Öffentliche Reihe "Hochschule im Dialog" Seit neun Jahren ist gute Tradition der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, neben dem regulären Lehrangebot auch Veranstaltungen anzubieten, die zum Ziel haben, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Fachgrenzen hinaus zu vermitteln. Die Vortragsreihe "Hochschule im Dialog" des Studium generale richtet sich an Studierende wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. In jedem Semester werden wechselnde Themen von unterschiedlichen Akteuren beleuchtet. Beim anschließenden Umtrunk haben Sie Gelegenheit, mit den Referenten und anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Busshuttle Geislingen-Nürtingen Zu diesem Vortrag bieten wir einen Busshuttle von Geislingen nach Nürtingen an. Bitte melden Sie sich hierfür bis zum 29. Juni bei Gisela Zimmermann unter gisela.zimmermann@ hfwu.de. Stichwort: "Bus-Shuttle Russland und der Westen". Bei zu geringer Nachfrage muss der Bus-Shuttle entfallen. Partner Die Vortragsreihe wird unterstützt von dem Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck und dem Hochschulbund NürtingenGeislingen e.V. Hochschule im Dialog Das Studium generale Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz: Das Studium generale ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der HfWU, die fachübergreifendes Denken und eine umfassende Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden fördern will. Orientiert an einem humanistischen Bildungsauftrag erweitert es den Horizont der Studierenden und weckt Interesse für Themen, die keinen unmittelbaren Bezug zum angestrebten Studien- oder Berufsziel haben. Im Hinblick auf das Profil der Hochschule – Wirtschaft und Umwelt – liegt ein besonderer Schwerpunkt des Studium generale auf der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Während dieser Veranstaltung können im Auftrag der Hochschule Fotoaufnahmen erstellt und gegebenfalls in Publikationen oder in Online-Medien der Hochschule veröffentlicht werden. Stand: 04/2016, 4000 Ex, gedruckt auf 100 % Altpapier. Russland und der Westen Mittwoch, 6. Juli 2016 18:00 – 19:30 Uhr HfWU Campus Innenstadt, Neckarsteige 6–10 72622 Nürtingen, Raum CI2 111 Wir danken unseren Sponsoren: Hochschule im Dialog Mittwoch, 6. Juli 2016 18:00 – 19:30 Uhr HfWU Campus Innenstadt, Neckarsteige 6–10 72622 Nürtingen, Raum CI2 111 Russland und der Westen Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz Publizistin Grußwort des Rektors Prof. Dr. Andreas Frey Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Grußwort Hans-Peter Weyhmüller Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck Leitung und Moderation Prof. Dr. Konstanze Krüger, HfWU Anschließend Empfang im Stucksaal Wir laden Sie herzlich ein. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.hfwu.de/studium-generale Russland und der Westen "Wie ist es um die politische Kultur eines Landes bestellt, in dem ein Begriff wie „Russlandversteher“ zur Stigmatisierung und Ausgrenzung taugt? Muss man nicht erst einmal etwas verstehen, bevor man es beurteilen kann?" Antirussische Vorbehalte haben in Deutschland eine lange Tradition und sind in zwei Weltkriegen verfestigt worProf. Dr. Gabriele Krone-Schmalz den. Auch in der Ukraine-Krise lässt sich © Markus Amon ihre Wirksamkeit beobachten. Tatsächlich ist aber nicht nur das Verhältnis zwischen Russland, dem Westen und der Ukraine vielschichtiger, als es der MedienMainstream suggeriert, sondern auch die russische Geschichte seit dem Ende des Kalten Krieges. Demokratie und Menschenrechte verbreiten – wer möchte das nicht. Es lässt sich aber sehr wohl über das Tempo und über die Methoden streiten. Und es lässt sich fragen, welche Interessen der Westen unter dem Deckmantel einer Menschenrechtsrhetorik verfolgt. Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz war von 1987 bis 1991 Korrespondentin im ARD Studio Moskau. Seit 1976 beim WDR, war sie u. a. Redakteurin bei „Monitor“ und im ARD Studio New York. Die Autorin mehrerer Bestseller moderierte bis 1998 den ARD-„Kulturweltspiegel“. Seit 2011 hat sie eine Professur für TV und Journalistik an der Business and Information Technology School in Iserlohn inne. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, darunter zweimal mit dem Grimme Preis. Sie ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für „die Qualität der Fernsehberichterstattung“ und hat 2008 die Puschkin Medaille verliehen bekommen „in Anerkennung ihres Beitrages zur Festigung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland.“
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