BÜNDNIS NEUMARKT GEMEINSAM für Neumarkt! Wir ziehen am selben Strang! ach auch n hl! der Wa Rechenschaftsbericht 2010 – 2015 Bei unserem ersten Antreten ist es BÜNDNIS NEUMARKT im Jahr 2010 gelungen, als drittstärkste politische Kraft in den Neumarktner Gemeinderat einzuziehen. Ein erfreulich großer Vertrauensbeweis aller Mitbürger ermöglichte es unserer Liste mit Franz Simeoni, Arthur Cappelletti und Georg Kofler 3 Räte in den Gemeinderat zu entsenden. Wir haben diesen Auftrag der Wählerschaft sehr ernst genommen und in den vergangenen 5 Jahren viele Themen im Gemeinderat öffentlich zur Sprache gebracht. Mit 83 Anfragen und weit über 50 Beschlüssen und Anträgen waren wir die mit Abstand fleißigste Ratsfraktionen dieser Verwaltungsperiode. Sehr viel Themen haben wir zur Diskussion und Entscheidung in den Gemeinderat gebracht. Einige davon sind: die Dorfentwicklung, Unterstützung der Vereine, Dorfmuseen, Haus Unterland, „Altes Rathaus“, Senkung der Kindergarten- und Friedhofsgebühren, Erleichterungen bei der Immobiliensteuer, Gemeindepolizei und Friedhofsverwaltung, Flugplatz, BBT-Volksbefragung, Eisstadion, Verkehrsfragen und Lärmschutz, neue Straßenbenennung nach Josef Maria Pernter, „Klösterle“, bis hin zum geheimen Wahlpakt SVP-PD und noch vieles mehr. Übergabe des Ehrungsantrages an Rechtsanwalt Sandro Canestrini. Ganz besonders erfreut haben uns dabei die Ergebnisse unserer Initiativen zur Ehrung verdienter Mitbürgerinnen und Mitbürger. Aufgrund unserer namentlichen Vorschläge hat der Gemeinderat den Herrn Rechtsanwalt Sandro Canestrini, Frau Hedwig Zanotti und Herrn Camillo Casera mit dem Ehrenring, bzw. mit der Ehrennadel der Gemeinde Neumarkt ausgezeichnet. Für Herrn Albert Bertignoll und Herrn Alfred Fruet konnten wir eine Ehrung durch die Tiroler Landesregierung, mit der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol, erwirken. Wir gratulieren an dieser Stelle noch ein mal diesen verdienten Persönlichkeiten und danken ihnen für ihren ehrenvollen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft. Für unsere Arbeit haben wir natürlich Kritik, aber auch sehr viel Anerkennung und Dank erfahren. Wovon wir hier nur diese drei Beispiele anführen möchten: Von der Schuldirektion der Landesberufsschule für unseren Einsatz zur Sicherung der Berufsgrundstufe in Neumarkt. Von der Landesdirektion des KVW für unseren Einsatz zur Sicherung der Finanzierung der Patronate. Von der Landesleitung des LVH für unsere Bemühungen zur Senkung des Steuerdruckes für örtliche Handwerksbetriebe. Wir danken allen, die uns in den letzten 5 Jahren mit Rat und Tat unterstützt haben. Georg Kofler Franz Simeoni Arthur Cappelletti Bitte stärken Sie unsere Liste von BÜNDNIS NEUMARKT auch weiterhin mit Ihrer Stimme am 10. Mai. Denn nur gemeinsam sind wir stark und können für unser Dorf und seine Bewohner etwas bewegen. BÜNDNIS NEUMARKT Unser Programm 2015 – 2020 Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang. Konrad Adenauer POLITIK & VERWALTUNG Für uns ist Politik Dienst an den Menschen! Kein Selbstbedienungsladen sondern verantwortungsvoller Einsatz für alle Mitbürger/Innen. Große, kleine, junge, alte, unabhängig von Stand und Sprache! Wir wollen auch all jenen eine Stimme verleihen, die nicht einem „bestimmten Personen-, Familienoder Parteikreis“ angehören. Einzel- und Gruppeninteressen dürfen deshalb nur dann verfolgt werden, wenn dadurch auch der Allgemeinheit ein messbarer Vorteil erwächst. Wir befürworten einen offenen und ehrlichen Dialog, sowie eine Beteiligung möglichst aller Listen und Parteien an der Verwaltung. Wir ermöglichen unsererseits eine größtmögliche echte Auswahl für das Amt der Bürgermeisterin/des Bürgermeisters von Neumarkt. Denn auf unserer Liste ist jeder/jede auch Kandidat für das Bürgermeisteramt. Somit sind alle tatsächlich gleichberechtigt und auch als Bürgermeisterin/ Bürgermeister wählbar. Nicht „WUT-“ sondern „MUT-BÜRGER“ sind gefragt! Wir setzen uns ein für: Größtmögliche Steuergerechtigkeit, besonders bei den überhöhten Friedhofsgebühren und der Gemeindeimmobiliensteuer. Denn bereits 2014 wurde in Neumarkt, als einziger Gemeinde des Unterlandes, ein um 0,10 Punkte höherer ordentlicher Steuersatz angewandt als in unseren Nachbargemeinden! Kostenwahrheit der Gemeindedienste und -strukturen. Tatsächliche Bürgerbeteiligung durch regelmäßige Bürgerversammlungen. Transparenz in der Arbeit im Gemeinderat, durch Abschaffung der geheimen Abstimmung, außer in den gesetzlich vorgeschriebenen Fällen. Wir setzen uns noch ein: für eine größere Wertschätzung unserer Mitarbeiter/ Innen und deren Arbeit, in dieser Zeit des Umbruchs und ausufernder Bürokratie.Verlässliche und gut vorbereitete Mitarbeiter sind das größte Kapital einer Gemeindeverwaltung. Nicht die auf kurze Zeit gewählten Part-TimePolitiker! Uns gefallen nicht: gebrochene Wahlversprechen, wie z.B. jene einer Partei aus dem Jahre 2010, die da lauten: nachhaltige Belebung des Ortskerns und der Fraktionen Etsch- und Autobahnbrücken in Neumarkt und St. Florian Doppelturnhalle für die dt. Grundschule in Neumarkt Erweiterung dt. Kindergarten in Neumarkt Ausbau Schulzentrum Laag Schutzmaßnahmen laut Gefahrenzonenplan, z.B.: in den „Roten Zonen“ Laag Das Klösterle einer kulturellen und touristischen Nutzung zuzuführen Verwirklichung der Naherholungszone „Trudner Bach“ Vervollständigung der Sportzone in Neumarkt usw. Probleme lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu ihnen geführt haben. Albert Einstein WIRTSCHAFT & ARBEIT Alles ist Wirtschaft! Auch intakte Landschaften und gesunde Landwirtschaft stärken unsere Wirtschaft. Unser Augenmerk liegt dabei besonders auf einer effizienten Nahversorgung, auf kurzen Wegen, regionalen Kreisläufen und auf einem sparsamen schonenden Umgang mit dem bäuerlichen Kulturgrund nach den klaren Richtlinien des Südtiroler Bauernbundes. In diesem Sinne fühlt sich BÜNDNIS NEUMARKT besonders der „Gemeinwohlökonomie“ verbunden. Und zwar nach den, vom Südtiroler Landtag im Dezember 2014 einstimmig genehmigten Grundsätzen. Unser Bestreben wird es sein, diese Denkweise in die Gemeindearbeit einzubringen und sie durch gezielte Informationsveranstaltungen der Bürgerschaft näher zu bringen. Nicht allein der unmittelbare monetäre Gewinn zählt, sondern auch die indirekte Förderung des Allgemeinwohls. Wir befürworten in der heutigen schwierigen Wirtschaftszeit, eine vorübergehende Abkehr von allen Prestige- und BÜNDNIS NEUMARKT Großprojekten mit ihren unabsehbaren Folgekosten! Zu fördern sind jetzt ganz besonders kleine Kreisläufe und lokale Betriebe, die ihren Beitrag für den heimischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt leisten. Deshalb ziehen wir in den nächsten Jahren Arbeiten zur außerordentlichen Instandhaltung und Sanierung von Gemeindevermögen und Infrastrukturen (Straßen, Beleuchtung, Heizung, Wasser- und Abwasserleitungen, sowie Beschilderungen usw.) vor. Teure Neubauten mit externen Firmen sind für uns im Moment zweitrangig zu behandeln. Gefördert werden soll das produzierende Gewerbe und die Ausbildung von Lehrlingen. Gleiches gilt für Ankäufe und Dienstleitungen, bei denen nach Möglichkeit ebenfalls die kurzen Wege und somit örtliche Betriebe entsprechende Berücksichtigung in den Entscheidungen erfahren sollen. Hier gilt es, alle gesetzlich möglichen Spielräume auszuloten und mutig auszunutzen! BÜNDNIS NEUMARKT Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern von unseren Kindern nur geliehen. indische Weisheit SCHUTZ & ENTWICKLUNG Ganz oben auf unserer Prioritätenliste steht der Schutz unserer Dorfgemeinschaften in Laag, Vill, Mazon und Neumarkt! Wichtig sind dabei gezielte Eingriffe. Wie z.B.: die längst fällige Erneuerung der Etschbrücken in Neumarkt und St. Florian Sicherung des Berghanges unterhalb der Madruttwand (rote Zone!), Lärmschutzmaßnahmen entlang der SS 12 in Neumarkt und Laag Errichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung St. Florian/Margreid Steigerung der Lebensqualität durch eine intelligente Verkehrsregelung und Abschluss der Arbeiten zur Verkehrsberuhigung in der Vill, gemäß Projekt des Ing. Theil vom Sommer 2012. Bei gleichzeitiger Förderung der Attraktivität durch die vorgesehenen, gezielten Aufwertungsmaßnahmen. Eindeutiger Schutz der noch verbliebenen Nahversorgung! Denn in dem vom Gemeinderat genehmigten Projekt, war diese nunmehr verwirklichte Einfahrtssperre in die Vill, nicht vorgesehen! Befürchtetes Baustellenszenario (Fotomontage) Doch ganz besonders müssen wir unser Augenmerk legen, auf die nicht abschätzbare Bedrohung für das gesamte Gemeindegebiet durch den möglichen Bau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel (BBT). Die Eintragung der unterirdischen Trasse in den Bauleitplan darf nur nach Zustimmung durch die Neumarktner Bevölkerung erfolgen. Wir wehren uns gegen jeden Versuch, die vom Gemeinderat im Dezember 2014 auf Initiative von BÜNDNIS NEUMARKT beschlossene Volksbefragung, noch verhindern zu wollen. Die Gefahr für unsere Quellen und die Wasserversorgung ist zu groß. Die negativen Folgen durch die „größte Baustelle Europas“ direkt an der südlichen Ortszufahrt von Neumarkt wären für unsere Gesundheit, die Umwelt, die Lebensqualität, das lokale Wirtschaftsgefüge und den Tourismus (durch Staub, Abgase, Verkehr, Containersiedlung usw.) nicht abzusehen. Bei einer Bauzeit von mindestens 30 Jahren! Wir wollen uns mit keiner Ausgleichsmaßnahme abspeisen lassen, denn Gesundheit und Lebensqualität sind nicht verhandelbar! Schutz vor Hochwasser für das gesamte Gemeindegebiet. Ein Großteil von Neumarkt befindet sich bekanntlich in einem Rückstaubecken, das nach der Erhöhung des Dammes am Abflusskanal des E-Werkes in St. Florian noch problematischer geworden ist. Für diese Gefahrensituation sind Lösungen zu suchen und wir werden das weiter verfolgen! Wir unterstützen die Bemühungen zur Verbesserung des Nahverkehrs im Unterland durch den Ausbau des Schienentransports. Z.B. durch den Bau eines dritten Geleises, bzw. eines S-Bahn-Ringes durchs Unterland. Wir brauchen kein millionenschweres Fernheizwerk für Neumarkt, sondern kluge Heizungslösungen für Schulen, Ämter und öffentliche Einrichtungen! Wir unterstützen Pläne zur Verwirklichung einer bedeutsamen touristischen Einrichtung in der Vill, an der Kreuzung zwischen Autobahnausfahrt und SS 12. Sofern davon die bestehenden Villner Betriebe keine Nachteile erleiden! Wandern in Laag: wir befürworten die Verwirklichung eines Waldweges zum Klösterle, den Schutz des Auwaldes südlich der Kompostieranlage und die Schließung der Straße am Berghang (Tennisplätze-Karneid). Diese ist eine beliebte Promenade für Jung und Alt geworden und sollte nur von Anrainern befahren werden dürfen. Aufwertung der Bekanntheit des Ortsteiles Mazon im Zusammenhang mit der „Vermarktung“ des Blauburgunders. Als besonderes Anbaugebiet! Dienstleister (z.B. Postamt in Laag und INPS-Büros in Neumarkt) sind für die Bevölkerung und die Dorfentwicklung wertvoll. Deshalb muss der Einsatz für deren Erhalt fortgesetzt und intensiviert werden. Natürliches Areal im Trudener Bachbett, in dem Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, ausgestattet mit schönen, auch für Kinderwägen geeigneten Spazierwegen. Strahlenschutz in Wohnzonen, z.B. Anstrengungen zur Versetzung der Funkmasten in der Bozner Straße BÜNDNIS NEUMARKT Der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren. Der zweitbeste ist heute. Afrikanisches Sprichwort DORF & KULTUR Hier gilt die volle Konzentration auf den Altstadtbereich, programmatisch und finanziell. Neumarkt hat mit den Lauben ein Riesenpotential, das nur darauf wartet ausgeschöpft zu werden. Ein Riesenschatz, den es zu heben gilt. Um die Wichtigkeit zu unterstreichen sollte hierfür ein eigener Gemeindereferent für Dorfsanierung und -belebung beauftragt werden. Private Initiativen sind besonders wertvoll und von der Gemeinde zu unterstützen. Als Einzelmaßnahme möchten wir, dass zusätzlich zum bereits geplanten Bau des neuen Sitzes des Südtiroler Bauernbundes in Zentrumsnähe, jetzt auch ein Ärztehaus im Dorfzentrum eingerichtet wird. Leider wurde diese Chance beim „Alten Rathaus“ verspielt, aber es gibt sicher noch gute Alternativen, die gleichzeitig auch eine Verbesserung der Gesundheitsdienste insgesamt, für Neumarkt ermöglichen. Wir erneuern hier unseren mehrfach im Gemeinderat unterbreiteten Vorschlag einer günstigeren Parkplatzregelung (z.B. Gratisparken in den ersten 30 Minuten), damit das Passantengeschäft und die örtlichen Dienstleister unterstützt werden. Der Bau des „Würth-Museums“ muss nach zehnjähriger „Anlaufzeit“mit Nachdruck forciert, bzw. unterstützt werden. Wir erwarten durch die neue Gemeindeverwaltung größte Wertschätzung und eine endgültige Unterbringung des Museums für Alltagskultur. Obwohl Neumarkt über mehrere kulturelle Institutionen verfügt, die zum Teil mit großem Engagement arbeiten und Hochwertiges bieten, wird dies von der Bevölkerung nur zögerlich angenommen. Eine größere Wertschätzung der Kultur könnte erzielt werden, indem sich die Gemeinde stärker auch als „Kulturdorf“ positioniert. Zusätzliche Wertschöpfung für Wirtschaft und Gastronomie wäre dabei ein willkommener Nebeneffekt. Eine optische Sichtbarmachung der Gebäude im historischen Ortskern, in denen Kultur geboten wird, könnte ein Mittel sein um Passanten auf das Angebot hinzuweisen. Ein Kunstwettbewerb wird ausgeschrieben und die Verwirklichung des daraus hervorgehenden Siegerprojektes würde große Aufmerksamkeit bringen und nachhaltig wirken. Insbesondere die unteren Lauben mit Schmiede, Bibliothek, Filmclub, Mesnerhaus, Museum für Alltagskultur und „Würth-Museum“ könnten zu einer Art Kunstmeile räumlich zusammengefasst und so aufgewertet werden. Wir befürworten Initiativen zur Stärkung der deutschen Kultur, Initiativen zur Stärkung der italienischen Kultur, Maßnahmen zur Stärkung des speziellen Laager Brauchtums (z.B. durch die „Uhr su la Wond“) und die Unterstützung traditioneller, zeitgenössischer und auch interkultureller Initiativen, die Gemeinschaft und Verständnis unter der Bevölkerung fördern. Meister Konrad Durchgang Veranstaltungen typischer Jugendkultur sollen auch im Dorfgeschehen ihren Platz erhalten, damit sie nicht ausschließlich auf’s Jugendzentrum Point beschränkt bleiben. Wir brauchen eine nachhaltige finanzielle Absicherung des „Haus Unterland“ Die Aufwertung der Denkmalpflege und die Verbreitung von Informationen über deren Wert sehen wir, aufgrund unserer historischen Bausubstanz, als eine spezielle Aufgabe der Gemeinde Neumarkt. Fortsetzung der Initiative des früheren Freundeskreises um Dr. Klaus Raffeiner zur Verwirklichung eines Glockenspiels. Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher Chinesisches Sprichwort TOURISMUS & MIGRATION Fremde kommen zu uns. Neumarkt wach auf aus deinem touristischen Dornröschenschlaf! Es sind gezielte Anstrengungen zu unternehmen um die Reize unseres Dorfes herauszustreichen und geeignete touristische Initiativen zu ermöglichen und zu fördern. Erreichbarkeit und Sichtbarkeit sind zu verbessern und langfristige Lösungen anzupeilen. Wir lieben Neumarkt und freuen uns, wenn Menschen zu uns kommen weil sie sich in unserem Dorf wohl fühlen. Wir lieben gleichermaßen unsere Werte, unsere Sprachen, unsere Traditionen, unsere Kultur und unser in Jahrhunderten gewachsenes Brauchtum. Es ist notwendig und eine Bereicherung für alle, dass diese Werte bewahrt und im Kontakt mit Neuem ausgebaut und weiterentwickelt werden. In gegenseitigem Respekt, mit Toleranz und in Solidarität. BÜNDNIS NEUMARKT Verbunden sind diese Themenbereiche auch durch die Notwendigkeit, neuen Wohnraum besonders sorgsam und mit Bedacht auszuweisen. Dem Erhalt von Kulturgrund und Landschaft ist unser besonderes Augenmerk zu schenken. Wer Mut zeigt, macht Mut. Adolph Kolping VEREINE & EHRENAMT Vereine und Verbände sind das Rückgrat unserer Gesellschaft und sind wesentlicher Bestandteil des Dorflebens. Für unsere Kinder und Jugendlichen ist das Vereinsleben eine Schule fürs Leben. Die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und unserer kulturellen Wurzeln sind ein nicht wegzudenkender Dienst an der Allgemeinheit. Für Erwachsene bildet das Vereinsleben oft einen wichtigen Anker in einer schnelllebigen Welt und bietet ein sehr vielseitiges Angebot an Freizeitgestaltung. Aus diesem Grund muss das Vereinsleben noch stärker gefördert werden. Ein von der Gemeinde bereit gestellter Rechtsbeistand, muss eingesetzt werden um den Vereinsverantwortlichen beratend zur Seite zu stehen, in normativen, organisatorischen und in Versicherungsfragen. Rahmenbedingungen für die Ausübung verschiedenster Aktivitäten müssen geschaffen werden und bestehende Strukturen müssen professionell geführt werden und eine Visitenkarte für unser Dorf darstellen. Ein praktisches Beispiel für eine effiziente Organisation könnte die Zusammenlegung der Gastbetriebe des Schwimmbades und der Eishalle sein, was durch eine relativ einfache strukturelle Anpassung machbar wäre und die Führung um einiges vereinfachen würde. von Feuerwehr, Weisses Kreuz und Bergrettung, an mehrtägigen formell anerkannten Rettungseinsätzen in Neumarkt, oder im Bezirk für die Allgemeinheit tätig sind. Veranstaltungen welche viele Vereine mit einbinden und das Miteinander fördern, wie z.B. das Laubenfest, dürfen nicht ausschließlich als lästigen Pflicht empfunden werden, sondern müssen durch gezielte Massnahmen, wieder eine zentrale Rolle im Dorfleben einnehmen. Im Sinne einer einheitlichen und professionell absolut verlässlichen Verwaltung der Sicherheitsbestimmungen für öffentliche Veranstaltungen, werden wir Initiativen ergreifen, damit die Zuständigkeit der Kontrollen gemäß Landesgesetz Nr. 13, gemeindenübergreifend bei der Bezirksgemeinschaft angesiedelt wird, bzw. dieser delegiert werden kann. Allen Neumarktner Vereinen die schon seit vielen Jahren aktiv sind, wie z.B. dem Motoclub muss jede Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Vereinssitz zu Teil werden. Wir erneuern hier unseren mehrfach im Gemeinderat unterbreiteten Vorschlag, wonach eine Regelung zu genehmigen ist, die es Ratsmitgliedern in Zukunft erlaubt, auf ihre Sitzungsgelder zu verzichten und diese ohne Abzüge ehrenamtlich tätigen Ortsvereinen zur Verfügung zu stellen. Wir schlagen vor, die Ausarbeitung einer Regelung zu studieren, die es erlaubt, zu Lasten des Gemeindehaushaltes jene Sozialabgaben direkt zu übernehmen, bzw. rückzuerstatten, die private Arbeitgeber für sich selbst oder ihre Lohnempfänger zu bezahlen haben, während diese als freiwillige Helfer BÜNDNIS NEUMARKT Wir schlagen vor, Adolf Pichler, einen unserer bekanntesten Sportpioniere dadurch zu ehren, dass entweder die Zufahrtsstraße zu den Neumarktner Sportanlagen (die heutige Platz-Straße) nach ihm umbenannt wird, oder wesentliche Bereiche der neuen Sportanlagen nach ihm benannt werden sollen. MONIKA ESCHGFÄLLER VERENA PEDRI Zur Person: Jahrgang 1961, Lebensgefährte Hubert, 3 Kinder und 2 Enkelkinder Beruf: Spezialisierte Altenpflegerin und nebenbei Bäuerin Wohnort: Mazon Zur Person: Jahrgang 1962, 2 Kinder, 1 Enkeltochter Beruf: Mutter, Großmutter, Montessori-Pädagogin Wohnort: Unterdorf Ich bin im Orts-und Bezirksauschuss der Bäuerinnen tätig. Mein Einsatz gilt besonders den bäuerlichen Familien aber auch der Bevölkerung von Neumarkt. Mein Ziel ist es, eine Seniorenvereinigung in Neumarkt zu gründen. Kinder und Jugendliche, mit ihren Bedürfnissen, sind mir schon immer am Herzen gelegen. Für mich bedeutet ein friedliches Zusammenleben in unserer Dorfgemeinschaft vor allem „Respekt“. Der gegenseitige Respekt vor der jeweiligen Kultur, Sprachgruppe, Religion und vor politisch Andersdenkenden. Sowie der Respekt vor der Natur und dem Fleckchen Erde auf dem wir täglich leben. ARTHUR CAPPELLETTI Zur Person: Jahrgang 1957, verheiratet Beruf: Store Account bei cameo Wohnort: Gänsplätzn Gründungsmitglied und amtierender Gemeinderat für BÜNDNIS NEUMARKT seit 2010. Das Gespräch liegt mir am Herzen. Die Bodenständigkeit ist mir wichtig. Gleichzeitig möchte ich das Augenmerk auf die Jugend richten und sie im Sport fördern. Dafür werde ich mich voll und ganz wie bisher einsetzen. Ihr Vertrauen werde ich mit ungestümer Kraft umzusetzen versuchen. BÜNDNIS NEUMARKT FRANZ PICHLER (Lampala) Zur Person: Jahrgang 1948, verheiratet, 1 Sohn Beruf: Elektriker und jetzt in Rente Wohnort: Rochusstraße Bis vor 5 Jahren Obmann der Energiewerker im ASGB. Gründungsmitglied vom HC Neumarkt und Tennisclub Neumarkt sowie 1. Freiwilliger vom Weißen Kreuz Neumarkt. Mein Einsatz gilt dem Erhalt der Lebensqualität für unsere Kinder und Enkelkinder. THOMAS LAZZERI (Spazl) HUGO TERZER (Lucco) Zur Person: Jahrgang 1980, zwei Kinder Beruf: Angestellter Wohnort: Obere Vill Zur Person: Jahrgang 1956, verheiratet, zwei Kinder Beruf: Angestellter Wohnort: Vill Mein Anliegen ist es die Gemeindepolitik wieder näher an den Bürger zu bringen. Entscheidungen müssen im Sinne der Allgemeinheit gefällt werden wobei Einzelinteressen keinen Platz haben dürfen. Alles was unser Dorf lebenswert macht muss stärker gefördert werden ohne dabei unsere Wurzeln zu vergessen. Mit Charakter und Rückgrat, mit Herz und Hausverstand. Für alle, die solche Werte vermissen, stehe ich zur Verfügung. Sektionsleiter des Zivilschutzes im Weißen Kreuz Vize beim Flohmarkt – Ennemase/Neumarkt Ich liebe es und lebe für das Ehrenamt, denn das ist unsere Stärke und dafür setze ich mich ein! Mich besorgt die Bedrohung unseres Lebensraumes durch die geplante riesige BBT-Baustelle vor Neumarkts Toren! ALBERT STEDILE (Schröder) Zur Person: Jahrgang 1955, verheiratet, 2 Kinder Beruf: Ortspolizist in Leifers Wohnort: Vill Durch meine langjährige Tätigkeit im Kath. Familienverband (KFS) und für die Hockeyjugend, sowie die berufliche Erfahrung als Gemeindepolizist, glaube ich, die Probleme und Bedürfnisse der Bürger und Familien, etwas zu kennen. Mein Ziel ist es, mit persönlichem Einsatz und Ansporn zur Freiwilligenarbeit, die Lebensqualität in Neumarkt mitzugestalten und wenn möglich, zu verbessern. BÜNDNIS NEUMARKT THOMAS WALTER Zur Person: Jahrgang 1955, Lebensgemeinschaft mit Anneliese, 2 Kinder Beruf: Landwirt Wohnort: Vill - - - - - Die Verkehrssituation in der Vill muss neu überdacht werden Dem Tod beruhigten Neumarkt muss wieder Leben eingehaucht werden Landwirtschaft – Pflanzenschutz und Abtrift mit Sachverstand behandeln Tourismus- und Gastronomieaufschwung muss gefördert werden Bekenntnis für die Geschichte und Brauchtum unserer Heimat FRANZ SIMEONI Zur Person: Jahrgang 1957, verheiratet, eine Tochter Beruf: Gemeindesekretär in Margreid Wohnort: Vill Ich bin ein Freund und Verfechter des Rechtes auf Selbstbestimmung eines jeden Individuums, auf allen Ebenen und in allen Bereichen. KVW-Mitgliedschaft seit über 30 Jahren. Gründungsmitglied und amtierender Gemeinderat für BÜNDNIS NEUMARKT seit 2010. Als Ortsbeauftragter des Heimatpflegeverbandes setze ich mich ein, für breite Information der Bevölkerung im Zusammenhang mit der geplanten riesigen BBT-Baustelle vor Neumarkts Toren! Damit unser Programm auch Wirklichkeit werden kann, wählen Sie am 10. Mai „BÜNDNIS NEUMARKT“! ACHTUNG! Bei BÜNDNIS NEUMARKT dürfen Sie Ihren Bürgermeister von allen Kandidaten dieser Liste frei auswählen. BÜNDNIS Und so wird gewählt! Die Wahllokale sind von 7 bis 21 Uhr geöffnet. Direktwahl des Bürgermeisters: Auf dem grauen Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters den Vor- und Nachnamen eines Kandidaten von BÜNDNIS NEUMARKT ausschreiben. Wahl des Gemeinderates: Auf dem rosa Stimmzettel zuerst das Listenzeichen BÜNDNIS NEUMARKT ankreuzen. Es können bis zu vier Vorzugsstimmen gegeben werden, wobei immer Vor- und Nachname auszuschreiben sind. e Vorname Nachnam rkandidaten Ihres Bürgermeiste t von Bündnis Neumark BÜNDNIS NEUMARKT NDNIS BÜ NEUMARKT Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Wahlwerbung – Verantwortlicher Auftraggeber Bündnis Neumarkt - Herstellung: Effekt! GmbH, Neumarkt NEUMARKT
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