Samstag, 20. Februar 2016 Heute mit Stellenmarkt THUNERTAGBLATT.CH ANZEIGE AZ Bern, Nr. 42 | SKI ALPIN G RO SS E R R AT Vonn stürzt, Lara Gut gewinnt Knatsch in der SVP wegen Amstutz Lara Gut hat die erste Abfahrt in La Thuile gewonnen. Weil Lindsey Vonn stürzte, übernahm Gut die Führung im Gesamtweltcup. SEITE 21 Madeleine Amstutz soll Nachfolgerin von SVP-Fraktionspräsident Peter Brand werden. Das gibt parteiintern zu reden, denn sie gilt als politisches Leichtgewicht. SEITE 11 Preis: CHF 4.50 (inkl. 2,5% MwSt) Heute –1°/ 6° Bei ganztags dichten Wolken fällt heute wiederholt Niederschlag. Morgen 6°/ 13° Der Sonntag verläuft nach letzten Restwolken sonnig und mild. SEITE 18 KEHRSATZ CITROËN MARTI www.citroen-marti.ch BERN ER OBERLAN D MEDI EN Mietstreit beendet – jetzt geht es um die Altlasten Duell im Stade de Suisse FUSSBALL Der FC Thun ist heute Abend um 20 Uhr in Bern bei den Young Boys im Stade de Suisse zu Gast. Die beiden talentierten Rechtsverteidiger Florent Hadergjonaj und Sven Joss haben Jahrgang 1994, sind Emmentaler, gehören den Young Boys – und könnten bald weiterziehen. Der YB-Spieler ins Ausland, der Thuner Akteur zurück zu den Young Boys. mi SEITE 19 SPIEZ Viele Defizite aufgedeckt Spiez läuft Gefahr, zu einem Pendlerwohnort zu werden. Gemäss der neuen Stadtanalyse ist die Lage der Stadt prekär. SEITE 2 Gibt es eine neue Firma? STEFFISBURG Fritz Studer AG geht es gut Zwar blieb die Steffisburger Studer AG 2015 unter dem Plan. Trotzdem sagte CEO Fred Gaegauf vor der Presse: «Es geht uns gut.» SEITE 5 UETENDORF Lukas Dziadek, Besitzer der konkursiten Druckerei Schlaefli & Maurer in Uetendorf, möchte eine Auffanggesellschaft gründen und einen Teil der 65 entlassenen Mitarbeiter weiterbeschäftigen. Die Verhandlungen mit dem Konkursamt würden bereits laufen, sagte Dziadek auf Anfrage. rdh SEITE 2 HANDBALL Zweites Heimspiel statt einer Reise Im Achtelfinal des Challenge-Cups kann Wacker Thun gleich in beiden Partien zu Hause antreten. SEITE 22 WAS SIE WO FINDEN Die Stockhorn-Arena in Thun: Noch kehrt keine Ruhe ein. Börse .................................... 13 Unterhaltung ......................... 26 FORUM ............................ 27/29 Agenda ............................ 31/32 Kinos ..................................... 33 TV/Radio .......................... 34/35 FUSSBALL Der Mietstreit um die Stockhorn-Arena wurde beigelegt. Auch dank Burgergemeinde und Stadt, welche die Streithähne an einen Tisch bringen konnten. Doch damit ist es noch nicht getan: Jetzt müssen die Altlasten bereinigt werden. Anzeigen: Dienstleistungen/Flohmarkt .. 28 Todesanzeigen ....................... 30 Mietmarkt Bern ............. Beilage WIE SIE UNS ERREICHEN Abonnemente + Ferienumleitung .... 0844 036 036 Anzeigen .............. 033 225 15 15 Redaktion ............. 033 225 15 55 Redaktions-Hotline (nur für aktuelle Ereignisse) ............................ 033 225 15 66 ................ [email protected] ANZEIGE 031 963 00 00 Die Stadiongenossenschaft mit den Investoren im Rücken und der FC Thun haben je einen Schritt auf den anderen zu gemacht. Seit gestern Morgen gehört deshalb der Mietstreit der Vergangenheit an. Der jährliche Patric Spahni Pachtzins beträgt rund 500 000 Franken. Dazu kommen Nebenkosten wie Strom, Wasser, Reinigung oder Dienstleistungen an den Spielen. Bis jetzt hatte der FCT rund 1,3 Millionen Franken pauschal zu bezahlen. Eine wich- tige Rolle beim Vertragsabschluss haben die Burgergemeinde und die Stadt Thun gespielt. Sie hatten alle Parteien an einen runden Tisch gebracht. Das Stadion will der FC Thun weiterhin zusammen mit der Migros Aare führen. Diese Kooperation, welche nach der Auflösung der Betreibergesellschaft – der Arena Thun AG – im vergangenen Jahr als Übergangslösung ins Leben gerufen wurde, hat sich bewährt. Mit dem Abschluss des Pachtvertrags kehrt rund um die Stockhorn-Arena indes noch keine Ruhe ein. In einem nächsten Schritt geht es darum, die Altlasten zu bereinigen. Es stehen teilweise Forderungen von mehreren Hunderttausend Franken der beteiligten Gesellschaften im Raum. rop SEITE 3 Sturmgewehr verbieten? WAFFENRECHT Als Reaktion auf die Terroranschläge von Paris plant die EU-Kommission, das Waffenrecht zu verschärfen. So soll verhindert werden, dass Waffen in die Hände von Terroristen fallen. Als Schengen-Staat wäre davon auch die Schweiz betroffen. Der Schiesssportverband kündigt Widerstand an. phh/ki SEITE 13 ANZEIGE D er Mietstreit in der Stockhorn-Arena ist beendet. Endlich. Hauptnutzer FC Thun und Stadionbesitzerin Genossenschaft Arena Thun samt den Stadioninvestoren im Hintergrund sind einige Schritte aufeinander zugegangen – und haben sich mit Blick auf den künftigen Zins gewissermassen in der Spielfeldmitte getroffen. Eine wichtige Rolle dabei – auch wenn er das offiziell nicht bestätigt – wird der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz gespielt haben. Er hatte offensichtlich von den auch für die Stadt imageschädigenden Streitereien rund um das Stadion genug. Und hat zusammen mit Burgergemeindepräsident Markus Engemann alle involvierten Parteien an ihre Rechte und Pflichten erinnert. Zu Recht. Kommentar Stefan Geissbühler Chefredaktor Erst die halbe Miete Schliesslich haben Stadt, Burgergemeinde und Investoren vor einigen Jahren einen Realisierungsvertrag für das Stadion abgeschlossen, der heute in einigen Teilen umstritten ist. Etwa mit Blick auf die Betriebsverpflichtung der Investoren. Für keine Partei wäre es aber angenehm, die Angelegenheit vor dem Richter auszufechten. Also hat man sich nun in einem ersten Schritt zur Frage der Stadionnutzung gefunden – oder finden müssen. Die Nachricht kommt für den FC Thun zur richtigen Zeit. Bekanntlich läuft im Moment das Verfahren zur Erteilung der Lizenz für die nächste Saison. Die längst überfällige Einigung im Mietstreit ist aber erst die halbe Miete. Denn in der StockhornArena gibt es noch zahlreiche Baustellen. Wer übernimmt zum Beispiel die Aufgaben der im letzten Herbst stillgelegten Stadion-Betreiberin Arena Thun AG? Wie viel – oder wie wenig Geld – befindet sich im wichtigen Erneuerungsfonds? Welche Forderungen und Gegenforderungen bestehen zwischen den Parteien? Wie sieht es an der Altlastenfront aus? Endet die Betriebsverpflichtung der Investoren im Sommer 2016 oder nicht? Welche Rolle könnte die Stadt künftig im Stadion spielen? Und unter welchen Bedingungen? IN DEN REGIERUNGSRAT Lars Diese Fragen harren baldiger Antworten. Denn das Stadion steht seit Mitte 2011 zwar in Thun Süd – das langfristige wirtschaftliche Fundament hingegen muss noch gesichert werden. stefan.geissbuehler @thunertagblatt.ch Guggisberg Schnegg Pierre Alain Wählen Sie beide am 28. Februar 2016 www.guggisberg-schnegg.ch Thun / Region Thuner Tagblatt Samstag, 20. Februar 2016 | 3 FUSSBALL MIETSTREIT IN DER STOCKHORN-ARENA BEENDET Bringt die Lösung endlich Stabilität? Über Jahre hinweg lagen die Player bei der Stockhorn-Arena in den Schützengräben. Jetzt konnten sie sich auf eine Lösung im Mietstreit einigen. Die Zeit wird es erst noch weisen müssen, ob damit der Betrieb der Gesellschaften auf eine gesunde finanzielle Basis gestellt werden kann. Rund 500 000 Franken – das ist der Betrag für den jährlichen Zins, auf den sich die Stadiongenossenschaft und der FC Thun einigen konnten. Bisher hätte der FC Thun rund 1,3 Millionen Franken berappen müssen. Hätte. Denn das tat er seit zwei Jahren nicht mehr. Damals entschied die FCT-Führung in Eigenregie, nur noch rund die Hälfte zu bezahlen (vgl. Text unten). Nach einem langen, kräftezehrenden Stellungskrieg konnten sich die Parteien auf einen rückwirkend auf den 1. Januar 2016 gültigen Pachtvertrag einigen, wie sie gestern in einem gemeinsam verfassten Communiqué mitteilten. «Mit einem Betrag von jährlich rund einer halben Million Franken ist eine wirtschaftliche Existenz aller Parteien möglich.» Zeitnah sollen laut der Mitteilung auch alle Altlasten bereinigt werden, damit danach in jeder Beziehung «nach vorne gearbeitet werden kann». Von den Bauchschmerzen des Präsidenten . . . FCT-Präsident Markus Lüthi machte gestern aus seinem Herzen keine Mördergrube. «Ich bin sehr froh, dass wir endlich eine Lösung haben.» Der Mietstreit habe ihm Bauchschmerzen bereitet. «Gerade auch im Zusammenhang mit dem Lizenzierungsverfahren ist der Vertragsabschluss ein äusserst positives Signal.» Dass es nun zur Einigung gekommen sei, habe damit zu tun, dass nun endlich «eine höhere Klarheit der Kosten» vorliege – ein Punkt, den Lüthi in den Verhandlungen immer wieder angesprochen hatte. «Ein Fussballstadion ist ein komplexes Gebäude, kein simples Einfamilienhaus. Einen Mietvertrag auszuarbeiten, ist Knochenarbeit», sagt Thomas Gruber, Präsident der Stadiongenossenschaft. Es sei nicht immer ganz einfach, Abgrenzungen vorzunehmen. «Das ist ein langer Die Stockhorn-Arena aus der Vogelperspektive: Der lange Jahre dauernde Mietstreit ist beigelegt. Prozess.» Alle Beteiligten hätten aber eingesehen, dass es jetzt eine Lösung braucht. «Wir haben uns angenähert», lässt Gruber durchblicken, sagt aber auch klar: «Die Kosten verschwinden nicht.» Konkret wird der FC Thun neben dem Pachtzins von rund 500 000 Franken auch die Nebenkosten wie Strom, Wasser, Reinigung und Dienstleistungen an den Spielen zu tragen haben, was rasch mit mehreren Hunderttausend Franken zu Buche schlagen kann. Wir wollen, dass in der Arena Fussball auf höchstem Niveau gespielt werden kann.» Raphael Lanz Stadtpräsident Thun (SVP) . . . über den sanften Druck von Burgergemeinde und Stadt . . . Schwung in die schwerfälligen Verhandlungen hatten letztlich Burgergemeinde und Stadt Thun gebracht. Letzten Herbst hatten sie in einem Schreiben die Investoren auf den Realisierungsvertrag aus dem Jahr 2007 hingewiesen. Darin wurde fest- gehalten, dass die Investoren HRS Real Estate und Arco Real Estate verpflichtet sind, einen möglichst dauerhaften Betrieb des Stadions sicherzustellen. «Wir wollten ein Zeichen setzen», sagt Markus Engemann, Präsident der Burgergemeinde. «Die Burger haben sich weit aus dem Fenster gelehnt, damit das Stadion gebaut werden konnte. Deshalb haben wir auch ein grosses Interesse, dass die Vision weiterlebt.» Die Stockhorn-Arena sei eine tolle Visitenkarte für die Stadt Thun, die es zu schützen gelte. Dem pflichtet der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP) bei. «Wir wollen, dass in der Arena Fussball auf höchstem Niveau gespielt werden kann.» Lanz lässt durchblicken, dass auch die Stadt Thun eine Rolle bei der Einigung gespielt hat. «Wir konnten alle Parteien da- Manuel Lopez «Die Burger haben sich weit aus dem Fenster gelehnt, damit das Stadion gebaut werden konnte.» Markus Engemann Präsident der Burgergemeinde Thun von überzeugen, dass es jetzt eine Lösung braucht.» . . .bis hin zur Morgenröte am Thuner Himmel Der Vertragsabschluss ist indes nur ein Etappenziel. In einem nächsten Schritt geht es darum, die Altlasten zu bereinigen. Konkret gibt es gegenseitige Forderungen der Gesellschaften, die im Raum stehen. Und der Erneuerungsfonds muss wie vorgesehen geäufnet werden. Schliesslich sollen FC Thun und Stadiongenossenschaft insoweit auf eine gesunde finanzielle Basis gestellt werden, dass ein dauerhafter Betrieb der Arena möglich wird. «Die Arbeit wird uns nicht ausgehen», sagt Genossenschaftspräsident Gruber pragmatisch. Derweil will Burgerpräsident Engemann Morgenröte am Thuner Himmel ausgemacht haben: «Es herrscht ein guter Geist.» Roger Probst Die schier endlose Thuner Stadiongeschichte Der Start des neuen Thuner Fussballstadions stand von Beginn weg unter einem schlechten Stern. Die verschachtelte Konstellation der Gesellschaften und unterschiedliche Interessen der Beteiligten waren Anlass zu andauernden Streitigkeiten. Als der FC Thun 1898 ins Leben gerufen wurde, war das Gebiet Grabengut noch seine Heimstätte. Als die Platzverhältnisse einen geordneten Spielbetrieb kaum mehr zuliessen, sah sich der FC Thun nach einer neuen Heimat um. 1954 konnte der FC Thun das Stadion Lachen einweihen. Der Rahmen passte, spielte der FC Thun doch damals eine Saison lang in der NLA. 1997 – nach dem Aufstieg in die damalige NLB – mussten erste bauliche Anpassungen vorgenommen werden, weitere folgten nach dem Aufstieg in die oberste Liga 2002. Je grösser die Ausgaben zu Buche schlugen, desto lauter wurde der Ruf nach einem neuen Stadion. Die Stadt fasste das Gebiet Thun-Süd als neuen potenziellen Stadionstandort ins Auge. Sie nahm Verhandlungen mit der Burgergemeinde als Landeigentümerin auf. Zudem initiierte die Stadt einen Wettbewerb, bei welchem zehn Projekte eingereicht wurden. Grosser Widerstand Gegen das Vorhaben regte sich von Beginn an Widerstand. Der Thuner Stadtrat sagte im Dezember 2005 trotzdem Ja zum Projekt, das sowohl ein Fussballals auch ein Leichtathletikstadion vorsah. Kostenpunkt: 55,4 Millionen Franken. Finanzieren wollte die Stadt das Ganze mit Landverkäufen in Thun-Süd für das Einkaufszentrum und im Gebiet Lachen für Wohnungen sowie mit Beiträgen von Bund, Kanton und vom FC Thun. Am 12. Februar 2006 schmetterten die Thuner Stimmbürger die Vorlage an der Urne mit 63 Prozent Nein-Stimmen ab. Knapp 57 Prozent der Thuner gingen damals an die Urne. Nur kurzes Wundenlecken Zeit zum Wundenlecken blieb nicht. Die Super League machte Druck auf den FC Thun, der Zwangsabstieg drohte. Schliesslich präsentierte die Generalunternehmung HRS gemeinsam mit Arco Real Estate ein neues Projekt. Neben einem Fussballstadion sollte noch ein Einkaufszentrum gebaut werden. Die Gesamtkosten von 170 Millionen Franken – 30 davon für das Stadion – wollten die Investoren HRS und Arco Real Estate tragen. Auch jetzt formierte sich Widerstand. An vorderster Front wirkte der Thuner Anwalt Kurt Gaensli mit. Er sammelte Unterschriften für ein Referendum mit Volksvorschlag. Nachdem der Stadtrat das Geschäft genehmigt hatte, sagte am 9. Dezember 2007 auch der Souverän Ja zum Vorhaben der Investoren. Keine Chance hatte der Volksvorschlag. Am 28. Februar 2008 wurde das Baugesuch eingereicht, eingeweiht wurde die rund 10 000 Zuschauer fassende Arena im Sommer 2011. Immer wieder Querelen Noch vor dem Bau des Fussballstadions in Thun-Süd hatten die Bauherren HRS und Arco Real Estate, die Stadt und die Burgergemeinde als Landbesitzerin beschlossen, das Stadion in den Besitz einer Genossenschaft zu überführen. Dies, um zu verhindern, dass auf das hypothekenfreie Stadion Kredite für die Finanzierung des Fussballspielbetriebs aufgenommen werden können. Nach der Eröffnung führte diese Konstellation zu Querelen zwischen der Genos- senschaft und der Arena Thun AG als Betreiberin (und Genossenschaftstochter) auf der einen und dem FC Thun auf der anderen Seite. 2013 wurde eine Entflechtung beschlossen: Der FC ist seither selber für Fussballbetrieb und -vermarktung zuständig. Genossenschaft und Arena Thun AG konzentrierten sich auf den Arenabetrieb. Zwischen Genossenschaft und FC sorgte dafür die Höhe der Stadionmiete für Unstimmigkeiten. Ausgemacht wurden rund 1,3 Millionen Franken, der FC Thun überwies in den letzten zwei Jahren aber nur noch die Hälfte. In der Arena Thun AG hatte zuerst Alain Kappeler das Sagen, nach dessen Abgang wurde Michael Kropf im Dezember 2012 Geschäftsführer. Kropf seinerseits verliess die Arena im Sommer. Verwaltungsrat Christian Kern übernahm ad interim. 2014 fanden in der Arena gut 100 Businessver- anstaltungen statt. Etabliert hatten sich zuletzt die Oldtimershow und der Beachsoccer-Event. Hingegen sorgten die Versuche, Musikanlässe in die Arena zu holen, Mal für M;al für Ernüchterung: Zuletzt lockte im September das Arena-Festival mit dem Namen Bassfeld gerade mal 5700 Besucher an – eine Enttäuschung für die Organisatoren. Roger Probst/mik ANZEIGE Nein zum Abbau der Prämienverbilligungen www.praemienverbilligungen.be
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