„Herausforderungen annehmen – Zukunft gestalten.“

Geschäftsbericht 2014
„Herausforderungen annehmen –
Zukunft gestalten.“
2
Auf einen Blick
Volksbank Reutlingen
31.12.2014
31.12.2013
Betreutes Kundenvolumen (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . 2.722 . . . . . . . . . . . . . 2.667
Einlagen von Kunden (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.696 . . . . . . . . . . . . 1.655
davon bei der Bank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 999 . . . . . . . . . . . . . 1.004
davon bei Verbundunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697 . . . . . . . . . . . . . 651
Kredite an Kunden (in Mio. EUR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.005 . . . . . . . . . . . . . . 993
davon bei der Bank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894 . . . . . . . . . . . . . . 893
davon bei Verbundunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 . . . . . . . . . . . . . . 100
Avale (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . 19
Bilanzsumme (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.206 . . . . . . . . . . . . . 1.230
Eigenkapital (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 . . . . . . . . . . . . . . . 68
Fonds für allgemeine Bankrisiken (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . 37* . . . . . . . . . . . . . . 31
Haftsummen (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . 21
Mitglieder (Anzahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.323 . . . . . . . . . . . . 31.366
Geschäftsanteile (Anzahl). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205.992 . . . . . . . . . 213.018
* vorbehaltlich der Zustimmung durch die Vertreterversammlung
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Inhalt
Auf einen Blick
Herausforderungen annehmen
Bericht des Vorstands
Zukunftsweisende Investitionen ins Filialnetz
Gemeinsam erfolgreich in 2014
Ihre „Direktbank“ vor Ort
Organe und Gremien
Bericht des Aufsichtsrats
Jahresbilanz
Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Die Bank in Ihrer Nähe
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4
5
12
13
17
18
21
24
26
27
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Der Vorstand:
Josef Schuler
(Vorsitzender),
Erik Grahneis,
Siegfried Arnold
(v. l. n. r.)
Herausforderungen annehmen – Zukunft gestalten
Herausforderungen und die Suche nach Zukunftspotenzialen bestimmen seit der Gründung unserer Genossenschaftsbank vor 154 Jahren das wirtschaftliche Denken und Handeln – auch wenn die einzelnen Generationen von
Reutlinger „Volksbankern“ ganz unterschiedliche Problemstellungen bewältigen mussten.
So hätten sich unsere Gründerväter in ihren kühnsten Träumen sicher nicht vorstellen können, welches Zukunfts­
potenzial ihre aus der Not heraus geborene Idee einer „Handwerkerbank“ für Reutlingen haben würde, gegründet
auf den Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung.
Als kurz vor Kriegsende vor 70 Jahren das Bankgebäude der Volksbank Reutlingen in Schutt und Asche lag, war die
Herausforderung für unsere Vorgänger eine ganz und gar existenzielle. Überzeugt von der Tragkraft der genossenschaftlichen Idee, wagten sie mutig und entschlossen den Wiederaufbau – und würden heute mit großem Stolz auf
das blicken, was aus den Trümmern entstanden ist.
Heute, im 21. Jahrhundert, stellen wir uns „nur“ der Herausforderung, unsere Volksbank erfolgreich durch bewegte
Zeiten zu schiffen. Im Gegensatz zu früheren Herausforderungen reicht die Konzentration auf unsere eigenen
Kräfte nicht mehr aus, sondern wir sind in unserer globalen Welt vielfach Einflüssen ausgesetzt, die unser Denken
und Handeln prägen.
Staats- und Wirtschaftskrisen, die enorm fortschreitende Technisierung und Digitalisierung unseres Lebens, Vor­
gaben aus Politik und Gesetzgebung mit der sich daraus ergebenden und stetig zunehmenden Regulatorik bestimmen mehr und mehr unseren Bankalltag und damit auch das Geschäft mit Ihnen, unseren Kunden und Mitgliedern.
Heute sehen wir zudem Aufgaben entgegen, die zunehmend schwieriger abzuschätzen sind. „Zukunft gestalten“
ist in unserer Welt der schnellen Veränderungen herausfordernder denn je. Wir nehmen die Herausforderung gerne
an, denn an unserer Verantwortung für die Bank und damit auch für die Menschen und die Region hat sich auch
nach 154 Jahren nichts verändert.
Gemeinsam stark in der Region, gemeinsam erfolgreich!
Heute und auch in Zukunft!
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Ressorts:
Josef Schuler (Vorsitzender)
Firmenkunden
Immobilien / Baufinanzierung
Marketing
Treasury
Erik Grahneis
Finanzen
Unternehmensplanung
Personal / Training / Coaching
Revision
Beauftragtenwesen
Siegfried Arnold
Privatkunden
Kredit
Recht / Sanierung
Vertriebssteuerung
Bericht des Vorstands
Geschäftsjahr 2014 wiederum erfolgreich
Unter den Vorzeichen einer gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung Deutschlands, die erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt war, sind wir mit der Entwicklung der Bank und
deren Ergebnissen zufrieden.
Nach einem vielversprechenden Start im ersten Quartal,
das – durch einen ungewöhnlich milden Winter begünstigt – sehr wachstumsstark ausfiel, ließ die Konjunkturdynamik in Deutschland im weiteren Jahresverlauf 2014
doch spürbar nach.
Faktoren wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen
in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung
im Euroraum ließen die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt.
Immerhin waren vor allem die privaten Konsumaus­
gaben wie schon in den Vorjahren eine verlässliche
Stütze des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Hierzu
trugen die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt,
steigende Tarifgehälter und ein vergleichsweise
­geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei, der die
Kaufkraft der priva­ten Haushalte nur wenig vermin­
derte. Der private Kon­sum legte nach 0,8 Prozent in
2013 erneut um 1,1 Prozent zu.
Bei den Unternehmen blieb das Investitionsklima insgesamt verhalten. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist
in den Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen zu sehen, die sich vor dem Hintergrund der höheren
globalen Unsicherheiten im Sommer spürbar eintrübten.
Niedergeschlagen hat sich dies unter anderem in den
Investitionen für Ausrüstungen, die trotz weiterhin sehr
günstiger Finanzierungsbedingungen im langjährigen
Vergleich nur moderat anstiegen. Ähnliches gilt für Investitionen in Vorräte, die deutlich zurückgegangen sind.
Die sehr gute Eigenkapitalausstattung bei den Unternehmen (in den vergangenen Jahren im Durchschnitt
von 7 auf 20 % gestiegen) tat ihr Übriges.
Auch die allgemeine Entwicklung in unserem Raum
(Region Reutlingen) war wenig beflügelnd.
Eine Zunahme der Investitionstätigkeit war im Wohnungs­
bau und öffentlichen Bau festzustellen, die durch die
weiterhin gute Arbeitsmarktlage und die niedrigen
Hypothekenzinsen stimuliert wurde.
An den internationalen Finanzmärkten fällt die Bilanz
für 2014 ähnlich durchwachsen aus. Die internationalen
Krisenherde wie auch die Angst vor einer Abkühlung
des chinesischen Wirtschaftsmotors ließen die Nervo­si­tät insbesondere in der zweiten Jahreshälfte an den
Märkten steigen, was sich in zum Teil deutlichen Kursschwankungen bemerkbar machte. Zu schwerwiegenden Verwerfungen kam es aber nicht.
Die europäische Notenbank wiederum hat ihre Geld­
politik im Euroraum im vergangenen Jahr mit Blick auf
das Risiko dauerhaft zu niedriger Inflationsraten sowie
abnehmender Inflationserwartun­gen weiter gelockert.
Sie begegnete diesem Risiko bekanntlich mit Leitzinssenkungen im Juni und September. Dabei senkte sie den
Hauptrefinanzierungssatz für die Geschäftsbanken im
Euroraum auf 0,05 Prozent.
Der Einlagesatz, das heißt der Zins für Übernachteinlagen der Geldhäuser bei der EZB, fiel in zwei Zinsschritten auf -0,2 %. Damit verlangte die EZB erstmals einen
Strafzins für bei ihr geparkte Gelder.
6
Einlagen von Kunden (in Mio. EUR)
Gesamt
1.696
davon bei Verbundunternehmen
davon bei der Bank
1.655
697
999
31.12.2014
Die verhaltene konjunkturelle Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und vor allem auch die Niedrigzinsphase haben das abgelaufene Geschäftsjahr 2014
zwar beeinflusst, aber nicht nachhaltig beeinträchtigt.
Mit unserem bodenständigen Geschäftsmodell fühlen
sich die Menschen mit ihren Geldgeschäften bei uns gut
aufgehoben.
Dabei führen inzwischen viele Wege zu uns. Der
Kunde entscheidet, welcher gerade der richtige für
ihn ist:
Sei es die bequem von zuhause aus zu erledigende
Online-Überweisung, die Versorgung mit Bargeld am
nächsten Geldautomaten oder natürlich auch beratungsintensivere Gespräche mit unseren Beratern vor
Ort, wenn es etwa um Baufinanzierung, Altersvorsorge
oder Vermögensanlage geht.
Wir sind sowohl Beratungsbank als auch „Direktbank“ vor
Ort, was wir nicht zuletzt durch weitreichende Investitionen in unsere Filialen und ins Internet unterstreichen.
Mitgliederzahl: leicht verringert
Die Volksbank Reutlingen ist als Genossenschaftsbank seit 154 Jahren die Bank ihrer Mitglieder. Gemäß
unserem Förderauftrag haben wir diese auch in 2014
wieder unterstützt und in allen finanziellen Angelegenheiten begleitet. Am Jahresende 2014 hatten wir
insgesamt 31.323 Mitglieder mit 205.992 Geschäftsanteilen. 900 Mitglieder kamen neu hinzu, 943 sind
ausgeschieden.
Somit haben sich die Zahl der Mitglieder und das
Geschäfts­guthaben verringert.
651
1.004
31.12.2013
Kundenvolumen: Steigerung bei anhaltend
niedrigem Zinsniveau
Unser gesamtes betreutes Kundenvolumen, das heißt
Kredite und Einlagen (bilanziell und außerbilanziell) inkl.
der Avale zusammengerechnet, hat sich im Geschäftsjahr von 2.667 Mio. Euro auf 2.722 Mio. Euro bzw. um
2,1 % erhöht.
Kundenanlagen: gestiegen
Durch das niedrige Zinsniveau hat sich der bereits
im vergangenen Jahr festgestellte Trend zu mehr
kurzfristigen Anlagen wie „Sichteinlagen“ und
­Tagesgeldern oder anderen Anlageformen außerhalb
unserer Bilanz weiter verfestigt. Eine Entwicklung,
die zweifellos zu Lasten der Termingelder und Spareinlagen ging.
Deshalb reduzierten sich die bilanziellen Kundeneinlagen, nach einem unerwartet guten Ergebnis in 2013,
im vergangenen Geschäftsjahr geringfügig um 5 Mio.
Euro auf insgesamt 999 Mio. Euro.
Sehr positiv entwickelten sich dagegen die Kundenanlagen, die außerhalb unserer Bilanz stattfinden
(festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Fonds, Versicherungen, Bausparguthaben u. a.). Sie erhöhten sich um
rund 46 Mio. Euro bzw. 7,1 % von 651 Mio. Euro auf
697 Mio. Euro.
Durch die lang anhaltende Niedrigzinsphase wurde
in 2014 der Wertpapierbereich wieder für einen größe­
ren Kundenkreis interessanter, auch wenn die Performance des DAX im Jahresverlauf schwankend war und
einige Höhen und Tiefen verzeichnete (Jahresende
9.806 Punkte).
7
Kredite an Kunden (in Mio. EUR)
Gesamt
1.005
993
111
100
davon bei Verbundunternehmen
davon bei der Bank
894
31.12.2014
Die bilanziellen und außerbilanziellen Anlagewerte,
die zusammengerechnet unsere Beratungsleistung reflektieren, sind zum Jahresende 2014 um 41 Mio. Euro
bzw. 2,5 % auf 1.696 Mio. Euro gestiegen. Mit diesem
Ergebnis sind wir, angesichts der genannten Einflussfaktoren, zufrieden.
Kreditgeschäft: leichter Zuwachs
Die Konsumausgaben der privaten und öffentlichen
Haushalte waren in 2014 wiederum die Säulen des
Wirtschaftswachstums in Deutschland, während sich
die Unternehmen, auch bei uns, merklich zurück­hielten.
Wir konnten sowohl die privaten Investoren wie auch
unsere gewerblichen Kunden bei der Realisierung ihrer
Ziele und Wünsche ausreichend mit Krediten versorgen.
Profitiert haben wir von der sehr starken Nachfrage
nach privaten Wohnbaufinanzierungen in Reutlingen
und Umgebung, während die gewerblichen Finanzierungen leicht zurückgingen.
Die rein bilanziellen Kundenkredite blieben nahezu
konstant bei 894 Mio. Euro (Vorjahr 893 Mio. Euro),
ebenso die Avale – das sind Bürgschaften für Dritte
(beinhalten auch verbürgte Währungskredite unserer
Kunden) – bei 21 Mio. Euro (Vorjahr 19 Mio. Euro).
Die außerbilanziellen Kredite wie Bausparkassen- und
Versicherungsdarlehen oder Verbraucherkredite
(e@syCredit) der „Teambank“ stiegen um 11 Mio. Euro
auf 111 Mio. Euro.
Alles in allem konnten wir unser betreutes KundenKreditvolumen um 14 Mio. Euro oder 1,4 % auf
1.026 Mio. Euro steigern.
893
31.12.2013
Bilanzsumme: verringert
Leicht verringert hat sich die Bilanzsumme von 1.230 Mio.
Euro auf 1.206 Mio. Euro. Diese Zahl als solche hat für
uns keine große Relevanz bzw. strategische Bedeutung. Wir orientieren uns weitestgehend am Kundengeschäft und sorgen für einen guten wirtschaftlichen
Kreislauf in der Region, indem wir (kurzfristige) Kunden­
einlagen vor Ort in (langfristige) Kredite umwandeln
und damit auch für die nötige Finanzsicherheit bei den
privaten oder gewerblichen Investitionen in der Region
sorgen. Diese Nähe gibt es nur hier vor Ort und nicht
im Internet.
Ertragslage: zufriedenstellend
trotz leichtem Rückgang
Der Zinsüberschuss (G+V-Position 1 + 2) hat sich trotz
der allgemeinen ungünstigen Entwicklung am Geldund Kapitalmarkt sowie dem nach wie vor anhaltenden
Preiswettbewerb im Kundengeschäft im Vergleich zum
Vorjahr bei uns nur leicht auf 26,6 Mio. Euro (Vorjahr
27,0 Mio. Euro) verringert. Dies resultiert aus Einlagenzinsen, die schon länger gegen Null tendieren, während
Kredite aus früheren Jahren mit höheren Zinsen deutlich
günstiger prolongiert bzw. Neugeschäfte deutlich
niedriger abgeschlossen wurden. Da wir vorsichtiger
kalkuliert haben, liegen wir mit diesem Ergebnis über
unseren Planzahlen und sind noch zufrieden.
Dienstleistungen: sehr gutes
Vorjahresergebnis leicht verbessert
Der Provisionsüberschuss hat sich auf 11,5 Mio. Euro
(Vorjahr 10,7 Mio. Euro) erhöht. Die Zahlungsverkehrserträge entwickelten sich positiv, bei steigendem
Transaktionsvolumen.
8
Zum 1. April 2014 haben wir die Preise für Kontoführung und Zahlungsverkehrsdienstleistungen angepasst.
Im Vermittlungsgeschäft haben wir unsere gesteckten
Ziele erreicht. Zufrieden sind wir vor allem mit dem
Versicherungsgeschäft und dem Ergebnis der Immobilien-Vermittlung, in dem sich der anhaltende Trend zur
sicheren Vermögensanlage – Stichwort „Betongold“ –
angesichts der Staatsschuldenkrise manifestiert. Auch
das Wertpapiergeschäft inkl. Aktien und Fonds hat sich
erwartungsgemäß entwickelt.
Verwaltungsaufwand: stabil gehalten
Der allgemeine Verwaltungsaufwand blieb bei 25,8 Mio.
Euro im Verhältnis zum Vorjahr stabil. Der größte Teil
des Verwaltungsaufwands resultiert aus den Personalkosten, die mit 17,1 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr
(16,8 Mio. Euro) liegen. Am Jahresende 2014 waren bei
uns (inklusive 32 Azubis) insgesamt 319 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Am Jahresende 2013
waren es 316 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Personal: sehr geringe Fluktuation
Im Jahr 2014 hatten wir eine sehr geringe Fluktuationsrate (die geringste der letzten 10 Jahre). Hier spiegelt
sich unter anderem auch unser hohes Engagement in
die Weiterbildung und Qualifizierung unserer Mitarbeiter wider. 1.617 Schulungstage haben unsere Kollegen
in 2014 absolviert (die Ausbildung unserer Azubis nicht
mitgerechnet).
Sachaufwendungen: verringert
Die Sachaufwendungen haben sich im Vergleich zum
Vorjahr von 9 Mio. Euro auf 8,7 Mio. Euro verringert,
trotz erheblicher Investitionen in unser Filialnetz. Kontinuität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bestimmten
auch 2014 unser Investitionsverhalten. Technik- und Prozessinvestitionen dienen dazu, Kunden und Mitarbeitern
eine optimale Produktivität, Bequemlichkeit und Sicherheit zu ermöglichen sowie die Informationsbeschaffung
zu unterstützen. Mit unseren laufenden Immobilieninvestitionen sorgen wir für attraktive Räumlichkeiten und
ein angemessenes, vertrauliches Arbeitsumfeld.
Renovierung: Neubau von Filialen
Die Renovierung bzw. der Neubau von Filialen hat uns
wie schon 2013 auch im vergangenen Jahr sehr beschäftigt. Ende Januar 2014 haben wir die umgebaute
und modernisierte Filiale im Zentrum Orschel-Hagens
mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit
präsentiert.
Ein halbes Jahr später haben wir unsere neu gestaltete Filiale am Marktplatz, am zentralsten Standort in
Reutlingen, mitten im Herzen der Altstadt, wieder­
eröffnet. Neben den baulichen Veränderungen haben
wir vor allem ein anderes Filialkonzept „eingebaut“
und so unser Aushängeschild einer modernen Volksbank-Filiale realisiert. Ein mit Sofa und Sessel eingerichteter Bereich erfüllt die Wünsche unserer Kunden
nach einem Ort mit angenehmer Atmos­p häre für
schnelle und/oder spontane, aber trotzdem diskrete
Beratungsgespräche.
Diese Marktplatz-Filiale ist heute mehr als nur eine
Filiale. Sie ist zum Ort der Begegnung und des Austauschs geworden, der unsere Kunden mit wechselnden und ganz unterschiedlichen Ausstellungen immer
wieder neu überrascht.
Ende November haben wir unseren Filialneubau in der
Alteburgstraße 77 der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier
haben wir die bisherigen Filialstandorte im Hohbuch
9
Dividendenausschüttung in %
7
6
Im Vergleich zur
Umlaufrendite
inländischer
Schuldverschreibungen
Vorschlag:
4 % Dividende
für 2014
5
4
3
2
1
%
2004
2006
2006
und in der Ringelbachstraße zusammengeführt. An
beiden Standorten sind wir nach wie vor mit einer SBEinrichtung präsent. Diesen Schritt haben wir uns sehr
wohl überlegt und wissen, dass diese Entscheidung
nicht allen Kunden gefallen wird. Sie wurde aber zur
Sicherung und Zukunftsfähigkeit dieses Standorts
insgesamt getroffen.
Internet: moderne und kundenorientierte
Plattform
Nennenswert investiert haben wir auch in die Weiterentwicklung unseres Internetauftritts. Neue Technologien und gesellschaftliche Veränderungen erhöhen
die Bedeutung dieses „Weges“ auch für Banken. Eine
aktuelle, moderne und kundenorientierte Plattform
und die Digitalisierung von Dienstleistungen gehören
zu unserer „Visitenkarte“ und müssen kontinuierlich
angepasst werden.
Unsere Kunden nutzen das Internet aktiv bei immer
mehr Bankgeschäften, sei es von zuhause aus oder
unterwegs über das Smartphone. Diesen und anderen
Herausforderungen unseres digitalen Zeitalters werden
wir uns künftig vermehrt stellen müssen – die Entwicklungen in unserer technologisierten Welt sind rasant.
Technischen Neuerungen stehen wir aufgeschlossen
gegenüber, achten aber darauf, dass sie immer mit
Bedacht angegangen werden. Die Sicherheit unserer
Kunden beim Online-Banking und anderen „DirektGeschäften“ sowie die Verlässlichkeit der angebotenen
Anwendungen stehen bei uns immer im Vordergrund.
Risikovorsorge
Der Risikovorsorge im Kreditgeschäft haben wir im
Berichtsjahr in ausreichendem Maße Rechnung ge-
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
tragen. Saldiert mit der Bewertung der Eigenanlagen
und einer Zuführung zu den stillen Reserven ist ein
Risikoaufwand von 2,8 Mio. Euro entstanden.
Ergebnis: leicht unter Vorjahresniveau
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit hat
sich im Vergleich zum Vorjahr von 11,6 Mio. Euro auf
10,9 Mio. Euro leicht verringert.
Der Steueraufwand hat sich auf knapp 2,9 Mio. Euro
reduziert. Etwa die Hälfte davon verbleibt als Gewerbesteuer in der Region bzw. in den Gemeinden,
in denen wir eine Filiale haben. Wir weisen einen
Jahresüberschuss von 2,0 Mio. Euro (Vorjahr 1,9 Mio.
Euro) aus.
Engagement in der Region
Vielfältig und umfangreich haben wir in 2014 wieder
Vereine und Institutionen in unserer Region unterstützt.
Entweder direkt oder auch über unsere VolksbankStiftung. Dabei flossen die Spendengelder sowohl in
karitative wie musikalische und kreative Aktionen. Und
wieder waren viele Sport- und Musikvereine dabei, die
wir mit unserer Förderung in ihrer Arbeit unterstützen
konnten, wie auch soziale Einrichtungen.
Neben dem reinen Sponsoring schütten wir auch die
Gewinne aus unserem „VR-Gewinnsparen“ in unserer
Region aus. „Spielen, sparen und dabei etwas Gutes tun“,
diese Kombination ist nicht nur für Spieler und Sparer
interessant, sondern kommt auch der Region zugute.
So haben wir im vergangenen Jahr aus diesem Gewinntopf rund 50.000 Euro an viele Vereine und Einrichtungen
von Engstingen bis Walddorfhäslach bzw. Gomaringen
bis Sondelfingen aus­geschüttet.
10
Gesamtbanksteuerung / Risikomanagement
Unsere Unternehmensstrategie ist auf die Bedarfs­
situation unserer Mitglieder und Kunden ausgerichtet.
Aus ihr hat sich eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung
unserer Geschäftspartner in allen Finanzierungs- und
Vermögensanlagefragen sicherstellt.
Für unsere Bank haben wir eine Geschäftsstrategie
sowie für die daraus resultierenden Risiken eine
konsistente Risikostrategie definiert. Sie ist mit den
Anforderungen der MaRisk konform. Darauf aufbauend ist unser Risikomanagement umfassend dokumentiert.
Die strategische Ausrichtung überprüfen wir jährlich
im Rahmen unseres Strategieprozesses.
Mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen planen
und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts.
Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäfts­
tätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei.
Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen
und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen internen
Revision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen und eine ordnungsgemäße
Geschäftsabwicklung sichergestellt.
Die Früherkennung von Risiken ist aufgrund der
hohen Komplexität der Märkte im Bankgeschäft von
erheblicher Bedeutung. Wir verstehen dies als eine
zentrale Aufgabe. Die hierfür zuständigen Organisationseinheiten berichten direkt dem Vorstand.
Beim Risikomanagement unterscheiden wir nach
Adress-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen
Risiken, wobei die Adress- und Marktpreisrisiken einen
Schwerpunkt bilden. Wir berücksichtigen mögliche
Risikokonzentrationen angemessen.
Ausblick
Das wirtschaftliche Umfeld bleibt auch zum Jahres­
beginn 2015 spannend. Die Staatsschuldenkrise ist
präsent; Griechenland lotet aus, inwieweit seine
Euro-Partner weitere Kompromisse machen, um einen
Austritt zu vermeiden.
Andere Verschuldungsprobleme, insbesondere in
Südeuropa, sind virulent. Wir sind aufmerksam und
bleiben in diesen Märkten bis auf weiteres abstinent.
Die grundsätzlichen Konjunkturdaten signalisieren
für 2015 in Europa und Deutschland Kontinuität. Der
schwächere Euro stimuliert insbesondere unsere exportorientierte heimische Wirtschaft auch in der Region.
Parallel laufende Energiepreise (z. B. Öl) führen nicht
zu Kompensationen. Das weiterhin niedrige Zinsniveau sollte das private und gewerbliche Investitionsklima zumindest nicht merklich abkühlen lassen.
Die Wirkung der abermaligen Liquiditätsausweitung
der EZB beobachten wir gespannt und längerfristig
mit kritischem Blick.
Auf der Liste der Risikofaktoren für Konjunktur und
politische Stabilität ist seit über einem Jahr die Krise
in der Ukraine zu finden, deren mögliche künftige Dimension und Auswirkung immer noch nicht
abschätzbar sind. Je nach weiterem Verlauf kann sie
ein erhöhtes Gefahrenpotenzial für Frieden, Stabilität
und Konjunkturentwicklung in Europa beinhalten. Wir
beobachten die Entwicklung mit Sorge.
11
Für unsere Planung gehen wir von einer stabilen
Konjunktur, keiner Eskalation der Finanz- und Staatsschuldenkrise sowie einer weiterhin lokalen Krise mit
politischer Lösung in der Ukraine aus.
Die erwartete positive konjunkturelle Entwicklung
in Deutschland sehen wir als eine gute Basis für eine
zumindest ebenso solide Entwicklung in der Region
Reutlingen an.
Unser Geschäftsmodell richten wir auch weiterhin auf
das regionale breit gestreute Kundengeschäft aus.
Dabei werden wir unsere risikoorientierte Geschäftspolitik fortsetzen und die sich im erwarteten grundsätzlich
positiven Umfeld bietenden Chancen nutzen.
Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte dem
Lagebericht.
Reutlingen, den 9. April 2015
Josef Schuler, Vorsitzender
Erik Grahneis
Siegfried Arnold
12
Zukunftsweisende
Investitionen ins Filialnetz
Unser solides, bodenständiges Geschäftsmodell als
­Genossenschaftsbank unterscheidet sich fundamental­
von dem anderer Banken. Es half uns, relativ unbeschadet
aus der Finanzmarktkrise herauszukommen, doch wird es
in Zeiten einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase (sprich
sinkender Erträge) und steigender regulatorischer Anforderungen (sprich deutlich mehr Aufwand und Kosten)
zunehmend auch zur Herausforderung.
Eine Herausforderung, die wir annehmen, und zwar
mit dem Ziel, unsere Volksbank auf langfristig sichere
Säulen zu stellen. Im Fokus steht dabei unter anderem
unser Filialnetz. Natürlich macht sich auch hier der
digitale Umbruch unserer Lebenswelt (siehe Bericht
Seite 17) bemerkbar, da immer mehr unserer Kunden
und Mitglieder zumindest einen Teil ihrer Bankgeschäfte
online abwickeln und der Gang zur Filiale nicht mehr so
selbstverständlich ist wie noch vor zehn Jahren.
In einer Zeit, in der Filialschließungen anderswo somit fast
an der Tagesordnung sind, wollen wir unser Filialnetz nicht
nur möglichst aufrechterhalten – nein, wir investieren
sogar kräftig. So haben wir 2014 nicht nur unsere Filialen
in Orschel-Hagen und am Marktplatz umgebaut und modernisiert, sondern in der Alteburgstraße eine neue Filiale
errichtet. Zusätzlich sind wir dazu übergegangen, Filialen
mit besonderen Beratungs-Kompetenzen auszustatten.
So hat die Alteburgstraße einen Immobilien- und Baufinanzierungsschwerpunkt erhalten. In der MarktplatzFiliale ist Raum geschaffen für kurze, spontane Beratungen und kleinere Veranstaltungen wie zum Beispiel
Ausstellungen. Jüngstes Beispiel: Wir haben unsere
Filiale in Pfullingen im wahrsten Wortsinne aufgestockt
und unsere Erfahrungen und unser Wissen dort gebündelt. Künftig werden wir hier mit unseren Beratern das
ganze Leistungsangebot sowohl für Privat- als auch
Firmenkunden und Freiberufler abdecken. Die Vorteile
für unsere Kunden liegen auf der Hand: Durch die
Kompetenz vor Ort profitieren sie von kurzen Wegen
und insbesondere von schnellen Entscheidungen.
13–16
Gemeinsam erfolgreich in 2014
März
1, 2 Comedy satt: 39. Mundartwochen
in der Volksbank
2
1
1
Januar
1 Nach Umbau: Wieder­
eröffnung der Filiale
in Orschel-Hagen
2Münzschätzspiel:
Gold für die Gewinner
3 Inforeihe mit Haus
und Grund: In sieben
Schritten zum Ökospar-Führerschein
3
Januar
2
Februar
März
1
Februar
1 Wir helfen mit: Defibrillator
für die TG Gönningen
2 Unser Nachwuchs mit
eigenem Stand bei der
Ausbildungsmesse BINEA
2
Juni
1 Classic Night: sponsored
by Volksbank Reutlingen
2 Wir helfen mit: Neu­
gestaltung des Schul­
gartens in Rommelsbach
April
1 Jugendkunstpreis VR-KunstMaxx:
Vernissage für die Preisträger
1
1
April
2
Mai
Juni
Mai
1 Wir helfen mit: Boulderwand für den
Jugendclub Beatbox
2 Europapark-Ausflug: VR-Future-orange-Event
für 12- bis 17-Jährige
3 Vertreterversammlung in der Stadthalle
1
3
2
1
3
2
4
Juli
1 Tag der offenen Tür: Wiedereröffnung unserer moder­nisierten Markt­platz-Filiale
2 Vernissage zum Fotowett­bewerb: „Meine Heimat, meine Region“
3 Ziel Altstadtlauf: Mitglieder-Lauftraining mit Michael Göhner
4 Zeugnisfete: Spaß am letzten Schultag vor den Sommerferien
Juli
August
September
1 Preisverleihung Fotowettbewerb „Meine
Heimat, meine Region“
2 Neue Ausstellung in
der Marktplatz-Filiale:
„Mein eigener Chef“
mit Existenz­gründerInterview
September
1
1
August
1 Schnupper-Quadtour: VR-Future-blue-Event
für 18- bis 25-Jährige
2
1
3
2
November
1 Schlüsselfertig: Übergabe der neuen Filiale
Alteburgstraße
2 Verzauberte Gäste bei der Neueröffnung
3 Für Verdienste um die schwäbische Mundart:
Vogt-Medaille für Christoph Sonntag
4 Beste Gesellen: Förderpreise für junge Handwerker
Oktober
4
November
Dezember
1
1
3
2
Oktober
1 Aktien- und Anlegerforum mit
regionalen Unternehmen aus dem SDAX
2 Action bei der U19-Party im M-Park
2
Dezember
1 Reutlinger Advents­
kalender: Goldmünze
im Wert von 500 Euro
im Türchen
2 Wir helfen mit: Trikots
für die Jugendvolley­
baller des SV Wannweil
3 Wir helfen mit: VR-mobil
für die Diakoniesozial­
station Pfullingen
17
Ihre „Direktbank“ vor Ort
Wir sind da, wo unsere Kunden sind – vor Ort, aber auch
im weltweiten Netz. Unser Internetauftritt respektive
das Online-Banking ist in der Tat unsere „Filiale“ mit der
am Abstand höchsten Kundenfrequenz. Keine Frage,
neue Technologien und gesellschaftliche Veränderungen erhöhen die Bedeutung des Internets. Auch unsere
Kunden nutzen das Internet aktiv bei immer mehr
Bankgeschäften, sei es von zuhause aus oder unterwegs über das Smartphone, und haben entsprechende
Erwartungen an unser „Online-Angebot“. Ein aktueller,
moderner und kundenorientierter Internetauftritt und
digitale Dienstleistungen gehören deshalb zu unserer
„Visitenkarte“ und müssen kontinuierlich angepasst werden. Entsprechend haben wir im Frühjahr 2014 einen
Relaunch unseres Internetauftritts vorgenommen.
die Schrift bei Bedarf vergrößern bzw. der Kontrast erhöhen. Zugleich bietet unser Internetauftritt vielfältige
Möglichkeiten an, direkt Kontakt mit unseren Beratern
aufzunehmen, wenn beim Surfen doch die eine oder
andere Frage auftaucht.
Der Seitenaufbau und damit die Navigation ist übersichtlicher und bedienerfreundlicher geworden.
Verschiedene Produkte sind online abschließbar, wie
das VR-AnlageGeld oder eine Auslandsreisekrankenversicherung. Unseren Kunden stehen für erste eigene
Recherchen verschiedene Modellrechner zur Verfügung,
wie etwa ein Notar- und Grundbuchrechner oder ein
Altersvorsorgerechner. Für bessere Lesbarkeit lässt sich
So stehen wir Neuerungen zwar aufgeschlossen gegenüber, werden sie aber immer mit Bedacht angehen.
Auch wenn die Konkurrenz selbst außerhalb der eigenen Finanzbranche von Jahr zu Jahr gerade in diesem
Bereich wächst: Die Sicherheit unserer Kunden beim
Online-Banking und anderen „Direkt-Geschäften“ sowie
die Verlässlichkeit der angebotenen Anwendungen
stehen bei uns immer im Vordergrund.
All diese Themen werden uns auch in Zukunft weiter
beschäftigen – denn die Entwicklungen in unserer
technologisierten Welt sind rasant. Doch auch im Zeitalter der Digitalisierung bleibt die Volksbank Reutlingen, was sie immer schon war. Die verlässliche Bank
für ihre Kunden und Mitglieder mit einem soliden,
bodenständigen Geschäftsmodell, in dem sich die
Menschen in allen finanziellen Belangen sicher aufgehoben fühlen.
18
1
2
3
4
5
6
Bereichs- und
Referatsleiter
Bereichs- und Referatsleiter
Andrea Anstädt 1
Marketing
Jutta Gerweck-Hahn 2
Beauftragtenwesen
(ab 2.4.2015 Marija-Jennifer Milinovic)
Ulrich Heitzer 3
Kredit
Holger Hummel 4
Privatkunden
Jasmin Klett 5
Vertriebssteuerung
Bernd Koschka 6
Finanzen
Thomas Krätschmer 7
Firmenkunden
Immobilien / Baufinanzierung
Manfred Link 8
Privatkunden
Martin Praeger 9
Personal / Training / Coaching
Martin Riegger 10
Unternehmensplanung
Hermann-Josef Schiele 11
Recht / Sanierung
Alexander Steinert 12
Revision
19
7
8
9
10
11
12
Beiräte vor Ort
Olfert Alter
Walddorfhäslach
Wolfgang Birk
Pfullingen
Marianne Hoffmann
Engstingen
Karl-Heinz Mollenkopf Marliese Stühler
Pfullingen
Reutlingen
Heinz Armbruster
Walddorfhäslach
Ulrich Bögle
Reutlingen
Walter Hornung
Reutlingen
Klaus Nagel
Reutlingen
Uli Walter
Reutlingen
Manfred Armbruster Willi Diebold
Pliezhausen
Trochtelfingen
Heinz Karls
Reutlingen
Jean Reicherter
Reutlingen
Peter Werner
Reutlingen
Eberhard Baisch
Engstingen
Wolfgang Frech
Lichtenstein
Dr. Michael Karst
Reutlingen
Hans-Jürgen Reimer
Reutlingen
Gerhard Wolpert
Reutlingen
Michael Barth
Gomaringen
Werner Freudigmann Klaus Katolla
Engstingen
Pliezhausen
Gerd Rein
Walddorfhäslach
Jürgen Zeeb
Reutlingen
Bernhard Baum
Reutlingen
Peter Frey
Reutlingen
Frank-Dieter Keinath
Reutlingen
Martin Renz
Reutlingen
Dr. Ulrich Zimmermann
Pfullingen
Winfried Baumann
Martin Gemmeke
Eningen unter Achalm Pliezhausen
Werner Kost
Pliezhausen
Hans-Jürgen Reutter
Reutlingen
Ralph Bausinger
Lichtenstein
Sibylle Glück
Engstingen
Thomas Leibssle
Wannweil
Uwe Schäfer
Eningen unter Achalm
Fritz Beck
Reutlingen
Thomas Gutbrod
Wannweil
Georg Leitenberger
Reutlingen
Dorina Schluck
Tübingen
Lars Beck
Pliezhausen
Helmut Heinzmann
Engstingen
Martin Lutz
Lichtenstein
Thorsten Schmid
Reutlingen
Andreas Bier
Reutlingen
Frank Hofacker
Reutlingen
Dirk Maier
Reutlingen
Alexander Schweizer
Eningen unter Achalm
20
1
2
3
4
5
6
Die Mitglieder
des Aufsichtsrats
Aufsichtsrat
Karl-Heinz Walter 1
Württembergischer Notariatsassessor, Betriebswirt (VWA),
Vorsitzender
Nicolette Amhoff 2
Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Rechtsanwältin,
stellvertretende Vorsitzende
Lothar Bauer 3
Pfarrer, Vorstandsvorsitzender
Markus Brändle 4
Diplom-Kaufmann, kaufmännischer Leiter
Frank Gekeler 5
Unternehmer
Fritz Haux 6
Unternehmer
Gisela Herrmann-Mädler 7
Unternehmerin
Eberhard List 8
Diplom-Bauingenieur, Unternehmer
Edmund Sautter 9
Bäckermeister
Kai-Markus Schenek 10
Rechtsanwalt
Ursula Sommer 11
Unternehmerin
Erwin Stadelmaier 12
Diplom-Betriebswirt, Steuerberater
21
7
8
9
10
11
12
Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat sich im Jahr 2014 in elf turnusmäßigen Sitzungen sowie drei zusätzlichen Sitzungen
umfassend über die Planung und die Entwicklung der
Bank informiert. Wir haben den Vorstand und seine
Geschäftsführung überwacht. Der Vorstand hat uns
regelmäßig, zeitnah und umfassend unterrichtet. Er
hat uns, soweit von uns beurteilbar, alle Sachverhalte
vorgelegt, die der Beschlussfassung des Aufsichtsrats
bedurften. Soweit erforderlich, wurden Beschlüsse im
Umlaufverfahren gefasst.
Wir wurden vom Vorstand in jeder Sitzung über die
bilanzielle Entwicklung und die Ertragslage der Bank
sowie über Geschäfte und Ereignisse, die für die Bank
von erheblicher Bedeutung waren, informiert. Über das
Risikomanagement der Bank, geschäftspolitische, strategische und andere grundsätzliche Fragen wurden wir
ebenfalls jederzeit angemessen unterrichtet. Außerhalb
des üblichen Sitzungsturnus wurden wichtige Themen
zwischen dem Vorstand und dem Vorsitzenden des
Aufsichtsrats bzw. dessen Stellvertreterin erörtert.
Auch im Jahr 2014 haben wir gemeinsam mit dem
Vorstand die Entwicklung an den Finanzmärkten, die
Zinsentwicklung sowie die allgemeine wirtschaftliche
Situation verfolgt und besprochen. Dabei haben wir uns
intensiv mit der Wertentwicklung der gehaltenen Vermögensanlagen beschäftigt, Risiken und Risikotragfähigkeit betrachtet, dazu auch Beschlüsse zum weiteren
Vorgehen gefasst und uns über die jeweilige Liquiditätssituation der Bank informieren lassen.
Im Jahresverlauf, sowie vertiefend zum Jahresende,
haben wir uns jeweils mit der turnusmäßg weiterentwickelten Geschäftsstrategie und der dazu konsistenten
Risikostrategie befasst und sie, mit geringen Modifikationen, als Rahmen für die geplante Entwicklung der
kommenden Jahre bestätigt. Die formulierten Leitsätze
genügen unseres Erachtens den Anforderungen des
Kreditwesengesetzes sowie den Mindestanforderungen
an das Risikomanagement (MaRisk). Die Bank führt derzeit eine generelle Strategieüberprüfung mit externer
Begleitung durch. Erste Ergebnisse und Gedanken haben wir als Aufsichtsrat in einer Sondersitzung erörtert
und den Vorstand mit einer weiteren Konkretisierung
im Sinne seiner vorgestellten Überlegungen beauftragt.
Mitglieder des Aufsichtsrats haben sich in ein- und
auch mehrtägigen Seminaren fortgebildet und dabei
spezifisches Wissen zur Wahrnehmung ihrer Überwachungsaufgaben im Aufsichtsrat vertieft. Es fand auch
eine Weiterbildungsmaßnahme als Inhouse-Seminar in
einer gemeinsamen Sitzung statt. Zudem haben wir
uns über Veränderungen der rechtlichen, insbesondere
aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen berichten
lassen. Dabei spielten die Regelungen des § 25d KWG
eine zentrale Rolle.
Die potenzialorientierte Standortpolitik, die Investitionsplanung der Bank und die Entwicklung der Filialneuund -umbauten in der Reutlinger Alteburgstraße, in
Orschel-Hagen sowie am Reutlinger Marktplatz haben
wir begleitet. Mit Fertigstellung des Neubaus in der
Alteburgstraße wurden die Standorte Hohbuch und
Ringelbachstraße nach unserem einstimmigen Beschluss
geschlossen. Selbstbedienungseinrichtungen bleiben
dort zunächst erhalten.
Regelmäßig ließen wir uns über die Risikolage der Bank
in den Segmenten Marktpreis-, Adress-, Liquiditäts- und
operationelle Risiken informieren und haben uns auch,
soweit vorhanden, über Mehrjahresprojektionen bzw.
Eckwertplanungen ein Bild verschafft. Sehr aufmerksam
haben wir dabei die simulierte Entwicklung des Zinsüberschusses und des Eigenkapitals in den kommenden
Jahren beobachtet. Gemeinsam mit dem Vorstand
22
haben wir die Situation auch im Vergleich zur simulierten Entwicklung der Genossenschaftsbanken in BadenWürttemberg analysiert und uns mögliche Präventivmaßnahmen vorstellen lassen.
Vertreter des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e.V., Karlsruhe, als Abschlussprüfer, haben
an zwei Aufsichtsratssitzungen teilgenommen und über
die Ergebnisse der gesetzlichen Prüfung inklusive der Jahresabschlussprüfung ausführlich berichtet. Auf Basis dieser
Auch über die Vergütungssysteme der Bank und die
Grundsätze der Konditionsgestaltung wurden wir ausführlich vom Vorstand informiert.
Informationen sowie der schriftlichen Prüfungsberichte
hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss, den Lagebericht
und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft und für in Ordnung befunden.
An den Sitzungen des Aufsichtsrats nahmen, bis auf
­wenige urlaubs- bzw. krankheitsbedingte Abwesenheiten, regelmäßig alle Mitglieder des Aufsichtsrats teil.
Der Aufsichtsrat hat folgende Ausschüsse gebildet:
Bauausschuss, Kreditausschuss, Personalausschuss
(jeweils mit beschließender Funktion).
Die Notwendigkeit der Bildung von Ausschüssen im
Sinne von § 25d KWG wurde vom Gremium geprüft
und übereinstimmend nicht für notwendig erachtet.
Über die Wahrnehmung der relevanten Aufgaben
wurde entschieden.
Es haben zwei Sitzungen des Kredit- und eine des Per­
sonalausschusses stattgefunden.
Wir haben bei den gemäß Satzung und Geschäftsordnung notwendigen Beschlüssen mitgewirkt. Hierbei
handelte es sich insbesondere um Kreditentscheidungen, Grundstücks- und Beteiligungsangelegenheiten
sowie Vollmachtserteilungen. Die rund um den Jahres­
abschluss notwendigen Entscheidungen haben wir
ebenfalls getroffen.
Über die ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung sowie
Organisation haben wir uns regelmäßig, auch durch die
Erörterung der Quartalsberichte und des Jahresberichts
der Innenrevision, des Compliance-Berichts sowie des
Geldwäsche- und Betrugspräventions-Berichts, informiert.
Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der Satzung und hat unsere
einstimmige Zustimmung gefunden.
Der vollständige Jahresabschluss 2014, der Lage- und der
Aufsichtsratsbericht liegen in der Hauptstelle, Gartenstraße 33, im Vorstandssekretariat, zur Einsichtnahme
vom 4. Mai 2015 bis 20. Mai 2015 aus und sie werden
im Bundesanzeiger, nach der Vertreterversammlung am
20. Mai 2015, veröffentlicht.
Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen im Vorstand. Mit Ablauf der Vertreterversammlung am 26. Mai 2014 sind folgende Personen turnus­
mäßig aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden:
Gisela Herrmann-Mädler
Lothar Bauer
Dr. Joachim Haage
Karl-Heinz Walter
Dr. Joachim Haage stand für eine weitere Amtszeit aus
persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Für
ihn wurde Kai-Markus Schenek neu in den Aufsichtsrat
gewählt. Die drei anderen ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder wurden von der Vertreterversammlung
für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat gewählt.
23
Unser Vorschlag für die Gewinnverwendung 2014
Über die
Gewinnverwendung
beschließt die
Vertreterversammlung
4 % Dividende
Gesetzliche Rücklagen
Andere Ergebnisrücklagen
Vortrag auf neue Rechnung
Insgesamt
Bei der Vertreterversammlung am 20. Mai 2015 informiert der Aufsichtsrat über das vom Prüfungsverband,
dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe, festgestellte Prüfungsergebnis
des Jahres 2014 und des Jahresabschlusses 2014 mit
Lagebericht. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.
855.837,33 EUR
300.000,00 EUR
880.000,00 EUR
1.922,02 EUR
2.037.759,35 EUR
Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand war von Vertrauen und Transparenz geprägt.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Beiräten für die
konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Reutlingen, den 9. April 2015
Nach den Bestimmungen der Satzung scheiden mit der
diesjährigen Vertreterversammlung folgende Aufsichtsratsmitglieder turnusmäßig aus:
Nicolette Amhoff
Edmund Sautter
Ursula Sommer
Fritz Haux
Nicolette Amhoff, Ursula Sommer sowie Edmund
Sautter stellen sich gerne einer Wiederwahl. Fritz Haux
steht für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Er scheidet altersbedingt aus.
Vorstand und Aufsichtsrat danken Fritz Haux für sein
langjähriges großes Engagement, für seine Unterstützung, seinen Rat und seine Loyalität. Fritz Haux gehörte dem Gremium seit 1994 ununterbrochen an.
Durch das Ausscheiden von Fritz Haux ist eine Neuwahl
erforderlich.
Karl-Heinz Walter,
Vorsitzender des Aufsichtsrats
24
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014
Aktivseite
EUR
EUR
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
TEUR
1.Barreserve
a)Kassenbestand
18.659.932,08
18.513
b)Guthaben bei Zentralnotenbanken
9.297.417,21
16.935
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
9.297.417,21
c) Guthaben bei Postgiroämtern
       0,0027.957.349,29       035.448
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und
Wechsel, die zur Refinanzierung bei
Zentralnotenbanken zugelassen sind
a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz anweisungen sowie ähnliche Schuldtitel
öffentlicher Stellen
0,00
0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
0,00
b)Wechsel
       0,00
0,00     0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a)täglich fällig
b)andere Forderungen
0
15.732.766,4713.119
 6.294.812,4322.027.578,90 14.16127.280
4. Forderungen an Kunden894.105.704,86
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
459.437.880,71
Kommunalkredite
17.627.971,45
893.015
5. Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
a)Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
0,00
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
0,00
ab)von anderen Emittenten
         0,00
0,00 0
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
0,00
b)Anleihen und Schuldverschreibungen
ba)von öffentlichen Emittenten
10.350.619,39
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
10.350.619,39
bb)von anderen Emittenten
184.191.045,73 194.541.665,12211.905
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
168.369.633,30
c) eigene Schuldverschreibungen
         0,00194.541.665,12
0211.905
Nennbetrag
0,00
6. Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
3.982.466,303.937
6a.Handelsbestand
0,00
0
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
a)Beteiligungen
32.354.840,71 29.492
darunter: an Kreditinstituten
10.662.136,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
b)Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
   77.406,4732.432.247,18     7729.569
darunter: bei Kreditgenossenschaften
49.200,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
25.000,00
darunter: an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten0,00
25
9.Treuhandvermögen21.231,39
darunter: Treuhandkredite
21.231,39
33
10. Ausgleichsforderungen gegen die
öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch
0,00
11. Immaterielle Anlagewerte120.370,00
12.Sachanlagen  
0
94
25.248.728,41
24.016
13. Sonstige Vermögensgegenstände
5.269.552,224.851
14.Rechnungsabgrenzungsposten   9.126,97      13
15. Aktive latente Steuern     0,00     0
Summe der Aktiva
1.205.741.020,64
1.230.186
25
Passivseite
EUR
EUR
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a)täglich fällig b)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a)Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten ab)mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b)andere Verbindlichkeiten
ba)täglich fällig
bb)mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
TEUR
1.557.944,34
25.723
 79.280.401,9680.838.346,30   79.169104.892
213.376.769,38
  15.742.175,31229.118.944,69
272.458
721.881.047,17
 45.409.009,82
767.290.056,99996.409.001,68
723.639996.097
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a)begebene Schuldverschreibungen
3.084.917,54
8.007
b)andere verbriefte Verbindlichkeiten
         0,003.084.917,54       08.007
darunter: Geldmarktpapiere
0,00
eigene Akzepte und Sola-
0,00
wechsel im Umlauf
3a.Handelsbestand
0,00
0
4.Treuhandverbindlichkeiten21.231,39
darunter: Treuhandkredite
21.231,39
5. Sonstige Verbindlichkeiten1.450.514,61
33
1.897
6.Rechnungsabgrenzungsposten94.331,43 164
6a. Passive latente Steuern
7.Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
0,00
11.867.599,00
18.000,00
  6.093.382,7017.978.981,70
11.288
18
 8.96720.273
8.(gestrichen)
0,00
0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
0,00
0
10.Genussrechtskapital 0,00
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
0,00
0
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken37.000.000,00
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
0,00
12.Eigenkapital
a)Gezeichnetes Kapital
21.615.936,64
21.741
b)Kapitalrücklage
0,00
0
c)Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
21.400.000,00
cb) andere Ergebnisrücklagen
  23.810.000,0045.210.000,00
44.140
d)Bilanzgewinn
  2.037.759,35  68.863.695,991.942
31.000
67.823
Summe der Passiva
1.205.741.020,64
1.230.186
1.Eventualverbindlichkeiten
a)Eventualverbindlichkeiten aus
weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b)Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
0,00
20.846.019,87
         0,0020.846.019,87
18.691
2. Andere Verpflichtungen
a)Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
0,00
b)Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
0,00
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
 49.646.224,6949.646.224,69
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften 0,00
50.239
26
Gewinn-und-Verlust-Rechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
EUR
EUR
EUR
1. Zinserträge aus
a)Kredit- und Geldmarktgeschäften b)festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
Geschäftsjahr
EUR
TEUR
Vorjahr
TEUR
35.926.284,45
 4.747.050,4840.673.334,93
2.Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus
a)Aktien und anderen nicht festverzinslichen
Wertpapieren b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 14.045.782,3226.627.552,61
42.913
15.92526.988
108.182,77
110
570.419,34
453
       0,00678.602,11    0563
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00
0
5.Provisionserträge 13.452.266,75
12.559
6.Provisionsaufwendungen  1.926.863,2111.525.403,54
  1.86610.693
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
0,00
0
8. Sonstige betriebliche Erträge 4.572.023,44
2.468
9. (nicht belegt) 0,00
0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a)Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 14.127.486,96
ab)soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung  2.966.081,8117.093.568,77
darunter: für Altersversorgung 331.263,95
b)andere Verwaltungsaufwendungen  8.671.085,0925.764.653,86
16.848
 8.98725.835
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.757.497,98
1.854
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.091.856,51
1.075
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 976.209,44
403
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft        0,00–976.209,44  
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Be teiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen
und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 1.869.900,00
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,
Anteilen an verbundenen Unternehmen und
wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren        0,00-1.869.900,00  
  0-403
0
  2626
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 180,00
0
18. (gestrichen)
0,00
0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.943.283,91
11.572
20. Außerordentliche Erträge 0,00
21. Außerordentliche Aufwendungen        0,00
22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter latente Steuern
0,00
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter
Posten 12 ausgewiesen 24a.Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr  
  0
0,00
2.815.876,10
  98.503,33
0
2.914.379,43
0
3.535
   983.633
  6.000.000,006.000
2.028.904,481.938
    8.854,87    4
2.037.759,35
1.942
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00
0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen         0,00          0,00
     0
2.037.759,35
     0
1.942
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a)in die gesetzliche Rücklage b)in andere Ergebnisrücklagen      0
0,00
        0,00          0,00
29. Bilanzgewinn 0
     0
2.037.759,351.942
Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk für den vollständigen Jahresabschluss wurde vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe,
erteilt. Der vollständige Jahresabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlicht.
27
Die Bank in Ihrer Nähe
Hauptstelle
Leonhardsplatz-SB
Gartenstraße 33
Leonhardsplatz 2
Altenburg
Lichtenstein
Donaustraße 20
Allee 4
Alteburgstraße
Mark-West-SB
Alteburgstraße 77
Ferdinand-Lassalle-Straße 17
Araltankstelle-SB
Marktplatz
Rommelsbacher Straße 140
Marktplatz 4
Behringstraße-SB
Oferdingen
Behringstraße 9
Lindberghstraße 3
Betzingen
Ohmenhausen
Im Dorf 9
Hansenstraße 1
Burger King-SB
Orschel-Hagen
Föhrstraße 4
Dresdner Platz 7
Degerschlacht-SB
Pfullingen
Martin-Knapp-Straße 7
Kirchstraße 5
Emil-Adolff-Straße-SB
Pfullingen-SB
Emil-Adolff-Straße 15
Römerstraße 48
Eningen unter Achalm
Araltankstelle-SB
Bahnhofstraße 13
Zeilstraße 27
Eningen unter Achalm-SB
Pliezhausen
Weihenstraße 1
Lindenstraße 15
Gniebel-SB
Reithaus
Brunnenstraße1
Reithausweg 44
Gomaringen
Ringelbach-SB
Bahnhofstraße 12
Ringelbachstraße 40
Gönningen
Rommelsbach
Stöfflerplatz 1
Tannheimer Straße 8
Großengstingen
Rübgarten-SB
Honauer Straße 3
Oberweiler Straße 2
Häslach-SB
Schafstall-SB
Landstraße 16
Walter-Gropius-Straße 1
Hohbuch-SB
Sickenhausen-SB
Hermann-Ehlers-Straße 1
Hohenstaufenstraße 5
Karlsplatz-SB
Sondelfingen
Karlstraße 16
Römersteinstraße 3
Kleinengstingen-SB
Walddorfhäslach
Reutlinger Straße 44
Dettenhauser Straße 5
Klinikum
am Steinenberg-SB
Wannweil
Dorfstraße 34
Steinenbergstraße 31
Kohlstetten-SB
Schulstraße 10
Stand 9. April 2015
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