Von den Pyramiden in Gizeh zum Geheimnis im Hegau

Pressemitteilung
Von den Pyramiden in Gizeh zum Geheimnis im Hegau
von Heimatforscher Frank Grabowski
Konstanz/Frankfurt am Main, September 2015
Glaubt man den heutigen Aussagen regionaler Historiker und Archäologen, so ist der Hegau
größtenteils wissenschaftlich erforscht. Anlässlich des 1100 Jahrestages der Ersterwähnung des
Hohentwiel, findet im Oktober 2015 ein 2-tägiges Kolloquium in Singen (Hohentwiel) statt. Das
Programm ist reich gefüllt mit anspruchsvollen Fachvorträgen, ohne Vermerk auf eine direkte
Beziehung des Hohentwiel zu den drei Pyramiden von Gizeh (Ägypten).
Das Zahlenverhältnis von 5/6 : 1/6 führt auf eine geheimnisvolle Spur...
"Suchst
Suchst Du vom Schöpfer eine Spur, betrachte Felder, Wald und Flur..."
"Im schönen
schönen Tempel der Natur, siehst
siehst Du des großen Gottes Spur..."
"Suchst Du des großen Gottes Spur, schau Dich um in der Natur..."
"Im weiten Reiche der Natur, siehst Du Deines großen Gottes Spur..."
"Wandrer! Suchst Du Gottes Spur,
Spur, so blick hinaus in die Natur..."
Natur..."
(Auszug von Steinkreuzinschriften im Hegaugebiet)
Der Autor führt den Leser an einen topographisch
wichtigen Ausgangspunkt im Hegaugebiet. Dieser Ort
hat eine zentrale Funktion, an der sich jährlich
bestimmte Sonnen-Konstellationen unbemerkt und
präzise wiederholen.
Dazu muss dieser Ort für den Beobachter stabil,
unverrückbar und beständig sein.
Dieser Ort darf seine geographische Lage nicht
verändern und muss über Jahrhunderte hinweg einen
konstanten Punkt aufweisen - es ist der Münsterhügel
von Constancia.
Dieses Wort leitet sich aus dem Lateinischen ab und
bedeutet Beständigkeit/Unverrückbarkeit.
Heute trägt dieser Ort den Namen Konstanz.
Abb.1: Konstanzer Münsterturm / Münsterhügel
Foto: Frank Grabowski
1. Die Position des römischen Kastells bzw. des Konstanzer Münsters wurde nicht zufällig auf der
höchsten Erhebung dieser ehemaligen Landzunge gewählt. Die Längsausrichtung auf 108° Ost war
bewusst definiert, damit die aufgehende Sonne am 23.10. und am 19.02. eines jeden Jahres (nach
120 Tagen) erneut in der Ausrichtung von 108° aufgeht.
Dividiert man die Ostung des Konstanzer Münsters (108°) durch den 120. Tag (19.2. = 19,2) so erhält
3
man 108 : 19,2 = 5,625 ... 5,625 (Ellen ) - es ist das mathematische Synonym für die Bundeslade.
Der Blick vom Konstanzer Münsterturm zum westlichen Horizont zeigt ein weiteres Phänomen anhand
der untergehenden Sonne. Am 03.05. und am 10.08. geht die Sonne (nach 100 Tagen) hinter dem
Hohentwiel unter.
Das Tageszahlverhältnis (West : Ost) beträgt 100 Tage : 120 Tage / entspricht hier 5/6 : 1/6.
Der 100. Tag / 120. Tag ... 10.8. / 19.2. ... 108 / 192 = 0,5625 ... entspricht dem 1/10 Teil als
Zahlenfolge der Bundeslade. (Abb.2)
Pressemitteilung September 2015, Seite 1/6
Abb.2: Konstanzer Münster, Sonne fungiert als horizontaler Markierungsanzeiger;
1. Erhebung = Hohentwiel; 2. Erhebung = Hohenstoffeln; 3. Erhebung = Hohenhewen
Skizze: Frank Grabowski
2. Der mystische Sarkophag in der Königskammer der Cheops-Pyramide mit einer Gesamtlänge von
6,0 KE definiert laut Axel Klitzke sein inneres Einweihungszentrum mit der Lage des Kopfes des
Adepten mit einer Länge von 5,0 KE und den Breiten 0,66 KE / 0,66 KE. Damit wird das Verhältnis
von 5 : 1...hier 5/6 :1/6 dokumentiert (Abb. 3; Quelle Axel Klitzke; Pyramiden: Wissensträger aus
Stein; S. 223, S. 225).
Abb.3: Lage des Sarkophag, Königskammer der Cheops-Pyramide
Quelle: Axel Klitzke; Pyramiden - Wissensträger aus Stein; S. 223, S. 225,
Skizze: Frank Grabowski
Pressemitteilung September 2015, Seite 2/6
Die Zahlenfolge am Randschluss des Sarkophages in der Cheops-Pyramide in Gizeh deckt sich mit
der Zahlenfolge der Sonnenaufgangsdaten am Konstanz Münster.
Das Höhenverhältnis von Deckel und Sarkophagwanne beträgt 1,08 KE zu 1,92 KE. Die Zahlenfolge
lautet 1-0-8 zu 1-9-2.
(Abb. 4; Quelle: Axel Klitzke; Pyramiden: Wissensträger aus Stein; S. 229, Abb. 99).
Abb.4: Cheops-Pyramide, Sarkophag der Königskammer, Größenverhältnisse
Quelle: Axel Klitzke; Pyramiden - Wissensträger aus Stein; S. 229, Abb. 99
Skizze: Frank Grabowski
3. Befindet sich der Beobachter am Eingang zum Heiligtum an der Nordwand des Hohentwiel und
betrachtet die Position der Sonne am 21.06. um 20:00 Uhr (MEWZ) über dem Hohenstoffeln (Hegau),
so dokumentiert die 1200. Minute das Verhältnis 5/6 : 1/6 gemessen an den 1440 Minuten eines
Tages. (Abb. 7; Abb. 8).
Innerhalb der Konstanzer Mauritius-Rotunde wird aufgezeigt, das der Innendurchmesser von 11,3
Meter das Maß von 20 Ellen aufnimmt. Diese Elle trägt der Apostel Jakobus der Jüngere als
Tuchwalkerstange auf seiner rechten Schulter. Deren Länge beträgt 0,565 Meter. Verstärkt wird diese
Annahme durch die eigenartige Fingerhaltung seiner rechten Hand. Diese erinnert an die
Fingerhaltung der Tempelpriester beim Aaronitischen Segenspruch.
Abb.1: Konstanzer Münsterturm / Münsterhügel
Abb.1: Konstanzer Münsterturm / Münsterhügel
Abb.5: Konstanz, Heilig Grab, Mauritius-Rotunde
Foto: Frank Grabowski
Abb.6: Apostel St. Jakobus der Jüngere,
Attribut: Tuchwalkerstange = Elle = 56,6 cm
Foto: Frank Grabowski
Die Anzahl der 5 Würfelaugen auf den Büchern aller 12 Apostel beträgt 60. Unkonventionell kann das
Produkt 1200 gebildet werden, wodurch die 1200 Minuten am 21.06. gemeint sein können. Die
Erbauer des Heilig Grabes könnten so auf die Position der Sonne um 20:00 Uhr (MEWZ) über dem
Hohenstoffeln anspielen?
4. Befindet sich der Beobachter am Eingang zum Heiligtum an der Nordwand des Hohentwiel und
betrachtet die Position der Sonne am 21.06. um 20:00 Uhr (MEWZ) über dem Hohenstoffeln (Hegau),
wird mittels Kompass ein topographisch-horizontaler Winkel von 300° ablesbar. Auch hier erfüllt sich
das Verhältnis 5/6 : 1/6 von 360°/0°Nord des Vollkreises (Abb. 7; Abb. 8; Abb. 12).
Pressemitteilung September 2015, Seite 3/6
Abb.7: Nordwand des Hohentwiel;
Foto: Frank Grabowski
Abb.8: Hohenstoffeln am 18.6. um 20:00 Uhr (MEWZ)
Foto: Frank Grabowski
5. Die Wandritzungen der Templer während ihrer Inhaftierung nach 1307 n. Chr. in den Kerkermauern
von Chinon (F) dokumentieren zwei quadratische Darstellungen. Das große Quadrat zeigt 5 kleine
Quadrate auf. Das untere kleine 6. Quadrat hat die gleiche Form, gehört aber nicht dazu und
dokumentiert das Verhältnis von 5/6 : 1/6. (Abb. 10)
Die Darstellung des großen Quadrates zierte im Haupthaus der Templer in Paris auch den Grundriss
(Abb. 9; Quelle Hartwig Sippel; Die Templer; S. 214).
Abb.9: Grundrissmuster im Templer-Hauptgebäude
Quelle: Hartwig Sippel; Die Templer, S. 214
Abb.10: Grundrissmuster als Templer-Wandritzung; Festung Chinon
Quelle: Internet
Pressemitteilung September 2015, Seite 4/6
6. Das Gizeh-Plateau ist in seiner
Flächenausdehnung exakt an den äußeren
Ecken von Cheops-Pyramide und
Mykerinos-Pyramide im Verhältnis 1440 sE
zu 1200 sE ausgerichtet.
Der charismatische Pyramidenforscher und
Bauingenieur Axel Klitzke beschreibt diese
Feststellung ausführlich in seinem Beitrag
"Die Geometrie des Gizeh-Plateau"
(www.hores.de).
Eine sakrale Elle (sE) beträgt 0,635 Meter.
Diese Elle findet sich auch in der Kathedrale
von Chartres wieder. Auf dieses Thema wird
der Autor in einer späteren Veröffentlichung
genauer eingehen.
Abb.11: Flächenverhältnis der Pyramidenanlage von Gizeh
Quelle: Axel Klitzke; www.hores.de
Skizze: Frank Grabowski
Auch hier entspricht das Flächenverhältnis von 1200 sE zu 1440 sE analog 5/6 : 1/6.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, das der Shinx mit seiner Ostausrichtung die Distanz von 1440
sE exakt in 576 sE und 864 sE teilt. Dieser Aspekt trifft ebenso an der Nordwand des Hohentwiel zu,
wo die Lichtstrahlen der Sonne am 21. Juni um 14:03 Uhr (MEWZ) auf das Gesicht des Wassermann,
direkt dort, wo sich die Nasenspitze befindet, auftreffen. Die Zeitdauer gemessen vom Sonnenaufgang
um 04:27 Uhr (MEWZ) bis 14:03 Uhr (MEWZ) beträgt 576 Minuten.
Abb.12: Sonnenkonstellation am Hohenstofffeln am 21.6. um 20:00 Uhr (MEWZ)
Skizze: Frank Grabowski
Pressemitteilung September 2015, Seite 5/6
7. Graphisch gesehen gilt die Rechnung 360° - 60° = 300°
Nordwest. Im Resumeé zeigt sich eine bewußte Gliederung des
Vollkreises in ein Verhältnis von 5/6 : 1/6 und im Mittelpunkt des
Hexagramms befindet sich der Beobachter, an der Nordwand des
Hohentwiel - dem Zugang ins Innere der geheimnisvollen Anlage.
360°
300°
Manche Forscher leiten das Maß der ägyptischen Königselle aus
dem 60°-Kreisbogen ab. Definiert sich der Durchmesser dieses
Kreises mit der Zahl 1, so erhält man als Umfang des Kreises die
Zahl Pi (3,14159...). Der 6. Teil ergibt den Betrag 0,5235987...,
woraus sich in der Bautechnik der praktische Näherungswert von
0,5236 bestimmen lässt.
Interessanterweise lässt sich mit der Sonnenkonstellation am 23.10. und 03.05. in Konstanz folgende
Berechnung anstellen: 2310 : 35 = 66. Das deutet möglicherweise auf eine Bezugnahme von
Einweihungsgraden der Pyramiden vom Gizeh-Plateau hin.
Der 11. Grad (des Osiris) in der Mykerinos-Pyramide - Einweihungsweg 123 KE
Der 22. Grad (der Isis) in der Chefren-Pyramide - Einweihungsweg 126 KE
Der 33. Grad (des Horus) in der Cheops-Pyramide - Einweihungsweg 111 KE
Somit gilt: 11 + 22 + 33 = 66
(Axel Klitzke; Geometrie des Gizeh-Plateau; S. 12, S. 20, S. 23)
Einweihungswege: 123 KE + 126 KE + 111 KE = 360 (°) ... Synonym für die Vollendung.
Die diametrale Sonnenkonstellation vom 10.08. und 19.02. in Konstanz ergibt hier die Berechnung
108 : 192 = 0,5625. Dies entspricht 1/10 der synonymen Zahlenfolge der Bundeslade.
Welche Andeutungen und Bezugnahmen die Erbauer dieser Konstellationen im Hegau auch
ausdrücken wollten, wir können ihnen diese Fragen nicht mehr stellen. Um Antworten zu finden, sind
wir heute auf unseren Sachverstand und unser Engagement angewiesen. Das der Hegau bis heute
ein besonderes Geheimnis bewahrt, beweist die aktuelle Unberührtheit dieser Hinterlassenschaften.
Doch die Zeit ist reif für eine unabhängige Suche nach Erkenntnissen unter sachkundiger Anleitung.
Das Schwierigste ist bereits geschafft - die Spur Gottes wurde gesucht und gefunden ...
Der Autor kündigt bereits heute die Erstellung einer 13. Pressemitteilung an, worin der französische
Barockmaler Nicolas Poussin erneut zu Wort kommen soll und in seinen beiden gleichnamigen
Werken "Les
Les Bergers d´Arcadie"
d´Arcadie mit feinsten Details auf bedeutsame Heiligtümer im Hegau verweist.
Frank Grabowski
Heimatforscher
Kontakt: www.gralburg.de
E-Mail: [email protected]
Postanschrift:
60353 Frankfurt am Main, PF 630304
Pressemitteilung September 2015, Seite 6/6