Dezember 2015 - Kirchengemeinde Ramelsloh

12 / 2015
Gottesdienste im Advent und zu Weihnachten, S. 11
Gastgeber des „Lebendigen Adventskalenders“, S. 13
6. Dezember: Adventskonzert der Kirchenmusik, S. 21
Päckchenaktion des Landeskrankenhauses Lüneburg, S. 22
Chöre in der Weihnachtsdeko. In den Krippenspielen werden wir sie wieder sehen, wenn sie
stolz die Frohe Botschaft verkünden: Gott
kommt auf die Erde. Sie sind Boten Gottes, die
Menschen auf dem Weg begleiten.
Bis zum Zweiten Advent bin ich auf Besuch
(Visitation) in Ihrer Kirchengemeinde. Schon in
den ersten Tagen habe ich erlebt, dass Menschen in ihr Spuren hinterlassen: Die Mitarbeiterinnen für den Kinderbibelmorgen, die die
Kinder mit in den Umzug des Mose hineingenommen haben. Oder viele Menschen aus der
Gemeinde, die spontan Flüchtlinge in Ohlendorf betreut haben, als dort noch kaum etwas
geregelt war. Sie haben verhindert, dass ein
großes Chaos ausbricht und haben dazu beigetragen, dass Flüchtlinge mit der Situation
umgehen können. Auf meinem Besuchsprogramm in den kommenden Tagen werde ich
noch viele Menschen treffen, die Spuren in
der Gemeinde hinterlassen. Darauf freue ich
mich sehr.
Liebe Schwestern und Brüder!
Oft ist es in der Gemeinde auch wie mit den
Schneeengeln. Erst an den Spuren, die sie
hinterlassen, erkennen wir viele als solche
Boten Gottes, als Engel.
Wenn eine Wiese frisch eingeschneit ist und
noch keine Spuren darauf zu sehen sind,
dann ist es ein großer Spaß, sich rückwärts in
den Schnee fallen zu lassen; ein wenig mit
den Armen und Beinen zu rudern, schließlich
vorsichtig wieder aufzustehen – fertig ist der
Schnee-Engel. Als Kind war ich immer stolz
und glücklich, wenn es geklappt hatte, einen
Engel als Spur im Schnee zu hinterlassen.
Und so wünsche ich Ihnen in dieser Adventsund Weihnachtszeit, dass Sie Spuren von Engeln auf Ihrem Weg entdecken und vielleicht
auch selbst solche Spuren hinterlassen.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
wünscht Ihnen
Engel sind die Wesen, die uns jetzt in der
Adventszeit überall begegnen: als pausbäckige Putten auf Weihnachtskarten, als Rauschgoldengel in der Werbung oder als singende
Superintendent
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Als es in Ramelsloh noch Milchböcke gab - Teil 3
Anstelle der Milchablieferung, die bislang in
Ramelsloh bei Willi Schröder in der Engen
Straße erfolgt war - in Ohlendorf geschah dies
bei Karl-Werner Vick - mussten jetzt Sammelstellen für die Milchkannen geschaffen werden. Im Jahre 1963 gab es dann 12 Milchböcke in verschiedenen Ausführungen: Freistehende, in Zaun oder Mauer integrierte oder
an Wänden gebaute. Die Größe richtete sich
nach der Anzahl der Milchkannen, welche der
Milchbock aufnehmen sollte. Dieser Milchbock ist also eine Laderampe für Milchkannen
und hatte - je nach der Größe des Milchwagens - eine Höhe zwischen 100 bis 140 cm.
Die Oberfläche bestand meist aus festen
Eichenbrettern. Eine Kanne wog bis zu 23 kg
und war also nicht gerade leicht zu händeln.
Die Milchlieferanten schleppten die Kannen
teils mit Melkrädern, kleinen flachen Milchwagen oder Karren zu den Sammelböcken.
Oft standen die Milchböcke unter großen
Bäumen im Schatten, damit die Milch kühl
blieb. Um 7.00 Uhr morgens mussten die
Kannen gut gekühlt mit einer Temperatur von
12-15 °C auf dem Bock sein. Das Kühlen wurde oft im Wasserbad, in Gräben, Bachläufen
oder in Kellerräumen erledigt. War die Milch
"sauer", dann wurde ein roter Zettel an die
Kanne geklebt. Kurz vor der Abholzeit brachte
man die Kannen zum Bock, dann kam der
Michkutscher und holte die Ware ab. Bis zu
150 Kannen wurden so bewegt. In der Meierei wurden die Kannen dann gewogen und in
den Anfängen noch ausgekippt und nach
Nummerierung der Kannen dem jeweiligen
Bauern gutgeschrieben. Ein Teil der Kannen
wurde für den Rückweg wieder gefüllt mit
Magermilch oder Molke. Dann kamen alle
Kannen wieder auf den Wagen und man trat
den Heimweg an. Von Ohlendorf aus nahmen
die Milchwagen dabei noch Expressgut vom
nahegelegenen Bahnhof mit. In Ramelsloh
angekommen, begann die Verteilung wieder
auf die Milchböcke. Das ganze Prozedere
musste also in wenigen Stunden erledigt sein
und war von daher schon ein schwerer körperlicher Einsatz. Die Fracht nach Brackel war
auch für den Trecker Schwerstarbeit. Der
Milchbock bei Hermann Bade sollte verlegt
werden, weil das Anfahren vor dem Marxer
Berg zuweilen nicht mehr möglich war. Der
Milchbock, das sei an dieser Stelle noch einmal gesagt, war ein sehr beliebtes Spielgerät
für die Kinder, stand er doch am Nachmittag
immer zur Verfügung!
Ingo Pape
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Menschen in unserer Gemeinde - Anneliese Klare
Anneliese Klare, geb. Friedrich, lebt seit fast
70 Jahren in Ramelsloh. Geboren wurde sie
1929 in Boberöhsdorf (Kreis Hirschberg) im
Riesengebirge. Bei einem Besuch von Ingo
Pape und Renate Grote erinnert sich Frau
Klare an ihre alte Heimat, ihre Vertreibung
und an die erste Zeit in Ramelsloh:
sie wenige Habseligkeiten wie z.B. Bettzeug
und Wäsche zum Wechseln. Den Proviant
trugen sie in Schulranzen vor der Brust. So
machten sie sich aus ihrem Dorf zu Fuß auf
den Weg nach Hirschberg zum Bahnhof.
Eine sehr alte schwere Bibel mit deutscher
Schrift ging auch mit auf die Reise, das war
Anneliese Klare sehr wichtig. Später übergab
sie die Bibel einem Museum in Aalfeld. In
einem Viehwaggon mit insgesamt 36 Deutschen, darunter Nachbarn und Verwandte,
verließ die Familie Friedrich unfreiwillig ihre
Heimat in Schlesien mit unbekanntem Ziel.
Die Befürchtung, dass die Reise nach Osten
gehen könnte, erfüllte sich zum Glück nicht.
Nach acht Tagen mit wenig Essen und Trinken erreichten Sie schließlich Winsen/L. Ihre
weißen Armbinden, die sie als Deutsche
kenntlich machten, warfen sie beim Grenzübergang Helmstedt aus dem Waggon. In
Winsen waren sie in einer geräumten mit
Strohlagern versehenen Viehhalle untergebracht. Nach einigen Tagen ging die Reise
weiter nach Ramelsloh.
Im Juni 1946
wurde Anneliese
Klare
zusammen mit
ihren
Eltern
und
ihrer
Schwester von
den Polen aus
ihrer Heimat
vertrieben.
Vom
Krieg
hatten
sie
wenig mitbekommen bis auf die Kriegsverwundeten, die
in ehemaligen Hotels der Umgebung medizinisch versorgt und gepflegt wurden. Nach
Kriegsende lebten sie noch ein Jahr lang unter
polnischer Verwaltung.
An dieses Jahr hat Anneliese Klare schreckliche Erinnerungen. Die Polen übten Rache an
den Deutschen. Sie plünderten ihre Häuser
und Grundstücke. Die Frauen und Mädchen
lebten in ständiger Angst vor Vergewaltigung.
Sie fühlten sich als „Freiwild“. Mit Peitsche
und Gewehr bewaffnet, versetzten die Polen
die Deutschen in Angst und Schrecken.
Schließlich wurden sie 1946 aus ihrer Heimat
und ihren Häusern vertrieben.
In selbst genähten Rucksäcken aus Bettwäsche mit Trägern aus Handtüchern verstauten
Ewald Bostelmann holte sie ab und brachte
sie zum Gasthaus Scharfenberg. Dort schliefen sie eine Nacht auf dem Heuboden. Am
nächsten Tag nahm der alte Bauer Beecken
sie mit auf seinen Hof unter der Maßgabe,
dass sie bereit waren, auf seinem Hof zu
arbeiten. Der Vater von Frau Klare war Stellwerksmeister. Er fand bald Arbeit im Steller
Stellwerk und zog einige Jahre später mit
seiner Frau dorthin. Frau Klare wurde auf
dem Hof Buur angestellt. Ihre Schwester
suchte sich Arbeit in Winsen. Obwohl Anne-
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liese Klare nie hungern musste, war die erste
Zeit in Ramelsloh doch von Entbehrungen
geprägt. Es gab wenig Kleidung.
Jahr wurde ihre Tochter geboren. Dreimal
besuchte Frau Klare inzwischen ihre alte Heimat. Dort lebte noch eine Cousine von ihr.
„Schlesien ist und bleibt meine Heimat, aber
in Ramelsloh bin ich zu Hause“.
Der Schuster Eddelbüttel fertigte für sie Schuhe aus ihrem alten ledernen Schulranzen an.
Unvergessen blieb auch der besondere Herd,
auf dem die Eltern zuerst kochten. Das war
ein umgestülpter Kochtopf auf einer Blechplatte. In den Topf war eine Öffnung geschnitten. So konnte der Kochtopfinnenraum
mit Kleinholz befeuert werden. Oben auf dem
Topfboden wurde dann in einem zweiten
Topf gekocht.
Mit dieser Aussage von Frau Klare endet unser interessantes Gespräch. Vielen Dank dafür!
Von Renate Grote
Rückblickend stellt Anneliese Klare fest, dass
das Verhältnis zu den Beeckens wie zu anderen Nachbarn immer gut war und so ist es
auch bis heute geblieben. Sie fühlte sich in
Ramelsloh gut aufgenommen. Bald lernte sie
ihren späteren Mann Günther Klare kennen.
Er arbeitete auf dem Nachbarhof. 1951 wurde geheiratet und 1961 bezog das Ehepaar
Klare das eigene Haus in Ramelsloh. Im selben
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„Tür an Tür“ bringt Menschen zusammen
Zwei, die sich schon aus Kindertagen
kennen! Erika Hartig (im Bild links)
und Elfriede Vick (rechts) freuen sich
immer, wenn sie sich treffen. Die beiden Frauen haben sich viel aus vergangenen Zeiten zu erzählen.
Zwei Mitarbeiterinnen von „Tür an
Tür“, Imka Nipko und Dagmar Klebe,
organisieren regelmäßige Treffen bei
Kaffee und Kuchen für die beiden.
Dann wird viel geklönt.
Die beiden Mitarbeiterinnen machen
mit Erika Hartig und Elfriede Vick
auch Ausflüge in die Cafés in der näheren Umgebung. Haben Sie auch
eine Freundin, einen Freund, den Sie
gern besuchen würden?
Wir unterstützen sie dabei. Rufen Sie
mich an!
Christiane Laußat
Der Nachbarschaftsdienst
der Kirchengemeinde Ramelsloh.
Wir besuchen - Wir helfen Gerne!
Koordinatorin Christiane Laußat -
Tel. 04185 - 9279787
[email protected]
Persönlich zu erreichen freitags
von 10-11 Uhr im Pfarrbüro
(Am Domplatz 8)
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Neues aus der Flüchtlingshilfe in Ohlendorf und Ramelsloh
Nachdem eine andere Firma die Sozialbetreuung vor Ort nicht sicherstellen konnte,
hat der Landkreis mittlerweile die AWO
damit beauftragt. In der Zwischenzeit musste und konnte ganz viel durch die Arbeit der
Ehrenamtlichen aufgefangen werden.
Deutschunterricht
und Internationales Café der Begegnung
im Gemeinschaftshaus Ohlendorf
Auch aufgrund der räumlichen Nähe hat die
LKG Ohlendorf auch ihre Räumlichkeiten
für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Dort sind nun die ersten Deutschkurse gestartet. Am Samstag, den 28.11. öffnet
das „Internationale Café der Begegnung“
um 15 Uhr das erste Mal seine Pforten. Der
große Saal im Ohlendorfer Gemeinschaftshaus soll dann zu einem Ort der Begegnung
für Flüchtlinge und Einheimische werden.
Auch wenn die Flüchtlinge jetzt mit dem
Allernötigsten versorgt sind, so wünschen
sie sich jetzt vor allem Kontakt mit den
Menschen hier vor Ort. Die nächsten Termine für das Begegnungscafé werden per
Aushang bekannt gegeben.
Flüchtlingsnotunterkunft
in Ohlendorf belegt
Seit Mitte November sind nun rund 60
Flüchtlinge (Stand 24.11.) in der Containeranlage in der Brackeler Straße 220 untergebracht. Dort wohnen normalerweise die
Saisonarbeitskräfte der Behr AG. Die Firma
hat dem Landkreis die Anlage bis Mitte
April 2016 als Notunterkunft zur Verfügung
gestellt.
Bei den Flüchtlingen handelt es sich um
Männer aus Syrien, Afghanistan und weiteren Staaten der Nahostregion. Unten den
Flüchtlingen sind auch vier Christen aus
Pakistan und Afghanistan, die nun regelmäßig die Gottesdienste unserer Kirchengemeinde besuchen wollen.
Wo wird noch Hilfe benötigt?
Die Fahrradgruppe bittet dringend um
Spenden von gebrauchten Fahrrädern. Die
Koordinatorin Doris Bündgens und die Ehrenamtlichen brauchen noch Verstärkung
für die jeweiligen Teams. Wollen Sie sich
auch engagieren? Dann nehmen Sie doch
Kontakt mit einem der Ansprechpartner
auf.
(Siehe nächste Seite)
Die Flüchtlingshilfe Ramelsloh und Ohlendorf konnte gerade in den ersten Tagen
viel Unterstützungsarbeit leisten: Lebensmitteltüten als Erstausstattung für die ersten Tage wurden verteilt, Flüchtlinge wurden zum Arzt begleitet und noch einiges
mehr.
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Ansprechpartner Flüchtlingshilfe
Mein Jahr: Stiften und Erinnern
Wollen Sie sich auch in der Flüchtlingshilfe engagieren? Dann können
Sie schon jetzt Kontakt mit den Ansprechpartnern der einzelnen Arbeitsbereiche aufnehmen:
Was schenkt man
eigentlich jemanden,
der schon alles hat?
Vielleicht einen Eintrag auf „Mein Jahr“.
Arbeitsbereich I: Öffentlichkeitsarbeit
Ortsbürgermeister Rolf Masloch
04185-2589
[email protected]
Mit einer Zustiftung
ab 100,- € unterstützen Sie die Arbeit der
Stiftung und sorgen
gleichzeitig für eine
dauerhafte
Erinnerung an ein besonderes Jahr im Leben des
Beschenkten. Weitere
Informationen finden
Sie auf den Faltblättern, die in Kirche,
Pfarrbüro und im Gemeindehaus ausliegen.
Pastor Hans-Georg Wieberneit
04185-2229
[email protected]
Arbeitsbereich II: Internationales Café
Koordinatorin Doris Bündgens
04185–9279798
[email protected]
Arbeitsbereich III: Deutschunterricht
Jens Meincke
04185-797220
[email protected]
Stiften beim Online-Einkauf
Arbeitsbereich IV: Einzelfallhilfen
Rainer Soetebeer
04185-2268
[email protected]
Herzliche Einladung am alle, die ihre Weihnachtseinkäufe auch online erledigen: Wer
seine Internet-Einkaufstour unter der Adresse
Arbeitsbereich VI: Sport und Freizeit
Heike Pape
04185-2605
[email protected]
startet, der unterstützt die St. AnsgarStiftung, ohne einen Cent extra zu bezahlen.
Denn der jeweilige Internet-Händler leitet bis
zu 6% des Einkaufswertes an die Stiftung
weiter. Das geschieht vollkommen anonym
ohne Hinterlegung von persönlichen Daten
und erfordert auch keine Anmeldung. Das
Kuratorium dankt, Ihnen wenn Sie die
Stiftung so unterstützen!
http://stiften.kirche-ramelsloh.de
Arbeitsbereich VII: Fahrradwerkstatt
Adolf Marquardt
04185-3181
[email protected]
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Scheckübergabe an die Stiftung
Am 11.11. war es gegen 11 Uhr in Winsen soweit: Hermann Poppe (im Bild
rechts) vom Kuratorium konnte einen
Scheck in Höhe von 35.032,56€ für die St.
Ansgar-Stiftung entgegen nehmen. Martin Käthler (links), der Stiftungsbeauftragte der Landeskirche, war extra aus Hannover angereist, um den Stiftungen des
Kirchenkreises ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss der Bonifizierungszeit
zu gratulieren.
Die St. Ansgar-Stiftung gehörte mit zu
den Stiftungen mit dem höchsten Spendenergebnis. „Dass so viel zusammengekommen ist, freut uns als Stiftung einer
relativ kleinen Gemeinde sehr und ist ein
schönes Erfolgserlebnis für die Arbeit des
Kuratoriums. Das wäre alles aber nicht
möglich gewesen, ohne die großartige
Unterstützung ganz vieler Spender und
Zustifter. Vielen Dank dafür!“, so das
persönliche Fazit von Hermann Poppe.
St. Ansgar-Stiftung der
Ev.-luth. Kirchengemeinde Ramelsloh
Volksbank Lüneburger Heide
IBAN: DE74 2406 0300 4410 9482 00
BIC: GENODEF1NBU
Aktuelles Stiftungsvermögen:
602.512,87 €
Wir danken allen, die unsere Stiftung
gerade in der Bonifizierungszeit so
großartig unterstützt haben. Es hat
sich gelohnt!
Das Kuratorium
der St. Ansgar-Stiftung
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Gruppen und Kreise
Für Kinder
Krabbelgruppe „Dienstagszwerge“
(0 - 2 J. mit Eltern)
Dienstags, 9.30 - 11.30 Uhr GH
Corina Jobmann (Tel. 04183 - 989 989)
Kinderstunde (5 - 8 Jahre)
Freitags, 17-18 Uhr LKG
Andrea Peters (Tel. 2504)
Musik
Kinderchor „Die Ansgarspatzen“
Montags, 16.45-17.45 h
Jugendraum des GH
Jungschar Mädchen (9 - 13 Jahre)
Mittwochs, 18.30-20.00 Uhr LKG
Christina Maletz (Tel. 707043)
Leiter aller Vokalchöre:
Pascal F. Skuppe (Tel. 0170-3510626)
[email protected]
Jugendchor „CROSSover“ (ab 13 Jahren)
Montags, 18.15 Uhr Jugendraum des GH
Chor der Stiftskirche Ramelsloh
Montags 20.00 Uhr GH
Posaunenchor Ohlendorf
Dienstags, 19.30 Uhr LKG
Constanze Wollersen (Tel. 2001)
Jungschar Jungen (9 - 13 Jahre)
Donnerstags, 19-20.15 Uhr LKG
Hans-Dieter Peters (Tel. 2504)
Gespräch und mehr ...
Hauskreise - Donnerstags und Freitags
Info: Anne Büscher (Tel. 2987)
Für Jugendliche
Teentreff für junge Leute (13 - 17 Jahre)
Donnerstags, ab 19.30 Uhr LKG
Isabelle Pauli (Tel. 0151 - 27123837)
Frauenkreis
Wieder im Januar 2016
Sylvia Scharfenberg (Tel. 792007)
Jugendkreis für junge Leute (ab 16 J.)
Freitag, den 18.12. 19.45 h LKG
Isabelle Pauli (Tel. 0151 - 27123837)
Bibel im Gespräch
Sonntags, ab 20 Uhr LKG
Maja Brauel (Tel. 2443)
PH = Sitzungsraum des Pfarrhauses, Am Domplatz 8, Ramelsloh
GH = Gemeindehaus der Kirchengemeinde, Am Domplatz 8, Ramelsloh
LKG = Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Missionsweg 11, Ohlendorf
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Gottesdienst für Sie und Euch
29. November - 1. Advent
10.00 Uhr - Abendmahlsgottesdienst
Predigt: P.i.R. Willy Kalmbach
Kollekte: Brot für die Welt
18 Uhr Christvesper für die ganze Familie
(mit Orgel- und Trompetenmusik)
Predigt: P. Wieberneit
23 Uhr Christnacht mit Kirchenchor
Predigt: P. Wieberneit
Kollekte: Brot für die Welt
06. Dezember - 2. Advent
10.00 Uhr - Gottesdienst zum Abschluss der
Visitation mit allen Chören der Gemeinde. Im
Anschluss:
Gemeindeversammlung
mit
Gespräch mit Superintendent Berndt.
Predigt: P. Wieberneit
Kollekte: St. Ansgar-Stiftung
25. Dezember - 1. Weihnachtstag
10 Uhr - Gottesdienst mit Posaunenchor
Predigt: P. Wieberneit
Kollekte: Brot für die Welt
26. Dezember - 2. Weihnachtstag
10 Uhr - Gottesdienst
Predigt: P. Semkat, Pattensen
Kollekte: Ambulanter Hospizdienst Winsen
13. Dezember - 3. Advent
10.00 Uhr - Gottesdienst
Predigt: P. Wieberneit
Kollekte: Diakonische Altenhilfe
27. Dezember - 1. S. n. d. Christfest
10 Uhr - Gottesdienst mit Liedpredigt
Predigt: Lektorin Malzahn
Kollekte: Familien mit Neugeborenen stärken
20. Dezember - 4. Advent
11.00 Uhr - Gottesdienst „Von der Jugend für
alle“ - Im Gemeinschaftshaus Ohlendorf.
Mit Jugendchor „CROSSover“.
Predigt: P. Wieberneit und Team
Kollekte: Kinder- und Jugendchor
31. Dezember - Altjahrsabend
17 Uhr !!! - Gottesdienst mit Abendmahl
Predigt: P. Wieberneit
Kollekte: Brot für die Welt
24. Dezember - Heiligabend
16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel (ohne
Predigt) - besonders für Familien mit kleinen
Kindern
03. Januar - 2. S. n. d. Christfest
10 Uhr - Gottesdienst
Predigt: Diakon Ewald Nill
Terminkalender Dezember
28.11. - 15 Uhr: Eröffnung des
Internationalen Cafés der Begegnung, LKG
10.12. - 19.30 Uhr: Adventsandacht „Die geschenkte Stunde“, Kirche
29.11. - 18.00 Uhr:
Konzert mit LUX ÆTERNA, Kirche
12.12. - 10-12 Uhr: Kinderbibelmorgen Beginn in der Kirche
03.12. - 19.30 Uhr: Adventsandacht „Die geschenkte Stunde“, Kirche
17.12. - 19.30: Adventsandacht „Die geschenkte Stunde“, Kirche
06.12. - 14.00 Uhr: Adventskonzert, Kirche
26.12. - 20.00: LKG-Weihnachtsfeier, LKG
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Geburtstage Dezember
Ramelsloh
Ohlendorf und andere Orte
03.12. Wilma Köster, 81 Jahre
04.12. Hildegard Eggert, 76 Jahre
06.12. Otto Cordes, 91 Jahre
06.12. Brigitte Klimmek, 73 Jahre
06.12. Elke Staack, 74 Jahre
07.12. Hans-Jochen Illing, 79 Jahre
08.12. Renate Fröhlich, 76 Jahre
09.12. Werner Staack, 76 Jahre
15.12. Christa Lange, 74 Jahre
17.12. Karl-Heinz Blecken, 71 Jahre
17.12. Hermann Eddelbüttel, 77 Jahre
20.12. Dieter Baumann, 76 Jahre
21.12. Edgar Dede, 88 Jahre
21.12. Erika Thalmann, 85 Jahre
28.12. Uwe Thormann, 75 Jahre
31.12. Elfriede Cordes, 87 Jahre
03.12. Christa Oertzen, 80 Jahre
04.12. Dora Grote, 94 Jahre
05.12. Sibylle Schantini, 76 Jahre
14.12. Albert Kröger, 86 Jahre
15.12. Gudrun Kreller, 71 Jahre
18.12. Elli Behr, 96 Jahre
21.12. Magda Pett, 90 Jahre
21.12. Herbert Richers, 82 Jahre
22.12. Helmut Grieger, 77 Jahre
22.12. Ursula Albrecht, 73 Jahre
23.12. Karl-Heinz Meyer, 77 Jahre
31.12. Hans Albrecht, 73 Jahre
Sie vermissen Ihren Geburtstag im
„Turmhahn?“ Oder Ihr Jubiläum soll hier
nicht veröffentlicht werden? Geben Sie das
bitte im Pfarrbüro bekannt (Tel. 2229).
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Der lebendige Adventskalender - Die Gastgeber
Ein Fenster wird geschmückt und beleuchtet. Draußen treffen sich Freunde, Nachbarn und
Interessierte, um Adventslieder zu singen, eine Geschichte zu hören und bei einem Becher
Tee oder Punsch ins Gespräch zu kommen. Bitte Becher und Taschenlampe mitbringen!!!!
Tag
01.12.
02.12.
03.12.
04.12.
Uhrzeit
18.30 Uhr
18.30 Uhr
19.30 Uhr
18.30 Uhr
Gastgeber
Stefan Dittmer
Mädchenjungschar des EC
„Geschenkte Stunde“
--
Straße
Am Domplatz 5
Missionsweg 11
Kirche
05.12.
06.12.
18.30 Uhr
18.30 Uhr
-Fam. Groschyk / Guschel
Brackeler Str. 9b
07.12.
18.30 Uhr
--
Pferdeweg 6
08.12.
09.12.
18.30 Uhr
18.30 Uhr
--
Am Alten Glockenturm 2
Barbara Meyer und Gitarrenschüler
Ohbaumsfeld 4b
10.12.
11.12.
19.30 Uhr
18.30 Uhr
„Geschenkte Stunde“
Schützenhaus Ramelsloh anschl.
Kirche
Breite Str. 16
12.12.
13.12.
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Familie Thorsen
Uta Mahlzahn
14.12.
18.30 Uhr
Familie Buchholz
Ansgarstr. 1
Kastanienallee 10
(Holtorfsloh)
Zum Suhrfeld 22a
15.12.
16.12.
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Förderverein „Alter Friedhof e.V.“
Familie Peters
Friedhof a.d. Kirche
Bogenstr. 7
17.12.
18.12.
19.12.
20.12.
19.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Kirche
21.12.
18.30 Uhr
„Geschenkte Stunde“
-Familie Lohfert
Flüchtlingsunterkunft bei
Behr AG / Ohlendorf
Klasse 3a der GS Ramelsloh
22.12.
18.30 Uhr
Primeßnig / März
23.12.
18.30 Uhr
--
Open-Air-Kino „Feuerzangenbowle“
13
der
Auf dem Brenneick 6
Brackeler Str. 220
Grundschule
Zum Suhrfeld 10
Neuer Kirchenkalender
Punsch und Weihnachtslieder
Ab dem 1. Advent werden im Pfarrbüro
und vor den Gottesdiensten in der Adventszeit die neuen Kirchenkalender zum
Preis von 7,50 € verkauft. Die 12 Monatsmotive und das Deckblatt zeigen schöne
Innen- und Außenaufnahmen der Kirche.
Der Kalender ist als ewiger Kalender angelegt, also bestens geeignet als Erinnerung an Geburts- und andere Jahrestage.
Es ist schon zu einer festen Tradition
geworden: Heiligabend, ab 10.30 Uhr
spielt der Posaunenchor Ohlendorf vor
Knolles Markt wieder Weihnachtslieder
und die Jungschar schenkt gegen eine
Spende Punsch und Glühwein aus. Der
Erlös ist bestimmt für die Arbeit des EC
Ohlendorf.
Monatsspruch
Dezember 2015
Auf Plattdeutsch:
Ji Hevens, roopt luuthals:
„Juuchei!“;
du Ier, frei di;
ji Bargen, löövt un juucht! Denn
de Herr hett sein Volk trööst‘t
un erbarmt
sik över siene
armen Stackels.
Jesaja 49, 13
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Die geschenkte Stunde - „Lebenszeichen im Advent“
Im christlichen Brauchtum gibt es vier sinnfrohe Lebenszeichen, die uns in der Adventzeit begleiten. Neben dem Adventskranz sind es Blüte, Licht und die Gastfreundschaft.
Diese „Lebenszeichen im Advent“ bilden den roten Faden für die drei „Geschenkten
Stunden“. Wie in jedem Jahr treffen wir uns zu den Adventsandachten bei Kerzenschein
im Chorraum der Stiftskirche. Adventliche Lieder und stimmungsvolle Instrumentalmusik werden uns musikalisch begleiten. Herzliche Einladung!
Lebenszeichen im Advent - Blüte
„Die Steppe wird jubeln
und wird blühen. (Jes. 35,1)
Donnerstag 03.12. - 19.30 Uhr
Andacht: Superintendent Chr. Berndt
Musik: Astrid Burmeister (Querflöte)
und Paul Gerhard Heringslack (Orgel)
Lebenszeichen im Advent - Licht
„Das Licht scheint in der Finsternis.“
(Joh. 1,5)
Donnerstag 10.12. - 19.30 Uhr
Andacht: Lektorin Uta Malzahn
Musik: Gerhard Grote (Trompete)
und Paul Gerhard Heringslack (Orgel)
Lebenszeichen im Advent Gastfreundschaft
„Siehe, es ist ein Raum bei mir.“
(2. Mose 33,21)
Donnerstag 17.12. - 19.30 Uhr
Andacht: Pastor H-G Wieberneit
Musik: Chorschola Cantorum Winsen
und Paul Gerhard Heringslack (Orgel)
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Pastor Valentino
lädt ein:
Kinderbibelmorgen am
Samstag, den 12. Dezember
10-12 Uhr
Treffpunkt in der Kirche
Redaktionsschluss für den
Januar - Turmhahn:
07. Dezember 2015
R. Buchholz Heizungsbau GmbH
Meisterbetrieb seit über 30 Jahren
Werbung im
Tumhahn?
Regenerative Energien
Gas- Ölfeuerungsanlagen
Wartungsarbeiten
Notdienst
Zentralheizungen
Bäder
Tel.: 04185 - 2638
Wollen auch Sie Werbung für Ihr
Unternehmen im
Turmhahn schalten?
Dann wenden Sie sich doch an:
[email protected]
oder an Tel. 2229
E-Mail: [email protected]
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Konfis fragen: „Wie stellst Du Dir Gott vor?“
In der letzten Turmhahnausgabe hatte
die Konfirmandin Hanna Brinkhoff Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10
interviewt und dabei immer wieder die
gleiche Frage gestellt: „Wie stellst Du Dir
Gott vor?“. Nun der zweite Teil dieser
kleinen Reihe. Ebenfalls im Rahmen ihres
Konfirmandenpraktikums hat Lilli Pape
nun Grundschüler befragt:
sich noch lebhaft daran erinnern.
Und das sind die Antworten die ich auf
die Frage „Was denkst du, wie Gott aussieht?" bekommen habe. Viel Spaß damit!
„Was denkst
du? Wie sieht
Gott aus?" Mit
dieser
Frage
bin ich auf Erst
- bis Viertklässler
zugegangen. Manchmal waren die
Reaktionen der Kinder ziemlich lustig.
Natürlich sind die meisten Jungs viel zu
cool, um so eine Frage zu beantworten,
deshalb sind es auch überwiegend Mädchen, die mir Antworten gegeben haben.
Und ich glaube auch, die Erstklässler
konnten nicht besonders viel mit meiner
Frage anfangen, denn entweder haben
sie mich mit großen Augen angeguckt
und sind schnell zu ihren Freunden zurück gelaufen, oder sie haben mir gar
nicht erst zugehört. Also habe ich meine
Freundin Elsa gefragt, was sie als Erstklässlerin gedacht hat und sie konnte
Jonny, 2. Klasse:
„Ich glaube, Gott hat einen braunen Stoppelbart und einen Hut wie die Clowns im
Zirkus.“
Elsa, 8. Klasse (damals 1. Klasse):
„Ich glaube, der Himmel ist das Kleid von
Gott und blau ist seine Lieblingsfarbe.“
Lina, 3. Klasse:
„Ich glaube, Gott sieht ein bisschen aus
wie ein Mensch nur in riesig. Außerdem
hat er eine rote Mütze und eine Jacke mit
einem
großen
‚G‘
drauf.“
Carolin, 4. Klasse:
„Ich glaube, dass Gott eine sehr helle
Gestalt ist, die komplett von Licht umgeben ist.“
Text und Interviews: Lilli Calina Pape
17
Erste Ergebnisse der Gemeindebefragung
In der Sommerausgabe des Turmhahns war
ein blaues Blatt eingeheftet. Dort hatten
die Kirchengemeinde Ramelsloh, die Landeskirchliche Gemeinschaft und der EC
Ohlendorf die Menschen vor Ort um ihre
Rückmeldung zu der kirchlichen Arbeit
gebeten.
Neben allgemeinen Fragen zu Geschlecht,
Alter und Wohnort haben wir z.B. auch
gefragt:
Das ist insgesamt ein Beteiligung, mit der
der Kirchenvorstand und der Vorstand der
Landeskirchlichen Gemeinschaft durchaus
zufrieden sind. Die Antworten sind sicher
im streng statistischen Sinne nicht repräsentativ, sie geben aber doch wohl ein gutes Gesamtstimmungsbild ab.
Es gab viel Lob für die gemeinsame Arbeit
vor Ort, auch einige kritische Anmerkungen
und viele konstruktive Vorschläge für die
Weiterentwicklung der Gemeindearbeit.
Alle Umfrageergebnisse lassen sich auf
wenigen Turmhahnseiten natürlich nicht
darstellen. Daher hier als erste Auswertung
ein paar der Ergebnisse, die sich gut in Zahlen fassen lassen:
Es haben sich fast ebenso viele Männer
(48,7%) wie Frauen (51,3%) an der Umfrage beteiligt.
Die Altersgruppe der 50-69jährigen hat sich
am stärksten beteiligt (35%) - bei den unter 30jährigen waren es nur 7%.
Bei der Frage nach dem Wohnort gaben - in
absoluten Zahlen - 89 Leute „Ramelsloh“
an und 79 „Ohlendorf“. 18 wohnen in einem anderen Ort und 4 machten keine
Angabe dazu.
Das mit großen Abstand wichtigste Informationsmedium für die Arbeit der Kirchengemeinde ist „Der Turmhahn“ - dieser
wird von 94% der Befragten gelesen. Dann
folgen als Informationsquelle „Bekannte“,
„Zeitungsartikel“ und die Schaukästen bei
Knolle und an der Kirche.
Für die Information über die Arbeit von
„Wie stark fühlen Sie sich der Arbeit der
Kirchengemeinde bzw. von EC und LKG
Ohlendorf verbunden?“, „Wie zufrieden
sind Sie im allgemeinen mit unserer Arbeit?“ „An welchen Veranstaltungen haben
Sie teilgenommen und wie haben Sie Ihnen
gefallen?“
Im letzten Teil der Umfrage wurden die
Befragten dann nach Ihren Wünschen,
Anregungen und Ideen für die Gemeindearbeit gefragt.
Genau 190 Personen haben sich an der
Umfrage beteiligt. Entweder online oder
durch das Ausfüllen von besagtem blauem
Zettel. Bernd Grote hatte es freundlicherweise übernommen, alle Antworten in
Papierform elektronisch auszuwerten. Die
Zahl der beantworteten Fragebögen entspricht etwa einem Anteil von 11% der
Gemeindeglieder der Kirchengemeinde.
Wobei aus einigen Antworten deutlich
wurde, dass auch Menschen aus anderen
Orten oder Nicht-Kirchenmitglieder ihre
Meinung kund getan haben.
18
LKG und EC spielt auch der „Turmhahn“ mit
64% die wichtigste Rolle - gefolgt von der
Zeitschrift „Miteinander“ (48%).
Konzerte
22 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,7
Bistro Lifestyle
19 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,4
45 Befragte gaben an, dass Sie gerne in
Zukunft auch über einen E-Mail-Newsletter
informiert werden würden.
Bibelstunde
18 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,8
Kirchenchor
12 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,3
Wie zufrieden sind die Befragten mit der
kirchlichen Arbeit vor Ort? Sowohl Kirchengemeinde als aus LKG/EC erhielten im
Durchschnitt gute Rückmeldungen für ihre
Arbeit (Durchschnittsschulnote 2,1 bzw.
2,3). Über 90% der Befragten vergaben
dabei jeweils mindestens die Schulnote
„3“.
Bibeltreff+
9 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,9
Seniorennachmittag
7 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,8
Frauenfrühstück
6 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,5
Welche kirchliche Veranstaltungen wurden von den Befragten besonders häufig
genannt und wie zufrieden waren sie damit? Bei der Auswertung fiel auf, dass die
Befragten fast ausnahmslos Veranstaltungen erwähnten, die ihnen positiv in Erinnerung geblieben sind.
Hier eine Aufstellung mit zehn Veranstaltungen, die am häufigsten genannten wurden
dahinter
die
jeweilige
„Durchschnittnote“.
Wie geht es nun weiter mit der Auswertung der Umfrage? Nachdem die ersten
Umfrageergebnisse bereits am 24. November auf dem Ehrenamtlichenabend der
Kirchengemeinde im Rahmen der Visitation
vorgestellt wurden, soll dies in Ohlendorf
beim Treffpunkt am 8. Januar geschehen.
Der Kirchenvorstand und der Vorstand der
LKG Ohlendorf freuen sich sehr über alles
Lob und wir werden auch die kritischen
Anfragen und die Anregungen für die Gemeindearbeit sehr ernst nehmen.
Zurzeit laufen dazu die Planungen für die
weitere Auswertung der Umfrageergebnisse. Wir werden die Gemeinde über den
Turmhahn auf dem Laufenden halten.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich
an unserer Umfrage beteiligt haben.
Hans-Georg Wieberneit
Gottesdienst
78 Nennungen / Durchschnittsnote: 2,0
Treffpunkt
39 Nennungen / Durchschnittsnote: 2,1
Ansgarfest
36 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,8
19
Hilfsprojekt: „Die Wiederentdeckung des Wunderkorns“
Peru/Huanuco: Eine einsame Gegend. Wie
lebt man auf 3.300 Metern Höhe nur von
dem, was die steinige Erde hergibt? Die
Inkas wussten darauf eine Antwort, denn
die außergewöhnliche Geografie Perus
zwang sie dazu: Sie bauten auf den steilen
Abhängen Terrassen und Bewässerungskanäle, züchteten Lamas und Meerschweinchen und verfeinerten durch gezielte Auswahl des Saatguts das Andengras zu
Quinoa.
Viele ältere Menschen auf dem Land können
sich erinnern, in ihrer Kindheit Quinoa gegessen zu haben. Lange Zeit wurde die
„Andenhirse“ jedoch nicht mehr angebaut,
weil es für Quinoa keinen Markt gab und die
nicht veredelten Wildsorten, die die spanische Conquista überlebt hatten, kaum Ertrag
brachten. Als die Mitarbeitenden der Organisation Diaconia in der Region die ersten
Landwirtschaftskurse anboten, war dies für
viele Kleinbauernfamilien die letzte Hoffnung, um der Armut zu entkommen. Sie
lernten in den Kursen unter anderem, wie
man Quinoa anbaut: Die Pflanze wird nach
der Ernte getrocknet und von Hand ausgeklopft.
Anschließend muss die Spreu per Hand vom
Korn getrennt werden. „Der Nährwert wiegt
die Mühe auf“, sagt Ernährungsberaterin
Noelia Obeso. Doch es dauerte, bis sich die
misstrauischen Bauern davon überzeugen
ließen. Es war ein langer Prozess der kleinen
Fortschritte und des wachsenden Vertrauens.
Heute sind die Andenbauern davon überzeugt: Die Quinoa ist das wertvollste Lebensmittel der Region.
Projektträger: Diaconia ist das Sozialwerk
der Ev.-luth. Kirche in Peru. Die Organisation
trägt zur Bekämpfung von Armut und zu einer
nachhaltigen Entwicklung bei, insbesondere
in ländlichen Regionen. Das von Brot für die
Welt unterstützte Projekt richtet sich an 700
Kleinbauernfamilien in Huanuco.
Im vergangenen Jahr wurden im Kirchenkreis Winsen 40.730,35 € für „Brot für die
Welt“ (und die Diakonie-Katastrophenhilfe) gesammelt. Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr die 57. Aktion „Brot für die Welt“ mit ihrer Spende:
- in der Spendentüte
- in den Gottesdienstkollekten am 1. Advent, Weihnachten und Silvester
- durch Überweisung an das Kirchenkreisamt:
Sparkasse Harburg- Buxtehude, IBAN: DE69 2075 0000 0007 0066 12
Kennwort: „Brot für die Welt“
20
6. Dezember - Adventskonzert der Kirchenmusik
"Denn es soll wieder Weihnachten
werden“ unter diesem Motto steht
auch in diesem Jahr wieder das gemeinsame Konzert der Ansgarspatzen, von CROSSover, dem Chor der
Stiftskirche, dem Posaunenchor, unserer Orgel samt Organisten sowie
natürlich wieder der vollbesetzten
Gemeinde. Ein interaktives Konzert
zum Mitsingen, zum Zuhören, zum
Besinnen, zum Jauchzen und Froh-
locken. Bereits um 14.00 Uhr am
zweiten Advent, dem 06. Dezember
2015 geht es los. Und es dürfen sich
nach gut einer Stunde mitreißender
Musik wieder alle auf ein gewaltiges
Engelsgloria freuen… Besonders der
Kinderchor hat es diesmal in sich.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird
um eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit gebeten.
21
Päckchenaktion des Landeskrankenhaus Lüneburg
Unter dem Motto: „Menschen denken
aneinander“ laden wir auch in diesem
Jahr wieder dazu ein, Patientinnen und
Patienten in der Psychiatrischen Klinik
Lüneburg ein Weihnachtsgeschenk zu
machen.
Häufig fragen uns Patientinnen und Patienten, wer denn diese Päckchen packe,
die sie am Heiligen Abend erhalten. Wir
erzählen dann von den
vielen Menschen in
den
Kirchenkreisen
Winsen und Lüneburg,
und auch aus St. Dionys, die anderen eine
Freude machen möchten. Auf diese Weise
begegnen sich zwei
Menschen durch ein
Weihnachtspäckchen. Auch wenn vieles
anonym bleibt, so wird doch deutlich:
Menschen denken aneinander!
Patientinnen und Patienten freuen sich
über kleine praktische Dinge, Kleinigkeiten zum Anziehen, Winteraccessoires
(bitte
neuwertig),
Tabakwaren,
(alkoholfreie) Süßigkeiten (bitte kein
Obst!), kleine einfache Spiele, CDs,
DVDs, Schreibartikel und Körperpflegeartikel. Bitte legen Sie Geschenke hinein,
über die Sie sich selber freuen würden.
Auch eine schöne Verpackung bringt die
Augen zum Leuchten!
Bitte beschriften Sie Ihre Päckchen mit M
= für Männer (80% unserer Patienten
sind Männer) oder mit MF, dieser Inhalt
dürfte für Männer und Frauen eine Freude sein.
Damit alle Päckchen annähernd die gleiche Größe haben, verwenden Sie bitte
einen Schuhkarton oder einen Karton in
ähnlicher Größe und kennzeichnen ihn
deutlich mit M oder MF. Ihr Päckchen
sollte einen Wert von 15,- € nicht überschreiten. Das erleichtert die Verteilung
und hilft, Enttäuschung oder Neid zu
vermeiden. Die Päckchen bitte bis zum
14.12.2015 im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgeben.
Allen Päckchen-PackerInnen schon jetzt
einen herzlichen Dank!
Herzliche Grüße aus der Psychiatrischen
Klinik Lüneburg
Angelika Günther - Inge Heck - Ralf Kölling
Impressum:
"Der Turmhahn" - Der Gemeindebrief der Ev.- luth.
Kirchengemeinde Ramelsloh wird herausgegeben
vom Kirchenvorstand (Vors.: H-G Wieberneit, Am
Domplatz 8, 21220 Seevetal-Ramelsloh) und
erstellt vom Redaktionsteam: Sabine Eddelbüttel,
Renate Grote, Ingo Pape, Lilli Pape, Hans-Georg
Wieberneit - Auflage: 1.750.
Druck: Kirchenkreisamt Winsen/Luhe
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Adressen und Telefonnummern
Pastor Hans-Georg Wieberneit
Am Domplatz 8, 21220 Seevetal-Ramelsloh
Tel.: 04185 - 2229 Fax: 04185 - 7532
Mail: [email protected]
www.kirchengemeinde-ramelsloh.de
Kirchenbüro Günter Guschel
Montag 14-17 Uhr / Donnerstag 17-19 Uhr
Tel.: 04185 - 5044814 / Fax.: s.o.
Mail: [email protected]
Bankverbindungen:
Für allgemeine Spenden:
Kirchengemeinde Ramelsloh
IBAN: DE41 2406 0300 4421 4634 00
BIC: GENODEF1NBU (VoBa Lüneburger Heide)
Für Zustiftungen zur St. Ansgar-Stiftung:
St. Ansgar-Stiftung
IBAN: DE74 2406 0300 4410 9482 00
BIC: GENODEF1NBU (VoBa Lüneburger Heide)
Kirchenchor sowie Kinder- und Jugendchor
Pascal F. Skuppe
Tel.: 0170 - 3510626
E-Mail: [email protected]
Organist Henning Trost
E-Mail: [email protected]
Posaunenchor Ohlendorf
Constanze Wollersen - Tel. 04185 - 2001
Der Kirchenvorstand:
Dr. Otto Cordes, Tel. 3440
Kirchenkino, Konzerte
Sabine Eddelbüttel, Tel. 7375
Kinder- und Jugendarbeit, Friedhof,
Redaktion „Turmhahn“
Hartmut Elsner, Tel. 2249
Stellv. Vors. des Kirchenvorstandes,
Finanzen, Umwelt
Christiane Groschyk, Tel. 708734
Förderverein Alter Friedhof Ramelsloh e.V.
Vors. Uwe Jobmann - Tel. 04185 - 3331
[email protected]
Spendenkonto:
IBAN DE69 2406 0300 4411 7078 00,
BIC: GENODEF1NBU (VoBa Lüneburger Heide)
Küsterin Monika Jobmann
Tel.: 04185 - 3344
Koordinatorin „Tür an Tür“ Christiane Laußat
Tel.: 04185 - 9279787
E-Mail: [email protected]
Andrea Peters, Tel. 2504
Kinder- und Jugendarbeit
Hermann Poppe, Tel. 2702
Stiftung, Finanzen, KKT, Liegensch.
Sonja Sekerdick, Stiftung, Tel. 800128
Astrid Wendlandt, Tel. 3151,
Diakonie, Stiftung
Hans-Georg Wieberneit, Tel. 2229
Pastor, Vors. des Kirchenvorstandes,
Redaktion „Turmhahn“, Stiftung
Koordinatorin Flüchtlingsarbeit
Doris Bündgens
Tel.: 04185 - 9279798
E-Mail: [email protected]
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