Vielfalt zählt! Eine Expedition durch die Biodiversität 19. Februar bis

Vielfalt zählt! Eine Expedition durch die Biodiversität
19. Februar bis 26. Juni 2016
Sonderausstellung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im
Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, 2. OG, Raum 211 und WolfgangSteubing-Saal
Heute verschwinden Tiervielfalt zählt- und Pflanzenarten so schnell wie
nie zuvor in der Erdgeschichte, die Eingriffe des Menschen in das System
Erde spielen dabei eine große Rolle. Die Sonderausstellung der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erklärt, wie wichtig der Erhalt
der biologischen Vielfalt auf der Erde ist und macht die Biodiversität in all
ihren Facetten an zehn Stationen erlebbar. Über 50 interaktive Exponate
und Installationen laden zum Mitmachen, Forschen und Erleben ein – von
der Selfie-Box, in der wir buchstäblich Teil der biologischen Vielfalt
werden, über die Duftstation, an der Biodiversität tatsächlich mit der Nase
wahrgenommen wird, bis zu einer Station, an der virtuell gegärtnert wird.
„Das ist doch noch kein Alter!
Meine Zukunft in Frankfurt gestalten“
5. Februar bis 24. April 2016
Sonderausstellung im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, 2. OG
Jeder Mensch wird jeden Tag ein bisschen älter. Auf elf Fotografien setzt
die Ausstellung des Kunstprojektes „Die Kunst zu Altern“ Frankfurter
Seniorinnen und Senioren an ihren Lieblingsorten der Mainmetropole in
Szene. Entstanden ist das Projekt des Fotografen Hans Keller in
Kooperation mit der GFFB Seniorenagentur Frankfurt. Die Ausstellung ist
Teil des Programms „Kultur trifft Natur“ des Senckenberg Naturmuseums.
Ort: 2. OG
Der Nabel der Welt
bis 7. Februar 2016
Wechselausstellung im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, 2. OG,
Raum 211
Die Ausstellung zeigt Foto- und Videodokumentationen sowie Objekt- und
Installationskunst der deutschen Künstlerin Mia Florentine Weiss von
weltweiten Performances zwischen 1999 und 2015. Zentrum ist die
Decken-Installation der Skulptur „Pegasus“ im Foyer des Museums. In der
griechischen Mythologie ist das geflügelte Pferd Quelle aller Weisheit. Für
Mia Florentine Weiss ist es Symbol und Substrat eines über ein Jahrzehnt
andauernden, performativen Weges. Sie hat rund um den Globus
Menschen aller Altersschichten und unterschiedlicher Kulturen mit der
Frage nach ihrem persönlichen Schutzraum „What is your Place of
Protection?“ konfrontiert. Von indigenen Völkern Afrikas über Obdachlose
in Kalifornien bis hin zu den Opfern mörderischer Bürgerkriege im Nahen
Osten reicht das Spektrum. Viele Menschen haben der Künstlerin
Gegenstände mitgegeben, um sie in Pegasus Flügelpaar einzubauen –
ein Symbol für die Hoffnungen und Bedürfnisse zahlreicher Menschen
verschiedener Kulturkreise.
Kontakt
Dr. Alexandra Donecker
Pressestelle
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Tel. 069- 7542 1561
[email protected]
Pressebilder
Vielfalt riechen
Foto Barbara Frommann
Lieblingsplatz Skatepark am
Osthafen
Foto: Hans Keller
Pegasus im Senckenberg
Naturmuseum
Foto: Senckenberg, Tränkner
SENCKENBERG GESELLSCHAFT FÜR NATURFORSCHUNG
Dr. Sören B. Dürr | Alexandra Donecker | Judith Jördens
Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
T +49 (0) 69 7542 - 1561
F +49 (0) 69 7542 - 1517
[email protected]
www.senckenberg.de
SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung | Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
Mitglied der Leibniz Gemeinschaft
Die Ausstellung ist Teil des Programms „Kultur trifft Natur“ des
Senckenberg Naturmuseums, das den wissenschaftlichen Blick auf die
Natur um künstlerisches Sehen erweitern soll.
„Senckenbergs verborgene Schätze“
bis 10. Januar 2016
Wanderausstellung im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, 2. OG
Wolfgang-Steubing-Saal
Im Senckenberg Naturmuseum wird es diesen Sommer abenteuerlich:
Dem geheimnisvollen Senckenberg-Hund aus dem Senckenberg-Moor
begegnen oder die eigene Hand im Vergleich zur Schere der
tasmanischen Riesenkrabbe messen: das kann man ab dem 17. Juli in
der Ausstellung „Senckenbergs verborgene Schätze“. Wissenschaftler der
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungin Frankfurt, Dresden,
Görlitz, Weimar und Müncheberg sind auf die Suche gegangen und haben
aus ihren Archiven und Sammlungsschränken ganz besonders grandiose
und kuriose Raritäten geholt, die noch nie zuvor zu sehen waren.
Natürlich haben diese streng gehüteten Schätze auch eine
außergewöhnliche Geschichte. Sie kann in den historisch gestalteten
Sammlungsbüchern der Ausstellung nachgelesen werden. Die Fotografen
Sebastian Köpcke und Volker Weinhold haben die Originalobjekte
außerdem in ihren großformatigen Farbfotografien meisterhaft in Szene
gesetzt.
Begleitprogramm
und
weitere
Informationen
unter
http://senckenbergsverborgeneschaetze.com
Eintrittspreise während der Sonderausstellung: 9 Euro für Erwachsene, 4,50 Euro
für Kinder und Jugendliche (6 - 15 Jahre) sowie 23 Euro für Familien (2
Erwachsene und bis zu 3 Kinder). Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung haben freien Eintritt.
Weitere Informationen unter www.senckenberg.de/sonderausstellungen
Die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt an Lebensformen zu erforschen und zu
verstehen, um sie als Lebensgrundlage für zukünftige Generationen erhalten
und nachhaltig nutzen zu können – dafür arbeitet die Senckenberg
Gesellschaft für Naturforschung seit nunmehr fast 200 Jahren. Diese
integrative „Geobiodiversitätsforschung“ sowie die Vermittlung von Forschung
und Wissenschaft sind die Aufgaben Senckenbergs. Drei Naturmuseen in
Frankfurt, Görlitz und Dresden zeigen die Vielfalt des Lebens und die
Entwicklung der Erde über Jahrmillionen. Die Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Senckenberg
Naturmuseum in Frankfurt am Main wird von der Stadt Frankfurtam Main sowie
vielen
weiteren
Partnern
gefördert.
Mehr
Informationen
unter
www.senckenberg.de.
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„Senckenbergs verborgene
Schätze“ im Senckenberg
Naturmuseum Frankfurt
Foto: Köpcke / Weinhold, Berlin
Sie ist gigantisch: Die
Tasmanische Riesenkrabbe
Foto: Senckenberg, Tränkner
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