Gesundheit Von Walzer bis breakdance andy & kelly kainz

Eine Beilage zu
Extrabeilage
KÄRNTEN/Steiermark
Ein Projekt der
Media
Andy & Kelly Kainz
Die vierfachen Dancing Stars-Gewinner
beleuchten die Benefits des Tanzens
Foto: School of Dance/KK/Anzeige
Gesundheit
Der Körper blüht durchs Tanzen auf
Von Walzer
bis Breakdance
Schwungvoll durch‘s Leben
Gewinnspiel
Privatunterricht
mit Andy und Kelly Kainz!
Mehr Infos auf Seite 18
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Inhalt & Vorwort
Foto: Thomas Canori | GRAFIKDESIGNER/kk
Inhalt
Schwungvoller Urlaub
Tanzreisen boomen ����������������������� Seite 4
Tanzen ist ihre Leidenschaft
Das School of Dance-Team
stellt sich vor ���������������������������������� Seite 6
Tanzfreude pur
Spaß und Bewegung für
Kinder und Jugendliche ���������������� Seite 8
Der Beruf ist Berufung
W
ir erinnern uns gegenseitig oft daran, wie glücklich wir uns schätzen
können, dass wir es geschafft haben, unser beider Hobby zu unserem
gemeinsamen Beruf zu machen. Was wir zu Beginn unserer Karriere
aber noch nicht wissen konnten ist wie viel Gutes wir uns durch das Tanzen
eigentlich tun können. Tatsache ist, dass der Tanz, und damit sprechen wir
­generell über Bewegung zur Musik, unserem Körper und Geist viel mehr gibt
als wir uns je hätten vorstellen können. Von haltungstechnischen und koordinativen Komponenten im Kindesalter über soziale und beziehungstechnische
Komponenten vor allem beim Paartanz und einem gesteigerten Körperbewusstsein bis hin zu Demenz-Vorbeugung im hohen Alter ist eigentlich von allem
etwas dabei. In Zeiten wo jeder einzelne für seinen Körper und seine Gesundheit immer mehr an Eigenverantwortung übernehmen sollte, sind wir absolut
überzeugt davon, dass Tanzen eine tolle Alternative zu einseitigeren Sportarten
bietet. Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft unser tänzerisches Fachwissen an
viele begeisterte Tanzschüler und Tanzschülerinnen weitergeben können, denn
die Freude an der Bewegung mit anderen zu teilen ist nicht nur unser Beruf,
sondern auch unsere Berufung.
Um Ihnen, werte Leser und Leserinnen, einen Überblick über all die tollen
Facetten des Tanzens zu geben, haben wir dieses Tanzmagazin produziert. In
diesem Sinne wünschen wir allen Lesern beim Durchschmökern dieses
schwungvollen Magazins gute Unterhaltung und positive Aha-Effekte!
Andy und Kelly Kainz
Gesund durch Rhythmus
Wer tanzt hat mehr vom Leben �� Seite 12
„Darf ich bitten?“
Fitness und Koordinationstraining am Tanzparkett �������������� Seite 16
Impressum
Verlag & Medieninhaber: Verlagsgruppe NEWS Ges.m.b.H.,
Taborstr. 1-3, 1020 Wien. Hersteller: Leykam Let’s print,
7201 Neudörfl. Verlagsort: Wien
Ein Projekt der
Media GmbH
Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Auftraggeber!
VGN Regionalagentur Kärnten /Slowenien: advantage Media
GmbH, 9300 St.Veit/Glan. Geschäftsführer: Walter Rumpler,
[email protected]. Redaktionsleitung: Mag. Jutta
Waldmann, j.waldmann@advantageat. Marketing &
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Produktion & Organisation: Sarah Glanzer, Selina Straßer,
­[email protected]. Fotos: advantage, pixelio.de, sxc.
hu, fotolia, bzw. beigestellt lt. FN. Büroanschrift: advantage
Media GmbH, Bahnhofstraße 10, 9300 St. Veit/Glan,
Tel.: +43 (0)4212/33233. Die Meinungen von Gastkommentatoren müssen sich nicht mit der Meinung der
advantage-­Redaktion decken.
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PARKLOUNGE
3
School of dance
Ganz neu ist der Trend nicht mehr, dafür boomt
er in den letzten Jahren regelrecht. Immer öfter
werden sogenannte Tanzurlaube gebucht, also
Urlaubsaufenthalte, die mit Tanzkursen oder
Tanzworkshops kombiniert werden. Denn: Wie
könnte man Wellness, Erholung und Tanz auch
schöner miteinander verbinden als im
wohlverdienten Urlaub.
W
as man bereits in den
­winging Sixties wusste,
S
hat auch heute noch
Gültigkeit! Gerade zum
­
4
Urlaub passt es besonders gut, wenn
man tanzt. Denn: Tanzen macht leicht,
befreit den Geist von Alltagssorgen und
bietet Zugang zu neuen Bewegungs-
Tanzurlaub: Erholung, Bewegung
und Spaß!
Der Trend, Urlaub mit einem Tanzkurs
oder Tanzworkshop zu verbinden, erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Den persönlichen Präferenzen sind hier
keine Grenzen gesetzt, viele Paare
­entscheiden sich für traditionelle Paarkurse, egal ob Anfängerkurs für Stan-
Fotos: Pixelio/KK/Anzeige
Boomender
Trend: Tanz in
den Urlaub!
wahrnehmungen und anderen Ebenen
des Selbst. Sogar DER Tanzfilm
schlechthin, das in den 60er Jahren angesiedelte „Dirty Dancing“ nahm sich
bereits des Themas an und porträtierte
das beliebte Ferienresort „Kellerman‘s“
als beliebtes Urlaubsziel, in welchem
Tanzkurse und Tanzabende sowie die
dafür verantwortliche Tanztruppe für
gute Stimmung und Unterhaltung sorgten. Und welche Wandlung Nest­
häkchen Baby Houseman durch das
Tanzen durchmachte, vom unbedarften
Mauerblümchen zur selbstbewussten
jungen Frau, zeigt recht anschaulich,
wie positiv Tanzen auf Seele und Körper
wirkt. Wer erinnert sich nicht an den
Abschlusstanz von Baby Houseman
und Johnny Castle, mit der legendären
Hebefigur, die seitdem Generationen
von Jugendlichen im flachen Wasser
­geübt haben.
dardtänze oder LateinamerikanischFortgeschrittenen-Workshops, auch
Zumba-Kurse oder Tango Argentino
sind möglich und werden in immer
mehr Hotels und Ferienanlagen sowohl
im Inland als auch in den klassischen
Feriendestinationen wie Kroatien angeboten. Auch im Trend: Kreuzfahrten
kombiniert mit Tanzangeboten. Das
Schöne daran: man ist schließlich im
Urlaub, Konkurrenzverhalten und Leistungsansprüche fallen weg, im Vordergrund stehen Spaß und Lebensfreude.
Und so ganz nebenbei tut man etwas
für die Fitness.
Einen wunderbaren Ausgleich zu
den Tanzstunden findet man in den
­diversen Wellnessbereichen der Hotels,
welche Tanzurlaub-Packages anbieten.
Kombiniert mit Top-Kulinarik und anderen ergänzenden Rahmenprogrammen steht dem perfekten Urlaub nichts
mehr im Wege. Die Seele baumeln
­lassen, Spaß an der Bewegung finden
und mit neuem Wiegeschritt durch den
Alltag tänzeln, Tanzen im Urlaub sorgt
nicht nur für tolle Urlaubsstimmung,
sondern auch für neue Energien im
nachfolgenden Alltag. Wir wünschen
einen schönen Urlaub! {
Lust auf
Tanzurlaub?
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Mit den „Dancing Stars“
durch den Winter tanzen –
im Dolomitengolf Hotel & Spa
Foto: Dolomitengolf Hotel & SpaKK/Anzeige
T
anzen hält körperlich fit, baut
Stress ab und macht vor allem
gute Laune. Nutzen Sie Ihren
Urlaub, frischen Sie Ihre Tanzkenntnisse unter professioneller
Anleitung auf und genießen Sie die einmalige Kombination aus Winterspaß
und Tanzfreude – Lachen inklusive.
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School of dance
Tanzen
ist ihre
Das Aushängeschild der School of
Dance in St. Veit sind die professionellen Tanztrainer, die ihr Können
mit viel Elan an ihre Schützlinge
weitergeben.
W
as wäre eine Tanzschule ohne ein engagiertes Trainer-Team? Umfangreiches Fachwissen gepaart mit viel Spaß und Tipps für den
richtigen „Move“ bildet die Basis einer fundierten Tanzausbildung. Das Erfolgsrezept
der dynamischen Tänzer der School of Dance: Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen werden den Kindern und
Jugendlichen die verschiedenen Tanzstile beigebracht. Die
drei Tanzprofis im Portrait.
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Die junge Diplom-Tanzpädagogin­
Alessandra Schöffmann unterrichtet in der School of Dance
Kinder und Jugendliche von
3 bis 16 Jahren im Kreativen
Kindertanz, Ballett sowie im
Show- und Jazzdance. „Ich versuche immer, meinen Schützlingen ein optimales Trainingsumfeld zu bieten“, erklärt die
23-Jährige. Schöffmann kann
bereits auf eine vielseitige Ausbildung sowie zahlreiche Erfolge zurückblicken. Nach erfolgreicher Audition an der Iwanson
International School of Contemporary Dance in München,
eine der führenden Ausbildungsstätten für zeitgenössischen
Bühnentanz, begann das Tanztalent im August 2010 ein dreijähriges Diplomstudium für
Tanzpädagogik und zeitgenössischen Bühnentanz. „Die Tanzwelt befindet sich stets im
Fluss und es ist auch für Tanzpädagogen ausgesprochen
wichtig, sich ständig weiterzubilden und neue Tanzstile kennenzulernen, um Kindern und
Jugendlichen eine zeitgemäße
Ausbildung bieten zu können“,
betont sie.
Breakdancer Hermann Pilgram
möchte seinen Schülern durch
den Tanz Selbstbewusstsein
vermitteln. „Es ist nicht einfach
sich im Tanz zu etablieren und
ich möchte meine Schüler darauf vorbereiten, dass sie nur
mit Ehrgeiz und Fleiß etwas erreichen können.“, erläutert der
28-Jährige, der selbst bereits
seit mehr als 15 Jahren tanzt
und seit über 7 Jahren Breakdance unterrichtet. Der junge
Tänzer kann bereits eine Reihe
von erfolgreich bestrittenen
Wettbewerben verbuchen. So
war Pilgram beim „BC One
Battle“ der erste Kärntner, der
eingeladen wurde und schaffte es sogar unter die besten
acht nationalen Tänzer. Der
Breakdancer, der der einzige
Red Bull Artist aus Kärnten ist,
bringt auf den Punkt, worauf
es ankommt: „Jeder Schüler
hat eine e
­ igene Persönlichkeit
sowie Schwächen und Stärken
und dadurch ist es eine der
größten Herausforderungen,
daraus eine Gruppe mit Zusammenhalt zu formen.“
Tänzerische Abwechslung
­bietet Teresa Janschitz ihren
Schülern. „Grundsätzlich lege
ich mich nicht auf eine Tanzart fest. Ich mag es, mich in
verschiedenen Stilen auszuprobieren und diese auch in
meine Choreografien ein­
fließen zulassen“, erzählt die
20-Jährige, die ihren Unterricht „Urban Dance Styles“
nennt, dieser Begriff umfasst
jede bestehende Tanzart.
Das Wichtigste für sie ist es, mit ihren Schülern so produktiv zu
­arbeiten, dass der Spaß nie zu kurz kommt. Die Teilnahme an internationalen Workshops hat Janschitz motiviert, ihre Leidenschaft
zum Beruf zu machen. „Ich möchte aufzeigen, dass Tanzen eine
befreiende Wirkung hat. Für Jugendliche ist es wichtig, sich zu
­orientieren.“, so die Trainerin, die Kinder und Erwachsene von fünf
Jahren bis 50+ unterrichtet.
Fotos: School of Dance/KK/Anzeige
Leidenschaft
mit Meerblick
W
ohltuend ergänzt durch
eleganten Wohnkomfort,
Gourmetküche und erstklassige Spa-Angebote werden im
4-Sterne-Superior-Resort Miramar
das ganze Jahr über hochkarätig
besetzte Kurse für Tango Argentino,
Rock‘n Roll, Boogie Woogie und
viele Tänze mehr mit unterschiedlichen Gasttutoren angeboten.
Als Highlight gelten die Tanzkurse
mit Andy und Kelly Kainz. Der
nächste findet vom 8. bis 11. Oktober 2015 statt und beinhaltet 5 Intensiveinheiten, bei denen 2 Tänze unterrichtet werden. Welche
es sein werden, entscheidet die Mehrheit der
Teilnehmer, die bereits bei der Anmeldung ihre Wünsche
bekannt geben: Für
den ersten Tanz stehen
Jive, Samba, Rumba
und Salsa, für den
zweiten Langsamer
Walzer oder Quickstep zur Auswahl.
Das Resort mit seinen attraktiven
Saunalandschaften, In- und Outdoorpools sowie einem Felsbadestrand
liegt in einer der schönsten Buchten
der Opatija-Riviera. Die Gästevillen
gruppieren sich um einen blühenden
mediterranen Gartenpark, wobei
sich die historische Villa Neptun
direkt an der zwölf Kilometer langen Meerpromenade befindet. Der
Gourmet-Guide Gault Millau ortete
im Miramar die bevorzugte Hotelküche Kroatiens und der Relax-Guide das beste Wellness-Angebot der
Region Kvarner (Auszeichnung mit
3 Lilien). Klar, dass müde Tanzbeine
im Spa die optimale Behandlung erfahren; die patentierte Fußbehandlung Phytomassopodia® von Prof.
G. Mazzocco ist nur eine der zahlreichen Möglichkeiten.
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schwingen die Gäste gerne das Tanzbein und das auch mit
Andy & Kelly! Denn mehrmals im Jahr verwandelt sich das
Hotel in eine der schönst gelegenen Tanzschulen der Welt.
Nur 2 Stunden von der österreichischen Grenze entfernt!
School of dance
Von Kindesbeinen an
Foto: School of Dance/kk
Tanzen ist nicht nur die optimale Bewegung für Erwachsene,
auch Kinder profitieren von diesem abwechslungsreichen
und zugleich kreativen Sport.
T
anzen fördert die Koordination und zugleich wird der
Fitness buchstäblich auf die „Sprünge geholfen“. Vor
allem heutzutage, wo Übergewicht bereits im Kindesalter eine große Rolle spielt, ist es wichtig, sich als Elternteil schon früh damit zu beschäftigen, wie dem
Sprössling verschiedene Sportmöglichkeiten schmackhaft gemacht werden können. Tanzen ist eine Sportart mit einem
geringen Verletzungsrisiko und deshalb auch für Kinder mit
Übergewicht gut geeignet. Außerdem vergisst man im Rhythmus der Musik die Zeit und der Spaß steht immer im Vordergrund. Dieser Aspekt ist vor allem im Kindesalter mit einer
der wichtigsten, denn mit zu viel Druck geht die Freude an
der Bewegung schnell verloren. Schon bei Kleinkindern sind
bereits nach kürzester Zeit merkliche Erfolge beim Tanzen zu
beobachten, schließlich liegt uns Menschen der Tanz, sprich
Bewegungen, die sich nach rhythmischen Klängen richten, im
Blut. Bereits Babys wippen mit Kopf und Oberkörper wenn
sie beispielsweise Melodien aus ihrer unmittelbaren Umgebung hören. Sobald ein Kind damit beginnt sich die verschiedenen Bewegungsabläufe eines Tanzes einzuprägen, entsteht
durch die Koordination eine schnelle Verknüpfung der beiden
8
Gehirnhälften, was sich wiederum sehr förderlich auf die gesamte Entwicklung auswirkt. Beim Tanzen werden unter anderem Gehirnregionen aktiviert, die auch zu geometrischem
Denken befähigen. „Tanzen verbessert die Geschicklichkeit,
Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit der Kinder sehr
stark. Kinder mit Links-rechts- oder anderen motorischen
Problemen zeigen bereits nach einem Jahr große Fortschritte.
Außerdem werden die Aufmerksamkeit und die Wahrnehmung gesteigert“, hebt Volksschullehrerin Sabine Glantschnig
weitere positive Aspekte hervor.
„Tanzen macht einfach
total Spaß. ­Außerdem
gefallen mir die Kleider
und die Schuhe. Später
möchte ich als Profitänzerin eine eigene
Tanzschule betreiben.“
Gianna Zannella (10)
„Tanzen macht mir sehr
viel Spaß, weil ich mich
wöchentlich mit meinen
Tanzfreunden treffe und
mir der Unterricht mit
meinen Lehrern gut
gefällt. Speziell am
Breakdance gefällt mir die
Musik, die verschiedenen Figuren, die
Rhythmen, die Bewegung, die Akrobatik
und weil ich breaken cool finde. Ich
möchte auch in Zukunft professionell
weiter tanzen, mein Ziel ist es, so gut wie
meine Tanzlehrer zu werden.“
Eliano Frank (12)
Da während des Tanzens in erster Linie die Haltung in den
Fokus gerückt wird, prägt dies in weiterer Folge natürlich auch
das Körperbewusstsein eines Kindes. Wer Haltung beim Tanz
einnimmt, bewahrt auch im Leben Haltung. Diese Einstellung
ist äußerst förderlich für das Sozialverhalten von Kindern.
Auch das Selbstbewusstsein wird durch Auftritte vor Publikum
auf eine neue Ebene „katapultiert“. Applaus ist eine besondere Form eines Komplimentes, das der Kinderseele gut tut
und die erzielten Erfolge honoriert.
terung zum Paartanz. Die beiden Mädchen tanzen beide seit
ihrem vierten Lebensjahr und können bereits auf zahlreiche
Platzierungen in Finalrunden österreichischer Tanzbewerbe
zurückblicken. Mutter Petra Zannella ist von der positiven
Auswirkung des Tanzens auf die Körperwahrnehmung überzeugt: „Durch das Training mit anderen Paaren gibt es ein
Wechselspiel zwischen Zusammenhalt und einem gewissen
Konkurrenzverhalten, wie auch im richtigen Leben. Ich glaube, dass das Tanzen eine gute Schule fürs Leben ist. Die Kinder werden selbstbewusster, lernen sich in der Öffentlichkeit
zu präsentieren und dass Sie mit dem Partner zusammenarbeiten müssen, wenn sie erfolgreich sein wollen.“ {
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Move your Body
Egal ob Paartanz, Show Dance, Zumba, Kreativer Kindertanz,
Ballett, Breakdance oder Hip Hop. Für jede Altersklasse
(ab 3 Jahre) und jeden Geschmack ist in der School of Dance
etwas dabei! Alle Tanzkurse für Kinder und Jugendliche findet
man unter: www.schoolofdance.at/veranstaltungen
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in der School of Dance in St. Veit,
Hauptplatz 31, 1. Stock
Spaß an der Bewegung
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Auch Andy und Kelly Kainz wissen um die positive Wirkung
des Tanzens auf Kinder und haben sich daher unter anderem
auf Tanzeinheiten für den Nachwuchs spezialisiert. Neben den
Tanzkursen in der School of Dance lief über sieben Jahre hinweg das beliebte Projekt „Back2School“ in den Volksschulen
Kärntens. Mehr als 2.500 Kinder wurden über die Dauer des
Projektes unterrichtet. Andy und Kelly geht es darum, den
Kindern ein Rundumprogramm zu bieten, das ihnen auch auf
ihrem späteren Lebensweg hilft. Auf kindergerechte Art und
Weise werden den Kleinen nicht nur die verschiedenen
Schrittkombinationen beigebracht, sie werden auch für eine
gesunde Lebensweise sensibilisiert und bekommen geografische und geschichtliche Hintergrundinformationen zu den
Herkunftsländern der jeweiligen Tänze vermittelt. Es werden
Ausdauer, Selbstdisziplin und Teamfähigkeit geschult, was bei
den kleinen „Dancing Stars“ für Begeisterung sorgt.
Durch das „Back2School“-Projekt entdeckten auch die
Schwestern Laura (12) und Gianna (10) Zannella ihre Begeis-
„Das Training mit Andy
und Kelly ist anstrengend,
aber auch immer lustig
und abwechslungsreich.
Wir lernen viel, und jetzt
auch immer kompliziertere Schritte. Das ist eine
Herausforderung für mich
und meinen Partner. Am meisten Spaß
machen Showauftritte.“
Katharina Zöttl (14)
9
School of dance
Tanz ins Eigenheim
T
anzen stellt für viele Menschen den
Vor allem wenn gerade das Bauprojekt
­ ptimalen Ausgleich zum oft stressigen
o
­Eigenheim abgeschlossen wurde und das neue
Haus endlich bezugsfertig ist, überkommt einen
Alltag dar. Doch bei einigen Tanzbegeisdie Lust auf einen „Freudentanz“ um die selbst
terten scheitert es vermehrt an der Zeit
für einen regulären Tanzkurs. Der Weg
geplanten, eigenen vier Wände nach erfol­
zur Tanzschule und ­retour durchkreuzt oftmals
greicher Bauphase zu zelebrieren. Und was
den Zeitplan von Berufstätigen. Auch die
würde besser mit dem Tanzschuh harmonieren
­Herausforderung, die Kinder über die gesamte
als der Naturbaustoff Holz? Er ist ­anderen
Laufzeit des Tanzkurses beaufsichtigen zu
­Baustoffen weit überlegen, das z­ eigen nicht nur
­lassen, ist manchmal kaum zu bewältigen. Ein
die bauphysikalischen E
­ igenschaften deutlich.
weiterer Punkt, der nicht außer Acht gelassen
Holz vermittelt auch eine natür­liche Wärme und
werden darf, ist wohl der berühmte Wohl­
bringt sich in besonderem Maße in die ästhetifühlaspekt. Manchen Menschen ist es möglische Gesamtwirkung von Räumen ein. Ein P
­ rofi
cherweise unangenehm, sich mit anderen,
auf ­diesem G
­ ebiet ist die Firma K & B Holzbau
fremden Personen in einem Raum aufzuhalten.
in St. Urban in Feldkirchen. Geschäftsführer
Meinhardt Kelz,
­Ihnen fällt es schwer, sich in der noch unbeMeinhardt Kelz weiß, worauf es beim ­Bauen anGeschäftsführer
K&B Holzbau und
kannten Umgebung auf die Tanzschritte zu
kommt: „Der Kunde darf sich zu keinem ZeitPlanungsbüro Kelz.
konzentrieren, manches Mal überwiegt das Gepunkt des Baus allein gelassen fühlen.“
fühl, sich möglicherweise blamieren zu ­können. Nicht zu verDurch das hauseigene Planungsbüro wird der Kunde von
gleichen mit der entspannten Atmosphäre in den eigenen vier
der Idee über die e­ rsten Entwürfe bis zum schlüsselfertigen
Wänden! Der Trend geht zu Tanzstunden zu Hause, immer
Traumhaus begleitet, sozusagen perfekt ­koordinierter Rundöfter gibt es Angebote von Tanz­lehrern, die den Tanzunterricht
umservice. Auf Top­qualität wird in allen Schritten der Abwickauf Wunsch in die private Umgebung der Tanzschüler verlelung höchster Wert gelegt. So steht einem individuellen
gen. Die ­gewohnte ­Umgebung lässt die Nervosität von Tanz­
Wohntraum mit genügend Platz zum Verweilen und ausgeneulingen verschwinden, die Abfolge der Schritte kann in ­aller
lassenen Tanzabenden nichts mehr im Wege. Schließlich lässt
Ruhe e­ ingeprägt werden. So kommt das Selbstbewusstsein
sich das „Tanzbein“ gleich viel leichter schwingen, wenn man
ganz von alleine und ohne den selbstgemachten Druck, sich
die Möglichkeit hat, sich im Eigenheim den rhythmischen
vor anderen Tanzpaaren beweisen zu müssen.
­Klängen von Walzer, Rumba oder Cha Cha Cha hinzugeben.
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Foto: School of Dance/kk
Fotos: www.kaernten-pictures.at/KK/Anzeige
Vom Tanz im Eigenheim können auch Andy und Kelly
Kainz ein Lied singen. Das Paar weiß um die positive Wirkung
des Tanzens in den eigenen vier Wänden. „Da wir sehr viel
unterwegs sind, freuen wir uns umso mehr, wenn wir in
­unserem gemütlichen Zuhause die gemeinsame Zeit zum
Ausspannen und Kraft tanken nützen können“, erklärt
­Tanzprofi Andy Kainz und fährt fort: „Gemeinsam mit Kelly
üben wir selbst auch sehr gerne neue Tänze und Choreo­
grafien im Eigenheim, außerdem habe ich mein Büro in
­unserem Haus eingerichtet.“ Viele Tanzpaare aus den Kursen
von Andy und Kelly Kainz tun es ihnen gleich und perfek­
tionieren die neu erlernten Schritte zu Hause, da man sich im
Eigenheim ­einfach immer am wohlsten fühlt. Als perfekte
­Alternative zu Tanzstunden zu Hause, bieten Andy und Kelly
Privattanzstunden in der School of Dance an. So können die
Tänze entweder nur zu zweit oder gemeinsam mit Freunden
erlernt werden. {
Kontakt
K & B Holzbaugesellschaft m b H
Gewerbepark 1, 9554 St. Urban
T: +43 (0)4277/22 100, F: +43 (0)4277/22 102
M: +43 (0)664 85 98 340
E: [email protected], www.k-b-holzbau.at
11
School of dance
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w
Foto: Brumnik/kk
S
Tanz dich
gesund
Beim Tanzen heben wir vom Boden ab, nähern
uns dem Gefühl des Fliegens und bewegen uns
in anderen Sphären. Auch auf gesundheitlicher
­Ebene trägt Tanzen einiges zum körperlichen Wohlbefinden bei. Egal ob es um Körperwahrnehmung,
Koordinations- oder gar Teamfähigkeit geht, Tanzen
als Paar oder in der Gruppe wirkt sich auf die unterschiedlichsten medizinischen und psychologischen
Bereiche aus. Besonders auch das Sozialverhalten
kann vom Tanzen profitieren. Jeder, der regelmäßig
tanzt oder gerade erst mit einem Tanzkurs begonnen
hat, kann ein Lied davon singen!
12
o schafft Tanzen Nähe und Beziehung – und zwar zu anderen,
im Falle eines Tanzkurses zu
­einem ganzen Team und letztlich auch zu sich selbst und
dem eigenen Körper. Tanzlehrer sind
also nicht nur Lehrer, die versuchen,
­Ihren Schützlingen die richtige Schrittfolge zum Takt passend beizubringen,
sondern auch Lebensberater, Mentalcoaches und Hobbypsychologen in
­einem. So erklärt Andy Kainz schmunzelnd: „Meist kann ich Menschen schon
ganz gut aufgrund ihrer Bewegungsmuster einschätzen, und wenn ich ein
neues Paar in einem Tanzkurs begleite,
merke ich recht rasch, wie es um die
­Beziehung zwischen den beiden bestellt
ist, wer in der Beziehung die Hosen
­anhat und wie im Alltag abseits des
Tanzparketts dann miteinander umgegangen und kommuniziert wird.“ Und
auch Ärzte sind sich einig: Wer tanzt
hält Körper und Geist jung! „Tanzen ist
Bewegung im Rhythmus der Musik.
Beim Tanzen bewegen wir uns und
­werden bewegt. Diese Bewegung erfasst
alle unsere Funktionen und zwar
­körperlich, geistig, psychisch, hormonell und sozial und das in Funktion
und Struktur“ so Allgemeinmediziner
und Hobbytänzer Dr. Wolfgang
­Hofmeister. Tanz ist Bewegung die uns
erneuert und verändert. Der Mediziner
betont die ganzheitlichen körperlichen Auswirkungen des Tanzens.
„Die Muskeln werden in Form von
sogenannten Muskelketten, die als
­
funktionelle Einheiten im Alltag gebraucht werden, trainiert. Mit reinem
Kraft­training kann nie dieselbe Wirkung
erzielt werden“, betont Hofmeister.
­
Ein weiterer positiver Aspekt ist die
perfekt aufgerichtete Haltung, die man
un­
weigerlich im Laufe des Tanzens
annimmt. Auch Gelenksbeschwerden
wird durch das Tanzen vorgebeugt. Die
Vielfältigkeit der Be- und Entlastung
unserer Gelenksknorpel inklusive
­unserer Bandscheiben ist beim Tanzen
optimal. Damit werden frühzeitige
­Gelenksabnützungen, wie sie bei einseitigen Sportarten häufiger vor­
kommen, verhindert. „Als Unfallchirurg
versorge ich Verletzungen aller Sport­
arten, Tänzer liegen in meiner Verletztenstatistik ganz unten“, erläutert
Hofmeister. Da Tanzen auch einen
­
äußerst positiven Einfluss auf Stoff­
wechsel, Fettverbrennung und Herzkreislaufsystem nimmt, dient es als
w
­ideale Gesundheitsvorsorge und ist laut
Hofmeister für jede Altersgruppe als
optimale Bewegung zu empfehlen.
Dem kann auch Dr. Peter Kurnik, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
beipflichten: „Tanzen führt neben
dem Training von Geschicklichkeit,
Gleichgewicht, Koordination, Ausdauer,
Konzentration und Gedächtnis, zu
Rhythmusgefühl und Schnelligkeit,
zu einer Steigerung des Selbstwert­
gefühles und der Fitness, und ist zudem
eine entspannend freudige Tätigkeit,
­eigentlich eine Wohltat für die Seele“,
so der Facharzt der darauf hinweist,
dass das Tanzen nicht nur Motorik,
­Aufmerksamkeit, Langzeitgedächtnis
und Kurzzeitgedächtnis eines Kindes
positiv beeinflusst, sondern auch auf
das Sozialverhalten einwirkt: „­ Tanzende
Kinder legen weniger aggressives
­Verhalten und bessere schulische Leistungen an den Tag“. Durch die Gruppendynamik beim Tanzen, den eigenen
­Gefühlsausdruck und die rhythmische
Bewegung zur Musik wird automatisch
auch die soziale Kompetenz unserer
Jüngsten gestärkt. Die psychische
Gesundheit der Kinder wird durch
­
­regelmäßige Bewegung positiv beeinflusst. Tanzende Kinder leiden seltener
an Angstsymptomen und Depressionen.
Und dies gilt natürlich für die unterschiedlichsten Tanzstile. Vor allem der
wachsende Körper ist dankbar für die
vielseitigen Bewegungsabläufe. „Durch
Sprünge beim Tanzen wird bei regel­
mäßigem Training auch die Knochendichte gestärkt, wodurch bereits im
Kindesalter das Risiko für schwere
­
­Osteoporose im Alter reduziert werden
kann. Die Steigerung des körperlichen
Fitnessniveaus wiederum reduziert das
Verletzungsrisiko der Kinder im Alltag“,
schließt Kurnik.
Tanzen als begleitende Maßnahme in
der Psychotherapie
Auch der St. Veiter Psychotherapeut und
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie,
Dr. Wolfgang Kranner, kann die positiven Auswirkungen des Tanzens nicht
genug betonen. Für ihn handelt es sich
dabei um „Psychoedukation“, Tanz ist
Lebensfreude in ihrer reinsten Form
und schafft somit Lebensqualität. So
empfiehlt er depressiven Patienten ganz
gerne mal, einfach drauflos zu tanzen.
„Aufgrund der Bewegungsmuster und
Foto: pixelio/KK/Anzeige
Tanzen von Kindesbeinen an
zahlreicher anderer Faktoren, die ich
mit meinem geschulten Auge beobachte, kann ich bereits anhand eines Tanzes
eine Art „Verdachtsdiagnose“ erstellen
und den Patienten dahingehend
­genauer untersuchen.“, erklärt Kranner
im Gespräch mit advantage. Dabei
spielt es keine Rolle, für welche Form
des Tanzes man sich entscheidet. Ob
man spontan einen Vogeltanz in der
Arztpraxis abliefert, oder einen klassischen Tanzkurs belegt, der Spaß an der
Freude und die rhythmische Bewegung
mit Freude sollten im Vordergrund
stehen. Durch diesen Zugewinn an
­
Lebensfreude können vor allem
­
Menschen mit depressiven Verstim­
mungen enorm auch an Lebensqualität
gewinnen und sich so Schritt für Schritt
aus der Depression hinaus tanzen.
Denn: beim Tanzen werden Endorphine
freigesetzt, dadurch wird im Körper
Euphorie ausgelöst. „Gehirnphysio­
­
logisch werden das Lust- und das
­Freudezentrum miteinander verbunden,
daher ist Musik alleine schon gehirnphysiologisch wichtig für den ­Menschen.
Was sich beim Tanzen im Hirn tut,
könnte man sogar mit einer Kernspintomographie bildlich darstellen!“, so
Kranner. Er ist aus seiner langjährigen
Praxis als Arzt und als begeisterter
­Tänzer felsenfest davon überzeugt, dass
Tanzen für alle Altersgruppen wichtig
und sinnstiftend ist.
Tanz sollte uns bis ins hohe Alter
begleiten
Kommunikation und Sozialisation
­werden von Kindesbeinen an gefördert
und können bis ins hohe Alter besser
erhalten werden. Tanzen sollte man also
nicht nur als Sport und Bewegungsform
verstehen, sondern auch als Erweiterung der Persönlichkeit wahrnehmen
können. Die pure Lebensfreude beim
Tanzen sorgt für eine Aktivierung der
Ressourcen und ureigenen Talente jedes
Menschen. Bei bestimmten neurologischen Erkrankungen steht der RehaAspekt im Vordergrund. Tanzen ist also
ganzheitliche Medizin, im Alter kann
die Beweglichkeit aufrechterhalten oder
sogar in einem gewissen Ausmaß
­wiedererlangt werden. Die advantageRedaktion wird im Gesundheitsministerium anregen, Tanzkurse auf Krankenschein verschrieben zu bekommen,
Stichwort: „Gesundheitsvorsorge“!
„Tanzen ist wichtig
für den Selbstwert.
Der Körper lügt nicht!
Tanz tut viel für die
Gesundheit und
kost‘ nix!“
Dr. Wolfgang Kranner, Psychotherapeut
und Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
aus St. Veit an der Glan
Es ist wohl auch kein Zufall, dass von
jeher in allen Kulturen und Erdteilen
Tanz im sozialen Miteinander eine
­wesentliche Rolle gespielt hat, egal ob
es sich um den Afrikanischen Vogeltanz, rituelle Tänze der Ureinwohner
beider Amerikas, den Känguruh- oder
Emu-Tanz der Aborigines in Australien,
die kreisenden Tanzbewegungen der
Sufis, den Bauchtanz in Indien und
­Hawaii oder den anmutigen Wiener
Walzer handelt. Tanz ist eine u
­ niverselle
Sprache, in der Emotionen und nicht
zuletzt oft auch hierarchische Strukturen zum Ausdruck gebracht werden. {
13
Tanzfläche frei
Unterhaltsame Momente im Casino Velden erleben
D
as Casino Velden, bekannt für seine Vielseitigkeit, gastronomischen
­ pitzenleistungen und traumhafte Lage am Ufer des Wörthersees, bietet
S
den idealen Rahmen für Veranstaltungen. Ein Treffpunkt der Gesellschaft
und der Freunde kultivierter Lebensart. Im Herbst beginnt auch ­wieder
die Ballsaison.
Balltermine 2015/16
{ Freitag, 30. Oktober 2015: Ball der Zweisprachigen Bundeshandelsakademie
{ Samstag, 14. November 2015: Schulball der WI’MO Klagenfurt
{ Dienstag, 5. Jänner 2016: 64. Slovenski Ples Ball
{ Samstag, 9. Jänner 2016: Ball der CHS Villach
{ Freitag, 15. Jänner 2016: Ball des Ingeborg Bachmann Gymnasiums Klagenfurt
{ Freitag, 29. Jänner 2016: 8. Ball des Bischöflichen Gymnasiums St. Ursula
Klagenfurt
{ Freitag, 5. Februar 2016: Ballróyal – Ball der KTS Villach
{ Freitag, 8. April 2016: Ball der Lebenshilfe Kärnten
Glück & Genuss im Casino Velden
Wer seinen Ballabend mit einem kulinarischen Highlight verbinden möchte, ist im
Casino Velden genau an der richtigen Adresse. Um nur 59,- Euro pro Person gibt
es das Dinner & Casino Package, das folgende Leistungen beinhaltet:
{ ein 4-gängiges Dinner & Casino Menü im Casinorestaurant
{ Jetons im Wert von 25,- Euro
14
{ ein Glas Frizzante an der Casinobar
(wahlweise auch Mineralwasser
oder Orangensaft)
{ 4 Glücks-Jetons mit der Chance
auf den Gewinn von 7.777,- Euro.
Darüber hinaus genießt man im
­ asinorestaurant ein ganz besonderes
C
Ambiente mit Blick auf den Wörthersee.
2-Haubenkoch-Koch Marcel J. Vanic
und sein Team haben die Gourmet­
küche des Casino Velden in den ver­
gangenen Jahren zu stets neuen
Höchstleistungen und Auszeichnungen
geführt. Das Casinorestaurant ist täglich
ab 18.00 Uhr geöffnet. {
Kontakt
Casino Velden
Am Corso 17, 9220 Velden
Geöffnet täglich ab 10.00 Uhr
Tel.: +43 (0)4274 2064
E-Mail: [email protected]
velden.casinos.at
Fotos: Casino Velden/KK/Anzeige
Tanzhochburg
Casino Velden
w
Tanzen
ist Therapie für
Körper und Seele
Von „Dancing Stars“-Gewinnerin
2009 Claudia Reiterer.
Fotos: ORF/KK/Anzeige
I
ch stürze bei einer Trainingsfahrt
für ein Schirennen im Jänner
2008. Doch ich kann wieder aufstehen und fahren. Die Schmerzen in beiden Kniegelenken
empfinde ich als erträglich. Doch
beim Hobby-Rennen werden sie
größer und unerträglich. Fazit: Im
linken Knie war der Schienbeinkopf
gebrochen und im rechten der
­Meniskus gerissen und ein Knorpel
schwer lädiert. Operation, einige
Wochen im Rollstuhl, weil ich kein
Bein voll belasten durfte und auch
nicht konnte, drei Monate Krücken,
Rehabilitation.
Nach neun Monaten kann ich
immer noch nicht ohne Schmerzen
auf die Knie gehen und beispielsweise etwas vom Boden aufheben.
Doch das sollte sich „nur“ mehr in
meinem Kopf abspielen. Diese
Erkenntnis verdanke ich dem
­
­Tanzen. Im Oktober 2008 werde ich
gefragt, ob ich bei der fünften Staffel
von Dancing Stars, dem BBC
Format des ORF mitmachen will. Neben einigen
anderen Überlegungen
kam natürlich die
­körperliche Verfassung
ins Spiel. Schaffe
ich stundenlanges
Training nach derartigen Verletzungen?
Halten das meine Knie
aus? Nachdem ich schon
als Kind gerne in meinen Träumen
musizierte oder auf der Bühne
­
­tanzte und schauspielte, war es DIE
Gelegenheit, einen Traum wahr
werden zu lassen.
Es war für mich wie Schikurs
für Erwachsene. Spaß, Leidenschaft,
Training. Alle Zutaten waren dabei.
Beim ersten Tango hatte ich unter
dem Kleid meine Knie zum Schutz
mit weichen Badeanzügen umwickelt.
Das opulente Bühnen-Outfit verdeckte sie gekonnt. Beim Live-Auftritt spürte ich plötzlich keine
Schmerzen mehr, ich hatte sie „vergessen“. Es war offenbar nur mehr
die Angst, die so lange im Kopf einen
Phantom-Schmerz auslöste. Von da
an ging es nur mehr bergauf. Ich
entwickelte Muskeln am gesamten
Bewegungsapparat. Andy Kainz war
ein charmanter, fantasievoller und
entschlossener Trainer. Es war ein
Schalter, der sich in meinem Kopf umlegte und
den Spaß am Sport
wieder entzündete.
Tanzen ist Therapie für
Körper und Seele. Die
Musik und Choreographien entblätterten auch
meine Seele. Das konnten damals wohl viele
spüren und wählten
mich im Duo mit Andy
im Finale zur Siegerin. {
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15
School of dance
„Darf ich bitten?“
Dass Tanzen die Beziehung zwischen Mann und Frau auf einer ganz
speziellen Ebene fördert, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Den
Partner neu kennen lernen am Tanzparkett? Ein spannendes Thema,
dem viele Paare im Zuge eines Tanzkurses auf die Spur gehen. In der
Tanzschule von Andy und Kelly Kainz in St. Veit werden nicht nur
Grundschritte gelehrt, sondern auch Freundschaften geknüpft. Einen
Fortgeschrittenen-Tanzkurs durfte advantage begleiten und die fleißigen
„Schüler“ zum Thema Tanz befragen. Fazit: Trotz hartem Training steht
der Spaß an der Bewegung immer im Mittelpunkt.
Christina Nauschnig
Roland Mayr-Tod
Sonja Frank
Friseurmeisterin, 41 aus St. Veit
Bankangestellter, 42 aus Klagenfurt
Techniktrainerin, 48 aus Klagenfurt
Tanzen fördert die Konzentration
und die Koordination. Im Tanzkurs
­arbeiten wir mit der richtigen
Kombination aus locker-lustig und
streng. Außerdem steht die Zeit zu
zweit im Vordergrund.
Wir können die Zeit zusammen
genießen und haben Spaß daran,
immer neue Schritte zu erlernen und
uns zu verbessern. Mit einem Tanzkurs
tut man nicht nur sich selbst, sondern
auch dem Partner etwas Gutes.
Die Bewegung war der ausschlaggebende Punkt, warum wir den
Tanzkurs belegen, aber den Anstoß
dazu gaben uns eigentlich unsere
Kinder, da auch sie tanzen. Tanzen
an sich hat mir seit jeher gut gefallen,
da es Spaß macht, etwas für Körper
und Geist zu machen.
Gerald Rosenwirth
Johanna Mayr
ÖBB-Bediensteter, 45 aus St. Veit
Ärztin und Lehrerin, 41 aus Klagenfurt
Das Tanzen bringt uns als Paar auf
jeden Fall näher zusammen, es ist
wirklich weiter zu empfehlen. Das
Interesse kam durch „Dancing Stars“
und wir haben es nicht bereut, uns für
den Tanzkurs angemeldet zu haben.
Wir sind eine tolle Runde!
Tanzen ist für uns als Paar ein toller
Ausgleich zum Alltag. Wir können
abschalten und die fixe Zeit zusammen
tut der Partnerschaft einfach gut.
Außerdem fördert das Tanzen die
Balance und die Körperwahrnehmung.
Nirgends können wir uns besser
entspannen, das ist der Hauptfaktor
für uns.
16
Wolfgang Frank
Optiker, 42 aus Klagenfurt
Die Zeit gemeinsam mit meiner
Partnerin zu verbringen ist für mich
der optimale Ausgleich zum Berufsalltag. Ich finde, dass Tanzen nicht nur die
Gehirnaktivität fördert, sondern auch
auf sportlicher Ebene eine Herausforderung ist, bei der der Spaß und der
Ehrgeiz im Vordergrund stehen. Man
will sich ständig steigern (lacht).
Eva Schellander
Claudia Bräuhaupt
Lehrerin, 55 aus Klagenfurt
Röntgenassistentin, 45 aus St. Veit
Maria-Luise Pichler
Musikschullehrerin, 46 aus Friesach
Wir sind noch Tanz-Neulinge und
lernten Andy und Kelly Kainz im
Rahmen einer „Aktiv-Woche“ in der
Steiermark kennen. So hat es sich
ergeben, dass wir in den Kurs einsteigen konnten. Wenn man als Paar
beweglich bleibt, ist dies vor allem für
die Gesundheit förderlich.
Mit dem Tanzen angefangen haben wir
eigentlich nur einem befreundeten
Pärchen zuliebe, doch wir sind dabei
geblieben, weil es einfach unglaublichen Spaß macht! Ein schönes Hobby,
das man als Paar gemeinsam betreibt,
und das uns einfach
zusammenschweißt.
Das Taktgefühlt ist bei mir natürlich
schon vorhanden, doch den Tanz
entdeckte ich erst vor drei Jahren für
mich, obwohl es bereits ein Kindheitstraum von mir war. Gemeinsam mit
dem Partner ist es einfach ein tolles
Erlebnis, da man aufeinander eingehen
muss, was die Sensibilität gegenüber
dem Partner fördert.
Peter Schellander
Raimund Bräuhaupt
Beamter, 59 aus Klagenfurt
ÖBB-Bediensteter, 45 aus St. Veit
Martin Pichler
Zuerst haben wir es uns nicht zugetraut, aber zu unserem Überraschen
können wir mit der Gruppe durchaus
mithalten. Die Tanz-Gruppe ist nicht nur
auf tänzerischer Ebene eine eingespielte Gemeinschaft, auch privat sind
bereits schöne Freundschaften entstanden. Auf der Tanzfläche muss man
sich als Paar neu finden. Der sportliche
Aspekt, die Förderung des Gleichgewichts und vor allem der Takt und
das Gefühl wirken sich positiv auf die
Partnerschaft aus.
Die Gruppendynamik ist einzigartig.
Wir fahren sogar gemeinsam auf verschiedene Bälle, um unseren Tanzstil zu
perfektionieren. Ein schöner Ball macht
ungleich viel mehr Spaß, wenn man
sich auch auf am Tanzparkett bewegen
kann. Außerdem fördert gemeinsam
Tanzen die Streitkultur. Als Paar gerät
man während des Tanzens durchaus so
manches Mal in Streit, doch das hält die
Beziehung lebendig.
Techniker, 45 aus Friesach
Die School of Dance bietet:
Wer nur an den Wochenenden Zeit hat, ist in der
School of Dance genau richtig: Ab Herbst gibt es erstmals an Wochenenden einen Anfänger-Paartanzkurs
in der School of Dance mit Trainerin Alessia Sasina.
Kürzere Blöcke (6 Wochen)
Foto: StraSSer/ KK/Anzeige
{ Pro Kurs maximal 3 Tänze, die intensiv unterrichtet werden
{ Übungsvideos für jedes Paar der Paartanzkurse
{ Urkundenverleihung am Ende des Kurses
{ Begrüßungscocktail bei jedem Kursabend
Den beliebten „Kärntner Tanzkurs“ (Polka, Walzer und Disco Fox
in einem Kurs) gibt es ab Oktober erstmals auch in Villach
(Drobollach am Faakersee)
Schon als Jugendlicher habe ich immer
gern getanzt, aufgrund fehlender Zeit
hat sich dieses Hobby jedoch verlaufen.
Meine Frau gab mir dann wieder den
Anstoß zum Tanzen, seither fasziniert
es mich erneut. Der Paartanz fördert
das Miteinander, man lernt vom Partner
und die Bewegung macht Spaß. Wir
genießen die wöchentlichen zwei
Stunden, die nur uns als Paar gehören.
TIPP
Single Damen: für alle Leistungsstufen
(Paartanz) gibt es auf Anfrage sogenannte
Taxitänzer. Auch Zumba-Kurse werden in der
School of Dance angeboten. Weitere Infos
unter: www.schoolofdance.at/veranstaltungen
17
School of dance
w
Gastkommentar
Trainer-Legende Ronnie Leitgeb am Wort
Z
Foto: privat/KK
unächst muss ich einmal v­ orausschicken, dass ich ein absoluter Nicht-­Tänzer
bin. Das hat nichts damit zu tun, dass Tanzen mir nicht gefiele, sondern mit
großem Respekt. Präzise Schritte und Bewegungen im Gleichklang mit dem
Partner, fein gefühlt in die Musik gepasst und das Ganze noch mit einem
entspannten Lächeln ist eine Multikoordination die mir persönlich ein
­wenig die Angst des Scheiterns einflößt. Den ersten Schritt habe immerhin gesetzt,
indem ich meiner Frau einen G
­ utschein für e­ inen gemeinsamen Tanzkurs geschenkt
habe. Aber das ist auch schon einige Jahre ungenützt her.
Nach 30 Jahren Coaching im ­Spitzensport habe ich mich vor 10 Jahren der
­Gesundheitspädagogik und dem Gesundheitsmanagement zugewendet. Für Kinder
ist Tanzen wohl die natürlichste Spielform der Welt. Tanzen ist gerade im Bereich
­Prävention für die typischen Alters­erkrankungen wie Verlust des Gleichgewichtssinnes, dem Nachlass der Knochendichte und Herz-Kreislauf­erkrankungen eine
ideale Bewegungsform. Die Belastungs­intensität kann gut gesteuert werden, das
Training der Körperspannung unterstütz die Balance im Alltag und die variierenden
Schrittfolgen fördern die Konzentration. Was Tanzen aber besonders ­attraktiv macht,
sind die sozialen Kontakte, das ­respektvolle und ­freudige miteinander umgehen.
Ein perfektes Mentaltraining! {
Gewinnspiel
SPIELZEIT
15/16
© Helge Bauer
Lavant!
Theaterprojekt zum 100. Geburtstag
der Dichterin Christine Lavant /
von Bernd Liepold-Mosser & Ute Liepold
R E G I E Bernd Liepold-Mosser
Nadine Zeintl
08. Okt 15
Tanzen lernen von den
Besten der Besten?
Die Schrittfolge perfektionieren mit
Tipps und Tricks von echten Tanzprofis?
Mit ein wenig Glück haben Sie die Möglichkeit,
genau in diesen Genuss der puren Tanzfreude
zu kommen.
Beantworten Sie einfach unten stehende Gewinnfrage
und gewinnen Sie eine Privatunterrichtseinheit mit Andy
und Kelly Kainz.
© Helge Bauer
A Midsummer
Night’ s Dream
Oper von Benjamin Britten
M U S I K A L . LTG Alexander Soddy
R E G I E Immo Karaman
Alexander Soddy
29. Okt
15
Anzeige
© Vera Markus
Carmen
Oper von Georges Bizet
M U S I K A L . LTG Lorenzo Viotti
R E G I E Cesare Lievi
Eve-Maud Hubeaux
12. Dez 15
INFORMATIONEN UND K ARTEN www.stadttheater-klagenfurt.at
(0463) 54 0 64 [email protected]
18
Foto: Hamacher/KK
Gewinnfrage: Was unterrichtet
­Alessia Sasina ab Herbst erstmals
in der School of Dance?
a) Zumba-Kurs für Damen
b) A
nfänger-Paartanzkurs an
Wochenenden
c) Modern Dance-Kurs für
Fortgeschrittene
Teilnahme unter www.schoolofdance.at
Teilnahmeschluss ist der 14. September 2015,
die Verlosung findet am 15. September 2015 statt.
Mitarbeiter der School of Dance sind von der Teilnahme
a­ usgeschlossen, der Preis kann nicht in bar abgelöst werden,
der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden
per Mail verständigt. Die Terminvereinbarung für die Privatunterrichtseinheit wird direkt mit der School of Dance
abgewickelt. Wir wünschen viel Glück!
Höchste Zeit, Grundlegendes zu verändern!
Letztendlich sind wir alle Teil des
Ganzen. Nur wenn wir die Artenvielfalt schützen und fördern und
unsere Tiere artgerecht behandeln,
kommen wir in den Genuss hochwertiger Lebensmittel!
Mehr Grasland - mehr Klimaschutz!
Das Meer ist der größte CO2-Speicher unseres Planeten. Etwa ein Viertel der von Menschen verursachten CO2-Emissionen wird von
den Ozeanen absorbiert. Wussten Sie, dass Grasland der zweitgrößte CO2-Speicher der Erde ist? Das Futter der Bio-Wiesenmilchkühe
stammt hauptsächlich von Wiesen und Weiden. Für die Erzeugung von Bio-Wiesenmilch wird deshalb viel mehr Grasland benötigt.
Mehr Grasland heißt mehr Klimaschutz. Die Bio-Wiesenmilchbäuerinnen und -bauern zeigen mit ihrer Wirtschaftsweise, wie man den
großen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft begegnen kann. Nämlich „von Grund auf natürlich“. Genießen
Sie mit gutem Gewissen die wertvolle Bio-Wiesenmilch und gehen Sie mit uns auf unserer Milchstraße ... in die richtige Richtung!
Mit besten Wünschen, die ARGE Bio-Wiesenmilch
www.biowiesenmilch.at
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MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION
Europäischer
Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des
ländlichen Raums:
Hier investiert Europa in
die ländlichen Gebiete