Starke Männermode und spannende Recyclingkonzepte

Trends Herbst/Winter 2016/17
Starke Männermode und spannende Recyclingkonzepte
Was erwartet uns im nächsten Winter? Mehr als 160 Labels präsentieren im
Januar ihre Herbst-/Wintermode 2016/17 im Postbahnhof: „Bei der Ethical Fashion Show Berlin stehen unter anderem lässige Styles für Männer mit
Einflüssen der 70er und 90er Jahre auf dem Plan – ebenso wie innovative Reund Upcycling-Konzepte“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile
Technologies der Messe Frankfurt.
Männermode: Urbane Lässigkeit. Elegant und sportlich.
Gegensätze ziehen sich an. Hybride Looks für den Mann liegen im Trend, mit einer
Mischung aus Einflüssen der 70er und 90er Jahre, formell-casual und sportlich-schick:
lange Mäntel, coole Parkas und schmal geschnittene Kurzjacken, Strickpullover und
Hoodies, Hemden und Printshirts. Retrofarben wie Grün, Grau und Braun stehen auf
dem Modefahrplan für 2016 ebenso wie Muster: Auffällige Drucke, Stickereien und
Strukturen bringen frische Impulse für Männer und sind angesagt wie nie.
Coole Outerwear
Gut eingepackt durch Herbst und Winter – ob in urbanen Hotspots oder auf dem Land: Lange Mäntel genauso wie schmal geschnittene Kurzjacken bringen sicher
durch die kalte Jahreszeit. Wie bei LangerChen. Das
Label zeigt im Herbst/Winter 2016/17 sowohl coole
Parkas mit entspannt sportlichen Silhouetten als auch
kastenförmige Kurzjacken im Military-Stil. Dezente Details und Farben wie Schilfgrün machen Outerwear zu
einem markant maskulinen Hingucker.
LangerChen
Auch bei Knowledge Cotton Aparell gibt es sportlich-schicke Outerwear für Männer. Bomberjacken,
Sakkos, Windbreaker und Mäntel in klassischen Farben
wie Dunkelblau oder Grau sind die perfekten Begleiter
für den Herbst.
Knowledge Cotton Aparell
Hip Hop Hooray
Hip Hop und Streetwear der 90er Jahre erleben ein
Revival: Lässigkeit trifft Style. So zeigen Labels wie
Recolution entspannte Hoodies und Sweats. Vom Evergreen zum Trendsetter – die simplen Casualteile sind
momentan wieder topmodisch und weit mehr als langweilige Basics.
Recolution
1
Trevor‘s Choice by Daily‘s
Simplicity – der Trend zur neuen Einfachheit
zeigt sich auch bei Shirts. Je cleaner – desto cooler. Tonige Melangen und Details, wie
aufwendige Waschungen und innovative
Nahtführungen, machen die schlichten Teile,
wie bei Trevor’s Choice by Daily’s dann doch
besonders. Und hier und da darf natürlich
auch ein auffälligerer Druck nicht fehlen.
Cool sind die sportiven Looks vor allem,
wenn sie gebrochen werden.
Die Klassiker
Das Hemd, einer der Klassiker der Herrenmode, zitiert die Streetwear. Das Ergebnis:
zeitgemäße Looks im Spannungsverhältnis
zwischen urban und klassisch. Gerne in unterschiedlichen Grautönen mit großen grafischen Elementen und schmalem Kragen wie
bei Glimpse.
Glimpse
Strick ist und bleibt DAS Winterthema. So
steht auch für die kommende kalte Jahreszeit Knitwear auf dem Programm wie bei
Poseimo. Neu sind auffällige Strickmuster,
die den Kollektionsteilen eine einzigartige
Struktur geben. Zum Beispiel Zopf- und
Wabenmuster wie bei PeopleTree oder Ripp
bei Mud Jeans.
People Tree
2
Circularity: Wie aus alt neu wird
Kreislaufwirtschaft für Kleidung? Ganz richtig, der neueste Trend in der Textilbranche geht hin zu Zirkularität und damit einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Geschlossene Textilkreisläufe, ressourcenschonende Produktion, Recycling und Upcycling sind die Stichworte der Stunde. Wie sie diese
Ideen genau umsetzen, erklären die Labels der Ethical Fashion Show mit
ihren ganz individuellen Konzepten. Aus alt mach neu: Materialreste der
Textilindustrie werden zu cooler Streetwear, Altkleider zu businesstauglichen
Hemden und alte Jeans zu neuem Strick.
Von der Jeans bis zum Pullover
Mud Jeans macht nicht einfach Strick, sondern
Baumwoll-Strick aus recycelten Jeans. Das niederländische Label hat ein Leasing-Konzept für Jeans
entwickelt. Sind sie zu alt, können sie zurückgegeben und recycelt werden. So entstehen aus alten
Hosen neue Baumwollfasern, die dann zum Beispiel zu groben Strickpullovern weiterverarbeitet
werden.
Mud Jeans
Abfall als Rohstoff für Hoodies
Das Weimarer Upcycling-Label
Recyclist Workshop nimmt Abfall als Rohstoff und
produziert aus den Recyclingfasern coole Hoodies oder
Strickpullover. Für relaxte und urbane Styles.
Recyclist Workshop
3
Upcycling vom Feinsten
Auch Reet Aus verwendet Fasern, die Abfälle aus
dem Materialdesign sind. Daraus werden zum
Beispiel smarte Herrenhemden mit klassischem
Schnitt, aber raffinierter Optik.
Reet Aus
Biologisch abbaubare Taschen
Das Weimarer Upcycling-Label
Recyclist Workshop nimmt Abfall als Rohstoff und
produziert aus den Recyclingfasern coole Hoodies
oder Strickpullover. Für relaxte und urbane Styles.
reWrap
Zirkuläre Schritte
Bei Ultrashoes gibt es Upcycling-Schuhe. Das Obermaterial besteht aus Lederresten der Schuhproduktion und wird neu verarbeitet. Auch Bourgeois
Boheme arbeitet bei der Sneakerlinie mit recycelten Materialien.
Bourgeois Boheme
4
Greenshowroom und Ethical Fashion Show
Berlin:
Das Zentrum für grüne Mode Eco-Fashion im Rampenlicht: Der Greenshowroom und die
Ethical Fashion Show Berlin bilden Europas größte B2B-Plattform für ökologisch und fair produzierte Mode im Rahmen der Berlin Fashion Week. Im Postbahnhof am Berliner Ostbahnhof
stellen mehr als 150 internationale Labels aus. High Fashion und passende Accessoires präsentiert der Greenshowroom, Street und Casual Wear zeigt die Ethical Fashion Show Berlin.
Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Schauen, Networking-Party, Pressekonferenzen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen komplettiert das dreitägige Messeangebot. Organisator beider
Veranstaltungen ist die Messe Frankfurt, die mit mehr als 40 Textilmessen in Europa, Asien
und Amerika weltweiter Marktführer für Fachmessen der Textilbranche ist.
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit rund 645* Millionen Euro Umsatz und 2.297* Mitarbeitern eines
der weltweit führenden Messeunternehmen. Die Unternehmensgruppe besitzt ein globales
Netz aus 29 Tochtergesellschaften und 57 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die
Messe Frankfurt in mehr als 160 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 40 Standorten in
der Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2015 organisierte
die Messe Frankfurt 132* Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Die 592.127 Quadratmeter große Grundfläche des Messegeländes umfasst zehn Hallen. Weiterhin betreibt das
Unternehmen zwei Kongresszentren. Für Events aller Art ist die historische Festhalle einer der
beliebtesten Veranstaltungsorte Deutschlands. Die Messe Frankfurt befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40
Prozent. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com*vorläufige Kennzahlen 201
Ansprechpartner Presse:
Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Stefan Jakob
Tel: +49 69 75 75 58 22
E-Mail: [email protected]
Kern Kommunikation
Rebecca Espenschied
Tel: +49 69 65 00 57 32
E-Mail: [email protected]