betreut und leitet, nahm den Betrag mit Freude entgegen.
Allen Besuchern und Gönnern sei an dieser Stelle ein
herzliches DANKE im Namen der Patenkinder in Ecuador
gesagt! Wenn auch Sie sich eine Patenschaft vorstellen
können oder Fragen dazu haben, kontaktieren Sie bitte
Frau Anna Mascherbauer: Tel. 07262/61520 oder E-Mail
an [email protected].
Lass es grünen!
Gib der Sehnsucht
Wurzeln und Flügeln
hol dir die Kraft aus der Erde
und die Kraft aus dem Himmel
das Vertraute
schenkt uns Geborgenheit
aber
das Fremde und Neue
will uns fliegen lernen
(Magdalena Froschauer-Schwarz)
Achten Sie auf
diese Zeichen!
Dieses Zeichen kennen Sie
bestimmt schon. Das FairtradeSiegel steht für fair angebaute
und gehandelte Produkte bzw.
Rohstoffe. In Österreich tragen
mehr als 950 Produkte dieses
Siegel und stehen für Genuss mit
gutem Gewissen. Darüber hinaus
sind rund 64 % aller in Österreich
verkauften Fairtrade-Produkte auch bio-zertifiziert. Damit
ein Produkt das Fairtrade-Gütesiegel tragen darf, müssen
alle Zutaten, die als Fairtrade-Rohstoffe verfügbar sind, aus
Fairtrade-Quellen bezogen werden.
Seit kurzem gibt es weitere Fairtrade-Zeichen:
Die Fairtrade-Programme
für Kakao und Zucker
stehen für fair angebaute
und gehandelte Zutaten
von Produkten: Nur die
einzelne Zutat (Kakao oder
Zucker) muss Fairtradezertifiziert sein, um das
Fairtrade-Programmsiegel
tragen zu dürfen. Dies gilt
für Mischprodukte wie Schokolade oder Eiscreme. Sie
finden es z. B. auf den Niemetz Schwedenbomben. Diese
Programme bieten Zucker- und Kakao-ProduzentInnen
zusätzliche Absatzchancen und mehr Vorteile.
Das Fairtrade-Programm für Baumwolle bedeutet, dass
eine vereinbarte Menge Rohbaumwolle zu FairtradeBedingungen eingekauft wurde und indirekt bis zum
Endprodukt rückverfolgbar ist.
Fairtrade-Aktionstage in Schwertberg
Anlässlich der Ernennung von Schwertberg zur FairtradeGemeinde finden in der Gemeindebücherei/Spielothek von
22. Juni bis 3. Juli Fairtrade-Aktionstage statt. Nutzen Sie
die Gelegenheit und erfahren Sie noch mehr über den fairen
Handel bzw. neue Produkte!
Das Weltkasten-Team
Aus unserem
PfarrcaritasKindergarten
Tolles Familienfest
Beim großen Kindergarten-Familienfest im Pfarrzentrum
feierten Kinder, Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde
mit. Die Kinder beschenkten die Eltern anlässlich des Mutterund Vatertags mit tollen Beiträgen und einem „Gute Laune
Duft“. Bei verschiedenen Spielstationen konnten die Kinder
mit Mama und Papa ihr Können zeigen.
Danke an die Eltern für die leckeren Kuchen und die große
Mithilfe, besonders den ElternvertreterInnen und Eltern
der Blauen Gruppe für den Verkauf von Brot und Kuchen
im Glas. Danke auch an die Sponsoren für die Sach- und
Geldspenden. Wir freuen uns über 1.055 Euro für einen
Wasserspielplatz in unserem Garten! Auch das leckere
Eis kam bei den Kindern sehr gut an. Danke an Anita und
Christian Geirhofer für die Unterstützung! Dieses Fest wird
uns sicher lange in Erinnerung bleiben.
Erstkommunionkinder zu Besuch
Eine Gruppe der Erstkommunionkinder hat die
SchulanfängerInnen im Kindergarten besucht. Die
Sonnenkinder lauschten gespannt den Erzählungen von
der Schule und freuten sich über den besonderen Besuch!
„Zugkräftige“ Attraktion
Ein großes Dankeschön
an die Firma Ginthör in
Saxen. Die Kinder der Roten
Gruppe hatten wirklich einen
RIESEN-Spaß!
igen!
Alles einste
Das Kindergartenteam
Ein Fest ist wie ein Baum.
Mit seinen Wurzeln dringt er tief ins Erdreich ein,
die Halt und Nahrung geben.
Ein richtiges Fest wurzelt in der Tiefe,
in den Anfängen
der Geschichte Gottes mit den Menschen.
Ein Fest ist wie ein Baum,
der blüht und wächst –
von Jahr zu Jahr, immer anders,
immer gleich,
immer neu für uns heute.
Es muss ja unser Fest sein,
nicht das von gestern,
unser Fest, das uns neu macht!
Ein Fest ist wie ein Baum.
Mit seiner Krone badet er im Licht,
füllt er den Himmel aus.
Ein richtiges Fest holt den Himmel auf die Erde,
greift der Zukunft vor,
gibt Mut und neue Liebe zum Leben.
Ein Fest ist wie ein Baum, der eine Himmelsleiter ist,
Mitte der Welt, Fülle des Lebens.
(Hubertus Halbfas)
Erstkommunion 2015
Mit Dir kann ich wachsen, blühen und reifen
46 Kinder feierten am 14. Mai ihre Erstkommunion.
Barbara Jilek
Religionslehrerin
Katholische
Jungschar
Ministranten- und Jungscharaufnahme
Am Sonntag, 1. März, haben wir eine tolle Jungschar- und
Ministranten-Messe gefeiert. Wir haben diese mit sehr viel
Schwung und Freude mitgestaltet und möchten das nun
jedes Jahr machen! Mit bunten Glaskreuzchen, die wir bei
dieser Messe segnen lassen, werden alle neuen Kinder bei
uns in der Jungschar herzlich willkommen geheißen!
Ostergrußaktion
Am Ostersonntag haben unsere JS-Kinder wie jedes Jahr
nach der Messe die selbstgebastelten Ostergrüße verteilt.
Wir hoffen, dass wir euch mit den bunten Eierbechern eine
Freude bereiten konnten! Ein riesengroßes DANKESCHÖN
an die vielen freiwilligen Spenden – wir könnten 400 Euro
des gesammelten Geldes an zwei Waisenkinder in Nigeria
weitergeben!
JS-Lager 2015 „Rama Lama Ding Dong“
Dieses Jahr fahren ca. 30 Kinder, 10 JS-LeiterInnen und
2 Köchinnen gemeinsam ins Jugendlager der Familie
Aschauer in Waldhausen. Von 3. bis 8. August heißt es dann
„Rama Lama Ding Dong – Eine Woche voll Musik“. Jeden
Tag reisen wir in eine andere Epoche der Musikgeschichte.
Von Pop über Klassik bis hin zu Reggae ist alles dabei. Wir
JS-LeiterInnen waren schon vorab in Waldhausen, haben die
ganze Woche geplant und freuen uns schon riesig darauf!
Wie auch die letzten Jahre bitten wir wieder um
Lebensmittelspenden wie Verdünnsäfte, Marmelade,
Butter, Obst etc. Mit eurer Hilfe können wir unsere Ausgaben
für die Verköstigung während der Lagerwoche etwas
reduzieren und uns bleibt somit vielleicht etwas mehr
übrig für neues Material, das wir in den Jungscharstunden
nutzen. Bitte einfach mit unserer lieben Doris Pfeiffer unter
0664/4303406 absprechen. Sie kann euch sagen, was wir
für die Lagerwoche noch alles brauchen könnten!
Schon einmal ein riesengroßes DANKESCHÖN für eure
Unterstützung, wir freuen uns über jede Kleinigkeit!
Theresa Kapplmüller
Elisabeth Kapplmüller
(0699/15096141)
(0650/8388783)
Katholische
Jugend
Kurz vor den Sommerferien ist es bei den Schülern und Volleyball gespielt. Es war schön, mit Freunden an der
besonders anstrengend und dieses Jahr hatten wir auch vier frischen Luft etwas Bewegung zu machen. Danach ist noch
MaturantInnen in unserer Gruppe. Deshalb haben wir nun voller Eifer der Jugendraum geputzt worden!
unseren Plan für das angekündigte Improvisationstheater
etwas geändert. Es wird nun ein KJ-Sommerfest daraus,
und zwar am 17. Juli. Wir freuen uns auf viele Besucher –
Jung und Alt!
Ganz schön sportlich!
In den Jugendstunden haben wir es bewusst etwas ruhiger
angehen lassen, damit wir alle einen netten Ausgleich zum
stressigen Alltag haben – und das hat dieses Jahr für uns
alle ganz gut gepasst. Am ersten warmen KJ-Abend haben
wir zum Beispiel hinten bei der Pfarrwiese Boccia, Federball
Im Sommer haben wir wieder einen Ausflug geplant.
Dieser wird am 5. + 6. September stattfinden und wir werden
vermutlich wandern gehen bzw. am zweiten Tag auch an der
Bergmesse teilnehmen. Der genaue Ablauf steht noch nicht
fest. Wir freuen uns schon darauf. Wenn es Jugendliche
gibt, die gerne dabei sein möchten, meldet euch bitte bei
mir unter 0650/7723899.
Katharina Kapplmüller und das KJ-Team
Firmung „River flows in you“
43 Jugendliche aus unserer Pfarre haben sich auf die Firmung
vorbereitet. Es gab einen gemeinsamen Start, eine inhaltliche
Vorbereitung, den Vorstellgottesdienst und eine Firmprobe.
In Gruppen wurden Beiträge erarbeitet: das Firmlingsplakat,
Gottesdienstgestaltung, Gebetspatenkärtchen, Pfarrcafé,
Outdoornacht, Kirchendeko, Anstecker – und alles wurde
von einer Gruppe bildlich festgehalten. Im Firmpass gab es
ein buntes Angebot, um das Pfarrleben kennenzulernen. Am
16. Mai kam Abt Martin Felhofer vom Stift Schlägl, um mit
uns das Fest der Firmung zu feiern.
Ich wünsche Euch Firmlingen, dass Ihr in Eurem Leben
immer wieder die Nähe Gottes spürt. Wir freuen uns, wenn
Ihr unsere christliche Gemeinschaft mitgestalten wollt und
Eure Ideen einbringt.
Traudi Nußböck
Pastoralassistentin
Have you seen him? Wer hat ih
sie gebunden zu sein. Er sucht immer noch nach dem Sinn
Seit Urzeiten hat die Menschheit nach dem Sinn des Lebens des Lebens, wobei er das auf verschiedenen Wegen probiert.
gesucht. Diese Sinnsuche führt den Menschen – bewusst Er sehnt sich z.B. nach ewiger Jugend, indem er viel Zeit
oder unbewusst – zu den letzten Fragen und der Suche nach für jugendliches Aussehen und Fitness investiert. Dabei
der Unendlichkeit, die Gott selber sein soll. Schon über 600 möchte er Gott gleichen, da nur Gott ewig bleiben kann. Er
Jahre v.Chr. beschrieb das der Verfasser des Psalms 42 so: jagt nach Technologien und Objekten des Vergnügens und
„Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine hofft, dabei Glück und Zufriedenheit zu finden. Er sehnt sich
Seele, Gott, nach dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach danach, sein Leben dadurch zu verbessern, aber letztlich ist
dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und Gottes er bewusst oder unbewusst auf der Suche nach Sicherheit,
Geborgenheit und Beständigkeit. Wonach er eigentlich sucht,
Antlitz schauen?“ (Ps 42,1–3)
ist ein letzter Sinn – und er schlägt oft Irrwege ein. Das heißt,
Auch große Philosophen, Psychologen und Wissenschaftler letztlich sucht der Mensch – auch unbewusst – nach dem
haben sich alle irgendwie an dieser einmaligen Suche Sinngeber, der Gott ist.
beteiligt. Manche von ihnen, die Gottes Namen nicht nennen
wollten, haben es umschrieben mit „das Unendliche“, Eine natürliche, in uns zugrunde gelegte Suche
„Unbegrenzte“, „Unermessliche“ oder „Glück“. Aber auch Diese Suche nach Gott ist in den Menschen angelegt – sie
das hat letztlich alles auf Gott hingedeutet.
ist „angeboren“, quasi eine natürliche Veranlagung des
In unserer Zeit hat sich an dieser Suche wenig geändert; Gott menschlichen Wesens. Die Natur des Menschen sorgt dafür,
bleibt das letzte Ziel des Menschen, obschon der Such-Weg dass der Mensch immer auf dieser Suche nach Gott ist,
bei jeder Generation immer wieder interessante Wendungen mittelbar oder unmittelbar; und er bleibt ständig unterwegs,
und Unterschiedlichkeiten nimmt. Der moderne Mensch bis er Gott findet, wie der Hl. Augustinus zusammenfasst:
scheint ganz in die materialistische Welt verwickelt und an „Denn zu deinem Eigentum erschufst du uns, und ruhelos
Kreuzgang im Kloster Neustift (Brixen, Südtirol)
hn gesehen? – Suche nach Gott
ist unser Herz, bis es ruhet in dir.“ Dies bedeutet, dass die
menschliche Seele nach ihrer Natur nach reagiert; sie ist auf
einer ewigen Suche nach ihrem Schöpfergott unterwegs. Der
Mensch kann allerdings diese innere Programmierung und
natürliche Verlangung unterdrücken oder vernachlässigen,
da er zur Freiheit erschaffen worden ist. Daher ist der Mensch
zu jeder Zeit auch verantwortlich für seine Handlungen und
Entscheidungen.
Der ehemalige Erzbischof von New York, Fulton John Sheen,
verwendet das Bild, dass Gott ein Stückchen vom Herzen
jedes Einzelnen abgeschnitten und es bei ihm bewahrt hat,
damit das Herz immer diesen fehlenden Teil sucht, aber nur
bei IHM finden kann. Darum meinte Fulton Sheen, dass die
Suche nach Zufriedenheit und Glück eine immerwährende
ist, die nur von Gott und durch Gott ausgefüllt werden
kann. Alles andere kann keine dauerhafte Erfüllung finden.
Augustinus und Fulton Sheen stimmen also darüber überein:
Gott, der dieses Verlangen in den Menschen angelegt hat,
ist selber die Antwort, die „Sättigung“ dazu.
Diese Sichtweise könnte manchem helfen, der meint,
vergeblich zu suchen, oder der die Suche zu früh aufgibt.
Manche Menschen klagen: „Ich bin nicht glücklich, ich will
nicht mehr leben, ich finde keinen Sinn im Leben.“ Die
Frage nach dem WARUM bleibt stehen. Wenn Reichtum,
Wohlstand, Wissen und Erkenntnis nicht wirkliches Glück
schenken, sondern oft zum Verhängnis werden, ist das
dann nicht eine klare Einladung, weiter zu suchen – und
zwar bei Gott, der das ewige Leben und die allwissende
Wahrheit ist?
„Wir haben den Messias gefunden“ (Johannes 1,41)
Andreas war einer der Jünger von Johannes dem Täufer,
der gehört hatte, wie Johannes ihm Jesus als Lamm Gottes,
der die Sünde der Welt hinwegnimmt, gezeigt hat. Er folgte
daraufhin Jesus nach. Nach der Begegnung mit Jesus muss
er einfach seinem Bruder Simon (Petrus) berichten, wie er
den Messias gefunden hat (vgl. Joh 1,41).
Jesus selber hat gesagt: „Wer mich gesehen hat, hat den
Vater gesehen.“ (Joh 14,9) Deswegen ist es hilfreich und
zielführend, wenn der Mensch sich an Jesus Christus,
der das Ziel und der Weg ist, orientiert und sich von ihm
berühren lässt, um auf der Suche an das eigentliche Ziel zu
kommen. Die Natur und alles Geschaffene sind großartig
und bewundernswert, aber sie sind nicht Gott selbst,
sondern „Hin-Deutung“ auf ihn. Die Suche nach Gott wird
zu bald beendet, wenn sie bei irgendeinem Geschöpf enden
würde.
Have you seen him? Hast du ihn gesehen? Machen wir uns
auf den Weg, auf die Suche nach Gott. Eingeladen sind wir,
Gott überall zu suchen, vor allem auch dort, wo wir ihn noch
nicht gesucht haben.
Besonders lade ich ein, im Urlaub Gott zu suchen, damit der
Urlaub nicht ein Urlaub von Gott, sondern mit Gott wird. Ich
wünsche allen einen schönen Urlaub!
Pfr. Leonard Ozougwu
Wie der Hirsch lechzt
nach frischem Wasser,
so lechzt meine Seele,
Gott, nach dir.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann darf ich kommen
und Gottes Antlitz schauen?
Tränen waren mein Brot
bei Tag und bei Nacht;
denn man sagt zu mir
den ganzen Tag:
„Wo ist nun dein Gott?“
Das Herz geht mir über,
wenn ich daran denke:
wie ich zum Haus Gottes zog
in festlicher Schar,
mit Jubel und Dank
in feiernder Menge.
Meine Seele,
warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott;
denn ich werde ihm noch danken,
meinem Gott und Retter,
auf den ich schaue.
(Psalm 42,1–6)
Kulturfahrt der Frauen
Eine schöne Zeit mit viel
Herumtollen, Singen,
Austausch und netten
Begegnungen liegt schon
wieder hinter uns. Vor
allem an den kleinen
MuKi-Besuchern merkt
man, wie schnell die Zeit
verfliegt. Unser letzter
Termin vor den Ferien ist am 17. Juni, welchen wir
mit einem Picknick am Bauernhof und einem kleinen
Geschenk für die Kinder beschließen. Herzlich danken
möchten wir Sonja Schinnerl, die uns bei der Leitung
tatkräftig unterstützt hat und im Juni das letzte Mal dabei
sein wird.
Ab September 2015 starten wir mit einem neuen/alten
Team, welches Anita Hinterdorfer, Maria Fröschl und Sonja
Rockenschaub weiterführen. Über weitere Unterstützung
würden wir uns natürlich sehr freuen.
Wann: Jeden 2. Mittwoch von 9 bis 11 Uhr: 23.09., 07.10.,
21.10., 04.11., 18.11., 02.12., 16.12.
Wo: Pfarrzentrum. Kosten: € 2,–/Kind für Bastelmaterial u.
Jause (jedes weitere Kind € 1,–)
Infos: www.dioezese-linz.at/schwertberg oder unter Tel.
0680/2055861
Dein MuKi-Team
Herzliche Einladung zur 25. Kleinen Kulturfahrt für alle
Frauen der Pfarre. Am Programm stehen Altenburg und
Windhaag (Graf Enzmilner und seine Zeit).
Termin: Mittwoch, 1. Juli 2015. Abfahrt 13.30 Uhr vom
Marktplatz mit einem Bus der Fa. Wiesinger.
Anmeldung bei Rosi Luftensteiner unter Tel. 62957 oder bei
Gerti Hinterholzer unter Tel. 62102.
Dem Leben trauen
das volle Leben spüren
der Angst die Stirn bieten
Vertröstungen nicht länger dulden
die Tretmühlen oder die Langeweile
verlassen
zur langen Weile finden
nicht länger auf Sparflamme leben
die Glut zum Lodern bringen
alle Sinne öffnen
dem Geist Raum geben
aus dem Vollen schöpfen
(Ingrid Penner)
Kinderkreuzweg
am Karfreitag
Gemeinsam ein schweres Kreuz
tragen, selbst ein Kreuz sein,
Dornen fühlen, einen Dornenkranz
legen, einige Samenkörner zu
Hause pflanzen ... Danke den
vielen Kindern mit ihren Eltern und
Großeltern für das Mitgehen des
Kinderkreuzweges von Station zu
Station bis zur Kalvarienkapelle!
Otti Brunner,
Erika Harringer
Was wir glaubend feiern
Symbole und Handlungen in der Liturgie
Ein Symbol ist ein wahrnehmbares Zeichen, das stellvertretend
für etwas nicht Wahrnehmbares steht. Die Liturgie kennt
eine Fülle solcher Symbole und Symbolhandlungen, die
im Lauf der Jahrhunderte neu entstanden und zum Teil
wieder verschwunden sind. Damit Symbole sinnvoll und
aussagekräftig sind, müssen sie glaubwürdig, angemessen
und verständlich sein und sind damit abhängig von der
kulturellen Umgebung der Feiernden. Dabei gibt es ebenso
zeitlose (Stille, Dunkelheit, Licht) wie auch dem Zeitgeist
angepasste Symbolik (Friedensgruß).
Licht: In der Heiligen Schrift wird Christus mit dem Licht
verglichen („Ich bin das Licht der Welt“ Joh 8,12). Der Hl.
Hieronymus berichtet: „... zündet man in allen Kirchen Lichter
an, wenn das Evangelium gelesen wird ... Dies geschieht
nicht, weil man die Finsternis vertreiben will, sondern um
die Freude auszudrücken.“ Das „Sich-Selbst-Verzehren“
der Kerze ist außerdem Symbol dafür, Licht und Wärme zu
spenden und an die Hingabe Christi zu erinnern.
Wasser: Das Wasser ist eines der unentbehrlichsten
Elemente des Lebens. Es ist das Mittel zur Reinigung und als
fließendes Wasser das Symbol des Lebens. Die Waschung
war in der Antike ein liturgischer Akt vor den Gottesdiensten
und vor jeder Mahlfeier. Heute gehört die Händewaschung
zum Ritus der Hl. Messe. Bei der Taufe und bei Segnungen
dient das Wasser als Symbol der seelischen Reinigung.
Öl: Dem Öl wurde überall eine heilende und heilverbreitende
Kraft zugeschrieben. Im Alten Testament wurden Könige,
Priester und Propheten zu ihrem Amt gesalbt. In der
Erzählung Jesu vom Barmherzigen Samariter wird Öl zur
Reinigung und Schmerzlinderung verwendet. Die drei
gebräuchlichen Öle werden am Gründonnerstag vom Bischof
geweiht: Das Katechumenenöl für die Taufe, das Chrisam für
Firmung und Weihen sowie das Krankenöl. Die Behandlung
mit Öl war eine überaus wohltuende Zuwendung an einen
Kranken!
Wein: Im Alten Testament wurde Wein bei allen Opfern
verwendet. Weinberg, Weinstock, Weinrebe und Traube
sind für das Reich Gottes, Christus und die Gläubigen oft
gebrauchte Symbole. Beim Ostermahl (Pascha) wurde der
Wein mit etwas Wasser gemischt getrunken. Die Vereinigung
von Wein und Wasser deutet die Vereinigung der göttlichen
und der menschlichen Natur Christi an.
Brot: Das Brot ist gemeinsam mit dem Wein wesentliches
Element für das Altarsakrament. Ursprünglich wurden Brot
und Wein als Hostie (lat. hostia = Opfer) bezeichnet. Seit
dem 10. Jahrhundert wird das Brot allein Hostie genannt.
Jesus selbst hat das Brot als Zeichen seiner Hingabe für
uns gedeutet.
Die Körperhaltung ist neben Gebet und Gesang die
Möglichkeit für die Gemeinde, sich in der Feier auszudrücken.
Dabei ist Stehen DIE liturgische Haltung der Feiernden – wie
das zweite Hochgebet es ausdrückt: „Wir danken dir, Herr
unser Gott, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen
und dir zu dienen!“ Vor dem im Tabernakel aufbewahrten
Allerheiligsten wird üblicherweise eine Verbeugung oder
Kniebeuge gemacht, um Ehrfurcht vor Gott anzuzeigen.
Das Liegen, Sich-Niederwerfen ist eine Verbeugung, die
den ganzen Körper einbezieht. Sie wird durch den Priester
am Karfreitag oder bei einer Weihe praktiziert.
Die ganze Eucharistiefeier selbst ist ein Symbol der
erinnernden Vergegenwärtigung des letzten Abendmahles
Jesu Christi mit seinen Jüngern. Die Symbolik der
liturgischen Farben hebt die Bedeutung des Festes
hervor: Grün für die gewöhnliche Zeit, Violett für die
Vorbereitungszeiten (Advent und österliche Bußzeit), Rot für
Festtage und den Osterfestkreis, Schwarz (die feierlichste
aller Farben) für die Feier (!) des Übergangs in eine neue
Lebensform bei Gott.
Fragen und Denkanstöße
• Gibt es Zeichenhandlungen, die uns fremd geworden
sind und um deren Erneuerung wir uns bemühen
sollten?
• Welche Körperhaltungen in der Eucharistiefeier sind für
mich angemessen – welche nicht?
• Welche besondere Symbolik im Jahreskreis ist für
mich in den letzten Jahren besonders eindrucksvoll
gewesen?
Martin Kapplmüller
KMB-Ausflug nach Bad Zell
Samstag, 27. Juni, 9:00 Uhr
Treffpunkt am Pfarrplatz
Schwertberger
Seifenkistenrennen 2015
Sehr geehrte Eltern! Liebe Väter!
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Austria-Seifenkiste“
veranstaltet die Katholische Männerbewegung der Pfarre
Schwertberg am 13. September (Ende der Sommerferien)
das „Schwertberger Seifenkistenrennen 2015“. Wie schon
2012 werden wieder rund 30 „Profi-Seifenkistenpiloten“
mit ihren Rennmaschinen erwartet, die ein Rennen zur
Österreichischen Staatsmeisterschaft bei uns bestreiten.
Zusätzlich sind alle Väter eingeladen, mit ihren Kindern einen
möglichst kreativen fahrbaren Untersatz (ohne jeglichen
Antrieb) zu bauen und an einer Sonderwertung (Freie
Klasse) teilzunehmen. Die Strecke führt wieder vom Bauhof
herunter auf den Marktplatz. Die „Profi-Seifenkistenpiloten“
starten bereits vor 9:00 Uhr, der Start in der Freien
Klasse wird voraussichtlich 10:30 Uhr sein. Gewertet wird
nicht die Geschwindigkeit, sondern die Gleichmäßigkeit
zweier Läufe und die Kreativität des Fahrzeuges. Für die
jüngeren Geschwister bietet die Jungschar eine ganztägige
Kinderbetreuung an.
Also, locken Sie Ihre Kinder aus der Reserve!
Anmeldeschluss: 15. August
Weiter Infos auf www.dioezese-linz.at/schwertberg
Reinhard Ronacher
KMB-Obmann
Unser Programm in Bad Zell: Historische Marktführung
(Gesundheitszentrum, Cella Hedwigsbründl, Pfarrkirche
Prangermandl, Erdställe), Mittagessen im Gasthaus
Populorum, Besichtigung des Bauernmuseums
„Salomon“, Abendessen beim Färberwirt, Besuch der
Samstagabendmesse.
Eure Partnerinnen sind ebenso herzlich eingeladen!
Anmeldung unter 0676/5500805.
Reinhard Ronacher
Brunnen in Uganda
ist finanziert!
Wir haben es geschafft: Gemeinsam ist es uns gelungen,
die angepeilte Geldsumme von 15.000 Euro aufzutreiben!
Besonders bedanken möchte ich mich bei den Personen
und Organisationen, die die „großen Brocken“ in den
Korb gelegt haben. Das sind: Frau Adelinde Engleder,
Rosi Strauss und die Goldhaubengruppe Schwertberg,
Josef Mascherbauer und der Kiwanisclub Mühlviertel,
das Team des Weltkasten
Schwertberg, die Männer der
KMB Schwertberg, das Team
der „Gesunden Gemeinde
Schwertberg“ und Frau Gerti
Mayböck. Aber alle, die ab
und zu einen Euro in eine
der Sparkassen gesteckt
oder Geld überwiesen haben,
haben mitgeholfen, diese
große Summe aufzubringen.
Danke!
Wir haben nun das Geld auf das Konto der „St. Michaels
Women Association“ abgeschickt. Nanyanzi Ruth, die
Schwester von Ronald, wird beim Bau des Brunnens
Fotos machen und uns diese zukommen lassen. Übrigens:
Ronald wird im August wieder als „Ferienpriester“ in
Schwertberg sein. Dann werden wir auch eine „offizielle
Übergabe“ machen, ein Brunnen-Fest.
Sabine und ich haben zu Christi Himmelfahrt unseren „Bruder
in Rom“ Ronald Kigozi besucht. Wir sollen von ihm liebe
Grüße ausrichten und ein großes DANKE!
Thomas Hinterholzer
Die Pfarre gratuliert herzlich …
Bittmesse bei Fa. Thurner
Heuer feierten wir die Bittmesse für die Anliegen der
Arbeitswelt bei der Bäckerei Thurner. Wir bedanken uns für
die musikalische Unterstützung und besonders bei Pfarrer
Leonard für die schöne Feier.
Sr. Maria Vera Preuer zur 60-jährigen Profess
Danke auch an Familie Thurner und alle Mitfeiernden.
Ein gemütliches Beisammensein mit Imbiss rundete diesen
schönen Abend ab.
Willi Brunner
FA Lebenswelten
Sr. Herma Plöderl
zur 50-jährigen Profess
Rudolf Luftensteiner
zum Goldenen Ehrenzeichen
der Republik Österreich. Er
ist Geschäftsführer der Vereinigung der Ordensschulen
und ehrenamtlicher Schulreferent der österreichischen
Orden. Rudolf Luftensteiner
stammt aus Lina.
Spinnefeind?
Als wir uns am 6. Sonntag der Osterzeit bei den fleißigen
Kirchenputzerinnen bedankten, kam nach dem Gottesdienst
ein Herr auf mich zu und
sagte: „Weil’s heute passt,
möchte ich fragen, ob ich
mich auch als Kirchenputzer
beteiligen darf. Meiner
Frau raubt nämlich schon
seit geraumer Zeit eine
Spinnerhaut die Andacht.
Die ist so hoch oben, dass
sie nur mit einer speziellen Teleskopstange zu erreichen ist.
Ich hätte so eine daheim.“ Es fiel mit nicht schwer, ihm dafür
die Erlaubnis zu erteilen. Ein herzliches DANKE für dieses
engagierte Christsein!
Wenn auch Ihnen eine saubere Kirche etwas wert ist – das
Kirchenputzteam würde sich sehr über Verstärkung freuen.
Bitte bei Rosa Wenigwieser oder im Pfarrbüro melden!
Traudi Nußböck
Von Zeit zu Zeit, so will ich glauben,
ist es gut, die Kirche zu entstauben.
Entrümpeln, was zu antiquiert,
weil erst dann Erneuerung passiert.
Aus der Gemeinde
In unserer Pfarre wurden getauft:
Februar
Madlen Aigner, Tragwein
Lina Emilia Horner, Friedhofstraße 52
Elisa Scharinger, Poneggenfeld 14
März
Aurelia Zehetgruber, Bachstraße 22a
Katharina Aigner, Aisthofen 71
Daniela Aigner, Aisthofen 71
April
Marco Pirklbauer, Linz
Lara Buchberger, Haydnstraße 3/8
Mai
Melissa Evelyne Wunder, Bahnhofstraße 3/2
Emma Sophie Huber, Am Dachsberg 12
David Oberklammer, Pergerstraße 66
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
Markus Penner und Sophie Rohrauer
Wir gedenken unserer Verstorbenen:
Gerhard S. Röblreiter, Schacherbergstraße 22, im 65. Lj.
Margarete Gruber, Dietmar v. Aiststraße 30, im 68. Lj.
Karl Klanner, Mauthausen, im 88. Lj.
Rudolf Dorfer, Pergerstraße 24, im 55. Lj.
Adolf Hochstöger, Am Dachsberg 3, im 76. Lj.
Gemeinsame Feier der Hochzeitsjubiläen dieses Jahres
Sie feiern im Jahr 2015 Ihr Silbernes, Goldenes, Diamantenes oder Eisernes Hochzeitsjubiläum? Herzlichen
Glückwunsch! Wir laden Sie zur gemeinsamen Feier in der Pfarrkirche ein:
Goldene, Diamantene und Eiserne Hochzeit
am Sonntag, 4. Oktober 2015, 9:30 Uhr
und
Silberne Hochzeit
am Samstag, 10. Oktober 2015, 19:00 Uhr
Wenn Sie außerhalb von Schwertberg geheiratet haben oder zugezogen sind und an einer Feier teilnehmen
möchten, melden Sie sich bitte bis Ende Juli im Pfarrbüro bei Pfarrsekretärin Mali Aigner, Tel. 61209.
Fachausschuss für Lebenswelten
Juni
Fr. 12.6.
Sa 13.6.
Fr 26.6.
Di 30.6.
Juli
So 26.7.
August
So 9.8.
Sa 15.8.
September
So 6.9.
So 13.9.
So 20.9.
Mi 23.9.
19.30 Uhr
Meditationsraum
20.00 Uhr
Pfarrzentrum
19.30 Uhr
Pfarrplatz
19.00 Uhr
Bibelgespräche
mit Ingrid Penner
QV2-Konzert
mit Heinz Purrer
Open-Air-Konzert
„Jagd & Horn“
RAST MitarbeiterInnenAbschlussfest
RAST am 30. Juni –
Dank an alle MitarbeiterInnen
Das Arbeitsjahr in der Pfarre geht zu Ende. Ich bin wirklich
sehr froh, dass ich in meinem ersten Jahr in Schwertberg
von eurer Unterstützung begleitetet wurde. Ich lade alle
MitarbeiterInnen herzlich zur RAST, unserem gemeinsamen
Abschlussfest, ein.
19.00 Uhr Gottesdienst, anschließend gemütliches
Beisammensein mit Jause im Pfarrzentrum. Auf einen netten
Abschlussabend freut sich
Pfr. Leonard
Christophorus-Sonntag
Kräutersonntag –
Tag der Tracht
9.00 Uhr Gottesdienst mit
Kräutersegnung
Fest Maria Himmelfahrt
9.00 Uhr Gottesdienst
19.00 Uhr Gottesdienst
Bergmesse der Pfarre
und der Naturfreunde
Schwertberg.
KBM Seifenkistenrennen
Erntedankfest –
Fest des Dankes
Herbstwallfahrt nach
Frauenberg bei Admont
(Anmeldung bei Gerti
Hinterholzer ab 15.6.)
Redaktionsschluss für die nächste
Pfarrbriefnummer: Samstag, 29. August 2015
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt Schwertberg,
Friedhofstraße 9.
Im Auftrag des Pfarrgemeinderates, Fachausschuss für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktionsteam: Ingrid Penner, Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller, Albin Kern,
Manuel Kratzer
Kontakt: 0664/8595808 oder eMail an [email protected]
Druck: Haider, Schönau
JAGD und HORN
Open-Air-Konzert am Pfarrplatz
26. Juni 2015, Beginn 19:30 Uhr
Es musizieren für Sie:
• Jagdhornbläsergruppe Bad Wimsbach
• Salzburger Hornquartett
• Kreuz und Quer Chor der Pfarre Schwertberg
Der Erlös dient der Sanierung des neuen Pfarrzentrums.
Bei Schlechtwetter in der Kirche.
Karten unter: [email protected]
Thomas Hinterholzer: Tel. 0680 311 76 87
Pfarrbüro Schwertberg Tel. 07262 61209
Du bist da ...
Du
da
da
da
Gott bist da
in meinem Sein
in meinem Tun
in meinem Denken
Du bist da
in meinen Ängsten
in meinen Sorgen
in meiner Trauer
in meinen Freuden
Du bist da
wenn ich zweifle
wenn ich hoffe
wenn ich weine
wenn ich lache
Du durchdringst
mein Leben und
mein Sterben
Du bist inmitten meines Alltags
inmitten meines Feiertags
Du bist jeden Tag mit mir
Du stehst jeden Tag neu auf
mit mir
denn du willst für mich
ein Leben in Fülle
ein Leben voller Leben
(Christine Gruber-Reichinger)
Auch in der Pfarre ist Sommerbetrieb!
Gottesdienste im August:
Pfr. Leonard ist im August nicht in der Pfarre.
Als Ferienkaplan wird wieder Ronald kommen.
Während der Ferienzeit gibt es keine Kindermessen,
keine Jungscharstunden, keine Ministrantenstunden.
Gottesdienste während der Woche:
nur Donnerstag um 8:00 Uhr (Frauenmesse)
Gottesdienste am Wochenende:
Samstag: Abendmesse um 19:00 Uhr
Sonntag: Gottesdienst nur um 9:00 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro im August:
Dienstag und Freitag jeweils 8:00 ­– 12:00 Uhr.
Danke für Ihr Verständnis!