Wenn ich bete – was erwarte ich?

Gemeindebrief
Ausgabe Nr. 66
Februar – April 2016
Evangelisch-lutherische
Stadtkirchengemeinde
Wolfsburg
www.stadtkirche-wolfsburg.de
Wenn ich bete – was erwarte ich?
Klostermauer: Im geschützten Raum einer Freizeit auf Gott hören | Seite 7
Filmzuschauer: Kinoperlen zur Passions- und Osterzeit religiös betrachten | Seite 9
Frauenpower: Den Weltgebetstag nach kubanischem Vorbild feiern | Seite 16
3
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Wenn ich bete – was erwarte ich?
Wer betet, geht niemals leer aus
Heftthema: „Hören und Erhören“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Editorial................................................................................................3
Interview......................................................................................... 4–5
Theologie............................................................................................. 6
Rückblick
40 Jahre Frauenkreis am Reislinger Markt......................................... 8
10 Gebote – 10 Kirchen – ein Weg / Ökumenische Bibelwoche......... 8
Ausblick
Gebetsseminar im Kloster Amelungsborn.........................................7
Taizé-Gebet in der Stadtmission..........................................................7
Filmabende und Filmgottesdienste................................................... 9
Neuer Gebetskreis am Montagabend................................................11
Fasten mit Leib und Seele in der Passionszeit...................................11
Bildgottesdienst................................................................................. 12
Passionsspiel der Konfirmanden....................................................... 12
Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag..................... 13
Neuartiger Glaubenskurs.................................................................. 14
Frühlingsgottesdienst St. Annen....................................................... 14
Regionaler Männertag in Wolfsburg................................................ 15
Exerzitien in der Toskana................................................................... 15
Weltgebetstag aus Kuba................................................................... 16
Gospelgottesdienste.......................................................................... 16
Gottesdienste
Februar............................................................................................... 17
März.................................................................................................... 18
April.................................................................................................... 19
Aus unserer Gemeinde
Kleidersammlung.............................................................................. 21
Horizonte – Für die Menschen in der Innenstadt............................. 21
Übersicht der regelmäßigen Veranstaltungen...........................22–23
Wir stellen uns vor: Bibel-Café..........................................................23
Kirchenkreiskantorat Süd................................................................. 24
Jugend................................................................................................25
Café Anna.....................................................................................26–27
Familienzentren und Kindertagesstätten.................................. 28–31
Pinnwand...........................................................................................32
Freud und Leid.................................................................................... 33
Kontakte.............................................................................................34
Impressum..........................................................................................35
als kleiner Junge besuchte er für mehrere Tage seinen Großvater. Abends beim Schlafengehen sieht
er, wie der Großvater seine Zähne aus dem Mund
nimmt und sie unter dem Wasserhahn abspült. Das
gibt’s doch nicht! Er selbst muss zur Zahnbürste
greifen und mit ihr mühselig in seinem Mund Zahn
für Zahn putzen – und bei dem Großvater geht
das so einfach. Da wird unser Junge neidisch. Und
dann betet er Tag für Tag: „Lieber Gott, schenk mir
doch bitte so schöne Zähne, wie sie der Großvater
hat!“ Später, als Erwachsener, bekennt er lächelnd
und froh: „Wie danke ich Gott, dass er dieses Gebet
nicht erhört hat!“
Vielleicht haben Sie Ähnliches auch einmal erlebt. Dass Ihnen eine Sache sehr auf dem Herzen
brannte. Sie einen Wunsch immer und immer wieder vor Gott gebracht haben – und heute froh sind,
dass es doch ganz anders gekommen ist. Ich selbst
merke in meinem eigenen Leben – so wie dieser
Junge auch –, wie oft ich ganz bestimmte Vorstellungen habe, wie Gott handeln müsste. Dann erwarte ich, dass meine Gebete ganz in meinem Sinn
erhört werden. Das kann jedoch danebengehen.
Ich melde bei Gott meine Bedürfnisse an. Aber Gott
sieht mehr: Er sieht das, was ich wirklich brauche.
So kann ich vertrauensvoll beten und bitten.
Auch wenn das Ergebnis nicht immer so ist, wie
ich es mir wünsche, kann ich sicher sein: Gott erhört
mein Gebet so, dass es am Ende gut für mich ist. Wie
ich das verstehen kann, hat jemand in der Runde
vom Bibel-Café erklärt: „Wenn ich Gott um etwas
bitte, dann gibt es drei Möglichkeiten: Entweder
sagt Gott: ‚Ja, ich erfülle dir diesen Wunsch.‘ Oder er
sagt: ‚Ja, ich erfülle dir diesen Wunsch – aber jetzt
noch nicht.‘ Oder er sagt: ‚Nein, ich erfülle dir deinen Wunsch nicht, denn ich habe etwas Besseres
für dich!‘“ Ein schöner Gedanke, der mir Mut macht,
auch dann weiterzubeten, wenn ich manchmal das
Gefühl habe, dass Gott meine Gebete nicht erhört.
Daneben spüre ich immer: Beten tut mir gut!
Meiner eigenen Seele. Meiner Beziehung zu Gott.
Und nicht zuletzt auch meiner Beziehung zu anderen Menschen, für die ich vor Gott eintrete. Wenn
ich bete, gehe ich dabei niemals leer aus.
Das berichten auch die Interviewpartner auf der
folgenden Doppelseite und der theologische Abriss
über einen der ältesten Aufrufe zum Gebet im Alten
Testament auf Seite 6. Eigene Gebetserfahrung machen in unserer Gemeinde seit einigen Monaten vor
allem Menschen beim neuen Montagsgebet in der
St.-Annen-Kirche, das immer zweimal im Monat
angeboten wird. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 11.
Noch tiefer in das Gebet vordringen wollen wir vom
19. bis 21. Februar im Kloster Amelungsborn beim
Gebetsseminar, das auf Seite 7 vorgestellt wird.
Es gibt also wieder viele Möglichkeiten, auf
dem Weg durch die Passions- und Osterzeit das
Jahresthema „Beten“ weiter zu vertiefen. In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen erfüllende Gebetserfahrungen voller Vertrauen auf unseren Gott, der uns
hört – und erhört. Versprochen!
Ihr und euer
Frank Morgner, Pastor
4
5
Interview
Interview
„Ich höre tatsächlich mehr und mehr“
Mit Exerzitien Beten lernen
Zu den Personen:
Renate Ratajczak, Bernd Upadek und Irina Wittmaier haben
zu verschiedenen Zeiten an den
achttägigen Exerzitien (geistliche Übungen) teilgenommen,
die Pastor Weindel jährlich
in der Stadtkirchengemeinde
anbietet. Mit ihm sprachen sie
über ihre Erfahrungen mit dem
hörenden Beten. Da sie ihre
Antworten ganz persönlich formulierten, hat die Redaktion sie
nicht namentlich zugeordnet,
sondern in zufälliger Reihenfolge abgedruckt.
Die Fragen stellte:
Matthias Weindel
Eine Grundübung von
Exerzitien besteht darin,
stundenlang zu schweigen
und zu hören. Mit welchen
Erwartungen oder auch
Befürchtungen hast du dich
darauf eingelassen?
Ç  Ich habe mich total darauf gefreut, da dies meiner Alltagsrealität grundsätzlich sehr
entgegengesetzt ist. Darüber
hinaus habe ich in meiner Ausund Weiterbildung erfahren,
dass durch eine vermeintliche
Einschränkung in der verbalen
Kommunikation unerwartete
und tiefergehende Eindrücke
häufig erst möglich werden.
Ç  Ich habe mich zu den
Exerzitien angemeldet, um meine Erfahrungen im Hören auf
Gott zu vertiefen. Insofern hatte
ich keine Befürchtungen, aber
positive Erwartungen.
Ç  Nach den Vorgesprächen
hatte ich Hoffnung, dass mein
Thema, das ich mitnahm, sich
zum Positiven hin lösen könnte.
Schweigen fand ich gut. Angst
hatte ich nur davor, dass mein
Problem den anderen Teilnehmern bekannt werden könnte.
Wie siehst du das heute?
Ç  Ich bin dankbar, dass ich
mich auf die Exerzitien eingelassen habe. Meine Ängste waren
unbegründet. Es war für mich
eine sehr wertvolle Erfahrung,
die ich nicht missen möchte. Ich
bin anders wiedergekommen,
gestärkt und viel klarer in meiner
Person und in meinem Leben.
Ç  Es ist mir größtenteils gelungen, mich vorbehaltlos darauf
einzulassen. Die Erfahrungen,
die so entstehen konnten, haben
meine Erwartungen bei Weitem
übertroffen.
Ç  Die geistlichen Übungen
helfen mir auch heute. Ich praktiziere sie. Ich besuche zum Beispiel Klöster oder gehe allein in
die Natur, um auf Gott zu hören.
Hört man tatsächlich etwas?
Und gibt es neben Worten auch
andere Zeichen?
Ç  Ich höre tatsächlich mehr
und mehr, wenn ich mich ganz
auf Gott einlasse. Auch wenn er
nicht immer etwas sagt, gibt es
Bilder oder Menschen, die mir
als sein Zeichen offenbar werden.
Ç  Ja, wenn ich das vorher
Besprochene in Verbindung zu
meinem Thema gebracht habe.
Auch wenn ich mich intensiv damit beschäftigt habe, rutschte
beim schweigenden Wandern
doch alles in den Hintergrund.
Aber gerade dann, wenn ich
nicht mehr daran dachte, stieg
ganz viel aus dem Unterbewussten auf. Bilder, Geschehenes, was
ich längst vergessen hatte, war
wieder da, ganz präsent in mir.
Symbole am Wegesrand. Auch
Stimmen, die mir etwas sagten,
oft eine eigene, auch unbekannte. Wenn ich an Menschen vorbeiging, wurden oftmals Dinge
gesagt, von denen ich genau
wusste, das ist für mich.
Ç  Bei mir war es weniger
etwas Gehörtes, sondern eine
geschärfte Wahrnehmung für
eine Vielzahl von Zeichen und
symbolhaften Begebenheiten,
die mich bewegt, begleitet und
letztlich auch Veränderungen
bei mir bewirkt haben.
Wie unterscheidest du das
Gehörte? Wann weiß man, dass
es die Seele, Gott oder jemand
anderes ist, die sprechen?
Ç  Durch die Wiederholung
von Symbolen, Entsprechungen
und die fortgesetzte Hinführung
zu den Themen, die ich schließlich als die meinen erkannt habe,
ergab sich eine „Stimmigkeit“
und Klarheit, die unmissverständlich deutlich machte, dass
diese Zeichen dem Kontakt mit
meiner Seele und mit Gott entstammten.
Ç  Einmal, weil ich mit Sicherheit weiß, dass es „meins“ ist.
Selbstverständnis und absolute
Akzeptanz gehören dazu, und
ganz wichtig sind meine Gefühle.
Ç  Das Gehörte unterscheide ich, in dem ich es mit seinem
Wort in der Bibel prüfe. Wenn
sich Gefühle auftun, dann ist
das meine Seele, die spricht. Es
kommt auch vor, dass andere
Menschen mir zum Beispiel etwas sagen, worüber ich schon
lange im Gespräch mit Gott bin.
Manchmal habe ich auch einen
Traum, der mir etwas sagt.
Wie wichtig sind zum
Verstehen des Gehörten
Mitmenschen?
Ç  Menschen finde ich sehr
wichtig, denn Gott hat uns zur
Gemeinschaft geschaffen. Wir
sind füreinander da und unterstützen uns. Gerade beim Beten.
Ç  
Vielleicht dass im anschließenden Gespräch in der
Gruppe, wo ja alles mehr oder
weniger allgemein besprochen
wurde, bei mir eher eigenes
Erkennen da war. Ich sah mich
selbst und mein Umgehen mit
vielen Dingen einfach klarer. Das
Gespräch hat meinen Humor
und meine Nachsicht mit mir
selbst gefördert.
Mit welchen Erwartungen
betest du heute?
Ç  
Ich erwarte, dass Gott
meine Gebete erhört; dass ich
Antworten bekomme. Manchmal erwarte ich auch, dass Gott
mir einfach nur zuhört.
Ç  Mit der Erwartung bzw.
Hoffnung, in Kontakt mit mei-
ner Seele und mit Gott treten zu
können und mich so zu fokussieren auf meine Anliegen, meine
Vorhaben und meine Fragestellungen.
Ç  Meine Erwartung an das
Beten ist von Anfang da, weil ich
weiß, dass mein Gebet immer
gehört wird. Aber ich weiß auch,
dass ich nicht immer sofort eine
Antwort bekomme. Wenn ich
keine Antwort erhalte, sehe ich
das auch als eine Antwort.
Hast du erlebt, dass deine
Gebete erhört wurden? Wie
geschah das?
Ç   Ja, das habe ich. Es gab bestehende, belastende Situatio­
nen, die sich nach dem Beten
einfach aufgelöst haben oder für
mich zum Positiven gewendet
haben. Oder es gingen Wünsche
in Erfüllung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich durch
Gebete Angst aufgelöst hat.
Wenn Gebete ohne Echo bleiben, wie gehst du damit um?
Ç  Nachdenklich. Ich sage
mir dann: Vielleicht ist es zurzeit
nicht wichtig für mich, vielleicht
ist es nicht mein Weg. Mir fällt
dann immer Jesus ein, der betete nicht, „mein“, sondern, „dein“
Wille geschehe. Ich akzeptiere
es mit dem Hintergedanken, irgendwann zu einem späteren
Zeitpunkt doch noch einmal mit
Gott darüber zu reden.
Wie gelingt dir Beten im Alltag?
Ç  Das Beten im Alltag, also
ohne besonderen Anlass, gelingt
mir am besten, indem ich täglich
einen Zeitraum dafür reserviere.
Unerwartete oder veränderte
Abläufe machen es mir dann
aber häufig schwer, daran festzuhalten.
Ç  Leider nicht so gut. Oft
bete ich nur morgens in aller Frühe. Hartnäckig bin ich und bleibe
dabei, wenn es sich um ein Problem handelt. Leider. Ich wünsche
mir, genauso hartnäckig zu beten, wenn ich kein Problem habe.
Ç  Ich bin manchmal ungeduldig oder traurig oder mutlos
weiterzubeten, wenn eine mir
wichtige Sache nicht in Gang
kommt. Aber ich schätze sehr die
Geduld, die Gott mit mir hat. Ich
schöpfe gerade in der Stille mit
Gott neue Kraft und neuen Mut,
weiter zu glauben und zu hoffen,
denn er ist meine Hoffnung. Und
so bete ich auch im Alltag, indem
ich mir diese Zeiten zum Beten
einplane. Das tue ich auch dann,
wenn es andere Dinge zu tun
gibt. Mir ist diese Zeit mit Gott
sehr kostbar und sehr wichtig.
Wie bei jeder Liebe: Wenn wir
lieben, so investieren wir Zeit in
diese Liebe.
Was wünscht du für die
Gemeinde?
Ç  Die Stadtkirchengemeinde bietet ihren Gemeindegliedern schon ganz viel. Ich wünsche mir, dass die Gemeinschaft
größer wird, mehr zusammenwächst und sich mehr Menschen
im Glauben zum Gebet finden.
Ç  Mein Wunsch für die Gemeinde ist, dass wir einander lieben und ineinander investieren,
dass wir füreinander beten und
miteinander Leben gestalten
nach Gottes Willen.
6
7
Theologie
Ausblick
„Höre Mensch!“
Pastor Matthias Weindel über Hörerfahrungen beim Beten
„Höre Israel!“ So spricht Gott mit betet, sollt ihr nicht viel plapseinem Volk. Seitdem er sich
pern wie die Heiden, die meinen,
Menschen offenbart, fordert sie werden nur erhört, wenn sie
er sie auf zu hören. Das setzt viele Worte machen“ (Matthäzweierlei voraus. Erstens: Gott us 6,7). Ein schlichtes „Ja“ und
spricht, und zweitens: Menschen „Amen“ als Antwort der Menhören ihn – in der Regel – nicht. schen reicht aus. Beim Beten ist
Oder sie hören etwas, aber ver- Hören wesentlicher als Reden.
stehen das Gehörte nicht (Matt­
Es gibt aber auch Gebehäus 13,14f.). Andernfalls macht te, bei denen Glaubende mehr
diese Aufforderung keinen Sinn. sagen wollen. Wenn sie beim
Wenn jemand hört und versteht, Beten dann ihrerseits sprechen,
muss man ihn nicht zum Hören bedeutet dies allerdings, in der
auffordern.
grundsätzlichen Haltung der
Hören ist von Anfang der Hörenden zu bleiben. Also die
Bibel an die spirituelle Grund- Erwartung beizubehalten, dass
haltung glaubender Menschen. Gott (zuerst) zu ihnen spricht
„Im Anfang war das Wort und und ihnen etwas zu sagen hat.
das Wort war bei Gott …“ (Johan- Zugleich benötigt solches Beten
nes 1,1ff.). Die Menschen sind ausreichend Raum zum Hören.
Hörende auf Gottes Wort, weil er
Der betende Mensch darf
sie liebt. Und Liebe hat das Ziel, also von Gott etwas erwarten. Ja,
erkannt zu werden. Gott macht er soll es sogar. Beten ohne Erimmer den Anfang. Er will allen
wartungen ist schlicht unchristMenschen seine Liebe zu erken- lich. Man darf zumindest damit
nen geben (1. Timotheus 2,4). rechnen, dass Gott mit einem
Deshalb spricht er mit ihnen als spricht (weil er seine Menschen
Erster, wodurch Menschen zu liebt). Was er dann allerdings zu
Hörenden werden. „Höre Israel!“, sagen hat, muss nicht dem entweiß das jüdische Volk. „Höre sprechen, was man sich erhofft.
Mensch!“, sagt Jesus Christus. Wenn Jesus sagt: „Bittet, so wird
Wenn Menschen dann ihrerseits euch gegeben“ (Matthäus 7,7), so
Worte formulieren, sind das Ant- kann das, was man zu hören beworten auf das, was sie von Gott kommt, eigene Wünsche auch
wahrnehmen. Hören und Ant- unterbrechen oder ihnen widerworten – so kommt es zu dem sprechen. Darin ist Gott frei. DenGespräch zwischen Gott und noch kann man davon ausgehen,
Mensch, das wir Beten nennen.
dass er sich zu erkennen gibt,
Beten im jüdisch-christli- weil er sich an seine Liebe bindet.
chen Sinne funktioniert nicht
Für Ungeübte mag es sich
ohne Hören. Deshalb sagt Jesus vermessen anhören, dass es
zu seinen Anhängern: „Wenn ihr beim Beten zu einem tatsächli-
chen Gespräch mit Gott kommt.
Und in der Tat bestehen lange
Strecken geübter Gebetspraxis
im Schweigen. Aber in einem
Schweigen, das erwartungsvoll
hört. Beim Stillegebet hören Betende erwartungsvoll in den heiligen Raum ihrer inneren Stille
hinein, bis sich Gott zu erkennen
gibt. Das zu Hörende kann von
ganz unterschiedlicher Qualität
sein: Worte, Gedanken, Erinnerungen, Zeichen, Visionen …
Ja, grundsätzlich alles in dieser Schöpfung kann zum Wort
Gottes werden – sogar die Stille
selbst. Sein Wort kann sich auch
erst nach dem eigentlichen Gebet ereignen oder bereits vorher
geschehen sein. Auf jeden Fall
sollten die unterschiedlichen
Hörereignisse genau unterschieden und gedeutet werden.
Deshalb will das hörende Beten geübt sein. So wie
menschliche Sprache muss auch
Beten erlernt werden. Man benötigt Mitmenschen, die einen
ansprechen; ebenso beim Beten Mitglaubende, die einem
Beten beibringen. Natürlich gibt
es auch spontane Gebete, die
gelingen. Manchmal ist gerade
das überwältigend, wenn Gott
einen mitten im Leben unterbricht und sich zu verstehen
gibt. Allerdings braucht man
dieses Gespräch zwischen Gott
und Mensch auch nicht auf diese
einmaligen Ereignisse begrenzt
sein zu lassen. Echoloses Beten
muss nicht sein.
Mit Gott sprechen im Gebet
Gebetsseminar im Kloster Amelungsborn vom 19. bis 21. Februar
Die persönlichste Form der Gottesbeziehung ist
das Gebet. Beten meint tatsächlich mit Gott sprechen. Aber wie? Immer wieder stellen sich Fragen:
Wie kann ich Gott hören? Wie unterscheide ich bei
den vielen Stimmen, die ich in mir trage? Welche
Arten von Gebet gibt es, die ich nicht kenne? Kann
ich sie lernen?
Beten will geübt sein wie eine Fremdsprache,
nur dass Beten viel schneller gelingt. Deshalb
möchten die Pastoren Morgner und Weindel mit
maximal 20 Personen ins evangelische Kloster
Amelungsborn bei Eschershausen fahren. Wir
werden beten üben und uns darüber austauschen.
Dieses Wochenende ist in gleicher Weise geeignet
für Menschen, die noch nie gebetet haben, wie für
jene, die eine Gebetspraxis aus ihrem Leben mitbringen. Wir lassen uns unter anderem von dem
Raum der romanisch-gotischen Kirche und den
dortigen Stundengebeten inspirieren.
Für weitere Informationen und Anmeldungen
sprechen Sie uns Pastoren gerne an.
Fahrt: mit privaten PKWs (Fahrgemeinschaften)
Beginn: Freitag, 19. Februar, 18 Uhr
Ende: Sonntag, nach dem Mittagessen
Preis: 100 Euro pro Person (Wer aus finanziellen
Gründen nicht mitfahren würde, wende sich an
uns Pastoren.) | Frank Morgner und Matthias Weindel
Foto: Varus111
Außenansicht der Klosterkirche Amelungsborn
Taizé-Gebet
Spirituelles Angebot der Stadtmission im Rahmen der Innenstadtökumene
Wie gewohnt trifft sich der
Taizé-Gebetskreis der Stadtmission einmal im Monat montags
um 20 Uhr im kleinen Saal der
Stadtmission im Mühlenpfad 2.
Willkommen sind alle, die
in eine gemeinsame Besinnung mit Gebetstexten, Stille
und Taizé-Gesängen eintreten
möchten. Während einer festen
Abfolge von Anbetung, Dank,
Lobpreis und Fürbitte treten
Stress und die vielfältigen Anforderungen des Alltags in den
Hintergrund. Jesus sagt, dass
dort, wo sich Menschen in seinem Namen versammeln, er
selbst bei ihnen sein wird (Mat-
thäus 18,20). Das Taizé-Gebet ist
eine von vielen Möglichkeiten,
dies zu erleben. Wer mitbeten
möchte, ist herzlich eingeladen.
| Reiner Lamprecht
Termine: 18.01./15.02./14.03./
11.04./09.05./06.06./15.08./12.09./
24.10./21.11./19.12.
8
9
Rückblick
Ausblick
Am längsten halten die Freundschaften
Kirche und Kino zum Lobe Gottes
Der Frauenkreis St. Annen am Mittwochnachmittag besteht nicht mehr
Filmabende und Gottesdienste auch 2016
40 Jahre sind eine lange Zeit.
Aber wenn sie dann zu Ende geht,
ist es trotzdem nicht einfach.
Diese Erfahrung haben die
Frauen aus dem Frauenkreis
St. Annen zum Jahresende machen müssen. Nachdem der
Kreis der Frauen, die sich im
Gemeindehaus am Reislinger
Markt getroffen hatten, immer
kleiner geworden war, wurde
gemeinsam beschlossen, ihn
aufzulösen. Keine leichte Entscheidung, bestand doch der
Frauenkreis bereits seit den
Siebzigerjahren. Anfangs waren
es zum Teil 30 bis 40 Frauen, die
sich regelmäßig trafen. Eine Zeit
lang sogar in zwei Gruppen.
„Wir sind zuletzt immer weniger Frauen gewesen. Und jünger
werden wir auch nicht. Da macht
es einfach keinen Sinn mehr.
Aber es ist schade. Wir hatten
eine schöne Zeit miteinander,
mit schönen Nachmittagen, besonders, wenn Pastor Morgner
mit seiner Gitarre dabei war und
wir Tischabendmahl gefeiert
haben“, weiß Renate Wolny zu
berichten, die den Frauenkreis
viele Jahre geleitet hat.
Im Gottesdienst am 15. November verabschiedete Pastor
Morgner Frau Wolny als Leiterin
des Frauenkreises und dankte
ihr mit einem Blumenstrauß im
Namen der Gemeinde für ihre
langjährige Leitungsarbeit.
Treffen werden sich die
wenigen Frauen aber auch weiterhin, jetzt aber oben im Café
Anna bei einer Tasse Kaffee und
einem Stück Kuchen. Denn in
den vielen Jahren ist das entstanden, was diesen Kreis immer
ausgezeichnet und verbunden
hat: Freundschaft. | Frank Morgner
10 Gebote – 10 Kirchen – ein Weg
Kunstprojekt des Kirchenkreises endete mit Ausstellung in der Christuskirche
Foto: Frank Morgner
„10 AnGebote“ – Kunst trifft Kirche
Zehn Wochen waren die Kunstwerke zu den Zehn
Geboten im ganzen Kirchenkreis unterwegs. Bilder
und Skulpturen, die Natascha Engst-Wrede und
Jürgen Eimecke zuvor gemalt und gestaltet hatten.
Am Ende kamen alle Kunstgegenstände eine Woche lang Anfang November in der Christuskirche
zusammen und konnten dort besichtigt werden.
Inhaltlich mit den aussagekräftigen Werken
beschäftigt hat sich die Gemeinde im Gottesdienst
und im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche.
An vier Abenden trafen sich Christinnen und Christen aus den Gemeinden der Innenstadtökumene.
Mit der Finissage am 8. November wurden die
Kunstwerke verabschiedet. Damit ist die Ausstellung jedoch noch lange nicht am Ende. Denn künftig
können die Kunstwerke auch von anderen Gemeinden ausgeliehen und entsprechend ausgestellt
werden (Koordination der Ausleihe bei Marianka
von Magnis: [email protected]).
Der eine Weg geht also weiter! | Frank Morgner
Die Filmabende in der Christuskirche em­pfinde ich
als Bereicherung des Gemeindelebens und als persönlichen Gewinn. Ich schätze den Gedankenaustausch mit anderen Zuschauern im Anschluss an
die samstäglichen Vorführungen in entspannter
und geselliger Atmosphäre.
Die Filmgottesdienste in der Christuskirche
empfinde ich als geistige Anregung und spirituelle
Bereicherung. Ich kann den Besuch dieser Veranstaltungen nur jedem empfehlen. | Eckhard Koops
Solche Erfahrungen machen uns Mut, die Reihe
der Filmgottesdienste auch im neuen Jahr weiterzuführen. Dabei soll der Dialog zwischen Gott
und Menschen befördert werden, indem religiöse
Themen aus Filmen im Raum der Kirche mit der
Bibel und den Zuschauenden besprochen werden.
Gebet, Musik und Gemeindegesang runden die
Filmgottesdienste ab. Wir zeigen die Filme samstagabends und feiern am darauffolgenden Sonntag den Filmgottesdienst. | Matthias Weindel
In der Passionszeit: Von Menschen und Göttern am 6. und 7. Februar
Der vielfach prämierte französische Spielfilm Von Menschen und
Göttern (2010) erzählt eine rea­le
Begebenheit. In einem Kloster
im algerischen Atlasgebirge leben neun Trappistenmönche in
Nachbarschaft mit der vorwiegend muslimischen Bevölkerung. Islamistische Fundamentalisten terrorisieren das Land
und rücken immer näher. In den
Tagen zwischen Weihnachten
und Ostern müssen die Mönche
sich entscheiden zwischen dem
Wunsch nach Sicherheit und
jenem, die lokale Bevölkerung
nicht im Stich zu lassen.
Thomas Assheuer schrieb
in der Zeit: Die Faszination des
Films entstehe, „schwer zu glauben, aus den theologischen Reflexionen – daraus, wie die Mön-
che das Neue Testament zum
Interpretament ihrer Ängste und
Hoffnungen machen und sich als
Gläubige zu den ‚Göttern der Gewalt‘ verhalten“. | Matthias Weindel
Film: Samstag, 06.02., 19 Uhr,
Christuskirche; Eintritt frei
Gottesdienst: Sonntag, 07.02.,
10 Uhr, Christuskirche
In der Osterzeit: Am Sonntag bist du tot am 16. und 17. April
Das irisch-britische Filmdrama Am Sonntag bist du tot (2014)
thematisiert den Missbrauch
von Jugendlichen in der Kirche.
Während einer Beichte erzählt
ein Mann dem Priester James
Lavelle, dass er in seiner Kindheit fünf Jahre lang jeden zweiten Tag von einem Geistlichen
sexuell missbraucht worden sei.
Dieser sei inzwischen tot. Am
kommenden Sonntag werde das
Missbrauchsopfer stattdessen
ihn töten. Der Mord an einem
guten Priester werde für viel
Aufsehen sorgen.
Wie kann man in einer solchen Situation mit Gott in Kontakt bleiben? In Gesprächen mit
den Menschen seines irischen
Dorfes und beim Beleuchten ihrer Lebensschicksale geht es um
die großen Fragen von Schuld
und Vergebung. | Matthias Weindel
Film: Samstag, 16.04., 19 Uhr,
Christuskirche; Eintritt frei
Gottesdienst: Sonntag, 17.04.,
10 Uhr, Christuskirche
11
Ausblick
Abendgebete in der St.-Annen-Kirche
Gebetskreis jeden ersten und dritten Montag im Monat von 18:15 bis 18:45 Uhr
Bären-Apotheke
Sascha Bergsträsser
Reislinger Straße 16
38446 Wolfsburg
Nach einigen Probetreffen wird
fortan jeden ersten und dritten
Montag im Monat die St.-Annen-­
Kirche von 18:15 bis 18:45 Uhr zu
einem Abendgebet geöffnet.
Man kann sein Tagewerk unterbrechen oder ausklingen lassen.
Dieser Gebetskreis steht allen
Interessierten offen. Kommen
sie gerne vorbei!
Man kann still oder laut beten, Psalmtexte hören, neue Gebetsformen wie das Echo-Gebet
Telefon: 05361-53528
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
8:00 – 18:30 Uhr
Samstag
8:00 – 13:00 Uhr
Auch in der Mittagszeit
haben wir durchgehend
für Sie geöffnet.
oder das Gebetswandeln kennenlernen, zur Ruhe kommen
und gemeinsam beten. Wer
eigene Formen und Ideen zum
Beten mitbringen möchte, kann
dies gerne tun. Hier soll Raum
sein, sich im Sprechen mit Gott
vielfältig auszuprobieren.
Zurzeit kommen knapp
zehn Personen. Sie oder du in
Zukunft auch? Mehr Informationen erhalten Sie bei mir.
| Matthias Weindel
Foto: Frank Morgner
St.-Annen-Kirche
Fasten mit Leib und Seele in der Passionszeit
Geistliche Übungen zum Thema „Wenn ich bete“ vom 26. Februar bis 4. März
B•TAUBE
©
Sicherheitstechnik
Inh. Klaus Peters
Dieselstr. 23
Ihr Installateur
in der Innenstadt
Seilerstraße 9
Telefon 12387
38446 Wolfsburg
• Beratung & Montage
•Türschließertechnik
•Tresortechnik
•Notreparaturen
•Notöffnung
•Einbruchschutz
• Notdienst 24 Std.
Schlossermeister • Schlüsseldienst
www.taube-sicherheitstechnik.de
& 0 53 61-5 23 45 • Fax: 0 53 61-5 49 72
4
Seit 19lf5sburg
in W o
• Badumbau aus einer Hand
• Seniorengerechte Bäder
• Kleinreparaturen, Ersatzteile
• Ausstellung mit Badtextilien
und Geschenkartikeln
• Heizungsbau
In der Passionszeit eine Woche Fasten. Das bedeutet, in einer Gruppe von bis zu zwölf Personen
gemeinsam die Tage zu strukturieren. Dabei wird
der Körper durch leibliches Fasten und die Seele
mittels geistlicher Übungen bewusst trainiert.
Körperliches Fasten bedeutet: Wir werden keine feste Nahrung, sondern ausschließlich Getränke
und Brühen zu uns nehmen. Fachkundig begleitet
werden wir hierbei von der Ernährungsberaterin
Dorothea Kießler. Seelisches Fasten bedeutet: Wir
kommen täglich zu geistlichen Übungen zusammen, mit Stille­übungen und Impulsen für den Tag.
Die Gruppe trifft sich frühmorgens, bevor die Ersten zur Arbeit gehen müssen; zweimal abends, jeweils im Haus der Kirche (Paulus-Raum). Darüber
hinaus werden täglich geistliche Wanderungen im
angrenzenden Wald angeboten. Die Gruppe endet
mit einem abschließenden „Fastenessen“, den Termin dafür legt die Gruppe fest.
Die Fastentage werden unter das Jahresthema
„Wenn ich bete“ gestellt. Biblische und weltliche
Texte geben Orientierung und regen zum Weiter-
denken an. Mit dieser Fastenform wird die eigene
Seelen- und Gottesbeziehung neu ins Gespräch
gebracht.
Die Fastenwoche ist eine Veranstaltung der
ev.-luth. Stadtkirchengemeinde und der ev. Familienbildungsstätte Wolfsburg, Leitung: Matthias
Weindel und Dorothea Kießler. Ein Kostenbeitrag
wird mit den Teilnehmenden nach den jeweiligen
Möglichkeiten besprochen. Eine solche Fastenzeit
bringt vieles in Bewegung. Deshalb sind vorab persönliche Gespräche notwendig (Anmeldungen bitte unter Tel. 89333-39). | Matthias Weindel
22.02.(19 Uhr) Einstieg ins Thema, Kennenlernen & Infos
25.02.
Vorbereitungstag (Ernährungsumstellung)
26.02.–03.03. Fastentage (körperliches Fasten)
26.02.–04.03. Fastentage (seelisches Fasten)
04.03.–06.03. Aufbautage
28.02., 18 Uhr Abendtreffen
03.03. (18 Uhr) Abendtreffen
12
13
Ausblick
Ausblick
„Siehst du mich?“
Karfreitag und Ostern:
Feier von Tod und Auferstehung Christi
Bildgottesdienst in der Christuskirche am 13. März um 10 Uhr
Am fünften Sonntag der Passionszeit (Judika) wird ein ökumenischer Kreuzwegzyklus im Mittelpunkt stehen: Siehst du mich?
von Cynthia Anna-Maria Tokaya
(geb. 1969).
Die in Düsseldorf lebende
Künstlerin hat die 14 Kreuzweg-Stationen als eine Art Fries
für die umgestaltete Kirche in
St. Bruno/Unterrath
kompo-
niert. Als zum Weltjugendtag
2008 der Fries auf Leinwänden
ganz frisch die ihm zugedachte
Wand bezog, löste er in der Gemeinde wie unter den Jugendtagsteilnehmern viel Staunen
aus. Oft, so berichtet der dortige
Pastor Schmidt, fand er abends
noch junge Menschen im Gebet
versunken. Eine niederländische
Zeitung beschrieb dieses Werk
als „großes Suchbild, so vielschichtig wie die Bibel selbst“.
Der Bildgottesdienst wird
von den Konfirmandinnen und
Konfirmanden gestaltet. Er wird
ergänzt und abgerundet durch
Lesungen, Gebete und Choräle.
Wer diesen Gottesdienst
mitgestalten möchte, melde sich
bitte bei mir unter Tel. 89333-39.
| Matthias Weindel
Konfirmanden zeigen persönliches Passionsspiel
Karfreitagsgottesdienst in der Christuskirche am 25. März um 10 Uhr
Die Hauptkonfirmandinnen und -konfirmanden
begeben sich seit Januar auf den Weg, die Leidensgeschichte (Passion) Jesu zu erarbeiten. Auf einer
Wochenendfreizeit haben sie ihren persönlichen
Zugang zu diesem wichtigen Ereignis des Glaubens
gesucht. Ihre Blickwinkel, ihre Fragestellung und
ihr Thema standen bei Redaktionsschluss noch
nicht fest. Zurzeit entwickeln sie im biblischen Rollenspiel ihre Szenen und schreiben dazu persönliche Texte unter der Anleitung von Pastor Weindel.
Wir werden bei der Erarbeitung die professionelle
Unterstützung des Intendanten des Jungen Theaters Wolfsburg, Bernd Upadek, nutzen können.
Erd-, Feuer- und
Seebestattungen
Vorsorgeberatung
Gunhild
TSCHENSE
Bestattungen
Röntgenstraße 19
38440 Wolfsburg
Tel. (05361) 4 22 22
Fax (05361) 43 56 92
Das Passionsspiel der Konfirmandinnen und
Konfirmanden wird in Form eines eindrücklichen
Gottesdienstes bewusst am Karfreitag, dem Todestag Jesu, aufgeführt. Der Altarraum der Christuskirche mit den Möglichkeiten der Lautsprecher­
anlage wird die Bühne der Jugendlichen sein.
Dieser Gottesdienst hat in den vergangenen
Jahren generationenübergreifend Menschen begeistert und den Karfreitag in ein besonderes Licht
gestellt. Gemeindegesang, Gebet und Lesungen
ergänzen das Passionsspiel. Dieser besondere Gottesdienst wird zugleich der Vorstellungsgottesdienst dieser Konfirmanden sein. | Matthias Weindel
Gottesdienste und Andachten von Gründonnerstag bis Ostermontag
Es ist ein Fest mit zwei Gesichtern. Karfreitag und
Ostern. Mit zwei stillen Festtagen, an denen die Gemeinde an Leiden und Sterben Jesu Christi erinnert.
Und zwei fröhlichen Tagen, an denen ausgelassen
gefeiert wird, weil Jesus nicht im Tod geblieben ist.
Zu Ostern feiern wir seine Auferstehung. Dieses
Fest mit zwei Gesichtern begehen wir in unserer
Stadtkirchengemeinde mit einem vielfältigen Gottesdienstprogramm.
An Gründonnerstag erinnern wir uns an das
letzte Mahl Jesu mit den Jüngern am Vorabend
seines Todes. Aus diesem Grund feiern wir ein
Tischabendmahl im Gemeindehaus am Reislinger
Markt sowie in der Johannes-Kita auf dem Rabenberg. Neben der Feier des Abendmahls steht das
gemeinsame Essen im Mittelpunkt dieses Abends.
Alle Teilnehmenden werden deshalb gebeten, eine
Kleinigkeit zum Büffet beizutragen.
An Karfreitag wird der Kreuzigung Jesu gedacht. Im Gottesdienst in der Christuskirche werden dazu die Konfirmandinnen und Konfirmanden
ein Passionsspiel aufführen.
Am Nachmittag wird in der Christuskirche in einer musikalischen Andacht der Sterbestunde Jesu
gedacht. Dazu erklingt die Membra Jesu Nostri von
Dieterich Buxtehude mit Solisten, dem Concerto
Wolfsburg und dem Wolfsburger Kammerchor
unter der Leitung von Markus Manderscheid.
Nach dem stillen Karsamstag folgen die Ostertage. „Christ ist erstanden“ – so erklingt der alte
Osterruf in den Gottesdiensten am Morgen des
Ostersonntags. Es wird gefeiert, dass Jesus auferstanden ist von den Toten. Bereits frühmorgens
beginnen wir in der Dunkelheit mit der Osternacht.
Während draußen der Tag langsam erwacht, feiern wir in der Christuskirche den Auferstehungsgottesdienst. Die Osterkerze wird entzündet und
das Licht vom Ostermorgen weitergegeben. Es
ist vielleicht einer der stimmungsvollsten Gottesdienste im ganzen Kirchenjahr. Es lohnt sich, trotz
Uhrenumstellung nach einer kurzen Nacht früh
aufzustehen und sich auf den Weg zu machen.
Anschließend sind alle herzlich eingeladen zum
gemeinsamen Osterfrühstück im Haus der Kirche.
Um besser planen zu können, bitten wir um eine
Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. 89333-33). Aber
auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.
Später ist dann um 10 Uhr noch Gelegenheit
zum Musikgottesdienst in der Christuskirche mit
Superintendentin Löhmannsröben und der Kirchenkreiskantorei, die unter der Leitung von Markus Manderscheid das Auferstanden, auferstanden
von Max Reger singen wird.
Mit Ostermontag geht das Osterfest weiter. In
der Stadtkirchengemeinde wird an diesem Tag ein
großer Familiengottesdienst mit den Kinderchören unter der Leitung von Anette Manderscheid in
der Christuskirche gefeiert. | Frank Morgner
Gründonnerstag:
18 Uhr: Tischabendmahl im Gemeindehaus
am Reislinger Markt (Pastor Morgner)
18 Uhr: Tischabendmahl
in der Johannes-Kita (Pastor Weindel)
Karfreitag:
10 Uhr: Gottesdienst mit Passionsspiel
in der Christuskirche (Pastor Weindel)
15 Uhr: Musik zur Sterbestunde Jesu in der Christuskirche (Superintendentin Löhmannsröben)
Ostersonntag:
5:30 Uhr: Auferstehungsgottesdienst zum Ostermorgen in der Christuskirche mit anschließendem
Osterfrühstück im Haus der Kirche
(Pastor Weindel und Pastor Morgner)
10 Uhr: Musikgottesdienst in der Christuskirche
(Superintendentin Löhmannsröben)
Ostermontag:
10 Uhr: Familiengottesdienst
in der Christuskirche (Pastor Morgner und Team)
14
15
Ausblick
Ausblick
Auf den Punkt gebracht
Klare Kante zeigen wie Luther
Im Glaubenskurs Lebenserfahrungen neu deuten
Regionaler Männertag in Wolfsburg am 16. April
Blick auf uns selbst: Welche Erfahrungen haben
wir in unserem Leben gemacht? Welche Erlebnisse prägen uns? Und geht es anderen ähnlich, etwa
Personen in der Bibel? Bei diesem Vergleich können die Kursteilnehmenden voneinander lernen.
Aktive Gemeindeglieder sind im Glaubenskurs
ebenso willkommen wie Interessierte und Suchende. Wichtiger als eine ausgeprägte „Kirchenkompetenz“ ist die Bereitschaft, sich mit eigenen
Lebenserfahrungen auseinanderzusetzen. Anmelden können Sie sich bei mir. | Matthias Weindel
Martin Luther zeigte „klare Kante“, als er am 17. und 18. April 1521
seine Haltung vor dem Reichstag in Worms verteidigte. Daher
laden die Männerkreise im Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen
interessierte Männer zu einem
regionalen Tag am 16. April von
9:30 bis 16 Uhr in die Christuskirche ein.
Termine: Montags, 4., 11., 18. und 25. April, jeweils
19–21 Uhr, mit anschließendem gemütlichen Beisammensein bei Essen und Trinken
Ort: Haus der Kirche (Paulus-Raum)
Leitung: Pastor Matthias Weindel, Tel. 89333-39
Ein Weg zu mir selbst
Kirche und Friedhof in neuem Glanz
Frühlingsgottesdienst in St. Annen am 10. April um 10 Uhr
„Das ist ein echtes Schmuckstück
geworden!“, war die einhellige
Meinung, nachdem die St.-Annen-Kirche 2013 von außen neu
verschlämmt und 2015 von innen frisch gestrichen worden
war. Auch wenn sich einige Gemeindeglieder an den neuen
Anblick erst gewöhnen mussten,
ist nun viel Zufriedenheit zu hören über die schöne Kirche, die in
neuem Glanz erstrahlt.
Doch auch rund um die Kirche auf dem Friedhof hat sich
viel verändert. Seit die Stadt
Wolfsburg die Verwaltung des
St.-Annen-Friedhofs übernommen hat, war das Grünflächenamt mit seinen Mitarbeitenden
fleißig. Bereits 2014 war das
Sternen-Gräberfeld ganz neu
angelegt worden. 2015 wurden
dann Müllbehälter und Wasserstellen neu gesetzt, Bäume beschnitten, Hecken gerodet und
der Hauptweg asphaltiert.
Damit hat sich die gesamte Anmutung von Friedhof und
Kirche nachhaltig verbessert.
Nun ist es für eine offizielle
Einweihung fast ein wenig spät,
aber dennoch wollen wir am
10. April um 10 Uhr in einem
Frühlingsgottesdienst in der
St.-Annen-Kirche nicht nur den
Frühling begrüßen, sondern
vor allem den Beteiligten von
Kirchenamt, Stadt und Grünflächenamt danken für die schönen
Veränderungen. Alle sind dazu
herzlich eingeladen!
| Frank Morgner
Haltung zeigen, allein seinem Gewissen und Gott gegenüber verantwortlich sein, was
bedeutet das? Diese Frage steht
an diesem Tag im Mittelpunkt.
Prof. Dr. Heinrich Grosse, Hannover, und Prof. Dr.-Ing. Heinz
Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, sind
als Redner eingeladen. Den
geistlichen Rahmen gestalten
die Superintendentinnen Hanna
Löhmannsröben, Wolfsburg-Wittingen, und Sylvia
Pfannschmidt, Gifhorn.
Nähere
Informationen
zu dem Tag erhalten Sie bei
Hans-Dieter Heinke (Tel. 52238).
Exerzitien in der Toskana vom 2. bis 11. September
Geistliche Übungen (lat.: Exerzitien) sind eine intensive Weise zu leben. Eine Woche für sich selbst
innehalten und Kraft tanken. Gewohnte Lebensweisen unterbrechen. Die Beziehungen zu mir
selbst und zu Gott stehen im Mittelpunkt. Man
lernt, seine Gefühle neu wahrzunehmen, auf die
Sprache der Seele zu hören und übt das Gespräch
mit Gott. Klarheit im Denken und entschiedenes
Leben und Lieben werden in dieser Woche gestärkt. Exerzitien wirken als Schule des Gebets und
fördern das Sich-Entscheiden.
Die Übungen werden individuell gestaltet.
Man kann in kurzer Zeit seine Gottesbeziehung
vertiefen oder in einer Woche ein Thema aus seinem Leben zur Entscheidung bringen.
Bei diesen siebentägigen Übungen werden Erfahrungen der Benediktiner, Jesuiten und Martin
Luthers methodisch genutzt.
Die Gruppe von maximal sieben Personen
fährt mit einem Kleinbus in ein modern restau­
riertes Weingut in der Toskana, das für diese Grup-
pe angemietet wird. Es liegt ruhig und eingebettet
von Weinbergen und Zypressen zwischen Florenz
und Siena im Chianti.
Zum Tagesablauf gehören geistliche Übungen mit Schweigezeiten und Wandern. Am Abend
kommt man zum Austausch und zum gemeinsamen Kochen zusammen.
Preis: ca. 650 Euro (inklusive Fahrt und Unterkunft)
Informationen und Anmeldung:
Pastor Matthias Weindel, Tel. 89333-39
Wunderschöne Toskana
Foto: Aurimas Adomavicius
„Ich möchte wissen, worum es beim Glauben geht.“
– „Kann man Glauben lernen?“ – „Ich verstehe manches in der Kirche nicht.“ – „Wie kann ich mitreden?“
– Solche Fragen werden immer wieder gestellt. Mit
einem neuartigen Glaubenskurs wollen wir dabei
helfen, dass sie beantwortet werden.
Unser Kurs hat zwei Ziele: Erstens soll er die
zentralen Inhalte des christlichen Glaubens verständlich auf den Punkt bringen. Zweitens können
die Teilnehmenden lernen, sich besser an Gesprächen darüber zu beteiligen. So kommen sie in ihrem Leben voran. Denn wer glaubt, denkt weiter.
So hat es der Theologe Helmut Thielicke formuliert.
Die Einheiten, aus denen unser Kurs besteht,
sprechen sowohl den Verstand als auch die Seele
an. Wir wollen Dinge rational verstehen, aber auch
intuitiv erfassen. Unsere Suche beginnt mit einem
16
17
Ausblick
GOTTESDIENSTE
Bild: Ruth Mariet Trueba, Castro/Kuba, © Weltgebetstag der Frauen 2016.
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Friedenskirche am 4. März
In diesem Jahr ist Kuba das
Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im
Zentrum, wenn am Freitag, dem
4. März, rund um den Erdball
Weltgebetstag gefeiert wird.
Dessen Gottesdienstordnung
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf“ haben kubanische
Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die
Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher Kolumbus
geschwärmt haben, als er 1492 im
heutigen Kuba an Land ging. Mit
subtropischem Klima, langen
Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel
ein Natur- und Urlaubsparadies.
Im diesjährigen Lesungstext
(Mk 10,13–16) lässt Jesus Kinder
zu sich kommen und segnet sie.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die
kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung und
diese wird in der Gottesdienstordnung sehr deutlich.
Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag findet am 4. März um 17 Uhr in der
Ev.-methodistischen Friedenskirche (EmK), Heinrich-Heine-Straße 45a, statt. Seien Sie herzlich
eingeladen zu Gottesdienst und
anschließendem
Beisammensein, zu dem kleine Köstlichkeiten aus der kubanischen Küche
gereicht werden. | Hiltrud Fellner
»» Ich gehe gern zum Gottesdienst, weil ich in der Predigt
immer wieder neue spannende Impulse für meine
Lebensgestaltung bekomme. | Antje Hermann
Februar
Donnerstag
Christuskirche
04.02. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospelfriends
Barnstorf
Christuskirche
06.02. 19:00 Uhr Filmabend Von Menschen und Göttern
Pastor Weindel
Christuskirche *
07.02. 10:00 Uhr Filmgottesdienst Von Menschen und Göttern
Pastor Weindel
Sonntag
Christuskirche *
14.02. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
Montag
15.02.
Samstag
Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi)
Sonntag
1. Sonntag in der Passionszeit (Invokavit)
St.-Annen-Kirche
18:15 Uhr Passionsandacht
Sonntag
Christuskirche *
21.02. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lebendig, mitreißend, ansteckend
Montag
22.02.
Gospelgottesdienste in der Christuskirche werden immer beliebter
Samstag
Christuskirche
27.02. 19:30 Uhr Orgelkonzert zur Passionszeit
Dass es einmal im Monat in der Christuskirche richtig groovt und lebendig wird, hat sich mittlerweile
herumgesprochen. Denn die Gospelgottesdienste
werden immer besser besucht. Kein Wunder, denn
die Gospelchöre, die aus der ganzen Region zu Besuch kommen, machen einfach hinreißende und
ansteckende Musik, die keinen kaltlässt.
Diese lebendige Stimmung setzt sich dann im
gottesdienstlichen Teil fort. Mit meist englischsprachigen Liedern, deren Texte per Beamer angezeigt werden, singt die ganze Gemeinde mit. Dazu
hat Pastor Frank Morgner immer aktuelle Themen
parat. Sei es zum Kirchenjahr oder auch zu aktuellen Anlässen. Mit Bildern und Videos, kurzweiligen
Texten und Gesprächen wird es nie langweilig.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden Wein,
Wasser und kleine Snacks zum Verbleiben ein.
Aber es gibt auch immer wieder kleine kulinarische Überraschungen wie ein Eis im Sommer oder
Glühwein im Advent. Es lohnt sich also in vielerlei
Hinsicht, mal beim Gospelgottesdienst vorbeizuschauen. Immer am ersten Donnerstag im Monat
um 19 Uhr. | Frank Morgner
4. Februar:
mit Gospelfriends Barnstorf
3. März:
mit Hochschul-Gospelchor
7. April:
mit Gospelchor Rejoice
Pastor Morgner
Pastor Weindel
2. Sonntag in der Passionszeit (Reminiszere)
St.-Annen-Kirche
18:15 Uhr Passionsandacht
Gemeindehaus am Reislinger Markt
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
N. N.
Kantor Manderscheid
Kantor Manderscheid
3. Sonntag in der Passionszeit (Okuli)
Sonntag
Montag
28.02.
29.02.
Pastor Morgner
Christuskirche *
10:00 Uhr Gottesdienst
Pastor Weindel
Eichendorffschule am Rabenberg
11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
St.-Annen-Kirche
18:15 Uhr Passionsandacht
Pastor Morgner
* Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Schulferien)
Februar
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
18
19
März
Donnerstag
Weltgebetstag
Freitag
April
Christuskirche
03.03. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Hochschul-Gospelchor Pastor Morgner
EmK-Friedenskirche (Heinrich-Heine-Str. 45a)
04.03. 17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag
Christuskirche *
06.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Bläserkreis
Diakonin Fellner
und Team
4. Sonntag in der Passionszeit (Lätare)
Sonntag
Montag
07.03.
St.-Annen-Kirche
18:15 Uhr Passionsandacht
Christuskirche *
13.03. 10:00 Uhr Bildgottesdienst Siehst du mich?
Pastor Morgner
Pastor Weindel
5. Sonntag in der Passionszeit (Judika)
Sonntag
Montag
14.03.
St.-Annen-Kirche
18:15 Uhr Passionsandacht
Sonntag
Christuskirche
20.03. 10:00 Uhr Gottesdienst
Montag
21.03.
Gründonnerstag
Gemeindehaus am Reislinger Markt
24.03. 18:00 Uhr Tischabendmahl
Pastor Weindel
und Team
Pastor Morgner
Sonntag
Christuskirche *
03.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Weindel
Donnerstag
Christuskirche
07.04. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospelchor Rejoice
Pastor Morgner
Sonntag
St.-Annen-Kirche
10.04. 10:00 Uhr Frühlingsgottesdienst
Pastor Morgner
Samstag
Christuskirche
16.04. 19:00 Uhr Filmabend Am Sonntag bist du tot
Pastor Weindel
Sonntag
Christuskirche *
17.04. 10:00 Uhr Filmgottesdienst Am Sonntag bist du tot
Pastor Weindel
Samstag
Christuskirche
23.04. 18:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation
Pastor Weindel
Christuskirche *
24.04. 10:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation
Pastor Weindel
1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti)
2. Sonntag nach Ostern (Miserikordias Domini)
3. Sonntag nach Ostern (Jubilate)
4. Sonntag nach Ostern (Kantate)
Sonntag
April
Gottesdienste
März
Gottesdienste
6. Sonntag in der Passionszeit (Palmarum)
Johannes-Kita am Rabenberg
18:00 Uhr Tischabendmahl
Karfreitag
Freitag
Christuskirche
25.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Passionsspiel
Diakonin Fellner
Pastor Morgner
Evangelische Gottesdienste im St.-Elisabeth-Heim
Pastor Weindel
Pastor Weindel
und Konfirmanden
Christuskirche
15:00 Uhr Musik zur Sterbestunde Jesu mit Wolfsburger Superintendentin
Kammerchor, Concerto Wolfsburg und Solisten Löhmannsröben
(Membra Jesu Nostri von Dieterich Buxtehude)
Ostersonntag
Sonntag
27.03.
Christuskirche
5:30 Uhr Auferstehungsgottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück im Haus der Kirche
Christuskirche
10:00 Uhr Musikgottesdienst mit Abendmahl
mit Kirchenkreiskantorei und Solisten (u. a.
Auferstanden, auferstanden von Max Reger)
Ostermontag
Montag
Christuskirche
28.03. 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchören
* Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Schulferien)
Pastor Weindel
und Pastor Morgner
Superintendentin
Löhmannsröben
Pastor Morgner
und Team
finden jeden Donnerstag um 10 Uhr in der Kapelle des St.-Elisabeth-Heims statt (Hauptgebäude, 1. OG).
Am ersten Donnerstag im Monat wird dabei Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft) gefeiert.
Am ersten und dritten Donnerstag im Monat kommt in der Regel Pastor Matthias Weindel. Die anderen
Male die Pastorinnen und Pastoren der Diakonie. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims
sind dazu eingeladen, sondern selbstverständlich auch deren Angehörige und Freunde.
Wie viel
kann
ein Kind
ertragen?
Viele Kinder in den ärmsten
Ländern der Welt leiden unter
Armut und Ausbeutung.
Werden Sie KindernothilfePate und schenken Sie Ihrem
Patenkind Zukunft.
Rufen Sie uns an – wir
informieren Sie gern näher
über das Thema Patenschaft:
0203.7789-111
Foto: Hartmut
Schwarzbach
Donnerstag
St.-Annen-Kirche
18:15 Uhr Passionsandacht
Pastor Morgner
www.kindernothilfe.de
Kindernothilfe e.V. · Düsseldorfer Landstraße 180 · 47249 Duisburg
21
Bei den Nachbarn
Für Wärme und Würde
Kleidersammlung vom 22. bis 26. Februar
würdevoll
bestatten
Zuverlässig & kompetent für mehr Service
Oliver Martin
IMMOBILIEN
Verkauf • Vermietung • Sanierung • Baugerüstverleih
Eigene Trauerhalle.
Oppelner Straße 3, 38440 Wolfsburg
Telefon 05361 3030-0
[email protected]
www.mohr-bestattungen.de
 01 52 - 53 79 42 06
www.om-immobilien.eu
Mühlenkamp 11, 38442 Wob-Fallersleben
Telefon 05362 9880-0
Kahse – Mielke – Tornow Notare – Rechtsanwälte – Fachanwälte Ulrich Kahse Notar * Rechtsanwalt Erbrecht Gestaltung von Testamenten und Erbverträgen Behindertentestament Erbscheinsanträge Grundstücks-­‐ Vertragsrecht Klaus-­‐G. Mielke Notar * Fachanwalt für Familienrecht * Rechtsanwalt Gestaltung von Eheverträgen und Scheidungsfolgen-­‐ Vereinbarungen Testamente Michael Tornow Notar * Fachanwalt für Strafrecht Testamente Erbscheine Nicole Jacobs Fachanwältin für Familienrecht Scheidung Unterhalt Güterrecht Gifhorner Str. 7, 38442 Wolfsburg Telefon 0 53 62/9 61 60 Fax 0 53 62/5 10 29 [email protected] www.kamito.de 20 kanzleieigene Parkplätze Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 09.00 bis 18.00 Uhr -­‐ Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr Angemessene Kleidung ist ein
grundlegendes Bedürfnis jedes
Menschen. Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg hilft,
dieses Bedürfnis zu stillen. Sie
sammelt in ganz Deutschland
gebrauchte und neue Kleidung,
Schuhe sowie Haushaltswäsche
und verteilt gute und sortierte
Ware an bedürftige Mitmenschen in Deutschland, Europa
und Übersee.
Dafür können in der Woche
vom 22. bis 26. Februar Kleiderspenden im Haus der Kirche zu
den üblichen Öffnungszeiten
(siehe Seite 34) abgegeben werden. Es wird darum gebeten,
auf gute Qualität zu achten. Außerdem sollen die Spenden gut
verpackt sein. Entsprechende
Plastikbeutel sind im Gemeindebüro erhältlich. Die Kleidung
sollte vor der Abgabe unbedingt
gründlich geprüft werden. Für
Wertsachen, insbesondere Bargeld oder Schmuck, die in den
Sachen verblieben sind, wird
keine Haftung übernommen.
„Wir freuen uns über alle,
die sich an den Sammlungen
der Deutschen Kleiderstiftung
Spangenberg beteiligen oder
unsere Arbeit auf vielfältige
Weise unterstützen. Gemeinsam können wir viel erreichen.“
| Ihre Deutsche Kleiderstiftung
Spangenberg, Geschäftsführender
Vorstand: Ulrich Müller
Laufend aktuelle Informationen über unsere
Projekte finden Sie im
Internet unter
www.kleiderstiftung.de.
Horizonte – Für die Menschen in der Innenstadt
Ehrenamtliche Austrägerinnen und Austräger für unseren Gemeindebrief gesucht
Fast 50 Ehrenamtliche verteilen die Horizonte vierDie Horizonte sind im Sinne des Presserechts
mal im Jahr treu und zuverlässig bei Wind und
weder eine Postwurfsendung noch Werbung, da
Wetter. Manche sind jung, viele mittleren Alters, sich der Anteil an gewerblichen Anzeigen auf etwa
die Mehrheit schon älter; zu zweit, mit Kinderwa- zehn Prozent beschränkt und die redaktionellen
gen, Fahrrad, „Hackenporsche“ oder Rucksack.
Artikel überwiegen. Deshalb werfen unsere VerteiDer Gemeindebrief wird nicht nur an Gemein- ler den Gemeindebrief mit gutem Gewissen auch
demitglieder verteilt, sondern an alle Haushalte. in Briefkästen mit der Aufschrift: „Keine Werbung“.
Wir möchten allen Menschen die Teilnahme an
Wenn Sie den Gemeindebrief nicht bekomunseren kirchlichen, kulturellen und diakonischen
men möchten, helfen Sie uns mit einem Hinweis
Angeboten ermöglichen. Viele wissen das sehr zu an Ihrem Briefkasten, zum Beispiel: „Bitte keine
schätzen, fragen nach, wenn sie mal keine Horizon- Horizonte“. Besonders freuen wir uns aber über:
te erhalten haben. Selten bekommen wir Reaktio­ „Horizonte willkommen!“ | Hilma Wolf-Doettinchem
nen von Menschen, die sich unangenehm behelligt
fühlen. Selbstverständlich informieren wir unsere Austrägerinnen und Austräger gesucht!
Sie suchen ein kleines Ehrenamt? Sie haben alle drei Monate
Verteiler, damit in Zukunft bei demjenigen keine
ein bis zwei Stunden Zeit? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns
Horizonte mehr eingeworfen werden. Versehen
bei der Verteilung helfen! Melden Sie sich gern unter Telefon
8905325 oder [email protected].
sind dabei leider nicht auszuschließen.
22
23
Termine & Gruppen
Termine & Gruppen
Bibel-Café
An der Christuskirche
Kindergottesdienst (ab 3 Jahre)
So. 10 Uhr, Christuskirche
Infos: Stefanie Gottschalk,
Tel. 0163 9842401
Frauengruppe (ab 50 Jahre)
3. Do. im Monat
18–19:30 Uhr, Paulus-Raum
Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33
Verband Christlicher Pfadfin­
derinnen und Pfadfinder (VCP)
Bezirk „Paul Schneider“
Stamm „Maria von Maltzan“
Axolotls (12–13 Jahre)
Mi. 17–18:30 Uhr
Leitung: Lena Frank, David Reichelt
und Henrik Thielebein
Erdmännchen (13 Jahre)
Do. 16:30–18:30 Uhr
Leitung: Lukas Balzereit
Infos: Svenja Krampitz,
Tel. 0176 53918491
Männergruppe
i. d. R. Di. 19 Uhr (14-täglich),
Petrus-Raum
Termine: 02.02. (Klönen im
La Fontana)/ 16.02. (10:30 Uhr
Grünkohlwanderung ab VW-Bad)/
01.03. (Sicherheit für Haus und
Hof)/ 15.03. (9:30 Uhr Paläon in
Schöningen)/ 29.03. (Zukunft der
kirchlichen Gebäude)/ 12.04. (Meine
Hobbys)/ 16.04. (9:30–16 Uhr
Regionaler Männertag)/ 17.04. (10
Uhr Gottesdienst St.-Annen-Kirche/
27.04. (9:30 Uhr Flughafenbesuch)
Infos: Hans-Dieter Heinke, Tel. 52238
Am Reislinger Markt
Verband Christlicher Pfadfin­
derinnen und Pfadfinder (VCP)
Bezirk „Paul Schneider“
Kinderstufe (7–9 Jahre)
Mi. 16:30–18 Uhr
Leitung: Anika Dörnenburg
und Jennifer Krampitz
Infos: Jennifer Krampitz,
Tel. 0176 20314689,
[email protected]
Stamm „Maria von Maltzan“
Waschbären (11 Jahre)
Mo. 16:30–18 Uhr
Leitung: Louis Lachmann
und Maya Lohss
Infos: Svenja Krampitz,
Tel. 0176 53918491
Gebetskreis
1. und 3. Mo. im Monat
18:15–18:45 Uhr, St.-Annen-Kirche
Termine: 01.02./15.02./07.03./21.03.
An der Christuskirche
Handarbeitskreis
Di. 13 Uhr, Petrus-Raum
Infos: Helga Roßberg, Tel. 501-1528
Mittwochstreff
2. und 4. Mi. im Monat
15–16:30 Uhr, Petrus-Raum
Infos: Christa Burbat, Tel. 16674
Seniorengeburtstagsfeiern für
alle, die in den beiden Vormonaten
70 Jahre oder älter geworden sind
2. Do. im Monat (alle 2 Monate)
14:30 Uhr, Martin-Luther-Saal
Termine: 10.03.
Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33
Am Reislinger Markt
Am Reislinger Markt
Spieletreff
2. und letzter Sa. im Monat
18 Uhr, Café Anna
Termine: 13.02./27.02./12.03./26.03./
09.04./30.04.
Infos: Volker Goslar, Tel. 0157 57831950
Bibel-Café
i. d. R. Do. 19:30 Uhr (2 x im Monat),
Café Anna
Termine: 28.01./11.02./25.02./10.03./
21.04./19.05.
Infos: Ruth Thormeier, Tel. 558403
Senioren-Café
2. Mo. im Monat
15 Uhr, Café Anna
Termine: 08.02./14.03./11.04.
Infos: Marieanne Bobrowski, Tel. 52169
Bibelgesprächskreis im Café Anna
An der Christuskirche
Kirchenkreiskantorei
Di. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal
Bläserkreis
Mi. 18 Uhr, Bach-Saal
Kammerchor
Fr. 19:45 Uhr (14-täglich), Bach-Saal
Infos: Markus Manderscheid,
Tel. 89333-35
Singen für Kinder
Spatzen (4–6 Jahre):
Di. 16:15–16:45 Uhr, Bach-Saal
Lerchen (1.–4. Klasse):
Di. 16:45–17:30 Uhr, Bach-Saal
Jugendchor (ab 5. Klasse):
Di. 17:30–18:30 Uhr, Bach-Saal
Infos: Anette Manderscheid,
Tel. 89333-35
Hochschul-Gospelchor
für junge Erwachsene
Mi. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal
Infos: Thomas Stuchlik,
Tel. 89333-33 (Gemeindebüro)
Wo sich früher die „Bibelfrauen“ getroffen haben,
kommen schon seit Längerem auch Männer zum
„Bibel-Café“ – alle zwei bis drei Wochen im Café Anna,
donnerstags um 19:30 Uhr. An diesem Abend haben Fragen rund
um uns, unseren Glauben, unsere Religion, die Bibel und unsere
Kirche Platz. Was besprochen und behandelt wird, bestimmen wir
gemeinsam. Manchmal bereitet jemand etwas Thematisches vor,
manchmal sprechen wir spontan über das, was uns bewegt, und
manchmal bereiten wir auch einen Gottesdienst vor. Zuletzt haben wir den Glaubenskurs Expedition zum Ich von Klaus Douglass
durchgearbeitet.
Von den Abenden nehmen wir immer etwas mit nach Hause,
etwas für uns ganz persönlich. Die wunderbare Mischung aus
Ernsthaftigkeit und Spaß, aus Überzeugung und Zweifel, aus
Theo­rie und praktischem Alltag, aus Gespräch und Singen macht
den Reiz unserer Gruppe aus. Die Atmosphäre ist offen, herzlich
und interessiert an den Themen und aneinander.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie Kontakt
auf mit Ruth Thormeier im Café Anna unter Tel. 558403 oder per
E-Mail unter [email protected]. | Frank Morgner
in der Johannes-KITA
Johannes-Chor
Mi. 18 Uhr (14-täglich)
Infos: Christiane Seydell, Tel. 43410
im Wohn- und Pflegeheim
der AWO, GoethestraSSe 49
Offene Tür für
Seniorinnen und Senioren
Mo. 14 Uhr (am 1. und 3. Mo. im Monat mit Gymnastik mit Frau Kunze)
Infos: Hiltrud Fellner, Tel. 558403
en
Blum
AmAm
Waldfriedhof
Waldfriedhof
Vertragsgärtner
der Treuhandstelle
Vertragsgärtner
der Treuhandstelle
fürfDauergrabpflege
ür Dauergrabpflege
Am Waldfriedhof
Werderstraße 21
ss
Werderstraße 21
Vertragsgärtner
der 38448
Treuhandstelle
Wolfsburg
Anla
ss
defm
Wolfsburg
/ 6 19 58
ür Dauergrabpflege
Anla Telefon 0 53 6138448
zu je
en z
Blum
en z
Blum
u
em
u jed
m
jede
ss
Anla
TelefaxTelefon
0 53 61 0
/ 653
42 61
76 / 6 19 58
Werderstraße
21
www.stange-blumen.de
Telefax
0 53 61 / 6 42 76
38448 Wolfsburg
Telefonwww.stange-blumen.de
0 53 61 / 6 19 58
Telefax 0 53 61 / 6 42 76
www.stange-blumen.de
Ziele erreichen
Freude
schenken
XXX Ihrer Spende können
Ihre Spende verbessert die
wir kranken, behinderten und
Lebensqualität
von
Menschen
vernachlässigten
MädchenX
mit Behinderungen.
Spendenkonto (IBAN):
Online
unter
DE 48 4805spenden
0161 0000 0040
77,
www.spenden-bethel.de
BIC: SPBIDE3BXXX, Stichwort »Kinder«
397
339
An der Christuskirche
Wir
stelle
n
un s v
or
24
25
Jugend
Orgelmusik
Zwei Kantatenwerke zum Fest
„Junge Menschen abholen, wo sie sind“
Konzert zur Passionszeit
Musik mit Großbesetzung an Karfreitag und Ostern
Neuer Kirchenkreisjugendwart stellt sich vor
Am Samstag, dem 27. Februar,
findet um 19:30 Uhr ein Orgelkonzert statt. Markus Manderscheid spielt auf den beiden
Orgeln der Christuskirche Musik
zur Passionszeit von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Burkhard Kinzler und anderen.
Eintrittsprogramme sind zu
8 Euro (für Schüler, Studenten
und Mitglieder des Fördervereins für Kirchenmusik ermäßigt
zu 5 Euro; Familienkarte zu
15 Euro) an der Abendkasse erhältlich. | Markus Manderscheid
Die Musik zur Sterbestunde Jesu
erhält in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt durch
die Aufführung des siebenteiligen Kantatenzyklus Membra Jesu
Nostri von Dieterich Buxtehude
am Karfreitag, dem 25. März, um
15 Uhr in der Christuskirche. Der
Text besingt die Gliedmaßen des
Gekreuzigten und wurde früher
Bernhard von Clairvaux zugeschrieben. Wolfsburger Kammerchor und Concerto Wolfsburg werden unterstützt von
Olivia Stahn und Anette Manderscheid (Sopran), Daniel Lager
(Alt), Sven Olaf Gerdes (Tenor)
und Georg Lutz (Bass).
Am Ostersonntag, dem
27. März, kommt im Hauptgottesdienst um 10 Uhr in der
Christuskirche die Choralkantate Auferstanden, auferstanden
Da bin ich nun! Ich heiße Sönke Neubauer, bin
48 Jahre alt und freue mich, dass ich seit November
der neue Kirchenkreisjugendwart für den Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen bin.
Ursprünglich aus Hannover stammend, lernte ich zuerst Tischler und war als Ehrenamtlicher
sehr aktiv in der Evangelischen Jugend und im VCP.
Schließlich entschied ich, Diakon zu werden, und
habe dies in den nun mehr als 20 Jahren in diesem
Beruf nie bereut. Eine Zusatzausbildung zum Erlebnispädagogen (ZQ) in Bayern schloss sich an.
Mir ist es wichtig, junge Menschen dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden, ihnen als Ratgeber und Unterstützer zur Seite zu stehen und
ihnen zu ermöglichen, ihren eigenen Weg mit dem
Kohlhiesels Töchter: Reloaded
vox/Balken: C=60, M=100, Y=45, K=30
RGB: 102/29/71
#661d47
annähernd Ral 4004 (Bordeauxviolett, CMYK 60 100 50 20)
Deckkraft: 100%
celestis:
Das Bauernstadl-Musical von Château Neuf im Martin-Luther-Saal am 30. April
C=0, M=0, Y=0, K=100
R= 29, G=29, B=27
Deckkraft:70%
Musik in der Kirche einmal ziemlich anders: Am
Samstag, dem 30. April, präsentiert die WolfsburArimo Regular
ger – ja, was eigentlich? – Truppe Château Neuf im
C=0, M=0, Y=0, K=100
R=
29, G=29, B=27
Martin-Luther-Saal
im Haus der Kirche ihr neues
Deckkraft: 100%
Programm Kohlhiesels Töchter: Reloaded, eine (sagen
1. Balken: 100% Deckkraft
wir
mal)
„Neufassung“ des legendären Films mit
2.
Balken:
90% Deckkraft
3. Balken: 80% Deckkraft
Liselotte
Pulver,
der seinerseits auf Shake­speares
4. Balken: 70% Deckkraft
5.
Balken: 60% Deckkraft
Komödie
Der Widerspenstigen Zähmung zurückgeht,
6. Balken: 50% Deckkraft
welche wiederum … doch halt! Wir wollen nicht
vox celestis: Vijaya Regular
Subtitle:
Balken:
Pantone:
511 PC
511 PC
60/100/45/30
zu viel verraten. Um 19:30 Uhr geht’s los, Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Familienkarte 20 Euro.
Wer das verpasst, ist selbst schuld!
| Markus Manderscheid
Hinweise auf Gottesdienste mit besonderer
musikalischer Gestaltung entnehmen Sie
dem Gottesdienstplan auf den Seiten 17–19!
Glauben und der Kirche
zu gehen. Um das zu
erreichen, schätze ich die
moderne Erlebnis- und Medienpädagogik genauso wie bewährte Methoden.
Dass ich sehr herzlich und hilfsbereit von allen
empfangen wurde, erleichterte mir das Ankommen sehr. Dafür ein großes Dankeschön! Das kommende Jahr möchte ich dazu nutzen, die vielfältige
Arbeit im Kirchenkreis kennenzulernen und zu unterstützen. Mit der Sommerfreizeit in Südfrankreich (siehe unten) setze ich erste eigene Akzente.
Es ist schön, jetzt hier zu sein, und ich freue
mich auf die kommenden Jahre in Wolfsburg-Wittingen. | Sönke Neubauer
Im Sommer etwas Besonderes erleben!
Aktions- und Erlebnisfreizeit in Südfrankreich vom 16. bis 30.Juli
Der kleine Fluss Tarn durchschneidet eine wilde Felslandschaft bei Le Rozier in Südfrankreich. Dort schlagen wir unser
Sommercamp auf. Langeweile
kommt nicht auf; denn wir unternehmen zusammen eine Wildwassertour im Kajak bzw. Kanu,
klettern Felswände hinauf oder
in unerschlossene Tropfstein­
höhlen hinunter und machen
eine Canyoningtour (klettern in
Wasserfällen). Ausflüge in eine
mittelalterliche Templerstadt
und ans Mittelmeer stehen genauso auf dem Programm wie
Chillen und Baden.
Auf dem Weg nach oben
Vorkenntnisse und Erfahrung werden nicht benötigt, da
Foto: Mistral International
des vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten Max Reger
sowie Motetten und Chorsätze
von Heinrich Schütz und Johann
Hermann Schein zur Aufführung. Ausführende sind die Kirchenkreiskantorei und ein Solistenquartett. Der Gottesdienst
schließt die Feier des heiligen
Abendmahls mit ein.
Die musikalische Leitung
beider Veranstaltungen liegt
bei Kirchenkreiskantor Markus
Manderscheid, Superintendentin Hanna Löhmannsröben wird
jeweils für den liturgischen Teil
verantwortlich zeichnen. Der
Eintritt ist frei. Um großzügige
Spenden wird jedoch wie immer gebeten, da insbesondere
die Musik zur Sterbestunde am
Karfreitag hohe Kosten mit sich
bringt. | Markus Manderscheid
uns ortskundige Trainer alles
Nötige zeigen und uns die ganze
Zeit begleiten. Wir zelten in unserem Basiscamp und die besten
Köche der Welt kochen für uns,
nämlich wir selbst!
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher empfehle ich eine
rasche Anmeldung!
| Sönke Neubauer
Preis: ca. 400 Euro
Altersgruppe: 14–18 Jahre
Infos und Anmeldung:
Diakon Sönke Neubauer,
Tel. 05361 8908004,
[email protected]
Foto: www.fotostudio8.de
Kirchenkreiskantorat
26
27
Café Anna
Café Anna
Menschen im Café
Café Anna – 38446 Wolfsburg
Reislinger Straße 28b
05361 558403
05361 2764531
[email protected]
www.cafeanna.de
Regelmäßige Angebote
Spielen in netter Runde
Jeden Freitag ab 14:45 Uhr heißen wir alle, die an Karten- und anderen
Gesellschaftsspielen interessiert sind, herzlich willkommen. Nähere
Informationen bei Ingrid Schwarzenberg, Tel. 05367 9815572.
Auswärts feiern wie zu Hause
Gern richten wir für Sie kleinere Familienfeiern mit bis zu 40 Personen aus. Ob Frühstück für Sie und Ihre Freunde, Geburtstagskaffee
mit selbst gebackenem Kuchen oder auch ein Beerdigungskaffeetrinken – wir sind für Sie da!
Vertrautes und Bewährtes
•• Lese-Ecke und Bücher-
Ausleihe
•• Tageszeitung und Evangelische Zeitung
•• Kinderspielecke
•• Verkauf von adventlichen
Leckereien
•• Verkauf von selbst gebastelten Grußkarten
Das besondere Angebot
Ein festlich gedeckter Tisch, ein Ständchen und eine kleine Überraschung erwarten Sie und Ihre Gäste, wenn Sie Ihren Geburtstag bei
uns feiern.
Das Café ist geschlossen
von Gründonnerstag, 24.03.,
bis Ostermontag, 28.03.
Wir freuen uns über neue ehrenamtlich Mitarbeitende im Café-Anna-Team.
| Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403
Klosterrundgang bei Kerzenschein
Das Café-Anna-Team erkundete im Advent den Harz
Eine Rundfahrt durch den Harz, verschneite Tannen in Torfhaus, eine Stunde musikalischer Unterhaltung mit Frank Faber und zum Abschluss
„Kniesteressen“ im Kloster Walkenried.
Eine Klosterführung bei Kerzenschein stimmte uns ins vergangene Klosterleben ein. Wunderschöne Details der Architektur wurden durch den
Schein der Kerzen hervorgehoben. Was sich hinter
dem „Kniesteressen“ im ehemaligen Speisesaal
der Mönche verbarg, erfuhren wir bei Einbruch
der Dunkelheit: Backkartoffeln mit Kümmel und
Quarkcreme, Fischspeisen, deftige Wurstsorten,
Käse, Schinken und ein leckerer Nachtisch.
| Hiltrud Fellner
Deutsch lernen ist das Wichtigste
Fortschritte, die ihre motivierten Schüler machen.
Mittlerweile kommt jeden Dienstag um 18 Uhr
ein Unterstützerkreis im Café Anna zusammen,
der Kontakte und praktische Hilfen für die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften Lerchenweg
und Dieselstraße 36 koordiniert. Es gibt noch weitere Sprachkurse und ein „Kennlernkaffeetrinken“.
Bastelaktionen für Mütter und Kinder haben stattgefunden, und einmal monatlich bietet das Team
des Spieletreffs Gesellschaftsspiele für alle Interessierten in der Dieselstraße 36 an. | Ruth Thormeier
Nostalgiecafé
Landschaften in Farbe
Auch in diesem Jahr
Aquarelle von Joschi Heil ab dem 18. Februar
Am Sonntag, dem 7. Februar, laden wir um 15 Uhr zur Kaffeetafel
wie zu Großmutters Zeiten ein.
Für 8,50 Euro können Sie
sich durch das Angebot auf dem
Büfett probieren, Getränke inklusive. Auch Geschenkgutscheine
sind für diese Veranstaltung erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Melden Sie sich also
rechtzeitig an! | Ruth Thormeier
Ab dem 18. Februar sind im Café
Anna die Bilder von Joschi Heil zu
sehen. | Ruth Thormeier
Farbenfrohe Landschaftsbilder
Foto: Ruth Thormeier
Tel. Fax Mail URL Dienstagvormittag um 9:30 Uhr: Nach und nach
kommen die „Englisch-Damen“. Es sind zwischen acht und zehn Teilnehmerinnen einer Englisch-Konversationsgruppe, die sich schon seit
mehreren Jahren unter der Leitung von Kathy
Horstmann wöchentlich im Café Anna trifft. Sie
bestellen Getränke und unterhalten sich über Alltägliches, Kultur und Politik in englischer Sprache.
Nach den Sommerferien bewegte diese Gruppe, ebenso wie zahlreiche Menschen Deutschlands,
das Schicksal der Flüchtlinge, und sie wollten aktiv werden. Schnell war klar, dass die Sprache das
wichtigste ist, und was lag da für eine Konversationsgruppe näher, als die Menschen beim Spracherwerb zu unterstützen.
Anfang Oktober kamen aus der Flüchtlingsunterkunft Lerchenweg die ersten Schüler, überwiegend junge Männer von der Elfenbeinküste und
aus Somalia, aber auch Menschen aus Afghanistan
und dem Balkan. Mit Englisch kam man da nicht
sehr weit, wohl aber mit Bildern, Gesten und Kreativität. Zweimal in der Woche trifft sich diese Gruppe seitdem zum Unterricht. Die Helferinnen wechseln sich ab und sind begeistert über die schnellen
Foto: Ruth Thormeier
Engagierter Konversationskurs hilft unseren neuen Nachbarn beim Deutschlernen
Öffnungszeiten
Di.–Fr. 8:30–12 Uhr, 14:30–18 Uhr
So. 14–17 Uhr
28
29
Familienzentrum
Familienzentrum
Bei uns in der Raupengruppe hat sich manches verändert. Zum Kindergartenjahresende sind nämlich einige Kinder in den Kindergarten gewechselt.
Nach dem Sommerurlaub begann für unsere
neuen Kinder Keira, Kirian, Zuzanna, Brun, Lyes,
Christ und Ben eine aufregende Zeit. In den ersten
Wochen wurden die Kinder von einem Elternteil
oder von einer Oma begleitet. In dieser Zeit lernten
die Kinder den Gruppenraum, die anderen Kinder
und uns Erzieher kennen. Jedes Kind brauchte individuelle Zeit, Aufmerksamkeit und Ankommens­
rituale, um sich schließlich bei uns sicher und geborgen zu fühlen.
Und natürlich ist jeder unserer kleinen Besucher anders. Die unterschiedlichen Nationalitäten,
Sprachen und Religionen der neuen Familien sorgen für lustige Momente im Gruppenalltag. Wir
haben schon Windeln, Uhren oder andere Dinge
aufgemalt, etwas Französisch gelernt, und wenn
das nicht half, gab es ein internationales Lachen.
Auch für die „alten“ Kinder war es eine besondere Zeit. Sie waren sehr neugierig auf die Neuen,
begrüßten sie stürmisch oder abwartend. Nach
der ersten Aufregung lernten sie, Rücksicht auf die
kleineren Kinder zu nehmen und ihnen zu helfen.
Dadurch merkten sie, dass sie jetzt die Großen
sind. Sie sind richtig stolz. Ben sagte: „Ich bin jetzt
der große Ben. Ich bin groß, ich kann das schon.“
Zudem durften wir ab September eine neue
Mitarbeiterin in unserer Krippe willkommen heißen: Ich heiße Kristina Dietz,
bin Mutter von zwei
Kindern und wohne
in Wolfsburg. Mir bereitet es viel Freude,
mit Krippenkindern
zusammenzuarbeiten.
Es fasziniert mich immer wieder zu beobachten, wie sich die Kinder entwickeln und sich die Welt aneignen. Es sind sehr
besondere Momente, und ich bin dankbar dafür,
dabei sein zu dürfen.
Nachdem alle alten und neuen Kinder, alten
und neuen Eltern, alten Erzieher und neuen Erzieher angekommen waren, stand Weihnachten vor
der Tür. Damit sich alle noch besser kennenlernen
konnten, gab es deshalb auch gleich noch eine
Weihnachtsfeier, an der alle gemütlich zusammensaßen. | Die Raupengruppe
Familienzentrum St. Annen, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg, Tel. 05361 54191, [email protected]
Seit Dezember vergangenen Jahres gibt es ein
neues Gesicht in der Spatzengruppe des Kinderund Familienzentrums Martin Luther: ein kleines,
wolliges, süßes Schäfchen namens Rica. Sie ist drei
Jahre alt, sehr neugierig und wirklich schlau. Am
liebsten würde sie die ganze Welt sehen und all die
Wunder erleben, die es dort so gibt.
Nun ist sie bei uns in der Spatzengruppe angekommen und möchte sich bei Ihnen und euch
vorstellen: „Hallo! Mein Name ist Rica und ich
bin wirklich sehr glücklich, dass ich mein Wissen
und das, was ich schon alles Schönes erlebt habe,
den Kindern aus der Spatzengruppe erzählen und
zeigen kann. Am liebsten springe ich von Wiese
zu Wiese. Manchmal springe ich so weit von der
Herde und meinem besten Freund Luca, dem Hirtenhund, weg, dass ich gar nicht mehr weiß, wo
ich genau bin. So erging es auch dem verlorenen
Schaf aus der Bibel. Und ich erlebe täglich solche
Geschichten und werde, sooft ich kann, mein
Wissen über die Abenteuer von Jesus, Noah und
all die anderen tollen Geschichten, die in der Bibel stehen, den Kindern näherbringen und mich
gemeinsam mit ihnen zum Beispiel auf den Osterweg machen. Ich freue mich auf die gemeinsame,
schöne Zeit mit den Kindern und hoffe, dass sie
all die Entdeckungen genauso spannend finden
werden wie ich. Vielleicht werde ich auch mal in
anderen Kindertageseinrichtungen das Vergnügen haben, mich vorzustellen und den Kindern
meine Geschichten zu erzählen. Mit freundlichen
Grüßen, eure Rica.“
„Hallo, mein Name ist Rica!“
Mit den Bibelerzählungen von Rica haben
wir in unserer Krippe eine neue Bilderbuchreihe entdeckt, die auch für die Kleinsten geeignet
ist. Voller Spannung und Freude erleben sie die
Abenteuer vom Schäfchen mit und freuen sich vor
allem über die schönen Fensterbilder, die täglich
an unser Gruppenfenster geklebt werden. So wie
im Kirchenjahr die großen und kleinen Feste ihren
festen Platz im Jahresablauf haben, hat nun auch
Rica ihren festen Platz in unserer Krippe gefunden.
Liebe Grüße schickt | Christin Schmidt
Familienzentrum Martin Luther, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 14380, [email protected]
Foto: Christin Schmidt
„Neue“ lernen von „Alten“
Post von Rica, dem Kita-Schäfchen
Foto: Meike Pasche
Foto: Kristina Dietz
Aus Klein wird Groß
30
31
Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
Johannes
Christuskirche
Manchmal mit Instrumenten der Erzieherinnen,
manchmal a cappella. Dann die neue Geschichte
von Gott und uns Menschen, an der sich die Kinder
erfreuen. Kinder sehnen sich nach diesen Geschichten von Liebe und Macht, weil sie ihren eigenen
Sehnsüchten entsprechen. Dabei wird der Hunger
der kleinen Seelen gestillt. Nach einem weiteren
Lied und Gebet kommt der heilige Abschluss. Wir
lassen uns von Gottes Segen umhüllen. Dann verabschiedet, und flugs zurück in die Gruppen oder
raus ins Freie. Einmal freitags im Monat darf ich an
diesen Kita-Gottesdiensten mitwirken.
Zum Weiterdenken im neuen Jahr ein Wort
von Niklas Luhmann: „Menschen müssen ihre Kinder nicht erziehen, aber wenn sie es wollen, dann
geht es nicht ohne Religion.“ | Matthias Weindel
Die Mitarbeitenden der Johannes-Kita
Foto: Johannes-Kita
Den Boden bedecken Turnmatten. Vor der Wand
leuchtet eine große Kerze. Ich warte in meinem
Talar. Da höre ich die erste Gruppe den Flur heraufkommen. Die Kinder und Erziehenden betreten
den Raum und werden ganz leise. Das Betreten der
Matten lässt ihre Schritte verlangsamen. Der weiche Untergrund macht sie vorsichtig. Sie erstaunen und freuen sich am Kerzenlicht. Die nächsten
Gruppen kommen hinzu. Beim Rücken und Drücken ein paar lenkende Stimmen der Erwachsenen.
Erwartungsvolle Augen blicken mich an. Welche
Geschichte wird es heute sein? Stille. Wir begrüßen
uns und begrüßen Gott. Ein erstes Gebet, wieder
Stille und ganz konzentrierte Worte, mit denen wir
meinen, was wir sagen. Unser Eingangslied: „Lasst
uns miteinander singen, beten, loben den Herrn.“
Besuch von Frau Lux und Herrn Nagel
Johannes-Kita, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, [email protected]
Was ist eine Kita ohne engagierte Ehrenamtliche? Wir Mitarbeiterinnen der Kita Christuskirche
dürfen uns gleich über zwei ehrenamtliche Helfer
freuen: Frau Lux und Herrn Nagel.
Frau Lux ist unsere Lesepatin. Jeden Freitag betritt sie die einzelnen Gruppen, in denen sie schon
sehnsüchtig von den Kindern erwartet wird. Neben einer euphorischen Begrüßung hallt es gleich
aus allen Ecken: „Ich, ich, ich möchte!“ Und schon
hat Frau Lux die Schwierigkeit zu entscheiden,
wann wer an dem Angebot teilnehmen kann. In
ruhiger Atmosphäre liest sie den Kindern ihre ausgesuchten, mitgebrachten Bücher vor. Zudem hat
sie „Kuki“ (eine Handpuppe) immer dabei. Passt
es zu den Büchern oder zur Jahreszeit, singt sie
auch mit den Kindern. Somit wird der Bezug zur
Geschichte vertieft. An den Vorlesetagen ist Frau
Lux immer bereit, über einen längeren Zeitraum
zu lesen. Sie macht sich selbst Gedanken, welches
Repertoire an Büchern sie benötigt. An unserem
letzten Vorlesetag hat sie abwechselnd mit einer
Mutter deutsch/arabisch und mit einer anderen
Mutter deutsch/russisch gelesen.
Und welche Kita hat schon einen Werkstattpaten? Wir haben Herrn Nagel. Seine handwerkliche
Begabung kommt unseren Kindern zugute. Er bietet Arbeiten mit Styropor, Holz und anderen Materialien an, erklärt den Kindern auf eine adäquate
Art und Weise den Umgang mit dem Werkzeug.
Jeden Mittwoch freuen sich die Kinder auf die Aktivitäten in Kleingruppen. Auch er ist gerechterweise darauf bedacht, die Gruppen so einzuwechseln,
dass jedes Kind die Möglichkeit bekommt mitzumachen. In der kalten Jahreszeit ist es nicht angenehm, in der Werkstatthütte zu arbeiten. Dann
wechselt Herr Nagel in die Einrichtung und bietet
den Kindern Experimente zu Elektrizität, Magnetismus und ähnlichen Themen an. Dafür nutzt er
Frau Lux, unsere Lesepatin
den Forscherturm. Die Kinder freuen sich außerdem immer, wenn Herr Nagel sie begleiten kann,
etwa bei Besuchen im Phaeno, in der Autostadt
oder wenn die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt
den Weihnachtsbaum schmücken.
Was ist eine Kita ohne engagierte Ehrenamtliche? Um vieles ärmer! Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter jedenfalls sind eine Bereicherung für die
ganze Einrichtung, für die wir sehr dankbar sind.
Hoffentlich bleiben uns die beiden noch ganz lange erhalten. Mit den besten Wünschen.
| Birgit Krause
Christus-Kita, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, [email protected]
Foto: Christus-Kita
Jetzt wird’s ganz leise
32
33
Pinnwand
Freud und Leid
Mittags gemeinsam – Stärkung für Leib und Seele
Jeden Dienstag gibt es ab 12:15 Uhr im Haus der Kirche im MartinLuther-Saal und im Sommer auf der schönen Terrasse im Innenhof
einen Mittagstisch. Alle sind herzlich eingeladen. Das Essen kostet
4 Euro und wird jeweils frisch zubereitet aus einer Küche unserer
Kitas geliefert.
Die Seele kann auftanken bei einer kurzen Andacht vorweg um
12 Uhr in der Christuskirche. In einfacher Form lädt sie ein, in der
Mitte des Tages einen Moment zur Ruhe zu kommen, zu singen
und zu beten.
Verteilung des
Gemeindebriefs
Würden Sie gern etwas für Ihre
Kirchengemeinde tun? Sind Sie
gut zu Fuß und bewegen Sie sich
gern an frischer Luft?
Möchten Sie uns alle drei Monate
beim Austr agen der Horizonte
behilf lich sein? Vor allem in der
Innenstadt sind noch Straß en
frei! Anzahl nach Abspr ache.
Wichtige Termine
schon jetzt vormerken!
5. Juni:
Sommerfest
28. August:
Gemeindeversammlung
18. September:
Goldene und Diamantene
Konfirmation
Wir sammeln
Briefmarken für
Bitte sammeln Sie Briefmarken mit für Bethel und geben
diese im Gemeindebüro ab.
Die Marken werden dann von
uns nach Bethel geschickt.
Bei Interesse melden Sie sich
bitte in unserem Gemeindebüro
unter Tel. 89333-33.
ür die
ten Sie f
Bit te be
up p en
n u n d Gr
Men s c he
d e!
in
e
er Gem
in unser
D a nk !
n
e
h
Her zlic
Besuchen Sie uns im Internet:
www.stadtkirche-wolfsburg.de
Wir danken für alle Spenden an
unsere Stadtkirchengemeinde:
IBAN: DE34 2699 1066 0191 0000 00
BIC: GENODEF1WOB
Bank: Volksbank Bra-Wo
Wir freuen uns, wenn Sie unsere
Gemeindearbeit unterstützen!
Willkommen in Wolfsburg!
Jeden Dienstag um 18 Uhr trifft
sich im Café Anna der Unterstützerkreis für das Flüchtlingsheim im Lerchenweg und
in der Dieselstraße 36.
Wer Interesse hat, unser engagiertes Team zu unterstützen,
melde sich gern bei:
Hilma Wolf-Doettinchem,
Tel. 05361 8905325
Suchtkrankenhilfe 00A
Kostenlose Hilfe und Beratung für
alkohol- und medikamentenabhängige Menschen sowie deren
Angehörige
Treffen: wöchentlich donnerstags
ab 18 Uhr im Gemeindehaus am Reislinger Markt, Reislinger Straße 28b
Kontakt:
Hans-Joachim Feuerhack,
Tel. 05361 52784
Mobil 0171 8552646
Bitte haben Sie Verständnis,
dass wir an dieser Stelle
keine persönlichen Daten
unserer Gemeindeglieder
veröffentlichen.
Sie finden diese
in der Druckausgabe des Heftes.
Vielen Dank!
34
Kontakte
Solidarität im Klimawandel
Viele Tropfen …
Wir sind für Sie da
bilden einen Regenschauer.
Stadtkirchengemeinde
Zentralbüro:
kann einen Wassertank füllen.
Geschäftsführ. Pfarramt:
KV-Vorsitzender:
Stellv. KV-Vorsitzender:
Haus der Kirche
Pastor:
Kirchenkreiskantor:
Küster/Küsterin:
Gemeindehaus am
Reislinger Markt
Pastor:
Diakonin:
Café Anna:
Küster:
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg
Gabriele Henjes, Tel. 05361 89333-33, Fax 89333-34,
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 10–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr
Pastor Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected]
Bernd Steinke, Tel. 05361 35463
Matthias Weindel, Tel. 05361 89333-39
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg
Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 89333-39, [email protected]
Markus Manderscheid, Tel. 05361 89333-35, [email protected]
Dieter Hoffmann/Anja Jesch, Tel. 05361 89333-37,
[email protected]
Reislinger Straße 28b, 38446 Wolfsburg
Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected]
Hiltrud Fellner, Tel. 05361 558403, [email protected]
Sprechzeiten: Di. und Do. 14–18 Uhr
Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403
Waldemar Knaus, Tel. 0157 87427196
Rabenberg
Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 89333-39, [email protected]
Ev. Kinder- u. Familienzentrum St. Annen
Katrin Funfke, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg,
Tel. 05361 54191, Fax 8670812, [email protected]
Ev. Kinder- u. Familienzentrum Martin Luther
Susanne Bertram-Adler, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 14380, Fax 864524, [email protected]
Johannes-Kita
Kathrin Bax, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg,
Tel. 05361 48258, Fax 8434348, [email protected]
Christus-Kita
Iris Legath, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 89333-70, Fax 89333-71, [email protected]
Ein Regenschauer …
Ein Wassertank …
ermöglicht sauberes Trinkwasser
Das besondere Kaufhaus – für Jedermann
Heinrich-Nordhoff-Straße 73–77
38440 Wolfsburg
Fon: 05361-8912616 | Fax: 05361-8912617
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Spendenannahme
Montag bis Freitag: 10:00 bis 17:00 Uhr
und Schulbildung in Kenia.
Viele Spenden …
ergeben einen Wassertank.
Ihre Spende hilft!
www.wasser-fuer-kenia.de
Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe!
Spendenkonto:
Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
IBAN: DE 73 2695 1311 0161 369 137
Kontoinhaber: Wasser für Kenia e.V.
Danke!
Impressum
Steinmetzmeister Volkmar Gläser
Wir gestalten und fertigen für Sie:
Grabdenkmäler und –einfassungen nach
Ihren Wünschen. Ständig eine Vielzahl an
Grabdenkmälern am Lager.
Erfurter Ring 1 · 38444 Wolfsburg · Tel. 05361 / 77 20 66
Herausgeberin: Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde,
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg,
www.stadtkirche-wolfsburg.de
Redaktion: Anja Hünten, Frank Morgner,
Ralf Sulima, Matthias Weindel, Hilma WolfDoettinchem
V. i. S. d. P.: Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde, i. A.: Matthias Weindel, An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39
Anzeigen: Hilma Wolf-Doettinchem,
Tel. 05361 8905325,
[email protected]
Titelbildgrafik: Maximilian Oehme, 2016
Cover und Layoutentwurf:
Maximilian Oehme, [email protected]
Layout und Bildbearbeitung: Anja Hünten,
[email protected]
Druck: Bührig OHG, Königslutter
Auflage: 11 900 Exemplare
Querbrakenring 24 · 38442 Mörse
telefon: (0 53 61) 7 33 77
keramische restaurationen
implantatprothetik
parodontologie und prophylaxe
Kinderprophylaxe
Bleaching
Mundgeruch-sprechstunde
Unser LeistUngsprofiL
Dr. h.-h. sorber
ZahnarZtPraxIs
Ihre Prophylaxe-Praxis in Mörse.
... die Chili auch.
Scharfe Sache!