Mietstreit beendet – jetzt geht es um die Altlasten

Samstag, 20. Februar 2016 Heute mit Stellenmarkt
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Vonn stürzt, Lara
Gut gewinnt
Knatsch in der SVP
wegen Amstutz
Lara Gut hat die erste Abfahrt
in La Thuile gewonnen. Weil
Lindsey Vonn stürzte, übernahm Gut die Führung im
Gesamtweltcup. SEITE 21
Madeleine Amstutz soll Nachfolgerin von SVP-Fraktionspräsident
Peter Brand werden. Das gibt parteiintern zu reden, denn sie gilt als
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Mietstreit beendet – jetzt
geht es um die Altlasten
Duell im Stade
de Suisse
FUSSBALL Der FC Thun ist heute Abend um 20 Uhr in Bern bei
den Young Boys im Stade de
Suisse zu Gast. Die beiden talentierten Rechtsverteidiger Florent Hadergjonaj und Sven Joss
haben Jahrgang 1994, sind Emmentaler, gehören den Young
Boys – und könnten bald weiterziehen. Der YB-Spieler ins Ausland, der Thuner Akteur zurück
zu den Young Boys. mi SEITE 19
SPIEZ
Viele Defizite
aufgedeckt
Spiez läuft Gefahr, zu einem
Pendlerwohnort zu werden.
Gemäss der neuen Stadtanalyse ist die Lage der Stadt
prekär. SEITE 2
Gibt es eine
neue Firma?
STEFFISBURG
Fritz Studer AG
geht es gut
Zwar blieb die Steffisburger
Studer AG 2015 unter dem
Plan. Trotzdem sagte CEO
Fred Gaegauf vor der Presse:
«Es geht uns gut.» SEITE 5
UETENDORF Lukas Dziadek,
Besitzer der konkursiten Druckerei Schlaefli & Maurer in Uetendorf, möchte eine Auffanggesellschaft gründen und einen Teil der
65 entlassenen Mitarbeiter weiterbeschäftigen. Die Verhandlungen mit dem Konkursamt
würden bereits laufen, sagte
Dziadek auf Anfrage. rdh SEITE 2
HANDBALL
Zweites Heimspiel
statt einer Reise
Im Achtelfinal des Challenge-Cups kann Wacker Thun
gleich in beiden Partien zu
Hause antreten. SEITE 22
WAS SIE WO FINDEN
Die Stockhorn-Arena in Thun: Noch kehrt keine Ruhe ein.
Börse .................................... 13
Unterhaltung ......................... 26
FORUM ............................ 27/29
Agenda ............................ 31/32
Kinos ..................................... 33
TV/Radio .......................... 34/35
FUSSBALL Der Mietstreit um die Stockhorn-Arena wurde beigelegt. Auch dank Burgergemeinde und Stadt, welche die Streithähne an einen Tisch bringen konnten. Doch damit ist es noch
nicht getan: Jetzt müssen die Altlasten bereinigt werden.
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Die Stadiongenossenschaft mit
den Investoren im Rücken und
der FC Thun haben je einen
Schritt auf den anderen zu gemacht. Seit gestern Morgen gehört deshalb der Mietstreit der
Vergangenheit an. Der jährliche
Patric Spahni
Pachtzins beträgt rund 500 000
Franken. Dazu kommen Nebenkosten wie Strom, Wasser, Reinigung oder Dienstleistungen an
den Spielen. Bis jetzt hatte der
FCT rund 1,3 Millionen Franken
pauschal zu bezahlen. Eine wich-
tige Rolle beim Vertragsabschluss haben die Burgergemeinde und die Stadt Thun gespielt. Sie hatten alle Parteien an
einen runden Tisch gebracht.
Das Stadion will der FC Thun
weiterhin zusammen mit der Migros Aare führen. Diese Kooperation, welche nach der Auflösung
der Betreibergesellschaft – der
Arena Thun AG – im vergangenen Jahr als Übergangslösung ins
Leben gerufen wurde, hat sich
bewährt.
Mit dem Abschluss des Pachtvertrags kehrt rund um die Stockhorn-Arena indes noch keine Ruhe ein. In einem nächsten Schritt
geht es darum, die Altlasten zu
bereinigen. Es stehen teilweise
Forderungen von mehreren
Hunderttausend Franken der
beteiligten Gesellschaften im
Raum. rop
SEITE 3
Sturmgewehr
verbieten?
WAFFENRECHT Als Reaktion
auf die Terroranschläge von Paris
plant die EU-Kommission, das
Waffenrecht zu verschärfen. So
soll verhindert werden, dass Waffen in die Hände von Terroristen
fallen. Als Schengen-Staat wäre
davon auch die Schweiz betroffen.
Der Schiesssportverband kündigt
Widerstand an. phh/ki SEITE 13
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D
er Mietstreit in der
Stockhorn-Arena ist beendet. Endlich. Hauptnutzer FC Thun und Stadionbesitzerin Genossenschaft Arena
Thun samt den Stadioninvestoren im Hintergrund sind einige
Schritte aufeinander zugegangen – und haben sich mit Blick
auf den künftigen Zins gewissermassen in der Spielfeldmitte getroffen.
Eine wichtige Rolle dabei – auch
wenn er das offiziell nicht bestätigt – wird der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz gespielt
haben. Er hatte offensichtlich
von den auch für die Stadt
imageschädigenden Streitereien
rund um das Stadion genug. Und
hat zusammen mit Burgergemeindepräsident Markus Engemann alle involvierten Parteien
an ihre Rechte und Pflichten erinnert. Zu Recht.
Kommentar
Stefan
Geissbühler
Chefredaktor
Erst die halbe
Miete
Schliesslich haben Stadt, Burgergemeinde und Investoren
vor einigen Jahren einen Realisierungsvertrag für das Stadion
abgeschlossen, der heute in einigen Teilen umstritten ist. Etwa
mit Blick auf die Betriebsverpflichtung der Investoren. Für
keine Partei wäre es aber angenehm, die Angelegenheit vor
dem Richter auszufechten. Also
hat man sich nun in einem ersten Schritt zur Frage der Stadionnutzung gefunden – oder
finden müssen.
Die Nachricht kommt für den FC
Thun zur richtigen Zeit. Bekanntlich läuft im Moment das
Verfahren zur Erteilung der Lizenz für die nächste Saison. Die
längst überfällige Einigung im
Mietstreit ist aber erst die halbe
Miete. Denn in der StockhornArena gibt es noch zahlreiche
Baustellen. Wer übernimmt zum
Beispiel die Aufgaben der im
letzten Herbst stillgelegten Stadion-Betreiberin Arena Thun
AG? Wie viel – oder wie wenig
Geld – befindet sich im wichtigen Erneuerungsfonds? Welche
Forderungen und Gegenforderungen bestehen zwischen den
Parteien? Wie sieht es an der
Altlastenfront aus? Endet die
Betriebsverpflichtung der Investoren im Sommer 2016 oder
nicht? Welche Rolle könnte die
Stadt künftig im Stadion spielen? Und unter welchen Bedingungen?
IN DEN
REGIERUNGSRAT
Lars
Diese Fragen harren baldiger
Antworten. Denn das Stadion
steht seit Mitte 2011 zwar in
Thun Süd – das langfristige wirtschaftliche Fundament hingegen
muss noch gesichert werden.
stefan.geissbuehler
@thunertagblatt.ch
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Thun / Region
Thuner Tagblatt
Samstag, 20. Februar 2016
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3
FUSSBALL MIETSTREIT IN DER STOCKHORN-ARENA BEENDET
Bringt die Lösung endlich Stabilität?
Über Jahre hinweg lagen die
Player bei der Stockhorn-Arena in den Schützengräben.
Jetzt konnten sie sich auf eine
Lösung im Mietstreit einigen.
Die Zeit wird es erst noch weisen müssen, ob damit der Betrieb der Gesellschaften auf
eine gesunde finanzielle Basis
gestellt werden kann.
Rund 500 000 Franken – das ist
der Betrag für den jährlichen
Zins, auf den sich die Stadiongenossenschaft und der FC Thun
einigen konnten. Bisher hätte der
FC Thun rund 1,3 Millionen
Franken berappen müssen. Hätte. Denn das tat er seit zwei
Jahren nicht mehr. Damals entschied die FCT-Führung in Eigenregie, nur noch rund die Hälfte zu bezahlen (vgl. Text unten).
Nach einem langen, kräftezehrenden Stellungskrieg konnten
sich die Parteien auf einen rückwirkend auf den 1. Januar 2016
gültigen Pachtvertrag einigen,
wie sie gestern in einem gemeinsam verfassten Communiqué
mitteilten. «Mit einem Betrag
von jährlich rund einer halben
Million Franken ist eine wirtschaftliche Existenz aller Parteien möglich.» Zeitnah sollen laut
der Mitteilung auch alle Altlasten
bereinigt werden, damit danach
in jeder Beziehung «nach vorne
gearbeitet werden kann».
Von den Bauchschmerzen des
Präsidenten . . .
FCT-Präsident Markus Lüthi
machte gestern aus seinem Herzen keine Mördergrube. «Ich bin
sehr froh, dass wir endlich eine
Lösung haben.» Der Mietstreit
habe ihm Bauchschmerzen bereitet. «Gerade auch im Zusammenhang mit dem Lizenzierungsverfahren ist der Vertragsabschluss ein äusserst positives
Signal.» Dass es nun zur Einigung
gekommen sei, habe damit zu
tun, dass nun endlich «eine höhere Klarheit der Kosten» vorliege
– ein Punkt, den Lüthi in den Verhandlungen immer wieder angesprochen hatte.
«Ein Fussballstadion ist ein
komplexes Gebäude, kein simples Einfamilienhaus. Einen
Mietvertrag auszuarbeiten, ist
Knochenarbeit», sagt Thomas
Gruber, Präsident der Stadiongenossenschaft. Es sei nicht immer
ganz einfach, Abgrenzungen vorzunehmen. «Das ist ein langer
Die Stockhorn-Arena aus der Vogelperspektive: Der lange Jahre dauernde Mietstreit ist beigelegt.
Prozess.» Alle Beteiligten hätten
aber eingesehen, dass es jetzt
eine Lösung braucht. «Wir haben
uns angenähert», lässt Gruber
durchblicken, sagt aber auch
klar: «Die Kosten verschwinden
nicht.» Konkret wird der FC
Thun neben dem Pachtzins von
rund 500 000 Franken auch die
Nebenkosten wie Strom, Wasser,
Reinigung und Dienstleistungen
an den Spielen zu tragen haben,
was rasch mit mehreren Hunderttausend Franken zu Buche
schlagen kann.
Wir wollen, dass in
der Arena Fussball
auf höchstem
Niveau gespielt
werden kann.»
Raphael Lanz
Stadtpräsident Thun (SVP)
. . . über den sanften Druck von
Burgergemeinde und Stadt . . .
Schwung in die schwerfälligen
Verhandlungen hatten letztlich
Burgergemeinde und Stadt
Thun gebracht. Letzten Herbst
hatten sie in einem Schreiben die
Investoren auf den Realisierungsvertrag aus dem Jahr 2007
hingewiesen. Darin wurde fest-
gehalten, dass die Investoren
HRS Real Estate und Arco Real
Estate verpflichtet sind, einen
möglichst dauerhaften Betrieb
des Stadions sicherzustellen.
«Wir wollten ein Zeichen setzen», sagt Markus Engemann,
Präsident der Burgergemeinde.
«Die Burger haben sich weit aus
dem Fenster gelehnt, damit das
Stadion gebaut werden konnte.
Deshalb haben wir auch ein
grosses Interesse, dass die Vision weiterlebt.»
Die Stockhorn-Arena sei eine
tolle Visitenkarte für die Stadt
Thun, die es zu schützen gelte.
Dem pflichtet der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP)
bei. «Wir wollen, dass in der
Arena Fussball auf höchstem
Niveau gespielt werden kann.»
Lanz lässt durchblicken, dass
auch die Stadt Thun eine Rolle
bei der Einigung gespielt hat.
«Wir konnten alle Parteien da-
Manuel Lopez
«Die Burger haben
sich weit aus dem
Fenster gelehnt,
damit das Stadion
gebaut werden
konnte.»
Markus Engemann
Präsident der
Burgergemeinde Thun
von überzeugen, dass es jetzt
eine Lösung braucht.»
. . .bis hin zur Morgenröte am
Thuner Himmel
Der Vertragsabschluss ist indes
nur ein Etappenziel. In einem
nächsten Schritt geht es darum,
die Altlasten zu bereinigen. Konkret gibt es gegenseitige Forderungen der Gesellschaften, die im
Raum stehen. Und der Erneuerungsfonds muss wie vorgesehen
geäufnet werden. Schliesslich sollen FC Thun und Stadiongenossenschaft insoweit auf eine gesunde finanzielle Basis gestellt werden, dass ein dauerhafter Betrieb
der Arena möglich wird. «Die
Arbeit wird uns nicht ausgehen»,
sagt Genossenschaftspräsident
Gruber pragmatisch. Derweil will
Burgerpräsident Engemann Morgenröte am Thuner Himmel ausgemacht haben: «Es herrscht ein
guter Geist.»
Roger Probst
Die schier endlose Thuner Stadiongeschichte
Der Start des neuen Thuner Fussballstadions stand von Beginn
weg unter einem schlechten Stern. Die verschachtelte Konstellation der Gesellschaften und unterschiedliche Interessen der
Beteiligten waren Anlass zu andauernden Streitigkeiten.
Als der FC Thun 1898 ins Leben gerufen wurde, war das Gebiet Grabengut noch seine Heimstätte. Als
die Platzverhältnisse einen geordneten Spielbetrieb kaum mehr
zuliessen, sah sich der FC Thun
nach einer neuen Heimat um. 1954
konnte der FC Thun das Stadion
Lachen einweihen. Der Rahmen
passte, spielte der FC Thun doch
damals eine Saison lang in der
NLA. 1997 – nach dem Aufstieg in
die damalige NLB – mussten erste
bauliche Anpassungen vorgenommen werden, weitere folgten nach
dem Aufstieg in die oberste Liga
2002. Je grösser die Ausgaben zu
Buche schlugen, desto lauter
wurde der Ruf nach einem neuen
Stadion.
Die Stadt fasste das Gebiet
Thun-Süd als neuen potenziellen
Stadionstandort ins Auge. Sie
nahm Verhandlungen mit der Burgergemeinde als Landeigentümerin auf. Zudem initiierte die Stadt
einen Wettbewerb, bei welchem
zehn Projekte eingereicht wurden.
Grosser Widerstand
Gegen das Vorhaben regte sich
von Beginn an Widerstand. Der
Thuner Stadtrat sagte im Dezember 2005 trotzdem Ja zum
Projekt, das sowohl ein Fussballals auch ein Leichtathletikstadion vorsah. Kostenpunkt: 55,4
Millionen Franken. Finanzieren
wollte die Stadt das Ganze mit
Landverkäufen in Thun-Süd für
das Einkaufszentrum und im
Gebiet Lachen für Wohnungen
sowie mit Beiträgen von Bund,
Kanton und vom FC Thun. Am
12. Februar 2006 schmetterten
die Thuner Stimmbürger die
Vorlage an der Urne mit 63 Prozent Nein-Stimmen ab. Knapp
57 Prozent der Thuner gingen
damals an die Urne.
Nur kurzes Wundenlecken
Zeit zum Wundenlecken blieb
nicht. Die Super League machte
Druck auf den FC Thun, der
Zwangsabstieg drohte. Schliesslich präsentierte die Generalunternehmung HRS gemeinsam
mit Arco Real Estate ein neues
Projekt. Neben einem Fussballstadion sollte noch ein Einkaufszentrum gebaut werden. Die Gesamtkosten von 170 Millionen Franken
– 30 davon für das Stadion – wollten die Investoren HRS und Arco
Real Estate tragen. Auch jetzt formierte sich Widerstand. An vorderster Front wirkte der Thuner
Anwalt Kurt Gaensli mit. Er sammelte Unterschriften für ein Referendum mit Volksvorschlag.
Nachdem der Stadtrat das Geschäft genehmigt hatte, sagte am
9. Dezember 2007 auch der Souverän Ja zum Vorhaben der Investoren. Keine Chance hatte der Volksvorschlag. Am 28. Februar 2008
wurde das Baugesuch eingereicht,
eingeweiht wurde die rund 10 000
Zuschauer fassende Arena im
Sommer 2011.
Immer wieder Querelen
Noch vor dem Bau des Fussballstadions in Thun-Süd hatten die
Bauherren HRS und Arco Real
Estate, die Stadt und die Burgergemeinde als Landbesitzerin beschlossen, das Stadion in den
Besitz einer Genossenschaft zu
überführen. Dies, um zu verhindern, dass auf das hypothekenfreie Stadion Kredite für die Finanzierung des Fussballspielbetriebs aufgenommen werden
können. Nach der Eröffnung
führte diese Konstellation zu
Querelen zwischen der Genos-
senschaft und der Arena Thun AG
als Betreiberin (und Genossenschaftstochter) auf der einen und
dem FC Thun auf der anderen
Seite. 2013 wurde eine Entflechtung beschlossen: Der FC ist seither selber für Fussballbetrieb und
-vermarktung zuständig. Genossenschaft und Arena Thun AG
konzentrierten sich auf den Arenabetrieb. Zwischen Genossenschaft und FC sorgte dafür die
Höhe der Stadionmiete für Unstimmigkeiten. Ausgemacht wurden rund 1,3 Millionen Franken,
der FC Thun überwies in den letzten zwei Jahren aber nur noch die
Hälfte.
In der Arena Thun AG hatte zuerst Alain Kappeler das Sagen,
nach dessen Abgang wurde Michael Kropf im Dezember 2012
Geschäftsführer. Kropf seinerseits
verliess die Arena im Sommer.
Verwaltungsrat Christian Kern
übernahm ad interim. 2014 fanden
in der Arena gut 100 Businessver-
anstaltungen statt. Etabliert hatten sich zuletzt die Oldtimershow
und der Beachsoccer-Event. Hingegen sorgten die Versuche, Musikanlässe in die Arena zu holen,
Mal für M;al für Ernüchterung:
Zuletzt lockte im September das
Arena-Festival mit dem Namen
Bassfeld gerade mal 5700 Besucher an – eine Enttäuschung für die
Organisatoren. Roger Probst/mik
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Nein
zum Abbau der
Prämienverbilligungen
www.praemienverbilligungen.be