Begegnungen in Tauberbischofsheim Adam-Rauscher-Haus Mehr Personal für Betreuung Neuer Heimbeirat im Adam-Rauscher-Haus gewählt Die MAV stellt sich vor Aktuelles aus der Pflege: Morbus Parkinson 1/15 1/15 Inhalt Vorwort3 Wir stellen uns vor 4 Alles Gute zum Geburtstag! 5 Laufen und Glauben 6 Mehr Personal für Betreuung 8 Faschingsfeier 2015 10 Gedicht 12 Impressum Ausgabe 1/2015 Begegnungen in Tauberbischofsheim Rätselseite 13 Aus der Pflege: Morbus Parkinson 14 Präventionstage15 Die MAV stellt sich vor 16 Meldungen17 Aus dem Ehrenamt 18 Veranstaltungen19 Zum Gedenken 20 Herausgeber: Evangelische Heimstiftung Baden GmbH Adam-Rauscher-Haus Kathrin Gradwohl Redaktionsanschrift: Redaktion Begegnungen in Tauberbischofsheim Adam-Rauscher-Haus Richard-Trunk-Str. 2 7941 Tauberbischofsheim Telefon: (0 93 41) 8 49 62-0 Telefax: (0 93 41) 8 49 62-107 [email protected] Redaktion: Kathrin Gradwohl, Swantje Popp, Tanja Lehr, Tina Eifert, Marcella Karlein, Theresia Konrad Gestaltung und Redaktionssystem: Amedick & Sommer GmbH, Stuttgart Druck: KINGKONG print Druckerei, Bad Mergentheim Fotografie: alle Fotos von Evangelische Heimstiftung mit Ausnahme von: Dudarev Mikhail/fotolia.com: S. 6 Krupion.de: S. 13 Kathrin Gradwohl: S. 20 Texte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und elektronische Verwendung sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und unter Angabe der Quelle gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit der der Redaktion identisch sein muss. 2 Begegnungen 1/2015 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, „Ich wünsche dir, dass in dir die verschiedensten Töne zum Klingen kommen: hohe und tiefe, laute und leise, schrille und sanfte – und dass du immer im Einklang mit Ihnen bist.“ Dieses schöne Gedicht haben wir in einem Büchlein mit dem Titel „Was ich dir wünsche“ mit dem Bild einer alten Glocke in einem Glockenturm entdeckt. Wie sehr doch diese Worte unserem Leben entsprechen: Wie die verschiedenen Töne einer Glocke, so kommen in unserem ganzen Leben immer wieder die verschiedensten Stimmungen in uns zum Klingen. Wir sind einmal fröhlich, einmal traurig, einmal beschwingt, einmal forsch und einmal sanft. Ganz wichtig sind all diese Stimmungen, all diese Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens sammeln. Und derjenige, der im Alter von sich sagen kann: „Mit all meinen Erlebnissen und Empfindungen kann ich auf ein erfülltes und schönes Leben zurückblicken“, hat das Glück, all die verschiedenen Töne in seinem Leben in Einklang gebracht zu haben. Mit dem Erwachen der Natur jetzt im Frühling kommen in uns viele schöne und sanfte Töne zum Klingen – mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, den ersten bunten Blumenspitzen, die aus dem Boden sprießen, erwacht die Lust zum Singen, zum sich in der Natur bewegen – die Tage werden schwungvoller. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass dieses Erwachen der Natur in Ihnen viele zarte und angenehme Töne zum Klingen bringt und wir wünschen Ihnen, dass Sie im Einklang sind mit den Tönen, die das Leben Ihnen schenkt. In diesem Sinne danken wir Ihnen für das uns immer wieder aufs Neue geschenkte Vertrauen und wünschen bis zur nächsten Ausgabe unserer Hauszeitung alles Gute. Ihre Kathrin Gradwohl Swantje Popp Begegnungen 1/2015 3 Wir stellen uns vor Wir stellen uns vor Irmgard Demmin Neuer Heimbeirat Aus dem Team: Tina Eifert Am 10. November 2014 haben die Bewohner des Adam-Rauscher-Hauses ihre Interessensvertretung – den Heimbeirat – gewählt: Irmgard Demmin ( Vorsit zenden), Her mi Pieper und Ilse Seckler. Seit Eröffnung am 1. September 2013 arbeite ich als Präsenzkraft im Adam-RauscherHaus. Ich wohne in Bad Mergentheim und bin verheiratet. Mit meinen 23 Jahren gehöre ich zu den jüngeren Mitarbeitern. Meine anspruchsvollen Aufgaben als Präsenzkraft gefallen mir sehr gut. Darüber hinaus bin ich als Koordinatorin für den Einkauf und Speiseplan zuständig. Nach meiner Ausbildung zur Hauswirtschafterin suchte ich eine neue Herausforderung, die ich hier gefunden habe. An meiner Arbeit liebe ich den persönlichen Kontakt und die starke Dankbarkeit der Bewohner, die mir täglich ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Aufgaben des Heimbeirats sind, neue Bewohner beim Einleben zu unterstützen, die Interessen der Bewohner gegenüber der Heimdirektion zu vertreten und bei der Gestaltung des Heimalltags mitzuwirken. Unsere Bewohnerin Maria Weindl Ich wohne schon über ein Jahr hier im Rauscher-Haus und fühle mich richtig wohl. Vor 89 Jahren bin ich in der Oberpfalz geboren. Trotz der schweren Zeit hatte ich eine schöne Jugend, in der ich nie meinen Lebensmut verloren habe. Das Frau Weindl kocht Linsen mit Spätzle Frau Weindl beim Oktoberfest im Adam-Rauscher-Haus Tanzen liebte ich sehr und tat dies bei jeder Gelegenheit. Auch heute noch bin ich sehr gerne bei der Gymnastik dabei und liebe den Sitztanz. Mit 15 Jahren zog ich nach München und wurde Hauswirtschafterin! Bei den Oktoberfesten war ich immer dabei, feierte und tanzte fleißig mit. Meine Tochter und Enkelin besuchen mich hier regelmäßig und bringen tolle Leckereien mit. 4 Begegnungen 1/2015 Geburtstage Alles Gute zum Geburtstag! 30. Mai Ewald Schäffner 11. Mai Helga Scharbius 5. Juni Reinhold Beutler 14. Juni Peter Füllasch 30. Juni Josef Geier 29. Juli Ursula Pradel 31. Juli Hedwig Gundermann 2. August Hans Friebe 3. August Walburga Schneider Gudrun Volk 6. August Günter Buck 11. August Gertrud Feige-Schey 27. September Irma Lauber 2. Oktober Rolf Zembsch 8. Oktober Werner Brandenburger Ruth Seckinger 10. November Emma Schröpfer 19. November Theresia Bartholme 30. November Maria Höfer 8. Dezember Christa Zorn 14. Dezember Maria Bauer 30. Dezember Marie Hübl Auch den Kurzzeitpflegegästen, deren Geburtstage wir bei Redaktionsschluss noch nicht wussten, möchten wir von ganzem Herzen gratulieren! 10. September Ilse Seckler Begegnungen 1/2015 5 Glaube & Leben Laufen und Glauben Keine Straße ist lang mit einem Freund an deiner Seite Konfuzius Runter vom Sofa. Sportschuhe anziehen und dann: Loslaufen. Die ersten paar hundert Meter traben sich noch ganz locker. Aber dann: Der Atem wird knapp. Also langsamer. Ein Blick auf die Uhr: Was, erst fünf Minuten? Seitenstechen, schwere Beine, Schweiß auf der Stirn. Warum tu ich mir das eigentlich an? Aber jetzt nicht gleich aufgeben, weitermachen bis zur nächsten Kurve. Na also: Es geht doch. Immerhin schon eine Viertelstunde. Jetzt läuft es gar nicht so schlecht. Liegt es an den neuen Schuhen mit dem Stoßdämpfergel? Heute mal bis zum See. Es ist wichtig, ein Ziel zu haben. Vorsicht, ein freilaufender Hund. Groß, schwarz, bedrohlich. Wo ist nur der Besitzer? Doch der ruft ihn schon, hält den Vierbeiner fest an der Leine. Kurze Pause, bevor es den Weg zurückgeht. Ein bisschen dehnen, lockern, durchatmen. Und dann weiter: bergauf. Die Muskeln spüren, den Kopf freikriegen. Einfach immer weiterlaufen. Schritt 6 Begegnungen 1/2015 Glaube & Leben für Schritt. Und schon am Ziel. Morgen wieder, spätestens übermorgen. Laufen, Joggen, Walken – Bewegung ist angesagt. Regelmäßig und möglichst an der frischen Luft. Rekorde können die Anderen aufstellen. Mir reicht es auch so. Ein bisschen was für die Kondition tun. Den inneren Schweinehund überwinden. Loslaufen. Nicht gleich aufgeben. Ausdauer entwickeln. Spüren: Das geht, das tut sogar gut. Ein Ziel haben – und ankommen, verschwitzt, aber glücklich. Warum ich Ihnen das Bild vom Laufen vor Augen führe? Nicht, weil ich Sie zum Laufen, Joggen oder Walken animieren möchte. Was mir gut tut, muss ja für Sie nicht unbedingt das Richtige sein. Ich habe das Bild aufgegriffen, weil Glauben und Laufen mehr miteinander zu tun haben, als es auf den ersten Blick scheint. Glauben heißt nicht nur, aber eben auch: Training, Einübung, gute Ausrüstung. Glauben heißt auch: Ausdauer, Dranbleiben, Durchhalten. Auf Widerstände, auf Stolpersteine stoßen – äußerlich und innerlich. Manchmal müde werden und die Kraft verlieren und den Sinn nicht sehen und am liebsten stehen bleiben, weil alles weh tut. Glauben heißt aber auch: Im Weiterlaufen neue Kraft gewinnen – wie durch ein Wunder, Schritt für Schritt einen Weg zurücklegen und dabei neue Erfahrungen machen. Den Kopf und die Seele freibekommen und durchatmen. Glauben heißt auch: An ein Ziel kommen, irgendwann, irgendwo. „Lasst uns laufen mit Geduld“, heißt es im Hebräerbrief (12,1). Was gut ist: Der Glaubenslauf ist keine Sache für Einzelkämpfer. Vor uns, nach uns, neben uns, mit uns laufen andere in der Gemeinschaft der Glaubenden. Und was gut ist zu wissen: Wir laufen auf dem Weg, den ein anderer uns vorangegangen ist, durch alle Widerstände bis zum Ziel. Darum – so heißt es weiter im Hebräerbrief: „Lasst uns laufen mit Geduld den Kampf, der uns bestimmt ist und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glauben, […] damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst“ (Hebr. 12,2f). Manchmal ist Glauben wie Laufen. Nur nicht ganz so sportlich. Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag. Wilhelm von Humbold Der Langsame, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umher irrt. Gotthold Ephraim Lessing Pfarrer Dr. Thomas Mäule Begegnungen 1/2015 7 Reportage Zusätzliche Betreuung für Bewohner von Pflegeeinrichtungen erweitert Seit 1. Januar 2015 mehr Personal für Betreuung „Das ist eine wirkliche Verbesserung der Lebensqualität für unsere Bewohnerinnen und Bewohner“, freut sich Kathrin Gradwohl über die mit Inkrafttreten der Änderungen im Pflegeweiterentwicklungsgesetz ab 1. Januar 2015 geschaffene Möglichkeit, mehr Personal im Bereich der Betreuung für die Bewohner in der Einrichtung einzusetzen. Bewohnerin und Betreuungsassistentin beim Kochen und Austausch von Küchengeheimnissen Betreuungsassistentinnen im Adam-Rauscher-Haus 8 Begegnungen 1/2015 Bisher waren die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung für zusätzliche Betreuungsleistungen beschränkt auf Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen. Oft war es schwierig, nicht betroffenen Bewohnern zu vermitteln, dass diese Angebote nur für diese Menschen finanziert werden. Deshalb ist die Ausweitung dieser Leistungen auf alle Bewohner in Pflegeeinrichtungen eine echte Bereicherung für die Menschen, die bei uns leben. Neben der Ausweitung dieser Leistungen auf alle Bewohner von Pflegeeinrichtungen wurde auch der Personalschlüssel für die Betreuung verbessert: Konnte bisher für 24 von Demenz betroffene Bewohner eine zusätzliche Betreuungskraft eingesetzt werden, so ist es seit dem 1. Januar 2015 möglich, für je 20 Bewohner, unabhängig von ihrer Verfassung, eine Betreuungskraft zu beschäftigen. Aufgabe der zusätzlichen Betreuungskräfte ist es, die Bewohner in enger Kooperation mit den Pflegekräften bei alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen. Reportage Durch die Aufstockung des Personals in diesem Bereich, ist es nun möglich, noch individueller auf die Wünsche unserer Bewohner bezüglich ihrer Alltagsgestaltung einzugehen. Ob Spaziergänge, Wochenmarktoder Kirchenbesuche, Kochen und Backen, handwerkliche Tätigkeiten mit unseren männlichen Bewohnern, künstlerische Aktivitäten oder vieles mehr – mit unseren Mitarbeitern in diesem Bereich können wir den Tag noch abwechslungsreicher als bisher gestalten. Schon immer hatten es sich die Einrichtungen der Evangelischen Heimstiftung zum Ziel gesetzt, in der Gestaltung des Alltags für die Menschen, die sich ihnen anvertraut haben, mehr zu bieten, als eine gute hauswirtschaftliche und pflegerische Versorgung – deshalb wurde die Inanspruchnahme dieser zusätzlichen Leistungen auch sofort in die Tat umgesetzt. Alltagsorientierte Arbeit mit alten Menschen nimmt das Leben in seiner individuellen und ganz persönlichen Ausgestaltung ernst und hat einen „gelingenden Alltag“ zum Ziel. Einen Alltag, nach dem der alte Mensch am Abend zufrieden, mit dem, was er den Tag über getan hat, zu Bett geht und sich auf den nächsten Morgen freut. Wir unterstützen sie darin, ihre Interessen und Neigungen zu leben und ganz alltägliche Dinge wieder tun zu können – so wie sie es ihr ganzes Leben lang zu Hause getan haben. So werden die Bewohner in den Einrichtungen der Evangelischen Heimstiftung ihren Wünschen, Neigungen und Fähigkeiten entsprechend in den Tagesablauf mit einbezogen – sei es beim Eindecken der Tische für die gemeinsamen Mahlzeiten, dem jahreszeitlichen Dekorieren der Räume oder dem Einkleben der Fotos vom letzten Fest, das gemeinsam gefeiert wurde. Aktiv unterstützt wird diese Tagesgestaltung nun in verstärk tem Maße durch die zusätzli chen Mitarbeiter im Bereich der Betreuung, die speziell hierfür ausgebildet und eingesetzt werden. Für die Bewohner ist die gemeinsame Gestaltung des Alltags auch mit von zu Hause bekannten und gewohnten Aufgaben wichtiger Bestandteil einer hohen Lebensqualität. Swantje Popp Begegnungen 1/2015 9 Die Kindergarde der Bischemer Kröten im Adam-Rauscher-Haus Die Faschingsfeier 2015 unter dem Titel Grimms Märchen im AdamRauscher-Haus Am 12. Februar um 14:31 Uhr begann die Faschingsfeier des Adam-Rauscher-Hauses im 1. Obergeschoss mit einer gemütlichen Kaffeerunde. Dazu gab es prall gefüllte Krapfen und närrische Musik. Um 15.01 Uhr eröffnet Froschkönigin Hausdirektorin Kathrin Gradwohl offiziell den Beginn der Feier, die unter dem Titel „Grimms Märchen“ steht. Begrüßt werden alle Närrinnen und Narren der Wohngruppe und des Betreuten Wohnens, Besucher und die Mitarbeiterinnen. Unter dem Publikum kann man unter anderem Rotkäppchen, die Großmutter, den Wolf, Frau Holle, Prinzessinnen und Hexen finden. Das eine oder andere Kostüm bringt so manches Schmunzeln in die Fasnacht begeisterte Gesichter. Los geht die Sause mit den Bischemer K röten. Mit einem dreifach, kräftigen Bischemer Kröten-„Helau“ begrüßt Präsident Manfred Zegowitz die aktiven Närrinnen und Narren 10 Begegnungen 1/2015 Reportage Frau Holle und der Froschkönig Bewohnerin und Mitarbeiterin beim Tanz des Hauses. Die Kindergarde der Bischemer Kröten führt einen sehr lebendigen Gardetanz auf. Da war es selbstverständlich, dass die Bewohner, Besucher sowie die Mitarbeitern um eine Zugaben bitten. Der nächste Höhepunkt der Veranstaltung ist die Vorstellung des Kinderprinzenpaares Jason und MayLin. Das junge Prinzenpaar verleiht stellvertretend für das Adam-Rauscher-Haus der Froschkönigin den Orden der Kröten. Anbei werden Button und Pins an Mitarbeiter und Bewohner verteilt. Präsident Zegowitz bedankt sich für die Einladung und die Kröten verabschieden sich mit einem dreifachkräftigen Bischemer Kröten „Helau“, Senioren „Helau“, Kindergarde „Helau“. Ein Höhepunkt löst den anderen Höhpunkt des Nachmittages ab – eine kleine Maus mit einer selbst k reierten Bütt. Beim Chorus „Egal wie ich es mach, ich mach es immer verkehrt“, stimmen alle Festteilnehmer ein. Nun ist es an der Zeit, das Mitwippen und Mitschunkeln zur Musik in ein ausgelassenes Tanzen zu vergrößern. Es wird eifrig getanzt, geschunkelt, gesungen und gelacht. So mancher Bewohner zeigt so manch verborgenes Talent. Weiter geht es mit einem kniffl igen R ätsel z u m T hema „Grimms Märchen“ von Hermi Pieper. Eifrig rätseln alle mit. Die Froschkönigin gibt noch ein paar Witze zum Besten und dann geht es auch schon in den Abend hinein. Zum Abendessen gibt es heiße Wiener mit Senf und Laugenbrötchen. An den Tischen wird bis zum Aufbrechen noch viel gelacht und rege erzählt. In dieser Nacht hat sicher so mancher Narr einen guten Schlaf und einen schönen Traum ... Bewohnerin bekommt von Prinzessin May-Lin einen Orden-Button Begegnungen 1/2015 11 Lyrik und Poesie Gedicht zur Sommerzeit Mein liebes Gärtchen Der Sommer hat alle Welt beglückt Und jedem eine Freude gebracht; Er hat mein liebes Gärtchen geschmückt Noch schöner als ich je gedacht, Mein liebes Gärtchen hinter'm Haus Wo ich so gern geh' ein und aus. Wie alles d'rin von Blumen prangt! Wie alles d'rin von Früchten hangt! Erdbeeren lächeln aus dunklem Grün, Und daneben Rosen und Lilien blühn. Doch hat uns auch keine Mühe verdrossen: Wir haben gesäet, gepflanzt und begossen, Und fleißig gejätet mit eigener Hand Und die Wege bestreut mit frischem Sand. Du liebes Gärtchen, für alle die Mühn Da lässest du deine Blumen blühn Und süße Früchte reichst du uns auch Von manchem Baum und manchem Strauch. Für all das Lieb' und Gut' empfang' Nun unsern Dank in Sang und Klang! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Germanist, Sprachforscher und deutscher Liederdichter 12 Begegnungen 1/2015 Rätselseite Rätsel ugs.: lärmendes Treiben; Krawall augenblickliche Stimmung Kartenspiel Grundeinheit aller Lebewesen Rand eines Gewässers Fluss zum Weißen Meer verheiratetes Paar Stoffwechselorgan Kreuzesinschrift Geheimgericht junges Pferd Gebetsschlusswort Beste, Siegerin Flachland plastisches Bildwerk kleiner Rhododendron Art, törichter Gattung Mensch (Kunst, Medien) Bodenfläche, Gelände griechisches Fabelwesen Verkehrs- Seemittel manns(Kurzpullover wort) Gelehrtensprache tschech. Komponist (Antonín) Steigen kleine und FalMetalldes schlinge len Wassers leere Redensart Bezeichnung oberster Teil des Getreidehalms betagt, nicht jung Viper, Giftschlange afrikanische Wüste Figur bei Wilhelm Busch Platzmangel, Raumnot Auflösung Edelgas T A X E N Klettereidechse F E M E Opferfreudigkeit überlegen, erwägen großer Beutel, Behälter aus Stoff E L O H L E N E B E L I E G E N R A U R T I D B E V N O A H A R L M A T H E K als Würde, Tourist besuchen Ansehen U F B E R balgen, raufen N T A R O R E S X E deutscher Bundes- Schankpräsident tisch (Heinrich) auf der Violine spielen N Roll- und Eiskunstlauffigur N E O N Ureinwohner Neuseelands L U E B K E Fremdwortteil: halb (lat.) äußerste Armut M L R A B A T Z U U E A M E N L A R E A L B U S Z E T A S T E L L P R A E H O T T E R Y E A S E M I S R A N G E O E B E R E I S H I N G A R G E C B E D E N K Theaterbegriff Gebühr; Schätzwert Begegnungen 1/2015 13 Aus der Pflege Aktuelles aus der Pflege Morbus Parkinson Morbus Parkinson ist eine Erkrankung die zunehmend in Pflegeheimen auftritt, da die Menschen immer älter werden. Durch das stetige Fortschreiten der Erkrankung nimmt auch die Pflegebedürftigkeit immens zu. Parkinson ist eine langsam fortschreitende Erkrankung bei der Dopamin produzierende Zellen zurückgebildet werden. Es entsteht ein Mangel an Dopamin und ein Überschuss an Azetylcholin. Parkinsonkranke sind meist missverstandene Menschen, da ihre Nichtfähigkeit Bewegungen durchzuführen, von Laien oft als Nichtwollen interpretiert wird. Erste Krankheitszeichen zeigen sich, wenn circa 50 bis 60 Prozent der Dopaminzellen abgestorben sind. Von ausgesprochener Wichtigkeit ist es, durch einen geordneten Tagesablauf die Betroffenen psychisch wie physisch zu stabilisieren. Die Erkrankung beginnt meist ab dem 50. Lebensjahr und ist vererbbar. Aber auch ein Zusammenspiel aus Umwelteinflüssen und genetischen Faktoren wird diskutiert. In Deutschland geht man von 300.000 bis 400.000 Betroffenen aus. Es kommt zu Störungen in den Bewegungsabläufen mit drei charakteristischen Symptomen: ■■ 1. Verlangsamung der Bewegungen; Bewegungsarmut mit reduzierter Mimik; Fehlen der normalen Mitbewegung. Häufig sind Trip14 Begegnungen 1/2015 Wichtig ist immer, die Selbstständigkeit zu fördern. pelschritte zu beobachten oder ein verzögerter Beginn zielgerichteter Bewegungen. Ebenso ist eine leise monotone Stimme typisch. ■■ 2. Ein erhöhter Muskeltonus mit wächsernem Widerstand bei passivem Durchbewegen. ■■ 3. Grobschlägiger, relativ langsamer Ruhetremor der bei zielgerichteten Bewegungen abnimmt. Einzelne Symptome können bei Patienten unterschiedlich stark ausgeprägt erscheinen. Eine Behandlung, die die Ursachen bekämpft, gibt es bisher nicht, aber eine symptomatische Therapie kann die Beschwerden häufig verbessern. Medikamente können die Lebensqualität erheblich steigern. Die medikamentöse Therapie ist häufig eine Gratwanderung zwischen Wirkung und Nebenwirkung und muss regelmäßig kontrolliert werden. Die Motivation soll durch gezielte Übungen erhalten bleiben und gefördert werden. Überforderung von Patienten muss aber unbedingt vermieden werden, um das Selbstbewusstsein nicht zu schwächen. Der Kontakt zu Selbsthilfegruppen ist enorm wichtig für das Selbstwertgefühl der Patienten. Ebenfalls positiv wirken sich Physiotherapie und Gehtraining aus. Für einen Parkinsonkranken ist kein Tag wie der andere, was eine große Herausforderungen darstellt. Präventionstage Präventionstage Juni – 10:00-16:00 Uhr Präventionstag im Johannes-Sichart-Haus 10:00-12:00 Uhr 12:00-13:00 Uhr Mittagspause: Bunter Eintopf 13:00-15:00 Uhr 15:00-16:00 Uhr Diskussion 14. November – 10:00 bis 16:00 Uhr Präventionstag im Adam-Rauscher-Haus 10:00-12:00 Uhr Thromboseprophylaxe mit Tobias Rüdenauer 12:00-13:00 Uhr Mittagspause: Bunter Eintopf 13:00-15:00 Uhr Globuli mit Doreen Unger 15:00-16:00 Uhr Diskussion Wir möchten mit den Präventionstag allen, die sich fit und gesund erhalten möchten eine Informationsplattform mit Fachvorträgen, aber auch der Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion bieten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, inklusive Mineralwasser und Eintopf. Adam-Rauscher-Haus Richard-Trunk-Straße 2 97941 Tauberbischofsheim 09341/84962-0 Johannes-Sichart-Haus Kapellenstraße 21 97941 Tauberbischofsheim Januar 2016 – 10:00 bis 16:00 Uhr Präventionstag im Johannes-Sichart-Haus 09341/8473-0 10:00-12:00 Uhr 12:00-13:00 Uhr Mittagspause: Bunter Eintopf 13:00-15:00 Uhr 15:00-16:00 Uhr Diskussion März 2016 – 10:00-16:00 Uhr Präventionstag im Adam-Rauscher-Haus 10:00-12:00 Uhr Glutenfrei und Laktosefrei Kochen mit Beate Bartmann 12:00-13:00 Uhr Mittagspause: Bunter Eintopf 13:00-15:00 Uhr Sport – wie weit darf ich gehen? 15:00-16:00 Uhr Diskussion Weitere Informationen erhalten Sie jederzeit gerne in unseren Verwaltungen. Begegnungen 1/2015 15 Aus der Heimstiftung Unsere Mitarbeitervertretung Die MAV stellt sich vor Marcella Karlein (Vorsitzende), Annika Holler (stellvertretende Vorsitzende) und Eva Koper (Schriftführerin) stellen sich vor. Zunächst wollen wir uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Wir sind bestrebt, unsere Pflichten zu erfüllen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und der Dienststellenleitung zu gestalten. Wir von der Mitarbeitervertretung haben die Aufgabe, auf die Einhaltung geltender Gesetze und Dienstvereinbarungen zu achten. Ebenfalls gehört dazu, Beschwerden, Anregungen und Anfragen anzunehmen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Hierzu haben wir einen Briefkasten aufgehängt, über den alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter uns ihre Sorgen, Wünsche oder Anregungen schriftlich, und wenn gewollt anonym, zukommen lassen können. Marcella Karlein (Vorsitzende) Annika Holler (stellv. Vorsitzende) Selbstverständlich ist es jederzeit möglich, mit Anliegen persönlich auf uns zuzukommen. achten ■■ Beschwerden, Anregungen und Anfragen entgegen nehmen und diese ggf. mit der Dienststellenleitung besprechen ■■ Planung und Durchführung von Veranstaltungen für Mitarbeiter ■■ Aufstellung von Grundsätzen für die Urlaubsplanung ■■ Mitbestimmung bei Beginn und Ende der tgl. Arbeitszeit und deren Verteilung auf die Wochentage Unsere allgemeinen Aufgaben: ■■ einmal pro Monat findet eine MAV-Sitzung statt ■■ berufliche, wirtschaftliche und soziale Belange der Mitarbeiter fördern ■■ auf Einhaltung geltender Gesetze, Dienstvereinbarungen und Anordnungen Aktuelle Änderungen und Informationen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Pinnwand der MAV finden. Bei Fragen und Unklarheiten zu Arbeitsverträgen, Gehaltsabrechnungen etc. stehen wir gerne zur Verfügung. Eva Koper (Schriftführerin) 16 Begegnungen 1/2015 Wir freuen uns auf diese Aufgabe und auch diese Herausforderung. Euer MAV-Team Meldungen Themennachmittag zum Valentinstag Ausflug der Bewohner 14. Februar – Was ist das nochmal für ein Tag? Das ist der Valentinstag. Oftmals gibt es Spüche wie „Der Valentinstag ist immer an einem Dienstag.“ Nein, der ValenTINSTAG ist in diesem Jahr an einem Samstag. So nutzten wir die Gelegenheit, Bewohner und Angehörige zu einem Themennachmittag ins Adam-Rauscher-Haus einzuladen. Wir überlegten gemeinsam welche Rolle dieser Tag früher im Leben der Bewohner gespielt hat. Alle waren sich einig, dass dieser „Feiertag“ keine große Rolle spielte, aber jeder fand es schön etwas Nettes gesagt zu bekommen. Am Mittwoch 8. April machen die Bewohner des AdamRauscher-Haus einen Ausflug. Zunächst wandern wir vom Haus zum Marktplatz in Tauberbischofsheim und schauen uns dort den wunderschön mit bunten Eiern und Girlanden geschmückten Osterbrunnen an und machen eine Verschnaufpause. Am Schloßplatz steigen wir in den Bus und fahren nach Rot am See. Unterwegs schauen wir uns die bereits zu blühen beginnende Landschaft und Natur an. Die Durchfahrt durch Distelhausen ruft bei dem Einen oder Anderen Heimatgefühle hervor. Um den Worten einen Rahmen zu verleihen, wurden rote Herzen gebastelt, auf die jeder seine Botschaft notieren konnte. Für Kathrin Gradwohl, die Hausdirektorin, war es eine schöne Möglichkeit, jedem Bewohner und Mitarbeiter mit einem Blumengruß zu sagen, wie gerne sie jeden Einzelnen hat und sich über die besondere Gemeinschaft im Adam-RauscherHaus freut. In Rot am See kehren wir in einem anderen Haus der Evangelischen Heimstiftung, das Pflegezentrum Rot am See, ein. Dort heißen uns die Bewohner, Mitarbeiter und Ehrenamtliche zu Kaffee und Kuchen herzlich willkommen. Ostercafé Am Ostersonntag um 15.00 Uhr sind alle Bewohnerinnen und Bewohner im zweiten Obergeschoss zum Ostergottesdienst eingeladen. Auch viele Angehörige kommen, um mit ihren Lieben das besondere Fest zu feiern. Zusammen mit Bewohnerin Edrita Zembsch gestaltet Pfarrer Stühlinger den Gottesdienst sehr feierlich. Die Geschichte eines kleinen Mädchens steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Sie entdeckt das Wort „Hallelujah“. Für das kleine Mädchen ist „Hallelujah“ ein Möglichkeit mit allen Menschen, jeder Nation und Sprache, zu sprechen. Pfarrer Stühlinger meint, dass wir uns nicht wundern sollten, wenn wir uns im Adam-Rauscher-Haus zukünftig mit „Hallelujah“ begrüßen. Edrita Zembsch im Gottesdienst Im Anschluss an den Ostergottesdienst sind alle Bewohnerinnen und Bewohenr sowie ihre Gäste im ersten Obergeschoss zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Viele Angehörige haben Kuchen gebacken, so dass wir ein reichhaltiges Kuchenbuffet genießen können. Begegnungen 1/2015 17 Aus dem Ehrenamt Aus dem Ehrenamt: Theresia Konrad stellt sich vor Verflixt, schon wieder alles vergessen! Vergnügliche Wege gegen „zu viele Gedächtnislücken“! Theresia Konrad mit Bewohnern beim Rätselraten Mit Spaß und Freude soll die Gedächtnisleistung aktiviert werden und der Vergesslichkeit ein Schnippchen geschlagen werden. „Lachen ist die beste Medizin“, so heißt es im Allgemeinen und in diesem Sinne möchte ich meine Zeit mit den Senioren vergnüglich und unterhaltsam verbringen. Theresia Konrad und Gudrun Reinheimer mit Bewohnerin Wer Lust hat auf: Das Motto der Evangelischen Heimstiftung „Ehrenamt – ein Gewinn für alle! Da wird auch dein Herz sein ...“ wurde fortan auch für mich eine „Herzenssache“. Im Februar 2014 wagte ich es. Ich besuchte zum ersten Mal die Bewohnerinnen und Bewohner des ersten Stocks im AdamRauscher-Haus. Das häufig gehörte „das liegt mir auf der Zunge ...“ beschäftigte mich und es entstand die Idee nach spiele rischen Angeboten für die Senioren zu suchen. ■■ gemeinsames Spielen (Memory, Vertelleken ...) ■■ ABC (Gedächtnisspiele) ■■ Gedichte und Reimergänzungen ■■ Quizfragen ■■ Redewendungen ■■ Wortsuche ■■ Liederraten ■■ und vieles Andere mehr ist immer am 1., 2. und 4. Montag des Monats willkommen. Am 3. Montag des Monats malen oder basteln wir zur gleichen Zeit gemeinsam mit Gudrun Reinheimer. Und zum Schluss eine kleine Kostprobe unserer Scherzfragen: a) Welcher Ring ist nicht rund? b) Welcher Bart wird nie gestutzt? c) Es ist kein Baum und hat doch viele Blätter? d) Welcher Fall tut gut? (Lösungen siehe unten) Herzliche Grüße Ihre Theresia Konrad Theresia Konrad an Fasching 18 Begegnungen 1/2015 Treffpunkt ist der erste Stock im Adam-Rauscher-Haus. Uhrzeit: ca. 15.00-16.30 Uhr. Lösungen: a) Boxring, b) Schlüsselbart, c) Buch, d) Glücksfall Die Kinder waren schon einige Jahre aus dem Haus, die Berufstätigkeit hat im Sommer geendet und da hatte ich plötzlich viel Zeit zum Zeitunglesen. Mehrere Male stutzte ich über eine Anzeige in der fn: Ehrenamtliche Mitarbeiter für das neu eröffnete Adam-Rauscher-Haus gesucht. Ich beschloss, an dem Informationsabend teilzunehmen. Veranstaltungen Veranstaltungen 2015 6. September - 15:00 Uhr Herbstfest mit Flammkuchen, Most und neuem Wein. 20. November – 18:30 Gedenkgottesdienst In einem Gottesdienst gedenken wir den im vergangenen Kirchenjahr verstorbenen Bewohnern. Im Anschluss laden wir zu einem Empfang ein. 10. September – 14:30 bis 19:00 Uhr Wir fahren nach Italien - Thementag Wir erinnern uns mit Fotos, Filmen, Erzählungen, Musik und italienischem Essen an 29. November – 15:00 Uhr Themennachmittag zum 1. Advent die ersten Reisen nach Italien. 24. September – 18:30 Uhr Angehörigenabend Das Leitungsteam lädt alle Angehörigen zu einem gegenseitigen Austausch ein, mit anschließendem Imbiss. 6. Dezember – 15:00 Uhr 2. Advent Am 2. Advent kommt der Nikolaus in das Adam-Rauscher-Haus. 13. Dezember – 15:00 Uhr Themennachmittag zum 3. Advent 5. Oktober – 15:30 bis 17:30 Uhr Erntedankgottesdienst und Themennach20. Dezember – 15:00 Uhr mittag "Heiliger Franziskus" Themennachmittag zum 4. Advent 15. Oktober – 14:30 bis 18:00 Uhr 21. Dezemeber – 15:30 Uhr Oktoberfest Bei zünftiger Musik und Tanz holen wir das Gottesdienst und festliches WeihnachtsOktoberfest aus München ins Haus – mit essen Mit einem Gottesdienst möchten wir uns Weißwurst und Brezn. auf die Weihnachtszeit einstimmen. Im Anschluss servieren wir Ihnen im KaffeeBohne 13. November – 16:30 bis 18:00 Uhr St. Martin mit Kerzenleuchten im Garten ein festliches Essen. Mit einem kleinen Martinsumzug durch den mit Kerzen beleuchteten Garten feiern wir 31. Dezember – 17:30 Uhr Sankt Martin. Glühwein und Punsch wärmen Silvester Wir lassen das Jahr mit einem festlichen uns vor der Kälte. Essen und einem kleinen Feuerwerk ausklingen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen. Begegnungen 1/2015 19 Zum Gedenken Frau Anna Hornung 1924 – 19. August 2014 „Auch wenn alles einmal aufhört – Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe.“ Herr Bruno Freund 1935 – 25. September 2014 Herr Albin Spengler 1926 – 13. September 2014 1. Korinther 13, 13 Frau Anita Volkert 1942 – 29. September 2014 20 Begegnungen 1/2015 Frau Hildegard Scherer 1935 – 11. Oktober 2014 Frau Elisabeth Haun 1935 – 5. Dezember 2014 Frau Paula Dietzenbach 1923 – 18. Februar 2015 Herr Frieder Klein 1940 – 9. November 2014 Frau Hilde Meltzer 1922 – 25. Januar 2015 Herr Karl Eisenhauer 1927 – 20. Februar 2015 Frau Gertrud Lamminger 1928 – 29. November 2014 Herr Ottmar Ehrmann 1933 – 26. Januar 2015 Herr Rolf Zembsch 1929 – 26. Mai 2015 Herr Johann Lauber 1924 – 4. Dezember 2014 Herr Kilian Schenk 1921 – 17. Februar 2015 Frau Ingrid Heid 1936 – 13. Mai 2015 Begegnungen 1/2015 21 Unsere Leistungen Wir heißen Sie herzlich Willkommen! „Wir spüren täglich wie wichtig es gerade älteren Menschen ist, Sicherheit und Geborgenheit zu erleben. Deshalb freue ich mich sehr, wenn sich die Bewohnerinnen und Bewohner bei uns zuhause fühlen“ Kathrin Gradwohl Tobias Rüdenauer Leistungen So unterschiedlich wie die Menschen sind, die zu uns kommen, so vielfältig sind ihre Wünsche und ihr Bedarf an Unterstützung. Wir bieten Lösungen, die auf die persönliche Situation des Einzelnen zugeschnitten sind. Hierzu zählen folgende Angebote im Bereich Betreuung und Pflege: ■■ Dauerpflege ■■ Kurzzeitpflege ■■ beschützender Demenzwohnbereich ■■ Leben und Wohnen in einer Hausgemeinschaft Weitere Angebote, die die Selbständigkeit und Lebensfreude im Alter fördern: ■■ Feste, Konzerte, Ausflüge ■■ Gottesdienste, Andachten, Seelsorge ■■ Sing- und Gesprächskreise, Dia- und Filmvorführungen, Ausstellungen und Vernissagen ■■ Therapeutische Angebote und Aromapflege Lage der Einrichtung Das Adam-Rauscher-Haus liegt im Zentrum der Stadt Tauberbischofsheim im lieblichen Taubertal an der Romantischen Straße. Das wohnliche Ambiente der Einrichtung schafft eine warme und gemütliche Atmosphäre. Ein schöner Garten mit rollstuhlgerechten Wegen lädt zum Verweilen ein. Verschiedene Einkaufsmög- 22 Begegnungen 1/2015 lichkeiten in Tauberbischofshiem und schöne Spazierwege entlang der Tauber sind bequem zu Fuß zu erreichen. Für gemütliche Stunden bei einem leckeren Mittagstisch oder bei Kaffee und Kuchen steht die „KaffeeBohne“ zur Verfügung. Das Blumengeschäft „Arte Flora“ lädt zum Stöbern ein. Anzeige Adam-Rauscher-Haus Zur Verstärkung unseres Pflegeteams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt exam. Pflegefachkräfte (m/w) Pflegehelfer (m/w) sowie Mitarbeiter/innen für die Hauswirtschaft und Betreuung in Voll- oder Teilzeit Evangelische Heimstiftung – Gute Pflege hat einen Namen – EHS. Die EHS ist Mitglied im Diakonischen Werk und betreibt als gemeinnütziges, modern ausgerichtetes Unternehmen 80 Pflegeheime, eine Rehaklinik und eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen sowie Mobile Dienste und zahlreiche Betreute Wohnungen. Insgesamt betreut die EHS mit 7.000 Beschäftigten insgesamt 10.300 pflege- und hilfebedürftige Menschen. Sie ist damit das größte soziale Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Altenpflege in Baden-Württemberg. www.ev-heimstiftung.de Wir wünschen uns engagierte Mitarbeiter mit einer positiven Grundeinstellung zu ihrem Pflegeberuf und legen Wert auf ein kooperatives Miteinander und auf eine Arbeitsatmosphäre, die von Respekt und Toleranz im Umgang miteinander getragen wird. Als Mitglied einer christlichen Kirche unterstützen Sie den diakonischen Auftrag unseres Unternehmens. Die Vergütung erfolgt nach den AVR-Württemberg/IV. Für Informationen steht Ihnen Frau Gradwohl gerne zur Verfügung, Tel. (0 93 41) 8 49 62-102. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Adam-Rauscher-Haus Kathrin Gradwohl, Hausdirektorin Richard-Trunk-Straße 2 97941 Tauberbischofsheim [email protected] Begegnungen 1/2015 23 Kontaktdaten Adam-Rauscher-Haus Richard-Trunk-Straße 2 97941 Tauberbischofsheim Telefon: (0 93 41) 8 49 62-0 Telefax: (0 93 41) 8 49 62-107 E-Mail: adam-rauscher-haus@ ev-heimstiftung.de www.ev-heimstiftung.de
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