Bob, der Baumeister Egal wie oft ich im Dom schon unterwegs war – jedes Mal werde ich aufs Neue überrascht, entdecke immer wieder Unbekanntes – oder auch nicht: muss erst darauf aufmerksam gemacht werden. So auch Bob, der Baumeister – man möge es mir nachsehen, dass dieses Relief aus der Krypta, vor dem ich so oft schon gestanden habe, ohne es zu sehen, von mir als einem Vater gleich diesen Namen abbekam: Bob, der Baumeister ist eine animierte Figur aus einer Fernsehserie für Kinder. Sein Spruch lautet: Jo, wir schaffen das. Aber damit passt der Name ganz gut; es wird vermutet, dass dieses Bildnis tatsächlich die „Verewigung“ eines am Dom tätigen Baumeisters ist. Durch alle Zeiten hindurch muss das Motto all jener, die dieses herrliche Gotteshaus schufen und immer wieder erneuerten, Jo, wir schaffen das gewesen sein. Anders kann man es sich gar nicht vorstellen. Wohl wissend, dass es nicht – allein – das eigene Vermögen ist: Wenn der HERR nicht das Haus baut, sagt schon der Psalmbeter (Ps 127), so arbeiten umsonst, die daran bauen. Buber/Rosenzweig übersetzen: Will ER ein Haus nicht erbauen, wahnhaft mühn sich dran seine Erbauer… Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen…Wahnhaft ist’s euch, die ihr überfrüh aufsteht, die ihr euch überspät hinsetzt…Heißt nicht weniger als die Überschrift in meiner Bibel sagt: An Gottes Segen ist alles gelegen! Das scheint mir auch das Bildnis dieses Unbekannten auszudrücken. Nicht wahnhaft hat er sich da ein Memorial gesetzt – wenn es sich denn so verhält –, sondern Haltung und Mimik drücken vielmehr ein Wissen, eine Ahnung zumindest darum aus, dass auch unser Tun zur Ehre Gottes nicht ohne seinen Segen gelingen mag. Seine Haltung und sein Gesichtsausdruck zeigen Demut – ohne dabei unterwürfig zu wirken. Es ist immer heikel, jemandem Worte in den Mund zu legen, indes: bei diesem Bild kam mir ein Wort aus Josua (24,15) in den Sinn. Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. 2 Ein Bekenntnis, mit dem klar Position bezogen wird. Da macht sich einer erkennbar – und das heißt immer auch: angreifbar; da benennt jemand offen, wo die eigenen Richtlinien, die eigenen Maßstäbe liegen. Erkennbarkeit ist ein wichtiges und hohes Gut. Wenn ich mit anderen in Beziehung treten möchte, dann muss ich für mein Gegenüber erkennbar sein, der muss wissen, was ich denke, was mir wichtig ist, woran ich mich halte und worauf ich mein Leben stelle. Eins meiner Lieblingsworte ist: Wer sein Knie vor Gott beugt, braucht es vor keinem Menschen mehr tun; nicht im Sinne der Unterwerfung, der Unterordnung. Solches Dienen ist genauso wenig christliche Tugend wie sich selbst zum Herrscher aufzuschwingen. Liebe ohne zu herrschen, diene ohne zu kriechen! Das sind die beiden Pole, die es auszubalancieren gilt. Gott braucht Rückgrat bei seinen Dienern, denn die müssen sich Menschen entgegenstellen. Dienen hat bei ihm nur eine Bedeutung: um seine Grenzen wissen, um seine Fähigkeiten wissen, und all seine Fähigkeiten gegen alles Lebensfeindliche und Menschenfeindliche einzubringen, um dem Leben – und das ist Gottes Reich – Geltung zu verschaffen hier und jetzt – und: an den eigenen Grenzen Halt zu machen. Unsere Grenzen freilich sind so eng nicht, wie wir oft meinen. Es ist schön, dass der Dom – nach wie vor – so viele Geheimnisse birgt; Dinge, zu denen wir allenfalls Vermutungen anstellen können, die wir mit Geschichten füllen können. Zu diesem hier abgebildeten dienstbaren Geist – wie zu manch anderen Figuren – passt folgende Geschichte (vielleicht hat sie sich sogar im Dom zugetragen): Es war einmal ein Gaukler, der tanzend und springend von Ort zu Ort zog, bis er des unsteten Lebens müde war. So trat er in ein Kloster ein. Aber das Leben der Mönche war ihm fremd; er wusste kein Gebet zu sprechen, keinen Psalter zu singen. Stumm und beschämt ging er umher: Ach – ich allein, ich kann nichts. Ich bin unnütz! So ging er eines Tages statt zum Gebet in eine abgelegene Kapelle: Wenn ich schon nicht mitbeten kann, so will ich doch tun, was ich kann… Rasch streifte er das Mönchsgewand ab und stand in seinem bunten Gauklerröckchen. Und während vom Hohen Chor die Psalmgesänge herüberwehen, beginnt er mit Leib und Seele zu tanzen. Er springt die kühnsten Tänze, um Gott zu loben. Wie lange auch das Gebet der Mönche dauert – er tanzt solange, bis es ihm den Atem verschlägt und die Glieder ihren Dienst versagen. Ein Mönch aber hatte ihn heimlich beobachtet. Am anderen Tag ließ der Abt den Gauklerbruder zu sich rufen. Der erschrak zutiefst und glaubte, er solle nun bestraft werden. Ich weiß, Herr, dass hier meines Bleibens nicht ist, so will ich aus freien Stücken ausziehen. Doch der Abt neigte sich vor ihm, küsste ihn und bat, für ihn und die anderen Mönche einzustehen: In deinem Tanzen hast du Gott mit Leib und Seele geehrt; uns aber möge er all die wohlfeilen Worte verzeihen, die uns über die Lippen kommen, ohne dass unser Herz sie sendet. Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat…, sagt uns ein Wort aus dem Petrusbrief (1. Petr 4,10) – und niemand behaupte nunmehr von sich, er könne nichts, er sei nichts. Ich bin gewiss, dass jeder Mensch mindestens eine gottgewirkte Gabe in sich hat, die er zu Nutz und Frommen einbringen kann. Diese Gabe zu entdecken und heilvoll zu nutzen, ist die je eigene Auf-Gabe. Dies tut der Gaukler auf seine ganz eigene, ihn selbst überraschende Weise: Er erleuchtet die frommen Mönche. Wer weiß, wie die Weise von Bob, dem Baumeister aussah. 3 4 Jetzt ist es an uns: Nun sind wir gefragt als Botschafter – als Baumeister – unseres Gottes. Niemand kann sagen, wie das im Einzelnen aussehen mag, denn die Gaben sind so verschieden wie die Gnade Gottes. Es gibt keine ein- für allemal allgemeingültige Antwort auf die Fragen des Lebens. Aber ein jeder hat die Gabe empfangen, auf die Fragen, die das Leben uns stellt, selbst zu antworten, ver-antworten… mit unserem Leben. Nehmen wir dienen als ein anderes Wort für lieben, was heißt: dem anderen eine große Würde zuzugestehen. Diese Sicht auf den anderen – meine Liebe – ist für ihn unentbehrlich. Und wann immer uns jemand anfragt, lasst uns die gute alte Krämerfrage stellen: Womit kann ich dienen? Ihr d. lippold 5 NEU STÄNDIG BE Wenn der vorliegende Dombrief erscheint, sind schon vier der sechs Jubiläumsmonate verstrichen. Festlichen Auftakt hielt der Kantatengottesdienst mit dem Dechanten Prof. Dr. Wolfgang Huber und dem Vorsitzenden des Jubiläumskuratoriums, Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, MdB. Ein wiederum festlicher Reformationsgottesdienst am 31. Oktober mit Bischof Dr. Dröge, dem Dechanten und der Generalsuperintendentin und der extra aus diesem Grunde an den Dom gelegte anschließende Empfang der Landeskirche beschließen dieses bunte Jubiläumsjahr. Im Oktober wird der Tag der Grundsteinlegung vor 850 Jahren mit dem Propst der Landeskirche Dr. Stäblein ebenfalls in besonderer Weise begangen. 6 7 NEU STÄNDIG BE Konfirmationsgottesdienst, Bikergottesdienst, Fernseh-Gottesdienst, das gemeinsame Pfingstfest, verschiedene Domprediger, Jubiläums-Festgottesdienst mit dem Bundespräsidenten – als Rundfunk-Gottesdienst übertragen –, Pilger-Gottesdienst, Schulfest, Lauf um den Dom, 70-jähriges Jubiläum des Domkindergartens, die verschiedensten Lesungen, Konzerte, Vorträge, Führungen, Publikationen und nicht zuletzt die Jubiläumsausstellung selbst mit seinem Teil Der Dom in Kinderaugen und und und… – all das zeigt, dass mit dem Jubiläum 850 Jahre Dom zu Brandenburg nicht einfach der Bestand eines alten Gebäudes gefeiert wird, sondern gefeiert und geehrt wird das Leben, das sich in all den Jahrhunderten ereignet hat – all die Menschen, die im und um den Dom gelebt haben – und das Leben, das sich jetzt und fürderhin am und um den Dom ereignet. Eben Beständig Neu! 8 Ein kleines Schlaglicht sei hier nur geworfen. Schauen Sie unbedingt in die Kurzflyer oder das ausführliche Jubiläumsprogramm (als Druck oder auf www.dom-brandenburg.de) sowie die Termine im Dombrief, denn es würde hier den Rahmen sprengen, alle gewesenen und noch ausstehenden Gottesdienste und Veranstaltungen anzuführen. Nehmen Sie noch ein paar Eindrücke mit – und bleiben Sie neugierig. Sicher ist: Der Dom geht weiter, auch nach dem 31. Oktober – und wir sind dabei! 9 Evangelische Grundschule 10 11 Evangelische Grundschule Schulfest – „Dombauhütte“ Ein wundervolles Schulfest mit Dombauhütte durften wir am letzten Juniwochenende erleben. Mönche, Slawen, mittelalterliche Marktbetreiber, Modeschöpfer der Gotik und des Barock, Drollerien, Ritterzöglinge, lebendig gewordene Reliefs in Form von Füchsen und Gänsen sowie viele Tänzer haben mit der Unterstützung der Lehrer einen bunten Querschnitt des Lebens am Dom etwas Wunderbares geleistet. Daran anschließend folgte ein fröhliches, überwältigendes Markttreiben – ein „Schulfest aus einem Guss“, das ohne den großartigen Einsatz der Eltern so nicht möglich gewesen wäre. Das Fest war wirklich ein besonderes und das Wetter war ganz bei uns!!! Die vielen Elterninitiativen waren einmalig und die vielen strahlenden Kindergesichter haben uns alle für unsere Mühe und Sorgen belohnt. DANKE!!! an alle Organisatoren, Bäcker, Einkäufer, Grillmeister, Suppenköche, Spießstecker, Spiel-Spaß-Akteure, Handwerker u.a., die unseren „850-Domgeburtstag“ mit Dombauhütte so authentisch und abwechslungsreich und lebendig werden ließen. DANKE!!! 12 Geburtstagsgeschenke für den Dom Zum 850. Geburtstag des Doms hat sich die Evangelische Grundschule besondere Geburtstagsgeschenke überlegt. So übergaben wir in einem Schulgottesdienst mit ganz vielen musikalischen Akzenten eine eigene kleine Ausstellung „Der Dom in Kinderaugen“ an den Museumsleiter Dr. von Schnurbein. Eine moderne Betrachtung der Grabplatten von Erstklässlern sind zu bewundern. Fünftklässler zeichneten und kolorierten ihre Lieblingsstellen im Dom, die Hortkinder entwarfen eigene Drollerien und Dritt-, Viert- und Sechstklässler entwarfen ein Kirchenfenster in Echtgröße. Auch ein Antependium wurde gestaltet. Unter der Leitung von Karen Strupp vom Evangelischen Schulverein ist mit Schülern der Evangelischen Grundschule und des Domgymnasiums ein sehenswertes, aufwendig bearbeitetes und unglaublich kreativ gestaltetes "Dombuch für Kinder" entstanden. Der Kinderführer durch den Dom beinhaltet ein Stationsspiel von Kindern für Kinder, das auch als App in Form eines Audioguides geladen werden kann. Wie das Dombuch liegt nun auch unser „BUGA-Bo(o)tschafter“ dank der Familie Dr. Martinys in gebundener Form vor und kann in der Schule, im Domladen, beim Schulverein erworben werden. 13 Evangelische Grundschule 14 Was kann Literatur oder „Zukunft braucht Herkunft“ Ja, die Jugend braucht eine gute Zukunft und eine ebenso gute Herkunft. Es gehört seit Jahren zur Tradition der Evangelischen Grundschule, dass für die sechsten Klassen zum Bundesweiten Vorlesetag ein besonderes Literaturerlebnis organisiert wird. Im November des letzten Jahres begann etwas, das am 4. Juli d.J. seinen vorläufigen Abschluss gefunden hat. Doch der Reihe nach. Am 21. November 2014 wurde den sechsten Klassen in der Domaula der Schriftsteller Jurek Becker und sein weltberühmtes Buch „Jakob der Lügner“ vorgestellt. Christine Becker, die Ehefrau des 1997 verstorbenen Autors, hat eine für Kinder herausgegebene Fassung dieses Romans autorisiert. Am Ende der Lesung übergab Herr Schubert den Schülern den Auftrag, dazu eine Spielszene zu gestalten, sich zu überlegen, was Jakob dem Mädchen Lina in der berühmten Radioszene im Ghetto von Lodz für ein Märchen erzählt haben könnte, und es gab den Auftrag, an Christine Becker einen Brief über diesen Lesetag zu schreiben. Es gelang uns, Frau Becker damit zu begeistern. So kam es Anfang Juli zu einem Besuch von ihr bei uns in der Petri-Kapelle. Sie und Herr Schubert lasen aus „Mein Vater, die Deutschen und ich“ Passagen aus verschiedenen Texten Jurek Beckers vor und zeigten eine Filmszene aus der zweiten Verfilmung von „Jakob der Lügner“ mit Robin Williams. Diskutiert wurden Fragen aus dem Moralkodex von uns Menschen. Besonderes Interesse fand ein Bild des Brandenburger Karikaturisten Paul Pribbernow, das einen gespaltenen SS-Mann zeigt. Auf einem großen Tisch in der Kapelle lagen viele Bücher und ein Hut, den Christine Becker von Manfred Krug, dem Schauspieler und Freund Jureks, geschenkt bekommen hat. Darin lagen Losnummern. Und so konnten sich alle Schüler als besondere Überraschung die Nummer für ein Buch dieses Schriftstellers ziehen und auch signieren lassen. Eben darum ist anzunehmen, dass es für die Schüler nach diesem ungewöhnlichen Erlebnis mit Büchern von Jurek Becker nur zu einem vorläufigen Abschluss gekommen ist, denn diskutiert wurde auch, was jeder in den Ferien lesen wird und dass man eben für die eigene Zukunft eine gute Herkunft braucht, für die man Mitverantwortung trägt. Die Grundlagen haben die Eltern der Kinder und diese Schule in den sechs Jahren gelegt. Ja, Literatur ist ein wichtiges Lebensmittel. Die von Jurek Becker allemal. Danke, Christine Becker, danke, liebe Schüler der 6 B und danke an die Klassenleiterin Uta Richter für dieses Bildungserlebnis. Armin Schubert Idee und Projektleitung 15 Evangelisches Gymnasium Schulkonzert am 20. Mai Das musikalische Highlight des Schuljahres ist traditionell das Konzert des Gymnasiums im Rahmen der Sommermusiken, welches in diesem Jahr wieder im Dom stattfinden konnte. Ein buntes Programm von Klassik bis Pop, das die Bläser- und Chorklassen der Jahrgänge 8 und 9, Oberstufenchor und Schulorchester neben Schüler-Solisten, LehrerTrios und neue Formationen wie die „Boys only, Brandenburg“ auf die Bühne brachten, erfreute die Herzen der Zuhörer und endete mit Standing Ovations. 16 Preise für Abiturientinnen und Abiturienten Auch in diesem Jahr freuen wir uns über die Traumnote 1,0, die beim Abi 2015 in der Stadt Brandenburg überhaupt nur zweimal erreicht wurde. Neben der Auszeichnung für die 1,0 erhielt Anna-Lena Fleischer bei der Preisverleihung an die stadtbesten Abiturient/inn/en in der Fachhochschule am 22. Juni außerdem einen Preis für das stadtbeste Abitur im Fach Musik. Silas Detje wurde im Fach Physik, Christina Struppek in Biologie, Lioba Kaluza in Kunst und Johanna Rosen in Latein ausgezeichnet. Geehrt wurden bei der Veranstaltung auch die besten Absolventinnen und Absolventen der jeweiligen Schulen. Neben Max Schaffner im Fach Englisch haben Marie Will in Deutsch, Sophie Hütter in Geschichte und Friedrich Stasche in Chemie das beste Abitur am Domgymnasium abgelegt. Schulintern brillierte AnnaLena Fleischer neben Musik auch in Mathematik und Französisch. Wir gratulieren! Premiere am Domgymnasium Am Ende des Schuljahres, in dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 erstmalig das Fach „Darstellendes Spiel“ (DS) belegen konnten, hat der DS-Kurs unter der Leitung von Anselm Krückels und Regina Grünberg am 5. und 6. Juli in der Mensa des Domgymnasiums ihr Erstlingsopus aufgeführt – das Stück „Nichts“, das von den Kursteilnehmern auf der Grundlage des gleichnamigen Jugendromans von Janne Teller selbst entwickelt wurde. Es erzählt von dem Jugendlichen Pierre, der eines Tages den Unterricht mit den Worten verlässt: „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“ Seine Mitschülerinnen und Mitschüler beschließen, ihrem Klassenkameraden das Gegenteil zu beweisen. Das Theaterstück bringt die Frage auf die Bühne, was im Leben wichtig ist. Eine Frage, die – wenn sie im Leben drängend wird – auch Jugendliche, wie das Stück zeigt, zunächst einmal aus ihrem Trott reißen muss und unkonventionelle Wege einschlagen lässt, die den Zuschauer auch mal erschaudern lassen und in eine hoffentlich produktive Unruhe versetzen. Eine im wahrsten Sinne des Wortes umwerfende Aufführung. 17 Evangelisches Gymnasium Schulfest Auch wenn uns das Wetter nicht die ganze Zeit hold war und zwei Regenschauer das fröhlichbunte Treiben auf dem Burghof für kurze Zeit unterbrachen, feierte die Schulgemeinde mit vielen Gästen am 27. Juni in bester Stimmung ihr Schulfest. Alle Klassen haben mit musikalischen oder kulinarischen Köstlichkeiten oder mit Sport- und Spielangeboten zum Gelingen des Festes beigetragen. Daneben hatten die neuen 7. Klassen Gelegenheit, sich als 7b und 7c ein erstes Mal zu „beschnuppern“ und ihre Klassenleiter/innen kennenzulernen. 18 Lauf um den Dom Genau eine Woche später waren viele Couragierte zum nächsten Höhepunkt der Domfeierlichkeiten wieder auf dem Burghof. Grundschule und Gymnasium luden ein, gegen ein selbst-bestimmtes Startgeld 850 Schritte (ca. 3 Runden) um den Dom zu tun – und das bei nie vorhergesehenen 38,9° C im Schatten. Hut ab vor allen Läuferinnen und Läufern, die sich trotz der Hitze zu etlichen Umrundungen des altehrwürdigen Jubilars aufschwangen. Wie gut, dass der 11. Jahrgang für Erfrischungen und leckeren Kuchen sorgte und mit seinen Einnahmen ebenfalls zu der Startgeld-Erlös-Spende für das Flüchtlingswohnheim in der Fohrder Landstraße beitrugen. 19 Evangelisches Gymnasium Chinesische und deutsche Gartenkunst Mit diesem „weiten Feld“ beschäftigen sich die 13 Schüler/inn/en und 3 Lehrer/innen von unserer chinesischen Partnerschule, der Zhongguang Highschool aus Shanghai, die vom 6.-13. Juli das Domgymnasium besuchten, gemeinsam mit ihren deutschen Gastgebern aus den drei 8. Klassen und der 10b. Hierzu wurden sie einerseits praktisch und bauten im Innenhof hinter der Mensa einen Meditationsgarten und legten ein Begrüßungsbeet auf dem Schulhof an. Andererseits betrachteten sie Gärten auf Exkursionen nach Berlin (Botanischer Garten) oder zu den Kleingärtnern auf der Dominsel. Bereits im Mai hatte Ministerpräsident Woidke an den Schulleiter unserer Partnerschule, Dr. Lu, bei einem Empfang im Generalkonsulat in Shanghai Karten für die diesjährige Austauschgruppe überreicht, mit denen sie in Brandenburg die BUGA am blauen Band der Havel erkunden konnten. Der Gegenbesuch in Shanghai ist dann im neuen Schuljahr für den Oktober vorgesehen. 20 Schon entdeckt? Dem einen oder anderen aufmerksamen Betrachter mögen sie schon aufgefallen sein, die zarten Ornamente an der Decke der Torbogeneinfahrt zum Dom, die im äußeren Torbogen Efeu nachgestalten, der an der Außenfassade der Burghofgebäude emporrankt. Im inneren Torbogen wandelt sich dieses Motiv im Anklang an die Ornamentik der bunten Kapelle. Wendy Kaluza und Nina Bodenstab aus dem Kunst-E-Kurs hatten sich im Rahmen ihres „Anderen Leistungsnachweises“ mit den Motiven beschäftigt und haben die Arbeit mithilfe einer Rollrüstung in schwindelnder Höhe auch praktisch gestaltet. Schuljahreseröffnungsgottesdienst im Dom Auch in das neue Schuljahr wollen wir mit dem Segen Gottes gehen und feiern darum am 5. September um 10.30 Uhr im Dom den Eröffnungsgottesdienst, in dem die 60 neuen Siebtklässler und alle neuen Lehrkräfte im Gymnasium feierlich eingesegnet werden. Seien Sie herzlich eingeladen, mit uns zu feiern! 21 Silvia Duhr Von Dom zu Dom – Domorganisten aus aller Welt musizieren Sechstes Konzert Werke von Nikolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy u.a. Domorganist Daniel Beckmann, Mainz – Orgel Eintritt frei Sonderkonzert Samstag, 05. September 2015, 17:00 Uhr, Dom zu Brandenburg „Hymnus“ Choralfantasien über Paul Gerhardts Lieder u. a. Kompositionen über viele der bekanntesten evangelischen Kirchenlieder, präsentiert in einer Fassung für großes Bläsersinfonieorchester Sächsische Bläserphilharmonie Thomas Clamor – Leitung Eintritt: 15 €, ermäßigt 13 € Kartenvorverkauf: Domladen im Dom, St. Gotthardtkirche, St. Katharinenkirche, MAZ-Ticketeria in der St. Annen Galerie, Das Kartenhaus (Bollmannpassage), Kartenvorbestellung ebenfalls unter www.dom-brandenburg.de möglich, Restkarten an der Abendkasse 22 MUSIK IM DOM Mittwoch, 02. September 2015, 19:30 Uhr, Dom zu Brandenburg Sonntag, 13. September 2015, 17:00 Uhr, Dom zu Brandenburg Chorkonzert A-cappella-Werke verschiedener Epochen Brandenburger Motettenchor Leitung: Fred Litwinski Eintritt frei Mittwoch, 16. September 2015, 19:30 Uhr, Dom zu Brandenburg Von Dom zu Dom – Domorganisten aus aller Welt musizieren Siebtes Konzert Werke von Johann Sebastian Bach und Johann Ulrich Steigleder u. a. Domorganist KMD Claus-Erhard Heinrich, Halberstadt – Orgel Eintritt frei Samstag, 19. September 2015, 17:00 Uhr, Dom zu Brandenburg Klassiker im Popgewand Die Toccata im Wandel der Zeit Band: Dieter Falk and Sons Eintritt 15 €, ermäßigt 13 € Kartenvorverkauf: Domladen im Dom, St. Gotthardtkirche, St. Katharinenkirche, MAZ-Ticketeria in der St. Annen Galerie, Das Kartenhaus (Bollmannpassage), Kartenvorbestellung ebenfalls unter www.dom-brandenburg.de möglich, Restkarten an der Abendkasse 23 Wege – Grenzen – Horizonte Chorkonzert Motetten von Gottfried August Homilius, Ernst Friedrich Richter, Wilhelm Weismann und die Messe für zwei vierstimmige Chöre von Frank Martin Berliner Vokalkreis Johannes Raudszus – Leitung Eintritt frei Sonderkonzert Sonnabend, 26. September, 17.00 Uhr St. Katharinenkirche Konzert für Soli, Chor und Orchester Felix Mendelssohn-Bartholdy Symphoniekantate Nr. 2: Lobgesang Christina Elbe – Sopran Theresia Taube – Mezzosopran Nico Eckert – Tenor Brandenburger Kantatenkreis Brandenburger Stadtkantorei Mitglieder des Orchesters der Komischen Oper Berlin Leitung: Fred Litwinski Eintritt: 15 €, erm. 13 € Kartenvorverkauf: Domladen im Dom, St. Gotthardtkirche, St. Katharinenkirche, Das Kartenhaus (Bollmannpassage), MAZ-Ticketeria in der St. Annen Galerie Mittwoch, 30. September 2015, 19:30 Uhr, Dom zu Brandenburg Musik für Kopf und Bauch Konzert zum Abschluss der Sommermusiken im Dom Band Patchwork, Brandenburg an der Havel Eintritt frei 24 MUSIK IM DOM Mittwoch, 23. September 2015, 19:30 Uhr, Dom zu Brandenburg Sonderkonzert im Rahmen des Domjubiläums Sonntag, 18. Oktober 2015, 17:00 Uhr, Dom zu Brandenburg Hochzeits- und Trauermusiken des Hauses Hohenzollern 850 Jahre Dom zu Brandenburg, 600 Jahre Hohenzollern in Preußen, 550 Jahre Staats- und Domchor Berlin Staats- und Domchor Berlin Lautten-Compagney Berlin Prof. Kai-Uwe Jirka – Leitung Eintritt: 15 €, ermäßigt 13 € Kartenvorverkauf: Domladen im Dom, St. Gotthardtkirche, St. Katharinenkirche, MAZ-Ticketeria in der St. Annen Galerie, Das Kartenhaus (Bollmannpassage), Kartenvorbestellung ebenfalls unter www.dom-brandenburg.de möglich, Restkarten an der Abendkasse 25 Gottesdienste in unseren Gemeinden 05.09.15 10.30 Uhr Dom Gottesdienst zum Schuljahresbeginn Ev. Domgymnasium Pfr. D. Lippold und LehrerInnen 06.09.15 14. So. nach Trinitatis 10.30 Uhr Dom (A) Pfr. D. Lippold Lektorin: B. Mack-Ricker Küsterin: K. Borowski 13.09.15 15. So. nach Trinitatis 10.30 Uhr Dom Pfrn. C. Radeke-Engst Lektorin: A. von Schnurbein Küster: M. Müller 20.09.15 16. So. nach Trinitatis 9.00 Uhr Klein Kreutz (T) Gemeindepädagogin B. Radcke Küster: Herr Fauth 10.30 Uhr Dom mit anschließendem Herbstfest Gottesdienst zur Einsegnung von GemeindepädagogInnen AKD OKRin Friederike Schwarz Küsterin: G. Marschall 27.09.15 17. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Mötzow Erntedankfest Sprengelgottesdienst 03.10.15 17.00 Uhr Dom Festakt zum Tag der Deutschen Einheit 16.00 Uhr Kaffeetafel 04.10.15 18. So. nach Trinitatis 9.00 Uhr Klein Kreutz (A) Erntedankgottesdienst Pfr. D. Lippold Küsterin: D. Afdring 10.30 Uhr Dom (A) Pfr. D. Lippold und Domband Lektor: D. Delfs Küster: P. Krebs 26 11.10.15 19. So. nach Trinitatis 10.30 Uhr Dom Tag der Grundsteinlegung des Doms St. Peter und Paul im Jahr 1165 Propst Dr. Christian Stäblein Lektor: D. Delfs Küsterteam 18.10.15 20. So. nach Trinitatis 10.30 Uhr Dom Pfr. D. Lippold Lektor: G. Marschall Küster: G. Götze 25.10.15 21. So. nach Trinitatis 9.00 Uhr Klein Kreutz Pfr. D. Lippold Küster: Herr Fauth 10.30 Uhr Dom Pfr. P. Martins Lektor: W. Pieper Küsterin: Frau Ulfert 31.10.15 Reformationstag 17.00 Uhr Dom Festgottesdienst zum Abschluss des Dom-Jubiläums Bischof Dr. M. Dröge Dechant Prof. Dr. W. Huber Generalsuperintendentin H. Asmus Lektor: Herr Delfs Küsterteam 01.11.15 22. So. nach Trinitatis 14.00 Uhr Dom Gottesdienst zum Kapiteltag Generalsuperintendentin H. Asmus Pfr. D. Lippold Lektor: Dr. W. Diederichs Küsterin: C. Czubatynski 08.11.15 Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 10.30 Uhr St. Katharinen Eröffnungs-Gottesdienst zur Friedensdekade 08.11.15 Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 10.30 Uhr Dom Hubertusmesse Pfr. D. Lippold Lektor: F. Hinz Küsterin: G. Marschall 27 15.11.15 Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 10.30 Uhr Sankt Petri Pfr. D. Lippold Lektorin: B. Mack-Ricker Küsterin: K. Borowski 18.11.15 Buß- und Bettag 9.00 Uhr St. Gotthardt Schulgottesdienst Entpflichtung der Schülerbischöfe 19.00 Uhr St. Gotthardt Ende der Friedensdekade 9.00 Uhr Klein Kreutz (A) Pfr. D. Lippold Küster: Herr Nowakowski 10.30 Uhr Sankt Petri (A) Pfr. D. Lippold Lektor: Dr. W. Overbeck Küsterin: Frau Strahl-Brünig 10.30 Uhr Sankt Petri Vorstellung der KonfirmandInnen an der Provencalischen Krippe Pfr. D. Lippold Lektor: G. Marschall Küsterin: C. Czubatynski 22.11.15 Ewigkeitssonntag 29.11.15 1. Advent (A)= Gottesdienst mit Abendmahl (T)= Gottesdienst mit Taufe 28 Freud und Leid getraut wurden Thomas und Uta Gripp 30. Mai 2015 – Dom "Deine Liebe ist unvergleichlich. Du bist unser Gott, du breitest deine Flügel über uns und gibst uns Schutz." Psalm 36, 8 29 Termine und… Gemeindekirchenräte am DOM und Klein Kreutz-Saaringen Domgemeinde: 02.09.; 06.10. und 03.11.15 um 19.00 Uhr in den Gemeinderäumen Klein Kreutz-Saaringen: 03.09.15 (Zum Fuchsbruch); 5.11.15 (Winterkirche), je 17.00h Küsterteam am DOM Das Küsterteam trifft sich am 01.09.15 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus. Christenlehre am DOM und in Klein Kreutz 1. Klasse 2. Klasse 3./4. Klasse Montag Montag Montag 13.45 Uhr (Domgemeindehaus) 14.45 Uhr (Domgemeindehaus) 15.45 Uhr (Domgemeindehaus) Bitte achten Sie auf die Aushänge im Schaukasten. Konfirmandenunterricht am DOM Vorkonfirmanden: mittwochs um 13.00 Uhr – Pfr. D. Lippold Konfirmanden: mittwochs um 14.00 Uhr – Pfrn. D. Pscherwankowski Junge Gemeinde der Innenstadt Freitag 18.00 Uhr im Gemeindehaus Katharinenkirchplatz 2 unter Leitung der Kreisjugendpfarrerin U. Mosch, als Veranstaltung der Innenstadt-Kirchgemeinden. Brandenburger Kinderkantorei der Innenstadt 1.-3. Klasse Mittwoch 15.00 Uhr Katharinenkirchplatz 2 4. Klasse Mittwoch 16.00 Uhr Katharinenkirchplatz 2 30 … Gesprächsangebote in der Gemeinde Gebete und Andachten am DOM Morgenandacht des Domgymnasiums zum Wochenbeginn: Montag, 8.00 Uhr Mittagsgebet: Montag – Freitag, 12.00 Uhr Vesper mit Abendmahl in der Krypta: Donnerstag, 18.00 Uhr Wochenabschlussandacht des Domgymnasiums: Freitag, 14.30 Uhr Kreis in der Krakauer Vorstadt 01.09.15, 06.10.15 und 03.11.15 um 16.00 Uhr bei Thea Delf Hauskreis Jeden dritten Dienstag im Monat trifft sich der Hauskreis, um zu beten, zu singen und sich in priv. Atmosphäre über geistige und private Themen auszutauschen. Ansprechpartnerin: Frau Bärbel Böer, Tel. 03381/2099819 Frauen am DOM 08.09.15 Picknick in Seelensdorf – Treffpunkt: 19.00 Uhr Gemeindehaus 13.10.15 „Ich sammle Farben für den Winter: Für die Seele sorgen“ 10.11.15 „Wer die Wahl hat, hat die Qual: Gute Entscheidungen treffen“ Eingeladen sind alle Frauen, die Lust haben, anderen Frauen hier am Dom zu begegnen. Wer möchte, kann Texte, Bilder, Lieder o. Gebete passend zum Thema des Abends mitbringen. Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Kontakt: B. Mack-Ricker, Tel: 03381/223050 (E-Mail: [email protected]) Kirchenkatze 19.09. um 14.00 Uhr im Dom 17.10. um 14.00 Uhr im Dom 21.11. um 14.00 Uhr im Dom Bauen im Backstein – Bögen und Gewölbe Der Taufstein – Was bedeutet die Taufe? Grabsteine und Totengedenken 31 Birgit Malter *26. Mai 1958 in Coburg †3. Juli 2015 in Regensburg Birgit Malter, Diplom-Restauratorin, Mitarbeiterin und Gesellschafterin im Büro des Dombaumeisters, ist nach langer und schwerer Krankheit am 3. Juli 2015 verstorben. Birgit Malter war über einen Zeitraum von fast 20 Jahren für das Domstift Brandenburg tätig, in den letzten 15 Jahren betreute sie als leitende Restauratorin unseres Büros sämtliche Bauvorhaben des Domstifts. In dieser Zeit war sie leidenschaftlich und maßgeblich für die Gewährleistung hoher denkmalpflegerischer und konservatorischer Standards am Domensemble verantwortlich. Sie hat zudem wesentliche Beiträge zur wissenschaftlichen Erforschung der Baugeschichte der Gebäude des Domstifts geleistet. So ist die Entdeckung und Freilegung der Malereifassungen des Oberen Kreuzganges und ihre eindeutige Zuordnung zur Beschreibung eines Bilderzyklus der Artes liberales et mechanicae von Hartmann Schedel ihr zu verdanken. Ihr letztes Projekt war die Durchführung der restauratorischen Voruntersuchungen, die Erstellung des Restaurierungs- und Farbkonzeptes und die restauratorische Bauleitung der Innenraumrestaurierung der Domkirche, deren Fertigstellung sie leider nicht mehr erleben konnte. Birgit Malter hat unser Büro menschlich und fachlich geprägt, sie hat sich in hohem Maße mit dem Büro und seinen Projekten – insbesondere den Projekten des Domstifts – identifiziert, sie war Kollegin und Freundin. Sie fehlt uns und wir werden sie nicht vergessen. Unser Mitgefühl gilt Ihrem Ehemann, Herrn Peter Boehm. Jürgen Padberg, Sabine Herrmann, Carola Wall, Dietmar Rathert, Lennart Hellberg, Elinor Schües, Kerstin Tegeler und alle anderen Kolleginnen und Kollegen Die Beisetzung wird im Kreise ihrer Familie und ihrer engsten Freunde in ihrer Geburtsstadt Coburg stattfinden. Es gibt Momente, in denen man lieber schweigen möchte, in denen Worte die Traurigkeit, die Hilflosigkeit des Trostes und die eigene Betroffenheit nicht fassen können… Wir als Domgemeinde und Domstift stehen an der Seite all jener Menschen, die um Birgit Malter trauern, und sind mit Ihnen traurig. Gott, lass uns nehmen von Dir, was Du uns gewährst und auf Deine Wahrhaftigkeit unser Leben bauen. d. lippold, Dompfarrer 32 33 Mutter Courage In die Erstreckung dieses Dombriefes fällt der Reformationstag, mit dem dann auch das Jubiläumsjahr Beständig neu, auf das an anderer Stelle ein Zwischenblick geworfen wird, beschließt. Auch wenn im übernächsten Jahr 2017 die Reformation mit dem 500. Jahrestag von Luthers Thesenanschlag groß begangen wird, so reicht sie doch weiter und ist vielschichtiger. Eines indes verbindet: Mit dem Reformationsfest begehen wir gewissermaßen den Geburtstag der protestantischen, der evangelischen Kirche. Etwas was Martin Luther übrigens nie wollte – eine neue oder gar eigene Kirche, sondern er wollte seine, die Kirche von einem von ihm als falsch erkannten auf den von ihm als recht erachteten Weg zurückbringen. Dazu hat er Thesen aufgestellt und diese mutmaßlich an die Schlosskirchentüre zu Wittenberg genagelt und damit das Datum des 31. Oktober – damals 1517 – ungewollt zum Geburtstag bestimmt. Was hat es mit diesem Geschehen nun auf sich, dass es sogar im „frommen“ Brandenburg, das hier ganz überraschend Geschichtsbewusstsein zeigt, ein gesetzlicher Feiertag ist?! Erinnern Sie sich an Mutter Courage?! Januar 1636; der 30-jährige Krieg mordet sich seinem Ende entgegen, eine blutige Spur zieht sich durch Deutschland. Durch diesen großen Krieg zieht die Marketenderin Mutter Courage mit ihren Söhnen und ihrer stummen Tochter Kathrin – allesamt zerlumpt bilden sie am eigenen Leib die Zerstörung und Armut ab, die der Krieg angerichtet hat. Es ist Nacht. Die Truppen des katholischen Kaisers ziehen den Belagerungsgürtel um die evangelische Stadt Halle immer enger. Niemand bemerkt etwas. Selbstgefällige Sicherheit hat sich breit gemacht. Außerhalb der Stadt, abseits ein wenig, auf einer leichten Anhöhe gelegen, finden Mutter Courage und ihre stumme Kathrin Lager in einem kleinen Bauerngehöft. Von dort oben ist die Gefahr, die der Stadt droht, deutlich zu sehen. Aber die Angst lähmt die Bewohner des Bauernhauses. Sie könnten die Stadt noch warnen, aber die Angst um das eigene Leben, um das Hab und Gut – wenig genug – und um das Leben der eigenen Kinder ist größer als die Angst um die Kinder, Mütter, die Menschen drüben in der Stadt. Was bleibt, sind tatenlose Gebete, verzweifeltes Stammeln, hoffnungslose Leere. Aber eine gab es, die es vermochte, die schlafende Stadt aufzuwecken. Es war die stumme Kathrin, ein junges Mädchen, das in einer abgestumpften Welt noch fühlen konnte, das sprachlos doch so gewaltig ihre Stimme erhob: Vom Dach des Bauernhauses schlug sie mit aller Kraft auf ihre Trommel und bewahrte so die eben noch schlafende Stadt vor dem Untergang. 34 Eine eindrucksvolle Wächtergeschichte, die dieser fromme Brecht da erzählt. Waren es früher die Propheten, später dann die vermeintlich stumme Kathrin und so manch Unbekannter mehr über die Jahrhunderte, so war es zu seiner Zeit Luther – der einfach nicht mundtot zu kriegen war; ein unermüdlicher Wächter in einer Welt todähnlichen Glaubensschlafes – wenn auch er natürlich nicht unkritisch zu sehen ist. Luther bekannte: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Aber das stimmt nicht; das ist ja das Schöne daran: Er hätte anders gekonnt, aber er hat es nicht anders gewollt. Weil er sich auf dem richtigen Weg sah, weil er dem Wort Gottes und dem Werden des Reiches Gottes wieder Geltung und Gehör – eben Verwirklichung – verschaffen wollte. Und weil er wusste: Auch ich habe etwas dazu zu tun. Angesichts von Verfolgung und Lebensgefahr hätte er Nein sagen können. Er hat es nicht getan! Und so sind auch wir gefragt nach unserer christlichen Verantwortung. Wir – mit unseren Hemmungen und Ängsten, unserem Wunsch nach Bequemlichkeit und Ungestörtheit. Wir sind gefragt mit unserer Wachsamkeit und Aufmerksamkeit: Selber Schlüsse ziehen aus Gottes Wort und zupacken, die Trommel schlagen, Stellung beziehen, zu jeder Zeit auf den Barrikaden, genau hinschauend; dafür Rede und Antwort stehen und nicht umfallen… Deshalb ist das Reformationsfest kein so harmloses Fest, wie es selbst manchen Christen scheinen mag. Es ist die Erinnerung an eine kraftvolle Tat, ein entschiedenes Eintreten für die Freiheit der Menschen; es ist die hochbrisante Erinnerung an die Abgrenzung gegen undurchsichtige Machenschaften der Kirche und der damaligen Politik. Und es ist zugleich ein unbequemes Fest für den Christen, der gerne sagen würde: Es ist ja keiner weiter da, dann kann ich ja auch nach Hause gehen… Er kann nicht nach Hause gehen, denn er ist da! Wir können nicht nach Hause gehen… Die Reformation setzt auf die Freiheit der ChristInnen, eigenständig um die Maßstäbe des christlichen Lebens zu ringen. Nur das! Nicht fertige und endgültige Antworten zu haben und zu erteilen, sondern nur um die Maßstäbe zu ringen. Mutter Courage, die Mutter aller Courage, Zivilcourage, für die Freiheit einzustehen, die sich nicht auf andere berufen muss, sondern die Freiheit, an der sich jede Abhängigkeit messen lassen muss. Es gibt eine Formel, die die tieffromme, streitbare Theologin Dorothee Sölle gerne zitierte: grenzenlos glücklich, absolut furchtlos, immer in Schwierigkeiten! Das steht ChristInnen gut zu Gesicht. 35 Godly Play ist eine Form religiöser Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Gemeinde, Schule und Kindergarten zum spielerischen Entdecken von Bibel und Glaube. Godly Play verbindet die theologische Überzeugung, dass sich Gott im Leben eines jeden Menschen erfahrbar machen will, mit dem pädagogischen Konzept von Maria Montessori. Zum Ablauf einer Godly Play-Einheit gehören eine materialgestützte Erzählung, eine besondere Weise mit Kindern (und anderen Teilnehmenden) tiefgründig ins Gespräch zu kommen, eine kreative Freiarbeitszeit und ein kleines Fest. Im AKD Brandenburg, Burghof 5 gibt es einen Godly Play-Modellraum, in dem regelmäßig Fortbildungen zum Konzept stattfinden. Wir bieten zwei unterschiedliche Fortbildungsformen an, um das Konzept kennen zu lernen und um notwendige Kompetenzen auszubilden für die Leitung und Begleitung einer Godly Play-Gruppe. Zertifizierter Godly Play-Kurs Diese sehr intensive Fortbildung aus 2 Blöcken von 2 und 2,5 Tagen ist vom Wechsel von Aktion und Reflexion der Teilnehmenden bestimmt. Neben Einheiten zur Theorie beinhaltet sie Gelegenheit zum eigenen Erzählen-Üben und eigenem Miterleben von Geschichten anhand von bis zu 15 Geschichten. Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Fortbildung wird mit einem Zertifikat als anerkannter Godly Play-ErzählerIn honoriert. Die Zulassung zu solch einem Kurs setzt den Nachweis der Teilnahme an einem "Kennenlerntag/Einführungskurs" oder den Nachweis einer äquivalenten Vorbildung voraus. Termine: 1.Teil: 16./17.10.2015 (Anreise am 16.10.15 um 10.00 Uhr, Abreise am 17.10.15 um 15.00 Uhr) 2. Teil: 25.02. - 27.02.2016 (Anreise am 25.02.16 um 16.00 Uhr, Abreise am 27.02.16 um 15.00 Uhr) mit Übernachtungen im Domkonvikt Brandenburg, Teilnahme an beiden Teilen Ort: AKD Brandenburg, 14776 Brandenburg, Burghof 5 Leitung: Ulrike Labuhn/Evamaria Simon, beide sind zertifizierte Godly-Play-Fortbildnerinnen Kosten: 200,00 € für beide Kursteile (mit Übernachtung und Verpflegung) Anmeldung: bis 11.09.2015, begrenzte TeilnehmerInnenzahl! 36 Förderverein Dom zu Brandenburg Der Förderverein Dom zu Brandenburg lädt im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten am Samstag, dem 12. 9. 2015 auf den Domhof, in die Petrikapelle und in den Dom von 13.00 Uhr bis 18. 00 Uhr zum heiteren Jubiläumsfest für und von Groß und Klein ein. Ein buntes Rahmenprogramm aus bildender Kunst, Musik, Tanz und Theater wird alle Freunde des Doms erfreuen. 37 Domkindergarten 38 Mit Vorfreude auf die nächsten 70 …!!! Das Sommerfest des Kindergartens stand ganz im Zeichen seines 70-jährigen Jubiläums. Den Auftakt machte der Familiengottesdienst im kühlen Dom. Dort wurde auch ein kleiner Rückblick auf die bewegten Jahre des Kindergartens geworfen. Viele Gottesdienstbesucher halfen dabei, den Rückblick mit Leben zu füllen. Danach ging es trotz tropischer Temperaturen ins Gemeindehaus und in den Gemeindegarten. Hier warteten schon Kaffee und Kuchen sowie erfrischende Getränke auf die Gäste. Spielstationen für die Kinder wurden vom GKR organisiert. Mit Wasserspritzen wurde für die nötige Abkühlung gesorgt. 39 Domkindergarten 40 Den Schluss bildete wie immer das Märchenspiel der Eltern. Diesmal kamen Auszüge aus der Kinderoper „Hänsel und Gretel“ unter der Leitung von Markus Rindt zur Aufführung. An dieser Stelle sei allen Helfern und Beteiligten für ihr Engagement gedankt, die für das Gelingen dieses Festes ihren Beitrag geleistet haben. Vielen Dank auch an das Friedgartencafé, das die Getränke zur Verfügung gestellt hat. Christian Radcke 41 Es ist gebraut, unser Dom-Bier! Freut euch auf den 20. September 2015 Unser Herbstfest wird mit einem Gottesdienst um 10:30 Uhr beginnen, und anschließend feiern wir unser Gemeindeherbstfest. Hierzu laden wir Sie/Euch recht herzlich ein. Im letzten Jahr wurde auf dem Fest die Idee zur Dom-Band geboren, heute ist sie Wirklichkeit und erfreut nicht nur unsere Gemeinde mit ihrer Musik. Mal schauen, was sich dieses Jahr für Ideen zur Gemeindearbeit aus den Gesprächen entwickeln. Was wir gemeinsam erreichen können, haben wir am letzten Samstag erleben können, dem Brautag für das Dombier zu obigem Fest. Von der Braugruppe der Altstädter gut vorbereitet, wurden wir in die Geheimnisse dieser ca. 6000 Jahre alten Kunst des Brauens eingeführt. Es begann mit dem Schroten des Gerstenmalzes, selbiges wurde dann langsam auf die einzelnen Temperaturstufen in einem mit Wasser gefüllten Braukessel gebracht, „streng nach Rezept“. 42 Zwischen diesen Schritten erhielten wir viele Informationen über die Geschichte des Brauens, es waren kurzweilige Stunden. Versorgt wurden wir von den backenden Altstädterinnen, die uns mit Dinneten versorgten und zum Mittag mit selbstgemachten Kartoffelsalat und Würstchen verwöhnten. Zwischenzeitlich hatte unser Braukessel seine Endstufe erreicht und die Maische wurde entfernt. Danach wurde dann genau dosiert, in drei Abschnitte eingeteilt, der Hopfen zugegeben und gekocht. Als auch dies nach Braurezept abgearbeitet war, setzten wir schon die Bierhefe an und kühlten unser Gebrautes auf unter 30 Grad ab. Mit viel Geschick wurde ein sogenannter Whirlpool erzeugt, in dessen Mitte sich der Hopfen absetzte, so dass wir unser Rohprodukt mit der Hefe ins Gärfass umfüllen konnten. Da bleibt es nun eine Woche und wartet dann in einem Druckfass auf Euch und uns bis zum 20.09.2015. Wir freuen uns auf alle, die mitfeiern möchten. Ihr Gemeindekirchenrat 43 In Klein Kreutz–Saaringen erinnern wir uns an zwei gelungene Gemeindeaktivitäten im Mai und Juli. Am 31.05.2015 erlebten wir die Sängerin Franziska Baum und den Pianisten Marc Spieß, die uns mit ihrem schönen Programm „Over the Rainbow“ in den Sommer hinübertrugen. Gekonnt und mit viel Herz musizierten die beiden bekannte Melodien aus Musicals und Popmusik. Eine gut gefüllte Kirche und Kaffee und Kuchen vor der Kirche schafften eine schöne Atmosphäre. 44 Zu unserem Gemeindefest am 03.07.2015 ließen sich Jung und Alt einladen. Mit einer Andacht von Pfarrer Lippold, bei der auch Anja Puppe als Katechetin herzlich verabschiedet wurde, begann unser Fest. Die heißen Außentemperaturen ließen uns noch gern in der Kirche verweilen, und wir sangen mit Herrn Kindel Volkslieder. Bei einem kleinen Quiz konnten die Christenlehrekinder Sophie, Pauline und Leonie mit selbst ausgewählten „Teampartnern“ ihr Wissen um die Klein Kreutzer Kirche testen. Herr Nowakowski hatte inzwischen den Grill vorbereitet und unter dem Schatten der schönen Bäume vor dem Turm gab es Gelegenheit zum Erzählen und natürlich leckeres Essen. Am 4. Oktober wird natürlich auch wieder das Erntedankfest begangen. Ganz herzlich bittet der GKR Sie für den Gottesdienst um reichliche Erntedankgaben, die im Anschluss der Brandenburger Tafel und dem Haus Wilhelmshorst zugutekommen. Herzlichen Dank im Voraus. Abgeben können Sie Ihre Spende gern bei Frau Christina Behrendt, Klein Kreutzer Havelstr. 6, Tel. 71 76 30 45 Herzlich einladen möchten wir zum Türmetag am 13. September von 12.00 bis 18.00 Uhr, in den Kirchen Klein Kreutz und Saaringen Über Helfer und Kuchenbäcker an diesem können sich gern bei Frau Behrendt über [email protected]) Tag freuen wir uns sehr!!! (Sie eine mail melden: 46 „Mein Gott!“ – Kennlernrüste in Mötzow Vom 13.-15. November sind die Konfirmand/innen der 7. Klasse herzlich eingeladen zur Kennlernrüste ins Haus am See Mötzow. Gemeinsam mit Konfis aus der ganzen Region Brandenburg werden wir uns als Gruppe besser kennenlernen, miteinander zu einem Thema arbeiten und bei all dem viel Spaß haben: Beim Singen und Spielen, Ausprobieren und Feiern, Arbeiten und Beten. Leitung: Pfrn. Mosch, Gemeindepädagogin Puppe, Pfr. Börsel, Pfr. Lippold Kosten: 40 Euro für Unterkunft und Verpflegung Anreise: Selbstorganisiert Anmeldung bis zum 15.10.2015 an Pfarrer Detlef Lippold bzw. ans Gemeindebüro 47 „Grenzerfahrung“ Ökumenische Friedensdekade 2015 Die diesjährige Friedensdekade setzt sich mit Grenzerfahrungen auseinander. Solche Erfahrungen führen auch dazu, Grenzen zu überschreiten, zu fliehen und anderswo Schutz und Sicherheit und damit auch Zukunft zu suchen und zu finden. Zugleich wird die Vielschichtigkeit dieses Themas deutlich. In der Zeit vom 8. bis zum 18. November können wir uns auf ganz verschiedene Art und Weisen diesem Thema widmen und gemeinsam nachdenken, einander begegnen, beten und bitten, hören und sehen. Bereits am Freitag, den 9. Oktober, ist ein Foto–Workshop mit Jugendlichen zu diesem Thema geplant. Der Eröffnungsgottesdienst der Friedensdekade findet am Sonntag, den 8. November, um 10.30 Uhr in der St. Katharinenkirche statt. Montag, den 9.Nov., beginnt um 17.00 Uhr das Gedenken an die sogenannte „Reichspogromnacht“, welches um 17.45 Uhr am Standort der ehemaligen Synagoge schließt. An weiteren Abenden finden Begegnungs-, Diskussions– und Gebetsabende statt. Am Bußtag, Mittwoch den 18.Nov., findet um 19 Uhr der ökumenische Abschluss–Gottesdienst der Friedensdekade in der St. Gotthardtkirche statt. 48 Willkommen heißen und unterstützen – einander als Menschen begegnen Viele Kontakte wurden schon geknüpft und Hilfe geleistet, einige Patenschaften entwickeln sich, werden geknüpft. Herzlichen Dank an all diejenigen, die sich einsetzen und auch die Geduld aufbringen, die auch nötig ist. Die Situation der Flüchtlinge, die in Brandenburg an der Havel angekommen sind und auch weiterhin zahlreich dazu kommen, ist so, dass Hilfe und Unterstützung gebraucht, gesucht und dankbar angenommen wird. Zurzeit sind besonders diejenigen auf Unterstützung angewiesen, die aus dem Übergangsheim in eigene Wohnungen umziehen, um denen Platz zu machen, die aus der Erstaufnahmeeinrichtung neu dazu kommen. Deshalb hier der Hinweis auf Dinge, die derzeit besonders nötig sind: - Handwerkliche Hilfe bei beim Umzug bzw. beim Einrichten von Wohnungen Diverse Möbel, Teppiche oder andere Einrichtungsgegenstände Kücheneinrichtung wie Herd Spüle etc. Patenschaften und Hilfe beim Deutschlernen Wer also punktuell helfen will und kann, mit zwei-drei Stunden Zeit oder Gegenständen, kann sich gern melden, um die Hilfe konkret werden zu lassen. Auch für Patenschaften und Hilfe beim Deutschlernen kommen immer wieder Nachfragen seitens der Flüchtlinge. Kontakt: Pf. Meiburg Tel. 0174 425 1841 email: [email protected] , Liebe Frauen ben wir n Treffen ha te tz le m re in ihrer se bei un Seelensdorf le e vi r ü f ss a d nd festgestellt, war. So entsta rt O r e g ti h ic u Kindheit ein w sam dorthin z in e m e g , e e d spontan die I fahren. ns am 0 Uhr Wir treffen u mber um 19.0 te p e S . 8 0 n Dienstag, de eindehaus. vor dem Gem n! lich eingelade d Sie sind herz zum Essen un it e k ig in le K Sie eine t, das Sie Bitte bringen gen, ein Gebe ö m ie S n n e w it Trinken und, Wir fahren m . it m t, h c ri sp eiten sind besonders an fahrgelegenh it M s. to u ta unseren Priva Mack-Ricker vorhanden. Ihre Barbara 49 06.09.2015 Sonntag 13.00-17.00 Uhr Linedance-Workshop mit Ole 13.09.2015 Sonntag 12.00-17.00 Uhr Live-Musik im Biergarten 20.09.2015 Sonntag 12.00-17.00 Uhr Live-Musik mit Doc Adams Erntedankfest in Mötzow 27.09.2015 Sonntag 10:00 Uhr Erntegottesdienst im Lämmerstall 12.00–17.00 Uhr Countrymusik der Extraklasse mit “Claudy blue sky “ 03.10.2015 Sonnabend 12.00 -17.00 Uhr Live-Musik im Biergarten 04.10.2015 Sonntag 12.00 -17.00 Uhr Live-Musik mit Doc Adams zum Saisonausklang 06.12.2015 Sonntag 10.00 -14.00 Uhr Adventsbrunch danach Kaffee + Kuchen 13.12.2015 Sonntag 10.00 -14.00 Uhr Adventsbrunch danach Kaffee + Kuchen Je onat M m i g onnta 04.10. den 1. S ., 06.09. und t e f f u b h Brun.0c0 Uhr–14.00 Uhr 05.07., 02.08 von 10o Person 17,90 € pr e Voranm ldung e 50 rbeten! Info und Adressen Redaktionskreis: Catharina Diederichs; Ines Lange Christian Radeke; Joseas R. Helmes; Pfr. Detlef Lippold Bitte alle Artikel und Bilder für den Dombrief an das Dompfarramtsbüro senden ([email protected]). Unsere Telefonnummern Pfr. Detlef Lippold : 22 57 18, Mobil: 0151 157 672 79 E-Mail: [email protected] Dompfarramtsbüro, Frau Lange: 52 45 45, Fax: 52 45 39 E-Mail: [email protected] Domkantor Marcell Fladerer-Armbrecht, E-Mail: [email protected] Tel: 211 22 18 Kindergarten: 794 20 82 Domstiftsrentamt: 211 22 25 Dommuseum: 211 22 21 Öffentlichkeitsarbeit: 211 22 24 Archiv: 211 22 15 E-Mail: [email protected] Amt für kirchliche Dienste 25 02 70 Gemeindebüro-Öffnungszeiten St. Petri 6, 14776 Brandenburg Di. 09.00 bis 12.00 Uhr Mi. 11.00 bis 14.30 Uhr Do. 09.00 bis 12.00 Uhr Gemeindekirchgeld Bitte überprüfen Sie, ob Sie schon Ihr Kirchgeld gezahlt haben! Information zu unseren Bankverbindungen: DOM und Klein Kreutz Gemeindekirchgeld IBAN DE56 5206 0410 0103 9098 59 BIC GENODEF1EK1 Dom Öffnungszeiten montags bis samstags sonntags nach dem Gottesdienst Klein Kreutz Friedhof: IBAN DE56 5206 0410 0103 9098 59 Wichtig – Codierung 3060/0810.01.1450 Name Pachten: IBAN DE47 5206 0410 0303 9098 59 BIC: GENODEF1EK1 (für alle Konten bei der EDG) 10.00 - 16.00 Uhr ca. 11.30 - 16.00 Uhr www.dom-brandenburg.de www.foerderverein-dom-brandenburg.de 51 © alle Rechte: Joseas R. Helmes
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