„Ich hab´ da eine dumme Frage"

Pfarrbrief
Online-Ausgabe
St. Josef und Martin
Katholische Kirchengemeinde Langenfeld
Heft 2 / 2015
Winter 2015/2016
Konzilstag am
09.01.2016
WEITER.GEHEN
Interview mit
Carsten Gaede
Singen im Chor
Ehrenamt
begleitet im
Glauben
Krippe in der Kirche St. Paulus
(Foto: Wilfried Kehr)
ONLINE-AUSGABE
Wegen des Datenschutzes sind alle
Namen gelöscht!
Aus der Redaktion:
Liebe Leserinnen und Leser,
Sie haben den bisher umfangsreichsten Pfarrbrief in den Händen.
Lassen Sie sich beim Lesen dafür
begeistern, welche Angebote unsere
Vereine und Verbände Ihnen bieten!
Wir wünschen Ihnen fröhliche und
unbeschwerte Feiertage
Ihre Pfarrbriefredaktion
Inhaltsverzeichnis:
S. 30
S. 31
S. 33
S. 35
S. 36
S.40
S 42
S.43
S. 44
S. 47
S. 48
S. 50
S. 52
S. 3
S. 5
S. 7
S. 8
FZ Mäusenest
FZ St. Martin
FZ. St. Pius
FZ. St. Barbara
FZ St. Josef
St. Hubertus- Schützen (Ge)
SkF-Danke
SkF-Mitten drin statt außen
vor
Aktion Dreikönigssingen
Weltladen an St. Josef
Singen im Chor
Kirchenchor an St. Barbara
Kirchenchor an St. Mariä
Himmelfahrt
Kirchenchor an St. Josef
Kirchenchor an St. Paulus
Familienchor aus der Hardt
Singekreis an St. Josef
kfd St. Barbara
kfd St. Gerhard + St. Paulus
kfd St. Josef
kfd Berghausen
Ehrenamt begleitet im Glauben
Sen.-Zentrum in Richrath
Kolping
Aus unserem Kirchenbuch
gelöscht
Wir gratulieren gelöscht
Pastoralbüro
Pastoralteam + Kirchen
Weihnachtsgruß
S. 54
Gottesdienste
S. 56
Entwürfe Gemeindezentrum
S. 57
Carsten Gaede: „Ich bin gerne
S. 58
in Langenfeld“
S. 62
S. 11 Konzilstag WEITER.GEHEN
S. 63
S. 15 Chagall-Ausstellung
S. 64
(Rückblick)
S. 65
S. 17 Kunst gemeinsam erleben
S. 68
S.18 ACK-Forum
S. 19 Caritas
S. 69
S. 20 Unsere Firmandinnen und
S. 71
Firmanden gelöscht
S. 72
S. 22 St. Gerhard
S. 23 Kath. öffentl. Büchereien
S.
S. 25 Besuchsdienst St. Paulus
S. 74
S. 26 Urlaub ohne Koffer/Rückblick
S. 75
S. 27 Sommerfreizeit 2016
S. 28 FZ Langenfeld-Süd
Impressum:
Herausgeber:
Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates
St. Josef und Martin, Langenfeld
Redaktion:
Fritz Dusch (verantw.); E-Mail: [email protected]
Auflage:
13.400 – Redaktionsschluss: 5. November 2015
Druck:
Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 2
Weihnachtsgruß des Pastoralteams
Gottes Frieden trägt uns durchs Leben
„Flandern, Dezember 1914: Im
Westen nichts Neues. Die Truppen des deutschen Reiches haben sich in Sichtweite ihrer Gegner - Engländer, Franzosen, Belgier - in Schützengräben tief in
den Lehmboden eingebuddelt.
Die anderen halten es ebenso.
Die anfängliche Kriegsbegeisterung ist längst gestorben. Hunderttausende junge Männer sind
bereits gefallen. Der vom wochenlangen Regen aufgeweichte
Boden ist tief gefroren. Doch am
Weihnachtsmorgen 1914 geschieht
Unerhörtes:
Frieden
bricht aus mitten im Krieg. Als es
dunkel wird, leuchten Tannenbäume auf dem Stacheldraht, die
Feinde von gestern singen gemeinsam die Botschaft von
Christmas und Weihnachten und
Noel, ein jeder in seiner Sprache,
Lieder vom Frieden auf Erden.
Der spontanen Verbrüderung
schließen sich auch viele Offiziere an, doch nach zwei Tagen ist
auf Befehl von oben alles vorbei.
Zunächst schießen sie
noch
nach vorheriger Absprache gegenseitig über die Köpfe hinweg
…“ (aus: M. Jürgs, Der kleine
Frieden im großen Krieg, Westfront 1914: Als Deutsche, Fran-
zosen und Briten gemeinsam
Weihnachten feierten)
Vielleicht erweckt dieser Einstieg in meinen Weihnachtsgruß
bei Ihnen, liebe Leserinnen und
Leser, ein leichtes Unbehagen.
Muss das sein, in dieser Zeit, in
der wir uns so oft mit schrecklichen Bildern und Überschriften
vom Unfrieden in der Welt konfrontiert sehen? „Der kleine Frieden“, das bisschen Frieden angesichts der vielen Toten, die
dem Jahr 1914 nachfolgen, ist er
überhaupt erwähnenswert?
„Und auf Erden ist Friede bei
den Menschen seiner Gnade“.
Jahr für Jahr hören wir diesen
Zuspruch im Weihnachtsevangelium. Gott wird Mensch und das
bleibt nicht ohne Folgen für uns
Menschen, wenn wir die Worte
des Evangeliums ernst nehmen.
Es wird Frieden auf Erden durch
ein kleines Kind, das hilflos und
schutzbedürftig auf die Fürsorge
seiner Eltern angewiesen ist.
Das ist eigentlich eine ungeheure Aussage - mit einer gewaltigen Tragweite:
Gottes Frieden trägt uns durchs
Leben.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 3
Und dabei ist Gott auf die Mithilfe
der Menschen angewiesen: sein
Frieden braucht unsere Offenheit, unsere Bereitschaft, uns zu
ändern, zu verändern. Keine moralische Leistung steht im Vordergrund;
Gottes
Menschwerdung geschieht nicht im luftleeren Raum ohne jeden Bezug
zu dieser Welt, Gottes Menschwerdung geschieht in mir, wenn
ich Jesus Christus in den Mittelpunkt meines Lebens stelle.
Es liegt an uns, das göttliche
Kind anzunehmen, in uns und um
uns. Mitten in unsere oft unheile
Welt kommt der Friede, der von
diesem Kind ausgeht, mitten in
unsere Schuld, mitten in unser
Versagen, mitten in unsere Freu-
de und unser Glück. Dieses Kind
schenkt jedem von uns ein
Stückchen Frieden, ein Stückchen Leben, manchmal unbemerkt und still. Es sind oft die
leisen Töne, die kleinen und zarten Gesten, die kurzen Augenblicke, die die Kraft dieses Friedens
erahnen lassen.
„Der kleine Frieden“, den die
Menschen damals in ihrer leidvollen Zeit so kurz und so intensiv
erfahren haben, war der Frieden
des Gottes, der in diesem kleinen
Kind uns jedes Jahr wieder daran
erinnert: „Und auf Erden ist Friede bei den Menschen“. Der Friede ist da, wir brauchen nur „zugreifen“!
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen des Pastoralteams, ein gesegnetes Weihnachtsfest mit dem Frieden unseres Gottes, über dieses
Fest hinaus.
Barbara Wortberg, Gemeindereferentin
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Weihnachten 2015
Unsere Gottesdienste an den Festtagen
Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember
15.00 Uhr Christus König
Kinderkrippenfeier*
15.00 Uhr St. Barbara
Kinderkrippenfeier*
15.00 Uhr St. Martin
Kinderkrippenfeier*
15.00 Uhr St. Paulus
Kinderkrippenfeier*mit dem FZ
16.00 Uhr St. Josef
Kinderkrippenfeier*
16.00 Uhr St. Maria Rosenkranzkönigin Kinderkrippenfeier* m. Kir-Chor
16.15 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
Kinderkrippenfeier*
16.30 Uhr St. Martin
Kinderkrippenfeier*
16.30 Uhr St. Paulus
Kinderkrippenfeier*
17.00 Uhr St. Gerhard
Christmette
17.30 Uhr St. Josef/vor der Stadthalle „Mette am Markt“
18.00 Uhr St. Maria Rosenkranzkönigin Christmette
18.00 Uhr Krankenhauskapelle
Christmette
18.30 Uhr St. Paulus
Christmette
19.00 Uhr Christus König
Chr. (korean.)
22.00 Uhr St. Josef
Christmette
22.00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
Christmette
23.50 Uhr St. Martin
Christmette
23.50 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
Chr.(kroat.)
* Wortgottesdienst ohne Eucharistiefeier
1. Weihnachtstag, Freitag, 25. Dezember
08.30 Uhr Krankenhauskapelle
Hl. Messe
09.45 Uhr Christus König
Hl. Messe
09.45 Uhr St. Barbara
Hl. Messe
09.45 Uhr St. Maria Rosenkranzkönigin Hl. Messe
10.00 Uhr Kirche in der LVR-Klinik
Hl. Messe
10.45 Uhr CBT-Wohnhaus
Hl. Messe
11.15 Uhr St. Josef
Hl. Messe mit Singekreis
11.15 Uhr St. Martin
Hl. Messe
11.30 Uhr Christus König
Hl. Messe (korean.)

Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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2. Weihnachtstag, Samstag, 26. Dezember
08.30 Uhr Krankenhauskapelle
Hl. Messe
09.15 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
Hl. Messe
10.00 Uhr Kirche in der LVR-Klinik
Hl. Messe
11.15 Uhr St. Josef
Hl. Messe mit
Kirchenchor
11.15 Uhr St. Martin
Hl. Messe
11.15 Uhr St. Paulus
Hl. Messe mit Kirchenchor
16.00 Uhr CBT-Wohnhaus
Hl. Messe
Silvester, Donnerstag, 31. Dezember
16.00 Uhr CBT-Haus St. Franziskus
17.00 Uhr St. Gerhard
17.00 Uhr St. Paulus
17.30 Uhr St. Barbara
18.00 Uhr Christus König (korean.)
Neujahr, Freitag, 1. Januar 2016
08.30 Uhr Krankenhauskapelle
10.00 Uhr Kirche in der LVR-Klinik
11.00 Uhr Christus König
11.15 Uhr St. Josef
11.15 Uhr St. Martin
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Rosenkranz
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe (korean.)
Hl. Messe
Hl. Messe
Bußgottesdienste:
am Mittwoch, 09.12.2015, um 18.30 Uhr in St. Martin *
am Donnerstag, 17.12.2015, um 19.00 Uhr in St. Josef *
* anschließend Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit in polnischer Sprache:
am 17.12.2014, von 17 bis 19 Uhr in St. Josef
Beichtgelegenheit in kroatischer Sprache:
am 21.12.2013, um 18 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Zwei Entwürfe „Neues Gemeindezentrum der
Kirchengemeinde St. Josef und Martin“
Der Architektenwettbewerb für die Planung eines neuen Gemeindezentrums rund um die Kirche St. Josef im Stadtzentrum von Langenfeld ergab zwei Sieger! Die Preisrichter fanden zwei Entwürfe gleichwertig, trotzdem sehen sie nicht alle Vorgaben, die gestellt wurden,
vollkommen verwirklicht. Beide Architekturbüros werden deshalb gebeten, ihre Entwürfe zu überarbeiten. Das Preisgericht wird dann endgültig entscheiden.
Hier eine Kurzvorstellung der beiden Entwürfe:
Perspektive: links Kirche, rechts Pfarrhaus
Grundriss: Obergeschoss Pfarrhaus
Architekt: BRAUNER ARCHITEKTEN, Düsseldorf
Ansicht: Blick auf das bestehende Pfarrhaus
Grundriss: Pfarrhaus Kirche
Architekt: hecker- monkenbusch – wieacker, Werkgruppe für Architekten und Urbanistik, Köln
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Ich komme gerne
nach Langenfeld!
Ein Interview mit Carsten Gaede,
dem neuen Verwaltungsleiter
PB: Die Kirchengemeinde St.
Josef und Martin gehört zu den
ausgewählten zwanzig Gemeinden im Erzbistum, in denen die neu geschaffene Stelle
eines Verwaltungsleiters eingeführt wurde. Welche Gremien
mussten Ihrer Bewerbung für
Langenfeld zustimmen?
Carsten Gaede: Es war das Ergebnis eines Zusammenspiels
der Gremien in Köln und den
Gremien vor Ort: Zuerst mussten
sich die Verwaltungsleiter dem
Generalvikariat des Erzbistums
Köln vorstellen und einem psychologischen Test unterziehen,
danach folgte ein persönliches
Gespräch mit dem derzeitigen
Pfarrverweser, Pfarrer Lambert
Schäfer, und dem Kirchenvorstand. Übrigens: In der Einarbeitungszeit müssen sich alle Verwaltungsleiter im Erzbistum einer
Qualifizierungsbzw.
Schulungsmaßnahme unterziehen.
Carsten Gaede, vor dem Hauptportal der Kirche St. Josef
Pfarrer zu übernehmen und ihn
so zu entlasten. Müssen Sie
Ihre Entscheidungen mit dem
Pfarrer abstimmen?
Gaede: Abstimmen ist vielleicht
nicht das optimale Wort, es ist
vor allem ein erfolgreiches Zusammenwirken wichtig, um die
Ziele, die man sich gemeinsam
gesetzt hat, zu erreichen. Grundsätzlich soll dabei eine gute Basis geschaffen werden, damit
mehr Zeit für die Seelsorge möglich wird.
PB: Aufgabe dieses neuen
Verwaltungsleiters ist es, die
wesentlichen Aufgaben in der
Personalführung und der Verwaltung der Gemeinde vom
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
PB: Aufgaben des Kirchenvorstandes sind u.a. die Vermögensverwaltung, die Durchführung der Rechtsgeschäfte, der
Personaleinstellungen, er ist
Träger der Familienzentren in
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Langenfeld. Welche Aufgabengebiete werden Sie in Zukunft übernehmen?
Gaede: Ich werde die Personalverantwortung für alle angestellten Mitarbeiter unserer Gemeinde, insgesamt zurzeit etwa 170
Personen, übernehmen. Das
betrifft die Pastoralbüromitarbeiter, die Kirchenmusiker, die Küster und die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter unserer sechs Kindergärten (Kitas). Das Seelsorgeteam wird vom leitenden Pfarrer bzw. bei uns derzeit vom
Pfarrverweser, Pfarrer Lambert
Schäfer, geführt. Der Kirchenvorstand soll bei seiner Arbeit vom
Verwaltungsleiter
unterstützt
werden. Insofern ist auch hier
eine teamorientierte Zusammenarbeit wichtig. Ich bin besonders
mit dem geschäftsführenden
Vorsitzenden, Wolfgang Bender,
und allen Ausschussvorsitzenden
im stetigen Dialog und bei allen
KV-Sitzungen anwesend. Wertvoll ist außerdem eine kooperative Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der für unsere Gemeinde zuständigen Rendantur
in Mettmann.
PB: In den Pfarrnachrichten
hatten Sie sich vor einiger Zeit
der Gemeinde vorgestellt. Danach haben Sie ein bewegtes
und abwechslungsreiches Berufsleben hinter sich. Jetzt ha-
ben Sie sich entschieden, wieder einen neuen Weg zu gehen. Welche beruflichen Erfahrungen werden Ihnen dabei
besonders nützlich sein?
Gaede: Mein Studium der Betriebswirtschaft war Voraussetzung für die Bewerbung. Ich verfüge über eine lange Berufserfahrung mit den Schwerpunkten
Personalführung,
Kaufmännischem und Projektarbeiten. Als
Inhaber eines eigenen Unternehmens habe ich sowohl als
Interimsmanager gearbeitet, als
auch
zahlreiche
Persönlichkeitscoachings
durchgeführt.
Was für mich auch sehr wichtig
ist und zur Lebenserfahrung dazugehört ist das Leben in einer
großen Familie – meine Frau und
ich sind Eltern von acht Kindern.
Unser Familienrat ist da einer
Abteilungsbesprechung
schon
sehr ähnlich! Außerdem bin ich
geprägt von Erfahrung im Gemeindeleben bei uns in Leverkusen: Ich leite Wortgottesdienste, bin Kommunionhelfer, Lektor
sowie Kommunion- und Firmkatechet. Ich halte es für wichtig,
dass meine Arbeit als Verwaltungsleiter auf dem Fundament
meines christlichen Glaubens
basiert!
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
PB: Sie sind in Leverkusen aktiv in der CityKirche tätig. Können Sie sich vorstellen, eine
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solche, nach allen Seiten hin
offene Kirche, auch in Langenfeld ins Leben zu rufen?
Gaede: Ich finde es sehr gut,
wenn wir als Kirchengemeinde
auf Menschen zugehen, auch auf
diejenigen, die sich von Kirche
oder auch dem Glauben insgesamt distanzieren. Dazu gehört
Glaube und Vertrauen, Erfahrung
sammeln sowie Mut haben. Das
sind meine Erfahrungen, die ich
in der CityKirche in Leverkusen
gemacht habe. Gerne werde ich
hier in Langenfeld ein entsprechendes Engagement unterstützen. Eine gute Basis für eine erfolgreiche Umsetzung eines solchen Vorhabens sind engagierte
Menschen, die hierbei mitwirken.
Wichtig ist auch eine räumliche
„Anlaufstelle“, also Räumlichkeiten, die man ohne Schwellenangst betreten und in denen man
dann mit den Menschen ins Gespräch kommen kann.
Sie wohnen mit Ihrer Frau und
acht Kindern in LEV-Wiesdorf.
Fühlen Sie sich mitten in diesem hektischen Industriegebiet
so wohl, dass Sie einen Umzug ins das eher beschauliche
Langenfeld nicht in Betracht
ziehen?
Gaede: Nein, nein, so ist das mit
dem hektischen Industriegebiet ja
nicht: Ich wohne zwar nahe dem
Bayerwerk, jedoch haben wir
einen wunderbaren Blick von
unserem Haus aus in den
Dünnwalder Wald. Wir fühlen uns
dort sehr wohl. Zum S-Bahnhof
Bayerwerk brauche ich fünf Minuten und in Langenfeld bin ich
dann in knapp zehn Minuten! In
Zukunft werde ich noch eine
Fahrradbox am S-Bahnhof Langenfeld anmieten. So gesehen ist
auch die kurze zeitliche Entfernung hervorragend! Übrigens
würde ist es von Seiten des Generalvikariats erwünscht, dass
der Verwaltungsleiter aus einer
anderen Gemeinde kommt. So
entfällt zum Beispiel eine mögliche „Betriebsblindheit“. Also, ich
bleibe in Leverkusen wohnen und
werde Langenfeld gerne auch mit
meinem Fahrrad bald näher kennen lernen. Es macht Freude,
diese neue Aufgabe hier in der
großen Kirchengemeinde mit
seinen acht Kirchorten, einer der
größten im Erzbistum, zu übernehmen. In der Tat: Ich bin sehr
gerne hier in Langenfeld.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
PB: Fritz Dusch
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Konzilstag WEITER.GEHEN
am Samstag dem 9. Januar 2016 im
Pfarrzentrum an St. Martin
Mit dem Konzilstag WEITER.GEHEN setzt unsere Kirchengemeinde St. Josef und
Martin
einen
thematischen
Schwerpunkt, mit dem an das
Ende des 2. Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren erinnert wird.
Dieser Tag bietet die Gelegenheit, von Fachleuten aus den
unterschiedlichsten
pastoralen
Feldern, neue Impulse für unser
Gemeindeleben unter den veränderten Bedingungen von heute
zu erhalten. Somit geht es hierbei
in erster Linie nicht um eine Art
Gedenkveranstaltung. Es steht
die Frage im Vordergrund: Welche noch unentdeckten oder zumindest in Vergessenheit geratene Aspekte aus den Texten des
2. Vatikanischen Konzils sollten
gerade in unserer heutigen Situation neue Aufmerksamkeit erhalten?
Inhaltliche Schwerpunkte
dieses Tages werden sein:
• Mit Blick auf Papst Franziskus:
Welche großen Veränderungen innerhalb der katholischen
Kirche sind seit dem Konzil bis
heute erkennbar?
•
Was hat das Konzil und besonders der charismatische
"Konzilspapst" Johannes XXIII.
im problematischen Verhältnis
zwischen Juden und Christen
verbessern können?
• Wohin steuert die Ökumene?Welche Impulse des 2. Vatikanischen Konzils können im
heutigen ökumenischen Dialog
weiterhelfen?
• Kath.
Kirche
und
nichtchristliche Religionen: Heute
kommen tausende Menschen
aus Krisenregionen als Flüchtlinge zu uns und brauchen unsere Unterstützung. Die meisten von Ihnen sind Muslime
oder Angehörige anderer Reli-
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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gionen. Wie können wir ihnen
angemessen begegnen?
• Ist unsere heutige Art der Sakramentenvorbereitung und Katechese
noch
zeitgemäß?
Welche Impulse des Konzils
können weiterhelfen?
• Wie können wir den Umgang
mit der Hl. Schrift gerade auch
mithilfe von Aussagen des 2.
Vatikanischen Konzils neu
wertschätzen lernen?
• Welche liturgischen und kirchenmusikalischen
Impulse
des Konzils gilt es auch heute
noch neu zu entdecken?
ges Gemeindeleben und die gesellschaftlichen Herausforderungen erhalten, denen wir uns als
Christen zu stellen haben.
Deshalb ganz herzliche Einladung an alle engagierten Ehrenamtlichen in den verschiedenen
Kreisen, Gruppen und Verbänden und an alle Interessierten zur
Teilnahme an diesem Tag.
Nähere Hinweise zu Anmeldung und zu weiteren Einzelheiten erhalten Sie durch ein ausführliches Programmheft und
durch Informationen in der Presse, den Kirchen und den Pfarrnachrichten.
Durch die Beschäftigung mit
dem 2. Vatikanischen Konzil
können wir an diesem Tag wertvolle Impulse für unser zukünfti-
Für den Vorbereitungskreis
des Pfarrgemeinderates:
Gerhard Krebs
Programm 1 Konzilstag
Weiter.Gehen
Samstag, 9. Januar 2016 im Pfarrzentrum an
St. Martin, Richrath
9.15 Ankommen, Morgengebet
9.30
Prof. Dr. Norbert Trippen:
Vom Konzil zu Papst Franziskus: Seine
Spuren im Bild der Kirche
11.00
Parallele Veranstaltungen zur Auswahl:
1
Zum Konzilstag wird rechtzeitig ein Programmheft herausgegeben
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Pfr. Heribert Meurer: Der Konzilspapst Johannes XX2I. und
das Verhältnis Judentum/Christentum
Pfarrer Rainer Fischer: Wohin steuert die Ökumene?
Impulse des II. Vatikanischen Konzils für
aktuelle ökumenische Fragen
Planspiel:
Das 3. Konzil
Was sind die drängenden Fragen der Kirche
heute? Was sollte sich
ändern? Welche Impulse
des 2. Vat. Konzils gilt
es vor Ort umzusetzen?
12.30
Mittagspause/Mittagessen
13.30
Liturgische und kirchenmusikalische Impulse, u. a. mit Kantor
Matthias Krella sowie dem Chor "Ad libitum"
15.00
Kaffeepause
15.30
Parallele Veranstaltungen zur Auswahl:
Dr. Werner Höbsch : Mit Hochachtung – eine neue Sicht
der Kirche auf die Religionen
Prof. Dr. Bernd Lutz: Gemeinde + Katechese - die Impulse
des Konzils für heute weiterentwickeln
Dr. Gunther Fleischer: Von der „Ur-Kunde“ zum Lebensbuch
der Gemeinde - Impulse zum Umgang mit
der Heiligen Schrift aus und seit dem 2.
Vatikanischen Konzil
17.15
bis 18.00
18.30
Heilige Messe
Abschlussgespräch auf dem Podium
mit einzelnen Referenten und Teilnehmern
anschl. Neujahrsempfang des Pfarrgemeinderates
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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WUSSTEN SIE SCHON, DASS BEIM 2. VATIKANISCHEN KONZIL …
 2.850 Konzilsväter teilnahmen?
 mehr als 100 Beobachter nichtkatholischer Kirchen und Gemeinschaften anwesend waren?
 2.540 Kardinäle, Bischöfe und Patriarchen in langer Prozession in
liturgischem Ornat über den Petersplatz zogen, als das Konzil eröffnet wurde?
 bei der Konzilseröffnung nach Chronistenangaben 500.000 Menschen zum Petersplatz strömten, um dem Papst für seine Initiative
zu danken – die größte Menschenmenge, die bis zu diesem Zeitpunkt jemals zum Vatikan gekommen war?
 die Vorbereitungsgremien 2.812 Vorschläge sichteten, aus denen
dann in zehn Fachkommissionen 17 Textentwürfe erarbeitet wurden, die von der Vollversammlung des Konzils als zu rückwärtsgewandt „vom Tisch gefegt“ wurden?
 dann bei 178 Treffen von den Konzilsvätern 16 Dokumente neu
erarbeitet und verabschiedet wurden?
 Tausende Seiten von Akten, Entwürfen und Änderungsanträgen oft
über Nacht geändert werden mussten (ohne moderne Kopierer oder
Computer, sondern mit Schreibmaschine und Kohlepapier)?
 in den 16 Grundsatzdokumente kein Dogma verkündet wurde, weil
das II. Vatikanische Konzil ein Reform- und kein Lehrkonzil sein
wollte?
(Informationen aus verschiedenen KNA-Artikeln)
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Arbeitskreis KUNST-KULTUR-KIRCHE im PGR
Engel in den Lithographien von Marc Chagall
"Eine Farbenpracht - bereits aus
der Entfernung; viele Geschichten,
die sich bei Betrachtung aus der
Nähe erschließen. Die Ausstellung
hat das Interesse an Chagall deutlich gefördert.“
„Die Führung, was die Erklärung
und den Aufbau betrifft, war einfach super. Diese Art, Kunst den
Menschen nahe zu bringen ist weiterhin ein Gewinn für jede Gemeinde.“
"Vielen Dank für die nette Führung durch die Chagall-Ausstellung. An den Gesichtern der
Kinder kann ich sehen, dass es
ihnen und natürlich auch mir gut
gefallen hat. [Lehrerin]"
In drei öffentlichen und 23 Gruppenführungen für Schulklassen,
Familienzentren, Seniorenzentrum,
Chöre u.a. hat die Kunsthistorikerin
Frau Dr. Hildegard Heitger-Benke
die Besucher - ob klein oder groß hingeführt zu diesen Werken von
Chagall und den jeweiligen Bezügen zum Alten Testament. Die
Kinder hat sie motiviert, sich ein
Bild auszuwählen, das sie besonders angesprochen hat und es
anschließend nachzumalen. Zum
Mit-nehmen lagen zwei Texte zu
Engeln für alle Besucher bereit.
Diese Eintragungen aus dem
Gästebuch und über 150 von den
Kindern gemalte Engel spiegeln
wider, was über 900 Besucher darunter 280 Kinder - in der Ausstellung erlebt, erfahren und für
sich mitgenommen haben.
Bei großer Beteiligung wurde die
Ausstellung der 24 Lithographien
aus den Zyklen Verve-Bibel und
Exodus von Marc Chagall am
17.09.15 durch den Vorsitzenden
des Pfarrgemeinderates, Thomas
Antkowiak im Pfarrheim an St.
Martin eröffnet.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 15
Begleitet wurde die 10-tägige
Ausstellung durch einen Abend mit
Chansons und Literatur von Max
Erben, einem Vortrag von Prof. Dr.
Thomas Ruster, sowie einem Angebot zum Meditativen Tanz, der
Aufführung des Kinder-Musicals
"Ein Engel" und einem Evensong
der Chöre unserer Gemeinde. Der
Eine-Welt-Kreis St. Martin hat die
Veranstaltungen mit Köstlichkeiten
aus fairem Handel unterstützt und
die KÖB St. Martin hat einen begleitenden Büchertisch betreut.
Allen, die somit zu diesem großen Erfolg beigetragen haben, und
Herrn Hans-Peter Jaeschke, Projektleiter des kath. Bildungswerk
Mettmann, dankt der AK sehr herzlich.
Für das Vorbereitungsteam des
AK (Wilfried Bergfeld, Günter Pott,
Wilfried Kehr) ist die positive Resonanz eine gute Motivation, in
zwei Jahren wieder eine große
Ausstellung zu planen.
KUNST-KULTUR-KIRCHE
Der Arbeitskreis im PGR hat sich
zur Aufgabe gesetzt, Kunst, Kultur
und Kirche miteinander zu verknüpfen. Dazu gehört
• das schon seit Jahren bestehende Angebot "Kunst am
Vormittag",
• die Durchführung von Ausstellungen bekannter Künstler,
aber ebenso der Wunsch,
Künstlern aus Langenfeld eine
Möglichkeit zu bieten, ihre Werke im kirchlichen Raum - den
Kirchen und Pfarrheimen - zu
präsentieren,
• eine Übersicht über Angebote
der Kirchengemeinde im Bereich Kunst, Kultur und Musik
zu erstellen,
und damit beizutragen, die Viel-falt
an den Orten kirchlichen Lebens
zu erhalten und zu fördern.
Für den AK KUNST-KULTUR-KIRCHE
Wilfried Kehr
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 16
Kunst gemeinsam erleben
Ein spannendes Jahr mit Kunstvorträgen und Museumsbesuchen,
aber auch einer tollen Ausstellung
in eigenen Räumen mit Lithographien von Marc Chagall, erlebten
die Besucher der Veranstaltung
„Kunst am Vormittag“. Dazu gab
es noch eine Reise im Sommer
nach Amsterdam und Den Haag
mit dem Besuch des Rijksmuseums und des Mauritshuis. Bilder
von Rembrandt wie der „Nachtwache“, und Vermeers „Dienstmagd
mit Milchkrug“ im Rijksmuseums,
sowie im Mauritshuis „Mädchen mit
dem Perlenohrring“ und „Saul und
David“ waren die künstlerischen
Highlights neben den vielen anderen hochkarätigen Kunstwerken,
die zu bestaunen waren. Auf der
Rückfahrt von Den Haag machte
die Gruppe noch einen Stopp im
Kloster Kamp und bewunderte den
schönen Klostergarten.
Im Frühjahr begann die Vortragsreihe mit dem Thema der Stillleben
und Genrebilder. Die verschiedenen Stillleben-Themen wie Blumen-, Früchte-, Frühstücks-, Musikinstrumente-Stillleben u.v.a. und
den verschiedenen Künstlern, waren Inhalt der Vorträge und Diskussionen. Viele der besprochenen
Bilder konnten im Rijksmuseum
und im Mauritshuis wieder entdeckt werden. Der Herbst stand
ganz unter Marc Chagall. Nach der
Ausstellung der Engelbilder im
Pfarrzentrum an St. Martin hieß
das Thema der Vortragsreihe
“Marc Chagall und die klassische
Moderne“. Die Referentin Frau Dr.
Hildegard Heitger-Benke aus Bonn
beschrieb in Wort und Bild, Leben
und Werk des Künstlers an seinen
verschiedenen Wohnorten St. Petersburg und Paris, sowie Moskau,
den USA und letztlich in SaintPaul-de-Vence. Zum Abschluss
der Reihe behandelte sie das graphische Werk Chagalls am Beispiel der Verve-Bibel und des Exodus.
Für das Jahr 2016 ist für den
1.+8.+15. März ein neues Thema
geplant und zwar “Architektur der
besonderen Art“ am Beispiel von
Museen, Kirchen und Denk-und
Besuch der Gruppe im Rijksmuseum Amsterdam
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 17
Mahnmalen. Dazu ist ein Besuch
der Museumsinsel Hombroich und
der Bruder Klaus-Kapelle in Mechernich-Wachendorf am 27. Juli
2016 geplant. Eine 2-Tagesfahrt
am 19. und 20. April 2016 nach
Antwerpen und Hertogenbosch zur
Ausstellung zum 500. Geburtstag
von Hieronymus Bosch im Noordbrabants Museum Hertogenbosch.
Weiter soll es dann nach Antwerpen gehen wo das Rubenshaus
und die Liebfrauen Kathedrale mit
einer hochkarätigen Kunstausstellung besucht wird. Ein Gang durch
das Jugendstilviertel dürfte sich
anschließen.
Die Veranstaltungen sind offen
für alle Kunstinteressierten und
werden in den Pfarrnachrichten,
auf
der
Seite
www.KKLangenfeld.de und in der
örtlichen Presse bekannt gegeben.
Wilfried Bergfeld, Arbeitskreis “KunstKultur-Kirche“ im PGR
ACK Langenfeld:
Forum „Geheimnis Heimat“
Die ACK Langenfeld (Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen) veranstaltet wieder im nächsten Jahr, am 03.03.2016, ein
Forum zu Thema "Geheimnis Heimat".
Das Grundsatzreferat wird von Frau Sophia Falkenstörfer von der
Universität Köln gehalten. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit dieser
Thematik. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden sich folgende Personen beteiligen:




Marion Prell (1. Beigeordnete der Stadt Langenfeld)
Dr. Klaus Bauknecht (Industriekreditbank Düsseldorf)
Dr. Christian Benz (Psychiater und Psychotherapeut)
NN angefragt
Die Moderation übernimmt Pfr. Stephan Nösser.
Zum Schluss besteht die Möglichkeit einer kurzen Publikumsdiskussion.
Günter Piekarek (Geschäftsführer ACK)
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 18
Sachausschuss „Caritas und Soziales“
des Pfarrgemeinderates:
Wer wir sind
und was wir machen.
Der Sachausschuss ‚Caritas
und Soziales‘ besteht seit fünf
Jahren. Er hat in seiner Zugehörigkeit zum Pfarrgemeinderat von
St. Josef und Martin eine Reihe
von Aufgaben in der Pfarrei
übernommen, die dem Auftrag
der Kirche nachkommt, sich u.a.
um die Armen, Kranken, Behinderten bis hin zur finanziellen
Unterstützung von Personen, die
plötzlich unverschuldet in eine
Notsituation geraten sind und
sofort Bargeld benötigen, zu
kümmern.
Bei den vielfältigen Aufgaben
der Caritas steht für uns die Sorge um den Menschen in Not im
Vordergrund.
Das vielleicht zurzeit brennendste Thema sind die Flüchtlinge: immer mehr Menschen
kommen zu uns, vertrieben durch
Krieg, Gewalt und Verfolgung in
ihren Heimatländern, aber auch
von Armut und Perspektivlosigkeit. Die Pfarrcaritas St. Josef
und Martin möchte auch diesen
Menschen nach besten Kräften
helfen.
Finanziert
wird die Arbeit
der Pfarrcaritas ausschließlich
durch die regelmäßig pro Monat
stattfindenden Türkollekten an
den acht Kirchorten, den Haussammlungen und Spenden, wobei die Ausgaben in der derzeitigen Situation immer mehr steigen und die Einnahmen seit einiger Zeit erheblich überschreiten.
Auf Grund dieser Situation bitte
ich Sie, auch im Namen der Mitglieder des Sachausschusses
‚Caritas und Soziales‘, ganz herzlich um Ihre finanzielle Unterstützung, damit wir als Gemeinde
auch weiterhin diese wichtigen
Aufgaben übernehmen können.
Pfarrcaritas St. Josef und Martin,
Stadtsparkasse Langenfeld, IBAN:
DE 04 3755 1780 0021 0203 91
oder Abgabe im Pastoralbüro
an St. Josef
Im Frühjahr 2016 wird der
Sachausschuss ‚Caritas und Soziales‘ die Gemeinde über die
verwendeten Mittel im Jahr 2015
informieren.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Pfr. Gerhard Trimborn
Seite 19
Online-Ausgabe: alle Namen gelöscht
Unsere Firmandinnen und Firmanden,
die in diesem Jahr 2015 in der Kirche St. Martin
das Sakrament der Firmung empfangen haben
Am Dienstag, 12. Mai – von Weihbischof Dr.Dominikus
Schwaderlapp:
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 20
Am Dienstag, 19. Mai –
von Joachim Kardinal Meisner:
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 21
Kirche St. Gerhard
In St. Gerhard haben wir am
Pfingstmontag das 50jährige Bestehen des Kirchortes gefeiert. In
einer feierlichen Messe, die von
Pfr. Dr. Jürgen Rentrop und Barbara Wortberg gehalten wurde, erinnerten beide an die Anfänge der
Kirche in den 1960er Jahren. Insbesondere bat Pfr. Rentrop auch
die Gemeindemitglieder darum,
Ihre Erinnerungen zu erzählen. Im
Anschluss an die Messe trafen wir
uns zu einem Empfang im Gemeinschaftsraum, wo diese Erinnerungen in vielen Gesprächen vertieft wurden. Als langfristig sichtbares Andenken an
diesen schönen
Tag dekorierten
alle Anwesenden
von jung bis alt
eine große Kerze, die während
des Gottesdienstes
gesegnet
worden war und
die nun zu vielen
Gelegenheiten
im
Altarraum
brennt.
Auch am 24. Oktober war in St.
Gerhard wieder Kerzenbasteln
angesagt. An diesem Samstagnachmittag fand der erste ElternKind-Tag der Kommunionkinder
hier statt. Ungefähr die Hälfte der
diesjährigen KoKi’s war mit ihren
Eltern in die Kirche gekommen zur
Einführung in ihre Vorbereitungszeit (die andere Hälfte war sonntags in St. Martin). In allen Räumen rund um die Kirche wurden
Taschen bemalt und Gruppenkerzen von den KoKi’s verschönert.
Im Rahmen
einer
Jesusrallye
rund über
den Gieslenberg
sammelten
sie die ersten Eindrücke
von
Jesu Leben
und Wirken.
Die Vorbereitung steht unter dem
Motto „Wir Kommunionkinder sind
Feuer und Flamme für Jesus“.
Entsprechend war der Altarraum
mit acht symbolischen Flammen
dekoriert, die nun einzeln in unseren Kirchorten das Kommunionsymbol mitbilden.
Hiltrud Güth
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 22
Zeit und Lust?
Wir Büchereiteams laden Sie herzlich ein, doch
einfach mal diesen Test zu machen:
- Sie suchen eine Aufgabe?
 Ja
 Nein
- Sie lieben Bücher?
 Ja
 Nein
- Sie suchen den Kontakt zu Menschen?
 Ja
 Nein
- Sie suchen eine neue Herausforderung?
 Ja
 Nein
- Sie haben kreative Ideen?
 Ja
 Nein
- Sie möchten sich ehrenamtlich betätigen?
 Ja
 Nein
- Sie können sich regelmäßig engagieren?
 Ja
 Nein
- Sie können sich gelegentlich engagieren?
 Ja
Nein
Wenn Sie eine oder sogar mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet
haben, dann sind Sie genau die Person, auf die wir warten!
Test bestanden!
Wir hätten da einige Angebote für Sie, wie und wo Sie Ihre Ja‘s einbringen könnten. Denn unsere Büchereiteams suchen Unterstützung/Hilfe/Mitarbeit aktuell in folgenden Bereichen:
St. Barbara:
Mitarbeit für die Ausleihe, ganz besonders für mittwochs.
St. Josef: Unterstützung bei der Vorbereitung / Durchführung von
Veranstaltungen.
St. Maria Rosenkranzkönigin: Mitarbeit beim Einbinden von Büchern
St. Martin: Mitarbeit im Leitungsteam
St. Paulus: Unterstützung bei der Auswahl von Medien, Einarbeitung
von Medien, Basteln mit Kindern (1 x Ostern,
1 x Weihnachten)
Rufen Sie an!
Melden Sie sich!
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 23
Mitarbeit in unseren Teams macht
einfach Spaß.
Unsere Anschriften
und Öffnungszeiten
Bücherei St. Barbara: Barbarastr. 31, Reusrath; Tel.: 02173 148472
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: montags:
donnerstags:
11.00 – 12.30 Uhr,
17.30 – 19.00 Uhr,
15.30 – 17.30 Uhr
Bücherei St. Josef: Josefstr. 6, Immigrath; Tel.: 02173 9635258
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: sonntags:
dienstags:
freitags:
samstags:
11.30 – 12.30 Uhr,
11.30 – 12.30 Uhr
15.30 – 17.00 Uhr
09.30 – 12.00 Uhr,
11.00 – 12.30 Uhr.
Bücherei St. Maria Rosenkranzkönigin: Kirchstr. 39, Wiescheid
Tel.: 0212 2247964
Öffnungszeiten: sonntags:
10.00 – 12.00 Uhr,
mittwochs:
16.00 – 18.00 Uhr.
Bücherei St. Martin: Kaiserstr. 28, Richrath; Tel.: 02173 2041319,
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: sonntags:
10.30 – 12.30 Uhr,
dienstags:
16.00 – 18.00 Uhr,
donnerstags:
15.00 – 17.00 Uhr.
Bücherei St. Paulus:
Treibstraße 25, Berghausen
Tel.: 02173 395 604
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: sonntags:
dienstags:
donnerstags
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
09.00 – 12.00 Uhr,
08.30 – 10.30 Uhr
18.00 – 19.30 Uhr,
15.30 – 17.30 Uhr.
Seite 24
Besuchsdienst St. Paulus
„Das ist aber schön, da ss Sie an mich denken.“
So oder mit ähnlichen Worten
werden wir von den älteren Leuten empfangen, denen wir anlässlich ihres Geburtstages im
Namen der Kirchengemeinde
gratulieren. Es entwickeln sich
während des Besuches sehr
schöne, intensive Gespräche. Es
kommt auch vor, dass wir die
Damen und Herren einfach zwischendurch mal besuchen, weil
es uns und ihnen Freude macht.
Manchmal sind die Senioren
auch sehr erstaunt, dass ihnen
im Auftrag der Kirchengemeinde
gratuliert wird. Wir, der Besuchsdienst, das sind in St. Paulus,
überwiegend Frauen der kfd.
Vor Jahren besuchte ich eine
ältere Dame im Altenheim. Es
war mein erster Besuch bei ihr.
Sie sprach mit mir über ihr ganzes Leben – mit allen Höhen und
Tiefen. Da sie sehr gläubig war,
wünschte sie sich so sehr, noch
einmal die Kommunion empfangen zu können. Diesen Herzenswunsch konnte ihr Pastor
Schäfer schon am nächsten Tag
erfüllen. Ich habe diese ältere
Dame nicht vergessen und denke
auch heute noch gerne voll Bewunderung an sie. Trotz vieler
Schicksalsschläge in ihrem Leben verlor sie nie den Glauben
an Gott.
Foto: Pfarrbriefservice
Pastor Lambert Schäfer erhält
auch hin und wieder Dankesschreiben. Kürzlich erhielt er einen Dankesbrief von einem älteren Herrn, der nicht nur das Präsent ins Herz geschlossen hatte
sondern auch die Dame, die ihm
dies überreicht hatte.
In jedem Fall ist der Besuch eine Bereicherung sowohl für den,
der besucht wird als auch für den
Besucher. Man geht dankbar und
mit viel Freude im Herzen wieder
nach Hause. So kann ich nur
jede/jeden ermutigen, sich für
den Kreis des Besuchsdienstes
unserer Caritas zu melden.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Ursula Reif
Seite 25
Urlaub ohne Koffer - Herbstferienaktion der Jugend
Vom 12. bis zum 16. Oktober fand unter dem Motto "Urlaub ohne
Koffer" die Herbstferienbetreuung für Kinder und Jugendliche im Jugendheim an St.Josef statt. Mit von der Partie: über 40 Kinder und
Jugendliche (darunter 14 Flüchtlingskinder), 10 Jugendleiter aus der
Gemeinde, 2 freiwillige Köchinnen und jede Menge Spaß.
Wie sieht eigentlich ein Leben
am Rande der Gesellschaft aus?
Wie geht man mit Grenzerfahrungen um? Und wie bitteschön
soll ich den Geschäftsmann im
Anzug überreden, ihn beim Mittagessen fotografieren zu dürfen? Mit diesen unterschiedlichsten Fragen mussten sich die
Teilnehmer des diesjährigen
Herbstferienprojektes auseinandersetzen. Denn die acht bis 14Jährigen sollten sich jeden Tag
mit einer Bevölkerungsgruppe
am Rande der Gesellschaft beschäftigen und ihren Alltag nachempfinden. Dabei erfuhren die
Kinder, wo die Grenzen dieser
Menschen liegen und wo diese
mit ihrer Hilfe überwunden werden können.
So stand der Montag im Zeichen von Ausländern in Deutschland, deren Kultur über Spiele
aus verschiedensten Ländern
näher gebracht wurde. Dienstags
stand ein Besuch im CBTWohnhaus auf dem Programm,
wo die Kinder und Jugendlichen
mit Rollstühlen und Rollatoren
über den menschenüberfüllten
Marktplatz (schließlich war MarktTag) geführt wurden und so einen Einblick in die Welt behinderter Menschen bekamen. Donnerstags gab es einen SpieleVormittag im "Hewag-Senioren–
heim" mit den heimischen Bewohnern. Ob bei "Mensch ärger
dich nicht", Memory oder beim
Kegeln: Überall konnten Kinder
und Bewohner in Kontakt kommen und unerwartete Erfahrungen mit der jeweils anderen Generation machen. Das Kennenlernen von heutigen Flüchtlingskindern und ehemaligen Kriegsflüchtlingen aus dem 2.Weltkrieg
war dabei ein besonderes Erlebnis für beide Seiten.
Zwischen den Erfahrungen mit
anderen Bevölkerungsgruppen,
kamen natürlich auch Spiel und
Spaß nicht zu kurz. Sowohl beim
Erlebnisspiel im Freizeitpark,
beim Toben im "Oki Doki" und bei
der Foto-Rallye in der Langenfelder Innenstadt kamen alle auf
ihre Kosten. Ein Höhepunkt lieferte dann der Freitag mit dem
Besuch des Hochseilgarten in
Opladen. Die Kinder überwanden
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 26
ihre eigenen Grenzen und trauten sich teilweise aus 13 Metern
in die Tiefe zu springen, was
selbst den meisten Leitern deutlich zu hoch war!
"Alles hat sich gut gefügt und
auch das Einbeziehen von
Flüchtlingskindern war ein voller
Erfolg", resümiert Katharina Floer, die das Projekt ins Leben rief
und leitete. Das Ferienprogramm
soll deswegen definitiv wiederholt
werden. Geplant ist auch eine
häufigere
Einbeziehung
von
Flüchtlingen in anderen Kinderund Jugendaktionen der Gemeinde. Insgesamt hat sich also
gezeigt: Actionreiche Herbstferien kann man definitiv auch in
Langenfeld haben. Niemand
scheint den "Koffer" für den Urlaub vermisst zu haben.
Für die Jugend: Jonas Krebs
Sommerfreizeit 2016
Auch im Sommer 2016 bietet
die Kirchengemeinde St. Josef
und Martin wieder eine Ferienfreizeit an. Alle Kinder zwischen
9 und 14 Jahren sind herzlich
eingeladen, teilzunehmen. Es
lohnt sich bestimmt!
Ziel unserer nächsten Fahrt ist
Meinerzhagen. Wir werden zu
Gast in einem Schullandheim
sein und freuen uns auf das
großzügige Außengelände mit
vielen Möglichkeiten rund ums
Haus,
um
die
Zeit
vom
07.08.2016 bis 20.08.2016 dort
zu verbringen. Außerdem werden
wir auch wieder mehrere Ausflüge (Freizeitpark, Klettergarten,
Schwimmbad o.ä.) unternehmen,
so dass wirklich für jeden etwas
dabei ist.
Das alles gibt es für 399€!
Informationen und Anmeldung
im Pastoralbüro oder auf kklangenfeld.de
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Pastoralreferent Benjamin Floer
Seite 27
Hand in Hand –
Gemeinsam für die Zukunft unserer Familien
NRW Familienzentrum Langenfeld -Süd
Wir machen uns gemeinsam auf den Weg
zum NRW-zertifizierten Familienzentrum
Das Kath. Familienzentrum
Christus König und das Kath.
Familienzentrum St. Barbara haben sich entschlossen, im Verbund ein NRW-zertifiziertes Familienzentrum einzurichten.
Durch die bereits bestehende,
enge Zusammenarbeit im Bereich Katholisches Familienzentrum, welches auch im Verbund
besteht, möchten wir auch das
NRW-Familienzentrum im Verbund durchführen.
Für die zweigruppige Einrichtung Christus König ist die Zusammenarbeit mit der viergruppigen Einrichtung St. Barbara eine
Chance, noch mehr Familien
anzusprechen und die Angebote
im Bereich Familienbildung noch
mehr ausbauen zu können.
Gleichzeitig profitiert die Einrichtung St. Barbara von der eher
familiären Ausrichtung der Einrichtung Christus König.
Für beide Einrichtungen bedeutet die Einrichtung eines NRWzertifizierten
Familienzentrums
eine große Chance, Familien im
Süden von Langenfeld noch besser zu erreichen und ihnen die
Möglichkeit zu bieten, an Angeboten zur Familienbildung, Gesundheitsförderung, Sport– und
Freizeitaktivitäten teilzunehmen.
Wir bieten ihnen ein Ort der Begegnung und Information.
Hier ein kleiner Auszug aus unserem Konzept:
Schwerpunkte unseres
Verbund-Familienzentrums:
o Beratung und Unterstützung
von Kindern und Familien.
o Vereinbarkeit von Familie und
Beruf.
o Unterschiedliche Angebote für
Familien, sei es im Freizeitbe-
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 28
reich, Sport, Gesundheit oder
Bildungsbereich.
Folgendes ist uns in unserem
Verbund-Familienzentrum wichtig:
Unsere Inhalte:
Alle Angebote sind für die
Familien, soweit es geht,
kostenlos
Bildungszentrum für Kinder,
Eltern und Familien:
Pädagogische Bildungsangebote, Sprachförderangebote, Kurse zur Stärkung der
Erziehungskompetenzen,
Bildungsangebote für Eltern
und Familien
Begegnungsstätte:
Vater-Kind-Aktionen, Feste
und Feiern, offene und themenorientierte Elterncafès,
Ausflüge, Basare.
Beratung und Vermittlungszentrum:
Zusammenarbeit mit den
Grundschulen, Vermittlung
von und Zusammenarbeit mit
Seelsorgern, Elternberatung,
Vermittlung von Erziehungshilfen, Zusammenarbeit im
Netzwerk „Frühe Hilfen“,
Präventionshilfen,
Vermittlung
von
Tagesmüttern/Vätern, Vermittlung von
Babysittern.
Es wird eine Betreuung für
die Kinder der Teilnehmer
gewährleistet
Alle Angebote sind offen für
Familien aus dem Sozialraum
Hand in Hand – Gemeinsam für
die Zukunft unserer Familien,
heißt unser Leitspruch. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir
diesen Leitspruch leben und
Ihnen eine gute, abwechslungsreiche, interessante und fruchtsame Zeit in unseren zwei Familienzentren bieten.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Andrea Rüdesheim
Seite 29
Wir sind fertig!!!
Wir haben es doch tatsächlich
geschafft! Der Umbau ist fertig.
Seit dem 10. August 2015 können wir endlich die neuen Räume
nutzen und mit den Kindern und
den Eltern wieder ohne „Baulärm“ arbeiten.
Es hat sich einiges verändert.
Ein neuer großer lichtdurchfluteter Flur und der neu gestaltete
Eingangsbereich begrüßen die
Eltern und Kinder in der neu qualifizierten Einrichtung.
Es wurde ein weiterer Mehrzweckraum / Schlafraum angebaut. Außerdem sind ein Sozialraum, ein Büro, eine neue Küche
und ein neuer gemeinsamer
Waschraum entstanden. Die
Gruppenräume und der Mehrzweckraum/Turnraum
wurden
gestrichen und teils mit neuen
Lampen versehen.
Auf unserem Außengelände
sind der alte Carport und das alte
Spielehaus abgerissen worden
und durch ein neues, sehr großzügig gestaltetes Haus ersetzt
worden.
Durch neues Mobiliar kann das
Konzept der Einrichtung, „Haus
der fünf Sinne“, umgesetzt werden und jeder Bildungsbereich
wird den Kindern mit gezielten
Materialien angeboten und nähergebracht.
Neugierig geworden?
Dann rufen Sie an und vereinbaren einen Termin!
Einer unserer beiden Nebenräume wurde vergrößert, sodass
wir dort jetzt auch mehr Platz für
die Kinder haben.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Andrea Rüdesheim
Wir sind fertig
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Kath. Familienzentrum St. Martin:
Hundeprojekt - „Will der Hund tatsächlich nur spielen?“
Kinder werden im Alltag immer
wieder mit Hunden konfrontiert,
auf der Straße, beim Einkauf, auf
dem Schulweg… Die Spielfreude
ist eine Gemeinsamkeit von Kindern und Tieren. Hunde sind besonders spielfreudig. Sie spielen
gerne mit den Menschen und
bauen in der Regel ein positives
Miteinander auf.
Gemeinsam mit dem Elternrat
haben wir uns im Vorfeld Gedanken über dieses Hundeprojekt
gemacht. Frau Strehl-Kociok, die
Hundetrainierin, brachte Momo
zum Elternratstreffen mit. Im Gespräch erfuhren wir, dass es sich
bei Momo um eine gut ausgebildete Therapiehündin handelt, die
die entsprechenden tierärztlichen
Untersuchungen vorweisen kann.
Momo ist auch im Martinushof
und Haus Katharina im Einsatz.
Dort haben einige Erzieherinnen
und andere Kinder sie bereits bei
älteren und kranken Menschen
erlebt. Schnell waren wir uns
einig mit Momo und Frau StrehlKociok das Hundeprojekt für unsere Vorschulkinder durchzuführen.
durfte sie sich mit ihrer Hundebesitzerin die Einrichtung und das
Außengelände in Ruhe anschauen und ausgiebig beschnüffeln.
Bereits in der ersten Einheit
zeigten die Kinder großes Interesse und waren begeistert. In
einem gemeinsamen Gespräch
erzählten sie, was sie zuvor
schon über Hunde wussten und
lernten Wissenswertes über das
Leben der Therapiehündin Momo, ihre Herkunft, ihre Sinne,
ihre Bedürfnisse und ihre Sprache kennen. Beim gegenseitigen
Begrüßen und Kennenlernen
konnten die Kinder Momo zunächst streicheln oder sich von
ihr an den Händen riechen und
beschnüffeln lassen. In weiteren
Spielen versteckten die Kinder
für Momo „Leckerlis“, warfen ihr
Nun hieß es für Momo, die Einrichtung bereits im Vorfeld einmal
kennenzulernen. Ohne Kinder
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 31
einen Ball zu und konnten mit ihr
kleine Kunststückchen erleben
z.B. „Socken von der Wäscheleine“ holen. In weiteren Aktionen
lief Momo zunächst an den Kindern vorbei, anschließend lief sie
über die Kinder. Später konnten
die Kinder Momo an der Leine
führen oder mit ihr einen Parcours durchlaufen.
Durch diese gemeinsamen Aktionen fühlte sich Momo schnell
heimisch und sicher. In zukünftigen Situationen können die Kinder nun besser das Hundeverhal-
ten verstehen und somit im Alltag
eher Missverständnisse mit einem Hund vermeiden.
Resümee:
Momo konnte durch ihren lieben Charme in Windeseile die
Herzen der Kinder gewinnen.
Auch die zunächst ängstlichen,
zurückhaltenden Kinder näherten
sich ihr immer mehr und waren
am Ende so begeistert und mutig, Momo sogar zu streicheln.
Dies war für die Kinder ein tolles
Erlebnis.
Danken möchten wir
Angela Strehl-Kociok, die
gemeinsam mit Momo
schöne und interessante
Stunden für und mit unseren Kindern gestaltet
hat.
Gisela Schipper, Leiterin
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 32
Kath. Familienzentrum St. Pius:
Kinderbetreuung unter 3 –
seit August sind wir komplett dabei
Nach einer langen Planungsund Bauphase gab es nach den
Sommerferien für die Eltern der
„U-3“-kids endlich grünes Licht
für den Start einer altersentsprechenden guten Betreuung in unserem Familienzentrum St. Pius.
Viele Kriterien müssen erfüllt
werden, um der familienergänzenden Betreuung und Erziehung
der ja noch sehr kleinen Kinder in
allen Bildungsbereichen gerecht
zu werden.
Neben der individuellen Eingewöhnungsphase (Berliner Modell)
und einer täglichen herzlichen
Begrüßung von Kindern und Eltern müssen natürlich auch die
räumlichen
Gegebenheiten
stimmen, um unsere christlich
orientierte Konzeptarbeit in die
Praxis umzusetzen.
Nach mehreren Monaten ist die
Um- bzw. Anbauphase beendet,
und es hat sich gelohnt: der
Mehrzweck-Nebenraum
einer
Gruppe entstand als lichtdurchstrahlter größerer Neubau. Der
frühere Nebenraum, durch einen
Anbau erweitert, dient nun als
großzügiger Schlafraum für das
Ruhebedürfnis der Kleinen.
Da sich diese Nutzung schwerpunktmäßig auf die Mittagszeit
beschränkt, steht dieser „Differenzierungsraum“ zu den anderen Zeiten allen Kindern und Erzieherinnen zur Verfügung.
Als Beispiel seien die „kleinen
Forscher“ genannt, die hier in
einer Kleingruppe ungestört nach
Impulsgabe einer Erzieherin, forschen und experimentieren können, um die Zusammenhänge
der „großen“ und auch „kleinen“
weiten Welt zu begreifen; oder
die individuelle Sprachförderung,
die neben einem differenzierten
guten Sprachgebrauch im Alltag
für viele Kinder sehr unterstützend ist.
Einen weiteren Bildungsbereich
stellt die Religionspädagogik in
unserer tägliche Arbeit mit einen
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 33
kann religiöse Erziehung besonders intensiv und sinnlich erlebt
werden.
Neben allen räumlichen Gegebenheiten sei nicht zuletzt das
Engagement des Trägers und
aller pädagogischen Fachkräfte
erwähnt, ohne deren unermüdlichen Einsatz selbst die schönsten Räume ihre Funktionalität
verlieren würden.
Sollten Sie Interesse haben,
diese neuen Differenzierungsräume kennenzulernen, dann
besteht die Möglichkeit am
Samstag, 21. Mai 2016
in der Zeit von 12 – 17 Uhr
hohen Stellenwert dar: im Differenzierungsraum besteht unter
anderem die Möglichkeit, während des Freispiels in einer
Kleingruppe (z.B. Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung) mit
einer Erzieherin zur Ruhe zu
kommen - so wie es in dem
schönen Liedvers lautet:
„Zeit für Ruhe, Zeit für Stille,
Atem holen und nicht hetzen,
unser Schweigen nicht verletzen...“ In dieser Atmosphäre
während unseres Sommerfestes
die Einrichtung zu erkunden. Oder Sie melden sich an unter:
02173 989397. Weitere Informationen erteilt ihnen gerne die Leiterin des kath. Familienzentrums
St. Pius Dagmar Enders- Schäfer.
Das ganze Team des Familienzentrums St. Pius wünscht allen
Leser/innen eine besinnliche Adventszeit sowie ein gesegnetes
Weihnachtsfest.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Dagmar Enders-Schäfer
Seite 34
Kath Familienzentrum St. Barbara:
Rückblick
und Veränderungen
Wenn wir zurück auf das vergangene Jahr blicken, können wir
sagen, dass sich in unserer Einrichtung einiges verändert hat.
Bereits zu Beginn des vergangenen Kindergartenjahres machten wir uns beim gemeinsamen
Sommerfest auf den Weg unserer Einrichtung zum „Haus der
kleinen Forscher“ zertifizieren zu
lassen. In den darauffolgenden
Monaten forschten und experimentierten wir gemeinsam mit
den Kindern intensiv zu unterschiedlichen Themen. Viele Kinderfragen tauchten in der Zeit
auf, welchen wir durch selbstständiges Experimentieren nachgehen konnten. Gelerntes wurde
vertieft, verschriftlicht und dokumentiert.
Am Ende dieses Projektes
wurden alle Eltern zu einem Forschertag eingeladen, an dem die
Kinder die gelernten Experimente
den Eltern präsentieren konnten.
Zusätzlich konnten wir HeinWinkler, Koordinator des Netzwerkes „Kleine Forscher“ bei uns
begrüßen. Feierlich wurde die
Urkunde überreicht und die Auszeichnungsplakette ziert von diesem Tag an den Eingangsbereiches der Einrichtung.
In den nächsten Monaten verwandelten sich
auch die Räumlichkeiten
der
Einrichtung. Die
Turnhalle wurde
zu einer vierten
Gruppe
„Regenbogengruppe“
umgebaut, in der nun seit dem 1.
August 2015 zusätzlich 20 Kinder
im Alter von drei Jahren betreut
werden.
In Kooperation mit der nahegelegenen Grundschule konnten
die Bewegungsstunden erhalten
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 35
bleiben. Die älteren Kinder besuchen nun einmal in der Woche
die große Turnhalle der PeterHärtling-Grundschule.
Für die jüngeren Kinder wurden
Räume im Barbaraheim umgebaut, sodass auch dort eine Möglichkeit besteht, Bewegungsangebote den jüngeren Kindern
anzubieten.
Doch auf dem Weg sind noch
weiterer Meilensteine zu erreichen.
gemeinsam mit dem Katholischen Familienzentrum Christus
König, das Etappenziel zum Familienzentrum NRW qualifiziert
zu werden.
Beide Katholischen Familienzentren arbeiten schon einige
Zeit zusammen, sodass wir uns
gemeinsam das Ziel gesetzt haben, Familien im Süden Langenfelds ansprechen zu können und
ihnen zahlreiche Angebote in den
Bereichen Familienbildung, Gesundheitsförderung, sowie Sportund Freizeitaktivitäten anzubieten
bzw. auszubauen. Außerdem
wollen die Einrichtungen ein Ort
der Begegnung und Informationsquelle sein.
Wir freuen uns weiterhin auf die
nächsten Meilensteine unserer
gemeinsamen Reise.
Unter dem Logo „Hand in Hand
– Gemeinsam für die Zukunft
unserer Familien“ verfolgen wir,
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Für das Katholische Familienzentrum
St. Barbara
Sandra Fußbach
(Stellv. Leitung)
Seite 36
Zum dritten Mal seit 2007:
Landesrezertifizierung  des
Familienzentrums St. Josef
Unser Familienzentrum St. Josef wird in diesem Jahr 2015 zum dritten Male
rezertifiziert. Unser Schwerpunkt
liegt dabei, neben den pädagogischen Angeboten ganz deutlich auf
Sport, Entspannungs -und Bewegungsangebote sowohl für Kinder,
Erzieher, als auch für Eltern, spezialisiert auch für Väter u. Mütter.
Dabei berücksichtigt ist die Möglichkeit, dass Eltern zu Zeiten, die
sie trotz Berufstätigkeit wahrnehmen können, am Wochenende
oder späteren Nachmittag zu uns
ins Familienzentrum kommen, um
gemeinsam mit ihrem Kind/ ihren
Kindern sportlich aktiv zu sein.
Das geschieht z.B. durch das
Angebot von Selbstverteidigungskursen an Samstagen für Väter
und Kinder mit Hr. Bender
(Taekwondo) in unserer Turnhalle.
Väter u. Kinder können sich sportlich betätigen, lernen etwas über
sich selbst, entwickeln ihr Selbstbewusstsein weiter, trainieren ihren Körper und lernen sich mit
wenigen Handgriffen erfolgreich zu
verteidigen.
Theraband und zum Schluss Entspannung. Das Schöne an dem
Kurs ist, dass die unterschiedlichsten Menschen daran teilnehmen.
Wer kommt, der kommt. Es sind
jeden Montag acht bis zehn Personen. Erzieher aus der eigenen
Kita und Erzieher aus anderen
kath. Kitas zur Prophylaxe, Eltern
aus der Kita St. Josef, Langenfelder Bürger durch die Mund zu
Mund Propaganda und sogar Senioren, die sich fit genug fühlen,
und sich sportlich betätigen wollen.
Dadurch ist jede Sporteinheit für
sich unterschiedlich und für jeden
abwechslungsreich und es ist möglich, sie ein ganzes Jahr hindurch
anzubieten. Herzliche Einladung
dazu, wer noch Lust bekommen
hat mit zu machen.
Der Eltern–Kind–Sport speziell
für U3-Kinder, Alter ab zwei Jahren, findet seit dem 1.8. 2015 regelmäßig montags von 16.00 17.00 Uhr in der Turnhalle unseres
Familienzentrums statt. Das Angebot ist entstanden, weil wir bei der
Planung mit Eltern festgestellt haben, dass es so etwas in Langenfeld für das Alter nicht oft gibt. Die
Interessant ist die JahresveranKombination, dass Kitaeltern und
staltung
jeden
Montagabend
andere interessierte Eltern aus
20.00 - 21.00 Uhr Rückenfit für
Langenfeld, angeworben über die
Jeden mit Fr. Reifert mit und ohne
Zeitung, mit ihren Kindern im sport Rezertifizierung: Überprüfung, dass alle Auflagen erfüllt sind
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 37
lichen Miteinander, nahe und entspannt, Spaß haben, ist wesentlich.
nungsveranstaltungen von Mama
Sano, die wir alle halbe Jahre anbieten.
Jeden Freitagnachmittag von
14.30 - 15.30 Uhr findet regelmäßig „Bewegungstraum / Bewegungstanz“ im Pfarrsaal statt. Kindergartenkinder, wie auch andere
aus Langenfeld, nutzen dies Angebot.
Wichtig ist uns als Familienzentrum, Eltern und Kindern die Möglichkeit zu geben, trotz 45 Stundenbuchung in der Kita und Berufstätigkeit der Eltern, Möglichkeiten anzubieten, ohne dass für Eltern Kosten entstehen, niederschwellig etwas gemeinsam machen zu können und Zeit zu sparen, da sie nicht noch woanders
hin müssen.
Entspannungs- und Massageangebote für Eltern und Kinder am
Nachmittag, angeboten von Erziehern, werden genauso viel genutzt,
wie die dreistündigen Entspan-
Birgit Erven
Familienzentrum St. Josef:
Kurs: Gesund leben mit Kind
Im Anschluss an den starkeEltern-Kurs, wird im Laufe des
nächsten Jahr der Gelki - Kurs
stattfinden.
Eine Erzieherin des Katholischen
Familienzentrums St. Josef (Veranstaltungsort) ist hierzu speziell
geschult worden.
Gelki bedeutet – Gesund leben
mit Kind.
Genauere Angaben bezüglich
Tag und Uhrzeit, werden folgen.
Es ist ein Programm in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland,
das aus acht Einheiten besteht und
die Inhalte Sport, Entspannung
und Ernährung beinhaltet.
Bei Interesse und weiteren Fragen, können Sie sich unter 02173
21234 melden.
Stephanie Schmidt
Die Inhalte werden sowohl in der
Theorie als auch praktisch umgesetzt.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 38
Familienzentrum St. Josef:
Elternkurs: Starke Eltern- Starke Kinder
Das Leben mit Kindern ist wunderschön, aufregend und bereichernd – aber manchmal eine echte Herausforderung! Der Familienund Erziehungsalltag gestaltet sich
oftmals nicht so, wie man es sich
vorgestellt hat. Sehr oft haben Eltern Zweifel, ob sie als Mutter oder
Vater gut genug sind.
„Starke Eltern- Starke Kinder“,
ein Elternkurs nach einem Konzept
des Deutschen Kinderschutzbundes, will Eltern helfen, mehr Sicherheit und Selbstvertrauen im
Umgang mit ihren Kindern zu entwickeln.
Zwölf Mütter stellten sich seit
September dieser Aufgabe. Bei
insgesamt zehn Treffen, jeweils
freitags von 9 - 11.15 Uhr, fand ein
reger Austausch unter der Leitung
von Maria Pohl vom Bildungswerk
Mettmann im Familienzentrum St.
Josef statt. Für eine Betreuung der
jüngeren Kinder wurde gesorgt.
In der Eingangsrunde lernten
sich die Mütter ein Stück weit kennen und merkten schnell, dass sie
mit ihren Anliegen und Problemsituationen, wie z.B. die Einhaltung
von Regeln, der Umgang mit
Trotzphasen oder Geschwisterrivalitäten etc. nicht alleine waren. Das
sorgte für Entspannung und die
Möglichkeit sich im Gespräch zu
öffnen.
Das Elterntraining vermittelte
neue Kenntnisse, Sichtweisen und
gab Anregungen. Die Mütter erfuhren theoretische Inhalte aus der
Pädagogik und Psychologie und
konnten die Umsetzung für den
Familienalltag durch lebendige
Beispiele und praktische Übungen
erproben. Wichtig waren die eigenen Erfahrungen und alltäglichen
Probleme der Mütter, die den Praxisbezug darstellten. Sie waren
auch Grundlage, um gemeinsam
Lösungen zu finden und Entlastung zu schaffen. Das Gelernte
wurde auch durch gestellte Wochenaufgaben direkt in der eigenen Familie ausprobiert. Kleine
Veränderungen erzielten oft schon
eine große Wirkung.
Der Workshop war die ideale Mischung von Theorie und Praxis mit
vielen anschaulichen Beispielen
und immer mit einer Portion Humor. Die Mütter gehen nun gestärkter und gelassener in den
nicht immer ganz leichten Erziehungsalltag und haben mehr Freude und weniger Stress mit ihren
Kindern. Und so hat sich der Titel
bewahrheitet: „Starke Eltern- (machen)- Starke Kinder“!
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Sarah Knittel
Seite 39
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft
blickt auf ein gutes Jahr zurück
Weihnachtszeit, Zeit der Besinnlichkeit und Muße, die viele
von uns im Kreise der Familie,
durch Besuche von Freunden und
Bekannten, oder einfach für sich
selber wahrnehmen. Es kehrt Ruhe ein, Ruhe, die wir vielleicht das
ganze Jahr vergeblich gesucht
haben, oder, sofern es die Umstände erlaubt haben, im Urlaub
gefunden haben.
Weihnachten ist auch für uns
Schützen eine Zeit, in der wir uns
eine Verschnaufpause gönnen, ist
doch das Jahr der Schützen mit
den vielen Aktivitäten innerhalb
und außerhalb der Bruderschaft
von zahlreichen Aktivitäten geprägt.
Das Jahr geht zu Ende und man
blickt persönlich auch gerne mal
zurück, erinnert sich an schöne,
glückliche, sicher aber auch an
traurige Momente.
Die 1926 gegründete St. Hubertus Schützenbruderschaft in
Mehlbruch-Gieslenberg wird im
nächsten Jahr 90 Jahre alt. Sie
war und ist lokalhistorisch von großer Bedeutung, nicht nur als
„Schießsport- und Heimatverein“
für Jung und Alt, sondern in vielen
anderen Bereichen, sei es kirchlich, kulturell, caritativ oder einfach
ob der Förderung des friedlichen
Miteinanders.
Im nächsten Jahr stehen bei der
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Neuwahlen auf dem Programm,
und damit auch die Aufgabe des
dann gewählten Vorstandes, für
die nächsten vier Jahre die weitere
Zukunft der Bruderschaft zu gestalten, und vielleicht an „Schrauben
zu drehen“, die einmal gelockert,
die nötige Motivation freisetzen
sich gesellschaftlich zu öffnen und
neue Horizonte zu erschließen.
Für die Bruderschaft der St. Hubertusschützen beginnt das Jahr
schon früh, mit einigen gern besuchten Veranstaltungen in der
Karnevalszeit, wie beispielsweise
die „Närrische Hubertushalle“ oder
dem Seniorenkarneval. Es folgte in
diesem Jahr das Stadtfest in Langenfeld im April, wo wir für die
zahlreichen Besucher, unsere berühmten Reibekuchen und Champignons an unserem eigenen
Stand servierten.
Einer der Höhepunkte des Jahres ist aber sicher das Schützenfest, so auch 2015. Durch ein
Überangebot an Festlichkeiten an
praktisch jedem Wochenende von
April bis September, wird es immer
schwieriger mit einem solchen
Traditionsfest um die Besucher zu
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 40
konkurrieren. Denn Besucher sind
wichtig, gerade für die nicht kommerziell ausgerichteten Veranstaltungen der Orts-vereine, um ihren
oftmals an der Überlebensgrenze
austarierten Etat, für eine nachhaltige Vereinsarbeit im Dienst und
zum Wohl der Allgemeinheit langfristig sicherzustellen. Gut, dass es
sie noch gibt, die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich der Brauchtumspflege widmen und damit
auch ein Stück Stadtgeschichte
lebendig halten!
Es muss an dieser Stelle aber
auch erwähnt werden, dass unser
„altes“ Königspaar Dieter und Marion Görs mit einer toll einspielten
Mannschaft auf dem diesjährigen
Schützenfest einen sehenswerten
Endspurt hinlegte.
Neues Schützenkönigspaar und
regierende Instanz in MehlbruchGieslenberg sind seit Anfang Juli
Stefan und Sonja Jonen aus der
Voigtslach.
Es gab aber auch traurige Momente im zurückliegenden Jahr:
die Schützenfamilie MehlbruchGieslenberg musste Abschied
nehmen, Mitglieder und Angehörige auf ihrem letzten Gang begleiten. Unsere Gedanken sind besonderes in diesen Tagen bei den
Familien der Verstorbenen.
Sicher erinnern sich auch einige
an den von der Bruderschaft und
ihrem neuen Königspaar gestalteten Seniorennachmittag. Eine traditionelle Einrichtung, die jedes
Jahr zahlreiche Seni-or(inn)en in
die Hubertushalle lockt.
Zum Schluss dieses kurzen Beitrages möchten wir uns bei allen
aktiven Helfern für die geleistete
ehrenamtliche Arbeit im zurückliegenden Jahr 2015 ganz herzlich
bedanken!
Neue Jungmajestäten konnten
mit der Jungprinzessin Katharina
Görs, sowie der Schülerprinzessin
Annalena Müller, ebenfalls im
Rahmen unseres erfolgreichen
Schützenfestes 2015 proklamiert
werden.
Die St. Hubertus Schüzenbrderschaft
Mehlbruch-Gieslenberg
wünscht allen Mitgliedern und ihren Familien, sowie der großen
„Pfarrfamilie Langenfeld“ ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2016.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Für den Vorstand:
Dr. Ralf Nauen (Schriftführer)
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Danke!
Das gemeinsame Kirchturmfest von Christus König und St. Josef war
ein voller Erfolg und ein wunderbarer Tag.
Wir haben uns sehr darüber gefreut bei der Verteilung des Pfarrfesterlöses bedacht worden zu sein.
Der SkF Langenfeld dankt ganz herzlich allen, die dazu beigetragen
haben, dass die stolze Summe von 979,-€ zusammen gekommen ist.
Das Geld werden wir in unseren bestehenden Projekten verwenden.
So benötigte zum Beispiel das Fahrzeug, mit dem die Lebensmittelspenden für unsere Tüte® abgeholt werden, dringend zwei neue Winterreifen. Des Weiteren möchten wir auch in diesem Jahr alles dafür
tun, dass über 200 Menschen wenigstens eine Kleinigkeit zu Weihnachten erhalten.
An dieser Stelle möchten wir uns nicht nur bei allen Besuchern des
Pfarrfestes, sondern auch bei den vielen Menschen bedanken, die vor
und hinter den Kulissen dafür Sorge tragen, dass es Jahr für Jahr ein
guter Tag für die Gemeinde wird!
Herzliche Grüße
Christiane Rommel
Angelika Fierus
Vorsitzende
Geschäftsführerin
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 42
Mitten drin statt außen vor Wir lassen niemanden allein
Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes,
wer beim SkF Langenfeld Hilfe und Unterstützung sucht, merkt
schnell, dass seine Probleme und Ängste ernst genommen werden
und die für ihn beste Lösung gemeinsam erarbeitet wird. Oft ist das
vermeintliche Problem nur ein Ausdruck für etwas Anderes, häufig
geht es um das große Ganze.
Gemeinsam mit den Ratsuchenden machen wir uns auf den Weg.
Helfen Sie durch Ihre Spende!
Wenn Sie die vielschichtige Arbeit des Sozialdienstes katholischer
Frauen unterstützen möchten, nutzen Sie bitte den beigelegten Überweisungsvordruck. Mit Ihrer Hilfe ist es uns möglich in bestehenden
Projekten in besonderem Maße für Menschen da zu sein. Ob für alte
und kranke Menschen, Kinder oder Jugendliche oder überforderte Eltern – wir benötigen Ihre Unterstützung um mehr zu tun und zwar unabhängig von Geschlecht, Religion oder Nationalität.
Helfen Sie uns helfen!
Ihnen allen wünschen wir eine besinnliche Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest
Ihre
Christiane Rommel
Angelika Fierus
Vorsitzende
Geschäftsführerin
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 43
Als die Sterndeuter wieder gegangen
waren, erschien dem Josef im Traum
ein Engel des Herrn und sagte: Steh
auf, nimm das Kind und seine Mutter,
und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis
ich dir etwas anderes auftrage; denn
Herodes wird das Kind suchen, um es
zu töten.
Da stand Josef in der Nacht auf und floh
mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod
des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Mt 2,13-15
„Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter
nach Ägypten.“ Mitten in der Nacht muss die Familie aufbrechen. Ohne
Vorwarnung. Sie packen keine Koffer, kaufen kein Zugticket, buchen kein
Hotel. Sie fahren nicht in Urlaub – sie fliehen. Sie wissen nicht, ob sie im
Nachbarland aufgenommen werden. Sie wissen nicht, ob Josef dort arbeiten kann, um die Familie zu ernähren. Wie werden sie dort leben? Wie
wird Jesus dort aufwachsen können? Was für eine Zukunft bietet sich
ihnen? Und sie wissen auch nicht, ob sie eines Tages wieder nach Hause
zurückkehren können. Flucht – das bedeutet: vieles - vielleicht alles - zurücklassen.
Nur die Hoffnung hatten Josef und Maria dabei, als sie bei Nacht und Nebel fliehen mussten. Und ihre Hoffnung hatte sogar einen Namen: Jesus
Christus. Und diesen Namen trägt die Hoffnung bis heute. Auch für Menschen, die heute fliehen müssen, die alles verlieren.
So stand es schon im Pfarrbrief vor zwei Jahren. Und doch scheint dieser
Text so passend wie nie.
Auch das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion ist passend:
RESPEKT FÜR DICH, FÜR MICH, FÜR ANDERE
- IN BOLIVIEN UND
WELTWEIT
Ihr Pastoralreferent Benjamin Floer
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 44
Wichtiger Hinweis:
Sternsinger kehren zurück zur Tradition
Früher gingen die Sternsinger von Haus zu Haus. Früher?
Nicht nur. In Zukunft werden die Sternsinger unserer Gemeinde wieder von
Haus zu Haus gehen. Natürlich können dabei nicht alle Häuser in Langenfeld
besucht werden.
Die Kinder und ihre Begleiter werden so viele Besuche machen, wie es für sie
möglich ist.
Je mehr Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene sich bereit erklären
mitzuwirken, desto mehr Familien können die Sternsinger besuchen.
Um die Kräfte der Kinder und der Begleiter nicht zu überfordern, haben wir
uns dazu entschieden zu dieser schönen Sternsingertradition zurück zu kehren.
Garantiert können Sie die Sternsinger beim Neujahrsempfang des PGR am 9.
Januar erleben.
Unsere Sternsinger gehen zu folgenden Terminen:
St. Barbara
St. Josef
4. bis 9. Januar
St. M. Himmelfahrt 4. bis 10. Januar
7. - 13.Januar
Christus König
9. Januar
St. Gerhard
6. und 9. Januar
St. M. Rosenkranzk.
3. und 4. Jan.
St. Paulus
3. und 4. Januar
St. Martin
2.- 10. Januar
Zusätzliche Hinweise: Nach den Ferien gehen auch die Kommunionkinder noch in ihren Gruppenstunden singen. Aus organisatorischen
Gründen sind Terminwünsche nicht möglich, wir bitten auf Anrufe
diesbezüglich zu verzichten.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 45
Sternsingeraktion 2016
Anmeldeformular für Sternsinger
Bitte in gut lesbarer Druckschrift ausfüllen, den jeweiligen Kirchort ankreuzen und den Anmeldezettel im
entsprechenden Büro oder im Pastoralbüro (Solinger
Straße 17) bis Dienstag, den 15.12.2015, abgeben.
Ba
CK
Ge
Jo
Ma
MH
MR
Pa
Ja, ich/wir mache(n) mit:
__________________________________________________
Name(n) und Alter
___________________________________________________
Anschrift Telefon
______________________________________________________________
Datum Unterschrift (Erziehungsberechtigte/r)
-- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Sternsingeraktion 2016 - Anmeldeformular für Gruppenbegleiter
Bitte in gut lesbarer Druckschrift ausfüllen, den jeweiligen Kirchort ankreuzen und den Anmeldezettel im
entsprechenden Büro oder im Pastoralbüro (Solinger
Straße 17) bis Dienstag, den 15.12.2015, abgeben.
Ba
CK
Ge
Jo
Ma
MH
MR
Pa
Ich begleite eine Sternsingergruppe:
__________________________________________________
Name E-Mail
__________________________________________________
Anschrift
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Telefon
Seite 46
Kleiner Rundgang durch den Weltladen an St. Josef
Mit ein paar Hinweisen und Fotos
zu unserem Sortiment ‚fair gehandelter Produkte‘ möchten wir Ihnen
Appetit machen auf einen Besuch
in unserem Laden hinter der St.
Josefskirche.
Passend zur Jahreszeit ist das
Angebot an besonderen Kerzen:
Klassiker bzw. Verkaufsrenner
sind immer noch die Lebensmittel
Kaffee, Tee, Kakao, Honig oder
Wein und inzwischen unser Süßwarenregal mit z. B. über 20 Sorten Schokolade.
Bei den Geschenkartikeln aus aller Welt haben Sie die Auswahl z.
B. zwischen Schmuck, Klangschalen, Automodellen aus Recyclingmaterial oder hochwertigen Lederwaren, die alle ohne Kinderarbeit
und ohne giftige Gerbstoffe produziert wurden.
Für Kinder bietet der Weltladen
St. Josef u.a. fair gehandelte
Spielsachen,
bunte
Stiftemäppchen für die Schule oder
Spardosen und Fingerpüppchen
für Kleinkinder.
Nicht zu vergessen ist unser aktuelles großes Sortiment an Weihnachtsdeko aus aller Welt! Schmücken Sie Ihren Tannenbaum oder
Ihr Fenster doch mal mit fair gehandelten Kleinigkeiten.
Unsere Adresse: Josefstr. 2
Öffnungszeiten: An den Markttagen dienstags und freitags sowie
samstags jeweils 10-12 Uhr,
donnerstagnachmittags
Uhr,
16.30-18
zusätzlich an den 4 Adventssonntagen nach der 11.15 Uhr-Messe
in St. Josef
Ingrid Sinzel
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 47
Singen im Chor: Eine Herzens- und Gesundheitssache
In diesem Sommer trafen sich
ca. 300 Vorstandsmitglieder kirchlicher Chorgruppierungen des Erzbistums Köln zu einem Chortag mit
dem Titel „Singen ist Herzenssache“, der sich mit der Zukunftsgestaltung der Kirchenchöre befasste. In einem der angebotenen
Workshops wurden die Motive
herausgearbeitet, die der Grund für
den Eintritt in den (Kirchen-)Chor
waren. Es war interessant, dass
übereinstimmend drei wesentliche
und gleichgewichtige Gründe dafür
genannt wurden: Die Freude am
Singen, die musikalische Mitgestaltung der Liturgie und die Gemeinschaft der Chormitglieder – als
immer wieder erlebter und praktizierter Dreiklang, der das Leben
bereichert und manchmal auch
Glücksmomente beschert.
In kaum einer anderen Erzählung
wirkt die Zauberkraft des Singens
so stark wie im Mythos des Sängers Orpheus. Mit seiner Stimme
und seiner Lyra konnte er Steine
erweichen, Tiere zähmen und sogar die Grenzen des Todes überwinden. Aber Singen kann noch
mehr als verzaubern, denn wer in
Gemeinschaft singt, lebt auch gesünder.
Singen schützt vor Erkältungen und stärkt das Immunsystem. Forscher untersuchten die
Speichelproben von Mitgliedern
eines Kirchenchores, der das Mo-
zart-Requiem sang und stellten
fest, dass die Konzentration von
Immunglobulin A, das sich in den
Schleimhäuten
befindet
und
Krankheitserreger bekämpft, nach
der Chorprobe stark gestiegen
war. Wenn der Chor die Musik nur
vom Band hörte, blieb die Anzahl
der Antikörper unverändert.
Singen wirkt wie ein AntiDepressivum. Die gemütsaufhellende Wirkung des Singens wurde
durch die moderne Forschung in
mehreren Untersuchungen nachgewiesen. Bereits nach dreißig
Minuten Singen produziert das
Gehirn erhöhte Anteile von BetaEndorphinen, Serotonin und Noradrenalin, Stresshormone wie
Cortisol werden zugleich abgebaut.
Chorsänger leben länger. Bei
einer Untersuchung in der 1990iger Jahren an mehr als 12.000
Menschen aller Altersgruppen entdeckten schwedische Forscher,
dass Mitglieder von Chören eine
höhere Lebenserwartung haben
als nicht singende Menschen. Sie
sind in der Regel mit ihrem Leben
zufriedener und ausgeglichener.
Egal ob jung oder alt, Singen
wirkt als Lebenselixier. Wer singt,
der aktiviert gleichermaßen Körper
und Geist. Schon das Anstimmen
eines gemeinsamen Tons lässt
Gemeinschaft erfahren und Harmonie spüren, mit sich selbst, den
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 48
Anderen und der Welt – und man
tut auch etwas für die eigene Gesundheit. Zugegeben, der Dreiklang von anspruchsvollem Singen, Mitgestaltung des kirchlichen
Lebens und Gemeinschaftserlebnis erfordert auch ein wenig Bereitschaft etwas dafür zu geben:
Zeit, Konzentration und Kraft. Aber
sind das nicht auch die Anforderungen, die wir beim Gesundheitstraining zu erfüllen suchen?
Wenn Sie also im Kreis von netten Menschen auch etwas für Ihre
Gesundheit tun wollen und Spaß
am Singen haben, sind Sie herzlich eingeladen in die verschiedenen Chöre unserer Pfarrgemeinde
hinein zu schnuppern.
Die Chorgruppierungen unserer
Pfarrgemeinde freuen sich auf
„Trainingseinheiten“ zusammen mit
Ihnen.
Hier Probenzeiten und Ansprechpartner:
Chor
Kirchenchor an
St. Barbara
Kirchenchor an
St. Josef
Kirchenchor an
St. Mariä Himmelfahrt
Kirchenchor an
St. Martin
Kirchenchor an
St. Paulus
Kontakt
Brigitte Keldenich
Tel.: 02173 17587
[email protected]
Hanni Jakobs
Tel.: 02173 12255
[email protected]
Rolf Kamp
Tel.: 02173/929651
[email protected]
Josef Steber
Tel.: 02173 78296
[email protected]
Anja Ammon
Tel.: 0157 74585228
caecilia_berghausen
@web.de
Thomas Tillmann
Tel.: 0212 66475
[email protected]
Petra Alich
[email protected]
Susanne Pütz
Tel.: 02173 17940
Ort
Zeit
Barbaraheim
Barbarastraße
dienstags
17.30 - 19.00 Uhr
Pfarrsaal an
St. Josef
Josefstraße
mittwochs
20.00 - 22.00 Uhr
Pfarrheim an
St. Mariä Himmelfahrt
Hardt
freitags
20.00 - 22.00 Uhr
Pfarrzentrum an
St. Martin
Hans-LitterscheidPlatz
donnerstags
20.00 - 22.00 Uhr
Pfarrheim an
St. Paulus
Treibstraße
dienstags
19.30 - 21.00 Uhr
Pfarrsaal an St. Maria
mittwochs, 14-tägig
Rosenkranzkönigin
20.15 - 22 Uhr
Kirchstraße
Singekreis an
Pfarrsaal an St. Josef montags, 14-tägig
St. Josef
Josefstraße
20.00 - 21.30 Uhr.
Pfarrsaal an
dienstags
Laudate
Christus König
20.00 - 22.00 Uhr
[email protected] Friedensstraße
Weitere Informationen erteilt der Seelsorgebereichsmusiker
Peter Gierling, Tel.: 02173 980124; [email protected]
el cielo
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 49
Kirchenchor "Cäcilia" an St. Barbara:
Rückblick und Ausblick
In diesem Jahr wurden auch
wieder viele Aktivitäten von uns
durchgeführt.
Im Mai verteilten wir in der Kirche
den von uns gestalteten Flyer "Aufruf ", um neue Sängerinnen und
Sänger zu gewinnen. Ein TenorSänger meldete sich daraufhin und
kam zu einigen Schnupperstunden. Nach den Chor-Ferien im
August, teilte uns Herr Olk zu unserer Freude mit, dass er gerne in
unserer Chorgemeinschaft bleiben
würde.
Seit August haben wir nun auch
eine Internet-Homepage, wo Sie
Unterhaltsames
und
Termine
nachlesen können.
Unser diesjähriger Chorausflug
führte uns am letzten AugustWochenende, mit Partnern und
Freunden, in die schöne Stadt Linz
am Rhein. Mit dem Bus ging es
nach Bonn, dort auf ein Schiff, wo
es ein leckeres Frühstück gab. In
Linz angekommen fuhren wir mit
der Kasbachtalbahn nach Kalenborn zur alten Brauerei. Dort verweilten wir zum Kaffeetrinken. Den
Museumsladen und die Holzofenbäckerei konnte man sich ansehen
und in der Bäckerei frisches Brot
aus dem Holzofen kaufen. Danach
wanderten wir zur Burg Linz mit
der schönen Glashütte und der
(gruseligen) Folterkammer.
Wer dann noch laufen konnte
besuchte die schöne, historische,
Altstadt. Nach einem angenehmen,
harmonischen Tag, wurden wir
noch mit einem leckeren Abendessen verwöhnt und fuhren um 20.30
Uhr gestärkt und zufrieden in unsere Heimat.
An diesem Tag entstand auch
das Bild von den Chormitgliedern,
Partnern und Freunden.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 50
Unser Ausblick
für den Rest des Jahres 2015
Am 29.11.15 singen wir für die
Heilige Barbara.
Unser Patroziniumsfest feiern wir
am 22.11. mit einem seltenen,
70jährigen Chorjubiläum von Frau
Ottilie Regnery.
Unsere Nikolausfeier findet am
08.12. statt.
Der Chor von St. Paulus Berghausen feiert in diesem Jahr das
Patroziniumsfest mit uns zusammen.
Die Messe am 25.12. Weihnachten, wird vom Chor auch mitgestaltet.
Brigitte Keldenich (Vorsitzende)
Renate Pratsch (Schriftführerin)
All onger enem Hoot
Der Karneval mit eigenen Künstlern für die ganze Gemeinde
Liebe Gemeindemitglieder,
der Kirchenchor Cäcilia aus
Richrath und die St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Richrath
1870 e.V. laden Sie alle ganz herzlich zu unserer gemeinschaftlichen
Karnevalssitzung „All onger enem
Hoot“ am 23. Januar 2016 um 20
Uhr, Einlass 19 Uhr, in die
Richrather Schützenhalle ein.
Seit über 25 Jahren findet diese
Traditionssitzung nun in Richrath
statt. Das besondere Flair dieser
Sitzung entsteht aus den ausschließlich eigene Kräften, die diese Sitzung mit dem besonderen
Lokalkolorit schmücken. Aus diesem Grunde freuen wir uns beson-
ders, dass wir in diesem Jahr ein
neues Nachwuchsduo auf unserer
Bühne begrüßen dürfen.
Feiern Sie mit Ihren Freunden und
Nachbarn Karneval in einem ganz
besonderen Langenfelder Ambiente. Eintrittskarten für den Preis von
8,00 € erhalten Sie ab dem 1. Dezember im Autohaus Richrath,
Inh.: Wolfgang Schütz, an der
Richrather Straße, bei jedem Vorstandsmitglied des Kirchenchores
und der Richrather Bruderschaft.
Der Kirchenchor und die Schützenbruderschaft freuen sich auf
Ihren Besuch.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 51
Kirchenchor "Cäcilia" St. Mariä Himmelfahrt,
Langenfeld – Hardt:
Rückblick auf ein
ereignisreiches Jahr
In diesem Jahr 2015 haben die
Sänger/innen des Kirchenchores
aus der Hardt auch wieder die verschiedenen Gottesdienste zu Ostern, Pfingsten, etc. musikalisch
gestaltet. Obwohl dies aufgrund
der Altersstruktur, aber auch der
persönlichen Notwendigkeiten und
Bedürfnisse eines jeden Einzelnen,
immer schwieriger fällt, sind wir
froh und dankbar, dass die Gemeinschaft des Kirchenchores
immer noch das Lob Gottes in den
hl. Messen, beim Evensong in
Richrath, etc. erklingen lassen
kann.
Immer wieder erstaunlich ist es,
dass der Kirchenchor mit ausschließlich eigenen Kräften seit
nun fast 50 Jahren eine kleine aber
immer sehr gut besuchte Karnevalsveranstaltung im Pfarrheim mit
einem 4-Stundenprogramm auf die
Beine stellt. Ein Unterfangen, was
den Beteiligten viel Spaß und
Freude bereitet. Diese Freude den
Besucher/innen der Cäcilia-Veranstaltung zu vermitteln, ist das Ziel
der Aufführungen von Wort, Musik
und Tanzbeiträgen.
Der gesellige Aspekt des Chores
wurde im Rahmen des diesjährigen Chorausfluges wieder groß
geschrieben. Die Frankenstadt
Würzburg war im August das Ziel.
Drei Tage konnten die Mitreisenden Würzburg und dessen Umfeld
erkunden und besichtigen. Die
Würzburger Innenstadt, mit Residenz und dem Hofgarten, das
Kloster Münsterschwarzach und
die schöne fränkische Stadt
Volkach waren einige Stationen
während des dreitägigen Ausfluges. Höhepunkt war aber die musikalische Gestaltung der Sonntagsmesse in der Kirche der Mariannhiller Missionare, die Ihre deutsche Zentrale in Würzburg haben.
Pater Siegried Milz begrüßte den
Chor und dankte ihm herzlich für
sein Kommen und das Singen
während des Gottesdienstes.
Auch Jubiläen durfte der Chor
dieses Jahr wieder zu feiern. Während des Patronatsfestes jetzt im
Nov. 2015 wurden Judith Siegen
für 50 Jahre, Hildegard Nitz für 40
Jahre und Margret Gladbach für 25
Jahre Chorgesang in unserem
Kirchenchor geehrt.
Für das bevorstehende Weihnachtsfest probt der Chor z. Zt. die
Pastoralmesse von Robert Führer
(1807-1861) und Pastorella von
Joseph Haydn für Sopran Solo und
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 52
Orchester, welche in der Festmesse am 2. Weihnachtstag um 9.15
Uhr vorgetragen werden. In der
Christmette am Heiligen Abend um
22 Uhr singt der Chor mehrstimmige Weihnachtslieder.
Das Jahr 2015 hat nicht nur Veränderungen in unserer Gemeinde
hervorgerufen sondern insbesondere Veränderungen in unserem
ganzen Land. Flüchtlinge, die in
ihrer Heimat keine Heimat mehr
haben, Eltern, die ihren Kindern
keine sichere Zukunft mehr bieten
können und junge Menschen, die
in ihrem Geburtsland wegen Krieg
und Gewalt keine Perspektive
mehr sehen, haben sich auf lange
und gefährliche Wege nach Europa gemacht. Uns hier in Deutschland geht es gut - trotz einiger Einschnitte in unser Sozialsystem.
Wir kümmern uns um Obdachlose, Bedürftige und arbeitslose
Menschen. Nun aber sollte und
wird unser Augenmerk und unsere
Hilfe auch den Flüchtlingen, die zu
uns kommen, bei uns ihre Zukunft
erhoffen, gelten. Ihnen muss gemeinsam geholfen werden. Sie alle
können unsere Gesellschaft und
unser Miteinander bereichern. Gegenseitig helfen, voneinander lernen und so kann gemeinsam
Nächstenliebe erlebbar gemacht
werden - auch hier in Langenfeld das erscheint in diesen Monaten
und wohl auch in den nächsten
Jahren eine der wichtigsten Aufgaben für alle und insbesondere für
uns Christen zu sein.
In diesem Sinne wünschen wir,
der
Kirchenchor
St.
MariäHimmelfahrt, allen Leser/innen
dieses Pfarrbriefes und all denen,
die in Langenfeld wohnen und
noch nicht der deutschen Sprache
mächtig sind, eine besinnliche Adventzeit, ein schönes Weihnachtsfest und für das Jahr 2016 die
Hoffnung auf ein gutes Miteinander und Gottes Segen.
Langenfeld, im Nov. 2015
Hermann-Josef Klaas
(Schriftführer)
Das Foto zeigt einen Teil der
Ausflügler vor der Klosterkirche
Münsterschwarzach.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Kirchenchor CÄCILIA an St. Josef:
Wo der Himmel die Erde berührt
Unter diesem Motto veranstalten wir am Sonntag,
13. Dezember um 17.00 Uhr,
ein Benefizkonzert in der Kirche St. Josef in der Stadtmitte.
Das Programm besteht aus bekannten und weniger bekannten
internationalen Advents- und
Weihnachtsliedern.
Mitwirkende sind der Kinder- und
Jugendchor an St. Josef, der
Chor der Don Bosco-Grundschule, der Chor Laudate an
Christus König, sowie der Kirchenchor an St. Josef mit instrumentaler Unterstützung durch die
Instrumentalband an St. Josef.
Die Gesamtleitung liegt in den
Händen
unseres
Kantors
Matthias Krella.
Der Erlös dieses Konzertes wird
verwendet für die Langenfelder
Flüchtlinge, für die „unsere“ Stadt
eine neue Heimat werden soll.
Schirmherren sind:

Bürgermeister Frank Schneider

Pfarrer Gerhard Trimborn
Der Eintritt ist frei.
Für den Austritt bitten wir jedoch
herzlich um eine großzügige
Spende.
(Bei größeren Spenden ist es
auch möglich, eine Spendenquittung zu erhalten.)
Wir würden uns sehr freuen,
wenn Sie diese gute Sache zahlreich unterstützen.
Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Brigitte Krause-Deden
(Schriftführerin)
Außerdem empfehle ich Ihnen,
sich den 6. und/oder 13. März
2016, 17.00 Uhr, freizuhalten. In
bereits bewährter ökumenischer
Zusammenarbeit
veranstalten
der Chor der Erlöserkirche sowie
der Kirchenchor an St. Josef zwei
Konzerte. Zur Aufführung kommt
das „Stabat Mater“ von Karl
Jenkins.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Vorschau
Sonntag, 13. Dez. 2015, 17.00 Uhr
Benefizkonzert, St.Josef
nähere Informationen eine Seite
zurück
Do´tag, 24. Dez. 2015, 22.00 Uhr
Gestaltung der Christmette mit
weihnachtlichen Gesängen in
der Kirche St. Josef
Samstag, 26. Dez. 2015, 11.15 Uhr
Feier der Messe zum zweiten
Weihnachtstag, Kirche St. Josef
Freitag, 22. Jan. 2016,
Generalversammlung des Kirchenchores; (herzliche Einladung an alle Chormitglieder)
Sonntag, 06. März 2016, 17.00 Uhr
ökum. Konzert
„Stabat Mater“, Karl Jenkins
Kirche St. Josef, Stadtmitte
Sonntag, 13. März 2016, 17:00 Uhr
ökum. Konzert
„Stabat Mater“, Karl Jenkins
Erlöserkirche, Hardt
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Kirchenchor an St. Paulus blickt zurück
Chorausflug 2015
im September
Ein wunderschöner Tag auf dem
Gelände von Schloss Dyck
Jedes Jahr, meist im Spätsommer oder Herbstanfang geht
der Chor auf Reisen. Dieses Jahr
sollte es Schloss Dyck bei Jüchen sein. In den Stunden unseres Ausflugtages konnten wir die
sonnigen Ausblicke auf das
Schloß und die herrliche Gartenanlage mit einer Führung genießen.
Olga lud auf ein „Vater Unser“
in der kleinen Schlosskapelle ein,
gesungen von allen Chorteilnehmern und den Gästen, als ein
obligatorisches DANKE GOTT für
diesen schönen und harmonischen Tag. Energie für unsere
Vorhaben 2015 und neue Anregungen für das Jahr 2016.
Wallfahrt am 6.10. - Zur schwarzen Madonna nach Benrath
In der 338. Wallfahrtswoche
wurde in Benrath unter Mitwirkung unseres Chores gefeiert. An
der Orgel begleitete uns Kantor
Ulrich Karg zu Liedern aus dem
Gotteslob. Olga Kozlova übernahm mit uns und begleitete auf
dem E-Piano zu: Thomas Gabriel, „Überleben“, Quinley, „Da
wohnt ein Sehen tief in uns, O
Gott“, das „Ave Maria“ von
Richard Dubra. Zur Gabenbereitung sangen wir „Schau auf die
Welt“ von John Rutter. Der Refrain dieses Liedes: Lob sei dir, o
Herr für deine Schöpfung. Lass
uns dankbar sein, auf dass wir
sehn... drückt unsere große
Dankbarkeit zu Gott aus.
Aus der Saarbrücker Messe
von Thomas Gabriel folgte dann
zum Sanctus-Benedictus das
Stück: Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus Deus Sabaoth......!
Dank sagten wir mit dem Segenslied von Heinzmann. Abschließend sangen wir zusammen mit der Gemeinde das Benrather Wallfahrtslied: „Schwarz
bist Maria du, doch himmlisch
schön....“
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 56
Die Wallfahrtsmesse wurde von
Radio Horeb für das Internet aufgenommen. Über den CD Dienst
von www.radio.horeb.org kann
die Messe erworben werden
Vielleicht hat der eine oder andere Lust bekommen, auch in
unserem Chor zu singen. Wir
würden uns freuen, sangesfreudige Damen und Herren (es ist
jedes Alter angesprochen) bei
uns begrüßen zu können. Die
Chorproben sind dienstags von
19:30 Uhr bis 21:00 Uhr.
Zur Verstärkung suchen wir
Tenor (Männer) und Sopran
(Frauen). Aber auch für Bass und
Alt sind interessierte Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen. Kontakt per Email:
[email protected]
Termine:
29.11.2015, 16.30 Uhr
Gemeinschaftl. Adventskonzert Kirche St.
Paulus anschl. kleiner Umtrunk im Pfarrheim
(Chor
Hevel,
RenaissanceEnsemble der Musikschule, Flötenkreis
u.a.)
08.12.2015, ab 20.30 Uhr
Nikolausfeier der Mitglieder mit Partner
13.12.2015, 16.00 Uhr
Adventssingen im Karl-Schröder-Haus
26.12.2015, 11.15 Uhr
Messe am 2. Weihnachtsfeiertag
16.01.2016, 18.00 Uhr
Paulusneujährchen
Für den Chor Cäcilia Berghausen
Magdalena Kierdorf
Chronistin
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 57
Der Familienchor aus der
Hardt stellt sich vor:
Im Jahre 2001 wurde der Chor
als Familienchor gegründet, d.h.
auch die Kinder der Sänger(innen) wurden mit einbezogen. Dies ist bis heute noch so.
Ziel war und ist es, Gottesdienste
(GDe) mit NGL (Neues Geistliches Lied) mitzugestalten und zu
beleben. Im Jahre 2002 übernahm der jetzige Chorleiter, (CL)
Peter Veiser aus Neuss, die Leitung des jungen Chores. Bestens
vertraut mit den Gegebenheiten
der Kirche und der Musik, brachte er mit seinem neuen Stil, seinem Keyboard und neuen Liedern frischen Wind in die GDe.
Gemeinsam mit dem Kinderchor
und dem Kirchenchor “Cäcilia“
feierten sie eine bedeutsame und
innige Gemeinschaft. Erstkommunion und Kinderkrippenfeier
mit Vorprogramm waren feste
Termine. Der tragische Bruch,
hervorgerufen durch die neue
GD-Ordnung mit Verlagerung auf
den Samstag, führte dazu, dass
der Chor nun nicht mehr monatlich den GD in der Hardt gestalten konnte. Wegen der starken
Einbindung des CL in seiner
Heimatgemeinde ist eine Mitwirkung in GDen am Samstag nur
sehr selten möglich. Bedingt
durch Differenzen mit der Kirchenleitung wird erstmalig der
Chor nach über zehn Jahren die
Kinderkrippenfeier am Heiligen
Abend nicht mitgestalten. Somit
brach der Chor zu neuen Ufern
auf und gab sich den Namen
„S(w)inging Family“.
Die Sänger(innen) sangen z.B.
in St. Josef, St. Martin, Reusrath,
Hitdorf, im Nevigeser Dom,
Altenkirchen und bereits 3x in
Köln eine „Mess op Kölsch“,und
auf Hochzeiten, immer mit einer
kleinen Überraschung für das
Brautpaar.
Mittlerweile erfreut sich der
Chor in seinem größeren, weiteren Betätigungsfeld immer größerer Beliebtheit, weil er seine Lieder und Gospels mit Bewegung
und Überzeugung vorträgt. Einige „Fans“ folgen fast zu jedem
Auftritt.
Ziel der Sänger(innen) ist es,
die Gemeinde zum Mitsingen
aber auch zum Mitmachen anzuregen. Singen, klatschen, tanzen
ist Gebet.
Das Motto des CLs ist: „Gott
braucht unseren ganzen Körper!“
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 58
Dadurch zeigt der Chor seinen
Glauben.
Kommen Sie zu unseren Gden
und erfahren es!
Die Gesten und Bewegungen
sind kein Gehampel und kein
Karneval, sondern Zeichen der
Überzeugung.
„Wir zeigen das, was wir
glauben und singen!“
Besuchen Sie uns auf Facebook unter „S-w-inging family“.
Unsere nächsten Termine:
20.12. 2015
11.00 Uhr evang. Martin-Luther-Kirche, Reusrath
24.01.2015
11.15 Uhr St. Martin, Richrath
Probe ist alle 14 Tage mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr im Pfarrsaal auf
der Hardt, zu erfragen
bei Silvia Androsch 02173 / 90 71 51 oder [email protected]
oder bei Peter Veiser 02131 / 46 73 46 oder [email protected]
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Musik verbindet
B esuc h d es S i ng ekr ei ses i n S t. J o sef
i n z wei P art ner st äd te L ang enf eld s
Senlis, die französische Partnerstadt von Langenfeld, war in
diesem Jahr das Ziel des Jahresausfluges unseres Chores.
Stephan Meiser, unser Chorleiter
und Sprachgenie hatte über das
Senliser
Partnerschaftskomitee
alles Wissenswerte erfahren, wie
Unterkunft, „gleichwertige“ Chorgemeinschaften, Hotels und Restaurants….und hat mit ihnen in
einer harmonischen Zusammenarbeit ein Programm entwickelt, das
sowohl Genuss und Kultur beinhaltet. Alles war vorzüglich organisiert, sodass wir zwar anstrengende aber auch beglückende und
fröhliche Tage in Senlis erlebten.
Nach unserer Ankunft am Freitag, 29. Mai, und einer Kurzbesichtigung von Museum und Dom der
historisch interessanten Stadt wurden wir im Ehrensaal des Rathauses von der Bürgermeisterin begrüßt – eine typisch französische,
beneidenswerte Charmeoffensive!
Wir bedankten uns mit einem
Gastgeschenk, eine künstlerisch
gestaltete Collage aus Langenfeld.
Der Tag klang aus mit einem exzellenten Abendessen in einem
Landgasthaus außerhalb Senlis.
War der Samstagvormittag mit
einer interessanten Stadtbesichti-
gung noch von lockerer Art, so
verlangte der Nachmittag äußerste
Konzentration und Bereitwilligkeit!
Gemeinsam mit dem französischen Chor probten wir das schon
Monate vorher einstudierte siebenstimmige (!) Ave Maria von Anton
Bruckner zusammen. Der dortige
Chorleiter, ein „wuseliger“ und begeisternder Chorleiter raufte sich
zwar manchmal fast die Haare,
doch schlussendlich war er einigermaßen mit der Darbietung beider Chöre zufrieden.
Abends wurden die Chöre vom
Partnerschaftskomitee zu einem
gemeinsamen Abendessen eingeladen. Beide Chöre bedankten sich
mit Liedern aus ihrem Repertoire
und ihrer Heimat.
Sonntagvormittag: Musikalische
Gestaltung des Hochamtes in der
Kathedrale von Senlis. Ein Gottesdienst, vermischt mit folkloristischen Elementen, mit Wedeln und
Winken der Gläubigen, zu dem die
von Stephan Meiser ausgewählten
Lieder ausgezeichnet passten.
Sonntagnachmittag: Der Höherpunkt unserer Senlis-Reise! Gemeinsames Chorkonzert mit dem
französischen Chor „Du Haubergier“ in der nahezu vollbesetzten
Kathedrale. Beide Chöre sangen
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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jeweils Lieder, Gospels und Spirituals, bzw. Choräle aus ihrem eigenen Repertoire und dann zusammen (100 Sängerinnen und
Sänger) das „Ave Maria“ von
Bruckner, sowie ein „Gloria“ (Carole Stephens). Tosender Beifall
belohnte die Chöre für ihre einwandfreie und engagierte Darbietung! Die Konzertbesucher wurden
gebeten, am Schluss eine freiwillige Spende in die aufgestellten
Körbchen zu legen; der Erlös gilt
der Sanierung Kirchenorgel.
Nach diesem erfolgreichen Konzert lud das Partnerschaftskomitee
alle Beteiligten zu einem „Freundschaftsumtrunk“ ein – ein gelöster
und fröhlicher Abschied aus der
Langenfelder Partnerstadt Senlis.
Ein Gegenbesuch ist im Mai 2016
vorgesehen.
Dieser Jahresausflug des Singekreises war bereits der zweite in
eine der Partnerstädte Langenfelds: vor fünf Jahren besuchte der
Singekreis die italienische Partnerstadt Montale.
Beide Partnerstädte überraschten uns mit ihrer überaus aufmerksamen und liebenswürdigen Gastfreundschaft. Es wurden keine
Kosten gespart, uns zu verwöhnen! Wir revanchierten uns mit der
musikalischen Gestaltung der Got-
tesdienste und den Chorkonzerten
mit den dortigen Chören. Die finanziellen Erträge daraus wurden
für die Sanierung von kircheneigenen Einrichtungen genutzt.
Musik verbindet!!
Voll Dankbarkeit blicken wir zurück auf die erlebten Tage in Montale und Senlis. Dass diese auch
möglich waren, ist nicht zuletzt
dem Langenfelder Partnerschaftskomitee zu verdanken. Ein Glück
für uns, dass unser Chorleiter,
Stephan Meiser, stellvertretender
Vorsitzender ist und neben englisch und niederländisch auch fließend italienisch und französisch
spricht. Er hat sich in diesem Komitee sehr tatkräftig für unsere
Besuche in Montale und Senlis
eingesetzt.
Übrigens: Das polnische Gostynin ist auch eine Partnerstadt Langenfelds; allerdings ist die polnische Sprache schwer erlernbar….
Bis dahin wird der Singekreis in
Langenfeld fleißig weiter üben und
regelmäßig Gottesdienste in Langenfelder Kirchen musikalisch gestalten.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Für den Singekreis an St. Josef:
Fritz Dusch
Seite 61
KfD St. Barbara
Die KfD St. Barbara Reusrath
hat 90 Mitglieder, die von 13 Mitarbeiterinnen betreut werden.
und Krankenbesuche gehören ebenfalls
dazu.
Es werden Ausflüge angeboten; jeweils nach der Frauenmesse um 09.30 Uhr am 1. Donnerstag im Monat wird zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Gratulation zu Hochzeiten
und besonderen Geburtstagen
Dieser intensive Kontakt zu unseren Mitgliedern und die positive
Resonanz auf alle Angebote hat
das Mitarbeiterinnenteam veranlasst auch für das nächste Jahr
einen Terminplan zu erstellen:
07.01.16 Krippenfahrt nach Bensberg
04.02.16 09.30 Hl. Messe/Frühstück und Jubilarehrung
03.03.16, 07.04.16, 07.07.16, 01.09.16, 03.11.16
09.30 Hl. Messe/Frühstück
13.10.16 15.00 Uhr Erntedankfest
14.12.16 15.00 Uhr Adventfeier
Zu allen Terminen sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Wer sich
informieren möchte, kann sich an Frau Zimmermann (Sprecherin unserer KfD) Tel. 02173/12955 wenden.
Wir wünschen allen Lesern
ein besinnliches Weihnachtsfest
das Mitarbeiterinnenteam
der KfD St. Barbara
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 62
kfd
St. Gerhard
Langenfeld - Gieslenberg
Am 1.12.2015 fand anlässlich
des 50 – jährigen Jubiläums in der
Kirche St. Gerhard eine Dankmesse für die Lebenden und Verstorbenen unserer Frauengemeinschaft statt.
Im Anschluss daran verbrachten
unsere Mitglieder im Landhotel
Lohmann in adventlicher Atmosphäre bei einer kleinen Feier und
leckerem Mittagessen schöne
Stunden mit vielen Erinnerungen.
Im kommenden
Jahr geben wir
wieder alle wichtigen Termine in
den Pfarrnachrichten und durch
Rundschreiben bekannt.
Wir wünschen allen Pfarrangehörigen, insbesondere unseren Mitgliedern und deren Familien, eine
besinnliche Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest und Gottes
Segen für das neue Jahr 2016.
Für das Leitungsteam
Hiltrud Brandt
85 Jahre kfd St. Paulus
Am 3. Oktober gestaltete unser
Kirchenchor St. Cäcilia unsere
Festmesse anlässlich unseres
Jubiläums. Wir bedanken uns
herzlich bei den Sängerinnen und
Sängern für die Aufführung der
„Saarbrücker Messe“. Es war ein
musikalischer Genuss dem Chor
zuzuhören.
Den Beginn des gemütlichen
Abends am 17. Oktober machten
„Hüppe Müsjer“ unter Leitung von
Angie Schumacher. Die „Spontanen Stümper“ und Roswitha Stiller
erfreuten uns mit ihrem Gesang
und die Theatergruppe mit einem
Sketch.
Wir übergaben an Herr Pastor
Schäfer einen Scheck in Höhe von
1500 Euro aus dem Erlös der Theatervorstellungen 2015.
Ursula Reif
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 63
Weihnachtsgruß der kfd
St. Josef
Zum Jahresende wird in jeder
Institution Bilanz gezogen. Daten
werden zusammengetragen und
analysiert; ihre Bewertung bestimmt den Erfolgsgrad.
Zum bevorstehenden Jahresende blicken auch wir, die kfdOrtsgruppe St. Josef, auf die
vergangenen Monate zurück.
Unsere Bilanz kann sich im
101ten Jahr seit unserer Gründung durchaus sehen lassen.
Haben wir doch einige neue Mitglieder gewonnen, und unsere
Gemeinschaft damit erstmals seit
einiger Zeit wieder vergrößert. Es
ist uns gelungen, das vom Bundesverband angestrebte, zukunftsgerichtete Konzept: „Frauen.Macht.Zukunft!“ zur Mitgliederwerbung erfolgreich umzusetzen. Dies ist dem Engagement all
unserer Mitarbeiterinnen zu verdanken.
die wir als Möglichkeiten des Miteinanders und gemeinschaftlichen Erlebens ansehen. Wir begreifen uns ebenso als eine Stätte für „Gottes-/-Dienste“ und spirituelle Begegnungen: Mit unserer
monatlichen Frauenmesse feiern
wir die meistbesuchteste Werktagsmesse unseres Pfarrverbandes.
Zum Jahresende findet mit
Weihnachten das schönste und
freudigste der christlichen Feste
des Jahreskreises statt und ihm
geht der Advent als eine Zeit der
frohen Erwartung voraus, dem
ein besonderer Zauber innewohnen kann.
Wir wünschen allen eine entschleunigte, heimelige Adventszeit und ein gesegnetes, friedund freudvolles Weihnachtsfest.
Vielleicht können wir uns beschenken, indem wir das Glück
weitertragen, das wir erfahren an
dem Tag, als Gott in die Welt
kam, um bei uns Menschen zu
wohnen.
Wir freuen uns darüber, dass
unsere vielfältigen Veranstaltungen so gut angenommen werden,
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Dagmar Clasen, Irmgard Heinen
und Angela Schade
Seite 64
Theatergruppe der kfd Berghausen
Endlich, endlich war es soweit.
In unserem Jubiläumsjahr durften
wir, die Theaterspielerinnen der kfd
Berghausen, in unserem Heimatdorf spielen.
Alles klappte wunderbar! Wir
freuten uns, der Abend konnte
kommen.
Regelmäßig treffen wir uns im
Pfarrheim an St. Paulus, um zu
üben. Diese Treffen werden natürlich häufiger, je näher wir den Aufführungstagen kommen. Sie sind
immer sehr fröhlich, denn, auch
wenn wir eine gelungene Aufführung zeigen möchten, steht der
Spaß immer im Vordergrund.
Die Aufregung ist allen ins Gesicht geschrieben, es wird geschminkt, frisiert, an den Kleidern
gezupft, noch schnell in die Hefte
geschaut, um ja nicht den Text zu
vergessen. Schnell vom Stuhl aufgesprungen und in den Saal geschaut: Ist meine Familie schon
da? Wieder hingesetzt und flott
weiter lernen….
Nachdem unsere Gruppe im vorletzten Jahr von drei Spielerinnen
aus privaten und/oder beruflichen
Gründen verlassen wurde, sind wir
froh, dass wir drei neue Theaterspielerinnen für uns gewinnen
konnten.
Samstag, 17.00 Uhr, Einlass…
Es geht los…das Stück wird angesagt. Jetzt gibt es kein Zurück
mehr. Das Publikum applaudiert,
das Licht wird eingestellt und die
ersten Worte werden zitternd gesprochen.
Seit Herbst 2014 übten wir fleißig
unsere Rollen für das im März
2015 vorgestellte Theaterstück:
„Traatsch am Dorfplatz“.
Drei Stunden später: Es ist geschafft, wir freuen uns. Das Gefühl,
etwas gut gemacht zu haben, ist
wunderschön.
Die Aufführung näherte sich, die
Spannung stieg….
So ging es uns auch nach den
nächsten zwei Veranstaltungen.
Unsere drei Neuzugänge haben ihr
Lampenfieber dank des tollen Publikums und der guten Resonanz
sehr schnell überwunden.
Wird die geplante Bühne, ausgeliehen von der Grundschule, so
aufgebaut werden können, wie wir
uns das vorstellen? Sind die Requisiten zu gebrauchen? Können
wir einen kleinen Raum für uns
abtrennen, in dem wir das Chaos
von 12 – 14 aufgekratzten Frauen
verstecken?
An dieser Stelle danken wir unserem Publikum für die netten
Worte, den Zuspruch (auch wenn
es mal nicht so gut geklappt hat)
und natürlich den Applaus, der
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 65
Laien genauso gut tut wie ProfiKünstlern.
Nach
dieser
anstrengenden
Übungs- und Aufführungszeit haben wir uns im Mai ein Wochenende gegönnt, welches wir in Bad
Bentheim verbracht haben. Von
einem schönen Hotel aus konnten
wir diverse Sachen unternehmen,
wie
einen
NachtwächterSpaziergang, eine Fahrt nach Enschede sowie ein opulentes Ritteressen.
sem Jahr hat die Theatergruppe
„Mir för öch“ eine der schwersten
und leidvollsten Erfahrungen gemacht, nämlich den Tod einer aktiven und langjährigen Theaterspielerin nach schwerer Krankheit.
Gisela Wollenberg wird uns überall
und an allen Ecken fehlen.
Doch auch sie würde sagen: Das
Leben geht weiter! Deshalb nehmen die Proben für das Stück
2016 bereits ihren Lauf.
Ursula Reif
Leider liegen jedoch Freud und
Leid bekanntlich sehr nah. In die-
Theatergruppe der kfd Berghausen probt für ihr neues Stück
„Räuber im Rock“ –
K omö di e i n d r ei A kt en vo n A r no B oas
Die Theaterspielerinnen „Mir för
Öch“ der kfd Berghausen haben
Mitte September mit ihren Proben
für das neue Theaterstück „Räuber
im Rock“ begonnen.
„Der Bankräuber Charly flüchtet
sich – in Frauenkleidern – in ein
Haus. Dort wohnen fünf Frauen,
die aus Geldmangel auf der Suche
nach einer weiteren Untermieterin
sind. Um unterzutauchen, gibt sich
Charly in seiner Not als russische
Aussiedlerin aus. Er wird von den
Frauen freundlich aufgenommen
und entwickelt sich zur guten Seele der WG. Brenzlig wird es erst,
als sein Komplize auftaucht und
seinen Teil der Beute einfordert.“
Regelmäßig treffen sich montagabends 13 Frauen zwischen 36
und 76 Jahren im Pfarrheim an St.
Paulus, um für das Stück zu proben. Was anfänglich mit lautem
(Vor-)Lesen des Theaterstückes
beginnt, um ein Gefühl für den
jeweiligen Charakter zu entwickeln,
entwickelt sich nach und nach erste Proben im Stehen und ohne
offenliegende Lektüre, bis hin zu
dem kompletten Stück, immer natürlich unter Einbindung und mit
Hilfe der Ansagen durch die beiden
Souffleusen. Durch die regelmäßigen Proben entsteht eine gewisse
Routine, und es fällt den Frauen
immer leichter, die gelernten Texte
mit einer Selbstverständlichkeit
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 66
und Spontanität später auf der
Bühne zu präsentieren. An dieser
Stelle sei bemerkt, dass die Frauen am Tag der Generalprobe das
erste Mal ihr Theaterstück auf der
Bühne proben können, da man
sich vorher mit den Räumlichkeiten
des Pfarrheims arrangiert hat. Allerdings sind sie bei den Proben
sehr kreativ, so lässt sich beispielsweise ein Billardtisch im Jugendraum in ihrer Fantasie wahlweise als Seziertisch, Küchentheke oder Ehebett neu erfinden.
Organisatorische Punkte wie Requisiten und Bühnenbild sind wichtige Aspekte, aber auch der Spaß
in und mit der Gruppe darf nie fehlen. So lassen es sich die Damen
nicht nehmen, einen zünftigen
bayerischen Abend mit den anderen Mitgliedern und Ehepartnern
der kfd St. Paulus zu feiern, und
über die Sommermonate haben sie
als gemeinsames Projekt eine
Umhängetasche genäht, die schon
viele neidvolle Blicke auf sich gezogen hat. Nicht zu vergessen sind
auch die Wochenendtouren, für die
die Theaterspielerinnen monatlich
sparen und sie alle zwei Jahre in
unterschiedliche Gegenden führen.
So ist für 2017 eine Fahrt nach
Hamburg
mit
Besuch
des
Ohnsorg-Theaters geplant.
Durch die Unterstützung der Mitarbeiterinnen der kfd St. Paulus,
den Ehemännern und einigen anderen hilfsbereiten Bercheser Da-
men und Herren konnte man im
Jubiläumsjahr 2015 wieder in
Berghausen spielen. Da dies sehr
erfolgreich gelaufen ist, haben sich
die Theaterfrauen „Mir för Öch“
entschieden, auch in 2016 wieder
in Berghausen zu gastieren.
Die
Komödie
„Räuber im Rock“
feiert am Samstag, 5. März 2015
um 18.00 Uhr im
Pfarrheim
St.
Paulus Premiere,
am Sonntag, 6.
März 2015 findet
um 14.30 Uhr die
zweite Aufführung statt. Hier gibt
es neben Kaffee und Kuchen auch
die traditionelle Tombola, deren
Erlös komplett in das Indienprojekt
von Pastor Schäfer fließt. Eine
dritte Vorstellung ist dann noch
einmal am Samstag, 12. März
2015 um 18.00 Uhr, ebenfalls im
Pfarrheim St. Paulus.
Eintrittskarten sind ab dem 14.
November 2015 beim Kreativmarkt
im Pfarrheim St. Paulus zum Preis
von 11,00 EUR zu erwerben. Danach sind die Karten im Bercheser
Büdchen und bei Hydro Sühs zu
kaufen sowie telefonisch bestellbar
unter der Rufnummer (0 21 73)
73455.
Einen Euro von jeder Karte
spenden wir für die Flüchtlingshilfe
in Langenfeld.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Ursula Reif
Seite 67
Warum eigentlich nicht?
„Ehrenamt begleitet
im Glauben“
Fortbildung in der CBT
In ein Altenheim zu gehen, so
z. B. in das CBT – Wohnhaus St.
Franziskus in Langenfeld, ist wie
eine große Reise voll Entdeckungen: Man kann interessante
Menschen und deren Lebensgeschichten kennenlernen. Lebensweisheit finden, die Zeit in
einem anderen Rhythmus erleben.
Hierzu starten die CBT –
Wohnhäuser St. Franziskus, Peter Hofer und St. Johannes mit
einer neuen Möglichkeit des ehrenamtlichen Engagements: den
Kurs „Ehrenamt begleitet im
Glauben“.
Für den Kurs werden Menschen gesucht, die in der seelsorglichen Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner mitarbeiten möchten. Es geht darum, zuhören zu lernen, Fragen
auszuhalten und zu begleiten auf
der Suche nach dem, was im
eigenen Leben trägt. So können
gemeinsam hoffnungsvolle Perspektiven aus dem Glauben heraus gefunden werden.
Der Kurs findet in einem Zeitraum von Januar bis Juli 2016 im
CBT – Wohnhaus St. Franziskus,
Eichenfeldstr. 21, 40764 Langenfeld, statt. Er richtet sich auch an
Ehrenamtliche, die bereits im
CBT – Wohnhaus St. Franziskus
oder in einer anderen katholischen Senioreneinrichtung im
Kreis Mettmann tätig sind.
In fünf Kursmodulen, (1 x monatlich montags von 14.00 Uhr
bis 18.00) gehen Informationen
und eigene Auseinandersetzung
Hand in Hand, um sich mit der
Lebenssituation der Menschen in
der vierten Lebensphase sowie
mit deren Lebens- und Glaubensthemen zu beschäftigen. Bereits
parallel zum Kurs werden praktische Erfahrungen in einem der o.
g. CBT – Wohnhäuser gesammelt.
Der Kurs schließt mit der Verleihung eines Zertifikates ab.
Kooperationspartner sind neben der Caritas Betriebsführungs- und Trägergesellschaft
mbH Köln der Diözesan-Ca–
ritasverband für das Erzbistum
Köln e. V., das Katholische Bildungswerk des Kreises Mettmann und das Erzbistum Köln.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 68
Für alle Interessierten findet eine Informationsveranstaltung am
Montag, den 18.01.2015, von
15:00 Uhr – 18:00 Uhr im CBT –
Wohnhaus St. Franziskus, Eichenfeldstr. 21, 40764 Langenfeld, statt.
Näheres können Sie dem Flyer,
der im CBT – Wohnhaus St.
Franziskus und in den Pfarrbüros
erhältlich ist, entnehmen.
Weitere Informationen und Anmeldung für die Informationsveranstaltung bei:
CBT – Wohnhaus St. Franziskus
Ulrike Kniep
Eichenfeldstr. 21
40764 Langenfeld
Tel. 02173 283-0
Mail: [email protected]
Seniorenzentrum St. Martinus in Richrath
Rückblick
April: Im Frühjahr waren alle
ehrenamtlichen Mitarbeiter zu
einem Ausflug nach Olpe ins
Mutterhaus der Franziskanerinnen eingeladen. Dort begaben
sie sich auf die Spuren der Ordensgründerin Maria Theresia
Bonzel und erlebten einen schönen Tag mit vielen Informationen,
Gemeinschaft beim Mittagessen
und Austausch untereinander.
Beim Kaffeetrinken in einem Café
am Biggesee ließ man den Tag
in fröhlicher Runde ausklingen.
Juni: Die Fronleichnamsprozession fand in diesem Jahr in
Richrath statt und machte Station
an einem vorbereiteten Altar im
Seniorenzentrum St. Martinus.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 69
August: In den Tagen vor dem
Fest Mariä Himmelfahrt wurden
im Rahmen des Kräuterprojektes
wieder viele verschiedene Veranstaltungen zum Thema „Kräuter“ für die Senioren angeboten.
Die Kräuterweihe und das Sommerfest unter dem Motto „Blütentraum und Kräuterduft“ bildeten
den feierlichen Abschluss dieser
Projektwoche.
Oktober: Den ersten Sonntag
im Monat begannen wir mit einer
Erntedankmesse. Zwei Wochen
später folgte das Herbstfest, bei
dem sicher zum letzten Mal in
diesem Jahr der Grill zum Einsatz kam.
Besonders dankbar waren unsere Mieter und Bewohner, dass
im Seniorenzentrum St. Martinus
eine Krankensalbung mit Pfarrer
Trimborn stattfinden konnte.
sind die Senioren mit Begeisterung dabei. Musikhören und die
bildliche Darstellung von Musikstücken mittels Video-Beamer
gehören ebenfalls mit zum Programm der Musikschule.
Ausblick Advent und Weihnachten
Der Handarbeitskreis unter der
Leitung von Frau Brigitte Römer
hat in diesem Jahr wieder fleißig
gewerkelt. Wenn Sie noch ein
Weihnachtsgeschenk
suchen,
werden Sie vielleicht etwas
Schönes an unserem Stand auf
dem
Weihnachtsmarkt
in
Richrath
finden:
Samstag,
12.12.2015 (11.00 - 20.00 Uhr)
Frau Römer wird dort auch die
Klöppeltechnik vorführen.
Gabriele Knöppel
Aktuelles
„Wir machen Musik“ ist ein Angebot der Musikschule Langenfeld unter der Leitung von
Dorothea Hehlke. Altes und Neues, Bekanntes und Unbekanntes
lädt die Teilnehmer ein, mit Geist
und Körper musikalisch aktiv zu
werden. Dies geschieht durch
Singen und Sprechen von Liedern und Gedichten, aber auch
durch Sitz- und Gruppentänze.
Beim Ausprobieren von Rhythmus- und Geräuschinstrumenten
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Seite 70
Kolpingtag und Jahresausflug 2015
„Mut tut gut!“ ein Zitat von
Adolph Kolping war das Motto
des Kolpingtages vom 18. – 20.
September 2015 in Köln, mit dem
auch an seinen Tod vor 150 Jahren gedacht wurde.
An drei Veranstaltungstagen
konnten jeweils 15.000 Teilnehmer ein umfangreiches Programm, sowohl in der LanxessArena als auch an verschiedenen
Punkten in Köln, an denen
Adolph Kolping gewirkt hat, erleben. Von unserer Kolpingfamilie
nahmen 35 Mitglieder an diesem
Kolpingtag teil. Höhepunkte war
die Wiederaufführung des Musicals „Kolping‘s Traum“ und natürlich die Abschlussveranstaltung
am Sonntag mit der Messfeier in
der Lanxess-Arena, die von unserem Kardinal Rainer Maria
Woelki zelebriert wurde.
Die Halle war mit 15.000 Besuchern bis auf den letzten Platz
gefüllt, außerdem wurden über
1.000 Kolpingbanner-Träger begeistert empfangen.
Im Juni des Jahres führte der
Jahresausflug uns zu dem
Stammhaus der barmherzigen
Franziskanerinnen in Olpe, wo
uns Schwester Mediatrix, bekannt aus dem St. MartinusKrankenhaus in Richrath, die
Geschichte des Ordens und die
derzeitigen Tätigkeiten im sozialen Dienst, anschaulich näher
brachte.
Über die Zwischenstation Biggesee, erreichten wir die Krombacher Brauerei, in der wir eine
Führung mit anschließender hervorragender Verköstigung erleben durften.
Im Namen der
Kolpingfamilie
wünsche ich allen
Gemeindemitgliedern von St. Josef und Martin ein
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie ein glückliches
Jahr 2016.
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
Michael Graser
www.kolping-langenfeld.de/
Seite 71
Online-Ausgabe: Alle Namen gelöscht
Bekanntmachung Widerspruchsrecht (vorgegeben vom Erzbistum Köln)
Dem Wunsch der Kirchengemeinden nach mehr Information und einer
Intensivierung des Gemeindelebens Rechnung tragend, veröffentlichen wir
gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirchlichen
Datenschutz – KDO – für den pfarramtlichen Bereich vom 22. Mai 2013
(Amtsblatt des Erzbistums Köln 2013, Nr. 134) kirchliche Amtshandlungsdaten (z. B. Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Weihen und
Exequien) und sogenannte besondere Ereignisse.
Besondere Ereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle,
Ordens- und Priesterjubiläen) werden mit Name, Vorname und Datum in
kirchlichen Publikationsorganen (z. B. Aushang, Pfarrnachrichten und Kirchenzeitung) veröffentlicht, wenn der Betroffene der Veröffentlichung nicht
rechtzeitig schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form bei unserer Kirchengemeinde (Pastoralbüro) widersprochen hat.
Auf das vorgenannte Widerspruchsrecht des Betroffenen wird
hiermit hingewiesen.
Eine Veröffentlichung im Internet, z. B. auf den Internetseiten der Kirchengemeinde oder in Online-Ausgaben der kirchengemeindlichen Publikationsorgane erfolgt nur nach Einwilligung des Betroffenen.
Aus unserem Kirchenbuch St. Josef und Martin
Zeitraum: 1. März 2015 bis 31. Oktober 2015
Wir gedenken unserer Verstorbenen
Das Sakrament der Ehe empfingen
Das Sakrament der Taufe empfingen:
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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Herzlichen Glückwunsch zum
Geburtstag allen,
die in der Zeit
vom 1. März 2015 bis 31. Oktober 2015
in der Kirchengemeinde St. Josef und Martin
80, 85, 90 und älter
geworden sind.
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Pastoralbüro St. Josef und Martin
Das Pastoralbüro St. Josef und Martin hat seinen Sitz an der Pfarrkirche und ist gleichzeitig auch Pfarramt. Die Büros in den Ortsteilen sind
Teil des Pastoralbüros und werden bezeichnet als: "Pastoralbüro der
Katholischen Kirchengemeinde St. Josef und Martin, Büro an ....."
Anschriften und Öffnungszeiten des Pastoralbüros
und der Büros in den Ortsteilen:
Pastoralbüro St. Josef und Martin:
Anschrift:
Telefon:
Mail:
Öffnungszeiten:
Solinger Straße 17, L´feld-Immigrath
02173 49961 0; Fax: 02173 49961 18
[email protected]
Montag – Freitag
09.00 – 12.00 Uhr
Dienstag, Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr
Außenstellen:
Büro an St. Maria Rosenkranzkönigin  Wiescheid
Anschrift:
Kirchstraße 39, L´feld-Wiescheid
Telefon:
0212 60088; Fax:
0212 2247963
Öffnungszeiten:
Mittwoch
15.00 – 17.00 Uhr
Büro an St. Martin  Richrath
Anschrift:
Telefon:
Öffnungszeiten:
Kaiserstraße 28, L´feld-Richrath
02173 71228; Fax:
02173 980101
Montag, Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch
09.00 – 12.00 Uhr
Dienstag
14.00 – 16.00 Uhr
Freitag
16.00 – 17.00 Uhr
Büro an St. Paulus  Berghausen
Anschrift:
Telefon:
Öffnungszeiten:
Treibstraße 25, L´feld-Berghausen
02173 977643; Fax: 02173 977645
Dienstag
16.00 – 18.00 Uhr
Freitag
09.30 – 11.30 Uhr
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Kath. Kirchengemeinde St. Josef und Martin
Unser Pastoralteam:
Pfarrverweser: Pfr. Lambert Schäfer,
Pfarrvikar:
Subsidiar:
Diakon:
Theologen:
Pfr. Gerhard Trimborn,
Prälat Heinz-Manfred Jansen
Bernd Waskowski,
Pastoralref. Benjamin Floer,
Gemeinder. Britta Schöllmann
Pastoralref. Detlef Tappen
Gemeinderef. Barbara Wortberg,
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
02173 977644
02173 71228
0212 64562021
02173 2694646
02173 2036562
02173 1092777
0177 2438600
02173 22896
Seelsorger im Ruhestand:
P. Franjo Haase, Pfr. Engelbert Ippendorf,
Pfr. Joseph Limbach, Pfr. Dr. Franz Reckinger
Unsere Kirchen
Pfarrkirche:
St. Josef, Immigrath; Solinger Straße 19
Kirchen in den Ortsteilen:
Langenfeld:
Christus König, Friedensstraße 19
Reusrath:
St. Barbara, Trompeter Straße 13,
Gieslenberg: St. Gerhard, Rheindorfer Straße 181
Wiescheid:
St. Maria Rosenkranzkönigin, Kirchstr. 39
Hardt:
St. Mariä Himmelfahrt, Hardt 68
Richrath:
St. Martin, Kaiserstraße 28
Berghausen: St. Paulus, Treibstraße 23
Ausführliche Angaben können Sie unserer Homepage entnehmen:
www.kklangenfeld.de
Pfarrbrief St. Josef und Martin, Nr. 2/15
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