Geschäftsbericht 2014 „Herausforderungen annehmen – Zukunft gestalten.“ 2 Auf einen Blick Volksbank Reutlingen 31.12.2014 31.12.2013 Betreutes Kundenvolumen (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . 2.722 . . . . . . . . . . . . . 2.667 Einlagen von Kunden (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.696 . . . . . . . . . . . . 1.655 davon bei der Bank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 999 . . . . . . . . . . . . . 1.004 davon bei Verbundunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697 . . . . . . . . . . . . . 651 Kredite an Kunden (in Mio. EUR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.005 . . . . . . . . . . . . . . 993 davon bei der Bank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894 . . . . . . . . . . . . . . 893 davon bei Verbundunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 . . . . . . . . . . . . . . 100 Avale (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . 19 Bilanzsumme (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.206 . . . . . . . . . . . . . 1.230 Eigenkapital (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 . . . . . . . . . . . . . . . 68 Fonds für allgemeine Bankrisiken (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . 37* . . . . . . . . . . . . . . 31 Haftsummen (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . 21 Mitglieder (Anzahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.323 . . . . . . . . . . . . 31.366 Geschäftsanteile (Anzahl). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205.992 . . . . . . . . . 213.018 * vorbehaltlich der Zustimmung durch die Vertreterversammlung 3 Inhalt Auf einen Blick Herausforderungen annehmen Bericht des Vorstands Zukunftsweisende Investitionen ins Filialnetz Gemeinsam erfolgreich in 2014 Ihre „Direktbank“ vor Ort Organe und Gremien Bericht des Aufsichtsrats Jahresbilanz Gewinn-und-Verlust-Rechnung Die Bank in Ihrer Nähe 2 4 5 12 13 17 18 21 24 26 27 4 Der Vorstand: Josef Schuler (Vorsitzender), Erik Grahneis, Siegfried Arnold (v. l. n. r.) Herausforderungen annehmen – Zukunft gestalten Herausforderungen und die Suche nach Zukunftspotenzialen bestimmen seit der Gründung unserer Genossenschaftsbank vor 154 Jahren das wirtschaftliche Denken und Handeln – auch wenn die einzelnen Generationen von Reutlinger „Volksbankern“ ganz unterschiedliche Problemstellungen bewältigen mussten. So hätten sich unsere Gründerväter in ihren kühnsten Träumen sicher nicht vorstellen können, welches Zukunfts potenzial ihre aus der Not heraus geborene Idee einer „Handwerkerbank“ für Reutlingen haben würde, gegründet auf den Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Als kurz vor Kriegsende vor 70 Jahren das Bankgebäude der Volksbank Reutlingen in Schutt und Asche lag, war die Herausforderung für unsere Vorgänger eine ganz und gar existenzielle. Überzeugt von der Tragkraft der genossenschaftlichen Idee, wagten sie mutig und entschlossen den Wiederaufbau – und würden heute mit großem Stolz auf das blicken, was aus den Trümmern entstanden ist. Heute, im 21. Jahrhundert, stellen wir uns „nur“ der Herausforderung, unsere Volksbank erfolgreich durch bewegte Zeiten zu schiffen. Im Gegensatz zu früheren Herausforderungen reicht die Konzentration auf unsere eigenen Kräfte nicht mehr aus, sondern wir sind in unserer globalen Welt vielfach Einflüssen ausgesetzt, die unser Denken und Handeln prägen. Staats- und Wirtschaftskrisen, die enorm fortschreitende Technisierung und Digitalisierung unseres Lebens, Vor gaben aus Politik und Gesetzgebung mit der sich daraus ergebenden und stetig zunehmenden Regulatorik bestimmen mehr und mehr unseren Bankalltag und damit auch das Geschäft mit Ihnen, unseren Kunden und Mitgliedern. Heute sehen wir zudem Aufgaben entgegen, die zunehmend schwieriger abzuschätzen sind. „Zukunft gestalten“ ist in unserer Welt der schnellen Veränderungen herausfordernder denn je. Wir nehmen die Herausforderung gerne an, denn an unserer Verantwortung für die Bank und damit auch für die Menschen und die Region hat sich auch nach 154 Jahren nichts verändert. Gemeinsam stark in der Region, gemeinsam erfolgreich! Heute und auch in Zukunft! 5 Ressorts: Josef Schuler (Vorsitzender) Firmenkunden Immobilien / Baufinanzierung Marketing Treasury Erik Grahneis Finanzen Unternehmensplanung Personal / Training / Coaching Revision Beauftragtenwesen Siegfried Arnold Privatkunden Kredit Recht / Sanierung Vertriebssteuerung Bericht des Vorstands Geschäftsjahr 2014 wiederum erfolgreich Unter den Vorzeichen einer gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, die erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt war, sind wir mit der Entwicklung der Bank und deren Ergebnissen zufrieden. Nach einem vielversprechenden Start im ersten Quartal, das – durch einen ungewöhnlich milden Winter begünstigt – sehr wachstumsstark ausfiel, ließ die Konjunkturdynamik in Deutschland im weiteren Jahresverlauf 2014 doch spürbar nach. Faktoren wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung im Euroraum ließen die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt. Immerhin waren vor allem die privaten Konsumaus gaben wie schon in den Vorjahren eine verlässliche Stütze des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Hierzu trugen die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, steigende Tarifgehälter und ein vergleichsweise geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei, der die Kaufkraft der privaten Haushalte nur wenig vermin derte. Der private Konsum legte nach 0,8 Prozent in 2013 erneut um 1,1 Prozent zu. Bei den Unternehmen blieb das Investitionsklima insgesamt verhalten. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist in den Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen zu sehen, die sich vor dem Hintergrund der höheren globalen Unsicherheiten im Sommer spürbar eintrübten. Niedergeschlagen hat sich dies unter anderem in den Investitionen für Ausrüstungen, die trotz weiterhin sehr günstiger Finanzierungsbedingungen im langjährigen Vergleich nur moderat anstiegen. Ähnliches gilt für Investitionen in Vorräte, die deutlich zurückgegangen sind. Die sehr gute Eigenkapitalausstattung bei den Unternehmen (in den vergangenen Jahren im Durchschnitt von 7 auf 20 % gestiegen) tat ihr Übriges. Auch die allgemeine Entwicklung in unserem Raum (Region Reutlingen) war wenig beflügelnd. Eine Zunahme der Investitionstätigkeit war im Wohnungs bau und öffentlichen Bau festzustellen, die durch die weiterhin gute Arbeitsmarktlage und die niedrigen Hypothekenzinsen stimuliert wurde. An den internationalen Finanzmärkten fällt die Bilanz für 2014 ähnlich durchwachsen aus. Die internationalen Krisenherde wie auch die Angst vor einer Abkühlung des chinesischen Wirtschaftsmotors ließen die Nervosität insbesondere in der zweiten Jahreshälfte an den Märkten steigen, was sich in zum Teil deutlichen Kursschwankungen bemerkbar machte. Zu schwerwiegenden Verwerfungen kam es aber nicht. Die europäische Notenbank wiederum hat ihre Geld politik im Euroraum im vergangenen Jahr mit Blick auf das Risiko dauerhaft zu niedriger Inflationsraten sowie abnehmender Inflationserwartungen weiter gelockert. Sie begegnete diesem Risiko bekanntlich mit Leitzinssenkungen im Juni und September. Dabei senkte sie den Hauptrefinanzierungssatz für die Geschäftsbanken im Euroraum auf 0,05 Prozent. Der Einlagesatz, das heißt der Zins für Übernachteinlagen der Geldhäuser bei der EZB, fiel in zwei Zinsschritten auf -0,2 %. Damit verlangte die EZB erstmals einen Strafzins für bei ihr geparkte Gelder. 6 Einlagen von Kunden (in Mio. EUR) Gesamt 1.696 davon bei Verbundunternehmen davon bei der Bank 1.655 697 999 31.12.2014 Die verhaltene konjunkturelle Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und vor allem auch die Niedrigzinsphase haben das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 zwar beeinflusst, aber nicht nachhaltig beeinträchtigt. Mit unserem bodenständigen Geschäftsmodell fühlen sich die Menschen mit ihren Geldgeschäften bei uns gut aufgehoben. Dabei führen inzwischen viele Wege zu uns. Der Kunde entscheidet, welcher gerade der richtige für ihn ist: Sei es die bequem von zuhause aus zu erledigende Online-Überweisung, die Versorgung mit Bargeld am nächsten Geldautomaten oder natürlich auch beratungsintensivere Gespräche mit unseren Beratern vor Ort, wenn es etwa um Baufinanzierung, Altersvorsorge oder Vermögensanlage geht. Wir sind sowohl Beratungsbank als auch „Direktbank“ vor Ort, was wir nicht zuletzt durch weitreichende Investitionen in unsere Filialen und ins Internet unterstreichen. Mitgliederzahl: leicht verringert Die Volksbank Reutlingen ist als Genossenschaftsbank seit 154 Jahren die Bank ihrer Mitglieder. Gemäß unserem Förderauftrag haben wir diese auch in 2014 wieder unterstützt und in allen finanziellen Angelegenheiten begleitet. Am Jahresende 2014 hatten wir insgesamt 31.323 Mitglieder mit 205.992 Geschäftsanteilen. 900 Mitglieder kamen neu hinzu, 943 sind ausgeschieden. Somit haben sich die Zahl der Mitglieder und das Geschäftsguthaben verringert. 651 1.004 31.12.2013 Kundenvolumen: Steigerung bei anhaltend niedrigem Zinsniveau Unser gesamtes betreutes Kundenvolumen, das heißt Kredite und Einlagen (bilanziell und außerbilanziell) inkl. der Avale zusammengerechnet, hat sich im Geschäftsjahr von 2.667 Mio. Euro auf 2.722 Mio. Euro bzw. um 2,1 % erhöht. Kundenanlagen: gestiegen Durch das niedrige Zinsniveau hat sich der bereits im vergangenen Jahr festgestellte Trend zu mehr kurzfristigen Anlagen wie „Sichteinlagen“ und Tagesgeldern oder anderen Anlageformen außerhalb unserer Bilanz weiter verfestigt. Eine Entwicklung, die zweifellos zu Lasten der Termingelder und Spareinlagen ging. Deshalb reduzierten sich die bilanziellen Kundeneinlagen, nach einem unerwartet guten Ergebnis in 2013, im vergangenen Geschäftsjahr geringfügig um 5 Mio. Euro auf insgesamt 999 Mio. Euro. Sehr positiv entwickelten sich dagegen die Kundenanlagen, die außerhalb unserer Bilanz stattfinden (festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Fonds, Versicherungen, Bausparguthaben u. a.). Sie erhöhten sich um rund 46 Mio. Euro bzw. 7,1 % von 651 Mio. Euro auf 697 Mio. Euro. Durch die lang anhaltende Niedrigzinsphase wurde in 2014 der Wertpapierbereich wieder für einen größe ren Kundenkreis interessanter, auch wenn die Performance des DAX im Jahresverlauf schwankend war und einige Höhen und Tiefen verzeichnete (Jahresende 9.806 Punkte). 7 Kredite an Kunden (in Mio. EUR) Gesamt 1.005 993 111 100 davon bei Verbundunternehmen davon bei der Bank 894 31.12.2014 Die bilanziellen und außerbilanziellen Anlagewerte, die zusammengerechnet unsere Beratungsleistung reflektieren, sind zum Jahresende 2014 um 41 Mio. Euro bzw. 2,5 % auf 1.696 Mio. Euro gestiegen. Mit diesem Ergebnis sind wir, angesichts der genannten Einflussfaktoren, zufrieden. Kreditgeschäft: leichter Zuwachs Die Konsumausgaben der privaten und öffentlichen Haushalte waren in 2014 wiederum die Säulen des Wirtschaftswachstums in Deutschland, während sich die Unternehmen, auch bei uns, merklich zurückhielten. Wir konnten sowohl die privaten Investoren wie auch unsere gewerblichen Kunden bei der Realisierung ihrer Ziele und Wünsche ausreichend mit Krediten versorgen. Profitiert haben wir von der sehr starken Nachfrage nach privaten Wohnbaufinanzierungen in Reutlingen und Umgebung, während die gewerblichen Finanzierungen leicht zurückgingen. Die rein bilanziellen Kundenkredite blieben nahezu konstant bei 894 Mio. Euro (Vorjahr 893 Mio. Euro), ebenso die Avale – das sind Bürgschaften für Dritte (beinhalten auch verbürgte Währungskredite unserer Kunden) – bei 21 Mio. Euro (Vorjahr 19 Mio. Euro). Die außerbilanziellen Kredite wie Bausparkassen- und Versicherungsdarlehen oder Verbraucherkredite (e@syCredit) der „Teambank“ stiegen um 11 Mio. Euro auf 111 Mio. Euro. Alles in allem konnten wir unser betreutes KundenKreditvolumen um 14 Mio. Euro oder 1,4 % auf 1.026 Mio. Euro steigern. 893 31.12.2013 Bilanzsumme: verringert Leicht verringert hat sich die Bilanzsumme von 1.230 Mio. Euro auf 1.206 Mio. Euro. Diese Zahl als solche hat für uns keine große Relevanz bzw. strategische Bedeutung. Wir orientieren uns weitestgehend am Kundengeschäft und sorgen für einen guten wirtschaftlichen Kreislauf in der Region, indem wir (kurzfristige) Kunden einlagen vor Ort in (langfristige) Kredite umwandeln und damit auch für die nötige Finanzsicherheit bei den privaten oder gewerblichen Investitionen in der Region sorgen. Diese Nähe gibt es nur hier vor Ort und nicht im Internet. Ertragslage: zufriedenstellend trotz leichtem Rückgang Der Zinsüberschuss (G+V-Position 1 + 2) hat sich trotz der allgemeinen ungünstigen Entwicklung am Geldund Kapitalmarkt sowie dem nach wie vor anhaltenden Preiswettbewerb im Kundengeschäft im Vergleich zum Vorjahr bei uns nur leicht auf 26,6 Mio. Euro (Vorjahr 27,0 Mio. Euro) verringert. Dies resultiert aus Einlagenzinsen, die schon länger gegen Null tendieren, während Kredite aus früheren Jahren mit höheren Zinsen deutlich günstiger prolongiert bzw. Neugeschäfte deutlich niedriger abgeschlossen wurden. Da wir vorsichtiger kalkuliert haben, liegen wir mit diesem Ergebnis über unseren Planzahlen und sind noch zufrieden. Dienstleistungen: sehr gutes Vorjahresergebnis leicht verbessert Der Provisionsüberschuss hat sich auf 11,5 Mio. Euro (Vorjahr 10,7 Mio. Euro) erhöht. Die Zahlungsverkehrserträge entwickelten sich positiv, bei steigendem Transaktionsvolumen. 8 Zum 1. April 2014 haben wir die Preise für Kontoführung und Zahlungsverkehrsdienstleistungen angepasst. Im Vermittlungsgeschäft haben wir unsere gesteckten Ziele erreicht. Zufrieden sind wir vor allem mit dem Versicherungsgeschäft und dem Ergebnis der Immobilien-Vermittlung, in dem sich der anhaltende Trend zur sicheren Vermögensanlage – Stichwort „Betongold“ – angesichts der Staatsschuldenkrise manifestiert. Auch das Wertpapiergeschäft inkl. Aktien und Fonds hat sich erwartungsgemäß entwickelt. Verwaltungsaufwand: stabil gehalten Der allgemeine Verwaltungsaufwand blieb bei 25,8 Mio. Euro im Verhältnis zum Vorjahr stabil. Der größte Teil des Verwaltungsaufwands resultiert aus den Personalkosten, die mit 17,1 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (16,8 Mio. Euro) liegen. Am Jahresende 2014 waren bei uns (inklusive 32 Azubis) insgesamt 319 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Am Jahresende 2013 waren es 316 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Personal: sehr geringe Fluktuation Im Jahr 2014 hatten wir eine sehr geringe Fluktuationsrate (die geringste der letzten 10 Jahre). Hier spiegelt sich unter anderem auch unser hohes Engagement in die Weiterbildung und Qualifizierung unserer Mitarbeiter wider. 1.617 Schulungstage haben unsere Kollegen in 2014 absolviert (die Ausbildung unserer Azubis nicht mitgerechnet). Sachaufwendungen: verringert Die Sachaufwendungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr von 9 Mio. Euro auf 8,7 Mio. Euro verringert, trotz erheblicher Investitionen in unser Filialnetz. Kontinuität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bestimmten auch 2014 unser Investitionsverhalten. Technik- und Prozessinvestitionen dienen dazu, Kunden und Mitarbeitern eine optimale Produktivität, Bequemlichkeit und Sicherheit zu ermöglichen sowie die Informationsbeschaffung zu unterstützen. Mit unseren laufenden Immobilieninvestitionen sorgen wir für attraktive Räumlichkeiten und ein angemessenes, vertrauliches Arbeitsumfeld. Renovierung: Neubau von Filialen Die Renovierung bzw. der Neubau von Filialen hat uns wie schon 2013 auch im vergangenen Jahr sehr beschäftigt. Ende Januar 2014 haben wir die umgebaute und modernisierte Filiale im Zentrum Orschel-Hagens mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit präsentiert. Ein halbes Jahr später haben wir unsere neu gestaltete Filiale am Marktplatz, am zentralsten Standort in Reutlingen, mitten im Herzen der Altstadt, wieder eröffnet. Neben den baulichen Veränderungen haben wir vor allem ein anderes Filialkonzept „eingebaut“ und so unser Aushängeschild einer modernen Volksbank-Filiale realisiert. Ein mit Sofa und Sessel eingerichteter Bereich erfüllt die Wünsche unserer Kunden nach einem Ort mit angenehmer Atmosp häre für schnelle und/oder spontane, aber trotzdem diskrete Beratungsgespräche. Diese Marktplatz-Filiale ist heute mehr als nur eine Filiale. Sie ist zum Ort der Begegnung und des Austauschs geworden, der unsere Kunden mit wechselnden und ganz unterschiedlichen Ausstellungen immer wieder neu überrascht. Ende November haben wir unseren Filialneubau in der Alteburgstraße 77 der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier haben wir die bisherigen Filialstandorte im Hohbuch 9 Dividendenausschüttung in % 7 6 Im Vergleich zur Umlaufrendite inländischer Schuldverschreibungen Vorschlag: 4 % Dividende für 2014 5 4 3 2 1 % 2004 2006 2006 und in der Ringelbachstraße zusammengeführt. An beiden Standorten sind wir nach wie vor mit einer SBEinrichtung präsent. Diesen Schritt haben wir uns sehr wohl überlegt und wissen, dass diese Entscheidung nicht allen Kunden gefallen wird. Sie wurde aber zur Sicherung und Zukunftsfähigkeit dieses Standorts insgesamt getroffen. Internet: moderne und kundenorientierte Plattform Nennenswert investiert haben wir auch in die Weiterentwicklung unseres Internetauftritts. Neue Technologien und gesellschaftliche Veränderungen erhöhen die Bedeutung dieses „Weges“ auch für Banken. Eine aktuelle, moderne und kundenorientierte Plattform und die Digitalisierung von Dienstleistungen gehören zu unserer „Visitenkarte“ und müssen kontinuierlich angepasst werden. Unsere Kunden nutzen das Internet aktiv bei immer mehr Bankgeschäften, sei es von zuhause aus oder unterwegs über das Smartphone. Diesen und anderen Herausforderungen unseres digitalen Zeitalters werden wir uns künftig vermehrt stellen müssen – die Entwicklungen in unserer technologisierten Welt sind rasant. Technischen Neuerungen stehen wir aufgeschlossen gegenüber, achten aber darauf, dass sie immer mit Bedacht angegangen werden. Die Sicherheit unserer Kunden beim Online-Banking und anderen „DirektGeschäften“ sowie die Verlässlichkeit der angebotenen Anwendungen stehen bei uns immer im Vordergrund. Risikovorsorge Der Risikovorsorge im Kreditgeschäft haben wir im Berichtsjahr in ausreichendem Maße Rechnung ge- 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 tragen. Saldiert mit der Bewertung der Eigenanlagen und einer Zuführung zu den stillen Reserven ist ein Risikoaufwand von 2,8 Mio. Euro entstanden. Ergebnis: leicht unter Vorjahresniveau Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 11,6 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro leicht verringert. Der Steueraufwand hat sich auf knapp 2,9 Mio. Euro reduziert. Etwa die Hälfte davon verbleibt als Gewerbesteuer in der Region bzw. in den Gemeinden, in denen wir eine Filiale haben. Wir weisen einen Jahresüberschuss von 2,0 Mio. Euro (Vorjahr 1,9 Mio. Euro) aus. Engagement in der Region Vielfältig und umfangreich haben wir in 2014 wieder Vereine und Institutionen in unserer Region unterstützt. Entweder direkt oder auch über unsere VolksbankStiftung. Dabei flossen die Spendengelder sowohl in karitative wie musikalische und kreative Aktionen. Und wieder waren viele Sport- und Musikvereine dabei, die wir mit unserer Förderung in ihrer Arbeit unterstützen konnten, wie auch soziale Einrichtungen. Neben dem reinen Sponsoring schütten wir auch die Gewinne aus unserem „VR-Gewinnsparen“ in unserer Region aus. „Spielen, sparen und dabei etwas Gutes tun“, diese Kombination ist nicht nur für Spieler und Sparer interessant, sondern kommt auch der Region zugute. So haben wir im vergangenen Jahr aus diesem Gewinntopf rund 50.000 Euro an viele Vereine und Einrichtungen von Engstingen bis Walddorfhäslach bzw. Gomaringen bis Sondelfingen ausgeschüttet. 10 Gesamtbanksteuerung / Risikomanagement Unsere Unternehmensstrategie ist auf die Bedarfs situation unserer Mitglieder und Kunden ausgerichtet. Aus ihr hat sich eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung unserer Geschäftspartner in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen sicherstellt. Für unsere Bank haben wir eine Geschäftsstrategie sowie für die daraus resultierenden Risiken eine konsistente Risikostrategie definiert. Sie ist mit den Anforderungen der MaRisk konform. Darauf aufbauend ist unser Risikomanagement umfassend dokumentiert. Die strategische Ausrichtung überprüfen wir jährlich im Rahmen unseres Strategieprozesses. Mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäfts tätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen und eine ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung sichergestellt. Die Früherkennung von Risiken ist aufgrund der hohen Komplexität der Märkte im Bankgeschäft von erheblicher Bedeutung. Wir verstehen dies als eine zentrale Aufgabe. Die hierfür zuständigen Organisationseinheiten berichten direkt dem Vorstand. Beim Risikomanagement unterscheiden wir nach Adress-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen Risiken, wobei die Adress- und Marktpreisrisiken einen Schwerpunkt bilden. Wir berücksichtigen mögliche Risikokonzentrationen angemessen. Ausblick Das wirtschaftliche Umfeld bleibt auch zum Jahres beginn 2015 spannend. Die Staatsschuldenkrise ist präsent; Griechenland lotet aus, inwieweit seine Euro-Partner weitere Kompromisse machen, um einen Austritt zu vermeiden. Andere Verschuldungsprobleme, insbesondere in Südeuropa, sind virulent. Wir sind aufmerksam und bleiben in diesen Märkten bis auf weiteres abstinent. Die grundsätzlichen Konjunkturdaten signalisieren für 2015 in Europa und Deutschland Kontinuität. Der schwächere Euro stimuliert insbesondere unsere exportorientierte heimische Wirtschaft auch in der Region. Parallel laufende Energiepreise (z. B. Öl) führen nicht zu Kompensationen. Das weiterhin niedrige Zinsniveau sollte das private und gewerbliche Investitionsklima zumindest nicht merklich abkühlen lassen. Die Wirkung der abermaligen Liquiditätsausweitung der EZB beobachten wir gespannt und längerfristig mit kritischem Blick. Auf der Liste der Risikofaktoren für Konjunktur und politische Stabilität ist seit über einem Jahr die Krise in der Ukraine zu finden, deren mögliche künftige Dimension und Auswirkung immer noch nicht abschätzbar sind. Je nach weiterem Verlauf kann sie ein erhöhtes Gefahrenpotenzial für Frieden, Stabilität und Konjunkturentwicklung in Europa beinhalten. Wir beobachten die Entwicklung mit Sorge. 11 Für unsere Planung gehen wir von einer stabilen Konjunktur, keiner Eskalation der Finanz- und Staatsschuldenkrise sowie einer weiterhin lokalen Krise mit politischer Lösung in der Ukraine aus. Die erwartete positive konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sehen wir als eine gute Basis für eine zumindest ebenso solide Entwicklung in der Region Reutlingen an. Unser Geschäftsmodell richten wir auch weiterhin auf das regionale breit gestreute Kundengeschäft aus. Dabei werden wir unsere risikoorientierte Geschäftspolitik fortsetzen und die sich im erwarteten grundsätzlich positiven Umfeld bietenden Chancen nutzen. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte dem Lagebericht. Reutlingen, den 9. April 2015 Josef Schuler, Vorsitzender Erik Grahneis Siegfried Arnold 12 Zukunftsweisende Investitionen ins Filialnetz Unser solides, bodenständiges Geschäftsmodell als Genossenschaftsbank unterscheidet sich fundamental von dem anderer Banken. Es half uns, relativ unbeschadet aus der Finanzmarktkrise herauszukommen, doch wird es in Zeiten einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase (sprich sinkender Erträge) und steigender regulatorischer Anforderungen (sprich deutlich mehr Aufwand und Kosten) zunehmend auch zur Herausforderung. Eine Herausforderung, die wir annehmen, und zwar mit dem Ziel, unsere Volksbank auf langfristig sichere Säulen zu stellen. Im Fokus steht dabei unter anderem unser Filialnetz. Natürlich macht sich auch hier der digitale Umbruch unserer Lebenswelt (siehe Bericht Seite 17) bemerkbar, da immer mehr unserer Kunden und Mitglieder zumindest einen Teil ihrer Bankgeschäfte online abwickeln und der Gang zur Filiale nicht mehr so selbstverständlich ist wie noch vor zehn Jahren. In einer Zeit, in der Filialschließungen anderswo somit fast an der Tagesordnung sind, wollen wir unser Filialnetz nicht nur möglichst aufrechterhalten – nein, wir investieren sogar kräftig. So haben wir 2014 nicht nur unsere Filialen in Orschel-Hagen und am Marktplatz umgebaut und modernisiert, sondern in der Alteburgstraße eine neue Filiale errichtet. Zusätzlich sind wir dazu übergegangen, Filialen mit besonderen Beratungs-Kompetenzen auszustatten. So hat die Alteburgstraße einen Immobilien- und Baufinanzierungsschwerpunkt erhalten. In der MarktplatzFiliale ist Raum geschaffen für kurze, spontane Beratungen und kleinere Veranstaltungen wie zum Beispiel Ausstellungen. Jüngstes Beispiel: Wir haben unsere Filiale in Pfullingen im wahrsten Wortsinne aufgestockt und unsere Erfahrungen und unser Wissen dort gebündelt. Künftig werden wir hier mit unseren Beratern das ganze Leistungsangebot sowohl für Privat- als auch Firmenkunden und Freiberufler abdecken. Die Vorteile für unsere Kunden liegen auf der Hand: Durch die Kompetenz vor Ort profitieren sie von kurzen Wegen und insbesondere von schnellen Entscheidungen. 13–16 Gemeinsam erfolgreich in 2014 März 1, 2 Comedy satt: 39. Mundartwochen in der Volksbank 2 1 1 Januar 1 Nach Umbau: Wieder eröffnung der Filiale in Orschel-Hagen 2Münzschätzspiel: Gold für die Gewinner 3 Inforeihe mit Haus und Grund: In sieben Schritten zum Ökospar-Führerschein 3 Januar 2 Februar März 1 Februar 1 Wir helfen mit: Defibrillator für die TG Gönningen 2 Unser Nachwuchs mit eigenem Stand bei der Ausbildungsmesse BINEA 2 Juni 1 Classic Night: sponsored by Volksbank Reutlingen 2 Wir helfen mit: Neu gestaltung des Schul gartens in Rommelsbach April 1 Jugendkunstpreis VR-KunstMaxx: Vernissage für die Preisträger 1 1 April 2 Mai Juni Mai 1 Wir helfen mit: Boulderwand für den Jugendclub Beatbox 2 Europapark-Ausflug: VR-Future-orange-Event für 12- bis 17-Jährige 3 Vertreterversammlung in der Stadthalle 1 3 2 1 3 2 4 Juli 1 Tag der offenen Tür: Wiedereröffnung unserer modernisierten Marktplatz-Filiale 2 Vernissage zum Fotowettbewerb: „Meine Heimat, meine Region“ 3 Ziel Altstadtlauf: Mitglieder-Lauftraining mit Michael Göhner 4 Zeugnisfete: Spaß am letzten Schultag vor den Sommerferien Juli August September 1 Preisverleihung Fotowettbewerb „Meine Heimat, meine Region“ 2 Neue Ausstellung in der Marktplatz-Filiale: „Mein eigener Chef“ mit ExistenzgründerInterview September 1 1 August 1 Schnupper-Quadtour: VR-Future-blue-Event für 18- bis 25-Jährige 2 1 3 2 November 1 Schlüsselfertig: Übergabe der neuen Filiale Alteburgstraße 2 Verzauberte Gäste bei der Neueröffnung 3 Für Verdienste um die schwäbische Mundart: Vogt-Medaille für Christoph Sonntag 4 Beste Gesellen: Förderpreise für junge Handwerker Oktober 4 November Dezember 1 1 3 2 Oktober 1 Aktien- und Anlegerforum mit regionalen Unternehmen aus dem SDAX 2 Action bei der U19-Party im M-Park 2 Dezember 1 Reutlinger Advents kalender: Goldmünze im Wert von 500 Euro im Türchen 2 Wir helfen mit: Trikots für die Jugendvolley baller des SV Wannweil 3 Wir helfen mit: VR-mobil für die Diakoniesozial station Pfullingen 17 Ihre „Direktbank“ vor Ort Wir sind da, wo unsere Kunden sind – vor Ort, aber auch im weltweiten Netz. Unser Internetauftritt respektive das Online-Banking ist in der Tat unsere „Filiale“ mit der am Abstand höchsten Kundenfrequenz. Keine Frage, neue Technologien und gesellschaftliche Veränderungen erhöhen die Bedeutung des Internets. Auch unsere Kunden nutzen das Internet aktiv bei immer mehr Bankgeschäften, sei es von zuhause aus oder unterwegs über das Smartphone, und haben entsprechende Erwartungen an unser „Online-Angebot“. Ein aktueller, moderner und kundenorientierter Internetauftritt und digitale Dienstleistungen gehören deshalb zu unserer „Visitenkarte“ und müssen kontinuierlich angepasst werden. Entsprechend haben wir im Frühjahr 2014 einen Relaunch unseres Internetauftritts vorgenommen. die Schrift bei Bedarf vergrößern bzw. der Kontrast erhöhen. Zugleich bietet unser Internetauftritt vielfältige Möglichkeiten an, direkt Kontakt mit unseren Beratern aufzunehmen, wenn beim Surfen doch die eine oder andere Frage auftaucht. Der Seitenaufbau und damit die Navigation ist übersichtlicher und bedienerfreundlicher geworden. Verschiedene Produkte sind online abschließbar, wie das VR-AnlageGeld oder eine Auslandsreisekrankenversicherung. Unseren Kunden stehen für erste eigene Recherchen verschiedene Modellrechner zur Verfügung, wie etwa ein Notar- und Grundbuchrechner oder ein Altersvorsorgerechner. Für bessere Lesbarkeit lässt sich So stehen wir Neuerungen zwar aufgeschlossen gegenüber, werden sie aber immer mit Bedacht angehen. Auch wenn die Konkurrenz selbst außerhalb der eigenen Finanzbranche von Jahr zu Jahr gerade in diesem Bereich wächst: Die Sicherheit unserer Kunden beim Online-Banking und anderen „Direkt-Geschäften“ sowie die Verlässlichkeit der angebotenen Anwendungen stehen bei uns immer im Vordergrund. All diese Themen werden uns auch in Zukunft weiter beschäftigen – denn die Entwicklungen in unserer technologisierten Welt sind rasant. Doch auch im Zeitalter der Digitalisierung bleibt die Volksbank Reutlingen, was sie immer schon war. Die verlässliche Bank für ihre Kunden und Mitglieder mit einem soliden, bodenständigen Geschäftsmodell, in dem sich die Menschen in allen finanziellen Belangen sicher aufgehoben fühlen. 18 1 2 3 4 5 6 Bereichs- und Referatsleiter Bereichs- und Referatsleiter Andrea Anstädt 1 Marketing Jutta Gerweck-Hahn 2 Beauftragtenwesen (ab 2.4.2015 Marija-Jennifer Milinovic) Ulrich Heitzer 3 Kredit Holger Hummel 4 Privatkunden Jasmin Klett 5 Vertriebssteuerung Bernd Koschka 6 Finanzen Thomas Krätschmer 7 Firmenkunden Immobilien / Baufinanzierung Manfred Link 8 Privatkunden Martin Praeger 9 Personal / Training / Coaching Martin Riegger 10 Unternehmensplanung Hermann-Josef Schiele 11 Recht / Sanierung Alexander Steinert 12 Revision 19 7 8 9 10 11 12 Beiräte vor Ort Olfert Alter Walddorfhäslach Wolfgang Birk Pfullingen Marianne Hoffmann Engstingen Karl-Heinz Mollenkopf Marliese Stühler Pfullingen Reutlingen Heinz Armbruster Walddorfhäslach Ulrich Bögle Reutlingen Walter Hornung Reutlingen Klaus Nagel Reutlingen Uli Walter Reutlingen Manfred Armbruster Willi Diebold Pliezhausen Trochtelfingen Heinz Karls Reutlingen Jean Reicherter Reutlingen Peter Werner Reutlingen Eberhard Baisch Engstingen Wolfgang Frech Lichtenstein Dr. Michael Karst Reutlingen Hans-Jürgen Reimer Reutlingen Gerhard Wolpert Reutlingen Michael Barth Gomaringen Werner Freudigmann Klaus Katolla Engstingen Pliezhausen Gerd Rein Walddorfhäslach Jürgen Zeeb Reutlingen Bernhard Baum Reutlingen Peter Frey Reutlingen Frank-Dieter Keinath Reutlingen Martin Renz Reutlingen Dr. Ulrich Zimmermann Pfullingen Winfried Baumann Martin Gemmeke Eningen unter Achalm Pliezhausen Werner Kost Pliezhausen Hans-Jürgen Reutter Reutlingen Ralph Bausinger Lichtenstein Sibylle Glück Engstingen Thomas Leibssle Wannweil Uwe Schäfer Eningen unter Achalm Fritz Beck Reutlingen Thomas Gutbrod Wannweil Georg Leitenberger Reutlingen Dorina Schluck Tübingen Lars Beck Pliezhausen Helmut Heinzmann Engstingen Martin Lutz Lichtenstein Thorsten Schmid Reutlingen Andreas Bier Reutlingen Frank Hofacker Reutlingen Dirk Maier Reutlingen Alexander Schweizer Eningen unter Achalm 20 1 2 3 4 5 6 Die Mitglieder des Aufsichtsrats Aufsichtsrat Karl-Heinz Walter 1 Württembergischer Notariatsassessor, Betriebswirt (VWA), Vorsitzender Nicolette Amhoff 2 Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Rechtsanwältin, stellvertretende Vorsitzende Lothar Bauer 3 Pfarrer, Vorstandsvorsitzender Markus Brändle 4 Diplom-Kaufmann, kaufmännischer Leiter Frank Gekeler 5 Unternehmer Fritz Haux 6 Unternehmer Gisela Herrmann-Mädler 7 Unternehmerin Eberhard List 8 Diplom-Bauingenieur, Unternehmer Edmund Sautter 9 Bäckermeister Kai-Markus Schenek 10 Rechtsanwalt Ursula Sommer 11 Unternehmerin Erwin Stadelmaier 12 Diplom-Betriebswirt, Steuerberater 21 7 8 9 10 11 12 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat sich im Jahr 2014 in elf turnusmäßigen Sitzungen sowie drei zusätzlichen Sitzungen umfassend über die Planung und die Entwicklung der Bank informiert. Wir haben den Vorstand und seine Geschäftsführung überwacht. Der Vorstand hat uns regelmäßig, zeitnah und umfassend unterrichtet. Er hat uns, soweit von uns beurteilbar, alle Sachverhalte vorgelegt, die der Beschlussfassung des Aufsichtsrats bedurften. Soweit erforderlich, wurden Beschlüsse im Umlaufverfahren gefasst. Wir wurden vom Vorstand in jeder Sitzung über die bilanzielle Entwicklung und die Ertragslage der Bank sowie über Geschäfte und Ereignisse, die für die Bank von erheblicher Bedeutung waren, informiert. Über das Risikomanagement der Bank, geschäftspolitische, strategische und andere grundsätzliche Fragen wurden wir ebenfalls jederzeit angemessen unterrichtet. Außerhalb des üblichen Sitzungsturnus wurden wichtige Themen zwischen dem Vorstand und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats bzw. dessen Stellvertreterin erörtert. Auch im Jahr 2014 haben wir gemeinsam mit dem Vorstand die Entwicklung an den Finanzmärkten, die Zinsentwicklung sowie die allgemeine wirtschaftliche Situation verfolgt und besprochen. Dabei haben wir uns intensiv mit der Wertentwicklung der gehaltenen Vermögensanlagen beschäftigt, Risiken und Risikotragfähigkeit betrachtet, dazu auch Beschlüsse zum weiteren Vorgehen gefasst und uns über die jeweilige Liquiditätssituation der Bank informieren lassen. Im Jahresverlauf, sowie vertiefend zum Jahresende, haben wir uns jeweils mit der turnusmäßg weiterentwickelten Geschäftsstrategie und der dazu konsistenten Risikostrategie befasst und sie, mit geringen Modifikationen, als Rahmen für die geplante Entwicklung der kommenden Jahre bestätigt. Die formulierten Leitsätze genügen unseres Erachtens den Anforderungen des Kreditwesengesetzes sowie den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Die Bank führt derzeit eine generelle Strategieüberprüfung mit externer Begleitung durch. Erste Ergebnisse und Gedanken haben wir als Aufsichtsrat in einer Sondersitzung erörtert und den Vorstand mit einer weiteren Konkretisierung im Sinne seiner vorgestellten Überlegungen beauftragt. Mitglieder des Aufsichtsrats haben sich in ein- und auch mehrtägigen Seminaren fortgebildet und dabei spezifisches Wissen zur Wahrnehmung ihrer Überwachungsaufgaben im Aufsichtsrat vertieft. Es fand auch eine Weiterbildungsmaßnahme als Inhouse-Seminar in einer gemeinsamen Sitzung statt. Zudem haben wir uns über Veränderungen der rechtlichen, insbesondere aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen berichten lassen. Dabei spielten die Regelungen des § 25d KWG eine zentrale Rolle. Die potenzialorientierte Standortpolitik, die Investitionsplanung der Bank und die Entwicklung der Filialneuund -umbauten in der Reutlinger Alteburgstraße, in Orschel-Hagen sowie am Reutlinger Marktplatz haben wir begleitet. Mit Fertigstellung des Neubaus in der Alteburgstraße wurden die Standorte Hohbuch und Ringelbachstraße nach unserem einstimmigen Beschluss geschlossen. Selbstbedienungseinrichtungen bleiben dort zunächst erhalten. Regelmäßig ließen wir uns über die Risikolage der Bank in den Segmenten Marktpreis-, Adress-, Liquiditäts- und operationelle Risiken informieren und haben uns auch, soweit vorhanden, über Mehrjahresprojektionen bzw. Eckwertplanungen ein Bild verschafft. Sehr aufmerksam haben wir dabei die simulierte Entwicklung des Zinsüberschusses und des Eigenkapitals in den kommenden Jahren beobachtet. Gemeinsam mit dem Vorstand 22 haben wir die Situation auch im Vergleich zur simulierten Entwicklung der Genossenschaftsbanken in BadenWürttemberg analysiert und uns mögliche Präventivmaßnahmen vorstellen lassen. Vertreter des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e.V., Karlsruhe, als Abschlussprüfer, haben an zwei Aufsichtsratssitzungen teilgenommen und über die Ergebnisse der gesetzlichen Prüfung inklusive der Jahresabschlussprüfung ausführlich berichtet. Auf Basis dieser Auch über die Vergütungssysteme der Bank und die Grundsätze der Konditionsgestaltung wurden wir ausführlich vom Vorstand informiert. Informationen sowie der schriftlichen Prüfungsberichte hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft und für in Ordnung befunden. An den Sitzungen des Aufsichtsrats nahmen, bis auf wenige urlaubs- bzw. krankheitsbedingte Abwesenheiten, regelmäßig alle Mitglieder des Aufsichtsrats teil. Der Aufsichtsrat hat folgende Ausschüsse gebildet: Bauausschuss, Kreditausschuss, Personalausschuss (jeweils mit beschließender Funktion). Die Notwendigkeit der Bildung von Ausschüssen im Sinne von § 25d KWG wurde vom Gremium geprüft und übereinstimmend nicht für notwendig erachtet. Über die Wahrnehmung der relevanten Aufgaben wurde entschieden. Es haben zwei Sitzungen des Kredit- und eine des Per sonalausschusses stattgefunden. Wir haben bei den gemäß Satzung und Geschäftsordnung notwendigen Beschlüssen mitgewirkt. Hierbei handelte es sich insbesondere um Kreditentscheidungen, Grundstücks- und Beteiligungsangelegenheiten sowie Vollmachtserteilungen. Die rund um den Jahres abschluss notwendigen Entscheidungen haben wir ebenfalls getroffen. Über die ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung sowie Organisation haben wir uns regelmäßig, auch durch die Erörterung der Quartalsberichte und des Jahresberichts der Innenrevision, des Compliance-Berichts sowie des Geldwäsche- und Betrugspräventions-Berichts, informiert. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der Satzung und hat unsere einstimmige Zustimmung gefunden. Der vollständige Jahresabschluss 2014, der Lage- und der Aufsichtsratsbericht liegen in der Hauptstelle, Gartenstraße 33, im Vorstandssekretariat, zur Einsichtnahme vom 4. Mai 2015 bis 20. Mai 2015 aus und sie werden im Bundesanzeiger, nach der Vertreterversammlung am 20. Mai 2015, veröffentlicht. Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen im Vorstand. Mit Ablauf der Vertreterversammlung am 26. Mai 2014 sind folgende Personen turnus mäßig aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden: Gisela Herrmann-Mädler Lothar Bauer Dr. Joachim Haage Karl-Heinz Walter Dr. Joachim Haage stand für eine weitere Amtszeit aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Für ihn wurde Kai-Markus Schenek neu in den Aufsichtsrat gewählt. Die drei anderen ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder wurden von der Vertreterversammlung für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat gewählt. 23 Unser Vorschlag für die Gewinnverwendung 2014 Über die Gewinnverwendung beschließt die Vertreterversammlung 4 % Dividende Gesetzliche Rücklagen Andere Ergebnisrücklagen Vortrag auf neue Rechnung Insgesamt Bei der Vertreterversammlung am 20. Mai 2015 informiert der Aufsichtsrat über das vom Prüfungsverband, dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe, festgestellte Prüfungsergebnis des Jahres 2014 und des Jahresabschlusses 2014 mit Lagebericht. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. 855.837,33 EUR 300.000,00 EUR 880.000,00 EUR 1.922,02 EUR 2.037.759,35 EUR Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand war von Vertrauen und Transparenz geprägt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Beiräten für die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Reutlingen, den 9. April 2015 Nach den Bestimmungen der Satzung scheiden mit der diesjährigen Vertreterversammlung folgende Aufsichtsratsmitglieder turnusmäßig aus: Nicolette Amhoff Edmund Sautter Ursula Sommer Fritz Haux Nicolette Amhoff, Ursula Sommer sowie Edmund Sautter stellen sich gerne einer Wiederwahl. Fritz Haux steht für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Er scheidet altersbedingt aus. Vorstand und Aufsichtsrat danken Fritz Haux für sein langjähriges großes Engagement, für seine Unterstützung, seinen Rat und seine Loyalität. Fritz Haux gehörte dem Gremium seit 1994 ununterbrochen an. Durch das Ausscheiden von Fritz Haux ist eine Neuwahl erforderlich. Karl-Heinz Walter, Vorsitzender des Aufsichtsrats 24 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 Aktivseite EUR EUR EUR Geschäftsjahr Vorjahr EUR TEUR TEUR 1.Barreserve a)Kassenbestand 18.659.932,08 18.513 b)Guthaben bei Zentralnotenbanken 9.297.417,21 16.935 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 9.297.417,21 c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,0027.957.349,29 035.448 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz anweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 b)Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a)täglich fällig b)andere Forderungen 0 15.732.766,4713.119 6.294.812,4322.027.578,90 14.16127.280 4. Forderungen an Kunden894.105.704,86 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 459.437.880,71 Kommunalkredite 17.627.971,45 893.015 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a)Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ab)von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 b)Anleihen und Schuldverschreibungen ba)von öffentlichen Emittenten 10.350.619,39 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 10.350.619,39 bb)von anderen Emittenten 184.191.045,73 194.541.665,12211.905 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 168.369.633,30 c) eigene Schuldverschreibungen 0,00194.541.665,12 0211.905 Nennbetrag 0,00 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.982.466,303.937 6a.Handelsbestand 0,00 0 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a)Beteiligungen 32.354.840,71 29.492 darunter: an Kreditinstituten 10.662.136,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 b)Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 77.406,4732.432.247,18 7729.569 darunter: bei Kreditgenossenschaften 49.200,00 bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 darunter: an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten0,00 25 9.Treuhandvermögen21.231,39 darunter: Treuhandkredite 21.231,39 33 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch 0,00 11. Immaterielle Anlagewerte120.370,00 12.Sachanlagen 0 94 25.248.728,41 24.016 13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.269.552,224.851 14.Rechnungsabgrenzungsposten 9.126,97 13 15. Aktive latente Steuern 0,00 0 Summe der Aktiva 1.205.741.020,64 1.230.186 25 Passivseite EUR EUR EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a)täglich fällig b)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a)Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab)mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b)andere Verbindlichkeiten ba)täglich fällig bb)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Geschäftsjahr Vorjahr EUR TEUR TEUR 1.557.944,34 25.723 79.280.401,9680.838.346,30 79.169104.892 213.376.769,38 15.742.175,31229.118.944,69 272.458 721.881.047,17 45.409.009,82 767.290.056,99996.409.001,68 723.639996.097 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a)begebene Schuldverschreibungen 3.084.917,54 8.007 b)andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,003.084.917,54 08.007 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 eigene Akzepte und Sola- 0,00 wechsel im Umlauf 3a.Handelsbestand 0,00 0 4.Treuhandverbindlichkeiten21.231,39 darunter: Treuhandkredite 21.231,39 5. Sonstige Verbindlichkeiten1.450.514,61 33 1.897 6.Rechnungsabgrenzungsposten94.331,43 164 6a. Passive latente Steuern 7.Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 0,00 11.867.599,00 18.000,00 6.093.382,7017.978.981,70 11.288 18 8.96720.273 8.(gestrichen) 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10.Genussrechtskapital 0,00 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 0 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken37.000.000,00 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 12.Eigenkapital a)Gezeichnetes Kapital 21.615.936,64 21.741 b)Kapitalrücklage 0,00 0 c)Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 21.400.000,00 cb) andere Ergebnisrücklagen 23.810.000,0045.210.000,00 44.140 d)Bilanzgewinn 2.037.759,35 68.863.695,991.942 31.000 67.823 Summe der Passiva 1.205.741.020,64 1.230.186 1.Eventualverbindlichkeiten a)Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b)Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 20.846.019,87 0,0020.846.019,87 18.691 2. Andere Verpflichtungen a)Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 b)Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 49.646.224,6949.646.224,69 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 50.239 26 Gewinn-und-Verlust-Rechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 EUR EUR EUR 1. Zinserträge aus a)Kredit- und Geldmarktgeschäften b)festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen Geschäftsjahr EUR TEUR Vorjahr TEUR 35.926.284,45 4.747.050,4840.673.334,93 2.Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a)Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 14.045.782,3226.627.552,61 42.913 15.92526.988 108.182,77 110 570.419,34 453 0,00678.602,11 0563 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5.Provisionserträge 13.452.266,75 12.559 6.Provisionsaufwendungen 1.926.863,2111.525.403,54 1.86610.693 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 4.572.023,44 2.468 9. (nicht belegt) 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 14.127.486,96 ab)soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.966.081,8117.093.568,77 darunter: für Altersversorgung 331.263,95 b)andere Verwaltungsaufwendungen 8.671.085,0925.764.653,86 16.848 8.98725.835 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.757.497,98 1.854 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.091.856,51 1.075 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 976.209,44 403 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00–976.209,44 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Be teiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 1.869.900,00 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00-1.869.900,00 0-403 0 2626 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 180,00 0 18. (gestrichen) 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.943.283,91 11.572 20. Außerordentliche Erträge 0,00 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter latente Steuern 0,00 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24a.Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0 0,00 2.815.876,10 98.503,33 0 2.914.379,43 0 3.535 983.633 6.000.000,006.000 2.028.904,481.938 8.854,87 4 2.037.759,35 1.942 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 2.037.759,35 0 1.942 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a)in die gesetzliche Rücklage b)in andere Ergebnisrücklagen 0 0,00 0,00 0,00 29. Bilanzgewinn 0 0 2.037.759,351.942 Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk für den vollständigen Jahresabschluss wurde vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe, erteilt. Der vollständige Jahresabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlicht. 27 Die Bank in Ihrer Nähe Hauptstelle Leonhardsplatz-SB Gartenstraße 33 Leonhardsplatz 2 Altenburg Lichtenstein Donaustraße 20 Allee 4 Alteburgstraße Mark-West-SB Alteburgstraße 77 Ferdinand-Lassalle-Straße 17 Araltankstelle-SB Marktplatz Rommelsbacher Straße 140 Marktplatz 4 Behringstraße-SB Oferdingen Behringstraße 9 Lindberghstraße 3 Betzingen Ohmenhausen Im Dorf 9 Hansenstraße 1 Burger King-SB Orschel-Hagen Föhrstraße 4 Dresdner Platz 7 Degerschlacht-SB Pfullingen Martin-Knapp-Straße 7 Kirchstraße 5 Emil-Adolff-Straße-SB Pfullingen-SB Emil-Adolff-Straße 15 Römerstraße 48 Eningen unter Achalm Araltankstelle-SB Bahnhofstraße 13 Zeilstraße 27 Eningen unter Achalm-SB Pliezhausen Weihenstraße 1 Lindenstraße 15 Gniebel-SB Reithaus Brunnenstraße1 Reithausweg 44 Gomaringen Ringelbach-SB Bahnhofstraße 12 Ringelbachstraße 40 Gönningen Rommelsbach Stöfflerplatz 1 Tannheimer Straße 8 Großengstingen Rübgarten-SB Honauer Straße 3 Oberweiler Straße 2 Häslach-SB Schafstall-SB Landstraße 16 Walter-Gropius-Straße 1 Hohbuch-SB Sickenhausen-SB Hermann-Ehlers-Straße 1 Hohenstaufenstraße 5 Karlsplatz-SB Sondelfingen Karlstraße 16 Römersteinstraße 3 Kleinengstingen-SB Walddorfhäslach Reutlinger Straße 44 Dettenhauser Straße 5 Klinikum am Steinenberg-SB Wannweil Dorfstraße 34 Steinenbergstraße 31 Kohlstetten-SB Schulstraße 10 Stand 9. April 2015 Volksbank Reutlingen eG Gartenstraße 33 72764 Reutlingen Telefon Telefax Internet E-Mail 07121 314-0 07121 314-393 www.volksbank-reutlingen.de [email protected]
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