Pressemitteilung EU genehmigt staatliche Beihilfe für Umstellung von Kohle auf Biomasse im Kraftwerk Lynemouth Wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung des Kraftwerks erreicht Investitionsentscheidung fällt Anfang 2016 Essen, 1. Dezember 2015 Mit der Genehmigung einer staatlichen Beihilfe für die Umstellung des Kohlekraftwerks Lynemouth auf Biomasse, wurde die Förderung der britischen Regierung für die Stromerzeugung aus Biomasse heute bestätigt. RWE wird nun Pläne zur Umstellung des Kraftwerks auf Biomasse ausarbeiten. Andree Stracke, Chief Commercial Officer der RWE Supply & Trading GmbH, sagte: „Wir freuen uns über diese Genehmigung staatlicher Förderung für die Stromerzeugung aus Biomasse, die durch ihre verlässliche Grundlastsicherung andere erneuerbare Energien wie Wind und Sonne optimal ergänzt. Das ist ein wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung des Kraftwerks. Wir haben vor, die Stromerzeugung in 18 Monaten vollständig auf Biomasse umzustellen. Sobald die Anlage wieder ans Netz gehen kann, können 390 MW CO2-arm erzeugter Strom eingespeist und so die Klimaziele der britischen Regierung unterstützt werden.“ Das Kraftwerk Lynemouth, das derzeit über eine Bruttoleistung von 420 MW verfügt, liegt im Nordosten Großbritanniens. Es kann genug Energie erzeugen, um mehr als 450.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Durch die Umstellung von Kohle auf Biomasse erfüllt das Kraftwerk die neuen, strengeren EU-Emissionsvorschriften, die am 1. Januar 2016 in Kraft treten. Der Erwerb des Kraftwerks Lynemouth im Dezember 2012 war Teil des Principal Investment-Geschäfts von RWE Supply & Trading. RWE AG | Konzernpressestelle | Opernplatz 1 | 45128 Essen | Postfach 10 30 61 | 45030 Essen T +49 201 12-15250 | F +49 201 12-15094 | E [email protected] Folgen Sie uns auf Twitter: @RWE_AG Presseinformation Seite 2 Andree Stracke: „Die heutige Genehmigung ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Die ist eine sehr gute Nachrichten für das Kraftwerk und seine 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stärkt die Region. Die Entscheidung fördert die Klimaziele der britischen Regierung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Großbritannien. Sie unterstützt zudem die Strategie von RWE, das Kraftwerk umzustellen und so den Wert der Anlage zu erhalten und weiter zu steigern.“ Bei Rückfragen RWE AG Klaus-Peter Kreß Konzernpresse T +49 201 12 15251 M +49 162 2858141 [email protected] Principal Investment Unter Nutzung unserer umfassenden Erfahrung im Bereich Energy Commodities hat RWE Supply & Trading den Bereich „Principal Investments“ aufgebaut. Principal Investments investiert in Energieanlagen und -unternehmen (bei günstigen Gelegenheiten auch im Bereich „Distressed Opportunities“) sowie in Bereiche, wo RWE Supply & Trading das Rohstoffrisiko der Anlage durch physischen Handel managen kann. (Wir suchen Investments, deren Wert größtenteils vom betreffenden Rohstoff abhängt, nicht vom Finanzhebel oder betrieblichen Verbesserungen.) Es gibt keine geografischen Beschränkungen, der Schwerpunkt liegt jedoch in West-/Osteuropa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien. Idealerweise wird in Anlagen investiert, hinter denen ein starkes Managementteam steht, die angemessene Anreize für die Renditeerzielung bieten und bei denen die Aussicht besteht, nach 3 bis 5 Jahren bei hohen Bewertungen wieder auszusteigen. RWE AG | Konzernkommunikation | Opernplatz 1 | 45128 Essen | Postfach 10 30 61 | 45030 Essen T +49 201 12-15250 | F +49 201 12-15094 | E [email protected] Folgen Sie uns auf Twitter: @RWE_AG
© Copyright 2024 ExpyDoc