Über zehn Jahre Freiheits- strafe für Raubmord

KILCHBERGER
GEMEINDEBLATT
Nummer 12
8. Jahrgang
Dezember 2015
Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected]
Mord im Alterszentrum Hochweid
Inhaltsverzeichnis
Über zehn Jahre Freiheitsstrafe für Raubmord
Räbeliechtli
Rund 300 Mädchen und Buben
erleuchteten Kilchbergs Strassen
mit ihren selbstgemachten Räben.
Seite 2
Vor zwei Jahren wurde in einer Alterswohnung des Alterszentrums
Hochweid eine Bewohnerin überfallen und ist dabei gestorben. Nun
hat das Bezirksgericht die beiden
Täterinnen wegen Raubmords zu
13 und 10,5 Jahren Haft verurteilt.
Zum Neujahr
Der Gemeindepräsident Martin
Berger schaut auf ein Jahr mit vielen gelungenen Anlässen zurück.
Seite 3
Galakonzert
Carole Bolliger
Keine Regung, kein Wimpernzucken. Die ältere der beiden Täterinnen sass ganz ruhig auf ihrem Stuhl,
als der Richter Ende November die
Strafe verkündete, die sie erwartete.
Die Mittäterin, eine Kioskverkäuferin, weinte und nickte immer wieder mit dem Kopf, als der Gerichtspräsident über die Tatnacht sprach.
Das Bezirksgericht Horgen hat die
beiden Frauen für Raubmord schuldig gesprochen. Die ältere bekommt
13 Jahre, die jüngere 10,5 Jahre Freiheitsentzug für den Raubmord, den
sie vor zwei Jahren an einer 88-jährigen Bewohnerin im Alterszentrum
Hochweid AZH begangen haben.
Der Richter bezeichnete die Tat als
«heimtückisch», auch wenn der
Mord nicht geplant gewesen sei.
Die Harmonie Kilchberg hat an
ihren Galakonzerten mit Filmmelodien begeistert. Durch das Programm führte Alex Oberholzer.
Seite 17
Weihnachtsgeschichte
Im Alterszentrum Hochweid geschah vor zwei Jahren das Verbrechen.
Dadurch, dass sie eine betagte, verletzliche Frau mit Salmiak betäubt
hätten, hätten sie deren Tod in Kauf
genommen. Damit liege eventualvorsätzliche Tötung vor.
Nicht wie im Film
Die ältere Täterin, die damals als
Nachtschwester im AZH arbeitete,
hatte sich zuvor im Internet erkundigt, wie man eine Person betäu-
Archiv
ben kann, und das Mittel gekauft.
Sie war diejenige, die alles geplant
hatte. Die Mittäterin, eine 26-jährige Kioskverkäuferin, bezeichnete der Richter als «Mitläuferin»,
die für «die Drecksarbeit eingesetzt
wurde».
Die Tat, die in der Nacht vom 9. auf
den 10. November geschah, sei offensichtlich nicht nach Plan gelaufen,
Fortsetzung auf Seite 2
Die Weihnachtsgeschichte «Bergkristall» erzählt die Geschichte
von zwei Geschwistern, die sich
im Schneetreiben verirren.
Seiten 22+23
Chlausmärt
Der Chlausmärt auf dem Stockengut ist aus dem Kilchberger Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken.
Seiten 27+28
Anzeige
Maler- und
Tapezierarbeiten
8802 Kilchberg
Tel. 044 715 59 03
Fax 044 715 07 59
[email protected]
www.wanger.ch
346233
n
ahre
J
5
0
2
3
Seit
2
AKTUELL
Mittwoch, 9. Dezember 2015 KILCHBERGER
Mord im Alterszentrum
Hochweid
Täterinnen
mit über zehn
Jahren bestraft
Rund 300 Mädchen und Buben zogen mit ihren Räben Keins wie das andere: Das Räbenschnitzen hat Traditivom Stockengut zum Schulhaus Brunnenmoos.
on in den Schulen und Kindergärten. Fotos: Ariane Heyne Landert
Kilchberg erleuchtet
Räbeliechtli-Umzug zum Herbstende
Traditionsgemäss organisierte das Elternforum in Kilchberg wieder den
Räbeliechtli-Umzug. Die Kindergarten- und Unterstufenkinder erleuchteten das Dorf und läuteten gleichzeitig den Winter ein.
Ariane Heyne Landert
Die Kilchberger Kinder sind wohl
recht stimmgewaltig: Nicht nur, weil
sie ihr Konzert als Auftakt des Räbeliechtli-Umzugs brilliant hinter sich
brachten. Sondern auch darum, weil
ihr Gesang tatsächlich Wirkung zeigte: Kaum hatten die Mädchen und
Buben die letzten Takte von «Hui,
blaast de Herbschtwind» zu Ende
gebracht, fegte dieser merklich über
das festlich beleuchtete Stockengut
hinweg und verabschiedete die lauen vergangenen Wochen.
Zahlreiche Lieder hatten die Erst- bis
Drittklässler sowie die Kindergartenkinder über Wochen eingeübt und
diese unter der Leitung von Fachlehrperson Regine Kägi vorgetragen. Begleitet wurden sie von Schülern der
Musikschule Kilchberg.
Dass der Umzug beim Stockengut
angefangen hat, war eine Premiere.
Damit reagierten die fünf OK-Verantwortlichen auf Probleme in der Vergangenheit, die die Besammlung im
Dunkeln betroffen hatten. Nun, vor
der erhellten Scheune, klappte dies
einwandfrei. «Das entspannte die
Organisation enorm», betont Marije Adamovich stellvertretend fürs Elternforum. Auch die Route war dieses Jahr entsprechend etwas kürzer,
sie führte vom Stockengut über die
Baldernstrasse, der Gottlieb-BinderStrasse und dem Tödiweg entlang bis
zum Brunnemoos.
Dort erhielten die rund 300 Kinder
wie jedes Jahr Tee, eine Wurst und
von der Lindt und Sprüngli gesponsorte Schokolade. Auch hier hatte
sich das Elternforum eine strategische
Verbesserung einfallen lassen und
richtete für jede Klasse einen eigenen,
entsprechend gekennzeichneten und
beleuchteten Tisch ein. Diese Neuerung hat sich gemäss Adamovich
ebenfalls bestens bewährt: «Der Räbeliechtli-Umzug 2015 war ein grosser Erfolg, es waren alle begeistert.»
Fortsetzung von Seite 1
sagte der Gerichtspräsident. «Die
Realität war nicht wie im Film.»
Die beiden Frauen drangen mit
Hilfe eines Passepartoutschlüssels in die Wohnung der betagten Frau, tränkten ein Tüchlein
mit Salmiakgeist und traten ans
Bett der Schlafenden. Die Jüngere hielt dem Opfer das Tuch gegen
das Gesicht. Dann lief es anders,
als geplant. Statt in Tiefschlaf zu
sinken, schreckte die Frau auf und
versuchte, sich zu wehren. Darauf drückte die Täterin das Tuch
stärker aufs Gesicht und die Ältere hielt das Opfer an Beinen und
Armen fest.
Das Opfer hat sich laut Bericht der
Gerichtsmediziner mindestens drei
Minuten gewehrt, bis es erschlaffte und starb. «Besonders Sie hätten
wissen müssen, wie gefährlich es
ist, einer alten Frau die Atemwege
abzustellen oder zu blockieren»,
meinte der Richter an die 30-jährige Gesundheitsfachfrau gerichtet.
Die jüngere Täterin zeigte Einsicht
und Reue, davon war bei der älteren nichts zu sehen und zu spüren.
Urteil akzeptiert
Begleitet wurden die Unterstufenund Kindergartenkinder von Schülerinnen der Musikschule Kilchberg.
Die 30-Jährige hatte nach der Verhaftung ein vollumfängliches Geständnis abgelegt, das sie allerdings nach vier Monaten wieder
zurücknahm. Sie erzählte dem Gericht und den Ermittlern verschiedene Variationen der Geschichte.
In einer war sie gar nicht erst dabei, sondern hätte alles nur erzählt
bekommen. Das Gericht war aber
der Meinung, dass sie die Tat selber begangen hat «denn so detailliert kann es nur jemand schildern,
der selber dabei war.» Die 26-jährige Kioskverkäuferin hat das Urteil akzeptiert. Es sei gerecht und
das Gericht habe die «Hintergründe richtig gewertet», sagte der Anwalt der Nachrichtenagentur sda.
Freispruch beantragt
Musikalischer Auftakt zum diesjährigen Räbeliechtli-Umzug: die Musikschule Kilchberg-Rüschlikon gab ein Platzkonzert im Stockengut.
Zusätzliche Stimmung: die einen
Tag vor dem Umzug angebrachte
Baum-Beleuchtung.
Das Urteil wurde am 27. November gefällt, es ist noch nicht rechtskräftig. Der Staatsanwalt und der
Verteidiger konnten laut sda noch
nicht sagen, ob sie es weiterziehen. Die 30-Jährige hatte einen
Freispruch beantragt, der Staatsanwalt deutlich höhere Freiheitsstrafen von 18 beziehungsweise 15
Jahren verlangt.
AKTUELL
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
3
Zum Jahreswechsel
Grusswort des Gemeindepräsidenten
Liebe Kilchbergerinnen
und Kilchberger
Wir haben allen Grund, dankbar zu
sein für unseren Wohlstand und die
Sicherheit in unserem Land und speziell hier in Kilchberg. Und doch entgeht uns nicht, dass sich die ganze
Welt, und damit auch die Schweiz,
im Umbruch befindet. Neue und zum
Teil schwer verständliche oder komplexe politische, wirtschaftliche und
technologische Herausforderungen
stehen uns bevor.
Obwohl wir diese immensen globalen Erwartungen nicht kommunal erfüllen können, scheint es mir umso
wichtiger, dass wir uns auf unsere Gemeinde und somit auf unser mikrosoziales Umfeld konzentrieren, das wir
direkt beeinflussen können.
Mit Begeisterung und einzigartigem
Einsatz leisten viele Kilchbergerinnen und Kilchberger einen grossen
Beitrag zugunsten unserer Gemeinde. Dank diesen engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern verfü-
Martin Berger.
zvg
gen wir über ein erstaunlich reges
und attraktives Vereins- und Kulturleben für Jung und Alt, das innerhalb
der Gemeinde Zusammenhalt schafft.
Nach einem abwechslungsreichen
und vielseitigen Jahr, das geprägt war
durch eine Fülle äusserst gelungener
Anlässe – zum Beispiel die Parkkonzerte, das Stockenfest, das Seniorentreffen und weitere kleinere und
grössere Veranstaltungen, danke ich
auch im Namen des Gemeinderats
allen Verantwortlichen, die sich immer wieder freiwillig in den verschiedensten Funktionen für diese beliebten Feste und Aktivitäten in Kilchberg
einsetzen. Gleichzeitig fordere ich
Sie auf, sich für unser Gemeinwohl
zu engagieren und aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen,
liebe Kilchbergerinnen und Kilchberger, eine besinnliche Weihnachtszeit
und ein erfolgreiches neues Jahr bei
guter Gesundheit und voller Freude.
Martin Berger
Gemeindepräsident
Gemeindeversammlung
Steuerfuss bleibt bei 76 Prozent
66 Stimmberechtigte nahmen an der
letzten Gemeindeversammlung in
diesem Jahr Anfang Dezember teil.
Sie bestätigten den Steuerfuss von
76 Prozent und genehmigten die
Rechnung.
Carole Bolliger
Die Gemeinde Kilchberg rechnet
2016 mit einem Gewinn von fast sieben Millionen Franken. Der Voranschlag des Gemeinderats, der auch
von der Rechnungsprüfungskommission RPK zur Annahme empfohlen wurde, wurde von den 66 Stimmberechtigten einstimmig angenommen. Auch
beim Steuerfuss waren sich die Anwesenden einig. Dieser bleibt im nächten
Jahr auf 76 Prozent und bleibt somit
einer der tiefsten im ganzen Kanton
Zürich.
Finanzvorsteher Dieter Lehner (FDP)
präsentierte die laufende und die Investitionsrechnung 2016 und sagte,
obwohl die Gemeinde nächstes Jahr
mit einem Überschuss von 6,9 Millionen Franken rechnet, seien die «fetten Jahre» vorbei. Er rechnete vor, dass
sich die Einnahmen im Vergleich von
2013 mit 2016 um etwa 20 Millionen
Franken verringern. Man müsse aber
nicht beunruhigt sein. Der Finanzausgleich – 2016 rechnet der Gemeinderat mit 27 Millionen Franken – sei immer noch der grösste Ausgabenposten.
Dieser nach wie vor sehr hohe Solidaritätsbeitrag an andere Gemeinden
zwinge Kilchberg selber zum Sparen.
Einstellung ändern
Lehner mahnte die Kilchbergerinnen
und Kilchberger, nicht abzuheben,
weiterhin sparsam zu sein, um der
Lebensqualität für Jung und Alt Rechnung zu tragen. RPK-Präsident Walter Siegenthaler (FDP) sagte, dass Behörden undVerwaltung der Gemeinde
die Kosten im Griff hätten, soweit diese
überhaupt abzuschätzen seien. Er sagte aber auch, dass in Zukunft die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben durchaus weit auseinandergehen
könne. Die RPK ist überzeugt, dass es
ohne Verzicht nicht gehen wird. «Wir
müssen unsere Einstellung ändern und
jeweils gut überlegen, ob etwas notwendig ist und ob es wirklich Aufgabe der öffentlichen Hand ist, denn
die Kosten müssen wir selber tragen»,
mahnte er.
Judith Bellaiche (GLP), Bauvorsteherin,
informierte über die Zukunft des Meierhüsli oder Ensemble «Uf Stocken».
Seit einigen Jahren steht dieses leer. Es
weist starke Schäden an der Bausubstanz aus. Da es unter Denkmalschutz
steht, sind nur eingeschränkte Eingriffe und Nutzungen möglich. Der Souverän hatte einem Planungskredit von
170’000 Franken zugestimmt. Die Planung sei nun abgeschlossen und die
Kosten überarbeitet worden. Diese betragen nun 3,7 Millionen Franken. Das
Projekt sieht eine kulturelle und kommerzielle Nutzung der Trotte und des
ehemaligen Wohnhauses vor. Mit dem
neuen Ensemble «Uf Stocken» soll ein
Mehrwert und ein Ort der Begegnung
für die Kilchberger Bevölkerung geschaffen werden.
Am 28. Februar werden die Stimmberechtigten an der Urnenabstimmung
über das weitere Vorgehen entscheiden. «Der Gemeinderat ist überzeugt
von diesem Projekt. Es ist eine längst
überfällige, notwendige und sinnvolle Investition», sagte Judith Bellaiche.
Anzeige
Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am
• Mittwoch, 27. Januar 2016
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr
im Gemeindehaus Kilchberg
Alte Landstrasse 110
zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne
zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung.
Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der
Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.
Die Redaktion
des «Kilchberger»
wünscht
allen Leserinnen
und Lesern eine
schöne Adventszeit,
besinnliche
Feiertage und
einen guten Rutsch
ins neue Jahr.
Praxis-Eröffnung in der
SEEGARTEN KLINIK
naturheilpraxis
Ich freue mich, meine Praxistätigkeit für
Traditionelle Europäische Medizin (TrEuMe)
bekannt zu geben.
Angebot / Behandlungen / Indikationen:
4 Chronische Befindlichkeitsstörungen, Erschöpfung
4 Ernährungsheilkunde bei Intoleranzen
und chronischen Erkrankungen
4 Darmgesundheit, Immunstärkung
4 Pflanzenheilkunde, Spagyrik
4 Frauensprechstunde
Pflanzliche Hormontherapie
4 Gesprächstherapie,
Seelisches Gleichgewicht
4 Energiemedizin, Akupunktur
4 Schmerztherapie, Blutegel
Zertifizierungen
Stiftung ASCA
4 Reset - Kuren
Schweizerischen
Dank der Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft für EnergieSeegarten Klinik steht das ärztliche
Bioresonanz &
Team bei Bedarf beratend zur Seite. Informationsmedizin
Für Terminvereinbarungen bitte
Treume / Seegarten Klinik
Seestrasse 155A
Kontaktdaten rechts beachten.
8802 Kilchberg
Herzlich
Terminvereinbarung
Ihre Naturheilpraktikerin
Tel.: 044 716 48 48
Angela Weiss
www.treume.ch
Gemeindeverwaltung
Kilchberg
Feiertage 2015/2016
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom
Donnerstag, 24. Dezember 2015
bis und mit
Freitag, 1. Januar 2016
geschlossen.
Notfalldienste:
Sie erreichen die Notfalldienste unter folgenden Telefonnummern:
Polizei Einsatzzentrale:
117
118
Feuerwehr:
Gemeindepolizei:
044 716 32 99
0800 02 40 24
Gasversorgung (Energie 360o)
Wasserversorgung:
044 716 31 61
0848 88 87 88
EKZ 24-Stunden-Störungsdienst:
044 716 31 50
Strassenwesen:
Bestattungsamt:
(bitte Nachricht auf Band hinterlassen)
044 716 32 26
ärztlicher Notfall-Dienst Kilchberg-Rüschlikon:
044 715 05 00
zahnärztlicher Notfalldienst
0840 40 14 01
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen allen Einwohnerinnen
und Einwohnern frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr. Ab
Montag, 4. Januar 2016 sind wir gerne wieder für Sie da.
Kilchberg, im Dezember 2015
SEEGARTEN
Gemeindeverwaltung Kilchberg
AKADEMIE
Mit Blick aufs Ganze.
u
e
N
Die Seegarten-Akademie wurde gegründet, um
medizinisches Wissen und Verständnis der funktionellen
ganzheitlichen Medizin in der Bevölkerung zu verbreiten.
Inhaltlich sollen Patienten, interessierte Therapeuten wie
auch andere medizinische Fachkräfte und Ärzte
angesprochen werden. Erfahren Sie neues wie auch alt
bewährtes und erweitern Sie Ihr Verständnis für Themen
rund um die Gesundheit.
NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN
Datum und Zeit:
Ca. 1x monatlich | 19:30h | Dauer ca. 1h inkl. Diskussion
Ort: Seegarten Klinik oder Galerie Weinbergstrasse 15,
Kilchberg | Je nach Teilnehmerzahl: Bitte Voranmeldung!
Mittwoch, 27.01.2016 | Dr. med. John van Limburg Stirum
Einführung in die Funktionell Erweiterte Medizin.
Was ist anders, was ist gleich.
Montag, 29.02.2016 | Dr. med. Christoph Kittel
Diabetes - Worauf ist sonst noch zu achten?
Montag, 04.04.2016 | Dr. med. Peter Dörffler
Bioidentische Hormone für Mann und Frau
Anmeldung jeweils bis 1 Woche vor Termin:
Tel. 044 716 48 48 oder über die Webseite
www.seegartenklinik.ch => Akademie
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
5
AUS DER GEMEINDE
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
Fahrplanwechsel
Bessere Anschlüsse mit dem Bus
Am 13. Dezember gilt Fahrplanwechsel. Die Abfahrtszeiten der Linien 162/163 werden angepasst.
Auf vielfachen Wunsch der Kilchberger Bevölkerung werden die Abfahrtszeiten der Linien 162/163 nachmittags angepasst und alle Fahrten
verkehren acht Minuten später. Morgens verkehren die Busse wie bisher
mit direktem Anschluss von der S8
aus Richtung Pfäffikon sowie an die
S8 in Richtung Zürich HB. Ab 12 Uhr
verschieben sich die Abfahrts- und
Ankunftszeiten um acht Minuten,
wodurch optimale Anschlüsse Richtung Zürich entstehen und in Richtung Pfäffikon die Umsteigezeit verkürzt wird.
e.
Ankunft am
Bahnhof Kilchberg
Abfahrt vom
Bahnhof Kilchberg
Linie 162 Montag–Samstag
Linie 163 Montag–Samstag
stündlich bis 11.36 Uhr Anschluss
an S8 zur Minute 39
in Richtung Zürich HB
stündlich bis 12.06 Uhr Anschluss
an S8 zur Minute 09
in Richtung Zürich HB
stündlich ab 12.44 Uhr Anschluss
an S8 in Richtung Pfäffikon
(Minute 47)
stündlich ab 13.14 Uhr Anschluss
an S8 in Richtung Pfäffikon
(Minute 17)
stündlich bis 11.13 Uhr mit
Anschluss von S8 aus Richtung
Pfäffikon (Minute 09)
stündlich bis 11.43 Uhr mit Anschluss
von S8 aus Richtung Pfäffikon
(Minute 39)
stündlich ab 12.21 Uhr mit Anschluss
von S8 aus Richtung Zürich
(Minute 17)
stündlich ab 12.51 Uhr mit Anschluss
von S8 aus Richtung Zürich
(Minute 47)
Nachbarschaftshilfe Kilchberg
Neuer Prospekt mit Angebot
Die Nachbarschaftshilfe Kilchberg wurde vor vier Jahren von
der Gemeinde Kilchberg ins Leben
gerufen.
In dieser Zeit konnte dank freiwillig
engagierten Kilchbergern und Kilchbergerinnen unentgeltliche nachbarschaftliche Hilfe vermittelt werden.
Es wurden soziale Kontakte gefördert
und Brücken zwischen den verschiedenen Generationen geschlagen
Im Zentrum der Nachbarschaftshilfe steht die Förderung von nachbarschaftlichen Beziehungen und
sozialen Kontakten. Die Nachbarschaftshilfe bietet freiwillig engagierten Personen aus der Gemeinde gute
Rahmenbedingungen mit Weiterbildungsmöglichkeiten, Erfahrungsaustausch sowie fachlicher Unterstützung. Die Nachbarschaftshilfe wird
von der Gemeinde Kilchberg geführt
und finanziert.
Im neuen Faltblatt der Nachbarschaftshilfe, das Anfang Dezember
2015 zusammen mit dem Abfallkalender in alle Kilchberger Haus-
Im Prospekt sind alle Dienstleistungen der Nachbarschaftshilfe ersichtlich.
haltungen verteilt wird, sind die
verschiedenen Dienstleistungen aufgelistet. Sie reichen von Einkaufshilfe, Transport- und Fahrdiensten und
persönlichen Kontakten hin zu Unterstützung bei administrativen Aufga-
ben, Hilfe im Umgang mit dem Computer und einfachen Heimarbeiten.
Wer eine helfende Hand braucht, die
ihn im Alltag unterstützt oder ihm Gesellschaft leistet, oder wer sich gerne
freiwillig engagiert, kann sich gerne
bol
bei der Altersbeauftragten und Leiterin der Nachbarschaftshilfe melden. Monique Cornu freut sich auf
die Kontaktaufnahme.
e.
Monique Cornu, Telefon 044 715 00 53 oder
[email protected]
Anzeige
32793
27! 81+')68 "+!714'/56+,
-+*$)0,&616!1 3!% &'0,&1
(71 50& .3!%6!86'#7*6
8802 Kilchberg
Tel. 043 377 30 50
Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – Dezember 2015
Weihnachtslied
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht.
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muss ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Unser Festtagsangebot – für Sie!
20. Dezember
• 10.00 Uhr: Gottesdienst zum 4. Advent, gestaltet
von der Mittwoch-Konfirmandenklasse
unter der Leitung von Pfarrerin Sibylle
Forrer in der Kirche
24. Dezember
• 16.00 Uhr: Weihnächtlicher
Familiengottesdienst mit Pfarrerin
Sibylle Forrer in der Kirche
• 18.30 Uhr: Spiel des Posaunenchors Nidelbad vor
der Kirche
• 19.00 Uhr: Heiligabend-Feier im
Kirchgemeindehaus
• 22.45 Uhr: Christnachtfeier mit Pfarrerin Sibylle
Forrer in der Kirche
Auf das Wort des Königs hin machten sie sich auf
den Weg, und siehe da: Der Stern, den sie hatten
aufgehen sehen, zog vor ihnen her, bis er über
dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. Als sie den
Stern sahen, überkam sie grosse Freude.
Und sie gingen ins Haus hinein und sahen das
Kind mit Maria, seiner Mutter; sie fielen vor ihm
25. Dezember
• 10.00 Uhr: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Martin Keller in der
Kirche
31. Dezember
• 17.00 Uhr: Ökumenischer Silvestergottesdienst
mit Pfarrerin Sibylle Forrer und Diakon
Radoslaw Jaworski in der reformierten
Kirche – anschliessend Silversterapéro
im Kirchgemeindehaus
• 1. Januar 17.00 Uhr: Operngala – in der Kirche
• 18.30 Uhr: Neujahrsapéro der
reformierten Kirchgemeinde
Kilchberg im Kirchgemeindehaus
nieder und huldigten ihm, öffneten ihre Schatztruhen und brachten ihm Geschenke dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Weil aber ein Traum sie angewiesen hatte, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen
sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
Matthäus 2, 9–12
7
Silvester – 31. Dezember 2015
Chinder-Chile vom Samstag, 19. Dezember 2015
Eine Weihnachtsgeschichte
17.00 Uhr in der
reformierten Kirche
Ökumenischer Silvestergottesdienst mit Pfarrerin
Sibylle Forrer und Diakon
Radoslaw Jaworski
anschliessend Silvesterapéro
im reformierten
Kirchgemeindehaus
Operngala – 1. Januar 2016
Chinder-Chile vom 28. November 2015.
Liebe Kinder, am Samstag, 19. Dezember 2015, um 10.00 Uhr in der Kirche erzählt Pfarrerin Sibylle Forrer eine Weihnachtsgeschichte. Zusammen
mit ihrem Team bereitet sie euch einen weihnächtlichen Znüni. Anschliessend bastelt ihr ein Weihnachtsgeschenk. Von der letzten Chinder-Chile
könnt ihr ein Foto in Grossformat mit nach Hause nehmen.
Pfarrerin Sibylle Forrer und ihr Team freuen sich auf euren Besuch!
17.00 Uhr in der Kirche
Operngala mit:
Gunhild Lang Alsvik
Michaela Selinger
Raphael Höhn
Adam Taubitz
Leitung Christer Løvold
anschliessend
Neujahrs-Apéro
im Kirchgemeindehaus
Heil igabend im Kir chgemei ndehaus
Allein zu Hause am Heiligabend?
Heiligabend im Kirchgemeindehaus
24. Dezember 2015, 19.00 bis zirka 22.00 Uhr
Allein zu Hause am Heiligabend? Das muss nicht sein! Wir laden Sie herzlich ein, den Abend in netter Gesellschaft in festlichem Rahmen im Kirchgemeindehaus zu feiern. Nach dem Spiel des Posaunenchors um 18.30 Uhr
auf dem Kirchenplatz begeben Sie sich ins Kirchgemeindehaus. Bei Kerzenlicht bieten wir ein feines Nachtessen an, das von einer Weihnachtsgeschichte und -liedern umrahmt wird.
Freitag-Frauen-Apéro – 29. Januar 2016
19.30 Uhr im reformierten
Kirchgemeindehaus
Freitag-Frauen-Apéro
«Lieder us em Fraue-Alltag»
mit Marianne Schauwecker,
der Zürcher Troubadourin:
Die Stimme als Weg – Marianne Schauweckers Betrachtungen durch den Alltag.
Vortrag in der Bibliothek – 30. Januar 2016
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 15. Dezember 2015 an:
Regula Gähwiler, Sozialdienst Senioren, Stockenstrasse 150,
8802 Kilchberg,Telefon 044 715 44 05 / [email protected]
Anmeldung zur Heiligabend-Feier 2015 im Kirchgemeindehaus
Vorname/Name: ...........................................................................
17.00 Uhr im
Kirchgemeindehaus
Adresse: ....................................................................................
«ZEIT – eine theologischphilosophische Erkundung»,
Vortrag von Urs Meier,
Publizist und Theologe
anschliessend Apéro
Telefon: ......................................................................................
Ich möchte abgeholt werden
8
Kalender
Gottesdienste
13. Dezember, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
zum 3. Advent mit Pfarrer
Martin Keller
20. Dezember, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst zum
4. Advent, gestaltet von der
Mittwoch-Konfirmandenklasse
unter der Leitung von
Pfarrerin Sibylle Forrer
24. Dezember, Donnerstag
16.00 Uhr: Familien-Gottesdienst zu Heiligabend mit
Pfarrerin Sibylle Forrer
22.45 Uhr: Christnachtfeier
mit Pfarrerin Sibylle Forrer
25. Dezember, Freitag
10.00 Uhr: WeihnachtsGottesdienst mit Abendmahl
mit Pfarrer Martin Keller
27. Dezember, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
31. Dezember, Donnerstag
17.00 Uhr: Ökumenischer
Silvestergottesdienst in der
reformierten Kirche mit Pfarrerin Sibylle Forrer und
Diakon Radoslaw Jaworski
anschliessend Silvesterapéro im Kirchgemeindehaus
3. Januar, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
www.refkilch.ch
Gottesdienst im
See-Spital/Sanitas
25. Dezember, Freitag
10.00 Uhr: WeihnachtsGottesdienst mit Abendmahl
mit Pfarrerin Renate Hauser
TGIS
13. Dezember, Sonntag
17.00 Uhr: TGIS-Lounge
im Kirchgemeindehaus
Kinder
19. Dezember, Samstag
9. Januar, Samstag
10.00 Uhr Chinder-Chile in der
Kirche/Kirchgemeindehaus
Café Oase
15. / 22. Dezember
Dienstags
14.30 Uhr: Café Oase für Gross
und Klein im Kirchgemeindehaus
Musik
1. Januar, Freitag
17.00 Uhr: Operngala in der
Kirche – anschliessend Apéro
im Kirchgemeindehaus
7. Februar, Sonntag
17.00 Uhr: Orgelkonzert mit
Lars Notto Birkeland (Oslo)
in der Kirche
Ökumene
Singen
14. Januar, Donnerstag
Jeden Mittwoch
ELKISIKI
Jeden Donnerstag
9.00 Uhr: Ökumenische
Morgenbesinnung in der
reformierten Kirche
Eltern-Kind-Singen in der
Kirche, freitags am:
Dezember: 11. / 18.
10.00 Uhr (1. Gruppe) und um
11.00 Uhr (2. Gruppe) in der
Kirche mit Linus Fessler
Treffpunkt:
24. Dezember, Donnerstag
18.30 Uhr: Spiel des Posaunenchors vor der Kirche
19.00 Uhr: Heiligabendfeier
im Kirchgemeindehaus
31. Dezember, Donnerstag
18.00 Uhr: Silversterapéro
im Kirchgemeindehaus
1. Januar, Freitag
18.30 Uhr: Neujahrsapéro der
reformierten Kirchgemeinde im Kirchgemeindehaus
Freitag-Frauen-Apéro
19.45 Uhr: Probe Kantorei
Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probenplan auf
www.kantoreikilchberg.ch
18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus
Probeplan auf:
www.gospelchorkilchberg.ch
Offenes Singen
14. Dezember Montag
19.00 Uhr: Offenes Singen
mit Mariann Thöni in der Kirche
Kultur, Kurse,
Spiritualität
30. Januar, Samstag
17.00 Uhr: Vortrag in der Bibliothek «ZEIT» eine theologisch philosophische Erkundung mit Urs Meier, Publizist
Buchclub zur
Lutherbiographie
Um 19.30 Uhr, dienstags:
Februar: 2. / 9.
März: 1. / 8. / 15.
«Luther Lesereihe» mit
Pfarrerin Sibylle Forrer
in der Bibliothek des
Kirchgemeindehauses
29. Januar, Freitag
19.30 Uhr: «Lieder us
em Fraue-Alltag»
im Kirchgemeindehaus
Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:
Abholdienst für alle Anlässe mit dem Zeichen:
Telefon 044 720 41 41
Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr
Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat)
während den Bürozeiten
Adressen
Kirchenpflege
Peter C. Maier, Präsident
Telefon 044 771 71 91
[email protected]
Pfarrpersonen
Martin Keller
Telefon 044 715 17 00
[email protected]
Sibylle Forrer
Telefon 044 915 33 92
[email protected]
Mitarbeitende
Regula Gähwiler
Sozialdienst Senioren
DI und DO: 8.30 – 12.00 und
13.30 – 16.00 Uhr
Telefon 044 715 44 05
[email protected]
Christer Løvold,
Organist, Chorleiter der
Kantorei und des Gospelchors
Telefon 079 758 66 05
[email protected]
Beat Schneider, Buchhaltung
DI und DO: 14.00 – 18.00 Uhr
Telefon 044 715 44 01
[email protected]
Liliane Kägi, Sigristin
Telefon 079 390 85 35
Daniel Schmid, Hauswart
079 963 57 92
Mitodija Karadacki, Hauswart
079 129 45 58
Ursula Müller, Katechetin
079 680 96 90
Sekretariat
Esther Ziegler
MO/DI/DO/FR 8.30 – 12.00
und MI 14.00 – 17.30 Uhr
Telefon 044 715 56 51
[email protected]
Impressum
Herausgeberin:
Reformierte Kirchenpflege
9
Voranzeige: Buchclub zur Lutherbiografie «Feuer – Der Luther-Roman» von Waldtraut Lewin
Mit 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses
Es stehen uns als protestantischen
Kirchen wichtige Jubiläen bevor:
2017 feiern wir 500 Jahre Reformation in Deutschland, als deren Beginn das Auftreten Martin Luthers
und die Veröffentlichung seiner 95
Thesen gegen den Missbrauch des
Ablasses gelten. Was von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausging,
veränderte Deutschland, Europa
und die Welt.
Anlässlich der bevorstehenden Reformationsjubiläen ist ein neues
Buch über Luther, sein Leben und
sein Werk erschienen: «Feuer – Der
Luther-Roman» von Waldtraut Lewin. Eine Lutherbiografie, die das
Leben des grossen Reformators einmal anders betrachtet. Luther als
ein von Krankheiten geplagter, ein
getriebener, ein seelisch zum Zerreissen angespannter Mensch. Das
Buch erzählt in starken Bildern,
kraftvoll und phantasiereich von
dem misshandelten Kind in einem
Elternhaus ohne Liebe, von dem
ängstlichen Mönch in einer Kirche ohne Gnade und von dem fanatischen Mann in einer Welt ohne
Kompromisse. Wir werden diese
mitreissende Biografie im Rahmen
eines Buchclubs an fünf Abenden in
der Bibliothek des Kirchgemeindehauses besprechen.
Lassen Sie sich dieses Buch deshalb
zu Weihnachten schenken und lernen Sie die Lichtgestalt Luther mit
ihren Ecken und Kanten nochmals
neu kennen.
Es freuen sich auf viele Leserinnen
und Leser und angeregte Gespräche
Pfarrerin Sibylle Forrer und die Mitglieder der Bibliothekskommission.
Buchclub-Daten: Dienstags
2./9. Februar, 1./8./15. März 2016
um 19.30 Uhr in der Bibliothek im
Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche. Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Januar 2016 im
Sekretariat der Kirchgemeinde:
[email protected] / 044 715 56 51.
Der Besitz des Buchs ist für die Teilnahme Voraussetzung.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Kirchgemeindeversammlung vom 23. November 2015
Budget genehmigt, Pfarrwahlkommission gewählt
Knapp sechzig Stimmberechtigte genehmigten das Budget 2016,
das einen Gewinn von rund 55’000
Franken vorsieht, sowie den gleich
bleibenden Steuerfuss von 9 Prozent. Im Weiteren wurden sechs
zusätzliche Mitglieder in die Pfarrwahlkommission gewählt. Die Anwesenden nahmen abschliessend
Informationen zum kirchlichen Leben mit Interesse zur Kenntnis.
die Kirchenbehörde vor, den Steuersatz von 9 Prozent beizubehalten. Die Anwesenden genehmigten Budget und Steuerantrag
ohne Gegenstimmen. Für die Zukunft (2017–2021) sieht der Kirchengutsverwalter leicht positive Abschlüsse in Höhe von knapp
60’000 Franken vor. Das Eigenkapital wird sich in diesen Jahren auf
gleich bleibender Höhe von rund 8
Mio. Franken bewegen.
René Kummer
Kirchenpflegepräsident Peter Maier
begrüsste am Montag, 23. November, rund sechzig Kirchgemeindeglieder im Saal des reformierten
Kirchgemeindehauses zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung.
Besonderen Gruss und Willkomm
entbot er dem Kilchberger Synodalen Andri Florin sowie den Vertretern der Rechnungsprüfungskommission mit Präsident Hannes
Schärer und Jürg Bruppacher.
Zustimmung zum Budget
2016 und gleich bleibendem
Steuerfuss von 9 Prozent
Kirchengutsverwalter Thomas
Schweizer erläuterte das Budget
2016. Der Voranschlag sieht bei
Aufwendungen in Höhe von rund
3,15 Mio. Franken und Erträgen
von 3,2 Mio. Franken einen Gewinn von 55’000 Franken vor. Im
Einvernehmen mit der RPK schlägt
Rochade bei den Pfarrstellen und Neuwahl
Pfarrwahlkommission
Im Januar 2017 wird Pfarrer Martin Keller nach 35 Jahren segensreichen Wirkens in Kilchberg pensioniert. Präsident Maier orientierte
die Anwesenden darüber, dass
Pfarrer Martin Keller und Pfarrerin
Sibylle Forrer am 28. Februar 2016
für die Amtsperiode 2016–2020 an
der Urne zu wählen seien. Nach
einvernehmlicher Absprache mit
den beiden Pfarrpersonen schlägt
die Kirchenpflege den Stimmberechtigten vor, Sibylle Forrer auf
die ordentliche und Martin Keller
auf die Ergänzungs- und gemeindeeigene Pfarrstelle zu wählen.
Durch diese Rochade werden umfangreiche administrative Arbeiten
vermieden, erklärte der Kirchgemeindepräsident. Um für Pfarrer
Keller eine bzw. einen NachfolgerIn zu finden, war wiederum eine
Pfarrwahlkommission zu bestellen.
Erfreulicherweise stellten sich die
Mitglieder der nach der Wahl von
Pfarrerin Forrer aufgelösten Pfarrwahlkommission mit einer Ausnahme (Wegzug aus Kilchberg) wieder
zur Verfügung. Neben den Mitgliedern der Kirchenpflege, die von
Amtes wegen in der Kommission
Einsitz nehmen, wurden die bisherigen Mitglieder Vreni Deuchler,
Andrea Knipper, Barbara Strässle,
Pascal Meier sowie neu Sibylle Forrer und Andreas Thommen ohne
Gegenstimmen gewählt.
tenrahmen für die Überbauung im
Wesentlichen eingehalten werden
könne. Unter dem Traktandum Informationen blickte der Präsident
in kurzen Zügen auf das nun bald
vergangene Jahr zurück. Mit berechtigtem Stolz wies er auf das
vielfältige Leben der reformierten
Kirchgemeinde hin, das in viele Bereiche segensreich ausstrahle und
von engagierten Pfarrpersonen zusammen mit den kirchlichen Mitarbeitenden und zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern
gestaltet und geprägt werde.
Vielfältiges Leben in
der Kirchgemeinde
Bezüglich der Überbauung Bühlerwiese orientierte Präsident Maier,
dass noch eine 4½-Zimmer-Wohnung unvermietet sei. Im Weiteren führte er aus, dass der Kos-
Mit einem herzlichen Dank an alle
Personen, die mit Arbeit und Engagement das reiche Angebot
der Kirchgemeinde ermöglichen,
schloss der Präsident seine Ausführungen und lud zum anschliessenden Apéro im Foyer ein.
Wohn-Lädeli ✆ 044 715 46 36
Weihnachtsausstellung
Lampenschirme neu überziehen
Stockenstr. 154, 8802 Kilchberg
Tel. 044 715 40 01
Alle Jahre wieder erstrahlt unser Verkaufsladen
in vorweihnachtlicher Stimmung.
Unsere feinen Weihnachtsguetzli und Praline
im Festtagskleid sind ab sofort erhältlich.
Bestellen Sie früh genug ihre Festtagstorte.
Wir beraten Sie gerne und freuen uns
auf Ihren Besuch.
CHRISTBAUM- UND
WEIHNACHTSMARKT
IM STOCKENGUT, KILCHBERG
Sie sind herzlich
eingeladen, unseren
Christbaum- und
Weihnachtsmarkt
in der geschmückten
Remise zu besuchen.
EINHEIMISCHE CHRISTBÄUME
Dank eigenen Kulturen wöchentlich frisch geschnittene,
einheimische Christbäume. Nordmann- und Rottannen
in div. Grössen.
WEIHNACHTSMARKT
Lassen Sie sich inspirieren von unseren Geschenkideen:
Guetzli, Mostbröckli, Schüblig, Most, Wein, Eier,
Apfelringli, Konfitüren, Holzsterne, Finnenkerzen,
Dekorationsäste, Misteln, Chemineéholz,
Weihnachtsgestecke und Geschenkkörbe.
7. BIS 24. DEZEMBER 2015
Montag bis Freitag: 10–12 und 13.30–18 Uhr
Samstag: 10–17 Uhr (am 24. Dez. bis 12 Uhr)
Stockenstrasse 88, 8802 Kilchberg
[email protected], www.stockengut.ch
Am Sonntag ist kein bedienter Verkauf. Sie können aber Ihren
Wunschbaum aussuchen und reservieren.
11
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
Fotobuch
Gemeindebibliothek
Bilder von Kilchberg
365 Tage im Jahr Bücher
und Musik ausleihen
Die Kilchberger Künstlerin Inge
Becker hat ein persönliches Fotoprojekt mit Bildern über Kilchberg
gemacht.
Inge Becker ist freischaffende Künstlerin und wohnt im ältesten Haus in
Kilchberg – im Gotisch Hus. Auf ihren Wanderungen zu jeder Tageszeit
und bei fast jedem Wetter, bei denen
sie ihre Kamera immer dabeihat, gelingen ihr immer wieder spezielle Bilder von Kilchberg.
Die Kilchbergerin Inge Becker
hat ein Fotobuch
über Kilchberg
gemacht.
zvg.
Die besten davon hat sie nun in einem
handlichen Buch mit 120 Seiten dokumentiert. Es enthält vor allem Bilder
über den historischen Teil des Dorfes,
die reformierte Kirche, den See, den
Friedhof und den Gutsbetrieb Uf Stocken. Auch lassen sich die Jahreszeiten mit ihren verschiedenen Farben
gut ablesen. Das Buch heisst «Kilchberg über’s Jahr 2014/2015».
e.
Das Buch ist erhältlich bei Inge Becker unter
www.ingebecker.com, [email protected]
oder Telefon 079 686 36 52.
Die Gemeindebibliothek Kilchberg
hat sich dem Verbund Digitale Bibliothek Ostschweiz «dibiost» angeschlossen. Ab sofort haben Benutzer kostenlosen Zugang zu den
neuen elektronischen Medien wie
E-Books, E-Papers, E-Audios, E-Music und E-Videos.
Wie bei den Büchern, Filmen und
CDs in der Bibliothek ist die Nutzung der Medien aus der digitalen
Bibliothek zeitlich befristet. Kunden
brauchen sich aber nicht darum zu
kümmern, die Medien wieder zurückzugeben. Sobald die Leihfrist
abgelaufen ist, erlischt die Nutzbarkeit der Datei, das heisst, sie kann
nicht mehr geöffnet werden. Dann
löscht man sie vom Computer. Das
Medium ist dann wieder für andere Interessenten verfügbar. Mahngebühren können somit nicht anfallen.
Das Team der Gemeindebibliothek
Bücher und andere Medien können
ab sofort auch digital ausgeliehen
werden.
Carole Bolliger
Kilchberg freut sich aber trotzdem
weiterhin über einen persönlichen
Besuch in der Bibliothek.
Carole Bolliger
Das digitale Angebot kann auf www.dibiost.ch
eingesehen und ausgeliehen werden.
Anzeige
Neue Partylokalität am unteren linken Zürichseeufer
Wir planen und organisieren Ihre gesellschaftlichen Anlässe von 10-100 Personen.
Dafür haben wir diverse Räumlichkeiten, auch grössere und kleinere Sitzungszimmer
und vor allem das neue Partylokal. Diese wurde total neu konzipiert.
Die Wände sind mit einer neuartigen 3D bedruckten Stoff-Tapete überzogen und
der Parkettboden im Fischgratstil verlegt. Die Kugellampen an der Decke und die
modernen Stehlampen sorgen für dezentes Licht. Dieser Saal steht für grössere
Gesellschaften, festliche Firmen-, Weihnachtsesssen und für Anlässe aller Art
zur Verfügung. Bei Fragen und Reservationen beraten wir Sie gerne.
Das Event-Team freut sich auf Sie.
Restaurant Oberer Mönchhof
Alte Landstrasse 98, 8802 Kilchberg
Tel. 044 715 40 06, Fax 044 715 16 57
www.moenchhof.ch, [email protected]
Kilchberg - das Tor zur Welt!
Jede gute Reise beginnt mit einer guten Beratung! Rufen Sie uns an!
Das Gasthaus im Grünen mit wunderschöner Berg- und Seesicht.
Unseren Gästen danken wir herzlich für die Treue im vergangenen Jahr.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, einen schwungvollen Rutsch und ein
gefreutes neues Jahr.
Unsere Öffnungszeiten über die Festtage:
24./25. Dezember + 1. Januar 16 geschlossen. An Silvester Abend geöffnet;
man kann bei uns à la carte essen! An allen anderen Tagen sind wir zu unseren
normalen Öffnungszeiten für Sie da!
Restaurant Etzliberg
Remo und Eva Chicherio, Etzlibergstr. 14, 8800 Thalwil, Tel. 044 720 18 88, www.etzliberg.ch
Reisebüro
8802 Kilchberg
Organisation von Einzel- und Gruppenreisen nach Mass.
Tel. 044 715 36 36 Fax 044 715 31 37 [email protected] www. harrykolb.ch
Fusspflegestudio
Elisabeth Näf
dipl. Fusspflegerin
043 377 52 59
Bächlerstrasse 33
8802 Kilchberg
Fusspflege
Fussreflexzonenmassage
Klassische Maniküre
Geschenkgutscheine
www.aufwolkengehen.ch
Termin nach Vereinbarung
8802 Kilchberg
Gutschein für eine Massage, ein Fitnessabo oder ein
Kursabo: Bei uns finden Sie für jede und jeden ein passendes
Geschenk.
www.carefitmtt.ch
Tel: 044 715 69 50
[email protected]
Seestrasse 204, 8802 Kilchberg
Montag bis Freitag: 10–18 Uhr, Samstag: 10–17 Uhr
Sonntagsverkauf am 20.12. von 11 bis 17 Uhr
Geöffnet am 24.12. 10 bis 15 Uhr
Einlösbar auch in den
Lindt Chocolate Shops in
Kilchberg, Altendorf und Olten.
Anfahrtsbeschreibungen
unter www.lindt.com/service
Ra
ba
tt
Lassen Sie Ihre Liebsten einmal so richtig verwöhnen! Ob ein
Lindt Weihnachtsmarkt Kilchberg
10
%
Schenken Sie Gesundheit & Wohlbefinden:
G
eg
G en
ü A
ni ltig bg
ch b ab
t is e
n ku 24 d
Ak ich mu .12 iese
tio t a lie .2 s B
ne uf rba 01 on
n.
r, 5, s.
Hochweidstr. 10
AUS DER SCHULE
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
SCHULKOMMISSION
13
GEMEINDE
KILCHBERG
Schule Kilchberg
Guetsle in der Tagesbetreuung
Aus den Horten Brunnenmoos und
Dorf duftete es bereits im November
nach selbstgebackenen Guetsli. Mitarbeiterinnen der Tagesbetreuung bereiteten den Teig für Zimtsterne, Mai-
länderli, Spitzbuben, Planta-Herzli,
Brunsli und andere vor. An drei Mittwochnachmittagen und zwei Donnerstagabenden halfen Kinder und
Eltern eifrig beim Ausstechen der
Die Kinder halfen fleissig beim Guetsliausstechen.
Am Chlausmärt auf dem Stockengut verkauften die Mädchen und Buben die
selbstgemachten Guetsli.
Guetsli. Für einige Kinder war es das
erste Mal Guetsliausstechen, die anderen Kinder kannten es bereits von
zu Hause. Obwohl sorgfältig und konzentriert gearbeitet wurde, entstanden
nette Gespräche, und neue Freundschaften wurden geknüpft. Dank der
tatkräftigen Unterstützung der Eltern
konnten über 60 Kilo Guetsli gebacken werden.
Am Chlausmarkt vom 28. November im Gutsbetrieb Uf Stocken wurden dann an einem schön dekorierten
Fotos: zvg.
Stand die Guetsli verkauft. Aus verschiedenen Schüsseln konnten sich
die zahlreichen Käufer das gewünschte Guetslisortiment zusammenstellen
lassen, das mit weissen Handschuhen in die Guetslisäcke eingefüllt
wurde. Der Verkaufspreis wurde mit
einer alten Waage mit Gewichtssteinen gerechnet. Der eingegangeneVerkaufserlös wird für zusätzliche Spielgeräte eingesetzt.
Barbara Gerig,
Leiterin Tagesbetreuung
Kilchberger Schulklasse malte für Seniorinnen und Senioren
Freude mit farbenfrohen Bildern
Bereits seit 17 Jahren sind die langen weissen Wände im vierten Stock
des See-Spitals Kilchberg regelmässig mit wunderschönen gemalten
Bildern geschmückt.
Es ist eine sympathische Tradition,
dass Kilchberger Lehrer ihre Schulklassen im Zeichenunterricht dafür begeistern können, ganz besondere Bilder zu malen, die dann im
Wohn- und Pflegeheim des See-Spitals Kilchberg allen grosse Freude bereiten – den Seniorinnen und Senioren, den Besuchern und auch dem
Pflegepersonal.
Eine entdeckenswerte Überraschung
An der Ausstellungseröffnung im November war kaum zu unterscheiden,
wer wohl am meisten strahlte – die
farbenfrohen Bilder mit ihren Früchte- und Gemüsestillleben oder die
Schüler, die ihre namentlich signierten und gerahmten Werke so super
platziert und entsprechend gewürdigt sahen.
Gestrahlt haben aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner, denn
Die Fünftklässler können nicht nur malen, sondern auch musizieren.
Früchtestilleben.
sie wurden nicht nur mit der Ausstellung und einem feinen Imbiss erfreut,
sondern auch mit zwei Liedern der
Fünftklässler.
Im See-Spital finden ja immer wieder
Ausstellungen statt – jedoch im Foyer,
in der Cafeteria, wo die Bilder nicht
nur zu bewundern, sondern auch
zu kaufen sind. Es lohnt sich aber,
auch einen Abstecher in den vierten
Stock zu machen und dort jene andere Ausstellung mit den unverkäuf-
von Lehrer Beat Ankele die einst grauen Wände in eine prächtige Schweizer Ferienlandschaft verwandelt. Die
grosse Szenenvielfalt verführt immer
wieder zum Staunen über den Einfallsreichtum und die liebevolle Gestaltung aller Details – ein freudespendendes Erlebnis.
Gisela Wölfle
lichen Werken der Kilchberger Schuljugend zu geniessen.
Und wenn man schon dort ist, sollte man unbedingt ein weiteres BildJuwel bestaunen: In der dortigen
Glasveranda präsentiert sich ein bereits vor 17 Jahren gemaltes riesiges
Wandbild, initiiert von der Kunstund Ausdruckstherapeutin Katharina
Vogel-Feitknecht.
Während einiger Wochen haben
1998 die damaligen Sechstklässler
Fotos: Gisela Wölfle
Die Bilder der 5.-Klässler im 4. Stock des SeeSpitals Kilchberg sind noch bis zum März 2016
während der Besuchszeiten zu bewundern.
K atholische P farrei
Glanzvolles
Patrozinium
Am Sonntag, 15. November, einem
strahlenden spätherbstlichen Tag,
beging unsere Pfarrei das Fest unserer Kirchenpatronin, der heiligen
Elisabeth von Thüringen. Zum Festgottesdienst eingeladen waren Pfarrer Damian Slaczka aus der Diözese
Freiburg i. Br. und, einer guten Tradition folgend, der Franziskus Chor
Wollishofen, der die Toggenburger
Messe von Peter Roth zur Aufführung brachte. So erstaunte es nicht,
dass eine beachtliche Besucherzahl
den Kirchenraum füllte.
In den Mittelpunkt seiner Festpredigt
stellte Pfarrer Slaczka die Aufforderung Jesu aus dem Lukasevangelium: «Was ihr von anderen erwartet,
das tut ebenso auch ihnen», die er
als die «Goldene Regel» bezeichnete, die das soziale und wirtschaftliche Zusammenleben bestimmen
sollte und die in den letzten Jahren
oft in Schieflage geriet. Er spannte
den Bogen zum Leben der hl. Elisabeth, die das Engagement für die
Armen und Bedürftigen zur Richtschnur ihres Lebens machte.
Mit der Komposition der Toggenburger Messe und ihren teilweise
geradezu poetischen im Dialekt
verfassten Texten und ihren Ländler-Weisen erreicht Peter Roth die
Herzen des Volkes. Der Franziskus
Chor wurde dieses Mal von unserer Organistin Anna Buczek Merz
begleitet, unterstützt von einem
kleinen Instrumentalensemble mit
Kontrabass, zwei Klarinetten und
Urs Bösiger am Hackbrett. Unter
der begeisternden Leitung seiner Di-
s t . e lisabeth K ilchberg
rigentin Moana N. Labbate gelang
dem Chor und den Instrumentalisten eine packende Gesamtleistung.
Schon im Eingangschor klangen die
tragischen Ereignisse der Vortage an,
und im Credo, nach einem Gedicht
von Josua Bösch, wird auch auf die
Gemeinde vertraut. Höhepunkt war
aber wohl die Passage nach Psalm
23, wo der strahlende Sopran von
Lisa Brunner als Oberstimme über
dem Chor schwebte. Am Schluss
des Gottesdienstes dankte Pfarrer
Chmielak seinem Freund und Gastprediger, dem Chor und allen am
Fest Beteiligten, was die Kirchenbesucher mit herzlichem Applaus
bekräftigten.
Zum anschliessenden Apéro im
Foyer waren alle eingeladen. Es
herrschte eine aufgeräumte Stimmung und viele Chormitglieder
durften anerkennende Worte für die
musikalische Gestaltung entgegennehmen. Für das Mittagessen hatten
sich über 110 Personen angemeldet,
was den Pfarreisaal an seine Kapazitätsgrenze brachte. Die Veranstaltungsgruppe meisterte die Situation
aber glänzend. Das servierte Risotto
schmeckte ausgezeichnet und das
anschliessende Kuchenbuffet samt
Kaffee fand regen Zuspruch. Gegen
14 Uhr lichteten sich langsam die
Reihen. Ein gelungenes Fest ging zu
Ende.
Herbert Ammann
Friedenslicht
Das Friedenslicht aus Bethlehem
kommt am Sonntag, 13. Dezember
am Bürkliplatz mit dem Schiff «Arche» an. Die 4. Klasse mit Katechetin Monika Gschwind holt für uns
das Licht dort ab und bringt es in die
Kirche St. Elisabeth. Dort findet um
18 Uhr eine Andacht statt.Danach
brennt das Licht in der Kirche weiter. Sie haben die Möglichkeit, daran eine eigene Kerze zu entzünden
oder ein bereitstehendes Friedenslicht zu nehmen und es zu sich nach
Hause zu bringen. Das Friedenslicht
brennt über die Weihnachtzeit in der
Kirche weiter. (Die Kirche bleibt am
Sonntag, 13. Dezember, bis 19.00
Uhr offen).
Sternsinger
Zu Beginn des neuen Jahres 2016
bringen die Sternsinger den Segen
zu Ihnen nach Hause. Mit den Spenden, die sie für ihren singenden Einsatz erhalten, unterstützen sie ein
Kinderprojekt in Bolivien mit dem
Namen Palliri. Palliri stärkt Familien
in ihren Erziehungsaufgaben und
bieten Kindern und Jugendlichen
einen geschützten Rahmen für ihre
Entwicklung.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie die
Sternsinger zu sich nach Hause ein-
laden. Am 6. Januar 2016 findet um
16 Uhr der Aussendungsgottesdienst
statt, an diesem Abend und am 7.
Januar abends können die Besuche
der Sternsinger gebucht werden.
Ihre telefonische Anmeldung nimmt
das Sekretariat bis 22. Dezember
2015 gerne entgegen (Tel. 044 716
10 90). Nach dem 22. Dezember
können Sie sich direkt bei der Verantwortlichen Monika Gschwind
melden:
[email protected] oder Tel. 044 715 53 65.
Auf Ihre Anmeldung freut sich
Das Sternsinger-Team
Konzert zum Stephanstag – Quantett
Johannes Kobelt
Wir laden Sie herzlich ein zum Konzert am Stephanstag, das in diesem
Jahr vom Quantett Johannes Kobelt mit dem Programm «MusiCapriolen» gestaltet wird. Zahlreiche
Instrumente, virtuos gespielt, das
ist das Quantett Johannes Kobelt.
Ungarisch-rumänische, russische,
schweizerische, klassische und
jazzige Musik entlocken Katharina und Johannes Kobelt zusammen mit Adrian Bodmer ihren Instrumenten. Dabei entsteht jedoch
kein Durcheinander, sondern eine
ausgewogene, bunte Mischung.
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;
Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr
www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]
K atholische P farrei
Die drei Musiker beherrschen mehrere Instrumente virtuos. Ausserdem
lassen sie ein «Instrumenten-Museum» erklingen. Bekannte, teils
weniger bekannte oder gar kuriose
Instrumente aus fünf Jahrhunderten
und verschiedensten Kulturkreisen
kommen zur Geltung. Der Ton dieser Instrumente ist unbeschreiblich
seelenvoll. Mit der puren Lust am
Entdecken des Klangs und einer
Prise Humor bringt es das Quantett
Johannes Kobelt fertig, Zuhörer wie
Zuschauer in ihren Bann zu ziehen,
in der Musik zu schwelgen, Vielfalt
und Emotionalität zu geniessen.
Samstag, 26. Dezember, 17.00 Uhr
im Pfarreizentrum
Eintritt frei, Kollekte
Jugendstand beim
Weihnachtsbasar
Im zweiten Jahr des Oberstufenunterrichts stehen unsere Sozialprojekte ganz im Mittelpunkt. Das
Schuljahr dreht sich darum, dass
der Glaube sich in Taten zeigen
soll und dass die Gemeinschaft der
Christen erst da spürbar ist, wo wir
füreinander und miteinander den
Glauben in Taten, die auch für andere Früchte tragen, umsetzen können.
Unsere Jugendlichen haben sich in
den Monaten Oktober und November neben anderen Projekten für
den Weihnachtsbasar der «Gruppe
Mission und Dritte Welt» unserer
Pfarrei sehr engagiert. Sie haben
sich entschieden, beim Basteln von
einigen Angeboten mitzuhelfen
und mit dem Verkauf der selbst-
s t . e lisabeth K ilchberg
gemachten Produkte ein konkretes Projekt – NAG, Home of New
Hope, Kathmandu in Nepal – zu
unterstützen.
NAG bietet Kindern und Jugendlichen in Nepal ein sicheres und
glückliches Zuhause, aber auch
eine gute Schulbildung für 200
Bewohner – von kleinen Babys
über lebhafte Teenager bis zu erwachsenen Studenten. Dazu kommen täglich noch 150 Kinder aus
Armenvierteln zur Schule, wo sie
neben Material und Schuluniform
auch ein tägliches Mittagessen
bekommen. Das Hilfswerk NAG
unterstützt noch weitere 350 Kinder aus ärmsten Verhältnissen und
übernimmt ihre Schulgebühren. So
bekommen die Kinder eine bessere Chance für ihre Zukunft – unterstützt auch von unseren Kilchberger Jugendlichen, die engagiert
mitgeholfen haben.
Radoslaw Jaworski, Diakon
Pfarramt (A. Chmielak); Pfarreirat
(M. Gschwind), Synodengeschäfte
(Th. Stemmle) und Stiftung St. Elisabeth (U. Bösch).
Pfr. Chmielak informierte über die
Aktivitäten in der Pfarrei. Insbesondere wies er darauf hin, dass im
Juni 2016 die Priesterweihe inkl.
Primiz unseres Diakons R. Jaworski
stattfindet.
Urs Bösch informierte über die
Aktivitäten der Projektgruppe «Jubiläum 2017». Im Rahmen des
Kirchweihjubiläums von 1967 sind
verschiedene Aktivitäten geplant.
Schwerpunkt bildet ein Jubiläumsbuch, das vom Kilchberger Historiker Robert Walpen mit Unterstützung diverser Personen erstellt
wird (Fotodokumentation über den
Verlauf im Kirchenjahr, Porträts der
Vereine und Gruppierungen usw.).
Christian Schmid, Gutsverwalter
Kirchgemeindeversammlung
vom 29. 11. 15
✎
Die anwesenden 42 Stimmberechtigten haben das Budget und den
Steuerfuss von 9% für 2016 einstimmig gutgeheissen. Das Budget
2016 weist einen Aufwand von Fr.
1’513’400 und einen Ertrag von Fr.
1’442’200 auf; der Aufwandüberschuss beträgt Fr. 71’200; das Eigenkapital wird Ende 2016 gemäss
Finanzplan rund Fr. 938’000 betragen.
Im zweiten Teil der Versammlung
wurde über folgende Bereiche informiert: Kirchenpflege (R. Jäckle),
 Agenda
✎
✎
✎
Donnerstag, 10. Dezember,
9.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung
Sonntag, 13. Dezember,
18.00 Uhr,
Andacht zur Ankunft des Friedenslichts (siehe mehr dazu auf
dieser Seite)
Montag, 14. Dezember,
14.30 Uhr
Italienischer Seniorennachmittag
im Pfarreizentrum
Donnerstag, 17. Dezember,
6.30 Uhr
Rorate-Gottesdienst mit Orgel
und Gesang,
anschliessend Frühstück im Pfarreisaal
✎
✎
✎
✎
✎
Donnerstag, 24. Dezember,
16.30 Uhr
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
22.00 Uhr
Feierliche Christmette, Musik:
Seiko Morishita, Violine, und
Anna Buczek Merz, Orgel
Freitag, 25. Dezember, 10.00 Uhr
Festliche
Eucharistiefeier
zu
Weihnachten, Musik: Martha
Villegas, Mezzosopran, und Anna
Buczek Merz, Orgel
Samstag, 26. Dezember,
17.00 Uhr
Konzert
zum
Stephanstag:
Quantett Johannes Kobelt mit
MusiCapriolen
Mittwoch, 6. Januar, 16.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Aussendung
der Sternsinger
Donnerstag, 14. Januar,
9.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung
in der reformierten Kirche
Öffnungszeiten
Feiertage
Unser Sekretariat ist über die Feiertage vom 24. Dezember 2015 bis
5. Januar 2016 nur sehr reduziert
besetzt. Wir bitten Sie, in dringenden Fällen die Ansagen des Telefonbeantworters zu beachten, und
wünschen Ihnen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit!
Pfarreiteam St. Elisabeth
Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner
Tel: 044 716 10 99, [email protected]
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
16
KULTUR & LEBEN
Mittwoch, 9. Dezember 2015 KILCHBERGER
Pro-Senectute-Nachmittag
Eine bekannte Weisheit: Lachen ist gesund
Einen gesunden Nachmittag schenkte das Seniorentheater Etzelbühne
Wädenswil den Kilchberger Seniorinnen und Senioren im reformierten Kirchgemeindehaus.
te Versöhnung – mit der Erkenntnis,
wie schade es doch war, dass man
so lange nichts voneinander wissen
wollte.
Nelly Suter und ihr Team waren gut
vorbereitet – sie wissen aus Erfahrung, dass ein Theatergenuss mit
dem Seniorentheater Etzelbühne
Wädenswil eine grosse Anzahl Fans
ins ref. Kirchgemeindehaus lockt. So
war es keine Überraschung, dass
sich der grosse Saal schnell füllte
und an den vier langen, festlich gedeckten Tischen fast 100 Gäste Platz
nahmen.
Dann hiess es «Vorhang auf!» Das
Lustspiel «Die händ halt ihri Prinzipie» von Hedi Wehrli und Joe
Stadelmann brachte das Publikum
immer wieder zum Lachen. Kein
Wunder, wer hat nicht schon von
Tratsch und Klatsch gehört (natürlich nicht in Kilchberg!). Kleine bos-
Erneut haben es die Wädenswiler
Theater-Senioren geschafft, mit grosser Spielfreude ihre Figuren zum
Leben zu erwecken und deren Charaktere mit Wortwitz und Körpersprache perfekt darzustellen, was
mit grossem Applaus belohnt wurde.
Nach dieser fröhlichen Theaterkost
genoss das Publikum den vom Helferinnen-Team servierten Kaffee und
Tee und feine Stollen.
Mit diesem Pro-Senectute-Nachmittag ist das vielseitige Jahresprogramm 2015 abgeschlossen – 2016
geht es wie gewohnt spannend weiter: zum ersten Mal am Montag,
25. Januar, mit dem Schweizer Film
«Giulias Verschwinden».
Gisela Wölfle
Im Januar geht’s weiter
Applaus für den ältesten Senior auf der Bühne nach seinem MundharmonikaSpiel. Die Theatergruppe begeisterte das Publikum.
Gisela Wölfle
hafte Nachreden können dazu führen, dass sich Nachbarn «auf ewig»
nicht mehr grüssen. Das Bühnen-
12. Podium Junge Musikerinnen und
Musiker Kilchberg
TRIO FELLINI
„La dolce vita“
Trios von N. Rota, A. Piazzolla (Vier Jahreszeiten)
u.a. für Klarinette, Violoncello und Klavier
Sonntag, 10. Januar 2016
Fokus 16.15 Uhr
Konzert 17.00 Uhr
Gartensaal im C. F. Meyer-Haus
Kollekte
Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79
stück zeigte genau dies, dann aber
auch die mit dem kleinen «Trick» eines Aussenstehenden herbeigeführ-
Der Filmkritiker Alex Oberholzer führte durch den Abend.
17
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
Fotos: Bettina Bachmann
Auch die passenden Kostüme zu den jeweiligen Liedern trugen die Musiker.
Galakonzerte der Harmonie Kilchberg
Film ab – «Let’s movie it»
Das diesjährige Motto der Galakonzerte der Harmonie Kilchberg war
ganz der Filmmusik gewidmet. Walter Brühlmann führte erstmals als
Dirigent gekonnt durch die Filmklassiker der letzten Jahrzehnte,
und der bekannte Filmkritiker Alex
Oberholzer rief den Gästen die Filme lebhaft in Erinnerung.
Bettina Bachmann
Man fühlte sich fast schon wie ein
Filmstar bei einer Premiere auf dem
roten Teppich. Schnell war aber
klar, dass die wahren Stars an den
Instrumenten und am Mikrofon sassen sowie in der Küche und im
Service zauberten. Alles stimmte.
Das Filmdekor, das Ambiente, die
gute Stimmung unter den Gästen
und natürlich die Darbietungen der
Harmonie Kilchberg, ihres neuen
Dirigenten Walter Brühlmann und
die treffenden Einleitungen vom bekannten Filmkritiker Alex Oberholzer. Walter Brühlmann gab seinen
Einstand als neuer Leiter der Harmonie und meisterte seinen Job mit
Bravour.
Klassiker der Filmwelt
Das Konzertprogramm begann
gleich wuchtig mit dem Highlight
aus «The Rock», einem unvergesslichen Film von 1996 mit Sean Connery, Nicolas Cage und Ed Harris in
den Hauptrollen. Immer vor der Musik führte Alex Oberholzer mit seiner unverkennbaren Radiostimme in
den Film ein, so dass man die Handlung gleich vor sich sah. Es folgte
«The Ludlows» mit Brad Pitt, auch
ein Film aus den 90ern, und dann
ein Klassiker aus den 60ern, «A Fistful of Dollars». Die Filmmusik dazu
schrieb Ennio Morricone, und über
ihn wird gesagt, dass seine Musik
wichtiger ist als die Handlung. Ein
schönes und zutreffendes Kompliment, laut Alex Oberholzer. Der erste Teil wurde abgerundet mit «Rain
Man», dem bekannten Film mit Tom
Cruise und Dustin Hoffman als Au-
tist. Die Musik von «Grease», dem
an den Kinokassen erfolgreichsten
Musical aller Zeiten mit Olivia Newton-John und John Travolta, brachte das begeisterte Publikum mit viel
Schwung in die Pause.
Harmonie auf dem Teller
Auch das Gala-Essen, das von der
Abschlussklasse der Hotelfachschule Belvoir gekocht, angerichtet und
serviert wurde, war eine tolle Komposition. Die Speisen trugen ebenfalls Filmtitel und passten so nahtlos
ins Konzept. Vom Curry-Kokos-Süppchen über Kalbshohrückenbraten
mit Trüffelpolenta oder Kalbsvoressen mit Kartoffelstock bis zu VegiHits wie Herbst-Risotto war für jeden etwas dabei. Hinter dem Titel
«Hurra, die Schule brennt» verbarg
sich eine köstliche gebrannte Creme
mit Quittenkompott. Aber auch die
Schokoladenmousse fand viel Anklang. Bestimmt haben alle Absolventen bestanden, vom Koch bis zur
Restaurationsfachfrau.
Nach der Pause ging es temporeich
weiter mit «Chicken Run», dem
Knet-Animationsfilm von Dream
Works Pictures, den Machern von
Groomit & Wallace. «Air Force One»
wurde gekonnt düster gespielt, gefolgt von der Musik «Don’t Stop Believin» zur TV-Serie «Glee». Meryl
Streep und Robert Redford spielten
seinerzeit die Hauptrollen in «Out
of Africa», die Musik von John Barry
dazu war eher schwermütig. Danach
folgten mit «Selections of Mary Poppins» wieder fröhliche unvergessliche Klassiker der Filmgeschichte.
Nicht ohne Sechseläutenmarsch
Ganz der Schlusspunkt war das natürlich noch nicht, denn das Publikum würde an einem Galakonzert
der Harmonie Kilchberg nicht ohne
den Sechseläutenmarsch nach Hause gehen. Die rund 50 Musiker der
Harmonie Kilchberg wurden samt
ihrem neuen Dirigenten mit tosendem Applaus verabschiedet, ebenso
der Laudator Alex Oberholzer.
Anzeige
Das Publikum war begeistert vom Dargebotenen.
Die Absolventen der Hotelfachschule Belvoir waren um das kulinarische
Wohl der Gäste besorgt.
Albisstrasse 86
8038 Zürich
Tel. 044 481 83 55
Ecke Schützenmattstrasse / Tödiweg
8802 Kilchberg
Bei uns erwartet Sie ein Sortiment von über
3000 Artikel abgerundet durch unsere saisonalen
Angebote und einer grossen Auswahl an
Produkten des täglichen Frischebedarfs, wie z.B.
Fleisch & Wurstwaren von der Minnig Metzgerei
oder Brot von der Bäckerei Känzig.
Zu folgenden Zeiten haben wir für Sie gerne
geöffnet:
Montag-Freitag: 8.00–12.30 / 14.00–18.30
Samstag: 8.00–17.00
frisch – fruchtig – freundlich - formidable
DENNER-Satellit … der private DENNER
Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Immer und überall.
Generalagentur Horgen
Seestrasse 147, 8810 Horgen
Telefon 044 727 29 29, www.mobihorgen.ch
Daniel Berger
Versicherungs- und Vorsorgebarater
Telefon 044 720 16 25
060208A02GA
Laptop
Netzwerk
Büromaschinen
33240
PC-Klinik
19
LEBENDIGE VERGANGENHEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
Auf dem Albis lebten Kilchberger Kirchgenossen
Berühmtheiten kehrten auf ihrer Reise
auf dem Albispass ein
Die Bewohner im Gebiet um den Pass
waren bis zum Bau der Kirche Langnau im Jahr 1711 in Kilchberg kirchgenössig. In dessen Kirche feierten
sie damals, wie aus den Pfarrbüchern
Kilchbergs ersichtlich, Hochzeit und
Taufe, auf dem Kilchberger Friedhof
begruben sie ihre Verstorbenen.
Richard Frank
Der Albispass trug noch Anfang des
16. Jahrhunderts den Namen «Zu den
Buchen» oder «Auf Buchen», was in
Verbindung mit der nicht weit entfernten «Buchenegg» darauf schliessen lässt, dass diese Baumart in jener
Gegend besonders stark vertreten war.
Damals standen dort ein Bauernhof
südlich der Strasse (später Restaurant
Windegg) und nördlich des 1775 erbauten «Hirschen» die Wirtschaft Auf
Buchen. Der Übergang über den Albis
dürfte wohl so alt sein wie der im 13.
Jahrhundert erbaute Passweg über den
Gotthard. Es ist anzunehmen, dass
der Verkehr von Zürich zum Gotthard wenigstens zum Teil über den
Albis ging.
Luft- und Terrainkurort
Berühmtheiten
Im «Hirschen» hat auch Johann Peter Hebel, der Verfasser der «Aleman-
Der 2012 abgebrochene «Hirschen», einige Jahrzehnte vorher.
nischen Gedichte» und des «Schatzkästleins», auf seiner Schweizer Reise
Einkehr gehalten, auf der er wegen
Geldknappheit nur bis zum Zugersee kam. Ludwig Uhland und Adalbert von Chamisso, Verfasser des
bekannten Gedichts «Die alte Waschfrau», waren ebenfalls Gäste im «Hirschen»; jener anlässlich seines Rigibesuchs, Chamisso auf der Rückkehr
von seiner Schweizer Reise (1812).
Johann Wolfgang von Goethe hat den
Albis mehrmals besucht. So 1775, auf
seiner ersten Reise in die Schweizer Alpen. Auf der Albishochwacht
wohnte zu jener Zeit als Einsiedler
der Baron von Lindau, ein Freund
Lavaters. Ihn besuchten Goethe und
sein Reisebegleiter Passavant und
schilderten ihm ihre Eindrücke von
der Schweizer Reise. Goethe rühmte die herrliche, umfassende Aussicht
von der Hochwacht aus. Anlässlich
seines dritten Aufenthalts in Zürich
(1797) besuchte Goethe den Albis in
Begleitung des greisen Herrn Escher
in der Schipf (welcher Escher es war,
ist unklar geblieben) und zweier junger Herren von deutschem Adel. Man
speiste im «Hirschen» und machte
sich dann auf den Heimweg. Beim
Verlassen des Gasthauses bemerkte Goethe, dass der eine der jungen Herren das Fernrohr, das er ihm
zur Obhut anvertraut hatte, auf dem
Spiegeltischchen hatte liegen lassen,
sagte aber nichts. Erst vor den Toren
der Stadt fragte er nach dem Gegenstand und schickte den jungen Mann
schnurstracks auf den Albis zurück.
Er habe dem vergesslichen Burschen
eine Lektion erteilen wollen, bemerkte der gestrenge Herr Rat sachlich zu
Escher.
Der «Hirschen» ist 2012 abgebrochen worden. Auf seinem Grund stehen nun Wohnhäuser.
www: akpool.de
ging der Verkehr über den Albis stark
zurück. Nach Eröffnung der neuen Linie Thalwil–Zug (1897) wurde er, abgesehen vom örtlichen Verkehr, fast
ganz stillgelegt. Heute beherrschen
das Motorrad und das Auto die Albisstrasse – nicht immer zur Freude
der Anwohner.
Quelle: Gottlieb Binder, Das Albisgebiet in
Lebensbildern, Erlenbach 1932.
Anzeige
34217
Um die Wende des 18. Jahrhunderts
scheint der Albis als Luftkurort bekannt geworden zu sein, beherbergte doch damals der «Hirschen» ab
und zu namhafte Gäste vorab aus
Deutschland. Hierzu mag das 1753
erschienene Werk von J. G. Ebel «Anleitung, auf die nützlichste und genussreichste Art die Schweiz zu bereisen» beigetragen haben, in welchem
der Albis als «Luft- und Terrainkurort» empfohlen wurde. Friederike
Brun, eine andere Touristikautorin
und schwärmerische Verehrerin Lavaters, rühmte die Wirtleute des «Hirschen» als «brav und billig» und lobte
ihre vortrefflich zubereiteten Forellen
und Krebse. Sie gab aber auch ihrem
Erstaunen Ausdruck über die sonderbare Gestaltung des Frühstücks. «Der
Kaffee», schrieb sie, «wird in einem
Kessel mit Wasser gekocht, darauf
wird Milch gegossen und zuletzt werden Kartoffeln, Backbirnen und Äpfel,
ja sogar Käse in die nämliche Pfanne hineingebrockt. Dieses wunderbare Gemisch bekömmt ihnen vortrefflich, selbst meine Kinder fangen an,
es nicht übel zu finden.»
Die Albisstrasse
Die Strasse über den Albis befand
sich bis ins 19. Jahrhundert hinein in
einem derartigen Zustand, dass sie
von Wagen nicht ohne Gefahr benutzt werden konnte. Zwischen 1835
und 1844 wurde dann die heutige
Kunststrasse erstellt. Dank dem zunehmenden Wagenverkehr folgten
nun goldene Zeiten für die beiden
Wirtshäuser auf dem Pass, besonders
für den «Hirschen». Aber nur für kurze Zeit, denn mit dem Bau der Eisenbahn durchs Knonaueramt (1864)
Farbe verleiht
neues Leben.
Tel. 044 715 21 20
Wieder ein neues Betriebssystem?
Für
in Ihren
CompuIm Harmonie
Sommer kommt
das
neue
tern,
Tablets
und iPhones
sorgt
Windows
10, abermals
umlernen
ist
angesagt, eine Zumutung für viele!
leidenschaftlich
Mein Rat: Behalten Sie den alten
SPECTRALAB
Computer mit der Ihnen vertrauten
Ausstattung,
allen Fotos und DaBruno
Fricker
ten. Ich habe zahlreiche Windows
Stephen
Jobsund
hatausstaffiert,
eine „Delle
XP gepflegt
die
alten
Maschinen geschlagen“.
laufen flink wie ein
ins
Universum
Neugerät.
könnendie
bedenkenlos
Larry
PageSiewollte
Welt
Bankgeschäfte tätigen, mailen,
verbessern
und
tut
es
immer
surfen und Fotos archivieren
und
noch.
Gates bringt
teilen. Bill
Sie werden
staunen,„das
was ich
aus Ihrem
alten PCaller
mache
und wie
beste
Windows
Zeiten“.
alles ich
mit versuche
Ihrem Smartphone
Und
das alles oder
zu
Tablet perfekt synchronisiert. Jetzt!
verstehen – natürlich für Sie.
SPECTRALAB Bruno Fricker
www.spectralab.ch
8802 Kilchberg, Tel. 044 715 54 27
Email:
[email protected]
Tel.
044
715 54 27
Phonak
Virto –V
– 5 Weltmarken
gross
im Klang
klein
immer
das Beste
fürim
SieOhr
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
21
Der Turnverein Kilchberg am Chlausmärt
Raclette ist immer wieder ein Hit
Bereits im 12. Jahrhundert sollen
Hirten der Urschweiz Käselaibe im
Ofen erhitzt haben. Der Turnverein
Kilchberg freut sich, dass das Interesse am geschmolzenen Käse bis heute ungebrochen ist.
Bereits vor 13 Uhr brutzelten die
Käselaibe im Raclette-Ofen und boten ein willkommenes Mittagessen
für die ersten Marktbesucher. Der
Name des beliebten Schweizer Nationalgerichts lässt sich vom französischen Verb «racler» ableiten, was
«abkratzen» oder «abschaben» bedeutet. Der geschmolzene Käse wird
von den freiwilligen Helferinnen
und Helfern des Turnvereins Kilchberg abgeschabt und über Brotstückchen, Gürkchen und Silberzwiebelchen gegeben. Bei einem Gläschen
Weisswein oder einem warmen
Punsch kann dann gemütlich geplaudert werden. Die Kinder versuchen
ihr Glück inzwischen beim Päcklifischen. Die Buben freuen sich über
kleine Autos oder blinkende Gummibälle, Mädchen mögen rosarote Stifte, Weihnachtsstempel oder Stoffbärchen.
Anna Barbara Müller
Der Turnverein Kilchberg bietet für wenig Geld
ein vielfältiges Sportprogramm. Die Homepage
www.tv-kilchberg.ch enthält dazu alle wichtigen Informationen.
Der Turnverein verkauft am Chlausmärt traditionell Raclette.
Das Päcklifischen ist bei den kleinen Besuchern immer beliebt.
Fotos: Anna Barbara Müller
Jungmusik KRT
Von Klassik über Ouvertüren bis Rock
Zu Beginn des neuen Jahres stehen die traditionellen Kirchenkonzerte der Jungmusik KRT vor
der Tür. Wer will, kann das neue
Jahr am 30. Januar in Kilchberg
und am 31. Januar in Thalwil zusammen mit der Jungmusik KRT
einläuten.
Die beiden Kirchenkonzerte gelten
für die Jungmusik KRT (Kilchberg,
Rüschlikon, Thalwil) als fester Bestandteil ihrer Agenda. Auch dieses Jahr lässt das Konzertprogramm
durch ihre unterschiedlichen Musikrichtungen keine Wünsche offen: Das Repertoire erstreckt sich
von Klassik über Ouvertüren bis
hin zu Rock. So bereichert die
Anwesenheit von Polo Hofer und
Queen die Kirchen der beiden Gemeinden Kilchberg und Thalwil –
musikalisch natürlich.
Dieses abwechslungsreiche Repertoire wurde unter der Leitung von
Peter Künzli eingeübt und stellt
nach den bestrittenen Räbeliechtli-Umzügen einen wohlverdienten Kontrast zur Marschmusik dar.
Auf zahlreiche Besucherinnen und
Besucher freut sich die Jungmusik
KRT am 30. Januar um 19.30 Uhr
in der reformierten Kirche Kilchberg und am 31. Januar um 17.00
Uhr in der reformierten Kirche
Thalwil. Der Eintritt ist frei, am
Ende des Konzerts gibt es eine Kollekte.
e.
Mehr Infos unter www.jungmusik-krt.ch oder
www.facebook.com/jungmusik.krt
Anzeige
Die Jungmusik KRT lädt im Januar zum Kirchenkonzert.
zvg.
22
WEIHNACHTSGESCHICHTE
Mittwoch, 9. Dezember 2015 KILCHBERGER
Zur Adventszeit
Eine aussergewöhnliche
Die Weihnachtsgeschichte «Bergkristall» von Dichter Adalbert Stifter ist «wohl die schönste Weihnachtsgeschichte, die wir in der
deutschen Sprache besitzen», sagte Felix Hoffmann einst. Hoffmann
illustrierte die Geschichte. Mirio
Romano hat «Bergkristall» für den
«Kilchberger» zusammengefasst.
Zwei Kinder besuchen kurz vor
Weihnachten ihre Grosseltern, die
auf der anderen Seite des Berges
wohnen. Um zu ihnen zu gelangen, müssen sie diesen übersteigen.
Bei ihrer Rückkehr werden sie vom
dicht fallenden Schnee, der ihnen
die Sicht nimmt, überrascht.
Die Kinder gingen auf ihrem aufwärtsführenden Wege fort. Die hinter ihnen liegenden Fussstapfen waren jetzt nicht mehr lange sichtbar,
denn die ungemeine Fülle des herabfallenden Schnees deckte sie
bald zu, dass sie verschwanden. Sie
gingen sehr schleunig und der Weg
führte noch stets aufwärts.
Konradin ist mit seiner Schwester Sanna auf dem Heimweg.
Illustrationen von Felix Hoffmann (1911–1975).
Nach einer Weile blieb der Knabe stehen und sagte: «Ich sehe keine Bäume mehr, wir müssen aus
dem Walde gekommen sein, auch
geht der Weg immer bergan. Wir
wollen ein wenig stehenbleiben
und herumsehen, vielleicht erblicken wir etwas.» Er nahm seinen
Hut ab, setzte ihn Sanna auf das
Haupt und befestigte ihn mit den
beiden Bändchen unter ihrem Kinne. Das Tüchlein, welches sie umhatte, schützte sie zuwenig. Dann
zog er sein Pelzjäckchen aus und
zog dasselbe über die Ärmlein seiner Schwester.
Von Schnee umhüllt
Nachdem sie lange gewartet hatten,
gingen sie fort. «Es tut auch nichts,
Sanna», sagte der Knabe, «sei nur
nicht verzagt, folge mir, ich werde dich doch noch hinüberführen
– wenn nur das Schneien aufhörte.»
Sie war nicht verzagt, sondern hob
die Füsschen, so gut es gehen wollte, und folgte ihm. Er führte sie in
dem weissen, leichten, regsamen,
undurchsichtigen Raume fort.
Wenn sie stehenblieben, war alles
still, unermesslich still; wenn sie
gingen, hörten sie das Rascheln
ihrer Füsse, sonst nichts; denn die
Hüllen des Himmels sanken ohne
Laut hernieder und so reich, dass
man den Schnee hätte wachsen sehen können. Sie selber waren so bedeckt, dass sie sich von dem allgemeinen Weiss nicht hervorhoben
und sich, wenn sie um ein paar
Schritte getrennt worden wären,
nicht mehr gesehen hätten.
Die Nacht bricht herein
«Wir sind jetzt bis zum Eise gekommen», sagte der Knabe, «wir sind
auf dem Berge, Sanna, weisst du,
den man von unserem Garten aus
im Sonnenscheine so weiss sieht.»
«Ja Konrad, ich erinnere mich.» Die
Kinder gingen nun in das Eis hinein,
wo es zugänglich war. Sie waren
winzig kleine wandelnde Punkte in
diesen ungeheuren Stücken. Nicht
weit von dem Standorte der Kinder
standen mehrere mit den Köpfen
gegeneinander gelehnt, und über
sie lagen breite, gelagerte Blöcke
wie ein Dach. Es war ein Häuschen, das gebildet war, das gegen
vorne offen, rückwärts und an den
Seiten aber geschützt war. Im Innern war es trocken. Die Kinder waren recht froh, dass sie nicht mehr
in dem Eise waren. Es war finster
geworden.
«Sanna, wir können nicht mehr hinabgehen, weil es Nacht geworden
ist und weil wir fallen oder gar in
eine Grube geraten könnten. Wir
werden da unter die Steine hineingehen, wo es trocken und so warm
ist, da werden wir warten. Die Sonne geht bald wieder auf, dann laufen wir hinunter. Weine nicht, ich
gebe dir alle Dinge zu essen, welche uns die Grossmutter mitgegeben hat», sagte der Knabe zu seiner Schwester.
Kaffee wärmt den Magen
Sanna weinte nicht, sondern setzte sich recht dich an ihn und war
mäuschenstille. Jetzt machte sich
aber auch der Hunger gelten. Beiden nahmen ihre Brote aus den Taschen und assen sie. Sie assen auch
die Dinge – kleine Stückchen Kuchen, Mandeln und Nüsse und andere Kleinigkeiten – die die Grossmutter ihnen in die Tasche gesteckt
hatte.
Die Kinder gingen aus ihrem Häuschen, und zuerst reinigte Konrad
das Schwesterchen von Schnee. Er
nahm die Kleiderzipfel, schüttelte
sie, nahm ihr den Hut ab, den er ihr
aufgesetzt hatte, entleerte ihn von
Schnee. Die Nacht brach schnell
herein. Bald war es ringsherum finster, nur der Schnee fuhr fort, mit seinem bleichen Lichte zu leuchten.
Da fiel dem Knaben etwas ein. Die
WEIHNACHTSGESCHICHTE
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
23
Weihnachtsgeschichte
Grossmutter hatte gesagt, nur ein
Schlückchen wärmt den Magen so,
dass es den Körper in den kältesten
Wintertagen nicht frieren kann. Er
nahm das Fläschchen heraus und
öffnete mit Anstrengung den Korken. Dann bückte er sich zu Sanna
und sagte: «Da ist der Kaffee, den
die Grossmutter der Mutter schickt,
koste ihn ein wenig, er wird dir
warm machen. Die Mutter gibt ihn
uns, wenn sie nur weiss, wozu wir
ihn nötigt gehabt haben.»
Die Rettung
Es fing der Himmel an, heller zu
werden, langsam heller, aber doch
zu erkennen; es wurde Farbe sichtbar, die bleichsten Sterne erloschen
und die anderen standen nicht
mehr so dicht. «Nun, jetzt gehen
wir», sagte der Knabe. In diesem
Augenblick ging die Sonne auf. Eine
riesengrosse Scheibe erhob sich
an dem Schneesaume in den Himmel und in dem Augenblick errötete der Schnee um die Kinder, als
wäre er mit Millionen Rosen überstreut worden.
Nach einer Weile vernahmen sie
in der stillen, blauen Luft schwach,
sehr schwach, etwas wie einen lange anhaltenden Ton aus einem Hirtenhorne. Nach einer Zeit hörten
sie den Ton wieder. Sie schrien und
blieben auf der Stelle stehen. Nach
einer geraumen Weile ertönte das
Hirtenhorne näher und die Kinder antworteten. «Gebenedeit sei
Sie drückten sich nah aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen.
Gott», schrie Philipp, «da seid ihr
ja.» Da sie nach einer Weile über
eine sanfte, schiefe Fläche abgingen, erblickten sie die Siederalphütte, die Mutter der Kinder war da,
und mit einem furchtbaren Schrei
sank sie in den Schnee zurück, als
sie die Kinder mit dem Eschenjäger
kommen sah.
Der Vater aber war stumm, zitterte und lief auf sie zu. Dann rührte er die Lippen, als wollte er etwas sagen, sagte aber nichts, riss
die Kinder an sich und hielt sie
lange. Dann wandte er sich gegen
sein Weib, schloss es an sich und
rief: «Sanna, Sanna.» Nach einer
Weile nahm er den Hut, der ihm
in den Schnee gefallen war, auf,
trat unter die Männer und wollte
reden. Er sagte aber nur: «Nachbarn, Freunde, ich danke euch.»
Mirio Romano
Vor lauter Schnee finden die Geschwister den Weg nach Hause nicht mehr.
Glückwünsche
Der Salon mit gepflegtem Service
Der Herren
Salon mit
für Damen,
und Kinder
Dorfstrasse 130
gepflegtem Service für
Tel. 044
715
42Kinder
87
Damen,
Herren
und
32856
Coiffure Kriewall
Weinbergstrasse 5
8802 Kilchberg
Ristorante & Pizzeria
Ochsen
Ada Meile Viscardi
Herzlichen Dank für
Ihre Treue im 2015.
Ich wünsche Ihnen
ein besinnliches
Weihnachtsfest und
einen tollen Rutsch
ins 2016.
Bahnhofstrasse 15, 8802 Kilchberg
Tel. 044 715 30 15
Herzlichen Dank für Ihre Treue
und alles Gute im neuen Jahr.
Öffnungszeiten
Fax 044 772 87 46
www.dacharbeiten.ch
www.dacharbeiten.ch
MitGebäudehüllen
uns sparen SieSpezialist
Energie
Der
Alte Landstrasse 141
Tel. 044
715 42 87
8802 Kilchberg
Herzlichen Dank an
Schützenmattstr. 16
Frau Rosemarie Lüthi
8802
Kilchberg und
für die
Unterstützung
(bei
der
kath.
alles Gute für dieKirche)
Zukunft.
8802 Kilchberg
[email protected]
E-Mail [email protected]
Ihr
Thomas Kriewall
Tel. 044 715 26 49
Di-Fr
8.30–23.00 Uhr
Sa
10.00–23.00 Uhr
Sonntag und Montag geschlossen
in Kilchberg
Wir danken unseren werten
Kundinnen und Kunden für das
Vertrauen, das Sie uns während
des vergangenen Jahres
entgegengebracht haben, und
wünschen frohe Festtage und
ein erfolgreiches neues Jahr!
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
7.30–12.15, 13.30–18.30
7.30–12.15, 13.30–18.30
7.30–12.15, 13.30–18.30
7.30–12.15,
Nachmittag geschlossen
7.30–12.15, 13.30–18.30
8.00–14.00
Bahnhofstrasse 1, 8802 Kilchberg
Tel. 044 715 46 10
GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
25
Pro-Senectute-Wandergruppe
Ein Jahresrekord zum Schluss
Mit der Wanderung von Lenzburg
nach Seengen hat die Wandergruppe
die Wandersaison 2015 abgeschlossen. Der Verantwortliche, Helmut
Strub, wird aber sicherlich auch
nächstes Jahr mit schönen Ausflugszielen aufwarten.
Wieder neigt sich ein Wanderjahr
langsam dem Ende zu. Die letzte
Wanderung im Jahr ist angesagt, und
der Wanderleiter ist ganz gespannt,
wie viele «Wandervögel» er für diese
Wanderung hinter dem Ofen hervorlocken kann. Ein gemütlicher Spaziergang ist eigentlich angesagt,
auch wenn in der Ausschreibung
für diesen Wanderausflug damit «gedroht» wird, es gehe dann 4096 Meter abwärts. Kein Mensch hat sich davon beeindrucken lassen. Oder war
das eventuell sogar der Grund dafür, dass 51 Wanderer dieses Erlebnis
auskosten wollten? Haben die sich
auch überlegt, dass es nach so viel
abwärts eben so viel aufwärts gehen
würde, um wieder ans Tageslicht zu
gelangen? Sei es, wie es wolle. Der
Wanderleiter strahlt, das erste Mal
in diesem Jahr ist der Reisecar voll –
ein Jahresrekord.
Vorbei an Burgen und Strafanstalten
Pünktlich wie immer fahren die
Wanderer im Eberhard-Car um 12
Uhr los. Nach Lenzburg geht’s, wo
die erste Gruppe sich beim Bahnhof auf die Socken macht. Ein bisschen Asphalt am Anfang. Kein Problem. Bald plätschert das Aabächlein,
und ab jetzt geht’s einfach immer
Richtung Süden. Sportplatz, Wäldchen, Natursträsschen, Gärtchen,
Burg, Militäranlagen und Strafanstalt sorgen für Abwechslung und
Dauer-Gesprächsstoff.
In der Badi geniessen die Wanderer die wohltuenden Sonnenstrahlen.
Bei der Sigismühle ausserhalb von
Seon ist dann klar: Wenn der Reisecar die Koordinate gefunden hat,
ist jetzt auch die zweite Gruppe unter der Leitung von Karl Wagner auf
dem «Waggel» und die erste Gruppe
auf deren Fährte bis nach Seengen.
Auf diesem Abschnitt sind es andere Dinge, die es zu geniessen gibt.
Weite Felder, uralte rätselhafte Bäume und die kleine, hinter dem Wald
versteckte Freiluftbadi, die eigentlich
nur funktioniert, wenn der Aabach
gestaut wird.
Aber wer behauptet denn eigentlich, dass man in der Badi nur baden kann. Da gibt es sicher auch
noch weitere «Mantelnutzungen»,
mit oder ohne Mantel. Für die Wanderer eignet sich das lauschige Örtchen momentan jedenfalls trefflich,
um bei der verdienten letzten Pause
nochmals genussvoll die angenehm
wärmenden Strahlen der herbstlichen Sonne zu geniessen.
Eier als Überraschung
Nach diesem gemütlichen Pausenintermezzo ist das heutige Wanderziel bald erreicht. Noch zwei, drei
Kurven und schon erscheint die Kirche von Seengen am Horizont. Und
wo ein Gotteshaus steht, muss doch
auch ein Wirtshaus stehen. Oder
zvg.
etwa nicht? Diesmal ist es so. Und
die Wanderer geniessen den reichlichen Zvieri und die Überraschung,
die Urs Nägeli ganz spontan hervorzaubert: Jeder Wanderer und jede
Wanderin darf vier legefrische Hühnereier nach Hause mitnehmen. Vielen Dank, lieber Urs. Du bist immer
gut für eine Überraschung. Auch diese ist dir hervorragend gelungen.
Helmut Strub, Wanderleiter,
Wandergruppe Kilchberg
Gemeinsames Wandern mach Spass und ist gesund. Der Wanderleiter Helmut Strub gibt gerne
jede beliebige Auskunft unter Telefon 044 715
52 16. Am 15. März 2016 startet die nächste
Wandersaison.
Tag der älteren Menschen
Älterwerden in Kilchberg ist schön
25 Kilchberger und Kilchbergerinnen haben sich am Internationalen Tag der älteren Menschen im
reformierten Kirchgemeindehaus
mit der Frage «Wie stellen wir
uns Älterwerden in Kilchberg vor»
auseinandergesetzt.
berg schön sei, und fügten zahlreiche Beispiele an, weshalb. Vom
Brockenhaus des Frauenvereins bis
zu den vielfältigen kulturellen und
kirchlichen Anlässen gibt es viele,
auf individuelle Bedürfnisse abgestützte Angebote.
Alle Anwesenden schätzen die hohe
Lebensqualität in Kilchberg. Abgesehen von wenigen kleinen Ausnahmen meldeten die Teilnehmenden
zurück, dass Älterwerden in Kilch-
Anregungen umsetzen
Mit den wenigen kleinen Ausnahmen haben sich anschliessend das
Organisatorinnenteam, die Altersbeauftragte Monique Cornu so-
wie die Verantwortlichen der beiden Landeskirchen Regula Gähwiler
und Beatrice Boner auseinandergesetzt. Sie werden dafür sorgen, dass
insbesondere zwei Anregungen, die
eine betrifft einen Tai-Chi-Schnupperkurs, die andere eine Schulung
zum SBB-Fahrplan und -Ticketshop,
innerhalb des nächsten Jahres aufgenommen und umgesetzt werden
können.
Bei Rückmeldungen zur zunehmenden Anonymität und sozialen Ver-
einsamung waren die Teilnehmenden der Auffassung, dass hier jeder
und jede Einzelne gefragt sei und
das «Grüezi mitenand» auf der Strasse, das auch als Wunsch geäussert
wurde, von allen gelebt und mitgetragen werden soll.
Mit der Durchführung dieser Veranstaltung ist es den Verantwortlichen
gelungen, die spezifische Lebenssituation von älteren Menschen in
Kilchberg am 1. Oktober ins Zentrum zu rücken.
e.
26
VERSCHIEDENES
Mittwoch, 9. Dezember 2015 KILCHBERGER
Passende Weihnachtsgeschenke
Christbaum- und Weihnachtsmarkt
Das Stockengut strahlt seit ein paar
Tagen wiederum in vorweihnächtlichem Glanz. Die ersten Lichterketten leuchten und der Duft von frisch
geschnittenen Tannenästen liegt in
der Luft.
Die Remise ist in einen festlich geschmückten Tannenwald verwandelt
und geschmückt mit vielen feinen
Produkten aus dem Hofladen, die
auf den Verkaufsständen präsentiert
werden.
Der Auftakt mit dem Chlausmarkt
am Samstag vor dem 1. Advent ist
gemacht. Jetzt folgt die Zeit der
Christbäume: Ab dem 7. bis zum
24. Dezember steht die Halle mit
dem Christbaum- und Weihnachtsmarkt jeweils von Montag bis Samstag offen und wie immer zur Weihnachtszeit tummeln sich auch heuer
wieder Schafe mit Lämmern im
Christbaumwald.
Zu Dekorationszwecken findet man
auch dieses Jahr schöne Tannenäste fein säuberlich gebündelt, fri-
Beim Christbaumverkauf auf dem Stockengut findet jeder den richtigen Weihnachtsbaum.
Fotos: zvg.
sche Mistelzweige und natürlich
auch diverse Holzfiguren passend
zur Adventszeit.
Christbäume
Viele wunderbare Christbäume,
Nordmann- und Rottannen, alle
sind aus dem Zürcher Wald, stehen in Reih und Glied bereit für die
Weihnachtsfeiern in den Kilchber-
Lämmer und Schafe tummeln sich im Christbaumwald.
ger Stuben. Wer noch ein passendes Geschenk für Mitarbeiter, Kunden, Freunde oder Bekannte sucht,
schaut am besten bei den Verkaufsständen oder im Hofladen des Stockenguts vorbei.
Der Weihnachtsmarkt mit Hofprodukten bietet vielfältige Möglichkeiten. Bei einem Glas Tee oder
Glühmost kann man sich inspirie-
ren lassen. Im Angebot sind natürlich auch die feinen Guetsli,
verschiedene Stockengut-Mehle, einige Schnäpse, Fleisch, der «Rêve
de Pommes» oder das Kilchberger
Rapsöl und vieles mehr.
e.
Das Stockengut besuchen und das Törli des Adventshüsli öffnen. Bis 24. Dezember, Montag
bis Freitag, 10–12 und 13.30–18 Uhr, Samstag, 17 Uhr.
Anzeige
Publireportage
Das ist unser Erfolgsausweis.
Überzeugen Sie sich selbst.
Schon tausende Frauen und Männer haben mit Hilfe von slim & more ihre Wunschfigur erreicht. Ganz gezielt Fettpölsterchen bekämpfen, Cellulite loswerden oder
die Haut straffen – all das ist nur möglich dank den diversen bewährten Methoden
von slim & more. Diese Beispiel zeigen, wie man einfach und ohne Pillen, Diäten
oder Chirurgie das Wunschgewicht erreichen kann.
Nur bei slim & more:
✓ Kostenlose Figuranalyse
✓ Kostenlose Beratung
✓ 100% natürlich, keine Chemie
✓ Professionelle Begleitung
✓ Ernährungsberatung inklusive
Gültig bis 17.12.201
Die Methoden auf einen Blick
«Ich habe 12 kg abgenommen
und kann endlich wieder
Kleidergrösse 40 tragen!»
Kundin Ellen R. (74), Zürich
● FMS Fettmobilisierung: Kompressionsbehandlung –
friert die Fettzellen buchstäblich weg.
● SLTB Fettlöse-Behandlung: Kompressionsbehandlung –
löst Fettzellen auf und mineralisiert das Gewebe.
● CCT Detox: Natürliche Entschlackung und Entgiftung
durch natürliches Algenextrakt.
● ACT Anti-Cellulite-Massage: Spezialmassage –
regt die Blutzirkulation an und löst verklebte Fettzellen.
● ELS Lymphdrainage: Durch elektrische Impulse werden
Fettzellen aktiviert, gespalten und abtransportiert.
● BRT Bodyforming: Maschinelle Stimulation –
baut Fett ab und festigt das Gewebe.
● UST Ultraschall-Behandlung: Aktivierung der Durchblutung
und Fettverbrennung durch gezielte Ultraschallwellen.
Details zu den Methoden finden Sie auf www.slim.ch
5!
JETZT GRATIS
TESTEN!
Die ersten 30 Anrufenden erhalten
eine gratis Probebehandlung.
Wir beraten Sie gerne und kostenlos unter
Tel. 044 430 11 11
oder direkt am Bellevue, Rämistrasse 5, Zürich
www.slim.ch
VERANSTALTUNGEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. Dezember 2015
Ortsverein Kilchberg
Veranstaltungskalender 2015/16
Dezember
9. Dez. Adventsfeier für Senioren
ref. KGH, 14.30 Uhr
12. Dez. CEVI Waldweihnacht
Nidelbadhalle, Rüschlikon,
16.15 Uhr
14. Dez. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
26. Dez. Konzert zum Stephanstag
kath. Kirche, 17.00 Uhr
Januar
1. Jan.
Operngala-Konzert
ref. Kirche, anschl.
Apéro im ref. KGH,
17.00 Uhr
7. Jan.
10. Jan.
10. Jan.
18. Jan.
19. Jan.
21. Jan.
21. Jan.
21. Jan.
23. Jan.
25. Jan.
Spielstubete,
Mehrzweckraum;
AZH, 14.00–17.00 Uhr
ref. KGH, 19.30 Uhr
ForumMusik – Trio Fellini
C.-F.-Meyer-Haus, 17.00 Uhr
Seglervereinigung,
Neujahrsapéro
Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
Frauenturnverein, GV
Mensa Brunnenmoos,
19.00 Uhr
Frauenverein, Mittagessen
ref. KGH, 12.00 Uhr
Spielstubete,
Mehrzweckraum;
AZH, 14.00–17.00 Uhr
ref. KGH, 19.30 Uhr
Leseverein – Arno
Camenisch, kath.
Pfarreizentrum, 20.00 Uhr
Kantorei, GV
ref. KGH, 17.00 Uhr
Pro Senectute «Giulias
Verschwinden»,
Schweizer Film,
ref. KGH, 14.30 Uhr
27. Jan. Tennisclub, GV
Clubhaus, 19.00 Uhr
29. Jan. Freitag-Frauen-Apéro
ref. KGH, 19.30 Uhr
29. Jan. Samariterverein, GV
Alterszentrum Hochweid,
20.00 Uhr
18. Feb.
Februar
22. Feb.
Jassclub, Schieber,
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
2. Feb. Frauenverein, Generalversammlung, ref. KGH,
14.00 Uhr
4. Feb. Spielstubete,
Mehrzweckraum;
AZH, 14.00–17.00 Uhr
ref. KGH, 19.30 Uhr
9. Feb. Leseverein, Silvio Blatter,
ref. KGH, 20.00 Uhr
11. Feb. Musikschule KilchbergRüschlikon, Ensemble-
14. Feb.
1. Feb.
27. Feb.
28. Feb.
konzert, Gästehaus
Nidelbad
ForumMusik, Talente aus
aller Welt im Konzert,
12. Abschlusskonzert der
Schaffhauser Meisterkurse, C.-F.-Meyer-Haus,
17.00 Uhr
Spielstubete, Mehrzweckraum; AZH, 14.00–17.00
Uhr, ref. KGH, 19.30 Uhr
Pro Senectute, Vortrag
«Wildtiere in unserer
Nachbarschaft», der Jagdaufseher berichtet über
die Wildtiere in der Region,
ref. KGH, 14.30 Uhr
Jassclub,
Generalversammlung,
Hotel Belvoir, 19.30 Uhr
Eidgenössische und
kantonale Abstimmung
Änderungen/Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei, Mail: [email protected].
Nächster Kilchberger
Chlausmärt im Gutsbetrieb Uf Stocken
Erscheinungsdatum:
13. Januar 2016
Mädchen und Buben verkauften
selbstgemachte Guetsli
Redaktionsschluss:
31. Dezember 2015
Auch dieses Jahr hat am letzten
Samstag im November der traditionelle Chlausmärt auf dem Stockengut stattgefunden. So abwechslungsreich wie das Wetter,
von Schneefall bis zu Sonnenschein
und blauem Himmel, waren auch
die verschiedenen Marktstände.
Viele stolze Kinder hinter
dem Guetslistand
In der Woche vor dem Markt wurde in den Horten Dorf und Brunnenmoos schon ganz fleissig vorbereitet.
Kinder und ihre Eltern backten zusammen mit den Mitarbeitenden der
Tagesbetreuung über 62 Kilogramm
Guetsli. Neun verschiedene Sorten
Inserateschluss:
31. Dezember 2015
Impressum
Der «Kilchberger» erscheint
12-mal jährlich und wird
in alle Haushalte
der Gemeinde Kilchberg verteilt,
Postfächer am Folgetag.
Er wird von der Politischen
Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt.
Pia Bolliger
Gemütlich schlenderten viele kleine
und grosse Besucherinnen und Besucher durch den Markt, genossen
die Adventsstimmung und kosteten
das reichliche Angebot an kulinarischen Leckerbissen. Selbstgestrickte warme Kappen und Socken, Kerzen, Taschen, Konfitüren und Sirup
in unterschiedlichsten Variationen,
Adventsgestecke und vieles mehr
wurden an den über 70 Ständen
angeboten. Und überall lächelten
Chläuse in den unterschiedlichsten
Varianten von den Marktständen.
27
Verlag:
Lokalinfo AG
Buckhauserstrasse 11
8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Die Kinder haben die Guetsli nicht nur selber gebacken. Sie halfen auch
fleissig beim Abfüllen und Verkaufen mit.
Pia Bolliger
wurden angeboten, und die Schalen auf dem Marktstand mussten regelmässig aufgefüllt werden, schnell
wurde der Vorrat kleiner. Auch in
den Verkauf wurden die Kinder aktiv miteinbezogen. Mit Marktbesuchern in Kontakt kommen, Guetslimischungen nach Wunsch abwägen
und verpacken, einkassieren, dies
alles bereitete den Kindern sichtlich
Spass und erfüllte sie mit Stolz. Auch
für die Hortleiterin ist diese gemeinsame Guetsliback-Aktion, die sie das
erste Mal durchgeführt hatten, ein
toller Erfolg, und es ist nicht ausgeschlossen, dass es auch im nächsten
Jahr wieder Guetsli zu kaufen gibt,
die von vielen Kilchberger Kindern
gebacken wurden.
Weitere Fotos auf Seite 28
Redaktion:
Kilchberger, Lokalinfo AG
Carole Bolliger
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Natel 079 647 74 60
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Produktion:
bachmann printservice gmbh
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 796 14 44
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich
Inserate:
Dora Lüdi
Anzeigenberatung und -verkauf
Telefon 044 709 17 00
[email protected]
28
IM BILD
Mittwoch, 9. Dezember 2015 KILCHBERGER
Der Chlausmärt bietet für jeden etwas
Fotos: Pia Bolliger