Flyer zur Satirica 2015 - bei der Arbeitnehmerkammer Bremen

SIE ERREICHEN DAS „CAPITOL”
der Arbeitnehmerkammer-kulturell in der
Hafenstraße 156, 27576 Bremerhaven
mit der Buslinie 502/505/506/508/511 (Haltestelle Rickmersstraße),
der nächste Parkplatz ist der Ernst-Reuter-Platz.
AN SATIRICA-KARTEN KOMMEN SIE
wenn Sie telefonisch, per Fax oder E-Mail in unserer Geschäftsstelle
reservieren und die Karten innerhalb von 14 Tagen dort abholen.
Bei Überweisung und Postversand berechnen wir eine Verwaltungsgebühr
von 2,– €. Umtausch oder Rücknahme nur bei Vorstellungsänderung.
Den günstigeren Vorverkaufspreis erhalten Sie bis einen Tag vor der
Veranstaltung. Am Veranstaltungstag gilt der Abendkassenpreis.
AXEL HACKE
RAINER PAUSE & NORBERT ALICH
(Berlin)
eröffnet die SATIRICA mit
(München)
macht keinen Firlefanz, er liest
(Bonn)
servieren uns
„SCHNEE VON MORGEN”
„DAS KOLUMNISTISCHE MANIFEST”
„FRÜCHTE DES ZORNS”
Frank Lüdecke, Jahrgang 1961, (Deutscher Kabarettpreis 2009,
Bayerischer Kabarettpreis 2010, Deutscher Kleinkunstpreis
2011), gehört seit Jahren zur ersten Riege des deutschen
Kabaretts. Der studierte Germanist, der seine Magisterarbeit
über Kurt Tucholsky schrieb, war viele Jahre Stammgast beim
„Scheibenwischer” und „Satire-Gipfel”, er war Hauptautor für
Dieter Hallervorden und künstlerischer Leiter der „Distel” in
Berlin, er schreibt satirische Theaterstücke und Kolumnen. Und
er gehört zu jenen politischen Kabarettisten, „die bitterböse und
gleichzeitig unendlich charmant beweisen, dass man den Spagat
zwischen intellektuellem Witz und bester Unterhaltung glänzend
meistern kann” (Internet-Kabarettpreis ZECK).
Axel Hacke, geboren 1956 in Braunschweig, schreibt seine
legendär beliebten Kolumnen für das SZ-Magazin seit dessen
Gründung 1990, angefangen mit dem berühmten „Kleinen
Erziehungsberater” über zahlreiche Reportagen und Porträts
bis zu „Das Beste aus meinem Leben”. Tausend Texte sind so
entstanden und Hacke ist mit ihnen zum beliebtesten deutschen
Kolumnisten geworden.
Sie sind die Rheinische Ausgabe von Marx-Brothers und
Dick & Doof und haben Kult-Status: die Bonner Kabarettisten
Rainer Pause und Norbert Alich alias Fritz und Hermann.
Seit 1984 präsidieren sie alljährlich die alternative Bonner
Karnevalsrevue „PINK PUNK PANTHEON”, seit 1990
stehen sie zusammen im Duo „Pause & Alich” als unermüdliche
Streiter für eine gerechte Welt auf der Kabarettbühne,
„Früchte des Zorns” ist ihr 10. gemeinsames Bühnenprogramm.
Versponnen, bekloppt und böse reiben sie sich wieder einmal in
allen Breschen des Alltags und der Weltpolitik auf und beweisen
uns wie gutes politisches Kabarett zu sein hat, nämlich „wie
guter Espresso – schwarz, heiß und auch ein bisschen bitter.”
(die Rheinische Post über die Anarcho-Satiriker).
PIGOR SINGT. BENEDIKT EICHHORN
MUSS BEGLEITEN
(Berlin)
VOLUMEN 8
LUISE KINSEHER
(München)
rät uns
„RUHE BEWAHREN !”
Wer vom Chanson mehr erwartet als den üblichen Mann-FrauHickhack und schwülstige Bebilderung von Seelenzuständen, liegt
bei Pigor & Eichhorn genau richtig! Die Themenpalette, die die
beiden Berliner zu bieten haben, ist atemberaubend und führt uns
in Gefilde, wo bisher niemand Material für deutschsprachiges
Liedgut vermutete. Ihre Songs sind böse, scharfsinnig um die
Ecke gedacht. Viele Preise, u.a. der Deutsche Kleinkunstpreis,
belohnten die Innovationsfreudigkeit und die Virtuosität des Duos,
das in seiner Art konkurrenzlos ist. Sie gehören mit Sicherheit
zum Progressivsten und Sehenswertesten, was zur Zeit über die
deutschen Kabarettbühnen zieht.
Die vielfach preisgekrönte Vollblutkabarettistin Luise Kinseher,
aufgewachsen in Niederbayern, wurde bekannt durch
verschiedene Film- und Fernsehrollen, darunter „Tatort” und
„München 7”. Seit 1998 ist sie auf Deutschlands Kabarettbühnen
unterwegs, seit 2011 „derbleckt” sie in der Rolle der BAVARIA
am Nockherberg die Politiker. Vor allem ihre Vielseitigkeit macht
jeden Auftritt zu einem besonderen Erlebnis: lediglich mithilfe
kleiner Gesten und wenigen Accessoires wechselt sie zwischen
den verschiedensten Rollen und wickelt das Publikum mit viel
Charme um den Finger! Krachender Humor, amüsante
Anekdoten und eine wunderbare Wandlungsfähigkeit: das ist die
hohe Kunst der Kleinkunst.
Die Zeit läuft davon. Es pressiert! Warum nur hetzen wir wie Wahnsinnige
durchs Leben und verschieben wichtige Fragen auf Morgen?
Ruhe bewahren! rät Luise Kinseher allen in ihrem neuen Solo. Doch
Kinsehers Bühnenfiguren machen ihr einen Strich durch die Liste und
denken gar nicht daran, sich einfach so abarbeiten zu lassen:
Helga Frese zieht das Ganze unnötig in die Länge, weil sich ihr Gatte
Heinz mit seinem Alzheimer zeitlich nicht mehr verorten lässt. Mary
from Bavary sorgt mit einer hochprozentigen Achtsamkeitsmeditation
für absoluten Stillstand und eine neue Figur wartet noch ungeduldig
auf Ihre Erfindung!
In einem fulminanten Figurenszenario spielt sich Luise Kinseher in die
Herzen ihres Publikums. Und zwar exakt solange, bis die Zeit tatsächlich
stehen bleibt. Wenigstens für einen Augenblick!
Die Zukunft wird immer schneller. Jeder kann das spüren. Was wir heute
lernen, ist Schnee von morgen und war gestern schon falsch. Schade
eigentlich. Die Politik kommt auch nicht mehr hinterher. Deshalb
beschäftigt sich Lüdecke mit der neuen Hoffnung für die Lösung unserer
Probleme: dem Internet. Denn die moderne Netzgesellschaft lehrt uns:
Je dümmer der Einzelne, desto klüger der Schwarm. Sollten wir also
in Zukunft auf die „Weisheit der Vielen” setzen, oder wie die Engländer
sagen: den Mainstream? Das hat in anderen Bereichen schon prima
funktioniert. Im Fernsehen etwa. Da kann die „Weisheit der Vielen”
durch die Quote gemessen werden. Und beschert uns so zur besten
Sendezeit Dieter Bohlen in Castingshows. „Schnee von morgen”
ist aktuelles politisches Kabarett mit philosophischen Seitensprüngen.
Und mit Musik.
Im „Kolumnistischen Manifest” hat Hacke bekannte und unbekannte
Texte versammelt, geordnet und kommentiert, nun liest er und bietet
dem Publikum ein Feuerwerk des Wortwitzes und hintersinnigen Humors
– und die charmante Hacke-Art, sich über sich selbst, über die
Menschen, kurz über das Leben lustig zu machen. Wer hätte schon
gedacht, dass die alltäglichen Kleinigkeiten, mit denen ein jeder sich
tagtäglich herumärgert, statt die Nerven, die Lachmuskeln strapazieren
kann? Bei Axel Hackes sensationell amüsanter Version, die
zermürbende Routine gestochen scharf auf den Punkt zu bringen,
wird jedem bewusst, dass das Leben uns Menschen viele kleine
Situationskomiken jeden Tag und überall bietet.
Axel Hacke lebt als Schriftsteller und Kolumnist des „Süddeutsche
Zeitung Magazins” in München. Seine Bücher, zu denen mehrere
Bestseller („Der kleine Erziehungsberater”, „Der kleine König Dezember”)
gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für seine
journalistische Arbeit wurde Axel Hacke mit dem Joseph-Roth-Preis,
dem Theodor-Wolff-Preis und mit zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen
ausgezeichnet. Zuletzt erschien „Fußballgefühle” (2014).
Europa am Abgrund, Bomben in Athen, Genfood auf dem Teller und
der Russe vor der Tür. Volkszorn erobert die Plätze der Welt. Früchte
platzen, wenn sie reif sind. Früchte des Zorns. Aber es rollen nicht die
Köpfe der Mächtigen. Ist Helmpflicht eine Lösung? Der Garten Eden ist
fern. Dummheit, Ignoranz und Habgier sind die Regenten weltweit. Aber
Fritz & Hermann tun seit mittlerweile 25 Jahren genau das, was von
ihnen erwartet wird: sie kämpfen, aufrecht, und wenn’s drauf ankommt,
zum Vergnügen all jener, die das Glück haben Zeugen sein zu dürfen,
nicht nur miteinander und mit sich selbst, sondern selbstverständlich
auch für eine bessere Welt! Auch wenn sie bis heute auf die Früchte
ihres Handelns warten lassen.
Vom großen Gelächter einmal abgesehen!
Der Hick Hack geht weiter. Nach sieben gemeinsamen Programmen hat
sich die Stimmung zwischen beiden nicht verbessert. Eichhorn begehrt
zwar auf, doch der gut gelaunte Loser am Klavier kann sich gegen Pigor
nicht durchsetzen. Eine böse Fortsetzungsgeschichte bietet den Rahmen
für die neuesten musikalischen Mätzchen aus der Giftküche des Duos.
Pigor und Eichhorn sind witzig, intelligent und bösartig und haben dabei
einen Charme und eine Unverschämtheit, die einem den Atem
verschlagen. Ob Pop, Jazz, Hip Hop oder Mitsing-Hymne,
Pigor und Eichhorn lassen Wort und Musik auf Augenhöhe miteinander
korrespondieren. Der Zuschauer wird nie unter Niveau abgeholt.
Den großen Themen der Philosophie nähern sie sich ebenso wie den
Skurrilitäten des Alltags, jedoch in völlig unerwarteten Problemstellungen.
Pigor & Eichhorn: ein Duo das süchtig macht !
Prädikat:
„Virtuos boshaft …”
(Süddeutsche Zeitung)
Prädikat:
„Kultstatus.”
(Welt am Sonntag)
Prädikat:
„… ein irrwitziges Wortspektakel der Meisterklasse.”
(Südwest Presse)
Prädikat:
„Grandios!”
(Bayerischer Rundfunk)
Prädikat:
„… auf Augenhöhe mit Josef Hader!”
(Süddeutsche Zeitung)
Samstag, 7.11.2015, 20.00 Uhr
Mittwoch, 11.11.2015, 20.00 Uhr
Freitag, 13.11.2015, 20.00 Uhr
Donnerstag, 19.11.2015, 20.00 Uhr
Samstag, 21.11.2015, 20.00 Uhr
Beginn Vorverkauf und Reservierung: 30.9.2015
KARTENVORVERKAUF & INFORMATION
ARBEITNEHMERKAMMER BREMEN
Geschäftsstelle Bremerhaven, Barkhausenstraße 16
KARTENTELEFON: (0471) 9 22 35 15
KARTENFAX: (0471) 9 22 35 49
E-MAIL: [email protected]
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag bis Donnerstag 8.00 - 18.30 Uhr,
Freitag 8.00 - 13.00 Uhr
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN:
Bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen (jew. zzgl. Gebühren)
siehe unter: www.reservix.de
EINTRITTSPREISE
Vorverkauf € 17,– / Abendkasse € 19,–
„SATIRICA-FESTIVAL-ABO”
Im Vorverkauf:
5 Vorstellungen für € 70,– pro Person oder 3 Vorstellungen nach
Ihrer Wahl für € 45,– pro Person.
PREISERMÄSSIGUNGEN
um € 2,– auf die regulären Eintrittspreise erhalten
Mitglieder der Arbeitnehmerkammer mit gültiger KammerCard.
WARTELISTE
Sollte eine Veranstaltung bereits ausverkauft sein, können Sie sich
auf die Warteliste setzen lassen. Sobald Karten frei werden
benachrichtigen wir Sie.
HERZLICH WILLKOMMEN IM FOYER
des „CAPITOL”. Gönnen Sie sich einen netten Einstieg in den Abend mit
einem gepflegten Bier, Wein, Sekt, Kaffee … Die Bar im Foyer und die
Abendkasse öffnen um 19.00 Uhr. Einlass in den Theatersaal ist i.d.R. um
19.15 Uhr, die Sitzplätze sind nummeriert.
IMPRESSUM
Veranstalterin: Arbeitnehmerkammer Bremen,
Referat Kultur, Barkhausenstraße 16, 27568 Bremerhaven,
Tel. (0471) 9 22 35- 0, Fax (0471) 9 22 35- 49
Internet: www.arbeitnehmerkammer.de
Programmgestaltung & Redaktion: Gundula Ott-von Bonin
Mail: [email protected]
Verwaltung & Kartenservice: Monika Fuhrmann
Mail: [email protected]
Schendel Design Agentur
FRANK LÜDECKE
BEI UNS ZU GAST 2016
KABARETT & SATIRE
Kartenvorverkauf beginnt am 2. Dezember 2015
im Dezember 2015
30. Januar 2016:
Unsere Spielzeit geht weiter am …
HENNING VENSKE & Frank Grischek:
„Der Jahresrückblick”
Satirefest Bremerhaven
4. Dezember 2015:
DER DREIERPACK
mit Marcus Barth, Christin Henkel und
Henning Schmidtke
5. Februar 2016:
MICHAEL FROWIN: „Einpacken, Frau Merkel”
13. Februar 2016:
19. Februar 2016:
MATTHIAS BRODOWY: „Kopfsalat”
26. Februar 2016:
4. März 2016:
TINA TEUBNER: „Männer brauchen Grenzen”
5. März 2016:
FRANK GRISCHEK: „Der kann das!”
11. März 2016:
FIL: „Die Verschiedenheit der Dinge”
22. April 2016:
23. April 2016:
MATHIAS TRETTER: „Selfie”
… und, und, und …
Spielplanänderung vorbehalten
16. März 2016:
MARK BRITTON: „Forever Jungs”
HELMUT SCHLEICH
THOMAS FREITAG
(Berlin)
erzählt komische Geschichten in
(München)
stellt die Vertrauensfrage
(Hamburg)
zeigt zum Abschluss der SATIRICA
„HINTERHER HAT MAN’S MEIST
VORHER GEWUSST”
„EHRLICH!”
„NUR DAS BESTE –
DIE JUBILÄUMSEDITION!”
Horst Evers ist der große Erzähler unter den deutschen
Kabarettisten. 1987 kam er nach Berlin, studierte Publizistik und
Germanistik, jobbte als Taxifahrer – wurde „Geschichtenerzähler”.
1990 gründete er mit Freunden die Leseshow „Dr. Seltsams
Frühschoppen” und 1996 das neue „Mittwochsfazit”. Seitdem steht
er auf der Bühne und trägt seine Texte vor. Mittlerweile sind die
auch im Radio zu hören, es gibt sie als Buch und auf CD gepresst.
Seine Geschichtenbände, zuletzt „Wäre ich du, würde ich mich
lieben” (2013), wie auch sein Roman „Der König von Berlin” (2012)
sind mittlerweile Bestseller. Evers schräg fantastische Geschichten
aus dem fast wahren Leben – heiter bis tückisch, verrückt,
komisch – haben eine riesige Fangemeinde.
MARTIN BUCHHOLZ: „Denkste!?”
THOMAS REIS: „Endlich 50!”
HORST EVERS
Satire, Pointen, Parodien: der Münchner Kabarettist Helmut Schleich
ist eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen
Kabarett-Landschaft, seine preisgekrönten Soloprogramme gelten
als Meilensteine des Typenkabaretts. Vor allem als genialer
Strauß-Imitator ist Schleich dem Fernseh- und Radiopublikum
ans Herz gewachsen. Er ist regelmäßiger Gast bei „Schlachthof”
und „Mitternachtsspitzen” und Gastgeber seiner eigenen
Kabarettsendung „SchleichFernsehen” im Bayerischen Fernsehen.
Egal ob auf der Bühne, im Radio oder TV – der 1967 in Schongau
geborene Kabarettist steht für herausragende Satire und
eindrucksvolle Charakterdarstellungen. Sein 6. Soloprogramm
„Ehrlich!” hat er pünktlich zum 30. Bühnenjubiläum im
vergangenen Jahr herausgebracht.
Seit 40 Jahren steht Thomas Freitag auf der Bühne, spießt
Unfähigkeiten und Ungerechtigkeiten auf, mal komisch, mal
wütend. Seine Parodien auf große Politiker wie Herbert Wehner,
Willy Brandt und Helmut Kohl sind bis heute legendär.
Als Kabarettist der alten Schule hat Freitag seine Sporen am
Düsseldorfer Kom(m)ödchen noch bei Kay und Lore Lorentz
verdient, von Presse wie Publikum wird ihm immer wieder seine
Fähigkeit zu exzellenter Satire-Kunst mit allerfeinstem
Unterhaltungswert bestätigt. Nach 16 Soloprogrammen ist nun
Zeit für eine Zwischenbilanz.
Über das aktuelle Programm von Horst Evers gibt es eigentlich nicht viel
zu bereden. Er erzählt Geschichten. Liest, ruft, dröhnt, zischt und
wummert sie heraus, dass es nur so eine Art hat. Die Leute lachen sehr,
sehr viel, und selbst wenn er mit großer Freude ein Lied ganz ohne
Musik singt, nimmt ihm das keiner krumm. Ganz im Gegenteil sogar. Es
ist sehr viel drin in diesem Abend, wie immer verpackt in vielen kleinen,
harmlos beginnenden Geschichten. Vor allem aber ist es ein grandioser
Spaß. Für das Publikum, genauso wie für Horst Evers selbst.
Aber damit man das hinterher eigentlich auch meist schon vorher
gewusst haben kann, muss man es natürlich erstmal gesehen haben.
Ist echt eine richtig amtlich gute Sache, das.
Darin präsentiert er exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu
wichtigen Vertrauensfragen an Bayern, Berlin, Brüssel und an den Rest
der Welt. Es ist ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Heinrich
von Horchen und natürlich dem großen Vorsitzenden Franz Josef Strauß.
Aber auch neue Charaktere kommen mit ihren zugespitzten Bosheiten
zu Wort: Da wirbt beispielsweise ein dubioser Milizionär für sein
Demokratieverständnis, ein hochanständiger Spekulant um Vertrauen
und ein Stammtischbruder für die Simplifizierung unserer komplexen Welt.
Der Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises 2013 nimmt seine
Zuschauer mit auf abenteuerliche Reisen in die Tiefen der deutschen
Befindlichkeit und führt ganz nebenbei die ergötzlichen Absurditäten
des Alltags vor Augen.
Wirtschaftswunderland, Wirtschaftskrise, Börsenboom und
Börsencrash, 68er und RAF, Entspannungskurs, Reform der
Gesundheitspolitik, Haushaltskrise – Einigkeit und Recht und Freiheit?
Was ist aus uns geworden? Immer wieder entdeckt der Altmeister des
Kabaretts überrascht, was es alles gibt und so oder so ähnlich bereits
gegeben hat. Mit Texten aus seinen Programmen seit 1976 erkundet
er, ob seine Entdeckung Realität oder Täuschung ist, ob und wie
sehr unser Lernvermögen wirklich so erschreckend beschränkt ist.
Dabei ist seine Zeitgeist-Analyse von erstaunlicher Aktualität und
gespickt mit kabarettistischen Tretminen. Entsprechend ist dies ein
opulenter und faszinierender Kabarettabend, bei dem die Zuschauer
einige der schönsten Stücke deutscher Kabarettgeschichte nochmals
erleben können.
Prädikat:
„Einfach klasse. Eins mit Stern! Ein Glücksfall für das Kabarett.”
(Süddeutsche Zeitung)
Prädikat:
„Besser geht’s nicht – ganz ehrlich.”
(Süddeutsche Zeitung)
Prädikat:
„… es war einfach großartig!”
(Neue Osnabrücker Zeitung)
Mittwoch, 25.11.2015, 20.00 Uhr
Donnerstag, 26.11.2015, 20.00 Uhr
Samstag, 28.11.2015, 20.00 Uhr
9. Dezember 2015:
„DIE WERNER MOMSEN
IHM SEINE WEIHNACHTSSHOW”
11. Dezember 2015:
ROBERT KREIS:
„Manche mögen’s Kreis”
12. Dezember 2015:
JAN WEILER:
„Berichte aus dem Christstollen”
Luise Kinseher | Horst Evers | Thomas Freitag | Helmut Schleich | Axel Hacke | Pigor & Eichhorn | Pause & Alich | Frank Lüdecke
RENÉ SYDOW:
„Gedanken! Los! – Poetisches Kabarett”
Erleben Sie wieder die Crème der deutschsprachigen
SATIRE auf der Bühne des Capitol mit beißendem
Spott, bösem Sarkasmus, leiser Ironie, zielsicheren
Pointen, zwerchfellDas
erschütternder
der Satire in Bremerhaven Komik, absurder
7.- 28. November Poesie, intelligentem Wortwitz, geschliffener Sprache, rabenschwarzem
Humor – erleben Sie feinste Satire frei nach dem
Motto:
20. Gipfeltreffen
„Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht
Schenken Sie doch mal „Kultur”
Geschenk-Gutscheine für unsere Gastspiele erhalten Sie in der
Geschäftsstelle der Arbeitnehmerkammer Bremerhaven (s. Impressum)
zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei
Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und
das Lachen.” (Kant, 1799)