Deutsch-Russische Young Leaders Konferenz: "Echter Dialog nur

PRESSEINFORMATION
Deutsch-Russische Young Leaders Konferenz:
"Echter Dialog nur mit neuem Vertrauen"
Berlin/Kasan. Unter dem Motto "Trust in Troubled Times" findet vom
29. bis 31. Oktober 2015 in der russischen Metropole Kasan die 7. Deutsch-Russische
Young Leaders Konferenz statt. In Kooperation mit der Staatlichen Universität für
Wirtschaft von St. Petersburg bringt die politisch unabhängige Konferenz einmal jährlich
rund 250 ausgewählte deutsche und russische Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen
Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur aus der Altersgruppe von 25 bis 40
Jahren zusammen. Die Konferenz ist damit die mit Abstand größte bilaterale Plattform für
den Austausch der nächsten Entscheidungsträger-Generation.
Im Zentrum der Diskussionen in sieben parallel tagenden Arbeitsgruppen steht in diesem
Jahr die Frage, wie angesichts der politisch schwierigen Lage neues Vertrauen entstehen
kann. Zu den Impulsgebern gehören u.a. der Vorstandsvorsitzende der EWE AG, Matthias
Brückmann, Internet-Aktivistin und Fempower-Gründerin Anke Domscheit-Berg, die
deutschen Topdiplomaten Wolf-Ruthart Born und Thomas Matussek, Aeroflot-Vorstand
Giorgio Callegari, die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine LeutheusserSchnarrenberger (FDP), der Vorsitzende des Verfassungsausschusses der russischen
Staatsduma, Vladimir Pligin (Einiges Russland), der tatarische Senator Oleg Morozov, der
Dekan der Skolkovo-Hochschule, Professor Andrey Sharonov, Unternehmer Jochen
Wermuth sowie die Jung-Abgeordneten Alena Arshinova (Mitglied der Staatsduma,
Einiges Russland) und Tobias Zech (MdB, CSU).
Christoph Herzog von Oldenburg (29) ist Co-Founder und seit 2012 Vorsitzender der
Deutsch-Russischen Young Leaders Konferenz und des deutschen Trägervereins
"Deutschland-Russland – Die neue Generation e.V.": "In der jetzigen schwierigen Phase
der deutsch-russischen Beziehungen halte ich es für besonders wichtig, dass sich die
nächste Entscheidungsträger-Generation beider Länder kennenlernt und neues Vertrauen
aufbaut. Das ist die Voraussetzung für einen echten und ergebnisoffenen Dialog, auch zu
schwierigen Themen", so Oldenburg.
In seinem schriftlichen Grußwort zur Konferenz erklärt der deutsche Außenminister
Frank-Walter Steinmeier: "Ich freue mich sehr, dass die Deutsch-Russische Young
Leaders Konferenz zum siebten Mal stattfindet und ein hohes Maß an Unterstützung von
Wirtschaft und Politik genießt. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind
zu wichtig, als sie Diplomaten zu überlassen. Daher ermutige ich Sie, Teil unseres Dialogs
zu werden und sich mit Ihren Ansichten Gehör zu verschaffen."
25. Oktober 2015
Der russische Außenminister Sergey Lawrow schreibt in seinem Grußwort: "Ihr Forum hat
sich als ein wichtiger Bestandteil der bilateralen zivilgesellschaftlichen Partnerschaft
etabliert und stellt eine bedeutende Plattform für fruchtbaren Dialog zu einem breiten
Themenspektrum dar. Durch Ihre Arbeit wird das jahrelang aufgebaute Potential für
Zusammenarbeit aufrechterhalten, das Vertrauen zwischen unseren beiden Völkern
gestärkt und das Verständnis füreinander gesteigert. Gerade in der schwierigen Phase, die
Europa gerade durchlebt, wird dieser Arbeit eine neue Bedeutung zuteil."
HINTERGRUND
Gegründet wurde die Initiative 2009 von Christoph Herzog von Oldenburg und weiteren
deutschen und russischen Nachwuchsführungskräften. Die bisherigen Deutsch-Russischen
Young Leaders Konferenzen fanden in Berlin (2009 und 2010), Moskau (2011), München
(2012), St. Petersburg (2013) und Hamburg (2014) statt. Auf der Agenda der Konferenzen
stehen neben Plenardiskussionen und der Arbeit in Arbeitsgruppen auch TeambuildingAktivitäten. Konferenzsprache ist Englisch. Es gelten Chatham House Rules.
Ermöglicht wird die Konferenz durch Sponsoren aus der deutschen und russischen
Wirtschaft, darunter E.ON, EWE, Gazprom, METRO, Porsche und Tatneft, sowie durch
Unterstützung des Gorchakov-Fonds, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und
der Konrad-Adenauer-Stiftung.
CHRISTOPH HERZOG VON OLDENBURG
Christoph Herzog von Oldenburg, geboren 1985 in Hamburg, ist Co-Founder und seit 2012
Vorsitzender der Deutsch-Russischen Young Leaders Konferenz und ihres deutschen
Trägervereins "Deutschland-Russland – Die neue Generation e.V.". Christoph Oldenburg
studierte Chemie an der Berliner Humboldt-Universität und kam das erste Mal 2007 im
Rahmen eines studentischen Hilfsprojekts für Krankenhäuser und Kinderheime im
nordrussischen Gebiet Murmansk mit Russland in Kontakt. Seit 2014 ist Oldenburg als
Berater bei der Berliner Pharma-Beratung Catenion tätig. Oldenburg ist Leutnant der
Reserve und gehört u.a. dem Kuratorium der Stiftung Gedenken und Frieden des
Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge an.
PRESSEKONTAKT
Dr. Nico Raabe, Mitglied des Exekutivkomitees
Tel. +49 175 3182496
Email: [email protected]
www.die-neue-generation.ru
25. Oktober 2015
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