Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit

Ausgabe 26 Oktober 2015 - April 2016 Mitgliederzeitung
Weitblick
Bitburger Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region
Erhältlich
Kyllburg
·
in
unseren
Mettendorf
Geschäftsstellen :
·
Neuerburg
·
Bitburg
·
Oberweis
·
Badem
·
Biersdorf
·
Orenhofen
·
Preist
·
Bollendorf
Rittersdorf
·
·
Dudeldorf
·
Spangdahlem
F reeWay
·
·
VR Eins
paydirekt3
Individualkundenbetreuung4
Gesundheitsmanagement (BGM)5
FiRMa6
GERMAN MASTERS SALE:
mehr auf Seite 3
Nosbisch-Holsteins stellt sich vor 7
8
Ausblick 2016
8
Herforst
·
Körperich
·
Welschbillig
·
Zemmer
Gib mir ein
kleines bisschen
Sicherheit...
Fusion2
Impressionen der letzten Jahre
·
Neuigkeiten9
Termine & Veranstaltungen
9
Jugendbank FreeWay
10
Banker backen
11
MitgliederStiftung11
Volksbank Immobilien
12
Mit dem PremiumClub
zum Krimi-Dinner.
Ein ganz besonderes Highlight für unsere
PremiumClub Mitglieder in unserem Veranstaltungskalender 2016 ist das Krimi-Dinner
im Eifeler Hof in Kyllburg am 13. Februar.
Für diesen Abend hat sich der Eifeler Hof
ein mörderisch-leckeres 4-Gänge-Menü ausgedacht, während die Schauspieler für die
passende Unterhaltung sorgen. Neben dem
Krimi-Dinner können sich alle PremiumClub
Mitglieder bereits heute auf viele weitere
Highlights freuen. Alle Infos zum neuen Programm werden Anfang 2016 veröffentlicht.
Gemeinsam Sicher
Gesund
SEITE 2: Fusion
SEITE 3: paydirekt
Seite 5: Gesundheitsmanagement
Vorstände und Aufsichtsräte der Volksbank
Bitburg eG sowie der Volksbank Eifel Mitte eG beabsichtigen die Kräfte zu bündeln.
Es soll ein neues, zukunftsorientiertes und
leistungsfähiges Unternehmen entstehen.
Die Genossenschaftsbanken, Privatbanken und Sparkassen entwickeln derzeit ein eigenes Online-Bezahlverfahren: paydirekt
bringt das direkte, sichere und einfache Bezahlen mit dem Girokonto in den Internethandel. Ab Ende 2015 können Sie paydirekt
beim Einkauf im Internet nutzen.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und damit die
Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird
in der Volksbank Bitburg ganz groß geschrieben. So fand am
02.07.2015 erstmals ein Mitarbeiter Gesundheitstag in Form
einer Gesundheitsmesse im Haus der Jugend in Bitburg statt.
www.volksbank-bitburg.de
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Weitblick
Fusion
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
Wir setzen ein Zeichen für unsere
Mitglieder und Kunden!
Der Wettbewerb im Bankenmarkt verschärft
sich; eine zunehmende Technisierung verbunden mit immer größeren Investitionen sowie
neue gesetzliche Vorschriften stellen uns vor
große Herausforderungen in der Zukunft.
Diese Entwicklungen lösen einen anhaltend
hohen Kostendruck auch in Ihrer Volksbank
Bitburg eG aus.
len. Wir haben einen fairen Partner gefunden,
mit dem wir die großen Chancen in unserem
Geschäftsgebiet gemeinsam besser nutzen
können. Wir ergänzen uns ideal, werden eine starke Bank und können dadurch unsere
Mitglieder und Kunden noch besser beraten
und betreuen. Ihre Volksbank bleibt mit Ihren
Ansprechpartnern in unserer Region präsent.
Die neue Bank wird jeweils in Bitburg, Prüm
und Gerolstein eine Hauptstelle unterhalten.
Der Name Ihrer Genossenschaft soll nach der
Verschmelzung „Volksbank Eifel eG“ lauten,
mit Sitz in Bitburg.
Der Vorstand soll sich nach Verschmelzung aus
dem bisherigen Vorstandsmitglied der Volks-
Um im Wettbewerb bestehen zu können,
benötigt die „Genossenschaftsbank der Zukunft“ eine konsequente Weiterentwicklung
ihrer organisatorischen Ausrichtung. Vorstand
und Aufsichtsrat unserer Bank beabsichtigen
zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen
der Volksbank Eifel Mitte eG die Kräfte zu bündeln. Es soll ein neues, zukunftsorientiertes
und leistungsfähiges Unternehmen entstehen.
bank Bitburg eG, Herrn Andreas Theis, und
dem bisherigen Vorstandsmitglied der Volksbank Eifel Mitte eG, Herrn Michael Simonis,
zusammensetzen.
Mit der juristischen Verschmelzung wollen die jetzigen Vorstandsmitglieder Peter
Bersch und Rainer Berlingen aus dem Vorstand ausscheiden. Der Aufsichtsrat soll zu
Beginn aus 11 Mitgliedern bestehen; davon
5 aus der Volksbank Bitburg eG und 6 aus
der Volksbank Eifel Mitte eG.
Sehr geehrte Mitglieder und Kunden, der
Beschluss zur beabsichtigten Verschmelzung
kann nur im Rahmen der Vertreterversammlung gefasst werden. Unser heutiger Erfolg
wurde durch Entscheidungen von gestern
sichergestellt. Wir müssen nun vorausschauende Entscheidungen für morgen treffen.
Ihre Volksbank Bitburg eG verfügt über hervorragende, hochmotivierte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und ist betriebswirtschaftlich
gut aufgestellt. Wir wollen auch künftig wettbewerbsfähig bleiben und uns den zunehmenden Herausforderungen gemeinsam stel-
Schenken Sie uns auch weiterhin Ihr Vertrauen und unterstützen Sie uns auf dem
Weg in eine gemeinsame und erfolgreiche
Zukunft für Ihre Bank. (rr)
Eigenkapital
Kundeneinlagen
956 Mio. Euro
114 Mio. Euro
Bilanzsumme
1.260 Mio. Euro
Kundeneinlagen
453 Mio. Euro
Kundenforderungen
892 Mio. Euro
Kundenforderungen
404 Mio. Euro
Eigenkapital
62 Mio. Euro
Kundeneinlagen
503 Mio. Euro
Bilanzsumme
588 Mio. Euro
Kundenforderungen
488 Mio. Euro
Kundenwertvolumen
1.046 Mio. Euro
Eigenkapital
52 Mio. Euro
15.041 Mitglieder
35.535 Kunden
Bilanzsumme
672 Mio. Euro
Kundenwertvolumen
1.369 Mio. Euro
21.218 Mitglieder
37.454 Kunden
72.989
Kunden
Kundenwertvolumen
36.259
2.415 Mio. Euro
Mitglieder
Nach dem Stand vom 31.12.2014 ergeben sich folgende wirtschaftliche Grunddaten der zusammengeführten Genossenschaften:
Ihre Einlagen sind zu 100 Prozent geschützt
Neues Einlagensicherungsgesetz: Sicherung der Volks- und Raiffeisenbanken
besteht bereits seit 80 Jahren
Bitburg. Ist mein Geld bei einer Bankpleite
geschützt? Seit der Finanzmarktkrise hat
die Sicherheit von Einlagen an Bedeutung
gewonnen. Als Reaktion darauf hat die EU
gesetzlich nachgebessert: Jede Bank in den
28 EU-Staaten, die Spareinlagen entgegennimmt, muss einer Einlagensicherung
angehören. Anfang Juli trat das neue Einlagensicherungsgesetz in Kraft. Damit sind
nun Einlagen bis zu 100.000 Euro gesetzlich
geschützt.
„Bei unserer Volksbank Bitburg ist das Geld
der Kunden schon lange sicher“, kommen-
2
tierte Peter Bersch, Vorstandsvorsitzender,
das neue Gesetz. „Unsere freiwillige Sicherungseinrichtung sorgt bereits seit über 80
Jahren dafür, dass noch nie ein Mitglied oder
Kunde einer deutschen Genossenschaftsbank Verluste auf Einlagen erleiden musste.“ Bei den Volks- und Raiffeisenbanken
sind die Einlagen zu 100 Prozent und ohne
Begrenzung des Betrags geschützt. Also weit
über die gesetzliche Vorgabe hinaus.
Um die neuen gesetzlichen Anforderungen
allerdings formal zu erfüllen, mussten die
Volks- und Raiffeisenbanken ihre Siche-
rungseinrichtung anpassen. Neben der seit
mehr als 80 Jahren bestehenden Sicherungseinrichtung gründeten die Genossenschaftsbanken in Deutschland deswegen eine separate Gesellschaft, die den gesetzlichen Einlagenschutz bis 100.000 Euro gewährleistet.
„Für die Mitglieder und Kunden unserer
Volksbank ändert sich hierdurch nichts. Die
Stabilität der Genossenschaftsbanken und
die Sicherheit der Kundeneinlagen bleiben
im gewohnten Umfang erhalten“, erläutert
Andreas Theis diesen zusätzlichen Schritt.
Dem Antritt der EU zur Zentralisierung und
Vergemein­schaftung der Einlagensicherung
in Europa erteilt Theis eine klare Absage.
„Die europäischen Institutionen sollten allen Ländern die Chance geben, die zum
3. Juli 2015 europaweit verbindlich in Kraft
tretende Regeln für harmonisierte Einlagensicherungs- und Institutsschutzsysteme zur
Wirkung kommen zu lassen, anstatt über
eine Umverteilung von Geldern nachzudenken“.
Eine Vergemeinschaftung von Risiken lehnen die Volks- und Raiffeisenbanken strikt
ab. (rr)
www.volksbank-bitburg.de
Weitblick
paydirekt
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
Banken mit eigenem Online-Bezahlverfahren
geht ab November an den Start
v.l.n.r. Andreas Theis (Vorstand), Daniela Elsen (Servicekundenberaterin), Markus Müller
(Social-Media-Manager), Julia Berger (Spezialistin Zahlungsverkehr Individualkunden),
Dr. Thorsten Hendriks (Vertriebsleiter)
Genossenschaftsbanken, Sparkassen und
die Groß- und Privatbanken entwickeln
derzeit ein eigenes Online-Bezahlverfahren.
paydirekt heißt es und bringt das direkte,
sichere und einfache Bezahlen mit dem Girokonto in den Internethandel. In den kommenden Wochen laufen die internen Tests.
Spätestens zum Weihnachtsgeschäft sollen
die Bankkunden beim Einkauf im Internet
das neue Verfahren auswählen können.
Die rasanten Entwicklungen im Internethandel zeigen deutlich, dass der Kundenwunsch nach einfachen und bequemen
Lösungen mindestens ebenso groß ist, wie
der nach Sicherheit – online wie offline.
Vor diesem Hintergrund haben die genossenschaftliche Finanzgruppe, die Sparkassenorganisation sowie die Groß- und
Privatbanken das Online-Bezahlverfahren
paydirekt auf den Weg gebracht. Die Vorteile von paydirekt liegen auf der Hand, da
es eine direkt mit dem bewährten Girokonto verknüpfte Lösung ist. Sowohl für das
Online-Bezahlen als auch für das MobileBezahlen. Ein weiterer Vorteil gegenüber
bestehenden Bezahlsystemen im Internet
ist die Datensicherheit: paydirekt verkauft
nicht die Warenkorb-Daten der Kunden.
Und die Kontodaten der Kunden bleiben
bei der Hausbank, sie gelangen nicht zum
Händler. Die Server und die Datenströme
laufen ausschließlich in Deutschland. Über
paydirekt werden die Bankkunden ihre
Netzeinkäufe sicher und einfach vom Girokonto bezahlen können.
Voraussetzung ist die Onlinefähigkeit des
Kontos. Melden Sie sich einfach in Ihrem
persönlichen Online-Banking an.
Sicherheit, Datenschutz, Anonymität der
Kontodaten, vertrauenswürdiger und
transparenter als bestehende Bezahlverfahren.
Insgesamt wird paydirekt durch die einfache,
bequeme und sichere Abwicklung dafür sorgen, dass Online-Bezahlen auch für Kunden
interessant wird, die bisher zurückhaltend
waren.
Sie wünschen weitere Informationen zu paydirekt? Dann sprechen Sie gleich mit Ihrem
persönlichen Berater! (WGZ Bank)
Registrieren Sie sich
ab dem 22. November 2015
in Ihrem Online-Banking.
Die Basis für paydirekt ist das Girokonto
der Bankkunden. Deshalb gelten hier die
Kontovorteile:
Die wichtigsten Fragen zu
1. Frage: Online-Bezahlen ist mir zu unsicher. Warum soll ich jetzt paydirekt nutzen?
paydirekt: paydirekt gibt ein gutes und
sicheres Gefühl beim Online-Bezahlen, weil
es das eigene Girokonto im Hintergrund
nutzt – von der Bank in bewährter Form
abgesichert. So sind Sicherheit, Datenschutz und Transparenz der Bezahlvorgänge garantiert durch deutsche Normen und
Regularien.
2. Frage: Welche Garantien bietet paydirekt
beim Online-Bezahlen?
paydirekt: Käuferschutz und Händlergarantie sind die Basis für paydirekt. Weil
die Zahlungen per Einzug laufen, kann die
Bank den eingezahlten Betrag später noch
zurückholen, falls die Ware nicht geliefert
wird. Aber auch der Händler hat die Gewissheit, dass beim Kunden genug Geld auf
dem Konto ist, sonst wird die Zahlung gar
nicht erst ausgelöst.
3. Frage: Wer hat Zugriff auf meine Daten?
paydirekt: paydirekt verkauft nicht die
Warenkorb-Daten der Kunden. Gleichzeitig bleiben die Kontodaten der Kunden
bei ihrer Bank, sie werden nicht an den
Händler weitergegeben. Und das Bezahlsystem nimmt keine außereuropäischen Umwege im Zahlungsverkehr. Die Server und
die Datenströme laufen ausschließlich in
Deutschland (Made in Germany).
4. Frage: Welche Voraussetzungen brauche ich für
paydirekt?
paydirekt: Alle Kunden,
die ein Bankkonto haben, können sich für
paydirekt registrieren. Voraussetzung ist die
Teilnahme am Online-Banking. Denn das
Konto muss onlinefähig sein.
5. Frage: Wo kann ich mich
für paydirekt anmelden?
paydirekt: Die Registrierung erfolgt einmalig im Online-Banking bei der kontoführenden Bank.
6. Frage: Wie funktioniert
paydirekt beim Einkaufen?
paydirekt: Nach der Produktauswahl muss
der Kunde nur seinen Benutzernamen oder
seine E-Mail und ein Kennwort eingeben.
Damit wird der Kauf bestätigt. Das Geld
geht direkt vom Girokonto ab.
7. Frage: Bei welchen Internet-Shops
kann ich bezahlen?
paydirekt: Nach dem Start im November
– zum Weihnachtsgeschäft – werden zuerst große Internet-Händler paydirekt als
Bezahlfunktion anbieten. Wir gehen davon
aus, dass schon sehr schnell weitere, auch
kleinere Händlergruppen die Bezahlfunktion übernehmen werden.
8. Frage: Wer steht hinter paydirekt?
paydirekt: Genossenschaftsbanken, Sparkassen und Groß- und Privatbanken in
Deutschland.
9. Frage: Wann kommt paydirekt?
paydirekt: Anfang November geht das Online-Bezahlverfahren paydirekt an den Start.
10. Frage: Was kostet es?
paydirekt: Für die Kunden der beteiligten
Banken ist die Nutzung kostenfrei.
(WGZ Bank)
Gib mir ein kleines
bisschen Sicherheit...
Meine Familie, meine Freunde und meine Arbeit als Physiotherapeutin,
dass sind die Dinge, die mir am Herzen liegen. Meine Arbeit lässt mich
täglich an meine Grenzen gehen, doch es ist schön, den Menschen
zu helfen - ihnen Sicherheit und Vertrauen zu schenken.
So ist es auch mit meiner Volksbank. Wir sind
gemeinsam gewachsen. Vertrauen in die Sicherheit der
Online-Leistungen sowie der ständige Kontakt zu
meiner persönlichen Beraterin Sabine Lamberty
vereinen meine Ansprüche an meine Bank.
Michaela Billen aus Rittersdorf
3
Weitblick
Individualkundenbetreuung
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
Lebensglück als Gradmesser für den „Wohlstand 2.0“
Zukunftsforscher Matthias Horx gibt Einblick in Wirtschafts- und
Lebenswelten des 21. Jahrhunderts
Wie sichere ich meinen
Wohlstand gerade angesichts der aktuell historisch niedrigen Zinsen?
Und wie definiert sich
Wohlstand eigentlich
in der Zukunft? Bleibt
der Fokus auf Rendite und Wachstum oder
gibt es andere Trends?
Mit diesem spannenden
Themenfeld befasste sich
am 16. Juni 2015 ein
Vortragsabend im Haus
der Jugend in Bitburg,
gemeinsam mit unserem
Verbundpartner Union
Investment.
Vor rund 100 Gästen referierte hier Jochen
Volz, Vertriebsdirektor der Fondsgesellschaft
Union Investment, zunächst zum Thema
„Wohlstand sichern – Strategien im Niedrigzinsumfeld“. Matthias Horx, der als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher
im deutschsprachigen Raum gilt und Bücher
wie „Wie wir leben werden“ oder „Anleitung
zum Zukunftsoptimismus“ geschrieben hat,
gab anschließend unter der Überschrift „Die
Zukunft des Wohlstands“ einen spannenden
Ausblick in die Wirtschafts- und Lebenswelten des 21. Jahrhunderts.
Horx machte in seinem Vortrag deutlich,
dass sich der „Wohlstand 2.0“ seiner Meinung nach weniger an Gütervermehrung
und Verbrauch messen werde. Vielmehr
werde künftig verstärkt das Lebensglück als
Gradmesser dienen. Neue Lebens- und Arbeitsmodelle und eine deutlich veränderte
Sicht auf die Märkte der Zukunft sind für
den in Wien lebenden Forscher bereits Anhaltspunkte für eine Orientierung hin zu
neuen Werten. Ein zentrales Stichwort ist
für Matthias Horx dabei die sogenannte
„Shareconomy“. Beispiele dafür sind das in
zahlreichen Großstädten bereits etablierte
Car-Sharing, von jungen Firmen gemeinsam
genutzte Büroräume („Coworking Spaces“)
oder die immer beliebteren genossenschaftlich orientierten Wohnbauprojekte.
„Hochkooperative Modelle werden sich
langfristig in allen Bereichen durchsetzen“,
ist sich der Zukunftsforscher sicher. Der
Trend gehe weg vom ökonomiezentrierten hin zum soziozentrierten Wirtschaften.
Gerade die Genossenschaftsbanken hätten
nicht zuletzt deshalb die zurückliegenden
Krisenjahre erkennbar am besten gemeistert,
so Horx.
Der Welt gehe es trotz allem medialen Krisengerede tatsächlich insgesamt besser als gedacht, lautete das Credo des fesselnden Vortrages. Mit einem immer energieeffizienteren
Leben in den Ballungsräumen könne in der
Zukunft sogar noch viel mehr Umweltdruck
von der Erde genommen werden. Die Neuentdeckung lokaler Stärken in der Globalisierung oder die zunehmende Bedeutung
der weiblichen Ökonomie eröffneten zudem
neue wirtschaftliche Perspektiven. (jm)
Lange vergessen, jetzt wieder topaktuell*
Trendfolgemodelle
Eine der bekanntesten Börsenweisheiten
lautet: „The trend is your friend!“ oder
„Folge stets den Börsenbewegungen.“ Dies bedeutet, man sollte immer einer länger anhaltenden Börsenbewegung folgen,
in steigenden Märkten sollte man investiert
sein und in fallenden Märkten sollte man
frühzeitig verkaufen.
Am Liebsten würden wir natürlich am Tiefpunkt einsteigen und am höchsten Punkt
wieder aussteigen, leider gelingt uns das in
der Praxis nur sehr selten. Jedoch gibt es
Anlagestrategien, die dies annähernd leisten
könnten, sofern die Anlagen mittel- bis langfristig gehalten werden. Diese Anlagestrategien bezeichnet man als Trendfolgemodelle.
Der UniKonzept Dividende nutzt zwei Trendfolgemodelle, zum einen die gleitenden
Durchschnitte 6-Tage zu 151-Tage (Prinzip
wie UniRBA Welt 38/200) und eine Messung
der Steigung einer Auf- oder Abwärtsbewegung. Dies hat zur Folge, dass entweder bei-
Simulierte Wertentwicklung des UniRBA Welt 38/200 mit regelbasierter Anlagestrategie
Derzeit können wir unseren Kunden zwei
dieser Modelle anbieten:
1.) UniRBA Welt 38/200: langfristiger
Anlagehorizont, globale Aktien
2.) UniKonzept Dividende: mittel- bis langfristiger Anlagehorizont, dividendenstarke
Aktien
Der UniRBA Welt 38/200 investiert in globale
Aktienunternehmen, dabei gilt, solange der
38-Tagesdurchschnitt der Aktien über dem
200-Tagesdurchschnitt liegt, wird in Aktien
investiert, sobald der 38-Tagesdurchschnitt
unter den 200-Tagesdurchschnitt fällt, werden die Gelder im Geldmarkt angelegt. (jm)
de Modelle steigende Kurse anzeigen (grüne
Phasen), ein Modell noch steigt, während
das andere schon fällt (gelbe Phasen), oder
beide Modelle fallende Märkte anzeigen (rote
Phasen). Siehe Grafik anhand des Dax vom
30.06.1988 – 30.12.2013.
Tatsächliche Wertentwicklung
des UniRBA Welt 38/200 und UniKonzept: Dividende -net-
der UniKonzept Dividende -net- 5,40% nach
Fondskosten zulegen. Die beiden Modelle sind
Stand 02.10.2015 in der 100-prozentigen Absicherung, d.h. die Fonds nehmen an weiteren Börsenverlusten nicht teil. Sobald sich ein
neuer Aufwärtstrend bildet, wird wieder in die
Aktien investiert, ab dann nimmt man wieder
an der Marktentwicklung teil. In der jetzigen
Marktphase sind Trendfolgemodelle eine sehr
interessante Anlagealternative. (jm)
Wertentwicklung DAX
vom 30.06.1988-30.12.2013
Genug der Theorie, lassen Sie uns einen Blick
auf die tatsächliche Entwicklung in den beiden
Fonds seit Beginn 2015 bis zum 02.10.2015
werfen. Während der DAX mit 2,62% im Minus
liegt, konnte der UniRBA 38/200 3,44% und
Sprechen Sie hierzu mit Ihrem
persönlichen Berater oder Ihrer
Beraterin. Diese erläutern Ihnen gerne
alle Fragen rund um Ihre Geldanlagen.
*Dieser Artikel stellt lediglich eine Information dar und ersetzt keine Beratung.
Impressum
Ausgabe 26 - Oktober 2015 bis April 2016
Erscheinungsdatum: Oktober 2015
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:
Volksbank Bitburg eG
Bedastraße 11 - 54634 Bitburg
Tel. 06561 63-0 - Fax 63-444
[email protected] - www.volksbank-bitburg.de
Projektleitung:
Michael Mayer-Nosbüsch (mmn) - Christiane Meier (cm)
4
Redaktion: Nathalie Gasper (ng), Bianca Otto (bo),
Bianca Scherf (bs), Sabine Lamberty (sl),
Jens Müller (jm), Diana Brech-Regelski (dbr),
Rudolf Rinnen (rr), Harald Wirtz (hw),
Michael Hargarten (mh),
Jutta Thull (jt), Edith Hilden (eh),
WGZ Bank
Peter Doeppes, Ewald Seifried, Heinrich Schulte,
Dieter Scheuren
Lektorat: Rudolf Rinnen, Michael Mayer-Nosbüsch
Fotoredaktion: Volksbank Bitburg eG
Fotos: Volksbank Bitburg eG, Jan Malburg,
foto-nieder.de, fotolia, Bettina Bartzen - Bollendorf,
Layout/Satz: Bohl Design & Kommunikation
Römermauer 8, 54634 Bitburg
Tel. 06561 694694
www.bohl.de - [email protected]
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers
gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
wird keine Haftung übernommen.
Druck:
Hoffmann Druck
Kölner Str.1, 54673 Neuerburg
Tel. 06564 2868
www.hoffmanndruck.de
[email protected]
Die nächste Weitblick
erscheint im April 2016!
www.volksbank-bitburg.de
Weitblick
Gesundheitsmanagement
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
Fit für Beruf & mehr...
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und damit die
Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird
in der Volksbank Bitburg ganz groß geschrieben.
Physische, psychische und soziale Gesundheit sind Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit des Menschen. In dem Zusammenhang gilt es nicht nur gesundheitsfördernde Maßnahmen
anzubieten, sondern auch Prävention zu betreiben. Zudem
spielt die in einem Unternehmen vorherrschende Kultur für
die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine nicht unerhebliche Rolle.
Um ein solides Fundament zur Einführung eines BGM zu
erhalten, führte die Volkbank Bitburg eG eine Mitarbeiterbefragung rund um das Thema Gesundheit sowie Führungskräfteseminare durch. Die hier ermittelten Erkenntnisse und
Ergebnisse der stattgefundenen Mitarbeiterworkshops führen
zu einem Konzept im Sinne der Mitarbeiterschaft.
Am 02.07.2015 fand erstmalig ein Mitarbeiter-Gesundheitstag in Form einer Gesundheitsmesse im Haus der Jugend
in Bitburg statt. Eine über 80-prozentige Teilnehmerquote
spricht für sich und das Konzept! (eh)
BGM
lohnt sich
Gesunde Mitarbeiter sind motivierte
Mitarbeiter: höheres Wohlbefinden und
mehr Spaß und Freude an der Arbeit
Betriebliches Gesundheitsmanagement
in der Volksbank Bitburg eG
BGM
1) Betriebliche
Gesundheitsförderung
Maßnahmen zur Verbesserung
von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Gesundheitstag
Kooperationspartner
Dank einer hervorragenden Unterstützung unserer Kooperationspartner konnte ein interessantes
Angebot für den Gesundheitstag
erstellt werden:
Fürsorgliche Unternehmen werden als
deutlich attraktivere Arbeitgeber
angesehen
Angebote
Auszug aus dem
Aktuellen Angebot
zur Gesundheitsförderung der
Volksbank Bitburg eg
• Yoga-Kurs
• Venenscreening
2) Führungskultur
• Vortrag zum Thema Ernährung
Trainings, Workshops, Coachings
zur mittel- und langfristigen Unterstützung und Sensibilisierung
der Führungskräfte
3) Arbeits- und
Gesundheitsschutz
Verbesserung von Arbeitsumfeld,
-prozessen und -mitteln
• Lauftraining
• Schnupperkurse Fitness
4) Betriebliches
Eingliederungsmanagement
Maßnahmen und Strategien zur
Rehabilitation und Prävention von
Mitarbeitern
Tipps für den
Alltag
Übungen am
Arbeitsplatz
1.) Eine neutrale Sitzposition einnehmen
2.) Dehnung der Halswirbelsäule
Den Kopf zu einer Seite in Richtung Schulter neigen
2.1) Alternative Ausfühung der
Dehnung
Den Kopf mit Hilfe der Hand zur
Seite neigen
3.) Kräftigung der Dehnung
Den Kopf zur Seite neigen und mit
der Hand einen leichten Widerstand geben.
Merke:
- 4-5 Sekunden dehnen, bzw. anspannen, 4-5 mal täglich, 4-5 mal
wöchentlich
- Die Dehnung dient nur der Durchblutungsverbesserung und nicht der
strukturellen Verlängerung
- Wird eine Verlängerung der Struktur
angestrebt, wird die Übung dementsprechend verändert
- Kopfneigung 45°
- Schultern nicht mit nach oben ziehen (keine kreisende Bewegungen
des Kopfes)
Beeren-Sommer Smoothie
250g Erdbeeren/Brombeeren/
Johannisbeeren/Himbeeren
1/2 Kopfsalat
150 ml – 250ml Wasser
(je nach gewünschter
Konsistenz)
Naturheilpraxis Badem
Heilpraktikerin Sonja Streit
• Stressbewältigung durch
Entspannung und Pilates
• wöchentliche Obstlieferung
www.volksbank-bitburg.de
5
Weitblick
FiRMa
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
Unser neues Betreuungskonzept für Sie FiRMa: Finanzen Rundum Managen!
Was erwarten Sie von Ihrem strategischen
Partner in Ihren finanziellen Lebensthemen?
In einem zweitägigen Workshop haben Sie
uns hierzu Ihre Erwartungen mit auf den
Weg gegeben.
Ihr Feedback: Wir sind mit der aktuellen Beratungsleistung unserer Volksbank Bitburg sehr
zufrieden. Ihre Volksbank Bitburg eG freut
sich über diese Rückmeldung – vielen Dank.
Aber Sie haben uns auch darüber hinausgehende Wünsche und Erwartungen formuliert:
Seid noch mehr aktiv – nicht nur dann,
wenn wir kommen; informiert uns aktiv
über Themen, die für uns relevant sein
können.
Kommt mit den richtigen Themen zur
richtigen Zeit – und zwar dann, wenn wir
den Kopf auch dafür frei haben.
Und nicht, wenn es euch gerade passt.
Macht uns eure Vorgehensweise und
eure Empfehlungen transparent
und nachvollziehbar.
Hört uns noch mehr zu und denkt
unsere Themen mit.
Betrachtet uns „ganz“ und nicht
in „Scheiben“.
All diese Anregungen haben wir aufgegriffen und in unserem neuen Betreuungskonzept „FiRMa“ umgesetzt.
Wir verschaffen Ihnen Transparenz
zu allen Themen, die wir professionell beherrschen. Sie entscheiden über die
Wir sind begeistert!
Bitte weiter so!
Relevanz und Priorität für Sie!
Zu jedem finanziellen Lebensthema
haben wir für Sie ein hochwertiges
Leistungspaket entwickelt.
Professionalität in den Themen
ist uns wichtig.
Wir betrachten die Themen tiefergehend
und vernetzt – gemeinsam mit Ihnen.
Sie entscheiden, wen wir dabei
berücksichtigen und einbinden sollen.
Grundlage unserer Lösungsvorschläge
für Sie ist ein transparenter Prozess,
der die Qualität unserer Betreuung für
Sie absichert.
Individuelle Lösungskonzepte machen
unsere Vorschläge und Empfehlungen
für Sie nachvollziehbar und sind eine
fundierte Entscheidungsgrundlage
für Sie.
Ralf Olk
Karl-Georg
Freundt
Durch die umfassende Betrachtungsweise
meiner Hausbank fühle ich mich jetzt auch
als Mensch und nicht nur als Unternehmer
wahrgenommen.
Die Lösungskonzepte sind anschaulich zusammengefasst und sehr gut nachvollziehbar. Somit entsteht absolute Transparenz für
die Kunden. So stelle ich mir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit vor.
Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Plätze für den
nächsten Kundenworkshop. Wir informieren
Sie natürlich rechtzeitig über den Termin.
Anmeldungen nehmen wir gerne
vorab unter der E-Mail:
nathalie.gasper@volksbank–bitburg.de
entgegen. (ng)
Das Beratungskonzept FiRMa der Volksbank
Bitburg räumt endlich damit auf und geht
tiefer, fragt auch nach den aktuellen und den
künftigen Lebensumständen, berücksichtigt die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele
und Wünsche des Kunden und seiner Familie, bringt alle Aspekte aus den Bereichen
Finanzen und Risikoabsicherung in einen
vernünftigen Kontext und ist dabei aber so
flexibel, sich ständig an neue Lebensumstände anpassen zu können.
Hotel Burg Bollendorf
GmbH, Bollendorf
ComSell Communication & Software
GmbH, Wittlich
Nachdem wir zwischenzeitlich mehrere Anfragen erhalten haben, planen wir eine weitere
Vorstellung des Konzeptes für interessierte
und anspruchsvolle Kunden.
timierung der Altersversorgung und vieles
mehr sind die Themen, mit denen sich die
Menschen immer wieder beschäftigen. Das
geschieht meistens punktuell, spontan, konkret für den gerade anstehenden Fall. Die
Berücksichtigung aller Lebensumstände, im
unternehmerischen wie auch im privaten Bereich, kommt dabei meist zu kurz.
Youtel, Bitburg
Rainer Bertram
In einem weiteren Workshop haben wir einigen Kunden das neue Betreuungskonzept
und die Vorgehensweise bereits vorgestellt.
Lesen Sie weiter unten, was diese Kunden
dazu gesagt haben.
Die Finanzierung eines Projekts im privaten oder gewerblichen Bereich, ein neues
Versicherungsangebot, die überfällige Op-
Nachhaltigkeit der Beratung ist dabei keine
Worthülse, sondern gelebte Praxis, konsequent umgesetzt. Ich find´s gut!
Ich bin positiv überrascht, dass eine Bank sich
so intensiv mit den aktuellen Lebensthemen
ihrer Kunden befasst. Ich hätte ein solch
detailliertes und individuelles Vorgehen in
der Analyse und auch in der Präsentation der
Lösungen nicht erwartet. Toll.
Alois Petry
Petronik Automation
GmbH, Bitburg
Heinrich
Wurster
selbständiger
Unternehmensberater,
Bitburg
Werner Roths
Roths GmbH,
Bitburg
Die gute Anwendbarkeit der angesprochenen
Themen für die Praxis und das Engagement
der Bank, sich in die Situation und die Arbeit
des Unternehmers zu versetzen, sind hier für
mich die wichtigsten Erkenntnisse.
6
Meine Hausbank versteht unser unternehmerisches Tun und Handeln. Das ist mir besonders wichtig und erleichtert die Zusammenarbeit enorm. Meine privaten Wünsche
und Erwartungen finden daneben immer
Berücksichtigung.
www.volksbank-bitburg.de
„Wir haben eine günstige Lage,
mitten im Herzen Europas“
sagt Nici Nosbisch, 25 Jahre und blickt dabei
gemeinsam mit seinen Eltern auf den gerade
stattgefundenen GERMAN MASTERS SALE
2015 in Bitburg zurück. Eine vom landwirtschaftlichen Familienunternehmen NosbischHolsteins organisierte und durchgeführte
Zuchttierauktion, die auch in diesem Jahr
wieder zu den Top-Auktionen in ganz Europa gehört. WEITBLICK war vor Ort und hat
die Menschen hinter dem Namen NosbischHolsteins interviewt.
WEITBLICK: Herr Nosbisch, auf den Höhen von Niederweis haben Sie Ihren Betrieb
„Sonnenhof“ komplett neu aufgebaut und
umfangreich investiert. Was hat Sie und Ihre
Familie dazu bewogen?
Matthias Nosbisch: Unser Betrieb befindet
sich seit 6 Generationen im Familienbesitz.
Wir wollen uns für die Zukunft so aufstellen,
dass wir entgegen der aktuellen Trends hin
zu Großbetrieben mit Massenproduktion und
Massentierhaltung unseren Hof als Familienbetrieb erhalten können. Und dabei haben
wir versucht, für Mensch, Tier und Natur
beste Voraussetzungen zu schaffen und modernste Standards für eine artgerechte Tierhaltung zu berücksichtigen.
WEITBLICK: Und damit haben Sie auch
schon den Grundstein für die 7. Generation
gelegt?
Matthias Nosbisch: Ja, so sehen wir das.
Ganz wesentlich bei dieser Entscheidung war
unser Sohn Nici, der bereits früh Interesse an
der Landwirtschaft zeigte und sich mit hohem Engagement in den Betrieb eingebracht
hat. Er ist bereits jetzt eine ganz wesentliche
Stütze des Betriebes – insbesondere was die
Tierzucht angeht.
WEITBLICK: Nici, am 09. Oktober fand der
GERMAN MASTERS SALE ´15 unter Ihrer
Federführung in der Auktionshalle in Bitburg
statt. Wie intensiv war die Vorbereitung dieses Großevents?
Nici Nosbisch: Hier gilt das gleiche wie im
Fußball: „Nach der Auktion ist vor der Auktion“. Die Vorbereitungen für die diesjährige
www.volksbank-bitburg.de
Auktion haben im Grunde gleich nach der
letzten Auktion im Oktober 2014 begonnen.
Europaweit werden pro Jahr 5 – 6 Auktionen
in dieser Form, Größe und Qualität durchgeführt. Das Angebot muss da letztendlich
stimmen. Und so gilt es frühzeitig aktiv zu
sein, um sich ein breites und ansprechendes
Angebot an Tieren zu sichern. Kontakte pflegen, Werbung platzieren und in der Endphase der Vorbereitung den Katalog für die
Auktion auf den Punkt bringen. Ohne die
Unterstützung meiner Mutter, die sich im wesentlichen um die kaufmännischen Themen
kümmert, wäre dies nicht zu leisten.
WEITBLICK: So wie Sie das beschreiben werden bei Ihren Auktionen nicht nur Tiere aus
dem eigenen Betrieb versteigert?
Nici Nosbisch: Genau so ist es. In diesem
Jahr hatten wir rund 100 Tiere. Davon waren
ca. 20 Tiere von uns, ca. 15 Tiere von unserem holländischen Partner mit dem wir die
Auktion gemeinsam durchführen und etwa
2/3 der Tiere stammt von Züchtern aus ganz
Europa - teils auch darüber hinaus. Und das
ist auch gut so. Die Qualität der Auktion lässt
sich so auf ein hohes Niveau bringen – und
jeder Verkäufer ist schließlich auch wieder ein
potentieller neuer Käufer.
WEITBLICK: Wie zufrieden sind Sie mit der
diesjährigen Auktion? War es erneut ein großer Erfolg?
Nici Nosbisch: Die Rahmenbedingungen waren in diesem Jahr schwieriger als im Jahr davor. Die Preispolitik des Einzelhandels sowie
das russische Einfuhrverbot für Lebensmittel
aus der EU haben die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse enorm unter Druck
gebracht. Das belastet die Betriebe ganz erheblich. Die finanziellen Möglichkeiten werden eingeschränkt. Und das spürt man auch
bei solchen Auktionen. Aber wir sind sehr
zufrieden! Auch in diesem Jahr hatten wir
wieder über 70 Käufer aus 12 verschiedenen
Ländern – aus ganz Europa und darüber
hinaus. Unsere gute Lage im Herzen Europas mit großer Nähe zu Luxemburg, Belgien,
Frankreich und Holland ist da sehr hilfreich.
Der Gesamtumsatz der Auktion lag bei ca.
800.000 Euro und somit etwas höher als im
Vorjahr.
WEITBLICK: Ihr teuerstes Tier der diesjährigen Auktion hat seinen Besitzer für 60.000
Euro gewechselt. Wie lassen sich diese Preise
für ein einziges Tier erklären?
Nici Nosbisch: Um Tierzucht zu betreiben, wie
wir das in unserem Betrieb tun, müssen Sie viel
investieren, gehen dabei ein verhältnismäßig
hohes Risiko ein und müssen einen langen
Zeitraum überbrücken, bis Sie aus Ihren Investitionen irgendwann auch mal Erlöse erzielen. Und dabei sind Sie natürlich auch vor
Misserfolgen nicht geschützt. Und wenn Sie
das alles betrachten, dann relativiert sich solch
ein Preis schon wieder deutlich. In der Zucht
geht es letztendlich darum herauszufinden,
welches Kalb die besten Gene seiner Eltern
vererbt bekommen hat, um so wiederum weitere Zucht mit diesen Tieren betreiben zu
können. Hierzu werden so genannte genomische Untersuchungen (DNA-Tests) bei den
Jungtieren durchgeführt. Je besser diese Werte sind, umso größer sind die Chancen in der
Zukunft und umso teurer ist dann auch das
Tier. Bei genomischen Spitzenwerten lassen
sich dann auch schon mal solche Ausnahmepreise erzielen.
WEITBLICK: Sie haben vorhin die aktuelle
Preissituation bei Agrarprodukten angesprochen. Das 2. große Standbein Ihres Betriebes
ist die Milchproduktion mit aktuell ca. 120
Milchkühen. Wie bewerten Sie diese Situation?
Matthias Nosbisch: Wir sind froh, dass wir
nicht nur ein Standbein, sondern eben mit der
Zucht und der Milchproduktion zwei Säulen
haben, auf denen der Betrieb steht. Zählt man
die Energieproduktion aus den PV-Anlagen
mit dazu, haben wir im Grunde noch ein drittes Standbein. Für mich persönlich ist es immer wieder erstaunlich zu sehen zu welchen
Preisen hochwertige Naturprodukte im Grunde verramscht werden. Da zahlt man für eine
kleine Dose eines künstlichen Modegetränkes
an der Tankstelle 3,50 Euro während Sie einen
ganzen Liter Milch für 50 Cent bekommen.
Ich würde mir wünschen – für die landwirtschaftlichen Betriebe aber letztendlich auch
zum Schutz der Endverbraucher – dass es der
Politik gelingt, hier eine sinnvolle Lösung zu
schaffen.
WEITBLICK sagt Familie Nosbisch Danke für
den Einblick in einen landwirtschaftlichen
Hochleistungsbetrieb. Wer sich vom Auktionsfieber angezogen fühlt oder einfach mal sehen
möchte, wie dieser Handel heute funktioniert,
der kann sich bereits jetzt auf die Auktion von
Nosbisch-Holsteins im Jahr 2016 freuen. Der
Eintritt wird sicherlich wieder frei sein und
Gäste sind herzlich willkommen. Die Vorbereitungen hierzu laufen nach dem guten Verlauf
in diesem Jahr schon wieder an... (hw)
GERMAN MASTERS SALE 2015 in Bitburg
GERMAN MASTERS SALE
Nici & Matthias Nosbisch
7
Impressionen der letzten Jahre...
Plätze frei!
13.02.16
Krimi-Dinner im
Eifeler Hof in Kyllburg
und viele weitere Highlights!
2015
• Hoffest Weingut Alois Kirchen
• EM Qualifikation
Deutschland-Polen
(Frankfurt)
2014
• Kostümsitzung Altstädter
• Musicalfahrt Sister Act
Oberhausen
• Weihnachtsmarktfahrt
Bernkastel
2012
• Buchmesse Frankfurt
• Mitgliederfahrt nach Berlin
• DTM, Nürburgring
2013
2011
• 150 Jahre Volksbank Bitburg eG
• Theateraufführung der Volksbank
• Mitgliederfahrt nach Düsseldorf
•Bundesliga Köln-Mainz
•Bundesgartenschau
Koblenz
Welche Wünsche haben Sie?
Sie interessieren sich für Kunst, Kultur oder Sport? Bei welchem Musical oder Konzert
möchten Sie live dabei sein? Es gibt einen Weihnachtsmarkt oder eine Stadt,
die Sie mit dem PremiumClub besuchen möchten? Geben Sie uns Ihre Wünsche durch!
Einfach eine Mail an [email protected]! Wir freuen uns auf Ihre Ideen!
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Weitblick
Neuigkeiten & Termine
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
Zwei Persönlichkeiten der Volksbank
sagen nach 88 Jahren der Treue Tschüss!
Termin- & Veranstaltungskalender
Übersicht November 2015 bis April 2016
v.l.n.r. Peter Bersch, Günther Hegner, Marie-Luise Manns, Andreas Theis, Christian Pauly
Im Rahmen einer Feierstunde wurden mit
Günther Hegner und Marie-Luise Manns
zwei langjährige Mitarbeiter der Volksbank
Bitburg eG verabschiedet. Peter Bersch, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bitburg
eG, würdigte die stetige Einsatzbereitschaft,
die langjährige Treue zur Volksbank Bitburg
sowie das hohe Maß an Kundenorientierung.
„Ihr Wissen und ihre Erfahrung werden uns
sehr fehlen“, betonte Vorstandskollege Andreas Theis im Rahmen der Festansprache.
Marie-Luise Manns blickt auf 45 Berufsjahre
bei der Volksbank eG zurück, zuletzt war
sie jahrelang als Servicemitarbeiterin in der
Hauptstelle in Bitburg tätig. Günther Hegner trat im August 1972 in den Dienst der
Volksbank Bitburg eG. Als Vertriebsleiter und
Mitglied der Unternehmensführung gestaltete Günther Hegner das Bild der heutigen
Volksbank Bitburg eG maßgeblich aktiv mit.
Viele Projekte wurden durch ihn ins Leben
gerufen und mit viel Engagement und Leidenschaft betreut. Wir danken beiden für
ihre Leistung und ihre jahrzehntelange Treue
zur Volksbank Bitburg und wünschen ihnen
alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt. (jt)
Abschied nach 15
Unsere neuen
Jahren Betriebstreue Auszubildenden
Ingrid Wilke (Bildmitte) mit Vorstand,
Betriebsrat und Kollegen
In einer Feierstunde Anfang September wurde unsere Mitarbeiterin Ingrid Wilke nach 15
Jahren Betriebszugehörigkeit verabschiedet.
Zuletzt war Frau Wilke als Servicemitarbeiterin in den Geschäftsstellen Oberweis und
Bettingen eingesetzt.
Die Volksbank Bitburg eG bedankt sich für
die gute Zusammenarbeit und wünscht Frau
Wilke alles Gute für die Zukunft. (jt)
6 junge Menschen starteten am 01.08.2015
ihre Ausbildung bei der Volksbank Bitburg eG.
Nach spannenden Einführungstagen konnten
(v.l.n.r.) Lina Siller, Lisa Hau, Marc Zeimentz,
Laura Roths, Michael Jegen (Duales Studium)
und Antonia Thiel bereits den Bankalltag in
verschiedenen Geschäftsfeldern kennenlernen.
Die Volksbank Bitburg eG heißt die neuen Auszubildenden herzlich willkommen und wünscht
ihnen eine erfolgreiche Ausbildungszeit. (jt)
Erfolgreiche Absolventen
07. - 08.11.2015
Kommunionsausstellung
im Autohaus Schaal
Freitag, 13.11.2015
Goldtag in der Volksbank Bitburg
am Bedaplatz
Freitag, 13.11.2015
Auftritt vom Benno Raabe Jazz-Trio
in der Volksbank am Bedaplatz
unter dem Motto: „Jazz for help“
12.00 - 12.30 Uhr
Donnerstag, 19.11.2015 EINBLICKE: Herbert Fandel
trifft Julia Klöckner im Haus Beda
Dienstag, 24.11.2015
Seminar Sportbund Rheinland:
Thema: Datenschutz in Sportvereinen
Freitag, 27.11.2015
Auftritt vom Benno Raabe Jazz-Trio
in der Volksbank am Bedaplatz
unter dem Motto: „Jazz for help“
12.00 - 12.30 Uhr
Samstag, 28.11.2015
Abschlusskonzert Mozartwochen
in der Stadthalle Bitburg
Samstag, 28.11.2015
11 Jahre „De Hofnarren“ und
Erich and the funky Moneyrollers
in der Gemeindehalle in Irrel
Freitag, 11.12.2015
Goldtag in der Volksbank Bitburg
am Bedaplatz
Samstag, 12.12.2015
PremiumClub:
Weihnachtsfahrt nach Metz
Freitag, 08.01.2016
Goldtag in der Volksbank Bitburg
am Bedaplatz
Freitag, 29.01.2016
Bilanzpressekonferenz der
Volks- und Raiffeisenbanken
Freitag, 29.01.2016
Jahreshauptversammlung
Kreisbauernverband im Event-Center
am Flugplatz 19.00 Uhr
Freitag, 12.02.2016
Goldtag in der Volksbank Bitburg
am Bedaplatz
Samstag, 13.02.2016
PremiumClub:
Krimi-Dinner Eifeler Hof in Kyllburg
Montag, 22.02.2016
Private Banking Forum 2016
Freitag, 26.02.2016
Informationsveranstaltung
Kreisbauernverband Eifel
in der Volksbank am Bedaplatz
Freitag, 11.03.2016
Goldtag in der Volksbank Bitburg
am Bedaplatz
Donnerstag, 17.03.2016 Lossprechungsfeier
v.l.n.r. Christian Pauly, Lisa Krißbach, Mario Brüders, Nathalie Gasper,
Harald Wirtz, Andreas Theis, (es fehlt: Daniel Neuerburg)
Gemeinsam mit Vorstand Andreas Theis
gratulierten Christian Pauly und Harald Wirtz
den erfolgreichen Absolventen Nathalie
Gasper, Lisa Krißbach, Daniel Neuerburg
und Mario Brüders zu ihren bestandenen
Prüfungen. Daniel Neuerburg und Nathalie
Gasper haben das Studium zum diplomierten
Bankbetriebswirt/in (BankCOLLEG) erfolgreich absolviert. Den Titel zum „Bachelor
of Arts (B.A.)“ hat Lisa Krißbach im Rahmen
ihres dualen Studiums erreicht. Mario Brüders hat erfolgreich das Genossenschaftliche
Bank-Führungsseminar (GBF) abgeschlossen
www.volksbank-bitburg.de
und den Titel „Diplomierter Bankbetriebswirt
Management“ erworben. Neben der beruflichen Tätigkeit in der Volksbank Bitburg eG
haben die Absolventen viele ihrer Wochenenden für ihre Weiterbildung an der ADG Business School in Montabaur verbracht. Diese
berufsbegleitenden Studiengänge vermitteln
die erforderlichen Voraussetzungen für die
Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben. Wir sind stolz auf dieses Engagement
und wünschen allen für ihre berufliche Zukunft bei der Volksbank Bitburg eG alles
Gute. (jt)
18.03. - 20.03.2016
Bedamarkt 2016
Freitag, 08.04.2016
Goldtag in der Volksbank Bitburg
am Bedaplatz
Dienstag, 26.04.2016
Vertreterversammlung der
Volksbank Bitburg eG in der
Stadthalle in Bitburg
Programmplanung - Änderungen vorbehalten!
Genaue Termine erfahren Sie durch persönliche Einladung
und im „Weitblick“, der Mitgliederzeitung Ihrer
Volksbank Bitburg eG.
9
www.facebook.com/freeway.bitburg
Jugendbank FreeWay
Ausgabe FreeWay
26 Oktober
2016
bis April 2016der Volksbank Bitburg eG
- die
Jugendbank
Chronik
FreeWay
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FreeWay - die Jugendbank der Volksbank Bitburg eG
2074 Besuche
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Weitblick
Banker backen
Ausgabe 26 Oktober 2015
2016 bis April 2016
Was Banker Zuhause backen...
Michael Hargarten stellt Weitblick sein gesundes Lieblingsrezept vor:
„Sauerteigbrot“
Nach einem Brotbackkurs hat sich Michael dazu entschieden, sein Brot künftig selbst zu backen. Dabei hat er festgestellt,
wie einfach und schnell das geht. Beim Brot sollte man auf eine gesunde Mischung der Inhaltsstoffe achten. Bei einem selbst
gebackenen Brot hat man keinerlei künstliche Zusatzstoffe, es ist gesund und schmeckt auch noch gut. Michael hat
dieses Rezept für unsere Leser ausgewählt, weil es eine Art Grundrezept ist und mit diesen Mengenangaben
kann man jede beliebige Sorte Mehl verwenden.
Zubereitung
Herstellung Sauerteig
Aus 200 ml warmen Wasser und 200
Gramm Mehl (Typ 1150) einen geschmeidigen Teig zubereiten. Der Teig sollte
leichte Blasen werfen, evtl. noch etwas
Wasser oder Mehl hinzufügen. Diesen
bei Zimmertemperatur 5 Tage mit einem
Küchentuch zugedeckt stehen lassen. Der
Teig reißt auf und riecht säuerlich. Nach
5 Tagen kann die Hälfte des Sauerteiges
zum Backen verwendet werden. Die andere Hälfte kann nun weiter geführt werden.
Hierzu gibt man jeweils einen Tag vor dem
Backen wieder 200 ml warmes Wasser und
rund 180 Gramm Mehl (Typ 1150) zum
Sauerteig hinzu und rührt alles zu einem
geschmeidigen Teig und lässt diesen dann
zugedeckt über Nacht stehen.
Brotrezept:
• 1 Päckchen Hefe (keine Trockenhefe)
• mit 350 ml warmen Wasser auflösen
•
•
•
•
300 Gramm Mehl Typ 550
300 Gramm Mehl Typ 1050
4 EL Sauerteig
1 EL Salz
Die Zutaten mit dem Handrührgerät oder
Küchenmaschine mit Knethaken 10 Minuten kneten. Alles aus der Schüssel nehmen und auf dem Tisch nochmals mit den
Händen durchkneten. Der Teig sollte nicht
mehr kleben.
Anschließend den Teig wieder in die
Schüssel geben und zugedeckt an einem
warmen Ort „aufgehen lassen“ (der Teig
verdoppelt sich). Den Teig nochmals
mit der Küchenmaschine und den Händen durchkneten und anschließend in
eine Brotbackform geben und nochmals
an einem warmen Ort gehen lassen (der
Teig verdoppelt sich wieder). Den Teig im
Backofen bei 200 Grad eine Stunde bei
Unter- und Oberhitze
auf der mittleren Schiene
backen. Auf den Backofenboden stellt man eine
Tasse mit Wasser. Nach
dem Backen das Brot aus
der Form herausnehmen
und abkühlen lassen.
Tipp von Michael:
„Ich mische immer verschiedene
Mehlsorten zusammen und
gebe noch Sonnenblumenkerne,
Kürbiskerne, Haferflocken, getrocknete Tomaten etc. dazu.
Hier sind der Phantasie keine
Grenzen gesetzt! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim
Nachbacken und einen guten Appetit!“
Ihr Michael Hargarten (mh)
„MitgliederStiftung –
lebendige Genossenschaft“ bringt die Region voran!
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Bislang ist das Konzept selbst für engagierte Genossenschaftler einzigartig. Im
Jubiläumsjahr 2013 gründete die Volksbank Bitburg eG eine ganz neue Stiftung.
Mitmachen kann jedes Volksbank-Mitglied,
indem es die jährliche Dividende stiftet –
www.volksbank-bitburg.de
derzeit 9,00 Euro pro Anteil. In der Summe
kommen so beachtliche Beträge zusammen
und schon jetzt ist die Volksbank Stiftung,
gemessen an der Zahl der Stifter, eine der
größten in Deutschland. Ein kleiner Schritt
für den Einzelnen, ein großer für die Region
– so kann der Charakter der Volksbank Stiftung umschrieben werden. „Das Besondere
ist, dass es sich nicht um eine Stiftung der
Bank handelt, sondern um ein freiwilliges
Engagement der vielen Mitglieder selbst“,
schildert Vorstandsvorsitzender Peter Bersch
das Wir-Gefühl, das auf diese Weise entsteht.
Kein anonymer Kapitalgeber tritt als Unterstützer in Erscheinung, sondern es sind die
Volksbank-Genossenschaftsmitglieder persönlich, die mit einem kleinen Einzelbeitrag
insgesamt viel bewegen können. (mmn)
11
Weitblick
Immobilien zum Anfassen
Ausgabe 26 Oktober 2015 bis April 2016
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wüsste ja gerne mal, was mein Haus wert
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