37 - Binninger Anzeiger

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 37 Auflage 8 800 102. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Amtliche Publikationen
Seiten 2, 3
Seite 5
Kirchliches
Vorschau/Veranstaltungen
Seiten 7, 8
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1. Binninger Meister gekürt
Edwin wurde der erste Binninger Meister im Schere-Stein-Papier - herzliche
Gratulation dem Sieger! Am letzten
Freitag der Herbstferien fand dieser
quirlige Wettkampf mit viel Nervosität
und Aufregung statt. An vier Tischen
wurden parallel die Ausscheidungsspiele durchgeführt und bis zum Final
war das ein rechtes Gewusel. Häufige
Schwierigkeit war das korrekte anzeigen
von «Papier», das werden wir noch ein
bisschen üben müssen. In den grossen
goldigen Pokal wird jetzt der Name des
diesjährigen Siegers eingefräst und im
Herbst 2016 küren wir den nächsten
Meister/Meisterin. Ready? Dann los mit
trainieren!
Jetzt noch eine wichtige Vorankündigung, damit ihr das Datum schon in
die Agenda eintragen könnt: Wir füh-
ren am 13. November einen kulturellen Jubiläumsanlass durch, und zwar
im grossen Raum des Jugendhauses,
damit auch alle Leute Platz haben! Der
Robi wird 40 dieses Jahr und hat einen
solchen schönen Abend verdient, denn
40 Jahre sind ein tolles Alter für einen
Spielplatz. Wir haben dazu das farbenfrohe Trio Querbeet (Musik querbeet
vieler Länder) und das Cabaret Zwieback (Geschichten aus dem Alltag)
eingeladen. Das wird super, zusammen
ergibt das einen schön abwechslungsreichen, tollen Abend mit freiem Eintritt und einer Jubiläumskollekte. Also
bitte den Freitag, der 13. November
vormerken - wenn das nicht ein gutes
Omen ist!
Roger, Zoë, Natalie, Sylwia und Luca
vom Robiplatz
1. Schere-Stein-Papier-Meister Edwin und 2. bis 4. Plätze Sophie, Rilana und Annika.
Foto: zVg
Herzogenmatt – Leck in Kleinweiher
konnte behoben werden
Schon seit längerer Zeit verlor ein Weiher im südöstlichen, oberen Gebiet der
Herzogenmatt Wasser. Nur noch ein
kleiner Tümpel, wie auf dem vorliegenden Foto zu sehen, verblieb im Betonbecken. Für wohl die meisten Besucher ein trauriger Anblick.
Im Frühjahr 2015 war geplant, dieses Becken endlich zu sanieren, damit
Frosch und Co. einen wassersicheren
Laichplatz zur Verfügung hätten. Die
Grasfrösche und Kröten sahen das
allerdings anders. Das bisschen Restwasser, begünstigt durch die rasche Erwärmung, genügte ihnen vollkommen.
Feinde waren auch keine mehr auszumachen in diesem flachen Tümpel.
Also laichten sie dort ab und bald schon
schwammen Laichklumpen in grosser
Menge im flachen Wasser. Eine Sanierung des Weihers zu diesem Zeitpunkt
wäre demnach nicht sinnvoll gewesen.
Die Amphibien hatten richtig gehandelt. Die Entwicklung der Frosch- und
Krötenlarven ging rasch voran. Als der
Sommer Einzug hielt und die Wassermenge zunehmend kleiner wurde, waren die Amphibienlarven metamorphosiert und ausgewandert.
Der Sommer war zudem zu trocken
und zu heiss, sodass die Abdichtung der
Wanne erst am 8. Oktober 2015 erfolgen konnte. Dank dem Einsatz von
Heinz Jundt und dem Berichterstatter
(beide Mitglieder des Fördervereins)
konnten die vorhandenen Risse mit
einem speziellen Betonüberzug repariert werden; die Arbeit scheint gut gelungen. Für diese Einsätze durften wir
auch Maschinen und Materialien der
Firma Alabor AG verwenden, wofür wir
herzlich danken.
HU. Jundt
Der Weiher im südöstlichen, oberen Gebiet der Herzogenmatt ist jetzt wieder dicht.
Foto: HU. Jundt
120 Jahre Samariterverin Binningen
Am 15. Oktober um 19.00 Uhr feierte
der Samariterverein Binningen seinen
120. Geburtstag. Auf den Tag und vermutlich auch auf die Uhrzeit genau vor
120 Jahren 1895 wurde der Samariterverein Binningen im Restaurant Krone
in Binningen gegründet.
Aus diesem Anlass luden die Bin-
ninger Samariter Freunde, Gönner und
Aktivmitglieder zu einem GeburtstagsApèro ein. In ihrem Samariterlokal
Kronenmatt durften sie viele Gäste begrüssen; der Gemeindepräsident Mike
Keller und die Gemeinderäte Heidi
Ernst und Daniel Nyffenegger, zudem
auch der ehemalige Gemeinderat Bruno
Freunde, Gönner und Aktivmitglieder beim Geburtstags-Apèro
Gehrig mit seiner Frau Lisbeth.
Von der Samariterseite nahm die
Präsidentin des Samariterverbandes beider Basel und die Samaritervereine Allschwil, Biel-Benken, Therwil und Riehen mit Abgeordneten teil. Sie alle genossen einen gemütlichen Abend mit
Fotos: Bruno Eichin
vielen guten Gesprächen.
Am Binninger Weihnachtsmarkt am
28. November wird auch die Bevölkerung von Binningen die Möglichkeit
haben mit den Binninger Samariter auf
ihren 120. Geburtstag anzustossen.
Bruno Eichin
Binninger Anzeiger
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Nr. 37 Donnerstag, 22. Oktober 2015
AKTUELL
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
Amtsblatt. – Das Amtsblatt des Kantons können Sie online einsehen unter: www.baselland.ch > Startseite
> Amtsblatt. Oder es liegt am Empfang der Gemeinde bereit (Ansichtsexemplar).
Politik
Einladung zur Einwohnerratssitzung
Montag, 26. Oktober 2015, 19.30 Uhr, im Kronenmattsaal
Traktanden
1. Genehmigung des Protokolls vom
14.09.2015
Reglement über die Entschädigung
von Entlastungsleistungen bei der
Pflege und Betreuung zu Hause
2. Reglement über die Entschädigung
von Entlastungsleistungen bei der Pflege und Betreuung zu Hause, Gesch. Nr.
175; Geschäftskreisführung: Heidi Ernst
Schlussbericht Werterhaltung Schloss
3. Schlussbericht der Spezialkommission Werterhaltung Schloss, Gesch. Nr.
173; Geschäftskreisführung: Mike Keller
Postulat SVP-Fraktion: Asylsituation
in Binningen
4. Postulat SVP-Fraktion: Asylsituation in Binningen, Gesch. Nr. 168; Geschäftskreisführung: Barbara Jost
Kreditabrechnung Garderobengebäude Spiegelfeld
5. Kreditabrechnung Garderobengebäude Spiegelfeld, Gesch. Nr. 153;
Geschäftskreisführung: Daniel Nyffenegger
Interpellation R. Bänziger, Grüne /
EVP: Verschollene Baulinien
6. Interpellation R. Bänziger, Grüne /
EVP: Verschollene Baulinien, Gesch.
Nr. 172, Geschäftskreisführung: Mirjam Schmidli
7. Diversa
Die Sitzung ist öffentlich. Die Unterlagen zu den Traktanden finden Sie
auf der Website: www.binningen.ch/
ER-Sitzungen oder erhalten Sie unentgeltlich auf der Gemeindeverwaltung,
Abteilung Behördendienste und Kommunikation.
Vorschau auf die Einwohnerratssitzung
Am kommenden Montag berät der
Einwohnerrat u. a. das Reglement über
die Entschädigung von Entlastungsleistungen bei der Pflege zu Hause, den
Schlussbericht der Spezialkommission
Werterhaltung Schloss und die Kreditabrechnung des Garderobengebäudes
Spiegelfeld.
Reglement über die Entschädigung
von Entlastungsleistungen bei der
Pflege und Betreuung zu Hause
Das Reglement soll die Pflege zu Hause
durch Angehörige und Drittpersonen
mittels Beitrag an Entlastungsleistungen fördern. Damit sollen die kostenintensiven stationären Aufenthalte
hinausgezögert oder ganz vermieden
werden. Der Gemeinderat hatte sich bereits in seinem Alterskonzept 2012 klar
zur Strategie «ambulant vor stationär»
ausgesprochen.
Der Gemeinderat beantragt dem
Einwohnerrat, das Reglement über die
Entschädigung von Entlastungsleistungen bei der Pflege und Betreuung zu
Hause zu genehmigen. Gleichzeitig soll
das Postulat Ph. Schaub als erledigt abgeschrieben werden.
Schlussbericht der Spezialkommission Werterhaltung Schloss
Unter den geltenden gesetzlichen Vorgaben können die Werterhaltungsmassnahmen mit einer Änderung der Priorisierung von Investitionen oder einer
Steuererhöhung finanziert werden. Für
eine Kapitalaufnahme müssten die gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Bevor die Gemeinde Investitionsmittel bereitstellt und einsetzt,
ist grundsätzlich über die künftige Trägerschaft des Schlosses zu befinden. So
kann auch die Belastung des Gemeindehaushalts genauer bestimmt werden.
Die Spezialkommission beantragt, eine
Volksabstimmung durchzuführen über
die Grundsatzfrage: Soll das Schloss
Binningen mit der Parkanlage im Eigentum der Gemeinde Binningen verbleiben? In der Abstimmungsvorlage
soll der finanzielle Aufwand der bereits
getätigten und der künftigen Investitionen aufgezeigt werden.
Postulat SVP-Fraktion: Asylsituation
Binningen
Mit Postulat vom 9.9.2015 reichte Jürg
Blaser namens der SVP-Fraktion einen
Fragekatalog zur Asylsituation in Binningen ein. Der Gemeinderat hat das
Postulat als Interpellation aufgefasst und
als solches beantwortet. Für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen und Asylbewerbern sind die Gemeinden zuständig. Der Gemeinderat
beantragt, das Postulat zu überweisen
und als beantwortet abzuschreiben.
Kreditabrechnung
Garderobengebäude Spiegelfeld
Nach geltender Praxis werden dem Einwohnerrat die Abrechnungen von Investitionskrediten in einer Sammelvorlage
unterbreitet. Bei den Krediten handelt
es sich um drei zusammenhängende
Projekte für Projektierung und Wettbewerb (CHF 253 029.90), Neubau Garderobengebäude (CHF 4 036 118.00)
sowie um Zusatzarbeiten an der Sportanlage (CHF 319 242.75). Alle drei
Kredite können innerhalb der bewilligten Kreditlimiten abgerechnet werden.
Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat die Kredite zu genehmigen.
Abstimmungen
Abstimmungen am 8. November 2015
Am Sonntag, 8. November 2015, finden folgende Abstimmungen statt:
1. formulierte Gesetzesinitiative vom
2. Februar 2012 «Für eine unbürokratische bezahlbare familienergänzende
Kinderbetreuung im Frühbereich» und
der Gegenvorschlag vom 21. Mai 2015
2. formulierte Gesetzesinitiative vom
2. Mai 2014 «Für einen wirksamen Arbeitnehmerschutz und faire Wettbewerbsbedingungen für KMU im öffentlichen
Beschaffungswesen»
3. ELBA, Entwicklungsplanung Leimental – Birseck – Allschwil; Stossrichtungsentscheid und Planungs- und Projektierungskredit vom 4. Juni 2015
Gesetzliche Bestimmungen
über die Stimmabgabe
1. Persönliche Stimmabgabe
Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte)
dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel
durch das Wahlbüro abstempeln und
wirft sie in die Urne ein.
2. Briefliche Stimmabgabe
1. Stimmrechtsausweis auf der Vorder-
seite im vorgesehenen Feld persönlich
unterschreiben.
2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen.
3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/
Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der
Stimmzettel nicht in ein verschlossenes
Couvert gelegt, so führt dies nicht zur
Ungültigkeit der brieflich abgegebenen
Stimme.
Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten
der Gemeindeverwaltung oder geben
Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage vor
dem Abstimmungs- und Wahldatum
auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im
Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder
zurückgegeben noch verändert werden.
Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig,
sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen
sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis
Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen.
Behandlung der brieflichen Stimmab-
gabe: Der Präsident des Wahlbüros ist
dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
3. Allgemeine Hinweise
Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer
derartige Stimmzettel verteilt, wird mit
Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis
des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Das Abstimmungsmaterial wird den
Stimmberechtigten am 19. Oktober
2015 zugestellt. Wer nicht in den Besitz
des Abstimmungsmaterials gelangt ist,
kann dieses bis Dienstag 3. November
2015, 16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste) verlangen.
Öffnungszeiten der Verwaltung
Montag: 8.00 bis 11.30/14.00 bis 17.00
Uhr; Donnerstag: 9.30 bis 11.30/13.30
bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30 bis 11.30/14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Öffnungszeiten Wahlbüro
Sonntag, 8. November 2015, 9.00 bis
11.00 Uhr
Ablauf der Referendumsfrist
Am 19. Oktober 2015 ist die Referendumsfrist für folgende vom Einwohnerrat am 14. September 2015 gefassten
Beschlüsse unbenutzt abgelaufen:
Mutation Quartierplan Rebgasse 108
Die Mutation des Quartierplans «Rebgasse 108» wird in der vorliegenden
Form genehmigt.
Mietzinsreglement, Anpassung der
Einkommenshöchstgrenze
Dem Formulierungsvorschlag des Gemeinderats zur Anpassung von §6 des
Reglements über die Ausrichtung von
kommunalen Mietzinsbeiträgen wird
zugestimmt. Er lautet wie folgt:
Der Gemeinderat legt die Einkommenshöchstgrenze fest. Er orientiert
sich dabei an den jeweils geltenden
Sozialhilfeansätzen. Ab einer Haushaltsgrösse von zwei Personen liegt das
massgebliche Einkommen dabei jeweils
5 Prozent über dem maximalen Lebensbedarf der Sozialhilfe. Übersteigt
das Jahreseinkommen der Antragstellerinnen und Antragsteller die vom
Gemeinderat für die jeweiligen Personengruppen festgelegten Einkommenshöchstgrenzen, besteht kein Anspruch
auf Mietzinsbeiträge.
Kreditabrechnung
diverser Investitionskredite (Schloss)
1. Die Abrechnung Schlosstreppe mit
Rampe mit Kosten von CHF 403 125.80
und Mehrkosten von CHF 13 725.80
(+3,5 
%) gegenüber der bewilligten
Kreditlimite wird genehmigt.
2. Die Abrechnung Werterhaltung
Schloss (Heizung- und Terrassensanierung) mit Gesamtkosten von CHF
159 273.15 und Minderkosten von
CHF 12 527.85 (-7,3 %) gegenüber dem
gesprochenen Kredit wird genehmigt.
3. Die Abrechnung Werterhaltung
Schloss (Planungsarbeiten) mit Gesamtkosten von CHF 125 896.35 wird
genehmigt.
Gemeindeverwaltung
Abstimmungen/Wahlen
National- und Ständeratswahlen
vom 18. Oktober 2015
Gemeinde Binningen, Bezirk Arlesheim
Anzahl Stimmberechtigte:
9938
Abgegebene Stimmrechtsausweise:5108
Gültige Stimmrechtsausweise
5036
Stimmbeteiligung
51.4%
Parteistimmenzahl
Gemeinde Binningen
BDP894
CVP
2 560
EDU89
EVP669
FDP
7 534
G-U215
GLP
1 339
GP192
Grüne
3 862
JCVP427
JFDP144
JGB244
JUSO339
SP
7 672
SVP
8 112
SVP-I90
Leere Stimmen
Total Parteistimmen
Resultate
der Nationalratswahlen (Gewählte)
Gemeinde Binningen
Thomas de Courten
1 475
Maya Graf
1 769
Susanne Leutenegger Oberholzer1 500
Eric Nussbaumer
1 844
Daniela Schneeberger
1 375
Elisabeth Schneider-Schneiter
963
Sandra Sollberger
992
Resultate der Ständeratswahlen
Gemeinde Binningen
Christoph Buser
Hans Furer
Claude Janiak (gewählt)
Diverse 1 751
95
2 520
295
Weitere Informationen
zu den Wahlresultaten
www.baselland.ch
184
34 566
Neues Layout des Abstimmungscouverts
(gilt ab der Abstimmung vom 8. November 2015)
Für die Wahlen vom 18. Oktober 2015
haben die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner fristgerecht
das gewohnte Abstimmungscouvert
mit Stimmrechtsausweis erhalten.
Für die Abstimmung vom 8. November 2015 wurden die Abstimmungsunterlagen am 19. Oktober
2015 und somit ebenfalls fristgerecht
zugestellt. Wir bitten alle stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner für die Abstimmung vom 8.
November 2015 folgendes zu beachten:
Die Post hat die Gemeinden vor
einiger Zeit informiert, dass die Kosten für den Abstimmungsversand ab
April 2016 steigen werden, sofern
das Abstimmungscouvert und der
Stimmrechtsausweis nicht den neuen
Weisungen der Post angepasst werden.
Da die Gemeinde Binningen für die
Abstimmung vom 8. November 2015
neue Couverts drucken lassen musste
(Bestand ist zu Neige gegangen), hat
sie die neuen Weisungen der Post direkt umgesetzt. Das Abstimmungscouvert und der Stimmrechtsausweis
welche für die Abstimmung vom 8.
November 2015 versendet werden,
stimmen deshalb optisch nicht mehr
mit den Unterlagen vom 18. Oktober 2015 überein. Wir möchten Sie
hiermit informieren, dass dies seine
Richtigkeit hat und Sie wie gewohnt
mit den neuen Unterlagen abstimmen
können.
Bei Fragen steht Ihnen das Team
der Einwohnerdienste gerne zur Verfügung.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 37
ÖFFNUNGSZEITEN
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten:
Termin nach Vereinbarung
Gemeindepräsident
Sprechstunden nach Voranmeldung
3
Gemeindepolizei
Ausserhalb der Öffnungszeiten über
Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt
Binningen: Telefon 061 553 43 17
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2 bis 3): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Service public
«Die Sozialhilfe muss glaubwürdig sein»
Im Gespräch berichten Claudia Fünfschilling, Präsidentin der Sozialhilfebehörde (SHB), und Therese Cantaluppi, Vizepräsidentin SHB,
über aktuelle Entwicklungen in der Sozialhilfe und über ihre Erfahrungen.
Gemäss den aktuellen Kennzahlen
bezogen am Stichtag Ende August
2015 in Binningen 545 Personen
Sozialhilfe. Dies sind rund 150
Personen mehr als vor vier Jahren.
Wie erklären Sie sich diesen Anstieg?
Claudia Fünfschilling: Für diesen Anstieg
gibt es verschiedene Gründe: Einerseits
wurden gesetzliche Grundlagen in der
Sozialversicherung verschärfend revidiert.
Zum Beispiel hat die Arbeitslosenversicherung eine Revision erfahren, bei der
die Bezugsdauer gesenkt wurde. Auch
die Invalidenversicherung (IV) spricht
aus Spargründen weniger Neurenten und
überprüft sämtliche gesprochenen Renten
mit einem strengeren Massstab. Diese
Massnahmen hat die Sozialhilfe eins zu
eins zu spüren bekommen.
Therese Cantaluppi: Andererseits verändern sich auch die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen laufend. Arbeitsstellen im Bereich der unqualifizierten
Arbeitskräfte werden durch Maschinen
ersetzt oder ins Ausland verlagert. Von
diesen Massnahmen sind rund ¼ der
Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger betroffen. Eine weitere Tatsache ist, dass wir
einen steten Anstieg von Flüchtlingen aus
Nicht-EU-Staaten haben.
Wie setzt sich die Klientel zusammen, wie hoch ist beispielsweise
der Anteil an Ausländern?
Therese Cantaluppi: Grundsätzlich stehen
hinter diesen Zahlen immer Menschen
und ihre Schicksale. Der Anteil der Ausländer ist in den vergangenen Jahren sicher kontinuierlich gestiegen. Zurzeit liegt
bei den Sozialhilfebezügern in Binningen
der Ausländeranteil inklusive Flüchtlinge
bei knapp 60 %. Am meisten betroffen
sind Menschen aus nicht EU-Staaten.
Wegen mangelnder Sprachkenntnis und
schlechten Qualifikationen haben sie ein
erhöhtes Sozialhilferisiko. Bedingt durch
die aktuelle Flüchtlingswelle wird diese
Personengruppe wahrscheinlich auch weiterhin zunehmen.
Claudia Fünfschilling: 37 % der Sozialhilfebeziehenden leben alleine, 21 % sind
alleinerziehend, Paare mit Kindern machen einen Anteil von 10 % aus. Schaut
man auf die Altersgruppen, dann sind
36- bis 45-Jährige am meisten vertreten.
Auch viele Kinder sind betroffen. Dann
gibt es noch die «Working Poor»: Trotz
einer Erwerbstätigkeit ist das Einkommen
so niedrig, dass ein Anrecht auf Sozialhilfe
besteht.
Therese Cantaluppi: Eine weitere Gruppe
besteht aus Personen, die keinen Berufsabschluss haben und keine Qualifikation.
Dies trifft auf rund 50 % der Sozialhilfebezüger und -bezügerinnen zu. Und ferner gibt es Einzelne, die zu wenig krank
sind für eine IV-Rente aber trotzdem zu
krank, um sie in den ersten Arbeitsmarkt
vermitteln zu können.
Was geschieht, nachdem jemand
Unterstützung beantragt hat?
Claudia Fünfschilling: Zuerst erfolgt die
Anmeldung am Schalter der Sozialen
Dienste. Dort schildert der Klient seine
Lage. Anhand von Lohnabrechnungen,
Bankauszügen, Mietverträgen, Krankenkassen-Policen etc. wird die finanzielle Situation überprüft. Besitzt jemand
Wohnungen, Wertschriften, Wertsachen,
Fahrzeuge usw., müssen diese zuerst veräussert werden. Zudem wird geprüft, ob
allenfalls eine andere Versicherung eher
zuständig ist. Diese Abklärung der sogenannten Subsidiarität ist sehr wichtig, da
alle anderen Ansprüche, die bestehen, der
Sozialhilfe vorgehen. Wenn ein Anspruch
auf Sozialhilfe besteht, wird der Klient/
die Klientin einem Sozialarbeitenden
zugewiesen, und die Beratungsgespräche
werden aufgenommen.
Therese Cantaluppi: Innerhalb von drei
Monaten muss der zuständige Sozialarbeitende der Behörde einen detaillierten
Bericht unterbreiten, in dem er den Fall
und die Problemstellungen schildert. Im
Bericht werden auch Zielsetzungen und
Anträge für Massnahmen formuliert, um
diese Ziele zu erreichen. Die Behörde studiert die Berichte, fragt nach, bewilligt die
Anträge, manchmal auch mit Auflagen,
oder lehnt sie ab.
Insbesondere bei jungen Erwachsenen
zwischen 18 und 25 Jahren müssen die
Massnahmen sehr rasch erfolgen, sprich
in den ersten Monaten, damit zeitnah
eine Tagesstruktur, eine Integrationsmassnahme oder ein Coaching aufgegleist werden kann.
Wie lange verbleibt ein Klient/eine
Klientin in der Sozialhilfe?
Claudia Fünfschilling: Kantonal liegt die
durchschnittliche Unterstützungsdauer
bei aktuell 20 Monaten. Für Binningen
gelten ähnliche Werte. Erfreulicherweise
können sich gut 50 % innerhalb des ersten Jahres wieder von der Sozialhilfe ablösen. Entweder konnten diese Personen
ihre Erwerbssituation verbessern oder
durch eine andere Sozialversicherung
(z. B. IV oder andere Versicherungsleistungen) eine Existenzsicherung finden.
Therese Cantaluppi: Je länger jemand Sozialhilfe bezieht, desto schwieriger wird
es, diese Person wieder einzugliedern.
Wenn jemand über lange Zeit Sozialhilfe
bezieht, wird es immer schwieriger, eine
Tagesstruktur aufrecht zu erhalten. Das
Selbstvertrauen schwindet, vielfach kommen gesundheitliche Beschwerden oder
auch Ängste dazu. Der Fokus liegt deshalb
immer darauf, möglichst schnell wieder
ohne Sozialhilfe auskommen zu können.
Gibt es eine Klientel, die besonders
schwierig ist und Ihnen Sorgen bereitet?
Therese Cantaluppi: Generell ist die Wiedereingliederung von Menschen mit
einem niedrigen Bildungsniveau schwieriger und dies betrifft, wie erwähnt, rund
die Hälfte der Sozialhilfebeziehenden.
Ebenso ist die Wiedereingliederung von
Menschen über 50 Jahren anspruchsvoller. Auch Ausländer aus fernen Ländern, die neben sprachlichen Problemen
häufig Analphabeten sind oder die Schule
in ihrem Heimatland nur kurz besucht
haben, sind schwieriger zu vermitteln.
Diese Gruppierung bezieht in der Regel
über Jahre Sozialhilfe.
Claudia Fünfschilling: Bei diesen Migrant/innen ist es besonders wichtig, gezielt die Integration der nächsten Generation zu fördern, zum Beispiel durch
Finanzierung von Sportangeboten in Vereinen, Musikschule, familienexterne Betreuung oder durch spezifische Unterstützung in der Schule, damit diese Kinder
später nicht in der Sozialhilfe verbleiben.
Therese Cantaluppi: Leider gibt es auch
eine kleine Gruppe von Sozialhilfebeziehenden, die nicht mitarbeiten will.
Jeder Sozialhilfebeziehende hat auch Mitwirkungspflichten. Es ist nicht so, dass
einfach Geld ausbezahlt wird. Er oder
sie ist verpflichtet, alles daran zu setzen,
sich wieder von der Sozialhilfe ablösen zu
können. Das beinhaltet u.a. auch das lückenlose Teilnehmen an den bewilligten
Massnahmen wie Coaching oder Integrationsprogramm, aber auch das Einhalten von vereinbarten Terminen. Werden
Mitwirkungspflichten verletzt, spricht die
Sozialhilfebehörde Sanktionen in Form
von Kürzungen aus, soweit dies gesetzlich
zulässig ist.
Ist die Kritik gerechtfertigt, dass die
Sozialhilfe zu grosszügig ist?
Claudia Fünfschilling: Die Frage, wie
hoch Sozialhilfeunterstützung sein soll, ist
letztlich eine gesellschaftspolitische Frage,
die die Gesellschaft beantworten muss.
Es ist wichtig, dass die Sozialhilfe in der
Bevölkerung abgestützt ist, da sie ja dafür
bezahlt. In den letzten Jahren konnte man
feststellen, dass diese Verankerung nicht
mehr so klar ist und in der Öffentlichkeit vermehrt diskutiert wird. Diese Diskussion ist wichtig und richtig.
Therese Cantaluppi: Grundsätzlich gilt: Arbeit muss sich lohnen. Die Fachgremien
haben erkannt, dass der Ansatz für den
Grundbedarf, das was die Sozialhilfebeziehenden fürs tägliche Leben bekommen,
in gewissen Konstellationen teilweise zu
hoch bemessen ist. Es darf nicht sein, dass
jemand, der arbeitet, am Ende des Monats
weniger Geld zur Verfügung hat, als wenn
er Sozialhilfe beziehen würde. Die SKOS
(Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe)
hat bei ihren Mitgliedern eine Vernehmlassung durchgeführt und daraufhin ihre
Richtlinien überprüft. Die vorgeschlagenen
Änderungen wurden von der SODEKA
(Sozialdirektorenkonferenz) genehmigt.
So werden auf den 1.1.2016 die Ansätze
für Grossfamilien und junge Erwachsene nach unten korrigiert. Ebenso werden
die Sanktionsmöglichkeiten erweitert.
Auch der Landrat des Kantons Baselland hat kürzlich die Teilrevision des
Sozialhilfegesetzes mit denselben Schwerpunkten gutgeheissen. Insbesondere kann
die Behörde neu bei schuldhafter Verletzung der Mitwirkungspflicht den Grundbedarf kaskadenartig bis auf 30 % und bei
andauernder Pflichtverletzung bis auf die
Nothilfe kürzen.
Therese Cantaluppi, Vizepräsidentin Sozialhilfebehörde (SHB), und Claudia Fünfschilling, Präsidentin SHB
Welche Möglichkeiten stehen gegen
Missbrauch der Sozialhilfe zur
Verfügung? Wie häufig werden diese
angewendet?
Claudia Fünfschilling: Bei Missbrauch
liegt ein unberechtigter Bezug vor. Sobald ein Verdacht vorliegt, wird dieser
überprüft. Wenn nötig werden externe
Fachleute beigezogen, sogenannte Leistungsabklärer. Wenn sich ein Verdacht
bestätigt, muss die Behörde Strafanzeige
erstatten und die bezogenen Leistungen
werden zurückgefordert. Alles Weitere
liegt dann in der Verantwortung der
Strafverfolgungsbehörde. Im Schnitt werden ein bis zwei Strafanzeigen pro Jahr in
die Wege geleitet.
Welche Herausforderungen
kommen in den nächsten Jahren
auf die Sozialhilfe Binningen zu?
Claudia Fünfschilling und Therese Cantaluppi: Angesichts der wirtschaftspoli-
tischen und weltpolitischen Lage wird
weiterhin mit einer Zunahme von Sozialhilfebeziehenden zu rechnen sein.
Wir müssen uns auch bewusst sein,
dass die Sozialhilfe ursprünglich als letztes
Auffangnetz konzipiert wurde, um eine
Notsituation zu überbrücken und die berufliche und soziale Wiedereingliederung
zu ermöglichen. Wir haben aber heute
das Problem, dass wir eine Vielzahl von
Sozialhilfebeziehenden haben, die wir
nicht wieder-, sondern erstmals eingliedern müssen. Diese Situation stellt die
Sozialhilfebehörden und Sozialarbeitenden, aber auch die ganze Gesellschaft vor
grosse Herausforderungen. Wir müssen
Sorge tragen, dass das System der Sozialhilfe auch weiterhin von der Gesellschaft
getragen wird. Die Sozialhilfe muss glaubwürdig sein, gegenüber den Beziehenden,
den Steuerzahlern und den Personen, die
in diesem Beruf arbeiten.
Interview: Dominique Ehrsam
Musikschule
Musik verbindet!
Eindrücke unserer Orchesterreise in den hohen Norden
Auch die dritte Orchester-Begegnung zwischen unserem Musikschulorchester und
dem YouMe-Orchester der Musikschule
Hamburg-Mitte war wieder ein unvergessliches Erlebnis! Die Hamburger Dirigentin
Christine Philippsen und unser Dirigent
Christian Reichert verstanden sich bestens
und gaben in den intensiven Registerund Gesamtproben den gut eingeübten
Werken den letzten Schliff. Im Abschlusskonzert im Miralles Saal überzeugten die
Hamburger mit samtenem Orchesterklang und schönen Solo-Auftritten an
Klavier, Harfe und im Jazzduo mit Geige
und Gitarre. Unser Orchester gab mit den
beiden Schweizerliedern (Arr. R. Quade)
und dem rassig dargebotenen «greenpeople» unseres jungen Komponisten Florian
Krummenacher eine klangvolle Visitenkarte ab. In der Carmen Suite von G. Bizet und beim «Fluch der Karibik» fanden
sich die über 100 jungen MusikerInnen
dann zu einem grossen Sinfonieorchester
zusammen und musizierten farbenreich
und mit vielen dynamischen Feinheiten.
Natürlich kam auch die Freizeit nicht
zu kurz! Wir erkundeten Hamburg per
Schiff durch die vielen Fleete, machten
einen Ausflug an die Ostsee mit Besuch
des «Sealife» und bestaunten hinter den
Kulissen der Hamburger Staatsoper die
Teamarbeit der 250 Mitarbeitenden. Alle
SchülerInnen wohnten wieder in Gastfamilien und besuchten auch die dortigen
Schulen. Ein Highlight war der Besuch
des Musicals «Das Wunder von Bern» mitten im Hamburger Hafen. Hier faszinierte
uns neben den super professionellen SängerInnen und den raffinierten Bühnenbildern vor allem das nachgespielte Entscheidungsmatch von 1954 mit an einer
senkrechten Wand gespieltem Fussball.
Wir sind dankbar für die neuen
Freundschaften und freuen uns auf den
Gegenbesuch des YouMe-Orchesters im
März 2016!
Mareike Wormsbächer, Schulleitung
Musikschule Binningen-Bottmingen,
und das Lehrerteam mit
Christian Reichert, Lukas Raaflaub
und Jan Wollmann
Binninger Anzeiger
4
Nr. 37 Donnerstag, 22. Oktober 2015
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
E-Mail: [email protected]
oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Ringier Print Adligenswil AG
Verteilung
Durch eigene Verträger des
Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80
oder
folgen Sie uns auf Facebook
Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
Texte, Berichte und Leserbriefe
Leserbrief/Politik
Herzliche Gratulationen und ein grosses Dankschön!
Wie auch immer, auf solche und andere
lose Druckwerke in der Wochenzeitung
können wir gut verzichten.
Georg F. Senn
Anmerkung der Redaktion
zum Leserbrief «Toni Brunners
Belehrung an die Binninger Leser»
Eine Delegation der SP Binningen überreicht unserem Ständerat rote Blumen. Foto: zVg
Die SP Binningen gratuliert Claude
Janiak zu seiner erfreulichen, sehr klaren Wiederwahl in den Ständerat sowie
Eric Nussbaumer und Susanne Leutenegger Oberholzer zur Wiederwahl in
den Nationalrat. Wir gratulieren auch
Nationalrätin Maya Graf zu ihrem her-
vorragenden Wahlergebnis. Allen Wählerinnen und Wählern danken wir für
ihre Stimmen, die fürs Baselbiet eine
willkommene Ausgeglichenheit und
Stabilität ergeben haben.
SP Binningen
Vielen Dank für Ihre
liberalen Stimmen!
Eine Antwort =
keine Antwort
Allen Wählerinnen und Wählern von
Binningen danke ich für die zahlreichen
Stimmen, die ich als Nationalratskandidat in Binningen am letzten Wahlwochenende erzielen durfte. Diese grosse
Unterstützung aus unserer Gemeinde
ist wie jedes Mal Freude und Verpflichtung zugleich. Ich werde mich weiterhin für eine offene, liberale bürgerliche
Politik einsetzen, die die Wirtschaft als
Grundlage für unseren Wohlstand eng
im Fokus behält und sich ergänzend
auch an gesellschaftlichen Werten wie
Kultur und Bildung orientiert. Dafür
stehe ich weiterhin ein und danke für
das geschenkte Vertrauen – jetzt und in
der näheren Zukunft in der kantonalen
Politik.
Sven Inäbnit, Binningen, Landrat
Immer wieder werden Anfragen von
Einwohnerräten in letzter Zeit, sei es
vom Gemeindepräsident oder ein anderes Mitglied der Executive, nicht
fachbezogen oder nur oberflächlich und
teilweise despektierlich beantwortet.
Unter anderem so geschehen an der
Sitzung vom 14. September 2015 anlässlich unserer Anfrage zur Sanierung
der Nordfassade und Gestaltung des
Imhofhauses. Betreffend der Antwort
von Gemeinderätin M. Schmidli werden wir nächste Woche zurückkommen, obwohl sie uns gebeten hat, Zitat:
«mit der erfolgten Beantwortung die
Geschichtsschreibung zu diesem Thema
abgeschlossen werden kann».
Wir versuchen mit unseren Anfragen
und derjenigen der anderen Legislativmitglieder nur das Beste für die Gemeinde Binningen herauszuholen, aber
mit Antworten, die jeglicher seriösen
Grundlage entbehren, kann auch von
unserer Seite, trotz aller Bemühungen,
kein Entgegenkommen erwartet werden. Die Frage stellt sich nun ganz einfach, ob diese Art der Nonchalance des
Gemeinderates den Einwohnerrat auch
wirklich ernst nimmt oder besteht die
Absicht einen möglichst politisch kopfnickenden Einwohnerrat zu wollen.
Stefan Glaser, Roger Moll
Einwohnerräte, parteilos
SVP Binningen dankt
Herzlichen Dank allen Wählerinnen
und Wählern, welche die SVP bei den
Nationalratswahlen unterstützt und ihr
die Stimme gegeben haben! Das ausgezeichnete Resultat war zugleich das
beste aller Binninger Parteien. Es ist für
uns Ansporn, weiterhin klar bürgerlich
zu politisieren und bürgerlichen Anliegen zum Durchbruch zu verhelfen. Wir
zählen gerne auch in Zukunft auf Ihre
geschätzte Unterstützung.
SVP Binningen
Nationalratswahlen 2015
Toni Brunners Belehrung
an die Binninger Leser
Die National- und Ständeratswahlen
2015 sind Vergangenheit. 21’586 Stimmen für ein Nationalratsmandat haben
mir die Wählerinnen und Wähler von
Baselland gegeben. Für die Wahl in den
Nationalrat hat das nicht gereicht, dennoch freue ich mich über dieses ansprechende Resultat, danke meinen Wählern und insbesondere auch den vielen
Unterstützerinnen und Unterstützern
im Wahlkampf. Ich werde mich weiterhin auf mein Mandat als Landrat und
Präsident der Geschäftsprüfungskommission konzentrieren und mein Bestes
geben, um zur Wiederherstellung des finanziellen Gleichgewichts des Kantons
beizutragen.
Hanspeter Weibel, Landrat
Erstaunt, um nicht zu sagen verärgert,
haben wir den unerwarteten Wahlaufruf von SVP-Präsident Toni Brunner
als Beilage dem letzten Binninger Anzeiger entnommen. Ganz allgemein
stören uns immer wieder die den Tageszeitungen immer öfter ungewollt
beigelegten Reklamesendungen, gegen
die man sich nicht wehren kann. Aber,
wenn es politisch wird, sind wir besonders empfindlich. Bei der genannten
Wahlbeilage muss man sich fragen, ob
hier wirklich die Geisteshaltung unseres
Gemeindeblattes dokumentiert wird.
Oder konnte wohl damit ein willkommener finanzieller Zustupf aus der SVPPropagandakasse einkassiert werden?
Für Beides haben wir kein Verständnis.
Die Redaktion des Binninger Anzeigers möchte festhalten, dass der
Binninger Anzeiger schon immer
eine politisch neutrale und unabhängige Zeitung war und auch in
Zukunft eine politisch neutrale
und unabhängige Zeitung ohne
jegliche politische Gesinnung bleiben wird.
Auszugsweise möchten wir vor allen festhalten:
- Gleichbehandlung ist das oberste Gebot für den Umgang mit
Leserbriefen sowie politischer
Werbung.
- Werbung, Leserbriefe etc. dürfen
weder gegen Anstand noch Sitte
und Menschenwürde verstossen. Sie dürfen auch niemanden
persönlich verletzen oder diskriminieren und keinen verleumderischen Charakter aufweisen.
- Leserbriefe, Beiträge und Werbung sind persönliche Meinungen des jeweiligen Verfassers und
müssen nicht mit der Meinung
der Redaktion übereinstimmen.
Das Ablehnen von Wahlkampfinseraten oder Beilagen, welche oben
erwähnten Grundsätzen entsprechen, müssten wir uns wohl als
«Stellungnahme einer politischen
Gesinnung» vorwerfen lassen.
Nicht aber das Aufnehmen von
den Richtlinien entsprechenden
Aufträgen, wie erwähnt.
Wir verstehen, dass es bei Wahlen
immer auch unglückliche Verlierer
gibt. Den Dampf an dritten auszulassen, ist aber wohl keine Lösung
und führt auch nicht zur Verbesserung der Unglücklichen.
Wir werden uns auch in Zukunft
an unsere Grundsätze halten und
bitten unsere Leserinnen und Leser
um Kenntnisnahme.
Im Namen der Redaktion
des Binninger Anzeigers
Nicole Schweighauser
Redaktionsleitung
Binninger Anzeiger
Kabelnetz Binningen
Ein halbes Jahr ist ins Land gezogen
und die Gemeinde Binningen ist immer
noch überzeugt davon, mit ImproWare
das bessere Angebot zu haben als die
Konkurrenz. Was für das Internetangebot stimmt, kann für das TV-Angebot
nach wie vor nicht bestätigt werden.
Noch immer fehlen zahllose Sender
oder mindestens deren HD-Versionen.
BBC Three und Four etwa sind nun
zwar frei empfangbar, dafür nur noch in
schlechter SD-Qualität. Rete 4, Canale
5 und Italia 1 sind komplett aus dem
FTA-Angebot verschwunden. Für diese
darf man nun extra zahlen, dafür dass
es Thurcom in Wil SG als zuführende
Quelle nicht mal schafft, die im Tessin
Inserateannahme, Sonderseiten,
Beilagen, Abschlüsse, Rabatte
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
E-Mail: [email protected]
oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Polizei
frei empfangbaren HD-Versionen weiterzuverbreiten. Quickline und Swisscom bieten diese Sender seit längerem
schon in HDTV-Qualität, Swisscom
gar in den günstigsten Einstiegspaketen.
Auch auf den neuen ProSiebenSat.1Sender PULS 8 dürfen wir Binninger
wohl noch lange Zeit warten, von den
zahlreichen bis heute nicht mehr verfügbaren Pay-TV-Kanälen sowie diversen
Radiosendern ganz zu schweigen.
Björn King
Zahnbürste weg, Uniform
reduziert
Wer kennt sie nicht aus der eigenen
Kindheit, die Zahnputzfee. Sie kam in
den «Kindsgi», führte die übergrosse
Zahnbürste in das übergrosse Gebiss.
Erklärte, wie man die Zähne bürstet.
Die grossen faszinierten Kinderaugen
hörten gebannt zu. Dass dies nun der
Vergangenheit angehört, ist den Sparübungen der Baselbieter Regierung zu
verdanken. Die Zahnprophylaxe ist
gänzlich gestrichen und unsere Kinder
werden die Zahnputzfee-Geschichten
nur noch von uns Eltern hören. Je nach
Erzählweise etwas spannender, aber nie
mehr so faszinierend und lernreich, wie
es selber zu erleben. Dass wir Eltern
für die alltägliche Zahnhygiene unserer
Kinder zuständig und verantwortlich
sind, ist selbstverständlich. Aber der
Besuch der übergrossen Zahnbürste war
wichtig, um die Glaubhaftigkeit der
häuslichen Lernübungen abzurunden
bzw. zu bestätigen.
Wer kennt ihn nicht aus der eigenen Kindheit, den Polizisten. Er kam
in den «Kindsgi», stand uniformiert vor
den Kindern, je nach dem hatte er sogar noch seine Dienstwaffe mit dabei;
selbstverständlich ausser Reichweite
und gut gesichert im Holster. Er erklärte, wie man über die Strasse läuft.
Er vermittelte den Kindern mit gesunder Autorität, ein respektvolles Antasten in den «wilden Westen» unserer
Verkehrswelt. Die einmalige authentische Erscheinung des Polizisten im
Kindergarten vermittelt mehr, als der
«tägliche» Strassenverkehrsunterricht
der Eltern. Auch er rundet das häuslich
erlernte glaubhaft ab. Und ganz nebenbei werden wir Eltern anschliessend von
unseren Kindern aufmerksam daran erinnert, auf den einen oder anderen Hinweis im Strassenverkehr wieder mehr
zu achten («Papi/Mami bitte über den
Zebrastreifen laufen … Warte, luege,
lose, laufe» usw.). Dass der Polizist nur
noch reduziert, wenn überhaupt, noch
in den Schulen Basellands zu sehen sein
wird, ist ebenfalls den Baselbieter Sparübungen zu verdanken. Ebenfalls gestrichen wird die doch ganz erfolg- und
lernreiche Veloprüfung in den Schulen.
Die Unfälle im Übrigen sind rückläufig
(gemäss Statistik), u.a. auch wegen solchen präventiven Massnahmen.
Wir finden es sehr traurig, dass man
zwei Grundsteine der Sicherheit und
Gesundheit streicht. Authentisch erlernen werden sie es wohl nicht mehr über
diesen Weg. Darum appellieren wir,
diese Sparmassnahmen im Bildungswesen rückgängig zu machen.
Elterngruppe, Schulhaus Neusatz - Binningen
Die ganze Zeitung
online lesen:
www.binningeranzeiger.ch
Fahrzeuglenker verursacht Selbstunfall
Am Samstagmorgen, gegen
9.20 Uhr, ereignete sich bei der
Verzweigung Lindenstrasse /
Schafmattweg in Binningen
ein Selbstunfall eines
Personenwagenlenkers. Der Mann
rutschte vom Brems- auf das
Gaspedal und fuhr in der Folge
unkontrolliert einige Meter die
Lindenstrasse hinunter. Daraufhin
kam es zu Kollisionen mit einem
Fahrzeug und einem Baum.
Am Samstag, 17. Oktober 2015, gegen
9.20 Uhr, kam es im Bereich Lindenstrasse/Schafmattweg in Binningen zu einem
Selbstunfall eines 80-jährigen Autolenkers.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen
fuhr der Mann auf der Lindenstrasse und
beabsichtigte vor einem Supermarkt in
eine Parklücke zu fahren. Der Lenker versuchte vorwärts in die Parklücke zu fahren,
schaffte dies jedoch nicht in einem Zug
und musste deswegen zurücksetzen. Als er
wieder vorwärts fahren wollte, rutschte er
gemäss eigenen Angaben von der Bremse
auf das Gaspedal und beschleunigte sein
Fahrzeug aus der Parklücke. Er fuhr mit
erhöhter Geschwindigkeit einige Meter die
Lindenstrasse hinab in Richtung Verzweigung Schafmattweg. Unmittelbar nach der
Verzweigung fuhr er gegen das Heck eines
stehenden Personenwagens. Anschliessend fuhr er auf das rechtsseitige Trottoir
und überfuhr eine Hecke. Schliesslich
kollidierte der Personenwagen frontal mit
einem Baum.
Der 80-Jährige erlitt beim Unfall
leichte Verletzungen und musste durch
die Sanität Basel in ein Spital eingeliefert
werden. Seine 81-jährige Beifahrerin blieb
unverletzt. Der Autolenker musste seinen
Führerausweis vorläufig abgeben. Das
Fahrzeug wurde beim Unfall beschädigt
und wurde durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert. Vor Ort im Einsatz
stand zudem vorsorglich die Feuerwehr
Binningen. Durch den Verkehrsunfall
sowie einen zweiten Unfall kam es im
Bereich der Unfallstelle zu grösseren Verkehrsbehinderungen.
Tramführerin verletzt
Zeugenaufruf
Am 17. Oktober, gegen 22.45 Uhr, wurde
in der Centralbahnstrasse, vor der Tramhaltestelle Bahnhof SBB, eine Tramführerin der Linie 11 durch eine Laserattacke
verletzt. Die bisherigen Ermittlungen der
Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass die Tramführerin durch die
Unterführung bei der Post Richtung Haltestelle SBB fuhr, als plötzlich auf Höhe des
Lokals Mc Donalds ein Unbekannter auf
das Tramgleis trat und die Lenkerin frontal
mit einem roten Laser blendete. Obwohl
sie nichts mehr sah, gelang es der Tramführerin noch den Tramzug zu stoppen. Die
Frau musste ins Augenspital eingewiesen
werden. Der Täter war offenbar in Begleitungen von mehreren Jugendlichen. Eine
sofortige Fahndung blieb erfolglos. Gesucht wird: Unbekannter, 15-25 Jahre alt,
schwarz gekleidet, trug einen Kapuzenpullover. Passagiere des Trams sowie Personen,
die sachdienliche Hinweise geben können,
werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, Tel.
061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 37
5
Kirchliches
Kirchenzettel
Kinderkirche
Filmclub: Hachiko
24. Oktober 2015, 9.00 bis 11.00 Uhr, Kirche Bottmingen
Sonntag, 25. Oktober 2015, 15.30 Uhr,
Kath. Kirchgemeindezentrum
Mit Gott im Boot….?
Und nun lichten wir den Anker und
gehen mit Petrus und Jesus aufs Boot!
Was da Gott wohl so macht? Auch dazu
hören wir eine Geschichte aus der Bibel, singen, denken nach, lachen, spielen und basteln dazu. Das gemeinsame
Znüni wird dabei natürlich auch nicht
fehlen!
Das ist die letzte Kinderkirche im
2015 – am 14. November beginnen
wir mit den Proben fürs Krippenspiel.
Auch da freuen wir uns auf viele grössere und kleinere Kinder, die Freude am
Theaterspielen und Singen haben. Bitte
beachtet dazu die Ausschreibungen, die
in den Kirchen aufliegen.
Alle Kinder im Kindergarten- und
Primarschulalter sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf dich! Weitere
Auskünfte bei Sozialdiakon i.A. Manuel
Kleger, Mob. 079 929 83 10, manuel.
[email protected].
Für das Kinderkirche-Team: Manuel Kleger
Führung in den Langen Erlen
und Herbstwanderung
Auf seinem Heimweg läuft dem Universitätsprofessor Parker Wilson ein
offenbar herrenloser Welpe zu. Weil
der Besitzer des Welpen nicht auffindbar ist, nimmt Wilson den Welpen
zunächst zu sich nach Hause, und will
weiter nach dem Besitzer suchen. Aber
die Suche bleibt erfolglos. Seine Frau
Cate ist zunächst strikt dagegen, dass
der Hund bei ihnen bleibt. Aber als sie
sieht, wie Parker und Hachiko ganz dicke Freunde werden, schliesst sie den
kuscheligen und fröhlichen Hachiko
auch in ihr Herz, und so wird Hachiko
zum vollwertigen Familienmitglied. Mit
der Zeit begleitet Hachiko Parker jeden
Morgen zum Bahnhof, und holt ihn am
Nachmittag auch wieder am Bahnhof
ab. Bereits dieses Ritual lässt Hachiko
zur lokalen Berühmtheit werden. Aber
eines Tages stirbt der Professor während
seiner Vorlesung an der Uni an Herzversagen, und Hachiko wartet am Abend
vergebens auf ihn. Cate zieht weg und
übergibt Hachiko an ihre Tochter Andy.
Aber Hachiko mag nicht dort bleiben
und läuft weg, um beim Bahnhof sein
neues Zuhause zu gründen. Und so
wartet er dort weiterhin jeden Tag auf
Parker …
Für den Filmclub: Philip Walter
Mittwoch, 28. Oktober
Können Sie sich an die Zolliführung
im Frühsommer des vergangenen Jahres
erinnern, als Dieter Kradolfer auf unterhaltsame und packende Art und Weise
aus seinem reichen Schatz an Wissen
über die Tierwelt des Basler Zoos berichtete? In diesem Herbst nun haben
Sie die Gelegenheit, mit Herrn Kradolfer durch den Tierpark Lange Erlen
zu spazieren und auch dort viel Spannendes und Wissenwertes zu erfahren.
Im Anschluss an die Führung besteht
die Gelegenheit, auf ungezwungene Art
und Weise miteinander im Restaurant
Lange Erlen zu Mittag zu essen. Danach gibt es für die bewegungslustigen
Teilnehmenden eine Wanderung entlang der Wiese bis nach Riehen, wo die
Möglichkeit besteht, gemeinsam zum
Abschluss des Ausfluges Kaffee zu trinken.
Sie können auch an einzelnen Teilen
des Ausfluges teilnehmen oder sie nach
Lust und Laune kombinieren. Wir treffen uns um 9.45 Uhr beim Restaurant
Lange Erlen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist
nicht nötig.
Auf einen fröhlichen, spannenden
Tag mit Ihnen freuen sich
Dieter Kradolfer und
Sozialdiakonin Eveline Jakob
Lieber Leser, wir beten für
dich. Auch für konkrete
Anliegen: Tel. 061 421 76 97.
Sei gesegnet im Namen
von Jesus Christus.
Binninger Gebet, www.gebet.ch
Ethisches Forum Binningen-Bottmingen
Sterbekultur zwischen
Selbstbestimmung und Abhängigkeit
Das Ethische Forum Binningen-Bottmingen setzt sich
in seinem Herbstpodium mit der aktuellen Sterbethematik auseinander.
Anerkannte Fachleute gehen dabei der Frage nach, was heute
zu den unterschiedlichen ethischen Haltungen führt, welche das
Handeln am Lebensende bestimmen.
Seit vielen Jahrhunderten beschäftigen
sich Menschen mit dem Thema, was ein
gutes Sterben ist. Im Mittelalter wurde
diese Frage gar zur «Kunst» erhoben, zur
«ars moriendi». Jede Epoche hatte diesbezüglich ihre eigenen Vorstellungen.
Doch die Grundfrage ist geblieben: Was
heisst gutes Sterben? Jeder Mensch kann
sich diese Frage heute selber beantworten: Vom assistierten Suizid bis zur fast
unermesslichen
Lebensverlängerung
durch medizinische Hilfe ist vieles möglich geworden. Angesichts dieser Situation stellt sich umso mehr die Frage,
wie würdevolles und selbstbestimmtes
Sterben gehen kann.
Das Podium setzt sich aus folgenden
Fachleuten zusammen:
- Dr. Christine Zobrist, Oberärztin
Palliativ Care am Universitätsspital
Basel
- Hans-Rudolf Stoll, ehem. Leitung
Pflege der Klinik Onkologie am Universitätsspital Basel
- Luzius Müller, reformierter Pfarrer
und Spitalseelsorger Universitätsspital Basel
In einem zweiten Teil erhält das Publikum die Gelegenheit, mitzudiskutieren
und Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 28. Oktober 2015, um 20.00
Uhr, im Katholischen Gemeindezentrum Binningen-Bottmingen, Margarethenstrasse 32, Binningen, statt. Der
Eintritt ist frei.
Das Ethische Forum ist ein Teil der
Erwachsenenbildung der katholischen
Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen. Es organisiert jährlich mehrere Anlässe zu gesellschaftspolitisch relevanten
Fragen.
Amtseinsetzung Pfarrerin Kim Marie
Herzliche Einladung
Pfarrerin Kim Marie wird am Sonntag,
25. Oktober 2015 um 17.00 Uhr in
der Kirche Bottmingen in einem «Festlichen Gottesdienst» in ihr Amt in unserer Kirchgemeinde eingesetzt.
Alle sind herzlich dazu eingeladen,
um auch beim anschliessenden Apéro
fröhlich mit Kim Marie zusammenzusein!
Für die Kirchenpflege, Ester Pauli
Cinema Paradiso zeigt: My Old Lady
Am Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30
Uhr, Kirchgemeindehaus Paradies, Langegasse 60, Binningen, zeigen wir den
Film «My Old Lady».
Der New Yorker Mathias Gold, ein
Loser, tritt in Paris eine Erbschaft an.
Doch er erlebt sein blaues Wunder, bekommt er es doch mit einer rüstigen
92-Jährigen und einer französischen Eigenart zu tun: der Immobilienrente. Die
alte Lady Mathilde hat ein lebenslanges
Wohnrecht. Ohne sie läuft nichts, und
Gold sieht seine Felle davon schwimmen. Eine kleine Bühne für grosse Mimen wie Maggie Smith, Kevin Kline
und Kristin Scott Thomas in einer liebenswerten Alters-und Liebeskomödie
von Israel Horovitz. Eintritt frei.
Herzlich laden ein
Sylvia und Hansjörg Wahl,
Priska Dürr
und Tom Myhre, Pfarrer
Offener Singabend
Für Jung und Alt, Damen und Herren,
Donnerstag, 5. November 19.30 Uhr,
im Kirchgemeindezentrum der Kath.
Pfarrei Binningen/Bottmingen.
Eingeladen sind alle, die gerne gemeinsam singen, ungeachtet ihrer Konfession und ihrer musikalischen Kennt-
nisse. Rolf Grolimund gestaltet für uns
diesen Abend mit Liedern zum Thema –
Natur! Wir singen einstimmig, mehrstimmig, im Kanon und bewegen uns
auch dazu. Der Abend soll uns von den
Alltagssorgen entlasten und den nächsten Morgen entspannt beginnen lassen!
Empfang des Weihesakramentes
Aus unserer Pfarrei wurde Herr José W.
Oliveira am 4. Oktober durch den Diözesanbischof Felix Gmür in Solothurn
zum Diakon geweiht. José Oliveira ist
der Ehemann unserer ehemaligen Theo-
login Kerstin Rödiger und arbeitet als
Theologe in der Pfarrei Allschwil. Ihm
gelten unsere herzliche Gratulation und
die besten Wünsche für sein pastorales
Wirken.
Markus Wentink
Todesfälle
Schenken Sie Zeit!
Meier-Schneider Rudolf, geb. 11. Januar 1929, von Aesch (BL), Im Kugelfang
48, Binningen.
Betagte oder kranke
Menschen freuen sich
über Ihre Gesellschaft!
BESTATTUNGEN
KOPP & CO
Trauerdrucksachen
in kürzester Zeit erhältlich bei:
061 905 82 00
Freitag, 23. Oktober 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
20.15 St. Margarethenkirche
Iona-Spirituality; Pfarrerin Kim
Marie, Pfarrerin Tabitha Walther
und Sozialdiakon Tobias Dietrich
Samstag, 24. Oktober 2015
09.00 Kirche Bottmingen
Kinderkirche;
Sozialdiakon i. A. Manuel Kleger
und Team Kinderkirche
Amtswoche vom 25. bis 31. Oktober: Pfarrer Bernd Gieselmann, Tel. 079 138 72 57
Sonntag, 25. Oktober 2015
GOTTESDIENSTE
11.00 St. Margarethenkirche
Gottesdienst mit Taufen;
Pfarrer Bernd Gieselmann
17.00 Kirche Bottmingen
Einsetzungsgottesdienst
Pfarrerin Kim Marie;
Pfarrerin Kim Marie
Dienstag, 27. Oktober 2015
08.50Paradieskirche
Morgengedanken
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Offene Werk- und Kaffeestube –
mit Kinderbetreuung
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 28. Oktober 2015
09.45Treffpunkt
Restaurant Lange Erlen
«Führung und Herbstwanderung
in den Langen Erlen» mit Dieter
Kradolfer und Eveline Jakob
Wochengottesdienste;
Kath. Seelsorger
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
Donnerstag, 29. Oktober 2015
17.30 Kirche Bottmingen
Teenie-Treff;
Sozialdiakonin Juliana Dietze
Freitag, 30. Oktober 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
19.30 Kirchgemeindehaus Paradies
Cinema Paradiso «My Old Lady»;
Pfarrer Tom Myhre,
Silvia und Hansjörg Wahl
Samstag, 31. Oktober 2015
11.30 Kirche Bottmingen
Suppentag
Kath. Pfarrei Binningen-Bottmingen
Zivilstand
Wir suchen freiwillige Besucherinnen und Begleiter!
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Buchdruckerei Lüdin AG
Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80
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Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 24. Oktober
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 25. Oktober
10.30Familiengottesdienst
mit Vorstellung
der Erstkommunionkinder
Dienstag, 27. Oktober
09.15 Ökum. Frauengottesdienst
19.30Rosenkranz
Mittwoch, 28. Oktober
14.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Langmatten
15.00 Ökum. Gottesdienst i
m Altersheim Schlossacker
Freitag, 30. Oktober
18.30Friedensgebet
in der Paradieskirche
MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 24. / 25. Oktober ist für
den Sozialdienst unserer Pfarrei. Vielen
Dank.
Binninger Anzeiger
6
Nr. 37 Donnerstag, 22. Oktober 2015
Einen Raum für Begegnungen schaffen, eine Veranstaltung des Ethisches Forum Binningen-Bottmingen
Über das Ethische Forum Binningen-Bottmingen, welches jedes Jahr vier Veranstaltungen anbietet,
gibt das Mitglied der sozial-ethische Arbeitsgruppe Mathias Jäggi, Sozialarbeiter der römisch katholischen Kirchgemeinde, Auskunft.
sind offen für verschiedene Standpunkte,
die wir miteinander in Diskussion bringen wollen. Selbstverständlich ist es
erwünscht, dass unterschiedliche Meinungen und Ansichten zum Ausdruck gebracht werden. Gerade an den Abenden
mit Impulsreferaten bekommt deshalb
auch das Publikum die Möglichkeit, mitzudiskutieren. Ein klein wenig Modell
stehen uns da die Philosophenschulen
des alten Griechenlands. Rhetorik ist das
Eine, stichhaltige und nachvollziehbare
Argumente das Andere. Sie sollen gegeneinander ins Spiel gebracht werden. Jede
Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ist
eingeladen, sich seine eigene Meinung zu
bilden.
Mathias Jäggi, Sozialarbeit römisch-katholische Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen
Das Ethische Forum Binningen-Bottmingen (EFBB) existiert schon seit 17 Jahren.
Als erstes Thema stand am 14. Oktober
1998 die existenzielle Frage «Zahlt sich
Ethik aus?» zur Diskussion. Seit 2009 ist
Mathias Jäggi, Sozialarbeiter der römischkatholischen Kirchgemeinde BinningenBottmingen, für die Veranstaltungen des
Forums zuständig. Stellt sich für ihn auch
heute noch die gleiche Frage wie damals?
Im Interview beantwortet Jäggi kritische
Fragen.
Ein Forum ist ein Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht, Fragen gestellt
und beantwortet werden können. Trifft dies
auf das EFBB zu? Kommen auch unterschiedliche Meinungen und Ansichten zur
Sprache? Bekommt das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen?
Mathias Jäggi: Wir verstehen uns als ein
offener Arbeitskreis, der für soziale, ethische und gesellschaftliche Fragen eine
Diskussionsplattform stellen will. Wir
Welche Ziele hat das EFBB? Welche Regionen und welche Bevölkerungsschichten will
das Forum ansprechen? Sind Sie mit den Besucherzahlen zufrieden?
Wir wollen einen Raum der Begegnung
schaffen: Unterschiedliche Erfahrungen
und Meinungen sollen dialektisch ins
Spiel gebracht werden. Im besten Fall
bekommen wir da oder dort gar neue
Antworten… oder auch Fragen. Das beginnt oft schon in unserer Vorbereitungsgruppe, die nicht nur das Ziel hat, einen
Anlass zu organisieren, sondern bereits im
Vorfeld mit den vorhandenen Fragen in
einen Diskurs zu treten. Eingeladen sind
alle, die sich thematisch angesprochen
fühlen, die sich über die einschlägigen
Themen fachlich informieren und sich
über oft heikle Bereiche eine eigene Meinung bilden wollen. Es gibt viele Denker
in unserer Gesellschaft. Das kann ein
Maurer genauso wie ein Lehrer! Die Besucherzahlen schwanken stark und lassen
sich nicht prognostizieren. Grundsätzlich
hätten wir selbstverständlich gern noch
mehr Interessierte.
Wie erreicht das Forum sein Zielpublikum?
Durch Werbung in den regionalen Medien. Angefangen von Quartierzeitschriften
bis zu kirchlichen Presseorganen in der
Region. Unsere gelben Flugblätter sind
in den regionalen Geschäften und Arztpraxen zu finden und es gibt auch eine
Webseite (www.ethisches-forum.ch) und
einen elektronischen Newsletter, mit dem
man sich die neusten Infos auch nach
Hause schicken lassen kann.
Das Forum wird von der katholischen Kirche Binningen-Bottmingen organisiert.
Werden vor allem religiös-ethische Fragen
behandelt?
Manchmal ja, aber nicht zwingend. In
unserem Arbeitskreis sind wir sehr breit
interessiert und versuchen zu erspüren,
welche Themen so in der Luft liegen.
Die Medien aber auch das private Umfeld der einzelnen Mitglieder in der Vorbereitungsgruppe prägen da sicher auch
massgeblich mit. Seitens der katholischen
Kirchgemeinde besteht das Interesse, gerade in einer Zeit, in der die Katholische
Kirche vielen Zeitgenossen der Moderne
gegenüber als verschlossen gilt, eine Kultur der Offenheit zu leben und den offenen Diskurs mit allen ethisch relevanten
Themen zu pflegen. Wir verstehen uns als
Plattform für die persönliche Meinungsbildung.
Werden die Referenten nach ihrer Weltanschauung/Religion ausgewählt oder kommen
auch nicht-religiöse Ansichten zur Darstellung?
Nein, sondern nach fachlichen Qualitäten. Uns ist ganz wichtig, dass wir zu
den entsprechenden Themen möglichst
die Expertinnen und Experten aus der
Region heranziehen können. Das sind
ausgewiesene Fachleute, die mit der Thematik fachbezogen und berufsbedingt
vertraut sind. Es gibt Themenbereiche,
zu denen wir bewusst auch Theologinnen
und Theologen einladen, aber in den
letzten Jahren waren oft andere Themen
dran.
Welche Art von Themen haben am meisten
Interesse geweckt?
Wenn ich mich so aus dem Kopf grad
recht erinnere, dann war es z.B. einer
meiner ersten Anlässe unter der Thematik
«Sterbehilfe» zu der wir ja jetzt – ein paar
Jahre später – bereits wieder einen Anlass
organisiert haben, da sich in der öffentlichen Meinung und Wahrnehmung Einiges verändert hat. Gut in Erinnerung
habe ich aber auch noch ein Podium,
welches wir zusammen mit dem Wohnheim am Birsig unter dem Motto «Leistung – Gesellschaft und Behinderung»
veranstaltet haben. Unter anderem hat
sich dort ein behinderter Mann mit seinem Sprachcomputer in die Diskussion
eingeschaltet. Besonders wertvoll und in
Erinnerung bleiben mir auch die jährlich
einmal stattfindenden Kulturanlässe. Regionale Künstlerinnen beschäftigen sich
an dieser Open-air-Veranstaltung entweder mit einem vorgegebenen Thema oder
halten eine Darbietung, die in unseren
Themenkomplex passt. Gerade der Kulturanlass ist beim Publikum sehr beliebt.
Das nächste Forum mit dem Thema «Sterbekultur zwischen Selbstbestimmung und
Abhängigkeit» findet am 28. Oktober in
Form eines Podiumsgesprächs statt. Sie haben dazu eine Oberärztin Palliativmedizin
und einen ehemaligen Leiter der Klinik
Onkologie des Uni-Spitals Basel sowie einen
reformierten Pfarrer eingeladen. Warum ist
niemand von einer Sterbehilfeorganisation
dabei?
Gerade bei so einer Veranstaltung ist es
uns sehr wichtig, nicht zu polarisieren
und argumentativ an der Oberfläche zu
kratzen. Wir möchten die Hintergründe
und komplexen Fragen in ihrer Tiefenperspektive, jenseits aller Ideologien, diskutieren. Alles andere finden wir nicht
förderlich für die Meinungsbildung. Deshalb haben wir Personen eingeladen, die
einerseits fähig sind, auf die Komplexität
der Thematik einzugehen, die andererseits aber auch einen breiten Erfahrungshintergrund einbringen.
Um zur Frage des ersten Forums von 1998
zurückzukehren: Sind Sie der Meinung,
dass sich Ethik auszahlt?
Das müssten wir die Veranstalter von
damals fragen! Betriebswirtschaftlich betrachtet, wird es – zumindest am Anfang
– wohl eher ein Aufwandsposten sein.
Ethische Fragen wie zum Beispiel «gerechte Löhne», die «Gleichstellung von
Mann und Frau» oder die «Integration
von minder qualifizierten oder weniger
leistungsfähigen Arbeitnehmern», wird
am Anfang immer Mehrausgaben verursachen. Eventuell ist die Frage vergleichbar mit der Ökologischen: Zumindest in
Umweltdingen wird sich niemand mehr
fragen, ob es wichtig ist, dass sich ein Unternehmen damit beschäftigt. Wer weiss,
vielleicht sind wir bald einmal auch mit
der Frage nach Ethik an so einem Punkt.
Nachhaltigkeit ist immer eine langfristige
Investition und dazu zähle ich auch die
Frage nach Ethik.
Interview: Franz Kilchherr
Das Herbstpodium mit dem Thema
«Sterbekultur zwischen Selbstbestimmung und Abhängigkeit» findet am 28. Oktober 2015 um 20.00
Uhr im Katholischen Kirchgemeindezentrum, Margarethenstrasse 32,
Binningen, statt.
Details s. Inserat auf dieser Seite.
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 37
7
Veranstaltungen
Vorschau
Verein Ökogemeinde Binningen
Wuchemärt
Liebe Marktbesucherinnen und
Marktbesucher
Scherenschleifer sind immer seltener
anzutreffen, da heutzutage nur noch
wenige Menschen ihre Dienste benötigen. Durch moderne Massenproduktion sind Messer und Scheren so billig
geworden, dass viele einfach zu neuen
Werkzeugen greifen, anstatt die alten in
gutem Zustand zu halten. Wir wollen
versuchen, dieser Wegwerfmentalität
ein wenig entgegenzutreten und freuen
uns, Ihnen zweimal pro Jahr die Dienstleistung «unseres» Scheren- und Messerschleifers anbieten zu dürfen. Herr Terreaux wird an diesem Freitag mit seiner
mobilen Werkstatt auf dem Markt sein
und schleift gleich vor Ort gegen geringes Entgelt sämtliche Schneidewerkzeuge, das sind (Haushalt- und Garten-)
Scheren, Messer, Sägeblätter, Äxte, Beile
usw. Also langer Rede kurzer Sinn: bringen Sie stumpfe und/oder leicht defekte
Schneidewerkzeuge zum Schärfen und
Flicken mit auf den Markt. By the way:
Hätte Ihr Rasenmäher einen Rundumservice nötig? Kein Problem für Herrn
Terreaux, er holt das Gerät bei Ihnen
ab und bringt es gereinigt und instandgesetzt frei Haus wieder retour. Vereinbaren Sie doch gleich einen Termin bei
Bedarf.
Natürlich sind auch die gewohnten
Anbieter mit saisonalen landwirtschaftlichen Produkten zugegen. Am Ökostand gibt’s endlich wieder den beliebten
Walliser und Engadiner Käse (darunter
auch Ziegenkäse) sowie Buttenmost
und bei Frau Thiele erhalten Sie handgemachte Joghurts, verschiedene Molkedrinks und ebenfalls diverse Käse.
Sofern es die Witterung erlaubt, wird
Frau Vifian an diesem Freitag den Sommer abschliessen und zum letzten Mal
mit saisonalen Schnittblumen anwesend
sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Binninger Wochenmarkt, immer freitags, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Platz
vor dem Pestalozzischulhaus, gleich beim
Feuerwehrmagazin.
Wuchemärt
Winterzeit – Märchenzeit im Familienzentrum
Wenn die Tage kürzer und dunkler werden und die kalte Jahreszeit naht, laden
wir die Kinder wieder zu einer Märchenstunde ins Familienzentrum ein.
Wir erzählen Märchen und Geschichten aus der Schweiz und vielen anderen
Ländern der Welt. Wir umrahmen die
Geschichten mit Versen, Gedichten und
Liedern, die uns dazu einfallen.
Jeweils am Mittwoch von 15.00 Uhr
bis 16.00 Uhr im Familienzentrum in
Binningen, 2. Stock, Curt Goetz-Strasse
21. 13 Nachmittage vom 4. November
2015 bis 3. Februar 2016. Die Kinder
können auch einzelne Märchenstunden
besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Jeannette Büsser, Erzählerin, Kindergärtnerin und Danielle Dubied, Erzählerin, Logopädin
Auskunft: Simone Pfeiffer, Koordinatorin FAZ, Tel: 061 425 53 78
Halloween - Spielabend in der Ludothek Binningen
Am 30. Oktober 2015 ist im Familienzentrum von 17.00 bis 20.00 Uhr das
grosse Gruseln angesagt. Zum zweiten
Mal organisieren wir einen Spielabend
für Gespenster, Hexen, Vampire und
andere dunkle Gestalten ab 6 Jahren!
Neben vielen tollen Spielen erwartet die Teilnehmer ein monstermässiges
Buffet mit leckeren Sachen wie z.B.
Spinnenbeine, Mumienfinger, Monsteraugen, Gespensterküsse, Giftpilzen,
einer blutigen Halloween-Bowle und
Vielem mehr....
Eintritt 5 Franken. Alle Kostüme
werden mit einem kleinen Preis prämiert!
Opernklänge im Leimental
Es zeigt sich als besondere Chance, dass
das Orchester Binningen und der Männerchor Biel-Benken sich zum Projekt
eines gemeinsamen Opernprogramms
zusammenfanden. So begleitet das Orchester bekannte und weniger bekannte Chorstücke von Verdi und andern
Komponisten sowie eine Verdi-Arie.
Zudem wird das Programm bereichert
durch Solodarbietungen des Chors und
durch symphonische Orchesterstücke
des (heute in Vergessenheit geratenen)
Komponisten Muzio Clementi, einem
Zeitgenossen von Mozart und Beethoven.
Das Konzert wird zweimal aufgeführt: Entweder kommen Sie am Sonntag, 1. November um 17.00 Uhr nach
Binningen in den Kronenmattsaal. Der
Eintritt ist frei; die Deckung der Unkosten wird durch Ihre Kollekte mitfinanziert. Oder Sie kommen am darauf folgenden Samstag, den 7. November nach
Biel-Benken in die Turnhalle des Kilchbühlschulhauses um 20.15 Uhr, wobei
dort anstelle einer Kollekte ein Eintritt
erhoben wird. Wir freuen uns auf ein
zahlreich erscheinendes Publikum.
jeden Montag
Tänze aus aller Welt
9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den
Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich.
jeden Mittwoch
Spiel- und Jassnachmittage
Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien).
Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen.
Winterzeit – Märchenzeit 
ab 4. November bis 3. Februar 2016
jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr, im Familienzentrum, 2. Stock, Curt GoetzStrasse 2. Teilnahme kostenlos. Veranstalter: Familienzentrum Binningen.
Donnerstag, 22. Oktober
63. Baselbieter Team-OL in Reinach
Gegen 1’200 Sportlerinnen und Sportler am Start
An der 63. Austragung des Baselbieter Team-Orientierungslaufes in Reinach werden rund 1’200 Sportlerinnen und Sportler auf Postensuche
gehen. Prominenteste Teilnehmende
sind Nationalrätin Maya Graf sowie
die Regierungsräte Isaac Reber und
Thomas Weber.
Einmal mehr weist der Baselbieter
Team-Orientierungslauf eine beeindruckende Beteiligung auf. Für die
63. Auflage haben sich mehr als 1’000
Sportlerinnen und Sportler aller Alterskategorien angemeldet. Sie werden
in fast 400 Teams je nach Kategorie
zu Zweit, Dritt, Viert oder zu Fünft
Kontrollposten anlaufen. Bei schönem
Wetter erwartet das Organisationsko-
mitee unter der Leitung von Sportamt-Leiter Thomas Beugger gegen
60 weitere Teams, so dass gesamthaft
rund 1’200 Sportlerinnen und Sportler am Start erwartet werden.
Nachmeldungen
am Lauftag möglich
Wer sich noch nicht angemeldet hat,
aber gerne am Baselbieter Orientierungslauf teilnehmen möchte, hat am
Lauftag (25. Oktober) die Gelegenheit, sich mit einem Team nachzumelden. Bis um zehn Uhr sind Nachmeldungen in den offenen Bahnen (blaue,
rote und schwarze Bahn), im Walk-OL
und im Trail-O möglich.
Workshop «asiatica mit voyage «Farbsymphonos inMove»
Weltpremière in Binningen am Donnerstag, 22. Oktober
Es schreibt euch ShinShendo Weber
mit einer erfreulichen Nachricht an,
dass Binningen nicht Las Vegas ist, aber
dafür eine Weltpremière in Binningen
am Donnerstag, 22. Oktober stattfindet, nämlich: asiatica mit voyage «Farbsymphonos inMove» einer tollen und
bilderreichen Bewegungsstunde.
Vielleicht habt ihr Zeit und Lust
mitzumachen. Es braucht keine Vorkenntnisse und neben etwas Gutes,
Gesundes zu tun für die Fitness erhaltet
ihr eine grosse Portion der Erholung,
Regeneration und dem Wohlfühlgenuss. Und vielleicht würdet ihr es euren
Nachbarn, Verwandten weitermailen,
denn es könnte genial werden. Die Wer-
bung ist bewusst im kleinem Rahmen
von mir gesetzt worden, da mit 20 bis
30 Personen in der Turnhalle es nicht
für mehr Platz haben wird.
Also, dr gschwinder isch dr schnäller.
Ich freue mich, wenn ich einige von euch
Binniger begrüssen darf nebst den ca 14
vom Frauenturnverein Binningen. Damit ihr einen kleinen Vorgeschmack bekommen könnt, wie es sich ansieht habe
ich euch hier den Link von meinem Video-Clip von voyage «Farbsymphonos»:
https://www.youtube.com/watch?v=
E_JQi3ewJh0
Euer Binniger
MIKADO -Head Office:
ShinShendo Weber
Frauenkleidertausch
20.00 bis 22.00 Uhr im Offenen Treffpunkt
des Familienzentrums Binningen. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Für
weitere Infos: Marlies Wyss, Telefon
076 419 54 46.
jeden Freitag
Binniger Wuchemärt 
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf
dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse,
Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide,
Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem
Anbau.
Samstag, 24. Oktober
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
09.30 Jun E 2.StKl: SCB b – FC Kaiseraugst a
10.30 Sen 30+ Meister: SCB – SV Muttenz
11.00 Jun D 2. StKl: SCB c – FC Amic. R. c
11.00 Jun G: SCB a+b
12.30JunD2.StKl:SCBb–BCOAlem.BSa
14.00 Jun C 1. StKl: SCB c – FC Oberdorf b
16.00 Jun C 1. StKl: SCB b – FC Aesch b
Sonntag, 25. Oktober
Sport-Club Binningen: Fussball
Sportplatz Spiegelfeld
Fussball Meisterschaftsspiele
12.30 4. Liga: SCB – FC Röschenz
14.30 5. Liga: SCB b – SC Steinen
Basel
Mittwoch, 28. Oktober
Würdevolles und selbstbestimmtes
Sterben – Podium 
20.00 Uhr im Kath. Kirchgemeindezentrum mit Dr. Christine Zobrist, Oberärztin
Palliativ Care am Universitätsspital BS,
Hans-Rudolf Stoll, ehem. Leitung Pflege
der Klinik Onkologie am Universitätsspital BS, Luzius Müller, reformierter Pfarrer
und Spitalseelsorger Universitätsspital
BS, Moderation: Roger Ehret, Journalist.
Veranstalter. Ethisches Forum BinningenBottmigen.
Freitag, 30. Oktober
Themencafé «Das kann ich!»
9.30 bis 11.00 Uhr im Offenen Treffpunkt
des Familienzentrums Binningen zum
Thema: Kinder bewegen sich selbstbewusst und vielfältig im Familienalltag. Mit
Lydia Kofmel, Psychomotorik-Therapeutin. Mit Kinderbetreuung. Kostenlos, ohne
Anmeldung. Veranstalter: Verein Offener
Treffpunkt.
Hallooween Spielabend 
17.00 bis 20.00 Uhr für Kinder ab 6 Jahre,
im Parterre des Familienzentrum, Curt
Goetz-Strasse 21. Veranstalter: Ludothek
Binningen.
Sonntag, 1. November
Opernklänge im Leimental 
17.00 Uhr im Kronenmattsaal mit dem
Orchesterverein Binningen und dem
Männerchor Biel-Benken. Eintritt frei.
Weitere Termine s. auch Inserat.
Dienstag, 3. November
keronzonen Salon
19.00 bis 21.00 Uhr im Werkraum an
der Benkenstrasse 4. Zu Gast Bernd
Kaltofen, Lyriker und Klavierhistoriker.
Anmeldung mit Stichwort Salon an
Tel. 076 643 31 87.
Freitag, 6. November
Ländlerfründe «Hohlegasse»
15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria des
Zentrum Langmatten. Veranstalter: Alters- und Pflegeheime Binningen.
Freitag, 20. November
Bürgergemeindeversammlung und
Metzgete
19.00 Uhr im Kronenmattsaal. Veranstalter: Bürgergemeinde Binningen.
Binninger Anzeiger
8
Nr. 37 Donnerstag, 22. Oktober 2015
Sport
Die Show über den King Of Pop!
Frauenhandball (F1): DHB Rotweiss Thun 2 – HSG Leimental 13:32 (6:16)
Die Originalshow aus dem Londoner West End
vom 17. bis 22. November 2015 mit neuen Songs im Musical
Theater Basel. Der Binninger Anzeiger verlost Tickets!
Kantersieg in Thun
Die Handballerinnen der HSG Leimental sichern sich auswärts gegen den DHB Rotweiss
Thun dank einer guten Abwehrleistung zwei weitere Punkte (13:32).
Die Baselbieterinnen starteten mit
einem verwerteten Penalty von MarieRose Bütikofer in das Spiel. Dank guter
Verteidigungsarbeit stand es nach rund
zehn Minuten Spielzeit 2:5 zugunsten
der Gäste. Die Verteidigung blieb konstant gut und trotz einiger Fehlwürfe
erarbeiteten sich die Leimentalerinnen
bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung von zehn Toren (6:16).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit
bekundeten die Leimentalerinnen zunächst Mühe im Angriff. So schossen
sie in den ersten fünf Minuten lediglich
ein Tor (7:17, 35. Spielminute). Bald
aber fanden sie wieder zurück zu ihrem
Spiel und konnten die Tordifferenz zu
Thun vergrössern (8:21, 45. Spielminute). Auch in der zweiten Halbzeit
leisteten die Baselbieterinnen dabei gute
Defensivarbeit, wobei sie in der hervorragend aufgelegten Torhüterin Lia Steiner (53% Abwehrquote) den nötigen
Rückhalt fanden.
In der nächsten Woche folgen gleich
zwei Spiele: Am Donnerstag spielen
die Leimentalerinnen gegen Lokalrivale ATV/KV Basel (22.10.2015, 20.30
Uhr, Binningen Spiegelfeld) und am
Sonntag gegen BSC Wettingen/Siggenthal (25.10.2015, 15.30, Oberwil
Thomasgarten).
Flügelspielerin Simone Schoeffel glänzte mit 6 persönlichen Treffern. Foto: B.Schoeffel
DHB Rotweiss Thun 2 – HSG Leimental 13:32 (6:16)
Thun SH Lachen. – 50 Zuschauer. – SR:
Amstutz/Kunz. – Strafen: 8x 2 Minuten
gegen DHB Rotweiss Thun (inkl. Disqualifikation Hostettler) und 1x 2 Minuten
gegen HSG Leimental. DHB Rotweiss
Thun: Mischler/Möri; Zimmermann C.
(3), Feuz, Hess (1), Hadorn (1), Hutmacher (1), Sterchi, Hostettler (3), Studer,
Lenting (1), Gehrig, Zaskoku (1), Zimmermann S. (2). HSG Leimental: Hiestand/Steiner; Schoeffel (6/2), Scherb (2),
Rickenbacher (2), Herrera (4), Oberholzer (1), Lorenz, Mathys A. (9), Bütikofer
(6/1), Zimmerli, Mathys S. (1), Reinders
(1). Bemerkung: Leimental ohne Czerwenka, Jutzi, Dannmeyer und Schönbörner.
HSG Leimental, Lea Oberholzer
Frauenhandball (Schweizer Cup, 1. Hauptrunde):
Pflicht erfüllt
Die Handballerinnen der HSG Leimental erfüllen ihre Pflicht in der ersten Runde des
Schweizercups und gewinnen gegen das unterklassige Handball Brugg mit 39:23.
Von Beginn an sorgten die Leimentalerinnen in Brugg für klare Verhältnisse. Dank viel Tempo konnte schon
in den ersten Minuten ein deutlicher
Vorsprung von bis zu 6 Toren erspielt
werden. Bereits nach 8 Minuten sah
sich das Trainerteam von Handball
Brugg zu einem Team-Time-Out gezwungen. Die Ansprache von Richner/Schatzmann schien zu fruchten.
Brugg reduzierte die Fehlerquote im
Angriff und konnte so den Rückstand
bis zur Pause bei 6 Toren halten.
Angeführt von der wurfstarken
Sara
Brugitalieet Heusi (10 Tore) kamen dierote
Volksgerinnen unmittelbar nach der Paucetera
vertreter nischer
se nochmals auf 4 Tore heran.FilzDank
einer Leistungssteigerung gelang
es
kappe
Weinort
(Abk.)
(Abk.)
den Baselbieterinnen in der Folge mit
ihrem Tempospiel den Score schnell
altröm.
in die Höhe zu schrauben. Am Ende Die 12-fache Torschützin Aline Mathys in Aktion. Foto: Bernadette Schoeffel
Gott der
standen ein ungefährdeter Sieg und
Unterder Einzug in die zweite Runde. Die
Auslosung für die nächste Runde fin- Handball Brugg: Jaun/Schumacher;welt
rera (5), Lorenz (3), A. Mathys (12),
det am kommenden Freitag statt.
Andreeva (1), E. Binda (4), R. Bin- St. Mathys (1), Oberholzer, Reinders
da, Bitterli, Erhardt (1), Fina, Heusi (2), Scherb (1), Schoeffel (5), ZimHandball Brugg – HSG Leimental
tägliche(10/2), Läderach, Lechner, Roser (1), merli (2). Bemerkungen: Leimental
23:39 (12:18)
Skeraj (1), Welti (5).
ohne Czerwenka, Jutzi, Rickenbacher
Gabe Schumacher,
Brugg Mülimatt. – SR: Schär/TheiHSG Leimental: Hiestand/Steiner; und Schönbörner.
ler.
Bütikofer (7), Dannmeyer (1), HerHSG Leimental, Zbinden Michel
japan.
Meile
Fondue Plausch uf em Münsterplatz
ErnteNach einem kurzfristigen Aufruf just
zum letzten schönen Herbsttag trafen sich letzten Mittwoch Abend eine
bunt zusammengemischelte Schar zum
gemütlichen Fondueplausch.
Die Gäste waren angewiesen worden, nicht nur das eigene Fondue plus
Caquelon etc mitzubringen, sondern
auch 2 gute Freunde einzuladen.
Offensichtlich hatten alle schon
im Vorfeld dr Plausch an der ungezwungenen Idee und der Velofahrer
nicht
vom letzten Brunch kam schon mit
sicherem Vorsprung schlecht
und voller Vorfreude eine halbe Stunde früher als
erwartet.
Derweilen prasselte bereits in der
Feuerschale ein gemütliches Feuer und
die Gäste trafen sich, begrüsst durch
die Musik vom Schlossbuam Ruedi
Dahinden zum Apero und richteten
sich ein. Alsbald wurde an den beiden
Kochplatten das «Synchron-Rühren»
praktiziert und an den ersten Tischen
wurde bereitsdank
gegessen. So füllten sich
beide Zelte in
undden
die Stimmung auf
dem Münsterplatz
wurde
urgemütlich.
USA
Noch während des Fondueessens
brachte Rudi alle bereits zum Singen
bis auch das letzte Caquelon leer war.
Wie ein Spuck endete das spontane
Event und um 22 Uhr war bis auf das
glimmen in der Feuerschale nichts
mehr zu sehen. Vielen Dank an alle die
Mitgemacht haben.
Daniel Wittlin, «Club de Münsterplatz»
Im Herbst 2015 kehrt «Thriller – Live»,
die Originalshow über den King of Pop
aus dem Londoner West End, nach erfolgreicher Welttournee wieder nach
Deutschland und in die Schweiz zurück.
Neben neuen Videosequenzen und Visual Effects können sich die Fans auf vier
neue Songs freuen. Das Publikum in
Basel und weiteren ausgesuchten Städten
erwartet eine grossartige Hommage an ihr
Idol Michael Jackson, die das Originalgefühl seiner Auftritte und Videos Live und
hautnah auf die Bühne bringt. Michael
Jackson war und ist ein Phänomen. Mit
seiner Musik und seinem unverwechselbaren Tanzstil zählt er bis heute nicht nur
zu den erfolgreichsten, sondern auch zu
den einflussreichsten Künstlern weltweit.
Inzwischen ist auch «Thriller – Live»
selbst zu einem echten Phänomen geworden: Seit 2009 eroberte das Bühnenereignis bereits die Herzen von über 3,1
Millionen Fans in 30 Ländern der Welt.
Im September 2014 schaffte die Tribute
Show am Londoner West End sogar den
Sprung in die Top 20 der Shows mit den
längsten Laufzeiten und feierte soeben
das sechste Bühnenjubiläum.
«Michael Jackson war bekannt für seine spektakulären Arena-Shows. Er nutzte
Magie, Bühnenillusionen und die allerneuste Technik, um seine Fans zu überraschen», schwärmt der preisgekrönte
Regisseur und Choreograf Gary Lloyd.
Die Herausforderung für das «Thriller
– Live»-Kreativteam ist es, diesen Spirit
von bahnbrechendem Tanz, Gesang und
Bühnentechnik immer wieder auf die
Bühne zu bringen. «Wir stehen kurz vor
dem rekordverdächtigen siebten Jahr im
West End: Jetzt möchten wir die Messlatte noch einmal höher hängen. Und das
gilt für alles, was das Publikum sehen, hören und erleben wird.»
«Thriller – Live» präsentiert über 30
Songs aus Michael Jacksons beispielloser,
mehr als 40 Jahre andauernden Karriere
und lässt das Publikum ganz und gar eintauchen in das künstlerische Vermächtnis
des King of Pop: Von den ersten Erfolgen
mit den Jackson 5 wie «ABC» oder «Can
You Feel It», über Welt-Hits wie «Bad»
und «Billie Jean», bis hin zu den Songs
aus seinem legendären sechsten Studioalbum «Thriller», das ihn zum kommerzi-
ell erfolgreichsten Künstler der achtziger
Jahre machte. Bei der diesjährigen Tournee dürfen sich die Fans ausserdem auch
auf «Human Nature», «Who’s Loving
You», «Rockin’ Robin» und «Remember
the Time» freuen.
Fünf brillante Sängerinnen und Sänger bringen, zusammen mit einer sechs
Musiker starken Live-Band, zu den Choreografien der aussergewöhnlichen Tänzer, Michael Jacksons Energie Live auf die
Bühne zurück. Eine wahre Hommage an
den unvergesslichen King of Pop.
Showinfos «Thriller – Live»
Vorstellungen: Musical Theater Basel, 17.
bis 22. November 2015, von Dienstag
bis Freitag, jeweils 19.30 Uhr, Samstag,
15.00 und 19.30 Uhr sowie Sonntag,
14.00 und 18.30 Uhr.
Dauer: ca. 2 Stunden 20 Minuten, inkl.
20 Min. Pause
Ticketpreise: zwischen CHF 38.– und
CHF 108.–
Vorverkauf: Ticketcorner Bestell-Hotline
0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) sowie
übliche Vorverkaufsstellen und www.
ticketcorner.ch
Weitere Infos: www.musical.ch
Veranstalter: Freddy Burger Management
Der Binninger Anzeiger
verlost 1x 2 Tickets
für «Thriller – Live» am Dienstag, 17.
November, 19.30 Uhr im Musical Theater
Basel. Intere ssiert? Dann schicken Sie uns
Ihr Name, Adresse und Telefonnummer
bis Mittwoch, 4, November 2015, 12.00
Uhr an die Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen oder per
E-Mail an redaktion@binningeranzeiger.
ch, mit dem Stichwort «Thriller». Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
Spiel, Spass und Unterhaltung
Auflösung der letzten Nummer:
Kreuzworträtsel
Lösungswort: Wir pfluegen und wir streuen
M
F
R E
W K
P A P I E R GE T R E I D E
BRO
C I S
B I RN E N
R
R E P MOA
K
L
A E P F E L
GU
L A B T
D
A S
A I A
B E AU
S EG L E R
E
S
AUGE
E C
E L I T E
A O
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BOHN E N M
KU E RB I S S E
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S T A EMM I
O L
R E I
AA S
E S
T R AUB E N
F L I C
I S A
I K E
K A T
S H
SONN E NB L UME N
WIR PFLUEGEN UND WIR STREUEN
A
S
T
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