Berg aktuell Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf.

Berg aktuell
Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf.
Nr. 008
Gemeindeamt
Herrnstraße 1, 92348 Berg
Telefon: 0 91 89/44 11 - 0
Telefax: 0 91 89/44 11 - 44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.berg-opf.de
Postanschrift: Postfach 64
92346 Berg b. Neumarkt i.d.OPf.
August 2015
32. Jahrgang
Konventgebäude Gnadenberg
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag zusätzl.13.30 bis 18.00 Uhr
Nachbarschaftshilfe
Patientenbeauftragter
Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg
Telefon: 09189/44 11 - 12
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr
Pflegeberatung Diakonie
Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg
Telefon: 09189/4411 – 66
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr
bzw. nach Vereinbarung
Schwarzachtal-Schule Berg
Grund- und Mittelschule
Telefon: 0 91 89/44 16 - 0
www.schwarzachtal-schule.de
Chunradus-Grundschule Sindlbach
Telefon: 0 91 89/12 84
www.grundschule-sindlbach.de
Bauhof
Telefon:
Handy:
Foto: Stepper
Abschlussklasse
Schwarzachtal-Schule Berg
09189/1037
0170/8142197
Kläranlage
Telefon: 0 91 89/71 70
oder
01 60/95 63 07 21
Wasserversorgung
Wassermeister Michael Federer
Telefon: 09189/1793 (priv.)
Handy: 0171/7804003
Hallenbad Berg
Telefon: 0 91 89/44 16 - 14
Öffnungszeiten:
Montag: 18.00 bis 20.00 Uhr
20.00 bis 21.30 Uhr
(nur für Frauen)
Dienstag: 18.00 bis 21.30 Uhr
Mittwoch: 18.00 bis 21.30 Uhr
Freitag:
18.00 bis 21.30 Uhr
Samstag: 16.30 bis 18.00 Uhr
(Seniorenschwimmen)
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ME 2015
SOMs 18.9.
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Gemeindebücherei Berg
- im neuen Rathaus Telefon: 0 91 89/44 11 - 30
Öffnungszeiten:
Sonntag:
10.00 bis 11.00 Uhr
Mittwoch:15.00 bis 16.30 Uhr
Donnerstag: 16.00 bis 17.30 Uhr
Wichtige Rufnummern:
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
(außerh. der normalen Sprechstunden)
Telefon: 116 117
Feuerwehr 112
Rettungsdienst/Notarzt
(lebensbedrohl. Notfälle) 112
Krankentransport
Telefon: 19 22 2 (vorwahlfrei vom Festnetz)
Klinikum Neumarkt
Nürnberger Str. 12, 92318 Neumarkt
Telefon: 0 91 81/420 – 0
Giftnotruf:
0911/3982451
Mitteilungsblatt
Berg · August 2015Internet:
Polizei: 110
Die Bürgermeister, Gemeinderäte und das
Team der Gemeindemitarbeiter
wünschen Ihnen einen erholsamen Urlaub,
den Entlassschülern einen guten Start
ins Studien- und Berufsleben
und den Kindern schöne Ferien!
www.berg-opf.de
Gemeinde Berg b. Neumarkt
i.d.OPf.
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Der Kommentar im August:
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Wir
Leben und leben lassen!
„Seien wir ehrlich – das Leben ist lebensgefährlich!“ (Erich Kästner)
- Tägliche Lebensgefahr auf unseren Straßen durch betagte Autofahrer Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Zeitung „DIE ZEIT“ hat sich unter dem Titel „Brunners letzte
Fahrt“ am 18. Juli mit einem weitgehend verdrängten Thema
beschäftigt, nämlich: „Kann man zu alt, zu unsicher und damit
zur Lebensgefahr für die Verkehrsteilnehmer werden?“
Sie haben vielleicht diese Thematik in der Familie und würden
Vater/Mutter, Oma/Opa gerne überreden, zum eigenen Schutz
und zur Gefahrenminimierung für andere Menschen den Führerschein abzugeben und damit auf die geliebte Mobilität zu
verzichten – endgültig und für immer!
In Deutschland haben im Jahr 2014 insgesamt 3.377 Menschen auf den Straßen ihr Leben verloren. Jedes einzelne
Verkehrsopfer bedeutet letztlich eine menschliche KatastroTragisches Ende einer Geisterfahrt eines verwirrten Rentphe und sehr viele Menschen starben wegen Fehler, Unachtners
samkeit, Leichtsinnigkeit, Konzentrationsfehler, Sehstörungen,
Ohnmacht etc. anderer Menschen.
Selbstverständlich sind zahlreiche alte Mitmenschen gute und verantwortungsbewusste Autofahrer, trotzdem steigen die
Risiken mit steigendem Alter. Heute haben in Deutschland 70 Prozent der 76-80-Jährigen eine Fahrerlaubnis. Es ist dies die
Wirtschaftswunder-Generation, deren Bindung an das Auto besonders ausgeprägt ist.
Sind Menschen ab 75 Jahren in einen Autounfall verwickelt, tragen sie in drei Viertel der Fälle die Hauptschuld wegen Überforderung in der Einschätzung komplexer Situationen. Es wäre dringend erforderlich, einen regelmäßigen Gesundheits-Check
für alle Autofahrer durchzuführen – beim Fahrzeug ist die TÜV-Untersuchung schließlich auch obligatorisch und niemand
wird die Sinnhaftigkeit ernsthaft bestreiten.
In der Schweiz, Italien und den Niederlanden gibt es diese gesetzliche Verpflichtung bereits und das aus gutem Grund. In
der Schweiz ist der verpflichtende Gesundheitstest nicht nur für alte Autofahrer, sondern auch für junge, die eine schwere
Krankheit oder eine Operation hinter sich haben, erforderlich. Ein Arzt prüft Reflexe, Hörvermögen, Farbsinn, Gesichtsfeld,
Reaktionsvermögen, Sehfähigkeit, Atmung, Puls und Blutdruck bei einem Zeitaufwand von lediglich 20 Minuten!!!
Die jetzige CDU-SPD-CSU-Bundesregierung hatte den Gesundheits-Check bei den Koalitionsverhandlungen 2013 auf
der Agenda, letztlich hat man die unangenehme Thematik wegen Angst vor den vielen Autofahrern in hohem Alter wie ein
heißes Eisen fallen lassen. Sehr verantwortungsbewusst war das nicht und die Sorge um gefährdete Wählerstimmen war
wohl größer.
„So wie es für US-Präsident Barack Obama selbst nach Amokläufen unmöglich ist, den Amerikanern ihr Recht auf eine
eigene Waffe auszureden, so undenkbar ist es für deutsche Politiker, den Bürgern das Freiheitsversprechen ewiger
Automobilität zu rauben.“ / DIE ZEIT, 18. Juli 2015
In Deutschland müssen wir daher bis auf weiteres auf Freiwilligkeit und die Vernunft der Menschen hoffen – eigentlich zu
wenig! Jeder unschuldig getötete oder verstümmelte Mensch ist – wie bereits erwähnt – für seine Familie eine Katastrophe
und zerstört oftmals auch das Leben der betroffenen Kinder, Eltern, Freunde etc.
Diese Thematik ist unangenehm, ärgerlich, strittig – wie könnte es auch anders sein. Wer verzichtet schon gerne auf die
Möglichkeit der Mobilität durch das in der Garage stehende Auto und das endgültig?!
Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger werden sich auch ärgern über meine Anmerkungen und Benennung der Risiken
– werden die Äußerungen mithin als anmaßend empfinden. Ich verstehe das durchaus.
Gleichwohl – prüfen Sie sich ehrlich und offen, ob Sie den Anforderungen des Straßenverkehrs noch gewachsen sind. Besprechen Sie die Thematik in der Familie und ziehen Sie gegebenenfalls Ihren Arzt zu Rate: Er kann Ihnen zumindest eine
Empfehlung aussprechen.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Der Kommentar
Es gibt
nichts Wertvolleres auf der Welt als ein immer einmaliges Menschenleben und unsere persönliche Gesundheit. Demzufolge müssen wir alles uns Mögliche tun, um weder unser eigenes Leben bzw. das Leben und die Gesundheit unserer
Mitmenschen zu gefährden.
Darum geht es – nicht um unsere persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeiten.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nach diesen wenig erbaulichen Worten darf ich Ihnen einen
erholsamen Urlaub und unseren Kindern wunderbare, unbeschwerte Ferien wünschen.
Genießen Sie den Sommer zu Hause oder in der Ferne und
kommen Sie gesund wieder in die Heimat zurück.
Ihr
Helmut J. Himmler
Aktuelles aus der Gemeinde
Katrin Nießlbeck – unsere Praktikantin beendet Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung
Wir haben in der Gemeindeverwaltung in jedem Schuljahr
Praktikanten – in der Regel Schülerinnen und Schüler der 11.
Klasse der Fachoberschule Neumarkt.
Von September 2014 bis Juli 2015 praktizierte Katrin Nießlbeck
aus Berg bei uns und das zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Sie war im Bürgerbüro und in anderen Abteilungen fleißig und
exakt tätig – und stets außerordentlich freundlich.
Herzlichen Dank und alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg Katrin!
Der Bürgermeister
Waltraud Meindl – eine geschätzte Mitarbeiterin ist verstorben
In den späten Abendstunden des 20. Juli 2015 ist unsere geschätzte
Kollegin Waltraud Meindl im Alter von nur 53 Jahren gestorben.
Frau Meindl war seit 01. Juni 1992 in der Finanzverwaltung und zuletzt
im Bürgerbüro der Gemeinde Berg beschäftigt.
Sie war eine äußerst zuverlässige, hilfsbereite und lebenslustige Mitarbeiterin, die trotz angegriffener Gesundheit bis zuletzt pflichtbewusst mit
uns und im Verständnis der „Dienstleisterin für unsere Bürgerinnen und
Bürger“ gearbeitet hat.
Ihren Humor und die ausgeprägte Hilfsbereitschaft mit bestmöglicher
Kollegialität werden wir vermissen und darüber wird ihr Lachen fehlen.
Vielen herzlichen Dank, liebe Kollegin Waltraud!
Es war schön und für uns alle im Rathaus eine angenehme Erfahrung, so
lange mit Dir zusammen gearbeitet, gelebt und gelacht zu haben.
Adieu und „Vergelt´s Gott“!
Wir alle werden uns schon bald nach den Tagen des Entsetzens und
der Trauer freudig an dich erinnern. Du bleibst ein Teil von uns – unsere
Kollegin halt!
Das Team der Gemeindemitarbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter!
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde
Kloster Gnadenberg – Konventgebäude
restauriert und eröffnet
Die Gemeinde Berg
sucht zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
eine/n Sachbearbeiter/in
für das Bürgerbüro in Vollzeit
Das Birgittenkloster Gnadenberg wurde im Jahre 1426 gegründet. Am 15. Juni 1438 weihte Bischof Albert von Eichstätt das
Kloster. Während des 30jährigen Krieges wurde das Kloster
im Jahre 1635 zerstört.
Nach der zweieinhalbjährigen umfassenden Sanierung und
Restaurierung konnte heute das Konventgebäude des ehemaligen Birgittenklosters feierlich eröffnet werden.
Abt Dr. Beda Maria Sonnenberg OSB vom Benediktinerkloster Plankstetten zelebrierte mit Domdekan Willibald Harrer,
Finanzdirektor der Diözese Eichstätt, Ortspfarrer Johann
Reicherzer und Diakon Herbert Götz den feierlichen Festgottesdienst in der Kirche St. Birgitta Gnadenberg.
Als Ehrengäste nahmen u.a. am „historischen Tag“ der Segnung und Eröffnung des Konventgebäudes teil: Bürgermeister Helmut Himmler, Staatssekretär Albert Füracker, Landrat
Willibald Gailler, 2. Bürgermeisterin Gertrud Heßlinger (Stadt
Neumarkt, geboren in Gnadenberg), Kreisheimatpfleger Rudolf Bayerl, Alt-OB Kurt Romstöck, die Priorin des Klosters
Altomünster mit einer Delegation, Dr. Sandra Frauenknecht
(Kulturhistorischer Verein Gnadenberg) sowie die Architekten
Marisia Conn und Claus Giersch aus Fürth.
Bürgermeister Helmut Himmler dankte allen Förderern und
Geldgebern, die das 1,5-Millionen-Projekt ermöglicht haben.
Die Gemeinde Berg trägt einen Finanzierungsanteil in Höhe
von 356.500,- Euro.
Im Gebäude als spirituellem Ort werden künftig u.a. die Geschichte und das klösterliche Leben in Ausstellungen präsentiert. Daneben sollen in dem sanierten Gebäudekomplex kulturelle Veranstaltungen stattfinden, wobei die Kirchenstiftung
Gnadenberg, der Kulturhistorische Verein und die Gemeinde
gemeinsam die Nutzung, den Betrieb und den Unterhalt des
Gebäudes vereinbart haben.
Zu Ihren Aufgaben zählen schwerpunktmäßig alle Tätigkeiten des Pass-, Ausweis- und Meldewesens, die Mithilfe bei Wahlen und Abstimmungen, die Sachbearbeitung
im gemeindlichen Gewerbeamt (Gewerbean-, -ab- und
-ummeldungen) sowie im Fundamt, die Genehmigung
von Veranstaltungen und der Kundenkontakt sowohl
persönlich als auch telefonisch im Bürgerbüro.
Wir erwarten:
• Idealerweise eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten - Fachrichtung allgemeine Verwaltung (VFA-K) bzw. die
Ablegung der Fachprüfung I (Angestelltenlehrgang
I) oder ersatzweise eine abgeschlossene Ausbildung im Verwaltungs-, Büro bzw. kaufmännischen
Bereich.
• Möglichst Berufserfahrung in der kommunalen Verwaltung; Kenntnisse im Bereich des Melde-, Ausweisund Passwesens sowie des Gewerbewesens sind
von Vorteil.
• Gute EDV-Kenntnisse (Microsoft Office); vorteilhaft
wären Erfahrungen im Umgang mit den Fachanwendungsprogrammen - z. B. MESO.
• Freude am Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern, sicheres und freundliches Auftreten, selbstständiges und teamorientiertes Arbeiten sowie
Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft und
Flexibilität.
• Bereitschaft zur laufenden Fortbildung.
Die Vollzeitstelle (39 Stunden/Woche) mit gleitender Arbeitszeit ist unbefristet zu besetzen. Die Eingruppierung
erfolgt entsprechend den persönlichen Voraussetzungen
und der Berufserfahrung nach den Bedingungen des
Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD-VKA).
Für diese vielseitige Tätigkeit wird eine leistungsgerechte
Bezahlung mit den im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen geboten.
Haben Sie Interesse an diesem abwechslungsreichen
Aufgabenfeld, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Bitte richten Sie diese mit den üblichen Unterlagen bis
spätestens 24. August 2015 an die Gemeinde Berg,
Herrnstraße 1, 92348 Berg. Weitere Auskünfte erhalten
Sie im Personalamt der Gemeinde Berg unter der Telefonnummer 09189/44 11 - 10 (Herr Riegel).
ÖFFNUNGSZEITEN 15. April – 15. Oktober
Samstag und Sonntag, 14 Uhr – 17 Uhr
UND NACH VEREINBARUNG
Kontakt: Kulturhistorischer Verein Gnadenberg e.V.,
Telefon: 09181/461359
Email: [email protected]
Foto: Stepper
Bürgerfest 2015
Geselligkeit, Frohsinn, Zusammengehörigkeitsgefühl, Heimatbrauchtum, sowie Kunst und Kultur bereicherten das von
vielen Höhepunkten getragene Bürgerfest der Gemeinde Berg.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Aktuelles aus der Gemeinde
Eine große Rolle spielten zum Gelingen des Festes die teilnehmenden Vereine und Gruppen, die den alten Berger Ortskern
mit ihren Schmankerln zu einer Schlemmer- und Flaniermeile
umfunktionierten und die herrliche Sommerwitterung.
für die Berger Kommune wohl wichtigsten, kulturell und historisch wertvollsten Gebäude, des ehemaligen Birgitten-Klosters
im Mittelpunkt. Dr. Sandra Frauenknecht aus Loderbach hatte
sich im Vorfeld viel Mühe gemacht. Die Schautafeln mit Fotos
von einst und jetzt, eingerahmt mit den entsprechenden Texten, sollten so Frauenknecht bei der Eröffnung, alle Besucher
informieren. Im Mittelpunkt der Ausstellung stand das mit
Kosten von 1,53 Millionen sanierte Konvent-Gebäude, das
im Mittelalter zur wuchtigen Klosteranlage am Eichelberg
gehörte. Vervollständigt und bereichert wurde die Ausstellung
mit Aquarellen des Kunst- und Heimatmalers Alfons Dürr aus
Neumarkt.
Die erstmals in Aktion getretenen neuen Bürgerfestbeauftragten Susanne Hierl (zweite Bürgermeisterin) und Gerhard Marx
(dritter Bürgermeister) sowie Ludwig Eimer – er ist bereits seit
Jahren bei der Durchführung des Festes als Bürgerfestbeauftragter aktiv dabei - hatten die Veranstaltung bestens vorbereitet. Hierl bedankte sich bei der Begrüßung der Gäste bei
Georg Späth, der das Berger Bürgerfest 18 Jahre mit vollem
Engagement organisierte. Nicht nur die Erwachsenen verbrachtem im „Herzen von Berg“ ein paar gemütliche Stunden,
sondern auch viele Kinder und Jugendliche.
Foto: Stepper
Bürgermeister Helmut Himmler, der auch heuer wieder als
Schirmherr fungierte, freute sich über den zahlreichen Besuch
an den drei Tagen. Im Rahmen des 19. Berger Bürgerfestes
fand auch der gemeindliche Seniorentag statt, der vom
„älteren Semester“, das seitens der Gemeinde Verzehr-Gutscheine bekam, bestens angenommen wurde.
- Familienförderung Förderung des ersten Kindergartenjahres
in Kindertageseinrichtungen
Im Mai 2013 hat der Gemeinderat beschlossen, ab dem Kindergartenjahr 2013/2014 als freiwillige Leistung der Kommune
den Besuch des ersten Kindergartenjahres mit 50 Euro pro
Kind und Monat zu fördern.
Die Gemeinde Berg unterstützt daher auch weiterhin Familien,
die ihre Kinder in Kindertageseinrichtungen betreuen lassen,
über die bestehenden Regelungen hinaus:
• Förderung des ersten Kindergartenjahres in Höhe von
50,00 Euro pro Kind und Monat (entspricht bis zu 600,00
Euro pro Kindergartenjahr); höchstens jedoch die tatsächliche Höhe des geleisteten Elternbeitrags.
• Förderung erfolgt für alle Kinder, die mit Hauptwohnsitz in
der Gemeinde Berg gemeldet sind und die das erste Jahr
eine Kindertageseinrichtung gemäß Art. 2 Abs. 1 BayKiBiG
(Kindergarten, Haus für Kinder) besuchen. Auch eine Betreuung in einer Einrichtung außerhalb unserer Gemeinde
wird dabei anerkannt.
• Wird ein Kind während eines Kindergartenjahres in einem
Kindergarten aufgenommen, kann nur für die Monate ab
Eintritt in den Kindergarten bis zum Ende des laufenden
Kindergartenjahres ein Förderantrag gestellt werden. Da
auch diesen Eltern eine zwölfmonatige Förderung zusteht,
wäre im darauffolgenden Kindergartenjahr für die restlichen Monate nochmals ein Förderantrag zu stellen. Diese
erneute Antragstellung ist erforderlich, da die Auszahlung
der Förderung erst nach Ablauf des jeweiligen Kindergartenjahres erfolgen kann.
Neben dem fest im Bürgerfest verankerten Spiel- und Freizeitangebot, das besonders die Kinder und Jugendlichen erfreute,
gab es Altbewährtes und auch Neues im Sophie-Scholl-Park
zu bestaunen. Der Aero-Club Segelflug Nürnberg, der seit
Jahrzehnten sein Domizil auf den Flugplatz am Ottenberg
bei Kadenzhofen hat, stellte ein modernes Segelflugzeug mit
einer Spannweite von 15 Metern aus. Die Kampfkunstabteilung
des FC Sindlbach zeigte Demonstrationen der Selbstverteidigung. Das Lagerleben der Mittelalterfreunde Neumarkt mit
ihrem Pfalzgräfischen Gefolge zog ebenfalls viele interessierte
Besucher an. Die KAB Berg führte das Bürgerfest-Quiz durch.
Erstmals wurde heuer ein Oldtimer-Treffen abgehalten. Hinzu
kam das Glücksrad-Drehen, Kinderschminken und der Luftballon-Wettbewerb. So mancher Haupttreffer bei der Losbude
der BRK-Bereitschaft Berg erfreute die Gewinner.
Dem ehemaligen Klosterdorf Gnadenberg war die Ausstellung
im Sitzungssaal, der zum Rathaus-Café umgestaltet wurde,
gewidmet. Bei der Vernissage am Samstagabend standen die
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Aktuelles aus der Gemeinde
• Leistungen Dritter an den Träger (z. B. Jugendamt übernimmt einen Teil des monatlichen Elternbeitrages) werden
bei der Förderung angerechnet.
• Sofern für dieses erste Kindergartenjahr bereits ein Elternbeitragszuschuss von Seiten des Freistaates Bayern
gewährt wird, entfällt die Förderung der Gemeinde Berg
(keine Doppelförderung!).
Die Förderanträge liegen in allen Kindertageseinrichtungen in
der Gemeinde Berg sowie in der Gemeindeverwaltung aus.
Außerdem steht der Förderantrag auf der Homepage der Gemeinde Berg (www.berg-opf.de) unter der Rubrik „Formulare“
zum Download bereit.
Die Angaben zum Besuch der Kinder in einer Kindertageseinrichtung müssen auf dem Förderantrag von der jeweiligen
Einrichtung bestätigt werden. Anschließend sind die Anträge
bei der Gemeindeverwaltung Berg, Herrnstr. 1, 92348 Berg,
einzureichen.
Zu beachten ist, dass die Anträge erst zum Ende des Kindergartenjahres (Juli/August) gestellt werden können, und
dass ohne Bestätigung durch die jeweilige Einrichtung eine
Bearbeitung des Antrags nicht erfolgen kann.
Der Förderantrag für das Kindergartenjahr 2014/2015 ist bis
spätestens 30. September 2015 bei der Gemeindeverwaltung
Berg einzureichen. Später eingehende Anträge können bei der
Gewährung der Förderung für das Betreuungsjahr 2014/2015
nicht mehr berücksichtigt werden.
Ansprechpartner bei der Gemeindeverwaltung Berg:
• Geschäftsleiterin, Frau Götz: Tel. 09189/4411-19
• Gemeindekämmerer, Herr Donhauser: Tel. 09189/4411-16
all unseren Absolventen von Schulen und Hochschulen zu
den bestandenen Schulabschlüssen bzw. zum erfolgreichen
Abschluss der beruflichen Ausbildung.
Mit diesen Abschlüssen geht ein bedeutsamer Lebensabschnitt unwiederbringlich zu Ende und die neue, lange Phase der Berufstätigkeit oder eines Hochschulstudiums kann
nunmehr beginnen.
Alles Gute und viel Glück – verbunden mit maximaler Freude
an den „Dingen des Lebens“, die jetzt beginnen können.
Helmut J. Himmler
Erster Bürgermeister
Das neue WGG in Neumarkt
Neues vom Gemeinderat
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 09.07.2015
Hinweis: Das gesamte Protokoll (öffentlicher Teil) der jeweils
letzten Sitzung des Gemeinderates mit allen Vorgängen und
Beschlüssen ist in der Homepage der Gemeinde Berg unter
http://www.berg-opf.de/aktuelles.html und auf der FacebookSeite „Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.“ eingestellt.
Zu Beginn der Sitzung geht der 1. Bürgermeister auf die
Themen „Hallenbad Berg - Schwimmunterricht der Landkreisschulen“ und „Energiewende - Stromtrassenkonflikt“ ein.
Hallenbad Berg - Landkreis Neumarkt (Schwimmunterricht):
Zur Thematik „Hallenbad“ führt er aus, dass der Kreistag bei
seiner Entscheidung am 03.07.2015 dem Standort Neumarkt
den Vorzug gegeben hat. Sofern der Stadtrat der Stadt Neumarkt aber bis zum 01.09.2015 das Angebot des Landkreises
nicht fristgerecht akzeptiert, wird die Kooperation mit der Gemeinde Berg - welcher der Gemeinderat Berg bereits in seiner
Sitzung am 17.06.2015 zugestimmt hat - erfolgen.
Ferner weist der 1. Bürgermeister darauf hin, dass bei diesem
Vorhaben nicht nur die Baukosten-Phase betrachtet werden
darf (Zuschuss des Landkreises Neumarkt an die Stadt Neumarkt bzw. Gemeinde Berg: 4,0 Mio. Euro), sondern vor allem
die Betriebskosten - gerechnet auf 40 Jahre - nicht außer Acht
gelassen werden dürfen. Die Stadt Neumarkt würde - betrachtet auf diese 40 Jahre - einen Zuschuss in Höhe von 4,0 Mio.
Euro vom Landkreis erhalten (Betriebskosten: 60 Euro/Stunde;
100.000 Euro/Jahr), die Gemeinde Berg hingegen nur 1,0 Mio.
Euro aufgrund der entstehenden Transportkosten der Schüler
(15 Euro/Stunde; 25.000 Euro/Jahr). Insgesamt gesehen würde die Stadt Neumarkt somit vom Landkreis Neumarkt einen
Zuschuss in Höhe von 8,0 Mio. Euro bekommen, die Gemein-
Schule oder Ausbildung beendet –
herzlichen Glückwunsch!
Der Schutz persönlicher Daten ist ein hohes Gut und daher
regeln die Datenschutzgesetze für Behörden klar den Umgang
und die Verwendung personenbezogener Daten.
Das ist gut, aber in den unmittelbaren Wirkungen mitunter
reichlich kurios.
Ich würde den Absolventen unserer weiterführenden Schulen
(Realschulen, Gymnasien, Fachoberschulen etc.) in einem
persönlichen Schreiben gerne zu den bewältigten Prüfungen
gratulieren und ihnen einige sinnvolle Worte für das weitere
Leben schreiben.
Dies ist leider nicht mehr möglich, da die Schulverwaltungen
die Daten der Schüler nicht herausgeben dürfen – auch nicht
für den beabsichtigten Zweck.
Daher gratuliere ich über das Medium der Gemeindezeitung
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
10
Aktuelles a.d. Gemeinde / Neues vom Gemeinderat
de Berg nur 5,0 Mio. Euro. Auf 40 Jahre gesehen, wäre diese
Lösung für die Gemeinde Berg somit nicht gerade von Vorteil.
Für den Landkreis Neumarkt - welcher für die Sicherstellung
des Schwimmunterrichts der Landkreisschulen zuständig ist
- ergibt sich im Hinblick auf die finanzielle Kostenbeteiligung
eine formidable Regelung mit tatsächlichen Kosten in Höhe
von rund 2,4 Mio. Euro (unter Berücksichtigung der staatlichen
Förderung).
Nun gilt es die Entscheidung des Stadtrates Neumarkt zum
Angebot des Landkreises Neumarkt abzuwarten. Danach kann
die Gemeinde Berg - was ihre Planungen zum „Sportzentrum/
Hallenbad“ betreffen - je nach Entscheidung weiterarbeiten.
Die Angaben dienen zur Information.
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
in den Vermögenshaushalt
Sog. freie Finanzspanne
Stand der Schulden am 01.01.2015
Stand der Rücklagen am 01.01.2015
Geplante Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen 2015 - z.B. in den Bereichen:
Allgemeine Verwaltung
60.000 Euro
Brandschutz
55.000 Euro
Schulen
370.000 Euro
Denkmalschutz und -pflege
(u. a. Konventgebäude Gnadenberg)
202.500 Euro
Kirchliche Angelegenheiten
12.000 Euro
Einrichtungen der Jugendhilfe
(u. a. Kinderkrippe)
329.000 Euro
Förderung des Sports
30.000 Euro
Park- und Gartenanlagen
9.000 Euro
Einrichtung eines Öko-Kontos
und Umsetzungsmaßnahmen
25.000 Euro
Wohnungsbauförderung (z.B. Baugebiete)
700.000 Euro
Gemeindestraßen - mit Bauhof
(u. a. Loderbach) 2.353.000 Euro
Straßenbeleuchtung
110.000 Euro
Abwasserbeseitigung 706.000 Euro
Bestattungswesen
10.000 Euro
Sonstige Förderung von Wirtschaft
und Verkehr
919.000 Euro
Wasserversorgung
767.000 Euro
Forstwirtschaftliche Unternehmen
10.000 Euro
Allgemeines Grundvermögen
300.000 Euro
Gemeindehaushalt 2015
a) Vorstellung des Verwaltungsentwurfs und Beratung
Bereits am 02.07.2015 hat jedes Mitglied des Gemeinderates
einen kompletten Entwurf des Gemeindehaushalts 2015
erhalten. Außerdem wurde für den 06.07.2015 zum Thema
„Haushalt 2015“ eine Besprechung mit den Fraktionsvorsitzenden anberaumt.
Zum Haushalt der Gemeinde Berg für das Haushaltsjahr 2015
mit einem Gesamtvolumen von 20.284.418 Euro erläutert der
1. Bürgermeister den Gemeinderatsmitgliedern u.a. anhand
von verschiedenen Grafiken die Entwicklung des Haushaltsvolumens, die Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts, die Entwicklung der Schulden, der allgemeinen Rücklagen, der sog. freien Finanzspanne sowie der Einwohnerzahl.
Aktuell hat die Gemeinde einen Höchststand an Einwohnern
(7.567 mit Erstwohnsitz und 7.925 Bürgerinnen und Bürger mit
Haupt- und Nebenwohnsitz - Stichtag: 30.04.2015). Vergleicht
man die Einwohnerzahlen der letzten Jahre ist in diesem Jahr
eine leichte Steigerung zu verzeichnen.
Der Anstieg der Ausgaben im Verwaltungshaushalt gründet
u.a. auf den steigenden Personalkosten (z.B. Grünflächenpflege, Betreuungskosten an den Schulen) und einem erhöhten
Sachbedarf. Was den Ausgabenbereich im Vermögenshaushalt betrifft, hebt er vor allem den 47-prozentigen Anteil für
den Bereich „Baumaßnahmen“ hervor.
Anschließend stellt der 1. Bürgermeister die wichtigsten
Haushaltsdaten und Maßnahmen vor und verweist auf den
Vorbericht, auf den er zum Teil näher eingeht.
Diesem Vorbericht zum Haushaltsplan, welcher einen Überblick über den Stand und die Entwicklung der Haushaltswirtschaft aufzeigt, ist u.a. zu entnehmen:
Gesamthaushalt
20.284.418 Euro
Verwaltungshaushalt
11.817.467 Euro
Vermögenshaushalt
8.466.951 Euro
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
3.019.705 Euro
3.019.705 Euro
0 Euro
4.000.000 Euro
An Kreisumlage erhebt der Landkreis Neumarkt von der Gemeinde Berg im Jahr 2015 insgesamt 2.361.670 Euro (Anteil
der Gemeinde Berg zur Mitfinanzierung der Landkreisaufgaben), somit 300.000 Euro mehr als im Haushaltsjahr 2014.
Im Rahmen des „Allgemeinen Steuerverbundes“ errechnen
sich für das Jahr 2015 folgende Schlüsselzuweisungen:
1.527.480 Euro.
Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer wird sich laut
Mitteilung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2015 auf
4.173.993 Euro belaufen. Hierzu verweist der 1. Bürgermeister
auf den enormen Anstieg des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer in den letzten Jahren; z.B. belief sich im Jahr 2010
das tatsächliche Ist-Aufkommen auf rund 3 Mio. Euro.
Der Mindestbetrag der allgemeinen Rücklage ist für das Jahr
2015 mit 102.562 Euro vorgeschrieben; diese wird durch
den zum 01.01.2015 ausgewiesenen Rücklagenstand von
4.000.000,00 Euro erheblich übertroffen.
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Neues vom Gemeinderat
Berg mit der Stadt Neumarkt und dem Markt Postbauer-Heng
die höchste Betreuungsquote unter allen 19 Kommunen im
Landkreises Neumarkt auf. Ab dem Kindergartenjahr 2013/14
leistet die Gemeinde Berg pro betreutem Kind im ersten Kindergartenjahr einen Zuschuss in Höhe von 50 €/Monat. Der
Freistaat Bayern fördert das letzte Kindergartenjahr.
Mit dem Dorfhaus in Gspannberg kann nach Kettenbach und
Haslach ein weiteres Dorfhaus als Haus der generationsübergreifenden Begegnung mit Aktivierung des Dorflebens im Jahr
2015 fertig gestellt werden.
Mit der Dorferneuerung Loderbach (Kostenvolumen: ca. 1,65
Mio. Euro) beginnt in diesem Jahr die bauliche Umsetzung
des Vitalisierungsprojektes mit umfassender Erneuerung der
Infrastruktur.
Die Gemeinde Berg hat bisher 286.000 Euro in die lokale
DSL-Infrastruktur investiert, obwohl die Zuständigkeit in der
Privatwirtschaft liegt. Im Sinne der Daseinsvorsorge für die
Bürgerinnen und Bürger mitsamt den Gewerbebetrieben
sind die hohen Ausgaben aber erforderlich. In diesem Jahr
stehen weitere Modernisierungsmaßnahmen an, die von der
Gemeinde Berg mit 257.000 Euro und vom Freistaat Bayern
voraussichtlich mit 386.000 Euro bezuschusst werden.
Mit dem Architekten-Auswahlverfahren beginnt die konkrete
Planungsphase für das neue Sportzentrum Berg (Hallenbad
und Turnhalle). Ziel der kommunalen Haushaltswirtschaft ist,
das Projekt „Sportzentrum“ schuldenfrei zu finanzieren. Sofern die Gemeinde Berg ihren Weg konsequent weitergeht,
ist diese Absicht auch umsetzbar, außer es würde erhebliche
wirtschaftliche Einbrüche geben, welche derzeit nicht vorhersehbar sind.
Die Gemeinde Berg ist seit 30.03.2011 schuldenfrei und
verfügt über geordnete Gemeindefinanzen, eine solide Steuer- und Finanzkraft und ist demzufolge auch in 2015 und in
den kommenden Jahren in der Lage, intensiv und stetig in
die soziale und technische Infrastruktur Bergs mit seinen 34
Orten zu investieren.
Sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Bereich sind gesunde Finanzen unabdingbare Voraussetzung für die Investitions- und Handlungsfähigkeit der Kommune und somit für die
erforderliche Aufgabenerfüllung. Insofern kann anlässlich der
Vorlage des Haushalts 2015 wiederum begründet festgestellt
werden, dass Berg über sehr gute Voraussetzungen für eine
sinnvolle, nachhaltige und zukunftsfähige Gemeindeentwicklung verfügt. Eine nachhaltige Gemeindewirtschaft ist und
bleibt daher oberste Priorität der Gemeinde Berg.
Am Ende seiner Ausführungen hebt der 1. Bürgermeister nochmals hervor, dass der Gemeindehaushalt 2015 sehr nachhaltig
organisiert und zukunftsfähig aufgestellt ist. Aufgrund des
vorliegenden ausgezeichneten Haushaltsentwurfes können
alle Aufgaben schuldenfrei finanziert werden. Die Gemeinde
kann somit gestaltet werden und auch neue Entwicklungspunkte können umgesetzt werden. Zum Schluss stellt er fest:
„Nur Kommunalpolitik unter der Prämisse der Nachhaltigkeit
ermöglicht zukunftsfähige Gemeindeentwicklung!“.
Bürgermeister Himmler bedankt sich beim Kämmerer der
Gemeinde Berg, Herrn Otmar Donhauser, sowie beim Ingenieur der Gemeinde Berg, Herrn Bernhard Birgmeier, für die
Vorbereitung und Erstellung des Haushaltentwurfes 2015.
Im Rahmen der Haushaltsberatungen werden von Seiten der
Gemeinderatsmitglieder zum vorliegenden Verwaltungsentwurf
keine Nachfragen gestellt bzw. Anmerkungen vorgebracht.
b) Erklärungen der Fraktionssprecher
Nach der Vorstellung des Entwurfs „Gemeindehaushalt 2015“
nehmen die vier Fraktionen durch Hans Bogner (FWG), Norbert
Nießlbeck (SPD), Richard Kreuzer (LBG) und Markus Mederer
(CSU) zum vorliegenden Verwaltungsentwurf Stellung.
Gemäß Haushaltsplan 2015 können zur Finanzierung des
anstehenden Bauprojektes „Hallenbad-Turnhalle“ in diesem
Jahr weitere 1,499 Millionen Euro der allgemeinen Rücklage
zugeführt werden. Die Bildung von Rücklagen ist und bleibt
wichtig, um auch in Zukunft mittel- und langfristig Projekte
finanzieren zu können - unabhängig von der konjunkturellen
Situation.
Die Realsteuer-Hebesätze (Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer) - welche sowohl unter dem Landkreisdurchschnitt als
auch unter dem Landes-Durchschnitt Bayern liegen - werden
unverändert mit je 300 v. H. festgesetzt.
Das Haushaltsjahr 2015 ist wiederum gekennzeichnet von kräftigen Investitionen in die technische und soziale Infrastruktur
des Gemeinwesens in der Gemeinde Berg. Es werden zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Umwelt- und Gewässerschutz, nachhaltige Wasserversorgung, Abwasserentsorgung
und -reinigung, Schulen, Bildung, Kultur, Kinderbetreuung,
Vitalisierung der Dörfer, nachhaltige Forstwirtschaft vorgenommen. Hierdurch wird die Lebensqualität der Bürgerinnen und
Bürger in jedem Ort der Gemeinde weiter verbessert.
Im Bereich der sog. sozialen Infrastruktur sind wiederum
große Summen eingeplant auf dem Gebiet der Jugendhilfe,
der Schulen (vorschulische Betreuung, Schulen Berg und
Sindlbach, Mittags- und Nachmittagsbetreuung, Jugendtreffs,
Förderung der Vereins- und Dorfinfrastruktur, Nachbarschaftshilfe, Pflegeberatung der Diakonie, Seniorenprojekte).
Die Gemeinde Berg hat in den letzten Jahren ein umfassendes Betreuungsangebot aufgebaut, um für Familien die
Organisation des Familien- und Berufslebens vernünftig und
kostengünstig zu ermöglichen. Mit den Angeboten Kinderkrippe, Kindergarten, Ganztagsklassen, Offene Ganztagsschule,
Mittags- und Nachmittagsbetreuung, Ferienbetreuung, Ferienprogramm sowie den Jugendtreffs (Sindlbach, Gnadenberg)
wurde ein dichtes Netz der schulischen und außerschulischen
Betreuung geknüpft. Sowohl in der Altersgruppe 0 - 10 Jahre
als auch bei den 6 - 10-jährigen Kindern weist die Gemeinde
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
14
Neues vom Gemeinderat
Alle vier Sprecher der Fraktionen äußern sich positiv über den
ausgeglichenen Gemeindehaushalt 2015 mit einem Haushaltsvolumen von 20,2 Millionen Euro, die sehr gute Haushaltslage
- welche eine respektable Zuführung vom Verwaltungshaushalt
in den Vermögenshaushalt zulässt - sowie die Tatsache, dass
die Gemeinde Berg schuldenfrei ist. Die einzelnen Sprecher
der Fraktionen bedanken sich beim 1. Bürgermeister, bei Herrn
Donhauser, bei Herrn Birgmeier sowie bei den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Verwaltung, die an der Erstellung des
Gemeindehaushalts für das Jahr 2015 beteiligt waren.
Der Haushalt 2015 wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Verbundkoordinatorin dieses Mittelschulverbundes ist - noch
aus, dass gemäß den jetzt vorliegenden Schülerzahlen dieser
Verbund voraussichtlich gehalten werden kann. Den größten
Unsicherheitsfaktor stellt hierbei die Entwicklung der Übertrittsquote an die weiterführenden Schulen in der Zukunft dar.
Weiter gibt sie bekannt, dass im kommenden Schuljahr
insgesamt 38 Schüler (20 Schüler aus der Marktgemeinde
Lauterhofen und 18 Schüler aus der Gemeinde Pilsach) an der
Schwarzachtal-Schule Berg unterrichtet werden. Im Gegenzug
besuchen 20 Schüler aus Berg die Mittelschule in Lauterhofen
(Besuch der Klassen M7 und M10).
Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Altmann bestätigt
der 1. Bürgermeister die gute Zusammenarbeit im bestehenden Mittelschulverbund.
Bildung - Betreuung - Familie - Arbeitsmarkt:
Die Schwarzachtal-Schule Berg im Schuljahr
2015/2016 (Schüler, Klassen, Mittelschul-Verbund
Berg-Lauterhofen-Pilsach, Ganztag, Mittagsbetreuung, Ferienbetreuung)
- Schwarzachtal-Schule Berg / Mittelschulverbund BergLauterhofen-Pilsach
Zu diesem Tagesordnungspunkt ist die Rektorin der Schwarzachtal-Schule Berg, Frau Rektorin Theres Altmann, anwesend.
In ihren Ausführungen zeigt sie zum einen die Schülerzahlen
der Grund- und Mittelschule Berg und zum anderen die Bildung der Klassen im Mittelschulverbund Berg-LauterhofenPilsach, dem kleinsten Schulverbund im Landkreis Neumarkt,
im Schuljahr 2015/2016 auf:
• Schwarzachtal-Grundschule Berg
Jahrgangsstufe Schülerzahl Klassen
1
48
3, davon 1 gebundene
Ganztagsklasse
2
49
2
3
48
2, davon 1 gebundene
Ganztagsklasse
4
59
3, davon 1 gebundene
Ganztagsklasse
Gesamt
20410, davon 3 gebundene
Ganztagsklassen
Kooperationspartner der drei gebundenen Ganztagsklassen,
welche in der Grundschule angeboten werden, ist die Gemeinde Berg selbst.
• Schwarzachtal-Mittelschule Berg
Jahrgangsstufe Schülerzahl Klassen
5
25
1
6
27
1
7R
19
1
8R
18
1
8M
28
1
9R
26
1
9Ma
1
8R18
18
1
8M
28
1
9Mb
1
9R16
26
1
9Ma
18
Gesamt177
8, davon 311 M-Klassen
9Mb
16
Gesamt
177
8, davon 3 M-Klassen
Außerdem werden
noch zwei
Gruppen
in der offenen GanzAußerdem
werden
noch
zwei
Gruppen
in
der
offenen
Ganztagsschule
geführt, deren
tagsschule geführt, deren Kooperationspartner
seit Jahren
die
Kooperationspartner seit Jahren die Rummelsberger Dienste GmbH ist.
Rummelsberger Dienste GmbH ist.
• Mittelschulverbund
Berg-LauterhofenPilsach
 Mittelschulverbund Berg-LauterhofenPilsach
Berg
(Schülerzahlen)
Klassen
Lauterhofen
(Schülerzahlen)
Klassen
Gesamt
(Schülerzahlen)
Klassen
2015/2016
2016/2017
2017/2018
2018/2019
2019/2020
2020/2021
177
8
166
8
144
7
124
7
125
7
133
7
119
6
128
7
121
7
121
7
120
7
117
7
298
14
294
15
265
14
245
14
245
14
250
14
Schule Berg R7 „Wir ziehen an einem Strang“
- Mittags-/Ferienbetreuung an der Schwarzachtal-Schule
Berg:
Nachdem auch die Leitung der Mittagsbetreuung an der
Schwarzachtal-Schule Berg, Frau Renate Legler, anwesend
ist, berichtet diese über die aktuellen Anmeldezahlen für das
Schuljahr 2015/2016. Derzeit liegen 87 Anmeldungen von
Schülerinnen und Schülern vor, welche im kommenden Schuljahr nach dem Schulunterricht eine Betreuung an der Berger
Schule benötigen. Bei der Regierung der Oberpfalz wurden
hierfür insgesamt fünf Gruppen beantragt. Derzeit stehen für
die Betreuung der Kinder in der Mittags-, Nachmittags- und
Ferienbetreuung insgesamt acht Betreuer zur Verfügung.
Hoch geschätzt werden von den Eltern vor allem die flexiblen
Betreuungszeiten sowie die variablen Abholzeiten.
Weiter informiert sie über die verschiedenen Angebote im
Zum Mittelschulverbund
führt Rektorinführt
Altmann
- welche Altmann
die Verbundkoordinatorin
Zum
Mittelschulverbund
Rektorin
- welchedieses
die
Mittelschulverbundes ist - noch aus, dass gemäß den jetzt vorliegenden Schülerzahlen dieser
Verbund voraussichtlich gehalten werden kann. Den größten Unsicherheitsfaktor stellt hierbei die
Entwicklung der Übertrittsquote an die weiterführenden Schulen in der Zukunft dar.
Weiter gibt sie bekannt, dass im kommenden Schuljahr insgesamt 38 Schüler (20 Schüler aus der
Marktgemeinde Lauterhofen und 18 Schüler aus der Gemeinde Pilsach) an der Schwarzachtal-Schule
Berg unterrichtet werden. Im Gegenzug besuchen 20 Schüler aus Berg die Mittelschule in
Lauterhofen (Besuch der Klassen M7 und M10).
Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Altmann bestätigt der 1. Bürgermeister die gute
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
16
Neues vom Gemeinderat
sportlichen, kreativen sowie musischen Bereich und die Teilnahme an den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen.
Außerdem wird hervorgehoben, dass diese Betreuungseinrichtung an der Berger Schule nur zehn Schließtage im Jahr
aufweist.
Was die Betreuung in den Schulferien betrifft, gibt Frau Legler
bekannt, dass bis zum heutigen Tag bereits 27 Anmeldungen
für die anstehenden Sommerferien vorliegen. Hierzu erhält der
Gemeinderat einen Überblick über die zahlreichen Ausflüge
und Exkursionen, welche im Rahmen der Ferienbetreuung in
den Sommerferien 2015 angeboten werden.
Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon,
dass vom Eigentümer des Grundstücks Fl.Nr. 954/1 ein Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Ärztehauses mit
Apotheke beabsichtigt ist.
Diese Fläche liegt im Gebiet des rechtskräftigen Bebauungsplanes „Gänswiesen-Erweiterung“ und ist - was die Art der
baulichen Nutzung anbelangt - als Mischgebiet festgesetzt.
Des Weiteren ist als Maß der baulichen Nutzung für diese
Mischgebietsfläche ein Vollgeschoss festgesetzt; für den
vorgesehenen Neubau wären als Maß der baulichen Nutzung
II+D (zwei Vollgeschosse mit ausgebautem Dachgeschoss)
erforderlich. Eine Verwirklichung dieses geplanten Bauvorhabens ist somit nur über eine vereinfachte Änderung des
Bebauungsplanes „Gänswiesen-Erweiterung“ möglich. Das
bedeutet, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Genehmigung des
Vorhabens noch nicht möglich ist; jedoch nach Durchführung
des vereinfachten Änderungsverfahrens.
Was das Bauvorhaben betrifft, würde die Zufahrt über die Neumarkter Straße erfolgen; diese wurde von Seiten des Grundstückseigentümers bereits mit dem zuständigen Staatlichen
Bauamt abgeklärt. Zu den vorgesehenen 14 Stellplätzen stellt
der Gemeinderat fest, dass diese für das geplante Vorhaben
„Ärztehaus mit Apotheke“ nicht ausreichen werden und daher
bereits in der Planungsphase ausreichend Parkmöglichkeiten
vorzusehen sind.
Der 1. Bürgermeister weist außerdem darauf hin, dass eine
Entscheidung zur Änderung des Bebauungsplanes bezüglich
der Errichtung eines Ärztehauses mit Apotheke am südlichen
Ortsausgang von Berg unabhängig von dem Projekt „Haus der
Gesundheit“, welches auf dem sog. Festplatz-Grundstück in
der Schulstraße geplant ist, zu sehen ist, zumal eine Umsetzung des Projektes in der Schulstraße zum jetzigen Zeitpunkt
noch nicht absehbar ist.
Im Rahmen der Aussprache wird seitens der Gemeinderatsmitglieder bezüglich des Sachstandes zum beantragten
Fußgängerüberweg in der Neumarkter Straße auf Höhe
dieses Grundstücks nachgefragt. Bürgermeister Himmler teilt
hierzu mit, dass die Angelegenheit bereits Thema der letzten
Verkehrsschau war, und nachdem es sich hier um einen besonderen Gefährdungsbereich handelt, muss die Gemeinde
Berg auch weiterhin an der Forderung zur Errichtung einer
Querung für Fußgänger in diesem Bereich der Neumarkter
Straße festhalten.
- Fragen aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler
der Klasse 7R:
Nachdem in der heutigen Sitzung die Klasse 7R bei der Gemeinderatssitzung anwesend ist, erhalten die Schülerinnen
und Schüler nun die Möglichkeit, Fragen an den Gemeinderat
bzw. Nachfragen zu Themen, welche auf der Tagesordnung
dieser Gemeinderatssitzung stehen, zu stellen.
Die Anfragen, welche zum Projekt „Sportzentrum/Hallenbad“,
zur Mittelbereitstellung für den Bereich „Schulen“ im Gemeindehaushalt 2015 und zum Mittelschulverbund gestellt werden,
werden vom 1. Bürgermeister beantwortet.
- Neue Schulleitung der Chunradus-Grundschule Sindlbach:
Außerdem gibt der 1. Bürgermeister noch bekannt, dass mit
Wirkung vom 01.08.2015 Frau Brigitte Kopp - welche derzeit
an der Grundschule Berngau als Lehrkraft tätig ist - mit der
Schulleitung an der Chunradus-Grundschule Sindlbach betraut wird, nachdem der bisherige Schulleiter, Herr August
Graf, in den Ruhestand geht.
Zum Schluss des Tagesordnungspunktes I.5 bedankt sich der
1. Bürgermeister bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7R für ihr Interesse an dieser Gemeinderatssitzung. Sein
weiterer Dank gilt der anwesenden Rektorin Altmann und der
Lehrerin Stock sowie dem gesamten Lehrerkollegium. Ferner
richtet er seinen Dank auch an Frau Legler, der Leiterin der
Mittagsbetreuungseinrichtung, sowie an das gesamte Team
der Mittags-/Nachmittags- und Ferienbetreuung.
Bauplanungsrecht und Bauleitplanung der
Gemeinde Berg: Bebauungsplan Gänswiesen
(Erweiterung) - Vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes (Fl.Nr. 954/1, Gemarkung Berg)
- Hintergrund: Neubau eines Ärztehauses mit
Apotheke
Zu der im Lageplan eingezeichneten Bedarfszufahrt zum
Grundstück Fl.Nr. 954/1 - vom Amselweg kommend, ist der
Gemeinderat der Auffassung, dass diese nicht erforderlich
ist (Problem wäre hier ein vermehrtes Verkehrsaufkommen
Hierzu fand vor dieser Gemeinderatssitzung ein Termin vor
Ort statt.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
18
Neues vom Gemeinderat
im Amselweg). Stattdessen sollte bei der Erstellung der Planungen nur eine Zufahrt bzw. ein Zugang für Radfahrer und
Fußgänger Berücksichtigung finden.
Außerdem wird vorgeschlagen, zwischen dem Grundstück
Fl.Nr. 954/1 (geplantes Ärztehaus mit Apotheke) und dem
Grundstück, auf dem sich der Netto-Verbrauchermarkt befindet, einen Verbindungsweg zwischen den beiden Flächen
herzustellen. Auch dieser Verbindungsweg soll bereits bei den
Planungen berücksichtigt werden.
Nach ausführlicher Aussprache fasst der Gemeinderat folgenden Grundsatzbeschluss:
Die Kosten für das erforderliche Bauleitplanverfahren (Durchführung des vereinfachten Verfahrens) sind vom Eigentümer
des Grundstücks Fl.Nr. 954/1, Gemarkung Berg, zu tragen.
Sobald die für das Verfahren erforderlichen Unterlagen
vollständig vorliegen, wird sich der Gemeinderat erneut mit
der Angelegenheit befassen und die hierzu erforderlichen
Beschlüsse fassen (Änderungsbeschluss, Billigungs- und
Auslegungsbeschluss).
Der Gemeinderat befürwortet daher die Änderung des Bebauungsplanes „Gänswiesen-Erweiterung“ (Durchführung eines
vereinfachten Änderungsverfahrens). Das Änderungsverfahren
ist entsprechend vorzubereiten.
erklärt der 1. Bürgermeister, dass die Abrechnung dieser
Dorferneuerungsmaßnahme bezüglich der Anwendung des
Beitragsrechts mit dem Landratsamt Neumarkt besprochen
und geklärt worden ist.
Bezogen auf die hier zur Anwendung kommende, vom
Gemeinderat neu erlassene Ausbaubeitragssatzung weist
Bürgermeister Himmler darauf hin, dass der gemeindliche
Eigenbeteiligungsanteil gegenüber dem Satzungsmuster
ohnehin höher angesetzt worden ist mit der Folge, dass sich
der jeweilige Beitragsanteil der Anlieger verringert hat.
Anhand eines Übersichtslageplans der Einfachen Dorferneuerungsmaßnahme Loderbach erläutert der 1. Bürgermeister
dem Gemeinderat zu den einzelnen Baumaßnahmen, ob eine
Beitragspflicht gegeben ist oder nicht:
• Loderbacher Hauptstraße:
Entlang der Loderbacher Hauptstraße soll ein Mehrzweckstreifen angelegt werden. Die Fahrbahn wird erneuert und weitgehend im Wege eines Hocheinbaus erfolgen.
Außerdem wurden in der Loderbacher Hauptstraße zwei Abrechnungsabschnitte gebildet. Im Zuge der Dorferneuerung
wird die Straßenführung bei der bisherigen Abzweigung nach
Kadenzhofen so verändert, dass der unbefangene Beobachter
nach Durchführung der Maßnahme davon ausgeht, dass die
Loderbacher Hauptstraße zum einen vom Ortsbeginn Loderbach (von der St 2240 kommend) bis zum Ortsende Richtung
Kadenzhofen sowie zum anderen ab der bisherigen Abzweigung Richtung Kadenzhofen bis zum Ortsende Richtung
Gewerbepark jeweils eine eigene Anlage darstellt.
Die Gemeinde Berg hat beide Abschnitte der Loderbacher
Hauptstraße als Hauptverkehrsstraße eingestuft. Demnach
beträgt gemäß Ausbaubeitragssatzung der Gemeinde Berg
der Gemeindeanteil für die Teileinrichtung „Fahrbahn“ 80
Prozent und für die Teileinrichtungen „Mehrzweckstreifen,
Straßenentwässerung“ 50 Prozent. Der von den Anliegern zu
tragende Beitragsanteil beläuft sich somit bei der Fahrbahn
auf 20 Prozent, bei den Teileinrichtungen „Mehrzweckstreifen
und Straßenentwässerung“ auf 50 Prozent.
Die geplanten Maßnahmen an der Fahrbahn der Loderbacher
Hauptstraße stellen keine beitragsfreie Unterhaltsmaßnahme
mehr dar, sondern sind vielmehr als beitragsfähige Verbesserungsmaßnahme anzusehen. Auch die vorgesehene
Errichtung eines Mehrzweckstreifens stellt eine qualitative,
beitragsfähige Verbesserung dar. Ferner sind auch die geplanten Maßnahmen zur Entwässerung der Fahrbahn und
des Gehwegs einer beitragsfähigen Verbesserungsmaßnahme
zuzuordnen; bislang ist eine ordnungsgemäße Straßenentwässerung nicht gewährleistet.
• Bruckmühlstraße:
Hierzu führt der 1. Bürgermeister aus, dass die geplante
Maßnahme an dem bislang schon asphaltierten Bereich
dieser Straße eine nicht beitragsfähige Unterhaltsmaßnahme
darstellt, da hier bereits der Unterbau vorhanden ist. Es wird
lediglich der geteerte Bereich abgefräst und eine neue Asphaltdeckschicht von 4 cm aufgebracht. Außerdem wird die
Entwässerung nur punktuell erneuert, die Abflussgeschwindigkeit wird dadurch nicht verbessert. Die geplante Maßnahme
stellt eine noch nicht beitragsfähige Unterhaltsmaßnahme
dar. Demzufolge ist für diesen Abschnitt der Bruckmühlstraße
aufgrund der fehlenden Verbesserung im Sinne des Beitragsrechts keine Beitragspflicht gegeben.
Zu dem zweiten Abschnitt der Bruckmühlstraße (hinterer
Teil am Ende dieser Straße), welcher derzeit nur geschottert
ist, erklärt der 1. Bürgermeister, dass die beabsichtigte sog.
Staubfreimachung nur erfolgen wird, sofern es zu vertraglichen
Regelungen mit allen betroffenen Anliegern kommt. Eine Abrechnung nach Beitragsrecht für diese Teilstrecke kommt hier
Folgenden Bauanträgen und Bauvoranfragen
konnte das gemeindliche Einvernehmen erteilt
werden:
• Kopp Bernhard – Antrag auf Vorbescheid: Bebaubarkeit
des Grundstücks Fl-Nr. 1266/5 der Gemarkung Sindlbach
in Langenthal
• Feihl Werner – Neubau eines Büro- und Wohngebäudes
mit Nebengebäude auf dem Grundstück Fl-Nr. 831/8 (Teilfläche) der Gemarkung Loderbach in Richtheim
• Renner Katharina und Lindenberg Bastian – Neubau eines
Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück
Fl-Nr. 840/9 der Gemarkung Berg in Berg
• HW GmbH & Co. KG - Neubau eines Büros mit Stückgutlagerhalle inkl. PSM-Raum und Lagerhalle auf dem Grundstück Fl.Nr. 498 der Gemarkung Berg im Gewerbegebiet
Meilenhofen - An der Haimburger Straße
Bauangelegenheiten in laufender Verwaltung:
• Triller Willibald - Neubau einer Kleingarage auf dem Grundstück Fl-Nr. 2430 der Gemarkung Hausheim in Haslach
Dorferneuerung Loderbach
a) Erhebung von Straßenausbaubeiträgen
Der 1. Bürgermeister informiert den Gemeinderat davon,
dass mit Schreiben vom 10.06.2015 das Amt für Ländliche
Entwicklung Oberpfalz, Tirschenreuth, dem vorzeitigen Maßnahmen-/ Baubeginn für die Dorferneuerungsmaßnahme
„Loderbach 2 - Einfache Dorferneuerung - VKZ-LE 612 400“
zugestimmt hat.
Zum Baubeginn gibt Ingenieur Birgmeier bekannt, dass dieser
am 20. Juli 2015 sein wird und die Fertigstellung für Juni 2016
vorgesehen ist.
Weiter geht der 1. Bürgermeister auf die Finanzierung dieser
Dorferneuerungsmaßnahme ein, welche mit Gesamtkosten
von rund 1,65 Mio. Euro veranschlagt ist. Entsprechend der
Kostenberechnung wird die Gemeinde Berg staatliche Zuwendungen in Höhe von 417.000 Euro erhalten. Der gemeindliche
Finanzierungsanteil beträgt rund 1 Mio. Euro; der Restbetrag
ist über Beiträge zu finanzieren.
Was die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen anbelangt,
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
20
Neues vom Gemeinderat
nicht in Frage, da in diesem Fall nur ein nicht beitragsfähiges
Provisorium geschaffen wird. Im Zuge der vorgesehenen
sog. Staubfreimachung würde nämlich kein Einbau eines
dem Stand der Technik entsprechenden Unterbaus erfolgen.
Sollten mit den Anliegern diese Verträge nicht zustande
kommen, bleibt in diesem Bereich der bisherige Zustand der
Straße beibehalten.
• Sankt-Georg-Straße/An der Kirche:
Was die geplanten Baumaßnahmen (Abfräsung der Decke
und Aufbringung einer Asphaltdeckschicht von 4 cm - analog
„Bruckmühlstraße“) im Bereich der beiden Straßenabschnitte
„Sankt-Georg-Straße“ und „An der Kirche“ betrifft, stellen diese
aufgrund der fehlenden Verbesserung keine beitragsfähigen
Maßnahmen im Sinne des Beitragsrechts dar; eine Abrechnung nach Beitragsrecht kommt somit nicht zum Tragen.
Am Schluss seiner Ausführungen weist der 1. Bürgermeister
darauf hin, dass die Gemeinde Berg erst nach Abschluss
der Dorferneuerungsmaßnahme und nach abschließender
Beurteilung der Beitragsfähigkeit der gesamten vorgesehenen
Maßnahmen durch das Landratsamt Neumarkt sowie der
Prüfung durch den Kommunalen Prüfungsverband letztliche
Gewissheit hinsichtlich der Beitragserhebung hat.
Außerdem hebt er nochmals hervor, dass von Seiten der
Gemeinde Berg und des Landratsamtes Neumarkt nichts
unversucht gelassen wurde, den Beitragsanteil der Anlieger
in Loderbach so niedrig wie möglich zu halten. Abschließend
weist er erneut auf den sehr hohen Mitfinanzierungsanteil
der Gemeinde Berg an dieser Dorferneuerungsmaßnahme
in Loderbach mit ca. 1 Mio. Euro hin und gibt zu bedenken,
dass die Kommune bis dato in keinem anderen Gemeindeteil
eine derart hohe Summe bei Dorferneuerungsmaßnahmen
geleistet hat.
zugesagt, dass sie diese Ausbaumaßnahmen zu den o.a.
Konditionen durchführen würden.
Im Rahmen der Aussprache zeigt sich, dass der Gemeinderat
übereinstimmend die Auffassung vertritt, auch diese noch
verbliebenen Schotterstraßen auszubauen. Die Verwaltung
wird beauftragt, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen
und die Angelegenheit zur Beschlussfassung auf die Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung zu setzen.
Anschaffung eines knickgelenkten, multifunktionalen Geräteträgers (Mehrzweckfahrzeug) für den
Bauhof Berg
Ingenieur Birgmeier teilt dem Gemeinderat mit, dass für den
Bauhof der Gemeinde Berg ein knickgelenkter, multifunktionaler Geräteträger (Mehrzweckfahrzeug) angeschafft werden
sollte.
Hierzu erhielt der Gemeinderat bereits unter TOP I.5 ausführliche Erläuterungen zum Einsatz eines solchen Mehrzweckfahrzeugs am gemeindlichen Bauhof durch den Ingenieur der
Gemeinde Berg, Herrn Birgmeier, sowie durch Bauhofleiter
Willibald Ulherr.
Von der Verwaltung wurden nachstehend aufgeführte Angebote für ein solches Mehrzweckfahrzeug - welche folgende
Bestandteile umfassen - eingeholt:
• Mehrzweckfahrzeug mit maximalen Radstand von
1,70 m
• Frontsichelmähwerk mit einer Arbeitsbreite von 1,50 m
• Grasaufnahmegerät mit ca. 1,50 m³ Fassungsvermögen
• Variables Schneeräumschild mit 1,50 m
• Salzstreuer mit Schneckenförderung mit ca. 0,60 m³ Volumen
Nach Erläuterung der beiden vorliegenden Angebote wird
vorgeschlagen, das Mehrzweckfahrzeug „Holder C 270“ mit
Gesamtkosten in Höhe von 120.190,00 Euro zu erwerben.
Der Gemeinderat beschließt, das Mehrzweckfahrzeug „Holder
C 270“ (knickgelenkter, multifunktionaler Geräteträger) samt
Mäher- und Grasaufnahmegerät sowie Salzstreuer und VarioRäumschild bei der Firma E. Jordan, Rangaustraße 27, 90530
Wendelstein zum Brutto-Angebotspreis von 120.190,00 Euro
zu beschaffen.
b) Ausbau bestehender Schotterstraßen in Loderbach und
Richtheim
Anhand von Lageplänen zeigt der 1. Bürgermeister den Gemeinderatsmitgliedern verschiedene Straßen in den Ortsteilen
Richtheim und Loderbach auf, welche derzeit nur geschottert
sind, und ggf. ausgebaut werden sollten:
• Ortsteil Loderbach:
- Stichstraße der Loderbacher Hauptstraße (Teilfläche Fl.Nr.
69/10, Gemarkung Loderbach) - welche sich südöstlich des
Gemeinschafts-/Feuerwehrhauses Loderbach befindet.
- Wie bereits unter TOP I.8a ausgeführt, würde der hintere
Teil der Bruckmühlstraße einer sog. Staubfreimachung unterzogen, sofern die Abrechnung über privatrechtliche Verträge mit allen betroffenen Anliegern zustande kommt.
• Ortsteil Richtheim:
- Zwei Stichstraßen westlich der Birnengasse (Fl.Nrn. 1044/2
und 849-Teilfläche, Gemarkung Loderbach).
- Zwei Stichstraßen westlich des Hölzlweges (Fl.Nrn. 896/5
und 896/10, Gemarkung Loderbach).
Nach der Vorstellung der einzelnen Straßen unterbreitet der
1. Bürgermeister dem Gemeinderat den Vorschlag, diese
derzeit noch vorhandenen Schotterstraßen - analog der Verfahrensweise im Forellenweg in Sindlbach - auszubauen. Die
Abrechnung würde bei diesen drei Stichstraßen nach dem
Erschließungsbeitragsrecht erfolgen.
Sofern der Gemeinderat den vorgeschlagenen Ausbau bejahen würde, könnte die Umsetzung in Loderbach im Zuge der
Dorferneuerungsmaßnahme durch die bauausführende Firma
Mickan mit erledigt werden. In Richtheim würden die Arbeiten
von der Firma Strabag, welche auch den Forellenweg in Sindlbach ausbauen wird, durchgeführt werden (Preise gemäß
Leistungsverzeichnis Unterwall). Was die Umsetzung dieser
Maßnahmen betrifft, haben beide Firmen bereits mündlich
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Gemeinderatsmitglieder und Verschiedenes
• Konventgebäude Kloster Gnadenberg – Förderabruf
Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon,
dass das Kath. Pfarramt Gnadenberg bei der Gemeinde
Berg eine Vorleistung von 100.000 Euro zur Fertigstellung
des Projektes beantragt hat. Begründet wurde dieser Antrag damit, dass die ausstehenden Zuschüsse erst nach
Bezahlung der Rechnungen abgerufen werden können.
Hierzu geht er auf die Kostenbeteiligung der Gemeinde
Berg näher ein:
Laut Beschluss des Gemeinderates vom 16.02.2012
beteiligt sich die Gemeinde Berg an diesem Projekt mit
356.500 Euro bei angenommenen Gesamtkosten von 1,53
Mio. Euro (= 23,30 Prozent). Wie bereits oben aufgeführt,
beantragte das Kath. Pfarramt Gnadenberg mit Schreiben
vom 16.06.2015 die Auszahlung einer Vorleistung zur
Fertigstellung der Maßnahme. Der Kostenstand betrug zu
diesem Zeitpunkt 944.615,32 Euro. Am 19.06.2015 wurde
daher ein weiterer Abschlag in Höhe von 100.000 Euro
zur Zahlung angewiesen. Die Summe der ausgezahlten
Kostenbeteiligung beträgt somit 278.613,04 Euro (ca. 78
Prozent des Gesamtzuschusses).
21
Neues vom Gemeinderat
• Mobilfunknetz D1 im Gemeindegebiet Berg Nach Anträgen in der Bürgerversammlung Sindlbach hat
sich die Gemeinde Berg im Juni an die Deutsche Telekom
bezüglich der schlechten Funkversorgung in den Gemeindeteilen Sindlbach, Langenthal, Haimburg und Bischberg
gewandt und um Abhilfemaßnahmen gebeten. Bekräftigt
wurde diese Forderung durch eine Unterschriftsliste der
Bürgerinnen und Bürger.
In der Sitzung informiert der 1. Bürgermeister den Gemeinderat von einem Schreiben der Deutschen Telekom Technik
GmbH vom 07.07.2015, in welchem der Gemeinde Berg
mitgeteilt wird, dass die aktuelle Versorgungssituation in
den Gemeindeteilen Sindlbach, Langenthal, Haimburg
und Bischberg überprüft worden ist. Ergebnis dieser
Überprüfung ist jedoch, dass es der Deutschen Telekom
nicht möglich ist, durch Veränderungen am aktuell versorgenden Mobilfunkstandort - östlich von Gnadenberg
- die gewünschten Verbesserungen zu erreichen. Um hier
Abhilfe zu schaffen, wäre der Aufbau von ein bis zwei Mobilfunkbasisstationen in den zu versorgenden Ortsbereichen
erforderlich, was derzeit aber von Seiten der Telekom nicht
möglich ist. Die Angaben dienen zur Information; die Gemeinde Berg
wird in dieser Angelegenheit weiter aktiv bleiben und Verbesserungen fordern.
• „Haus der Gesundheit“ in der Schulstraße
Zur Klarstellung – beide Maßnahmen sollen realisiert werden.
Das Ärztehaus mit Apotheke neben dem Netto-Verbrauchermarkt entsteht also nicht anstatt dem „Haus der Gesundheit“,
sondern soll zusätzlich die Gesundheitsdienstleistungen in
unserer Gemeinde ergänzen.
Die Gemeinde informiert
Die Stromtrasse ist immer noch ein Thema
Von Andreas Friedl/Mittelbayerische Zeitung, 04. Juli 2015
Die Sporthalle in Unterölsbach war am 03.07.2015 voll besetzt. Bürgermeister Helmut Himmler und Bürgerinitiativen
hatten gemeinsam Prof. Dr. Christian von Hirschhausen von
der Technischen Universität Berlin eingeladen, der die Frage
stellte: „Brauchen wir neue Stromtrassen?“.
Trotz des jüngsten Beschlusses der Bundesregierung, die
geplante Gleichstromleitung entlang bestehender Trassen zu
errichten und ansonsten unter die Erde zu verlegen, ist das
Thema für die Bürgerinitiativen und Gemeindebürger nicht
vom Tisch. Das zeigte auch die Anwesenheit von Winkelhaids
Bürgermeister Michael Schmidt.
• Zuschuss für Klassenfahrten Der Gemeinderat wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die
Klasse R9 der Schwarzachtal-Mittelschule Berg für ihre
Abschlussfahrt nach Berlin, die Klassen 2a und 2b der
Schwarzachtal-Grundschule Berg für ihre Klassenfahrt auf
den Habsberg sowie die Klassen 3 und 4 der ChunradusGrundschule Sindlbach für ihren Schullandheimaufenthalt
in Habischried jeweils 350 Euro pro Klasse erhalten haben.
Die Sprecherin der Bürgerinitiativen, Daniela Wehner, kritisierte
zu Beginn, dass durch die „Monstermasten“ eine Schneise
entstehe, die die Landschaft zerstörte. „Wir verteidigten unsere Heimat mit Herzblut. In den Bürgerinitiativen ist teilweise
mehr Wissen über die Sache vorhanden, als bei den Planern.“
Zudem beklagte sie die Arroganz der Netzbetreiber, wie
beispielsweise bei einer Veranstaltung in Nürnberg, als den
Trassen-Gegnern das Mikrophon abgedreht worden sei.
Himmler fügte unter anderem noch an: „Glaubt ja nicht, dass
die Frage der Stromtrasse jetzt vom Tisch ist. Die Variante
Nürnberger Land kann ganz schnell wieder da sein“. Anschließend ergriff Professor Dr. Christian von Hirschhausen das
Wort. Der Bruder des bekannten Mediziners und Kabarettisten
Eckart von Hirschhausen leitet seit 2009 das Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik an der TU Berlin.
„Die Energiewende ist gut“, sagte er. „Ich bin für saubere
und erneuerbare Energien. Die schwierigste Frage der
Energiewende ist jedoch der Rückbau der Atomkraftwerke
und die Endlagerung des Atommülls.“ Seiner Ansicht nach
würden diese Fragen nicht vor dem 22. Jahrhundert gelöst.
Und er fordert: „Wir müssen die Energiewende ohne Kohle
realisieren.“
Wie er weiter anfügte, habe Deutschland die besten Stromnetze. Es gebe keine Probleme mit Strom-Engpässen und
auch kein Netzproblem. „Mit einem weiteren Netzausbau
kommt auch mehr Kohle ins Netz.“ Sein Vorschlag: Bayern
sollte sich in Form einer „Energieschaukel“ mit Strom aus
Österreich versorgen. Denn die Energie aus Wasserkraft sei
besser, als in Ostdeutschland Kohle zur Energiegewinnung zu
verbrennen. Dabei ging er auch darauf ein, dass rund 3000
Menschen wegen neuer Abbauflächen umgesiedelt werden
müssten.
• Gemeinderat Geier fragt bezüglich der Errichtung der Reifenwaschanlage durch das Steinbruchunternehmen Geiger
am Steinbruch in Bischberg. Bürgermeister Himmler wird
die Angelegenheit bei dem in Kürze mit den Vertretern der
Firma Geiger stattfindenden Gespräch ansprechen.
Ärztehaus und Haus der Gesundheit
In jeder Kommune ist die Thematik der sog. Gesundheitsinfrastruktur ein bedeutendes Zukunftsthema.
In Berg laufen derzeit die Planungen für zwei Projekte:
• Ärztehaus in der Neumarkter Straße
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
22
Neues vom Gemeinderat / Die Gemeinde informiert
In der anschließenden Diskussion schilderten Bürger ihren
Unmut über die Energiepolitik in Bayern und machten Vorschläge für die Energiewende, denen auch Professor Dr. von
Hirschhausen zustimmte. (naf)
nung der Grundstücke zu den einzelnen Abrechnungsanlagen
rechtskonform und gemäß der aktuellen Rechtsprechung
vorgenommen werden. All das erfordert einen erheblichen
administrativen Aufwand, so dass frühestens im Spätherbst
2015 die Bescheide erstellt werden können.
Nach dem Beitragsrecht müssen Erschließungsbeiträge binnen vier Jahren nach Fertigstellung der Anlage festgesetzt
werden – ansonsten verjähren die Beiträge und können nicht
mehr erhoben werden.
Gehwege in Unterölsbach – mehr Sicherheit
Bei der „Bürgerversammlung 2015 – Altgemeinde Oberölsbach“ wurde die bestehende Lücke im Bereich der Ludwigskanalstraße (Ortsmitte bis Schwarzachbrücke) thematisiert
und der Bau eines Gehweges in diesem Abschnitt angeregt.
Dies ist inzwischen umgesetzt, so dass für Fußgänger und
insbesondere für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg
zur bzw. von der Bushaltestelle an der Staatsstraße 2240/Kreisverkehr mehr Sicherheit gewährleistet ist.
Politische Bildung bei Asylbewerbern
und Flüchtlingen
Auf Einladung von Rainer Hortolani von der VHS Neumarkt
informierte der Berger Bürgermeister und stellvertretende
Landrat Helmut Himmler 40 Teilnehmer von zwei Integrationskursen über die vielfältigen Aufgaben der Städte, Gemeinden
und Landkreise sowie der Bürgermeister, Landräte mit deren
kommunalen Gremien.
Der Referent des Orientierungskurses mit den Elementen
Politische Bildung, Zeitgeschehen und geschichtliche Orientierung war beeindruckt von den Sprachkenntnissen der jungen
Frauen und Männer und deren Interesse an der Thematik.
„Unsere Gesellschaft und der Arbeitsmarkt braucht euch als
motivierte neue Bürger, die zu Steuer- und Beitragszahlung
in die sozialen Sicherungssysteme in unserer überalternden
Gesellschaft werden können und sollen“, meinte der Bürgermeister der Gemeinde Berg.
Gehwege in Berg –
Abrechnung im Spätherbst 2015
Die bislang fehlenden Gehwege in Berg (Frühlingstraße, Kettenbacher Weg, Herbststraße, Winkelstraße, Bayernstraße,
Pergestraße) wurden in diesem Jahr gebaut und damit ist die
Gemeinde ihrer Verkehrssicherungspflicht nachgekommen.
Insbesondere Kinder, Behinderte und ältere Menschen haben
jetzt sichere Gehbereiche.
Im freiheitlich verfassten Gemeinwesen der Bundesrepublik
gebe nicht der Staat den Lebenssinn seiner Bürger vor, sondern jede Bürgerin und jeder Bürger sei für seinen Lebensweg, seine Art des Lebens und letztlich für sein Lebensglück
verantwortlich.
Die Freiheit des einzelnen Menschen finde aber seine Grenze
in den Rechten der anderen Bürgerinnen und Bürger, die zu
beachten und zu respektieren seien.
Der Staat und die Gesellschaft seien auch nicht für den
individuellen Wohlstand seiner Bürger verantwortlich und zuständig, sondern die eigenen Möglichkeiten müssten in einer
Leistungsgesellschaft errungen und erarbeitet werden.
Deutschland mit aktuell 81,5 Millionen Menschen brauche
wegen zu geringer Kinderzahl dringend stetigen Zuzug, um die
Arbeitskräfte für die Wirtschaft zu finden und damit auch die
erforderlichen Beitragszahler für Steuern, Arbeitslosen-, Kranken-, Renten und die Pflegeversicherung zu bekommen.
Integrations- und leistungsbereite Flüchtlinge und Einwanderer hätten daher - aber unter Beachtung des deutschen
Rechtssystems - die Chance, sich ein neues Leben aufzubauen und sogar Bürger bzw. Bürgerinnen der Bundesrepublik
zu werden.
In Deutschland leben nach Aussagen Himmlers bereits 20,2
Prozent der Gesamtbevölkerung mit einem Migrationshintergrund. Als Kreispolitiker lobte er ausdrücklich die „engagierte
Nach dem Erschließungsrecht (Baugesetzbuch in Verbindung
mit der Erschließungsbeitragssatzung) müssen die Gehwege
abgerechnet werden, d.h. Anlieger sind beitragspflichtig.
Wir können die Abrechnungen aber erst im Spätherbst 2015
erstellen. Es müssen in aufwändiger Arbeit alte Notarurkunden
gesichtet werden, Flächenmaße der Gebäudegeschosse ermittelt werden (teilweise durch Aufmaß vor Ort) und die Zuord-
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
23
Die Gemeinde informiert
und äußerst wichtige Arbeit der Volkshochschule Neumarkt“
bei der Integrationsarbeit und insbesondere den „Menschenfreund“ Rainer Hortolani.
Teilnehmer waren die Schwarzachtaler Sänger aus Gnadenberg mit ihrem Chorleiter Joseph Klein, die Singgemeinschaft
„BergChristHall aus Berg mit dem Chorleiter Kevin Litwitz und
die Gruppe „Perlenset“ mit der Leiterin Eva Hierl-Wittich mit
Sängerinnen aus Gnadenberg/Sindlbach/Stöckelsberg. Für
die Abwechslung zwischen den Gesangsdarbietungen sorgten
die Bäck‘n Moila aus Hausheim/Holzheim. Als Moderator
führte Stefan Thumann aus Hausheim in seiner bekannten
humorvollen Art durch die Veranstaltung.
25 Jahre Kreislehrgarten Loderbach
und Dorffest Loderbach
Am 18. Juli 2015 haben bei heißer Sommerwitterung die
Ehrengäste und die Bevölkerung das 25-jährige Bestehen
des Kreislehrgartens gefeiert. Dieser wurde im Juni 1990 im
Herzen der St.-Georgs-Filiale eröffnet. Landrat Willibald Gailler,
Vorsitzender des Kreisverbandes ging im Beisein seines Stellvertreters und Berger Bürgermeisters Helmut Himmler, seiner
Vorstandskollegen sowie der am Landrastsamt beschäftigten
Kreisfachberater auf die Entstehung der „grünen und farbigen
Lunge“ von Loderbach ein, die seit einem Viertel-Jahrhundert
viele Gäste anlockte. Grußworte entrichtete Bürgermeister
Himmler. Besonders freute er sich, dass die ehemaligen Vorsitzenden des Gartenbauvereins Loderbach, der sich um den
Kreislehrgarten kümmert, anwesend waren. Führungen im
Kreislehrgarten und in der Kirche, Besichtigungen von Mustergräbern sowie Aktionen für die Kinder schlossen sich an.
Das Jubiläum fand im Rahmen des Loderbacher Dorffestes
statt.
FFW Berg - Leistungszeichenabnahme
Die stetige Weiterbildung der Aktiven der Berger Stützpunktwehr - besonders im Hinblick auf die schweren technischen
Hilfeleistungseinsätze auf den Kreisstraßen, der Staatsstraße
2240 und der Autobahn A 3 - hat für die Kommandanten
Andreas Feihl und Florian Schuster sowie Kreisbrandmeister
Joachim Klein oberste Priorität. In den letzten Wochen wurden
nun wegen der Prüfung zur „Technischen Hilfeleistung“ (THL)
vermehrt Übungen abgehalten. Das Schiedsrichter-Quartett,
bestehend aus KBI Peter Häberl aus Lauterhofen, KBM Joachim Klein aus Berg, Leo Moosburger aus Pettenhofen und
Johann Kiefl aus Gebertshofen, nahm die Prüfung ab. Es
wurden die Abzeichen „Gold“, „Gold in blau“ und „Gold in
Rot“ abgelegt.
Foto: Stepper
FFW Stöckelsberg Leistungsprüfung am 08.07.2015 abgelegt
Foto: Stepper
Herzlichen Glückwunsch für den Erwerb des Leistungsabzeichens in Bronze und großen Dank für die Bereitschaft
Feuerwehrdienst zu leisten. Unsere Feuerwehren sorgen für
Sicherheit vor Ort und sind da, wenn sie gebraucht werden.
Singen im Park
An einem herrlichen Sommerabend am 18.07.2015 lauschten
zahlreiche Besucher den Chören beim Konzert „Singen im
Park“ im Sophie-Scholl-Park am Rathaus in Berg, Organisiert
wurde die Veranstaltung von den Schwarzachtaler Sängern
auf Initiative von Gemeinderat Alois Braun. Auf Grund des
breit gefächerten Spektrums der Gruppen wurde Musik und
Gesang vom Modernen bis zum Klassischen, von Spirituals
bis zum Volkslied geboten.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Rentnertrupp Stöckelsberg wieder aktiv
„In 40 Jahren werden wir alles wieder erneuern!“ meinte Hans
Hesslein humorvoll in der Runde seiner Dorfkollegen beim
Abschluss der Arbeiten am Leichenhaus an der Kirche.
Bürgermeister Helmut Himmler lobte einmal mehr den Rentnertrupp im Juradorf, die stetig Projekte im Dorf finden und
24
Die Gemeinde informiert
in Eigeninitiative umsetzen. Die Gemeinde trägt lediglich die
geringen Sachkosten und spendet als Geste der Anerkennung
Getränke und Brotzeiten.
ist das Grab des Heiligen Jakobus in Santiago de Compostela
in Spanien.
Auch die Malerarbeiten im Feuerwehrhaus wurden in den
letzten Wochen durchgeführt. Neben Dorfprojekten gestalten
die Stöckelsberger Rentner zusammen einen Teil ihrer Freizeit
und sorgen für den inneren Zusammenhalt im Dorf.
Himmler: „Ihr seid ein Musterbeispiel für gelingendes Dorfleben und bei euch finden auch die Kranken und gehandicapten Mitmenschen ihren Platz und sind in einer Gemeinschaft
eingebunden und gern gesehen!“
Schmunzelnd meinte der Bürgermeister am Ende seiner
kurzen Dankesrede: „Ich wünsche euch persönlich und im
besten Interesse der Gemeinde weiterhin stabile Gesundheit
und ein langes Leben!“ Mit dem „Dorfkümmerer“ Hans Menten wurde auch bereits das nächste anstehende Projekt im
Dorf besprochen, welches die aktiven Ruheständler angehen
wollen.
Im Gemeindebereich Berg verläuft der Jakobsweg von Langenthal nach Sindlbach (Kirche St. Jakobus) sowie über
Oberölsbach nach Gnadenberg und dann ins Nürnberger
Land. Die Entfernung Sindlbach - Santiago in Spanien beträgt
2.570 Kilometer.
Neben dem Kunstwerk und der Ruhebank wird noch eine
Informationstafel über den Jakobsweg errichtet.
Tierschutz –
Rehschutz beim Mähen von Wiesen
In jedem Sommer müssen beim Mähen von Wiesen Rehkitze qualvoll ihr
Leben lassen. Müssen sie
wirklich? – Natürlich nicht,
sofern die Landwirte ihren
Pflichten nachkommen
und die Tierschutzgesetze beachten!
Vor dem Mähen der Wiesen sollte die Fläche begangen werden oder zumindest die Jagdpächter von der beabsichtigten
Arbeit informiert werden. Die Jäger kümmern sich dann um
die erforderlichen Maßnahmen.
Heutzutage muss angeblich alles möglichst rasch gehen und
Zeit ist ein kostbares Gut – allerdings auch für die Tiere als
Gottesgeschöpfe. Tierquälerei ist ein ernstes Delikt und dafür
gibt es keine Rechtfertigung.
„Wanderer am Jakobsweg“ - Kunstwerk
bei Unterölsbach, Gemeinde Berg
Jakob Kreuzer aus Berg hat den Jakobsweg vollständig begangen und darüber hinaus sehr viele Wanderwege in ganz
Europa erwandert.
Nunmehr hat er ein Kunstwerk aus Kupferblech gestaltet.
Der Kupfer-Wanderer steht direkt am Jakobsweg neben dem
Kreisverkehr der Staatsstraße 2240 bei Unterölsbach.
Zusammen mit Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Berg
hat er sein Werk aufgestellt, das Tag für Tag die Wanderer und
Autofahrer zwischen Berg und Altdorf bzw. der Autobahnauffahrt Oberölsbach grüßt.
Ein Gewässer ist ein Gewässer
und kein Ort der Abfallentsorgung
Im Juli übergab mir ein Bürger aus meinem Wohnort Unterrohrenstadt Fotos, die einen erstaunlichen Sachverhalt
dokumentieren.
Zu sehen sind im Rohrenstädter Bach Verpackungsmaterialien, Plastiktüten mit Fleischresten, Tüten mit Weißbrot,
Gurken, Blumenkohl usw. Mitunter ist man fassungslos ob
solcher Verhaltensweisen von Mitbürgern.
Jeder Haushalt hat eine Mülltonne in Reichweite und in aller
Regel die Möglichkeit der Kompostierung von organischen
Stoffen im eigenen Garten. Daher ist es banal und eigentlich
überflüssig zu betonen, dass Gewässer eben keine Orte der
Abfallentsorgung sind. Ich bitte dringend, diese nicht akzeptablen Handlungsweisen der Beeinträchtigung des Rohrenstädter Baches zu unterlassen!
Foto: Stepper
Es verlaufen zahlreiche Jakobswege quer durch Europa,
bereits im Mittelalter bildeten sich jedoch die „Hauptadern“,
die die Jakobswegkirchen und -kapellen entlang des Weges
mit einbeziehen.
Diese historischen Jakobswege sind bis auf kleine Routenänderungen aufgrund von Hauptverkehrswegen bis heute
erhalten geblieben. Das gemeinsame Ziel aller Jakobswege
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
25
Die Gemeinde informiert
Jubilare im Monat August
75. Geburtstag:
• Maria Frauenknecht, Loderbacher Hauptstr.
32, Loderbach
• Josef Forster, Stöckelsberger Hauptstr. 20,
Stöckelsberg
• Alfred Hüttner, Haslach 26
• Johann Götz, Winkelstr. 26
80. Geburtstag:
• Hildegard Götz, Irleshof 11
• Gertraud Mederer, Lindenbühlstr. 10, Mitterrohrenstadt
85. Geburtstag:
• Franz Ehrensperger, Himmelbergweg 8, Mitterrohrenstadt
• Maria Link, Eismannsberger Weg 5, Stöckelsberg
• Eva Marx, Berger Str. 9, Hausheim
Unsere Bäche haben nach der Regelung der Abwasserentsorgung in all unseren Dörfern wieder sehr gute Wasserqualität
und das sollte auch so bleiben!
Der Bürgermeister
Schwanenvater tot aufgefunden
50-jähriges Ehejubiläum:
• Anna und Erwin Bauer, Runnerweg 23, Oberölsbach
Viele Bürger nahmen Anteil am Schicksal des verschwun...
denen Schwanenvaters am Ludwigskanal in Berg. Nun wurden die sterblichen Überreste in der Nähe des Ludwigskanals
zwischen Hausheimer Straße und Röthbrücke in Berg im
Gebüsch gefunden.
Der geäußerte Verdacht, dass evtl. das Mähboot der Flussmeisterstelle Neumarkt bzw. des beauftragten Unternehmens
den Schwan verletzt haben könnte, wurde nicht bestätigt. Dies
wurde dem Bürgermeister bereits vor Wochen von Mitarbeitern der Flußmeisterei nach Überprüfung der Angelegenheit
so mitgeteilt. Es wurden keine entsprechenden Verletzungen
festgestellt.
Der Schwan wurde von der Familie, die ihn gefunden hat,
beerdigt.
Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel
Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!
Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung
mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00
- 12.00 Uhr).
Zahlungstermine
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass am 15. August 2015 zur Überweisung fällig sind:
3. Rate Gewerbesteuer
3. Rate Grundsteuer A
3. Rate Grundsteuer B
3. Rate Wassergebühren-Vorauszahlung 2015
3. Rate Kanalgebühren - Vorauszahlung 2015
Bei nicht fristgerechter Bezahlung sind wir zur Erhebung
von Mahngebühren und Säumniszuschlägen gesetzlich
verpflichtet.
Fundsachen im Gemeindebereich Berg
(Fundamt ist das Bürgerbüro, Tel. 09189/4411-0)
Mai 2015:
Damenfahrrad, Farbe: silber
Damenfahrrad, Farbe: blau
Cityroller; Farbe: silber
Foto: Stepper
Bekanntmachungshinweise
Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes
Juni 2015:
Armkette mit groben Gliedern
Jugendrad, Farbe: dunkelblau
Anmeldungen.......................................................................20
Abmeldungen......................................................................28
Geburten................................................................................7
Sterbefälle..............................................................................2
Einwohner am 30.06.2015...............................................7922
davon mit Nebenwohnsitz.................................................364
somit Einwohner mit Hauptwohnsitz...............................7558
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Verkaufsartikel der Gemeinde Berg
Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können
folg. Artikel käuflich erworben werden:
Kochschule für Grundschüler
3,00 €
26
Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen
Die Klosteranlage Gnadenberg Baugeschichtliche Erkenntnisse
8,00 €
Gemeindechronik Berg
17,80 €
Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges 1,60 €
Mühlenbuch Landkreis Neumarkt
10,00 €
Erlebnis-Wandern um Neumarkt
4,95 €
Aufkleber „I love Berg“
1,00 €
Freizeitkarte Radeln und Wandern
im Laber- und Altmühltal
1,50 €
Wandern und Einkehren – Romantisches Franken,
Nürnberger Land, Bayer. Jura, Oberpfälzer Wald
9,50 €
Luftbildband Schwarze Laber
24,95 €
Restmüllsäcke
5,00 €
Biomüllsäcke
4,00 €
Abmarkungen im Bereich der Gemeinde
Berg; Neuregelung für die Bereitstellung
von Abmarkungsmaterial
Ab dem 01.06.2015 hält die Gemeinde Berg für von Bürgern
veranlasste Vermessungen im Gemeindegebiet Berg die benötigten Abmarkungsmaterialen (Grenzsteine, Grenzmarken,
Bodenanker, Nägel, Tonrohre, Eisenrohre, Grenzkappen und
Pflöcke) am Bauhof bereit.
Diese Materialien können von den jeweiligen Antragstellern
Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 7.30 und 8.00 Uhr am
Bauhof der Gemeinde Berg, Waller Straße 25, 92348 Berg
- bzw. nach vorheriger Absprache mit unseren Bauhofleiter,
Herrn Ulherr Tel. 0170 8142197 - abgeholt werden.
Die Abrechnung der abgegebenen Abmarkungsmaterialien
erfolgt dann zusammen mit der Abrechnung der angefallenen
Feldgeschworenenstunden durch die Gemeinde Berg.
Volksfest 2015 - Nachtbus Linie 4
(Hirschmann Reisen)
015 - Nachtbus
Volksfest
Linie2015
4 (Hirschmann
- NachtbusReisen)
Linie 4 (Hirschmann Reisen)
n-Stöckelsberg-Sindlbach-Berg-Neumarkt
Ballertshofen-Stöckelsberg-Sindlbach-Berg-Neumarkt
Ballertshofen-Stöckelsberg-Sindlbach-Berg-Neumarkt
Fahrten am:
Fahrten am:
09. AugustFreitag,
2015 den 09. August 2015
Freitag, den 09. August 2015
n 10. August
Samstag,
2015 den 10. August 2015
Samstag,
den 10. August 2015
n 14. August
Mittwoch,
2015 den 14. August 2015
Mittwoch,
14. August
16. AugustFreitag,
2015 denden
16. August
2015 2015
Freitag,
den
16.
August
2015
n 17. August
Samstag,
2015 den 17. August 2015
Samstag, den 17. August 2015
Bezug von Bauwasser
muss bei der Gemeinde beantragt werden
In unbebauten Grundstücken wurde bei Erschließungsmaßnahmen in aller Regel bereits eine Anschlussleitung für die
gemeindliche Trinkwasserversorgung gelegt.
Für den Zeitraum des Hausbaus kann bei der Gemeinde ein
Hinfahrt
Rückfahrt
Hinfahrt sog.
Rückfahrt
Bauwasseranschluss beantragt werden.
n, Bushaltestelle
Ballertshofen, Bushaltestelle
18:30
01:11
18:30
01:11von Bauwasser muss selbstverständlich rechtzeiDer Bezug
g, Kreuzung
Deinschwang,
Hauptstraße Kreuzung Hauptstraße
18:32
01:09
18:32
01:09
tig bei der
Gemeindeverwaltung (Fr. Gottschalk, Zi.Nr. 11, 1.
ushaltestelle
Traunfeld, Bushaltestelle
18:38
01:04
18:38
01:04
Stock, Tel.:
09189/4411-20, Mittwoch bis Freitag, E-Mail: gisela.
en, Bushaltestelle
Reicheltshofen, Bushaltestelle
18:43
00:59
18:43
00:59
[email protected])
beantragt werden,
g, Bushaltestelle
Stöckelsberg, Bushaltestelle
18:48
00:55
18:48
so dass00:55
der Wasserwart (!) einen sog. Bauwasserzähler
stadt, Bushaltestelle
Mitterrohrenstadt, Bushaltestelle
18:51
00:51
18:51
setzen 00:51
kann und durch entsprechende Arbeiten an der Abstadt, Bushaltestelle
Unterrohrenstadt, Bushaltestelle
18:53
00:49
18:53
00:49
sperrvorrichtung
in der Straße (Schieber) die Versorgung mit
h, Bushaltestelle
Unterölsbach, Bushaltestelle
18:57
00:46
18:57
00:46 aus der öffentlichen Einrichtung ermöglicht.
Trinkwasser
Bushaltestelle
Langenthal, Bushaltestelle
19:03
00:43
19:03
Weder 00:43
Privatpersonen noch Mitarbeiter von Installatioushaltestelle
Sindlbach, Bushaltestelle
19:06
00:42
19:06
00:42
nsunternehmen
sind berechtigt, Manipulationen an der
, Bushaltestelle
Oberölsbach, Bushaltestelle
19:10
00:39
19:10
00:39
gemeindeeigenen
und damit öffentliche Leitung vorzuAbzw. Hauptstraße
Meilenhofen, Abzw. Hauptstraße
19:13
00:36
19:13
00:36
nehmen!
asse
Berg, Sparkasse
19:15
00:35
19:15
Für den00:35
Bauwasserbezug beträgt die Gebühr 2,52 € pro KuHausheim
19:20
00:34
19:20
00:34
bikmeter
entnommenen Wassers.
senbank Berg, Raiffeisenbank
19:25
00:31
19:25
00:31
Der Antragsteller
hat den Bauwasserzähler gegen Frost,
ushaltestelle
Richtheim, Bushaltestelle
19:27
00:30
19:27
00:30
Abhandenkommen
und Beschädigungen zu schützen. Bei
Bushaltestelle
Loderbach, Bushaltestelle
19:29
00:29
19:29
Verlust 00:29
oder Beschädigung werden dem Antragsteller die
Volksfestplatz
Neumarkt, Volksfestplatz
19:36
00:20
19:36
00:20 Kosten in Rechnung gestellt und der Verbrauch
angefallenen
geschätzt.
Preis: für nachtbus-Tagestickes (Hin- und Rückfahrt): 2,50 €
chtbus-Tagestickes
Preis: für (Hinnachtbus-Tagestickes
und Rückfahrt): 2,50
(Hin€ und Rückfahrt): 2,50 €
Gruppenermäßigung
nicht möglich. äßigung nicht
Gruppenermäßigung
möglich.
nicht möglich.
Reinigung und Reinhaltung der öffentlichen
Straßen (Auszug aus der Reinigungs- und
Sicherungsverordnung vom 11.11.2013)
Preis
ist
aufjeder
jeder
Linie
unabhängig
der Fahrtauf jeder Der
Linie
Der Preis
gleich,
ist
unabhängig
auf
Linie
von
gleich,
dergleich,
Fahrtlänge.
unabhängig
von der von
Fahrtlänge.
länge.
Jahresablesung 2015 der Wasserzähler
§ 5 - Reinigungsarbeiten
Zur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht haben die Vorder- und
Hinterlieger die im Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführten
öffentlichen Straßen innerhalb ihrer Reinigungsflächen (§ 6)
zu reinigen. Sie haben dabei die Gehwege, die gemeinsamen
Geh- und Radwege, die Radwege und die innerhalb der Reinigungsflächen befindlichen Fahrbahnen (einschließlich der
Parkstreifen)
a) nach Bedarf, regelmäßig aber mindestens einmal im Monat,
zu kehren und den Kehricht, Schlamm und sonstigen Unrat
zu entfernen (soweit diese in üblichen Hausmülltonnen für
Biomüll, Papier oder Restmüll oder in Wertstoffcontainern
entsorgt werden können); Entsprechendes gilt für die
Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter
der Gemeinde Berg vom 20. Juli bis 14.
August 2015 die Zählerablesung für die
Abrechnungsperiode 2015 in allen Haushalten, ausgenommen die Haushalte im
Ortsteil Mauertsmühle, durchführen.
Die nächste Zählerablesung erfolgt erst wieder im Sommer
2016. Deshalb ist es wichtig, dass alle Zählerstände exakt
erfasst werden.
Bei Fragen zur Jahresablesung wenden Sie sich bitte an
Frau Gottschalk (Mittwoch-Freitag), Tel. 09189/44 11 20, FAX
09189/4411-44, E-Mail: [email protected]).
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
27
Bekanntmachungen
Entfernung von Unrat auf den Grünstreifen.
Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten bei Laubfall, soweit
durch das Laub – insbesondere bei feuchter Witterung
– die Situation als verkehrsgefährdend einzustufen ist,
ebenfalls bei Bedarf, regelmäßig aber einmal in der Woche,
durchzuführen.
b) von Gras und Unkraut zu befreien, soweit es aus Ritzen
und Rissen im Straßenkörper wächst.
c) bei Bedarf, insbesondere nach einem Unwetter sowie bei
Tauwetter, die Abflussrinnen und Kanaleinläufe freizumachen, soweit diese innerhalb der Reinigungsfläche (§ 6)
liegen.
Der komplette Satzungstext kann in der Gemeindeverwaltung
bzw. auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.
Für die Netzkunden, insbesondere die Betreiber von Photovoltaikanlagen und anderen dezentralen Erzeugungsanlagen,
ändert sich lediglich der Name ihres Netzbetreibers. Alle
Vertragsbeziehungen und Vergütungszahlungen werden in
gewohnter Weise mit der Bayernwerk AG fortgesetzt. Auf
Seiten der Kunden besteht kein Handlungsbedarf.
Die heutigen Störungsnummern sowie alle weiteren Servicenummern des Netzbetreibers E.ON Bayern AG bleiben auch
nach dem Markenwechsel hin zur Bayernwerk AG unverändert:
Störungsnummer Strom:
Tel. 09 41-28 00 33 66
Störungsnummer Gas:
Tel. 09 41-28 00 33 55
www.eon.com · www.eon-bayern.com
Abfuhrplan 2015 für den „Gelben Sack“
in der Gemeinde Berg:
Adressen für Ver- und Entsorgung
Bezeichnung
Anschrift
Telefon
Rest- und
Sperrmüllabfuhr
Fa.Edenharder,
92318 Neumarkt
09181/4763-0
Biomüllabfuhr
Fa.Pöppel,
93309 Kelheim
09441/50560
„Gelber Sack“
Fa.Bachhuber,
92339 Beilngries
08461/436
Abfallberater
Landratsamt
Neumarkt
09181/470-209
Kühlgeräteentsorgung
Landratsamt
Neumarkt
09181/470-334/239
Die monatliche Abholung der „Gelben
Säcke“ findet durch die Fa. Pöppel/
Bachhuber an folgenden Tagen in der
Gemeinde Berg statt:
Achtung! Neueinteilung der Abfuhrgebiete!
Gebiet 26: Gemeinde Berg
Ort Berg
17.07./ 14.08./ 14.09./ 15.10./ 13.11./
14.12.
Gebiet 31: Gemeinde Berg
Beckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gewerbepark
Berg (Am Autohof 24), Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg,
Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kadenzhofen,
Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal,
Loderbach, Mauertsmühle, Meilenhofen, Mitterrohrenstadt,
Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Oberwall, Reicheltshofen,
Reichenholz, Richtheim, Riebling, Rührersberg, Sindlbach,
Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Unterwall,
Wünricht
28.08./ 28.09./ 30.10./ 27.11./ 19.12.
Die Säcke müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abholung bereit stehen!
Elektronik Schrott Christliche Arbeiter- 09181/46350
hilfe (CAH) Nkt.
Landratsamt
09181/470-299/Neumarkt
209
Sammeltonne für Wertstoffhof
Speisefett/Öl
Blomenhof
09181/42200
Sammeltonne für Wertstoffhof
PU-Schaumdosen Blomenhof
09181/42200
Restmüllsäcke
Schreibwaren
09189/317
Härteis, Schulstr. 1,
92348 Berg
Gemeindeverwal09189/4411-0
tung – Bürgerbüro
Zi. 2
Gelbe Säcke
Gemeindeverwaltung – Bürgerbüro
Zi. 2
Biomüllsäcke
Gemeindeverwal09189/4411-0
tung – Bürgerbüro
Zi. 2
Schreibwaren
09189/317
Härteis, Schulstr. 1,
92348 Berg
Restmülltouren mit Abfuhrterminen 2015
– Fa. Edenharder
Tour 18 Mi, gerade KW
Berg, Kadenzhofen, Loderbach, Loderbach Gewerbegebiet an der Autobahn
N 24, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim,
Unterwall,
5.8./ 19.8./ 2.9./ 16.9./ 30.9./ 14.10./
28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./ 21.12.
09189/4411-0
Tour 31 Mi, gerade KW
Beckenhof, Bischberg, Burkertshof,
Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach,
Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof,
Klostermühle, Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt,
Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz,
Riebling, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht
5.8./ 19.8./ 2.9./ 16.9./ 30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./
9.12./ 22.12.
Restmülltonnen müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur
Abfuhr bereit stehen.
Strom- und Gasversorgung – Bayernwerk AG
Der Netzbetreiber E.ON Bayern AG heißt ab 1. Juli 2013 Bayernwerk AG. Damit erfüllt das Unternehmen die gesetzliche
Anforderung nach eindeutiger Trennung von Netzbetrieb und
Energievertrieb. Für die Strom- und Gaskunden der E.ON
Bayern Vertrieb GmbH, die in weiten Teilen des Netzgebiets
Grundversorger ist, ändert sich hierdurch nichts.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
28
Bekanntmachungen
• Es ist nach Bedarf – in der Regel einmal pro Jahr – zu
entleeren
• Für die sog. Altanlagen hat die Entleerung für das Jahr
2015 bis zum 30. September 2015 zu erfolgen!
• Die Gemeinde wird auch in Zukunft im Sinne einer ökologischen und verantwortungsbewussten Gewässerwirtschaft die flächendeckende Entsorgung sicherstellen.
Dies bedeutet, dass die Gemeinde an alle Haushalte mit
Kleinkläranlagen herantreten wird, für die am 30. September kein Entsorgungsnachweis vorliegt.
• Die Abrechnung erfolgt direkt über das beauftragte Entsorgungsunternehmen.
In der Regel ist die Reinigung des Fäkalschlamms in der
Kläranlage Berg enthalten. Diese beträgt derzeit 14,55 Euro
je Kubikmeter angeliefertem Schlamm.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Sachbearbeiterin: Frau Gottschalk Tel.: 09189/4411- 20, Zi.-Nr.
11, 1. Stock (Mittwoch bis Freitag), E-Mail: gisela.gottschalk@
berg-opf.de
Abfuhrplan 2015 für die Papiertonnen
in der Gemeinde Berg:
Die monatliche Entleerung der Papiertonnen durch die Fa. Edenharder findet an
folgenden Tagen in der Gemeinde Berg
statt:
Bezirk 25: Gemeinde Berg
Ortsteile Beckenhof, Berg, Kadenzhofen,
Loderbach, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Riebling, Unterwall:
13.8./ 15.9./ 16.10./ 16.11./ 14.12.
Bezirk 26: Gemeinde Berg
Ortsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg,
Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim,
Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle (Einöde),
Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach,
Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg,
Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt,
Wünricht:
12.8./ 14.9./ 19.10./ 16.11./ 14.12.
Nachbarrecht Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern
und Bäumen – Sicht muss sein
Bezirk 28: Gemeinde Berg
Gewerbepark Berg am Autohof 24:
14.8./ 11.9./ 16.10./ 13.11./ 11.12.
Da aus vielen bebauten und unbebauten Grundstücken Äste und
Sträucher, Bäume
und Baumteile in
den öffentlichen
Verkehrs raum ragen, weisen wir
darauf hin, dass
dies eine Gefährdung für den Verkehrsteilnehmer und Fußgänger darstellt. Der Lichtraum der öffentlichen Straßen und
Plätze sowie der Bürgersteige muss von Bäumen und Sträuchern frei sein.
Die Höhen: Bürgersteige und
Gehwege bis 2,50
Meter, Fahrbahnen
und Straßen bis
4,50 Meter. Die
Leuchtkraft der
Straßenlampen in
allen Richtungen
muss gegeben
und auch die Verkehrszeichen müssen von allen Seiten gut einsehbar sein.
Des Weiteren muss die sichere Zufahrt für die Müllfahrzeuge
gewährleistet sein. Bei allen Verkehrsunfällen durch Einschränkung des Lichtraumes müssen die Haus- und Grundstückseigentümer mit Anzeigen rechnen. Hinweisen möchten wir auch
darauf, dass die Rinnsteine von Schmutz und Unkraut sauber
gehalten werden müssen.
Biomüllabfuhrplan 2015
Ab 1.1.2015 führt die Arbeitsgemeinschaft der Firmen Pöppel,
Kelheim und Bachhuber & Partner, Beilngries die Biomüllabfuhr im Landkreis Neumarkt durch.
Berg mit Meilenhofen, Loderbach: Abfuhrtag Montag
Der Biomüll wird wöchentlich abgeholt. Bitte stellen Sie die
Biotonnen und Biosäcke um 06.00 Uhr zur Leerung und Abholung bereit. Infotelefon der Abfallwirtschaft: 09181/ 470-209
Pamira - Kostenlose Rücknahme leerer
Pflanzenschutzmittelund Flüssigdüngerverpackungen:
Neumarkt/Oberpfalz, BayWa AG Neumarkt
AgrarIngolstädterstr. 28, 92318 Neumarkt/Oberpfalz
Telefon: +49 9181 908 44, Fax: +49 9181 908 30
02.09.2015 8.00 Uhr bis 16.45 Uhr, mittags geschlossen von
12.00 bis 13.00 Uhr
Abwasserreinigung: Entsorgung des
Fäkalschlamms der Kleinkläranlagen
Entleerungsfrist für Altanlagen
zum 30. September 2015 beachten!
Seit Mai 2011 wird die Fäkalschlamm-/Klärschlammentsorgung der Kleinkläranlagen folgendermaßen geregelt:
• Wettbewerb in der Entsorgung
Die Grundstückseigentümer entscheiden selbst, wer den
Fäkalschlamm der Kleinkläranlagen entsorgt:
- Christian Deinhard, Gebertshof 3, Tel.: 09189/1008
- Peter Edenharder GmbH, Neumarkt, Tel.: 09181/47630
- Pöppel GmbH, Kelheim, Tel.: 09441/5056-0
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Rücksicht auf Nachbarn
Vor allem in den Sommermonaten kommt es immer wieder zu
Streitigkeiten wegen Lärm bei Gartenarbeiten oder Feierlichkeiten. Werktags sind Arbeiten von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr
erlaubt, an Sonn- und Feiertagen nur solche, die nicht störend
sind oder im Haus stattfinden. Die beste Regelung jedoch ist
die Rücksichtnahme und das Gespräch miteinander. Auch
29
Bekanntmachungen
bei Gartenfesten sollte man darauf achten, dass sie nicht zu
häufig stattfinden und die Lautstärke angemessen bleibt. Weitere Informationen erhalten sie auch in der Broschüre „Rund
um die Gartengrenze“ – zum Download auf der Webseite des
Bayerischen Staatsministeriums der Justiz.
Schäden können durch die Mithilfe aus der Bürgerschaft
vermieden werden.
Redaktionsschluss
zur Abgabe von Beiträgen
Öffnungszeiten Wertstoffhöfe
Öffnungszeiten Wertstoffhof Berg: (März – Oktober): (nur
Abgabe von kleineren Mengen Grüngut möglich):
Freitag:
13.00 - 18.00 Uhr
Samstag: 08.00 - 12.00 Uhr
für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der 18. des
Vormonats. Danach eingehende Beiträge können nicht mehr
berücksichtigt werden.
Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben
werden z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: roswitha.
[email protected]
Öffnungszeiten Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomenhof, Berliner Ring:
Dienstag: 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag:
08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr
Samstag: 08.30 – 13.00 Uhr
Schulen, Kindergärten
und Jugend
Schwarzachtal-Schule Berg:
Haftung bei Kanalrückstau eindeutige Rechtsprechung
Abschlussfeier der 9. Klasse
Am 23.07.2015 erhielten die Schüler der Abschlussklasse
ihre Zeugnisse.
Als Klassenbeste wurden Nina Klauss (Notendurchschnitt
1,77), Marcel Fritsch (Notendurchschnitt 1,83) und Michelle
Koebke (Notendurchschnitt 1,94) geehrt.
Immer wieder treten Hausbesitzer bei Rückstau aus der Kanalisation in ihr Gebäude (in der Regel der Keller) an die Gemeinde
mit der Forderung auf Regulierung des Schadens heran:
Hierzu ist festzustellen:
1. Grundsätzlich muss jeder Gebäudeeigentümer sein Anwesen selbst gegen Rückstau schützen, was auch die Entwässerungssatzung der Gemeinde Berg so vorschreibt.
2. Schäden, die nur wegen einer fehlenden Rückstausicherung entstehen konnten, sind nicht vom Inhaber der
Kanalisation - also der Gemeinde -, sondern vom Anschlussnehmer zu vertreten.
3. Die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes besagt nun sogar, dass auch dann, wenn der gemeindeeigene Kanal unterdimensioniert ist, jeglicher Ersatzanspruch
des Geschädigten entfällt, wenn das Vorhandensein einer
Rückstausicherung den Eintritt des Schadens verhindert
hätte.
Gemeinde Berg bietet Ferienbetreuung
für Schulkinder der Klassen 1 bis 6 an
Für das Schuljahr 2014/15 sind folgende Schulferienwochen
für eine Ferienbetreuung vorgesehen:
• Herbstferien 2015: 02. bis 07. November 2015 (5 Ferientage) Anmeldeschluss: 19. Oktober 2015
• Buß- und Bettag (18. November 2015)
Anmeldeschluss: 09. November 2015
• Weihnachtsferien 2015/2016: 24. Dezember bis 05.
Januar 2015 (2 Betreuungstage: 04.01. und 05.01.) Anmeldeschluss: 07. Dezember 2015
Die Zahl der Plätze ist begrenzt!
Verbindliche Anmeldung der Kinder:
Die Anmeldeformulare mit Einzugsermächtigung erhalten
Sie sowohl im Bürgerbüro der Gemeinde Berg als auch
in den Schulen Berg und Sindlbach. Sie können das Formular auch unter folgendem Link auf der Homepage der
Schwarzachtal-Schule Berg ausdrucken: http://schwarzachtal-schule.de/hp1655/Ferienbetreuung.htm
Falls die Mindestteilnehmeranzahl von 9 Kindern nicht zustande kommt, findet keine Ferienbetreuung statt. Wir werden
Sie in so einem Fall bis zum jeweiligen Stichtag benachrichtigen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt!
Ladezeiten der Erddeponie und Steinbruch
Geiger in Bischberg
April bis Dezember:
Montag – Donnerstag: 6.00 Uhr – 18.00 Uhr
Freitag:
6.00 Uhr – 17.00 Uhr
Oberflächenentwässerung in den Ortsteilen
– bitte Einläufe in Kanäle freihalten
Bei Starkregenereignissen werden aufgrund angeschwemmter
Materialien Einläufe (Gitterroste, Straßensinkkästen, Verrohrungen etc.) immer wieder zugeschwemmt bzw. verstopft, so
dass das zufließende Wasser nicht mehr gefahrlos ablaufen
kann und unter Umständen Überflutungen verursacht werden.
Da die Tausende von Einläufen im Graben-, Abwasser- und
Straßensystem der Gemeinde nicht permanent durch den
personell sehr sparsam besetzten Bauhof der Gemeinde
betreut werden können, sind wir diesbezüglich dringend auf
die Mithilfe der Anwohner angewiesen. Hierfür bedanke ich
mich ausdrücklich und verbinde mit dem Dank zugleich die
Bitte, auch in Zukunft die äußerst wichtigen Säuberungsarbeiten durchzuführen bzw. beizubehalten. Viele potentielle
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
KITA St. Vitus
Brandschutztag in der KITA
Gefahren im Alltag und der Umgang mit diesen Gefahren ist
natürlich auch immer ein Thema in unserer KITA. Aus diesem
Grund übten wir am Brandschutztag was zu tun ist wenn es
in der KITA brennen würde bzw. der Alarm geht. Danach
durften unsere Kinder die Feuerwehr besuchen. Dieses Jahr
am 07.07.15 nahmen sich drei Feuerwehrmänner für uns Zeit
und erklärten uns vieles rund um die Feuerwehr. Die Kinder
erfuhren wann sie zum Einsatz kommt, denn die Feuerwehr
30
Bekanntmachungen / Schulen, Kindergärten und Jugend
braucht man nicht nur wenn es brennt. Auch das große Feuerwehrauto fanden die Kinder sehr interessant.
Am meisten Spaß machte es den Kindern das imaginäre
Feuer zu löschen.
Kindergarten St. Birgitta Unterölsbach
Unterölsbacher Vorschulkinder in der Mittelalterzeit...
In den letzten Kindergartenwochen ist für die 13 Vorschulkinder
des St. Birgitta Kindergartens ganz schön was los. Mit der
S-Bahn fuhren sie in Richtung Nürnberg und von dort mit der
Straßenbahn zum Tiergärtnertor. Nach einer kurzen Stärkung
wurden sie von einem Kaufmann in mittelalterlicher Kleidung
in Empfang genommen. Als Bettler, Baumeister, Kaufleute
und Marktfrauen verkleidet erfuhren sie viel über das Leben
im Mittelalter und erkundeten einige sehenswerte Orte. Krönender Abschluss wird die Verabschiedung und Übernachtung
im Kindergarten sein, auf die sich die angehenden 1. Klässler
schon riesig freuen.
Summ, summ, summ........Bienchen summ herum
Verkehrstraining für die VSK
Die Polizei besuchte uns am 12.07.15 und führte ein Verkehrstraining mit den Vorschulkindern durch. Sie lernten dabei z.
B. das richtige Überqueren der Straße mit und ohne Ampel
oder beim Zebrastreifen und vieles mehr.
Teilnahme beim Bürgerfest
Alle zwei Jahre beteiligt sich unsere KITA am Berger Bürgerfest. Die Kinder konnten sich schminken lassen, am Glücksrad
viele schöne Preise gewinnen und sich Popcorn zu naschen
kaufen.
Bienenprojekt im Kiga St. Birgitta
Die Unterölsbacher Kigakinder beschäftigten sich in den
letzten Wochen mit dem Leben der Bienen. Nachdem zuerst
viele Informationen aus Büchern und Erfahrungen der Kinder
zusammengetragen wurden, brachte ein Praktikant, der selbst
Bienenvölker hat, gefüllte Bienenwaben, eine Honigschleuder
und die dazugehörigen Utensilien mit. Zwei Wochen später
stand der Besuch bei den Bienen an. Trotz der warmen Temperaturen zogen die Kinder tapfer lange Hosen und Pullis an
und jeder bekam einen Imker-„Schleier“ angezogen. So gut
gerüstet ging es dann ganz nah zu den Bienenstöcken. Die
Kinder staunten, wie viele Bienen an den Waben hängen. Sie
sahen wie die Bienen schlüpfen und erspähten die größeren
und dickeren Drohnen.
Projektabschluss
Seit Januar beschäftigten sich die Mäuse, Tiger, Bären und
Strolche jeweils mit einem bestimmten Thema, dass jede
Gruppe im Juli mit verschiedenen Aktionen abschloss.
Mit einem selbst zubereiteten Essen beendeten die Bären ihr
Ritter und Burgen-Projekt.
Dabei lernten die Kinder noch wie Butter, Brot und Hirsebrei
zubereitet wird.
Die Mäuse lernten viele Märchen kennen und besuchten zum
Abschluss das Industriemuseum in Lauf, wo sie das Theaterstück: Der kleine Wassermann, ansahen.
Einen Tag auf einem richtigen Bauernhof verbrachten die
Tiger als Schlussaktion für ihr Bauernhofprojekt. Viel Neues,
aber auch vieles was sie schon gelernt hatten endeckten sie
auf den Aussiedlerhof der Familie Schottner. Musik und Tanz
hieß das Projekt der Strolche, sie feierten zum Abschluss ein
Musikfest mit „musikalischen Essen und Trinken“ und dem
Wiederholen von gelernten Liedern und Tänzen.
Kindergarten Loderbach
Sommerwanderung mit Picknick
Die letzten Wochen im Kindergarten sind angebrochen und
wir genießen das schöne Wetter in vollen Zügen: spielen
lange draußen im Garten, im Sandkasten, planschen am
Wasserlauf und fahren mit unseren Fahrzeugen! Von unseren
Johannisbeer- und Stachelbeersträuchern kochten wir eine
leckere Marmelade!
Vor kurzem machten wir auch einen Spaziergang durch den
Wald von Loderbach auf eine Wiese mit Blick auf die Burg
Wolfstein! Dort angekommen packten wir unsere Brotzeit
aus und machten ein gemütliches Picknick!! Nach einer
Pause machten wir uns dann wieder auf den Rückweg in den
Kindergarten!
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Musikgarten
WIR MACHEN MUSIK - für Kinder im Alter von 1,5 bis 3
Jahren und Babys (6-18 Mon.)
Ab 14./15. September 2015 wieder neue Kurse...
31
Schulen, Kindergärten und Jugend
Musikgarten für Babys (6 bis 18 Monate)
dienstags 14.45 Uhr >16 Kurseinheiten zu je ca. 35 min.
Abfahrt: Samstag 12.09.2015, 06.00 Uhr,
Rückfahrt: Montag, 14.09.2015, geplante Ankunft in Berg ca.
20.00 Uhr.
Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde, die an der
Fahrt nach Walce teilnehmen möchten, sollten sich bis spät.
06.08.2015 anmelden, da die Hotelreservierung entsprechend
organisiert werden muss:
• Bürgerbüro der Gemeinde Berg, Tel.: 09189/4411-0
Musikgarten für Kinder (1,5 bis 3 Jahre)
montags 9.30 Uhr, 10.30 Uhr oder
dienstags 15.30 Uhr >16 Kurseinheiten zu je ca. 45 min.
Ort: Gymnastikraum im Feuerwehrzentrum Berg
Kursgebühr: 80 Euro
Musikgarten für Babys zusätzlich: 13,50 Euro für das Instrumentenpaket mit Stofftasche, Klanghölzer, Holzrassel und
einem bunten Tuch
Daniela Brossmann, Mobil:0176/81002819,
E-Mail:[email protected]
Winkelstraße7, 92348 Berg
Verschiedenes
Gemeindebücherei Berg
Im Neuen Rathaus – Erdgeschoss
Jugendecke
Nachlese zum 19. Berger Bürgerfest vom 10.-12. Juli
2015
Die Bücherei war mit dem „Rathaus-Cafe“ auch am 19. Berger
Bürgerfest beteiligt. Ein buntes, reichhaltiges Kuchenbüfett
machte es den Besuchern schwer, sich aus dem großen Angebot etwas herauszusuchen.
Im „Rathaus-Cafe“ konnte man sich gemütlich zusammensetzen oder im Freien auf dem „Sophie-Scholl-Platz“ seine Tasse
oder das „Haferl“ Kaffee genießen.
Allen Kuchenbäckerinnen sagen wir ein herzliches „Dankeschön“ für die hervorragenden Kuchen und Torten!!!
Jugendbeauftragte der Gemeinde Berg:
Gemeinderat:
Norbert Nießlbeck, Tel.: 09189/625,
E-Mail: [email protected]
Gemeindeverwaltung:
Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21,
E-Mail: [email protected]
Anregungen und Vorschläge nehmen wir gerne entgegen.
Falls Jugendliche Texte im Mitteilungsblatt veröffentlichen
möchten, wird dieser mit Namen des Verfassers erscheinen.
Die Gemeinde behält sich vor, Texte zu kürzen bzw. nicht zu
veröffentlichen.
Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21,
E-Mail: [email protected]
Sehr viele Gäste haben sich für die Ausstellung des Kulturhistorischen Vereins Gnadenberg über das Kloster
Gnadenberg mit dem sanierten Konventgebäude interessiert und für die Bilderausstellung von Alfons Dürr. Frau Dr.
Sandra Frauenknecht konnte viel Wissenswertes über die
wohl kulturhistorisch bemerkenswerteste Anlage in unserer
Gemeinde erzählen.
Gemeindepartnerschaft
Wir machen Urlaub im August:
Die Bücherei ist von Sonntag, 02. August bis einschließlich
Sonntag, 30. August 2015 geschlossen.
Ab Mittwoch, 02. September 2015 sind wir wieder für Sie,
liebe Leser, da:
Mit den gewohnten Öffnungszeiten und der zusätzlichen
Ausleihzeit am Donnerstagvormittag von 9.00 Uhr – 11.30
Uhr, damit man den Besuch in der Bücherei gleich mit dem
Einkauf auf dem Bauernmarkt verbinden kann.
Gemeindepartnerschaft
Walce/Oberschlesien
Fahrt zum Erntedankfest nach Walce
Öffnungszeiten der Bücherei ab September:
Mittwoch:
15.00 – 16.30 Uhr
Donnerstag:
09.00 – 11.30 Uhr und 16.00 – 17.30 Uhr
Sonntag:
10.00 – 11.00 Uhr
Das Team der Gemeindebücherei Berg wünscht allen erholsame Ferien
Pflegeberatung Diakonie
Bei Fragen zum Alter, Vollmacht
– Betreuung- Patientenverfügung, Pflege, Pflegestufen, Demenz oder ähnliches können
Sie sich an Diakonin Stephanie Prockl unter 09189/ 44 11
66, E-Mail: [email protected] oder persönlich
im Rathaus dienstags 14.00 – 16.00 Uhr wenden bzw. nach
Vereinbarung.
Das Erntedankfest wird in Walce traditionell groß gefeiert. Auch
in diesem Jahr wird eine Delegation aus Berg mit einer Gruppe
des HVTV Sindlbach die Partnergemeinde besuchen.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
33
Gemeindepartnerschaft / Verschiedenes
Wirbelsäulengymnastik - Gesundheit rund um die Wirbelsäule
- zum einen als Vorbeugung gegen Rückenprobleme
- zur Therapie bei Erkrankungen rund um die Wirbelsäule
Kursnr.: BG02
Kursleiterin: Andrea Panknin • Beginn: Di. 29.09.2015 •
Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 20.00 bis 21.00 Uhr • Ort:
Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 55,--
Evangelische Jugend
im Dekanatsbezirk Neumarkt
Hallo Mädels, hallo Jungs,
wer Lust auf Gemeinschaft, Kreativität und Natur hat ist bei
der Kindersommerfreizeit für 9 – 12 –Jährige vom 03. – 08.
September in Grafenbuch genau richtig. Action, Spiel, Spaß,
Kreativität, Nachtwanderung, Lagerfeuer, Bunter Abend und
spannende Geschichten erwarten euch im alten Forsthaus
Grafenbuch. Preis: 105 €, für jedes weitere Geschwisterkind
95,-- €. Es gibt nur noch wenige Plätze; also schnell anmelden!
Infos u. Anmeldungen dazu gibt es in der Geschäftsstelle der
Evang. Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt bei Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter, Im Kloster 9, 92318 Neumarkt,
Tel.: 09181 466119/ Fax 462601;
E-Mail: [email protected]; www.ejdnm.de
Klassisches Hatha Yoga
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte,
Decke, Sitzkissen
Kursnr.: BG03
Kursleiterin: Sonja Boenke • Beginn: Mi. 30.09.2015 • Kursdauer: 10x90 Min. jeweils von 11.00 bis 12.30 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 70,-- • Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte, Decke, Sitzkissen
Kursnr.: BG04
Kursleiterin: Sonja Boenke • Beginn: Do. 01.10.2015 •
Kursdauer: 10x90 Min. jeweils von 16.45 bis 18.15 Uhr • Ort:
Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 70,-- Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte, Decke, Sitzkissen
Koki-Netzwerk: Vorankündigung
Die Gemeinde Berg wird im Oktober 2015 in Zusammenarbeit
mit dem „KoKi-Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt“ zwei Veranstaltungen für Eltern anbieten:
1. Rund um Schwangerschaft, Geburt und Baby
Die Zeit der Vorfreude und der großen Veränderungen
stehen an diesem Abend im Mittelpunkt. Außerdem werden
Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt.
2. Kinder beim Lernen unterstützen
• Lernen für die Schule • Was tun gegen den ständigen
Stress mit den Hausaufgaben? • Welcher Lerntyp ist Ihr
Kind? • Lernhilfen und Lernstrategien • Wie motiviere ich
meine Kind, jeden Tag aufs Neue zu lernen?
Die genauen Termine werden im September im Mitteilungsblatt
bekanntgegeben. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
smovey - Kennenlernworkshop
smovey – Dein Erfolgstraining für
Körper – Geist – und Lebensenergie!
smovey ist ein innovatives Therapie- und Fitnessgerät das
97% der gesamten Muskulatur aktiviert. Das Training mit den
smoveys fördert den Stoffwechsel, massiert und entlastet das
Lymphsystem, strafft das Bindegewebe, mobilisiert die Verdauung, kräftigt das Herz-Kreislaufsystem und stärkt das Immunsystem. Bei guter Witterung findet der Kurs im Freien statt. Bei
schlechter Witterung bitte Hallenschuhe mitbringen.
Kursnr.: BG05
Kursleiterin: Sandra Wittmann • Kurstage: Sa. 17.10.2015,
von 10.00 bis 11.30 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus Berg • Gebühr:
EUR 16,-- • Bitte bei schlechter Witterung Hallenturnschuhe
mitbringen
Volkshochschule - Außenstelle Berg
Anmeldungen können wie folgt bei der Geschäftsstelle Neumarkt, Gartenstr. 1, 92318 Neumarkt vorgenommen werden:
Telefonisch: 09181/2595-0, Fax: 09181/2595-25
Internet: www.vhs-neumarkt.de,
Email: [email protected]
Die Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle sind:
Montag bis Mittwoch:
08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 12:30 Uhr
Beratungsangebote
Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt,
Tel.: 09181/470-0 (Info-Point)
Gesundheitsdienstleistungen im Landkreis Neumarkt
http://gesundheitsregion-neumarkt.de
Auf diesen Seiten finden Sie alle Anbieter von GesundheitsDienstleistungen im Landkreis Neumarkt (Ärzte und Kliniken,
medizinische Angebote, Pflege und Senioren, Behinderung,
Kinder und Jugend, Selbsthilfe, Beratung)
Die Anmeldungen sind verbindlich. Ein Rücktritt mit Erstattung
der Kursgebühr ist bis 4 Tage vor Kursbeginn möglich. Danach
muss die Kursgebühr voll bezahlt werden Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Falls ein Kurs bereits belegt ist, wird
Ihnen dies mitgeteilt. Wenn Sie nichts von uns hören, findet
der Kurs statt.
Deutsche Rentenversicherung – Auskunft und Beratung im
Landratsamt Neumarkt: Terminvereinbarung ab 01.01.2013
unter 0800 6789100
Montag und Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00
Uhr. Terminvereinbarung über kostenfreie Telefonnummer
0800 6789100. (Versicherungsunterlagen und Personalausweis/Reisepass mitbringen!)
Wirbelsäulengymnastik für Jugendliche und Junggebliebene
Die etwas andere Wirbelsäulengymnastik - eine Stunde für
Jugendliche und Junggebliebene
Kursnr.: BG01
Kursleiterin: Andrea Panknin • Beginn: Di. 29.09.2015 •
Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 18.45 bis 19.45 Uhr • Ort:
Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 55,--
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 09.00 – 17.00 Uhr, Zi.-Nr. B
372. Terminvereinbarung unter Tel.: 0941/78520-379 od. 378,
am Beratungstag unter 0151/14855514
35
Verschiedenes
Koki – Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt
Koki unterstützt und bietet Hilfe an für werdende Mütter und
Väter, Alleinerziehende und Familien
Landratsamt Neumarkt, Gebäude A, 1. Stock Zi. A 130 bzw.
A 131. Tel.: 09181/470-111, Email: koki@landkreis-neumarkt.
de
Fachberaterinnen helfen unter der Rufnummer 08000116016.
Weitere Informationen unter www.hilfetelefon.de.
Rat und Hilfe für Eltern unter www.elternbriefe.bayern.de
Auf www.elternbriefe.bayern.de können Sie 48 Elternbriefe
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die Entwicklungsschritte Ihres Kindes informieren, Tipps rund
um die Erziehung holen etc.
Veranstaltungskalender
Vereinsnachrichten
August
31.7.-2.8. Fr.-So., KAB Berg, Familienbootstour auf der
Altmühl
1.-2.8.
Sa.-So., Kolping Berg, Kinder-, Jugend- und
Familienzeltlager, Br.-Konrad-Haus
1.8. Sa. VdK Berg, Grillfest, 17.00, GH Lindenhof
1.8. Sa. SC Oberölsbach/Abt. Ringen, Saugrillen, 19.30,
SCO-Parkplatz
1.-8.8.
Sa.-Sa., HVTV Sindlbach, Gaujugendzeltlager,
Dorfhalle/Wiese
7.-9.8.
Fr.-So., Kolping Berg, Radwallfahrt, 6.00, Kirche.
9.8. So. Schützenverein Loderbach, Teilnahme am Volksfestzug Neumarkt
9.8. So. HVTV Sindlbach, Teilnahme am Volksfestzug in
Neumarkt
15.8.Sa. Motorsportfreunde Berg, Auto- und Cross-KartSlalom, 9.00, Stoppelfeld
23.8.So. 1. MSC Berg, 38. Straßen-Slalom, 9.00, BergHausheim
29.8.Sa. HVTV Sindlbach, Ferienprogramm, Dorfhalle
31.8.-2.9. Mo.-Mi., FC Sindlbach, Hans-Dorfner-FußballSchule, Sportplatz
30.8.So. Racing-Hasen-Team Rohrenstadt, Stoppelfeldrennen, Reicheltshofen
Caritas – Sozialstation Neumarkt e.V., Friedenstr. 33 in
92318 Neumarkt
Tel.: 09181/4765-0. Pflegenotruf: 0172/8234166, Beratung
zuhause kostenlos u. vertraulich
[email protected]
www. Caritas-Sozialstation-Neumarkt.de
Wir bieten umfangreiche Hilfe: Ambulante Pflege, Tagespflege,
Essen auf Rädern, Hausnotruf, Betreuungsgruppen, Angehörigenberatung, Demenz-Beratung
Sozialpsychiatrischer Dienst mit gerontopsychiatrischer
Beratung der Diakonie Neumarkt
Beratung seelisch belastete Menschen und deren Angehörigen. Friedenstr. 33, 46 400, [email protected]
Montag bis Freitag 9:00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung
SpDI - telefonische Demenzberatung Mittwochvormittag
Diakonie – amb. Pflege, Sozialstation, Seelstr. 15, Tel.:
09181/40 58-0, [email protected] , Pflege zu Hause,
Tages- u. Kurzzeitpflege, Hausnotruf, Demenzfreizeit
Bauernmarkt Berg
Suchtberatung der Diakonie Neumarkt
Seelstr. 11a, 44 09 06, [email protected]
Montag bis Freitag 8:30 bis 13.00 Uhr und nach Terminvereinbarung
Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am
Sophie-Scholl-Platz;
Sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 14.00 und 17.30 Uhr
statt.
Außensprechtage des Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz – Versorgungsamt –
Jeden 3. Dienstag im Monat, 13.00 – 15.30 Uhr,
Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1
Regionalstelle Regensburg, Tel.: 0941/780900
DJK-SV Berg Gemeinde-Pokal-Turnier in Berg
Donum Vitae e.V.,
Kastengasse 14, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/264660
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Beratung (Babys und Kleinkinder 0-3 Jahre), E-Mail:
[email protected], Homepage: www.
regensburg.donum-vitae-bayern.de
Samstag, 1. Aug. 2015:
16:00 Uhr: FC Sindlbach – SC Oberölsbach
18:00 Uhr: DJK-SV Berg – TSV Stöckelsberg
Sonntag, 2. Aug. 2015:
13:30 Uhr: Spiel um Platz 3
16:00 Uhr: Endspiel
An beiden Tagen:
Geschwindigkeitsmessungen mit dem Ballspeedometer.
Wer hat den stärksten Schuss der Gemeinde Berg
Für Schüler, Jugendliche und Erwachsene
Samstagabend: DISCO NACHT mit
DJ NEW G FARMER & Barbetrieb
Pro familia Regensburg e.V.
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen. Tel.0941-704455, Email: [email protected]
Regens-Wagner OBA
Monatl. Kontakt- und Freizeitangebote für Jugendliche und
Erwachsene mit und ohne Behinderung. Tel.: 09181/465654
Email: [email protected]
Saisoneröffnung der Fußballjugend
Die Saisoneröffnung unserer Fußballjugend findet am 2. August in Verbindung mit den Gemeindepokalendspielen auf
dem Gelände der DJK-SV Berg statt.
Verbunden mit einem entsprechendem Rahmenprogramm
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
bietet ein Beratungsangebot deutschlandweit an, das barrierefrei, kostenlos und vertraulich rund um die Uhr erreichbar ist. 60
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
37
Verschiedenes / Vereinsnachrichten
treffen sich alle Jugendmannschaften zum Gottesdienst um
09.30Uhr in der Kirche St Vitus in Berg, im Anschluss wird zum
Sportheim marschiert und bei Grillspezialitäten sowie Kaffee
und Kuchen die Mannschaften und Betreuer für die Saison
2015/2016 vorgestellt.
DJK-SV Berg -Fußball: A-Junioren feiern
Meisterschaft und steigen auf
Bei nur zwei Unentschieden während der gesamten Saison konnten die A-Junioren der Spielgemeinschaft (Berg,
Sindlbach, Stöckelsberg und Oberölsbach) ungeschlagen
den 1. Platz erreichen, der zum Aufstieg in die Kreisklasse
berechtigt. Die Meisterschaft wurde insbesondere durch
eine überragende Rückrunde eingefahren. So erzielte man
32 Treffer bei nur einem einzigen Gegentor. Schlüssel zum
Erfolg waren die Kameradschaft sowie der Trainingseifer der
Nachwuchshoffnungen.
Mit viel Zuversicht blickt die Mannschaft um Trainer Roland
Haubner nun auf die neue Saison. Aufgrund des gut besetzten
Kaders wird man sich einen Platz “weit oben in der Kreisklassen-Tabelle“ zum Ziel setzen.
Fußball-Jugendturnier DJK-SV Berg
Am 04. und 05.07.2015 fanden die Jugendturniere des DJKSV Berg mit 16 F- und 16 E-Jugendmannschaften aus dem
Landkreis Neumarkt und dem Nürnberger Land am DJKSportgelände statt-- trotz der enormen Hitze mit tropischen
Temperaturen.
Für die Mädels und Jungs war das Turnier ein einmaliges
Erlebnis - unabhängig von der jeweiligen Platzierung ihrer
Teams.
Ein großes Kompliment den vielen Helfern und Organisatoren,
den Schiedsrichtern, Betreuern, Trainern usw. Ohne sie wäre
das alles nicht möglich!
Für jedes Gemeinwesen ist gerade der Mannschaftssport von
großer Bedeutung, da unsere Kinder dort spielerisch viele
Qualifikationen für das weitere Leben erlernen.
Daher unterstützt die Gemeinde Berg die Kinder- und Jugendarbeit angemessen, d.h. ziemlich großzügig.
Reitturnier auf der Reitanlage Schraufl
des RSG Eichenhof in Berg
Bild: Endspiel mit Entscheidung im Siebenmeterschießen
zwischen den Teams aus Holzheim (Sieger) und Berg mit
anschließender Ehrung aller teilnehmenden Mannschaften.
Reiter und Pferd hatten mit den heißen Temperaturen am
18./19.07.2015 beim großen Dressurturnier der RSG Eichenhof
Berg auf der Reitanlage Schraufl zu kämpfen.
Trotzdem boten sie hervorragende Leistungen im 20 mal
60 Meter großem Dressur-Viereck. Für die verschiedenen
Prüfungen in Dressur und Springen waren über 180 Pferde
mit 330 Starts aus dem Raum Oberpfalz, Niederbayern und
Mittelfranken gemeldet. Die heimischen Reiterinnen der RSG
Eichenhof hatten sich besten auf diesen sportlichen Event
vorbereitet, was sich auch in Spitzenplatzierungen von Rang
eins bis drei widerspiegelte. Insgesamt wurden elf Prüfungen
an den beiden Tagen geritten, für die Dressur waren Prüfungen
der Klasse E / A / L und M ausgeschrieben, Springprüfungen
wurden in den Klassen A und L durchgeführt.
DJK-SV Berg:D3-Fußball-Jugend ist Meister
Die D3-Jugend der DJK-SV Berg ist in der kürzlich abgeschlossenen Saison 2014/2015 Meister der Liga Neumarkt Jura 8
geworden. In insgesamt 14 Spielen mussten sie nur eine
Niederlage und ein Unentschieden hinnehmen und erzielten
ein Torverhältnis von 42:10. Im Rahmen des Jugendfussballturniers der DJK-SV Berg am 4./5.07.2015 wurden die Mannschaft
und die Trainer Ludwig Deinlein und Dominik Weiß geehrt.
Zur freudigen Überraschung der frisch gekürten Meister überreichte ein Sponsor kurzfristig bedruckte Meistertrikots.
Mitteilungsblatt Berg · August 2015
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Vereinsnachrichten
Heimatpflege
SCO Nachwuchsringer erfolgreich
Beim Freistil-Nachwuchsturnier „Grizzly-Cup 2015“ des SV
Johannis Nürnberg 07 holte sich der Ringernachwuchs des
Sportclub Oberölsbach drei Gold-und zwei Silbermedaillen
sowie einen vierten und fünften Platz. Wieder hervorragend
betreut und eingestellt auf die Mattenkämpfe wurden die
Jungs von den Schülertrainern Christian Gregor und Nikolay
Dobrev.
ÖFFNUNGSZEITEN
15. April – 15. Oktober
Samstag und Sonntag
14 Uhr – 17 Uhr
UND NACH VEREINBARUNG
Kontakt:
Kulturhistorischer Verein Gnadenberg e.V.
Telefon: 09181/461359
Email: [email protected]
Werben im
Mitteilungsblatt
bringt Erfolg!
Foto: Stepper
Schützenverein Eichenlaub Berg –
Vereinsausflug ins Sellraintal
Der Schützenverein Eichenlaub Berg lädt herzlich ein zum
Vereinsausflug ins Sellraintal am 12./13. September 2015.
Übernachtung im Alpengasthof Praxmar, St. Sigmund im Sellraintal mit 1 x Übern./Halbpension, Stadtführung Innsbruck
Abfahrt: 5.45 Uhr Meilenhofen, 6.00 Uhr Berg BvB, 6.15 Uhr
Berg, Bäckerei Feihl
Preis pro Person: 136,- €, Einzelzimmerzuschlag: 20,- €,
A n m e l d u n g e r b e t en bei Herrn Nießlbeck, Tel.:
09189/1535
Anzeigenverwaltung
Hans Lehmeier
Am Eberhard 75 · 92361 Berngau
Tel.­ 09181/905396 · Fax 09181/905315
[email protected]
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Mitteilungsblatt Berg · August 2015
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Vereinsnachrichten / Heimatpflege / Anzeigen