urbane kulturlandschaft »hOhes elbufer« abschnItt sven-sImOn-Park Villa Stucken Die Kaufleute Fritz u. Willy Stucken erwarben aus der Liquidationsmasse Godeffroy 1887 ein großes Areal am Falkenstein, legten im Norden eine Kiesgrube (Sülldorfer Landstr.) an und parzellierten nach und nach den Bereich am Tafelberg, wo an der Straße Falkenstein ab 1900 ein großzügiges Villengebiet entstand. Die Villa von F. Stucken, Grotiusweg 53/55, 1907 von E. P. Dorn errichtet, ist mit hohem Walmdach vom östlichen Sven-Simon-Park aus am Hang sichtbar. © Elke Dröscher Mühlenberger Loch und Schweinesand Villa Michaelsen Elbhöhenweg eg ler Kir eid ew © Elke Dröscher c h e nw Hamburger Golfclub e. V. eg rH Legende T in eg Schulauer W W it Rissen te n b er gen Grotiu eg er W Grenzweg Tinsdal Standort s we g Straßen Bahnlinie Freiluftschule Blinkfüer Leuchtturmweg l Tafe b er g Haupt Wanderwege Nebenwege enze esgr er L and Uf we g er Höhen Falkenstein in hokoll s te O t to Sc en rstieg lk Fa Leucht feue eg Wit t. W Schulau Oberfeuer Tinsdal Treppe Gebäude Rissen Otto Schokoll Höhenweg Elbuferw er Ufe r Parkanlagen eg Falk e Campingplatz Tafelberg ns te in er Fähranleger Ufer S-Bahnstation U-Bahnstation © Katrin Schmersahl © Katrin Schmersahl Luusbarg Sven Simon Park Kürzlich revitalisierte Heideflächen (Calluna vulgaris) zw. Sven Simon Park und Wittenbergener Weg, über einen Rundweg am westlichen Rand des Sven Simon Parks begehbar. Ehemals Teil des Gartens der Villa Münchmeyer am Tinsdaler Kirchenweg. Gestalteter Landschaftspark mit Mischwald und Teichen aus den 50er Jahren des 20. Jahrh. (Landschaftsarchitekt Gustav Lüttge). Bis 1982 im Besitz des Verlegers Axel Springer, dann Schenkung als SvenSimon-Park (Sven Simon: Sohn von Axel Springer) an Hamburg. Eindrucksvolle Aussichtsplattform vor der Villa Michaelsen mit Fernsicht nach Hamburg (Mühlenberger Loch und Schweinesand). Landungsbrücke Wittenbergen Aussichtspunkte Bushaltestellen © 2012 Hamburg – Grüne Metropole am Wasser e. V. www.grünemetropole.de www.patriotische-gesellschaft.de Weitere Informationen finden Sie hier: Parkplätze Nessand 0 500 m Gestaltung: sis | sign information systems gmbh | www.s-i-s.de | Stand: 05/2013 er W eg Tinsda ale dal Rissen sd ins L andes Karl Schneider (1892 T – 1945) grenze Wedel Tinsdaler Kirchenweg © Katrin Schmersahl Zwischen 1924 und 1933 entwickelten Max Brauer (Bürgermeister von Altona) und Gustav Oelsner (Bausenator in Altona) die Idee eines durchgehenden Elbhöhenweges durch die historischen Park- und Grünanlagen von Altona bis Schulau. Teile davon sind heute realisiert. So folgten ab 1948 als Ergänzungen der Otto-Schokoll-Höhenweg und die Passage durch den Römischen Garten. Bild: Elke Dröscher © Katrin Schmersahl K. Schneider: Landhaus Michaelsen, 1923, Bedeutsame, vom Bauhaus beeinflusste Architektur des „Neuen Bauens“, 1923 von Karl Schneider errichtet. Schneider, Schüler von Walter Gropius und Peter Behrens, war zeitweilig Mitarbeiter von Fritz Höger in Hamburg. Er musste 1938 in die USA emigrieren. Die Villa wurde 1985 im ruinösen Zustand von Elke Dröscher übernommen, vorbildlich restauriert und ab 1986 als „Puppenmuseum Falkenstein“ zugänglich (500 Puppen, historische Puppenstuben, wechselnde Kunstaustellungen).
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