Berg aktuell Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf. Nr. 010 Gemeindeamt Herrnstraße 1, 92348 Berg Telefon: 0 91 89/44 11 - 0 Telefax: 0 91 89/44 11 - 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.berg-opf.de Postanschrift: Postfach 64 92346 Berg b. Neumarkt i.d.OPf. Oktober 2015 32. Jahrgang Herbst am Sophie-Scholl-Platz Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr Donnerstag zusätzl.13.30 bis 18.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Patientenbeauftragter Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg Telefon: 09189/44 11 - 12 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr Pflegeberatung Diakonie Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg Telefon: 09189/4411 – 66 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung D Vögl fläing fort. Da Wind schidld s Laub vo d Bäim. D Väicha vaschlöiffa se.... Hoffentlich kumma d Vögl wieda. Hoffentlich treibm d Bäim wieda. Hoffentlich traua sa d Väicha wieda raus. Hoffentlich kummt wieda a Fräihjouha. Josef Fechner Schwarzachtal-Schule Berg Grund- und Mittelschule Telefon: 0 91 89/44 16 - 0 www.schwarzachtal-schule.de Chunradus-Grundschule Sindlbach Telefon: 0 91 89/12 84 www.grundschule-sindlbach.de Bauhof Telefon: Handy: 09189/1037 0170/8142197 Kläranlage Telefon: 0 91 89/71 70 oder 01 60/95 63 07 21 Wasserversorgung Wassermeister Michael Federer Telefon: 09189/1793 (priv.) Handy: 0171/7804003 Da letzte Herbst? HVTV Sindlbach beim Erntedankfest in Walce 2015 Hallenbad Berg Telefon: 0 91 89/44 16 - 14 Öffnungszeiten: Montag: 18.00 bis 20.00 Uhr 20.00 bis 21.30 Uhr (nur für Frauen) Dienstag: 18.00 bis 21.30 Uhr Mittwoch: 18.00 bis 21.30 Uhr Freitag: 18.00 bis 21.30 Uhr Samstag: 16.30 bis 18.00 Uhr (Seniorenschwimmen) Gemeindebücherei Berg - im neuen Rathaus Telefon: 0 91 89/44 11 - 30 Öffnungszeiten: Sonntag: 10.00 bis 11.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 16.30 Uhr Donnerstag:09.00 bis 11.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr Wichtige Rufnummern: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (außerh. der normalen Sprechstunden) Telefon: 116 117 Feuerwehr 112 Rettungsdienst/Notarzt (lebensbedrohl. Notfälle) 112 Krankentransport Telefon: 19 22 2 (vorwahlfrei vom Festnetz) Klinikum Neumarkt Nürnberger Str. 12, 92318 Neumarkt Telefon: 0 91 81/420 – 0 Giftnotruf: 0911/3982451 Mitteilungsblatt Berg · Oktober Polizei: 110 Hinweis: Zukunftskonferenz „Bildung, Ausbildung, Schule, Kindergarten“ 13.10.2015, 19.30 Uhr, Gasthof Lindenhof Internet: www.berg-opf.de 2015 Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf. Anzeigen Der Kommentar im Oktober: ! g r e B n i Wir Leben und leben lassen! Zuwanderung 2015: „Wir schaffen das!?“ Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir erleben derzeit in Europa ein Chaos ohnegleichen und erkennen, dass die politisch Verantwortlichen angesichts des scheinbar endlosen Zustroms an Flüchtlingen planlos, hektisch, widersprüchlich und durchaus auch aggressiv reagieren. Europa scheint – nach der griechischen Tragödie – nunmehr an den eigenen Widersprüchen zu zerbrechen. Zahlreiche Staaten der EU wollen nur eine geringe Anzahl der Flüchtenden aufnehmen und reagieren mit einer entsetzlichen Rohheit und menschenverachtenden Kälte. Demgegenüber nehmen Österreich, Schweden und Deutschland die vor Elend, Leid, Krieg und Tod davonlaufenden Menschen großzügig auf – das ist großartig und für humane und christliche Menschen zugleich selbstverständlich. Es sind schließlich Menschen, die zu uns kommen und die kommen insbesondere aus den Ländern, denen die „westliche Wertegemeinschaft“ unter Führung der USA nur Chaos, Elend und Anarchie gebracht hat. Die Flüchtlingsfrage spaltet auch unsere Gesellschaft und ist Ausdruck von Unbehagen und Ratlosigkeit – wir haben eine veritable Krise mit offenem Ausgang. Manche heißen die nach wochenlanger Flucht ankommenden Familien „herzlich willkommen“ und andere zeichnen ein Katastrophenszenario mit Untergangsstimmung. In der Bundesrepublik werden 2015 etwa 800.000 Asylbewerber erwartet, manche gehen inzwischen von etwa einer Million aus. Die Bundeskanzlerin mitsamt der ministeriellen Entourage schleudert uns ein medienwirksames „Wir schaffen das!“ entgegen und damit ist deren Arbeit im Wesentlichen getan. Zugleich sind Landräte und Bürgermeister inzwischen in der verzweifelten Lage, dass die Reserven an Unterkunftsmöglichkeiten ausgeschöpft sind – sie müssen mit zahlreichen Ehrenamtlichen und den Mitarbeitern in den Behörden schließlich die schwierige Arbeit erledigen. Das Problem in Deutschland und vor allem auch in Bayern ist, dass zu viele in zu kurzer Zeit kommen! Situation im Landkreis Neumarkt In den 19 Kommunen im Landkreis kommen wir mit der Situation sehr gut zurecht. Wir bringen die Flüchtlinge vorrangig dezentral in Wohnungen und Wohnhäusern unter – sie leben völlig konfliktfrei mit der einheimischen Bevölkerung. Bislang benötigen wir nur wenige der problematischen großen Flüchtlingsheime. Es gibt auch keine Ausschreitungen oder Gewalttätigkeiten, was für eine zivilisierte und christlich fundierte Gesellschaft – nun ja – eine Selbstverständlichkeit ist. Das sollte auch so bleiben. Am 22. September leben 868 Asylbewerber im Landkreis und 200 in der Aufnahmestelle Delphi. Diese 200 Personen bleiben aber nur übergangsweise und werden in andere Regionen verteilt. Wie werden die Asylsuchenden verteilt? Von den anzunehmenden 800.000 Asylsuchenden im Jahre 2015 werden nach dem „Königsteiner Schlüssel“ 15,3 Prozent dem Bundesland Bayern zugeteilt – das sind 122.400 Menschen. Bayern hat für seine sieben Regierungsbezirke ebenfalls eine Verteilungsquote festgelegt. So hat unser Regierungsbezirk Oberpfalz 8,8 Prozent der „bayerischen Flüchtlinge“ aufzunehmen – 10.771 Menschen also. Die Regierung der Oberpfalz teilt diese Männer, Frauen und Kinder den Landkreisen und kreisfreien Städten der Oberpfalz zu. Der Landkreis Neumarkt erhält nach diesem Szenario 12 Prozent – also bis zu 1.292 Flüchtlinge, die angemessen und menschenwürdig unterzubringen bzw. zu versorgen sind und sofern 800.000 auch tatsächlich nach Deutschland kommen. Neumarkt: 1.300 Asylbewerber in 2015 – das ist machbar In Neumarkt wird die Thematik rational, professionell und menschlich bearbeitet und geregelt. Wir arbeiten bereits an Konzepten der Integration in den Arbeitsmarkt und somit in die Gesellschaft. Es werden nicht alle bei uns bleiben können und wollen. Wer die Absicht hat, in unserer Region Fuß zu fassen und „ein neues Leben in unserer Gesellschaft“ beginnen zu wollen, dem wollen wir auch helfen. Zahlreiche der heutigen Flüchtlinge werden Bürger unseres Staates werden, ihr Leben durch Arbeit finanzieren, Steuern zahlen, in die Sozial- und Rentenkassen einzahlen usw. Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Der Kommentar Unser Land und der Landkreis brauchen Zuwanderung Verschiedene wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass unsere Gesellschaft und insbesondere die Wirtschaft pro Jahr rund 500.000 Zuwanderer braucht, um in Zukunft die Arbeitsplätze besetzen zu können sowie die sozialen Sicherungssysteme (Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflegeversicherung) finanzieren zu können. In den kommenden zehn Jahren gehen nämlich die stärksten Nachkriegsjahrgänge in den Ruhestand. Ängste und Unbehagen Im reichen Deutschland ist der Reichtum höchst ungerecht verteilt. Es gibt Wir müssen uns um das Elend der skandalös viel Armut bei gleichzeitig obszönem Reichtum. Derzeit leben Welt kümmern – sonst kommt das 1,67 Millionen Kinder unter 15 Jahren von der staatlichen Grundsicherung. Ein großer Teil unserer Mitbürger und Familien muss wahrlich kämpfen und Elend zu uns! rudern, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Gerade diese Bürger mussten in den letzten 20 Jahren all die neoliberal geprägten Reformen ertragen mit Kürzungen bei ihnen und beträchtlichen Steuerentlastungen für die Reichen und Wohlhabenden. Daher ist nur zu verständlich, dass viele Mitbürger angesichts des Zustroms von so vielen Menschen Sorge um ihren Arbeitsplatz, die Rente, eine bezahlbare Wohnung, die Sozialleistungen sowie vor manchen Einschränkungen haben. Insbesondere ihnen muss die Politik die Ängste nehmen und Klarheit schaffen, dass ihnen keine Einschränkungen drohen. Ausblick und Risiken Unsere Gesellschaft mit 81 Millionen Einwohnern kann mit 800.000 Zuwanderern umgehen und die im Land lebenden Menschen trotz anderer Kultur und Religion auch integrieren. Was passiert aber, wenn der Zustrom auch in den kommenden Jahren anhalten sollte? Manche befürchten das! Dann wäre auch Deutschland überfordert und in die anderen EU-Staaten sollten wir keine großen Hoffnungen setzen. Sie werden das großzügige deutsche Asylrecht gewiss nicht übernehmen. Gescheite Menschen mit Überblick fürchten gar, dass sich die Flüchtlingskrise 2015 im 21. Jahrhundert noch häufig wiederholen wird. Die große syrische Wanderung des Jahres 2015 sei nicht nur eine einmalige Krise, sondern Vorbote. Daher sind die Zeiten wohl für immer vorbei, in denen wir die Kriege, das Elend, die Ausbeutung, den Raub von Rohstoffen zu unserem Vorteil desinteressiert zur Kenntnis nehmen oder gar ignorieren konnten. Wir in den westlichen Konsumgesellschaften werden den Menschen in Afrika und Syrien ein auskömmliches Leben ermöglichen müssen, ansonsten kommen die Probleme zu uns!! Das wird Wohlstandsverzicht bei uns bedeuten. Für einen großen Teil unserer mitunter dekadenten Waren- und Konsumgesellschaft ist das kein wirkliches Problem. Die unteren Einkommensschichten können aber nicht verzichten und müssen Sicherheit bekommen. All das ist möglich – wenn man nur will. Diese Entwicklung ist sogar unabdingbar erforderlich, damit auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel in Frieden leben können. Es hat in allen geschichtliche Epochen immer wieder große Frauen und Männer gegeben, die Erfordernisse der Zukunft gesehen, erkannt, kommuniziert und dann auch leidenschaftlich umgesetzt haben. Die heutigen und künftigen Staatenlenker müssen die Konsumgesellschaft in die solidarische Weltgesellschaft des 21. Jahrhunderts transformieren. Dies ist die Vision und Notwendigkeit der nahen Zukunft und dafür lohnt es sich zu arbeiten und gegebenenfalls zu streiten. Die Geschichte ist nicht zu Ende, beginnt immer wieder neu und ist im Sinne der Menschen zu gestalten. Der rohe Kapitalismus reduziert den Menschen letztlich auf ein Dasein als Konsument und ist zerstörerisch. Der Humanismus sowie das Christentum sehen „die Würde des individuellen Menschen jedweder Hautfarbe und Religion“ im Zentrum des Denken und Handelns. In dieser Hinsicht ist viel zu tun – in jedem Ort zu jeder Zeit – . Lasst uns noch heute beginnen und jeder von uns kann an jedem Tag einen größeren oder kleineren Beitrag zu einer humaneren Weltgesellschaft leisten! Ihr Helmut J. Himmler Aktuelles aus der Gemeinde Zukunftskonferenz Berg - Bildung, Ausbildung, Schule, Kindergarten Auch heuer findet wieder zu Beginn des neuen Schul- und Kindergartenjahres eine „Kindergarten- und Schulkonferenz“ statt, bei der die derzeitige Situation bzw. absehbare Entwicklungen erörtert werden. Tag: Dienstag, 13. Oktober 2015 Ort: Gasthof Lindenhof, Berg Zeit:19.30 Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde Bürgermeister Helmut Himmler hat hierzu den Gemeinderat, die Schulleitungen Berg und Sindlbach mit Lehrerkollegium und Elternbeirat, die Betreuerinnen der Mittagsbetreuung an den Schulen sowie der Ganztagsschule, die Leiterinnen der fünf Kinderbetreuungseinrichtungen, Herrn Pfarrer Fuchs und Herrn Pfarrer Reicherzer sowie die Verantwortlichen der Kirchenstiftungen für den Aufgabenbereich Kindergartenwesen eingeladen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Gesprächsrunde ebenfalls herzlich willkommen. „Europarunde“ begrüßen. Dieser war mit einem 50 Kilogramm schweren Präsent – der aus rotem Sandstein angefertigten kleinen Statue der „Heiligen Birgitta von Schweden“ - nach Gnadenberg gekommen war. NACHRUF Die Gemeinde Berg trauert um Frau Frieda Koscheck Foto: Stepper Nach der Teilnahme am Festgottesdienst in der St.-BirgittaKirche, die der Ruhestands-Geistliche Helmut Hummel aus Neumarkt hielt, führte Dr. Sandra Frauenknecht die europäischen Gäste durch das mit über 1,5 Millionen Euro sanierte ehemalige Kloster-Konvent-Gebäude und die historische Klosterruine. Für die Bevölkerung wurden an diesem Tag ebenfalls Führungen im Rahmen der Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ angeboten. geboren am 04.02.1929, verstorben am 25.08.2015 Am 25.08.2015 ist Frau Frieda Koscheck verstorben. Frau Koscheck war von September 1973 bis Juli 2000 als Reinigungskraft in der Schwarzachtal-Schule Berg beschäftigt. Für ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Berg danken wir Frau Koscheck herzlich und empfinden es als unsere selbstverständliche Pflicht, sie in positiver Erinnerung zu behalten. Dorffest in Richtheim - Bürgermeister heißt Asylbewerber willkommen Die Bürgermeister, der Gemeinderat und das Team der Gemeindemitarbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter Zahlreiche Besucher kamen am 06.09.2015 zum Spielplatzgelände direkt an der Schwarzach, um gemeinsam das zur Tradition gewordene Dorffest zu feiern. Zuvor fand an der Dorfkapelle mit Pfarrer Martin Fuchs eine Andacht statt. Jahrestreffen der „Societas Birgitta Europa“ am Tag des offenen Denkmals in Gnadenberg Im Mittelpunkt des Bayerischen Jahrestreffen der „Societas Birgitta Europa“ (SBE), das vom 10. – 13.09.2015 im Markt Altomünster (Landkreis Dachau), im schwäbischen Maihingen (Landkreis Donau-Ries) und in „Mons Gratiae“, dem oberpfälzischen Gnadenberg (Gemeinde Berg) stattgefunden hat, stand das geistige und spirituelle Erbe das die „Europaheilige“ Birgitta von Schweden ihren Nachkommen hinterlassen hat. Den Kulturhistorischen Verein Gnadenberg vertraten im oberbayerischen Altomünster und in Maihingen die Vorsitzende Dr. Sandra Frauenknecht aus Loderbach, die eine profunde Kennerin des Klosterdorfes Gnadenberg ist und über den Ort und das Wirken der heiligen Birgitta ein Buch geschrieben hat, Heimat- und Kunstmaler Alfons Dürr aus Neumarkt, Manfred Hofmann aus Gnadenberg und Michael Merz aus Unterölsbach. Am 13.09.2015 - es war auch der „Tag des offenen Denkmals“ trafen sich die „Birgitten-Vertreter“ aus Schweden, Dänemark, Niederlande, Altomünster, Maihingen und aus Gnadenberg - dem Ort am Eichelberg gelegen - in der Schwarzachtal-Gemeinde Berg. Neben den Vertretern des Kulturhistorischen Vereins Gnadenberg waren seitens der oberpfälzischen Gastgeber auch Susanne Hierl, zweite Bürgermeisterin der Großgemeinde Berg sowie Albert Löhner, Ex-Landrat und Bürgermeister der Stadt Neumarkt anwesend. Sie freuten sich über die Anwesenheit von Karin Alzinger aus Altmünster, die „Schatzmeisterin“ der SBE ist, des bisherigen SBE-Geschäftsführers Gerhard Gerstenhöfer aus Altomünster und des neuen Geschäftsführers Marcus Lindberg aus Schweden sowie der SBE-Vizepräsidentin Birte von Fries aus Dänemark. Dr. Sandra Frauenknecht konnte auch den 43-jährigen Steinmetz- und Steinbildhauermeister Herbert Weißmüller in der Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Foto: Stepper „Dorf-Kümmerer“ Hans Frisch dankte der Gemeinde Berg für die Investitionen der letzten Jahre in Richtheim und sprach den Helfern des Festes seinen Dank aus. Die Dorfgemeinschaft habe sich an der Finanzierung des gewünschten Boden-Trampolins am Spielplatz beteiligt und es werde von den Kindern bereits seit einigen Wochen intensiv genutzt. Bürgermeister Helmut Himmler begrüßte unter dem Beifall der Richtheimer Bürgerinnen und Bürger besonders die anwesenden und in der Altgemeinde Loderbach lebenden Asylbewerber. In seiner kurzen Rede würdigte er die Dorfgemeinschaft für die stetigen Aktivitäten, denn dadurch werde der Zusammenhalt und die Dorfgemeinschaft erhalten, gestärkt und intensiviert. Dies bedeute Lebensqualität im Dorf mit der Folge, dass junge Leute bleiben wollen und Zuzüge in ein attraktives Dorf möglich sind. Die Richtheimer Kapelle aus dem Jahr 1846 sei Kultur- und Gemeingut des Dorfes und durch die Generationen sei es immer gelungen, die Kapelle zu erneuern und zu restaurieren. Aktuelles aus der Gemeinde Das werde dank des Engagements im Dorf auch so bleiben und dafür gebühre allen Helfern Dank und Anerkennung. Alina Stark – FOS - Praktikantin bei der Gemeindeverwaltung Kirwa Rohrenstadt Die 16-jährige Schülerin der Fachoberschule Neumarkt (Fachrichtung Wirtschaft, 11. Klasse) Alina Stark aus Berg leistet seit September 2015 ihr Betriebspraktikum in der Gemeindeverwaltung ab. Nach der mittleren Reife möchte sie nun noch zusätzlich das Fachabitur erreichen. Sie wird u.a. im Bürgerbüro tätig sein und Informationen über das Pass-, Melde- und Gewerberecht erhalten und auch die anderen Aufgabenbereiche der Gemeindeverwaltung (Bauamt, Steuern, Posteingang, Telefon etc.) kennenlernen. Nach der FOS möchte sie ein Auslandsjahr machen und anschließend Lehramt studieren. Auf geht‘s zur Rohrenstädter Kirwa 10.10.2015 12.10.2015 Die Kirwaboum und Moila freuen sich auf zahlreiche Gäste der Gemeinde Berg und Umgebung. Auf der Rohrenstädter Kirwa ist es immer schön, drum lohnt es sich dort hinzugehn! Wir werden dieses Jahr erst am Samstag beginnen, da wir heuer erstmalig den Kirwamontag feiern. Los geht‘s am Samstag um 14 Uhr mit dem Baumaufstellen und ab 19 Uhr Kirwatreiben mit der Volks-Party-Band D‘Rebell‘n. Am Sonntag ab 15 Uhr großer Kaffee und Kuchenverkauf. 16 Uhr das traditionelle Austanzen des Kirwabaums mit den Rascher Buam. 18 Uhr Kirwabaumversteigerung. Endspurt dann am Montag um 18:30 Uhr große Kirwagaudi im Festzelt mit der Band Ö‘ha. Für das leibliche Wohl ist an allen drei Tagen bestens gesorgt. 104. Geburtstag - Hildegard Hinterberger - unsere älteste Gemeindebürgerin Am 24.09.2015 feierte Frau Hinterberger im Seniorenheim Doktorshof ihren 104. Geburtstag und das bei guter geistiger Verfassung. Sie ist inzwischen unsere älteste Bürgerin in der Gemeinde. Zum Jubiläum gratulierten Bürgermeister Helmut Himmler und Seniorenbeauftragte Anita Vogel für die Gemeinde Berg sowie Pfarrer Martin Hermann vom evangelisch-lutherischen Dekanat Neumarkt. Ministerpräsident Horst Seehofer schickte zum Jubeltag ein Gratulationsschreiben mit einer Porzellanschale. Kirwa Stöckelsberg 24. – 26. Oktober Wir möchten Euch alle herzlich zu unserer Kirwa einladen. Gefeiert wird vom 24. bis 26. Oktober in der beheizten Halle der Gärtnerei Fürst. Auch in diesem Jahr ist wieder viel geboten. Den Auftakt am Samstag ab 19 Uhr machen die fünf waschechten Oberpfälzer der Partyband „Donnaweda“. Nach den ausgelassenen Feierlichkeiten der Nacht beginnt der Kirwasonntag besinnlich mit dem Gottesdienst zur Feier des Patroziniums Simon und Judas um 9.45 Uhr. Nachmittags geht es mit „Haflinger Musi“ weiter in der Festhalle. Bevor der Kirwabaum versteigert werden kann, muss er um 15.30 Uhr allerdings noch von den Kirwamoilan und -boum ausgetanzt werden. Nach dem Sonntag ist noch lange nicht Schluss, denn die Kirwagaudi geht am Montag weiter, wenn „D´Rebelln“ ab 18 Uhr nochmal so richtig einheizen. Wir freuen uns auf Euer Kommen! Eure Kirwaleit Stöckelsberg Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Neues vom Gemeinderat Aus der Gemeinderatssitzung vom 09.09.2015 Hinweis: Das gesamte Protokoll (öffentlicher Teil) der jeweils letzten Sitzung des Gemeinderates mit allen Vorgängen und Beschlüssen ist in der Homepage der Gemeinde Berg unter http://www.berg-opf.de/aktuelles.html und auf der FacebookSeite „Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.“ eingestellt. Aktuelles a.d. Gemeinde / Neues vom Gemeinderat Antrag der Gemeinde Berg auf Neuabgrenzung der Landschaftsschutzgebiete (LSG) „Sindlbachtal“ und „Gnadenberg“ wicklung, welche in Unterölsbach nur noch Richtung Westen möglich sein wird, berücksichtigt werden. Nachdem im nordöstlichen Teil von Unterölsbach keine baulichen Entwicklungen aufgrund des Überschwemmungsbereiches der Schwarzach möglich sind, ergibt sich als Entwicklungsziel nur noch eine Erweiterung des Baugebietes „Im See“ in Richtung Westen. Der 1. Bürgermeister schlägt daher vor, einen entsprechenden Antrag beim Landratsamt Neumarkt auf Neuabgrenzung des Landschaftsschutzgebietes „Gnadenberg“ unter Berücksichtigung von baulichen Entwicklungsmöglichkeiten in Unterölsbach zu stellen. Zu diesem Tagesordnungspunkt fand vor der Gemeinderatssitzung ein Termin vor Ort in Sindlbach (Nähe Ringstraße) statt. Anhand einer Übersichtskarte zeigt der 1. Bürgermeister die derzeit bestehenden Landschaftsschutzgebiete im Gemeindebereich Berg auf. Anschließend geht er zum einen auf das im Jahr 2004 neu abgegrenzte Landschaftsschutzgebiet „Sindlbachtal“ und zum anderen auf das Landschaftsschutzgebiet „Gnadenberg“ - welches vor allem die Gemeindeteile Gnadenberg und Unterölsbach betrifft - ein. Hierzu geht er auf die Wichtigkeit von Landschaftsschutzgebieten ein. Dabei betont er, dass es sich hier um Gebiete handelt, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft wegen der Vielfalt, Eigenart oder Schönheit des Landschaftsbildes, wegen ihrer besonderen Bedeutung für die Erholung bzw. zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts oder der Nutzungsfähigkeit der Naturgüter erforderlich ist. - Landschaftsschutzgebiet „Sindlbachtal“: Wie beim Ortstermin bereits mitgeteilt, gibt es derzeit im südöstlichen Bereich von Sindlbach Konfliktfälle, welche es zu regeln gilt (gewerbliche Entwicklung im Landschaftsschutzgebiet, Bauvorhaben im Landschaftsschutzgebiet, bauliche Entwicklung auf Fl.Nr. 462, Gemarkung Sindlbach). Hierzu legt er dem Gemeinderat die Skizze eines Neuabgrenzungsvorschlags für das LSG „Sindlbachtal“ - welche mit der Unteren Naturschutzbehörde bereits abgesprochen worden ist - vor und geht im Detail auf die geplanten Änderungen ein, die den nordöstlichen Bereich der Ortschaft Sindlbach betreffen. Außerdem informiert er den Gemeinderat davon, dass mit dieser möglichen Modifizierung dieses Landschaftsschutzgebietes grundsätzlich eine Baugenehmigung für die geplante gewerbliche Halle möglich wäre und somit auch die derzeit gegebenen Konfliktfälle gelöst werden könnten. Er schlägt vor, beim Landratsamt Neumarkt einen Antrag auf Neuabgrenzung des im Jahr 2004 neu abgegrenzten Landschaftsschutzgebietes „Sindlbachtal“ zu stellen. Sobald vom Landratsamt Neumarkt ein entsprechender Neuabgrenzungsvorschlag vorliegt, wird dieser dem Gemeinderat wieder vorgelegt. Außerdem wird die Gemeinde Berg das Landratsamt Neumarkt bitten, im Neuabgrenzungsverfahren zum Landschaftsschutzgebiet „Haimburg-Wallerbuch-Ottenberg“ weiterzuarbeiten und das Verfahren abzuschließen. Der Gemeinderat ist mit diesen Vorschlägen des 1. Bürgermeisters einverstanden. Folg. Bauanträgen und Bauvoranfragen konnte das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden: • SC Oberölsbach – Neubau eines Fitnessstudios sowie von Parkplätzen auf dem Grundstück Fl-Nr. 536 der Gemarkung Oberölsbach in Unterölsbach • Preissler Sascha – Antrag auf Vorbescheid: Bau eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück Fl-Nr. 54 der Gemarkung Haimburg in Haimburg • Frank Daniela und Koll Heiko – Aufstockung eines Zweifamilienhauses auf dem Grundstück Fl-Nr. 1281/1 der Gemarkung Berg in Berg • Fischer Thomas – Antrag auf Vorbescheid: Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf einer Teilfläche der Fl-Nr. 725/19 der Gemarkung Oberölsbach in Unterölsbach Der Gemeinderat erteilt dem Antrag auf Vorbescheid das gemeindliche Einvernehmen vorbehaltlich der gesicherten Erschließung. Des Weiteren legt der Gemeinderat im Hinblick auf die mögliche künftige Erschließung eines sich westlich anschließenden Baugebietes über das Flurstück 714/2 fest, dass die Gemeinde Berg eine entsprechende Fläche der Fl.Nr. 725/19 (im südlichen Bereich) vom Grundstückseigentümer erwerben sollte, welche für eine ordnungsgemäße Straßenerschließung Übersichtskarte über die derzeit bestehenden Landschaftsschutzgebiete im Gemeindebereich Berg - Landschaftsschutzgebiet „Gnadenberg“: Hierzu führt er aus, dass sich ein großer Teil des bebauten Bereiches der Ortschaft Unterölsbach im Landschaftsschutzgebiet befindet; der südöstliche Teil von Unterölsbach (Richtung Oberölsbach) liegt nicht im Landschaftsschutzgebiet. Ferner befindet sich auch der Ort Gnadenberg komplett in diesem Landschaftsschutzgebiet. Um im Ort Unterölsbach für die Zukunft bauliche Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen, sollte daher bei einer Neuabgrenzung zum einen der bereits bebaute Bereich aus dem Schutzgebiet herausgenommen werden und zum anderen sollte als Option für eine künftige bauliche Ent- Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 10 Neues vom Gemeinderat im Zuge der beabsichtigten weiteren baulichen Entwicklung auf jeden Fall benötigt wird. sem Herbst bereits große Wartungsarbeiten anstehen. Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung mit neuer Technik sollte dann Zug um Zug erfolgen. Das heißt, erst sollte das Kontingent mit den 623 Lampen (vgl. Teil 1) - verteilt auf drei Jahre - umgesetzt werden und im Anschluss daran die restlichen 641 Lampen - wiederum verteilt auf einen Dreijahreszeitraum. Gemeinderat Mederer erkundigt sich nach möglichen Fördermitteln im Hinblick auf die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Die Verwaltung wird beauftragt, sich diesbezüglich mit Herrn Egelseer vom Landratsamt Neumarkt in Verbindung zu setzen. Ferner soll auf Nachfrage von Herrn Gemeinderat Mederer den Mitgliedern des Gemeinderates in der nächsten Sitzung die Wirtschaftlichkeitsberechnung zu dieser LED-Umrüstung bezüglich der Stromeinsparungen vorgelegt werden. Abschließend unterbreitet der 1. Bürgermeister dem Gemeinderat folgenden Vorschlag: Es soll nur die Umrüstung der 623 Lampen auf LED SchrederPilzeo-Leuchten 19W bis 27W und Schreder-Teceo-Leuchten 18W bis 87W - wie unter Teil 1 aufgeführt - ) erfolgen. Danach sollen die restlichen 641 Lampen auf LED-Technik umgerüstet werden. Die Umrüstung der Peitschenmasten auf LED Schreder-TeceoLeuchten 51W in der Rosenbergstraße und in der Neumarkter Straße in Berg sollte - nachdem sich die vorhandene Straßenbeleuchtung in einem guten Zustand befindet - derzeit noch nicht in Angriff genommen werden (Teil 2). Eventuell wäre eine Umrüstung nach der kompletten Umrüstung der 1264 Lampen gegeben. Was die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W in der Ortschaft Loderbach betrifft, wurde diese vom Gemeinderat bereits am 28.04.2015 beschlossen (Teil 3). Der Gemeinderat schließt sich dem Vorschlag des 1. Bürgermeisters an und beschließt die Umrüstung von 623 Lampen auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W und Schreder-Teceo-Leuchten 18W bis 87W entsprechend den vorgelegten Planungen der Bayernwerk AG. Die Kosten für diese Austauschmaßnahme - welche noch im Jahr 2015 beginnen sollen - werden sich auf 340.305,68 Euro belaufen. Die Umrüstung dieser 623 Lampen soll auf drei Haushaltsjahre (2015 bis 2017) verteilt werden. Bauangelegenheiten in laufender Verwaltung • Gruber Martin - Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl-Nr. 164/10 der Gemarkung Stöckelsberg in Stöckelsberg • Carl Dominik und Pielenhofer-Carl Anja - Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Garage auf dem Grundstück Fl-Nr. 2052/49 der Gemarkung Berg in Berg • Schwarz Ulrike und Roland - Errichtung eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus auf dem Grundstück Fl-Nr. 478/3 der Gemarkung Sindlbach in Sindlbach • Stecker Anita - Neubau einer Garage mit Lagerräume und Carport an ein bestehendes Einfamilienhaus auf dem Grundstück Fl-Nr. 1283 der Gemarkung Berg in Berg • Hummel Gertraud - Neubau eines Holzschuppens an eine bestehende Garage auf dem Grundstück Fl-Nr. 1284 der Gemarkung Berg in Berg • Haupt Thomas - Umbau und Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses auf dem Grundstück Fl-Nr. 1730/18 der Gemarkung Berg in Berg • Zwengauer Vanessa und Klein Martin - Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl-Nr. 2052/22 der Gemarkung Berg in Berg Straßenbeleuchtung der Gemeinde Berg - Technische Umstellung auf LED-Leuchten ab 2015 Der 1. Bürgermeister erläutert die mögliche technische Umstellung auf LED-Leuchten ab dem Jahr 2015. • Teil 1: Umrüstung der älteren Straßenbeleuchtung auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W und Schreder Teceo-Leuchten 18W bis 87W im Gemeindebereich Berg nach den Planungen der Bayernwerk AG Die Gesamtkosten für den Umbau von insgesamt 623 Lampen würden sich auf 340.305,68 Euro belaufen. • Teil 2: Umrüstung der älteren Straßenbeleuchtung mit Peitschenmasten auf LED Schreder-Teceo-Leuchten 51W in der Rosenbergstraße und in der Neumarkter Straße in Berg nach den Planungen der Bayernwerk AG Gemäß dem vorliegenden Angebot der Bayernwerk AG würde der Komplettaustausch der 29 Peitschenmasten mit neuen 8 m hohen Masten im Bereich der Rosenbergstraße und der Neumarkter Straße in Berg Kosten von 54.835,87 Euro verursachen. • Teil 3: Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Schreder-Pilzeo-Leuchten 19W bis 27W im Ortsteil Loderbach nach den Planungen der Bayernwerk AG Vollständigkeitshalber wird in diesem Zusammenhang auch nochmals die Umrüstung der Straßenbeleuchtung in der Ortschaft Loderbach angeführt, welche vom Gemeinderat bereits am 28.05.2015 beschlossen worden ist und im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahme durchgeführt wird. Kosten: 85.492,87 € Der 1. Bürgermeister gibt auch noch eine Kostenprognose für den Gesamtaustausch aller im Gemeindegebiet Berg vorhandenen 1.264 Lampen mit LED-Leuchten bekannt (ohne Peitschenlampen der Ortsdurchfahrt Berg und ohne gesonderten Auftrag im Zuge der Dorferneuerung Loderbach). Die komplette LED-Umrüstung würde - gerechnet mit einem Kostenanteil pro Lampe in Höhe von 546,24 Euro - insgesamt 690.447,36 Euro betragen. Er schlägt vor, dass es sinnvoll wäre, noch heuer mit der Umrüstung auf LED-Beleuchtung zu beginnen, da in die- Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Antrag der Autobahndirektion Nordbayern auf wasserrechtliche Erlaubnis für die Entwässerung der Autobahnmeisterei Neumarkt i.d.OPf. (Erweiterung der bestehenden Regenrückhalteanlage) hier: Stellungnahme der Gemeinde Berg als Träger öffentlicher Belange Der 1. Bürgermeister erläutert anhand eines Lageplans, dass von Seiten der Autobahndirektion Nordbayern geplant ist, das Niederschlagswasser der Hofflächen über eine Regenrückhalteanlage gedrosselt dem Ungenrichter Graben zuzuleiten. Für diese Maßnahme wird nach Art. 15 BayWG die beschränkte Erlaubnis beantragt. Hierzu ist festzustellen: Der Ungenrichter Graben besitzt bei der Einleitungsstelle der 12 Neues vom Gemeinderat Autobahnmeisterei ein Einzugsgebiet von AE = 8 ha. Die Simulationsberechnung unter Ansatz eines 50-jährigen Regenereignisses mit einem Drosselabfluss von maximal 5,3 l/s ergab ein Rückhaltevolumen von 850 m³. Das Rückhaltevolumen wird durch das bestehende Becken (400 m³) und ein neu zu bauendes Becken mit 450 m³ erreicht. Bewertung: Der Ungenrichter Graben mündet in Loderbach in den 2005 errichteten Hochwasserentlastungskanal DN 1400 mm, der für sein Gesamteinzugsgebiet bei einem 0,5-stündigen Regenereignis und HQ100,max (hundertjähriges Regenereignis) eine Abflussspitze von 4,274 m³/s erreicht. Bei Vollfüllung beträgt die Abflussleistung des Hochwasserentlastungskanals Qvoll = 4,395 m³/s. Aus den Bemessungsgrundlagen für die Rückhalteanlagen der Oberflächenwässer der Autobahnmeisterei Neumarkt geht hervor, dass für die Dimensionierung der Rückhaltebecken lediglich ein Regenereignis mit einer Wiederkehrzeit von 50 Jahren angenommen wurde. Aus Sicht der Gemeinde Berg bestehen hierzu erhebliche Bedenken hinsichtlich der ausreichenden Dimensionierung der geplanten Regenrückhalteanlage an der Autobahnmeisterei. Vielmehr sollte die Rückhalteanlage für die Autobahnmeisterei Neumarkt zum Hochwasserschutz der tiefer liegenden Bebauung der Ortschaft Loderbach für ein hundertjähriges Regenereignis HQ100,max unter Beibehaltung des gegebenen Drosselabflusses umgesetzt werden. Nachdem es sich bei dem Flurstück 114/3 um eine gemeindeeigene Fläche handelt, beschließt der Gemeinderat, dem Vorhaben der beiden Grundstückseigentümer die Zustimmung zur Durchführung dieser Maßnahme zu erteilen. Parksituation und Sicherheit in der Schulstraße in Berg - Erlass einer verkehrsrechtlichen Anordnung Der 1. Bürgermeister informiert die Mitglieder des Gemeinderates über die Parksituation in der Schulstraße in Berg auf Höhe des DJK-Sportheimes. Durch einen Bürger wurde die Verwaltung auf die Parksituation an der Schulstraße während einer Sportveranstaltung auf dem DJK-Gelände aufmerksam gemacht. Wie dem Foto zu entnehmen ist, war der Gehweg weitgehend zugeparkt, so dass Fußgänger, Kinder, Rollstuhlfahrer, Nutzer von Gehhilfen, behinderte Menschen zwangsläufig nur die Straße zur Fortbewegung nutzen konnten. Hierzu schlägt er im Hinblick auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer - vor allem zum Schutz der Fußgänger - vor, entlang der Schulstraße ein einseitiges an der Gehwegseite - beginnend ab der Einmündung „Zufahrt zum SportheimParkplatz“ und endend an der Kreuzung „Schulstraße/Am Röthenbühl/Konrad-Fuchs-Straße“ - eingeschränktes Halteverbot zu erlassen. Nachdem auf dieser Straßenseite in der Schulstraße (Beginn: Festplatzgrundstück; Ende: Zufahrt zum Sportheim-Parkplatz) bereits seit Jahren ein eingeschränktes Halteverbot besteht, würde durch die vorgeschlagene weitere Beschilderung ein durchgehendes „Eingeschränktes Halteverbot“ in der Schulstraße sein. Ferner bleibt auch in einem Teilstück der Schulstraße (in Fahrtrichtung Staatsstraße) aufgrund der beengten Straßenverhältnisse und des Nichtvorhandenseins eines Gehwegs die Beschilderung „Eingeschränktes Halteverbot“ zwischen den Einmündungen „Von-Tanne-Straße“ und „Winkelstraße“ bestehen. Der Gemeinderat schließt sich diesem Vorschlag an. Radweg Berg-Hausheim: Beschluss über die Ermächtigung der Verwaltung zur Vergabe der Straßenbauarbeiten Aus den genannten Gründen kann die Gemeinde Berg den Planungen zur Entwässerung der Autobahnmeisterei auf keinen Fall zustimmen. Die Gemeinde Berg kann keine Gefährdungen für das Dorf und die Bürgerinnen und Bürger von Loderbach akzeptieren. Bürgermeister Himmler gibt bekannt, dass am 17.09.2015 die Submission für die Straßenbauarbeiten stattfinden wird. Nachdem in den Submissionsunterlagen als Beginn der Ausführungsfrist bereits der 28.09.2015 aufgeführt ist und wahrscheinlich bis zu diesem Zeitpunkt keine weitere Gemeinderatssitzung sein wird, schlägt er vor, die Verwaltung zur Vergabe der Straßenbauarbeiten zu ermächtigen. Nachdem die Verwaltung ohnehin keinen Ermessensspielraum bei der Vergabe hat, wird die Verwaltung ermächtigt - nach Prüfung und Wertung des Submissionsergebnisses durch das zuständige Ingenieurbüro Miller, Nürnberg - den Auftrag für die Straßenbauarbeiten „Radweg Berg-Hausheim“ an die wirtschaftlich günstigst anbietende Firma zu vergeben. Der Gemeinderat ist in der nächsten Sitzung von der Vergabe zu informieren. Staubfreimachung einer Stichstraße in der Jurastraße in Stöckelsberg (Fl.Nr. 114/3, Gemarkung Stöckelsberg) durch die Anlieger; Zustimmung der Gemeinde Berg Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon, dass die Eigentümer der Grundstücke Fl.Nrn. 114/2 und 114/4 der Gemarkung Stöckelsberg beabsichtigen, die Stichstraße Fl.Nr. 114/3 - welche zwischen diesen beiden Grundstücken verläuft - privat asphaltieren zu lassen. Hierzu wurde bereits von der Fa. Strabag ein entsprechendes Kostenangebot eingeholt. Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass im Zuge der Staubfreimachung dieser Stichstraße auf einer Länge von ca. 50 m und einer Breite von 3 m der Einbau einer AsphaltTragdeckschicht und einer Asphalt-Tragschicht erfolgen wird. Die Beauftragung dieser Maßnahme sowie die Kostentragung hat durch die Grundstückseigentümer der Flurstücke 114/2 und 114/4 zu erfolgen. Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Dorfhalle Sindlbach - Verkleidung einer Giebelwand Nachdem von der Dorfgemeinschaft Sindlbach beabsichtigt ist, die Giebelwandverkleidung zu erneuern, traf sich der Gemeinderat zu diesem Tagesordnungspunkt bereits vor der Sitzung zu einem Ortstermin an der Dorfhalle in Sindlbach. Bei der Erneuerung dieser Giebelwandverkleidung wird die 14 Neues vom Gemeinderat Anbringung eines Trapezbleches gewünscht, so wie es vor ein paar Jahren bereits an der anderen Giebelseite angebracht worden ist. Bürgermeister Himmler erklärt hierzu, dass die Verkleidung der Giebelwand mit einem Trapezblech damals ohne Absprache mit der Gemeinde Berg erfolgt ist. Außerdem verweist er darauf, dass gemäß dem vorliegenden Vertrag der Nießbraucher (Dorfgemeinschaft Sindlbach e.V.) u. a. die Unterhaltskosten, Reparaturkosten, etc. aufzubringen hat. Wie bereits vor Ort besprochen, unterbreitet der 1. Bürgermeister den Mitgliedern des Gemeinderates folgende Vorgehensweise. Hierbei soll vor allem der gestalterische Aspekt der Sindlbacher Dorfhalle Berücksichtigung finden: Nachdem die am Giebel befindliche Holzfront nicht morsch ist, sollte diese jetzt einen „deckenden“ Anstrich erhalten. Auch in ein paar Jahren, wenn diese Giebelwandverkleidung zur Erneuerung ansteht, sollte statt einer Verblechung wieder eine neue Holzverkleidung angebracht werden. Auch die andere Giebelseite (Wetterseite) sollte zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Holzverkleidung erhalten. Der Gemeinderat ist mit dem Vorschlag des 1. Bürgermeisters einverstanden. • Hallenbad - Neubau / Turnhalle – Sanierung Wie dem Gemeinderat bereits aus der Presse bekannt ist, hat der Stadtrat Neumarkt das Angebot des Landkreises Neumarkt fristgerecht angenommen, so dass eine Kooperation zwischen der Gemeinde Berg und dem Landkreis Neumarkt - was den Schwimmunterricht für die Landkreisschulen im betrifft - nicht zustande kommen wird. Eine finanzielle Beteiligung des Landkreises Neumarkt an einer Neu- bzw. Erweiterungsbaumaßnahme „Hallenbad Berg“ für die Nutzung durch Schulen des Landkreises wird demnach nicht erfolgen. • Der 1. Bürgermeister teilt mit, dass der Gemeinde Berg vom Ingenieurbüro für Bau- und Umwelttechnik Matthias Weibrecht (DAS Ingenieurbüro) aus Traunstein die Untersuchungsberichte über die ergänzende orientierende Erkundung der Altablagerungen im Bereich des neuen Baugebietes „Berg-Am Ludwigskanal“ vorgelegt worden sind. Sobald der Gemeinde Berg der endgültige Abschlussbericht des Landratsamtes Neumarkt zu diesen Altlastenuntersuchungen vorliegt, kann mit der Gestaltung der Grünflächen in Absprache mit den Grundstückseigentümern in diesem Baugebiet begonnen werden. In diesem Zuge wird auch die Errichtung des Kinderspielplatzes erfolgen. Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Gemeinderatsmitglieder und Verschiedenes • In der Sitzung am 30.07.2015 wurde von Herrn Gemeinderat Stepper der Vorschlag unterbreitet, zur Verbesserung der Parkplatzsituation in Gnadenberg eventuell auf dem Grundstück einen Parkplatz am Waldrand - gegenüber dem Anwesen „Hadrich 3“ zu errichten. Nachdem es sich hier um ein Grundstück des Freistaates Bayern handelt, wurde von Seiten der Verwaltung bei den Bayerischen Staatsforsten angefragt, ob mit der Errichtung eines Schotterparkplatzes an der vorhandenen Lichtung prinzipiell Einverständnis bestehen würde. Mit Schreiben vom 11.08.2015 wurde der Gemeinde Berg vom Forstbetriebsleiter zu dem angedachten Vorhaben - welches äußerst problematisch gesehen wird - Stellung genommen. Die Gemeinde Berg wurde um Verständnis gebeten, dass die Bayerische Staatsforsten dem Anliegen der Gemeinde Berg nicht näher treten möchte. • Der Gemeinderat wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die Klassen M8a und M8b der Schwarzachtal-Schule Berg für ihre Sprachreise nach England - welche vom 25. bis 30. Oktober 2015 stattfinden wird - je 350 Euro erhalten haben. • Im Zusammenhang mit der Sicherheitsprüfung auf den Kinderspielplätzen der Gemeinde Berg durch Beschäftigte des Bauhofes weist der 1. Bürgermeister die Gemeinderatsmitglieder darauf hin, dass der Gemeinde die uneingeschränkte Verkehrssicherungspflicht für die Spielplatzgeräte obliegt. Er stellt fest, wenn Bauhofmitarbeiter - welche für diese Sicherheitsprüfung extra geschult sind - bei der Überprüfung der Spielplatzgeräte zu dem Ergebnis gelangen, dass Geräte aus Sicherheitsgründen abgebaut werden müssen, wird der Abbau - vor allem auch im Hinblick auf Haftungsfragen - unmittelbar veranlasst werden bzw. die Spielgeräte werden gesperrt. Daher weist der 1. Bürgermeister die Mitglieder des Gemeinderates darauf hin, dass ihm als 1. Bürgermeister die Leitung obliegt und er im Rahmen der Geschäftsordnung die Geschäfte verteilt. Das Treffen von Anordnungen gegenüber einzelnen Beschäftigten bzw. das Beauftragen von Mitarbeitern mit der Durchführung verschiedener • D e r 1 . B ü r g e rmeister informiert den Gemeinderat davon, dass die Gemeinde Berg mit 122 Prozent EE-Anteil bereits die bilanzielle Stromautarkie in der Gemeinde Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Berg erreicht hat. Hierzu führt er u. a. aus, dass in der Gemeinde Berg pro Jahr 25.262 MWh Strom verbraucht (Datenbasis Energie-Atlas Bayern Stand 31.12.2013) und demgegenüber 30.789 MWh/Jahr vor Ort durch sog. erneuerbare Stromproduktion tatsächlich erzeugt (Datenbasis Energy Map 22.03.2015) werden. Der EE-Strom setzt sich zusammen aus Solarstrom 6.478 MWh/Jahr, Windkraft 19.837 MWh/Jahr durch sechs Anlagen, Wasserkraft 36 MWh/Jahr und Biomasse 4.427 MWh/Jahr. Im Sommer 2015 weist die Gemeinde Berg eine Quote von 122 Prozent aus; der ins Netz eingespeiste EE-Anteil ist also höher als der gesamte Verbrauch in der Gemeinde. Zum Vergleich die EE-Anteile: Bundesrepublik Deutschland: 25 Prozent, Bayern 26 Prozent, Oberpfalz 31 Prozent, Landkreis Neumarkt 85 Prozent. 16 Neues vom Gemeinderat Tätigkeiten und Arbeiten durch Gemeinderatsmitglieder steht einem einzelnen Gemeinderatsmitglied nicht zu. Er wird es auch nicht hinnehmen, wenn Mitarbeiter der Gemeinde - z.B. des Bauhofs - von einem Gemeinderat angegangen werden und deren fachliche Kompetenz bezweifelt wird. • Zum Breitbandausbau durch die Firma Brandl Services informiert der 1. Bürgermeister über die Baureihenfolge der einzelnen Bauabschnitte - beginnend im September d. J. im Gewerbegebiet Meilenhofen. Gemäß den vorliegenden Planungen soll der Ausbau durch die Fa. Brandl Ende des Jahres 2015 bereits vollzogen sein. Zum Ausbau durch die Telekom Deutschland GmbH teilt er mit, dass dieser Ausbau innerhalb von zwölf Monaten nach Vertragsunterzeichnung erfolgen wird. Ferner gibt er bekannt, dass die Firma RMS aus Schwabach in den nächsten Wochen in der Ortschaft Rührersberg eine Funk-DSL-Versorgung mit den Bandbreiten 30, 50, 75 Mbit/s aufbauen wird.Was die Kooperationsverträge betrifft, welche zwischen der Gemeinde Berg und den beiden Netzbetreibern Telekom Deutschland GmbH bzw. Brandl Services GmbH zu schließen sind, gibt Bürgermeister Himmler bekannt, dass diese derzeit erstellt werden. neuen Rathaus, Parkplatz hinter dem Verwaltungsgebäude. Der Gemeinderat ist übereinstimmend der Auffassung, mit der N-ERGIE AG eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abzuschließen. Was die E-Ladestationen betrifft, ist in Absprache mit der N-ERGIE AG der Standort hierfür festzulegen. Auch ist die Angelegenheit noch mit der Bayernwerk AG abzustimmen. Abschließend informiert der 1. Bürgermeister die Gemeinderatsmitglieder noch davon, dass es zum Thema „Elektrofahrzeuge - Bürgerauto“ noch keine Lösung gibt und dieses Projekt somit derzeit noch nicht umsetzungsreif ist. - 3. Bürgermeister Marx merkt an, dass durch die Errichtung der E-Ladestationen keine Einschränkungen für das Bürgerfest erfolgen dürfen. Hierzu wird mitgeteilt, dass - sofern sich im Bereich des Bürgerfestes künftig eine E-Ladestation befinden würde - diese während des Bürgerfestes nicht nutzbar wäre. • Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon, dass die Gemeinde Berg 14 Bilder (gerahmt) zum Pauschalpreis in Höhe von 4.000 Euro brutto von Herr Alfons Dürr aus Neumarkt erworben hat. Diese von Herrn Dürr gemalten Bilder waren alle beim diesjährigen Bürgerfest im Sitzungssaal des Rathauses ausgestellt. • 3. Bürgermeister Marx erkundigt sich zum weiteren Vorgehen in der Angelegenheit „Hallenbad-Turnhalle“. Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass nunmehr in der ursprünglich besprochenen Weise das VOF-Verfahren für die Sanierung der Schwimmhalle mit Neubau der Turnhalle in Berg fortgesetzt wird, nachdem von Seiten des Landkreises Neumarkt keine finanzielle Beteiligung an einer Neu- bzw. Erweiterungsbaumaßnahme in Berg für die Nutzung durch Schulen des Landkreises erfolgen wird. • Elektromobilität: E-Ladestation in Berg Der 1. Bürgermeister informiert den Gemeinderat davon, dass nach dem letzten Kenntnisstand des Gemeinderates eine Kooperation mit der E-Wald GmbH angedacht war. Nun sprechen sich die Landkreise Nürnberger Land und Neumarkt bei dem Thema Elektromobilität ab. Beide Landkreise haben mit der E-Wald GmbH sowie mit der N-ERGIE AG Verhandlungen zur Ladeinfrastruktur geführt. Aufgrund des wirtschaftlicheren Angebots empfiehlt der Landkreis Neumarkt daher seinen Kommunen, die Kooperationsvereinbarung mit der N-ERGIE AG abzuschließen. • Gemeinderat Geier erkundigt sich dem Sachstand zur Errichtung einer Reifenwaschanlage durch die Fa. Geiger in Bischberg. Die Verwaltung wird in dieser Angelegenheit beim hierfür zuständigen Landratsamt Neumarkt nachfragen. • Gemeinderat Stepper bringt vor, dass beim Anwesen „Herbststraße 9“ in Berg noch immer nicht die vier seit der Gehwegbaumaßnahme fehlenden Grenzsteine gesetzt worden sind. Die Angelegenheit ist zu prüfen. Die Gemeinde informiert Ortsumfahrung Berg – Spange vom Kreisverkehr Blomenhof direkt zur Autobahnauffahrt Neumarkt-Loderbach keine Alternative Zum weiteren Vorgehen teilt der 1. Bürgermeister mit, dass er mit der N-ERGIE AG, Nürnberg, bezüglich der Festlegung des Standortes bereits Kontakt aufgenommen hat und hierzu am 11.09.2015 ein Termin vor Ort stattfinden wird. Von Seiten der Verwaltung werden verschiedene Plätze für die Errichtung dieser E-Ladestation vorgeschlagen: Stellplätze vor dem Verwaltungsgebäude bzw. vor dem Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Die Ortsumfahrung von Berg der Staatsstraße 2240 wurde im 7. Ausbauplan für Staatsstraße aus gutem Grund in die 1. Dringlichkeitsstufe gesetzt, denn es fahren inzwischen rund 10.000 Fahrzeuge pro Tag durch Berg – mit einem hohen LkwAnteil. Die Prognose geht sogar von ca. 12 000 Fahrzeugen pro Tag aus. 18 Neues vom Gemeinderat / Die Gemeinde informiert Nun wird die zukünftige Ortsumgehungsstraße Berg zahlreiche landwirtschaftliche Grundstücke und zwei Mal die Schwarzach queren müssen, so dass von den Grundstückseigentümern und vielleicht auch vom Naturschutz im Planfeststellungsverfahren Widersprüche zu erwarten sind. Vo r d i e s e m Hintergrund führten Landrat Willibald Gailler, Oberbürgermeister Thomas Thumann und Bürgermeister Helmut Himmler am 12. Februar 2015 in München ein Gespräch mit Ministerialdirektor Helmut Schütz bei der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr. Die zu bauende Spange würde auf dem Gebiet der Stadt Neumarkt liegen. Danach wurde einvernehmlich vereinbart, dass die Verkehrswirksamkeit der „Beckenmühler Spange“ im Vergleich zu einer Ortsumgehung Berg im Zuge der St 2240 mit einer Verkehrsuntersuchung geprüft werden soll, um Aussagen zur Bauwürdigkeit dieses Projekts durch den Freistaat Bayern zu erhalten sowie die Entlastungsfunktion für Berg seriös zu prüfen. Das Verkehrsgutachten liegt inzwischen vor. Zusammenfassend stellt sich das Ergebnis wie folgt dar: Ring nördlich Neumarkt und den Autobahnzubringer B 299a. Vom Durchgangsverkehr durch Berg werden rund 40 % auf die „Beckenmühler Spange“ verlagert. Damit ist die Entlastungswirkung auf die Ortsdurchfahrt Berg mit rund 20 % am Gesamtverkehr relativ gering. Das prognostizierte Verkehrsaufkommen in der Ortsdurchfahrt Berg von rund 12.000 Kfz/Tag wird nur um etwa 2.500 Kfz/Tag verringert. Hingegen kann mit einer östlich von Berg verlaufenden Ortsumgehung der gesamte Durchgangsverkehr durch Berg im Zuge der St 2240 aus der Ortsdurchfahrt heraus verlagert werden und der Verkehr in der Ortsdurchfahrt um etwa die Hälfte auf rund 6.500 Kfz/Tag reduziert werden. Die Verkehrsuntersuchung zeigt deutlich, dass die „Beckenmühler Spange“ die Ortsumgehung Berg nicht ersetzen kann. Der Freistaat Bayern scheidet daher als Baulastträger einer solchen Spange als Ersatz für eine OU Berg im Zuge der St 2240 aus. Wie im Gespräch am 12. Februar dargestellt, kann auch der Bund nicht als Baulastträger der Spange fungieren, da mit der B 299 und der B 299a bereits in unmittelbarer Nähe zur „Beckenmühler Spange“ leistungsfähige Bundesstraßen vorhanden sind.“ Für Bürgermeister Helmut Himmler ist somit Klarheit für das weitere Vorgehen hergestellt. Die Ortsumfahrung Berg muss und wird wie vorgesehen auf dem Gemeindegebiet von Berg geplant und realisiert werden. Die nunmehr vorliegende Untersuchung hätte man spätestens im Planfeststellungsverfahren als Beleg der Notwendigkeit erarbeiten müssen. Jetzt kann man bereits im Vorfeld des Verfahrens belegen, dass nur die Ortsumfahrung eine wesentliche Entlastung für Berg bringen wird. Gemeinde Berg baut in Sindlbach Ende September soll im Berger Gemeindeteil Sindlbach die Tiefbaumaßnahme Kellerweg mit Einbau eines neuen Mischwasserkanals und anschließender Straßensanierung angeschlossen sein. So war die Einschätzung von Bürgermeister Helmut Himmler bei einem Baustellentermin vor Ort. Bei einer Kanalbefahrung und Schadensbewertung waren auf einer Gesamtlänge der Kellerwegs von 203 Meter Schäden mit Handlungsbedarf festgestellt worden. Diese Probleme werden derzeit durch den kompletten Neubau der Abwasserleitung mit Stahlbetonrohren DN 300 gelöst. Die Fahrbahn wird nach Beendigung der Kanalbauarbeiten über die gesamte Breite abgefräst und mit einer Asphaltdeckschicht überzogen. Die Kosten liegen bei rund 109.000 Euro. Abgeschlossen werden konnte jetzt nach kurzer Bauzeit der Straßenbau im Forellenweg mit einer Gesamtlänge von 90 Meter. Einschließlich der Straßenbeleuchtung kostet diese Baumaßnahme rund 43.000 Euro. Da es sich hierbei um eine sog. erstmalige Herstellung der Straße handelt, werden für die Anlieger Beiträge fällig. „Die „Beckenmühler Spange“ dient im Wesentlichen der zügigeren Anbindung des westlichen und nördlichen Umfahrungsringes von Neumarkt über die AS Neumarkt-Nord an die A 3. Sie entlastet daher hauptsächlich den Berliner Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 20 Die Gemeinde informiert Neben diesen Straßenbauprojekten des laufenden Jahres wird bereits die Projektierung für die nächsten in Sindlbach anstehenden Maßnahmen erarbeitet. Die Gemeinde Berg – so Bürgermeister Himmler – will 2016 im Bereich Angerstraße-Mühlweg die Kanäle und Wasserversorgungsleitungen erneuern und auch die schadhaften Straßen einer nach rund 40 Jahren Nutzungszeit erforderlichen Generalsanierung unterziehen. Die Aufgaben im Bereich des Abwasserentsorgung und –reinigung seien zwar überall erledigt, aber die Kommunen seien längst dabei, ihre in die Jahre gekommene technische Infrastruktur stetig zu erneuern und gegebenenfalls zu verbessern. Terrex Radlader TL 80 • Baujahr 2007 • Deutz – Motor mit 44 kW (60 PS) • mit Standardschaufel und Palettengabel • hydraulischer Schnellwechsler • Gewicht: 4,8 t • Bereifung 405/70 R 18 • Hubleistung: ca. 2 t Preis: 21.000 Euro Leistungsabzeichen bei der FFW Berg Linde am Sophie-Scholl-Platz beseitigt – Neupflanzung Am 11.09.2015 fand beim Feuerwehrzentrum an der Hausheimer Straße eine erfolgreiche Abnahme THL mit zwei Gruppen statt. Kommandant Andreas Feihl teilte der Mannschaft mit, dass Stephan Kuhn als aktiver Feuerwehrler in Berg zukünftig als Feuerwehrarzt agieren wird und somit die Qualität der Einsätze gesteigert werden kann. Im September musste die schöne und gesund erscheinende Linde am Rathaus II gefällt und durch eine Neupflanzung ersetzt werden. Fachliche Begutachtungen im Frühjahr hatten ergeben, dass der Stamm des Baumes morsch und innen teilweise hohl war. Somit stellte er eine latente Gefahr für Menschen und parkende Autos dar. Es ist ungewiss, ob er die Schneelast des Winters oder einen Herbststurm unbeschadet überstanden hätte. Im Sinne der Verkehrssicherungspflicht musste der Baum daher beseitigt und durch eine Neupflanzung ersetzt werden. Foto: Stepper Bürgermeister Helmut Himmler lobte die eingeübte Teamarbeit und darauf komme es im Ernstfall entscheidend an. Zugleich kündigte er an, dass Mitarbeiter der Gemeinde - Verwaltung, Bauhof, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung - während des Tages in den Dienst der Berger Stützpunktfeuerwehr eingegliedert werden. Es werde immer schwieriger, während des Tages die erforderliche Mannschaftsstärke vor Ort vorzuhalten, da die Aktiven an ihrem Arbeitsplatz sind und der sei häufig nicht in der Gemeinde. Die beste technische Ausstattung bei der FFW Berg nütze schließlich wenig, sofern sie nicht rasch und kompetent zur Rettung von Menschen, zur Brandbekämpfung, bei Unwetter- oder Umwelteinsätzen zur Anwendung gebracht werden könne. Radlader für den Bauhof Für den Bauhof der Gemeinde Berg wurde im Sommer zur Ergänzung des Maschinenparks ein „Terrex Radlader TL 80 angeschafft. Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 21 Die Gemeinde informiert lände oder beim Backen ihrer Lieblingspizza in der Pizzeria „La Rustica“ in Berg. Sportlich ging es bei einer Schlauchbootfahrt auf dem Kanal mit Norbert Nießlbeck zu. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Führung durch den Nürnberger Flughafen sowie die Busfahrt auf der Start- und Landebahn bei voller Befeuerung. Viel gewandert sind wir auf dem Walderlebnispfad in Velburg, wo wir dann die Tropfsteinhöhle besichtigten. Das Stadtmuseum in Neumarkt bot interessante Leiterwagenführungen zum Thema „Die Altstadt im Mittelalter – Handel und Wandel – Einkaufen früher und heute“. Spannend fanden sie die Felsengänge in Nürnberg, wo wir uns auf die Suche nach den verschwundenen Bierbrauerskindern machten. Riesenspaß hatten alle in der Mitmachwerkstatt im Nürnberger Kindermuseum. Dort konnten sich die Ferienkinder auf das Abenteuer „Seifenblase“ einlassen. Im Germanischen Nationalmuseum malten sie fantasievolle Geschichten – riesengroß und mit leuchtenden Farben. Aufregend war die Führung durch das Münster Sankt Johannes und die herrliche Aussicht vom 72 Meter hohen Kirchturm. Josef Meier führte uns zur Kaltenbachquelle und gab interessante Einblicke in die Tierund Pflanzenwelt unserer Region. Im Nürnberger Spielzeugmuseum erlebten wir eine Führung zum Thema „Knöchelspiel und Kreiselschlagen“. Anschließend probierten die jungen Besucher auf dem Spielplatz des Museums einige der alten, fast vergessenen Spiele aus. Viel Spaß hatten alle auf dem Indoorspielplatz Wölpi in Neumarkt. Der Ausflug mit Bewohnern aus dem Doktorshof war ein tierisches Erlebnis für Jung und Alt. Wir trafen uns am Bräunertshof bei Neumarkt i.d.OPf. Dort konnten wir viele Tiere gemeinsam hautnah erleben und ausgiebig streicheln. Unser letzter Ferientag führte uns zu den Teichen der Familie Hollweck, direkt an den Quellen des Sindlbaches. Familie Hollweck betreibt Fischzucht und eine Hofkäserei. Der warme Nieselregen störte die Kinder nicht, als sie mit großer Begeisterung die Fische aus den Teichen holten und am Lagerfeuer ihr Stockbrot backten. Renate Legler Freiwillige Feuerwehren in der Gemeinde Berg Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ganz sicher sind Sie schon des Öfteren an unseren Feuerwehrgerätehäusern in Berg, Loderbach, Hausheim, Sindlbach, Oberölsbach oder Stöckelsberg vorbeigefahren und haben vielleicht auch schon miterlebt, wie unsere Feuerwehren eine Übung absolvierte oder gar zu einem Ernstfall ausrücken mussten. Ganz sicher haben Sie dabei gedacht “Gut, dass es unsere Feuerwehr gibt, dass sie rund um die Uhr bereit steht um uns im Notfall zu helfen”. Aber haben Sie selbst auch schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig Sie für die Freiwillige Feuerwehr wären? Wie wichtig Ihr persönliches und ehrenamtliches Engagement für uns als Kommune wäre? Natürlich ist uns – der Gemeindeverwaltung und der örtlichen Feuerwehren – bewusst, dass berufliches und privates Engagement nicht immer den Freiraum lassen, den man auf den ersten Blick für dieses zugegeben anspruchsvolle Ehrenamt benötigt. Aber wenn Sie einmal ganz selbstkritisch in sich gehen, würde sich sicher die Zeit finden, die Sie für Ihre aktive Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr benötigen. Eigentlich ist es ein gutes Beispiel für geben und nehmen – Sie geben einen Teil Ihrer Freizeit der Feuerwehr und erhalten im Gegenzug eine Vielzahl neuer Eindrücke, neuer Bekanntschaften, neuer Herausforderungen und den Respekt von uns allen. Die aktuelle Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes titelt mit dem Spruch „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr.“ Unsere Feuerwehrkommandanten und ich sind uns sicher, dass nicht nur Kinder stolz auf ihre Eltern sein werden, wenn sie zur Feuerwehr gehen, sondern auch der Ehepartner, Kollegen und Freunde diesem Entschluss Respekt zollen. Wir würden uns freuen, wenn unser Appell an Sie erfolgreich wäre, wenn Sie sich einmal unverbindlich mit unseren Feuerwehrkommandanten in Verbindung setzen, um sich ein Bild von unserer Feuerwehr, deren Aufgaben, ihrer Ausrüstung und ihrer von Freundschaft geprägten Gemeinschaft machen zu können. In diesem Sinne wünschen wir uns, dass möglichst viele Bürger unserer lebenswerten Gemeinde den Weg zur Freiwilligen Feuerwehr finden werden. Herzlichst Bürgermeister Helmut Himmler und Kommandanten der Gemeinde Berg FFW Berg Feihl Andreas, FFW Hausheim Marx Rupert, FFW Loderbach Feihl Thomas, FFW Oberölsbach Dengler Daniel, FFW Sindlbach Fügl Christian, FFW Stöckelsberg Ulherr Wil Stadtführung in Neumarkt Sommerferienbetreuung Ferienprogramm 2015 Zur Ferienbetreuung der Gemeinde Berg waren 63 Mädchen und Jungen angemeldet. Wir konnten den Kindern ein abwechslungsreiches Programm bieten. Es wurde gebacken, gebastelt und ausgiebig gespielt. Viele Ausflüge standen auf dem Ferienprogramm. Begeistert waren die Kids von einem Besuch bei Auto Marx, einem Forscherrundgang im „Turm der Sinne“ und natürlich vom Ausflug in den Nürnberger Tiergarten, der für die Kinder jedes Mal ein besonderes Erlebnis ist. Freude hatten sie auch auf dem Wasserspielplatz im LGS-Ge- Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Das bereits zum 19. Mal durchgeführte Ferienprogramm der Gemeinde fand heuer wieder regen Zuspruch. Bei den 31 unterschiedlichsten Angeboten hatten die Kinder wieder die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln. Die zahlreichen Veranstaltungen wurden in bewährter Weise von den Vereinen und engagierten Privatpersonen durchgeführt. Impressionen 2015: 22 Die Gemeinde informiert Abschließend möchten wir uns im Namen der Gemeinde Berg nochmals bei allen Veranstaltern und Betreuern – auch im Namen der Kinder und Jugendlichen – ganz herzlich bedanken. Bürgermeister Helmut Himmler sowie die Jugendbeauftragten Roswitha Kuhn und Norbert Nießlbeck Bekanntmachungshinweise Kolpingfamilie Berg –Zeltlager in Pfarrgarten - Foto: Stepper Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes Anmeldungen.......................................................................46 Abmeldungen.................................. 38 Geburten................................................................................1 Sterbefälle..............................................................................6 Einwohner am 31.08.2015...............................................7937 davon mit Nebenwohnsitz.................................................362 somit Einwohner mit Hauptwohnsitz...............................7575 Jubilare im Monat Oktober HVTV Sindlbach – Erlebnis-Wanderung 70. Geburtstag: • Christine Vogelsang, Sandstr. 18 75. Geburtstag: • Gudrun Hurd, Himmelbergweg 13, Mitterrohrenstadt • Frieda Hörner, Pergestr. 7 • Graml Richard, Riebling 6 • Ingo Horter, Kellerweg 10, Sindlbach KAB Berg - Bootstour auf der Altmühl - 80. Geburtstag: • Pauline Federer, Friedenstr. 1 • Heinz Bettermann, Kanalstr. 14 • Johann Blauberger, Hölzlweg 28, Richtheim Foto: Stepper 85. Geburtstag: • Johann Blomeier, Riebling 8 • Theresia Pielenhofer, St.-Colomann-Str. 18, Oberrohrenstadt 90. Geburtstag: • Hartmut Preller, Schweppermannstr. 15 50-jähriges Ehejubiläum: • Anna und Ludwig Lehmeier, Schwarzachweg 6 Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg! DJK-SV Berg - Hip Hop Dance für Kids Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00 - 12.00 Uhr). Verkaufsartikel der Gemeinde Berg Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können folg. Artikel käuflich erworben werden: Kochschule für Grundschüler 3,00 € Die Klosteranlage Gnadenberg Baugeschichtliche Erkenntnisse 8,00 € KJR-Fahrt ins Fichtelgebirge zum Bergwerk „Gleißinger Fels“ Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 23 Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen Gemeindechronik Berg 17,80 € Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges“ 1,60 € Mühlenbuch Landkreis Neumarkt 10,00 € Erlebnis-Wandern um Neumarkt 4,95 € Aufkleber „I love Berg“ 1,00 € Freizeitkarte Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal 1,50 € Wandern und Einkehren – Romantisches Franken, Nürnberger Land, Bayer. Jura, Oberpfälzer Wald 9,50 € Luftbildband Schwarze Laber 24,95 € Restmüllsäcke 5,00 € Biomüllsäcke 4,00 € 31.12.2015 schriftlich mitgeteilt werden bzw. ein Antrag auf Bezuschussung bei der Baumaßnahme eingereicht werden. Nur sofern wir Kenntnis von beabsichtigten Maßnahmen haben, können wir im Gemeindehaushalt 2016 die erforderlichen Gelder einplanen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der übliche Bau- und Sportplatzunterhalt nicht förderfähig ist. Erweiterung der Wohnfläche muss gemeldet werden Vor einigen Jahren wurden im Gemeindebereich sämtliche beitragspflichtigen Geschossflächen für die Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung aufgemessen und in die Datenbank der Gemeinde Berg eingearbeitet. Wir verfügen demzufolge aktuell über exakte, präzise Daten, welche Grundlage von rechtskonformen und sachgerechten Beitragskalkulationen sind. Alle in Zukunft neu entstehenden Geschossflächen müssen präzise in unsere Datenbank eingearbeitet werden. Dies ist eine an sich einfache Aufgabe, sofern Bauanträge eingereicht werden und ein Baugenehmigungsverfahren durchzuführen ist. In diesen Fällen hat der Eigentümer eines Anwesens nichts zu veranlassen, da die neu bzw. zusätzlich entstandenen beitragspflichtigen Geschossflächen ohnehin durch die Gemeindeverwaltung abgerechnet werden. Nun ermöglicht die Bayerische Bauordnung aber seit Jahren den genehmigungfreien Bau zusätzlicher Wohn- und damit Geschossflächen. Da kein Baugenehmigungsverfahren durchgeführt wird, erhalten wir keine Kenntnis von zusätzlich entstandenen Geschossflächen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass jedwede baugenehmigungsfrei entstandene Wohn- bzw. Geschossflächenerweiterung der Gemeinde gemeldet werden muss. Es entsteht auch in langfristiger Betrachtung kein Vorteil, sofern diese Flächen nicht gemeldet werden. Der Beitragsanspruch der Gemeinde kann bei nicht erfolgter Geschossflächenerweiterung nicht verjähren und irgendwann (Neuaufmessung vor Ort) wird die zusätzliche Wohnfläche festgestellt. Bei der dann zwangsläufigen Nacherhebung des Beitrags gelten dann aber sicher höhere Beitragssätze. Somit kann aus dem vermeintlichen Vorteil durchaus ein gravierender Nachteil werden. Daher die dringende Bitte: melden Sie uns die zusätzlich, baugenehmigungsfrei entstandenen Wohnflächen Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung: Frau Gottschalk, Zi.-Nr. 11, Tel. 4411-20 (Mittwoch bis Freitag). Vereinsförderung 2015 – Anträge bis 31. Oktober stellen Auch im laufenden Haushaltsjahr wird die Gemeinde Berg die Vereine unterstützen. Insbesondere die Jugendarbeit soll finanziell nachhaltig gewürdigt und anerkannt werden. Entsprechende Anträge müssen der Gemeinde bis zum 31. Oktober 2015 vorliegen. Im Förderantrag muss die Mitgliederzahl des Vereins und der Anteil der Mitglieder unter 18 Jahre angegeben werden (Stand: 31.12.2014). Diese Angaben sind zu belegen durch eine Kopie der entsprechenden Meldung an den Bayerischen Landessportverband. Auch der Bescheid über staatliche Zuwendungen für nachweislich abgehaltene Übungsleiterstunden im Jahr 2014 muss in Kopie vorgelegt werden. Nach Eingang der Anträge wird der Gemeinderat im November/Dezember über das Förderkonzept und damit über die Zuwendungen an die einzelnen Vereine entscheiden. Anträge, die nach dem 31. Oktober 2015 bei der Gemeinde Berg eingehen, können nicht mehr bearbeitet und berücksichtigt werden. Energiekostenzuschuss: Die Sport- und Schützenvereine, die eigene Liegenschaften unterhalten, können einen Energiekostenzuschuss beantragen (belegte Ausgaben für Heizung/Strom – Abrechnungszeitraum 1. Nov. des Vorjahres bis 31. Okt. des laufenden Jahres). Zuschuss Sportplatzbewässerung: Eine Förderung in Höhe von 15 Prozent der nachgewiesenen Kosten (Wassergebühren) für die Sportplatzbewässerung kann beantragt werden, nicht aber für den Sportheimbetrieb (Wirtschaftsbetrieb). Ein eigener Wasserzähler für den Verbrauch der Platzbewässerung ist unabdingbare Voraussetzung der Förderung durch die Gemeinde. Helmut J. Himmler Informationen zum neuen Bundesmelde gesetz; An-, Um- und Abmeldung Investitionen der Kirchen und Vereine im Jahr 2016 – vorgesehene Maßnahmen bei der Gemeinde anmelden Zum 1. November 2015 tritt ein bundesweit einheitliches Bundesmeldegesetz in Kraft. Wohnungsgeberbestätigung: Ab dem 01.11.2015 hat der Meldepflichtige bei der An-, Umund Abmeldung eine schriftliche Bestätigung vorzulegen, in der der Wohnungsgeber den Ein- oder Auszug bestätigt. Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich zur Benutzung überlässt, unabhängig davon, ob dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt. Wohnungsgeber ist der Eigentümer oder Nießbraucher als Vermieter der Wohnung oder die vom Eigentümer zur Vermietung der Wohnung beauftragte Person oder Stelle. Bei Bezug einer Wohnung durch den Eigentümer erfolgt die Die Gemeinde Berg fördert a) Investitionsmaßnahmen und Sanierungsmaßnahmen gemäß den Richtlinien der Gemeinde Berg zur Förderung des Sports b) Investitionsmaßnahmen an kirchlichen Kindergärten c) Außensanierungsmaßnahmen an Kirchengebäuden Sofern Kirchen oder Sportvereine im Haushaltsjahr 2016 Investitionsmaßnahmen mit einer beabsichtigten Förderung durch die Gemeinde planen, sollten diese Maßnahmen mit entsprechender Kostenschätzung der Gemeinde Berg bis zum Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 24 Bekanntmachungen Bestätigung des Wohnungsgebers als Eigenerklärung der meldepflichtigen Person. Amtliche Formulare für die Bestätigung des Wohnungsgebers können ab Ende Oktober unter der Internetadresse www.bergopf.de abgerufen werden und liegen im Einwohnermeldeamt zur Abholung bereit. Freitag: Samstag: 13.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr Öffnungszeiten Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomenhof, Berliner Ring: Dienstag: 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr Samstag: 08.30 – 13.00 Uhr Hallenbadsaison eröffnet Das Wasserthermometer kletterte am 17.09.2015 auf über 28 Grad Celsius, als Norbert Nießlbeck, Technischer Leiter der Wasserwacht-Ortsgruppe Berg und Jugendreferent im Berger Gemeinderat zusammen mit dem WW-Vorsitzenden Michael Zaschka und Jugendleiter Patrick Lutz pünktlich um 18 Uhr unter dem Motto „Patsch nass“ den Startschuss zum offiziellen Anschwimmen im Berger Hallenbad gab. Mit Begeisterung sprangen die über 100 Mädchen und Buben – aufgeteilt in drei Altersgruppen - nach der mehrmonatigen Sommerpause in das mit 540 Kubikmeter Wassers gefüllte Becken. Tobias Dendl neuer Ansprechpartner der Forstverwaltung in der Gemeinde Berg Ab 12. Oktober wird Herr Tobias Dendl in der Gemeinde Berg als Ansprechpartner für forstliche Fragen, insbesondere für die privaten Waldbesitzer zur Verfügung stehen. Kontaktdaten: Tobias Dendl, 92318 Neumarkt, Kapuzinerstr. 6 1/3, Tel.-Nr. 09181/482-30, Mobiltel. 0175 1836123, E-Mail: [email protected]. Er unterstützt Herrn Raschka vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt, der Ansprechpartner für den kommunalen Forstbetrieb ist. Strom- und Gasversorgung – Bayernwerk AG Störungsnummer Strom: Tel. 09 41-28 00 33 66 Störungsnummer Gas: Tel. 09 41-28 00 33 55 www.eon.com · www.eon-bayern.com Wasserversorgung – Abwasserentsorgung: aktuelle Beitrags- und Gebührensätze Foto: Stepper Badeparty im Hallenbad Neumarkt! •Wasserversorgung Gemeinde Berg a) Wasserversorgung Gemeinde Berg (außer Bischberg, Mauertsmühle): Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 1,01 € / m² Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 5,84 € / m² Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,26 € / m³ Grundgebühr bis 6 m³ Nenndurchfluss: (+ 7 % MwSt.) 42,00 € / Jahr b) Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe (Bischberg): Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 1,84 € / m² Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 6,28 € / m² Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,12 € / m³ Grundgebühr bis 2,5 m³: (+ 7 % MwSt.) 36,00 € / Jahr Für alle Kids im Alter von 6 – 14 Jahren heißt es auch in der Saison 2015/2016 wieder: Auf geht´s zur Badeparty im Hallenbad Neumarkt i.d.OPf. Die DLRG, die Wasserwacht und der ASV Neumarkt haben sich wieder tolle Sachen für euch einfallen lassen. Am Freitag, 09.10.2015 von 16.00 – 18.00 Uhr warten wieder eine Menge Action und spannende Spiele auf euch. Für garantierten Badespaß beträgt der Eintritt nur 2,00 Euro. Dauer- und Zehnerkarten sich nicht gültig. Wasserversorgung Berg Austausch Wasseruhren Die Gemeinde weist darauf hin, dass ab Oktober 2015 in folgenden Ortsteilen die Wasseruhren, die vor dem Jahr 2013 eingebaut wurden, durch die Gemeinde ausgetauscht werden: Gnadenberg, Häuselstein, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt, Oberölsbach, Reicheltshofen, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht Für den Austausch ist es wichtig, dass ein freier Zutritt zum Wasserzähler möglich c) Wasserversorgung Hammerbachtalgruppe (Mauertsmühle) ab 01.10.2015: Beiträge: bis 30.09.15 ab 01.10.15 Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt) 1,33 € / m² 1,33 € / m² Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 8,69 € / m² 8,69 € / m² Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,30 € / m³ 1,40 € / m³ Grundgebühr bis 2,5 m³: (+ 7 % MwSt.) 43,20 € / Jahr44,20 € / Jahr Öffnungszeiten Wertstoffhöfe Öffnungszeiten Wertstoffhof Berg: (März – Oktober): (nur Abgabe von kleineren Mengen Grüngut möglich): Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 25 Bekanntmachungen • Abwasserentsorgung Gemeinde Berg Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag 1,73 € / m² Geschoßflächenbeitrag 11,37 € / m² Einleitungsgebühr: 1,70 € / m³ Grundgebühr bis 6 m³ Nenndurchfluss: 42,00 € / Jahr Die Anlieferung in einfachen Foliensäcken ist dann nicht mehr möglich. Verschärfte Arbeitsschutzvorgaben und die Folgebehandlung der Abfälle machen diese Verpackung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die maximalen Abmessungen der Big Bags 90x90x110 cm nicht überschreiten dürfen. Die Kennzeichnung nach TRGS 521 muss ebenfalls vorhanden sein. Sofern die KMF-Abfälle nicht ordnungsgemäß verpackt sind, wird die Anlieferung zurückgewiesen. Wichtig: Die Gebühren für die Entsorgung dieser Abfälle ändern sich dadurch nicht. Für private Anlieferer bieten wir künftig Big Bags oder KMFSäcke zum Selbstkostenpreis am Wertstoffhof Blomenhof zum Kauf an. Weitere Informationen zur Entsorgung von Mineralfaserabfällen erhalten Sie bei der Abfallwirtschaft im Landratsamt unter Telefon 09181/470-219, oder-209. Landratsamt Neumarkt Information der Abfallwirtschaft Entsorgung von künstlichen Mineralfaserabfällen (KMF) ab Oktober 2015 Bisher werden Mineralfaserabfälle (Glaswolle, Steinwolle) aus dem Landkreis Neumarkt i.d.OPf. noch auf der Deponie Blomenhof abgelagert. Diese Abfälle benötigen beim Einbau in der Deponie jedoch sehr viel Platz. Da die verfügbare Kapazität für abzulagernde Abfälle auf der Deponie Blomenhof in absehbarer Zeit zur Neige geht, bemüht sich der Landkreis bereits jetzt, diese Abfälle nicht mehr auf der Deponie Blomenhof zu entsorgen. Mineralfaserabfälle werden deshalb künftig in einer genehmigten Anlage verpresst und auf eine andere Deponie zur Entsorgung verbracht. Die Deponie Blomenhof bleibt aber weiterhin als zentrale Annahmestelle bestehen. Was ändert sich bei der Annahme der Abfälle? Ab 01.10.2015 werden künstliche Mineralfaserabfälle und anderes Dämmmaterial nur noch in speziellen Big Bags oder in PP-Bändchen-Gewebesäcken auf der Deponie Blomenhof angenommen. Biomüllabfuhrplan 2015 Fa. Pöppel, Kelheim, Tel. 09441/50560 Berg mit Meilenhofen, Loderbach: Abfuhrtag Montag Der Biomüll wird wöchentlich abgeholt. Bitte stellen Sie die Biotonnen und Biosäcke um 06.00 Uhr zur Leerung und Abholung bereit. Infotelefon der Abfallwirtschaft: 09181/ 470-209 Abfuhrplan 2015 für den „Gelben Sack“ in der Gemeinde Berg: Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet durch die Fa. Pöppel/ Bachhuber an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt: Achtung! Neueinteilung der Abfuhrgebiete! Gebiet 26: Gemeinde Berg Ort Berg 15.10./ 13.11./ 14.12. Gebiet 31: Gemeinde Berg Beckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gewerbepark Berg (Am Autohof 24), Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kadenzhofen, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal, Loderbach, Mauertsmühle, Meilenhofen, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Oberwall, Reicheltshofen, Reichenholz, Richtheim, Riebling, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Unterwall, Wünricht 30.10./ 27.11./ 19.12. Die Säcke müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abholung bereit stehen! ABFALLWIRTSCHAFT LANDKREIS NEUMARKT I.D.OPF Biomüllabfuhr - so geht’s richtig Bioabfall ist wertvoller Rohstoff. In der Restmülltonne hat er nichts zu suchen. Wenn Sie nicht selbst kompostieren, sollten Sie die Biomüllabfuhr des Landkreises nutzen. Zur wöchentlichen Abfuhr stehen Biosäcke und Biotonnen zur Verfügung. Das geht: Das geht nicht: Küchenabfälle: Apfelbutzen, Bananenschalen, Brot- und Gebäckreste, Eierschalen, Fallobst, Fischgräten, Gemüseabfälle, Obstabfälle, Kaffeefilter, Teefilter, Teebeutel, Kartoffelschalen, Salatblätter, Speisereste (Käse, Wurst, Knochen), gekochte Speisereste, verdorbenes Obst und Gemüse, Zitrusfrüchte und –schalen. - Asche, Pflanzenabfälle: Topfpflanzen (ohne Topf), Schnittblumen, Laub, Blätter, Rasenschnitt in geringen Mengen. - Staubsaugerbeutel, Sonstige kompostierbare Abfälle: Einstreu von Kleintieren (Hamster, etc.) Küchenkrepp. - Zigarettenkippen und -schachteln, - Gefrierbeutel, - Holzige Gartenabfälle, (Äste, Zweige), - Hundekot, - Katzenkot, - Katzenstreu, - Müllsäcke, - Obst- oder Gemüsenetze, - Papiertaschentücher, - Sägespäne, - Straßenkehricht, - Verpackungen, - Vogelsand, Restmülltouren mit Abfuhrterminen 2015 – Fa. Edenharder Das kostet die Biomüllabfuhr 2015 • • • • Biosäcke (18 Liter) im Zehnerpack, 4,-- € Biotonne 60 Liter, Jahresgebühr 48,-- € Biotonne 120 Liter, Jahresgebühr 96,-- € Biotonne 240 Liter, Jahresgebühr 192,-- € Tour 18 Mi, gerade KW Berg, Kadenzhofen, Loderbach, Loderbach Gewerbegebiet an der Autobahn N 24, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Unterwall, 30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./ 21.12. Biotonnen werden kostenlos gestellt Der Landkreis stellt Ihnen die Biotonne kostenlos in der von Ihnen bestellten Größe zur Verfügung. Die Auslieferung ist ebenfalls kostenlos. Sollte eine Tonne defekt sein, wird das Gefäß durch uns kostenfrei repariert oder ersetzt. Abfuhrgebiet Die Biomüllabfuhr wird aktuell noch nicht im gesamten Landkreisgebiet durchgeführt. Nur Orte mit ausreichender Nutzerzahl werden angefahren. Bei Interesse weiten wir das Abfuhrgebiet entsprechend aus. Informationen darüber, ob Ihre Ortschaft bereits von der Biomüllabfuhr angefahren wird, erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt. Wenn Sie bereits eine Biotonne nutzen, senden wir Ihnen die Müllmarke und Rechnung immer am Jahresanfang automatisch zu. Abfallwirtschaft im Landratsamt. Infotelefon: 09181/ 470-209, -219, -239 Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 26 Bekanntmachungen Tour 31 Mi, gerade KW Beckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Riebling, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht 30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./ 22.12. Restmülltonnen müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abfuhr bereit stehen. Schulen, Kindergärten und Jugend Veranstaltungshinweis für Eltern Die Gemeinde Berg bietet in Zusammenarbeit mit dem „KoKi-Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt“ zwei Veranstaltungen für Eltern an: 1. Rund um Schwangerschaft, Geburt und Baby Ort: Berg, Rathaus, Sitzungssaal Termin: Dienstag, 06.10.2015, 19:00 Uhr Referentin: Frau Brandt von „Donum Vitae“, Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Die Zeit der Vorfreude und der großen Veränderungen stehen an diesem Abend im Mittelpunkt. Außerdem werden Hilfsund Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt. Der Kurs ist geeignet für werdende Eltern oder solche mit Kindern bis ca. 6 Monaten. Abfuhrplan 2015 für die Papiertonnen in der Gemeinde Berg: Die monatliche Entleerung der Papiertonnen durch die Fa. Edenharder findet an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt: Bezirk 25: Gemeinde Berg Ortsteile Beckenhof, Berg, Kadenzhofen, Loderbach, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Riebling, Unterwall: 16.10./ 16.11./ 14.12. 2. Kinder beim Lernen unterstützen Ort: Berg, Rathaus, Sitzungsaal Termin: Donnerstag, 19.11.2015, 19:00 Uhr Referentin: Frau Thom, Volkshochschule im Landkreis Neumarkt Lernen für die Schule. Was tun gegen den ständigen Stress mit den Hausaufgaben? Welcher Lerntyp ist Ihr Kind? Lernhilfen und Lernstrategien. Wie motiviere ich mein Kind jeden Tag aufs Neue zu lernen? Der Kurs ist geeignet für Eltern von Kindern zwischen 6 und 10 Jahren. Bezirk 26: Gemeinde Berg Ortsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle (Einöde), Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht: 19.10./ 16.11./ 14.12. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Wer Interesse an einer der beiden Veranstaltungen hat, wendet sich bitte an: Erna Späth, Telefon: 09189 1005 oder erna.späeth@hotmail. de Bezirk 28: Gemeinde Berg Gewerbepark Berg am Autohof 24: 16.10./ 13.11./ 11.12. Schwarzachtal-Schule Berg Im neuen Schuljahr können wir einige neue Lehrerinnen und Lehrer an unserer Schule begrüßen. Entsorgung von ausgebrannten Grablichterhülsen aus Kunststoff Wir weisen darauf hin, dass ausgebrannte Grablichterhülsen aus Kunststoff, die mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet sind, über den Gelben Sack der Verwertung zugeführt werden können. In die Restmülltonne sollten mit dem Grünen Punkt gekennzeichnete Grablichterhülsen nicht mehr gegeben werden. Frau Julia Reichel (LAAin) unterrichtet als Klassenleiterin in der Klasse R3. Frau Anica König leitet die Klasse 4b. Die Leitung der Klasse 1b ist gemeinsam in Händen von Frau Susanne Kipferler und Frau Angelika Götz . Frau Barbara Klein steht als Mobile Reserve zur Verfügung. In der Grundschule wird Frau Andrea Meier Unterricht übernehmen. Die Klassenleitung in der Klasse R5 wurde Frau Sabrina Weidinger übertragen, die Klasse R7 leitet Frau Franziska Kumpfmüller und Herr Christian Birk übernimmt die Klasse R8 Als Lehramtsanwärterinnen im ersten Dienstjahr sind in der Grundschule Frau Eva Forster und Frau Jasmin Seidel eingesetzt. Redaktionsschluss zur Abgabe von Beiträgen für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der 18. des Vormonats. Danach eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben werden z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: roswitha. [email protected] Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 27 Bekanntmachungen / Schulen, Kindergärten und Jugend Als katholischer Religionslehrer kommen Pfarrer Martin Fuchs und Herr Josef Bayerl in diesem Schuljahr in der Grundschule zum Einsatz. Wir wünschen allen neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start und ein erfolgreiches Wirken an der Schwarzachtal-Schule. Schulstart in Sindlbach Brigitte Kopp (Bildmitte), neue Schulleiterin der ChunradusGrundschule Sindlbach wurde von den 19 Erstklässlern und deren Klassenlehrerin Eva Sieber (rechts) am 15.09.2015 herzlich empfangen. Nach einem Gespräch im Schulamt Neumarkt entschied sich Kopp, sich für die Stelle zu bewerben. „Ausschlaggebend war für mich, dass das Unterrichten an dieser kleinen Dorfschule weiterhin für mich im Mittelpunkt stehen kann, denn das ist meine Leidenschaft“, bemerkt Kopp, die neben ihrer Tätigkeit als Sindlbacher Schulleiterin auch Klassenlehrerin der dritten Jahrgangsstufe ist. „Ich erwarte, dass ich meine im bisherigen Berufsleben gewonnenen vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen hier in Sindlbach einfließen lassen und noch eine Menge lernen kann“. Eine gute Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium, Elternbeirat, den übrigen Beschäftigten und dem Sachaufwandsträger, der Gemeinde Berg, liegt der neuen Chefin der 85 Sindlbacher Grundschüler ganz besonders am Herzen. Schwarzachtal-Schule Berg – Schulstart für 47 Erstklässler 47 Erstklässler feierten mit ihren Eltern und Verwandten den ersten Schultag an der Schwarzachtal-Grundschule. Alle Schüler waren gespannt auf die ersten Unterrichtsstunden bei ihren Lehrerinnen Frau Fritsch, Frau Kipferler, Frau Götz und Frau Pickel. Dieses Jahr startet auch eine Ganztagesklasse im ersten Jahr, die von Frau Pickel geleitet wird. Foto: Stepper Gemeinde Berg bietet Ferienbetreuung für Schulkinder der Klassen 1 bis 6 an Für das Schuljahr 2014/15 sind folgende Schulferienwochen für eine Ferienbetreuung vorgesehen: • Herbstferien 2015: 02. bis 07. November 2015 (5 Ferientage) Anmeldeschluss: 19. Oktober 2015 • Buß- und Bettag (18. November 2015) Anmeldeschluss: 09. November 2015 • Weihnachtsferien 2015/2016: 24. Dezember bis 05. Januar 2015 (2 Betreuungstage: 04.01. und 05.01.) Anmeldeschluss: 07. Dezember 2015 Die Zahl der Plätze ist begrenzt! Verbindliche Anmeldung der Kinder: Die Anmeldeformulare mit Einzugsermächtigung erhalten Sie sowohl im Bürgerbüro der Gemeinde Berg als auch in den Schulen Berg und Sindlbach. Sie können das Formular auch unter folgendem Link auf der Homepage der Schwarzachtal-Schule Berg ausdrucken: http://schwarzachtal-schule.de/hp1655/Ferienbetreuung.htm Falls die Mindestteilnehmeranzahl von 9 Kindern nicht zustande kommt, findet keine Ferienbetreuung statt. Wir werden Sie in so einem Fall bis zum jeweiligen Stichtag benachrichtigen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt! Oliver Larisch – ein besonderer Schüler an der Schwarzachtal-Mittelschule Berg Oliver besucht derzeit die 9. Klasse und erbringt neben dem Unterricht außerordentliche Leistungen: Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 28 Schulen, Kindergärten und Jugend • Seit eineinhalb Jahren aktiv beim Kurs „Computer für Senioren“ dabei, um den Teilnehmern Hilfestellungen zu geben und ihnen bei den verschiedenen Anwendungen behilflich zu sein (Unterstützung der Kursleiter). • Mithilfe beim Aufbau der EDV-Anlage in der Schule Berg (Unterstützung von Konrektor Michael Palmer). • In den Ferien wurden verschiedene Tätigkeiten im Schulbereich erledigt – Unterstützung von Gerhard Marx, Hausmeister (Aufbau der Computer, Aus – und Einräumen der Klassenzimmer etc.). Adventskränze In diesem Jahr werden wir für den Adventsmarkt keine Adventskränze mehr binden. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei alllen die uns in den letzten Jahren durch Spenden von Tannenzweigen oder ähnlichem, die Mithilfe beim Binden und das Entsorgen der Abfälle unterstützt haben. Jugendtreff Sindlbach Angerstr. 2, 92348 Berg - Sindlbach E-Mail: [email protected] Homepage: www.jugendtreff.sindlbach.eu Öffnungszeiten: Freitag: 18:00 bis 22:00 Uhr Samstag: 18:00 bis 22:00 Uh Aktuelle Termine Oktober: 17.10 Palm Beach 31.10 Helloween - Party Soweit es das Lernen für die Schule zulässt – in diesem Jahr steht der Quali an - möchte sich Oliver auch weiterhin an der Schule sowie beim Kurs „Computer für Senioren“ engagieren, da er sich vor allem für den Bereich „Computer“ interessiert und ihm die Arbeit am bzw. mit Computer sehr viel Spaß macht. Vergangene Aktionen Übernachten im Jugendtreff KITA St. Vitus Jahresthema Am Anfang des KITA-Jahres steht immer ein Teamtag an dem die Jahresplanung entsteht, Aktionen, Termine, Veranstaltungen und Ferien werden geplant. Auch über das jeweilige Jahresthema wird an diesem Tag entschieden. Mit dem Thema: “Unsere Welt ist bunt – Experimentieren mit Farben“, wollen wir durch das KITA-Jahr 2015/16 gehen. Wir möchten uns recht herzlich bei Familie Elias und ihrem mobilen Pizza-Ofen bedanken, welche die Pizzen an diesem Abend gesponsert haben! Danke für das leckere Essen. Neue Mitarbeiterinnen Unser KITA-Team wurde in diesem Jahr durch zwei neue Mitarbeiterinnen verstärkt, Frau Franziska Adelfinger ist Kinderpflegerin in der Bärengruppe und Frau Selina Lutz Erzieherpraktikantin in der Tigergruppe. Jugendecke Jugendbeauftragte der Gemeinde Berg: Gemeinderat: Norbert Nießlbeck, Tel.: 09189/625, E-Mail: [email protected] Gemeindeverwaltung: Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21, E-Mail: [email protected] Anregungen und Vorschläge nehmen wir gerne entgegen. Falls Jugendliche Texte im Mitteilungsblatt veröffentlichen möchten, wird dieser mit Namen des Verfassers erscheinen. Die Gemeinde behält sich vor, Texte zu kürzen bzw. nicht zu veröffentlichen. Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21, E-Mail: [email protected] Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 29 Schulen, Kindergärten und Jugend regionale Prominenz zum gemeinsamen Tanz auf der Bühne. Für ihre Darbietungen erhielten die HVTVler aus Sindlbach viel Beifall und Anerkennung. Heuer waren zahlreiche Landräte, Vertreter der Woiwodschaft Oppeln und auch Senator Aleksander Swieykowski nach Roskochow gekommen, da im Oktober in Polen Wahlen stattfinden. Mit Landrat Maciej Sonik aus Krapkowice, seiner Stellvertreterin und Rafal Bartek, dem neuen Vorsitzenden der deutschen Minderheit, führte Bürgermeister Helmut Himmler intensive Gespräche über die Entwicklung der Region. In seiner Rede an die Bevölkerung der Gemeinde Walce auf dem Festplatz sprach der Berger Bürgermeister den Menschen und Kommunalpolitikern in der Partnergemeinde seine Anerkennung für die positive Gestaltung und Weiterentwicklung der Städte und Dörfer aus. Überall werde gebaut und enorm modernisiert. Gemeindepartnerschaft Gemeindepartnerschaft Walce/Oberschlesien Buntes Erntedankfest in der Berger Partnergemeinde Walce Seit Abschluss der Partnerschaft im Jahr 1997 haben die beiden Gemeinden Berg und Walce im polnischen Schlesien vielfältige Aktivitäten entwickelt. So war in diesem Sommer Rektorin Theres Altmann von der Schwarzachtal-Schule in Walce, um mit Lehrern beider Schulen und Schulleiterin Gisela Kunert weitere Möglichkeiten der Schulkooperation auszuloten. Vom 12. – 14.09.2015 reiste eine 48-köpfige Delegation aus Berg unter Führung von Bürgermeister Helmut Himmler sowie der Partnerschaftsreferenten Gerhard Marx und Anita Vogel nach Oberschlesien, um am traditionellen Erntedankfest teilzunehmen. In diesem Jahr wurde das Fest, das abwechselnd in den Gemeindeteilen von Walce stattfindet, in Rozkochow gefeiert. Und dennoch - so Himmler - sei vieles in Europa in Unordnung geraten. Deutschland habe es mit einem Ansturm von Flüchtlingen zu tun und in unmittelbarer Nachbarschaft Schlesiens herrschten in der Ukraine kriegerische Auseinandersetzungen mit unabsehbaren Risiken. Dies seien gewaltige Herausforderungen, die nur gemeinsam zu bewältigen seien. Die Menschen in Polen, Deutschland, Tschechien und der Ukraine oder Frankreich möchten ihr manchmal großes und meist kleines Leben in Frieden leben. Das wolle aber die zerstörerische, Menschen verachtende Kriegswirtschaft mit satter Rendite und exorbitant wachsendem Waffenexport keineswegs. Sie lebe und profitiere von Konflikten und Kriegen, die auch immer stetig geschürt würden. „Wir wollen aber unsere Kinder, Enkel, Urenkel usw. nie wieder auf die Schlachtfelder Europas schicken mit so unendlich viel Leid in so vielen Familien“, meine der Berger Bürgermeister. Das müsse man den jeweiligen Staatenlenkern immer wieder eindringlich klar machen. Himmler überbrachte neben Bürgermeister Kubata an Bürgermeister Ondrej Holub aus Mala Moravka in der tschechischen Republik die offizielle Einladung zum Adventskonzert der Partnergemeinden, das in diesem Jahr in Berg stattfindet. Holub hat seine Teilnahme mit Musikern aus seiner Gemeinde bereits zugesagt. Die Gemeinden Walce, Berg und der Wintersportort Mala Moravka in Tschechien sind über Partnerschaften freundschaftlich verbunden. Auf der Heimreise in die Oberpfalz machten die Berger Besucher der Partnergemeinde Walce - unter ihnen auch EhrenPartnerschaftsreferent Josef Schottner - in Dresden Station und besuchten die Frauenkirche sowie die historische Altstadt der Sachsenmetropole. Am Samstag pilgerten die Besucher aus der Oberpfalz auf den in der Geschichte Schlesiens umkämpften Annaberg, wo tausende Pilger den Weg zur Bergkirche und zum Kloster fanden, um am Abend in einem Lichtermeer aus Kerzen eine stimmungsvolle Andacht im Freien zu feiern. Von ihrer Reiseführerin aus Oppeln erfuhren die Berger bei ihrem Rundgang auf der Erhebung viel Interessantes über die kirchliche und weltliche Geschichte des Klosters, über den Besuch des Papstes, die schlesischen Aufstände in den 1920er Jahren. Der Sonntag und damit das Erntedankfest begann mit einem feierlichen Festgottesdienst mit Segnung der Erntekronen und des Brotes. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte am Nachmittag ein bunter Zug durch den Ort. Bereits an den Tagen vor dem Fest schmückten die Bürger kreativ ihr Dorf. Die Frauen aus den Dörfern der Gemeinde hatten in den letzten Wochen kunstvolle Erntekronen gefertigt, die auf den Ausstellungswägen der Bevölkerung präsentiert werden. In diesem Jahr reiste der Heimat- und Trachtenverein Sindlbach mit Vorsitzendem Ewald Brandl an der Spitze auf Wunsch von Bürgermeister Bernard Kubata mit nach Polen, um in Tracht am Festzug teilzunehmen. Nach der Segnung der Erntekronen präsentierten die Trachtler aus Sindlbach verschiedene Tänze und animierten die Bevölkerung sowie die Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 30 Gemeindepartnerschaft junge Menschen sehr gut geeignet, die in Sachen Internet und Social-media viel unbeschwerter sind. Allerdings muss ich denen, die versuchen, im Internet möglichst wenige Spuren zu hinterlassen, eine schlechte Nachricht überbringen: Noch schlimmer als schlechte Informationen über User (und damit schlechte Score-Werte) ist nur eines: KEINE DATEN ZU HINTERLASSEN! (Ausgezeichnet mit dem Preis „Wissensbuch des Jahres“ 2014) Helga Franz Parteinachrichten Frauenunion Berg Besuch im Heimatministerium Nürnberg Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich der Frauenunion bei einem Besuch im Heimatministerium in Nürnberg anzuschließen. Termin: Freitag, 16. Oktober, um 16 Uhr Zuerst wird die Besuchergruppe durch das Ministerium geführt und im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in einem persönlichen Gespräch mit Staatssekretär Albert Füracker über aktuelle politische Themen auszutauschen. Interessierte müssten sich bis spätestens 12. Oktober bei Heike Hierl unter der Telefonnummer 09189/409933 (mit Anrufbeantworter) anmelden. Schon heute freuen wir uns auf eine besondere, informative Veranstaltung. Schulbücherei Der zweite Schulbüchereitermin in diesem Schuljahr ist von Montag 19.10. bis Freitag, 23.10.2015. Das Team der Gemeindebücherei Berg freut sich auf Ihren Besuch Pflegeberatung Diakonie Bei Fragen zum Alter, Vollmacht – Betreuung- Patientenverfügung, Pflege, Pflegestufen, Demenz oder ähnliches können Sie sich an Diakonin Stephanie Prockl unter 09189/ 44 11 66, E-Mail: [email protected] oder persönlich im Rathaus dienstags 14.00 – 16.00 Uhr wenden bzw. nach Vereinbarung. Verschiedenes Gemeindebücherei Berg Im Neuen Rathaus – Erdgeschoss Herbstzeit – Zeit für Ausflüge und Wanderungen Viele interessante Bücher aus den verschiedensten Sachbuch-Bereichen sind im Bestand: z.B. Vorschläge für Ausflüge und Wanderungen in der näheren Umgebung, die gerade im Herbst interessant und abwechslungsreich für die ganze Familie sind. Anregungen für Ausflüge in die Fränkische Schweiz, zu den fränkischen Seen, in den Bayerischen Wald, in die Umgebung von Regensburg und natürlich entlang des Ludwigskanals zu Fuß oder mit dem Fahrrad (da sind auch Kinder zu begeistern). Telefon: 09189 – 44 11 12 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Montag von 10.00 – 12.00 Uhr Gemeindeamt Zimmer 1 Außerhalb unserer Sprechzeiten erreichen Sie uns über das Bürgerbüro unter Tel. 09189 – 44 11 0. Ihre Rufnummer wird an einen Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe weitergeleitet, der sich mit Ihnen in Verbindung setzt. Buchvorstellung Marc Elsberg: Zero - Sie wissen, was du tust / Roman London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten - und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen ... Dazu eine Anmerkung des Autors: „Zero mag sich teilweise wie eine Utopie lesen, doch fast alle in diesem Buch beschriebenen Technologien werden bereits eingesetzt, ebenso wie die erwähnten Polizeieinrichtungen in London (Lambeth) und New York (RTCC). Dank Datensammelns und ausgefeilter Computerprogramme sind Unternehmen seit Jahren in der Lage, unser zukünftiges Verhalten in vielen Bereichen mit immer höherer Genauigkeit vorauszusagen. Dadurch können sie uns entsprechende Angebote machen - oder eben unterlassen.“ Trotzdem ist das Ganze natürlich ein Roman, der den Leser von Beginn an fesselt und ein Bewusstsein dafür schafft, welche Konsequenzen die Datensammlung über die Menschen nach sich ziehen könnten. Deshalb ist dieses Buch auch für Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 Regelmäßige kostenfreie Veranstaltungen: Computer für Senioren - Schwarzachtal-Schule Berg bitte beachten: Hinterer Eingang beim Sportplatz Beginn nach Sommerpause: 22.09.2015 Dienstag: 19.00 – 20.30 Uhr Begegnung für Jung und Alt - Bruder-Konrad-Haus Berg Veranstaltungen jeden dritten Mittwoch im Monat, Beginn: 14.00 Uhr Englisch für Senioren - Schwarzachtal-Schule Berg Achtung: Neue Anfangszeit Donnerstag: 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Karate in Hausheim Haus des Dorfes Hausheim (Turnhalle) Donnerstag 17.00 Uhr bei Rückfragen: Alfred Heubeck. [email protected] Patientenberater: Dr. Gerfrid Vogel Anfragen werden an Dr. Vogel weitergeleitet Schwimmen für Senioren: Eintritt für das Hallenbad ist kostenpflichtig Beginn nach Sommerpause: 19.09.2015 Samstag: 16.00 Uhr Wassergymnastik für Senioren 16.30 Uhr Schwimmen 31 Parteinachrichten / Verschiedenes Tanzen für Senioren - Bruder-Konrad-Haus Berg Dienstag 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Für Rückfragen sind zuständig: Ute Hüttner Tel.: 09189 – 7513 Margot Bengl Tel.: 09181 – 422 17 18. Neumarkter Obstbörse Samstag, 17.10.2015 von 09-14.00 Uhr, vor dem Landratsamt Neumarkt • Verkauf von Obstspezialitäten • Apfelsortenbestimmung • Apfelsorten und frischer Apfelsaft zum Probieren • Beratung rund um das Obst • Verkauf von Obstbäumen • ab 11.00 Uhr Mittagstisch mit köstlichen JURADISTL–Lamm und JURADISTEL-Weiderind • Kaffee und (Obst-) Kuchen • musikalische Umrahmung • Spiel, Spaß und Unterhaltung für Kinder Einladung ins Bruder-Konrad-Haus am 21. Oktober 2015 von 14.00 – 17.00 Uhr Vorstellung von Hilfsmitteln im Alltag Frau Susanne Sippl, Inhaberin des Sanitätshauses Sippl aus Neumarkt, stellt Pflegehilfsmittel und Rehatechniken vor. Sie beantwortet gerne alle Ihre Fragen, (z.B. wo und wie Anträge gestellt werden können.) Außerdem wird sie Sie fachkompetent und umfangreich beraten., Informieren Sie sich rechtzeitig, auch wenn Sie noch nicht betroffen sind, über Möglichkeiten, die Ihnen im Bedarfsfall den Alltag mit Hilfsmitteln erleichtern können. Mit Kaffee und Kuchen möchten wir dies anspruchsvolle Thema ein wenig versüßen. Gründerschule 2015 im Landkreis Neumarkt Kostenfreie Seminarreihe für Existenzgründer, Jungunternehmer und Betriebsnachfolger ab 22. Oktober 2015 Anmeldung und Information im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, bei Richard Hollweck, Tel. 09181/470 212, Fax: 09181/470-6712, E-Mail: [email protected] Erweitertes Angebot der Nachbarschaftshilfe BRK Kursangebot Wir starten ein Versuchsmodell : Dauerhafte Hilfe geben und Hilfe nehmen! Unsere Nachbarschaftshilf leistet mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen eine wichtige Arbeit im Sinne der „nachbarschaftlicher Unterstützung“. Spontan, unbürokratisch, schnell und kostenlos sind wir zur Stelle, wenn wir gerufen werden und anderweitig niemand einspringen kann Wir möchten unser Angebot erweitern, vermittelnd tätig werden und dauerhafte Unterstützung im Alltag bieten. Wir haben uns das folgendermaßen vorgestellt und auch mit dem Bürgermeister abgeklärt: 1. Bei uns melden sich die Personen, die Hilfe anbieten und die Hilfe erhalten möchten. 2. Jeder unterschreibt eine Verschwiegenheitserklärung. 3. Die Nachbarschaftshilfe tritt als Vermittler auf. Hierzu erstellen wir eine Liste mit Namen, Tel.Nr., Ort, Straße, Haus Nr., Alter, E-mail-Adresse und Art der Hilfe. 4. Wir versuchen die Menschen zu vermitteln, wobei möglichst kurze Wege zu beachten sind, was natürlich bei der großen Fläche, die die Ortsteile auseinander liegen, nicht immer möglich sein wird. 5. Die Partner vereinbaren in eigener Verantwortung die Art der Tätigkeit, die Anzahl der Stunden, den Ablauf und die Höhe der zu leistenden Aufwandsentschädigung. 6. Die Betreuung bei Demenz oder Krankheit ist nur möglich, wenn eine Ausbildung vorhanden ist. Krankenpflege in der Familie Der Kurs geht auf die besondere Situation und Problematik pflegender und betreuender Angehöriger ein und wird von den Krankenkassen erwünscht und bezahlt. Kursbeginn: Montag, 05. Oktober 2015 Beginn: 19.00 Uhr 7 Abende, jeweils Montag und Donnerstag Ort: Rot-Kreuz Haus, Klägerweg 9, 92318 Neumarkt Leitung: Eva-Maria Fruth, Fachstelle für Pflege und Demenz Anmeldung: Fachstelle für pflegende Angehörige, Tel. 09181 483-41, www.brk-neumarkt.de Kosten: 65,00 Euro; Rückerstattung durch Kassen möglich Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Gründung einer Selbsthilfegruppe Immer mehr Menschen sind von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien betroffen. Die häufigsten Unverträglichkeiten bzw. Allergien sind beispielsweise, Laktose-, Fructose-, Sorbit-, Gluten-, oder Histaminintoleranz sowie Weizen-, Milch-, und Nussallergie uvm. Nicht nur Erwachsene, sondern bereits auch Kinder haben darunter zu leiden. Mit Unterstützung des Gesundheitsamtes Neumarkt soll eine Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige ins Leben gerufen werden. Interessierte sind herzlich eingeladen sich am Mittwoch, den 07.10.2015 um 19.00 Uhr im Haus der Selbsthilfe, St. Martin-Str. 9, 92318 Neumarkt-Pölling zu treffen. Dieser Termin dient auch zur Abstimmung und zur Koordination weiterer Zusammenkünfte und Vorgehensweisen. Für Fragen und Anregungen kann man sich vorab unter der E-Mail Adresse: shg.nmunverträ[email protected] melden. Bei Bedarf an Unterstützung, oder wenn Sie bereit sind, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, dann melden Sie sich bei uns: Tel: 09189 – 44 11 12, E-Mail: [email protected] Wichtig ist, dass Sie sich bewusst machen, dass Ihr Engagement als Einsatz im Ehrenamt gedacht ist und nicht zum Geldverdienen! Ebenso wichtig ist, dass auch die eigenen Interessen beachtet werden und man sich nicht aus Gutmütigkeit überfordert. Beratungsangebote Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/470-0 (Info-Point) Das Motto heißt: Selbsthilfe - Selbstverantwortung - Selbstverwaltung Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 33 Verschiedenes Gesundheitsdienstleistungen im Landkreis Neumarkt http://gesundheitsregion-neumarkt.de Auf diesen Seiten finden Sie alle Anbieter von GesundheitsDienstleistungen im Landkreis Neumarkt (Ärzte und Kliniken, medizinische Angebote, Pflege und Senioren, Behinderung, Kinder und Jugend, Selbsthilfe, Beratung) Donum Vitae e.V., Kastengasse 14, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/264660 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Beratung (Babys und Kleinkinder 0-3 Jahre), E-Mail: [email protected], Homepage: www. regensburg.donum-vitae-bayern.de Deutsche Rentenversicherung – Auskunft und Beratung im Landratsamt Neumarkt: Terminvereinbarung ab 01.01.2013 unter 0800 6789100 Montag und Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr. Terminvereinbarung über kostenfreie Telefonnummer 0800 6789100. (Versicherungsunterlagen und Personalausweis/Reisepass mitbringen!) Pro familia Regensburg e.V. Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen. Tel.0941-704455, Email: [email protected] Regens-Wagner OBA Monatl. Kontakt- und Freizeitangebote für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung. Tel.: 09181/465654 Email: [email protected] Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt Jeden 2. Donnerstag im Monat von 09.00 – 17.00 Uhr, Zi.-Nr. B 372. Terminvereinbarung unter Tel.: 0941/78520-379 od. 378, am Beratungstag unter 0151/14855514 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben bietet ein Beratungsangebot deutschlandweit an, das barrierefrei, kostenlos und vertraulich rund um die Uhr erreichbar ist. 60 Fachberaterinnen helfen unter der Rufnummer 08000116016. Weitere Informationen unter www.hilfetelefon.de. Koki – Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt Koki unterstützt und bietet Hilfe an für werdende Mütter und Väter, Alleinerziehende und Familien Landratsamt Neumarkt, Gebäude A, 1. Stock Zi. A 130 bzw. A 131. Tel.: 09181/470-111, Email: koki@landkreis-neumarkt. de Vereinsnachrichten Rat und Hilfe für Eltern unter www.elternbriefe.bayern.de Auf www.elternbriefe.bayern.de können Sie 48 Elternbriefe online lesen oder als Newsletter bestellen und sich z.B. über die Entwicklungsschritte Ihres Kindes informieren, Tipps rund um die Erziehung holen etc. Veranstaltungskalender Oktober 3.10. Sa. 3.10. Sa. Caritas – Sozialstation Neumarkt e.V., Friedenstr. 33 in 92318 Neumarkt Tel.: 09181/4765-0. Pflegenotruf: 0172/8234166, Beratung zuhause kostenlos u. vertraulich [email protected] www. Caritas-Sozialstation-Neumarkt.de Wir bieten umfangreiche Hilfe: Ambulante Pflege, Tagespflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Betreuungsgruppen, Angehörigenberatung, Demenz-Beratung 4.10. So. 9.-12.10. 10.10. Sa. 10.10. Sa. Sozialpsychiatrischer Dienst mit gerontopsychiatrischer Beratung der Diakonie Neumarkt Beratung seelisch belastete Menschen und deren Angehörigen. Friedenstr. 33, 46 400, [email protected] Montag bis Freitag 9:00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung 10.10. Sa. SpDI - telefonische Demenzberatung Mittwochvormittag Diakonie – amb. Pflege, Sozialstation, Seelstr. 15, Tel.: 09181/40 58-0, [email protected] , Pflege zu Hause, Tages- u. Kurzzeitpflege, Hausnotruf, Demenzfreizeit 17.10. Sa. 17.10. Sa. Suchtberatung der Diakonie Neumarkt Seelstr. 11a, 44 09 06, [email protected] Montag bis Freitag 8:30 bis 13.00 Uhr und nach Terminvereinbarung 17.10. Sa. Außensprechtage des Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz – Versorgungsamt – Jeden 3. Dienstag im Monat, 13.00 – 15.30 Uhr, Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1 Regionalstelle Regensburg, Tel.: 0941/780900 18.10. So. 18.10. So. Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 11.10. So. 11.10. So. 16.10. Fr. 17.10. Sa. 17.10. Sa. 17.10. Sa. 19.10. Mo. 35 MSC Berg, Cross-Slalom Kolping Berg, Wandern in der Heimat/Bezirk Neumarkt Pfarrei Berg/Filiale Loderbach, Erntedankfest OGV Loderbach, 8.15, Kirche Fr.-Mo., Kulturförderverein Rohrenstadt/Schützenv., St.-Coloman-Kirwa in Rohrenstadt, Schützenhaus SKK/RK Berg, Kameradschaftsabend mit Forellenessen, 19.30, GH Knör Pfarrei Hausheim, Fußwallfahrt nach Rittershof, 7.30, Kirche Schützenverein Loderbach, Königsfeier (Abholen der Könige 18.00 Uhr), 20.00, Schützenhaus Pfarrei Sindlbach, Rosenkranzfest, Kirche Pfarrei Berg, Rosenkranzfest, 9.30, Pfarrkirche Feuerwehr Oberölsbach, Weinfest, 19.30, FWHaus Kolping Berg, Altkleidersammlung, 8.00 Feuerwehr Loderbach, 16. Weinfest, 19.30, FW-Haus Feuerwehr Sindlbach, Bürgerfest-Helferessen, 19.00, FW-Haus Dorfgemeinschaft Oberölsbach, Maibaumumlegen, 15.00, Am Maibaum OGV Sindlbach, Obstbörse, Landratsamt 1. MSC Berg, Musikantenstammtisch, 19.30, MSC Vereinsheim Fiat-Club Loderbach, Fuchsjagd, 9.30 Pfarrei Stöckelsberg-St. Coloman Rohrenst., Kirchweih, Patrozinium St. Simon und Judas, Kirche Vereine der Altgemeinde Sindlbach, Terminabsprache für 2016, 20.00, FFW Haus Verschiedenes / Vereinsnachrichten 24.10. Sa. 1. MSC Berg, Bayerische Cross-MeisterschaftSiegerehrung, Vereinsheim 24.10. Sa. Feuerwehr Berg, Fischessen, 19.00, GH Lindenhof 24.-26.10. Sa.-Mo., Kirwaleit Stöckelsberg, Simon- und Judas-Kirwa, Festhalle Fürst 25.10. So. KAB Berg, Bildungsvortrag, 19.00, GH Engelwirt 25.10. So., Vereine der Altgemeinde Oberölsbach, Terminabsprache für 2016, 10.00, Feuerwehrhaus 26.10. Mo. u. 29.10 Do. Landfrauen Sindlbach, Töpferkurs 28.10. Mi. Kolping Berg, Kolpingweltgebetstag mit Vortrag (19h Kirche), 20.00, Br.-Konrad-Haus November 1.11. So. Pfarreien/Allerheiligen, Gräbersegnung 4.11. Mo. Vereine der Großgemeinde, Terminabgabe in der Gemeinde für Veranstaltungskalender 2016 Bergkäse - in aufwendiger Handarbeit selbst her. Er ist von Kindesbeinen an mit der Milch vertraut, da er von einem Bauernhof mit Milchviehhaltung in Grametshof bei Beratzhausen s t a m m t . S a u e rrahm-Bauernbutter, Butterschmalz und saisonal wechselnde Produkte runden das Sortiment ab. Zur Eröffnung werden kleine Käsesnäcks in Form von geschmolzenem Raclett-Käse auf Bauernbrot mit Schnittlauch kostenlos verteilt. Hinweis: Neujahrsempfang der Gemeinde Berg am 02.01.2016 FFW Hausheim - Fischessen Der Neujahrsempfang der Gemeinde Berg findet am Samstag, 02.01.2016 um 19.00 Uhr in der Aula der Schwarzachtal-Schule Berg statt. Der ursprünglich im Veranstaltungskalender der Gemeinde Berg veröffentlichte Termin (Freitag, 08.01.2016) wurde aus organisatorischen Gründen vorverlegt. Die FFW Hausheim lädt am Samstag, 17. Oktober 2015 um 19.00 Uhr alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit ihren Partnern zum alljährlichen Fischessen ins Gasthaus „Zum Ross“ recht herzlich ein. Die Vorstandschaft Veranstaltungskalender 2016 – Termine der Gemeindeverwaltung mitteilen Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.: Haus- und Straßensammlung 16.10. – 01.11.2015 In den letzten Jahren wurden die Termine für den Veranstaltungskalender des kommenden Jahres bei einer Besprechung im November festgelegt. Diese Verfahrensweise hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Aus diesem Grund werden in der Gemeindeverwaltung Vorarbeiten für die Erstellung des Veranstaltungskalenders 2016 durchgeführt. Die Vereine und Pfarreien werden gebeten, der Gemeindeverwaltung die Veranstaltungstermine 2016 bis spät. 26. Oktober 2015 für den Veranstaltungskalender 2016 mitzuteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: roswitha. [email protected]). Vom 16. Oktober bis 01. November 2015 findet die diesjährige Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. statt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt die Gräber von etwa 2,7 Millionen Kriegstoten, die auf insgesamt 832 Friedhöfen in 45 Ländern ruhen. 500 davon befinden sich in Mittel- Ost- und Südosteuropa. Ordentlicher Kreisjugendtag 2015 Die Legislaturperiode der Kreisjugendleitung Neumarkt läuft Ende 2015 aus. Am Samstag, den 31. Oktober 2015 um 09.00 Uhr in 92318 Neumarkt, Nürnberger Str. 1, Aula des Landratsamtes Die Anzahl der Delegierten pro Verein ist folgendermaßen geregelt: 7 bis 200 Mitglieder bis 27 Jahre: 2 Delegierte 201 bis 400 Mitglieder bis 27 Jahre 4 Delegierte Pro angefangene weitere 400 Mitglieder bis 27 Jahre ein weiterer Delegierter. Je Verein sollte mindestens eine Jugendsprecherin oder ein Jugendsprecher entsandt werden. Anträge an den Kreisjugendtag schickt bitte an michaela. [email protected]. Aktuelle Informationen erhaltet ihr auch auf unserer Homepage unter www.bsj-neumarkt.de oder ihr werdet Fan unserer Facebookseite „bsj Neumarkt“. Bauernmarkt Berg Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am Sophie-Scholl-Platz; Sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 14.00 und 17.30 Uhr statt. Kratzerbauer Käse kommt nach Berg Neuer Stand am Berger Bauernmarkt Käsermeister und Käse-Sommelier Gerhard Schwendner kommt ab Donnerstag, den 01.10.2015, wöchentlich zum Berger Bauernmarkt. Der ausgewiesene Käsespezialist stellt seine Produkte - vom milden Bauernkäse bis zum würzigen Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 37 Vereinsnachrichten Doch auch in der Heimat waren die Berger Wasserwachtler in der „hallenbadlosen“ Zeit aktiv: Am 04. Juli wurde bei der 25-Jahr-Feier des Naturbades in Postbauer-Heng neben dem Wachdienst eine Aqua-FitnessVorführung durch Claudia Schlief sowie eine Demonstration des Rettungsschwimmens durch unsere Wasserwacht Jugend vorgeführt. An vier Wochenenden dieses heißen Sommers wurde außerdem der Wachdienst am Naturbad in Deining durch die Wasserwacht Berg übernommen. Auf Bitte der Kreis-Wasserwacht und von Deinings Bürgermeister Scherer unterstützte die Wasserwacht Berg die neu gegründete Ortsgruppe Deining und mussten auch hier bei mehreren Blessuren helfen. „Baywatch“ durch die Berger Wasserwacht Strandwache in Kiel und Wachdienst in Deining Im August machten sich Anne Scholle, Tim Fügl und Valentin Nießlbeck auf dem Weg an die Ostsee nach Kiel. Eine Woche unterstützten sie die Strandwache an den 5 Stränden rund um Kiel bei der Aufsicht und sorgten so für den sicheren Ablauf des Badebetriebes. Hans Dorfner Fußballschule beim 1. FC Sindlbach Es gab drei Regeln: Spaß, Spaß und Spaß! Und den hatten die fußballbegeisterten Kinder vom 31. August bis 02. September 2015 bei der Teilnahme an der abwechslungsreichen Hans Dorfner Fußballschule beim 1. FC Sindlbach. Die Veranstaltung wurde von den Trainern und Betreuern Annette Reif, Sabine Kolp, Klaus Wanner und Alexander Kolp des 1. FC Sindlbach organisiert. Zusammen mit dem Hans- Dorfner-Team, dem Michi, Andy und Valentin erlebte der Fußballnachwuchs drei sportlich, wie kameradschaftlich unvergessene und sehr Unsere drei Strandwächter am Kieler Strand Kleinanzeigen Verk. gebrauchten Holzherd, „Wamsler“ Typ 120 Tel. 09189/319 ---------------------------------------------------------------------------Privathaushalt sucht Putzhilfe Tel. 09189/9585 od. 0170 1884319 ---------------------------------------------------------------------------Suche für 2 Pers. 3-Zi-Wohnung in der Gemeinde Berg, ca. 70-75 m² bis 450,- € kalt, Tel. 0170 9920334 ---------------------------------------------------------------------------Suche Wohnung für 2 Personen (Erw.) in Berg, ca. 400,- € kalt, Tel.: 09189/509, (Gartenarbeiten werden gerne übernommen). Anzeigenverwaltung Hans Lehmeier Die Fischsaison beginnt!!! Am Eberhard 75 · 92361 Berngau Tel. 09181/905396 · Fax 09181/905315 Jeden 1. Freitag und 3. Freitag im Monat frisch geräucherte Forellen vom Räucherschrank, ab 17.00 Uhr! Vorbestellung bis Mittwoch erwünscht! Zur Kirchweih auch frische Forellen! Berg, Feilgasse 12, Tel. 09189/7454 oder Handy 0157 84883221 [email protected] FIT IN DEN HERBST Verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben mit einem Gutschein Hot Stone Massage Power Plate, das Ganzkörpertraining in 20 Minuten Massage, Fußreflexzonenmassage, Lymphdrainage, Krankengymnastik und vieles mehr MARTIN HIE RL Ihr Partner für Gutes Hören 09187 9088526 www.hoerakustik-hierl.de (Kostenloser Hörtest (Kompetente Beratung (Unverbindliches Probetragen Praxis für Krankengymnastik Rupp Beate Reich · Rosenbergstr. 10 92348 Berg · Tel. 09189/660 Türkeistraße 19 90518 Altdorf Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 38 Vereinsnachrichten / Anzeigen kurzweilige Tage. Vielen Dank an alle Mädels und Jungs für die aktive, freundliche und disziplinierte Teilnahme. ein Schnuppertraining an, am Spielplatzgelände können sich unsere Kinder schminken lassen. Unsere Fitnessabteilung zeigt in der Sporthalle ihre Angebotspalette zum Mitmachen und Zuschauen. Vor der Halle lädt unsere Kampfsportabteilung alle Interessierten zum Mitmachen ein. Ab 13 Uhr werden die 2. und die 1. Mannschaft auf dem A-Platz ihre regulären Punktespiele abhalten. Natürlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Unser griechischer Wirt bietet Grillspezialitäten an und es gibt den ganzen Tag Kaffee und Kuchen. Eine lukrative Tombola lässt unseren Tag um 16.45 Uhr ausklingen. Der FC Sindlbach freut sich auf Ihren Besuch frei nach dem Motto: „Bei uns bewegt sich was, bewegen sie sich doch mit!“ Heimatpflege 1. FC Sindlbach - Tag der offenen Tür am Sonntag, den 4. Oktober 2015 um 10.30 Uhr Historische Bilder aus der Gemeinde Berg Schüler in der Klosterruine Gnadenberg 1919 mit Lehrer Lindner An diesem Sonntag präsentieren wir auf dem Sportgelände des FC Sindlbach für Groß und Klein auf allen Sportplätzen ein buntes, aktives Programm. Den Beginn macht ein Fußballspiel zwischen unseren U 15 Mädchen und U 13 Jungs auf dem B-Platz. Parallel bietet die Tennisabteilung ein Showmatch und Auf dem Bild ist der Vater von Josef Roth (Riebling) (3. von rechts, untere Reihe), abgebildet. Herr Roth stellte uns die Aufnahme zur Verfügung. Viele Rückenschmerzen lassen sich vermeiden! Nur echt mit dem goldenen Siegel! Wenn sich Ihr Schlaf in 30 Tagen Beratertag: mit nicht verbessert, nehmen wir Ihr Michael Meißner Bettsystem zurück. Sonntag, 11. 10. 2015 Garantiert! von 13 bis 17 Uhr Altdorf, Oberer Markt 19a, 09187/8330 [email protected], www.rueger1881.de Mitteilungsblatt Berg · Oktober 2015 39 Vereinsnachrichten / Heimatpflege / Anzeigen
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