Tipps für den „anderen Kalender“

Tipps für den „anderen Kalender“
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Mit diesen Tipps kannst Du Deinen “anderen Kalender” noch effektiver machen.
1. Beschränke Dich auf folgende Einträge:
•
Feststehende Termine (z.B. Vorlesungszeiten, Arztbesuch etc.)
und belegte Zeiträume (Schlafen, Mahlzeiten)
•
Freizeit, Erholung, Lesen, Sportaktivitäten
•
Wenn ein Termin noch keinen festen Zeitpunkt hat, Du aber weißt, dass er diese Woche ansteht,
trägst Du ihn in die ToDo-Liste ein, damit Du ihn in deiner Planung sicher berücksichtigst.
Trage keine Arbeitszeiten ein!
2. Trage erst dann Arbeitszeit(en) für Deine Aufgaben oder Projekte ein, nachdem Du mindestens eine
halbe Stunde Arbeit geleistet hast.
3. Trage wirklich nur Abschnitte von dreißig Minuten ununterbrochener Arbeit ein.
Zum einen hilft es sich in der Anfangszeit zu disziplinieren und in den dreißig Minuten wirklich produktiv zu
sein, und zum anderen erhältst Du so eine Sammlung wirklich produktiver Zeit, in der Du etwas geleistet
hast und auf die Du stolz sein darfst!
4. Belohne Dich nach jedem Arbeitsabschnitt mit einer Pause oder wechsel zu einer angenehmeren
Aufgabe.
Neben dem Belohnungscharakter ist es auch für das Gehirn besser, wenn Du z.B. beim Lernen immer
wieder kleine Pausen einlegst.
5. Führe regelmäßig Buch über die Anzahl der Stunden, die Du pro Tag und Woche mit produktiver Arbeit
verbracht hast.
So erhältst Du einen Überblick, der allein schon motivierend wirkt.
6. Halte Dir immer mindestens einen ganzen Tag für Deine Erholung und für Erledigungen, Hausarbeit und
Ähnliches frei.
Dieser freie Tag ist enorm wichtig zum Auftanken und für den Erhalt von Kreativität und Motivation.
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7. Bevor Du zu einer Freizeitaktivität oder einer gesellschaftlichen Verpflichtung aufbrichst, plane davor
wenigstens dreißig Minuten an Deinem Projekt ein.
Damit kannst Du
a) Deine Freizeit noch intensiver genießen,
b) Dein Unterbewusstsein im Hintergrund arbeiten lassen und
c) leichter wieder mit Deinem Projekt anfangen.
8. Konzentriere Dich auf das Anfangen.
Ersetze alle Gedanken etwas zu Ende zu bringen, durch Gedanken an das Wann, Wo und Womit des
Anfangens.
9. Denke in kleinen Abschnitten.
Setz Dir nicht gleich das Ziel, ein Buch bis zum Ende zu lesen, alle mails auf einmal zu schreiben und
nebenher noch vier Stunden an einem Stück zu arbeiten. Dein Ziel besteht vielmehr darin, dreißig Minuten
hoch konzentriert und produktiv zu arbeiten.
10. Höre nie in einem Moment auf, wenn Du Dich niedergeschlagen fühlst.
Bleibe wenigstens noch fünf bis zehn Minuten an dem Problem und versuche wenigstens den Ansatz einer
Lösung zu finden. Das hilft Dir auch nach einer Pause wieder anzufangen.
11. Fang immer wieder an!
Immer wieder anzufangen ist alles, was Du tun musst, um zum Ende zu kommen!
Literatur:
Fiore, Neil; Warum nicht gleich; 2007; VAK Verlags GMBH
Seite: 2-2
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