Griechenland-Deal soll Fraport-Gewinn erhöhen: Die Übernahme

Griechenland-Deal soll Fraport-Gewinn erhöhen: Die Übernahme von 14
griechischen Flughäfen wird den Betriebsgewinn von Fraport über die Marke von einer
Milliarde Euro hieven. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Konzerns werde allein durch
den Deal im ersten vollen Jahr um 100 Millionen Euro erhöht, sagte Finanzchef Matthias
Zieschang in einem Interview der „Börsen-Zeitung“. Die Transaktion werde voraussichtlich
gegen Ende 2016 abgeschlossen.
Uber steigt auf das Motorrad: Das Timing hätte nicht besser sein können: Gerade als
der Verkehr in Bangkok wegen einer Hochbahn-Panne komplett kollabiert, startet der
Fahrdienst Uber eine Weltpremiere in Thailands Hauptstadt: Seit Mittwoch können UberNutzer in Bangkok nicht nur Autos herbeiordern, sondern auch Motorrad-Taxis bestellen.
Blackstone-Chef verdient 810 Millionen Dollar: Blackstone kam vergangenes Jahr
nach einer Reihe lukrativer Deals auf einen ausschüttungsfähigen Gewinn von 3,8
Milliarden Dollar. Ein dickes Plus, von dem auch der Chef der US-Beteiligungsgesellschaft
profitiert.
Cum-Ex: Staatsanwälte wollen Daten über verdächtige Aktiendeals: Bislang sind
nur wenige Banken aufgeflogen, die am mutmaßlich kriminellen Handel von Aktien mit
(Cum) und ohne (Ex) Dividende beteiligt waren. Das könnte sich aber ändern. Die Bafin
will von allen inländischen Geldinstituten wissen, ob sie bei Cum-Ex-Deals mitgemacht
haben. Die Daten könnten den Ermittlern helfen, neue Fälle zu offenbaren.
Minister: Konzerne sollten weiter für Atom-Risiken haften: Zur Finanzierung des
Atomausstieg
dürfen
die
Energiekonzerne
nach
Ansicht
von
Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel nicht aus der Verursacherhaftung
entlassen werden. "Finanzielle Beihilfen von Seiten des Staates sind unzulässig", sagte der
Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Die EU werde garantiert
genau schauen, welche Einigungen hier in den laufenden Verhandlungen erzielt würden.
Starinvestor Buffett meldet Rekordgewinn: Warren Buffett hat das Jahr seines 50.
Dienstjubiläums bei Berkshire Hathaway mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. 2015
stieg der Überschuss verglichen mit dem Vorjahr von 19,9 Milliarden auf 24,1 Milliarden
Dollar (rund 22 Mrd Euro), wie die Investmentgesellschaft des 85-jährigen Staranlegers
%
DAX 30
9.347,6
-1,7%
CAC 40
4.259,0
-1,3%
FTSE 100
6.039,6
-0,9%
16.640,0
-
1,5%
S&P 500**
1.948,1
-
1,6%
NASDAQ Comp.**
4.590,5
-
Nikkei 225
16.026,8
-1,0%
Hang Seng 40
19.111,9
-1,3%
Shanghai Comp
2.688,0
-2,9%
Kospi
1.916,7
-0,2%
23.002,0
-0,7%
4.880,9
0,0%
DJIA**
BSE Sensex
S&P/ASX 200
1,3%
2,2%
2,4%
1,9%
1,4%
0,4%
-3,2%
0,2%
-2,3%
-1,5%
mitteilte.
Alarm in Shanghai: IWF-Chefin Lagarde warnt Teilnehmer des vertraulichen Treffens davor, Reformen aufzuschieben. Regierungen müssten
geeignete Maßnahmen durchsetzen, sonst werde die Politik des billigen Geldes wirkungslos.
Wirtschaftsverband spricht sich für Grenzkontrollen aus: Während die meisten Vertreter der Wirtschaft der Wiedereinführung von
Grenzkontrollen mit großer Skepsis entgegensehen, hat sich der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) für Grenzkontrollen auch im
Schengen-Raum ausgesprochen. "Wir sind unter allen Umständen dafür, dass Deutschland Kriegsflüchtlinge aufnimmt, nicht aber
Wirtschaftsflüchtlinge", sagte Mario Ohoven, Präsident des BVMW, der Deutschen Presse-Agentur. "Wir brauchen Grenzkontrollen." Der BVMW
vertritt nach eigenen Angaben mehr als 270.000 Unternehmen mit rund neun Millionen Beschäftigten.
IGBCE-Chef will Braunkohle-Fonds: Der Chef der Gewerkschaft IGBCE, Michael Vassiliadis, will das Auslaufen der Braunkohle bis Mitte des
Jahrtausend mit einem privatwirtschaftlichen Fonds absichern. Aus diesem Topf sollte eine sozialverträgliche Anpassung der Braunkohle-Förderung
ohne Subventionen finanziert werden. "Einseitige Ausstiege sind mit uns nicht zu machen, die weder sozial noch energiewirtschaftlich begründbar
sind", sagte er am Freitagabend bei einer internen IGBCE-Veranstaltung in Haltern (Westfalen).
G20 wollen sich mit Reformen gegen Abschwung stemmen: Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) wollen eine weitere
Abschwächung der Weltwirtschaft mit einem Reformschub verhindern. Die G20-Finanzminister und -Notenbankchefs verständigten sich in Shanghai
darauf, mehr zu tun, um die globalen Wachstumsziele zu erreichen.
Verdi-Chef Bsirske fordert mehr Flexibilität im Flüchtlingsamt: Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, fordert mehr
Flexibilität vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - und zwar bei der Personalaufstockung. Es hänge von der Vorqualifikation der Beschäftigten
und der Arbeitsorganisation vor Ort ab, ob Quereinsteiger beim BAMF richtig seien, sagte Bsirske dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Vorwürfe gegen Daimler rufen US-Umweltbehörde auf den Plan: Nach der jüngst eingereichten US-Sammelklage gegen Daimler wegen
angeblich überhöhter Abgaswerte verlangt die US-Umweltbehörde EPA Aufklärung vom Autobauer. «Wir haben Mercedes kontaktiert und
Testergebnisse für die amerikanischen Dieselmotoren eingefordert», sagte EPA-Direktor Christopher Grundler dem «Handelsblatt».
Neue Börse wird von London aus gelenkt: Der Börsenplatz Frankfurt verliert womöglich nach mehr als vier Jahrhunderten seine Selbständigkeit.
Die Deutsche Börse AG bestätigte, nach der geplanten Fusion mit der Londoner Börse werde die neue Unternehmensgruppe ihren Sitz in der
britischem Hauptstadt nehmen und nach dortigem Recht geführt werden. Zentralfunktionen sollten jedoch auch in Frankfurt angesiedelt sein, weshalb
der neue Konzern zwei „Hauptsitze“ haben werde.
Chinesen greifen nach Apple-Zulieferer Manz: Der kriselnde schwäbische Apple-Zulieferer Manz holt sich finanzielle Hilfe vom chinesischen
Maschinenbauer Shanghai Electric. Der Firmengründer und Vorstandschef des Unternehmens aus Reutlingen, Dieter Manz, hat sich mit den Chinesen
verbündet und will ihnen über eine Kapitalerhöhung den Einstieg bei Manz ermöglichen, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte.
Gabriel: «Ja» zum Haushalt von Integrationspaket abhängig: Die SPD macht ihre Zustimmung zum Bundeshaushalt 2017 von der Auflage eines
Integrationspakets für Flüchtlinge abhängig. «Sprachförderung, Schulen und Kitas bauen, Lehrer und Erzieher einstellen, Ausbildung und
Qualifizierung fördern: Das alles müssen wir jetzt anpacken», sagte Parteichef Sigmar Gabriel der «Bild am Sonntag».
EU-Sozialkommissarin gegen zusätzliche Hilfen für Deutschland: EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen hat sich gegen zusätzliche finanzielle
Hilfen für Deutschland wegen der Flüchtlingskrise ausgesprochen. «Wir können nicht einfach mehr Geld nach Deutschland überweisen - zu Lasten von
Ländern, die weniger unter der Flüchtlingssituation leiden», sagte die Belgierin den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Britischer Europaminister warnt vor ökonomischem „Limbo“: Der britische Europaminister David Lidington hat sich mit einer drastischen
Warnung in die Debatte um das Für und Wider eines Ausscheidens Großbritanniens aus der EU (Brexit) eingeschaltet: Er sagte in einem Interview mit
dem „Observer“, das Land werde in einen zehn Jahre langen ökonomischen „Limbo“ verfallen. Damit gemeint ist ein Schwebezustand, in dem
Großbritannien nicht mehr von der Mitgliedschaft in der EU profitiert, jedoch auch noch keine alternativen Handelsverträge mit dem Rest der Welt oder
der EU selbst schließen konnte.
Nahles rechnet mit mehr Arbeitslosen wegen Flüchtlingen: Die Bundesarbeitsministerin erwartet eine Zunahme der Arbeitslosigkeit wegen der
starken Zuwanderung. Gleichzeitig rechnet die Bundesagentur für Arbeit aus demselben Grund mit 700.000 neuen Stellen.
Starbucks will jetzt auch die letzte Festung einnehmen: Ganz Europa ist von Starbucks erobert. Ganz Europa? Nein, ein großes Land leistete
bisher Widerstand. Das Land der Kaffee-Kultur par excellence, die Heimat von Cappuccino und Espresso - bella Italia. Doch nun droht auch Italien von
der amerikanischen Kaffeehauskette eingenommen zu werden. Es gliche einer Revolution. Denn Starbucks plant den Gang nach Italien. Die USKaffeehauskette teilte am Sonntag mit, ihr erstes Café in dem Land Anfang 2017 in Mailand eröffnen zu wollen. Dabei werde das Unternehmen mit
dem italienischen Entwickler Percassi zusammenarbeiten.
Deutscher biss schon 2014 auf Plastik in Mars-Riegel: Der Schokoladen-Hersteller Mars hat einem Bericht des "Tagesspiegel" zufolge schon vor
rund zwei Jahren eine Beschwerde wegen eines Plastikteils in einem Riegel erhalten. Ein Mann aus Schleswig-Holstein habe sich an einem Plastikteil ein
Stück Zahn ausgebissen, berichtete die Zeitung am Samstag. Mars bestätigte die Beschwerde.
Sony sieht das Ende des Smartphones kommen: Für Sony sind die Tage des Smartphones gezählt. "Ich bin überzeugt, dass wir an einem
Scheidepunkt stehen, wie wir ihn vor zehn Jahren beim Übergang von normalen Handys zu Smartphones gesehen haben", sagte Sony-Chef Kazuo
Hirai im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". "Auch heute sehen wir bei Smartphones keine wesentlichen Innovationssprünge mehr." Die Industrie
frage sich deswegen, was das nächste dominante Kommunikationsgerät sein werde, habe aber noch keine Antwort darauf.
Oettinger warnt vor Aufweichen des Stabilitätspaktes: Angesichts der nervösen Finanzmärkte sowie des wachsenden Widerstandes gegen den
Sparkurs der vergangenen Jahre wird vor einem weiteren Aufweichen der Euro-Stabilitätskriterien gewarnt. "Die jüngsten Ausschläge an den
Anleihemärkten, insbesondere in Portugal, müssen ein Alarmsignal sein", sagte EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (CDU) der "Welt am
Sonntag". "Europa darf nicht das Signal aussenden, dass der Stabilitätspakt nicht mehr gilt."
Montag,
29. Februar 2016
Deutschland: Importpreisindex
Importpreisindex (J/J) (Jan)
(M/M)
Eurozone: Kern-Verbraucherpreisindex
(Feb), Verbraucherpreisindex (J/J) (Feb)
(Jan),
(J/J)
Handels- & Quartalsergebnis: Datagroup AG,
ISRA Vision AG, ISRA Vision Parsytec AG, B.R.A.I.N.
Biotechnology Research & Information Network AG
USA: NAPM-Milwaukee-Einkaufsmanagerindex
für das Verarbeitende Gewerbe (Feb), ChicagoEinkaufsmanagerindex (Feb), Schwebende
Immobilienverkäufe (M/M) (Jan), Schwebende
Immobilienverkäufe (J/J) (Jan), Dallas Fed Index
für die Aktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe
(Feb)
Dienstag,
1. März 2016
Deutschland: Änderung der Anzahl an
Arbeitslosen (Feb), Arbeitslosenquote,
saisonbereinigt
(Feb),
MarkitEinkaufsmanagerindex für das Verarbeitende
Gewerbe (Feb)
Abschlussergebnis: Klöckner & Co SE, Zalando SE,
Francotyp-Postalia Holding AG, DIC Asset AG, bet-at
-home.com AG
Eurozone: Markit-Einkaufsmanagerindex für das
Verarbeitende Gewerbe (Feb), Arbeitslosenquote
(Jan)
USA:
Redbook-Index
zu
den
Einzelhandelsumsätzen (J/J) (26. Feb), RedbookIndex zu den Einzelhandelsumsätzen,
saisonbereinigt (M/M) (26. Feb), MarkitEinkaufsmanagerindex für das Verarbeitende
Gewerbe (Feb), Bauausgaben (M/M) (Feb), ISMEinkaufsmanagerindex für das Verarbeitende
Gewerbe (Feb), ISM-Index für die bezahlten
Preise (Feb), IBD/TIPP-wirtschaftlicher Optimismus
(M/M) (Mrz), Absatz an Fahrzeugen im Inland
(Feb), Gesamtabsatz an Neufahrzeugen (Feb)
Mittwoch,
2. März 2016
Eurozone: Erzeugerpreisindex
Erzeugerpreisindex (J/J) (Jan)
(M/M)
(Jan),
USA: MBA-Hypothekenanträge (26. Feb), ADPBeschäftigungsänderung (Feb), ISM-New York
Fed-Index zur allgemeinen Geschäftstätigkeit
(Feb), DOE-Rohöllagerbestände (26. Feb), DOERohölbestände in Cushing (Fässer) (26. Feb), DOE
-Destillat-Lagerhaltung (26. Feb), DOEBenzinbestände (26. Feb), EIA-Änderung der
Rohöllagerbestände (Fässer) (26. Feb)
Abschlussergebnis: MorphoSys AG, Deutsche Real
Estate AG, Deutsche Pfandbriefbank AG
Donnerstag,
3. März 2016
Deutschland: Markit-Einkaufsmanagerindex für
das Dienstleistungsgewerbe (Feb)
Eurozone: Markit-Einkaufsmanagerindex
Composite (Feb), Markit-Einkaufsmanagerindex
für das Dienstleistungsgewerbe (Feb),
Einzelhandelsumsätze
(M/M)
(Jan),
Einzelhandelsumsätze (J/J) (Jan)
Abschlussergebnis: Evonik Industries AG, Adidas
AG, Continental AG, Axel Springer SE, Vonovia SE,
Schuler AG, GFT Technologies SE, AUDI AG, SFC
Energy AG, Advantag AG
Zwischenergebnis: Freenet AG
USA: Challenger-Zahl der Entlassungen (J/J)
(Feb), Produktivität außerhalb der Landwirtschaft
(Q4), Lohnstückkosten (Q4), Fortgesetzte
Anträge auf Arbeitslosenhilfe (20. Feb),
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (27. Feb),
Mar kit - Einkauf sm anag e r index für das
Dienstleistungsgewerbe (Feb), Markit Einkaufsmanagerindex Composite (Feb),
Auftragseingäge bei Kapitalgütern (außer
Militärflugzeuge) (Jan), Absätze von
Kapitalgütern (außer Militärflugzeuge) (Jan),
Auftragseingänge für Gebrauchsgüter (Jan),
Auftragseingänge für Gebrauchsgüter ohne
Transport (Jan), Auftragseingänge der Industrie
(M/M) (Jan), ISM-Einkaufsmanagerindex für das
nicht-verarbeitende Gewerbe (Feb)
Freitag,
4. März 2016
USA: Durchschnittsstundenverdienst aller
Beschäftigten
(M/M)
(Feb),
Durchschnittsstundenverdienst
aller
Beschäftigten
(J/J)
(Feb),
Durchschnittswochenverdienst aller Beschäftigten
(Feb), Änderung der Anzahl an Beschäftigten im
Haushalt (Feb), Änderung der Anzahl an
Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe (Feb),
Änderung der Anzahl an Beschäftigten außerhalb
der Landwirtschaft (Feb), Änderung der Anzahl
an Beschäftigten im Privatsektor (Feb),
A r b e i t s l o s e n q u o t e
( F e b ) ,
Unterbeschäftigungsquote (Feb), Handelsbilanz
(Jan)
Abschlussergebnis: Dürkopp Adler AG