2015 Weltgymnaestrada in Helsinki Dem Gemein wesen verpflichtet

RundBlick 3
Die Vereinszeitung des Homberger Turnvereins von 1878 e. V.
2015
Weltgymnaestrada
in Helsinki
Dem Gemeinwesen
verpflichtet
Fliegende Homberger begeistern auch
internationales Publikum
Der HTV will Verantwortung übernehmen
Editorial
Dem Gemeinwesen verpflichtet!
IMPRESSUM
VII. Wir sind dem Gemeinwesen
verpflichtet!
Der HTV ist ein wichtiger Bestandteil unserer
Stadtgesellschaft und damit vor allen Dingen
auch unseres Stadtteils Homberg. Er hat eine
gesellschaftliche Verantwortung und will sich aktiv an der Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens beteiligen. Wir sind Netzwerker und
suchen den Austausch mit der Politik und anderen gesellschaftlichen
Organisationen. Mit anderen zusammen wollen wir dazu beitragen,
dass die Menschen in Frieden und Solidarität leben können.
Wie in der letzten Ausgabe des Rundblickes angekündigt, wollen wir
uns immer mit einem Leitsatz unseres Leitbildes näher beschäftigen.
In dieser Ausgabe haben wir uns entschieden, den Leitsatz VII auszuwählen.
Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund entstanden, dass in vielen Stadtteilen in unserer Stadt Entwicklungen zu beobachten sind,
bei denen sich Sportvereine nicht zurückhalten dürfen.
Dem Gemeinwesen verpflichtet heißt: Verantwortung zu übernehmen und sich nicht im eigenen Kirchturm abzuschotten. Deshalb ist
der Vorstand des HTV mit vielen in Homberg im Gespräch, um in
Zukunft noch gestaltender mitzuwirken.
Ich danke unserem Bürgermeister, Herrn Paschmann, dafür, dass er
für diese Ausgabe einen Gastkommentar geschrieben hat.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Spaß beim Lesen dieses
Textes!
Mit freundlichen Grüßen
Sieghard Schilling
Herausgeber
Homberger Turnverein von 1878 e. V.
Friesenplatz 1 • 47198 Duisburg
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Siggi Dietz · Tel: 02841 - 888 75 91
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Herzlich willkommen
Herzlich willkommen
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Juraj Pecigos, Lennart Ley, Ayhan Karakas, Steffen Lintzen, Monika Schwenzfeier, Hanna Heinen, Mio Jendrischek,
Franziska Horn, Yannick Lochthowe, Leonie Meßer, Neil und Luis Köster, Josefine Zeller, Fiona Josefine Pawelczak,
Melisa-Surany Srichai, Constanze Follmann, Yannick Follmann, Amélie Liedke, Ophelia Real, Charlotte Kock, Maike
Galetzki, Karisha Kanaeesan, Jamila Yousef, Mika Ole Sohn, Julia Belloff, Mila di Giovanni, Lina Praß, Valentin Gemein, Max Keusemann, Lea-Melissa Alp, Raymon-Taylor Wetteborn, Nico Georgikos, Tobias Bruns, Linda Berning,
Frida Ehrenberg, Tobias Krämer
Seite 2
Aus dem Verein
Herzliche
INHALT
Glückwünsche
zum Geburtstag!
Seite
Editorial
2
Geburtstagskinder
3
Aus dem Verein
4 - 12
Fliegende Homberger 13 - 15
Basketball
Hans-Ulrich Writsch
Gisela Wahl
Ingrid Zabel
Ursula Fendel
Fritz Lange
Manfred Schmitz
Heinz-Arno Stienen
Klaus Pofandt
Robert Reuters
Frank Brüggemann
Ursula Heß
Rolf Backhaus
Annemarie Nickel
Hans- Dieter Gathmann
Anneliese Bathen
Margret Wanders
Michael Binke- Eschenbrücher
Josefa Achteresch
Paul Dormann
Horst Guddat
Waltraud Bathen
Regina Müller
Reiner von Thun
Egbert Dümesnil
Helmut Reutershahn
Egon Fuelling
Ingrid Ottwaska
Armin Risch
Renate Bräcker
Harald Bloemer
Rolf Ullein
Winfried Kuhn
Mario Mikesic
Gertrud Seroka
Erwin Burkard
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Siegfried Knebel
Helma Friedrichs
Ursula Draheim
Wilhelm Kahmann
Werner Walter
Martina Beckel
Carmen Voß
Dagmar Dupont
Elisabeth Denk
Heinrich Kleifeld
Gabriela Stix
Christa Mertens
Lothar Söhlke
Renate Fischer
Manfred Schär
Karl- Heinz Moll
Karl Mertens
Edeltraud Walle
Werner Uhrmann
Hans Peter Arntz
Dorothea Eichler
Dr. Manfred Klein
Erika Thum
Erich Hafner
Kaethe Seemann
Sonja Butze
Walter Roessler
Gundula Reutershahn
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Aus dem Verein
Homberger TV – Ein lebendiger Teil von Homberg!
Als wir im HTV unser Leitbild entworfen haben,
haben wir darüber diskutiert, welche wesentlichen
Aspekte in einem Leitbild angesprochen werden
müssen.
Daraus sind acht Leitsätze entstanden, die in ihren Aussagen jeder für sich alleine stehen können.
Die Leitsätze sind grundsätzliche Aussagen, die
sich eben nicht nur auf das Innenleben des Vereins beziehen, sondern auch Aussagen darüber
machen, wie wir den Verein in unserer Stadtgesellschaft verortet sehen.
Der Leitsatz VII ist mit der Aussage überschrieben:
„Wir sind dem Gemeinwesen verpflichtet!“
Sehr bewusst haben wir uns darüber unterhalten und letztendlich auch entschieden, dass unser
Sportverein die Entwicklungen in unserem Stadtteil
wahrnehmen muss, dass wir zu wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen in Homberg Stellung beziehen wollen und dass wir die Menschen, die in
Homberg wohnen und leben, einladen wollen, aktiv am Vereinsgeschehen beteiligt zu sein.
Dabei geht es nicht nur um das gemeinsame
Sporttreiben, sondern auch um die soziale Inklusion für alle Menschen (zu dieser Thematik werden
wir in unserem nächsten Heft Stellung nehmen,
denn der Leitsatz VIII macht dazu entsprechende
Aussagen).
Mir ist es wichtig, an dieser Stelle festzustellen,
dass wir nicht nur Verantwortung haben gegenüber
den Institutionen, mit denen wir zusammenarbeiten, sondern dass die wesentliche Verantwortung
eines Sportvereins darin liegt, einen Beitrag für das
Zusammenleben zu leisten.
Ein Sportverein muss kommunikativ auch nach
außen wirken. Deshalb ist es wichtig, im Gespräch
zu sein mit den politisch Verantwortlichen und auch
der Verwaltung in unserem Stadtteil. Auch politische
Parteien sind wichtige Gesprächspartner, denn
letztendlich fällen sie die Entscheidungen in den
Bezirksvertretungen und im Rat der Stadt Duisburg.
Wir sind also Lobby für den Sport, aber gleichzeitig auch Lobby für die Menschen, denen wir
Möglichkeiten eröffnen wollen, gemeinsam Sport
zu treiben.
Gleichzeitig kann der Homberger TV ein offener
Treffpunkt werden für die Bürger, denn unsere Vereinsgaststätte und unser Außengelände bieten die
Möglichkeiten, da sie sehr einladend sind.
Es ist wichtig, dass wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit dieses in Zukunft viel stärker herausstellen müssen, denn nur so werden wir Menschen für den Vereinssport gewinnen können.
Gesellschaftliche Verantwortung heißt auch, die
Angebote den Lebensbedingungen der Menschen
anzupassen. Hier geht es um alte Menschen, aber
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Aus dem Verein
auch um Kinder und Jugendliche, die durch die
hohe Belastung in der Schule immer weniger Zeit
haben, in einem Sportverein aktiv zu sein. Konkurrierende Angebote durch Fitnessstudios dürfen
nicht dazu führen, dass Überlegungen entstehen,
dass jeder Sportverein nun selber ein Fitnessstudio
betreiben muss.
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Ein Sportverein ist und bleibt etwas Besonderes,
weil der soziale Zusammenhalt und die Freundschaften zwischen Vereinsmitgliedern historisch
entwickelt sind und der Sportverein eine ganz besondere Corporate Identity für die Mitglieder hat.
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Verantwortung für das Gemeinwesen bedeutet deshalb auch, gute Gemeinschaft vorzuleben
und andere Menschen dazu einzuladen. Wir erleben auch in unserer Stadt genügend Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppen von
Menschen. Ich möchte als Beispiel die Situation
der Flüchtlinge in Duisburg benennen. Auf allen
Gesprächsebenen in unserer Stadt wird diese Diskussion oftmals zu einer Zerreißprobe.
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Ein Sportverein und auch der HTV darf in dieser
Diskussion nicht abseits stehen und so tun, als ob
uns das alles nichts angeht.
Wir dürfen Kinder und Jugendliche aus schwachen sozialen Schichten nicht aussortieren, weil sie
„anders“ sind und mehr Hilfe brauchen.
Dem Gemeinwesen verpflichtet heißt letztendlich auch, mit den anderen Sportvereinen in Homberg Kooperationen zu schließen, um zum einen
die Situation der Vereine insgesamt in Bezug auf
Förderung und Angebotspalletten zu diskutieren.
Zum anderen muss es einen Schulterschluss zwischen den Vereinen geben, wenn es darum geht,
einen Beitrag für unser Homberg zu leisten. Aktuell versuchen wir mit den anderen Sportvereinen in
Homberg, den Abriss unserer Hubbrücke zu verhindern. Dieses ist ein gutes Beispiel dafür, wie man
sich aktiv für die Belange eines Stadtteils einsetzen
kann.
kunft verstärkt um die Dinge kümmern wollen, die
um uns herum geschehen.
Ich wünsche mir, dass unser Verein weltoffen,
bunt und einladend für alle in unserem Stadtteil erkennbar ist.
Ich freue mich, dass im Homberger Turnverein
ganz viele Mitglieder und vor allen Dingen der Vorstand der Überzeugung sind, dass wir uns in ZuSeite 5
Sieghard Schilling
1. Vorsitzender
Aus dem Verein
RETTET
die Hubbrücke
über den
Rheinpreußenhafen
Mit meiner Unterschrift setze
ich mich für den Erhalt der
Holzbrücke über den
Rheinpreußenhafen in
Duisburg-Homberg ein!
Unter diesem Motto plante der
HTV anlässlich des 23. Rheinuferlfd.
Name
laufes Nr.
im Juli 2015
eine öffentlichkeitswirksame Aktion gegen
den Abriss der historischen Hubbrücke am Rheinpreußenhafen.
Schließlich führt die Strecke
unseres überregional beliebten
Volkslaufs schon immer über das
1931 erbaute, denkmalgeschützte Bauwerk., für dessen Erhalt
die Chemiefirma Ineos sowie die
Ruhrkohle AG als Eigentümer
kein Geld mehr ausgeben wollen.
Als dann im Juli die aktuelle
Unwetterwarnung zur Absage
des Volkslaufs führte, schien der
demonstrative Auftakt der Unterschriftensammlung zu verpuffen. Aber weit gefehlt, schon bei
Sturm und Regen am besagten
Samstag zeigte sich, dass unsere Protestaktion das Zeug zum
Selbstläufer hatte: Schnell waren
die ersten Unterschriften gesammelt. Und trotz der Sommerferien
kursierten die Listen erfolgreich
im HTV-Vereinsheim sowie in unseren Übungsgruppen.
Und auch im öffentlichen
Raum hat die HTV-Initiative als
Anschrift
Anstoß gewirkt:
So trafen sich
am 17.8. im Vereinsheim des
Kanuclubs Rheintreue, direkt an
der Hubbücke gelegen, als „Gemeinschaft der Betroffenen“ mit
uns als HTV die Vereinsvertreter
der Homberger Kanuclubs, des
Ruderclubs Germania und diverser Hundevereine, des Vereins
Historisches Homberg sowie der
Radfahrer des ADFC. Den Einen
raubt der Abriss der Brücke den
Zugang zu ihrem Vereinsheim,
den Anderen den Weg ins Rheinvorland und zum Franzosenweg,
die Dritten sehen den überregionalen Rheinradweg von Basel
Seite 6
nach Rotterdam unterbrochen
und die Historiker fürchten den
Unterschrift
Verlust
der ältesten Hubbrücke
in NRW und den Verlust eines
ortsteilprägenden Bauwerks. Verabredet wurden bei diesem Treffen (stand bei Redaktionsschluss
noch aus) gemeinsame zielführende Aktionen zur Rettung der
Brücke vor dem Abriss.
Inzwischen wurde dann bekannt, dass sich das Planungsamt und das Amt für Denkmalschutz für den Erhalt der Brücke
stark machen. Auch die Politik
stieg mit ins Boot, denn in der
Septembersitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl
Aus dem Verein
gibt es einen Antrag zur Rettung
der Brücke, und auch Vertreter
des Rates der Stadt sowie der
örtliche
Bundestagsabgeordnete beteiligen sich an der Suche nach Finanzierungsmodellen
zum Erhalt der Brücke.
Hoffentlich zeigen all diese
Bemühungen schließlich Erfolg,
denn für Hombergs Bürger und
den HTV ist die historische Brücke auch wegen ihres hohen
touristischen Freizeitwertes unverzichtbar.
Deshalb versuchen wir als
HTV den öffentlichen Druck
auf die Handelnden weiter zu
erhöhen und sammeln weiter
Unterschriften: Am 23.8.2015
beim Hafenfest des Ruderclubs
Germania am Hebeturm, am
30.8.2015 an unseren HTVStänden beim Homberger Brunnenfest, sowie bei „Duisburg bewegt sich“ am 12.9.2015 in der
Duisburger City.
Anfang Oktober bei der
Übergabe unserer Listen an den
Oberbürgermeister zeigen wir,
dass der HTV nicht nur bei sportlichen Fragen für unser Gemeinwesen da ist.
Hermann Grindberg
Gastkommentar HTV
Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,
wie ich schon auf Ihrer Jahreshauptversammlung gesagt
habe: Jeder Verein, ob Sportoder Kulturverein, ist auch
gleichzeitig Teil des Gemeinwesens.
Die Mitglieder sind wichtige Multiplikatoren und Meinungsfinder bei der Problembewältigung in Bezirk und Stadt.
Aus diesen Gründen begrüße ich die Einführung der
Leitsätze beim Homberger
Turnverein und damit auch die
Öffnung des Vereins in Richtung Gemeinwesen (7. Leitsatz:
„Wir sind dem Gemeinwesen
verpflichtet.“). Da werden einige sagen, das ist doch selbstverständlich, nein, man muss es
ansprechen und leben.
Der HTV bittet alle Mitglieder
und Mitbürger(innen) Hombergs,
sich an der Unterschriftenaktion
zum Erhalt der Hubbrücke zu
beteiligen. Die Unterschriftenliste
liegt in der Geschäftsstelle aus.
Hier können auch Exemplare
zum Sammeln im Freundeskreis
abgeholt werden. Blanko-Listen
sind zum Download auch auf
unserer Homepage eingestellt.
Seite 7
Wir haben
in der nahen
und fernen Zukunft
einige
Themen in Bezirk und Stadt zu
bewältigen, als Beispiele nenne
ich nur die Themen „Inklusion“,
„Asylbewerber“ und nicht zuletzt die Zuwanderung aus Südosteuropa. Bei diesen Themen
sind wir alle gefordert, und ich
persönlich würde mich freuen,
Unterstützung zu erhalten.
Hier freue ich mich auf anregende und konstruktive Diskussionen und eine anschließende
Umsetzung, so dass wir in Frieden und Solidarität in Bezirk und
Stadt zusammenleben können.
Ihr Bezirksbürgermeister
Hans -Joachim Paschmann
Aus dem Verein
Der „RundBlick“
– auch ein Stück Stadtteil-Zeitung?
Sie lesen gerade die Vereinszeitung des Homberger Turnvereins von 1878,
die jetzt auch schon in manchen Geschäften im Stadtteil zur Lektüre ausliegt.
Wir hoffen, dass Ihnen Aufmachung und der Inhalt gefällt.
Als wir aber beschlossen hatten, den „Rundblick“ in Farbe herauszugeben und attraktiver
zu machen, da war uns klar, dass für diejenigen
Hombergerinnen und Homberger, die noch nicht
beim HTV sind (und das sind trotz 1.500 Mitgliedern immer noch die Mehrzahl), eventuell nicht
so wichtig ist, wohin die diesjährige Lauftour der
Leichtathletik-Abteilung ging, welche Preise unsere
Fliegenden Homberger wieder abgeräumt haben,
welche Boule-Turniere stattfanden und was die
Handball- oder Basketball-Mannschaften gemacht
haben. Obwohl: Solche Artikel sind wichtig für die
Mitglieder und können anderen auch Lust machen, mal beim HTV vorbeizuschauen. Außerdem
vermitteln diese Artikel auch immer die Lebensfreude, die wir gemeinsam haben.
Aber Sport findet ja nicht im luftleeren Raum
statt. Was in unserem Stadtteil passiert, hat Einfluss
auf das, was wir im Verein machen. Im letzten Heft
zum Beispiel hatten wir ältere Menschen auf der Titelseite, weil die demographische Entwicklung der
Bevölkerung auch von uns wahrgenommen und
berücksichtigt werden muss.
gionen in Südeuropa es auch in Homberg nötig
machen sollte, Turnhallen dazu zu beschlagnahmen, auf wen schimpfen wir dann, wenn unsere
Sportmöglichkeiten dazu eingeschränkt werden:
auf die Flüchtlinge oder auf die Verantwortlichen
dieser Stadt (und/oder in NRW und/oder in der
Bundesregierung), die das Problem offensichtlich
unterschätzt haben und kein Konzept für deren Versorgung in der Schublade haben? Und würden wir
dann Angebote an Flüchtlinge machen, mit uns zusammen Sport zu treiben (so wie Pater Tobias in der
Abtei Hamborn)?
Deshalb werden im Rundblick und an unseren
Info-Ständen neben Sportangeboten zukünftig verstärkt auch Themen angesprochen, die unser Gemeinwesen berühren. Wir sind ein Teil von Homberg. Und der HTV bewegt!
Gunther Finkel
In diesem Heft finden Sie Informationen über
den geplanten Abriss der Hubbrücke und die Aufforderung, sich für deren Erhalt einzusetzen. Es war
gut, schon einen Tag nach der Veröffentlichung der
Absicht in der Lokalpresse nachlesen zu können,
dass sich der HTV-Vorstand dagegen zur Wehr setzen wollte, und auch unser Ehrenvorsitzender Hermann Grindberg bezog sofort öffentlich Stellung.
Und das nicht nur, weil mit dem Abriss eine schöne
Laufstrecke für die Leichtathletikabteilung zerstört
wird.
Und wenn wir in die Zukunft blicken: Falls die
Unterbringung von Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten des Nahen Ostens und aus ArmutsreSeite 8
Im Rundblick inserieren
einige Unternehmen,
die das Erscheinen der Vereinszeitschrift damit ermöglichen.
Deshalb bitten wir darum,
diese bei Einkäufen
oder Bestellungen
zu berücksichtigen.
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Bitte Formular ausfüllen und an
die Geschäftsstelle schicken, faxen
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47198 Duisburg
Fax: 02066 - 22 86 9
e-mail: [email protected]
Name, Vorname
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Geldinstitut
BLZ
Kontoinhaber
Kontonummer
Datum
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
Seite 9
Aus dem Verein
Block III/ 2015
Block I/2016
Im Dezember dieses Jahres
enden die Kursangebote
aus Block III/2015.
Bis dahin besteht jederzeit
die Möglichkeit zu reduzierten Kursgebühren in alle
laufenden Kurse einzusteigen.
Und ab 11. Januar 2016
heißt es wieder:
In allen Kursen sind auch
„Nicht-HTV-Mitglieder“
herzlich willkommen.
Für
Fragen/Informationen/Anmeldungen stehen
wir zu den Öffnungszeiten
der Geschäftsstelle unter
02066-22860 oder per email: kurs@hombergertv.
de gerne zur Verfügung.
Petra Felder
SchülerInnen/Studierende/Auszubildende
dürfen nicht vergessen,
ihre Bescheinigungen über Besuch
der Schule/Ausbildung/Studium
ohne Aufforderung ab dem 18.
Lebensjahr in der Geschäftsstelle
abzugeben, damit der verringerte
Beitrag in Anspruch genommen
werden kann. Sollten diese Bescheinigungen nicht vorliegen, wird der
Erwachsenenbeitrag berechnet und
kann aus organisatorischen Gründen nicht rückwirkend gutgeschrieben werden.
Unsere Öffnungszeiten:
Mo - Do: 07:30 – 18:00 Uhr
Fr:
07:30 – 16:30 Uhr
Sa:
09:00 – 12:00 Uhr
LESKER BAUPART GMBH
Walpurgisstraße 36
47441 Moers-Hülsdonk
Tel: 02841 - 90 16 0
Fax: 02841 - 2 20 08
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Wir
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Seite 10
Aus dem Verein
Wir fördern Ihre Gesundheit!
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Blutzucker, Blutdruck und
Cholesterin messen
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Tel: 02066 / 30298 - Fax: 02066 / 34023
Uwe der Blumenfreund
So manch einer, der in diesem
Sommer unsere Platzanlage besuchte, hat sich an der Blütenpracht erfreut, die neuerdings
am Hauptweg neben der Tennisanlage prangt. Dort, wo man
wuchernden Brennesseln und
vor sich hin mickernden Rosen
vor einigen Jahren mit einer tristen Kiesschüttung hatte beikommen wollen.
Nun aber hat Uwe (Pretzer),
der Tennisplatzwart, die Pflanzschüppe in die Hand genommen. Mit grünem Daumen und
gärtnerischem Sachverstand hat
er einen bunten Pflanzstreifen
angelegt und den Kaninchen
zum Trotz über den Sommer
gebracht. Letzteres durch aufopferungsvolle
Unterstützung
seines Hundes.Dafür gilt den
beiden mein besonderes „Dankeschön!“.
Hermann Grindberg
Ps: Wenn es denn stimmt, dass
Uwe sogar die Pflanzen auf eigene Kosten besorgt hat, wird sich
der Vorstand sicher nicht lumpen
lassen?!?
Seite 11
Aus dem Verein
Ini's Minigolf-Turnier lebt weiter.
1994 hatten die Läufer die Idee, einmal im Jahr ein Minigolf-Turnier durchzuführen. Auf der
Homberger Anlage, auf der nach dem System vom Schweizer Paul Bongni gespielt wird, wurden die ersten Sieger ausgespielt. Zu dieser Zeit waren noch Uschi und Werner Reinhardt die
Pächter dieser heute noch herrlichen Anlage. Dass dieses Turnier nach über 20 Jahren immer
noch gespielt wird, ist nicht zuletzt auch der kürzlich verstorbenen Ini zu verdanken, die seit
vielen Jahren diese liebgewonnene Abwechslung organisiert hat. Auch in diesem Jahr nahmen wieder 24 Personen daran teil, und Ini, die den Termin noch festgelegt hat, hatte für ein
tolles Wetter gesorgt. Wir werden diese Turnier weiter spielen und dabei stets an sie denken.
Gewonnen haben übrigens Gabi Stix und Michael Lehmkuhl.
Michael Lehmkuhl
Seite 12
Fliegende Homberger
HTV Nachwuchs brillierte beim
Tuju Stars Bundesfinale 2015 in Meßstetten
Das Konzept der Nachwuchsförderung bei den Fliegenden Homberger im HTV geht auf.
Aufgrund der großen Nachfrage und Talente in den Showakrobatikgruppen des Homberger TV
gründete das Trainerteam der Fliegenden Homberger ein Nachwuchskader bestehend aus Kindern
der Nachwuchsshowgruppen Minihops, Fireflies sowie den unter 12 jährigen des Showkaders.
Mit dieser Gruppe erarbeiteten Ronja Dortelmann und Kaia Hencke die Show „Chamäleon“ für
die Qualifikation zum Bundesfinale 2015, zu der sie
im Frühjahr in Bad Honnef mit vielen anderen Rheinischen Gruppen an den Start gingen. Mit Bravour
meisterten sie diese Hürde und glänzten mit den
frisch erstellten Trikots unserer neuen „DFH Nähcrew“ unter der Leitung von Yvonne Nickelsen.
Die künstlerisch gestalteten bunten Ringelschwänze und handgenähten Glubschaugen auf den
Köpfen verwandelten die Kinder in märchenhafte,
bunt schillernde Chamäleons. Markenzeichen unserer Choreographien sind die farblich abgestimmten Bühnenbilder, die mit selbsterstellten 14 x 14 m
großen Bodentüchern die Showdarbietungen abrunden. So wie Chamäleons sich in der Wildnis tarnen,
so verschmolzen unsere kleinen Akrobaten auf der
Showbühne mit dem Bühnenbild in der Choreographie.
Bestens vorbereitet trat so unser Nachwuchskader seine erste gemeinsame Reise zum Bundesfinale
ins rund 500 km entfernte und 1000 m hoch gelegene
Meßstetten in Baden-Württemberg an.Herzlichst
wurden wir dort von den Volunteers begrüßt und
über das Wettbewerbswochenende bestens verpflegt.
Für viele unserer frisch gebackenen Akrobaten war
dies die erste „Reise“ zu einer großen Showbühne
mit gemeinsamer Übernachtung in Klassenräumen
mit Luftmatratze und Schlafsack.
Unterstützt von vielen Eltern und Fans, die sich
am letzten Schulwochenende vor den Sommerferien
mit auf den Weg in die Nähe des Bodensees gemacht
haben überzeugte unsere Mannschaft mit einer herausragenden und fehlerfreien Leistung. Souverän
passierten unsere Chamäleons das Vorfinale und begeisterten auch im Finale Publikum und Jury.
So konnten unsere frisch gekürten Tuju Stars des
Homberger TVs stolz als fünftbeste Tuju Mannschaft
der Bundesrepublik Deutschland nach dieser gelungenen Premiere die Heimreise antreten. Ein großer
Dank gilt auch den mitgereisten Eltern der Minihops,
Fireflies und des Kaders, die unsere Kinder und uns
Trainer auf dieser Reise liebevoll betreut haben. Wir
freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Stephanie Dortelmann
Seite 13
Fliegende Homberger
Fliegende Homberger Showkader
erntet Standing Ovations vor internationalem Publikum in Helsinki (Finnland)
Der Homberger Turnverein v. 1878 e.V. als einer der größten Breitensportvereine
Duisburgs ist stolz auf seine Showakrobatik-Gruppe die „Fliegenden Homberger“.
S
ie gehören mittlerweile zu den deutschen und
auch europäischen Spitzenteams in diesem
Bereich und sind daher auch bekannt aus regionalen
und überregionalen Veranstaltungen in Deutschland
und Europa sowie aus entsprechenden Fernsehauftritten (Duisburger Stadtfernsehen, WDR, SAT1/
PRO7 etc.).
D
ie Kinder und Jugendlichen sind mit einer
enormen Begeisterung bei der Sache und
tragen dazu bei, das Bild von Duisburg und seinen
Menschen bei den verschiedensten Veranstaltungen
in ganz Deutschland und Europa vor zigtausenden
von Zuschauern positiv zu verändern.
D
ies stellten sie in diesem Sommer vom 12.
bis 18.07.2015 in Finnland in Helsinki
bei der WELTGYMNAESTRADA, dem größten
Breitensportevent der Welt, unter Beweis.
A
ufgrund ihrer hervorragenden Leistungen
hat der Deutsche Turrner-Bund die amtierende 40 köpfige „DTB Showgruppe“ aus DuisburgHomberg für die Weltgymnaestrada ausgewählt und
sie als Repräsentant für Deutschland auf die internationale Showbühne geschickt.
D
arüber hinaus hat sich der DTB mit dem
„Akrobatikbild der Stadiongala des IDTF
2014“, für das „Midnight Sun Special“, im Rahmen der Weltgymnaestrada in Finnland erfolgreich
beworben. Diese Nominierung wurde von der FIG
(Federal International Gymnastic) an nur sieben Länder der Welt vergeben und war für die Homberger
Seite 14
Fliegende Homberger
Akrobaten eine ganz besondere Ehre, zumal Stephanie Dortelmann neben Tanja Rack aus Stuttgart zum
zweiköpfigen Choreographenteam gehörte.
G
emeinsam ging es vom Düsseldorfer Flughafen aus auf nach Finnland. Die erste Nacht
verbrachten wir in einem Hostel, das wir dann für
den Rest der Woche gegen eine Schulunterkunft mit
Luftmatratze und Schlafsack eintauschten. Gemeinsam mit unserer befreundeten Gruppe, den „Roten
Hosen“ aus dem hohen Norden (Neumünster), verbachten wir spannende und aufregende Tage. Mit
dem einzigartigen, extra für die Weltgym einstudierten 15 minütigen Showprogramm „Mystique
Cultures“ verschmolzen zwei Choreographien der
beiden Showgruppen zu einem wunderschönen Bild
und einem grandiosen Finale. Mit Standing Ovationsund Glückwünschen der gesamten Deutschen
Delegation des DTB Präsidiums genossen die Fliegenden Homberger diesen internationalen Erfolg.
Das freute besonders Choreographin Ronja Dortelmann, als Hauptverantwortliche dieser Show und
erfüllte auch ihre Mutter Stephanie (Gründerin der
Fliegenden Homberger und Delegationsmitglied des
DTB) mit Stolz.
S
o war die Traversenshow im Akrobatikbild
des DTB für die Homberger das „Showlaufen“ und bildete einen erfolgreichen Abschluss dieses internationalen Festivals.
dann nach einer unvergesslichen Woche Sonntag um
03:30 Uhr mit dem Bus zurück zum Flughafen. Der
Empfang der Eltern in Düsseldorf war einem „Weltmeisterempfang“ gleichzusetzen, den auch die müdesten Augen zu Tränen rührte.
N
atürlich lag uns ganz besonders am Herzen, dass ALLE Kadermitglieder mit nach
Helsinki fahren konnten, obwohl die Teilnahmeund Reisekosten von über 1.100 € pro Person selbst
getragen werden mussten. Dies war besonders für
einkommensschwache Familien (u. a. Familien mit
Migrationshintergrund), für kinderreiche Familien
und für Heim-Kinder eine finanziell nur schwer zu
stemmende Belastung. Umso erfreuter waren wir, als
der HTV-Vorstand die Zusicherung gab, wir schaffen es, genügend Sponsoren und Unterstützer zu finden, dass alle Teilnehmer entsprechend ihres Bedarfs
unterstützt werden können – und wir haben es geschafft. Mit fast 20.000 € wurde unsere Teilnahme
durch Sponsoren und Freunde „Patenschaften“ oder
Spenden finanziell unterstützt.
S
o sind wir im Namen aller Fliegender Homberger unendlich dankbar, dass wir dieses
Erlebnis mit unserer gesamten Gruppe gemeinsam
erleben und diesen Erfolg teilen durften.
DANKE Euch allen, die ihr es uns ermöglicht habt.
Euer Fliegende Homberger Showkader
Stephanie Dortelmann
D
och nicht nur die sportlichen Erfolge lassen
die Trainerherzen höher schlagen. Es ist unglaublich schön zu sehen, wie sehr dieses Showkader zu einer Einheit zusammengewachsen ist. Die
Altersstruktur ist eine Herausforderung und dennoch
ein großes Geschenk. Gerade die gemischte Zusammensetzung von Jung und Alt und die damit gegebene Vielfältigkeit sozialer und sportlicher Aspekte
birgt das große Potenzial, dass uns international so
erfolgreich sein lässt. Jeder packt mit an, jeder bringt
sich ein, Verantwortlichkeiten sind vergeben, ob im
Rahmen eines Auftritts, bei der Reise von Unterkunft zur Showbühne oder der Verpflegung. Es wird
Freude geteilt, getröstet, verwöhnt oder gemeinsam
gesungen, gefeiert und gelacht. So sind auch die mitreisenden Eltern und Freunde nicht mehr wegzudenken, jeder in seiner Art, jeder wie er kann. Natürlich
bleibt Schlaf manchmal auf der Strecke. So ging es
Trainierteam Ronja und Stephanie Dortelmann
bei der Abschlusszeremonie Weltgym 2015
Seite 15
Basketball
Basketball International: BG West zu Gast in Namur
Damen 1 und U17 messen sich mit belgischen Spitzenteams
Am 15. und 16. August besuchten die erste Damenmannschaft und die weibliche U17 der
BG Duisburg-West Christelle Lemineur bei ihrem Stammverein in Namur,
Belgien. Christelle war als Austauschschülerin im letzten Jahr in Duisburg und spielte sowohl
für die Damen als auch für die U19. Im Zuge dessen soll nun jedes Jahr ein kleines Turnier
zwischen Mannschaften ihres Vereins, Belfius Namur Capitale, und der BG Duisburg West
stattfinden. Den Anfang machten wir mit einer „Delegation“ von sieben Damen-, neun
U17-Spielerinnen und einem Coach in Belgien, welche sich Samstag früh auf den Weg machte.
Geplant war eine
zweitägige Tour mit gemütlichem
Camping
inklusive Stadtführung
und jeweils einem Spiel
gegen die Gastgeber.
Bereits das gemeinsame
Zeltaufbauen
erwies
sich für die U17 durch
einige Schwierigkeiten
als „teambildende Maßnahme“.
Letztendlich standen
jedoch alle Zelte, dafür
fiel aber leider die Tour
durch die Stadt etwas ins
Wasser. Da das Wetter
partout nicht mitspielen
wollte, wich man auf die
überdachte Terrasse und
das Wohnzimmer der
gastfreundlichen Familie
Lemineur aus. In gemütlicher Runde wurde dort
gegrillt und gegessen, es wurden
witzige Spiele gespielt und sich
dabei näher kennengelernt und
viel gelacht.
Am Sonntag folgten dann die
beiden Spiele. Da die erste Damenmannschaft von Namur in der
ersten belgischen Liga aktiv ist,
erwartete uns also ein hohes Niveau. Insbesondere die Halle war
schon beeindruckend.
Zwischen den Spielen der
Damen und der U17 folgte
dann ein kleines „Fotoshooting“, bei dem gemeinsame
Gruppenfotos mit allen beteiligten Spielerinnen mitsamt
der Coaches und der Schiedsrichter gemacht wurden.
Im zweiten Spiel traf dann
die U17 der BG auf die U16
des Erstliganachwuchses der
Belgierinnen. Die BG schlug
sich super, bis auf das zweite
Viertel waren alle Viertel eng,
eins konnte sogar deutlich gewonnen werden! Gereicht hat
es zwar nicht, dennoch ist das
49-61 ein achtbares Ergebnis.
Den Anfang machte unsere Damenmannschaft gegen die
zweite Mannschaft von Belfius
Namur Capitale, welche in der
dritthöchsten Liga in Belgien
spielt. Besonders interessant war
dieses Spiel, da „unsere“ Christelle in dieser Mannschaft spielt
In einem fairen und sehr schnellen Spiel musste sich die BG
trotz guter Ansätze dennoch mit
38-73 deutlich geschlagen geben.
Seite 16
Bevor es dann wieder auf
die Heimreise ging, spendierte
Christelle uns allen noch eine
Portion selbstgemachte belgische Waffeln. Dies war ein
runder Abschluss einer spaßigen
Fahrt, bei der man mal etwas internationalen Flair auf dem Basketballfeld schnuppern durfte.
Wir freuen uns bereits jetzt auf
das nächste Jahr, wenn die Teams
von Belfius Namur Capitale uns in Duisburg
besuchen kommen!
Christopher Wahrburg
Basketball
Fröhliche Gesichter beim deutsch-belgischen Basketballaustausch
Bild links:
Kino? Nein, die BGBasketballerinnen
auf der Tribüne des
belgischen
Erstligavereins
Einen schweren Stand hatten die Damen 1 der BG Duisburg-West gegen
die zweite Mannschaft aus Namur
Rebound für die U17 der BG Duisburg-West
Fotos: Simone Komp
Seite 17
Tennis
Gelungene Kooperation
Vor zwei Jahren wurde vom Tennisverband eine neue Medenspiel-Klasse eingeführt: die Herren 70 Doppel-Runde.
Das war unter anderem Anlass für eine Kooperation unseres Vereins mit
dem benachbarten Tennisclub Grün-Weiß. Aus jedem Verein wurden
für diesen Wettbewerb 6 Akteure gemeldet.
Im ersten Jahr waren wir glücklich, wenn am Spieltag 7 Spieler zur
Verfügung standen. Aber kein Spiel musste ausfallen. Trotzdem war unsere Bilanz mit keinem einzigen Sieg etwas mager ausgefallen.
In diesem Jahr konnte das Koop-Team, personell etwas verstärkt, bei 3
Niederlagen und zwei Unentschieden auch zwei Siege vorweisen. Insgesamt erreichten wir einen guten Platz im Mittelfeld und hoffen, dass
in der nächsten Saison noch einige spielstarke 70er zu uns stoßen und
es weiter aufwärts geht.
Wolfgang Meckes (HTV) / Manfred Tilch (TC Grün-Weiß)
Beim Fototermin nicht dabei waren Walter Hachfeld,
Siegfried Keil und Friedhelm Thiesen.
von links:
Wolfgang Meckes, Hans Zöller, Manfred Tilch (Mannschaftsführer), Helmut Plankermann, Lothar Söhlke,
Horst Vorreiter, Willi Blömer, Horst Lupik und Herbert Hirtz.
Seite 18
Laufen
Rund um den Alpener Stadtlauf oder:
Wie man als hauptberuflicher Walker plötzlich aufs Treppchen läuft
Im
letzten Jahr zeigte
das Thermometer
pünktlich zum Start des Alpener
Stadtlaufs eine Temperatur von
36,5 Grad Celsius an. Nur wer
wirklich schmerzfrei ist, ist auch
bereit, bei dieser Hitze zu laufen.
Selbstverständlich zählen immer
einige Homberger zu diesen Heldenläufern. Ich gehörte im letzten
Jahr zu denen, die die weiße Flagge gehisst und kapituliert haben.
In
diesem Jahr ist alles
anders: Das Thermometer zeigt angenehme 35,5 Grad
Celsius und die absolute Windstille garantiert einen Lauf ohne Frösteln. Wir haben uns alle für den 5
km-Lauf entschieden, um das Leiden zumindest zu halbieren. Mit
dabei sind auch die Walker Edgar
und Karin Czudnochowski. Edgar
als Fan und Kofferträger, Karin
wagt sich auf die Laufstrecke. Ihre
Feuerprobe hat sie beim Donkenlauf bestanden, der abwechselnd
feuchtschwüle Tropenluft sowie
heiße, stürmische Saharawinde im
Streckenverlauf zu bieten hatte.
Wir
hitzegestählten, routinierten
Läufer erlaufen in Alpen einige
Treppchenplätze, sind aber alle
ziemlich froh, als wir nach 5 km
im Ziel sind. Harte Arbeit. Guido
schafft es sogar, die 23 Minuten
zu knacken. Gut gemacht!
Karin
als Neuling
bleibt ganz
cool und hat als treuen Begleiter
auf der gesamten Strecke Kiki zur
Seite. Als sie durchs Ziel läuft, hat
sie aber doch etwas Temperatur,
setzt sich ins Gras und hat noch
die Kraft zu sagen: „Ich laufe
nie mehr! Ich schwöre!“ Jetzt reden alle HTV-Läufer einschließlich Kiki, alle mitgereisten Fans,
Dietz, Christel, Michael, Doris,
Dirk und Edgar auf sie ein. Nix zu
machen!
30
Minuten später haben wir sie aber
so weit, zu sagen: „Ich laufe nie
mehr bei Hitze! Ich schwöre!“
Schon besser!
Karin strahlend auf dem 3. Platz
und Traudel wieder Nr.1
60
Minuten, ein saftiges
Kuchenstück
und
eine superleckere Tasse Kaffee
später, strahlt Karin über das ganze Gesicht – Edgar und wir alle
mit! Karin ist in ihrer Altersklasse auf den 3. Platz gelaufen und
steht auf dem Treppchen. Dort gefällt es ihr nach meinem Eindruck
ausnehmend gut und ich wage
mal die Prognose, dass ich zum
Schluss dieses Artikels schreiben
kann:
ehemalige Walkerin Karin wird
bei den Läufern noch öfter auf
dem Treppchen stehen.
Die
Traudel Hoschke
Seite 19
Rolf Ullein sehr zufrieden mit Platz 2
Laufen
Mini-Läufertour 2015 nach Salzburg
Teilnehmer: die üblichen Verdächtigen: Uschi + Micha Hüsken + Andrea Pössel
Freitag, 19.06.: Es regnet
junge Hunde – immer noch. Jetzt
holen wir erst mal die Startunterlagen ab. Wer weiß, ob wir bei
DEM Wetter überhaupt starten.....
Also erst mal wieder Indoor-Aktivitäten angesagt: Spielzeug-Museum (passt ja richtig gut zu uns),
dann Café Tomaselli (ein MUSS
in Salzburg rein historisch gesehen) mit richtig guten Preisen . . .
und Rummel ohne Ende. Raus aus
dem Kaffee-Tempel und wat is:
Booooh Sonne!
Samstag,
20.06.: Wett-
kampftag: Piss-Wetter (kann man
wirklich nicht anders bezeichnen).
Die 5 Minuten Fußweg vom China-Hotel bis zum Busbahnhof haben gereicht, um uns wieder total
durchzuweichen.
?
Walken? Dieses Fragezeichen
bleibt bis zum Nachmittag. Start
ist um 17.30 Uhr. Ist ja noch genug Zeit, um sich zu entscheiden.
ABER: Um 15.30 Uhr zeigt sich
tatsächlich ein .kleines Stückchen
blauen Himmels (leider). Also,
wir in die Sportklamotten und
wieder in den Bus. Es regnet (leider) immer noch nicht.
So, jetzt der Lauf:
Ungefähr 5 Minuten nach dem
Start (also ziemlich pünktlich)
geht der Regen wieder los. Aber
nicht nur Regen – nee, wir sind
auch zwei Mal in den Genuss eines
Gewitters gekommen. Streckenmarkierung: nur ganz selten. Also,
entweder dem/der Vordermann/-
frau folgen (und hoffen, dass es
ein Eingeborener ist), oder auf‘s
Glück vertrauen. Na ja. Ab und
zu hat man dann auch einen einsamen Streckenposten gesehen.
Die waren bei DEM Wetter auch
nicht die Glücklichsten.
Aber dann kam der Berg
(für Interessierte: der Kapuzinerberg)! Es waren ja eigentlich (nur)
300 Höhenmeter, aber die hatten es in sich! Wir sind Hunderte (ehrlich: Hunderte) von Stufen
hoch gegangen. Aber es waren
nicht RICHTIGE Stufen, sondern
einfach glitschige Holzbretter, die
in den Waldboden angebracht waren. Als Sicherung (manchmal)
ein glitschiges Holzgeländer. Was
am spannendsten war: Weit und
breit war kein Mensch zu sehen
(es hätte ja was passieren können,
denn zwischendurch waren recht
beeindruckende Abhänge ohne
Sicherung . . .).
Viel gesehen haben wir nicht.
(War vielleicht auch gut so!) Regen eimerweise – Brille dicht (von
innen vom Schweiß
beschlagen und von
außen, klar, oder?)
Im Nachhinein
war bergauf gar
nicht so schlimm,
denn den Berg wieder runter war noch
spannender.
Toll.
Wie gehabt – keine
Menschenseele zu
sehen, wieder glitSeite 20
schige Stufen mit dicken Steinen
und Wurzeln (auch glitschig –
kein Wunder) und ab und zu mal
ein Richtungs-Fähnchen, das man
mit viel Glück auch gesehen hat.
Also, wir haben aufgeatmet,
als wir wieder in der Zivilisation
angekommen waren. Den „Zieleinlauf“ sollte man dann auch
noch erwähnen: Quer durch die
Fußgängerzone mit reichlich
(fernöstlichen) Touristen ohne
Absperrung. Aber wir kannten ja
den Weg, weil wir die Salzburger
Altstadt schon mehrfach durchquert hatten.
Unsere Zeit: Keine Ahnung –
Hauptsache, (mit viel Glück) heil
angekommen.
Fazit: Salzburg ist trotzdem
richtig schön, bei richtigem Wetter bestimmt wunderschön. Bei
der nächsten Fahrt werden wir es
nicht versäumen, auch beim Wettergott ein bisschen schönes Wetter zu buchen!
Andrea Pössel
Laufen
Niederrheinisches Laufgewächs verläuft sich
zur Cross DM nach Markt-Indersdorf (Bayern!)
Wie konnte das passieren?
Ich liebe glatte Asphaltstrecken, möglichst trocken, aber
staubfrei, gerne ohne enge Kurven und Steigungen, wobei ich
als Niederrheiner schon einen
schrägstehenden Gullideckel als
solche betrachte.
Ich hasse Läufe über Stock
und Stein, über sanft oder weniger
sanft geschwungene Hügel; ich
hasse insbesondere verschlammte
Waldböden und matschige Feldwege.
Ich hüpfe über jede Pfütze,
während auf meiner Stirn: Igitt!
Nässe! – geschrieben steht.
Deshalb habe ich auch bei
den Deutschen Meisterschaften
im Crosslauf in Markt-Indersdorf
bei München absolut nichts zu suchen, überlege ich, während ich
mit Marianne Spronk im Zug nach
München sitze.
Die vielfache deutsche Meisterin aller Klassen und Spezialistin für Crossläufe unter mörderischen Bedingungen hat mich
zu diesem Ausflug überredet. Die
schönsten Trainingstipps gibt mir
vorher Elke Mellinghoff, die Frau
für alle Fälle. Sie lässt mich z.
B. am Üttelsheimer See die verschlammten Wiesen, natürlich
nur die mit einem ordentlichen
Neigungswinkel, ununterbrochen
rauf und runter rennen. Da Elke
meine Abneigung gegen diese
Art Lauferei bestens kennt, habe
ich ihr wahrscheinlich mit meiner Beichte über die Teilnahme an
der DM Cross einen der heitersten
Tage ihres Lebens beschert.
In München steigen Marianne
und ich mit Hilfe eines sehr netten
Polizisten sogar in die richtige SBahn nach Markt-Indersdorf ein
und werden dort von Leni und Roman, 2 echten bayrischen Läufern
und Mariannes Freunde, abgeholt.
Sie kümmern sich so nett um uns,
dass das allein schon die Fahrt
wert war, und ich überlege, ob ich
überhaupt noch laufen soll.
Am nächsten Morgen, nach
einer frostkalten Nacht, stehe ich
bei strahlendem Sonnenschein erstaunlicherweise doch am Start.
Die Sonne hat den hartgefrorenen
Boden in meinen schlimmsten
Albtraum verwandelt. Ich will ja
nicht behaupten, dass ich bis zur
Nasenspitze im Schlamm versunken bin, aber viel hat nicht gefehlt.
Da das für bayrische Verhältnisse
als Schikane nicht ausreicht, ist
die Strecke mit Steilhängen garniert, die ich mich todesmutig hinunterstürze und aufwärts auf allen Vieren elegant bezwinge.
5 Runden, 6 km und 35:34
Minuten später hat die Quälerei
ein Ende und dank Elkes Einsatz
komme ich nicht als Letze, aber
ohne Schuhe ins Ziel und kann 2
von den bayrischen „ Mädels“ in
der W60 hinter mich lassen. Wenn
alle Läufe beendet sind, muss ich
Seite 21
mich noch einmal auf die Strecke schleichen und meine im
Schlamm steckenden Laufschuhe
ausbuddeln. Wahrscheinlich bin
ich die Strecke als Einzige ohne
Spikes gelaufen. Marianne, auch
geborene und praktizierende niederrheinische Läuferin, ist das
völlig egal. Sie wird in ihrer Altersklasse selbstverständlich deutsche Meisterin, ebenso wie Leni
aus Bayern.
Es war ein tolles Erlebnis, dass
ich aber bestimmt nicht wiederholen muss. Allerdings fallen mir
doch einige unserer Läufer ein,
die bei so einer Schlammschlacht
aufblühen und sich viel besser
schlagen würden als ich! Susanne,
Guido, wie wär`s? Oder: Willi,
als Sauerländer hast du doch die
Berge genetisch im Blut und keine
Abneigung gegen verschlammte
Waldwege, oder???
Traudel Hoschke
Laufen
Rheinuferlauf
Der Wettergott war
am 25.07.2015 kein
Freund der Läufer.
Das war der Tag, an
dem der Rheinuferlauf
zum ersten Mal in der
Geschichte auf
Grund einer Unwetterwarnung abgesagt
werden musste.
Wir hatten schon alles für den
Lauf hergerichtet, eine Woche
lang intensiver Vorbereitung, in
der Start- und Zielbereich sowie
Vor- und Nachmelderzelte aufgebaut wurden. Günter und Achim
hatten sich um die Laufstrecke
gekümmert, Willi hatte alle Strecken vermessen und die Kilometerpunkte gesetzt. Dienstag noch
die alljährliche Vorbesprechung,
auf der die Streckenänderungen
gezeigt wurden und die einzelnen
Aufgaben der Vereinsmitglieder
auf der Strecke und dem Platz verteilt wurden. Da viele schon seit
Jahren helfen und immer wieder
ihre gleichen Plätze bei der Veranstaltung einnehmen, war die Einteilung der Helfer schnell erledigt.
Dafür möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bedanken.
Uhr eine Info auf unserer Rheinuferlaufseite stehen wird.
Christels Leitung letzte Hand an.
Die ersten Kuchenspenden waren
auch schon da.
Nur das Wetter wurde und
wurde nicht besser, die ersten Unwetterwarnungen kamen durchs
Radio, keiner von uns wollte es
richtig wahr haben, dass es immer
schlimmer wurde. Von 11 Uhr an
schauten wir nur noch gen Himmel und zur Uhr. Was sollen wir
machen, war jetzt die große Frage.
Aus dem Internet und aus dem Radio erfuhren wir, dass in Köln und
Dortmund Veranstaltungen und in
Düsseldorf sogar die Oberkasseler Kirmes abgesagt worden waren. Immer noch hofften wir, uns
würde es nicht erwischen. Die ersten Läufer riefen an und erkundigten sich, ob wir den Start freigeben. Ich erklärte ihnen, dass bis 15
Also, der Samstag konnte kommen. Am Samstagmorgen waren
alle schon früh auf der Anlage.
Um ca. 8°° Uhr war die Aufbaumannschaft so gut wie komplett
und die letzten Aufbauarbeiten
wurden abgeschlossen. Das Team
der Kuchentheke hatte sein Revier abgesteckt und legte unter
Seite 22
Dann passierte es: Um 13.30
Uhr wurden der Wind und der
Regen immer stärker. Eine Windböe erfasste das Moderatorenzelt,
zerfetzte die wirklich stabile Plane zur Hälfte und zerstörte unser
Rheinuferlauflogo. Jetzt war allen klar: Der Lauf wird abgesagt.
Nach Rücksprache mit Daniel
setzte er sofort eine Meldung auf
unsere Internetseite. Was dann auf
dem Platz passierte, finde ich bis
heute noch anerkennenswert, kein
Gemecker, keine Fruststimmung
und auch kein Wehklagen. Trotz
des Regenwetters und des Sturms
packten alle an (und ich meine
wirklich alle). Ruckzuck hatten
sich alle Helfer organisiert, jeder
wusste, was er machen musste,
und ein Team von ca. 40 Helfern
hatten in rund drei Stunden den
kompletten Platz abgebaut und
auch aufgeräumt. Es sind zwar an
diesem Tag keine Rekorde gelaufen worden, aber der Abbau war
noch nie so schnell erledigt, also
doch ein Rekordtag. An dieser
Stelle möchte ich mich beim ge-
Laufen
samten Team für den Abbau und
die gute Stimmung beim Abbau
bedanken.
Bedanken möchte ich mich
auch bei den Läufern, die den Eintrag auf unserer Internetseite nicht
gelesen haben und die Laufabsage, auch wenn sie gekommen waren, als völlig korrekt bestätigten.
Jedenfalls waren wir noch
nie so früh in der Geschichte des
Rheinuferlaufes geeint am Bierstand, und lachen konnten wir
auch noch.
Also am 30.07.2016 auf ein
Neues mit wieder einem starken
geeinten Team.
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Seite 23
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So 10.00 -13.00 Uhr Friesenplatz
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Jugend/Damen/Herren:
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Mo 15.30 -16.30 Uhr
Malteser Altenheim
G. Gatz
Di 11.45 -12.45 Uhr
Seniorenwohnanlage Uettelsheimer Weg
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Donnerstagstreff 65 Plus
Basteln/ Klönen /Spielen/Veranstaltungen:
Do 16.00 -18.00 Uhr Vereinsheim G. Krützberg
alle 2 Wochen laut Aushang
BADMINTON
Jugend 12-18 Jahre:
Senioren:
Mo 18.00 -20.00 Uhr LS
Mi 18.00 -20.00 Uhr EKG
Mi 20.00 -22.00 Uhr EKG
Training für Mannschaftsmitglieder
So 12.00 -14.00 Uhr WOH
D. Adamus
D. Adamus
D. Adamus
D. Adamus
Mi 19.00 - 20.30 Uhr WOH
So 10.30 - 12.00 Uhr Friesenplatz
H.-D. Gathmann
H.-D. Gathmann
TENNIS
Die genauen Jugend-Trainingszeiten können bei Susanne Sprehn 02066 - 1 35 49 und
Waldemar Labe 0172 2915343 erfragt werden.
Sommertraining wochentags zwischen 14.00 - 18:00 Uhr
TURNEN JUGEND / ERWACHSENE
Fit Forever:
Mo 19.30 - 21.00 Uhr
Bewegung Frauen
Di 18.15 - 19.15 Uhr
Fit und Style
Di 9.00 - 10.00 Uhr
Rückenfit
für Mann und Frau
Di 19.30 - 21.00 Uhr
Aerobic/BOP:
Mi 19.45 - 21.15 Uhr
TURNEN FÜR KINDER UND FLIEGENDE
Kleinkinder
Mo 15.30-16.30 Uhr
Bewegungserziehung Mo 16.30-17.30 Uhr
(3-6 Jahre)
Mo 17.30-18.30 Uhr
WOH
FHG kl. H
WOH
H. Potschka
W. Strehling/M. Grindberg
R. Welter
WOH
MS
G. Gatz
P. Volk
HOMBERGER
WOH
M. +N. Strehling/Helferin
WOH
M. +N. Strehling/Helferin
WOH
M. +N. Strehling/Helferin
BASKETBALL
aktuelle Trainingszeiten: www.bg-duisburg-west.de
Anfragen: tel.:0179 5295636 oder per mail: [email protected]
Miniflies
Turnen, Tanz und Akrobatik für Anfänger
(9-13 Jahre)
Mo 16.30-18.00 Uhr
HS
H. Böddicker/J. Schulz
BOULE
freies Spielen
Training
freies Spielen
Rangliste
freies Spielen
Twinkle Stars
Turnen, Tanz und Akrobatik
(9-13 Jahre)
Mo 16.15-18.00 Uhr
Kirchschule
I.Röös/S. Dortelmann
Minikids
Singen, Turnen, Tanz und Akrobarik
(1-3 Jahre m. Erw.)
Di 15.00-16.00 Uhr
WOH
S. Dortelmann/.
I. Kimmerle
Maxikids
Singen, Turnen, Tanz und Akrobarik
(5-10 Jahre)
Di 16.00-17.30 Uhr
WOH
S. Dortelmann/.
I. Kimmerle
Turnflöhe
Tanzen, Turnen und Spielen
(4-6 Jahre)
Mi 15.00-16.00 Uhr
WOH
I.Röös
Turnkids
Tanzen, Turnen und Spielen
(6-9 Jahre)
Mi 16.00-17.00 Uhr
WOH
I.Röös/J. Reißloh
Champs
Turnen, Tanz und Akrobatik
(ab 13 Jahre)
Do 18.30-20.00 Uhr
WOH
S.u C.Dortelmann/
J. Reißloh
Jungen
Turnen, Tanz und Akrobatik
(6-12 Jahre)
Fr 16.00-18.00 Uhr
WOH
R.Dortelmann
Di
Di
Do
Do
So
ab 16.30 Uhr
ab 18.30 Uhr
ab 16.30 Uhr
ab 18.00 Uhr
ab 10.30 Uhr
Friesenplatz
Friesenplatz
Friesenplatz
Friesenplatz
Friesenplatz
W. Kahmann
KORFBALL
Senioren/Hobby
Di 21.00 - 22.00 Uhr WOH
J. Börke
C/D-Jugend:
Mo 17.00 -18.15 Uhr GS
L. Ehrentraud/
M. Ehrentraud
W. Börke/L. Ehrentraud
Mi
16.30 -18.00 Uhr LS
HANDBALL
aktuelle Trainingszeiten siehe: „www.handballinhomberg.de“ oder Martina Seemann:
02066 - 5 46 78
LEICHTATHLETIK
Lauftraining:
Mo
9.00 -10.30 Uhr Friesenplatz
E. Mellinghoff
freies Laufen ohne ÜL: Di 18.00 -19.30 Uhr Friesenplatz
Do 08.30 -10.00 Uhr Friesenplatz
o. ÜL
o. ÜL
Lauftraining:
Fr
18.00 -20.00 Uhr Friesenplatz
P. Michels/F. Börke
Walking:
Di
17.30 -19.00 Uhr Friesenplatz
o. ÜL
Leichtathletik 5-9 Jahre spielerisch:
Di 16.30 -18.00 Uhr
nach den Herbst- bis Osterferien Kirchschule
sonst Friesenplatz
S. Stahl / H. Vorberg
Leichtathletik 10-16 Jahre:
Mo 18.00 - 19.30 Uhr
nach den Herbst- bis Osterferien Feldschule
sonst Friesenplatz
P. Michels/A. Johnen
REHA-SPORT
mit ärztlicher Verordnung
Herzsport:
Di
Diabetes:
18.00 -19.00 Uhr Kirchschule
18.00 -19.30 Uhr Kirchschule
19.00 -20.00 Uhr Kirchschule
Do 17.00 - 18.00 Uhr FHG kl. H
oder Di nach Absprache
L. Bosch
I. Schmitz
L. Bosch
M. Joosten (Ärztin)
G. Gatz
Wirbels.-gymnastik
Mo 11.00 - 12.00 Uhr WOH
G. Gatz
Mi 09.00 - 10.00 Uhr WOH
G. Gatz
Mi 11.00 - 12.00 Uhr WOH
B. Schwier
Mi 18.00 - 19.00 Uhr FHG kl. H
H.Potschka
Mi 19.00 - 20.00 Uhr FHG kl. H
H.Potschka
Do 11.00 - 12.00 Uhr WOH
L. Bosch
Do 18.00 - 19.00 Uhr FHG kl. H
G. Gatz
PAVK Gehtraining
Fr 09.00 - 10.00 Uhr WOH
W. Kuhn
Da die Teilnehmerzahlen für die Übungsstunden mit Verordnung begrenzt sind, bitte in der
Geschäftsstelle anmelden!
Weitere Informationen, auch zu den Showgruppen: www.fliegende Homberger.de
PARKOUR
(ab 12 Jahre)
Do 20.00-22.00 Uhr
WOH
M. Parcharidis
DRUMSALIVE WORKSHOPS
Teilnahme nur nach Anmeldung in der Geschäftsstelle
31.10.2015
28.11.2015
jeweils 15.00 Uhr und 17.00 Uhr
für Mitglieder 5,00 EURO, sonst 10,00 EURO
P. Volk oder G.Gatz
SPORTHALLEN IN HOMBERG
WOH
Wilhelm-Otto-Halle, Friesenplatz
FHG kl. Halle
Franz-Haniel-Gymnasium, Saarstraße
EKG
Erich-Kästner-Gesamtschule, Ehrenstraße
GS
Gesamtschule Ruhrort
LS
Lutherschule, Schillerstraße
GH
Glückauf Halle, Dr.-Kolb-Straße
HS
Haesenschule, In den Haesen
MS
Marienschule, Marienstraße
Kirchschule
Kirchstraße
Ottoschule
Ottostraße
Feldschule
Duisburger Straße