15 Jahre Schiffbau zu Gunsten des Gastspiels

Jubiläumsauktion – 15 Jahre Schiffbau
zu Gunsten des Gastspiels „Oh My Sweet Land“ von Corinne Jaber
über den Syrien-Konflikt
Samstag, 24. Oktober 2015 um 16.30 Uhr im Schiffbaufoyer
Auktionator: Sascha Dinevski, unter Mitwirkung des Stadtammannamtes Zürich 5
Auktionsgegenstände
Beschreibung
Vogel (2014)
„Schuld und Sühne“
von Fjodor Dostojewski
Regie Sebastian Baumgarten
Die preisgekrönte Bühnenbildnerin Barbara Ehnes schuf
für die Inszenierung diesen Vogel, der das Treiben in
St. Petersburg beobachtet.
2 Hechte (2014)
„Der schwarze Hecht“ nach einer Komödie
von Emil Sautter
von Jürg Amstein
Musik von Paul Burkhard
Regie und Bühne Herbert Fritsch
Alles dreht sich in Paul Burkhards musikalischer
Komödie um den Hecht. Herbert Fritsch serviert ihn
roh und mit Petersilie gebraten.
Ziege (2013)
„Die Odyssee für Kinder“
nach Homer
Regie Meret Matter
Mit Hilfe von Schafen floh Odysseus mit seinen
Gefährten vor dem Zyklop Polyphem. Die Ziegen
beobachteten die listige Flucht.
Krone (2007)
„Hamlet“
von William Shakespeare
Regie Jan Bosse
Für seine Hamlet-Darstellung in Jan Bosses
Inszenierung wurde der Schauspieler Joachim
Meyerhoff 2007 zum „Schauspieler des Jahres“
gewählt.
Hut (2010)
„Tod eines Handlungsreisenden“
von Arthur Miller
Regie Stefan Pucher
In einem Thunderbird, im grauen Anzug und mit
seinem legendären Hut fährt Willy Loman (Robert
Hunger-Bühler) in der Schiffbauhalle vor.
Ohrringe (1994)
„Der Besuch der alten Dame“
von Friedrich Dürrenmatt
Regie Alois-Michael Heigl
Maria Becker trug diese Ohrringe u. a. als Claire
Zachanassian. Sie gehörten zu ihrem LieblingsSchmuck und lagen immer für sie bereit.
Kleid (1994)
„Der Besuch der alten Dame“
von Friedrich Dürrenmatt
Regie Alois-Michael Heigl
Maria Becker trug dieses hochelegante Kleid
als Claire Zachanassian. Mit dieser Rolle feierte
sie einen Riesenerfolg.
2 Kleider von Fabric Frontline (1992)
„Der Revisor“
von Nikolaj Gogol
Regie Achim Benning
Diese beiden opulenten Kleider sind aus
feinster Seide von Fabric Frontline geschneidert.
Jupe (1990)
„Ärztinnen“
von Rolf Hochhuth
Regie Walter Adler
Anne-Marie Blanc, die „Grande Dame“ des
Schweizer Theaters war 66 Jahre lang
Ensemblemitglied des Schauspielhauses Zürich.
Servierschürze (2000)
„Hotel Angst“
von Christoph Marthaler
Regie Christoph Marthaler
Das Servierschürzen-Ballett gehört zu den
unvergesslichen Szenen in „Hotel Angst“.
Mit diesem Stück wurde vor 15 Jahren der
Schiffbau eröffnet.
Mantel (2009)
„Calvinismus Klein“
von René Pollesch
Regie René Pollesch
Aino Laberenz – Kostümbildnerin des Jahres
2005 – kreierte diesen schillernden Mantel.
Einen Gastauftritt in dieser Inszenierung hatte
auch Christoph Schlingensief, mit dem Aino
Laberenz verheiratet war.
Etuikleid (2014)
„Mein Name sei Gantenbein“
von Max Frisch
Regie Dušan David Pařízek
Ein Blickfang: Alle Darstellerinnen und Darsteller
trugen dieses elegante Etuikleid in der
Bühnenfassung von Max Frischs Roman.
Kinderkleid (2009)
„Der Revisor“
von Nikolaj Gogol
Regie Sebastian Nübling
Pfauenbesucher werden das Stoffmuster sofort
wiedererkennen: es ist das Ornament der
schönen roten Tapete im Zuschauerraum.
Jumpsuit & Overall (2014)
„Herein! Herein! Ich atme euch ein!”
von René Pollesch
Regie René Pollesch
Der Matrosenchor in den tollen Overalls von
Sabine Fleck sorgte für Begeisterungsstürme in der
Schiffbauhalle.
Erlebnis: Ein Nachmittag im Malsaal
Unter der Anleitung von Thomas Unseld arbeitet
man bei der Kreation eines Bühnenbildes mit.
Thomas Unseld studierte in Wien Malerei und leitet
seit 2000 den Malsaal des Schauspielhauses
Zürich.
Erlebnis: Mike Müller bezahlt
Im Sinne der Mobilität von A1 übernimmt Mike
Müller eine Verkehrsbusse bis zu CHF 100.--.
Erlebnis: „Blick hinter die Kulissen“
Rudi Rath führt 6 Personen durch den Schiffbau.
Auf einer Probebühne und in den Werkstätten
erzählt er, wie Theater entsteht. Rudi Rath stand
20 Jahre lang als Schauspieler auf der Bühne.
Räf (1997)
„Der Bauer als Millionär“
von Ferdinand Raimund
Regie Hans Hollmann
Der legendäre Schauspieler Nikolaus Paryla trug
dieses Holzräf als Bauer in Hans Hollmanns
Inszenierung.
Räfe wurden u. a. zum Düngen verwendet.