SIE ERREICHEN DAS „CAPITOL” der Arbeitnehmerkammer-kulturell in der Hafenstraße 156, 27576 Bremerhaven mit der Buslinie 502/505/506/508/511 (Haltestelle Rickmersstraße), der nächste Parkplatz ist der Ernst-Reuter-Platz. AN SATIRICA-KARTEN KOMMEN SIE wenn Sie telefonisch, per Fax oder E-Mail in unserer Geschäftsstelle reservieren und die Karten innerhalb von 14 Tagen dort abholen. Bei Überweisung und Postversand berechnen wir eine Verwaltungsgebühr von 2,– €. Umtausch oder Rücknahme nur bei Vorstellungsänderung. Den günstigeren Vorverkaufspreis erhalten Sie bis einen Tag vor der Veranstaltung. Am Veranstaltungstag gilt der Abendkassenpreis. AXEL HACKE RAINER PAUSE & NORBERT ALICH (Berlin) eröffnet die SATIRICA mit (München) macht keinen Firlefanz, er liest (Bonn) servieren uns „SCHNEE VON MORGEN” „DAS KOLUMNISTISCHE MANIFEST” „FRÜCHTE DES ZORNS” Frank Lüdecke, Jahrgang 1961, (Deutscher Kabarettpreis 2009, Bayerischer Kabarettpreis 2010, Deutscher Kleinkunstpreis 2011), gehört seit Jahren zur ersten Riege des deutschen Kabaretts. Der studierte Germanist, der seine Magisterarbeit über Kurt Tucholsky schrieb, war viele Jahre Stammgast beim „Scheibenwischer” und „Satire-Gipfel”, er war Hauptautor für Dieter Hallervorden und künstlerischer Leiter der „Distel” in Berlin, er schreibt satirische Theaterstücke und Kolumnen. Und er gehört zu jenen politischen Kabarettisten, „die bitterböse und gleichzeitig unendlich charmant beweisen, dass man den Spagat zwischen intellektuellem Witz und bester Unterhaltung glänzend meistern kann” (Internet-Kabarettpreis ZECK). Axel Hacke, geboren 1956 in Braunschweig, schreibt seine legendär beliebten Kolumnen für das SZ-Magazin seit dessen Gründung 1990, angefangen mit dem berühmten „Kleinen Erziehungsberater” über zahlreiche Reportagen und Porträts bis zu „Das Beste aus meinem Leben”. Tausend Texte sind so entstanden und Hacke ist mit ihnen zum beliebtesten deutschen Kolumnisten geworden. Sie sind die Rheinische Ausgabe von Marx-Brothers und Dick & Doof und haben Kult-Status: die Bonner Kabarettisten Rainer Pause und Norbert Alich alias Fritz und Hermann. Seit 1984 präsidieren sie alljährlich die alternative Bonner Karnevalsrevue „PINK PUNK PANTHEON”, seit 1990 stehen sie zusammen im Duo „Pause & Alich” als unermüdliche Streiter für eine gerechte Welt auf der Kabarettbühne, „Früchte des Zorns” ist ihr 10. gemeinsames Bühnenprogramm. Versponnen, bekloppt und böse reiben sie sich wieder einmal in allen Breschen des Alltags und der Weltpolitik auf und beweisen uns wie gutes politisches Kabarett zu sein hat, nämlich „wie guter Espresso – schwarz, heiß und auch ein bisschen bitter.” (die Rheinische Post über die Anarcho-Satiriker). PIGOR SINGT. BENEDIKT EICHHORN MUSS BEGLEITEN (Berlin) VOLUMEN 8 LUISE KINSEHER (München) rät uns „RUHE BEWAHREN !” Wer vom Chanson mehr erwartet als den üblichen Mann-FrauHickhack und schwülstige Bebilderung von Seelenzuständen, liegt bei Pigor & Eichhorn genau richtig! Die Themenpalette, die die beiden Berliner zu bieten haben, ist atemberaubend und führt uns in Gefilde, wo bisher niemand Material für deutschsprachiges Liedgut vermutete. Ihre Songs sind böse, scharfsinnig um die Ecke gedacht. Viele Preise, u.a. der Deutsche Kleinkunstpreis, belohnten die Innovationsfreudigkeit und die Virtuosität des Duos, das in seiner Art konkurrenzlos ist. Sie gehören mit Sicherheit zum Progressivsten und Sehenswertesten, was zur Zeit über die deutschen Kabarettbühnen zieht. Die vielfach preisgekrönte Vollblutkabarettistin Luise Kinseher, aufgewachsen in Niederbayern, wurde bekannt durch verschiedene Film- und Fernsehrollen, darunter „Tatort” und „München 7”. Seit 1998 ist sie auf Deutschlands Kabarettbühnen unterwegs, seit 2011 „derbleckt” sie in der Rolle der BAVARIA am Nockherberg die Politiker. Vor allem ihre Vielseitigkeit macht jeden Auftritt zu einem besonderen Erlebnis: lediglich mithilfe kleiner Gesten und wenigen Accessoires wechselt sie zwischen den verschiedensten Rollen und wickelt das Publikum mit viel Charme um den Finger! Krachender Humor, amüsante Anekdoten und eine wunderbare Wandlungsfähigkeit: das ist die hohe Kunst der Kleinkunst. Die Zeit läuft davon. Es pressiert! Warum nur hetzen wir wie Wahnsinnige durchs Leben und verschieben wichtige Fragen auf Morgen? Ruhe bewahren! rät Luise Kinseher allen in ihrem neuen Solo. Doch Kinsehers Bühnenfiguren machen ihr einen Strich durch die Liste und denken gar nicht daran, sich einfach so abarbeiten zu lassen: Helga Frese zieht das Ganze unnötig in die Länge, weil sich ihr Gatte Heinz mit seinem Alzheimer zeitlich nicht mehr verorten lässt. Mary from Bavary sorgt mit einer hochprozentigen Achtsamkeitsmeditation für absoluten Stillstand und eine neue Figur wartet noch ungeduldig auf Ihre Erfindung! In einem fulminanten Figurenszenario spielt sich Luise Kinseher in die Herzen ihres Publikums. Und zwar exakt solange, bis die Zeit tatsächlich stehen bleibt. Wenigstens für einen Augenblick! Die Zukunft wird immer schneller. Jeder kann das spüren. Was wir heute lernen, ist Schnee von morgen und war gestern schon falsch. Schade eigentlich. Die Politik kommt auch nicht mehr hinterher. Deshalb beschäftigt sich Lüdecke mit der neuen Hoffnung für die Lösung unserer Probleme: dem Internet. Denn die moderne Netzgesellschaft lehrt uns: Je dümmer der Einzelne, desto klüger der Schwarm. Sollten wir also in Zukunft auf die „Weisheit der Vielen” setzen, oder wie die Engländer sagen: den Mainstream? Das hat in anderen Bereichen schon prima funktioniert. Im Fernsehen etwa. Da kann die „Weisheit der Vielen” durch die Quote gemessen werden. Und beschert uns so zur besten Sendezeit Dieter Bohlen in Castingshows. „Schnee von morgen” ist aktuelles politisches Kabarett mit philosophischen Seitensprüngen. Und mit Musik. Im „Kolumnistischen Manifest” hat Hacke bekannte und unbekannte Texte versammelt, geordnet und kommentiert, nun liest er und bietet dem Publikum ein Feuerwerk des Wortwitzes und hintersinnigen Humors – und die charmante Hacke-Art, sich über sich selbst, über die Menschen, kurz über das Leben lustig zu machen. Wer hätte schon gedacht, dass die alltäglichen Kleinigkeiten, mit denen ein jeder sich tagtäglich herumärgert, statt die Nerven, die Lachmuskeln strapazieren kann? Bei Axel Hackes sensationell amüsanter Version, die zermürbende Routine gestochen scharf auf den Punkt zu bringen, wird jedem bewusst, dass das Leben uns Menschen viele kleine Situationskomiken jeden Tag und überall bietet. Axel Hacke lebt als Schriftsteller und Kolumnist des „Süddeutsche Zeitung Magazins” in München. Seine Bücher, zu denen mehrere Bestseller („Der kleine Erziehungsberater”, „Der kleine König Dezember”) gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für seine journalistische Arbeit wurde Axel Hacke mit dem Joseph-Roth-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und mit zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien „Fußballgefühle” (2014). Europa am Abgrund, Bomben in Athen, Genfood auf dem Teller und der Russe vor der Tür. Volkszorn erobert die Plätze der Welt. Früchte platzen, wenn sie reif sind. Früchte des Zorns. Aber es rollen nicht die Köpfe der Mächtigen. Ist Helmpflicht eine Lösung? Der Garten Eden ist fern. Dummheit, Ignoranz und Habgier sind die Regenten weltweit. Aber Fritz & Hermann tun seit mittlerweile 25 Jahren genau das, was von ihnen erwartet wird: sie kämpfen, aufrecht, und wenn’s drauf ankommt, zum Vergnügen all jener, die das Glück haben Zeugen sein zu dürfen, nicht nur miteinander und mit sich selbst, sondern selbstverständlich auch für eine bessere Welt! Auch wenn sie bis heute auf die Früchte ihres Handelns warten lassen. Vom großen Gelächter einmal abgesehen! Der Hick Hack geht weiter. Nach sieben gemeinsamen Programmen hat sich die Stimmung zwischen beiden nicht verbessert. Eichhorn begehrt zwar auf, doch der gut gelaunte Loser am Klavier kann sich gegen Pigor nicht durchsetzen. Eine böse Fortsetzungsgeschichte bietet den Rahmen für die neuesten musikalischen Mätzchen aus der Giftküche des Duos. Pigor und Eichhorn sind witzig, intelligent und bösartig und haben dabei einen Charme und eine Unverschämtheit, die einem den Atem verschlagen. Ob Pop, Jazz, Hip Hop oder Mitsing-Hymne, Pigor und Eichhorn lassen Wort und Musik auf Augenhöhe miteinander korrespondieren. Der Zuschauer wird nie unter Niveau abgeholt. Den großen Themen der Philosophie nähern sie sich ebenso wie den Skurrilitäten des Alltags, jedoch in völlig unerwarteten Problemstellungen. Pigor & Eichhorn: ein Duo das süchtig macht ! Prädikat: „Virtuos boshaft …” (Süddeutsche Zeitung) Prädikat: „Kultstatus.” (Welt am Sonntag) Prädikat: „… ein irrwitziges Wortspektakel der Meisterklasse.” (Südwest Presse) Prädikat: „Grandios!” (Bayerischer Rundfunk) Prädikat: „… auf Augenhöhe mit Josef Hader!” (Süddeutsche Zeitung) Samstag, 7.11.2015, 20.00 Uhr Mittwoch, 11.11.2015, 20.00 Uhr Freitag, 13.11.2015, 20.00 Uhr Donnerstag, 19.11.2015, 20.00 Uhr Samstag, 21.11.2015, 20.00 Uhr Beginn Vorverkauf und Reservierung: 30.9.2015 KARTENVORVERKAUF & INFORMATION ARBEITNEHMERKAMMER BREMEN Geschäftsstelle Bremerhaven, Barkhausenstraße 16 KARTENTELEFON: (0471) 9 22 35 15 KARTENFAX: (0471) 9 22 35 49 E-MAIL: [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Donnerstag 8.00 - 18.30 Uhr, Freitag 8.00 - 13.00 Uhr WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen (jew. zzgl. Gebühren) siehe unter: www.reservix.de EINTRITTSPREISE Vorverkauf € 17,– / Abendkasse € 19,– „SATIRICA-FESTIVAL-ABO” Im Vorverkauf: 5 Vorstellungen für € 70,– pro Person oder 3 Vorstellungen nach Ihrer Wahl für € 45,– pro Person. PREISERMÄSSIGUNGEN um € 2,– auf die regulären Eintrittspreise erhalten Mitglieder der Arbeitnehmerkammer mit gültiger KammerCard. WARTELISTE Sollte eine Veranstaltung bereits ausverkauft sein, können Sie sich auf die Warteliste setzen lassen. Sobald Karten frei werden benachrichtigen wir Sie. HERZLICH WILLKOMMEN IM FOYER des „CAPITOL”. Gönnen Sie sich einen netten Einstieg in den Abend mit einem gepflegten Bier, Wein, Sekt, Kaffee … Die Bar im Foyer und die Abendkasse öffnen um 19.00 Uhr. Einlass in den Theatersaal ist i.d.R. um 19.15 Uhr, die Sitzplätze sind nummeriert. IMPRESSUM Veranstalterin: Arbeitnehmerkammer Bremen, Referat Kultur, Barkhausenstraße 16, 27568 Bremerhaven, Tel. (0471) 9 22 35- 0, Fax (0471) 9 22 35- 49 Internet: www.arbeitnehmerkammer.de Programmgestaltung & Redaktion: Gundula Ott-von Bonin Mail: [email protected] Verwaltung & Kartenservice: Monika Fuhrmann Mail: [email protected] Schendel Design Agentur FRANK LÜDECKE BEI UNS ZU GAST 2016 KABARETT & SATIRE Kartenvorverkauf beginnt am 2. Dezember 2015 im Dezember 2015 30. Januar 2016: Unsere Spielzeit geht weiter am … HENNING VENSKE & Frank Grischek: „Der Jahresrückblick” Satirefest Bremerhaven 4. Dezember 2015: DER DREIERPACK mit Marcus Barth, Christin Henkel und Henning Schmidtke 5. Februar 2016: MICHAEL FROWIN: „Einpacken, Frau Merkel” 13. Februar 2016: 19. Februar 2016: MATTHIAS BRODOWY: „Kopfsalat” 26. Februar 2016: 4. März 2016: TINA TEUBNER: „Männer brauchen Grenzen” 5. März 2016: FRANK GRISCHEK: „Der kann das!” 11. März 2016: FIL: „Die Verschiedenheit der Dinge” 22. April 2016: 23. April 2016: MATHIAS TRETTER: „Selfie” … und, und, und … Spielplanänderung vorbehalten 16. März 2016: MARK BRITTON: „Forever Jungs” HELMUT SCHLEICH THOMAS FREITAG (Berlin) erzählt komische Geschichten in (München) stellt die Vertrauensfrage (Hamburg) zeigt zum Abschluss der SATIRICA „HINTERHER HAT MAN’S MEIST VORHER GEWUSST” „EHRLICH!” „NUR DAS BESTE – DIE JUBILÄUMSEDITION!” Horst Evers ist der große Erzähler unter den deutschen Kabarettisten. 1987 kam er nach Berlin, studierte Publizistik und Germanistik, jobbte als Taxifahrer – wurde „Geschichtenerzähler”. 1990 gründete er mit Freunden die Leseshow „Dr. Seltsams Frühschoppen” und 1996 das neue „Mittwochsfazit”. Seitdem steht er auf der Bühne und trägt seine Texte vor. Mittlerweile sind die auch im Radio zu hören, es gibt sie als Buch und auf CD gepresst. Seine Geschichtenbände, zuletzt „Wäre ich du, würde ich mich lieben” (2013), wie auch sein Roman „Der König von Berlin” (2012) sind mittlerweile Bestseller. Evers schräg fantastische Geschichten aus dem fast wahren Leben – heiter bis tückisch, verrückt, komisch – haben eine riesige Fangemeinde. MARTIN BUCHHOLZ: „Denkste!?” THOMAS REIS: „Endlich 50!” HORST EVERS Satire, Pointen, Parodien: der Münchner Kabarettist Helmut Schleich ist eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft, seine preisgekrönten Soloprogramme gelten als Meilensteine des Typenkabaretts. Vor allem als genialer Strauß-Imitator ist Schleich dem Fernseh- und Radiopublikum ans Herz gewachsen. Er ist regelmäßiger Gast bei „Schlachthof” und „Mitternachtsspitzen” und Gastgeber seiner eigenen Kabarettsendung „SchleichFernsehen” im Bayerischen Fernsehen. Egal ob auf der Bühne, im Radio oder TV – der 1967 in Schongau geborene Kabarettist steht für herausragende Satire und eindrucksvolle Charakterdarstellungen. Sein 6. Soloprogramm „Ehrlich!” hat er pünktlich zum 30. Bühnenjubiläum im vergangenen Jahr herausgebracht. Seit 40 Jahren steht Thomas Freitag auf der Bühne, spießt Unfähigkeiten und Ungerechtigkeiten auf, mal komisch, mal wütend. Seine Parodien auf große Politiker wie Herbert Wehner, Willy Brandt und Helmut Kohl sind bis heute legendär. Als Kabarettist der alten Schule hat Freitag seine Sporen am Düsseldorfer Kom(m)ödchen noch bei Kay und Lore Lorentz verdient, von Presse wie Publikum wird ihm immer wieder seine Fähigkeit zu exzellenter Satire-Kunst mit allerfeinstem Unterhaltungswert bestätigt. Nach 16 Soloprogrammen ist nun Zeit für eine Zwischenbilanz. Über das aktuelle Programm von Horst Evers gibt es eigentlich nicht viel zu bereden. Er erzählt Geschichten. Liest, ruft, dröhnt, zischt und wummert sie heraus, dass es nur so eine Art hat. Die Leute lachen sehr, sehr viel, und selbst wenn er mit großer Freude ein Lied ganz ohne Musik singt, nimmt ihm das keiner krumm. Ganz im Gegenteil sogar. Es ist sehr viel drin in diesem Abend, wie immer verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten. Vor allem aber ist es ein grandioser Spaß. Für das Publikum, genauso wie für Horst Evers selbst. Aber damit man das hinterher eigentlich auch meist schon vorher gewusst haben kann, muss man es natürlich erstmal gesehen haben. Ist echt eine richtig amtlich gute Sache, das. Darin präsentiert er exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen an Bayern, Berlin, Brüssel und an den Rest der Welt. Es ist ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Heinrich von Horchen und natürlich dem großen Vorsitzenden Franz Josef Strauß. Aber auch neue Charaktere kommen mit ihren zugespitzten Bosheiten zu Wort: Da wirbt beispielsweise ein dubioser Milizionär für sein Demokratieverständnis, ein hochanständiger Spekulant um Vertrauen und ein Stammtischbruder für die Simplifizierung unserer komplexen Welt. Der Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises 2013 nimmt seine Zuschauer mit auf abenteuerliche Reisen in die Tiefen der deutschen Befindlichkeit und führt ganz nebenbei die ergötzlichen Absurditäten des Alltags vor Augen. Wirtschaftswunderland, Wirtschaftskrise, Börsenboom und Börsencrash, 68er und RAF, Entspannungskurs, Reform der Gesundheitspolitik, Haushaltskrise – Einigkeit und Recht und Freiheit? Was ist aus uns geworden? Immer wieder entdeckt der Altmeister des Kabaretts überrascht, was es alles gibt und so oder so ähnlich bereits gegeben hat. Mit Texten aus seinen Programmen seit 1976 erkundet er, ob seine Entdeckung Realität oder Täuschung ist, ob und wie sehr unser Lernvermögen wirklich so erschreckend beschränkt ist. Dabei ist seine Zeitgeist-Analyse von erstaunlicher Aktualität und gespickt mit kabarettistischen Tretminen. Entsprechend ist dies ein opulenter und faszinierender Kabarettabend, bei dem die Zuschauer einige der schönsten Stücke deutscher Kabarettgeschichte nochmals erleben können. Prädikat: „Einfach klasse. Eins mit Stern! Ein Glücksfall für das Kabarett.” (Süddeutsche Zeitung) Prädikat: „Besser geht’s nicht – ganz ehrlich.” (Süddeutsche Zeitung) Prädikat: „… es war einfach großartig!” (Neue Osnabrücker Zeitung) Mittwoch, 25.11.2015, 20.00 Uhr Donnerstag, 26.11.2015, 20.00 Uhr Samstag, 28.11.2015, 20.00 Uhr 9. Dezember 2015: „DIE WERNER MOMSEN IHM SEINE WEIHNACHTSSHOW” 11. Dezember 2015: ROBERT KREIS: „Manche mögen’s Kreis” 12. Dezember 2015: JAN WEILER: „Berichte aus dem Christstollen” Luise Kinseher | Horst Evers | Thomas Freitag | Helmut Schleich | Axel Hacke | Pigor & Eichhorn | Pause & Alich | Frank Lüdecke RENÉ SYDOW: „Gedanken! Los! – Poetisches Kabarett” Erleben Sie wieder die Crème der deutschsprachigen SATIRE auf der Bühne des Capitol mit beißendem Spott, bösem Sarkasmus, leiser Ironie, zielsicheren Pointen, zwerchfellDas erschütternder der Satire in Bremerhaven Komik, absurder 7.- 28. November Poesie, intelligentem Wortwitz, geschliffener Sprache, rabenschwarzem Humor – erleben Sie feinste Satire frei nach dem Motto: 20. Gipfeltreffen „Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht Schenken Sie doch mal „Kultur” Geschenk-Gutscheine für unsere Gastspiele erhalten Sie in der Geschäftsstelle der Arbeitnehmerkammer Bremerhaven (s. Impressum) zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.” (Kant, 1799)
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