Persönliche Beratung TV • Radio • Telefon • Mobile Service Point Aadorf Mühlewiesestrasse 5 • 8355 Aadorf • T 052 536 45 65 in: Fusspflege für Sie und Ihn Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Tel.: 052 368 05 52 Profitieren Sie von meiner Zusammenarbeit mit der Aadorf Apotheke und Drogerie Freitag, 26. Februar 2016 | Nr. 16 | 6. Jahrgang | www.regidieneue.ch Zu verkaufen in 9554 Tägerschen Neues 5½-6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 190 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 494 m² / Preis: Fr. 900'000.Tel. 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Und dieser lässt keine Zweifel offen: Ohne sein Wissen, dass er ihm vertrauen kann, wäre er skeptischer gewesen. Aber so liess er sich darauf ein und hat es nicht bereut. Ohne Praktikum geht nichts Grundlage des Engagements waren in beiden Fällen, neben dem bestehenden Kontakt, Gespräche und vor allem – Praktika! Ohne geht nichts, das sei Pflicht, ausser ein Bewerber ist schon seit sehr vielen Jahren in der Schweiz. So sehr Jürg Widerin nämlich betont, dass jeder eine Chance verdient, so sehr betont er ebenfalls, dass jeder seine Leis- tung bringen muss – unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Wenn die Steger AG einem Asylbewerber ein solches Praktikum anbietet, dauert dieses ein bis zwei Monate – mindestens. Das wurde so definiert, denn in dieser Zeit muss ein Praktikant verschiedene Fragen beantworten: Ist er Zuverlässig? Wie sieht es mit Lesen Sie weiter auf Seite 3 Seit 2005 nicht mehr zu Hause Jürg Widerin, CEO der Firma Steger AG in Aadorf, hat eine soziale Ader. schäftsmann, der rechnet. Unabhängig davon hat er vor drei Jahren einen zweiten Weg der Lehrlingssuche eingeschlagen, die nicht mehr so einfach ist wie auch schon, denn gute Bewerbungen sind selten. Damals kontaktierte ihn ein Kollege, der einst als Montageleiter arbeitete, und bis Juli 2015 Kurse bei der Technischen Fach- Habtit Yohannes ist 30 Jahre alt. Sein erstes Praktikum absolvierte er bei der Steger AG von September bis Oktober 2015. Aktuell arbeitet er im zweiten Praktikum, dass von Februar bis Ende Juli dauert. Und er hat ein gutes Gefühl, die Arbeit gefällt ihm und er hofft auf eine dreijährige Lehre. Allerdings, und dessen ist er sich sehr bewusst, hapert es noch bei den Sprachkenntnissen. Deshalb besucht er zweimal wöchentlich den Deutschunterricht, in der Hoffnung, dass es dann reicht. Habitit Yohannes ist 2012 in die Schweiz gekommen, wegen seiner Frau, mit der er nun zwei Kinder hat. Aus Eritrea geflohen ist er über den Sudan, Libyen und Italien. Europa betrat er auf Lampedusa. Das war 2005. Der Grund für die Flucht: Mit 19 Jahren absolvierte er in Eritrea den obligatorischen Militärdienst, der sechs Monate dauert. Doch anschliessend erfolge dort nicht die Entlassung, sondern ein Arbeitsdienst für das Militär, und das unbegrenzt. Das wollte er sich nicht antun und um was es dabei geht, erfährt seine Familie bis heute: eine Tante steht seit 34 Jahren im Dienst der Armee, eine andere 24 Jahre, eine Schwester 18 Jahre und der Bruder seit 2005 – und das nicht freiwillig. Wer sich dem nicht beuge, der käme ins Gefängnis. So hat er die Familie seit 2005 nicht mehr gesehen und versucht den Kontakt telefonisch aufrecht zu erhalten. Doch das gehe nicht immer, denn das Netz sei oft zu schwach. «Ich würde morgen wieder nach Hause gehen, wenn ich könnte. Aber so lange die Diktatur an der Macht ist, geht das nicht», sagt er und lässt keine Zweifel offen: «Ich habe Heimweh und bin traurig.» Wenn er seine Familie nur eine Stunde sehen könnte, wäre das alles für ihn. Doch die Realität sieht anders aus und so stellt sich die Frage: Wie gefällt es ihm in der Schweiz? «Grundsätzlich gut, aber ich musste mich erst an die Regeln gewöhnen. Die Menschen sind weniger offen als bei uns, aber sie zeigen Respekt.» Thurgauer Sportlerinnen des Jahres Die vier Frauen vom Vierer Kunstrad Sirnach freuen sich über den finanziellen Zustupf. AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen E Gratisauflage HEUT Sirnach – Kürzlich wurden die vier jungen Frauen vom Vierer Kunstrad Sirnach im Pentorama, Amriswil, zum Thurgauer Sportlerteam des Jahres 2015 gekrönt. In einer wie jedes Jahr unglaublichen Atmosphäre durften sie bereits den dritten Titel nach 2012 und 2014 entgegen nehmen. Das Team, welches seit 2008 in der Besetzung von Melanie und Jennifer Schmid, Céline Burlet und Falvia Zuber besteht, gewann erstmal in dieser Zusammensetzung im Jahr 2010 den Schweizermeistertitel. Nach weiteren Schweizermeistertiteln und Schweizerrekorden folgte der Europameistertitel im Jahr 2012 in Belgien. Die vier jungen Sportlerinnen freuen sich über den Gewinn der Thurgauer Sportlerwahl und werden bestimmt auch weiterhin mit sportlichen Spitzenresultaten Brigitte Kunz-Kägi n aufhorchen lassen. Grusswort Am kommenden Sonntagmorgen findet in der Sportanlage Waldegg ein besonderer Anlass statt. Es ist die 59. Delegiertenversammlung des Ostschweizer Akkordeon Musikverbandes. Der Verein Münchwiler Akkordeon Freunde hat unter der Leitung von Markus Thalmann die ehrenvolle Aufgabe übernommen, diese 59. Delegiertenversammlung in Münchwilen durchzuführen. Münchwilen ist bereit und wir freuen uns sehr, die Delegierten der zahlreichen Ostschweizer Sektionen willkommen zu heissen. Das Vereinswesen hat in der Schweiz eine ganz besonders stolze Tradition. Es ist ein bedeutender Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Ein Eckpfeiler deshalb, weil Vereine wie der Ostschweizer Akkordeon Musikverband Menschen mit gleichem Hobby zusammenbringt und diese Menschen nicht nur musikalisch weiter bringt. Gemeinsam musizieren lernen und gemeinsam musizieren sind eine persönliche und eine gesellschaftlich kulturelle Bereicherung. Einmal mehr geht es dabei nicht um materiellen und finanziellen Gewinn. Es geht um ein Bedürfnis, welches viele unterschiedliche Menschen gemeinsam haben und miteinander verbindet, das Bedürfnis, gemeinsam weiter zu kommen, voneinander zu lernen und sich miteinander, in diesem Fall musikalisch, zu messen. Das geschieht freiwillig, mit aussergewöhnlichem Engagement für einen gemeinsamen Zweck und einem Ziel. Das Engagement aller verdient grossen Respekt und ebensolche Wertschätzung. Ich freue mich, den Vorstand und die Delegierten der Sektionen des Ostschweizer Akkordeon Musikverbandes am kommenden Sonntag in Münchwilen willkommen heissen zu dürfen. Dem Vorstand und allen engagierten Mitgliedern danke ich für ihr Engagement. Ich wünsche gutes Gelingen der Delegiertenversammlung und ein harmonisches Vereinsjahr. Guido Grütter, Gemeindepräsident Münchwilen TG – AUS Seite 2 Über Fuss gefahren Sirnach – Am Dienstag wurde in Sirnach ein Kind bei einem Unfall verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau überquerte das Kind um 11.45 Uhr an der Wilerstrasse, auf Höhe der Schmiedgasse, den Fussgängerstreifen. Dabei fuhr dem Sechsjährigen ein aus Richtung Zentrum kommender Lieferwagen über den linken Fuss. Der Lieferwagenfahrer hielt an und erkundigte sich nach dem Befinden des Jungen. Im Anschluss fuhr er mit seinem blauen Lieferwagen in Richtung Wil weg. Das Kind wurde leicht verletzt und begab sich selbständig nach Hause. Die Mutter verständigte die Kantonspolizei Thurgau. Der gesuchte Lieferwagenlenker oder Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum gesuchten Lenker machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter Telefon 071 221 48 30 zu melden. kapo n Reklame Zu verkaufen in 9506 Lommis Neues 6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 230 m² Wohnfl. ● Drei grosse Garagen direkt im Haus ! ● Land: 294 m² / Preis: Fr. 850'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach Ökumenischer Familiengottesdienst Edith Meier hat ihren Rücktritt aus der Schulbehörde eingereicht. Eine Ersatzwahl wird notwendig. Diese ist am Wochenende vom 5. Juni 2016 geplant. Eschlikon – Die laufende Amtszeit der Schulbehörde läuft am 31. Juli 2017 aus. Die Gesamt-Erneuerungswahlen werden im Februar 2017 stattfinden. Bereits auf Ende des Schuljahres 2015/16 hat Edith Meier ihre Demission beantragt. Aus beruflichen und privaten Gründen tritt sie per 31. Juli 2016 aus der Schulbehörde aus. Während 4 ½ Jahren hat sie den Fachbereich Gesundheit/Soziales geleitet. Eine Würdigung ihrer Arbeit erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Schulbehördetätigkeit ist eine vielseitige Arbeit im strategischen Bereich. Dieses öffentliche Amt bringt aber auch Kontakt zu Schülerinnen, Schülern und setzt ein Engagement für die Gemeinde voraus. Wer sich für dieses Amt interessiert und gerne mehr Informationen dazu hat, meldet sich bei der Schulpräsidentin Susanna Edith Meier hat während 4 ½ Jahren den Fachbereich Gesundheit/Soziales geleitet. Koller Brunner, Telefon 079 336 27 02, [email protected]. Wahlprozedere Gemäss kantonalem Gesetz für das Stimm- und Wahlrecht sind Wahlvorschläge für die Aufnahme auf die Namensliste, welche mit den Stimmunterlagen verteilt wird, bis spätestens 11. April 2016 im Schulsekretariat, Blumenaustrasse 7, 8360 Eschlikon, einzureichen. Die Vorgeschlagenen sind mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Wohnadresse zu bezeichnen. Der Vorschlag ist von mindestens zehn in der Gemeinde Eschlikon wohnhaften Stimmberechtigten zu unterzeichnen. Entsprechende Formulare können in der Schulverwaltung, Blumenaustrasse 7, 8360 Eschlikon, Telefon 071 973 85 00, bezogen werden. Die Schulbehörde freut sich auf interessierte Kandidatinnen und Kandidaten und hofft auf eine faire Wahl. Regula Mühlheim n Sanierung Weinfelderstrasse/Waldeggstrasse Münchwilen – Unter der Leitung des kantonalen Tiefbauamtes beginnen am Montag, 29. Februar, die umfangreichen Tief- und Strassenbauarbeiten an der Weinfelder-/ Waldeggstrasse in der Gemeinde Münchwilen. Dabei wird mit den betroffenen Werkleitungseigentümern zusammengearbeitet. Der motorisierte Individualverkehr wird wäh- rend den Rohbauarbeiten mit Hilfe einer Lichtsignalanlage einseitig geführt und die Fussgänger werden umgeleitet. Die Zufahrt zu den privaten Liegenschaften ist während den Bauarbeiten unter Berücksichtigung möglicher Erschwernisse gewährleistet, möglicherweise müssen kurze Wartezeiten in Kauf genommen werden. Für den Einbau der Deckschicht muss der Sanierungsabschnitt im Sommer 2017 aus Gründen der Effizienz, der Qualität und der Arbeitssicherheit vollständig gesperrt werden. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaft werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. pd n Nachhaltigkeit Littenheid – Die Clienia Littenheid AG legt ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vor, der unter dem Titel «Werte schaffen und erhalten» erschienen ist. Darin legt sie ihre Leistungen im Hinblick auf ein Wirtschaften offen, das auf die wertorientierte Weiterentwicklung der Klinik, auf die Hauptausrichtung auf die Bedürfnisse ihrer Patientinnen und Patienten, auf die Gesellschaft als Ganzes sowie auf den schonenden Umgang mit den natürlichen Lebensbedingungen ausgerichtet ist. Die Clienia Littenheid AG hat in jüngster Zeit einiges investiert, um ihre Nachhaltigkeit zu sichern, wie der neu vorliegende Nachhaltigkeitsbericht eindrücklich beweist. Daniel Wild, Klinikdirektor in der Clienia Littenheid AG, ist überzeugt: «Wir befinden uns auf dem richtigen Weg zu einer gelebten Nachhaltigkeit. Wie gut wir dabei vorankommen, wird sich in zwei bis drei Jahren zeigen, wenn wir unseren zweiten Bericht vorlegen werden. In der Zwischenzeit arbeiten wir beständig an diesem Thema weiter.»cb n Münchwilen – Die gemischte Jodler- gruppe Münchwilen ist am Sonntag, 28. Februar, im ökumenischen Familiengottesdienst zu Gast. Mit Liedern und einem Juz werden sie den Gottesdienst gestalten, welcher von Theresa Herzog und Esther Baumgartner geleitet wird. An der Orgel und am Klavier spielt Peter Kauf. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zu einer feinen Suppe und Kuchendessert eingeladen. Mit dem Erlös und der Kollekte unterstützen die Kirchgemeinden Projekte von «Brot für alle» und «Fastenopfer». Seien Sie herzlich willkommen!eb n Jede Minute zählt! Münchwilen – In der Schweiz ereignet sich jede Stunde ein Herznotfall. Die Chance zu überleben steigt entscheidend, wenn in den ersten Minuten Erste Hilfe geleistet wird. In zwei Teilen lernen Sie im Grundkurs Reanimation (BLS/AED) die Symptome eines Herzstillstandes erkennen und die richtigen Massnahmen einzuleiten. Der Einsatz der immer häufiger anzutreffenden AED-Geräte (Defibrillatoren) wird im Kurs geübt. Denn jede Minute zählt! Der Kurs findet jeweils am Dienstag, 15. und 22. März von 19 bis 22 Uhr statt. Kosten 180 Franken. Auskunft und Anmeldung bis am 29. Februar an Michèle Oderbolz, Telefon 071 966 49 36 oder [email protected]. Samariterverein Münchwilen n Reklame HEIRATSSTRAFE ABSCHAFFEN! «Gleiches Leben gleich leben – für ein faires Steuersystem!» Türsteherkatze im Hühnerstall. Türsteher Wallenwil – Was die Katze im Eingang zu diesem Hühnerstall macht, weiss man nicht so genau. Es kann sein, dass sie sich als Türsteher sieht und Zutrittskontrol- Andrea Giger Kantonsratskandidatin CVP Bezirk Münchwilen len vornimmt. Was die Kriterien für ein Betreten des Hauses sind, müsste seitens der Redaktion noch mit dem Halter geklärt werden. Christoph Heer n Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 1 20.– Ohne Anteilschein: CHF 140.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Freitag, 26. Februar 2016 Offizielle Wahlankündigung der Schulbehörde Eschlikon WITZ DES TAGES Nach mehr als zwanzig Jahren treffen sich zwei Freundinnen zufällig wieder einmal. «Und, wie geht es Deinem Sohn?», fragt die eine. Antwort: «Mein Sohn ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Der Arme muss nebst seinem Job im Büro abwaschen, das Essen kochen, Wäsche waschen und vieles mehr erledigen. Aber erzähl, was macht Deine Tochter?» «Also meine Tochter hat auch zwei Kinder und einen wunderbaren Ehemann, der abwäscht, kocht und die Wäsche macht…» DER REGION JA VOLKSABSTIMMUNG 28. FEBRUAR 2016 heiratsstrafe.ch Heiratsinitiative_InserateTG_54x112_1601.indd 3 Freitag Samstag Sonntag Montag Südthurgau ist eine Region, die viele Vorteile bietet. zentral – vernetzt – freundlich www.suedthurgau.ch –1° 4° –2° 5° –1° 4° 0° 4° 01.02.16 09:11 – AUS Freitag, 26. Februar 2016 DER REGION Seite 3 «Unsere Mitglieder und Mitarbeiter stehen im Zentrum» «Der Präsident steht nicht im Vordergrund. Viel wichtiger sind ein initiativer und teamfähiger Vorstand sowie eine starke Basis», sagt Clemens Albrecht, der seit vier Jahren an der Spitze von «KMU Region Hinterthurgau» steht. Hinterthurgau – «Durchsetzungs- Wir müssen der ständig weiter wachsenden Bürokratie und Gesetzesflug dringend Einhalt gebieten. Wir brauchen dafür in der Politik unbedingt noch mehr Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gewerbe – Praxiserprobte Leute, die wissen, was es für den Erfolg braucht.» kraft, Respekt, Wertschätzung, Fachkompetenz und Eigenverantwortung!» Für Clemens Albrecht sind das die wichtigsten Qualitäten, um als Unternehmer erfolgreich zu sein. Genau dasselbe gelte aber auch für die Politik, erklärt der 59-Jährige, der sich seit acht Jahren für die SVP im Grossen Rat des Kantons Thurgau einbringt und der am 10. April wiederum zu den Wahlen antritt. Stolz auf seinen Vorstand Im Frühjahr 2012 übernahm Clemens Albrecht von Hansjörg Brunner die Geschicke des KMU Region Hinterthurgau, nachdem sein Vorgänger zum TGV-Präsidenten gewählt worden war. «Ich durfte damals einen bestens organisierten und strukturierten Verein übernehmen, deshalb ist mir der Einstieg leicht gefallen», erinnert er sich zurück. Die Übernahme dieses Amtes habe er noch nie bereut, sagt Albrecht, denn jedes Engagement, welches unserer Wirtschaft zu Gute kommt sei enorm wichtig, schliesslich bildeten die KMU die Basis unseres Wohlstandes. Sehr stolz sei er auf seine überaus motivierten und initiativen Vorstandskolleginnen und -kollegen, auf die jederzeit Verlass sei. Älter als der Gewerbeverband Die Gründung von KMU Region Hinterthurgau, damals unter der Bezeichnung Gewerbeverein Murgthal, erfolgte im Jahr 1880. Mit dem stolzen Clemens Albrecht präsidiert seit vier Jahren den KMU Region Hinterthurgau. Es handelt sich dabei um den zweitältesten Gewerbeverein des Kantons Thurgau. Alter von 135 Jahren ist es heute der zweitälteste Gewerbeverein in unserem Kanton. Er ist damit sogar noch zwei Jahre älter als der ebenfalls von Hinterthurgauern ins Leben gerufene Thurgauer Gewerbeverband, dem der KMU Region Hinterthurgau seit Beginn angegliedert ist. Heute gehören ihm gegen 200 Mitgliedsfirmen an, die über mehr als 1000 Arbeitsplätze verfügen. «Unsere Mitglieder mit ihren Mitarbeitern sind unser Motor. Die Hauptaufgabe unseres Vereins sehe ich darin, alles dafür zu unternehmen, damit er so rund und gut wie möglich läuft.» Clemens Albrecht sagt dazu: «Etwas erreichen können wir nur mit gebündelten Kräften. Besorgt über Baustellen Clemens Albrecht weist mit Besorgnis auf verschiedene Baustellen hin, die uns in Zukunft beschäftigen werden. Er spricht den ruinösen Wettbewerb in der Baubranche an, den nach wie vor viel zu starken Schweizer Franken, der exportorientierten Firmen und deren Zulieferern grosse Probleme bereitet, aber besonders auch den Einkaufstourismus, welcher den Detaillisten extremen Schaden zufügt. Als weitere grosse Herausforderungen bezeichnet Albrecht fehlende Nachfolgeregelungen bei KMU und die steigende Arbeitslosigkeit. «Um all das zu bewältigen, müssen wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, unsere Kräfte bündeln und uns bei all den schwierigen Themen mit Vehemenz in der Politik einbringen», sagt Albrecht. «Dann braucht uns nicht bange sein, denn an Herausforderungen wachsen wir.» Projekt für den Berufsnachwuchs In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsraum Südthurgau und dem Arbeitgeberverband Südthurgau legt der KMU Region Hinterthurgau zudem einen Schwerpunkt auf die Rekrutierung des Berufsnachwuchses. Ich stehe dem Projekt «Ausbildungsplätze im Hinterthurgau – Lernende aus dem Hinterthurgau» vor. Wir arbeiten intensiv an einem Konzept, welches unter anderem eine Internetplattform beinhaltet, um der ausbildungsbedingten Abwanderung unserer Jugendlichen in die Zentren St. Gallen, Winterthur und Zürich zu begegnen. «Dies ist nicht nötig, denn unmittelbar vor unserer Haustüre können wir Lehrstellen für fast alle Berufe anbieten. Unsere Aufgabe ist es, dies den jungen Leuten zu kommunizieren. Wir sind auf sie angewiesen, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten.» Der KMU Region Hinterthurgau wird unter anderem an der Fischinger Gewerbeausstellung FIGA vom kommenden Herbst dieses Projekt präsentieren. Peter Mesmer n Zur Person Clemens Albrecht, geboren 1957, verheiratet, wohnhaft in Vogelsang bei Dussnang, Unternehmer, Kantonsrat SVP (seit 2008), Mitglied im Kantonalvorstand der SVP, Mitglied der Gewerbegruppe des Grossen Rates, Präsident der KMU Region Hinterthurgau und Vorstandsmitglied im Wirtschaftsraum Südthurgau. Eine Mischung aus Geduld und Lernfähigkeit Fortsetzung von Seite 1 handwerklichen Fähigkeiten aus? Ist er integriert im Team? Auch sprachlich muss der Kandidat minimalen Ansprüchen genügen. «Grundlage der Entscheidung ist jedoch vor allem die sichtbare Bereitschaft, den Beruf zu lernen», sagt der 56-jährige. Kurz vor der Lehrabschlussprüfung Tseghezeab Ghebremichael, den alle nur Michael rufen, schaffte alle Hürden, weil er durch Engagement und Anständigkeit überzeugte. Er absolviert im Mai die Abschlussprüfung als Heizungsinstallateur. Jürg Widerin ist überzeugt, dass er eine gute Note erreichen wird. Ein Hinweis darauf ist die Note 5,5 aus einem übergeordneten Kurs, der für die Prüfung zählt. «Ich wäre froh, wenn das alle Lehrlinge schaffen würden.» Darüber hinaus lobt ihn Widerin als intelligent: «Bei uns hätte er wahrscheinlich studiert.» Mit Habtit Yohannes ist ein zweiter Eritreer dazu gekommen. Beim 30-jährigen entscheidet sich im Juni, ob es bei ihm für eine Berufslehre reicht. Das Problem sind seine Sprachkenntnisse. Handwerklich sei er jedoch gut und seine zu forsche Art habe er abgelegt. Gleichzeitig mahnt der CEO, dass man mit Asylbewerbern geduldiger sein müsse und vielleicht etwas zweimal sagen. Doch auch sie seien lernfähig. Disziplin als Schwierigkeit Die Schwierigkeiten bei der beruflichen Situation sind auf beiden Seiten beinahe deckungsgleich. Jürg Widerin spricht immer wieder von Spielregeln, die es einzuhalten gilt. «Wir fangen am Morgen um sieben Uhr mit der Arbeit an, nicht eine Viertelstunde später. Man arbeitet bis zur Pause durch und die Pause ist ebenfalls geregelt.» Für einen Schweizer sei das selbstverständ- lich, für Eritreer nicht, sie seien sich das nicht gewohnt. Deshalb gilt es die gleiche Botschaft differenziert zu vermitteln. Insgesamt kommt der CEO zum Schluss: «Wir hatten mit ihnen Null Probleme und sie haben keinen Widerstand gegen die Spielregeln geleistet.» Das könne man nicht von allen sagen. Immerhin wurde deswegen ein Lehrling im Dezember entlassen, im ersten Lehrjahr. Kaum noch Bewerbungen für Lehrstellen Die Steger AG betreibt eine grosse Lehrlingsabteilung und Lehrlinge spielen im Betrieb eine wichtige Rolle. Ihr Anteil am Personal beträgt fast 20 Prozent. «Wir sind in der Ausbildung sehr engagiert», sagt Jürg Widerin und ergänzt: «Sieben unserer Mitarbeiter sind Prüfungsexperten und ich bin Chefexperte für die Hei- zungsmonteure im Kanton Zürich.» Ihn schmerzt es, wenn auf Ausschreibungen von Lehrstellen kaum noch Bewerbungen eingehen und die Hälfte bereits ohne Gespräch ausgesiebt werden muss, weil die Voraussetzungen einfach nicht reichen. Doch der CEO mag auch nicht einfach pauschal über diesen Zustand klagen, der bereits zu einem Fachkräftemangel geführt hat. «Dann sorgen wir eben selber für Nachwuchs und mit Asylbewerbern kann man die Situation entspannen.» Frau und Kinder seit 2006 nicht mehr gesehen. Er vermisst sie. Ein Familiennachzug wurde abgelehnt. Diese ist auf der Flucht und lebt in Äthiopien. In Eritrea leben seine Mutter sowie die Schwester und ein Halbbruder. Er hat gelegentlich telefonischen Kontakt mit ihnen – wenn die Verbindung gut genug ist. «Wäre Eritrea eine Demokratie, würde ich zurückkehren», betont er. Aber weil das nicht in Sicht ist, sieht er seine Zukunft in der Schweiz und bei der Steger AG. Unabhängig davon rät er Eritreern, die in der Heimat sind, sie sollen dort kämpfen und notfalls besser sterben, denn die Reise durch die Sahara und über das Meer sei sehr gefährlich. So gesehen ist sich Tseghezeab Ghebremichael bewusst, dass er Glück hatte und zum Abschluss betont er: «Danke für die Aufnahme, Schweiz.» Alle müssen mitmachen Damit dieses System funktioniert reicht es aber nicht, wenn der Chef das einfach anordnet. Die ganze Linie muss mitziehen: vom CEO über die Baustellenleiter bis zu den Monteuren. Entsprechend hat Jürg Widerin auch erst ein wenig «vorgefühlt», um zu schauen, wie die Idee aufgenommen wird. Dabei hat er gezielt mit Mitarbeitern gesprochen, die dafür möglicherweise offen sind – und er bekam Recht. «Bringen» oder «versuchen» hiess es schnell, obwohl die Monteure auch unter Druck sind und eine bestimmte Leistung in einer bestimmten Zeit erbringen müssen. «Wenn der Monteur etwas Zeit in den Praktikanten oder Lehrling investiert, kann er ihn später sinnvoll einsetzen und beide profitieren davon.» Thomas Riesen n Zukunft in der Schweiz Tseghezeab Ghebremichael absolviert bald die Abschlussprüfung zum Heizungsinstallateur. Der 35-jährige hat ein gutes Gefühl, dass er die Prüfung bestehen wird. Doch bevor er die Chance bekam, absolvierte er einen Vorkurs bei der Technischen Fachschule Winterthur und drei Praktika bei der Steger AG. 2011 war er in die Schweiz gekommen und spricht gut deutsch. Die Schweiz war sein Ziel, denn in der Schule lernte er, dass sie neutral ist und keine Kriege führt. Doch ehe sich der Traum erfüllte, dauerte es Jahre. Erst war er acht Monate unterwegs, dann folgten vier Jahre in Italien. Vor allem diese Zeit erwies sich als wertvoll für die spätere Integration in der Schweiz. Arbeiten durfte Tseghezeab Ghebremichael aber lange nicht. Diese Zeit hat er nicht gut in Erinnerung. Gleichzeitig lobt er das sprachliche Integrationssystem im Kanton Zürich und sähe es gerne, wenn andere Kantone sich auch so engagieren würden, denn «viele meiner Landsleute würden gerne besser deutsch sprechen.» Er bedauert, dass viele von ihnen schlecht integriert sind. Darüber hinaus wünscht sich der Eritreer, dass die einfachen Bürger besser informiert sind über alles, was mit Flüchtlingen zu tun hat. «So erhalten sie jeden Tag falsche Informationen.» Der Grund für seine Flucht: «Bei der Wahl von 1991 hofften wir auf Demokratie, jetzt haben wir eine Diktatur.» Deswegen hat Tseghezeab Ghebremichael – AUS Seite 4 DER REGION Freitag, 26. Februar 2016 Mobilisierungsschub durch Zonenplanänderung und Landverkauf Die Gemeindeversammlung in Wängi hiess das Budget 2016 mit einem Mehraufwand von 134 450 Franken und einem um zwei auf 49 Prozent erhöhten Steueransatz gut. Bewilligt wurden nach gewalteter Diskussion auch ein Landverkauf und eine Zonenplanänderung. Wängi – Im Anschluss an die Schulge- meindeversammlung übernahm Gemeindepräsident Thomas Goldinger das Zepter und leitete seine erste Versammlung der Politischen Gemeinde mit Bravour. Der Landverkauf in der Industriezone, aber vor allem die Zonenplanänderung im Abbaugebiet Breiti in Tuttwil dürften Motivation für den Grossaufmarsch von 265 Stimmberechtigten gewesen sein. Das Budget 2016 mit einem um zwei auf 49 Prozent erhöhten Steuerfussansatz gab zu keinen Diskussionen Anlass. Rote Zahlen im Budget 2016 Das Budget 2016 rechnet mit Einnahmen von 13,637 Millionen Franken und einem Aufwand von 13,772 Millionen Franken, was zu einem Mehraufwand von 134 450 Franken führt. Der Steuerfussansatz wird um zwei auf 49 Prozent angehoben. Der Mehraufwand wird durch das Eigenkapital gedeckt. Nachdem schon in den beiden Jahren 2013 und 2014 die Jahresrechnungen mit einem Aufwandüberschuss abschlossen, muss für die Jahre 2015/16 auch mit einem Mehraufwand gerechnet werden. Dafür sind vor allem einige gebundene Ausgaben verantwortlich. So steigen die Aufwendungen für die öffentliche Sozialhilfe um 90 000 Franken, die Pflegefinanzierung um 50 000 Franken und die Beiträge an den öffentlichen Regionalverkehr um weitere 50 000 Franken an. Auch die Belastung durch die Prämienverbilligungsbeiträ- Gemeindepräsident Thomas Goldinger brachte seine erste Gemeindeversammlung mit Bravour über die Runden. ge und die Spitex weisen steigende Tendenz auf. Zwar wird auch ein Anstieg der Steuereinnahmen um rund 223 000 Franken erwartet, trotzdem verbleibt ein Aufwandüberschuss von rund 300 000 Franken bei gleichbleibendem Steuerfussansatz. Das veranlasste den Gemeinderat, einen um zwei Prozent höheren Ansatz zu beantragen. Dadurch wird der Mehraufwand auf rund 134 000 Franken beschränkt. In der Investitionsrechnung schlagen vor allem der Beitrag von 575 000 Franken an die Aussenrenovation der Mehrzweckhalle und die 58 000 Franken an die Dammbühlhalle zu Buche. Aber auch für die Gemeindestrassen sind netto 460 000 Franken veranschlagt. Die beachtli- Einbürgerungen gutgeheissen Nach der Abnahme des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 23. Februar 2015 standen drei Einbürgerungsgesuche zur Beschlussfassung an. Die Familie Safet Asanoski mit Ehefrau Almirs und den beiden Kindern Suad und Ajin, mazedonische Staatsangehörige, Marina Gjokaj, ser- bische Staatsangehörige und die Familie Memed Memedi mit Ehefrau Ramije und den Kindern Genc und Hana, mazedonische Staatsangehörige, wurden mit Ja-Stimmen zwischen 165 und 173 sowie Neinstimmen zwischen 62 und 65, bei 30 bis 35 leeren Stimmen, ins Bürgerrecht aufgenommen. chen Investitionen im Bereich Wasserversorgung und Entsorgung sowie Elektrizität sind nicht steuerrelevant und müssen durch die Gebühren gedeckt werden. Der Investitionsbetrag verringert sich noch infolge Wegfalls der abgelehnten Verbindungsstrasse Murgstrasse-Annagarten. Zum Budget 2016 ergaben sich keine Diskussionen. Auch der neue Steuerfussansatz von 49 Prozent blieb unbestritten. Dem Budget und dem Steuerfuss wurde grossmehreheitlich zugestimmt. Landverkauf genehmigt – Strasse abgelehnt Der Gemeinderat beantragte den Stimmberechtigten den Verkauf der Landparzelle 1358 in der Industriezone an die Firma Tony Brändle AG in Wil. Diese Firma ist Ausrüster von Spezialfahrzeugen für die Feuerwehr, die Polizei, den Zivilschutz, die Sanität und das Militär. Die Firma, die rund 50 Mitarbeiter beschäftigt, möchte ihre Produktion nach Wängi verlegen. Die Verhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Es wurde ein Quadratmeterpreis von 165 Franken vereinbart. Zusammen mit dem Verkauf der Parzelle soll auch die ge- plante Verbindungsstrasse Annagarten–Murgstrasse erstellt werden. Die danach verbleibende Fläche umfasst noch 10 236 Quadratmeter. Der Kaufpreis beläuft sich auf 1,688 Millionen Franken. Die Kosten und Gebühren werden je hälftig übernommen. Der Buchgewinn ist bereits in der Laufenden Rechnung enthalten. Der Gemeinderat erachtet den Zuzug der Firma Brändle als Gewinn für die Gemeinde. In der Diskussion zu diesem Geschäft blieb der Landverkauf an die Firma Brändle unbestritten. Hingegen wurde aus der Versammlungsmitte der Antrag gestellt, auf den Bau der Verbindungsstrasse zu verzichten, weil diese nach der heutigen Verkehrsanlage nicht notwendig sei. Da der Landverkauf unabhängig vom Strassenbau realisiert werden könne, folgte eine beachtliche Mehrheit der Stimmberechtigten diesem Antrag. Es bleibt in der Kompetenz des Gemeinderates, mit der Firma Brändle zu verhandeln, ob sie auch Interesse an den nun für die Strasse nicht benötigten Quadratmetern Land bekunde oder ob diese Fläche weiterhin im Besitz der Gemeinde bleiben soll. Zonenplanänderung stösst auf Opposition Nach der Verabschiedung des Budgets stand noch die Zonenplanänderung für die Parzelle 5285 in Tuttwil zur Diskussion. Das Grundstück in der Breiti ist im Besitz von Ernst Stutz und wird landwirtschaftlich genutzt. Im Jahre 2009 hat der Gemeinderat eine Bewilligung zur Terrainveränderung von 1600 Kubikmetern zur Verbesserung der Bewirtschaftung erteilt. Im Rahmen der Umsetzung kam bereits in geringer Tiefe abbaubarer Kies zum Vorschein. Für Abbauvorhaben ab 20 000 Kubikmeter und einer Zeitdauer von mehr als zwei Jahren ist jedoch die Ausscheidung einer Abbauzone notwendig. Das geplante Abbauvorhaben umfasst jedoch rund 100 000 Kubikmeter in einer Zeitspanne von 15 Jahren. Als neue Abbauzone gemäss Baureglement der Gemeinde soll eine Fläche von rund 2,9 Hektaren eingezont werden. Am 24. März 2015 stellte der Gemeinderat das Vorhaben der Öffentlichkeit vor und am 19. Juni 2015 wurde die Zonenplanänderung öffentlich aufgelegt. Auf die Auflagen hin sind zwei Einsprachen zum Gestaltungspan eigegangen. Darin wurde eine verbindliche Festhaltung verlangt, dass im Abbaugebiet keine Sprengungen durchgeführt werden dürfen. Der Gemeinderat hat die beiden Einsprachen gutgeheissen und den Gestaltungsplan in diesem Sinne ergänzt. An der Gemeindeversammlung stehe jedoch nur die Zonenplanänderung zur Diskussion, hielt Gemeindepräsident Thomas Goldinger fest. Aus der Versammlungsmitte wurde gleich zu Beginn der Diskussion geheime Abstimmung verlangt. Dieser wurde in der Folge auch entsprochen. Vor allen von Bewohnern aus Tuttwil wurde gegen die Zonenplanänderung Opposition laut. In der Kritik stand vor allem das durch den Kiesabbau hervorgerufene Verkehrsaufkommen mit schweren Lastwagen und die ungenügende Sicherheit auf der Kantonsstrasse, da keine Trottoirs vorhanden sind. Tuttwil habe schon bisher unter der Kiesausbeutung gelitten. Aber auch die spätere Wiederherstellung im Sinne des Naturschutzes, respektive deren Kosten wurden angesprochen. Auf der Gegenseite wurde geltend gemacht, dass es doch unsinnig sei, Kies aus dem benachbarten Ausland heranzukarren, wenn solches vor der Haustüre vorhanden sei. Nach gewalteter Diskussion ergab die geheime Abstimmung 167 Ja gegen 90 Nein bei sieben leeren Stimmzetteln. Somit wurde der Zonenplanänderung zugestimmt. Nach der Mitteilung, dass es betreffend Kleinkraftwerk an der Murg noch weiterer Abklärungen bedürfe, konnte Gemeindepräsident Thomas Goldinger seine erste Gemeindeversammlung, sichtlich erleichtert, um 22.30 Uhr schliessen. René Lutz n Schulbudget nach neuer Rechnungslegung Die Budgetversammlung der Schulgemeinde Wängi hat dem Voranschlag 2016 mit einem Mehraufwand von 83 400 Franken zugestimmt. Der Steuerfussansatz von 95 Prozent bleibt unverändert. Wängi – Zur Budgetversammlung 2016 der Schulgemeinde Wängi konnte am Montagabend Schulpräsident Roland Henzi 266 Stimmberechtigte in der Mehrzweckhalle begrüssen. Einleitend blickte der Vorsitzende auf das vergangene Jahr zurück und hielt kurz Ausschau auf das folgende Jahr, das im Zeichen der Umsetzung des Lehrplanes 21 und der Auswertung der Schulevaluation stehe. In diesem Zusammenhang gab Roland Henzi bekannt, dass Andreas Stettler auf Ende des Schuljahres aus der Schulbehörde zurücktrete. Die Ersatzwahl finde am 5. Juni statt. Wahlvorschläge müssen bis am 11. April eingereicht werden. Mit grossem Beifall wurde die gute Arbeit des Demissionärs verdankt. Neue Rechnungslegung und Finanztrennung Wie schon in der Botschaft festgehalten, beschloss die Schulbehörde nach der Trennung der gemeinsamen Rechnungsführung mit der politischen Gemeinde, die Finanzverwaltung der Schule auszulagern. Die Finanzverwaltung wurde an das Treuhandbüro Pirmin Bernhardsgrütter vergeben, der bis zu seiner Pensionierung die gemeinsame Rechnungsführung mit der Gemeinde geführt hatte. Verbunden mit der Veränderung war auch der Systemwechsel vom bisherigen RUF-System auf das vom Kanton kostenlos zur Verfügung gestellte Abacus-System. Das bedingte aber gleichzeitig die Einführung des neuen Rechnungsmodells des Kantons nach HRM2 (Harmonisiertes Rechnungsmodell 2). Mit die- ser Umstellung entstanden im Budget 2016 gewisse Veränderungen in der Zuteilung von Aufwänden und Erträgen, was eine direkte Vergleichbarkeit zum Budget 2015 erschwert. Diese Umstellungsarbeiten belaufen sich auf zirka 25 000 Franken. Anlässlich der Budgetversammlung 2015 hat die Behörde über die anstehende Sanierung der Mehrzweckhalle informiert. Die Kosten belaufen sich auf 1,150 Millionen Franken als Kostendach. Die Politische Gemeinde beteiligt sich mit 50 Prozent daran. Weitere Sanierungsarbeiten stehen an der Dammbühlhalle an. So muss das Flachdach saniert werden. Zudem soll gegen Nordosten ein keiner Anbau realisiert werden. Da durch diese Arbeiten das halbe Gebäude eingerüstet wird, bietet sich eine gute Gelegenheit, die anstehende Sanierung der Lucido-Glasfassade an die Hand zu nehmen. Die Kosten belaufen sich auf zirka 83 000 Franken. Die Gemeinde beteiligt sich an den Sanierungskosten mit 40 Prozent, analog der Kostenaufteilung bei der Erstellung des Gebäudes. Budget mit 83 400 Franken im Minus Um die Veränderungen möglichst klar und einfach zu begründen, übergab der Präsident Roland Henzi Primin Bernhardsgrütter das Wort. Er stellte in der Folge die verschiedenen Veränderungen vor und begründete die Abweichungen. Das Budget der Schulgemeinde weist für das Jahr 2016 einen Gesamtertrag von 9,620 Millionen Franken und einen Gesamtaufwand von 9,703 Millionen Franken aus. So verbleibt ein Mehraufwand von 83 400 Franken. Dieser Betrag wird dem Eigenkapital entnommen. Die Personalkosten liegen mit 7,310 Millionen Franken um 101 000 Franken unter dem Vorjahr. Beim Sachaufwand ergibt sich eine Zunahme von 175 000 Franken. Die Passivzinsen betragen 57 000 Franken, ein Minus von 4000 Franken. Die Abschreibungen sind noch mit 578 000 Franken ausgewiesen und weitere Aufwände mit 330 000 Franken. Der Steuerfussansatz wird weiterhin auf 95 Prozent belassen. Die Investitionsrechnung zeigt einen Netto-Gesamtaufwand von 971 500 Franken. Davon entfallen 860 500 Franken auf die Liegenschaften und 111 000 Franken auf die ICT/ Informatik, Telefon/Kommunikation. Das Budget und der Steuerfussansatz fanden praktisch einmütige Zustimmung. René Lutz n Freitag, 26. Februar 2016 – Seite 5 Liebe Münchwilerinnen und Münchwiler Münchwilen 1870 besitzer, mit sehr grossen Reserven an eingezonten Baugrundstücken, erstellen derzeit Gestaltungspläne und sehen vor, in den kommenden Jahren phasenweise mit der Realisierung zu beginnen. Es wird auch in Zukunft viel gebaut werden in Münchwilen. Und, – das ist gut so! Münchwilen ist für den Wohnungsbau attraktiv Offenbar sind die Rahmenbedingungen in Münchwilen für Investoren, Bauherrschaften und Banken sehr gut. Nach dem «Frankenschock» vor etwas mehr als einem Jahr herrschte in vielen Kreisen eine Art Endzeitstimmung. Tatsache ist aber, zumindest heute, die Arbeitslosenquote im Kanton Thurgau liegt aktuell bei 2,5 Prozent. Schweiz weit beträgt die aktuelle Arbeitslosenquote 3,3 Prozent. Im Jahr 2005 lag die Arbeitslosenquote Thurgau bei 3,1 Prozent und jene der Schweiz bei 3.8 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag also vor zehn Jahren um einiges höher als heute. Zu berücksichtigen ist, dass in diesen zehn Jahren die Gesamtbevölkerung und die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz deutlich zugenommen haben. Obwohl Firmenschliessungen und Massenentlassungen zunehmen und die Aussichten für unsere regionale Industrie und das Gewerbe nicht rosig sind, scheint es doch eine grosse Zahl Bauherren und deren Finanzierer zu geben, die in Münchwilen und auch in verschiedenen anderen Gemeinden unserer Region kräftig investieren. Glücklicherweise vermögen die oft Münchwilen 1957 als Hemmnisse genannten bürokratischen Hürden im Bauwesen, diesen Bauboom nicht wirklich zu bremsen. Es sind die privaten Investoren und Bauherrschaften, unterstützt von Banken, welche nach wie vor den Mut haben, Wohnungen zu bauen. Die kantonalen und kommunalen Behörden unterstützen im Rahmen der geltenden Bauvorschriften diesen Mut. Wo bleiben die Gewerbebauten? In Münchwilen wird im Bereich der Industrie- und Gewerbebauten kaum gebaut. Hier scheint die Attraktivität für Investoren, Bauherrschaften und auch Banken derzeit nicht derart ausgeprägt zu sein wie im Wohnungsbau. Münchwilen verzeichnete in den vergangenen Jahren eine Abnahme der Anzahl Arbeitsplätze und hat im Vergleich mit anderen Gemeinden der Region eine unterdurchschnittliche Arbeitsplatzdichte. Industrie- und Gewerbebauland gibt es. Auch die Nachfrage nach Industrie- und Gewerbebauland ist vorhanden. Doch die Grundstücke sind entweder nicht verfügbar, ungenügend erschlossen, die Preisvorstellungen zu hoch oder Neubauvorhaben durch Rechtsverfahren blockiert. Private Investoren und Grundbesitzer planen in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden aktuell eine Verbesserung der Verfügbarkeit von gut erschlossenem Bauland für das ortsansässige Gewerbe. Auch die Planung des Entwicklungsschwerpunktes Wil West geht zügig und nach Plan voran. Nur noch dort wird es dereinst möglich sein, grosse Unternehmen mit hoher Arbeitsplatzdichte anzusiedeln ohne dass Verkehr, Lärm und andere Emissionen das Wohnen und Leben negativ beeinträchtigen. Die Zukunft sollte dahin gehen, dass genügend Arbeitsplätze nahe an attraktiven Wohnorten liegen und gleichzeitig eine gute Erschliessung für den Langsamverkehr und mit öffentlichen Verkehrsmitteln angeboten wird. Mit dem Entwicklungsschwerpunkt Wil West können diese Forderungen erfüllt werden. Es ist ganz besonders wichtig, auch für die hiesigen Unternehmen Möglichkeiten zum Ausbau oder Neubau ihrer Betriebe zu schaffen. Denn deren Mitarbeitende wohnen in Münchwilen oder in der Region und sie bieten heute und in Zukunft einen bedeutenden Anteil der Arbeitsplätze. Es sind nämlich die Unternehmen, SIMPLY CLEVER IHR ELEKTRO-PARTNER VOR ORT Eigenmann AG Ihr ŠKODA-Partner Frauenfelderstrasse 13 Erich Stör AG – Schreinerei/Küchenbau Weinfelderstr. 3a , 9542 Münchwilen Telefon 071 966 16 46, www.stoer.ch 9542 Münchwilen www.eigenmann-elektro.ch die Arbeitsplätze bieten, welche direkt und indirekt die Wertschöpfung generieren und damit uns allen den gewohnt hohen Lebensstandard sichern. Damit sind also jene privaten Grundbesitzer gefordert, die über Industrie- und Gewerbebauland verfügen, welches ungenügend genutzt oder unbebaut ist. Das Raumplanungsgesetz muss umgesetzt werden Bis kurz vor dem Autobahnbau bestand die Gemeinde Münchwilen noch aus klar erkennbaren Dörfern. Gebäude wurden seit 1850 entlang der bedeutenden, überregionalen Verbindungsstrassen gebaut. Das bauliche Ergebnis dieser Epoche ist heute noch gut sichtbar. Lesen Sie weiter auf Seite 6 Münchwilen 2002 Neuhof-Garage Frei GmbH Wilerstrasse 48, 9542 Münchwilen Telefon 071 966 20 68, [email protected] verwalten, verkaufen, vermieten und vermitteln von Immobilien Es wird zu viel gebaut in Münchwilen Das hören alle Mitglieder des Gemeinderates oft. In der Tat, in Münchwilen wird viel gebaut. Und ich schreibe dazu: «Gut wird viel gebaut! Das bedeutet, private Investoren und Bauherrschaften glauben an eine gute Zukunft am Standort Münchwilen. Das bedeutet wiederum eine gute Zukunft für uns alle!» Viele Jahre war der Engel eine unbewohnbare Ruine, als fragwürdiges Begrüssungsobjekt am Bahnhof Münchwilen. Heute hat es leider kein Restaurant Engel mehr, dafür schöne Wohnungen mitten im Zentrum. Das Gerichtshaus, das Wahrzeichen von Münchwilen, war über viele Jahre sehr sanierungsbedürftig und nicht mehr für den einst gebauten Zweck nutzbar. Heute ist das Gerichtshaus Münchwilen europaweit ein architektonisches Vorzeigegebäude im Minergiestandard. Dort, wo einst der Ochsen stand, also an bester Lage in Münchwilen, konnte man über viele Jahre friedlich weidenden Kühen zusehen. Jetzt steht dort der Rohbau der Migros und es entstehen neue Wohnungen, ebenfalls im Zentrum. Gleich nördlich daneben, im Waldeggareal, entstehen zwei Wohnblöcke, auch im Zentrum. Neulich wurde die ehemalige Kleiderfabrik an der Frauenfelderstrasse grösstenteils abgerissen, wohl kaum ein Vorzeigegebäude, obwohl deren Backsteinfassade als erhaltenswert eingestuft wurde. Weiter an der Frauenfelderstrasse wurden zwei nicht wirklich stattliche und gepflegte Wohnhäuser mit seit Jahren ungepflegtem Umschwung dem Erdboden gleich gemacht. Dort entstehen vier Wohnhäuser mit bezahlbaren Familienwohnungen. Ein weiteres Wohnbauprojekt in unmittelbarer Nähe ist in der Planung. Das regionale Alterszentrum Tannzapfenland realisiert gegenwärtig die erste Etappe des Betriebskonzeptes 2020. Die Münchwiler Genossenschaft «Wohnen im Alter» plant vier sehr ansprechende Häuser mit erschwinglichen Wohnungen. Dazu wird der seit vielen Jahren kaum genutzte, alte Fussballplatz genutzt. Verschiedene seit Jahren brach liegende Baugrundstücke in Zentrumsnähe werden gegenwärtig bebaut. Einige Hausbesitzer haben ihre Häuser umfassend renoviert. Alte Bausubstanz wird durch moderne, neue und energiesparende Objekte ersetzt. Grund- WICK Liegenschaftentreuhand AG 9542 Münchwilen, T 071 969 30 10 www.wick-immo.ch Seite 6 – Prüfung der Vereinigung von Volksschulgemeinde und politischer Gemeinde Münchwilen zur sogenannten Einheitsgemeinde Gesteuert von einer paritätisch zusammengesetzten Arbeitsgruppe und mit Unterstützung von Kommunalberater Pascal Widmer, Partner in der Federas Beratung AG, schreitet die Prüfung einer möglichen Vereinigung der politischen Gemeinde mit der Volksschulgemeinde Münchwilen in konstruktiver Atmosphäre voran. Gemeinderat, Schulbehörde, Verwaltungs- und Schulleitung haben sich in einem ersten Schritt in einer gemeinsamen Sitzung über rechtliche und organisatorische Grundlagen, Handlungsfelder sowie Praxiserfahrungen von Einheitsgemeinden informieren lassen, um anschliessend in separaten Behördenworkshops die Chancen und Risiken einer Einheitsgemeinde Münchwilen zu erörtern. Dabei wurden bereits erste Rahmenbedingungen formuliert, unter denen sie sich eine Einheitsgemeinde vorstellen, beziehungsweise nicht vorstellen können. Einer nachgängigen Sichtung der Resultate in der Arbeitsgruppe, welche neben Übereinstimmungen doch auch namhafte Differenzen in der Einschätzung von Chancen und Risiken, aber auch in der möglichen Ausgestaltung feststellte, folgen nun vertiefte Analysearbeiten durch den externen Spezialisten und unter Einbezug der betroffenen Stellen: In Bereichen der Verwaltung (Finanzen, Liegenschaften, Soziales), bezüglich Kosten/Nutzen und in offenen rechtlichen Fragen. Die Auswertung der Analyseergebnisse obliegt dann wiederum der Arbeitsgruppe, welche als vorberatende Instanz den beiden Behörden die fundierte Basis für das Erarbeiten von Antrag und Botschaft zuhanden der Stimmberechtigten liefert. Die Urnenabstimmung, welche im Grundsatz darüber entscheidet, ob in Münchwilen die Einheitsgemeinde eingeführt wird oder nicht, ist für den Frühling 2017 geplant. Im Vorfeld der genannten Urnenabstimmung ist eine öffentliche Informationsveranstaltung vorgesehen. Im Verlauf der Projektarbeiten stehen bei Fragen aus der Bevölkerung sowohl der Gemeinde- als auch der Schulpräsident zur Verfügung. n DIE BAUKOMMISSION HAT BEWILLIGT: • Llukes Fatmir, Münchwilen, Neubau drei Abstellplätze, Sirnacherstrasse 3, Münchwilen • Schlatter Arthur, Münchwilen, Projektänderung zu BG 2015-0025, Änderung Tiefgarage, Waldeggstrasse, Münchwilen • Di Roma Jessika & Fratto Fabio, Felben-Wellhausen, Neubau EFH mit Doppelgarage, Hörnliweg 8, Münchwilen • Wick Liegenschaftentreuhand AG, Münchwilen, Zweckänderung Gewerberaum in Verkaufsraum, Murgtalstrasse 20, Münchwilen. n Steuerabschluss 2015 der Gemeinde Münchwilen Der Abschluss der Gemeinde Münchwilen fällt unter Budget aus, jedoch nicht so viel wie im Herbst zu erwarten war. In dem letzten Monat des Jahres konnte noch bei den natürlichen Personen rund 330 000 Franken fakturiert werden, was sich aus Zuzügen, Anpassungen der laufenden Rechnungen, Nachsteuern aus früheren Jahren und einzelnen ausserordentlichen Erträgen zusammensetzt. Bei den juristischen Personen waren es Steuerart rund 220 000 Franken, dies resultiert daraus, dass die Firmen höhere Gewinne erwarten, als zuerst angenommen wurde. Die Erträge bei den Ertrags-/Kapitalsteuern sowie früheren Jahren liegen bei den juristischen Personen deutlich unter Budget. Diese Positionen sind erfahrungsgemäss schwierig zu budgetieren und unterliegen Schwankungen. Einwohnerdienste und Steuern n Abschluss 2015 Abweichung 4 300 000 4 239 412 -60 588 Frühere Jahre natürliche Personen 350 000 328 679 -21 321 Ertrags-/Kapitalsteuern 550 000 475 906 -74 094 Frühere Jahre juristische Personen 220 000 97 936 -122 064 Quellensteuern 160 000 136 540 -23 460 5 580 000 5‘278 474 -301 526 Einkommens-/Vermögenssteuer Gesamttotal Budget 2015 Freitag, 26. Februar 2016 Fortsetzung von Seite 5 Ab den 60iger Jahren, also nach dem Autobahnbau, wurde in die Fläche hinaus gebaut. Neue Quartiere entstanden. Wo einst Landwirtschaft betrieben und Apfelgärten gepflegt wurden, entstanden Hausreihen an Hausreihen. Immer weiter hinaus drangen die Siedlungsgrenzen. Siedlungsteppiche liess die einstigen Dörfer weitgehend zusammenwachsen. Neue Bauzonen wurden ausserhalb der bestehenden Siedlungsgrenzen geschaffen um genügend Reserven für die Zukunft zu haben. Auch diese Entwicklungsphase ist heute deutlich sichtbar. Münchwilen hat eingezonte Baulandreserven im privaten Besitz, die bis 2030 ausreichen. Die Revision des Raumplanungsgesetzes wurde durch das Schweizer Volk am 3. März 2013 angenommen. Ausser im Wallis erreichte die Gesetzesvorlage in allen Kantonen eine Mehrheit. Das Ziel der Gesetzesänderung ist es, durch Förderung einer kompakten Siedlungsentwicklung die Zersiedelung der Schweiz zu stoppen. Dazu sollen zu grosse Bauzonen verkleinert und bestehendes, brachliegendes Bauland und ungenügend bebaute Flächen effizienter genutzt, sowie Baulücken geschlossen werden. Derzeit wird an der zweiten Revision des Raumplanungsgesetzes gearbeitet. Diese zweite Revision soll den Kulturlandschutz deutlich stärken, sowie die Verkehrs- und Energieinfrastrukturen sichern. Schon mit der ersten Revision des Raumplanungsgesetzes hat auch das Thurgauer Stimmvolk ein klares Signal gesetzt «Fertig mit der Zersiedelung und grundsätzlich fertig mit Bauen ausserhalb der bestehenden Siedlungsgrenzen.» Was in Münchwilen an Bauland eingezont ist, bleibt eingezont. Jedoch hat Münchwilen auf den Zeithorizont 2040 zu wenig eingezontes Bauland. Die nächste Ortsplanungsrevision wird sich im Rahmen des Raumplanungsgesetzes und des kantonalen Richtplanes mit diesem Thema befassen. Betrachtet man die jüngste Bautätigkeit in Münchwilen, dann ist deutlich zu erkennen, Lücken werden mit Neubauten geschlossen, brachliegendes Bauland wird bebaut, nicht optimal bebaute Grundstücke werden dichter bebaut, alte Bausubstanz wird renoviert und bezüglich Energieverbrauch auf den modernsten Stand gebracht. Das alles geschieht weitgehend durch private Initiative und mit privatem Geld. Das sichert einerseits Arbeitsplätze in vielen Bereichen unserer regionalen Wirtschaft, was letztlich uns allen gleichermassen zugute kommt. Wenn also viel gebaut wird in Münchwilen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Bauherrschaften an Münchwilen als Standort ihrer Immobilien glauben und sicher sind, dass ihr Geld in Münchwilen für die Zukunft richtig angelegt ist. «Dene gfallt’s z’ Münchwile.» Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. Albert Einstein 1879 – 1955, Physiker nung, Unterer Buchenacker 5, StWE; Veräusserer Bühler Ida, Münchwilen, erworben am 26. Januar 1996; Erwerber Oswald Hans Peter, Wettingen. 8. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 2051, 822 m², Undere Staarüchsel, Wohnhaus, ½ Miteigentum; Veräusserer Keller Markus, Wiezikon bei Sirnach, erworben am 2. November 1993; Erwerber Pasina Marianne, Münchwilen. 12. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 1362, 328 m², Wohnhaus, Trungerstrasse 7b; Veräusserer J. Eisenring AG, Wil, US Beteiligungen AG, Fischingen, und S + P Beteiligungen AG, Fischingen, erworben am 2. April 2012; Erwerber Diljkan Dragan und Vukica, Sirnach. 12. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 1395, 660 m², Land, Obere Staarüchsel; Veräusserer Bruggmann Thomas, Münchwilen, erworben am 24. April 2001; Erwerber Kuhn Gino und Karlen Anja, Münchwilen. 13. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 426, 243 m², Gartenanlage, Münchwilen; Veräusserer Frei Josef, Münchwilen, erworben am 13. Juli 1970; Erwerber Sawa GmbH, Bettwiesen. 14. Januar 2016, Münchwilen, Grundstücke Nrn. S35 und S36, 4-ZimmerWohnung, 3-Zimmer-Wohnung, Frauenfelderstrasse 37; Veräusserer Gerber Heidy, Münchwilen, erworben am 3. Dezember 2004; Erwerber Immolina GmbH, Wil. 15. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. S410, 4 ½-Zimmer-Wohnung, Eschlikonerstrasse 4a; Veräusserer tecti ag, Teufen, erworben am 7. März 2013; Erwerber Ünes Daniel und Adriana, Wittenbach. 22. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 1368, 634 m², Land, Halde; Veräusserer Beat Meier Bau AG, Bettwiesen, erworben am 30. April 2010; Erwerber Aeschlimann Marcel und Nadine, Eschlikon. 26. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 3254, 681 m², Land, Murgstrasse 8, Wohnhaus; Veräusserer Bär Ulrich, St. Margarethen, erworben am 1. September 2015; Erwerber Buob Bernhard, Heiden. 27. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 832, 1704 m², Land, Im Zentrum 6 und 8, Mehrfamilienhaus, Tiefgaragenteil; Veräusserer Guggisberg Gregor, Schindellegi, erworben am 25. November 2009; Erwerber Lark Hill AG, Wilen bei Wil. 28. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 2038, 232 m², Land, Säntisstrasse 15, Wohnhaus; Veräus-serer Huser Thomas, Münchwilen TG, erworben am 30. August 2001; Erwerber SEMI BAU GmbH, Winterthur. Daniel Peluso, Gemeindeschreiber n Ihr Gemeindepräsident Guido Grütter n HANDÄNDERUNGEN • 22. Dezember 2015, Münchwilen, Grundstück Nr. 1412, 501 m², Land, St. Margarethen, ½ Miteigentum; Veräusserer HUCO AG, Münchwilen, erworben am 5. Dezember 1953; Erwerber Andreja Djon und Floriana, Bronschhofen. • 22. Dezember 2015, Münchwilen, Grundstücke Nrn. 1413 und 1414, 531 m2 und 565 m², Land, St. Margarethen, ½ Miteigentum; Veräusserer HUCO AG, Münchwilen, erworben am 5. Dezember 1953; Erwerber Andreja Sin und Zoja, Bronschhofen. • 22. Dezember 2015, Münchwilen, Grundstück Nr. 1415, 994 m², Land, St. Margarethen; Veräusserer HUCO AG, Münchwilen, erworben am 5. Dezember 1953; Erwerber Zefi Immobilien GmbH, Sulgen. • 4. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. S82, 4 ½-Zimmer-Wohnung, Neugrütstrasse 7, StWE; Veräusserer Schüpbach Kurt und Yvonne, Grafstal, erworben am 14. April 1994; Erwerber Cattaneo Remo und Hälg Daniela, Baden. • 6. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. 3418, 1000 m², Wohnhaus, Rebenstrasse 41; Veräusserer Konrad Christian, St. Margarethen, erworben am 30. Juni 1993; Erwerber Inauen Cornel und Ariane, Münchwilen. • 8. Januar 2016, Münchwilen, Grundstück Nr. S119, 3½-Zimmer-Woh- • • • • • • • • • • Welcher Freak steckt in Ihnen oder in Dir? Bringen Sie die Bibliothek ins Gespräch! Unterstützen Sie die nationale Werbekampagne für Bibliotheken. Fototermin in der Bibliothek (Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen) am Samstag, 12. März, von 10 bis 12 Uhr. Alle Beteiligten können an einem Wettbewerb teilnehmen. Attraktive Preise winken! Weitere Informationen entnehmen Sie auf www. bibliofreak.ch oder wenden Sie sich an die Bibliotheksmitarbeiterinnen. n www.regidieneue.ch Daniel Künzler dipl. Automechaniker • Service und Reparaturen aller Marken • Carrosserie- und Spenglerarbeiten Tel./Fax 071 966 45 22 Ringstrasse 18 [email protected] 9543 St. Margarethen www.ringgarage-gmbh.ch Enrico Kämpf, 071 960 03 40, www.gartenbau-kaempf.ch Freitag, 26. Februar 2016 – Seite 7 Aus dem Ressort Umwelt Wertstoffsammlungen 2015 Im Jahr 2015 wurden gemäss Mitteilung ZAB folgende Mengen gesammelt und entsorgt: insgesamt pro Kopf Altpapier + Karton259.04 Tonnen49.40 Kilogramm Altglas 85.43 Tonnen97.00 Kilogramm Konserven/Aluminium 5.89 Tonnen 1.10 Kilogramm Altöll 1.38 Tonnen 0.26 Kilogramm Grüngut687.00 Tonnen131.08 Kilogramm Grünabfuhr Am 7. März startet die Grünabfuhr. Das Sammelgut muss jeweils um sieben Uhr bereit gestellt sein. Folgende Stoffe können der Grünabfuhr mitgegeben werden: • Rasenabschnitt • Allgemeine Gartenabfälle (zum Beispiel Jät, Abraum) • Sträucher bis maximal zehn Zentimeter Durchmesser • Trockene Küchenabfälle (Rüstabfälle von Gemüse und Obst) • Topfpflanzen ohne Topf Nicht mitgenommen werden: • gekochte Speisereste • Wurzelstöcke/Papiertaschentücher • Compobags/Kunststoffe Die richtige Bereitstellung von Grünabfällen: • Die Grünabfälle sind am Strassenrand respektive an den dafür vorgesehenen Sammelplätzen bereitzustellen. • Sie dürfen den Fussgänger- und Fahrverkehr nicht behindern. Die Bereitstellung vor dem ordentlichen Abfuhrtag ist nicht gestattet. • Die Sammelfahrzeuge sind mit einer Kammschüttung ausgerüstet, so dass nur noch Roll-Container mit 140, 240, 360 und 770 Liter Inhalt geleert werden. • Äste bis maximal zehn Zentimeter Durchmesser und Strauchwerk sauber aufeinander geschichtet bereitlegen (maximal einen Meter lang, keine Schnüre oder Drähte verwenden). • Laub, Gras, Gartenabfälle nur in Container ab 140 Liter Fassungsvermögen bereitstellen.Offene Gebinde wie Körbe, Kehrichteimer, Farbkübel usw. werden NICHT geleert. Falsch bereitgestellte Grünabfälle werden nicht mitgenommen! Papiersammlung: Am 2. April wird der FC Münchwilen Ihr Altpapier einsam- meln. Bitte deponieren Sie das Altpapier am Abholtag gut gebündelt bis 7.30 Uhr am Strassenrand. Säcke werden nicht eingesammelt! Karton kann separat verschnürt ebenfalls mitgegeben werden (keine Milch- und Getränkepackungen, Waschmittelkartons, mit Alu beschichtetem oder plastifiziertem Karton). Bei Fragen, oder falls bis 16.15 Uhr Ihr Sammelgut noch nicht abgeholt wurde, bitte Anruf unter Mobile 079 276 24 66. (Glas-)Sammelstelle, Waldeggstrasse 7, Werkhof: Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von acht Uhr bis 20 Uhr Samstag von acht Uhr bis 17 Uhr Geschlossen: Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ganzer Tag Anlieferung: nur für Einwohner der Gemeinde Münchwilen Aus Rücksicht auf die Anwohner sind die angegebenen Öffnungszeiten einzuhalten. Elektronikschrott Elektronikschrott kann von Montag bis Donnerstag (7.15 bis 12 und 13 bis 16.30 Uhr), sowie am Freitag (7.15 bis 12 und 13 bis 15.15 Uhr) und Samstag (neun bis 12 Uhr) bei der ESRA, Fischingerstrasse 66 in 8370 Sirnach gratis abgegeben werden. Unterflursammelstellen die Kehrichtentsorgung Die Umsetzung der geplanten Unterflursammelstellen, beziehungsweise der Einbau der Unterflurbehälter im Jahr 2015 auf dem Gemeindegebiet Münchwilen ist gut angelaufen. 2015 sind 16 Unterflurbehälter in folgenden Gebieten eingebaut worden: Münchwilen Egghaldenstrasse, Haselweid, Rietwiesen, Eschlikonerstrasse 4, Neuhausweg, Guggenbühl/Haldenstrasse, Hofenstrasse, (Untere) Sän- tisstrasse, Bühlweg, Tuttwilerstrasse 1, Mezikonerstrasse 1, Mezikonerstrasse/Werkstrasse, Binzstrasse/Am Feutschenbach St. Margarethen Schönenbergstrasse, Weinfelderstrasse/Ringstrasse Für 2016 sind folgende Unterflursammelstellen geplant: Münchwilen Frauenfelderstrasse/Industriestrasse, Waldeggstrasse, Weinfelderstrasse/Schmidstrasse, Urbanstrasse/ Hörnlistrasse, Im Eigen, Wehrstrasse/ Engelstrasse, Grossackerstrasse, Obere Säntisstrasse, Mezikonerstrasse/Am Feutschenbach St. Margarethen Weinfelderstrasse/Friedenstrasse, Isenbühl, Rebenstrasse, Kapellstrasse, Weinfelderstrasse/Chräbsbach Die Einwohner der betroffenen Haushalte werden zirka 14 Tage vor Inbetriebnahme der entsprechenden Unterflursammelstellen mit einem Schreiben informiert. Entsorgung Leider musste wieder vermehrt festgestellt werden, dass öffentliche Abfallbehälter für die Entsorgung von Haushaltkehricht benutzt und somit zweckentfremdet werden. Dasselbe gilt auch für die Abfallbehälter auf der Friedhofanlage. Zudem wird auch bei der zentralen Sammelstelle wieder zusehends mehr Abfall (Kehrichtsäcke) stehen gelassen. Dieses Verhalten kann gegenüber allen, die sich korrekt verhalten, nicht akzeptiert werden. Wir bitten Sie, künftig den Haushaltkehricht der wöchentlichen Kehrichabfuhr mitzugeben. Wir werden den Werkhof anweisen, vermehrt Kontrollen durchzuführen und uns allfällige Vergehen zu melden. Folgen von unsachgemässer Entsorgung des Hauskehrichts Personen, die ihren Hauskehricht in öffentliche Behälter oder auf öffentlichem Grund entsorgen, können angezeigt werden. Das Amt für Bau und Umwelt wird von unseren Mitarbeitern des Werkhofs unverzüglich informiert, wenn solche Beobachtungen gemacht werden. Es wurde bereits vermehrt festgestellt, dass nicht gebührenpflichtige Säcke in Unterflurbehälter entsorgt wurden. Die Verursacher werden mit einer Umtriebsentschädigung gebüsst. Wiederholt sich ein solcher Vorfall, wird zusätzlich eine Strafanzeige erstattet. n Aus dem Ressort Tiefbau und Verkehr Sanierung Urbanstrasse Die Urbanstrasse wurde 1961 erstellt und verfügt noch immer über den anfänglich eingebauten Belag. Aufgrund verschiedener Werkleitungsflicke und der Alterung befinden sich der Belag und die Randabschlüsse in einem schlechten Zustand und müssen saniert werden. Zudem möchte die Genossenschaft EW Münchwilen auf einer Länge von rund 135 Metern eine neue Wasserleitung verlegen und die Elektroversorgung erweitern. Im vorliegenden Projekt wird die Urbanstrasse auf rund 190 Metern, zwischen den bereits sanierten Abschnitten der Hörnli- und Kirchstrasse saniert. Der bestehende Belag und die Randabschlüsse müssen ersetzt werden. Mit dem Belagsersatz wird ein zweischichtiger, 10 Zentimeter dicker bituminöser Belag eingebaut. Im Zuge der Bauarbeiten werden die Schachtabdeckungen erneuert und eine neue Strassenbeleuchtung erstellt. Die bestehende Fundationsschicht weist aufgrund der vorhandenen Plangrundlagen eine genügende Stärke auf und kann belassen werden. Während der Bauarbeiten ist der Kieskoffer zu prüfen. Die bestehende Strassenbreite und die Strassennivellette genügen den örtlichen Anforderungen und müssen nicht angepasst werden. Verkehrsberuhigungsmassnahmen sind aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens nicht geplant. Mit den Bauarbeiten ist am 17. Februar begonnen worden. Die Bauzeit beträgt zirka 12 Wochen. Während der gesamten Bauzeit wird die Urbanstrasse beidseitig mit einem allgemeinen Fahrverbot (Zubringerdienst gestattet) signalisiert. Die Gemeinde Münchwilen bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Sanierungsarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Unternehmer, Bauleitung und die Bauherrschaft werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Sanierung Weinfelder-/Waldeggstrasse, 29. Februar bis Ende 2016 Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau beabsichtigt die sa n ier u ngsbedürftige Wein- felder-/Waldeggstrasse im Abschnitt zwischen der Brücke Chräbsbach in St. Margarethen und der Waldeggstrasse 5 in Münchwilen instand zu stellen. Am Montag, 29. Februar, beginnen unter der Leitung des kantonalen Tiefbauamts die umfangreichen Tiefund Strassenbauarbeiten. Gleichzeitig erneuern und ergänzen verschiedene Werkleitungseigentümer ihre Leitungen. Aus heutiger Sicht können die Rohbauarbeiten per Ende 2016 abgeschlossen werden. Im Wesentlichen werden folgende Arbeiten ausgeführt: • Ersatz und Neuaufbau der schadhaften alten Asphaltschichten • Ersatz und Neubau verschiedener Randabschlüsse und Strassenentwässerungsleitungen • Umbau des bestehenden Gehwegs in einen Rad-/Gehweg • Ersatz und Ergänzung verschiedener Werkleitungen • Anpassen der Öffentlichen Beleuchtung und der Signalisation Der motorisierte Individualverkehr wird mit Hilfe einer Lichtsignalanlage einseitig geführt und die Fussgänger werden umgeleitet. Die Zufahrt zu den privaten Liegenschaften ist während den Bauarbeiten unter Berücksichtigung möglicher Erschwernisse gewährleistet, möglicherweise müssen kurze Wartezeiten in Kauf genommen werden. Für den Einbau der Deckschicht muss der Sanierungsabschnitt im Sommer 2017 aus Gründen der Effizienz, der Qualität und der Arbeitssicherheit vollständig gesperrt werden. Der Termin dieser Sperrung kann zurzeit noch nicht genau definiert werden. Wir werden Sie über die einige Tage dauernde Vollsperrung zeitgerecht und detailliert informieren. Wir danken für Ihr Verständnis für diese notwendigen Bauarbeiten und die dadurch entstehenden Umstände. Für Fragen steht Ihnen die Bauleitung, Herr Zahnd, BHAteam Ingenieure AG, Münchwilen, zur Verfügung. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaft sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Gregor Kretz, Leiter Amt für Bau und Umwelt Mitteilungen aus den Einwohnerdiensten Monat Dezember Geburten • 15. Dezember 2015 in Frauenfeld TG, Kuhn, Leni Daniela, Tochter der Kuhn, Corina und des Kuhn, Sandro, beide wohnhaft in Münchwilen TG • 29. Dezember 2015 in Frauenfeld TG, Wintsch, Kimmo Ivo, Sohn der Wintsch, Petra und des Wintsch, Thomas, beide wohnhaft in Münchwilen TG • 31. Dezember 2015 in Wil SG, Heer, Mila, Tochter der Heer, Jasmine und des Heer, Andreas, beide wohnhaft in St. Margarethen TG Trauungen/Eintragungen von Partnerschaften • 19. Dezember 2015 in Sirnach TG , Scherer, Stephanie, von Killwangen AG, und Rutishauser, Remo, von Langrickenbach TG und Erlen TG, beide wohnhaft in Münchwilen Todesfälle • 7. Dezember 2015 in Wil SG, Stevanin, Renato, geboren 29. März 1930, verwitwet, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG • 8. Dezember 2015 in Münchwilen TG, Billia, Mario Francesco, geboren 28. September 1947, verheiratet, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG • 11. Dezember 2015 in Münchwilen TG, Gamma, Adolf Ludwig, geboren 17. Mai 1945, verheiratet, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG • 17. Dezember 2015 in Münchwilen, Schneider, Hans, geboren 25 September 1923, ledig, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG Claudia Eigenmann Leiterin Einwohnerdienste n www.muenchwilen.ch n Seite 8 – Informationen zur Prämienverbilligung 2016 GEBURTSTAGSGRATULATIONEN Wir gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von Münchwilen ganz herzlich zum Geburtstag: • Elfriede Mäder-Schönenberger, wohnhaft in Münchwilen, zum 85. Geburtstag am 3. März • Hans Rudolf Konrad, wohnhaft in Münchwilen, zum 90. Geburtstag am 5. März • Ruth Steiner, wohnhaft in Münchwilen, zum 92. Geburtstag am 5. März • Anna Friedli-Frei, wohnhaft in Münchwilen, zum 85. Geburtstag am 7. März • Martha Zweifel-Lutz, wohnhaft in Münchwilen, zum 97. Geburtstag am 11. März • Giuseppe Moccia-d’Onofrio, wohnhaft in Münchwilen, zum 80. Geburtstag am 19. März • Wilhelm Kaiser-Brändle, wohnhaft in Münchwilen, zum 85. Geburtstag am 21. März Alterskommission Münchwilen Führung durch die Stedy-Gwürz AG, Weinfelden Bei Stedy werden die meisten Schritte zur Herstellung der Gewürzmischungen noch immer von Hand ausgeführt. Die Alterskommission Münchwilen lädt zu einem Rundgang (nicht geeignet für Personen mit einer Gehbehinderung) durch die Gewürzmanufaktur ein. Bei einem Besuch im Fabrikladen besteht die Möglichkeit, jedes Produkt mit «schmöcke» und «probiere» zu testen. Dienstag, 15. März; Zeit: 14 bis zirka 15 Uhr; Treffpunkt: 13.15 Uhr Parkplatz Schulanlage Waldegg, Münchwilen. Wir fahren mit eigenen Autos. Leitung: Roman Schmucki. Kosten: Keine. Anmeldung bis Dienstag, 8. März, an Alterskommission, c/o Roman Schmucki, Pilgerstrasse 19a, 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 22 04. Senioren-Wandertag Wängi ViaRhenana – Entlang der historischen Wasserstrasse von Steckborn nach Tägerwilen Die ViaRhenana ist ein 190 Kilometer langer Kulturweg der Schweiz und führt von Kreuzlingen über Schaffhausen nach Basel. Wir wandern von Steckborn auf überwiegend naturbelassenen Fussund Feldwegen durch den Nordhang des Seerückens, der an vielen Stellen einen hervorragenden Ausblick auf den Untersee, die Insel Reichenau und das benachbarte Deutschland bietet, nach Berlingen. Dann folgt die Wanderung nahe dem idyllischen Seeufer und dem SeeRhein entlang bis Tägerwilen. Wir durchqueren dabei Steckborn, Berlingen, Ermatingen und Gottlieben und geniessen die historisch wertvollen Riegelhäuser und Ortsbilder. Wandertag: Mittwoch, 16. März Anforderungen: Leichte Wanderung, Wanderschuhe und -stöcke empfehlenswert; Wanderzeiten: Vormittags 2 ¾ Stunden, Steckborn – Ermatingen; nachmittags 1 ¾ Stunden, Ermatingen – Tägerwilen; Verpflegung: 8.30 Uhr, Kaffee und Gipfel im Restaurant Weingarten, Steckborn, offeriert von der Landi Matzingen; 13 Uhr Mittagessen im Restaurant Schöntal, Ermatingen; Höckler können die Wanderung hier abbrechen. Wanderleitung: Annemarie und Willi Kaiser; Kosten: 24 Franken (inklusive Busfahrt, Trinkgeld, Unkostenbeitrag); Abfahrtszeit: Gemeindehaus Münchwilen um 7.30 Uhr. Anmeldungen: Samstag, 12. März, von acht bis 12 Uhr; Sonntag, 13. März, von 17 bis 20 Uhr; Montag, 14. März, von acht bis 12.30 Uhr, an Annemarie und Willi Kaiser, Telefon 052 378 20 40; SOS-Natel am Wandertag: 077 424 60 30. n Freitag, 26. Februar 2016 Die Antragsformulare werden in zwei Tranchen Ende Februar und Mitte März versendet an die bezugsberechtigten Personen, welche per 1. Januar 2016 den gesetzlichen Wohnsitz in Münchwilen hatten. Anspruchsberechtigung Für die Berechtigung massgebend sind die persönlichen Verhältnisse am 1. Januar 2016 (Ausnahmen: Kurzaufenthalterinnen/Kurzaufenthalter und Grenzgängerinnen/Grenzgänger). Nach diesem Stichtag Geborene sowie aus dem Ausland oder einem andern Kanton zuziehende Personen sind erst im Folgejahr bezugsberechtigt. Bei Bezügerinnen/Bezügern von Ergänzungsleistungen wird die EL-Prämienpauschale durch das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) monatlich direkt an die Krankenkasse überwiesen. In diesem Fall ist keine Anmeldung mehr einzureichen. Berechnungsgrundlage Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung 2016 ist die provisorische Steuerrechnung 2015 per Stichtag 31. Dezember 2015. Massgebend ist die einfache Steuer der satzbestimmenden Faktoren. Lassen sich für die Prämienverbilligung 2016, gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2016, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so können die betreffenden Personen innert 30 Tagen nach Erhalt der rechtskräftiger Schlussrechnung eine Neubemessung der Prämienverbilligung bei der Krankenkassen-Kontrollstelle verlangen. Bei Grenzgängerinnen/Grenzgängern und Kurzaufenthalterinnen/Kurzaufenthaltern wird das im Jahr 2016 in der Schweiz erzielte Einkommen und bei IPV-berechtigten Familienmitgliedern zusätzlich das ausländische Einkommen und Vermögen kaufkraftbereinigt. Kontrollstelle Münchwilen retourniert werden. Kurzaufenthalterinnen/ Kurzaufenthalter müssen ihren Anspruch spätestens 30 Tage vor ihrer Abreise ins Ausland beziehungsweise vor Ablauf der Aufenthaltsbewilligung bei der Gemeinde unter Vorweisung des Versicherungsausweises und Nachweis der Prämienbeitragszahlungen geltend machen. Grenzgängerinnen/ Grenzgänger haben ihren Antrag auf Prämienverbilligung bis am 31. Dezember 2016 bei derjenigen Gemeinde zu beantragen, wo ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. Ablauf Die Gemeinden ermitteln per 1. Dezember 2016 die bezugsberechtigten Personen. Die Antragsformulare werden in zwei Tranchen Ende Februar und Mitte März 2016 versendet. Die Krankenkassen-Kontrollstelle bittet die Bezugsberechtigten, das Antragsformular komplett auszufüllen und zu unterschreiben. Falls die Krankenkasse nicht mit der aufgedruckten übereinstimmt oder keine eingetragen ist, benötigt die KrankenkassenKontrollstelle zusätzlich eine Kopie der Krankenkassenversicherungspolice, gültig ab 1. Januar 2016. Das Formular muss innerhalb von 30 Tagen seit Empfang an die Krankenkassen- Auszahlungen Jeweils gegen Ende Monat, erstmals ab Ende Mai 2016, erfolgt die Auszahlung durch das Sozialversicherungszentrum Thurgau an die Krankenkasse der Bezugsberechtigten. Die Gutschrift wird zum Überweisungszeitpunkt durch eine Zahlungsmitteilung angezeigt. Prämienverbilligung für Erwachsene Es gelten drei Abstufungen: Einfache Steuer zu 100 Prozent in Franken Prämienverbilligung 2016 in Franken bis 400.00 1800.00 bis 600.00 1356.00 bis 800.00 900.00 Prämienverbilligung für Kinder Prämienverbilligung für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr (Jahrgänge 1998 bis 2015) beträgt: Einfache Steuer zu 100 Prozent in Franken Prämienverbilligung 2016 in Franken bis 400.00 864.00 bis 1600.00 540.00 Weitere Informationen Der Anspruch auf Prämienverbilligung 2016 aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerrechnung verfällt am 31. Dezember 2016. Wenn das Formular nicht fristgerecht eingereicht wurde, kann auch keine Neubemessung aufgrund der Schlussrechnung verlangt werden. Sollten Sie von Ihrer Wohngemeinde im Frühjahr keinen Antrag erhalten haben und sind Sie der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer Steuerfaktoren zum Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, melden Sie sich bis spätestens am 31. Dezember 2016 bei der Wohngemeinde, in der Sie am 1. Januar 2016 den Wohnsitz hatten. Diese Gemeinde wird Ihr Gesuch prüfen und Sie über das Ergebnis orientieren. Für weitere Fragen zur Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte an die Krankenkassen-Kontrollstelle Münchwilen (Telefon 071 969 11 20). Claudia Eigenmann, Leiterin Einwohnerdienste Musicalwoche für Kinder Münchwilen-Eschlikon – Die evang- In der Musicalwoche wird die Geschichte von der Hochzeit von Kana vertieft. elische Kirchgemeinde MünchwilenEschlikon bietet während den Frühlingsferien vom 29. März bis 3. April eine Musicalwoche für Kinder an. Das Thema ist die biblische Geschichte der Hochzeit von Kana. Dabei werden Chor, Sologesang, Tanz und Theater in Projektgruppen eingeübt und eine Kulisse aufgebaut. Alle Kinder von der ersten bis siebten Klasse sind ganz herzlich dazu ein- geladen. Die Aufführungen finden am 2. und 3. April statt. Kosten pro Kind 30 Franken (inklusive CD und T-Shirt). Anmeldung: [email protected], Sekretariat Evangelische Kirchgemeinde Münchwilen-Eschlikon, Kirchstrasse 2, 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 42 24. Edith Rohrer Hess n Veranstaltungskalender Februar 2016 Samstag, 27. Februar • Besuchstag Oberstufe Waldegg, Oberstufenzentrum Waldegg März 2016 Freitag, 4. März • Öffentlicher Spielabend, 19.30 Uhr, Ludothek, Ludothek Mittwoch, 19. März • Blutspenden, 17 Uhr, Samariterverein, evang. Kirchenzentrum Münchwilen Freitag, 11. März • Ueli Gubler, Verein Villa Sutter, Villa Sutter, Geschichtlicher Vortrag «4 Schweizerjubiläen» Samstag bis Sonntag, 12. bis 13. März • Kunstrad, RV Sirnach, Sporthalle, Vereinslokal Waldegg Dienstag, 15. März • Führung Stedy AG, Weinfelden, Alterskommission, gemäss Programm Tag der offenen Tür Liebe Eltern Liebe MünchwilerInnen, Liebe St. MargaretherInnen Die Spielgruppe Rägäbogä läutet eine neue Ära ein. Wir freuen uns Ihnen die neuen Räumlichkeiten der Spielgruppe vorstellen zudürfen. Samstag, 12. März 2016 • Reanimationskurs, 19.00 Uhr, Samariterverein, Oberstufenzentrum Waldegg von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 15.00 Uhr Eschlikonerstrasse 16, 9542 Münchwilen Donnerstag bis Freitag, 17. bis 18. März • 3. Hauswart-Fach-Messe, Anlage Waldegg Gerne zeigen wir Ihnen unser neues Paradies, informieren Sie über unser Angebot und sprechen gerne über Themen wie gesunder Znüni, Ablösehilfe und vielem mehr. Sonntag, 20. März • Frühlingskonzert, Akkordeonfreunde, Aula Oberhofen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! n Freitag, 26. Februar 2016 – Seite 9 Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde Besuchstage Oberhofen Auch dieses Jahr werden alle Eltern, aber auch andere Familienangehörige und Schulinteressierte, ganz herzlich zu einem Unterrichtsbesuch im Schulzentrum Oberhofen eingeladen. Gewinnen Sie einen Einblick in den schulischen Alltag anlässlich unserer Besuchstage. Sie finden für alle Stufen und Klassen am Donnerstag, 3. März, und am Freitag, 4. März, statt. Der Unterricht findet in allen Abteilungen gemäss Stundenplan statt. Die Lehrpersonen bitten Sie höflich, keine Vorschulkinder in die Klassenzimmer mitzunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass sich gerade Schüle- rinnen und Schüler des Kindergartens und der Unterstufe allzu leicht durch störende Nebengeräusche vom Unterricht ablenken lassen. Besten Dank für Ihr Verständnis! Von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr ist jeweils im Untergeschoss des Schulhauses 2 eine Kaffeestube eingerichtet (Schulküche am Ende des Korridors). Gleichzeitig werden Gegenstände aus dem Unterricht des Textilen Werkens ausgestellt. Nutzen Sie die Gelegenheit, in den Vormittagspausen mit anderen Eltern das Gespräch zu suchen und sich gegenseitig auszutauschen. rt n Neue Schulleiterin Münchwilen – Die Schulbehörde der Volksschulgemeinde Münchwilen wählt Eva Engeli zur neuen Schulleiterin der Primarschule in St. Margarethen. Die in Frauenfeld wohnhafte Eva Engeli ist ausgebildete Sekundar- und Primarlehrerin. Sie hat einen Master-Abschluss in Schulent- wicklung und arbeitet als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule in Schaffhausen. Ihre neue Stelle als Schulleiterin wird sie am 1. August 2016 antreten. Sie ersetzt Michael Götsch, der im Sommer nach Aadorf wechselt. Thomas Wyser, Schulpräsident n Tanzprojekt im Schulzentrum Oberhofen Mehr und mehr versuchen die Lehrpersonen der Primarschule Münchwilen, ihren Unterricht durch kurze Bewegungssequenzen aufzulockern und damit bei den Kindern eine erhöhte Aufmerksamkeit und längere Konzentrationsphasen zu erreichen. Ergänzend zum «bewegten Unterricht» wurde Mitte Februar in allen Klassen ein Tanzprojekt durchgeführt. Bewegung tut gut und ist gesund. Und wenn man sich zu Musik und nach vorgegebenem Takt bewegt, werden zusätzlich auch noch Herz und Seele angesprochen. Mitte Februar arbeitete deshalb Tanzschulleiter Dimitri Isenring während drei Tagen mit allen Klassen der Primarschule Münchwilen. Klassenweise erlernten die Kinder spielerisch erste Tanzschritte, die dann zu einfachen Choreographien zusammengesetzt wur- den. Dabei bekamen sie am eigenen Leib zu spüren, wie anstrengend aber auch faszinierend temporeiches Tanzen sein kann. Dimitri Isenring ist Leiter der Tanzschule Rock-Academy, die seit 2014 in verschiedenen Thurgauer Gemeinden Rock’n’Roll-Tanzkurse für jedes Alter und in unterschiedlichen Formationen anbietet. Zusätzlich beteiligt sich Dimitri Isenring zusammen mit seiner Tanzpartnerin äusserst erfolgreich an Rock’n’Roll-AkrobatikTurnieren. In Münchwilen ging es nun aber nicht darum, mit den Kindern Akrobatik-Elemente zu erlernen, vielmehr sollte die Freude an der Bewegung und am Tanzen geweckt werden. Und dies ist Dimitri Isenring in allen Klassen ausgezeichnet gelungen. Dank seines geschickten und dem Alter der Kinder angepassten Aufbaus der Lektionen liessen sich die Schülerinnen und Schüler gerne darauf ein, sich nach seinen Anweisungen zu bewegen und einfache Tanzschritte zu erlernen und zu üben. Dabei wurde den Kindern auch bewusst, wie anspruchsvoll es ist, Körperspannung zu halten und wie schwierig es ist, sich nach einem vorgegebenen Rhythmus zu bewegen. Spass gemacht aber hat es allemal! Rolf Thalmann, Schulleiter Oberhofen n SCHULnews Die 3. Ausgabe der SCHULnews ist erschienen und beinhaltet Informationen der Schulbehörde und der drei Schulzentren Kastanienhof, Oberhofen und Waldegg. Sie finden die digitale Version online auf unserer Homepage www.schule-muenchwilen.ch. Viel Spass beim Lesen. Konzert der drei Schülerbands im Singsaal Waldegg Ende Januar ging das erste Semester des Schuljahres 2015/16 zu Ende. Traditionellerweise spielen jeweils die drei Schülerbands im Singsaal der Sekundarschule Waldegg und präsentieren, was sie im ersten Halbjahr erreicht haben. Das war dieses Jahr nicht anders. Punkt sieben Uhr ging es los. Der Singsaal der Sekundarschule Waldegg war bis auf den letzten Stuhl besetzt und in den hinteren Regionen des Raumes standen und sassen die Zuschauerinnen und Zuschauer auf allen möglichen und unmöglichen Plätzen. Es war wieder einmal Ende Januar und das jährlich zu beobachtende Phänomen fand auch im Jahr 2016 statt: Die Konzerte der drei Schülerbands sind immer extrem gut besucht, obwohl dafür jeweils überhaupt keine Werbung gemacht wird. Die Organisatoren des Konzertabends freuten sich auch dieses Jahr sehr über die knapp 200 Leute, die den Weg in den Singsaal gefunden hatten. Die drei Schülerbands präsentierten während einer guten Stunde ihr Können. Aktuelle Hits aus den Charts wechselten sich mit Golden Oldies ab und so gab es für alle Musikvorlieben etwas. Ob nun Adeles Megahit «Hello» wuchtig interpretiert, Ed Sheerans «I see fire» feinfühlig und mehrstimmig vorgetragen oder Sidos Astronaut eine Rapstrophe geklaut wurde – immer war die Stimmung wohlwollend und positiv. Das Publikum genoss die Musik, die geschmackvollen Outfits und einige Spezialeffekte und spendete den jungen Talenten auf der Bühne ehrlichen und anhaltenden Applaus. Für viele war der Beginn der Zweitklassband ein musikalischer Leckerbissen: Anouk Widmer sang Vanessa Carltons «A thousand miles» und begleitete sich selbst meisterhaft am Klavier. Wie immer stellte dieses Konzert nur einen Meilenstein dar auf dem Weg zum Kantonalen Schülerbandtreffen. Letztes Jahr wurde das zwanzigjährige Jubiläum in Münchwilen mit tatkräftiger Unterstützung der Vereinigung Münchwiler Firmen VMF ausgiebig gefeiert. Dieses Jahr werden wieder etwas leisere Töne gespielt. Am 10. Juni wird das Bandtreffen im Innenhof der Sekundarschule Waldegg auf der Brunnenbühne stattfinden. Mindestens zwölf Bands aus dem ganzen Kanton werden an jenem Freitagabend zu hören sein. Über sechs Stunden Live-Musik, eine reichhaltige Festwirtschaft und ein hoffentlich lauer Sommerabend werden für eine tolle Affiche sorgen. Möge der Publikumsaufmarsch die Tradition der Januarkonzerte fortsetzen! Andy Raas/Philipp Raas n – AUS Seite 10 seinem Buch «Rakkaus» (finnisch: Liebe) bei Buch & Papier in Sirnach Die interessierten Besucher erfuhren allerlei Wissenswertes über Finnland. vorgelesen. So haben die gut vierzig Personen allerlei über Finnland, Menschen und finnisches Brauchtum erfahren. Christian Gasser hat – als ehemaliger DRS3-SoundsModerator – seine Lesung mit viel finnischem Tango und allerlei Geräuschen unterlegt. So ergab sich eine finnisch-entspannte Atmosphäre mit viel Heiterkeit und Gelächter. Die Zuhörenden bekamen nebenbei einen kleinen Sprachkurs. Wussten Sie zum Beispiel, dass Ameisengift auf Finnisch «Murkkumyrkky» heisst? Das alles und noch viel mehr erfuhr man von Christian Gasser, der mit seiner Stimme und seinem Humor die Zuhörenden in seinen Bann zog. Anschliessend hat er viele Bücher beim Apéro Riche mit finnischen Widmungen signiert. Barbara Gyger-Bühler n «Die Gedanken – der unsichtbare Dirigent des Lebens» Münchwilen – Am Samstag, 5. März, von neun bis elf Uhr, findet wieder ein Frauenzmorge im evangelischen Kirchenzentrum Münchwilen statt. Ganz herzlich sind Frauen jeden Alters zu einem gemütlichen Zmorge und anschliessendem Referat eingeladen. Die Gedanken – sie sind immer da. Wir können sie nicht abstellen. Oft nehmen wir sie gar nicht bewusst wahr. Trotzdem haben sie zentralen Einfluss auf unser Leben. Wie können wir unsere Gedanken und Gefühle besser kennen und einordnen lernen? Ist es möglich, dass wir die Gedanken steuern und nicht die Gedanken uns? Die Referentin Therese Lechner aus Rorschach wird in ihrem Vortrag zum Thema «Die Gedanken – der unsichtbare Dirigent des Lebens» Zusammenhänge zwischen unseren Gedanken, den Gefühlen und unserem Handeln aufzeigen. Die Kosten für diesen Anlass betragen zehn Franken. Für Kinder bis sechs Jahre wird ein Kinderhütedienst angeboten. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Anzahl und Alter der zu betreuenden Kinder an. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung bis Mittwoch, 2. März, an: Rica Brülisauer, 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 55 61, r.bruelisauer@ reisevoegel.ch oder Sabine Dietz, 8360 Eschlikon, Telefon 071 971 32 94, [email protected] n Freitag, 26. Februar 2016 Kurzweilige Generalversammlung der Frauengemeinschaft Finnischer Tango im Buchladen Sirnach – Christian Gasser hat aus DER REGION Ein köstliches Nachtessen, zügig abgewickelte Traktanden und ein grossartiges Unterhaltungsprogramm mit externen und internen Protagonisten liessen die 133. Generalversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft zu einem unvergesslichen Abend werden. Aadorf – Die acht Vorstandsfrauen zauberten einen skurrilen Tanz auf die Bühne, der die anwesenden 93 Vereinsmitglieder mehr als nur zum Schmunzeln brachte. Davor verblüfften «Die Zylinder», ein Sextett von gestandenen Männern, mit einer Gesangeskunst, die an Harmonie wohl kaum zu überbieten scheint. In einer Zeit, in der oftmals Playback dominiert, sorgte nämlich die A-cappella-Sängergruppe mit ihren sonoren Klängen für einen wohltuenden Ohrenschmaus.Pfarrer Daniel Bachmann war es vorbehalten, im Gemeindezentrum einen besinnlichen Akzent zu setzen. «Menschen zu lieben bedeute, für ihn Zeit zu haben.» Diesem Leitspruch würde die Frauengemeinschaft, die nicht nur lebt, sondern auch belebt, auf vorbildliche Art und tatkräftig nachleben. Ein Eindruck des Aufgehobenseins, den die Vereinsmitglieder in ihrem Umfeld einmal mehr spüren durften. Verbindende Aktivitäten Präsidentin Rita Ammann konnte vier Neueintritte verkünden, so dass die Katholische Frauengemeinschaft (KFG) 204 Mitglieder aufweist. In einem bebilderten Jahresbericht blickte sie auf die über 20 Veranstaltungen zurück. Diese beruhen auf drei Pfeilern, nämlich Pflege der Gemeinschaft, Der initiative Vorstand der Katholischen Frauengemeinschaft Aadorf. kirchliches Leben und Seniorenarbeit. Auch das kommende Jahr bringt wiederum viel Abwechslung in das Vereinsleben. Die Jahresrechnung schloss zwar mit einem geringen Verlust ab, doch erlaubte das Vereinsvermögen trotzdem eine Zuwendung von 1000 Franken an den Entlastungsdienst Thurgau. Auf Vorstandsebene kam es lediglich zu vereinzelten internen Rochaden. Esther Reusser übergab nach 20 Jahren das Aktuariat in die Hände von Sandra Sidoli. Brigitte Brunner übernimmt das Amt als Kassierin von Iwona Ja- Informationsabend für Privatverkäufer Nachdem in den vergangenen Jahren die Veranstaltungen auf grosses Interesse gestossen sind, wird die Reihe der Informationsabende auch in diesem Jahr fortgesetzt. Thurgau – Lassen Sie sich von Exper- Reklame Meisterschaftsspiel • Saison 2015/2016 Damen NLB Playoff VBC Aadorf – Genève Volley Samstag, 27. Februar 2016 16.00 Uhr Sporthalle Löhracker Matchballspender: Frau Esther Bigler, 8355 Aadorf Cafe Konditorei Rüedi AG, 8355 Aadorf Mascha Widmer Matchpatronat: Medienpartner: worowska Frei. Auf Marti Meier, die seit 16 Jahren den «Solidaritätsfonds» betreute, folgt nun Nicole Raift. Eine Ehrenmeldung verdiente sich Louis Hürlimann, der fachmännisch das Archiv sichtete und die Geschichte des 133 jährigen Vereins aufarbeitete. Zur Sprache kam auch das Aus der Kleiderbörse, ein im Jahre 1974 ins Leben gerufenes Gemeinschaftswerk der beiden Aadorfer Frauenvereine. In 40 Jahren sind dabei 74 000 Franken zusammen gekommen, die verschiedenen Aadorfer Institutionen zu Gute kamen. Kurt Lichtensteiger n fügung. Die Lokalitäten werden mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Eugen Goldinger n ten die wichtigsten Punkte, welche bei einem privaten Verkauf einer Immobilie zu beachten sind, praxisnah und kompetent erläutern. Sie erhalten Antworten auf Fragen wie: • Welche Steuern und Abgaben erwarten mich beim Verkauf? • Wie verkaufen die GOLDINGER Immo-Experten? • Wer erbt mein Haus? Ehegüterund Erbrecht. Referenten sind erfahrene Experten aus der Immobilien-, Treuhandund Bankenbranche. Im Anschluss an die Fachvorträge stehen Ihnen die Experten bei einem Apéro für Ihre Fragen gerne zu Ver- Informationsabende jeweils um 19 Uhr Die Informationsabende finden an folgenden Tagen statt: 29. Februar Gossau 3. März Sargans 8. März Frauenfeld 9. März Kreuzlingen Lassen Sie sich rund um die privaten Verkäufe von Immobilien beraten. Anmeldung Goldinger Immobilien Treuhand AG, Telefon 052 725 04 03, [email protected]. Reklame Bezirkswahlen – 28. Februar 2016 Gemeinsamer Wahlvorschlag für das Bezirksgericht Münchwilen BDP – CVP – FDP – SVP Präsident Frei Alex CVP bisher Berufsrichter/Berufsrichterinnen Inauen Cornel SVP bisher Schüler Nina FDP bisher Nebenamtliche Mitglieder Haltiner Angela SVP bisher Oswald Markus FDP bisher Senn Ulrich BDP bisher Peter Keller Sabina CVP neu Ersatzmitglieder Koller Brunner Susanna SVP bisher Ender-Truniger Simone CVP neu Wetter Simon FDP neu lic. iur., Rechtsanwalt, Gerichtspräsident Dr. iur., Berufsrichter lic. iur., Berufsrichterin, Vizepräsidentin Unternehmerin, Mediatorin Notar und Grundbuchverwalter i.R. Leiter Rechtsdienst dipl. Betriebswirtschafterin HF Familienfrau, dipl. Coach, Schulpräsidentin lic. iur., Rechtsanwältin, Familienfrau Betriebsökonom – AUS Freitag, 26. Februar 2016 DER REGION Die Hauswart-Fachmesse steht vor der Tür Seite 11 Reklame Am 17. und 18. März findet zum dritten Mal die Hauswart-Fachmesse in Münchwilen statt. Das sechsköpfige Organisationskomitee arbeitet auf Hochtouren, damit der Grossanlass reibungslos abläuft. Münchwilen – In diesem Jahr wird auch der Gewerbeverein Münchwilen an der Hauswart-Fachmesse dabei sein. Auf dem sechs Meter hohen Messeturm organisiert der Gewerbeverein eine Cüpli-Bar. Die Gäste werden mit einer Hebebühne auf den Turm befördert. Jubiläumsanlass An der diesjährigen Hauswart-Fachmesse wird auch ein Jubiläum gefeiert, und zwar 60 Jahre Fachverband Thurgauer Hauswarte. OK-Mitglied Beat Fischer und Werner Fuchs sind derzeit mit der Organisation der Fachmesse beschäftigt. Zusammen mit ihren vier OK-Kolleginnen und -Kollegen wird bis auf das letzte Detail geachtet. Mit den rund 100 Ausstellern ist die Kapazität in und um die Sportanlage Waldegg in Münchwilen erreicht. «Wir nutzen jeden freien Platz aus und mussten gar Interessenten absagen respektive diese auf die Warteliste setzen», erklärt Beat Fischer. Rund um den Gebäudeunterhalt Die Ausstellung ist für Hauswarte, Liegenschaftsverwaltungen und alle, welche mit der Reinigung von Liegenschaften und Energieeffizienz zu tun haben, geeignet. Interessierte finden für anstehende Fragen Antworten und können Neues kennen lernen. Das Interesse der Besucher ist gross. «Was vor fünf Jahren aus einer «Bieridee» heraus als regionaler Anlass im Jahr 2012 stattgefunden hat, sorge bereits bei der zweiten Durchführung vor zwei Jahren für Besucher vom Rheintal bis ins Aargau. Und jetzt interessieren sich Mörikonerstrasse gesperrt Parkplätze stehen für die Besucherinnen und Besucher zur Verfügung. Am Donnerstag und Freitag, 17./18. März, ist die Mörikonerstrasse Richtung Münchwilen gesperrt. Die Organisatoren danken für das Verständnis der Anlieger. 10. – 13. März 2016 in Weinfelden Donnerstag / Freitag 16 – 22 Uhr Samstag 11 – 22 Uhr Sonntag 11 – 18 Uhr Telefon 071 626 45 02 Hauptsponsoren Werner Fuchs (links) und Beat Fischer sorgen mit ihrem Team in der Organisation für einen reibungslosen Ablauf der Hauswart-Fachmesse. bereits Fachleute aus der ganzen Schweiz bis nach Deutschland und Österreich für die Hauswart-Fachmesse.» Beat Fischer ist überzeugt, dass der Anlass nur durch die immer noch gleiche Zusammensetzung des sechsköpfigen Organisationskomitees so reibungslos durchgeführt werden kann. «Jeder weiss, was er zu tun hat und jeder hat einen Stellvertreter, falls einmal jemand ausfallen sollte.» Bei Beat Fischer und Werner Fuchs steht die Organisation der Hauwart-Fachmesse derzeit im Mittelpunkt. Sonja Fischer ist zuständig für die Festwirtschaft. Während den Öffnungszeiten sorgt sie mit ihrem Team dafür, dass niemand hungern und dursten muss. Die Hauswart-Fachmesse ist am Donnerstag, 17. März, von 9.30 bis 17 Uhr, und am Freitag, 18. März, von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Infos unter www.hauswarttg.ch. Dank Beat Fischer und seine OK-Kolleginnen und -Kollegen sind auf die Unterstützung vieler angewiesen, damit ein solcher Grossanlass auf die Beine gestellt werden kann. «Ohne das grosse Verständnis der Oberstufenschule würde es nicht gehen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Schulleiter Philipp Raas, Lehrpersonen und Schüler, einschränken und es möglich ist, die Messe während dem reduzierten Schulbetrieb abzuhalten. Aber auch das Baugeschäft Strausak unterstützt uns mit kostenlosen Dienstleistungen wie auch die Firma Kämpf Gartenbau GmbH und die Politische Gemeinde Münchwilen». Brigitte Kunz-Kägi n www.schlaraffia.ch Medienpartner Vom Zischtig, 23. Februar bis am Fritig, 26. Februar 2016 trifft mer sich zGUNTERSHUUSE im Lupos Bahnhöfli zu de CORDONBLEU-PROBIERTÄG jedes vo däne 14 verschiedene Cordon bleu, à 250 g nur 10 Schtutz wänn jetzt nöd chunsch go probiere, wänn dänn? Reservation erwünscht Die Mörikonerstrasse ist am 17. und 18. März in Richtung Münchwilen gesperrt. «Des Thurgaus Bäume» So lautet der Titel der Ausstellung, die vom 5. bis 28. März in der Frauenfelder Stadtgalerie Baliere zu sehen ist. Der im Toggenburg lebende Illustrator Ralph Brühwiler zeigt Thurgauer Baumgruppen, die er mit Wachspastellen gemalt hat. Region – «Die Sujets habe ich auf unzähli- gen Erkundungstouren zu Fuss, mit dem Velo, dem Motorrad, dem Auto und dem Zug gesucht und gefunden», erzählt der 59-jährige Kulturschaffende. Dem gebürtigen Hinterthurgauer erschloss sich die «bäumige» Landschaft des Kantons so auf eine neue Art, die er mit seinem Projekt zum Ausdruck bringt. «Ich entdeckte eine Baumvielfalt, die mich beeindruckte. So schälte sich mein Baumprojekt heraus, das ich als 12er Reihe konzipiert habe», fährt Ralph Brühwiler fort. Mit Neocolorstiften gemalt Der Illustrator fotografierte Hunderte von Bäumen und wählte danach die zwölf Baumgruppen aus – von der solitären Hängebirke über einem Sonnenblumenfeld bis zu den zwölf Rosskastanien, die auf der Krete eines Hügels eine Allee bilden. Die Bilder malte er im Atelier mit Neocolorstiften. Dabei stellt er der gegenständlich-naturalistischen Impression des Sujets jeweils eine expressive Darstellung desselben gegenüber, was der Präsentation der Werke einen besonderen Reiz verleiht. Gedanken zu den Bäumen Zur Ausstellung erscheint in einer limitierten Edition ein Booklet, in dem der malende Autor Menschen zu Worte kommen Profitieren Sie von kostenloser Energieberatung: www.energie.tg.ch/beratungsangebot Der gebürtige Hinterthurgauer Ralph Brühwiler malt auch Bäume aus dem Hinterthurgau. lässt, welche die Bäume gepflanzt haben oder sie aus ganz verschiedenen Gründen begleiten. Wie die Emmentaler Bäuerin und Imkerin, die es in den 60er Jahren in den Thurgau verschlagen hat und die auf einer Kuppe fünf Blutahorne und einen Walnussbaum gesetzt hat. Oder der Manager eines Golfclubs, auf dessen Gelände zehn Linden in U-Form einen Abschlagplatz bilden. Oder die junge Baumliebhaberin, die ihrer jüngeren Tochter einen zweiten, englischen Vornamen gab: Willow, die Weide. Ausstellung Die Ausstellung dauert vom 5. bis zum 28. März und ist jeweils am Freitag von 17 Uhr bis 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 12 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. rb n Seite 12 – Freitag, 26. Februar 2016 Bildhauer-Atelier seit 1971 POLACHOWSKI-BÜCHI Hauptstrasse 6 8357 Guntershausen Telefon G: 052 365 26 45 Telefon P: 052 365 32 92 Natel: 078 749 03 77 Wir empfehlen uns für folgende Arbeiten: Brunnen, Grabsteine, Skulpturen und Stein-Arbeiten Jetzt aktuell: Fondue und Raclette Malerei Bieri Wallenwil Malerei Bieri Wallenwil Stefan Bieri Hanfackerstrasse 1, 8360 Wallenwil Stefan Bieri Hanfackerstrasse 1, Tel 8360 071 971Wallenwil 12 54 Malergeschäft Malergeschäft Fax 071 971 12 50 Tel Natel 071 079 971 722 12 80 54 91 Fax 071 971 12 50 [email protected] Natel 079 722 80 91 [email protected] Malerarbeiten, Plastikputze, Wir erledigen sämtliche Fassadenisolationen, Schriften, eigenes Stahlrohrgerüst. Wir erledigen sämtliche Malerarbeiten, Plastikputze, Fassadenisolationen, Schriften, eigenes Stahlrohrgerüst. Lösungswort des Rätselspasses vom 26. Januar 2016: HAFERFLOCKEN Gewinnerin: Johanna Heusser, 8360 Wallenwil Zu gewinnen ist: Rätseln Sie nicht lange, kommen Sie zu uns. 1 Gutschein im Wert von Fr. 80.– von Sammali Radio /TV GmbH Bahnhofstrasse 23, 8360 Eschlikon Lösungswort Bitte senden Sie Ihr Lösungswort per E-Mail an: [email protected], oder per Postkarte an: Genossenschaft REGI Die Neue, Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Einsendeschluss ist Freitag, 4. März 2016 (Datum des Poststempels) Ra hr-Ja m 0 2 iläu Jub dio Katzenheim Chatzechörbli Katzenheim Chatzechörbli Seit 1989 Vermittlung von heimatlosen Katzen Seit 1989für Vermittlung von heimatlosen Katzen Ferienplätze Katzen Ferienplätze für Katzen TV Esther Rellstab Aumühle 17 8500 Frauenfeld GmbH Natel 079 411 72 77 [email protected] www.chatzenchoerbli.ch Bahnhofstrasse 23 | 8360 Eschlikon | 071 971 24 48 SIMPLY CLEVER Esther Rellstab Aumühle 17 Esther Rellstab 8500 Frauenfeld Aumühle 17 8500 Frauenfeld RSx4x4 www.skoda.ch ŠKODA Octavia RS 4x4 ab griffigen 38'220.– Endlich ist er da: der ŠKODA Octavia RS in der 4x4-Version. 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ŠKODA Octavia RS 4x4: Den muss man einfach Probe fahren! ŠKODA. Made for Switzerland. 2 2 Neuhof Garage Frei GmbH Wilerstrasse 48, 9542 Münchwilen TG Tel. 071 966 20 68, www.neuhofgarage.ch Abgebildetes Fahrzeug: Octavia Combi RS 4x4 2.0 l TDI, 184 PS, 6-Gang-DSG, 5 Türen, optional Front Assistant, Panorama-Schiebedach, Parksensoren vorne, SunSet, Design-Paket, Leichtmetallräder 18» «GEMINI», Metallic-Lackierung, Fr. 42 261.–. 5.0 l/100 km*, 131 g CO2/km*, Energieeffizienz-Kategorie: C*. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km. Alle Preise unverbindliche Empfehlung des Importeurs. * Provisorische Werte, Homologation in der Schweiz noch nicht abgeschlossen. Neuhof Garage Frei GmbH Wilerstrasse 48, 9542 Münchwilen TG 071 966 20 68, www.neuhofgarage.ch Im Ehrmerk 12 8360 Eschlikon-Wallenwil Telefon 071 971 14 66 Telefax 071 971 33 66 Wir empfehlen uns für: • Baumeisterarbeiten • Renovationen • Umbauten • Aussenisolationen • Gipserarbeiten www.ziltener-wohnbau.ch Libelle Libelle Sonntagsverkauf Weihnachtsschmuck, vieleneue Engel, LarimarGeschenke, Geschenke mit Herz, grosse Engelauswahl, in Form von Anhängern,Glas Ringen, und Türkisanhänger undMineralien Ringe, mundgeblasenes in Ketten und Armbändern, diverse Rohsteine Wurzeln eingepasst, viele Feng Shui KorrekWeihnachtsschmuck, vieleMineralien, Engel, Geschenke, SPEZIELLE ÖFFNUNGSZEITEN : turen, Ketten, Armbänder auch zum Ringen, selber kreieren. 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Zu Beginn des Jahres wendete sich die Aktivriege am Skiweekend in Fideris und am traditionellen Eishockeyderby gegen den TV Eschlikon für einmal dem Wintersport zu. Highlights waren die beiden Turnfeste im seeländischen Büren und in Dörflingen im Juni, wo sowohl turnerische als auch festliche Bestleistungen erbracht wurden. Als weiterer Höhepunkt fand im August die selbst organisierte Raiffeisen Murgtrophy statt. Auch die fünfte Ausgabe des Anlasses war sowohl für die Teilnehmer als auch für die Besucher ein grosser Spass. Um das Jahr abzurunden hatte Mister Turnfahrt Stefan Hollenstein wiederum eine abwechslungsreiche Reise geplant. Für ein Wochenende durften die Teilnehmer eine tolle Zeit im Tessin verbringen. Auf Matthias Schär folgt Urs Stalder Anschliessend blickte Oberturner Rico Meier auf die turnerischen Leistungen der Aktivriege zurück. Besonders herauszustreichen gilt es die Leistungen in der Paradedisziplin Volleyball, wo mit dem Sieg am Steakturnier, dem zweiten Platz an den Volleynights und dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Hallenvolleyball-Kategorie A diverse Erfolge gefeiert werden konnten. Seite 13 Die Luftpistolenschiessanlage Wängi wird geschlossen Kürzlich trafen sich die Pistolenschützen zu Ihrer alljährlichen Generalversammlung. Nach einem Imbiss eröffnete Präsident Tobias Josef die Versammlung. Es interessierte vor allem das Thema: Wie weiter mit dem Schiessen? Wängi – Am 21. April 1981 begannen die Mitglieder des Pistolenschützenvereins PSV Wängi in der Scheune vom Restaurant Frohheim mit dem Einbau eines Luftpistolenschiesstandes. Nach achteinhalb Monaten Bauzeit, und unter Aufwendung von 1660 Mannstunden Frondienst, wurde der Stand am 9. Januar 1982 eingeweiht. Viele Jahre diente die Anlage als Wettkampf- und Trainingsmöglichkeit in den Wintermonaten. So konnte das sportliche Schiessen das ganze Jahr hindurch betrieben werden. Vor einiger Zeit wurde die Liegenschaft Frohheim verkauft. Florin Schrakmann (Vereinspräsident), Jan Fischer (Aktuar), Urs Stalder (Jugendriegenverantwortlicher), hinten von links, Christof Meier (Kassier), Fabian Widmer (Materialwart) und Rico Meier (Technischer Leiter), vorne von links. Im personellen Bereich verlässt der Jugendverantwortliche Mathias Schär nach sechsjähriger Amtstätigkeit den Vorstand. Auf seine hervorragende Arbeit als Jugendriegenleiter darf der Verein jedoch weiterhin zählen. Der Verein bedankt sich ganz herzlich bei Mathias für die tolle Arbeit, welche er während all der Jahre für den TV Sirnach geleistet hat. Sein Amt übernommen hat der bisherige Beisitzer Urs Stalder. Zum Abschluss ehrte der Oberturner die beiden Sieger des internen Rangturnens, bevor die Jahresversammlung traditionellerweise mit dem Singen des Turnerlieds schloss. Die Aktivriege Sirnach freut sich bereits auf ein geselliges und erfolgreiches Jahr 2016. Jan Fischer n Ende Feuer am 24. Februar Durch die bevorstehende Umnutzung der Liegenschaft müssen die Schützen sich nach einer anderen Trainingsmöglichkeit umsehen. In einer Botschaft hatte der Vereinsvorstand schon mit der Einladung zur Jahresversammlung über die verschiedenen Möglichkeiten informiert. Es wurden verschiedenste Optionen geprüft, von einer Einmietung in einem bestehenden Objekt bis zu einem Neubau einer Anlage. Angesichts der bescheidenen finanziellen Mittel und der zurückgegangenen Nachfrage des Luftpistolenschiessens wurde beschlossen, vorläufig auf die Weiterführung einer eigenen Anlage zu verzichten. So wur- TIERLI-EGGE Tierschutzverein Sirnach und Umgebung, Telefon: 0848 66 66 33 Zugelaufen •Kater, kastriert, hellrot/weiss, zirka dreijährig, äusserst verschmust, gut genährt, in Tobel, Kirchstrasse, seit Anfang Februar. •Kater, kastriert, schwarz/weiss, zweibis dreijährig, klein, dürfte Perserblut haben, ist sehr lieb, in Weingarten, am 10. Februar. •Katze/Kater, uni schwarz, ausgewachsen, Stummelschwanz, in Rickenbach, Rainstrasse, seit Herbst. Zugeflogen •Wellensittich, gelb/grün, noch sehr jung, trägt keinen Ring, ist wohl ein «Stubentiger», in Rickenbach, Sonnmattquartier. Entlaufen •Kater Jimy, Tiger, acht Monate alt, sehr lieb, in Münchwilen, Feutschenbach, Seit dem 27. Dezember. •Kater Tömmeli, kastriert, getigert, elfjährig, trägt ein Halsband mit Kapsel mit den Kontaktdaten, in Münchwilen, Neuwies, am 6. Februar. n Die letzten Trainingseinheiten wurden im Frohheim bereits durchgeführt. Nun wird die Anlage vom PSV Wängi zurückgebaut. de am 24. Februar das letzte Mal im Frohheim trainiert. Nun wird die Anlage zurückgebaut. Rückblick Die restlichen Traktanden wurden mehr oder weniger kurz und speditiv abgehandelt. Der Verein darf auf ein unfallfreies und sportlich recht erfolgreiches 2015 zurückblicken. Höhepunkt war sicherlich die Teilnahme am Eidgenössischen Schützenfest im Wallis, bei welchem die Wängener in der 25 Meter Distanz den 13. Schlussrang in der ersten Kategorie erreichten und mit einem Lorbeer mit Goldblatt ausgezeichnet wurden. Roger Menzi n Seniorennachmittag Münchwilen – «Am Anfang war die Freude!» Dietmar Burger, Psychotherapeut und Arzt, wird am Donnerstag, 10. März, anlässlich vom Seniorennachmittag auf fröhliche und humoristische Art und Weise der Frage nachgehen, ob wohl Jesus auch gelacht hat, und wie der christliche Glaube Kraft geben kann, Zeiten der Freude und des Kummers im Leben mitzugestalten. Wie das Lachen zum Leben gehört, so gehört natürlich auch ein feines Brötli, Kaffee und Kuchen zu unserem Seniorenanlass. Für den gemütlichen Nachmittag vom 10. März, der um 14 Uhr beginnt, können Sie sich bis zum 5. März bei Helen Weber, Münchwilen, unter Telefon 071 966 26 89 anmelden. Seien Sie herzlich willkommen! eb n Reklame Velobörse im Gemeindezentrum 1. Für die Liegenschaft Nr. 2386, Plan Nr. 21, Rütihofstrasse 6, Grundbuch Sirnach, 8370 Sirnach, wird angeordnet: – Es ist für nichtberechtigte Personen verboten, mit Fahrzeugen jeder Art auf diesen Parkplätzen zu parken. – Verstösse gegen diese Anordnung werden gemäss einschlägigen gesetzlichen Strafbestimmungen dem Strafrichter zur Anzeige gebracht. 2. Nichtbeachtung dieser Verfügung wird mit Überweisung an die Staatsanwaltschaft und mit Busse bis zu Fr. 2000.00 geahndet. 3. Das Verbot ist unbefristet. 4. a) Diese Verfügung wird im Amtsblatt des Kantons Thurgau und in der «Regi Die Neue» veröffentlicht, unter Verrechnung der Kosten an den Gesuchsteller. b) Gegen diesen Entscheid kann jedermann, der sich dadurch in seinen Rechten als beeinträchtigt erachtet, innert 30 Tagen seit Publikation und Anbringung auf dem Grundstück beim Bezirksgericht Münchwilen Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich, dreifach und unter Beilage einer Kopie der Publikation dieses Entscheides einzureichen und mit einem Antrag zu versehen. 5. Der Gesuchsteller wird verpflichtet, diese Verfügung durch geeignete Verbots- und Hinweistafeln, mit dem Vermerk «Privat» und dem Hinweis, dass gemäss Verfügung des Bezirksgerichtes Münchwilen vom 24. Februar 2016, Verstösse gegen diese Anordnung gemäss einschlägigen gesetzlichen Strafbestimmungen dem Strafrichter zur Anzeige gebracht werden, auf dem Grundstück an gut sichtbarer Stelle bekannt zu machen. 9542 Münchwilen, 24. Februar 2016 (Z3.2016.1) Gerichtspräsidium Münchwilen in 9542 Münchwilen sucht Genossenschaftskapital von 1 Million Franken… Erfreuliche Beteiligung am Projekt «Miteinander bauen fürs Alter» • die Hälfte der Wohnungen sind reserviert • rund die Hälfte des nötigen Genossenschafts kapitals ist gezeichnet Fr 89 000. .4 Aadorf – Am Samstag, 19. März, findet in der Tiefgarage des Aadorfer Gemeindezentrums die Velobörse statt. Der Einwohner-Verein Aadorf nimmt am Freitag, 18. März, von 16.30 Uhr bis 18 Uhr ihr gebrauchtes, noch fahrtüchtiges Velo entgegen und bietet es am Samstagvormittag von 9 Uhr bis 10.30 Uhr den interessierten Käufern an. Nebst gut erhaltenen Kinder-, Damen-, und Herrenvelos finden auch Dreiräder, Kinderanhänger und Autokindersitze einen neuen Besitzer. Der Kaufpreis wird durch den Verkäufer bestimmt, zehn Prozent des Erlöses fliessen als Kommission an den Einwohner-Verein. Am Samstag, ab 10.30 Uhr können Sie das Geld oder das nicht verkaufte Angebotene wieder abholen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Einwohner-Verein Aadorf n Publikation: – Der Einwohnerverein Aadorf hofft auf viele Velos, welche den Besitzer wechseln. Stand: 9. 2. 2016 Es fehlen dem Projekt somit noch 511 000 Franken Informationen: www.wia-muenchwilen.ch, Tel. 071 966 16 37 Seite 14 Freitag, 26. Februar 2016 KIRCHLICHE ANZEIGEN Konzert in der Klosterkirche Chor Inscriptum Johannes-Passion von Arvo Pärt Gemischter Chor mit Solisten und Instrumentalisten Sonntag, 28. Februar, 16 Uhr Reservation: Mo – Fr von 8 – 12 / 14 – 17 Uhr, Sa von 8 – 12 Uhr Konzertkasse geöffnet ab 15.15 Uhr / [email protected] / Telefon 071 978 72 20 Eintritt: CHF 30.- / Studenten & Lernende ab 16 J: CHF 20.Das Restaurant ist bis 20.00 Uhr geöffnet. www.klosterfischingen.ch Josef Gemperle Kantonsrat CVP Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch Sonntag, 28. Februar 10.45 Uhr Kath. Kirche Aadorf: Ökumenischer Gottesdienst zur Aktion Brot für alle/Fastenopfer; «Verantwortung tragen. Gerechtigkeit stärken.» Pfrn. Esther Walch Schindler und Pfr. Daniel Bachmann; anschliessend Suppenzmittag im Gemeindezentrum Aadorf Dienstag, 1. März 10.00 Uhr Aaheim: Gottesdienst, Pfrn. Esther Walch Schindler 19.30 Uhr Kath. Kirche Eschlikon: Regionaler Begegnungsabend Mittwoch, 2. März 9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Eltern-Kind-Singen Donnerstag, 3. März 9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe 9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Morgenandacht Freitag, 4. März 19.30 Uhr Kath. Kirche Aadorf: Weltgebetstag «Kuba» am 28. Februar NEIN zur 2. Gotthard-Röhre Wir lieben Immobilien Samstag, 5. März 9.00 Uhr Kirchgemeindezentrum: Domino-Projekt mit Rosenverkauf 10.00 Uhr Guntershausen: Unihockey 17.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Raclette-Plausch «Verantwortung in alle Himmelsrichtungen» Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Freitag, 26. Februar 18.00 Uhr Jugendkafi «Underground» Mitwirkung des Gospelchors Kollekte: Schlupfhaus St. Gallen Montag, 29. Februar am 28. Februar 14.00 Uhr Lismigruppe Mittwoch, 2. März 10.00 Uhr Andacht im Pflegezentrum Grünau 15.00 Uhr Andacht im Pflegeheim Rüti 20.00 Uhr Kirchenchor Donnerstag, 3. März 20.15 Uhr Gospelchor Freitag, 4. März 9.00 Uhr Chilestube: Weltgebetstag NEIN GOLDINGER Seite 4 Immobilien Treuhand AG Sonntag, 28. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst zur Tauferinnerung, Pfr. A. Zedler, Mitwirkung der 3. Klässler mit unseren Katechetinnen Manuela Raschle und Shaila Vaiano, Psalm 145,15-18: «Gott öffnet seine Hände um uns zu beschenken», – Sonntag, 28. Februar zurUhr2.Gottesdienst Gotthard-Röhre 9.30 mit SonntagsTreff, KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch www.webimatzingen.ch EVANG. KIRCHGEM. 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Erster Sonntag im Monat vierspaltig www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Freitag, 26. Februar 16.30 Uhr Eschlikon: Mini-Mikado 17.00 Uhr Münchwilen: Mini-Mikado 19.00 Uhr Eschlikon: Teenager Club Samstag, 27. Februar 14.00 Uhr Eschlikon: Cevi Sonntag, 28. Februar 10.00 Uhr Münchwilen: Ökum. Gottesdienst zur Fastenzeit; Pfrn. E. Baumgartner Mitwirkung: gem. Jodelchor Münchwilen Anschl. Suppenzmittag 11.00 Uhr Eschlikon, kath. Kirche: Ökum. Gottesdienst zur Fastenzeit; Pfr. D. Lerch Anschl. Apéro Dienstag, 1. März 19.30 Uhr Eschlikon, kath. Unterkirche: Regionaler Begegnungsabend; Referenten: Josef Gemperle und Hansjörg Brunner Donnerstag, 3. März 10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst im Alterszentrum; Pfrn. E. Baumgartner Samstag, 27. Feburar 9.00 Uhr Mini-Chile Chrischona Aadorf Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon www.emk-eschlikon.ch Sonntag, 28. Februar 11.00 Uhr(!) Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit mit anschliessendem Apéro, Katholische Kirche Eschlikon, Predigt: Pfr. David Lerch PUBLIREPORTAGE Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikon www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 28. Februar 18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in TÄNIKON (D. Bachmann) 10.45 Uhr ök. Gottesdienst zur Fastenzeit in AADORF (D. Bachmann, E. Walch Schindler) anschliessend Suppenzmittag im Gemeindezentrum Dienstag, 1. März, 9.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF, anschliessend Dienstagskaffee 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für Priester- und Ordensberufe Donnerstag, 3. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON, danach Rosenkranzgebet 10.00 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM Freitag, 4. März Keine eucharistische Anbetung und keine Eucharistiefeier in AADORF 19.30 Uhr Weltgebetstag in der kath. Kirche AADORF Freitag, 26. Februar 2016 Publireportage Frei Kanalreinigungen AG verstärkt Fahrzeugpark mit topmodernen Hochleistungsfahrzeugen Münchwilen – Pius Frei, Inhaber und Geschäftsführer der Frei Kanalreinigung AG an der Mezikonerstrasse 17 in Münchwilen, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Reinigung, Inspektion und Sanierung von Kanälen und Rohrleitungssystemen. Ebenso ist die Firma spezialisiert auf sämtliche Saug- und Flächenreinigungsarbeiten. Trennung und Neuausrichtung Vor vier Jahren erfolgte im Rahmen einer Neuausrichtung die Trennung von der ehemaligen Albert Frei Transporte AG. Seither konzentriert sich die neue Frei Kanalreinigung AG sehr erfolgreich auf ihre drei Dienstleistungsbereiche Kanalreinigung, Saugarbeiten und Flächenreinigung. Die breit- gefächerte Kundschaft setzt sich zusammen aus Auftraggebern der öffentlichen Hand, Liegenschaftsverwaltungen, Baufirmen und Architekten, Industrie- und Gewerbebetrieben und Privathaushaltungen. Die neuen Spezialfahrzeuge, das auf dem Bild links mit mobiler Aufbereitungs anlage für die Strassensammlerentleerung, das zweite speziell für das Schacht recycling mit einer Hochdruckspülanlage. Hochmoderner Fahrzeugpark Zur Ausführung der komplexen Aufträge steht der Frei Kanalreinigung AG ein hochmoderner Fahrzeugpark zur Verfügung, der vor kurzem mit zwei neuen LKW’s für die Kanalreinigung ergänzt worden ist. Die beiden Fahrzeuge verfügen über die neuesten Technologien, welche die auf Umweltfahrzeuge spezialisierte Firma Dietmar Kaiser AG in Schaanwald (FL) zusammen mit Pius Frei spezielle für die neuen Fahrzeuge entwickelt und konzipiert hat. Umweltschonung und Ressourceneinsparungen standen im Mittelpunkt der Bestrebungen. So werden die Fahrzeuge selbstverständlich von treibstoffsparenden Motoren angetrieben, welche den weltweit strengsten Abgasrichtlinien gerecht werden. Die Spezialfahrzeuge sind mit Hochleistungsabwasseraufbereitungsanlagen bestückt, welche mit der Überschussenergie aus den LKW-Antriebsaggregaten betrieben werden. Die Schlammwasseraufbereitung erfolgt innerhalb des Tanks. Aus Schmutzwasser entsteht sauberes Wasser von höchster Qualität, dass für diverse Reinigungsarbeiten Verwendung findet. Am Abend muss nur noch der absorbierte Dreck entsorgt werden. n Freitag, 26. Februar 2016 Seite 15 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Chumm, mir gönd go schwimmä!» UNSER HERZLICHSTER DANK für die überwältigenden Zeichen und Gesten der Anteilnahme zum Heimgang unseres lieben Mueti, Grossmueti und Urgrossmueti Lydia Klaus-Pfäffli 4. Dezember 1919 – 16. Januar 2016 Die vielen tröstlichen und einfühlsamen Beileidskarten, Briefe und persönlichen Zeichen der Verbundenheit haben uns tief berührt. Die würdige und sehr persönliche Gestaltung der Abdankungs feierlichkeit durch Pfarrer Lukas Weinhold und die ergreifende musikalische Begleitung durch Rosi und Ernst Ammann haben uns sehr getröstet. Den Mitarbeitenden des Wohn und Pflegezentrums Neuhaus in Wängi und Dr. med. Karl Frehner gilt unsere besondere Dankbarkeit für die fürsorgliche und liebevolle Betreuung in den vergangenen 10 Jahren. In Gedanken sind wir bei allen, die der lieben Verstorbenen in ihrem Leben Gutes getan, sie besucht, ihr eine kleine Freude bereitet haben. Dankbar sind wir für die grosszügigen Zuwendungen an den Werk raum des Wohn und Plegezentrums Neuhaus sowie an den Verein Kinderheim Salem. Wängi, im Februar 2016 Hallenbad Sirnach Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist… 1936 – 2016 Hallenbad Aadorf Die Trauerfamilie Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Wir sagen allen, die Erna begleitet und ihr Gutes getan haben. allen, die Erna mit einem Besuch erfreut haben und ihr auch in schweren Zeiten in irgend einer Form Beistand geleistet haben. AMTLICHE TODESANZEIGE für die tröstenden Worte und die Anteilnahme Gemeinde Sirnach Gestorben am 22. Februar 2016 für die Gebete und lieben Gedenken Ludwig Moser Cornelia Maria SennhauserFrei von Besenbüren AG, verheiratet mit Moser geb. Isenring Erika Silvia, wohnhaft in Hurnen 72a, 8360 Eschlikon TG, geboren am 4. September 1950 von Sirnach TG und Lütisburg SG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Sirnach, Rebenacker 6, geboren am 27. November 1931 Abdankung: Dienstag, 1. März 2016, um 14.00 Uhr, evangelische Kirche Eschlikon. Abdankung: Samstag, 5. März 2016, um 10.00 Uhr auf dem kath. Friedhof Münchwilen. 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Erna Müller-Kröll Danke Gemeinde Eschlikon Gestorben am 19. Februar 2016 in St. Gallen SG Mo – Fr Samstag Sonntag für alle Blumen- und Geldspenden In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie Nang’s Gesundheits-Massage Frauenfelderstrasse 31 9542 Münchwilen Freitag Samstag Sonntag 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 8.00 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Pollenbericht Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia 079 925 64 85 Steuererklärung 2015 Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 Öffnungszeiten: Di – Sa, 10.00 – 20.00 Uhr nach Vereinbarung Sparen Sie sich die Zeit für das Ausfüllen Ihrer Steuererklärung! Wir füllen die Steuererklärung gerne für Sie aus. Rufen Sie uns an unter 071 918 70 70. 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Februar 2016 Freie Kita-Plätze ab August 2016 «Unsere Kinder fühlen sich in der Kita Tuusigfüessler ganz zu Hause. Sie werden mit viel Liebe und Aufrichtigkeit betreut und so in ihrer Entwicklung wunderbar begleitet. Ihr individuelles Wohl liegt den Mitarbeitenden fest am Herzen!» Rebekka, Mami von Simon und Amélie, aus Sirnach GESUCHT GESUCHT Für eine junge Familie mit 3 Kindern suche ich in Für eine junge Familie mit 2 Kindern suche ich in der Region Region Eschlikon Eschlikon // Münchwilen Sirnach, Umkreis 10 /km ein der / Sirnach Balterswil, 5½-6½ Zimmer Einfamilienhaus. Umkreis 10 km, ein 5½ – 6½ Zimmer Einfamilienhaus. Kennen Sie jemanden der verkaufen möchte? Kennen Sie jemanden, der verkaufen möchte? Ich freue mich von Ihnen zu hören. Ich freue mich, von Ihnen zu hören. Andreas Rohner Andreas Rohner, Eschlikon T 079 404 33 91 T 079 404 33 91 [email protected] [email protected] 4. – 6. 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