Hochschule RheinMain • Unter den Eichen 5 • D-65195 Wiesbaden Wählen Sie ein Element aus. Wählen Sie ein Element aus. Wählen Sie ein Element aus. Presseverteiler Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Pressemitteilung Mobile Sackgassen: Noch immer deutlicher Optimierungsbedarf bei Karriere-Websites Studiengang Media Management veröffentlicht neue Studie zu Karriere-Websites Die TOP-Unternehmen halten mit den aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung des Recruitings mit, insgesamt zeigen die Ergebnisse aber deutliche Spannweiten. Das Social Media-Portfolio ist häufig noch ausbaufähig, der Videoeinsatz zeigt sehr unterschiedliche Umsetzungsgrade. Noch immer führen viele Unternehmen potenzielle Bewerber in mobile Sackgassen. Design Informatik Medien Media Management 17.12.2015 Arbeitstitel: Human Resources im Internet 2015 Arbeitsuntertitel: Studienveröffentlichung Wiesbaden, 17. Dezember 2015. Seit dem Jahr 2000 vergleicht und bewertet der Studiengang Media Management der Hochschule RheinMain mit der Studie „Human Resources im Internet“ die KarriereWebsites von aktuell 180 der größten und beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland. Die 9. Auflage ist jetzt erschienen und zeigt den Status Quo der Karriere-Websites, die für die untersuchten Unternehmen den wichtigsten Rekrutierungskanal darstellen. Studienergebnisse: 40 Prozent mit Optimierungsbedarf Nach wie vor lassen sich die Karriere-Websites bezogen auf die Gesamtergebnisse in eine „Drei-Klassen-Gesellschaft“ unterteilen. Rund fünf Prozent gehören zu den Best Practice-Umsetzungen und zeichnen sich durch sehr gute Ergebnisse über alle Untersuchungsfelder hinweg aus. Die Karriere-Websites dieser Unternehmen erfüllen mehr als 75 Prozent der überprüften Kriterien. Etwas mehr als die Hälfte der KarriereWebsites repräsentieren das gute bis durchschnittliche Mittelfeld und erfüllen noch 50 bis 75 Prozent der untersuchten Kriterien. Bei den restlichen Unternehmen, immerhin etwas mehr als 40 Prozent, zeigt sich ein deutlicher Optimierungsbedarf hinsichtlich der Qualität der Karriere-Websites. Der Median der Gesamtergebnisse liegt bei ca. 53 Prozent. Top Aufsteiger im Vergleich zur Vorstudie aus 2012 waren die KarriereWebsites von Dussmann (+31 Prozent), Edeka (+27 Prozent) und Würth (+25 Prozent). Prof. Dr. Wolfgang Jäger Hochschule RheinMain Fachbereich DCSM Studiengang Media Management Unter den Eichen 5 D-65195 Wiesbaden T +49 611 9495 2140/2141 F +49 611 9495 2142 M [email protected] W http://www.hs-rm.de 1|4 Die TOP 30-Unternehmen des diesjährigen Gesamtrankings finden sich in folgender Tabelle, in der auch die TOP 10 der mobilen Umsetzungen („Mobile Fit“ ) dargestellt sind: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 TOP 30 Karriere-Websites Fresenius SE & Co. KGaA 11 BMW AG Roche 12 Ernst & Young (EY) Accenture 13 Deutsche Telekom AG Siemens AG 14 Audi AG Otto GmbH & Co. KG 15 Bayer AG Daimler (Mercedes-Benz) 16 PwC Bertelsmann SE 17 Deutsche Bahn AG Fraport 18 ThyssenKrupp AG Evonik Industries AG 19 Volkswagen AG Henkel AG & Co. KGaA 20 BASF SE TOP 10 mobile Karriere-Websites Fresenius SE & Co. KGaA 5 Deloitte Roche 6 BMW AG Bertelsmann SE 7 Henkel AG & Co. KGaA PwC 8 Accenture 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 UBS Boehringer Ingelheim SAP AG Franz Haniel & Cie. Deloitte Münchener Rück Bosch Gruppe E.on SE Shell L’Oréal Group 9 Boehringer Ingelheim 10 Deutsche Telekom AG Quelle: Jäger/Meurer 2015 Ein wichtiger Fokus der umfassenden 9. Studienauflage liegt auf dem Thema Mobile Recruiting. Auch finden karriererelevante Videos erstmals entsprechende Berücksichtigung. „Unternehmen stehen durch das veränderte Mediennutzungsverhalten ihrer Zielgruppen mehr denn je vor der Herausforderung, ihre Recruiting-Prozesse für den Zugriff über mobile Endgeräte anzupassen. Letztlich wird eine konsequente technische, gestalterische und inhaltliche Mobiloptimierung zentraler Prozessschritte im Recruiting-Funnel notwendig“, so Prof. Dr. Wolfgang Jäger von der Hochschule RheinMain, Mitherausgeber der Studie. Trotz deutlich erkennbarer Verbesserungen bei den Mobile Recruiting-Aktivitäten im Vergleich zur Vorstudie ist eine durchgängige „Mobile Candidate Experience“ bis jetzt noch nicht etabliert. Während aktuell 60 Prozent der Unternehmen eine mobile KarriereWebsite anbieten (+44 Prozent), zeigen sich im weiteren Mobile Recruiting-Portfolio deutlichere Umsetzungsdifferenzen. Diese führen dazu, dass Bewerber aufgrund der fehlenden Mobiloptimierung wichtiger Kernprozessschritte immer wieder in „Mobile Sackgassen“ geleitet werden. So finden sich zwar bei 44 Prozent der Unternehmen mobile Stellenmärkte (+31 Prozent) und bei 41 Prozent mobiloptimierte Stellenanzeigen (+27 Prozent), jedoch bieten lediglich ca. 17 Prozent auch mobile Bewerbungsmöglichkeiten an (+9 Prozent). Somit verfügen gegenwärtig nur ausgesuchte Unternehmen über eine umfassende Mobile Recruiting-Strategie zur Vermeidung der „Mobilen Sackgassen“. Insgesamt zeigen die Ergebnisse auch, dass der „Mobile Fit“ der Unternehmensangebote über alle Cluster hinweg noch immer das deutlichste Unterscheidungskriterium darstellt. Unterschiedliche Umsetzungsgrade beim Videoeinsatz Das Social Media-Portfolio im Rahmen der Bewerberkommunikation findet bei den Unternehmen zumindest hinsichtlich der Grundkomponenten mittlerweile vielfach Anwendung, auch wenn es in seinen Detailstufen noch ausbaufähig ist. Fast 90 Prozent der Un- Human Resources im Internet 2015 | Studienveröffentlichung 2|4 ternehmen verfügen über einen eigenen YouTube-Channel, drei von vier Unternehmen nehmen eine funktionale Verzahnung ihrer Karriere-Website mit sozialen (Business-) Netzwerken vor und mehr als jedes zweite Unternehmen verfügt über karrierespezifische Accounts bei Facebook, XING oder LinkedIn. Beim Videoeinsatz, der als ergänzendes Informationsmedium besonders für jüngere Zielgruppen großes Potenzial bietet, zeigen sich in der aktuellen Studienauflage dagegen noch ganz unterschiedliche Umsetzungsgrade. Während nahezu 90 Prozent der Unternehmen Image- und Employer BrandingVideos als zusätzliches Kommunikationsmittel auf ihren Karriere-Websites einsetzen, steht der Einsatz von spezifischen Recruiting-Videos noch am Anfang. Nur 15 Prozent der Unternehmen bieten beispielsweise stationäre, stellenbezogene Videos an und gerade einmal jedes zehnte Unternehmen verfügt über mobile Videostellenanzeigen. Neutrales Bewertungsteam analysierte Karriere-Websites Die Bewertung der Karriere-Websites wurde auf Basis eines von den Herausgebern entwickelten Kriterienkatalogs durchgeführt, der sich aus mehr als 340 Heuristiken zusammensetzt und kontinuierlich um aktuelle Entwicklungen ergänzt wird. Insgesamt liefern die Ergebnisse damit eine Übersicht, wie zielgerichtet Unternehmen in Deutschland ihre Karriere-Websites als Kommunikationskanal für Personalmarketing und Recruiting einsetzen und wie gut sie sich im Vergleich zum Wettbewerb präsentieren. Dadurch werden Stärken und Schwächen der einzelnen Umsetzungen deutlich erkennbar. Wie in allen Studienauflagen zuvor wurde die eigentliche Untersuchung der KarriereWebsites von einem mittlerweile 18-köpfigen, neutralen Bewertungsteam aus Studenten der Hochschule RheinMain auf Grundlage des o.g. Kriterienkatalogs durchgeführt. Hierfür wurden Umfang und Qualität der Zugangsmöglichkeiten zu den Karriere-Websites, das Informationsangebot genau wie die Leistungen in den Bereichen Design, Navigation und Usability sowie letztlich auch interaktive und funktionale Angebote der Unternehmen bewertet. Der Erhebungszeitraum mit angeschlossener Qualitätssicherung erstreckte sich von Dezember 2014 bis einschließlich Juli 2015. Die Studie „Human Resources im Internet 2015“ kann als Printversion zum Preis von 148,00 € über den Buchhandel und als E-Book erworben werden. Jäger, W./Meurer, S. Human Resources im Internet 2015, 9. Auflage Bewertung der HR-Websites bedeutender deutscher Arbeitgeber (200 Seiten) (ISBN 978-3-7392-6630-5) Die Studie kann als Printversion zum Preis von 148,00 € inkl. MwSt. über den Buchhandel und als E-Book zum Preis von 98,00 € inkl. MwSt. über die gängigen deutschen E-Book-Shops erworben werden. Weiterhin besteht für Interessierte mit dieser Studienauflage erstmals die Möglichkeit, weiterführende Analysen, unternehmensindividuelle Auswertungen sowie Benchmark-Reports direkt zu beauftragen. Bei Interesse kontaktieren Sie uns diesbezüglich gerne über die genannten Kontaktmöglichkeiten. Human Resources im Internet 2015 | Studienveröffentlichung 3|4 Kontakt // Über die Herausgeber Prof. Dr. Wolfgang Jäger Sebastian Meurer Hochschule RheinMain RheinMain University of Applied Sciences Fachbereich Design Informatik Medien Studiengang Media Management DJM Consulting GmbH Unter den Eichen 5 D-65195 Wiesbaden Altkönigstraße 4 D-61462 Königstein im Taunus Tel. +49 611 9495 2140/2141 (Sekretariat) Fax +49 611 9495 2142 E-Mail: [email protected] Web: http://www.hs-rm.de Tel.: +49 6174 9362 - 17 Fax: +49 6174 9362 - 11 E-Mail: [email protected] Web: http://www.djm.de Seit 1995 ist Prof. Dr. Wolfgang Jäger Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personal- und Unternehmensführung sowie Media Management im Fachbereich Design - Informatik - Medien an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Seit 2011 ist Sebastian Meurer Mitarbeiter bei der DJM Consulting GmbH. Als Consultant/Strategic Planner liegen seine Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Research und Analyse, hauptsächlich für die Themenfelder Personalmarketing und Recruiting, sowie in der Durchführung allgemeiner Seit 1990 ist er Gesellschafter der DJM Consulting GmbH und HR-spezifischer (Markt-)Studien und Befraund der Dr. Jäger Management-Beratung, beide mit Sitz in gungen unterschiedlicher Zielgruppen. Königstein/Ts. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Optimierung personalwirtschaftlicher und kommunikationsbe- Sebastian Meurer studierte Media Management zogener Prozesse und Strukturen. In den letzten 10 Jahren (B.A.) und Media & Design Management (M.A.) an wurde er von der Fachzeitschrift „Personalmagazin“ re- der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. gelmäßig zu einem der „führenden Köpfe des Personalwesens“ gewählt. Human Resources im Internet 2015 | Studienveröffentlichung 4|4
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