12 / 2015 Gottesdienste im Advent und zu Weihnachten, S. 11 Gastgeber des „Lebendigen Adventskalenders“, S. 13 6. Dezember: Adventskonzert der Kirchenmusik, S. 21 Päckchenaktion des Landeskrankenhauses Lüneburg, S. 22 Chöre in der Weihnachtsdeko. In den Krippenspielen werden wir sie wieder sehen, wenn sie stolz die Frohe Botschaft verkünden: Gott kommt auf die Erde. Sie sind Boten Gottes, die Menschen auf dem Weg begleiten. Bis zum Zweiten Advent bin ich auf Besuch (Visitation) in Ihrer Kirchengemeinde. Schon in den ersten Tagen habe ich erlebt, dass Menschen in ihr Spuren hinterlassen: Die Mitarbeiterinnen für den Kinderbibelmorgen, die die Kinder mit in den Umzug des Mose hineingenommen haben. Oder viele Menschen aus der Gemeinde, die spontan Flüchtlinge in Ohlendorf betreut haben, als dort noch kaum etwas geregelt war. Sie haben verhindert, dass ein großes Chaos ausbricht und haben dazu beigetragen, dass Flüchtlinge mit der Situation umgehen können. Auf meinem Besuchsprogramm in den kommenden Tagen werde ich noch viele Menschen treffen, die Spuren in der Gemeinde hinterlassen. Darauf freue ich mich sehr. Liebe Schwestern und Brüder! Oft ist es in der Gemeinde auch wie mit den Schneeengeln. Erst an den Spuren, die sie hinterlassen, erkennen wir viele als solche Boten Gottes, als Engel. Wenn eine Wiese frisch eingeschneit ist und noch keine Spuren darauf zu sehen sind, dann ist es ein großer Spaß, sich rückwärts in den Schnee fallen zu lassen; ein wenig mit den Armen und Beinen zu rudern, schließlich vorsichtig wieder aufzustehen – fertig ist der Schnee-Engel. Als Kind war ich immer stolz und glücklich, wenn es geklappt hatte, einen Engel als Spur im Schnee zu hinterlassen. Und so wünsche ich Ihnen in dieser Adventsund Weihnachtszeit, dass Sie Spuren von Engeln auf Ihrem Weg entdecken und vielleicht auch selbst solche Spuren hinterlassen. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen Engel sind die Wesen, die uns jetzt in der Adventszeit überall begegnen: als pausbäckige Putten auf Weihnachtskarten, als Rauschgoldengel in der Werbung oder als singende Superintendent 2 Als es in Ramelsloh noch Milchböcke gab - Teil 3 Anstelle der Milchablieferung, die bislang in Ramelsloh bei Willi Schröder in der Engen Straße erfolgt war - in Ohlendorf geschah dies bei Karl-Werner Vick - mussten jetzt Sammelstellen für die Milchkannen geschaffen werden. Im Jahre 1963 gab es dann 12 Milchböcke in verschiedenen Ausführungen: Freistehende, in Zaun oder Mauer integrierte oder an Wänden gebaute. Die Größe richtete sich nach der Anzahl der Milchkannen, welche der Milchbock aufnehmen sollte. Dieser Milchbock ist also eine Laderampe für Milchkannen und hatte - je nach der Größe des Milchwagens - eine Höhe zwischen 100 bis 140 cm. Die Oberfläche bestand meist aus festen Eichenbrettern. Eine Kanne wog bis zu 23 kg und war also nicht gerade leicht zu händeln. Die Milchlieferanten schleppten die Kannen teils mit Melkrädern, kleinen flachen Milchwagen oder Karren zu den Sammelböcken. Oft standen die Milchböcke unter großen Bäumen im Schatten, damit die Milch kühl blieb. Um 7.00 Uhr morgens mussten die Kannen gut gekühlt mit einer Temperatur von 12-15 °C auf dem Bock sein. Das Kühlen wurde oft im Wasserbad, in Gräben, Bachläufen oder in Kellerräumen erledigt. War die Milch "sauer", dann wurde ein roter Zettel an die Kanne geklebt. Kurz vor der Abholzeit brachte man die Kannen zum Bock, dann kam der Michkutscher und holte die Ware ab. Bis zu 150 Kannen wurden so bewegt. In der Meierei wurden die Kannen dann gewogen und in den Anfängen noch ausgekippt und nach Nummerierung der Kannen dem jeweiligen Bauern gutgeschrieben. Ein Teil der Kannen wurde für den Rückweg wieder gefüllt mit Magermilch oder Molke. Dann kamen alle Kannen wieder auf den Wagen und man trat den Heimweg an. Von Ohlendorf aus nahmen die Milchwagen dabei noch Expressgut vom nahegelegenen Bahnhof mit. In Ramelsloh angekommen, begann die Verteilung wieder auf die Milchböcke. Das ganze Prozedere musste also in wenigen Stunden erledigt sein und war von daher schon ein schwerer körperlicher Einsatz. Die Fracht nach Brackel war auch für den Trecker Schwerstarbeit. Der Milchbock bei Hermann Bade sollte verlegt werden, weil das Anfahren vor dem Marxer Berg zuweilen nicht mehr möglich war. Der Milchbock, das sei an dieser Stelle noch einmal gesagt, war ein sehr beliebtes Spielgerät für die Kinder, stand er doch am Nachmittag immer zur Verfügung! Ingo Pape 3 Menschen in unserer Gemeinde - Anneliese Klare Anneliese Klare, geb. Friedrich, lebt seit fast 70 Jahren in Ramelsloh. Geboren wurde sie 1929 in Boberöhsdorf (Kreis Hirschberg) im Riesengebirge. Bei einem Besuch von Ingo Pape und Renate Grote erinnert sich Frau Klare an ihre alte Heimat, ihre Vertreibung und an die erste Zeit in Ramelsloh: sie wenige Habseligkeiten wie z.B. Bettzeug und Wäsche zum Wechseln. Den Proviant trugen sie in Schulranzen vor der Brust. So machten sie sich aus ihrem Dorf zu Fuß auf den Weg nach Hirschberg zum Bahnhof. Eine sehr alte schwere Bibel mit deutscher Schrift ging auch mit auf die Reise, das war Anneliese Klare sehr wichtig. Später übergab sie die Bibel einem Museum in Aalfeld. In einem Viehwaggon mit insgesamt 36 Deutschen, darunter Nachbarn und Verwandte, verließ die Familie Friedrich unfreiwillig ihre Heimat in Schlesien mit unbekanntem Ziel. Die Befürchtung, dass die Reise nach Osten gehen könnte, erfüllte sich zum Glück nicht. Nach acht Tagen mit wenig Essen und Trinken erreichten Sie schließlich Winsen/L. Ihre weißen Armbinden, die sie als Deutsche kenntlich machten, warfen sie beim Grenzübergang Helmstedt aus dem Waggon. In Winsen waren sie in einer geräumten mit Strohlagern versehenen Viehhalle untergebracht. Nach einigen Tagen ging die Reise weiter nach Ramelsloh. Im Juni 1946 wurde Anneliese Klare zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester von den Polen aus ihrer Heimat vertrieben. Vom Krieg hatten sie wenig mitbekommen bis auf die Kriegsverwundeten, die in ehemaligen Hotels der Umgebung medizinisch versorgt und gepflegt wurden. Nach Kriegsende lebten sie noch ein Jahr lang unter polnischer Verwaltung. An dieses Jahr hat Anneliese Klare schreckliche Erinnerungen. Die Polen übten Rache an den Deutschen. Sie plünderten ihre Häuser und Grundstücke. Die Frauen und Mädchen lebten in ständiger Angst vor Vergewaltigung. Sie fühlten sich als „Freiwild“. Mit Peitsche und Gewehr bewaffnet, versetzten die Polen die Deutschen in Angst und Schrecken. Schließlich wurden sie 1946 aus ihrer Heimat und ihren Häusern vertrieben. In selbst genähten Rucksäcken aus Bettwäsche mit Trägern aus Handtüchern verstauten Ewald Bostelmann holte sie ab und brachte sie zum Gasthaus Scharfenberg. Dort schliefen sie eine Nacht auf dem Heuboden. Am nächsten Tag nahm der alte Bauer Beecken sie mit auf seinen Hof unter der Maßgabe, dass sie bereit waren, auf seinem Hof zu arbeiten. Der Vater von Frau Klare war Stellwerksmeister. Er fand bald Arbeit im Steller Stellwerk und zog einige Jahre später mit seiner Frau dorthin. Frau Klare wurde auf dem Hof Buur angestellt. Ihre Schwester suchte sich Arbeit in Winsen. Obwohl Anne- 4 liese Klare nie hungern musste, war die erste Zeit in Ramelsloh doch von Entbehrungen geprägt. Es gab wenig Kleidung. Jahr wurde ihre Tochter geboren. Dreimal besuchte Frau Klare inzwischen ihre alte Heimat. Dort lebte noch eine Cousine von ihr. „Schlesien ist und bleibt meine Heimat, aber in Ramelsloh bin ich zu Hause“. Der Schuster Eddelbüttel fertigte für sie Schuhe aus ihrem alten ledernen Schulranzen an. Unvergessen blieb auch der besondere Herd, auf dem die Eltern zuerst kochten. Das war ein umgestülpter Kochtopf auf einer Blechplatte. In den Topf war eine Öffnung geschnitten. So konnte der Kochtopfinnenraum mit Kleinholz befeuert werden. Oben auf dem Topfboden wurde dann in einem zweiten Topf gekocht. Mit dieser Aussage von Frau Klare endet unser interessantes Gespräch. Vielen Dank dafür! Von Renate Grote Rückblickend stellt Anneliese Klare fest, dass das Verhältnis zu den Beeckens wie zu anderen Nachbarn immer gut war und so ist es auch bis heute geblieben. Sie fühlte sich in Ramelsloh gut aufgenommen. Bald lernte sie ihren späteren Mann Günther Klare kennen. Er arbeitete auf dem Nachbarhof. 1951 wurde geheiratet und 1961 bezog das Ehepaar Klare das eigene Haus in Ramelsloh. Im selben 5 „Tür an Tür“ bringt Menschen zusammen Zwei, die sich schon aus Kindertagen kennen! Erika Hartig (im Bild links) und Elfriede Vick (rechts) freuen sich immer, wenn sie sich treffen. Die beiden Frauen haben sich viel aus vergangenen Zeiten zu erzählen. Zwei Mitarbeiterinnen von „Tür an Tür“, Imka Nipko und Dagmar Klebe, organisieren regelmäßige Treffen bei Kaffee und Kuchen für die beiden. Dann wird viel geklönt. Die beiden Mitarbeiterinnen machen mit Erika Hartig und Elfriede Vick auch Ausflüge in die Cafés in der näheren Umgebung. Haben Sie auch eine Freundin, einen Freund, den Sie gern besuchen würden? Wir unterstützen sie dabei. Rufen Sie mich an! Christiane Laußat Der Nachbarschaftsdienst der Kirchengemeinde Ramelsloh. Wir besuchen - Wir helfen Gerne! Koordinatorin Christiane Laußat - Tel. 04185 - 9279787 [email protected] Persönlich zu erreichen freitags von 10-11 Uhr im Pfarrbüro (Am Domplatz 8) 6 Neues aus der Flüchtlingshilfe in Ohlendorf und Ramelsloh Nachdem eine andere Firma die Sozialbetreuung vor Ort nicht sicherstellen konnte, hat der Landkreis mittlerweile die AWO damit beauftragt. In der Zwischenzeit musste und konnte ganz viel durch die Arbeit der Ehrenamtlichen aufgefangen werden. Deutschunterricht und Internationales Café der Begegnung im Gemeinschaftshaus Ohlendorf Auch aufgrund der räumlichen Nähe hat die LKG Ohlendorf auch ihre Räumlichkeiten für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Dort sind nun die ersten Deutschkurse gestartet. Am Samstag, den 28.11. öffnet das „Internationale Café der Begegnung“ um 15 Uhr das erste Mal seine Pforten. Der große Saal im Ohlendorfer Gemeinschaftshaus soll dann zu einem Ort der Begegnung für Flüchtlinge und Einheimische werden. Auch wenn die Flüchtlinge jetzt mit dem Allernötigsten versorgt sind, so wünschen sie sich jetzt vor allem Kontakt mit den Menschen hier vor Ort. Die nächsten Termine für das Begegnungscafé werden per Aushang bekannt gegeben. Flüchtlingsnotunterkunft in Ohlendorf belegt Seit Mitte November sind nun rund 60 Flüchtlinge (Stand 24.11.) in der Containeranlage in der Brackeler Straße 220 untergebracht. Dort wohnen normalerweise die Saisonarbeitskräfte der Behr AG. Die Firma hat dem Landkreis die Anlage bis Mitte April 2016 als Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um Männer aus Syrien, Afghanistan und weiteren Staaten der Nahostregion. Unten den Flüchtlingen sind auch vier Christen aus Pakistan und Afghanistan, die nun regelmäßig die Gottesdienste unserer Kirchengemeinde besuchen wollen. Wo wird noch Hilfe benötigt? Die Fahrradgruppe bittet dringend um Spenden von gebrauchten Fahrrädern. Die Koordinatorin Doris Bündgens und die Ehrenamtlichen brauchen noch Verstärkung für die jeweiligen Teams. Wollen Sie sich auch engagieren? Dann nehmen Sie doch Kontakt mit einem der Ansprechpartner auf. (Siehe nächste Seite) Die Flüchtlingshilfe Ramelsloh und Ohlendorf konnte gerade in den ersten Tagen viel Unterstützungsarbeit leisten: Lebensmitteltüten als Erstausstattung für die ersten Tage wurden verteilt, Flüchtlinge wurden zum Arzt begleitet und noch einiges mehr. 7 Ansprechpartner Flüchtlingshilfe Mein Jahr: Stiften und Erinnern Wollen Sie sich auch in der Flüchtlingshilfe engagieren? Dann können Sie schon jetzt Kontakt mit den Ansprechpartnern der einzelnen Arbeitsbereiche aufnehmen: Was schenkt man eigentlich jemanden, der schon alles hat? Vielleicht einen Eintrag auf „Mein Jahr“. Arbeitsbereich I: Öffentlichkeitsarbeit Ortsbürgermeister Rolf Masloch 04185-2589 [email protected] Mit einer Zustiftung ab 100,- € unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung und sorgen gleichzeitig für eine dauerhafte Erinnerung an ein besonderes Jahr im Leben des Beschenkten. Weitere Informationen finden Sie auf den Faltblättern, die in Kirche, Pfarrbüro und im Gemeindehaus ausliegen. Pastor Hans-Georg Wieberneit 04185-2229 [email protected] Arbeitsbereich II: Internationales Café Koordinatorin Doris Bündgens 04185–9279798 [email protected] Arbeitsbereich III: Deutschunterricht Jens Meincke 04185-797220 [email protected] Stiften beim Online-Einkauf Arbeitsbereich IV: Einzelfallhilfen Rainer Soetebeer 04185-2268 [email protected] Herzliche Einladung am alle, die ihre Weihnachtseinkäufe auch online erledigen: Wer seine Internet-Einkaufstour unter der Adresse Arbeitsbereich VI: Sport und Freizeit Heike Pape 04185-2605 [email protected] startet, der unterstützt die St. AnsgarStiftung, ohne einen Cent extra zu bezahlen. Denn der jeweilige Internet-Händler leitet bis zu 6% des Einkaufswertes an die Stiftung weiter. Das geschieht vollkommen anonym ohne Hinterlegung von persönlichen Daten und erfordert auch keine Anmeldung. Das Kuratorium dankt, Ihnen wenn Sie die Stiftung so unterstützen! http://stiften.kirche-ramelsloh.de Arbeitsbereich VII: Fahrradwerkstatt Adolf Marquardt 04185-3181 [email protected] 8 Scheckübergabe an die Stiftung Am 11.11. war es gegen 11 Uhr in Winsen soweit: Hermann Poppe (im Bild rechts) vom Kuratorium konnte einen Scheck in Höhe von 35.032,56€ für die St. Ansgar-Stiftung entgegen nehmen. Martin Käthler (links), der Stiftungsbeauftragte der Landeskirche, war extra aus Hannover angereist, um den Stiftungen des Kirchenkreises ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss der Bonifizierungszeit zu gratulieren. Die St. Ansgar-Stiftung gehörte mit zu den Stiftungen mit dem höchsten Spendenergebnis. „Dass so viel zusammengekommen ist, freut uns als Stiftung einer relativ kleinen Gemeinde sehr und ist ein schönes Erfolgserlebnis für die Arbeit des Kuratoriums. Das wäre alles aber nicht möglich gewesen, ohne die großartige Unterstützung ganz vieler Spender und Zustifter. Vielen Dank dafür!“, so das persönliche Fazit von Hermann Poppe. St. Ansgar-Stiftung der Ev.-luth. Kirchengemeinde Ramelsloh Volksbank Lüneburger Heide IBAN: DE74 2406 0300 4410 9482 00 BIC: GENODEF1NBU Aktuelles Stiftungsvermögen: 602.512,87 € Wir danken allen, die unsere Stiftung gerade in der Bonifizierungszeit so großartig unterstützt haben. Es hat sich gelohnt! Das Kuratorium der St. Ansgar-Stiftung 9 Gruppen und Kreise Für Kinder Krabbelgruppe „Dienstagszwerge“ (0 - 2 J. mit Eltern) Dienstags, 9.30 - 11.30 Uhr GH Corina Jobmann (Tel. 04183 - 989 989) Kinderstunde (5 - 8 Jahre) Freitags, 17-18 Uhr LKG Andrea Peters (Tel. 2504) Musik Kinderchor „Die Ansgarspatzen“ Montags, 16.45-17.45 h Jugendraum des GH Jungschar Mädchen (9 - 13 Jahre) Mittwochs, 18.30-20.00 Uhr LKG Christina Maletz (Tel. 707043) Leiter aller Vokalchöre: Pascal F. Skuppe (Tel. 0170-3510626) [email protected] Jugendchor „CROSSover“ (ab 13 Jahren) Montags, 18.15 Uhr Jugendraum des GH Chor der Stiftskirche Ramelsloh Montags 20.00 Uhr GH Posaunenchor Ohlendorf Dienstags, 19.30 Uhr LKG Constanze Wollersen (Tel. 2001) Jungschar Jungen (9 - 13 Jahre) Donnerstags, 19-20.15 Uhr LKG Hans-Dieter Peters (Tel. 2504) Gespräch und mehr ... Hauskreise - Donnerstags und Freitags Info: Anne Büscher (Tel. 2987) Für Jugendliche Teentreff für junge Leute (13 - 17 Jahre) Donnerstags, ab 19.30 Uhr LKG Isabelle Pauli (Tel. 0151 - 27123837) Frauenkreis Wieder im Januar 2016 Sylvia Scharfenberg (Tel. 792007) Jugendkreis für junge Leute (ab 16 J.) Freitag, den 18.12. 19.45 h LKG Isabelle Pauli (Tel. 0151 - 27123837) Bibel im Gespräch Sonntags, ab 20 Uhr LKG Maja Brauel (Tel. 2443) PH = Sitzungsraum des Pfarrhauses, Am Domplatz 8, Ramelsloh GH = Gemeindehaus der Kirchengemeinde, Am Domplatz 8, Ramelsloh LKG = Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Missionsweg 11, Ohlendorf 10 Gottesdienst für Sie und Euch 29. November - 1. Advent 10.00 Uhr - Abendmahlsgottesdienst Predigt: P.i.R. Willy Kalmbach Kollekte: Brot für die Welt 18 Uhr Christvesper für die ganze Familie (mit Orgel- und Trompetenmusik) Predigt: P. Wieberneit 23 Uhr Christnacht mit Kirchenchor Predigt: P. Wieberneit Kollekte: Brot für die Welt 06. Dezember - 2. Advent 10.00 Uhr - Gottesdienst zum Abschluss der Visitation mit allen Chören der Gemeinde. Im Anschluss: Gemeindeversammlung mit Gespräch mit Superintendent Berndt. Predigt: P. Wieberneit Kollekte: St. Ansgar-Stiftung 25. Dezember - 1. Weihnachtstag 10 Uhr - Gottesdienst mit Posaunenchor Predigt: P. Wieberneit Kollekte: Brot für die Welt 26. Dezember - 2. Weihnachtstag 10 Uhr - Gottesdienst Predigt: P. Semkat, Pattensen Kollekte: Ambulanter Hospizdienst Winsen 13. Dezember - 3. Advent 10.00 Uhr - Gottesdienst Predigt: P. Wieberneit Kollekte: Diakonische Altenhilfe 27. Dezember - 1. S. n. d. Christfest 10 Uhr - Gottesdienst mit Liedpredigt Predigt: Lektorin Malzahn Kollekte: Familien mit Neugeborenen stärken 20. Dezember - 4. Advent 11.00 Uhr - Gottesdienst „Von der Jugend für alle“ - Im Gemeinschaftshaus Ohlendorf. Mit Jugendchor „CROSSover“. Predigt: P. Wieberneit und Team Kollekte: Kinder- und Jugendchor 31. Dezember - Altjahrsabend 17 Uhr !!! - Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: P. Wieberneit Kollekte: Brot für die Welt 24. Dezember - Heiligabend 16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel (ohne Predigt) - besonders für Familien mit kleinen Kindern 03. Januar - 2. S. n. d. Christfest 10 Uhr - Gottesdienst Predigt: Diakon Ewald Nill Terminkalender Dezember 28.11. - 15 Uhr: Eröffnung des Internationalen Cafés der Begegnung, LKG 10.12. - 19.30 Uhr: Adventsandacht „Die geschenkte Stunde“, Kirche 29.11. - 18.00 Uhr: Konzert mit LUX ÆTERNA, Kirche 12.12. - 10-12 Uhr: Kinderbibelmorgen Beginn in der Kirche 03.12. - 19.30 Uhr: Adventsandacht „Die geschenkte Stunde“, Kirche 17.12. - 19.30: Adventsandacht „Die geschenkte Stunde“, Kirche 06.12. - 14.00 Uhr: Adventskonzert, Kirche 26.12. - 20.00: LKG-Weihnachtsfeier, LKG 11 Geburtstage Dezember Ramelsloh Ohlendorf und andere Orte 03.12. Wilma Köster, 81 Jahre 04.12. Hildegard Eggert, 76 Jahre 06.12. Otto Cordes, 91 Jahre 06.12. Brigitte Klimmek, 73 Jahre 06.12. Elke Staack, 74 Jahre 07.12. Hans-Jochen Illing, 79 Jahre 08.12. Renate Fröhlich, 76 Jahre 09.12. Werner Staack, 76 Jahre 15.12. Christa Lange, 74 Jahre 17.12. Karl-Heinz Blecken, 71 Jahre 17.12. Hermann Eddelbüttel, 77 Jahre 20.12. Dieter Baumann, 76 Jahre 21.12. Edgar Dede, 88 Jahre 21.12. Erika Thalmann, 85 Jahre 28.12. Uwe Thormann, 75 Jahre 31.12. Elfriede Cordes, 87 Jahre 03.12. Christa Oertzen, 80 Jahre 04.12. Dora Grote, 94 Jahre 05.12. Sibylle Schantini, 76 Jahre 14.12. Albert Kröger, 86 Jahre 15.12. Gudrun Kreller, 71 Jahre 18.12. Elli Behr, 96 Jahre 21.12. Magda Pett, 90 Jahre 21.12. Herbert Richers, 82 Jahre 22.12. Helmut Grieger, 77 Jahre 22.12. Ursula Albrecht, 73 Jahre 23.12. Karl-Heinz Meyer, 77 Jahre 31.12. Hans Albrecht, 73 Jahre Sie vermissen Ihren Geburtstag im „Turmhahn?“ Oder Ihr Jubiläum soll hier nicht veröffentlicht werden? Geben Sie das bitte im Pfarrbüro bekannt (Tel. 2229). 12 Der lebendige Adventskalender - Die Gastgeber Ein Fenster wird geschmückt und beleuchtet. Draußen treffen sich Freunde, Nachbarn und Interessierte, um Adventslieder zu singen, eine Geschichte zu hören und bei einem Becher Tee oder Punsch ins Gespräch zu kommen. Bitte Becher und Taschenlampe mitbringen!!!! Tag 01.12. 02.12. 03.12. 04.12. Uhrzeit 18.30 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr Gastgeber Stefan Dittmer Mädchenjungschar des EC „Geschenkte Stunde“ -- Straße Am Domplatz 5 Missionsweg 11 Kirche 05.12. 06.12. 18.30 Uhr 18.30 Uhr -Fam. Groschyk / Guschel Brackeler Str. 9b 07.12. 18.30 Uhr -- Pferdeweg 6 08.12. 09.12. 18.30 Uhr 18.30 Uhr -- Am Alten Glockenturm 2 Barbara Meyer und Gitarrenschüler Ohbaumsfeld 4b 10.12. 11.12. 19.30 Uhr 18.30 Uhr „Geschenkte Stunde“ Schützenhaus Ramelsloh anschl. Kirche Breite Str. 16 12.12. 13.12. 18.30 Uhr 18.30 Uhr Familie Thorsen Uta Mahlzahn 14.12. 18.30 Uhr Familie Buchholz Ansgarstr. 1 Kastanienallee 10 (Holtorfsloh) Zum Suhrfeld 22a 15.12. 16.12. 18.30 Uhr 18.30 Uhr Förderverein „Alter Friedhof e.V.“ Familie Peters Friedhof a.d. Kirche Bogenstr. 7 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 19.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr Kirche 21.12. 18.30 Uhr „Geschenkte Stunde“ -Familie Lohfert Flüchtlingsunterkunft bei Behr AG / Ohlendorf Klasse 3a der GS Ramelsloh 22.12. 18.30 Uhr Primeßnig / März 23.12. 18.30 Uhr -- Open-Air-Kino „Feuerzangenbowle“ 13 der Auf dem Brenneick 6 Brackeler Str. 220 Grundschule Zum Suhrfeld 10 Neuer Kirchenkalender Punsch und Weihnachtslieder Ab dem 1. Advent werden im Pfarrbüro und vor den Gottesdiensten in der Adventszeit die neuen Kirchenkalender zum Preis von 7,50 € verkauft. Die 12 Monatsmotive und das Deckblatt zeigen schöne Innen- und Außenaufnahmen der Kirche. Der Kalender ist als ewiger Kalender angelegt, also bestens geeignet als Erinnerung an Geburts- und andere Jahrestage. Es ist schon zu einer festen Tradition geworden: Heiligabend, ab 10.30 Uhr spielt der Posaunenchor Ohlendorf vor Knolles Markt wieder Weihnachtslieder und die Jungschar schenkt gegen eine Spende Punsch und Glühwein aus. Der Erlös ist bestimmt für die Arbeit des EC Ohlendorf. Monatsspruch Dezember 2015 Auf Plattdeutsch: Ji Hevens, roopt luuthals: „Juuchei!“; du Ier, frei di; ji Bargen, löövt un juucht! Denn de Herr hett sein Volk trööst‘t un erbarmt sik över siene armen Stackels. Jesaja 49, 13 14 Die geschenkte Stunde - „Lebenszeichen im Advent“ Im christlichen Brauchtum gibt es vier sinnfrohe Lebenszeichen, die uns in der Adventzeit begleiten. Neben dem Adventskranz sind es Blüte, Licht und die Gastfreundschaft. Diese „Lebenszeichen im Advent“ bilden den roten Faden für die drei „Geschenkten Stunden“. Wie in jedem Jahr treffen wir uns zu den Adventsandachten bei Kerzenschein im Chorraum der Stiftskirche. Adventliche Lieder und stimmungsvolle Instrumentalmusik werden uns musikalisch begleiten. Herzliche Einladung! Lebenszeichen im Advent - Blüte „Die Steppe wird jubeln und wird blühen. (Jes. 35,1) Donnerstag 03.12. - 19.30 Uhr Andacht: Superintendent Chr. Berndt Musik: Astrid Burmeister (Querflöte) und Paul Gerhard Heringslack (Orgel) Lebenszeichen im Advent - Licht „Das Licht scheint in der Finsternis.“ (Joh. 1,5) Donnerstag 10.12. - 19.30 Uhr Andacht: Lektorin Uta Malzahn Musik: Gerhard Grote (Trompete) und Paul Gerhard Heringslack (Orgel) Lebenszeichen im Advent Gastfreundschaft „Siehe, es ist ein Raum bei mir.“ (2. Mose 33,21) Donnerstag 17.12. - 19.30 Uhr Andacht: Pastor H-G Wieberneit Musik: Chorschola Cantorum Winsen und Paul Gerhard Heringslack (Orgel) 15 Pastor Valentino lädt ein: Kinderbibelmorgen am Samstag, den 12. Dezember 10-12 Uhr Treffpunkt in der Kirche Redaktionsschluss für den Januar - Turmhahn: 07. Dezember 2015 R. Buchholz Heizungsbau GmbH Meisterbetrieb seit über 30 Jahren Werbung im Tumhahn? Regenerative Energien Gas- Ölfeuerungsanlagen Wartungsarbeiten Notdienst Zentralheizungen Bäder Tel.: 04185 - 2638 Wollen auch Sie Werbung für Ihr Unternehmen im Turmhahn schalten? Dann wenden Sie sich doch an: [email protected] oder an Tel. 2229 E-Mail: [email protected] 16 Konfis fragen: „Wie stellst Du Dir Gott vor?“ In der letzten Turmhahnausgabe hatte die Konfirmandin Hanna Brinkhoff Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 interviewt und dabei immer wieder die gleiche Frage gestellt: „Wie stellst Du Dir Gott vor?“. Nun der zweite Teil dieser kleinen Reihe. Ebenfalls im Rahmen ihres Konfirmandenpraktikums hat Lilli Pape nun Grundschüler befragt: sich noch lebhaft daran erinnern. Und das sind die Antworten die ich auf die Frage „Was denkst du, wie Gott aussieht?" bekommen habe. Viel Spaß damit! „Was denkst du? Wie sieht Gott aus?" Mit dieser Frage bin ich auf Erst - bis Viertklässler zugegangen. Manchmal waren die Reaktionen der Kinder ziemlich lustig. Natürlich sind die meisten Jungs viel zu cool, um so eine Frage zu beantworten, deshalb sind es auch überwiegend Mädchen, die mir Antworten gegeben haben. Und ich glaube auch, die Erstklässler konnten nicht besonders viel mit meiner Frage anfangen, denn entweder haben sie mich mit großen Augen angeguckt und sind schnell zu ihren Freunden zurück gelaufen, oder sie haben mir gar nicht erst zugehört. Also habe ich meine Freundin Elsa gefragt, was sie als Erstklässlerin gedacht hat und sie konnte Jonny, 2. Klasse: „Ich glaube, Gott hat einen braunen Stoppelbart und einen Hut wie die Clowns im Zirkus.“ Elsa, 8. Klasse (damals 1. Klasse): „Ich glaube, der Himmel ist das Kleid von Gott und blau ist seine Lieblingsfarbe.“ Lina, 3. Klasse: „Ich glaube, Gott sieht ein bisschen aus wie ein Mensch nur in riesig. Außerdem hat er eine rote Mütze und eine Jacke mit einem großen ‚G‘ drauf.“ Carolin, 4. Klasse: „Ich glaube, dass Gott eine sehr helle Gestalt ist, die komplett von Licht umgeben ist.“ Text und Interviews: Lilli Calina Pape 17 Erste Ergebnisse der Gemeindebefragung In der Sommerausgabe des Turmhahns war ein blaues Blatt eingeheftet. Dort hatten die Kirchengemeinde Ramelsloh, die Landeskirchliche Gemeinschaft und der EC Ohlendorf die Menschen vor Ort um ihre Rückmeldung zu der kirchlichen Arbeit gebeten. Neben allgemeinen Fragen zu Geschlecht, Alter und Wohnort haben wir z.B. auch gefragt: Das ist insgesamt ein Beteiligung, mit der der Kirchenvorstand und der Vorstand der Landeskirchlichen Gemeinschaft durchaus zufrieden sind. Die Antworten sind sicher im streng statistischen Sinne nicht repräsentativ, sie geben aber doch wohl ein gutes Gesamtstimmungsbild ab. Es gab viel Lob für die gemeinsame Arbeit vor Ort, auch einige kritische Anmerkungen und viele konstruktive Vorschläge für die Weiterentwicklung der Gemeindearbeit. Alle Umfrageergebnisse lassen sich auf wenigen Turmhahnseiten natürlich nicht darstellen. Daher hier als erste Auswertung ein paar der Ergebnisse, die sich gut in Zahlen fassen lassen: Es haben sich fast ebenso viele Männer (48,7%) wie Frauen (51,3%) an der Umfrage beteiligt. Die Altersgruppe der 50-69jährigen hat sich am stärksten beteiligt (35%) - bei den unter 30jährigen waren es nur 7%. Bei der Frage nach dem Wohnort gaben - in absoluten Zahlen - 89 Leute „Ramelsloh“ an und 79 „Ohlendorf“. 18 wohnen in einem anderen Ort und 4 machten keine Angabe dazu. Das mit großen Abstand wichtigste Informationsmedium für die Arbeit der Kirchengemeinde ist „Der Turmhahn“ - dieser wird von 94% der Befragten gelesen. Dann folgen als Informationsquelle „Bekannte“, „Zeitungsartikel“ und die Schaukästen bei Knolle und an der Kirche. Für die Information über die Arbeit von „Wie stark fühlen Sie sich der Arbeit der Kirchengemeinde bzw. von EC und LKG Ohlendorf verbunden?“, „Wie zufrieden sind Sie im allgemeinen mit unserer Arbeit?“ „An welchen Veranstaltungen haben Sie teilgenommen und wie haben Sie Ihnen gefallen?“ Im letzten Teil der Umfrage wurden die Befragten dann nach Ihren Wünschen, Anregungen und Ideen für die Gemeindearbeit gefragt. Genau 190 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt. Entweder online oder durch das Ausfüllen von besagtem blauem Zettel. Bernd Grote hatte es freundlicherweise übernommen, alle Antworten in Papierform elektronisch auszuwerten. Die Zahl der beantworteten Fragebögen entspricht etwa einem Anteil von 11% der Gemeindeglieder der Kirchengemeinde. Wobei aus einigen Antworten deutlich wurde, dass auch Menschen aus anderen Orten oder Nicht-Kirchenmitglieder ihre Meinung kund getan haben. 18 LKG und EC spielt auch der „Turmhahn“ mit 64% die wichtigste Rolle - gefolgt von der Zeitschrift „Miteinander“ (48%). Konzerte 22 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,7 Bistro Lifestyle 19 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,4 45 Befragte gaben an, dass Sie gerne in Zukunft auch über einen E-Mail-Newsletter informiert werden würden. Bibelstunde 18 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,8 Kirchenchor 12 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,3 Wie zufrieden sind die Befragten mit der kirchlichen Arbeit vor Ort? Sowohl Kirchengemeinde als aus LKG/EC erhielten im Durchschnitt gute Rückmeldungen für ihre Arbeit (Durchschnittsschulnote 2,1 bzw. 2,3). Über 90% der Befragten vergaben dabei jeweils mindestens die Schulnote „3“. Bibeltreff+ 9 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,9 Seniorennachmittag 7 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,8 Frauenfrühstück 6 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,5 Welche kirchliche Veranstaltungen wurden von den Befragten besonders häufig genannt und wie zufrieden waren sie damit? Bei der Auswertung fiel auf, dass die Befragten fast ausnahmslos Veranstaltungen erwähnten, die ihnen positiv in Erinnerung geblieben sind. Hier eine Aufstellung mit zehn Veranstaltungen, die am häufigsten genannten wurden dahinter die jeweilige „Durchschnittnote“. Wie geht es nun weiter mit der Auswertung der Umfrage? Nachdem die ersten Umfrageergebnisse bereits am 24. November auf dem Ehrenamtlichenabend der Kirchengemeinde im Rahmen der Visitation vorgestellt wurden, soll dies in Ohlendorf beim Treffpunkt am 8. Januar geschehen. Der Kirchenvorstand und der Vorstand der LKG Ohlendorf freuen sich sehr über alles Lob und wir werden auch die kritischen Anfragen und die Anregungen für die Gemeindearbeit sehr ernst nehmen. Zurzeit laufen dazu die Planungen für die weitere Auswertung der Umfrageergebnisse. Wir werden die Gemeinde über den Turmhahn auf dem Laufenden halten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an unserer Umfrage beteiligt haben. Hans-Georg Wieberneit Gottesdienst 78 Nennungen / Durchschnittsnote: 2,0 Treffpunkt 39 Nennungen / Durchschnittsnote: 2,1 Ansgarfest 36 Nennungen / Durchschnittsnote: 1,8 19 Hilfsprojekt: „Die Wiederentdeckung des Wunderkorns“ Peru/Huanuco: Eine einsame Gegend. Wie lebt man auf 3.300 Metern Höhe nur von dem, was die steinige Erde hergibt? Die Inkas wussten darauf eine Antwort, denn die außergewöhnliche Geografie Perus zwang sie dazu: Sie bauten auf den steilen Abhängen Terrassen und Bewässerungskanäle, züchteten Lamas und Meerschweinchen und verfeinerten durch gezielte Auswahl des Saatguts das Andengras zu Quinoa. Viele ältere Menschen auf dem Land können sich erinnern, in ihrer Kindheit Quinoa gegessen zu haben. Lange Zeit wurde die „Andenhirse“ jedoch nicht mehr angebaut, weil es für Quinoa keinen Markt gab und die nicht veredelten Wildsorten, die die spanische Conquista überlebt hatten, kaum Ertrag brachten. Als die Mitarbeitenden der Organisation Diaconia in der Region die ersten Landwirtschaftskurse anboten, war dies für viele Kleinbauernfamilien die letzte Hoffnung, um der Armut zu entkommen. Sie lernten in den Kursen unter anderem, wie man Quinoa anbaut: Die Pflanze wird nach der Ernte getrocknet und von Hand ausgeklopft. Anschließend muss die Spreu per Hand vom Korn getrennt werden. „Der Nährwert wiegt die Mühe auf“, sagt Ernährungsberaterin Noelia Obeso. Doch es dauerte, bis sich die misstrauischen Bauern davon überzeugen ließen. Es war ein langer Prozess der kleinen Fortschritte und des wachsenden Vertrauens. Heute sind die Andenbauern davon überzeugt: Die Quinoa ist das wertvollste Lebensmittel der Region. Projektträger: Diaconia ist das Sozialwerk der Ev.-luth. Kirche in Peru. Die Organisation trägt zur Bekämpfung von Armut und zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, insbesondere in ländlichen Regionen. Das von Brot für die Welt unterstützte Projekt richtet sich an 700 Kleinbauernfamilien in Huanuco. Im vergangenen Jahr wurden im Kirchenkreis Winsen 40.730,35 € für „Brot für die Welt“ (und die Diakonie-Katastrophenhilfe) gesammelt. Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr die 57. Aktion „Brot für die Welt“ mit ihrer Spende: - in der Spendentüte - in den Gottesdienstkollekten am 1. Advent, Weihnachten und Silvester - durch Überweisung an das Kirchenkreisamt: Sparkasse Harburg- Buxtehude, IBAN: DE69 2075 0000 0007 0066 12 Kennwort: „Brot für die Welt“ 20 6. Dezember - Adventskonzert der Kirchenmusik "Denn es soll wieder Weihnachten werden“ unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr wieder das gemeinsame Konzert der Ansgarspatzen, von CROSSover, dem Chor der Stiftskirche, dem Posaunenchor, unserer Orgel samt Organisten sowie natürlich wieder der vollbesetzten Gemeinde. Ein interaktives Konzert zum Mitsingen, zum Zuhören, zum Besinnen, zum Jauchzen und Froh- locken. Bereits um 14.00 Uhr am zweiten Advent, dem 06. Dezember 2015 geht es los. Und es dürfen sich nach gut einer Stunde mitreißender Musik wieder alle auf ein gewaltiges Engelsgloria freuen… Besonders der Kinderchor hat es diesmal in sich. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit gebeten. 21 Päckchenaktion des Landeskrankenhaus Lüneburg Unter dem Motto: „Menschen denken aneinander“ laden wir auch in diesem Jahr wieder dazu ein, Patientinnen und Patienten in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg ein Weihnachtsgeschenk zu machen. Häufig fragen uns Patientinnen und Patienten, wer denn diese Päckchen packe, die sie am Heiligen Abend erhalten. Wir erzählen dann von den vielen Menschen in den Kirchenkreisen Winsen und Lüneburg, und auch aus St. Dionys, die anderen eine Freude machen möchten. Auf diese Weise begegnen sich zwei Menschen durch ein Weihnachtspäckchen. Auch wenn vieles anonym bleibt, so wird doch deutlich: Menschen denken aneinander! Patientinnen und Patienten freuen sich über kleine praktische Dinge, Kleinigkeiten zum Anziehen, Winteraccessoires (bitte neuwertig), Tabakwaren, (alkoholfreie) Süßigkeiten (bitte kein Obst!), kleine einfache Spiele, CDs, DVDs, Schreibartikel und Körperpflegeartikel. Bitte legen Sie Geschenke hinein, über die Sie sich selber freuen würden. Auch eine schöne Verpackung bringt die Augen zum Leuchten! Bitte beschriften Sie Ihre Päckchen mit M = für Männer (80% unserer Patienten sind Männer) oder mit MF, dieser Inhalt dürfte für Männer und Frauen eine Freude sein. Damit alle Päckchen annähernd die gleiche Größe haben, verwenden Sie bitte einen Schuhkarton oder einen Karton in ähnlicher Größe und kennzeichnen ihn deutlich mit M oder MF. Ihr Päckchen sollte einen Wert von 15,- € nicht überschreiten. Das erleichtert die Verteilung und hilft, Enttäuschung oder Neid zu vermeiden. Die Päckchen bitte bis zum 14.12.2015 im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgeben. Allen Päckchen-PackerInnen schon jetzt einen herzlichen Dank! Herzliche Grüße aus der Psychiatrischen Klinik Lüneburg Angelika Günther - Inge Heck - Ralf Kölling Impressum: "Der Turmhahn" - Der Gemeindebrief der Ev.- luth. Kirchengemeinde Ramelsloh wird herausgegeben vom Kirchenvorstand (Vors.: H-G Wieberneit, Am Domplatz 8, 21220 Seevetal-Ramelsloh) und erstellt vom Redaktionsteam: Sabine Eddelbüttel, Renate Grote, Ingo Pape, Lilli Pape, Hans-Georg Wieberneit - Auflage: 1.750. Druck: Kirchenkreisamt Winsen/Luhe 22 Adressen und Telefonnummern Pastor Hans-Georg Wieberneit Am Domplatz 8, 21220 Seevetal-Ramelsloh Tel.: 04185 - 2229 Fax: 04185 - 7532 Mail: [email protected] www.kirchengemeinde-ramelsloh.de Kirchenbüro Günter Guschel Montag 14-17 Uhr / Donnerstag 17-19 Uhr Tel.: 04185 - 5044814 / Fax.: s.o. Mail: [email protected] Bankverbindungen: Für allgemeine Spenden: Kirchengemeinde Ramelsloh IBAN: DE41 2406 0300 4421 4634 00 BIC: GENODEF1NBU (VoBa Lüneburger Heide) Für Zustiftungen zur St. Ansgar-Stiftung: St. Ansgar-Stiftung IBAN: DE74 2406 0300 4410 9482 00 BIC: GENODEF1NBU (VoBa Lüneburger Heide) Kirchenchor sowie Kinder- und Jugendchor Pascal F. Skuppe Tel.: 0170 - 3510626 E-Mail: [email protected] Organist Henning Trost E-Mail: [email protected] Posaunenchor Ohlendorf Constanze Wollersen - Tel. 04185 - 2001 Der Kirchenvorstand: Dr. Otto Cordes, Tel. 3440 Kirchenkino, Konzerte Sabine Eddelbüttel, Tel. 7375 Kinder- und Jugendarbeit, Friedhof, Redaktion „Turmhahn“ Hartmut Elsner, Tel. 2249 Stellv. Vors. des Kirchenvorstandes, Finanzen, Umwelt Christiane Groschyk, Tel. 708734 Förderverein Alter Friedhof Ramelsloh e.V. Vors. Uwe Jobmann - Tel. 04185 - 3331 [email protected] Spendenkonto: IBAN DE69 2406 0300 4411 7078 00, BIC: GENODEF1NBU (VoBa Lüneburger Heide) Küsterin Monika Jobmann Tel.: 04185 - 3344 Koordinatorin „Tür an Tür“ Christiane Laußat Tel.: 04185 - 9279787 E-Mail: [email protected] Andrea Peters, Tel. 2504 Kinder- und Jugendarbeit Hermann Poppe, Tel. 2702 Stiftung, Finanzen, KKT, Liegensch. Sonja Sekerdick, Stiftung, Tel. 800128 Astrid Wendlandt, Tel. 3151, Diakonie, Stiftung Hans-Georg Wieberneit, Tel. 2229 Pastor, Vors. des Kirchenvorstandes, Redaktion „Turmhahn“, Stiftung Koordinatorin Flüchtlingsarbeit Doris Bündgens Tel.: 04185 - 9279798 E-Mail: [email protected] 23
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