mehr Infos (PDF ca. 1 MB)

IM INTERVIEW
Bernd Christen
als Dynamit-Harry
oll ie eine auite erlumptes Out t und den uppen oller itroglerin das ar Dnamitarr in den
dnisen Olsenanden lmen. rstmals taut Dnamitarr nun au in den riter ilmen auf gespielt
von Bernd hristen ( 0). Bernd ist der Shootingstar des ahres 011, ein begnadetes aturtalent, dem der echte
D namit Harr Beifall gespendet hätte und der schon bei den Dreharbeiten für sehr viel Heiterkeit sorgte.
Lieber Bernd, Du hast als Newcomer im Filmstudio Würchwitz einen Senkrechtstart als
Dynamit-Harry hingelegt. Während Deiner Einsätze vor der Kamera mussten die Dreharbeiten
mehrfach unterbrochen werden, weil vor Lachen
keiner mehr konnte. Wie bist Du überhaupt zu
dieser Rolle gekommen?
Humus hat mich gefragt. Irgendjemand hatte mich vorgeschlagen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Mir el es nicht schwer, Ja zu sagen. Ich kenne Humus
schon ziemlich lange und viele von den anderen auch. Ich
hatte ja mitbekommen, dass die Olsenbanden lme drehen.
Dein Out t ist perfekt: Zerlumpte Hosen, abgewetzte Jacke, ein zerbeulter Stahlhelm auf dem
Kopf … Woher kommen die Sachen?
Hose, Hemd und Jacke habe ich von Humus gekriegt. Die
Sachen waren noch ganz sauber und frisch, als er sie mir
gab am ersten Drehtag. Aber ich hab sie x durch den
Dreck gezogen, und dann sah es echt aus.
Den Stahlhelm hat der Schmied gemacht, Mäxchen, das
ist noch Friedensware, ein NVA-Helm. Zwei Bohrer hat sich
der Schmied an dem Stahl abgebrochen, als er das lederne
Tragegestell festmachen wollte.
Du sorgst im Film für kapitale Sprengungen und
meterlange Stich ammen. Machst Du das alles
Auf seine Einsätze bereitet sich Dynamit-Harry gewissenhaft vor.
Große Sorgfalt verwendet er auf seine Kopfbedeckung (links) und auf kleine Konzentrationshilfen (rechts).
Das Olsenbanden Filmmagazin
Mit „du Sau, du Saufaus“ und als „erbärmlicher Piesepampel“ muss sich Harry von Egon beschimpfen lassen, nachdem die Sprengung in die Hose ging.
selbst oder geht Dir jemand Fachkundiges zur
Hand?
Was tust Du, wenn Du nicht vor der Kamera
stehst?
Nein, das bin ich nicht selbst, dafür war Frank Tympel, der
Sprengmeister, engagiert.
Ich bin der Kneiper von Bockwitz. Seit 20 Jahren. Gleich
nach der Wende habe ich die Kneipe aufgemacht. Und
dann mache ich noch Musik, also mit Band. Wir machen
eigenes Zeug, die Liedermacherschiene und Rock.
Hast Du Dich in irgendeiner Weise auf die Rolle
vorbereitet, Dir vielleicht die dänischen Originale nochmal angesehen, oder bist Du intuitiv
vorgegangen?
Peng hat mir ein paar Szenen aus der dänischen Olsenbande zusammengeschnitten, in denen Dynamit-Harry zu
sehen ist. Das habe ich mir angeguckt. Und dann habe ich
es einfach versucht, auch wenn ich optisch (hoffentlich) gar
keine Ähnlichkeit mit Dynamit-Harry habe.
An wie vielen Drehtagen warst Du im Einsatz?
Für mich waren das zwei. Einmal in Großgrimma, als ich
den Schatz freisprengen sollte, und dann nochmal bei
Humus auf dem Hof, das ist die Szene, als Dynamit-Harry
grade wieder in seinem Schuppen rumsprengt und den
Anruf bekommt, dass er gebraucht wird.
Im Untertitel zum aktuellen Film steht, es sei
der wirklich allerletzte Streich der Würchwitzer
Olsenbande. Hättest Du dennoch Lust auf einen
weiteren Teil?
Das würde ich machen. Ja, na klar.
Gibt es eine Botschaft, die Du den Zuschauern
mit auf den Weg geben möchtest?
Ich wünsche allen eine gute Unterhaltung, und dass sie sich
gut amüsieren.
Vielen Dank für das Interview!
DAS DÄNISCHE ORIGINAL
Preben Kaas – der „echte“ Dynamit-Harry
Der Schauspieler, Komiker und Drehbuchautor Preben
Kaas wurde am 30. März 1930 im dänischen Aalborg geboren. Nach ersten Filmauftritten in den 1940er Jahren
war er ab 1955 Regieassistent bei Nordisk Film. Zwischen 1965 und 1967 war er Leiter des ABC-Theaters in
Kopenhagen. Daneben wurde er als Darsteller in Revuen
bekannt, vor allem als Direktor der Cirkusrevy. Legendär
ist seine Rolle als Dynamit-Harry – trunkener Sprengstoffexperte und Bennys Bruder. Dafür erhielt er 1970 einen
BODIL, den dänischen OSCAR. Preben Kaas litt an einer
unheilbaren Krankheit und nahm sich 1981 das Leben.
Quelle: www.wikipedia.de, www.olsenbandenfanclub.de
Das Olsenbanden Filmmagazin
Harrys Zerstörservice hat Mittagspause, mit Porno und Pilsner. Auch dieses Filmauto hat die Burgenlandklassik York Brauer beigesteuert.
Helfer & Sponsoren
Arche ebra
AVM Filmproduktion Michael Rischer
ork Brauer
Druckerei Blochwitz
ERBRAG
ustizvollzugsanstalt aumburg
Speed Service Gunther Gellen
Gaststätte “Felsenkeller
aumburg
Gaststätte “Rudelsburg Bad Kösen
Landrat des Burgenlandkreises
Flugplatz Altenburg obitz GmbH
Lackdesign Uwe Starke
Erhard Widuwilt
Klinikum Zeitz
A el Pöhlmann
Fliesenleger Holger Böhme
Goldschmiede Bernd Swiekatowski
Raritätenkabinett Heino Kirbst
Bauhaus Zeitz
Linzner Dentalagentur
Sparkasse Burgenlandkreis
Schmiede Würchwitz „Mä chens“ Schlosserei
Katholische Kirche Zeitz
Frank T mpel P rotechnik
Tanzfabrik Lucka
Rotkäppchen Sektkellerei
Mitteldeutsche Braunkohle AG
Cast & Crew
Friedrich Karl Steinbach
Egon
Steffen Gruner
Benn
Andreas „Mä chen“ Schaller
Kjeld
tef sel
vonne
Steffen Gäbler
Dummes Schwein
Bernd hristen
D namit Harr
Harri Reiche
Dieter Richter
Maske
Tonassistenz
Re uisite
P rotechnik
Pilot
Setfotos
künstlerische Beratung
Idee
Drehbuch
Regie
Harri Reiche
Rainer Wahnsinn
laudia Rossin
Hans örg Becker
ork Brauer
Frank T mpel
Mathias Gonsor
Peter Männig
ürgen Kauz
Thomas „Peng“ Linzner
Helmut „Humus“
Pöschel
Kamera
Schnitt
Thomas „Peng“ Linzner
Das Olsenbanden Filmmagazin
