Entwurf Verliebt in einen Jungen Ich habe mal eine Frage an alle!!, so oder ähnlich verschüchtert werden Informationen erbeten, die Liebe zwischen Jungs zum Thema haben. Meistens folgt eine kürzere oder längere Schilderung des Problems. Beispiel: „Ich bin in einen Jungen aus meiner Klasse verliebt. Er ist ein Mädchenschwarm und sieht super süß aus, Ich weiß abba nicht, ob er schwul ist oder hetero. Er hatte noch keine Freundin und man hat gehört, dass er mit einem jungen schon mal zusammen war (abba halt nur ein Gerücht!). Ich kann in seiner Nähe nicht normal sprechen, bin also t o t a l v e rknallt!!“ Ok, denkt der Leser, wo die Liebe hinfällt, hört das NachDenken auf, werden selbst Gerüchte bemüht und ansonsten herrscht Sprach- und Ideenlosigkeit: Wie spreche ich ihn an? - Wie finde ich heraus, ob er schwul ist?? Gebt mir doch bitte ein paar Tipps!!! Einige antworten mit dem Hinweis auf Suchmaschinen. Andere weisen auf die Möglichkeit der Suche im Forum hin; sie vergessen jedoch, dass ein Frager eine Antwort auf seine Frage erhofft, nicht auf andere, seien sie auch noch so gleich. Weiterhin erkennen verliebte Frager in ihrer Verliebtheit oftmals nicht, dass ihr Problem ein uraltes ist. So antwortet einer: „Wenn jemand dieses Wunderrezept oder Super-Gerät findet, das schwule Jungs anzeigt, dann darf er sich gern bei mir melden. Ich kann so ein Zaubermittelchen echt gebrauchen.“, und fügt wohlgemut einen Tipp hinzu: „Aber bis dahin werde ich wohl meine Erfahrung, meinen kleinen Verstand und am meisten mal mein Mundwerk aufmachen und benutzen müssen, um zum Ziel zu kommen!“ Dann fügt er ironisch hinzu: „Soviel Arbeit aber auch!“ Und nun? Jetzt weiß der Frager zwar, dass er selbst Erfahrungen sammeln und seinen Verstand einsetzen muss. Aber er weiß noch immer nicht, wie er anfangen kann, wie er eigene Erlebnisse herbeiführen kann. Doch der Ratschlag beinhaltet einen wesentlichen Punkt. Man muss sein eigenes Mundwerk aufmachen, zu jeder sich bietenden Gelegenheit. Na gut, man wird nicht mit der Tür ins Haus reinstolpern und sagen, dass man ihn süß findet, aber eine Verabredung zu treffen sollte schon möglich sein. In diese Richtung weist eine weitere Antwort der praktischen Art: „Geh doch mit ihm mal z.B. in die Stadt (so eine Art Stadtbummel) und geht zusammen ein Eis essen, geht zum Schwimmen, geht was trinken...usw. du kannst ihn ja dann so ein bisschen "ausquetschen". Versuche doch, mit ihm irgendwie ins Gespräch zu kommen.“ Leider fügt er hinzu: „Das ist sehr schwer, das weis ich.“ - Schwer ist das nicht. Man muss nur etwas Mut aufbringen, die eigene Angst überwinden und mit einer Antwort leben können. Im Gespräch über schöne Schauspieler, Fußballspieler u.v.a.m. kann man ohne mit der Wimper zu zucken einflechten, dass man diesen oder jenen süß findet. Der Ausdruck wird vielfältig verwendet. Der Augen- oder Blickkontakt Betrachte seine Augen genau, so als wolltest du sie nachher auf Papier zeichnen! Aufmerksamer Augenkontakt verfehlt seine Wirkung nie! Ein weiterer Hinweis lautet: Blickkontakt ist alles! „Geht er an dir vorbei, schau ihm in die Augen, möglichst tief und lange, und lächele! Dann Was macht er? Schaut er genauso zurück? Wie schnell wendet er seinen Blick ab? Geht vorbei und gut ist‘s? Dreht sich vielleicht sogar nach dir um? Beobachte ihn! Such nach "Zeichen", die er evtl. gibt!“ Vermeidet er einen Augenkontakt, so kann das auf Desinteresse hinweisen, aber auch auf Angst. Bei einer Begegnung mit deinem Traumpartner ist der erste außerordentlich wichtige Moment der Augenkontakt! Er löst Gefühle aus.. Bei heftig e m A u g e n k o n t a k t w e rd e n sehr starke Gefühle ausgelöst. Direkter heftiger Augenkontakt ist also ein vielversprechender Entwurf Start um mit einem Menschen in Kontakt zu kommen. Ein Augenkontakt darf nicht aufdringlich sein. Wenn man jemandem direkt in die Augen guckt, hat man wesentlich größere Chancen sein Ziel zu erreichen. An den Augen kann man vieles ablesen. Achte auf die Bewegungen der Pupillen deines Gegenübers. Vergrößerte Pupillen drücken Freude o d e r Wo h l b e f i n d e n a u s . S prachlos Dann aber sagt der Frager das eigentliche Problem: „... und wenn er da ist, kann ich nicht normal reden, es geht einfach nicht. Dann bekomme ich oftmals den Mund nicht auf und er glotzt mich nur blöd an!!! (Sehr sehr peinlich) !!! Der Frager weiß nicht nur, was er sagen könnte, sondern er ist sprachlos. Was macht ihn sprachlos? Ist es Angst? Angst wovor? Ist es Schüchternheit? Die erste Liebe ist ein bedeutender Abschnitt im Leben jedes Jungen, auch eines homosexuellen. Er ist meist verbunden mit Schmerz, vielen Tränen und immer währenden Erinnerungen. Wenn du aber nie den Mund aufbekommst, dann wird das wohl nichts ... Musst du halt andere Leute über ihn befragen ... oder sie um Hilfe bitten schreibt ein anderer. Als Hilfe für solcherart Sprachlosigkeiten findet man den Hinweis: Die ersten „10 Worte“ müssen vorbereitet sein, man(n) muss einen klaren Aufhänger haben, ... und einfach sprechen. Will man den erten Kontakt knüpfen, bietet sich ein situationsgebundes Thema an. In der Schulpause: „Puh, bin ich froh, jetzt Pause zu heben. Geht es dir manchmal auch so?“ Die Frage ist extra so formuliert, dass normalerweise die Antwort „Ja“ lautet. Hat man Kenntnis, welche Steckenpferde „er“ hat, kann man hierzu Fragen stellen. Klugerweise stellt man zuerst Fragen, die mit Ja beantwortet werden können. Kann oder traut man sich das nicht, bittet man jemand anderes, den ersten Kontakt zu knüpfen. Außergewöhnlich ist das nicht; im Beruf ist es alltäglich. Der Volksmund nennt es „Vitamin B“ anwenden. „B“ steht hier für Beziehungen. Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum Liebe beginnt dann, wo das Denken aufhört und die Stimme des Herzens erklingt.
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