Berg aktuell Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf.

Berg aktuell
Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf.
Nr. 010
Gemeindeamt
Herrnstraße 1, 92348 Berg
Telefon: 0 91 89/44 11 - 0
Telefax: 0 91 89/44 11 - 44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.berg-opf.de
Postanschrift: Postfach 64
92346 Berg b. Neumarkt i.d.OPf.
Oktober 2015
32. Jahrgang
Herbst am Sophie-Scholl-Platz
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag zusätzl.13.30 bis 18.00 Uhr
Nachbarschaftshilfe
Patientenbeauftragter
Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg
Telefon: 09189/44 11 - 12
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr
Pflegeberatung Diakonie
Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg
Telefon: 09189/4411 – 66
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr
bzw. nach Vereinbarung
D Vögl fläing fort.
Da Wind schidld s Laub vo d Bäim.
D Väicha vaschlöiffa se....
Hoffentlich kumma d Vögl wieda.
Hoffentlich treibm d Bäim wieda.
Hoffentlich traua sa d Väicha wieda raus.
Hoffentlich kummt wieda a Fräihjouha.
Josef Fechner
Schwarzachtal-Schule Berg
Grund- und Mittelschule
Telefon: 0 91 89/44 16 - 0
www.schwarzachtal-schule.de
Chunradus-Grundschule Sindlbach
Telefon: 0 91 89/12 84
www.grundschule-sindlbach.de
Bauhof
Telefon:
Handy:
09189/1037
0170/8142197
Kläranlage
Telefon: 0 91 89/71 70
oder
01 60/95 63 07 21
Wasserversorgung
Wassermeister Michael Federer
Telefon: 09189/1793 (priv.)
Handy: 0171/7804003
Da letzte Herbst?
HVTV Sindlbach beim
Erntedankfest in Walce 2015
Hallenbad Berg
Telefon: 0 91 89/44 16 - 14
Öffnungszeiten:
Montag: 18.00 bis 20.00 Uhr
20.00 bis 21.30 Uhr
(nur für Frauen)
Dienstag: 18.00 bis 21.30 Uhr
Mittwoch: 18.00 bis 21.30 Uhr
Freitag:
18.00 bis 21.30 Uhr
Samstag: 16.30 bis 18.00 Uhr
(Seniorenschwimmen)
Gemeindebücherei Berg
- im neuen Rathaus Telefon: 0 91 89/44 11 - 30
Öffnungszeiten:
Sonntag:
10.00 bis 11.00 Uhr
Mittwoch: 15.00 bis 16.30 Uhr
Donnerstag:09.00 bis 11.30 Uhr und
16.00 bis 17.30 Uhr
Wichtige Rufnummern:
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
(außerh. der normalen Sprechstunden)
Telefon: 116 117
Feuerwehr 112
Rettungsdienst/Notarzt
(lebensbedrohl. Notfälle) 112
Krankentransport
Telefon: 19 22 2 (vorwahlfrei vom Festnetz)
Klinikum Neumarkt
Nürnberger Str. 12, 92318 Neumarkt
Telefon: 0 91 81/420 – 0
Giftnotruf:
0911/3982451
Mitteilungsblatt
Berg · Oktober
Polizei: 110
Hinweis:
Zukunftskonferenz „Bildung, Ausbildung, Schule, Kindergarten“
13.10.2015, 19.30 Uhr, Gasthof Lindenhof
Internet: www.berg-opf.de
2015
Gemeinde Berg b. Neumarkt
i.d.OPf.
Anzeigen
Der Kommentar im Oktober:
!
g
r
e
B
n
i
Wir
Leben und leben lassen!
Zuwanderung 2015: „Wir schaffen das!?“
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir erleben derzeit in Europa ein Chaos ohnegleichen und erkennen, dass die politisch Verantwortlichen angesichts des
scheinbar endlosen Zustroms an Flüchtlingen planlos, hektisch, widersprüchlich und durchaus auch aggressiv reagieren.
Europa scheint – nach der griechischen Tragödie – nunmehr an den eigenen Widersprüchen zu zerbrechen. Zahlreiche
Staaten der EU wollen nur eine geringe Anzahl der Flüchtenden aufnehmen und reagieren mit einer entsetzlichen Rohheit
und menschenverachtenden Kälte.
Demgegenüber nehmen Österreich, Schweden und Deutschland die vor Elend, Leid, Krieg und Tod davonlaufenden Menschen großzügig auf – das ist großartig und für humane und christliche Menschen zugleich selbstverständlich.
Es sind schließlich Menschen, die zu uns kommen und die kommen
insbesondere aus den Ländern, denen die „westliche Wertegemeinschaft“ unter Führung der USA nur Chaos, Elend und Anarchie
gebracht hat.
Die Flüchtlingsfrage spaltet auch unsere Gesellschaft und ist Ausdruck von Unbehagen und Ratlosigkeit – wir haben eine veritable
Krise mit offenem Ausgang.
Manche heißen die nach wochenlanger Flucht ankommenden
Familien „herzlich willkommen“ und andere zeichnen ein Katastrophenszenario mit Untergangsstimmung.
In der Bundesrepublik werden 2015 etwa 800.000 Asylbewerber
erwartet, manche gehen inzwischen von etwa einer Million aus.
Die Bundeskanzlerin mitsamt der ministeriellen Entourage schleudert uns ein medienwirksames „Wir schaffen das!“ entgegen
und damit ist deren Arbeit im Wesentlichen getan. Zugleich sind
Landräte und Bürgermeister inzwischen in der verzweifelten Lage,
dass die Reserven an Unterkunftsmöglichkeiten ausgeschöpft sind – sie müssen mit zahlreichen Ehrenamtlichen und den
Mitarbeitern in den Behörden schließlich die schwierige Arbeit erledigen.
Das Problem in Deutschland und vor allem auch in Bayern ist, dass zu viele in zu kurzer Zeit kommen!
Situation im Landkreis Neumarkt
In den 19 Kommunen im Landkreis kommen wir mit der Situation sehr gut zurecht. Wir bringen die Flüchtlinge vorrangig
dezentral in Wohnungen und Wohnhäusern unter – sie leben völlig konfliktfrei mit der einheimischen Bevölkerung. Bislang
benötigen wir nur wenige der problematischen großen Flüchtlingsheime.
Es gibt auch keine Ausschreitungen oder Gewalttätigkeiten, was für eine zivilisierte und christlich fundierte Gesellschaft – nun
ja – eine Selbstverständlichkeit ist. Das sollte auch so bleiben.
Am 22. September leben 868 Asylbewerber im Landkreis und 200 in der Aufnahmestelle Delphi. Diese 200 Personen bleiben
aber nur übergangsweise und werden in andere Regionen verteilt.
Wie werden die Asylsuchenden verteilt?
Von den anzunehmenden 800.000 Asylsuchenden im Jahre 2015 werden nach dem „Königsteiner Schlüssel“ 15,3 Prozent
dem Bundesland Bayern zugeteilt – das sind 122.400 Menschen.
Bayern hat für seine sieben Regierungsbezirke ebenfalls eine Verteilungsquote festgelegt. So hat unser Regierungsbezirk
Oberpfalz 8,8 Prozent der „bayerischen Flüchtlinge“ aufzunehmen – 10.771 Menschen also.
Die Regierung der Oberpfalz teilt diese Männer, Frauen und Kinder den Landkreisen und kreisfreien Städten der Oberpfalz zu.
Der Landkreis Neumarkt erhält nach diesem Szenario 12 Prozent – also bis zu 1.292 Flüchtlinge, die angemessen und menschenwürdig unterzubringen bzw. zu versorgen sind und sofern 800.000 auch tatsächlich nach Deutschland kommen.
Neumarkt: 1.300 Asylbewerber in 2015 – das ist machbar
In Neumarkt wird die Thematik rational, professionell und menschlich bearbeitet und geregelt. Wir arbeiten bereits an Konzepten der Integration in den Arbeitsmarkt und somit in die Gesellschaft. Es werden nicht alle bei uns bleiben können und
wollen. Wer die Absicht hat, in unserer Region Fuß zu fassen und „ein neues Leben in unserer Gesellschaft“ beginnen zu
wollen, dem wollen wir auch helfen. Zahlreiche der heutigen Flüchtlinge werden Bürger unseres Staates werden, ihr Leben
durch Arbeit finanzieren, Steuern zahlen, in die Sozial- und Rentenkassen einzahlen usw.
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Der Kommentar
Unser
Land und der Landkreis brauchen Zuwanderung
Verschiedene wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass unsere Gesellschaft und insbesondere die Wirtschaft pro Jahr
rund 500.000 Zuwanderer braucht, um in Zukunft die Arbeitsplätze besetzen zu können sowie die sozialen Sicherungssysteme (Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflegeversicherung) finanzieren zu können. In den kommenden zehn Jahren gehen
nämlich die stärksten Nachkriegsjahrgänge in den Ruhestand.
Ängste und Unbehagen
Im reichen Deutschland ist der Reichtum höchst ungerecht verteilt. Es gibt
Wir müssen uns um das Elend der
skandalös viel Armut bei gleichzeitig obszönem Reichtum. Derzeit leben
Welt kümmern – sonst kommt das
1,67 Millionen Kinder unter 15 Jahren von der staatlichen Grundsicherung.
Ein großer Teil unserer Mitbürger und Familien muss wahrlich kämpfen und
Elend zu uns!
rudern, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Gerade diese Bürger mussten in den letzten 20 Jahren all die neoliberal geprägten Reformen
ertragen mit Kürzungen bei ihnen und beträchtlichen Steuerentlastungen für die Reichen und Wohlhabenden.
Daher ist nur zu verständlich, dass viele Mitbürger angesichts des Zustroms von so vielen Menschen Sorge um ihren Arbeitsplatz, die Rente, eine bezahlbare Wohnung, die Sozialleistungen sowie vor manchen Einschränkungen haben. Insbesondere
ihnen muss die Politik die Ängste nehmen und Klarheit schaffen, dass ihnen keine Einschränkungen drohen.
Ausblick und Risiken
Unsere Gesellschaft mit 81 Millionen Einwohnern kann mit 800.000 Zuwanderern umgehen und die im Land lebenden Menschen trotz anderer Kultur und Religion auch integrieren.
Was passiert aber, wenn der Zustrom auch in den kommenden Jahren anhalten sollte?
Manche befürchten das!
Dann wäre auch Deutschland überfordert und in die anderen EU-Staaten sollten wir keine großen Hoffnungen setzen. Sie
werden das großzügige deutsche Asylrecht gewiss nicht übernehmen.
Gescheite Menschen mit Überblick fürchten gar, dass sich die Flüchtlingskrise 2015 im 21. Jahrhundert noch häufig wiederholen wird. Die große syrische Wanderung des Jahres 2015 sei nicht nur eine einmalige Krise, sondern Vorbote.
Daher sind die Zeiten wohl für immer vorbei, in denen wir die Kriege, das Elend, die Ausbeutung, den Raub von Rohstoffen
zu unserem Vorteil desinteressiert zur Kenntnis nehmen oder gar ignorieren konnten.
Wir in den westlichen Konsumgesellschaften werden den Menschen in Afrika und Syrien ein auskömmliches Leben ermöglichen müssen, ansonsten kommen die Probleme zu uns!!
Das wird Wohlstandsverzicht bei uns bedeuten. Für einen großen Teil unserer mitunter dekadenten Waren- und Konsumgesellschaft ist das kein wirkliches Problem. Die unteren Einkommensschichten können aber nicht verzichten und müssen
Sicherheit bekommen. All das ist möglich – wenn man nur will. Diese Entwicklung ist sogar unabdingbar erforderlich, damit
auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel in Frieden leben können.
Es hat in allen geschichtliche Epochen immer wieder große Frauen und Männer gegeben, die Erfordernisse der Zukunft
gesehen, erkannt, kommuniziert und dann auch leidenschaftlich umgesetzt haben. Die heutigen und künftigen Staatenlenker
müssen die Konsumgesellschaft in die solidarische Weltgesellschaft des 21. Jahrhunderts transformieren. Dies ist die Vision
und Notwendigkeit der nahen Zukunft und dafür lohnt es sich zu arbeiten und gegebenenfalls zu streiten.
Die Geschichte ist nicht zu Ende, beginnt immer wieder neu und ist im Sinne der Menschen zu gestalten. Der rohe Kapitalismus reduziert den Menschen letztlich auf ein Dasein als Konsument und ist zerstörerisch. Der Humanismus sowie das
Christentum sehen „die Würde des individuellen Menschen jedweder Hautfarbe und Religion“ im Zentrum des Denken und
Handelns.
In dieser Hinsicht ist viel zu tun – in jedem Ort zu jeder Zeit – . Lasst uns noch heute beginnen und jeder von uns kann an
jedem Tag einen größeren oder kleineren Beitrag zu einer humaneren Weltgesellschaft leisten!
Ihr
Helmut J. Himmler
Aktuelles aus der Gemeinde
Zukunftskonferenz Berg - Bildung,
Ausbildung, Schule, Kindergarten Auch heuer findet wieder zu Beginn des neuen Schul- und Kindergartenjahres eine „Kindergarten- und Schulkonferenz“
statt, bei der die derzeitige Situation bzw. absehbare Entwicklungen erörtert werden.
Tag:
Dienstag, 13. Oktober 2015
Ort:
Gasthof Lindenhof, Berg
Zeit:19.30
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde
Bürgermeister Helmut Himmler hat hierzu den Gemeinderat,
die Schulleitungen Berg und Sindlbach mit Lehrerkollegium
und Elternbeirat, die Betreuerinnen der Mittagsbetreuung an
den Schulen sowie der Ganztagsschule, die Leiterinnen der
fünf Kinderbetreuungseinrichtungen, Herrn Pfarrer Fuchs und
Herrn Pfarrer Reicherzer sowie die Verantwortlichen der Kirchenstiftungen für den Aufgabenbereich Kindergartenwesen
eingeladen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Gesprächsrunde ebenfalls herzlich willkommen.
„Europarunde“ begrüßen. Dieser war mit einem 50 Kilogramm
schweren Präsent – der aus rotem Sandstein angefertigten
kleinen Statue der „Heiligen Birgitta von Schweden“ - nach
Gnadenberg gekommen war.
NACHRUF
Die Gemeinde Berg trauert um Frau
Frieda Koscheck
Foto: Stepper
Nach der Teilnahme am Festgottesdienst in der St.-BirgittaKirche, die der Ruhestands-Geistliche Helmut Hummel aus
Neumarkt hielt, führte Dr. Sandra Frauenknecht die europäischen Gäste durch das mit über 1,5 Millionen Euro sanierte
ehemalige Kloster-Konvent-Gebäude und die historische
Klosterruine. Für die Bevölkerung wurden an diesem Tag
ebenfalls Führungen im Rahmen der Veranstaltung „Tag des
offenen Denkmals“ angeboten.
geboren am 04.02.1929, verstorben am 25.08.2015
Am 25.08.2015 ist Frau Frieda Koscheck verstorben.
Frau Koscheck war von September 1973 bis Juli 2000
als Reinigungskraft in der Schwarzachtal-Schule Berg beschäftigt.
Für ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Berg danken wir Frau
Koscheck herzlich und empfinden es als unsere selbstverständliche Pflicht, sie in positiver Erinnerung zu behalten.
Dorffest in Richtheim - Bürgermeister
heißt Asylbewerber willkommen
Die Bürgermeister, der Gemeinderat und das Team der
Gemeindemitarbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter
Zahlreiche Besucher kamen am 06.09.2015 zum Spielplatzgelände direkt an der Schwarzach, um gemeinsam das zur
Tradition gewordene Dorffest zu feiern. Zuvor fand an der
Dorfkapelle mit Pfarrer Martin Fuchs eine Andacht statt.
Jahrestreffen der „Societas Birgitta Europa“
am Tag des offenen Denkmals
in Gnadenberg
Im Mittelpunkt des Bayerischen Jahrestreffen der „Societas Birgitta Europa“ (SBE), das vom 10. – 13.09.2015 im
Markt Altomünster (Landkreis Dachau), im schwäbischen
Maihingen (Landkreis Donau-Ries) und in „Mons Gratiae“,
dem oberpfälzischen Gnadenberg (Gemeinde Berg) stattgefunden hat, stand das geistige und spirituelle Erbe das die
„Europaheilige“ Birgitta von Schweden ihren Nachkommen
hinterlassen hat. Den Kulturhistorischen Verein Gnadenberg
vertraten im oberbayerischen Altomünster und in Maihingen
die Vorsitzende Dr. Sandra Frauenknecht aus Loderbach, die
eine profunde Kennerin des Klosterdorfes Gnadenberg ist und
über den Ort und das Wirken der heiligen Birgitta ein Buch
geschrieben hat, Heimat- und Kunstmaler Alfons Dürr aus
Neumarkt, Manfred Hofmann aus Gnadenberg und Michael
Merz aus Unterölsbach.
Am 13.09.2015 - es war auch der „Tag des offenen Denkmals“
trafen sich die „Birgitten-Vertreter“ aus Schweden, Dänemark,
Niederlande, Altomünster, Maihingen und aus Gnadenberg
- dem Ort am Eichelberg gelegen - in der Schwarzachtal-Gemeinde Berg. Neben den Vertretern des Kulturhistorischen
Vereins Gnadenberg waren seitens der oberpfälzischen
Gastgeber auch Susanne Hierl, zweite Bürgermeisterin der
Großgemeinde Berg sowie Albert Löhner, Ex-Landrat und
Bürgermeister der Stadt Neumarkt anwesend. Sie freuten
sich über die Anwesenheit von Karin Alzinger aus Altmünster,
die „Schatzmeisterin“ der SBE ist, des bisherigen SBE-Geschäftsführers Gerhard Gerstenhöfer aus Altomünster und
des neuen Geschäftsführers Marcus Lindberg aus Schweden
sowie der SBE-Vizepräsidentin Birte von Fries aus Dänemark.
Dr. Sandra Frauenknecht konnte auch den 43-jährigen Steinmetz- und Steinbildhauermeister Herbert Weißmüller in der
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Foto: Stepper
„Dorf-Kümmerer“ Hans Frisch dankte der Gemeinde Berg für
die Investitionen der letzten Jahre in Richtheim und sprach den
Helfern des Festes seinen Dank aus. Die Dorfgemeinschaft
habe sich an der Finanzierung des gewünschten Boden-Trampolins am Spielplatz beteiligt und es werde von den Kindern
bereits seit einigen Wochen intensiv genutzt.
Bürgermeister Helmut Himmler begrüßte unter dem Beifall
der Richtheimer Bürgerinnen und Bürger besonders die
anwesenden und in der Altgemeinde Loderbach lebenden
Asylbewerber. In seiner kurzen Rede würdigte er die Dorfgemeinschaft für die stetigen Aktivitäten, denn dadurch werde der
Zusammenhalt und die Dorfgemeinschaft erhalten, gestärkt
und intensiviert. Dies bedeute Lebensqualität im Dorf mit der
Folge, dass junge Leute bleiben wollen und Zuzüge in ein
attraktives Dorf möglich sind.
Die Richtheimer Kapelle aus dem Jahr 1846 sei Kultur- und
Gemeingut des Dorfes und durch die Generationen sei es
immer gelungen, die Kapelle zu erneuern und zu restaurieren.
Aktuelles aus der Gemeinde
Das werde dank des Engagements im Dorf auch so bleiben
und dafür gebühre allen Helfern Dank und Anerkennung.
Alina Stark – FOS - Praktikantin
bei der Gemeindeverwaltung
Kirwa Rohrenstadt
Die 16-jährige Schülerin der
Fachoberschule Neumarkt
(Fachrichtung Wirtschaft, 11.
Klasse) Alina Stark aus Berg
leistet seit September 2015 ihr
Betriebspraktikum in der Gemeindeverwaltung ab.
Nach der mittleren Reife möchte
sie nun noch zusätzlich das
Fachabitur erreichen.
Sie wird u.a. im Bürgerbüro
tätig sein und Informationen
über das Pass-, Melde- und
Gewerberecht erhalten und
auch die anderen Aufgabenbereiche der Gemeindeverwaltung
(Bauamt, Steuern, Posteingang, Telefon etc.) kennenlernen.
Nach der FOS möchte sie ein Auslandsjahr machen und anschließend Lehramt studieren.
Auf geht‘s zur Rohrenstädter Kirwa 10.10.2015 12.10.2015
Die Kirwaboum und Moila freuen sich auf zahlreiche Gäste der
Gemeinde Berg und Umgebung. Auf der Rohrenstädter Kirwa
ist es immer schön, drum lohnt es sich dort hinzugehn! Wir
werden dieses Jahr erst am Samstag beginnen, da wir heuer
erstmalig den Kirwamontag feiern. Los geht‘s am Samstag um
14 Uhr mit dem Baumaufstellen und ab 19 Uhr Kirwatreiben
mit der Volks-Party-Band D‘Rebell‘n. Am Sonntag ab 15 Uhr
großer Kaffee und Kuchenverkauf. 16 Uhr das traditionelle
Austanzen des Kirwabaums mit den Rascher Buam. 18 Uhr Kirwabaumversteigerung. Endspurt dann am Montag um 18:30
Uhr große Kirwagaudi im Festzelt mit der Band Ö‘ha. Für das
leibliche Wohl ist an allen drei Tagen bestens gesorgt.
104. Geburtstag - Hildegard Hinterberger
- unsere älteste Gemeindebürgerin
Am 24.09.2015 feierte Frau Hinterberger im Seniorenheim
Doktorshof ihren 104. Geburtstag und das bei guter geistiger
Verfassung. Sie ist inzwischen unsere älteste Bürgerin in der
Gemeinde.
Zum Jubiläum gratulierten Bürgermeister Helmut Himmler
und Seniorenbeauftragte Anita Vogel für die Gemeinde Berg
sowie Pfarrer Martin Hermann vom evangelisch-lutherischen
Dekanat Neumarkt.
Ministerpräsident Horst Seehofer schickte zum Jubeltag ein
Gratulationsschreiben mit einer Porzellanschale.
Kirwa Stöckelsberg 24. – 26. Oktober
Wir möchten Euch alle herzlich zu unserer Kirwa einladen.
Gefeiert wird vom 24. bis 26. Oktober in der beheizten Halle
der Gärtnerei Fürst.
Auch in diesem Jahr ist wieder viel geboten. Den Auftakt am
Samstag ab 19 Uhr machen die fünf waschechten Oberpfälzer der Partyband „Donnaweda“. Nach den ausgelassenen
Feierlichkeiten der Nacht beginnt der Kirwasonntag besinnlich mit dem Gottesdienst zur Feier des Patroziniums Simon
und Judas um 9.45 Uhr. Nachmittags geht es mit „Haflinger
Musi“ weiter in der Festhalle. Bevor der Kirwabaum versteigert werden kann, muss er um 15.30 Uhr allerdings noch von
den Kirwamoilan und -boum ausgetanzt werden. Nach dem
Sonntag ist noch lange nicht Schluss, denn die Kirwagaudi
geht am Montag weiter, wenn „D´Rebelln“ ab 18 Uhr nochmal
so richtig einheizen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Eure Kirwaleit Stöckelsberg
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Neues vom Gemeinderat
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 09.09.2015
Hinweis: Das gesamte Protokoll (öffentlicher Teil) der jeweils
letzten Sitzung des Gemeinderates mit allen Vorgängen und
Beschlüssen ist in der Homepage der Gemeinde Berg unter
http://www.berg-opf.de/aktuelles.html und auf der FacebookSeite „Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.“ eingestellt.
Aktuelles a.d. Gemeinde / Neues vom Gemeinderat
Antrag der Gemeinde Berg auf Neuabgrenzung der
Landschaftsschutzgebiete (LSG) „Sindlbachtal“
und „Gnadenberg“
wicklung, welche in Unterölsbach nur noch Richtung Westen
möglich sein wird, berücksichtigt werden. Nachdem im nordöstlichen Teil von Unterölsbach keine baulichen Entwicklungen
aufgrund des Überschwemmungsbereiches der Schwarzach
möglich sind, ergibt sich als Entwicklungsziel nur noch eine
Erweiterung des Baugebietes „Im See“ in Richtung Westen.
Der 1. Bürgermeister schlägt daher vor, einen entsprechenden
Antrag beim Landratsamt Neumarkt auf Neuabgrenzung des
Landschaftsschutzgebietes „Gnadenberg“ unter Berücksichtigung von baulichen Entwicklungsmöglichkeiten in Unterölsbach zu stellen.
Zu diesem Tagesordnungspunkt fand vor der Gemeinderatssitzung ein Termin vor Ort in Sindlbach (Nähe Ringstraße)
statt.
Anhand einer Übersichtskarte zeigt der 1. Bürgermeister die
derzeit bestehenden Landschaftsschutzgebiete im Gemeindebereich Berg auf. Anschließend geht er zum einen auf
das im Jahr 2004 neu abgegrenzte Landschaftsschutzgebiet
„Sindlbachtal“ und zum anderen auf das Landschaftsschutzgebiet „Gnadenberg“ - welches vor allem die Gemeindeteile
Gnadenberg und Unterölsbach betrifft - ein.
Hierzu geht er auf die Wichtigkeit von Landschaftsschutzgebieten ein. Dabei betont er, dass es sich hier um Gebiete
handelt, in denen ein besonderer Schutz von Natur und
Landschaft wegen der Vielfalt, Eigenart oder Schönheit des
Landschaftsbildes, wegen ihrer besonderen Bedeutung für
die Erholung bzw. zur Erhaltung oder Wiederherstellung der
Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts oder der Nutzungsfähigkeit der Naturgüter erforderlich ist.
- Landschaftsschutzgebiet „Sindlbachtal“:
Wie beim Ortstermin bereits mitgeteilt, gibt es derzeit im
südöstlichen Bereich von Sindlbach Konfliktfälle, welche es
zu regeln gilt (gewerbliche Entwicklung im Landschaftsschutzgebiet, Bauvorhaben im Landschaftsschutzgebiet, bauliche
Entwicklung auf Fl.Nr. 462, Gemarkung Sindlbach).
Hierzu legt er dem Gemeinderat die Skizze eines Neuabgrenzungsvorschlags für das LSG „Sindlbachtal“ - welche mit der
Unteren Naturschutzbehörde bereits abgesprochen worden
ist - vor und geht im Detail auf die geplanten Änderungen
ein, die den nordöstlichen Bereich der Ortschaft Sindlbach
betreffen.
Außerdem informiert er den Gemeinderat davon, dass mit
dieser möglichen Modifizierung dieses Landschaftsschutzgebietes grundsätzlich eine Baugenehmigung für die geplante
gewerbliche Halle möglich wäre und somit auch die derzeit
gegebenen Konfliktfälle gelöst werden könnten.
Er schlägt vor, beim Landratsamt Neumarkt einen Antrag
auf Neuabgrenzung des im Jahr 2004 neu abgegrenzten
Landschaftsschutzgebietes „Sindlbachtal“ zu stellen. Sobald
vom Landratsamt Neumarkt ein entsprechender Neuabgrenzungsvorschlag vorliegt, wird dieser dem Gemeinderat wieder
vorgelegt.
Außerdem wird die Gemeinde Berg das Landratsamt Neumarkt
bitten, im Neuabgrenzungsverfahren zum Landschaftsschutzgebiet „Haimburg-Wallerbuch-Ottenberg“ weiterzuarbeiten
und das Verfahren abzuschließen.
Der Gemeinderat ist mit diesen Vorschlägen des 1. Bürgermeisters einverstanden.
Folg. Bauanträgen und Bauvoranfragen konnte das
gemeindliche Einvernehmen erteilt werden:
• SC Oberölsbach – Neubau eines Fitnessstudios sowie von
Parkplätzen auf dem Grundstück Fl-Nr. 536 der Gemarkung
Oberölsbach in Unterölsbach
• Preissler Sascha – Antrag auf Vorbescheid: Bau eines
Einfamilienhauses auf dem Grundstück Fl-Nr. 54 der Gemarkung Haimburg in Haimburg
• Frank Daniela und Koll Heiko – Aufstockung eines
Zweifamilienhauses auf dem Grundstück Fl-Nr. 1281/1 der
Gemarkung Berg in Berg
• Fischer Thomas – Antrag auf Vorbescheid: Neubau eines
Einfamilienwohnhauses auf einer Teilfläche der Fl-Nr.
725/19 der Gemarkung Oberölsbach in Unterölsbach
Der Gemeinderat erteilt dem Antrag auf Vorbescheid das
gemeindliche Einvernehmen vorbehaltlich der gesicherten
Erschließung.
Des Weiteren legt der Gemeinderat im Hinblick auf die
mögliche künftige Erschließung eines sich westlich anschließenden Baugebietes über das Flurstück 714/2 fest, dass die
Gemeinde Berg eine entsprechende Fläche der Fl.Nr. 725/19
(im südlichen Bereich) vom Grundstückseigentümer erwerben
sollte, welche für eine ordnungsgemäße Straßenerschließung
Übersichtskarte über die derzeit bestehenden Landschaftsschutzgebiete im Gemeindebereich Berg
- Landschaftsschutzgebiet „Gnadenberg“:
Hierzu führt er aus, dass sich ein großer Teil des bebauten Bereiches der Ortschaft Unterölsbach im Landschaftsschutzgebiet befindet; der südöstliche Teil von Unterölsbach (Richtung
Oberölsbach) liegt nicht im Landschaftsschutzgebiet. Ferner
befindet sich auch der Ort Gnadenberg komplett in diesem
Landschaftsschutzgebiet. Um im Ort Unterölsbach für die Zukunft bauliche Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen, sollte
daher bei einer Neuabgrenzung zum einen der bereits bebaute
Bereich aus dem Schutzgebiet herausgenommen werden und
zum anderen sollte als Option für eine künftige bauliche Ent-
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
10
Neues vom Gemeinderat
im Zuge der beabsichtigten weiteren baulichen Entwicklung
auf jeden Fall benötigt wird.
sem Herbst bereits große
Wartungsarbeiten anstehen. Die Erneuerung der
Straßenbeleuchtung mit
neuer Technik sollte dann
Zug um Zug erfolgen. Das
heißt, erst sollte das Kontingent mit den 623 Lampen
(vgl. Teil 1) - verteilt auf drei
Jahre - umgesetzt werden
und im Anschluss daran
die restlichen 641 Lampen
- wiederum verteilt auf einen
Dreijahreszeitraum.
Gemeinderat Mederer erkundigt sich nach möglichen Fördermitteln im Hinblick auf die
Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Die Verwaltung wird beauftragt, sich diesbezüglich mit Herrn Egelseer
vom Landratsamt Neumarkt in Verbindung zu setzen.
Ferner soll auf Nachfrage von Herrn Gemeinderat Mederer
den Mitgliedern des Gemeinderates in der nächsten Sitzung
die Wirtschaftlichkeitsberechnung zu dieser LED-Umrüstung
bezüglich der Stromeinsparungen vorgelegt werden.
Abschließend unterbreitet der 1. Bürgermeister dem Gemeinderat folgenden Vorschlag:
Es soll nur die Umrüstung der 623 Lampen auf LED SchrederPilzeo-Leuchten 19W bis 27W und Schreder-Teceo-Leuchten
18W bis 87W - wie unter Teil 1 aufgeführt - ) erfolgen. Danach
sollen die restlichen 641 Lampen auf LED-Technik umgerüstet
werden.
Die Umrüstung der Peitschenmasten auf LED Schreder-TeceoLeuchten 51W in der Rosenbergstraße und in der Neumarkter
Straße in Berg sollte - nachdem sich die vorhandene Straßenbeleuchtung in einem guten Zustand befindet - derzeit noch
nicht in Angriff genommen werden (Teil 2). Eventuell wäre
eine Umrüstung nach der kompletten Umrüstung der 1264
Lampen gegeben.
Was die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W in der Ortschaft Loderbach
betrifft, wurde diese vom Gemeinderat bereits am 28.04.2015
beschlossen (Teil 3).
Der Gemeinderat schließt sich dem Vorschlag des 1. Bürgermeisters an und beschließt die Umrüstung von 623 Lampen
auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W und Schreder-Teceo-Leuchten 18W bis 87W entsprechend den vorgelegten Planungen der Bayernwerk AG. Die Kosten für diese
Austauschmaßnahme - welche noch im Jahr 2015 beginnen
sollen - werden sich auf 340.305,68 Euro belaufen. Die Umrüstung dieser 623 Lampen soll auf drei Haushaltsjahre (2015
bis 2017) verteilt werden.
Bauangelegenheiten in laufender Verwaltung
• Gruber Martin - Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl-Nr. 164/10 der Gemarkung
Stöckelsberg in Stöckelsberg
• Carl Dominik und Pielenhofer-Carl Anja - Neubau eines
Einfamilienwohnhauses mit Carport und Garage auf dem
Grundstück Fl-Nr. 2052/49 der Gemarkung Berg in Berg
• Schwarz Ulrike und Roland - Errichtung eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus auf dem Grundstück
Fl-Nr. 478/3 der Gemarkung Sindlbach in Sindlbach
• Stecker Anita - Neubau einer Garage mit Lagerräume
und Carport an ein bestehendes Einfamilienhaus auf dem
Grundstück Fl-Nr. 1283 der Gemarkung Berg in Berg
• Hummel Gertraud - Neubau eines Holzschuppens an eine
bestehende Garage auf dem Grundstück Fl-Nr. 1284 der
Gemarkung Berg in Berg
• Haupt Thomas - Umbau und Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses auf dem Grundstück Fl-Nr. 1730/18 der
Gemarkung Berg in Berg
• Zwengauer Vanessa und Klein Martin - Neubau eines
Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl-Nr. 2052/22 der Gemarkung Berg in Berg
Straßenbeleuchtung der Gemeinde Berg - Technische Umstellung auf LED-Leuchten ab 2015
Der 1. Bürgermeister erläutert die mögliche technische Umstellung auf LED-Leuchten ab dem Jahr 2015.
• Teil 1: Umrüstung der älteren Straßenbeleuchtung auf LED
Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W und Schreder
Teceo-Leuchten 18W bis 87W im Gemeindebereich Berg
nach den Planungen der Bayernwerk AG
Die Gesamtkosten für den Umbau von insgesamt 623
Lampen würden sich auf 340.305,68 Euro belaufen.
• Teil 2: Umrüstung der älteren Straßenbeleuchtung mit
Peitschenmasten auf LED Schreder-Teceo-Leuchten 51W
in der Rosenbergstraße und in der Neumarkter Straße in
Berg nach den Planungen der Bayernwerk AG
Gemäß dem vorliegenden Angebot der Bayernwerk AG
würde der Komplettaustausch der 29 Peitschenmasten mit
neuen 8 m hohen Masten im Bereich der Rosenbergstraße
und der Neumarkter Straße in Berg Kosten von 54.835,87
Euro verursachen.
• Teil 3: Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W im Ortsteil Loderbach
nach den Planungen der Bayernwerk AG
Vollständigkeitshalber wird in diesem Zusammenhang
auch nochmals die Umrüstung der Straßenbeleuchtung in
der Ortschaft Loderbach angeführt, welche vom Gemeinderat bereits am 28.05.2015 beschlossen worden ist und
im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahme durchgeführt
wird. Kosten: 85.492,87 €
Der 1. Bürgermeister gibt auch noch eine Kostenprognose
für den Gesamtaustausch aller im Gemeindegebiet Berg
vorhandenen 1.264 Lampen mit LED-Leuchten bekannt
(ohne Peitschenlampen der Ortsdurchfahrt Berg und ohne
gesonderten Auftrag im Zuge der Dorferneuerung Loderbach).
Die komplette LED-Umrüstung würde - gerechnet mit einem
Kostenanteil pro Lampe in Höhe von 546,24 Euro - insgesamt
690.447,36 Euro betragen.
Er schlägt vor, dass es sinnvoll wäre, noch heuer mit der
Umrüstung auf LED-Beleuchtung zu beginnen, da in die-
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Antrag der Autobahndirektion Nordbayern auf wasserrechtliche Erlaubnis für die Entwässerung der
Autobahnmeisterei Neumarkt i.d.OPf. (Erweiterung
der bestehenden Regenrückhalteanlage)
hier: Stellungnahme der Gemeinde Berg als Träger öffentlicher Belange
Der 1. Bürgermeister erläutert anhand eines Lageplans, dass
von Seiten der Autobahndirektion Nordbayern geplant ist, das
Niederschlagswasser der Hofflächen über eine Regenrückhalteanlage gedrosselt dem Ungenrichter Graben zuzuleiten. Für
diese Maßnahme wird nach Art. 15 BayWG die beschränkte
Erlaubnis beantragt.
Hierzu ist festzustellen:
Der Ungenrichter Graben besitzt bei der Einleitungsstelle der
12
Neues vom Gemeinderat
Autobahnmeisterei ein Einzugsgebiet von AE = 8 ha.
Die Simulationsberechnung unter Ansatz eines 50-jährigen
Regenereignisses mit einem Drosselabfluss von maximal 5,3
l/s ergab ein Rückhaltevolumen von 850 m³. Das Rückhaltevolumen wird durch das bestehende Becken (400 m³) und ein
neu zu bauendes Becken mit 450 m³ erreicht.
Bewertung:
Der Ungenrichter Graben mündet in Loderbach in den 2005
errichteten Hochwasserentlastungskanal DN 1400 mm, der für
sein Gesamteinzugsgebiet bei einem 0,5-stündigen Regenereignis und HQ100,max (hundertjähriges Regenereignis) eine
Abflussspitze von 4,274 m³/s erreicht. Bei Vollfüllung beträgt
die Abflussleistung des Hochwasserentlastungskanals Qvoll
= 4,395 m³/s.
Aus den Bemessungsgrundlagen für die Rückhalteanlagen
der Oberflächenwässer der Autobahnmeisterei Neumarkt geht
hervor, dass für die Dimensionierung der Rückhaltebecken
lediglich ein Regenereignis mit einer Wiederkehrzeit von 50
Jahren angenommen wurde.
Aus Sicht der Gemeinde Berg bestehen hierzu erhebliche Bedenken hinsichtlich der ausreichenden Dimensionierung der
geplanten Regenrückhalteanlage an der Autobahnmeisterei.
Vielmehr sollte die Rückhalteanlage für die Autobahnmeisterei Neumarkt zum Hochwasserschutz der tiefer liegenden
Bebauung der Ortschaft Loderbach für ein hundertjähriges
Regenereignis HQ100,max unter Beibehaltung des gegebenen
Drosselabflusses umgesetzt werden.
Nachdem es sich bei dem Flurstück 114/3 um eine gemeindeeigene Fläche handelt, beschließt der Gemeinderat, dem
Vorhaben der beiden Grundstückseigentümer die Zustimmung
zur Durchführung dieser Maßnahme zu erteilen.
Parksituation und Sicherheit in der Schulstraße
in Berg - Erlass einer verkehrsrechtlichen Anordnung
Der 1. Bürgermeister informiert die Mitglieder des Gemeinderates über die Parksituation in der Schulstraße in Berg auf
Höhe des DJK-Sportheimes. Durch einen Bürger wurde die
Verwaltung auf die Parksituation an der Schulstraße während
einer Sportveranstaltung auf dem DJK-Gelände aufmerksam
gemacht. Wie dem Foto zu entnehmen ist, war der Gehweg
weitgehend zugeparkt, so dass Fußgänger, Kinder, Rollstuhlfahrer, Nutzer von Gehhilfen, behinderte Menschen zwangsläufig nur die Straße zur Fortbewegung nutzen konnten.
Hierzu schlägt er im Hinblick auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer - vor allem zum Schutz der Fußgänger - vor,
entlang der Schulstraße ein einseitiges an der Gehwegseite
- beginnend ab der Einmündung „Zufahrt zum SportheimParkplatz“ und endend an der Kreuzung „Schulstraße/Am
Röthenbühl/Konrad-Fuchs-Straße“ - eingeschränktes Halteverbot zu erlassen.
Nachdem auf dieser Straßenseite in der Schulstraße (Beginn:
Festplatzgrundstück; Ende: Zufahrt zum Sportheim-Parkplatz)
bereits seit Jahren ein eingeschränktes Halteverbot besteht,
würde durch die vorgeschlagene weitere Beschilderung ein
durchgehendes „Eingeschränktes Halteverbot“ in der Schulstraße sein.
Ferner bleibt auch in einem Teilstück der Schulstraße (in
Fahrtrichtung Staatsstraße) aufgrund der beengten Straßenverhältnisse und des Nichtvorhandenseins eines Gehwegs
die Beschilderung „Eingeschränktes Halteverbot“ zwischen
den Einmündungen „Von-Tanne-Straße“ und „Winkelstraße“
bestehen.
Der Gemeinderat schließt sich diesem Vorschlag an.
Radweg Berg-Hausheim: Beschluss über die
Ermächtigung der Verwaltung zur Vergabe der
Straßenbauarbeiten
Aus den genannten Gründen kann die Gemeinde Berg den
Planungen zur Entwässerung der Autobahnmeisterei auf
keinen Fall zustimmen. Die Gemeinde Berg kann keine Gefährdungen für das Dorf und die Bürgerinnen und Bürger von
Loderbach akzeptieren.
Bürgermeister Himmler gibt bekannt, dass am 17.09.2015
die Submission für die Straßenbauarbeiten stattfinden wird.
Nachdem in den Submissionsunterlagen als Beginn der
Ausführungsfrist bereits der 28.09.2015 aufgeführt ist und
wahrscheinlich bis zu diesem Zeitpunkt keine weitere Gemeinderatssitzung sein wird, schlägt er vor, die Verwaltung
zur Vergabe der Straßenbauarbeiten zu ermächtigen.
Nachdem die Verwaltung ohnehin keinen Ermessensspielraum
bei der Vergabe hat, wird die Verwaltung ermächtigt - nach
Prüfung und Wertung des Submissionsergebnisses durch
das zuständige Ingenieurbüro Miller, Nürnberg - den Auftrag
für die Straßenbauarbeiten „Radweg Berg-Hausheim“ an die
wirtschaftlich günstigst anbietende Firma zu vergeben.
Der Gemeinderat ist in der nächsten Sitzung von der Vergabe
zu informieren.
Staubfreimachung einer Stichstraße in der Jurastraße in Stöckelsberg (Fl.Nr. 114/3, Gemarkung
Stöckelsberg) durch die Anlieger; Zustimmung der
Gemeinde Berg
Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon,
dass die Eigentümer der Grundstücke Fl.Nrn. 114/2 und 114/4
der Gemarkung Stöckelsberg beabsichtigen, die Stichstraße
Fl.Nr. 114/3 - welche zwischen diesen beiden Grundstücken
verläuft - privat asphaltieren zu lassen. Hierzu wurde bereits
von der Fa. Strabag ein entsprechendes Kostenangebot
eingeholt.
Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass im Zuge der
Staubfreimachung dieser Stichstraße auf einer Länge von
ca. 50 m und einer Breite von 3 m der Einbau einer AsphaltTragdeckschicht und einer Asphalt-Tragschicht erfolgen wird.
Die Beauftragung dieser Maßnahme sowie die Kostentragung
hat durch die Grundstückseigentümer der Flurstücke 114/2
und 114/4 zu erfolgen.
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Dorfhalle Sindlbach - Verkleidung einer Giebelwand
Nachdem von der Dorfgemeinschaft Sindlbach beabsichtigt
ist, die Giebelwandverkleidung zu erneuern, traf sich der
Gemeinderat zu diesem Tagesordnungspunkt bereits vor der
Sitzung zu einem Ortstermin an der Dorfhalle in Sindlbach.
Bei der Erneuerung dieser Giebelwandverkleidung wird die
14
Neues vom Gemeinderat
Anbringung eines Trapezbleches gewünscht, so wie es vor ein
paar Jahren bereits an der anderen Giebelseite angebracht
worden ist. Bürgermeister Himmler erklärt hierzu, dass die
Verkleidung der Giebelwand mit einem Trapezblech damals
ohne Absprache mit der Gemeinde Berg erfolgt ist. Außerdem
verweist er darauf, dass gemäß dem vorliegenden Vertrag
der Nießbraucher (Dorfgemeinschaft Sindlbach e.V.) u. a. die
Unterhaltskosten, Reparaturkosten, etc. aufzubringen hat.
Wie bereits vor Ort besprochen, unterbreitet der 1. Bürgermeister den Mitgliedern des Gemeinderates folgende Vorgehensweise. Hierbei soll vor allem der gestalterische Aspekt
der Sindlbacher Dorfhalle Berücksichtigung finden:
Nachdem die am Giebel befindliche Holzfront nicht morsch ist,
sollte diese jetzt einen „deckenden“ Anstrich erhalten. Auch
in ein paar Jahren, wenn diese Giebelwandverkleidung zur
Erneuerung ansteht, sollte statt einer Verblechung wieder eine
neue Holzverkleidung angebracht werden. Auch die andere
Giebelseite (Wetterseite) sollte zu einem späteren Zeitpunkt
wieder eine Holzverkleidung erhalten.
Der Gemeinderat ist mit dem Vorschlag des 1. Bürgermeisters
einverstanden.
• Hallenbad - Neubau / Turnhalle – Sanierung
Wie dem Gemeinderat bereits aus der Presse bekannt
ist, hat der Stadtrat Neumarkt das Angebot des Landkreises Neumarkt fristgerecht angenommen, so dass
eine Kooperation zwischen der Gemeinde Berg und dem
Landkreis Neumarkt - was den Schwimmunterricht für die
Landkreisschulen im betrifft - nicht zustande kommen wird.
Eine finanzielle Beteiligung des Landkreises Neumarkt an
einer Neu- bzw. Erweiterungsbaumaßnahme „Hallenbad
Berg“ für die Nutzung durch Schulen des Landkreises wird
demnach nicht erfolgen.
• Der 1. Bürgermeister teilt mit, dass der Gemeinde Berg
vom Ingenieurbüro für Bau- und Umwelttechnik Matthias
Weibrecht (DAS Ingenieurbüro) aus Traunstein die Untersuchungsberichte über die ergänzende orientierende
Erkundung der Altablagerungen im Bereich des neuen
Baugebietes „Berg-Am Ludwigskanal“ vorgelegt worden
sind.
Sobald der Gemeinde Berg der endgültige Abschlussbericht des Landratsamtes Neumarkt zu diesen Altlastenuntersuchungen vorliegt, kann mit der Gestaltung der Grünflächen in Absprache mit den Grundstückseigentümern in
diesem Baugebiet begonnen werden. In diesem Zuge wird
auch die Errichtung des Kinderspielplatzes erfolgen.
Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Gemeinderatsmitglieder und Verschiedenes
• In der Sitzung am 30.07.2015 wurde von Herrn Gemeinderat Stepper der Vorschlag unterbreitet, zur Verbesserung
der Parkplatzsituation in Gnadenberg eventuell auf dem
Grundstück einen Parkplatz am Waldrand - gegenüber
dem Anwesen „Hadrich 3“ zu errichten.
Nachdem es sich hier um ein Grundstück des Freistaates
Bayern handelt, wurde von Seiten der Verwaltung bei
den Bayerischen Staatsforsten angefragt, ob mit der Errichtung eines Schotterparkplatzes an der vorhandenen
Lichtung prinzipiell Einverständnis bestehen würde.
Mit Schreiben vom 11.08.2015 wurde der Gemeinde Berg
vom Forstbetriebsleiter zu dem angedachten Vorhaben
- welches äußerst problematisch gesehen wird - Stellung
genommen. Die Gemeinde Berg wurde um Verständnis
gebeten, dass die Bayerische Staatsforsten dem Anliegen
der Gemeinde Berg nicht näher treten möchte.
• Der Gemeinderat wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die
Klassen M8a und M8b der Schwarzachtal-Schule Berg
für ihre Sprachreise nach England - welche vom 25. bis
30. Oktober 2015 stattfinden wird - je 350 Euro erhalten
haben.
• Im Zusammenhang mit der Sicherheitsprüfung auf
den Kinderspielplätzen der Gemeinde Berg durch Beschäftigte des Bauhofes weist der 1. Bürgermeister die
Gemeinderatsmitglieder darauf hin, dass der Gemeinde
die uneingeschränkte Verkehrssicherungspflicht für die
Spielplatzgeräte obliegt. Er stellt fest, wenn Bauhofmitarbeiter - welche für diese Sicherheitsprüfung extra geschult
sind - bei der Überprüfung der Spielplatzgeräte zu dem
Ergebnis gelangen, dass Geräte aus Sicherheitsgründen
abgebaut werden müssen, wird der Abbau - vor allem auch
im Hinblick auf Haftungsfragen - unmittelbar veranlasst
werden bzw. die Spielgeräte werden gesperrt.
Daher weist der 1. Bürgermeister die Mitglieder des Gemeinderates darauf hin, dass ihm als 1. Bürgermeister die
Leitung obliegt und er im Rahmen der Geschäftsordnung
die Geschäfte verteilt. Das Treffen von Anordnungen gegenüber einzelnen Beschäftigten bzw. das Beauftragen
von Mitarbeitern mit der Durchführung verschiedener
• D e r 1 . B ü r g e rmeister informiert
den Gemeinderat
davon, dass die
Gemeinde Berg
mit 122 Prozent
EE-Anteil bereits
die bilanzielle
Stromautarkie in
der Gemeinde
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Berg erreicht hat. Hierzu führt er u. a. aus, dass in der
Gemeinde Berg pro Jahr 25.262 MWh Strom verbraucht
(Datenbasis Energie-Atlas Bayern Stand 31.12.2013) und
demgegenüber 30.789 MWh/Jahr vor Ort durch sog. erneuerbare Stromproduktion tatsächlich erzeugt (Datenbasis
Energy Map 22.03.2015) werden. Der EE-Strom setzt sich
zusammen aus Solarstrom 6.478 MWh/Jahr, Windkraft
19.837 MWh/Jahr durch sechs Anlagen, Wasserkraft 36
MWh/Jahr und Biomasse 4.427 MWh/Jahr.
Im Sommer 2015 weist die Gemeinde Berg eine Quote von
122 Prozent aus; der ins Netz eingespeiste EE-Anteil ist
also höher als der gesamte Verbrauch in der Gemeinde.
Zum Vergleich die EE-Anteile: Bundesrepublik Deutschland: 25 Prozent, Bayern 26 Prozent, Oberpfalz 31 Prozent,
Landkreis Neumarkt 85 Prozent.
16
Neues vom Gemeinderat
Tätigkeiten und Arbeiten durch Gemeinderatsmitglieder
steht einem einzelnen Gemeinderatsmitglied nicht zu.
Er wird es auch nicht hinnehmen, wenn Mitarbeiter der
Gemeinde - z.B. des Bauhofs - von einem Gemeinderat
angegangen werden und deren fachliche Kompetenz
bezweifelt wird.
• Zum Breitbandausbau durch die
Firma Brandl Services informiert
der 1. Bürgermeister über die
Baureihenfolge der einzelnen
Bauabschnitte - beginnend im
September d. J. im Gewerbegebiet Meilenhofen. Gemäß
den vorliegenden Planungen
soll der Ausbau durch die Fa.
Brandl Ende des Jahres 2015
bereits vollzogen sein.
Zum Ausbau durch die Telekom
Deutschland GmbH teilt er mit,
dass dieser Ausbau innerhalb von zwölf Monaten nach
Vertragsunterzeichnung erfolgen wird.
Ferner gibt er bekannt, dass die Firma RMS aus Schwabach in den nächsten Wochen in der Ortschaft Rührersberg
eine Funk-DSL-Versorgung mit den Bandbreiten 30, 50, 75
Mbit/s aufbauen wird.Was die Kooperationsverträge betrifft, welche zwischen der Gemeinde Berg und den beiden
Netzbetreibern Telekom Deutschland GmbH bzw. Brandl
Services GmbH zu schließen sind, gibt Bürgermeister
Himmler bekannt, dass diese derzeit erstellt werden.
neuen Rathaus, Parkplatz hinter dem Verwaltungsgebäude.
Der Gemeinderat ist übereinstimmend der Auffassung,
mit der N-ERGIE AG eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abzuschließen. Was die E-Ladestationen
betrifft, ist in Absprache mit der N-ERGIE AG der Standort
hierfür festzulegen. Auch ist die Angelegenheit noch mit
der Bayernwerk AG abzustimmen.
Abschließend informiert der 1. Bürgermeister die Gemeinderatsmitglieder noch davon, dass es zum Thema „Elektrofahrzeuge - Bürgerauto“ noch keine Lösung gibt und
dieses Projekt somit derzeit noch nicht umsetzungsreif
ist.
- 3. Bürgermeister Marx merkt an, dass durch die Errichtung
der E-Ladestationen keine Einschränkungen für das Bürgerfest erfolgen dürfen. Hierzu wird mitgeteilt, dass - sofern
sich im Bereich des Bürgerfestes künftig eine E-Ladestation
befinden würde - diese während des Bürgerfestes nicht
nutzbar wäre.
• Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon,
dass die Gemeinde Berg 14 Bilder (gerahmt) zum Pauschalpreis in Höhe von 4.000 Euro brutto von Herr Alfons
Dürr aus Neumarkt erworben hat. Diese von Herrn Dürr
gemalten Bilder waren alle beim diesjährigen Bürgerfest
im Sitzungssaal des Rathauses ausgestellt.
• 3. Bürgermeister Marx erkundigt sich zum weiteren
Vorgehen in der Angelegenheit „Hallenbad-Turnhalle“.
Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass nunmehr in
der ursprünglich besprochenen Weise das VOF-Verfahren für die Sanierung der Schwimmhalle mit Neubau der
Turnhalle in Berg fortgesetzt wird, nachdem von Seiten
des Landkreises Neumarkt keine finanzielle Beteiligung
an einer Neu- bzw. Erweiterungsbaumaßnahme in Berg
für die Nutzung durch Schulen des Landkreises erfolgen
wird.
• Elektromobilität: E-Ladestation in Berg
Der 1. Bürgermeister informiert den Gemeinderat davon,
dass nach dem letzten Kenntnisstand des Gemeinderates
eine Kooperation mit der E-Wald GmbH angedacht war.
Nun sprechen sich die Landkreise Nürnberger Land und
Neumarkt bei dem Thema Elektromobilität ab. Beide Landkreise haben mit der E-Wald GmbH sowie mit der N-ERGIE
AG Verhandlungen zur Ladeinfrastruktur geführt. Aufgrund
des wirtschaftlicheren Angebots empfiehlt der Landkreis
Neumarkt daher seinen Kommunen, die Kooperationsvereinbarung mit der N-ERGIE AG abzuschließen.
• Gemeinderat Geier erkundigt sich dem Sachstand zur
Errichtung einer Reifenwaschanlage durch die Fa. Geiger
in Bischberg. Die Verwaltung wird in dieser Angelegenheit
beim hierfür zuständigen Landratsamt Neumarkt nachfragen.
• Gemeinderat Stepper bringt vor, dass beim Anwesen
„Herbststraße 9“ in Berg noch immer nicht die vier seit
der Gehwegbaumaßnahme fehlenden Grenzsteine gesetzt
worden sind.
Die Angelegenheit ist zu prüfen.
Die Gemeinde informiert
Ortsumfahrung Berg – Spange vom Kreisverkehr Blomenhof direkt zur Autobahnauffahrt Neumarkt-Loderbach keine Alternative
Zum weiteren Vorgehen teilt der 1. Bürgermeister mit, dass
er mit der N-ERGIE AG, Nürnberg, bezüglich der Festlegung des Standortes bereits Kontakt aufgenommen hat
und hierzu am 11.09.2015 ein Termin vor Ort stattfinden
wird. Von Seiten der Verwaltung werden verschiedene Plätze für die Errichtung dieser E-Ladestation vorgeschlagen:
Stellplätze vor dem Verwaltungsgebäude bzw. vor dem
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Die Ortsumfahrung von Berg der Staatsstraße 2240 wurde
im 7. Ausbauplan für Staatsstraße aus gutem Grund in die 1.
Dringlichkeitsstufe gesetzt, denn es fahren inzwischen rund
10.000 Fahrzeuge pro Tag durch Berg – mit einem hohen LkwAnteil. Die Prognose geht sogar von ca. 12 000 Fahrzeugen
pro Tag aus.
18
Neues vom Gemeinderat / Die Gemeinde informiert
Nun wird die zukünftige Ortsumgehungsstraße Berg zahlreiche
landwirtschaftliche Grundstücke und zwei Mal die Schwarzach
queren müssen, so dass von den Grundstückseigentümern
und vielleicht auch vom Naturschutz im Planfeststellungsverfahren Widersprüche zu erwarten sind.
Vo r d i e s e m
Hintergrund
führten Landrat Willibald
Gailler, Oberbürgermeister Thomas
Thumann und
Bürgermeister Helmut
Himmler am
12. Februar
2015 in München ein Gespräch mit Ministerialdirektor Helmut Schütz bei der Obersten
Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern,
für Bau und Verkehr. Die zu bauende Spange würde auf dem
Gebiet der Stadt Neumarkt liegen.
Danach wurde einvernehmlich vereinbart, dass die Verkehrswirksamkeit der „Beckenmühler Spange“ im Vergleich zu
einer Ortsumgehung Berg im Zuge der St 2240 mit einer
Verkehrsuntersuchung geprüft werden soll, um Aussagen
zur Bauwürdigkeit dieses Projekts durch den Freistaat Bayern
zu erhalten sowie die Entlastungsfunktion für Berg seriös zu
prüfen. Das Verkehrsgutachten liegt inzwischen vor. Zusammenfassend stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:
Ring nördlich Neumarkt und den Autobahnzubringer B 299a.
Vom Durchgangsverkehr durch Berg werden rund 40 % auf
die „Beckenmühler Spange“ verlagert. Damit ist die Entlastungswirkung auf die Ortsdurchfahrt Berg mit rund 20 % am
Gesamtverkehr relativ gering. Das prognostizierte Verkehrsaufkommen in der Ortsdurchfahrt Berg von rund 12.000 Kfz/Tag
wird nur um etwa 2.500 Kfz/Tag verringert.
Hingegen kann mit einer östlich von Berg verlaufenden
Ortsumgehung der gesamte Durchgangsverkehr durch Berg
im Zuge der St 2240 aus der Ortsdurchfahrt heraus verlagert
werden und der Verkehr in der Ortsdurchfahrt um etwa die
Hälfte auf rund 6.500 Kfz/Tag reduziert werden.
Die Verkehrsuntersuchung zeigt deutlich, dass die „Beckenmühler Spange“ die Ortsumgehung Berg nicht ersetzen kann.
Der Freistaat Bayern scheidet daher als Baulastträger einer
solchen Spange als Ersatz für eine OU Berg im Zuge der St
2240 aus. Wie im Gespräch am 12. Februar dargestellt, kann
auch der Bund nicht als Baulastträger der Spange fungieren,
da mit der B 299 und der B 299a bereits in unmittelbarer Nähe
zur „Beckenmühler Spange“ leistungsfähige Bundesstraßen
vorhanden sind.“
Für Bürgermeister Helmut Himmler ist somit Klarheit für das
weitere Vorgehen hergestellt. Die Ortsumfahrung Berg muss
und wird wie vorgesehen auf dem Gemeindegebiet von Berg
geplant und realisiert werden. Die nunmehr vorliegende Untersuchung hätte man spätestens im Planfeststellungsverfahren
als Beleg der Notwendigkeit erarbeiten müssen. Jetzt kann
man bereits im Vorfeld des Verfahrens belegen, dass nur die
Ortsumfahrung eine wesentliche Entlastung für Berg bringen
wird.
Gemeinde Berg baut in Sindlbach
Ende September soll im Berger Gemeindeteil Sindlbach die
Tiefbaumaßnahme Kellerweg mit Einbau eines neuen Mischwasserkanals und anschließender Straßensanierung angeschlossen sein. So war die Einschätzung von Bürgermeister
Helmut Himmler bei einem Baustellentermin vor Ort.
Bei einer Kanalbefahrung und Schadensbewertung waren auf
einer Gesamtlänge der Kellerwegs von 203 Meter Schäden mit
Handlungsbedarf festgestellt worden. Diese Probleme werden
derzeit durch den kompletten Neubau der Abwasserleitung
mit Stahlbetonrohren DN 300 gelöst. Die Fahrbahn wird nach
Beendigung der Kanalbauarbeiten über die gesamte Breite
abgefräst und mit einer Asphaltdeckschicht überzogen. Die
Kosten liegen bei rund 109.000 Euro.
Abgeschlossen werden konnte jetzt nach kurzer Bauzeit der
Straßenbau im Forellenweg mit einer Gesamtlänge von 90
Meter. Einschließlich der Straßenbeleuchtung kostet diese
Baumaßnahme rund 43.000 Euro. Da es sich hierbei um eine
sog. erstmalige Herstellung der Straße handelt, werden für die
Anlieger Beiträge fällig.
„Die „Beckenmühler Spange“ dient im Wesentlichen der
zügigeren Anbindung des westlichen und nördlichen Umfahrungsringes von Neumarkt über die AS Neumarkt-Nord
an die A 3. Sie entlastet daher hauptsächlich den Berliner
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
20
Die Gemeinde informiert
Neben diesen Straßenbauprojekten des laufenden Jahres
wird bereits die Projektierung für die nächsten in Sindlbach
anstehenden Maßnahmen erarbeitet. Die Gemeinde Berg
– so Bürgermeister Himmler – will 2016 im Bereich Angerstraße-Mühlweg die Kanäle und Wasserversorgungsleitungen
erneuern und auch die schadhaften Straßen einer nach rund
40 Jahren Nutzungszeit erforderlichen Generalsanierung
unterziehen.
Die Aufgaben im Bereich des Abwasserentsorgung und
–reinigung seien zwar überall erledigt, aber die Kommunen
seien längst dabei, ihre in die Jahre gekommene technische
Infrastruktur stetig zu erneuern und gegebenenfalls zu verbessern.
Terrex Radlader TL 80
• Baujahr 2007
• Deutz – Motor mit 44 kW (60 PS)
• mit Standardschaufel und Palettengabel
• hydraulischer Schnellwechsler
• Gewicht: 4,8 t
• Bereifung 405/70 R 18
• Hubleistung: ca. 2 t
Preis: 21.000 Euro
Leistungsabzeichen bei der FFW Berg
Linde am Sophie-Scholl-Platz beseitigt
– Neupflanzung
Am 11.09.2015 fand beim Feuerwehrzentrum an der Hausheimer Straße eine erfolgreiche Abnahme THL mit zwei Gruppen
statt.
Kommandant Andreas Feihl teilte der Mannschaft mit, dass
Stephan Kuhn als aktiver Feuerwehrler in Berg zukünftig als
Feuerwehrarzt agieren wird und somit die Qualität der Einsätze
gesteigert werden kann.
Im September musste die schöne und gesund erscheinende
Linde am Rathaus II gefällt und durch eine Neupflanzung
ersetzt werden.
Fachliche Begutachtungen im Frühjahr hatten ergeben, dass
der Stamm des Baumes morsch und innen teilweise hohl war.
Somit stellte er eine latente Gefahr für Menschen und parkende
Autos dar. Es ist ungewiss, ob er die Schneelast des Winters
oder einen Herbststurm unbeschadet überstanden hätte.
Im Sinne der Verkehrssicherungspflicht musste der Baum daher beseitigt und durch eine Neupflanzung ersetzt werden.
Foto: Stepper
Bürgermeister Helmut Himmler lobte die eingeübte Teamarbeit
und darauf komme es im Ernstfall entscheidend an. Zugleich
kündigte er an, dass Mitarbeiter der Gemeinde - Verwaltung,
Bauhof, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung - während
des Tages in den Dienst der Berger Stützpunktfeuerwehr eingegliedert werden. Es werde immer schwieriger, während des
Tages die erforderliche Mannschaftsstärke vor Ort vorzuhalten,
da die Aktiven an ihrem Arbeitsplatz sind und der sei häufig
nicht in der Gemeinde.
Die beste technische Ausstattung bei der FFW Berg nütze
schließlich wenig, sofern sie nicht rasch und kompetent zur
Rettung von Menschen, zur Brandbekämpfung, bei Unwetter- oder Umwelteinsätzen zur Anwendung gebracht werden
könne.
Radlader für den Bauhof
Für den Bauhof der Gemeinde Berg wurde im Sommer zur
Ergänzung des Maschinenparks ein „Terrex Radlader TL 80
angeschafft.
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
21
Die Gemeinde informiert
lände oder beim Backen ihrer Lieblingspizza in der Pizzeria „La
Rustica“ in Berg. Sportlich ging es bei einer Schlauchbootfahrt
auf dem Kanal mit Norbert Nießlbeck zu. Ein ganz besonderes
Erlebnis war die Führung durch den Nürnberger Flughafen
sowie die Busfahrt auf der Start- und Landebahn bei voller
Befeuerung. Viel gewandert sind wir auf dem Walderlebnispfad
in Velburg, wo wir dann die Tropfsteinhöhle besichtigten. Das
Stadtmuseum in Neumarkt bot interessante Leiterwagenführungen zum Thema „Die Altstadt im Mittelalter – Handel und
Wandel – Einkaufen früher und heute“. Spannend fanden
sie die Felsengänge in Nürnberg, wo wir uns auf die Suche
nach den verschwundenen Bierbrauerskindern machten. Riesenspaß hatten alle in der Mitmachwerkstatt im Nürnberger
Kindermuseum. Dort konnten sich die Ferienkinder auf das
Abenteuer „Seifenblase“ einlassen. Im Germanischen Nationalmuseum malten sie fantasievolle Geschichten – riesengroß
und mit leuchtenden Farben. Aufregend war die Führung
durch das Münster Sankt Johannes und die herrliche Aussicht
vom 72 Meter hohen Kirchturm. Josef Meier führte uns zur
Kaltenbachquelle und gab interessante Einblicke in die Tierund Pflanzenwelt unserer Region. Im Nürnberger Spielzeugmuseum erlebten wir eine Führung zum Thema „Knöchelspiel
und Kreiselschlagen“. Anschließend probierten die jungen
Besucher auf dem Spielplatz des Museums einige der alten,
fast vergessenen Spiele aus. Viel Spaß hatten alle auf dem
Indoorspielplatz Wölpi in Neumarkt. Der Ausflug mit Bewohnern aus dem Doktorshof war ein tierisches Erlebnis für Jung
und Alt. Wir trafen uns am Bräunertshof bei Neumarkt i.d.OPf.
Dort konnten wir viele Tiere gemeinsam hautnah erleben und
ausgiebig streicheln. Unser letzter Ferientag führte uns zu
den Teichen der Familie Hollweck, direkt an den Quellen des
Sindlbaches. Familie Hollweck betreibt Fischzucht und eine
Hofkäserei. Der warme Nieselregen störte die Kinder nicht,
als sie mit großer Begeisterung die Fische aus den Teichen
holten und am Lagerfeuer ihr Stockbrot backten.
Renate Legler
Freiwillige Feuerwehren
in der Gemeinde Berg
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ganz sicher sind Sie schon des Öfteren an unseren Feuerwehrgerätehäusern in Berg, Loderbach, Hausheim, Sindlbach,
Oberölsbach oder Stöckelsberg vorbeigefahren und haben
vielleicht auch schon miterlebt, wie unsere Feuerwehren eine
Übung absolvierte oder gar zu einem Ernstfall ausrücken
mussten. Ganz sicher haben Sie dabei gedacht “Gut, dass es
unsere Feuerwehr gibt, dass sie rund um die Uhr bereit steht
um uns im Notfall zu helfen”.
Aber haben Sie selbst auch schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig Sie für die Freiwillige Feuerwehr wären? Wie
wichtig Ihr persönliches und ehrenamtliches Engagement für
uns als Kommune wäre?
Natürlich ist uns – der Gemeindeverwaltung und der örtlichen
Feuerwehren – bewusst, dass berufliches und privates Engagement nicht immer den Freiraum lassen, den man auf den
ersten Blick für dieses zugegeben anspruchsvolle Ehrenamt
benötigt. Aber wenn Sie einmal ganz selbstkritisch in sich
gehen, würde sich sicher die Zeit finden, die Sie für Ihre aktive
Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr benötigen.
Eigentlich ist es ein gutes Beispiel für geben und nehmen
– Sie geben einen Teil Ihrer Freizeit der Feuerwehr und erhalten im Gegenzug eine Vielzahl neuer Eindrücke, neuer
Bekanntschaften, neuer Herausforderungen und den Respekt
von uns allen.
Die aktuelle Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes
titelt mit dem Spruch „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr.“ Unsere Feuerwehrkommandanten und ich
sind uns sicher, dass nicht nur Kinder stolz auf ihre Eltern sein
werden, wenn sie zur Feuerwehr gehen, sondern auch
der Ehepartner, Kollegen und Freunde diesem Entschluss
Respekt zollen.
Wir würden uns freuen, wenn unser Appell an Sie erfolgreich
wäre, wenn Sie sich einmal unverbindlich mit unseren Feuerwehrkommandanten in Verbindung setzen, um sich ein Bild
von unserer Feuerwehr, deren Aufgaben, ihrer Ausrüstung
und ihrer von Freundschaft geprägten Gemeinschaft machen
zu können.
In diesem Sinne wünschen wir uns, dass möglichst viele Bürger unserer lebenswerten Gemeinde den Weg zur Freiwilligen
Feuerwehr finden werden.
Herzlichst
Bürgermeister Helmut Himmler und Kommandanten der
Gemeinde Berg
FFW Berg Feihl Andreas, FFW Hausheim Marx Rupert, FFW
Loderbach Feihl Thomas, FFW Oberölsbach Dengler Daniel,
FFW Sindlbach Fügl Christian, FFW Stöckelsberg Ulherr Wil
Stadtführung in Neumarkt
Sommerferienbetreuung
Ferienprogramm 2015
Zur Ferienbetreuung der Gemeinde Berg waren 63 Mädchen
und Jungen angemeldet. Wir konnten den Kindern ein abwechslungsreiches Programm bieten. Es wurde gebacken,
gebastelt und ausgiebig gespielt. Viele Ausflüge standen auf
dem Ferienprogramm. Begeistert waren die Kids von einem
Besuch bei Auto Marx, einem Forscherrundgang im „Turm der
Sinne“ und natürlich vom Ausflug in den Nürnberger Tiergarten, der für die Kinder jedes Mal ein besonderes Erlebnis ist.
Freude hatten sie auch auf dem Wasserspielplatz im LGS-Ge-
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Das bereits zum 19. Mal durchgeführte Ferienprogramm der
Gemeinde fand heuer wieder regen Zuspruch. Bei den 31
unterschiedlichsten Angeboten hatten die Kinder wieder die
Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln. Die zahlreichen
Veranstaltungen wurden in bewährter Weise von den Vereinen
und engagierten Privatpersonen durchgeführt.
Impressionen 2015:
22
Die Gemeinde informiert
Abschließend möchten wir uns im Namen der Gemeinde
Berg nochmals bei allen Veranstaltern und Betreuern – auch
im Namen der Kinder und Jugendlichen – ganz herzlich bedanken.
Bürgermeister Helmut Himmler sowie die Jugendbeauftragten
Roswitha Kuhn und Norbert Nießlbeck
Bekanntmachungshinweise
Kolpingfamilie Berg –Zeltlager in Pfarrgarten - Foto: Stepper
Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes
Anmeldungen.......................................................................46
Abmeldungen..................................
38
Geburten................................................................................1
Sterbefälle..............................................................................6
Einwohner am 31.08.2015...............................................7937
davon mit Nebenwohnsitz.................................................362
somit Einwohner mit Hauptwohnsitz...............................7575
Jubilare im Monat Oktober
HVTV Sindlbach – Erlebnis-Wanderung
70. Geburtstag:
• Christine Vogelsang, Sandstr. 18
75. Geburtstag:
• Gudrun Hurd, Himmelbergweg 13, Mitterrohrenstadt
• Frieda Hörner, Pergestr. 7
• Graml Richard, Riebling 6
• Ingo Horter, Kellerweg 10, Sindlbach
KAB Berg - Bootstour auf der Altmühl - 80. Geburtstag:
• Pauline Federer, Friedenstr. 1
• Heinz Bettermann, Kanalstr. 14
• Johann Blauberger, Hölzlweg 28, Richtheim
Foto: Stepper
85. Geburtstag:
• Johann Blomeier, Riebling 8
• Theresia Pielenhofer, St.-Colomann-Str. 18,
Oberrohrenstadt
90. Geburtstag:
• Hartmut Preller, Schweppermannstr. 15
50-jähriges Ehejubiläum:
• Anna und Ludwig Lehmeier, Schwarzachweg 6
Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel
Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!
DJK-SV Berg - Hip Hop Dance für Kids
Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung
mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00
- 12.00 Uhr).
Verkaufsartikel der Gemeinde Berg
Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können
folg. Artikel käuflich erworben werden:
Kochschule für Grundschüler
3,00 €
Die Klosteranlage Gnadenberg Baugeschichtliche Erkenntnisse
8,00 €
KJR-Fahrt ins Fichtelgebirge zum Bergwerk „Gleißinger
Fels“
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
23
Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen
Gemeindechronik Berg
17,80 €
Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges“ 1,60 €
Mühlenbuch Landkreis Neumarkt
10,00 €
Erlebnis-Wandern um Neumarkt
4,95 €
Aufkleber „I love Berg“
1,00 €
Freizeitkarte Radeln und Wandern
im Laber- und Altmühltal
1,50 €
Wandern und Einkehren – Romantisches Franken,
Nürnberger Land, Bayer. Jura, Oberpfälzer Wald
9,50 €
Luftbildband Schwarze Laber
24,95 €
Restmüllsäcke
5,00 €
Biomüllsäcke
4,00 €
31.12.2015 schriftlich mitgeteilt werden bzw. ein Antrag auf
Bezuschussung bei der Baumaßnahme eingereicht werden.
Nur sofern wir Kenntnis von beabsichtigten Maßnahmen haben, können wir im Gemeindehaushalt 2016 die erforderlichen
Gelder einplanen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der übliche
Bau- und Sportplatzunterhalt nicht förderfähig ist.
Erweiterung der Wohnfläche
muss gemeldet werden
Vor einigen Jahren wurden im Gemeindebereich sämtliche
beitragspflichtigen Geschossflächen für die Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung aufgemessen und
in die Datenbank der Gemeinde Berg eingearbeitet.
Wir verfügen demzufolge aktuell über exakte, präzise Daten,
welche Grundlage von rechtskonformen und sachgerechten
Beitragskalkulationen sind.
Alle in Zukunft neu entstehenden Geschossflächen müssen
präzise in unsere Datenbank eingearbeitet werden. Dies ist
eine an sich einfache Aufgabe, sofern Bauanträge eingereicht
werden und ein Baugenehmigungsverfahren durchzuführen
ist. In diesen Fällen hat der Eigentümer eines Anwesens
nichts zu veranlassen, da die neu bzw. zusätzlich entstandenen beitragspflichtigen Geschossflächen ohnehin durch die
Gemeindeverwaltung abgerechnet werden.
Nun ermöglicht die Bayerische Bauordnung aber seit Jahren
den genehmigungfreien Bau zusätzlicher Wohn- und damit
Geschossflächen. Da kein Baugenehmigungsverfahren
durchgeführt wird, erhalten wir keine Kenntnis von zusätzlich
entstandenen Geschossflächen.
Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass jedwede baugenehmigungsfrei entstandene Wohn- bzw.
Geschossflächenerweiterung der Gemeinde gemeldet
werden muss.
Es entsteht auch in langfristiger Betrachtung kein Vorteil, sofern
diese Flächen nicht gemeldet werden. Der Beitragsanspruch
der Gemeinde kann bei nicht erfolgter Geschossflächenerweiterung nicht verjähren und irgendwann (Neuaufmessung vor
Ort) wird die zusätzliche Wohnfläche festgestellt. Bei der dann
zwangsläufigen Nacherhebung des Beitrags gelten dann aber
sicher höhere Beitragssätze. Somit kann aus dem vermeintlichen Vorteil durchaus ein gravierender Nachteil werden.
Daher die dringende Bitte: melden Sie uns die zusätzlich,
baugenehmigungsfrei entstandenen Wohnflächen
Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung: Frau Gottschalk,
Zi.-Nr. 11, Tel. 4411-20 (Mittwoch bis Freitag).
Vereinsförderung 2015 –
Anträge bis 31. Oktober stellen
Auch im laufenden Haushaltsjahr wird die Gemeinde Berg die
Vereine unterstützen.
Insbesondere die Jugendarbeit soll finanziell nachhaltig gewürdigt und anerkannt werden. Entsprechende Anträge müssen der Gemeinde bis zum 31. Oktober 2015 vorliegen.
Im Förderantrag muss die Mitgliederzahl des Vereins und
der Anteil der Mitglieder unter 18 Jahre angegeben werden
(Stand: 31.12.2014). Diese Angaben sind zu belegen durch
eine Kopie der entsprechenden Meldung an den Bayerischen
Landessportverband.
Auch der Bescheid über staatliche Zuwendungen für nachweislich abgehaltene Übungsleiterstunden im Jahr 2014 muss
in Kopie vorgelegt werden.
Nach Eingang der Anträge wird der Gemeinderat im November/Dezember über das Förderkonzept und damit über die
Zuwendungen an die einzelnen Vereine entscheiden.
Anträge, die nach dem 31. Oktober 2015 bei der Gemeinde
Berg eingehen, können nicht mehr bearbeitet und berücksichtigt werden.
Energiekostenzuschuss:
Die Sport- und Schützenvereine, die eigene Liegenschaften
unterhalten, können einen Energiekostenzuschuss beantragen
(belegte Ausgaben für Heizung/Strom – Abrechnungszeitraum
1. Nov. des Vorjahres bis 31. Okt. des laufenden Jahres).
Zuschuss Sportplatzbewässerung:
Eine Förderung in Höhe von 15 Prozent der nachgewiesenen
Kosten (Wassergebühren) für die Sportplatzbewässerung kann
beantragt werden, nicht aber für den Sportheimbetrieb (Wirtschaftsbetrieb). Ein eigener Wasserzähler für den Verbrauch
der Platzbewässerung ist unabdingbare Voraussetzung der
Förderung durch die Gemeinde.
Helmut J. Himmler
Informationen zum neuen Bundesmelde­
gesetz; An-, Um- und Abmeldung
Investitionen der Kirchen und Vereine
im Jahr 2016 – vorgesehene Maßnahmen
bei der Gemeinde anmelden
Zum 1. November 2015 tritt ein bundesweit einheitliches
Bundesmeldegesetz in Kraft.
Wohnungsgeberbestätigung:
Ab dem 01.11.2015 hat der Meldepflichtige bei der An-, Umund Abmeldung eine schriftliche Bestätigung vorzulegen, in
der der Wohnungsgeber den Ein- oder Auszug bestätigt.
Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich zur Benutzung überlässt, unabhängig davon, ob dem
ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt.
Wohnungsgeber ist der Eigentümer oder Nießbraucher als
Vermieter der Wohnung oder die vom Eigentümer zur Vermietung der Wohnung beauftragte Person oder Stelle.
Bei Bezug einer Wohnung durch den Eigentümer erfolgt die
Die Gemeinde Berg fördert
a) Investitionsmaßnahmen und Sanierungsmaßnahmen gemäß den Richtlinien der Gemeinde Berg zur Förderung
des Sports
b) Investitionsmaßnahmen an kirchlichen Kindergärten
c) Außensanierungsmaßnahmen an Kirchengebäuden
Sofern Kirchen oder Sportvereine im Haushaltsjahr 2016
Investitionsmaßnahmen mit einer beabsichtigten Förderung
durch die Gemeinde planen, sollten diese Maßnahmen mit
entsprechender Kostenschätzung der Gemeinde Berg bis zum
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
24
Bekanntmachungen
Bestätigung des Wohnungsgebers als Eigenerklärung der
meldepflichtigen Person.
Amtliche Formulare für die Bestätigung des Wohnungsgebers
können ab Ende Oktober unter der Internetadresse www.bergopf.de abgerufen werden und liegen im Einwohnermeldeamt
zur Abholung bereit.
Freitag:
Samstag:
13.00 - 18.00 Uhr
08.00 - 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomenhof, Berliner Ring:
Dienstag: 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag:
08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr
Samstag: 08.30 – 13.00 Uhr
Hallenbadsaison eröffnet
Das Wasserthermometer kletterte am 17.09.2015 auf über 28
Grad Celsius, als Norbert Nießlbeck, Technischer Leiter der
Wasserwacht-Ortsgruppe Berg und Jugendreferent im Berger
Gemeinderat zusammen mit dem WW-Vorsitzenden Michael
Zaschka und Jugendleiter Patrick Lutz pünktlich um 18 Uhr
unter dem Motto „Patsch nass“ den Startschuss zum offiziellen
Anschwimmen im Berger Hallenbad gab. Mit Begeisterung
sprangen die über 100 Mädchen und Buben – aufgeteilt in
drei Altersgruppen - nach der mehrmonatigen Sommerpause
in das mit 540 Kubikmeter Wassers gefüllte Becken.
Tobias Dendl neuer Ansprechpartner der
Forstverwaltung in der Gemeinde Berg
Ab 12. Oktober wird Herr Tobias Dendl in der Gemeinde Berg
als Ansprechpartner für forstliche Fragen, insbesondere für
die privaten Waldbesitzer zur Verfügung stehen.
Kontaktdaten: Tobias Dendl, 92318 Neumarkt, Kapuzinerstr.
6 1/3, Tel.-Nr. 09181/482-30, Mobiltel. 0175 1836123, E-Mail:
[email protected].
Er unterstützt Herrn Raschka vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt, der Ansprechpartner für den
kommunalen Forstbetrieb ist.
Strom- und Gasversorgung – Bayernwerk AG
Störungsnummer Strom:
Tel. 09 41-28 00 33 66
Störungsnummer Gas:
Tel. 09 41-28 00 33 55
www.eon.com · www.eon-bayern.com
Wasserversorgung – Abwasserentsorgung:
aktuelle Beitrags- und Gebührensätze
Foto: Stepper
Badeparty im Hallenbad Neumarkt!
•Wasserversorgung Gemeinde Berg
a) Wasserversorgung Gemeinde Berg (außer Bischberg,
Mauertsmühle):
Beiträge:
Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.)
1,01 € / m²
Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.)
5,84 € / m²
Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.)
1,26 € / m³
Grundgebühr bis 6 m³ Nenndurchfluss:
(+ 7 % MwSt.)
42,00 € / Jahr
b) Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe (Bischberg):
Beiträge:
Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.)
1,84 € / m²
Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.)
6,28 € / m²
Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.)
1,12 € / m³
Grundgebühr bis 2,5 m³: (+ 7 % MwSt.)
36,00 € / Jahr
Für alle Kids im Alter von 6 – 14 Jahren heißt es auch in der
Saison 2015/2016 wieder: Auf geht´s zur Badeparty im Hallenbad Neumarkt i.d.OPf. Die DLRG, die Wasserwacht und
der ASV Neumarkt haben sich wieder tolle Sachen für euch
einfallen lassen.
Am Freitag, 09.10.2015 von 16.00 – 18.00 Uhr warten wieder
eine Menge Action und spannende Spiele auf euch.
Für garantierten Badespaß beträgt der Eintritt nur 2,00 Euro.
Dauer- und Zehnerkarten sich nicht gültig.
Wasserversorgung Berg Austausch Wasseruhren Die Gemeinde weist darauf hin, dass ab Oktober 2015 in folgenden Ortsteilen die Wasseruhren, die vor dem Jahr 2013 eingebaut
wurden, durch die Gemeinde ausgetauscht
werden:
Gnadenberg, Häuselstein, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt, Oberölsbach, Reicheltshofen, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht
Für den Austausch ist es wichtig, dass ein freier Zutritt zum
Wasserzähler möglich
c) Wasserversorgung Hammerbachtalgruppe (Mauertsmühle) ab 01.10.2015:
Beiträge:
bis 30.09.15 ab 01.10.15
Grundstücksflächenbeitrag
(+ 7 % MwSt)
1,33 € / m²
1,33 € / m²
Geschoßflächenbeitrag
(+ 7 % MwSt.)
8,69 € / m²
8,69 € / m²
Verbrauchsgebühr:
(+ 7 % MwSt.)
1,30 € / m³ 1,40 € / m³
Grundgebühr bis 2,5 m³:
(+ 7 % MwSt.)
43,20 € / Jahr44,20 € / Jahr
Öffnungszeiten Wertstoffhöfe
Öffnungszeiten Wertstoffhof Berg: (März – Oktober): (nur
Abgabe von kleineren Mengen Grüngut möglich):
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
25
Bekanntmachungen
• Abwasserentsorgung Gemeinde Berg
Beiträge:
Grundstücksflächenbeitrag
1,73 € / m²
Geschoßflächenbeitrag
11,37 € / m²
Einleitungsgebühr:
1,70 € / m³
Grundgebühr
bis 6 m³ Nenndurchfluss: 42,00 € / Jahr
Die Anlieferung in einfachen Foliensäcken ist dann nicht mehr
möglich.
Verschärfte Arbeitsschutzvorgaben und die Folgebehandlung
der Abfälle machen diese Verpackung erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass die maximalen Abmessungen der
Big Bags 90x90x110 cm nicht überschreiten dürfen. Die
Kennzeichnung nach TRGS 521 muss ebenfalls vorhanden
sein. Sofern die KMF-Abfälle nicht ordnungsgemäß verpackt
sind, wird die Anlieferung zurückgewiesen.
Wichtig: Die Gebühren für die Entsorgung dieser Abfälle ändern sich dadurch nicht.
Für private Anlieferer bieten wir künftig Big Bags oder KMFSäcke zum Selbstkostenpreis am Wertstoffhof Blomenhof
zum Kauf an.
Weitere Informationen zur Entsorgung von Mineralfaserabfällen erhalten Sie bei der Abfallwirtschaft im Landratsamt unter
Telefon 09181/470-219, oder-209.
Landratsamt Neumarkt Information der Abfallwirtschaft
Entsorgung von künstlichen Mineralfaserabfällen (KMF)
ab Oktober 2015
Bisher werden Mineralfaserabfälle (Glaswolle, Steinwolle)
aus dem Landkreis Neumarkt i.d.OPf. noch auf der Deponie
Blomenhof abgelagert.
Diese Abfälle benötigen beim Einbau in der Deponie jedoch
sehr viel Platz. Da die verfügbare Kapazität für abzulagernde
Abfälle auf der Deponie Blomenhof in absehbarer Zeit zur Neige geht, bemüht sich der Landkreis bereits jetzt, diese Abfälle
nicht mehr auf der Deponie Blomenhof zu entsorgen.
Mineralfaserabfälle werden deshalb künftig in einer genehmigten Anlage verpresst und auf eine andere Deponie zur
Entsorgung verbracht.
Die Deponie Blomenhof bleibt aber weiterhin als zentrale
Annahmestelle bestehen.
Was ändert sich bei der Annahme der Abfälle?
Ab 01.10.2015 werden künstliche Mineralfaserabfälle und
anderes Dämmmaterial nur noch in speziellen Big Bags oder
in PP-Bändchen-Gewebesäcken auf der Deponie Blomenhof
angenommen.
Biomüllabfuhrplan 2015
Fa. Pöppel, Kelheim, Tel. 09441/50560
Berg mit Meilenhofen, Loderbach: Abfuhrtag Montag
Der Biomüll wird wöchentlich abgeholt. Bitte stellen Sie die
Biotonnen und Biosäcke um 06.00 Uhr zur Leerung und Abholung bereit. Infotelefon der Abfallwirtschaft: 09181/ 470-209
Abfuhrplan 2015 für den „Gelben Sack“
in der Gemeinde Berg:
Die monatliche Abholung der „Gelben
Säcke“ findet durch die Fa. Pöppel/
Bachhuber an folgenden Tagen in der
Gemeinde Berg statt:
Achtung! Neueinteilung der Abfuhrgebiete!
Gebiet 26: Gemeinde Berg
Ort Berg
15.10./ 13.11./ 14.12.
Gebiet 31: Gemeinde Berg
Beckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gewerbepark
Berg (Am Autohof 24), Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg,
Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kadenzhofen,
Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal,
Loderbach, Mauertsmühle, Meilenhofen, Mitterrohrenstadt,
Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Oberwall, Reicheltshofen,
Reichenholz, Richtheim, Riebling, Rührersberg, Sindlbach,
Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Unterwall,
Wünricht
30.10./ 27.11./ 19.12.
Die Säcke müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abholung bereit stehen!
ABFALLWIRTSCHAFT
LANDKREIS
NEUMARKT I.D.OPF
Biomüllabfuhr - so geht’s richtig
Bioabfall ist wertvoller Rohstoff. In der Restmülltonne hat er nichts zu suchen.
Wenn Sie nicht selbst kompostieren, sollten Sie die Biomüllabfuhr des Landkreises nutzen.
Zur wöchentlichen Abfuhr stehen Biosäcke und Biotonnen zur Verfügung.
Das geht:
Das geht nicht:
Küchenabfälle:
 Apfelbutzen, Bananenschalen,
 Brot- und Gebäckreste,
 Eierschalen,
 Fallobst,
 Fischgräten,
 Gemüseabfälle, Obstabfälle,
 Kaffeefilter, Teefilter, Teebeutel,
 Kartoffelschalen,
 Salatblätter,
 Speisereste (Käse, Wurst, Knochen),
 gekochte Speisereste,
 verdorbenes Obst und Gemüse,
 Zitrusfrüchte und –schalen.
- Asche,
Pflanzenabfälle:
 Topfpflanzen (ohne Topf),
 Schnittblumen,
 Laub, Blätter,
 Rasenschnitt in geringen Mengen.
- Staubsaugerbeutel,
Sonstige kompostierbare Abfälle:
 Einstreu von Kleintieren (Hamster, etc.)
 Küchenkrepp.
- Zigarettenkippen und -schachteln,
- Gefrierbeutel,
- Holzige Gartenabfälle, (Äste, Zweige),
- Hundekot,
- Katzenkot,
- Katzenstreu,
- Müllsäcke,
- Obst- oder Gemüsenetze,
- Papiertaschentücher,
- Sägespäne,
- Straßenkehricht,
- Verpackungen,
- Vogelsand,
Restmülltouren mit Abfuhrterminen 2015
– Fa. Edenharder
Das kostet die Biomüllabfuhr 2015
•
•
•
•
Biosäcke (18 Liter) im Zehnerpack, 4,-- €
Biotonne 60 Liter, Jahresgebühr 48,-- €
Biotonne 120 Liter, Jahresgebühr 96,-- €
Biotonne 240 Liter, Jahresgebühr 192,-- €
Tour 18 Mi, gerade KW
Berg, Kadenzhofen, Loderbach, Loderbach Gewerbegebiet an der Autobahn
N 24, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim,
Unterwall,
30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./
21.12.
Biotonnen werden kostenlos gestellt
Der Landkreis stellt Ihnen die Biotonne kostenlos in der von Ihnen bestellten Größe zur
Verfügung. Die Auslieferung ist ebenfalls kostenlos.
Sollte eine Tonne defekt sein, wird das Gefäß durch uns kostenfrei repariert oder ersetzt.
Abfuhrgebiet
Die Biomüllabfuhr wird aktuell noch nicht im gesamten Landkreisgebiet durchgeführt. Nur Orte mit
ausreichender Nutzerzahl werden angefahren. Bei Interesse weiten wir das Abfuhrgebiet
entsprechend aus. Informationen darüber, ob Ihre Ortschaft bereits von der Biomüllabfuhr angefahren
wird, erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt.
Wenn Sie bereits eine Biotonne nutzen, senden wir Ihnen die Müllmarke und Rechnung immer am
Jahresanfang automatisch zu.
Abfallwirtschaft im Landratsamt. Infotelefon: 09181/ 470-209, -219, -239
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
26
Bekanntmachungen
Tour 31 Mi, gerade KW
Beckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg,
Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal,
Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Riebling, Rührersberg,
Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt,
Wünricht
30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./ 22.12.
Restmülltonnen müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur
Abfuhr bereit stehen.
Schulen, Kindergärten
und Jugend
Veranstaltungshinweis für Eltern
Die Gemeinde Berg bietet in Zusammenarbeit mit dem
„KoKi-Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt“ zwei
Veranstaltungen für Eltern an:
1. Rund um Schwangerschaft, Geburt und Baby
Ort:
Berg, Rathaus, Sitzungssaal
Termin:
Dienstag, 06.10.2015, 19:00 Uhr
Referentin: Frau Brandt von „Donum Vitae“,
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
Die Zeit der Vorfreude und der großen Veränderungen stehen
an diesem Abend im Mittelpunkt. Außerdem werden Hilfsund Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt. Der Kurs ist
geeignet für werdende Eltern oder solche mit Kindern bis ca.
6 Monaten.
Abfuhrplan 2015 für die Papiertonnen
in der Gemeinde Berg:
Die monatliche Entleerung der Papiertonnen durch die Fa. Edenharder findet an
folgenden Tagen in der Gemeinde Berg
statt:
Bezirk 25: Gemeinde Berg
Ortsteile Beckenhof, Berg, Kadenzhofen,
Loderbach, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Riebling, Unterwall:
16.10./ 16.11./ 14.12.
2. Kinder beim Lernen unterstützen
Ort:
Berg, Rathaus, Sitzungsaal
Termin:
Donnerstag, 19.11.2015, 19:00 Uhr
Referentin: Frau Thom, Volkshochschule
im Landkreis Neumarkt
Lernen für die Schule. Was tun gegen den ständigen Stress
mit den Hausaufgaben? Welcher Lerntyp ist Ihr Kind? Lernhilfen und Lernstrategien. Wie motiviere ich mein Kind jeden
Tag aufs Neue zu lernen? Der Kurs ist geeignet für Eltern von
Kindern zwischen 6 und 10 Jahren.
Bezirk 26: Gemeinde Berg
Ortsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg,
Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim,
Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle (Einöde),
Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach,
Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg,
Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt,
Wünricht:
19.10./ 16.11./ 14.12.
Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Wer Interesse an
einer der beiden Veranstaltungen hat, wendet sich bitte an:
Erna Späth, Telefon: 09189 1005 oder erna.späeth@hotmail.
de
Bezirk 28: Gemeinde Berg
Gewerbepark Berg am Autohof 24:
16.10./ 13.11./ 11.12.
Schwarzachtal-Schule Berg
Im neuen Schuljahr können wir einige neue Lehrerinnen und
Lehrer an unserer Schule begrüßen.
Entsorgung von ausgebrannten Grablichterhülsen aus Kunststoff
Wir weisen darauf hin, dass ausgebrannte Grablichterhülsen
aus Kunststoff, die mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet
sind, über den Gelben Sack der Verwertung zugeführt werden
können.
In die Restmülltonne sollten mit dem Grünen Punkt gekennzeichnete Grablichterhülsen nicht mehr gegeben werden.
Frau Julia Reichel (LAAin) unterrichtet als Klassenleiterin in der
Klasse R3. Frau Anica König leitet die Klasse 4b. Die Leitung
der Klasse 1b ist gemeinsam in Händen von Frau Susanne
Kipferler und Frau Angelika Götz . Frau Barbara Klein steht
als Mobile Reserve zur Verfügung. In der Grundschule wird
Frau Andrea Meier Unterricht übernehmen.
Die Klassenleitung in der Klasse R5 wurde Frau Sabrina Weidinger übertragen, die Klasse R7 leitet Frau Franziska Kumpfmüller und Herr Christian Birk übernimmt die Klasse R8
Als Lehramtsanwärterinnen im ersten Dienstjahr sind in der
Grundschule Frau Eva Forster und Frau Jasmin Seidel eingesetzt.
Redaktionsschluss
zur Abgabe von Beiträgen
für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der 18. des
Vormonats. Danach eingehende Beiträge können nicht mehr
berücksichtigt werden.
Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben
werden z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: roswitha.
[email protected]
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
27
Bekanntmachungen / Schulen, Kindergärten und Jugend
Als katholischer Religionslehrer kommen Pfarrer Martin Fuchs
und Herr Josef Bayerl in diesem Schuljahr in der Grundschule
zum Einsatz.
Wir wünschen allen neuen Kolleginnen und Kollegen einen
guten Start und ein erfolgreiches Wirken an der Schwarzachtal-Schule.
Schulstart in Sindlbach
Brigitte Kopp (Bildmitte), neue Schulleiterin der ChunradusGrundschule Sindlbach wurde von den 19 Erstklässlern und
deren Klassenlehrerin Eva Sieber (rechts) am 15.09.2015
herzlich empfangen.
Nach einem Gespräch im Schulamt Neumarkt entschied sich
Kopp, sich für die Stelle zu bewerben. „Ausschlaggebend war
für mich, dass das Unterrichten an dieser kleinen Dorfschule
weiterhin für mich im Mittelpunkt stehen kann, denn das ist
meine Leidenschaft“, bemerkt Kopp, die neben ihrer Tätigkeit
als Sindlbacher Schulleiterin auch Klassenlehrerin der dritten
Jahrgangsstufe ist.
„Ich erwarte, dass ich meine im bisherigen Berufsleben gewonnenen vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen hier
in Sindlbach einfließen lassen und noch eine Menge lernen
kann“. Eine gute Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium,
Elternbeirat, den übrigen Beschäftigten und dem Sachaufwandsträger, der Gemeinde Berg, liegt der neuen Chefin der
85 Sindlbacher Grundschüler ganz besonders am Herzen.
Schwarzachtal-Schule Berg –
Schulstart für 47 Erstklässler
47 Erstklässler feierten mit ihren Eltern und Verwandten den
ersten Schultag an der Schwarzachtal-Grundschule. Alle
Schüler waren gespannt auf die ersten Unterrichtsstunden bei
ihren Lehrerinnen Frau Fritsch, Frau Kipferler, Frau Götz und
Frau Pickel. Dieses Jahr startet auch eine Ganztagesklasse
im ersten Jahr, die von Frau Pickel geleitet wird.
Foto: Stepper
Gemeinde Berg bietet Ferienbetreuung
für Schulkinder der Klassen 1 bis 6 an
Für das Schuljahr 2014/15 sind folgende Schulferienwochen
für eine Ferienbetreuung vorgesehen:
• Herbstferien 2015: 02. bis 07. November 2015 (5 Ferientage) Anmeldeschluss: 19. Oktober 2015
• Buß- und Bettag (18. November 2015)
Anmeldeschluss: 09. November 2015
• Weihnachtsferien 2015/2016: 24. Dezember bis 05.
Januar 2015 (2 Betreuungstage: 04.01. und 05.01.) Anmeldeschluss: 07. Dezember 2015
Die Zahl der Plätze ist begrenzt!
Verbindliche Anmeldung der Kinder:
Die Anmeldeformulare mit Einzugsermächtigung erhalten
Sie sowohl im Bürgerbüro der Gemeinde Berg als auch
in den Schulen Berg und Sindlbach. Sie können das Formular auch unter folgendem Link auf der Homepage der
Schwarzachtal-Schule Berg ausdrucken: http://schwarzachtal-schule.de/hp1655/Ferienbetreuung.htm
Falls die Mindestteilnehmeranzahl von 9 Kindern nicht zustande kommt, findet keine Ferienbetreuung statt. Wir werden
Sie in so einem Fall bis zum jeweiligen Stichtag benachrichtigen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt!
Oliver Larisch – ein besonderer Schüler an
der Schwarzachtal-Mittelschule Berg
Oliver besucht derzeit die 9. Klasse und erbringt neben dem
Unterricht außerordentliche Leistungen:
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
28
Schulen, Kindergärten und Jugend
• Seit eineinhalb Jahren aktiv beim Kurs „Computer für
Senioren“ dabei, um den Teilnehmern Hilfestellungen zu
geben und ihnen bei den verschiedenen Anwendungen
behilflich zu sein (Unterstützung der Kursleiter).
• Mithilfe beim Aufbau der EDV-Anlage in der Schule Berg
(Unterstützung von Konrektor Michael Palmer).
• In den Ferien wurden verschiedene Tätigkeiten im Schulbereich erledigt – Unterstützung von Gerhard Marx, Hausmeister (Aufbau der Computer, Aus – und Einräumen der
Klassenzimmer etc.).
Adventskränze
In diesem Jahr werden wir für den Adventsmarkt keine Adventskränze mehr binden. Wir bedanken uns an dieser Stelle
noch einmal ganz herzlich bei alllen die uns in den letzten
Jahren durch Spenden von Tannenzweigen oder ähnlichem,
die Mithilfe beim Binden und das Entsorgen der Abfälle unterstützt haben.
Jugendtreff Sindlbach
Angerstr. 2, 92348 Berg - Sindlbach
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.jugendtreff.sindlbach.eu
Öffnungszeiten:
Freitag: 18:00 bis 22:00 Uhr
Samstag: 18:00 bis 22:00 Uh
Aktuelle Termine Oktober:
17.10 Palm Beach
31.10 Helloween - Party
Soweit es das Lernen für die Schule zulässt – in diesem Jahr
steht der Quali an - möchte sich Oliver auch weiterhin an der
Schule sowie beim Kurs „Computer für Senioren“ engagieren,
da er sich vor allem für den Bereich „Computer“ interessiert
und ihm die Arbeit am bzw. mit Computer sehr viel Spaß
macht.
Vergangene Aktionen
Übernachten im Jugendtreff
KITA St. Vitus
Jahresthema
Am Anfang des KITA-Jahres steht immer ein Teamtag an dem
die Jahresplanung entsteht, Aktionen, Termine, Veranstaltungen und Ferien werden geplant. Auch über das jeweilige Jahresthema wird an diesem Tag entschieden. Mit dem Thema:
“Unsere Welt ist bunt – Experimentieren mit Farben“, wollen
wir durch das KITA-Jahr 2015/16 gehen.
Wir möchten uns recht herzlich bei Familie Elias und ihrem
mobilen Pizza-Ofen bedanken, welche die Pizzen an diesem
Abend gesponsert haben! Danke für das leckere Essen.
Neue Mitarbeiterinnen
Unser KITA-Team wurde in diesem Jahr durch zwei neue
Mitarbeiterinnen verstärkt, Frau Franziska Adelfinger ist Kinderpflegerin in der Bärengruppe und Frau Selina Lutz Erzieherpraktikantin in der Tigergruppe.
Jugendecke
Jugendbeauftragte der Gemeinde Berg:
Gemeinderat:
Norbert Nießlbeck, Tel.: 09189/625,
E-Mail: [email protected]
Gemeindeverwaltung:
Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21,
E-Mail: [email protected]
Anregungen und Vorschläge nehmen wir gerne entgegen.
Falls Jugendliche Texte im Mitteilungsblatt veröffentlichen
möchten, wird dieser mit Namen des Verfassers erscheinen.
Die Gemeinde behält sich vor, Texte zu kürzen bzw. nicht zu
veröffentlichen.
Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21,
E-Mail: [email protected]
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
29
Schulen, Kindergärten und Jugend
regionale Prominenz zum gemeinsamen Tanz auf der Bühne.
Für ihre Darbietungen erhielten die HVTVler aus Sindlbach viel
Beifall und Anerkennung.
Heuer waren zahlreiche Landräte, Vertreter der Woiwodschaft
Oppeln und auch Senator Aleksander Swieykowski nach
Roskochow gekommen, da im Oktober in Polen Wahlen
stattfinden.
Mit Landrat Maciej Sonik aus Krapkowice, seiner Stellvertreterin und Rafal Bartek, dem neuen Vorsitzenden der deutschen
Minderheit, führte Bürgermeister Helmut Himmler intensive
Gespräche über die Entwicklung der Region. In seiner Rede
an die Bevölkerung der Gemeinde Walce auf dem Festplatz
sprach der Berger Bürgermeister den Menschen und Kommunalpolitikern in der Partnergemeinde seine Anerkennung für
die positive Gestaltung und Weiterentwicklung der Städte und
Dörfer aus. Überall werde gebaut und enorm modernisiert.
Gemeindepartnerschaft
Gemeindepartnerschaft
Walce/Oberschlesien
Buntes Erntedankfest
in der Berger Partnergemeinde Walce
Seit Abschluss der Partnerschaft im Jahr 1997 haben die
beiden Gemeinden Berg und Walce im polnischen Schlesien
vielfältige Aktivitäten entwickelt. So war in diesem Sommer
Rektorin Theres Altmann von der Schwarzachtal-Schule
in Walce, um mit Lehrern beider Schulen und Schulleiterin
Gisela Kunert weitere Möglichkeiten der Schulkooperation
auszuloten.
Vom 12. – 14.09.2015 reiste eine 48-köpfige Delegation aus
Berg unter Führung von Bürgermeister Helmut Himmler sowie
der Partnerschaftsreferenten Gerhard Marx und Anita Vogel
nach Oberschlesien, um am traditionellen Erntedankfest
teilzunehmen.
In diesem Jahr wurde das Fest, das abwechselnd in den Gemeindeteilen von Walce stattfindet, in Rozkochow gefeiert.
Und dennoch - so Himmler - sei vieles in Europa in Unordnung
geraten. Deutschland habe es mit einem Ansturm von Flüchtlingen zu tun und in unmittelbarer Nachbarschaft Schlesiens
herrschten in der Ukraine kriegerische Auseinandersetzungen
mit unabsehbaren Risiken. Dies seien gewaltige Herausforderungen, die nur gemeinsam zu bewältigen seien.
Die Menschen in Polen, Deutschland, Tschechien und der
Ukraine oder Frankreich möchten ihr manchmal großes und
meist kleines Leben in Frieden leben. Das wolle aber die
zerstörerische, Menschen verachtende Kriegswirtschaft mit
satter Rendite und exorbitant wachsendem Waffenexport keineswegs. Sie lebe und profitiere von Konflikten und Kriegen,
die auch immer stetig geschürt würden.
„Wir wollen aber unsere Kinder, Enkel, Urenkel usw. nie wieder
auf die Schlachtfelder Europas schicken mit so unendlich viel
Leid in so vielen Familien“, meine der Berger Bürgermeister.
Das müsse man den jeweiligen Staatenlenkern immer wieder
eindringlich klar machen.
Himmler überbrachte neben Bürgermeister Kubata an Bürgermeister Ondrej Holub aus Mala Moravka in der tschechischen
Republik die offizielle Einladung zum Adventskonzert der Partnergemeinden, das in diesem Jahr in Berg stattfindet. Holub
hat seine Teilnahme mit Musikern aus seiner Gemeinde bereits
zugesagt. Die Gemeinden Walce, Berg und der Wintersportort Mala Moravka in Tschechien sind über Partnerschaften
freundschaftlich verbunden.
Auf der Heimreise in die Oberpfalz machten die Berger Besucher der Partnergemeinde Walce - unter ihnen auch EhrenPartnerschaftsreferent Josef Schottner - in Dresden Station
und besuchten die Frauenkirche sowie die historische Altstadt
der Sachsenmetropole.
Am Samstag pilgerten die Besucher aus der Oberpfalz auf
den in der Geschichte Schlesiens umkämpften Annaberg,
wo tausende Pilger den Weg zur Bergkirche und zum Kloster
fanden, um am Abend in einem Lichtermeer aus Kerzen eine
stimmungsvolle Andacht im Freien zu feiern. Von ihrer Reiseführerin aus Oppeln erfuhren die Berger bei ihrem Rundgang
auf der Erhebung viel Interessantes über die kirchliche und
weltliche Geschichte des Klosters, über den Besuch des Papstes, die schlesischen Aufstände in den 1920er Jahren.
Der Sonntag und damit das Erntedankfest begann mit einem
feierlichen Festgottesdienst mit Segnung der Erntekronen
und des Brotes. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte
am Nachmittag ein bunter Zug durch den Ort. Bereits an den
Tagen vor dem Fest schmückten die Bürger kreativ ihr Dorf.
Die Frauen aus den Dörfern der Gemeinde hatten in den
letzten Wochen kunstvolle Erntekronen gefertigt, die auf den
Ausstellungswägen der Bevölkerung präsentiert werden.
In diesem Jahr reiste der Heimat- und Trachtenverein Sindlbach mit Vorsitzendem Ewald Brandl an der Spitze auf
Wunsch von Bürgermeister Bernard Kubata mit nach Polen,
um in Tracht am Festzug teilzunehmen. Nach der Segnung
der Erntekronen präsentierten die Trachtler aus Sindlbach
verschiedene Tänze und animierten die Bevölkerung sowie die
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
30
Gemeindepartnerschaft
junge Menschen sehr gut geeignet, die in Sachen Internet
und Social-media viel unbeschwerter sind.
Allerdings muss ich denen, die versuchen, im Internet möglichst wenige Spuren zu hinterlassen, eine schlechte Nachricht
überbringen: Noch schlimmer als schlechte Informationen
über User (und damit schlechte Score-Werte) ist nur eines:
KEINE DATEN ZU HINTERLASSEN!
(Ausgezeichnet mit dem Preis „Wissensbuch des Jahres“
2014)
Helga Franz
Parteinachrichten
Frauenunion Berg Besuch im Heimatministerium Nürnberg
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen, sich der Frauenunion bei einem Besuch im Heimatministerium in Nürnberg anzuschließen.
Termin: Freitag, 16. Oktober, um 16 Uhr
Zuerst wird die Besuchergruppe durch das Ministerium geführt und im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in einem
persönlichen Gespräch mit Staatssekretär Albert Füracker
über aktuelle politische Themen auszutauschen.
Interessierte müssten sich bis spätestens 12. Oktober bei
Heike Hierl unter der Telefonnummer 09189/409933 (mit
Anrufbeantworter) anmelden. Schon heute freuen wir uns
auf eine besondere, informative Veranstaltung.
Schulbücherei
Der zweite Schulbüchereitermin in diesem Schuljahr ist von
Montag 19.10. bis Freitag, 23.10.2015.
Das Team der Gemeindebücherei Berg freut sich auf Ihren
Besuch
Pflegeberatung Diakonie
Bei Fragen zum Alter, Vollmacht
– Betreuung- Patientenverfügung, Pflege, Pflegestufen, Demenz oder ähnliches können
Sie sich an Diakonin Stephanie Prockl unter 09189/ 44 11
66, E-Mail: [email protected] oder persönlich
im Rathaus dienstags 14.00 – 16.00 Uhr wenden bzw. nach
Vereinbarung.
Verschiedenes
Gemeindebücherei Berg
Im Neuen Rathaus – Erdgeschoss
Herbstzeit – Zeit für Ausflüge und Wanderungen
Viele interessante Bücher aus den verschiedensten Sachbuch-Bereichen sind im Bestand: z.B. Vorschläge für Ausflüge
und Wanderungen in der näheren Umgebung, die gerade
im Herbst interessant und abwechslungsreich für die ganze
Familie sind. Anregungen für Ausflüge in die Fränkische
Schweiz, zu den fränkischen Seen, in den Bayerischen Wald,
in die Umgebung von Regensburg und natürlich entlang des
Ludwigskanals zu Fuß oder mit dem Fahrrad (da sind auch
Kinder zu begeistern).
Telefon:
09189 – 44 11 12
E-Mail:
[email protected]
Bürozeiten:
Montag von 10.00 – 12.00 Uhr
Gemeindeamt Zimmer 1
Außerhalb unserer Sprechzeiten erreichen Sie uns über das
Bürgerbüro unter Tel. 09189 – 44 11 0.
Ihre Rufnummer wird an einen Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe weitergeleitet, der sich mit Ihnen in Verbindung setzt.
Buchvorstellung
Marc Elsberg: Zero - Sie wissen, was du tust / Roman
London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der
gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und
analysiert Daten - und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor
Freemee und und vor der Macht, die der Online-Newcomer
einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte
Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt
voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein
Entkommen ...
Dazu eine Anmerkung des Autors: „Zero mag sich teilweise
wie eine Utopie lesen, doch fast alle in diesem Buch beschriebenen Technologien werden bereits eingesetzt, ebenso wie
die erwähnten Polizeieinrichtungen in London (Lambeth) und
New York (RTCC). Dank Datensammelns und ausgefeilter
Computerprogramme sind Unternehmen seit Jahren in der
Lage, unser zukünftiges Verhalten in vielen Bereichen mit
immer höherer Genauigkeit vorauszusagen. Dadurch können sie uns entsprechende Angebote machen - oder eben
unterlassen.“
Trotzdem ist das Ganze natürlich ein Roman, der den Leser
von Beginn an fesselt und ein Bewusstsein dafür schafft, welche Konsequenzen die Datensammlung über die Menschen
nach sich ziehen könnten. Deshalb ist dieses Buch auch für
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
Regelmäßige kostenfreie Veranstaltungen:
Computer für Senioren - Schwarzachtal-Schule Berg
bitte beachten: Hinterer Eingang beim Sportplatz
Beginn nach Sommerpause: 22.09.2015
Dienstag:
19.00 – 20.30 Uhr
Begegnung für Jung und Alt - Bruder-Konrad-Haus Berg
Veranstaltungen jeden dritten Mittwoch im Monat,
Beginn: 14.00 Uhr
Englisch für Senioren - Schwarzachtal-Schule Berg
Achtung: Neue Anfangszeit
Donnerstag:
16.30 Uhr – 18.00 Uhr
Karate in Hausheim Haus des Dorfes Hausheim (Turnhalle)
Donnerstag
17.00 Uhr
bei Rückfragen: Alfred Heubeck. [email protected]
Patientenberater: Dr. Gerfrid Vogel
Anfragen werden an Dr. Vogel weitergeleitet
Schwimmen für Senioren: Eintritt für das Hallenbad ist
kostenpflichtig
Beginn nach Sommerpause: 19.09.2015
Samstag:
16.00 Uhr Wassergymnastik für Senioren
16.30 Uhr Schwimmen
31
Parteinachrichten / Verschiedenes
Tanzen für Senioren - Bruder-Konrad-Haus Berg
Dienstag
15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Für Rückfragen sind zuständig:
Ute Hüttner
Tel.: 09189 – 7513
Margot Bengl Tel.: 09181 – 422 17
18. Neumarkter Obstbörse
Samstag, 17.10.2015 von 09-14.00 Uhr, vor dem Landratsamt Neumarkt
• Verkauf von Obstspezialitäten
• Apfelsortenbestimmung
• Apfelsorten und frischer Apfelsaft zum Probieren
• Beratung rund um das Obst
• Verkauf von Obstbäumen
• ab 11.00 Uhr Mittagstisch mit köstlichen JURADISTL–Lamm
und JURADISTEL-Weiderind
• Kaffee und (Obst-) Kuchen
• musikalische Umrahmung
• Spiel, Spaß und Unterhaltung für Kinder
Einladung ins Bruder-Konrad-Haus
am 21. Oktober 2015 von 14.00
– 17.00 Uhr
Vorstellung von Hilfsmitteln im Alltag
Frau Susanne Sippl, Inhaberin des Sanitätshauses Sippl aus
Neumarkt, stellt Pflegehilfsmittel und Rehatechniken vor. Sie
beantwortet gerne alle Ihre Fragen, (z.B. wo und wie Anträge
gestellt werden können.) Außerdem wird sie Sie fachkompetent und umfangreich beraten.,
Informieren Sie sich rechtzeitig, auch wenn Sie noch nicht
betroffen sind, über Möglichkeiten, die Ihnen im Bedarfsfall
den Alltag mit Hilfsmitteln erleichtern können.
Mit Kaffee und Kuchen möchten wir dies anspruchsvolle Thema ein wenig versüßen.
Gründerschule 2015 im Landkreis Neumarkt
Kostenfreie Seminarreihe für Existenzgründer, Jungunternehmer und Betriebsnachfolger ab 22. Oktober 2015
Anmeldung und Information im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, bei Richard Hollweck, Tel. 09181/470 212, Fax:
09181/470-6712, E-Mail: [email protected]
Erweitertes Angebot der Nachbarschaftshilfe
BRK Kursangebot
Wir starten ein Versuchsmodell :
Dauerhafte Hilfe geben und Hilfe nehmen!
Unsere Nachbarschaftshilf leistet mit ihren ehrenamtlichen
Mitarbeiter/-innen eine wichtige Arbeit im Sinne der „nachbarschaftlicher Unterstützung“. Spontan, unbürokratisch, schnell
und kostenlos sind wir zur Stelle, wenn wir gerufen werden
und anderweitig niemand einspringen kann
Wir möchten unser Angebot erweitern, vermittelnd tätig werden und dauerhafte Unterstützung im Alltag bieten.
Wir haben uns das folgendermaßen vorgestellt und auch
mit dem Bürgermeister abgeklärt:
1. Bei uns melden sich die Personen, die Hilfe anbieten und
die Hilfe erhalten möchten.
2. Jeder unterschreibt eine Verschwiegenheitserklärung.
3. Die Nachbarschaftshilfe tritt als Vermittler auf. Hierzu
erstellen wir eine Liste mit Namen, Tel.Nr., Ort, Straße,
Haus Nr., Alter, E-mail-Adresse und Art der Hilfe.
4. Wir versuchen die Menschen zu vermitteln, wobei möglichst kurze Wege zu beachten sind, was natürlich bei der
großen Fläche, die die Ortsteile auseinander liegen, nicht
immer möglich sein wird.
5. Die Partner vereinbaren in eigener Verantwortung die Art
der Tätigkeit, die Anzahl der Stunden, den Ablauf und die
Höhe der zu leistenden Aufwandsentschädigung.
6. Die Betreuung bei Demenz oder Krankheit ist nur möglich,
wenn eine Ausbildung vorhanden ist.
Krankenpflege in der Familie
Der Kurs geht auf die besondere Situation und Problematik
pflegender und betreuender Angehöriger ein und wird von
den Krankenkassen erwünscht und bezahlt.
Kursbeginn: Montag, 05. Oktober 2015
Beginn: 19.00 Uhr
7 Abende, jeweils Montag und Donnerstag
Ort: Rot-Kreuz Haus, Klägerweg 9, 92318 Neumarkt
Leitung: Eva-Maria Fruth, Fachstelle für Pflege und Demenz
Anmeldung: Fachstelle für pflegende Angehörige,
Tel. 09181 483-41, www.brk-neumarkt.de
Kosten: 65,00 Euro; Rückerstattung durch Kassen möglich
Nahrungsmittelunverträglichkeiten –
Gründung einer Selbsthilfegruppe
Immer mehr Menschen sind von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien betroffen. Die häufigsten
Unverträglichkeiten bzw. Allergien sind beispielsweise, Laktose-, Fructose-, Sorbit-, Gluten-, oder Histaminintoleranz sowie
Weizen-, Milch-, und Nussallergie uvm. Nicht nur Erwachsene,
sondern bereits auch Kinder haben darunter zu leiden. Mit
Unterstützung des Gesundheitsamtes Neumarkt soll eine
Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige ins Leben
gerufen werden.
Interessierte sind herzlich eingeladen sich am Mittwoch, den
07.10.2015 um 19.00 Uhr im Haus der Selbsthilfe, St. Martin-Str. 9, 92318 Neumarkt-Pölling zu treffen. Dieser Termin
dient auch zur Abstimmung und zur Koordination weiterer
Zusammenkünfte und Vorgehensweisen. Für Fragen und
Anregungen kann man sich vorab unter der E-Mail Adresse:
shg.nmunverträ[email protected] melden.
Bei Bedarf an Unterstützung, oder wenn Sie bereit sind,
hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, dann melden Sie sich
bei uns: Tel: 09189 – 44 11 12, E-Mail: [email protected]
Wichtig ist, dass Sie sich bewusst machen, dass Ihr Engagement als Einsatz im Ehrenamt gedacht ist und nicht zum
Geldverdienen! Ebenso wichtig ist, dass auch die eigenen
Interessen beachtet werden und man sich nicht aus Gutmütigkeit überfordert.
Beratungsangebote
Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt,
Tel.: 09181/470-0 (Info-Point)
Das Motto heißt:
Selbsthilfe - Selbstverantwortung - Selbstverwaltung
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
33
Verschiedenes
Gesundheitsdienstleistungen im Landkreis Neumarkt
http://gesundheitsregion-neumarkt.de
Auf diesen Seiten finden Sie alle Anbieter von GesundheitsDienstleistungen im Landkreis Neumarkt (Ärzte und Kliniken,
medizinische Angebote, Pflege und Senioren, Behinderung,
Kinder und Jugend, Selbsthilfe, Beratung)
Donum Vitae e.V.,
Kastengasse 14, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/264660
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Beratung (Babys und Kleinkinder 0-3 Jahre), E-Mail:
[email protected], Homepage: www.
regensburg.donum-vitae-bayern.de
Deutsche Rentenversicherung – Auskunft und Beratung im
Landratsamt Neumarkt: Terminvereinbarung ab 01.01.2013
unter 0800 6789100
Montag und Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00
Uhr. Terminvereinbarung über kostenfreie Telefonnummer
0800 6789100. (Versicherungsunterlagen und Personalausweis/Reisepass mitbringen!)
Pro familia Regensburg e.V.
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen. Tel.0941-704455, Email: [email protected]
Regens-Wagner OBA
Monatl. Kontakt- und Freizeitangebote für Jugendliche und
Erwachsene mit und ohne Behinderung. Tel.: 09181/465654
Email: [email protected]
Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 09.00 – 17.00 Uhr, Zi.-Nr. B
372. Terminvereinbarung unter Tel.: 0941/78520-379 od. 378,
am Beratungstag unter 0151/14855514
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
bietet ein Beratungsangebot deutschlandweit an, das barrierefrei, kostenlos und vertraulich rund um die Uhr erreichbar ist. 60
Fachberaterinnen helfen unter der Rufnummer 08000116016.
Weitere Informationen unter www.hilfetelefon.de.
Koki – Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt
Koki unterstützt und bietet Hilfe an für werdende Mütter und
Väter, Alleinerziehende und Familien
Landratsamt Neumarkt, Gebäude A, 1. Stock Zi. A 130 bzw.
A 131. Tel.: 09181/470-111, Email: koki@landkreis-neumarkt.
de
Vereinsnachrichten
Rat und Hilfe für Eltern unter www.elternbriefe.bayern.de
Auf www.elternbriefe.bayern.de können Sie 48 Elternbriefe
online lesen oder als Newsletter bestellen und sich z.B. über
die Entwicklungsschritte Ihres Kindes informieren, Tipps rund
um die Erziehung holen etc.
Veranstaltungskalender
Oktober
3.10. Sa.
3.10. Sa.
Caritas – Sozialstation Neumarkt e.V., Friedenstr. 33 in
92318 Neumarkt
Tel.: 09181/4765-0. Pflegenotruf: 0172/8234166, Beratung
zuhause kostenlos u. vertraulich
[email protected]
www. Caritas-Sozialstation-Neumarkt.de
Wir bieten umfangreiche Hilfe: Ambulante Pflege, Tagespflege,
Essen auf Rädern, Hausnotruf, Betreuungsgruppen, Angehörigenberatung, Demenz-Beratung
4.10. So.
9.-12.10.
10.10. Sa.
10.10. Sa. Sozialpsychiatrischer Dienst mit gerontopsychiatrischer
Beratung der Diakonie Neumarkt
Beratung seelisch belastete Menschen und deren Angehörigen. Friedenstr. 33, 46 400, [email protected]
Montag bis Freitag 9:00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung
10.10. Sa.
SpDI - telefonische Demenzberatung Mittwochvormittag
Diakonie – amb. Pflege, Sozialstation, Seelstr. 15, Tel.:
09181/40 58-0, [email protected] , Pflege zu Hause,
Tages- u. Kurzzeitpflege, Hausnotruf, Demenzfreizeit
17.10. Sa. 17.10. Sa.
Suchtberatung der Diakonie Neumarkt
Seelstr. 11a, 44 09 06, [email protected]
Montag bis Freitag 8:30 bis 13.00 Uhr und nach Terminvereinbarung
17.10. Sa.
Außensprechtage des Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz – Versorgungsamt –
Jeden 3. Dienstag im Monat, 13.00 – 15.30 Uhr,
Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1
Regionalstelle Regensburg, Tel.: 0941/780900
18.10. So.
18.10. So.
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
11.10. So.
11.10. So.
16.10. Fr.
17.10. Sa.
17.10. Sa.
17.10. Sa.
19.10. Mo.
35
MSC Berg, Cross-Slalom
Kolping Berg, Wandern in der Heimat/Bezirk
Neumarkt
Pfarrei Berg/Filiale Loderbach, Erntedankfest
OGV Loderbach, 8.15, Kirche
Fr.-Mo., Kulturförderverein Rohrenstadt/Schützenv., St.-Coloman-Kirwa in Rohrenstadt,
Schützenhaus
SKK/RK Berg, Kameradschaftsabend mit Forellenessen, 19.30, GH Knör
Pfarrei Hausheim, Fußwallfahrt nach Rittershof,
7.30, Kirche
Schützenverein Loderbach, Königsfeier (Abholen der Könige 18.00 Uhr), 20.00, Schützenhaus
Pfarrei Sindlbach, Rosenkranzfest, Kirche
Pfarrei Berg, Rosenkranzfest, 9.30, Pfarrkirche
Feuerwehr Oberölsbach, Weinfest, 19.30, FWHaus
Kolping Berg, Altkleidersammlung, 8.00
Feuerwehr Loderbach, 16. Weinfest, 19.30,
FW-Haus
Feuerwehr Sindlbach, Bürgerfest-Helferessen,
19.00, FW-Haus
Dorfgemeinschaft Oberölsbach, Maibaumumlegen, 15.00, Am Maibaum
OGV Sindlbach, Obstbörse, Landratsamt
1. MSC Berg, Musikantenstammtisch, 19.30,
MSC Vereinsheim
Fiat-Club Loderbach, Fuchsjagd, 9.30
Pfarrei Stöckelsberg-St. Coloman Rohrenst.,
Kirchweih, Patrozinium St. Simon und Judas,
Kirche
Vereine der Altgemeinde Sindlbach, Terminabsprache für 2016, 20.00, FFW Haus
Verschiedenes / Vereinsnachrichten
24.10. Sa.
1. MSC Berg, Bayerische Cross-MeisterschaftSiegerehrung, Vereinsheim
24.10. Sa. Feuerwehr Berg, Fischessen, 19.00, GH Lindenhof
24.-26.10. Sa.-Mo., Kirwaleit Stöckelsberg, Simon- und
Judas-Kirwa, Festhalle Fürst
25.10. So. KAB Berg, Bildungsvortrag, 19.00, GH Engelwirt
25.10. So., Vereine der Altgemeinde Oberölsbach,
Terminabsprache für 2016, 10.00, Feuerwehrhaus
26.10. Mo.
u. 29.10 Do. Landfrauen Sindlbach, Töpferkurs
28.10. Mi. Kolping Berg, Kolpingweltgebetstag mit Vortrag (19h Kirche), 20.00, Br.-Konrad-Haus
November
1.11. So. Pfarreien/Allerheiligen, Gräbersegnung
4.11. Mo. Vereine der Großgemeinde, Terminabgabe
in der Gemeinde für Veranstaltungskalender 2016
Bergkäse - in aufwendiger Handarbeit selbst her. Er ist
von Kindesbeinen
an mit der Milch
vertraut, da er von
einem Bauernhof
mit Milchviehhaltung in Grametshof
bei Beratzhausen
s t a m m t . S a u e rrahm-Bauernbutter,
Butterschmalz und
saisonal wechselnde Produkte runden
das Sortiment ab.
Zur Eröffnung werden kleine Käsesnäcks in Form von
geschmolzenem
Raclett-Käse auf
Bauernbrot mit Schnittlauch kostenlos verteilt.
Hinweis: Neujahrsempfang der Gemeinde
Berg am 02.01.2016
FFW Hausheim - Fischessen
Der Neujahrsempfang der Gemeinde Berg findet am Samstag,
02.01.2016 um 19.00 Uhr in der Aula der Schwarzachtal-Schule Berg statt. Der ursprünglich im Veranstaltungskalender der
Gemeinde Berg veröffentlichte Termin (Freitag, 08.01.2016)
wurde aus organisatorischen Gründen vorverlegt.
Die FFW Hausheim lädt am Samstag, 17. Oktober 2015 um
19.00 Uhr alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit
ihren Partnern zum alljährlichen Fischessen ins Gasthaus
„Zum Ross“ recht herzlich ein.
Die Vorstandschaft
Veranstaltungskalender 2016 – Termine der
Gemeindeverwaltung mitteilen
Volksbund Deutsche Kriegsgräber­fürsorge e.V.: Haus- und Straßensammlung
16.10. – 01.11.2015
In den letzten Jahren wurden die Termine für den Veranstaltungskalender des kommenden Jahres bei einer Besprechung
im November festgelegt. Diese Verfahrensweise hat sehr viel
Zeit in Anspruch genommen.
Aus diesem Grund werden in der Gemeindeverwaltung Vorarbeiten für die Erstellung des Veranstaltungskalenders 2016
durchgeführt.
Die Vereine und Pfarreien werden gebeten, der Gemeindeverwaltung die Veranstaltungstermine 2016 bis spät.
26. Oktober 2015 für den Veranstaltungskalender 2016
mitzuteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: roswitha.
[email protected]).
Vom 16. Oktober bis 01. November 2015 findet die diesjährige
Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. statt. Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge pflegt die Gräber von etwa 2,7 Millionen Kriegstoten, die auf insgesamt 832 Friedhöfen in 45
Ländern ruhen. 500 davon befinden sich in Mittel- Ost- und
Südosteuropa.
Ordentlicher Kreisjugendtag 2015
Die Legislaturperiode der Kreisjugendleitung Neumarkt läuft
Ende 2015 aus.
Am Samstag, den 31. Oktober 2015 um 09.00 Uhr in 92318
Neumarkt, Nürnberger Str. 1, Aula des Landratsamtes
Die Anzahl der Delegierten pro Verein ist folgendermaßen
geregelt:
7 bis 200 Mitglieder bis 27 Jahre: 2 Delegierte
201 bis 400 Mitglieder bis 27 Jahre 4 Delegierte
Pro angefangene weitere 400 Mitglieder bis 27 Jahre ein
weiterer Delegierter.
Je Verein sollte mindestens eine Jugendsprecherin oder
ein Jugendsprecher entsandt werden.
Anträge an den Kreisjugendtag schickt bitte an michaela.
[email protected].
Aktuelle Informationen erhaltet ihr auch auf unserer Homepage unter www.bsj-neumarkt.de oder ihr werdet Fan unserer
Facebookseite „bsj Neumarkt“.
Bauernmarkt Berg
Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am
Sophie-Scholl-Platz;
Sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 14.00 und 17.30 Uhr
statt.
Kratzerbauer Käse kommt nach Berg Neuer Stand am Berger Bauernmarkt
Käsermeister und Käse-Sommelier Gerhard Schwendner
kommt ab Donnerstag, den 01.10.2015, wöchentlich zum
Berger Bauernmarkt. Der ausgewiesene Käsespezialist stellt
seine Produkte - vom milden Bauernkäse bis zum würzigen
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
37
Vereinsnachrichten
Doch auch in der Heimat waren die Berger Wasserwachtler
in der „hallenbadlosen“ Zeit aktiv:
Am 04. Juli wurde bei der 25-Jahr-Feier des Naturbades in
Postbauer-Heng neben dem Wachdienst eine Aqua-FitnessVorführung durch Claudia Schlief sowie eine Demonstration
des Rettungsschwimmens durch unsere Wasserwacht Jugend
vorgeführt.
An vier Wochenenden dieses heißen Sommers wurde außerdem der Wachdienst am Naturbad in Deining durch die
Wasserwacht Berg übernommen. Auf Bitte der Kreis-Wasserwacht und von Deinings Bürgermeister Scherer unterstützte
die Wasserwacht Berg die neu gegründete Ortsgruppe Deining
und mussten auch hier bei mehreren Blessuren helfen.
„Baywatch“ durch die Berger Wasserwacht
Strandwache in Kiel und Wachdienst in Deining
Im August machten sich Anne Scholle, Tim Fügl und Valentin
Nießlbeck auf dem Weg an die Ostsee nach Kiel. Eine Woche
unterstützten sie die Strandwache an den 5 Stränden rund um
Kiel bei der Aufsicht und sorgten so für den sicheren Ablauf
des Badebetriebes.
Hans Dorfner Fußballschule
beim 1. FC Sindlbach
Es gab drei Regeln: Spaß, Spaß und Spaß! Und den hatten die
fußballbegeisterten Kinder vom 31. August bis 02. September
2015 bei der Teilnahme an der abwechslungsreichen Hans
Dorfner Fußballschule beim 1. FC Sindlbach. Die Veranstaltung wurde von den Trainern und Betreuern Annette Reif,
Sabine Kolp, Klaus Wanner und Alexander Kolp des 1. FC Sindlbach organisiert. Zusammen mit dem Hans- Dorfner-Team,
dem Michi, Andy und Valentin erlebte der Fußballnachwuchs
drei sportlich, wie kameradschaftlich unvergessene und sehr
Unsere drei Strandwächter am Kieler Strand
Kleinanzeigen
Verk. gebrauchten Holzherd, „Wamsler“ Typ 120 Tel.
09189/319
---------------------------------------------------------------------------Privathaushalt sucht Putzhilfe Tel. 09189/9585 od. 0170
1884319
---------------------------------------------------------------------------Suche für 2 Pers. 3-Zi-Wohnung in der Gemeinde Berg, ca.
70-75 m² bis 450,- € kalt, Tel. 0170 9920334
---------------------------------------------------------------------------Suche Wohnung für 2 Personen (Erw.) in Berg, ca. 400,- €
kalt, Tel.: 09189/509, (Gartenarbeiten werden gerne übernommen).
Anzeigenverwaltung
Hans Lehmeier
Die Fischsaison beginnt!!!
Am Eberhard 75 · 92361 Berngau
Tel.­ 09181/905396 · Fax 09181/905315
Jeden 1. Freitag und 3. Freitag im Monat
frisch geräucherte Forellen
vom Räucherschrank,
ab 17.00 Uhr!
Vorbestellung bis Mittwoch erwünscht!
Zur Kirchweih auch frische Forellen!
Berg, Feilgasse 12,
Tel. 09189/7454 oder Handy 0157 84883221
[email protected]
FIT IN DEN HERBST
Verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben
mit einem Gutschein
Hot Stone Massage
Power Plate, das Ganzkörpertraining in 20 Minuten
Massage, Fußreflexzonenmassage, Lymphdrainage,
Krankengymnastik und vieles mehr
MARTIN HIE RL
Ihr Partner für
Gutes Hören
09187 9088526
www.hoerakustik-hierl.de
(Kostenloser Hörtest
(Kompetente Beratung
(Unverbindliches Probetragen
Praxis für Krankengymnastik Rupp
Beate Reich · Rosenbergstr. 10
92348 Berg · Tel. 09189/660
Türkeistraße 19
90518 Altdorf
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
38
Vereinsnachrichten / Anzeigen
kurzweilige Tage. Vielen Dank an alle Mädels und Jungs für
die aktive, freundliche und disziplinierte Teilnahme.
ein Schnuppertraining an, am Spielplatzgelände können sich
unsere Kinder schminken lassen. Unsere Fitnessabteilung
zeigt in der Sporthalle ihre Angebotspalette zum Mitmachen
und Zuschauen. Vor der Halle lädt unsere Kampfsportabteilung alle Interessierten zum Mitmachen ein. Ab 13 Uhr werden
die 2. und die 1. Mannschaft auf dem A-Platz ihre regulären
Punktespiele abhalten.
Natürlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Unser
griechischer Wirt bietet Grillspezialitäten an und es gibt den
ganzen Tag Kaffee und Kuchen.
Eine lukrative Tombola lässt unseren Tag um 16.45 Uhr ausklingen.
Der FC Sindlbach freut sich auf Ihren Besuch frei nach dem
Motto: „Bei uns bewegt sich was, bewegen sie sich doch
mit!“
Heimatpflege
1. FC Sindlbach - Tag der offenen Tür am
Sonntag, den 4. Oktober 2015 um 10.30 Uhr
Historische Bilder aus der Gemeinde Berg
Schüler in der Klosterruine Gnadenberg 1919 mit Lehrer
Lindner
An diesem Sonntag präsentieren wir auf dem Sportgelände
des FC Sindlbach für Groß und Klein auf allen Sportplätzen ein
buntes, aktives Programm. Den Beginn macht ein Fußballspiel
zwischen unseren U 15 Mädchen und U 13 Jungs auf dem
B-Platz. Parallel bietet die Tennisabteilung ein Showmatch und
Auf dem Bild ist der Vater von Josef Roth (Riebling) (3. von
rechts, untere Reihe), abgebildet. Herr Roth stellte uns die
Aufnahme zur Verfügung.
Viele Rückenschmerzen
lassen sich vermeiden!
Nur echt mit
dem goldenen Siegel!
Wenn sich Ihr Schlaf
in 30 Tagen
Beratertag:
mit
nicht verbessert, nehmen wir Ihr
Michael
Meißner
Bettsystem zurück.
Sonntag, 11. 10. 2015
Garantiert!
von
13 bis 17 Uhr
Altdorf, Oberer Markt 19a, 09187/8330
[email protected], www.rueger1881.de
Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015
39
Vereinsnachrichten / Heimatpflege / Anzeigen