Seile zum Anhalten, zum Höhersteigen………..

Weg auf den Berg Massada, Israel
Anhalten - Festhalten -
SEILE
- Festhalten - Anhalten
Seile zum Anhalten, zum Höhersteigen………..
240
September 2015
Solche Seile und Stiegengeländer - etwas zum
Anhalten - gibt es im täglichen und im
religiösen Leben.
Am Seil
Seil zum Anhalten
Zum Helfen
Zum Sichern
Vielleicht fragt ihr: Was?
Ein Seil kann Hilfe sein:
Beim Klettern: Zum Sichern damit man sicher ist in der Bergwand. Damit man sicher klettern
kann, damit man sicher zum Ziel
kommt.
Pixabay, 76879_640
Zum Anhalten: Wenn der Weg
steil oder unsicher, gefährlich ist,
zum Anhalten, wenn man unsicher ist (z.B. Stiegen - Geländer) damit wir Sicherheit auf dem
Weg haben.
Zum Festhalten von Dingen: Etwas befestigen, hochheben, sichern.
Was kann uns „Seil“ = Hilfe, Führung, Anhalten,
Sicherheit sein im täglichen und im religiösen
Leben?
Die Hand eines Menschen
kann Sicherheit bedeuten:
Ein Kind an der Hand der
Mutter, des Vaters.
Das zeigt uns das Titelbild: Hilfe zum Aufstieg
auf einen Berg, Sicherheit, gut zum Ziel kommen.
Auf dem Bild sind einige Israelfahrer beim Aufstieg nach Massada (bekannter, wichtiger Berg
in Israel).
Ein Weg, manchmal an steilen Abhängen vorbei.
Ein Weg mit steilen hohen Stufen.
Ein Weg, manchmal anstrengend - bis 400 Meter hoch (vom Toten Meer bis zur Hochfläche).
Da ist es gut und hilfreich, daneben ein Seil, ein
Geländer zu haben zum Anhalten für die Sicherheit, zur Hilfe bei den hohen Stufen, Hilfe, damit
man sicherer und besser höher steigen und zum
Ziel kommen kann.
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Ein Kranker, ein Trauriger, der getröstet wird.
Ein alter Mensch, dem man hilft……….
Im religiösen Leben:
Rosenkranz: Wie ein Seil, eine Schnur zum Himmel. (lesen
wir davon auf der Seite 7).
Mit meinem Gebet finde ich
Verbindung zu Gott, zum Vater,
zum Leben Jesu.
Maria führt mich an diesem
Seil, an ihrer Hand durch das
Leben Jesu auch zu meinem
Ziel der Auferstehung.
Bibel:
Viele von euch haben zu Hause eine Bibel:
Dick, dünn, alt, mit
schwarz-weiß Bildern.
Manche haben vielleicht
noch keine Bibel.
Eure Seelsorger haben
überlegt:
Bibellesen ist wichtig
und hilfreich für das
Leben.
Ramsau 2005, Foto Gerhard Martinetz
Das Bild auf dieser Seite zeigt: Im Klettergarten
in der Ramsau.
Seile sind Sicherheit beim Klettern, Schwingen,
Rutschen……….
Wer mit dem Seil gesichert ist, erlebt auch
Freude……….
2
Seil sein……………
Bibellesen soll Freude machen für das Leben.
Deshalb gibt es für euch alle eine Bibel mit vielen Bildern und einfachen Texten.
Die Bibel für euch hat den Namen
„GottesWort“.
Die Christen als Brüder und Schwestern
Jesu können Seil / Hilfe
sein für alle, die in Not
sind, die Hilfe brauchen.
Warum?
Helfen, nicht nur am
Sonntag der Weltkirche.
Was in der Bibel geschrieben ist, ist die Geschichte Gottes mit dem Volk Israel.
Sie erzählt, was Gott das Volk Israel gelehrt hat,
wie Gott sein Volk Israel geführt hat.
Die Bibel lehrt uns Jesu Worte, Jesu Hilfe, Jesu
Taten.
© 3 Fotos Image
Die Bibel ist für
mich…..
Wichtig, interessant,
Wegweiser……..
Pixabay 828911_640
Einige haben uns geschrieben oder uns gesagt,
was die Bibel für sie bedeutet:

Die Bibel ist für mich FROHE BOTSCHAFT,
sie schenkt mir Liebe, Kraft, Ruhe, Frieden.
Sie schenkt mir Halt und zeigt mir das Ziel.

Ich lese sie fast täglich.

Sie liegt auf meinem Nachtkasterl, so kann
ich täglich in der Bibel lesen.


Als Christ habe ich auch besondere Verantwortung für Gottes Schöpfung.
Papst Franziskus hat dazu
eine Enzyklika
(Rundschreiben für die Christen und alle Menschen auf
der Welt) geschrieben: Über
Schutz der Natur, der Menschen, Verantwortung für die
Schöpfung.
Sie ist mir wichtig, sie hilft mir in meinem
religiösen Leben.
Sie gibt mir Antwort auf Glaubensfragen.
Wir werden in den nächsten Salesboten davon schreiben.
Sie ist mir Hilfe für mein Leben!
Das kann für uns alle wahr sein!
Als Christ weiß ich auch wie
wichtig die Werte in der
Familie sind: Liebe Schutz,
Sicherheit, Geborgenheit.
Leben in Gemeinschaft.
Sich gegenseitig Kraft geben,
einander unterstützen, einander verzeihen können.
Die Bibel als „Seil“ ist………………..
Hilfe, Halt, Freude, Auskunft, Ziel.
Deshalb:
Die Bibel lesen:
Wenn ich Fragen habe,
wenn ich etwas über die
Schöpfung, die Geschichte, den Schutz Gottes im
Leben der Menschen wissen will………………
lese ich in der Bibel.
Wenn ich etwas über die Liebe Gottes, die Hilfe
durch Jesus wissen will……….
lese ich in der Bibel.
© GHS
Freunde können
„Seil“ = Helfer
sein für einander.
Dazu eine Beispielgeschichte
über Hilfe und
Freundschaft auf
Seite 9.
Bibel, Heilige Schriften gibt es in allen großen
Religionen.
Gedanken und Infos über die Bibel, über die
Heiligen Schriften bei den verschiedenen Völkern
lese ich auf der Seite 4-6.
Dieser Salesbote
G.Martinetz,
will euch ein wenig von den Seilen
im täglichen und religiösen Leben erzählen.
3
droht, verbrannt.
(z.B. die Bibel ist in Saudi-Arabien verboten.
Touristen dürfen ihre persönliche Bibel auch
nicht mitnehmen. Auch in anderen Ländern
werden heute wieder
Christen verfolgt,
Bibeln verboten…….).
Und trotzdem: Die
Verbreitung der Bibel kann man nicht
stoppen.
HEILIGE SCHRIFTEN
Bibel = Heilige Schrift = Wort Gottes
Ein französischer Philosoph
aus dem 17.Jahrhundert
hat gespottet:
Bald kommt das Ende der
Heiligen Schrift. In 100
Jahren gibt es sie nur
mehr im Museum oder in
Abstellkammern.
Er hat mit diesem Spott
nicht Recht gehabt.
Die Bibel gibt es bis heute.
Es gibt ungefähr 3 Milliarden Exemplare. Sie sind
weltweit in über 2280 Sprachen übersetzt.
Die Bibel ist bis heute das
am meisten verbreitete
am meisten übersetzte
am meisten verkaufte
und am meisten gelesene Buch der Menschen
und der Weltgeschichte.
© Bibelfotos: Gillich, Lunzer
HEILIGE SCHRIFTEN gibt es in allen
WELTRELIGIONEN.
Judentum
Unser Altes Testament ist die Tora-Rolle
der Juden.
BIBEL heißt BUCH.
Die Bibel (AT und NT)
ist nicht EIN Buch,
sondern sind 66 Bücher.
Sie ist von mehr als 40
Schreibern geschrieben
worden.
Diese Schreiber hatten
verschiedenste Berufe: General, König, Hirt, Fischer, Arzt, Zöllner.
Die Tora (oder Thora) ist das Heilige Buch der
Juden.
Sie wird im Gottesdienst gelesen.
Beim Abschreiben
der Tora-Rolle für
die GottesdienstFeier muss der
Schreiber die Sätze
und Buchstaben aus
den früheren Büchern genau abschreiben (auf Pergament, geschrieben mit Gänse- und
Truthahnfedern).
Eine Tora-Rolle hat
40 Pergamentblätter. Sie werden mit
Edgar, Silvia Hess
Kuhsehnen zusammengenäht, auf zwei Stäben aufgerollt und mit
einem Silber verzierten Mantel geschützt.
Die Tora-Rolle wird in einem heiligen Schrank
(Kasten, wie unser Tabernakel) aufgehoben.
Am Sabbat wird sie in einer feierlichen Prozession aus dem Schrank genommen und öffentlich
verlesen.
In einem Jahr werden die Texte der Tora vom
Anfang bis zum Schluss gelesen.
Der Zeitraum des Schreibens sind eineinhalbtausend Jahre.
Die Bibel wurde geschrieben in verschiedenen
Orten in Asien, Afrika und Europa.
Die Bibel hat viele Schreiber, aber nur EINEN
Urheber (EINEN Verantwortlichen):
das ist GOTT.
Gott hat die Schreiber wissen lassen, was sie
schreiben sollen.
Die Bibel wurde in der Kraft des Heiligen Geistes
geschrieben. Deshalb ist die Bibel GOTTES
WORT.
Sie ist die Offenbarung (das Wissenlassen, das
Bekanntmachen) Gottes für die Menschen.
Die Bibel ist ein „Rekordbuch“:
Kinder können ihre Geschichten verstehen.
Gelehrte können ihren tiefen Sinn erkennen.
Die Bibel kann den einzelnen Menschen und die
Gesellschaft ändern.
Oft wurde die Bibel angegriffen, verspottet, be-
Die Ehrfurcht vor dem Heiligen Buch verlangt:
Man darf sie nicht mit den Händen, nicht mit
den Fingern berühren.
Man verwendet beim Lesen (von rechts nach
links) einen verzierten wertvollen Zeigestab.
4
Die Muslime glauben:
Der Koran hat dieselbe Quelle wie die Tora der
Juden und die Bibel der Christen.
Diese Quelle ist das himmlische Urbuch,
das ewige Wort Gottes.
Die Muslime denken: Der Koran ist die Ergänzung der Bibel.
Muhammed konnte nicht lesen und nicht schreiben. Er hat seine Botschaft an viele Muslime
weitergegeben.
Sie haben diese Texte im Gedächtnis behalten
und auswendig gelernt. Später wurden sie auf
Papyrus, Leder, Knochen, Palmblättern und
Steinen aufgeschrieben.
Diese Texte wurden gesammelt und im Jahr 650
zum heiligen Buch der Muslime zusammengefasst.
Der Koran hat 114 Abschnitte (Suren), Sie sind
nach ihrer Länge geordnet.
Edgar, Silvia Hess
Für die Juden ist es wichtig, die Tora zu ehren.
Sie ist GOTTES GESCHENK für die Menschen.
Sie soll Freude schenken.
Sie ist Wegweiser für ein glückliches, sinnvolles
Leben.
Die Tora-Rolle sind die fünf Bücher des Mose. Sie
sind im ersten Jahrtausend vor Christus entstanden.
Sie erzählen: Gottes Schöpfung der Welt, Noach,
die Sintflut, Abraham, Mose, Wanderung des
Auserwählten Volkes.
Die Hoffnung auf den Messias (Retter, Erlöser)
und das Reich Gottes ist wie ein roter Faden in
allen Büchern des Alten Testaments.
Mittelpunkt der Bücher sind die 10 Gebote, der
Bund Gottes mit seinem Volk.
Zu den 5 Büchern das Mose kommen noch die
Bücher der Propheten, die Weisheitsbücher, die
Psalmen.
Alle sind die Tora, die hebräische Bibel, unser
Altes Testament.
Serife Korkmaz
Die wichtigste Botschaft im Koran ist der
Eingottglaube.
Die Mahnung: Gottes Willen zu tun,
Versprechen der Schönheit im Paradies,
Drohung der Strafen der Hölle .
Die HEILIGE SCHRIFT
gibt es auch im ISLAM
Jesus ist für die Muslime ein Prophet geboren
von Maria.
Das ist der KORAN:
Er ist entstanden in
einer Berghöhle bei
Mekka (610 nach
Christus).
Der Islam lehrt:
Der 40 jährige Kaufmann Muhammed
hörte beim Gebet die
Stimme vom Engel
Gabriel. Er hat ihm
die Offenbarung Gottes in arabischer
Serife Korkmaz
Sprache vorgelesen.
Der Prophet bekam die Offenbarung Stück für
Stück in 22 Jahren.
Im Koran sind viele Regeln und Ordnungen für
das tägliche und religiöse Leben geschrieben.
Der Koran wurde 1143 ins Lateinische übersetzt, 1616 ins Deutsche und 1649 ins Englische.
Die Muslime glauben: Man kann den Koran nicht
übersetzen. Jede Übersetzung verändert die Offenbarung Gottes.
Deshalb lesen und lernen viele den Koran in der
Originalsprache, das Buch wird von hinten nach
vorne gelesen.
5
Die HEILIGEN SCHRIFTEN in INDIEN heißen
VEDEN
(= heiliges, ewiges Wissen).
Die Heiligen Bücher, die Veden, sind die Grundlage für die indischen Religionen
(Brahmanismus,
Hinduismus).
Die Veden kommen aus dem
ATEM GOTTES.
Die Rishis (=Weise
und Heilige Indiens) haben diese
Veden entdeckt.
Sie haben gefunden: Die Veden
Rigveda_MS2097, Google gemeinfrei
führen uns zum
GÖTTLICHEN TOR,
zum Geheimnis des Lebens und des Weltalls.
Die Veden wurden 1500 vor Christus aufgeschrieben. Sie sind die ältesten heiligen Bücher
der Menschen.
In den Veden sind die Opferhandlungen für das
Glück der Menschen, aber auch die Entdeckung
des eigenen Selbst, die Abkehr von der Welt geschrieben.
Wichtig für den Hinduismus in unserer Zeit:
Selbstlos sein auf dem Weg zu Gott, den Weg
selbstlos weitergehen ohne an das eigene Glück
zu denken.
blättern.
Die beschriebenen Palmblätter
wurden in Büchern zusammengefasst und
in Körben aufgehoben. Man
sieht diese
Buddhistische Mönche, 455860_640, pixabay Palmblattbücher
fast nie in der
Öffentlichkeit,
sondern in den buddhistischen Klöstern.
Heilige Schriften, Bibel Wort Gottes:
Ein „Besteller“ = das meist verkaufte und verbreitete Buch.
Auch das am
meisten gelesene Buch?
Heiliges Buch,
Bibel das von
jedem von uns
gelesen wird?
Pixabay, 222538_640
Nicht nur kaufen und im Kasten und in der
Bibliothek aufheben!
Buddha, der Gründer des Buddhismus,
Bibel lesen!
ist kein
Gott, kein
Weltschöpfer. Er ist
ein Mensch,
der aus eigener Kraft
den Weg zur
Inneren
Freiheit gefunden hat.
Buddha ist
wie ein
„Pfadfinder“.
pixabay-453220_640
Bibel führt uns den Weg zu Gott, zum ewigen
Wort.
Jesus, das Wort Gottes, hat uns gesagt: Himmel
und Erde werden nicht mehr sein, meine Wort
aber bleiben ewig.
665643_Dr. Stephan Barth_pixelio.de
Die Schriften des Buddha sind wie Wegweiser für einen Weg zur Befreiung von allen
Dingen der Welt, zur Selbstlosigkeit. So
kommt man zum Ende aller Not und allen Leidens.
Buddha starb 480 v.Chr., seine Lehre wurde weitergegeben und später aufgeschrieben auf Palm-
(Aus einem Bericht von Alle Welt März/April 2003 (Ernst
Stürmer)
Bilder (GHS, Hess, Korkmaz und gemeinfrei aus Google,
Pixabay und Pixelio)
6
Oktober – Rosenkranzmonat
In diesem Monat beten viele
Leute beim gemeinsamen Gebet den Rosenkranz.
Das gemeinsame Beten vom
Rosenkranz hat Menschen in
schweren Situationen geholfen, aus schweren Situationen
gerettet.
z.B. beim Kampf in Lepanto: Bitte um Sieg des
katholischen Glaubens.
Beim Gebet um die Freiheit Österreichs.
der von Johannes ge
tauft worden ist.
der sich bei der Hoch
zeit in Kana geoffenbart
hat.
der uns das Reich Gottes verkündet hat.
der auf dem Berg verklärt worden ist.
der uns die Eucharistie geschenkt hat.
Das Rosenkranzgebet ist aber auch für viele
einzelne Menschen Halt und Hilfe.
Anhalten auf dem Weg zu Gott.
Mit Maria unseren Weg gehen und dabei Jesus
immer besser kennenlernen.
Die verschiedenen Sätze im Rosenkranz begleiten uns vom Kommen Jesu bis zu unserem Leben bei Jesus in seiner Herrlichkeit.
Diese Bilder und die Gebets-Sätze erzählen vom
Leben mit Jesus:
Freudenreicher Rosenkranz:
Jesus, den du, o Jungfrau (Maria),
Schmerzhafter Rosenkranz:
Jesus,
vom Heiligen Geist empfangen hast.
zu Elisabeth getragen hast.
in Betlehem geboren hast.
im Tempel aufgeopfert hast.
im Tempel wiedergefunden hast.
Lichtreicher Rosenkranz:
Jesus,
der für uns Blut geschwitzt hat.
der für uns gegeißelt
worden ist.
der für uns mit Dornen
gekrönt worden ist.
der für uns das schwere
Kreuz getragen hat.
der für uns gekreuzigt
worden ist.
7
Trostreicher Rosenkranz:
Jesus,
Glorreicher Rosenkranz:
Jesus,
der von den Toten
auferstanden ist.
der in den Himmel
aufgefahren ist.
der uns den Heiligen Geist gesendet
hat.
der
der
der
der
der
der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen
hat.
der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.
als König herrscht.
in seiner Kirche lebt und wirkt (führt, hilft).
wiederkommen wird in Herrlichkeit.
richten wird die Lebenden und die Toten.
alles vollenden wird.
Beim Rosenkranz—Gebet das Evangelium besser kennenlernen.
Uns von Maria zu Jesus führen lassen.
Mit Jesus leben!
© Fotos S.6,7: GHS; Skizzen. Image
8
kennen. Wir hatten
ihn richtig gern.
Seil sein:
Helfer, Freund, „Engel“ sein für……
In den nächsten
Jahren wurden
Kyle und ich echt
gute Freunde.
Wir wollten beide
studieren, an verschiedenen Universitäten. Aber wir
300458_Stephanie Hofschlaeger_pixelio.de
wussten: Die Entfernung ist kein Problem. Wir bleiben auch in Zukunft
gute Freunde.
Eine Geschichte der Freundschaft
Ich war 14 Jahre alt.
Ich kam in die erste
Klasse der HighSchool
(Oberstufenschule in
England oder
Amerika)
Ich war auf dem Heimweg.
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Er hieß Kyle. Er schleppte
alle seine Bücher.
Ich dachte mir: „Warum
nimmt er an einem Freitag 721468_R_by_Erwin Lorenzen_pixelio
alle Bücher mit nach Hause? So ein Dummkopf! Er braucht die Bücher am Montag wieder in der Schule! Er muss am Wochenende
nicht lernen. Es gibt andere Unterhaltungen: Treffen
mit Freunden, am Samstag am Nachmittag ein Fußballspiel….
Mir war’s egal. Ich zuckte die Schultern und ging weiter.
Ich sah: Ein Gruppe von Kindern ging auf Kyle zu.
Sie stießen ihn, warfen seine Bücher auf den Boden,
stießen ihn nochmals und warfen ihn in den Schmutz.
Lachend und spottend liefen sie davon.
Ich sah: Die Brille von Kyle flog durch die Luft. Drei
Meter weiter fiel sie ins Gras.
Kyle schaute. In seinen Augen war große Traurigkeit.
Mein Herz wurde weich.
Ich ging zu ihm.
Kyle kroch am Boden und suchte seine Brille. In seinen Augen waren Tränen.
Ich gab ihm die Brille und sagte: „Diese Kinder sind
dumm!“
Kyle schaute mich an
und sagte: „Danke“. Er
lächelte. Dieses Lächeln
war ein Lächeln der
Dankbarkeit.
Ich half ihm die Bücher
aufheben und fragte ihn,
wo er wohnt. Er wohnte
in meiner Nähe. Ich
wunderte mich. Ich habe
ihn noch nie gesehen. Er
79720Thomas Max Müller_pixelio.de
erzählte mir, dass er wegen seiner schlechten Augen in einer Privatschule war.
Kinder der Privatschule haben mich vorher nie interessiert.
Jetzt aber haben wir uns auf dem Nachhauseweg gut
unterhalten. Ich habe seine Bücher getragen. Ich
dachte: Kyle ist ein prima Kerl. Ich fragte ihn: Willst
du am Samstag mit uns Fußball spielen? Er kam. Es
wurde ein tolles Wochenende.
Meine Freunde und ich lernten Kyle immer besser
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Unsere Schulzeit ging zu Ende. Kyle musste die Abschlussrede für unsere Klasse machen. Das war viel
Vorbereitungsarbeit für ihn.
Abschlusstag.
Kyle sah toll aus. Alle bewunderten ihn.
Aber ich sah: Er war nervös wegen seiner Rede. Ich
klopfte ihm auf die Schulter und sagte:
„Du wirst das sehr gut machen! Mein Freund!“
Er schaute mich mit einem dankbaren Blick an, lächelte und sagte: „Danke.“
Er begann seine Rede: „Der Abschluss der Schule ist
eine Zeit, um zu danken. Danken allen, die uns in der
schweren Zeit geholfen haben: den Eltern, Lehrern,
Geschwistern, deinem Trainer. Am meisten aber danke den Freunden. Ich sage euch: Das beste Geschenk,
das ihr jemand geben könnt, ist eure Freundschaft.
Ich will euch dazu eine Geschichte erzählen.
Kyle sprach von dem Tag, als wir uns das erste Mal
getroffen haben.
Er war verzweifelt an diesem Tag. Wollte sich das Leben nehmen. Deshalb hatte er alles aus seinem Kasten mitgenommen, damit seine Mutter nicht nach seinem Tod alles ausräumen musste.
Kyle schaute mich an, lächelte und sagte: „Gott sei
Dank wurde ich gerettet. Mein Freund hat mich vor
dieser großen Dummheit bewahrt (gerettet).“
Alle waren atemlos, als Kyle, dieser nette und beliebte
junge Mann von seinem schwächsten Augenblick aus
seinem Leben erzählte.
Seine Eltern schauten lächelnd zu mir, ein dankbares
Lächeln, so wie Kyle immer dankbar lächeln konnte.
Ich spürte in mir eine große Verbundenheit, eine
große Dankbarkeit.
(Aus Motivationsgeschichten blog de. 07.11.2011)
9
schen als Helfer, als Bringer
der Botschaft Gottes.
EVANGELIUM – die
Frohe Botschaft
für
2.Oktober: Schutzengelfest
Mt 18,1-5.10, GW, S. 163 und
164: „Verachtet nicht die Kleinen (die einfachen, gläubigen
Leute). Ihre Engel sind bei
meinem Vater im Himmel.“
Engel begleiten und schützen
uns in unserem Leben.
Beten wir öfter zu unserem
Schutzengel. ( in dem kleinen grünen Gebetsheft ist
ein Gebet geschrieben).
Sonntage, Feiertage und
Feste
ERNTEDANK
Im September /Oktober wird
in vielen Kirchen Erntedank
gefeiert.
Wir danken bei jeder Messe
für das Brot und den Wein,
das Geschenk Gottes und
Frucht der menschlichen
Arbeit.
Wir danken beim Tischgebet
für das Essen, das uns geschenkt wird. Dank, dass wir
uns täglich satt essen können.
Beim Erntedankfest danken
wir Gott für die Ernte,
danken wir Gott, der uns alles schenkt.
Danken wir für die Früchte von Garten und Feldern.
Danken wir auch für alles, was wir durch Gottes Hilfe
in unserem Leben schaffen können.
Denken wir aber auch ans Teilen mit vielen, die Not
leiden, hungern…….
4.Oktober, 27. Sonntag im Jahreskreis
Mk 10,2-16, GW.,S. 200, 201:
Jesus lehrt von der Heiligkeit der Ehe,
er segnet die Kinder.
Die Ehe, ein Sakrament, eine Hilfe
Gottes für den gemeinsamen Lebensweg.
Jesus segnet die Kinder und zeigt:
Jedes Kind hat Recht auf Leben, Hilfe,
gute Erziehung, besonders aber ein Recht auf Liebe.
Am 4. Oktober feiern wir auch das
Fest vom heiligen Franz von Assisi. Ihr kennt diesen Heiligen. Seine Liebe zu Gott, zu den Armen
und zur Natur, zu Gottes
Schöpfung.
Bei einem Evangelium vom Erntedankfest ( Mt 6,25 ff;
GOTTESWORT= GW Seite 144,145)
lesen wir:
Gott sorgt für die Pflanzen und die
Blumen. Mehr noch sorgt Gott für die
Menschen. Er weiß, was wir brauchen. Er ist unser guter Vater. Wir
dürfen ihm vertrauen.
7.Oktober: Rosenkranzfest
Lk 1,26-38, GW 215
Vom Rosenkranz und seinem Wert
lesen wir auf der Seite 7/8.
GHL, Wiche,
24.September: Fest des heiligen Rupert, Schutzheiliger von Salzburg
Joh 12,44 -50 (GOTTESWORT = GW,
Seite 284)
Jesus lehrt: „Ich bin das Licht der
Welt. Wer an mich glaubt, glaubt an
den Vater. Er hat Jesus in die Welt
gesandt.“
Jesus hat viele Boten in die Welt geschickt.
Rupert hat den Auftrag Jesu getan.
Er missionierte (lehrte den Glauben)
in Bayern und Salzburg. Er gründete
das Bistum (Bischofsbezirk) Salzburg, baute Kloster und Schule
J.Schäfer, Hl.Lexikon
St.Peter in Salzburg.
Er sorgte für die Armen, förderte die Salzgewinnung.
Er gab der Stadt Juvavum den Namen Salzburg.
11. Oktober, 28. Sonntag im Jahreskreis
Mk 10,17-30, GW 201
Jesus lehrt vom Verzicht
auf den Reichtum und den
Wert der Gemeinschaft mit
ihm.
Was ist uns wichtiger:
Besitz, Geld, angenehmes
Leben oder die Gemeinschaft mit Jesus, der Weg
zu Gott?
18. Oktober, 29. Sonntag im Jahreskreis
Mk 10,42-45; GW 202
Jesus lehrt seine Apostel. Im Reich
Gottes soll niemand befehlen, sondern jeder soll dem anderen helfen.
Jesus ist gekommen, um den Menschen zu dienen. Er hat sein Leben
geopfert. Er hat alle erlöst.
29.September: Fest der Erzengel Gabriel, Michael,
Rafael
Joh 1,47-51, GW Seite 268: „Meister, du bist der Sohn
Gottes.“ Jesus sagt seinen Jüngern: Ihr werdet noch
vieles erleben. Ihr werdet den Himmel offen sehen.
Engel Gottes werden auf- und niedersteigen.“
Engel sind Boten Gottes. Gott schickt sie zu den Men-
10
Jesus zeigt uns das Beispiel vom
Opfer der Witwe. Ihre Gabe ist
ein echtes Opfer.
24.10./ 25.10: Ende der Sommerzeit,
Uhr auf Winterzeit umstellen: Eine
Stunde ZURÜCK-stellen = eine Stunde
länger schlafen.
Etwas vom Überfluss geben, ist
nicht schwer. Etwas geben, was
mir selbst nützlich oder notwendig ist, kann schwer sein.
Jesus gibt uns ein Beispiel. Er schenkt uns alles: seine Kraft, seine Zeit. sein Leben.
25. Oktober, 30. Sonntag im Jahreskreis,
Sonntag der Weltkirche
Mk 10,46-52 GW 202
Jesus heilt den Blinden bei Jericho
11.November: Heiliger Martin, Schutzheiliger vom
Burgenland
Mt 25,31-40, GW S 175
Jesus lehrt vom Gericht am
Ende der Welt.
Was haben wir Gutes getan? Wie haben wir den
Menschen geholfen?
Martin ist ein Beispiel für
uns. Er hat mit einem Armen den Mantel geteilt, er
war im Glauben gutes Beispiel.
Jesus sagt uns durch das
Beispiel vom heiligen Martin: Was ihr den Armen tut, schenkt ihr zugleich mir
(Jesus).
Der Blinde hat auf Jesus vertraut, auf ihn gehofft.
Jesus hilft ihm, heilt ihn.
Viele Menschen auf
der Welt sind, wie
der Blinde, arm
ausgeschlossen aus
der Gesellschaft.
Sie hoffen auf uns,
auf unsere Hilfe.
Denken wir daran – besonders heute
am Sonntag der Weltkirche. Helfen
wir, alle Menschen
sind durch Jesus
unsere Brüder und Schwestern.
15.November,33. Sonntag im Jahreskreis
Mk 13,24–32 , GW 204: Das
Kommen des Menschensohnes.
Jesus wird am Ende der Welt
wiederkommen, in Herrlichkeit.
Er will alle zu sich holen. Sind
wir darauf vorbereitet?
Morgen feiern wir den Nationalfeiertag.
Ein Dank für die Freiheit in Österreich, ein Dank, dass wir im Frieden
und zufrieden leben können.
Freiheit und Frieden sind nicht
selbstverständlich!
Hans Wittmann, Rathaus
1.November, Allerheiligen
Mt 5,1-12a, GW
141,142
Jesus lehrt in der
Bergpredigt.
Die Predigt ist ein
Lebensprogramm für
uns: Jeden Tag neu
versuchen, den Willen
Gottes für mein Leben
erkennen und tun!
In Wien und Niederösterreich feiern wir an diesem
Sonntag das Fest des hl.Leopold
Lk 19,12-26, GW 252:
Jesus erzählt das Gleichnis vom anvertrauten Geld.
Leopold war viel anvertraut, er hatte viel Verantwortung: Für den Frieden in seinem Land, für die Treue
zum Glauben, für die Sicherheit und die Bildung, Erziehung der Menschen.
Leopold hat sich in seinem Leben bemüht, Gott treu
zu sein und seine Pflichten im
Leben gut zu machen.
2.November, Allerseelen
Unser Ziel: die ewige Freude, das
ewige Leben bei Gott.
Wir wollen alle, die uns vorausgegangen sind, nicht vergessen. Für
sie beten, sie um Hilfe bitten.
19.November:
heilige Elisabeth
Lk 6, 27-38, GW S 226: Von
der Liebe zu den Feinden.
Elisabeth hatte kein leichtes
Leben: Sie musste sehr früh
ihre Heimat verlassen, sie war
sehr jung Witwe, musste für
8.November, 32. Sonntag im
Jahreskreis
Mk 12,38-44, GW 206
Jesus lehrt vom wahren Gebet und
wahren Opfer. Man soll nicht falsch sein, nicht heucheln.
11
8.Dezember:
Fest der Jungfrau und Gottesmutter Maria
Unbefleckte Empfängnis = Gott
hat Maria vom ersten Augenblick
ihres Lebens, von ihrer Empfängnis durch ihre Mutter Anna – vor
der Erbschuld geschützt. Sie war
ganz rein und heilig. Von Gott
auserwählt, die Mutter Jesu, Gottes Sohn zu werden.
Lk 1,26–38, GW 215: Die Verheißung der Geburt
Jesu
Der Engel Gabriel bringt Maria die Botschaft Gottes:
Sie soll die Mutter Gottes werden.
Maria sagt dazu JA. Sie ist bereit, Gottes Willen zu
tun – auch dann wenn es schwer ist.
ihre Kinder sorgen, wurde nach dem Tod ihres Mannes
bald von der Burg vertrieben. Trotzdem war Elisabeth
bereit, immer für die Armen zu sorgen, ihnen zu helfen.
Elisabeth ist die Heilige der Caritas, der Nächstenliebe.
Sie kann Beispiel sein für uns.
22.November, 34.Sonntag im Jahreskreis,
Christkönigssonntag
Joh 18,33b-37, GW 291: Pilatus
fragt Jesus. Bist du ein König?
Jesus antwortet ihm: Ja, ich bin
ein König. Ich bin in die Welt gekommen, um die Wahrheit zu lehren.
Die Wahrheit: Gott ist WAHR, er
hält sein Versprechen, er hat uns
Jesus geschickt, unseren Erlöser.
Am Kreuz hat Jesus uns mit dem Vater versöhnt. Er
ist König, Retter, Erlöser für alle Menschen.
13.Dezember, 3. Adventsonntag
Lk 3,10–18, GW 220, Predigt
von Johannes dem Täufer. Er
lehrt die Menschen, wie sie umkehren, wie sie Gutes in ihrem
Leben tun können:
Teilen, ehrlich leben, zufrieden
sein.
Wenn wir den Rat von JohanJohannes hat die Mennes dem Täufer befolgen, wer- schen mit Wasser
den wir innere Freude erleben. getauft.
An diese Freude erinnert uns
Jesus wird uns mit
der 3.Adventsonntag. Er heißt
Heiligem Geist taufen.
„GAUDETE“ (lateinische Sprache) = Freut euch im Herrn, freut durch und mit Jesus, freut euch allezeit!
Wir beginnen ein NEUES
KIRCHENJAHR
Die Sonntagslesungen haben
die
Leseordnung C: in diesem
Kirchenjahr lesen wir mehr
vom Lukas - Evangelium
29.November: 1. Adventsonntag
Lk 21,25–28.34–36, GW 257:
Das Kommen des Menschensohnes
(Jesus) und Mahnung vor dem
Ende.
Jesus kommt in Herrlichkeit. Alle
werden ihn sehen.
Wir sollen wachen (vorbereitet
sein) und beten.
Jesus will uns alle heimführen in
seine Herrlichkeit.
20. Dezember, 4. Adventsonntag
Lk 1,39–45, GW 215,216: Maria besucht ihre Verwandte Elisabet.
Maria kommt, um zu
helfen, um dazu sein,
wenn Elisabet Hilfe
braucht.
Elisabet erkennt: Maria
ist die Mutter meines
Herrn, die Mutter Jesu.
Maria dankt Gott für
diese Gnade mit einem
schönen Gebet (GW
Seite 215,216).
6.Dezember, 2. Adventsonntag
Lk 3,1–6, GW 219,220: Johannes
der Täufer lehrt in der Wüste. Er
will die Menschen auf das Kommen Jesu vorbereiten.
Den Weg vorbereiten, in Ordnung
bringen – meinen LEBENSWEG in
Ordnung bringen!
Bin ich dazu bereit?
Gott schenkt auch uns
immer wieder seine
Gnade. Vergessen wir nicht, ihm
immer wieder zu danken, ihn zu
loben und ehren.
24. Dezember, Heiliger Abend:
Am Morgen lesen wir im Evangelium das Dankgebet von Zacharias,
dem Vater Johannes des Täufers.
(Lk 1,67–79, GW 216)
Wir denken heute auch an
Bischof Nikolaus.
Er lebte in Kleinasien. Er hat viel
Gutes getan.
Die Kinder freuen sich, wenn
Nikolaus kommt und ihnen Freude macht, wie früher Bischof
Nikolaus.
Zacharias in der Johanneskirche in Ain Karim,© GHS
© Fotos Evangelien: Image Pfarrbriefdienst.
12
Er vertraute auf Jesus, der für alle sein Blut vergossen hat am Kreuz, um alle zu erlösen. Die Erlösung
durch Jesus und sein kostbares Blut warer Mittelpunkt für Kaspars Glaubensleben.
Im Chaos der napoleonischen Kriege ist er dem Papst
treu geblieben.
Diese Treue zum Papst und seine Liebe zu den Menschen waren Beispiel für andere junge Menschen.
Gemeinsam mit ihnen hat Kaspar del Bufalo am
15.Augsut 1815 eine Ordensgemeinschaft gegründet.
Er nannte diese Ordensgemeinschaft Priestergemeinschaft der Missionare vom Kostbaren Blut.
Aufgabe des Ordens in dieser Zeit war: Erneuerung
des Glaubens bei den Menschen.
Missionare vom Kostbaren Blut Jesu gibt es seit dieser Zeit in Europa, in den USA, in Südamerika, in
Afrika und Indien.
Ein bekannter Missionar in diesem Orden ist z.B. Bischof Erwin Kräutler. Er bemüht sich - oft in Lebensgefahr – für die Rechte der Indianer und Ureinwohner Südamerikas.
Zeit für Gott und die Menschen
In den letzten beiden Salesboten haben wir von den
Orden gesprochen: Gründung, Aufgaben, verschiedene Männer- und Frauenorden.
Im letzten Salesboten haben wir gefragt:
Ordensleben in unserer Zeit. Wir haben von drei Frauenorden erzählt, die die Gehörlose betreuen, für sie
sorgen usw.
Diesmal wollen wir euch Männerorden vorstellen.
Ordensmänner (Priester und Ordensbrüder), die
Gehörlosenseelsorger sind oder in der Gehörlosenseelsorge helfen.
Was bedeutet: CPPS oder OFM oder OFMCap oder OH
oder OSST oder OT ?
Diese Buchstaben-Gruppen sind Abkürzungen für einzelne Orden.
Es sind Abkürzungen in lateinischer Sprache:
Aufgaben für diesen Orden sind, wie auch in anderen
Ordensgemeinschaften:
Lehre von Gottes Wort
Sorge um die Würde der Menschen
Sorge um Frieden und Gerechtigkeit.
Sorge um Schutz für die Schöpfung.
CPPS: Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis……Jesu = Missionare vom Kostbaren Blut Jesu.
Pater Johannes Reiter, Gehörlosenseelsorger in Salzburg
gehört zu diesem Orden.
OFM: Ordo Fratrum Minorum= Orden der Minderen Brüder= Franziskaner.
z.B. Pater Maximilian (Fütsch) ist Franziskaner; er feiert mit
Gehörlosen die Messen in Lienz.
OFMCap: Ordo Fratrum Minorum Capucinorum= Orden der
Minderen Brüder Kapuziner
z.B.: Pater Markus (Präg) ist Kapuziner; er feiert mit Gehörlosen Messen in Innsbruck.
In Wien: Pater Karl Martin, er freut sich , wenn wir in der
Kapuzinerkirche Messe feiern.
© P.Johanens R.
Franziskaner
Über den Orden der Franziskaner brauchen wir in
diesem Salesboten nichts
mehr schreiben.
Ihr kennt den Gründer
des Ordens: Franz von
Assisi
(1181/82 in Assisi bis
3.Oktober 1226).
Franziskus hat zuerst
nicht an eine Ordensgründung gedacht.
© ökumenisches Heiligenlexikon
Er wollte in der Nachfolge
Jesu leben wie Jesus in seinem Evangelium gesagt
hat:
Wer vollkommen sein will, soll alles verlassen. Was
er hat, soll er den Armen geben, dann zu Jesus kommen und ihm nachfolgen.
Freunde wollten leben wie Franziskus. So kam es zur
Ordensgründung: Orden der Minderen (Armen) Brüder. Der Orden wurde um 1210 vom Papst Innozenz
III. bestätigt.
Wir kennen das Bild, auf dem Franziskus die Kirche
stützt.
Einer seiner Aufgaben war es, die Kirche Jesu (die
Gemeinschaft der Kirche) zu stärken, den Glauben
zu festigen.
Im 13.Jahrhundert kamen Franziskanermönche auch
nach Österreich.
OH: Ordo Hospitalarius = Orden der Barmherzigen Brüder
(Hospital= Spital)
OSST: Ordo Sanctissimae Trinitatis redemtionis captivorum
= Orden der heiligsten Dreifaltigkeit.
Pater Alfred, Gehörlosenseelsorger in Wien gehört zu diesem
Orden.
OT: Ordo Teutonicus = deutscher Orden
Bruder Ingenuin, der uns bei den Messen in der Deutschordenskirche betreut, gehört zu
diesem Orden.
Missionare vom Kostbaren Blut
Wikipedia, gemeinfrei
Pater Johannes Reiter gehört zum
Orden der Missionare vom Kostbaren Blut.
Wir freuen uns, dass er sich für die
Arbeit in der Gehörlosenseelsorge
entschieden hat.
Gründer der Missionare vom Kostbaren Blut ist Kaspar del Bufalo
(geboren 8.Jänner 1786). Er lebte
in der Zeit der napoleonischen
Kriege.
Die Leute hatten in diesen Kriegen
viele Sorgen, sie wurden aber oft
auch unsicher in ihrem Glauben.
Kaspar de Bufalo wollte die Leute
wieder zum Glauben führen und sie
im Glauben stärken.
13
Heute gibt es den Orden auf der ganzen Welt.
Ihre Tätigkeit: Pfarrseelsorge, Wallfahrtsseelsorge,
Schulunterricht.
Dienst für Menschen in Not.
Die Minderbrüder (Franziskaner) versuchen auch in
unserer Zeit, Jesus in Armut nachzufolgen, Gottes
Reich zu den Menschen zu bringen.
Pater Maximilian aus Lienz ist Franziskaner, feiert
mit den Gehörlosen in Lienz Gottesdienst.
Trinitarier
Pater Alfred gehört
zum Orden der Trinitarier. Wir freuen uns,
dass er seit vielen Jahren unser Seelsorger
ist.
Hier auf dem Foto mit
Bruder Ingenuin in der
Kapuziner
(Ihr Name kommt von der langen Kapuze beim braunen Ordenskleid).
Deutschordenskirche.
Die Ursprünge des Kapuzinerordens gehen zurück bis
Franz von Assisi. Im Franziskusorden gab es verschiedene Reformbewegungen (strengeres Leben in Armut,
Bereitschaft, Gott mit ganzer Kraft zu dienen, da sein
für die Armen und Kranken, z.B. Pflege der Pestkranken). Daraus entstand der Kapuzinerorden.
Ihre Aufgabe heute: Gebet, Leben für Gott und die
Menschen, besonders für die Armen, Hilfesuchenden,
Kranken und Leidenden.
Kapuziner arbeiten auch in der Mission.
Der Orden zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist auch in der Zeit der
Kreuzzüge entstanden,
Gegründet von Johannes von
Matha und Felix von Valois.
Ihre Aufgab im
12./13.Jahrgundert war: Hilfe in
der Not, Befreiung von Christen,
die gefangen und Sklaven waren
in der Zeit der Kreuzzüge.
J.Sch., Heiligenlexikon
Aufgabe des Trinitarierordens ist heute: Vertrauen
auf den dreieinen Gott, JA zu einem Leben im Glauben. Den Menschen helfen, ihren Glauben stärken,
besondere Sorgen um Menschen in Randgruppen,
Arme, Behinderte, Verfolgte.
Wir kennen die Kapuziner in
Tirol und in Wien.
In Innsbruck feiert Pater
Markus
heilige Messe mit den
Gehörlosen.
Barmherzige Brüder
Sie sind uns bekannt durch die Gehörlosenambulanzen in Linz, Graz und Wien.
Beim 400-Jahr-Jubiläum heuer in Wien haben wir
vom Orden der Barmherzigen Brüder
geschrieben.
Johannes von Gott hat eine schwierige Jugend erlebt, aber schon in jungen Jahren hat er sich gesorgt um
Arme und Kranke. Er hat im Jahr
1539 sein erstes Hospital (Spital) gegründet.
Sein Beispiel wurde bald nachgeahmt
und 1550 entstand die Gemeinschaft
der Barmherzigen Brüder.
Die Barmherzigen Brüder sind meist
Laien.
Ihre Ordensgelübde ( Versprechen)
J.Sch.Heiligenlexikon
sind - wie bei den anderen Orden - :
Armut, Gehorsam, Ehelosigkeit.
Für die Barmherzigen Brüder gibt es ein viertes Gelübde: Hospitalität (=Gastfreundschaft).0
Hospitalität= Gastfreundschaft bedeutet für die
Barmherzigen Brüder:
Hilfe für die Menschen mit fachlichem Können (Spital,
Ambulanz für Gehörlose, für Hilfsbedürftige) und im
Sinn Jesu als christliche Gastfreundschaft.
© m.Pittracher
In Wien kennen wir Pater Karl
Martin und Bruder Klaus.
Deutscher Orden
Gehörlose aus Wien, NÖ, dem Burgenland, aber auch aus dem Westen (wenn
sie in Wien auf Besuch waren), kennen
die DEUTSCHORDENSKIRCHE.
Sie hat ihren Namen vom Deutschen
Orden.
Der Deutsche Orden ist entstanden als
Gemeinschaft von Krankenpflegern in der Zeit der
Kreuzfahrer.
Mitglieder („Ritter“) dieses Ordens gründeten Spitäler
und sorgten für die Kreuzfahrer,
die das Heilige Land verteidigen
wollten.
Später haben die Mitglieder des
Deutschen Ordens auch in Europa
für die Armen gesorgt. Z.B. im
Spital in Marburg (Deutschland),
das Elisabeth von Thüringen gegründet hat.
Die Aufgabe: Altenhilfe, Behindertenhilfe gilt für den
Orden bis in unsere Zeit.
Der Wahlspruch des Deutschen Ordens ist: Helfen,
Wehren ( abwehren von Unheil, Krankheit), Heilen.
Dankbar für die Ordensleute,
die leben für GOTT und die
MENSCHEN.
Wir kennen Bruder Ingenuin vom Deutschen Orden,
wenn wir in der Deutschordenskirche Messe feiern.
© 4 Fotos GHS
14
Ketchup: Für Kinder kein
Schnitzel, keine Pommes frittes
ohne Ketchup.
Ketchup (ketschap gesprochen) gehört für die Kinder
zum Essen.
Das Wort kommt aber nicht
aus der Amerikanischen Sprache.
Chinesische Einwanderer haben das Wort aus dem
Südasiatischen Raum mitgebracht mit dem Namen
„Ke-tsiap“. Das bedeutet: feine
ostindische Sauce aus verschiedenen Gewürzen, auch aus Soja
und Sardellen.
Ursprünglich hatte das Ketchup
mit Paradeisern nichts zu tun.
Erst später kam das Rezept für
Tomaten-Ketchup.
Weißt du?
Der Fernseher:
Seit 60 Jahren das
„Fenster zur Welt“
Das Fernsehen in Österreich
begann 1955.
Pixabay 146125_640
Heute ist das Fernsehen weltweit die beliebteste und meistgenutzte Informationsquelle.
Trotz vieler neuerer Medien wird das Fernsehen für
Informationen weltweit viel verwendet:
Man erfährt und sieht:
Weltweite Ereignisse, Schönes, Trauriges, Katastrophen, Sport, Wissenswertes, Kurznachrichten……...
Aber was mache ich, wenn ich die Sprache nicht hören
kann?
Auch die Spagetti sind chinesisch. Auch wenn das
schwer zum Begreifen ist.
Wer hat die Spagetti wirklich
Untertitelung seit 35 Jahren
1980 wurden fünf Stunden in der Woche die ersten
Sendungen untertitelt.
erfunden?
Italiener und China haben darüber viele Jahre gestritten.
Die Chinesen behaupten:
Marco Polo (Händler aus Venedig, 13.Jahrhundert)
hat die Spagetti von einer seiner China-Reisen nach
Italien mitgebracht.
Die Italiener sagen: Nudeln hat es bei uns schon viel
früher gegeben.
Forscher haben entdeckt in einer chinesischen Siedlung einen Steintopf und Teigfäden entdeckt. Sie sind
ca. 50 cm lang, sind aus dem 2.Jahrtausend vor
Christus. Sie sind die ältesten Nudeln der Welt. Vermutlich haben die Chinesen Recht: Die Nudeln kommen aus China.
Aber auch in Italien gab es Funde von Nudelerzeugung aus früherer Zeit.
Vermutlich sind die Nudeln an mehreren Orten erfunden worden.
Was hat dann Marco Polo mit den Spagetti damit zu
tun?
Marco Polo hat verschiedene Speisen mit Fadennudeln (Spagetti) in China kennengelernt.
Er hat diese Speisen und Rezepte von China nach
Italien mitgebracht.
Deshalb die Meinung:
Die Spagetti sind von China nach Italien gekommen.
Seit dieser Zeit hat sich
die Untertitelungen immer
mehr entwickelt. Alle
wichtigen Nachrichten
werden untertitelt. Und
viele andere Sendungen
und Filme.
Die Technik zum Untertiteln hat sich verbessert, so
können immer mehr Sendungen untertitelt werden.
Auch 35 Jahre alt:
TELETEXT
1980 hat Teletext mit 64 Seiten Versuchsprogramm
begonnen. Bis jetzt ist dieses Programm 1400 Seiten
groß.
Für Gehörlose und Hörbehinderte gibt es auf den Seiten „Lesen statt Hören“ von der Seite 770 bis 777 viele Informationen.
Auch die Seelsorge
hat auf diesen Seiten Platz (776).
Viele nutzen diese
Informationen und
sind dankbar dafür.
Hier sind sie weiter verbreitet worden und immer mit mehr speziellen
Rezepten gekocht worden.
In den Anfangszeiten
sind die Teletextseiten
auch von Gehörlosenschulen gestaltet worden.
Z.B. auf diesem Bild eine
Frage von einem Schüler aus Linz.
Guten Appetit!
4 Fotos pixabay: 356438_640, 166825_640, 663096_640., 709337_640
3 Fotos GHS bewilligt ORF TEletext
15
Bunte Seiten - Neue Rätsel
Diese Buchstaben und Zahlen braucht man für die
Rätsel auf dieser Seite.
Auf den Seiten 13 und 14 ist geschrieben vom …….
Von diesen Themen haben wir im letzten
und in diesem Salesboten geschrieben.
Wie heißen sie?
Familie
Der Papst hat für den Oktober wieder
Bischöfe, Priester, Familien eingeladen zu
einer Konferenz.
Thema: Wert der Familie, Notwendigkeit
der Familie.
Was schenkt Familie ?
Elisabeth, Susanne, Lucas und Stefan
haben dazu ein Rätsel gemacht:
1. Wort für Oma (ß=SS in
ein Kästchen)
2. Bruder von Mutter
oder Vater
3. anderes Wort für Mutter.
4.auch eine Tochter meiner Mama.
5. Hier feiert man Taufe
6.Eine Familie braucht
Mama, Papa u. mindestens ein….
7. Bruder u. Schwester
sind meine......
8. Tochter einer
Tante.
9.Feier, weil die Ehe beginnt, 10. Wort für Großvater, 11. Feier mit Baby und Wasser, 12. anderes Wort für Papa.
Aufräumen
Aufräumen…..auch eine Frage in
der Familie.
Die Gedanken von Tim und Laura
darf man aber nicht ernst nehmen!
16
Lebensmittel
Familie
Auch einige von euch haben uns Antworten zur Frage
über die „Familie“ geschickt.
Damit man davon lesen kann, hier die Gedanken, die
ihr geschrieben habt.
Wir haben beim Drucken ein paar Wörter
„vergessen“.
Bitte, macht den Text fertig.
(Die Zahlen durch Buchstaben ersetzen, schaut auf
der Seite 16):
Halloween
Am 31.Oktober feiern manche Halloween.
Was steht vor der Türe von Konrad?
Die Zeichnungen erraten. Die angegebenen Buchstaben (Zahl) geben die Lösung.
Familie ist wie ein 9,24,13,5,24,22,1.
Sie braucht:
23,19,1,25,1 und
18,1,25,12,11,18,1,20,13,1,19,26.
Sie schenkt 6,1,11,26,11,5,24,1,20 und
16,11,5,17,26 und 22,1,18,1,20 im Sakrament
der Ehe.
Kinder brauchen in der Erziehung 23,19,1,25,1
und 18,1,2,24,23,2 und gutes
25,1,19,22,3,19,1,23.
Sie sind ein 18,1,22,7,13,1,20,16 von
18,12,26,26.
Familie ist auch heute noch 19,20 und
14,19,7,13,26,19,18 und
20,12,26,14,1,20,2,19,18.
Einiges zum ERNTEDANK
Chaos auf dem Markt
Da ist einiges durcheinander gekommen (21 Fehler!)
Rätsellöser aus der Nummer239:
Margarete Bischof.
Aus der Schule in OÖ:
David, Lukas Maurer, Alex, Eva M.F. und Tobias.
Aus Wien:
BIG: Selina, Vanessa, Florian, Jessica, Sebastian und
Annabel
FACHSCHULE: Elisabeth
Herzlichen Glückwunsch
allen Gewinnern!
Für die neuen Rätsel:
Einsendeschluss: 20.Oktober 2015.
Adresse: Redaktion des Salesboten
1010 Wien, Stephansplatz 6.
Allen ein gutes
Schuljahr und
einen guten
Arbeitsanfang!
17
Österreichische Gehörlosenseelsorge
Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby
Gesamtösterreichische Wallfahrten
2015
2011
: Mar
ia Ta
ferl
riazell
2007: Ma
St. Georgen am Längsee
2009: Maria Plain
17.Oktober
11 Uhr heilige Messe
2013: Rankweil
4 Fotos GHS, Mitte: pixabay
Du bist doch auch dabei!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch allen.
ging’s los mit dem Programm.
Es war ein dichtes, aber interessantes Programm. Es war angenehm, dass unsere Reiseleiterin,
Frau Käthe Rotter das Programm
mit uns so gemacht hat, dass wir
auch Zeit zum Schauen und Fotografieren hatten.
Zuerst sind wir zum Heiligen Bezirk gegangen.
Wir haben einen Film über Lourdes,
die
und Wien
NÖ, OÖ, Slbg
miteinander waren wir in
Lourdes
Wallfahrt vom 11. bis 14.Mai
46 Gehörlose aus 4 Bundesländern haben sich am
11.Mai mit Bischof Iby und Pater Alfred am Flughafen
Schwechat getroffen zu
unserer WallfahrtsFlugreise nach Lourdes.
Nach gutem Flug sind wir in
Tarbes in der Nähe von
Lourdes gelandet und mit
dem Autobus nach Lourdes
ins Hotel Stella gefahren.
Das Hotel war zum Glück in
der Nähe vom Heiligen Bezirk, so konnten wir alle
Programmpunkte gut mitmachen.
Nach der Zimmereinteilung
heilige Bernadette und
die Marienerscheinungen
gesehen.
Im heiligen Bezirk gibt es
drei Kirchen, sie sind am
Fluss Gave übereinander
gebaut.
Es gibt noch eine sehr
große unterirdische Kirche und viele kleine Ka-
18
pellen.
Wir haben mit Bischof
Iby und Pater Alfred
heilige Messen gefeiert,
zweimal auch mit der
hörenden Gruppe, die
mit uns im Hotel gewesen ist.
Wir sind selbstverständlich auch bei der
Grotte gewesen, haben
geschaut, gestaunt,
gebetet. Hier hatte
Bernadette die Erscheigen. Pater Alfred hat
uns bei jeder Station
ein paar Gedanken gesagt. So konnten wir
gut mitbeten.
An einem Nachmittag
waren wir in der Stadt
Lourdes: Geburts- und
Wohnhaus von Bernadette, die Mühle, die
arme Wohnung im
früheren Gefängnis.
Wir waren in der Pfarrkirche, haben gesehen
wo Bernadette getauft
worden ist.
nungen von Maria. Wir haben die Quelle gesehen, die
seit der Zeit der Erscheinung in dieser Grotte aus dem
Boden kommt.
Wir haben Lourdes Wasser getrunken und auch mitgenommen.
Wir sind bei den vielen Kerzen
(sie brennen Tag und Nacht)
vorbeigegangen auf die andere
Fluss-Seite zur Bernadettekirche und Sakramentskapelle.
Wir waren bei den Prozessionen am Nachmittag ( Segensprozession, Krankensegnung )
dabei und am Abend bei der
Lichterprozession.
Es war
schön, vom
Dach der
Rosenkranzkirche die
vielen brennenden Kerzen zu sehen
Bei einer Messe
durften wir eine
schöne Feier
miterleben:
Petra und Gerd
Martinetz haben
in Lourdes ihr
25jähriges
Hochzeitsjubiläum gefeiert.
Sie haben ihre
Hochzeitskerze
und mit den
Leuten das
Lourdeslied
mitbeten zu
können.
Wir sind auch
den Kreuzweg gegan-
mitgehabt. Sie haben sich über die Kerze von Lourdes
sehr gefreut.
Bischof Iby und Pater Alfred haben sehr schön gesprochen, Petra und Gerd zu ihrem Jubiläumsfest gesegnet und Gott gebeten: Schenke ihnen noch viele
schöne, frohe, gemeinsame Jahre.
19
Wir alle haben uns mit Petra und Gerd gefreut und
herzlich gratuliert!
Die Messe vor unserem Abflug war in der großen unterirdischen Kirche. Gemeinsam mit vielen tausend
Gläubigen haben wir Messe gefeiert und gebetet – in
vielen Sprachen.
Natürlich auch in der Gebärdensprache.
Wir haben ein „dichtes“( viel) Programm gehabt.
Trotzdem ist noch Freizeit geblieben für die Burg
oder einen Spaziergang
durch Lourdes (Stadt,
Heiliger Bezirk Einkauf,
usw.)
Wir haben vieles gesehen und erlebt.
Reich beschenkt an Erlebnissen, Segen, wunderbaren Eindrücken,
froher Gemeinschaft
sind wir am Donnerstag, 14.Mai wieder nach
Hause geflogen.
Danke!
Wallfahrt in Kurzzusammenfassung
Lourdes: ein schönes, interessantes, auch tief religiöses Erleben.
Wetter: die ersten Tage sehr heiß, die letzten eineinhalb Tage kühl
Essen: gut bis sehr gut
Hotel und Zimmer: zufrieden
Unsere Gemeinschaft: toll! Hilfsbereit. Jeder für den
anderen da.
(© Fotos Goger, Mittermaier, Murai, GHS)
20
kleinen Überraschungsgeschenken zum Geburtstag
gratuliert.
GV Martin Korpitsch und Pater Alfred haben mit uns
Messe gefeiert und waren auch nachher noch bei uns.
NÖ und Wien
und das
Burgenland
Bei der Predigt in Unterfrauenhaid hat Bischof Iby kurz über die
Wallfahrtskirche erzählt.
Er hat uns auch die
Tafel zur Erinnerung an
seine Taufe in dieser
Kirche gezeigt.
Unterfrauenhaid ist
eine Marienkirche.
Maria ist für uns ein
großes Vorbild. Maria
ist die erste Christin.
Sie hat Ja gesagt zu
Bischof Dr.Paul Iby
7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a
Mag. Martin Korpitsch, Generalvikar
Bischofshof, St.Rochusstraße 21,
7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220
[email protected]
13.Juni
An diesem Tag haben wir unsere jährliche Wallfahrt
gemacht.
Bischof Iby hat ein interessantes Programm gemacht:
Treffen in Unterfrauenhaid zur Wallfahrt, Wallfahrtsmesse.
Dann Weiterfahrt nach Raiding ( Geburtstort von
Bischof Iby).
Mittagessen, dann Führung durch Raiding.
Abends Weiterfahrt in die Nähe von Eisenstadt mit
Abschluss beim Heurigen.
Gott und seinem Willen.
Wie können wir das Beispiel von Maria nachmachen?
Mit Jesus leben, das Evangelium besser kennenlernen.
Jeden Tag oder jede Woche ein Stück aus dem Buch
Gotteswort lesen. Als Orientierung für unser Leben
nehmen. Das hilft uns, auf Gottes Willen aufmerksam
werden und ihn im Leben tun.
Bitten wir Maria dazu um ihre Hilfe.
Nach der Messe
gratulierten wir
unserem Bischof
nachträglich
herzlich zum
Geburtstag:
Blumen, weil sie
bei ihm gut
wachsen und
blühen.
Eine Kerze und nicht 80, weil in der Kapelle nicht so
viel Platz ist.
Gutschein fürs Lesen und für die Gesundheit.
Und ein paar Bonbon zum Versüßen des täglichen Lebens.
Zu all dem unsere besonderen Glück- und Segenswünsche.
Über 70 Gehörlose aus dem Burgenland, aus NÖ und
Wien haben diese Wallfahrt mitgemacht.
Es gab noch einen Grund für diese Fahrt:
Nach einem sehr guten Mittagessen hat Bischof Iby
uns durch Raiding geführt.
In der Kirche hat er uns zu Bildern vom heiligen Antonius zwei interessante Geschichten erzählt.
Wir haben – fast ein halbes Jahr nachträglich – mit
Bischof Iby nicht nur Wallfahrtsmesse, sondern
auch Geburtstagsmesse gefeiert und Bischof Iby mit
21
kann.
Wir waren auch im Park vom Liszt-Haus.
Es war sehr heiß an diesem Tag. Aber es hat allen
gut gefallen. Es war für alle - Busfahrer und Privatfahrer ein schöner Tag.
Wallfahrt und Geburtstagsfeier mit Bischof Iby.
DANKE!
Antonius wurde 1195 in Lissabon geboren. Er wurde
später Franziskaner und war ein berühmter Lehrer
und Prediger.
Der heilige Antonius wird bis heute sehr verehrt.
Manchmal auch gebeten, verlorene Dinge wieder finden zu lassen.
In der Pfarrkirche in Raiding sind zwei Bilder vom heiligen Antonius und dazu Geschichten:
Antonius und die Fische:
Die Irrlehrer zur Zeit des heiligen Antonius wollten seine
Predigt nicht hören. Deshalb
hat Antonius den Fischen
gepredigt: Die Fische versammelten sich am Ufer und
hörten interessiert die Predigt.
So mussten auch die Irrlehrer
anerkennen: Antonius hat
Recht.
Die andere Geschichte:
Antonius und der Esel:
Ein Irrlehrer wollte nicht
glauben, dass Jesus im
heiligen Brot bei uns ist.
Er machte einen Vorschlag: Einen Esel drei
Tage hungern lassen. Ihn
dann aus dem Stall führen
einen Haufen Heu hinlegen und gleichzeitig die
Monstranz mit der Hostie
zeigen.
Was ist passiert?
Der hungrige Esel lief
nicht zum Heu, sondern
kniete sich vor Jesus in der Monstranz nieder.
Der Irrlehrer war blamiert. Er verstand: Was jeder
Esel weiß, muss auch ich glauben: Jesus ist wirklich
bei uns im heiligen Brot.
Geburtstage
Im nächsten Vierteljahr feiern Geburtstag:
November:
Margit Csaszar und Holzapfel Ingrid
Dezember:
Raimund Traurig
Allen herzliche Glückwünsche, viel
Freude und Gottes Segen!
Beim Raidingbach hat Bischof Iby uns erzählt, dass
Raiding zwei Seiten hat: Eine gescheite Seite und eine
dumme Seite.
Gescheit: Dort, wo keine Schule ist, weil gescheite
Leute keine Schule brauchen. Die dumme Seite mit
der Schule, damit man in der Schule etwas lernen
© Fotos S. 21,22: GHS, Wittmann
NEUE TERMINE
St.Georgen am Längsee, Kärnten: 17.Oktober, 11 Uhr. Wir hoffen, dass einige von euch privat
kommen.
Gute Fahrt und zum Essen bitte
anmelden!
Eisenstadt, Haus der Begegnung: Sonntag, 6.Dezember.
Eintreffen ab 10 Uhr.
Gelegenheit zur Beichte.
Adventmesse
Mittagessen, Adventfeier und gemütliches Beisammen sein.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Ein frohes Wiedersehen und herzliche Grüße euch
allen
Bischof Dr.Paul Iby und GV Martin Korpitsch
22
Glück – es begann erst NACH dem Fest fest zu schütten und hageln.
Kärnten
? …….
Erstkommunion:
Die jüngste Tochter von Robert
und Beate Pucher feierte im Mai
ihre Erstkommunion in der Herz Jesu - Kirche in Welzenegg.
Larissa feierte dieses Fest im
Kreise ihrer Familie! Für Larissa
war es schön, das erste Mal das
Heilige Brot zu bekommen, darauf
wartete sie schon sehnsüchtig,
nachdem
sie jedesmal bei
ihren zwei
älteren
Schwestern nur
Dagmar Schnepf hat uns wieder einen Bericht
geschickt.
DANKE!
Kinderfest:
zuschauen konnte.
Auch ihre Mitschülerin
Jasmin Griengl feierte
gleichzeitig mit ihrer Familie
ihren Tag der Ersten Heiligen
Kommunion.
© Knt.,Alle mitma-
Es war schön, dass zwei hörgeschädigte Kinder zusammen in einer Gruppe von hörenden Kindern sein
konnten.
Auch heuer
hatten wir
zum Schuljahresende
unser traditionelles Kinderfest. Diesmal war es
an einem
Mittwoch,
zwei Tage
Es war für alle ein wunderschöner Tag!
Gutscheineinlösung:
Unsere Landesverbandsleiterin
bekam im letzten Jahr bei der
100jährigen Jubiläumsfeier von
den Gehörlosenvereinen Klagenfurt, St.Veit/Glan, Ktn.GlSportverein und Ktn GlSeniorenclub ein persönliches
Geschenk – einen Gutschein für
eine Ballonfahrt.
Gerlinde hat diesen Gutschein
im Juni eingelöst. Es war für sie
eine wunderschöne Fahrt und
© KNt., … und hopp
vor der Zeugnisverteilung. Trotzdem kamen sehr viele
gehörlose, hörgeschädigte, hörende Kinder und
CODA´s. Das war toll.
Sehr gefreut hat uns, dass zwei hörende Lehrer von
der bilingualen Klasse in Klagenfurt unser Fest mit
ihren Kindern besucht haben. Kontakte außerhalb der
Schulzeit sind auch sehr wertvoll und wichtig!
Der Höhepunkt war
heuer etwas
Besonderes:
der Zauberer
Harry Fox!
sie konnte einiges
dazulernen. Denn
man steigt nicht
nur ein in den
Korb und fährt
eine Runde –
nein, sie musste
beim Aufbau UND
Abbau mit
anpacken!
Am Ende der Ballonfahrt wurde sie
„getauft“ –
GRÄFIN Gerlinde Wrießnegger, furchtlose
Aeronautin über Kärnten, zur perfekten Landung neben dem Baum auf der Wiese – das steht nun in ihrer „Tauf-Urkunde“.
Er konnte die Kinder
wahrlich voll und ganz
bezaubern, wir waren
alle
begeistert!!
Auch mit dem Wetter
hatten wir ein RIESEN© KNt.,Xenia und Harry
23
Geburtstagskinder:
Juli: Robert Pucher - 40 Jahre
Im Juli hatten wir heuer ein besonderes Fest.
Das Ehepaar Merlitsch feierte ein 3-faches Jubiläum,
den 70er, 80er und 45er:
Oktober: Christa Pirker - 60 Jahre
Erna (Merlitsch)
feierte ihren 70.
Geburtstag, ihr
Gatte den 80.
UND - zwischen
den beiden Geburtstagsjubiläen
- feierten sie auch
noch den 45.
Hochzeitstag Messinghochzeit.
Gefeiert haben sie
beim Monatstreffen am 18.7. mit
einer fröhlichen
Seniorenrunde.
Todesfälle:
Walter Würcher, er starb im Juli im
71. Lebensjahr.
Wir wollen an ihn denken und für ihn beten.
Wallfahrt, 17.Oktober.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit
euch
in St.Georgen am Längsee, 11 Uhr
Liebe Grüße allen!
Dagmar und Gerlinde
© Foto 23,24: KNT, Verein
Wir haben
überlegt: Jesus
sendet seine
Apostel zu den
Menschen.
Auch wir können und sollen
Apostel sein
für Jesus in der
Kraft des Heiligen Geistes.
Niederösterreich
Pfr.Mag.Gerhard Gruber,
3321 Stephanshart, Dorfplatz 3
Tel: 07479/7246
Mail:[email protected]
Pfr.Mag.Friedrich Mikesch
3900 Schwarzenau, Bundesstr.22
Tel: 02849/ 2201 Fax: 02849/ 27199
Mail: [email protected]
0676/826633396
NÖ/Diözese St.Pölten
Wir haben uns im Mai und Juni in allen unseren Zentren getroffen und heilige Messe gefeiert.
17.Mai: St.Pölten
Dr. Gottfried Auer hat mit uns Messe gefeiert. Danke,
dass er immer bereit ist zum Helfen!
Das Beisammensein im Speiseaal war - wie immer –
sehr gemütlich!
Am 31.Mai haben wir uns in
Krems getroffen: Wir haben überlegt:
1 Gott in drei Personen:
Gott hat uns erschaffen. Er liebt
uns, hat uns erlöst durch seinen
Sohn. Gott schenkt uns seinen
Heiligen Geist in der Taufe und
Ein Student aus dem Priesterseminar in Wien war
auch dabei.
24
Freude über das Treffen
Firmung. Wir sind gerufen, als gute Christen zu leben.
Wir waren eine kleine, aber gute Gemeinschaft.
Danke allen, die immer wieder kommen und treu JA
sagen zum Glauben.
Die letzte Messe im Arbeitsjahr haben wir am
28.Juni in Amstetten gefeiert.
Wir waren eine nette, leider nur kleine Gruppe.
Aber danke allen, die
immer treu kommen
und beim Gottesdienst
mitmachen und mithelfen.
Sie alle zeigen uns, wie
wir Jesus „berühren“
können, wie Jesus in
unserer Mitte sein
kann.
Wie wir die Freude Jesu zu anderen bringen
können. Das ist toll!
Zum Treffen in Horn am 20.Juni sind viele gekommen.
Es war nach der Messe Grillfest. Leider war das Wetter unsicher, aber das hat die gute Stimmung nicht
gestört.
GEBURTSTAGE
Wir gratulieren allen, die in den
nächsten Monaten einen runden
oder halbrunden Geburtstag feiern:
Oktober:
Tony Mukkatukunnu, Hans Jürgen
Prischink, Claudia Stari, Karl
Westermayer.
November:
Heidi Penitz, Ulrike Göttinger, Maria
Pöllendorfer, Mathilde Quixtner.
Dezember:
Paul Czernoch, Gertrude Pichler.
Bei der Messe und beim Evangelium vom Seesturm
haben wir überlegt:
Welche „Stürme“ (Probleme, Sorgen) gibt es in unserem Leben?
Wir dürfen Vertrauen haben: Jesus ist immer bei uns
mit seiner Hilfe und Liebe.
Bei diesem Treffen war Frau Authried noch bei uns
und hat sich mit uns gefreut.
Gottes Segen, Gesundheit und Freude allen!
UNSERE TOTEN
Anna Authried ist am 2.Juli ganz
unerwartet von Gott heimgerufen
worden in die ewige Heimat. Sie
war 80 Jahre alt.
Anna war gerne und oft bei den
Gehörlosentreffen und Messen in
Horn dabei. Tochter oder
Enkelin haben sie immer gebracht
und abgeholt. Anna hat sich in der
Gemeinschaft sehr wohl gefühlt.Das Begräbnis und die Seelenmesse waren am
10.Juli in Goggendorf.
Einige Gehörlose waren beim Begräbnis dabei.
Wir werden am 19.September in Mühlfeld bei einer
Messe an Anna Authried denken und für sie beten:
Gott, gib ihr die ewige Freude und das ewige Leben.
© alle Fotos: GHS;
Grillmeister, im Vereinshaus.
25
Wr.Neustadt
NEUE TERMINE
Amstetten
Klosterkirche, Rathausstraße 16,
15 Uhr:
27.September (Erntedank),
22.November ( Adventkranzweihe)
Auch in
Wr.Neustadt haben
wir Fronleichnam
gefeiert. Jesus im
heiligen Sakrament bei uns.
Er liebt uns, segnet uns, begleitet
uns.
Gehen wir immer
mit Jesus?
Die heilige Messe hat Pfarrer Samm
mit uns gefeiert.
Wir kennen ihn von früher. Er hat oft
im Bildungshaus beim Neukloster mit
uns Messe gefeiert.
Pfr.Samm hat sich gefreut, wieder
einmal bei uns sein zu können.
Weil wir Jesus im heiligen Brot gefeiert haben, hat uns Pfr.Samm eine Brotgeschichte
erzählt:
Brot, das wir teilen, schenkt Freude, kann trösten,
lässt Gemeinschaft erleben.
Horn
Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr:
19.September (Messe für Frau Authried und Erntedank),
Maria Dreieichen :19.Dezember,14.30 Uhr, Wallfahrtskirche.
Krems
Pfarre St.Paul, 15 Uhr:
18.Oktober.
Die Messe vom Dezember haben wir verschoben in
den Jänner: 3.Jänner, Weihnachtsmesse.
Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee:
Messe mit allen aus Österreich: 17.Oktober, 11 Uhr.
(Anmelden bei Pfr.Gruber oder Mikesch wegen
gemeinsamem Mittagessen, bitte)
Wir freuen uns auf einen guten gemeinsamen Start
und grüßen euch alle sehr herzlich
Pfr.Gerhard Gruber und Fritz Mikesch
Auch wir sind
eine gute Gemeinschaft. Miteinander und
mit Jesus.
NÖ/Erzdiözese Wien
P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein
Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6
Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745
Handy-Nr.: 0676 51 27 099
Mail: [email protected]
Nach der Messe
waren wir noch
lange gemütlich
beisammen.
Danke Pfr.Samm fürs Kommen und fürs Feiern der
Messe mit uns ( pssttt! Ein paar Tage nach der Messfeier hat er seinen 80.Geburtstag gefeiert. Er wollte
es aber nicht verraten). Nachträglich: Gottes Segen
und weiter gute Gesundheit.
Wir haben miteinander heilige Messe gefeiert und uns
über die Treffen gefreut:
Am 6.Juni in MISTELBACH und am 7.Juni in
WR.NEUSTADT
Mistelbach:
DANKE allen in Mistelbach und Wr.Neustadt fürs
Kommen, Mithelfen, Dabeisein.
Zwei Tage
vorher war
Fronleichnam. Wir
haben deshalb an Jesus im heiligen Brot
gedacht.
Jesus in der
Monstranz
ist bei uns
Wir freuen uns auf die neuen gemeinsamen Treffen.
NEUE TERMINE
Mistelbach:
Marienheimkapelle, 14 Uhr: 7.November
Wr.Neustadt:
Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1,
Katharinenkapelle, 15 Uhr:
8.Dezember
Für alle: 17.Oktober, 11 Uhr gesamtösterr. Wallfahrt
und Messe in St.Georgen am Längsee.
Privatfahrer bitte wegen gemeinsamem Mittagessen
anmelden (bei Maria Schw.)
im heiligen
Sakrament.
Wir haben
Jesus um
seinen Segen gebeten.
Wir freuen uns auf unsere Treffen und grüßen alle
herzlich
P. Alfred, Maria
26
(Kleinklasse). Devan
übersiedelt mit seinem
Vater nach Wien, damit
er dort in die Schule
gehen kann. Selina geht
in ihrem Heimatort
Oberneukirchen in die
Mittelschule (und muss
dann nicht so bald aufstehen).
Oberösterreich
GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt
Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32
Tel./SMS 0676/877655385
Mail: [email protected]
Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3
Fax: 0732/66 48 71 2240
Br.Franz Wenigwieser
Tel. 0676/87765595
Schule
Das nächste Foto zeigt die 4.Volksschule.
Monika Ullmann erzählt von Schülern, die die Schule
verlassen und einen Beruf beginnen.
Sie erzählt von Kindern, die im Schuljahr 2015/16
eine andere Schule besuchen werden:
Daniel beginnt in der
Bischofstraße zu arbeiten (Werkstätte für gl
mehrfachbehinderte
Menschen)
Christoph beginnt im
Gartenland in Gallneukirchen zu arbeiten.
Sie haben bei der Abschiedsfeier ein Lied gesungen.
Von der 4. VS gehen auch 2 Kinder in eine Schule in
ihrer Heimat: Carina MARCO und Tobias Weichhart. Leider gibt es von ihnen kein Foto.
Daniel Pigarella und Christoph
Aigmüller
SchülerInnen vom Poly und der 4. HHS:
Hier noch ein Foto von der 4. HS. Marcel bleibt noch
bei uns im Poly.
Die Schüler haben bei der Abschlussfeier ein Lied
gesungen – passt zum Schulschluss:
Wir sind froh, dass die Schule endlich aus ist!
Mirjeta (1. Mädchen vorne mit den langen Haaren)
Halimi wird bei der Carla anfangen zu arbeiten
("Verkäuferin").
Das nächste Mädel ist Ayse, aber ich glaube, die bleibt
noch da.
Marlene Schüsselbauer geht in die Fachschule für
Wirtschaftliche Berufe für Hörgeschädigte in Wien.
Tomas Olsavsky (nicht auf dem Bild) beginnt eine
Lehre als Koch und Kellner in Vöcklabruck
Lisa Leitner beginnt beim Spar zu arbeiten.
Hochzeit und Taufe
Am 24.5.2014 war in
der Stadtpfarrkirche
Pregarten die Hochzeit
von Marina Obergruber und Reinhold
Hackl und auch gleichzeitig die Taufe des
zweiten Sohnes Michael. Es war ein sehr
schönes Fest.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Burschen der 2. Reihe: Shamil beginnt bei
jobcom, Fatih und Serhart bleiben bei uns im Poly.
Auf diesem Foto seht ihr Devan Hagspiel und Selina
Hanner - sie waren bei uns in der Volksschule
27
Im November haben einen besonderen Geburtstag:
Maria Berger, Hermine Ahamer, Christine Wimmer,
Theresia Zeitlhofer und Sylvia Ecker.
Verstorbene
Franz Blumenschein aus
Waldneukirchen ist am 11.
Juli 2015 im 54. Lebensjahr
verstorben.
Er war ein sehr bescheidener
und zufriedener Mensch. Er
hat seine Krankheit
“akzeptiert” (er sagte immer:
ich muss das akzeptieren). Er
hat sein Schicksal angenommen.
Seine gehörlosen Freunde sagten: er hat tiefe Spuren in den
Im Dezember können feiern:
Maria Strasser und Brigitte Pesendorfer.
Frau Lehrerin Annemarie Brauner feiert im Dezember
einen halbrunden Geburtstag.
Franz Grömer feiert im Dezember den 75. Geburtstag.
Die Gehörlosenseelsorge wünscht allen Jubilaren viel
Freude, gute Gesundheit und Gottes Schutz und
Segen!
Herzen hinterlassen.
Dafür sind wir sehr dankbar.
Wir beten für Franz: Gott, schenke ihm deine Freude
und das ewige Leben bei dir.
Neue Termine
Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde
Linz, Stadtpfarrkirche
Urfahr
13.9. und 27.9.15, 09:30
11.10.15, 09:30 Uhr, Erntedankmesse
25.10.15, 09:30 Uhr
8.11.15, 09:30 Uhr
22.11.15, 09:30 Uhr
29.11.15, 09:30 Uhr
6.12.15, 09:30 Uhr
13.12.15, 09:30 Uhr
20.12.15, 09:30 Uhr
Herr Helmut Hutter aus
Perg ist am 7. Juli 2015 im
79. Lebensjahr verstorben.
Wir bitten Gott, dass er
dem Verstorbenen die ewige Freude bei ihm schenkt.
Den Angehörigen wünschen
wir Gottes Trost und Beistand für die Zeit der
Trauer.
Helmut Gahbauer ist am
21.Juli im 67. Lebensjahr
von Gott heimgerufen worden. Helmut war ledig und
auch ein sehr bescheidener
Mensch. Er lebte und arbeitete auf dem Bauernhof seiner
Eltern bzw. von seinem Bruder.
Seine Leidenschaft war es, in
der benachbarten Fleischhauerei mitzuarbeiten (er sagte
auch immer, er sei von Beruf
ein Fleischhauer).
Er war in seiner Heimat ein
beliebter Mensch.
Er liebte das “Stockschiessen” und war auch ein guter
Spieler.
Wels, Hl. Familie
13.9.15, 10:00 Uhr
18.10.15, 10:00 Uhr
8.11.15, 10:00 Uhr und 29.11.15, 10:00 Uhr
20.12.15, 10:00 Uhr
Schwanenstadt
4.10.15, 09:30 Uhr, Erntedankmesse
1.11.15, 10:00 Uhr
6.12.15, 10:00 Uhr
Lebenswelt Pinsdorf
18.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde
Lebenswelt Schenkenfelden
30.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde
Wir beten für unsere Verstorbenen: Gott, schenke
ihnen deine Freude und das ewige Leben bei dir.
Schärding, Pfarrkirche
18.10.15, 09:30 Uhr, Integrationsmesse
Schärding, Pfarrheimkapelle
20.12.15, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier in Gebärde
Geburtstage
Herzliche Glückwünsche allen, die in
der Zeit vom 16.9.2015 bis
15.12.2015 einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern.
Euch allen einen guten Start ins neue Arbeitsjahr.
Herzliche Grüße
Das Team der Gehörlosenseelsorger OÖ
Im September haben einen besonderen Geburtstag:
Hermine Kaiser und Anna Ahrer.
Im Oktober können feiern:
Alfred Sixt und Margarethe Pirklbauer.
28
Salzburg
Mag. P.Johannes Reiter CPPS
Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg
Tel. 0676 87466968
Mail: [email protected]
P. Johannes war beim Seniorenausflug im Juni dabei.
Der Ausflug war am Donnerstag, 11.Juni 2015
Er erzählt davon:
Ich bin mitgefahren beim Seniorenausflug
„Wendelstein - Schliersee u. Umgebung“.
Wir waren 31 Personen.
Wir fuhren mit der Zahnradbahn auf den Wendelstein.
Die Talfahrt machten wir mit der Seilbahn.
© vier Fotos: P. Johannes Reiter
Dann fuhren wir weiter nach Schliersee.
Dort ist ein interessantes Freilichtmuseum.
Wir hatten im Freilichtmuseum unser Mittagessen.
Dann haben wir uns einiges im Museum angeschaut.
Hier ist ein Foto von der Kapelle im Museum.
Es war sehr interessant.
Für uns alle war es ein schöner gemeinsamer Tag.
NEUE TERMINE
17.Oktober:
Wallfahrt nach St.Georgen am
Längsee.
Wir fahren mit den Tiroler
Gehörlosen gemeinsam.
Wer angemeldet ist, bekommt
genaues Programm.
Andere Termine für unsere Zentren:
Messe im Advent und Weihnachten:
Bitte im TELETEXT schauen.
Ich freu mich auf ein Wiedersehen mit euch allen bei
unserer Wallfahrt, unseren Treffen und den heiligen
Messen.
Euch allen einen guten Start für die Schule und das
neue Arbeitsjahr!
Miteinander feiern, beten, danken!
Beste Grüße euch allen
Euer
Pater Johannes Reiter
Gipfelkreuz am
Wendelstein
29
Beim Gottesdienst in
Graz waren wir im
Juni ganz wenig. Ich
musste den Termin
verschieben und da
hatten viele keine
Zeit.
Steiermark
Ewald Mussi
Pfarrhof Wildon
Oberer Markt 79
8410 Wildon
Fax: 03182/3224-17
Handy: 0676/87426666
Mail: [email protected]
Liebe Freunde,
ein spannendes Frühjahr und hoffentlich ein schöner
Sommer sind hinter uns.
In der Steiermark haben wir wieder ein paar schöne
Gottesdienste gefeiert.
Im Mai gab es
einen Gottesdienst in Frauenberg. Leider
sind wegen des
schlechten Wetters nicht so viele gekommen.
Aber es war ein
Auch in Gröbming haben wir einen sehr schönen
Gottesdienst gefeiert.
sehr schöner
Gottesdienst. Das
Thema war
der Heilige
Geist. Man
sieht es
auch am
schönen
Messkleid.
Wir wurden
wieder sehr
gut von
Schwester
Waltraud betreut.
Nach dem
Gottesdienst
gab es Kaffee
und Kuchen.
Dann waren wir
Mittagessen.
Die Wirtin ist
sehr bemüht
und kann sogar
ein paar Worte
in Gebärdensprache.
Die Schule hat gemeinsam mit der Volksschule Rosenberg einen Gottesdienst gefeiert. Das Thema
war: Netz. Wir sind gehalten von der Liebe Gottes,
30
Ein ganz besonderes
Fest war die Weihe
von Dr. Wilhelm
Krautwaschl zum
Bischof.
Obwohl es nicht viele
Plätze gab, durften 20
Gehörlose bei der Feier dabei sein. Wir hatten einen tollen Platz
direkt bei einer
Großbildleinwand. Renate hat gedolmetscht. Nach
dem Gottesdienst hat sich Bischof Wilhelm sogar zu
uns dazu gestellt. Wir wünschen ihm viel Segen für
sein Wirken.
Neue Pfarre - Übersiedlung
Für mich war der Frühling auch sehr spannend. Der Bischof hat mich gebeten, eine
andere Pfarre zu übernehmen. Damit habe ich nicht
gerechnet. So war viel Arbeit. Ich musste die neue
Pfarre vorbereiten und meine Arbeit in Kapfenberg
abschließen. Ich bleibe aber weiterhin Gehörlosenseelsorger. Ich muss aber jetzt in meiner neuen
Pfarre Wildon ankommen. Ich kenne noch nicht
alles, was ich dort tun muss und weiß nicht alle Termine. Deshalb könnte es sein, dass sich Gottesdiensttermine verschieben.
Meine Handynummer und meine Emailadresse bleiben gleich.
Hier meine Postadresse und die Faxnummer:
Pfarrhof Wildon
Oberer Markt 79
8410 Wildon
Fax: 03182/3224-17
wie in einem Netz. Wir sind aber auch miteinander
verbunden. Viele Freundschaften machen unser Leben
reich. Das größte Geschenk ist die Freundschaft mit
Jesus.
Die 4. Klasse
hat zum Abschluss Bilder
gemalt und
wie in einem
Fernsehapparat gezeigt. Danach haben
sie ihr Lieblingslied gesungen.
Die Gottesdienste im Herbst:
Graz um 17.00 Uhr:
12. September 2015
10. Oktober 2015: Erntedank
7. November 2015: Totengedenken
28. November 2015: Adventkranzsegnung
Gröbming um 13.30:
27. September 2015
13. Dezember 2015
Wallfahrt nach St. Georgen am Längsee am
17. Oktober 2015.
Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Sommer und
einen schönen Urlaub. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Herbst.
Euer Seelsorger Ewald Mussi
31
Wir gingen den Dammbogen hinüber. Auf dem
Dammbogen sind Erinnerungsplakate. Es wurde uns
darüber eine traurige Geschichte berichtet:
Am 19. Oktober 1963 um 22.39 Uhr (in der Nacht)
ging ein riesiger Erdrutsch ins Staubecken ab. Das
löste eine erschreckende Flutwelle aus: Das Dorf
Longarone und einige kleine Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht (vernichtet).
Sehr traurig, es waren rund 2000 Tote. Beim Staudamm ist eine lange Leine gespannt, an der hängen
viele Blättchen mit Abschieden von Babys und Kleinkindern. Sehr tragisch und wir bekamen eine Gänsehaut.
Zurück zum wiedererbauten Dorf LONGARONE gingen wir in die modern gebaute Erinnerungskirche, wo
die Statuen von Muttergottes, Jesus am Kreuze,
Christkindskrippe u.a. aufbewahrt sind. Sie wurden
später im Fluss wiedergefunden, sind aber beschädigt. Ein Wunder: Ein Kirchturm hielt in der Flut
stand. Wir beteten und besichtigen die Kirche im Gedenken an dieses Unglück.
Wir werden das nie vergessen!
Die Zeit verging schnell und wir fuhren wieder nach
Hause. Das Wetter war schön und sehr warm.
Ein Kompliment an unsere jungen Organisatoren!
Südtirol
Pfr.Andreas Seehauser
Andreas Seehauser
Herbstenburgstr. 8
39034 Toblach (BZ)
Mail: [email protected]
SENIORENAUSFLUG
Unser Beirat Andreas Lanthaler leitete wieder eine
Wanderung für Senioren, diesmal nach Ritten zum
Rittnerhorn.
Am Mittwoch, den 10. Juni 2015 fuhren insgesamt 10
gehörlose Senioren mit dem Linienbus von Bozen ab
und kamen zur Talstadion des Gondelliftes in Pommern an. Dann weiter mit dem Gondellift zur Bergstation, von dort wanderten sie zum Rittnerhorn ü.d.M.
2260 m. Die Wanderzeit dauerte rund zwei Stunden.
Auf dem Gipfel stehen Wetter-Stationen.
Das Wetter war sehr schön und der Rundblick auf
Landschaften wunderbar.
In einem Berggasthaus aßen sie gutes, deftiges Mittagessen, bevor sie wieder nach Hause fuhren.
Es war ein schöner Tag und eine gesunde Wanderung!
Termin:
WEIHNACHTSFEIER IN BOZEN
Am Samstag, den 5. Dezember 2015 wird wieder
unsere Weihnachtsfeier im
Kolpingshaus in Bozen
stattfinden. Beginn um 9.00
Uhr Vormittag und Ende
gegen 18:00 Uhr Abend.
Um 11.00 Uhr werden wir
die Hl. Messe feiern.
Nachmittag kommt der
Weihnachtsmann für die
Kinder.
Wir würden uns freuen, wenn viele Gehörlosen
kommen werden.
AUSFLUG nach VAJONT ( BELLUNO)
Unsere Ausschussmitglieder im Kultur- und Freizeitklub: Benjamin Geyr, Klaudia Müller u. Daniela Obojes
organisierten einen Busausflug nach Vajont (Belluno).
Am Sonntag, dem 23. Mai 2015 früh fuhren über 20
Gehörlose mit dem Reisebus von Bozen ab und kamen
in Longarone an, wo der ENS- Präsident des Landes
Belluno und ein Reiseführer auf uns warteten. Weiter
fuhren wir zum Staudamm VAJONT hinauf.
Euch allen beste Grüße
Andreas Seehauser, Hermann Gantioler und
Benedikt Gasser
32
9. Mai 2015. Zuerst feierten wir mit Pater Markus
einen Gottesdienst. Thema war: Die Liebe Gottes als
Vorbild für die Liebe unter uns Menschen. Das passt
sehr gut zum Muttertag: Am Muttertag bedanken wir
uns für die Liebe, die wir durch unsere Mütter bekommen haben.
Nach der Messe war die traditionelle Muttertagsfeier
im Gehörlosenzentrum. Die Mütter bekamen auf
schön gedeckten Tischen Kaffee und Kuchen. Als
Überraschung gab es eine Filmvorführung. Der Film
zeigte den Muttertagausflug von 2004. Das war sehr
nett. Um 18 Uhr gab es dann für alle Mütter ein warmes Abendessen, das sehr lecker war.
Tirol
Manfred Pittracher,
Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre)
Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399
Tel und Fax (privat): 05223-204758
Diensthandy: 0676-8730-4310
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge
Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner
Unsere Gottesdienste:
Der Gehörlosenverein Wörgl
organisierte heuer eine Wallfahrt zur hl. Notburga in
Eben am Achensee. Am
2. Mai 2015 haben wir uns
dort getroffen und mit Bischofsvikar die Wallfahrtsmesse gefeiert. Nach der
Messe
erzählte
uns
dann Sr. Konstantia Auer aus
dem Leben der hl. Notburga. Geboren in Rattenberg, lebte und
arbeitete sie auf der Rottenburg
(oberhalb von Rotholz). Sie war
eine mutige und starke Frau, die
sich für die Rechte der armen
und einfachen Menschen einsetzte. Hier in Eben ist sie begraben
worden. Nach dem Vortrag besuchten wir noch das NotburgaMuseum.
Am Pfingst-Sonntag
(24. Mai) feierten wir mit der
Pfarre Ötz die Pfingst-Messe.
Dort ist Ewald Gredler der
Pfarrer, der über den Heiligen
Geist in der heutigen Zeit gepredigt hat. Herr Pittracher
hat den Gottesdienst gedolmetscht.
Nach der Messe haben wir im
Ort zu Mittag gegessen. Auch
wenn
das Wetter nicht
schön
war, wir
hatten
eine gute Stimmung.
Dann war
endlich
Zeit für
das Mittagessen.
Das Essen
im kleinen, gemütlichen
Gasthaus
(neben
der Kir-
Die „Woche für das Leben“ ist immer am Anfang
vom Juni. Zum Auftakt gibt es bei uns in Innsbruck
immer ein Familienfest mit einer Segensfeier. Das
Familienfest war heuer am 31. Mai. Da gab es verschiedene Stationen für Erwachsene und Kinder.
che) war sehr
gut. Für die Mütter vom Verein
gab es dann
noch gratis Kaffee und Kuchen
(weil es kurz vor
Muttertag war).
Die Muttertagsfeier vom Gehörlosenverein Innsbruck war am
Barbara mit Flügel; Josef als hl.Romedius, Maria als hl.Notburga
33
Zum Abschluss gab es eine Segensfeier mit Bischof
Manfred Scheuer. Diesen Wortgottesdienst haben
Helene Okon und Anna Hintner vorbereitet. Herr
Pittracher hat bei der Segensfeier gedolmetscht.
einen Ausflug
nach Irschen
(in Kärnten). Wir
fuhren mit einem
alten Bus
(„GlocknerMarie“; Baujahr
1952) nach
Kärnten. Wir
fuhren zur Filialkirche „St. Johann im Walde“. Diese
Kirche ist wirklich mitten im Wald (siehe Foto). Patron ist Johannes der Täufer. Pfarrer Josef Granig feierte mit uns die Messe. Thema von der Messe war:
„der Sturm auf dem See Genezareth.“
In der Nähe von der Kirche ist ein Gasthaus. Dort
haben wir zu Mittag gegessen. Es war prima (= super). Nach dem Essen gingen wir zu Fuß in das Dorfzentrum. Irschen ist bekannt als Kräuterdorf. Deshalb gibt es den Spruch: „Wenn deine Nerven knirschen, geh‘ nach Irschen.“ Gleich oberhalb von der
Pfarrkirche ist ein großer Kräutergarten. Darunter ist
der Pfarrkräuterladen. Wir haben dort viel eingekauft. Es war ein schöner Ausflug! Danke an die Obfrau Regina, die alles so gut organisiert hat.
In Innsbruck feierten wir am 13. Juni einen Wortgottesdienst, den Herr Pittracher geleitet hat. Wir
feierten inhaltlich den Herz-Jesu-Sonntag. Wir in
Tirol haben uns vor 219 Jahren dazu verpflichtet, dieses Fest besonders festlich zu feiern. Für mich persönlich ist es das Fest der Liebe Gottes zu uns Menschen.
Danach gab
es im Gehörlosenzentrum
ein Grillfest.
Gott sei
Dank spielte
das Wetter
mit und es
war ziemlich
heiß. Deshalb hatten viele
einen riesen Durst
und suchten den
Schatten
im Buffet.
Um 16
Uhr waren die
Ansprachen, ab
17 Uhr wurde gegrillt. Wir danken dem Ehepaar
Schmid und Fr. Andrea Novotny für ihre Arbeit beim
Grillen.
Am 28. Juni feierten wir in
Kramsach (Pfarrkirche St.
Nikolaus in Voldöpp) die
Sonntags-Messe. Im
Evangelium hörten wir von
einem 12 Jahre alten Mädchen, das stirbt, und dann
von Jesus wieder auferweckt wird. Auch wir sollen
Menschen wieder aufrichten und Leben schenken!
Das ist ein wichtiger Auftrag an uns alle.
Nach der Messe fuhren wir
zum Reintaler See und haben dort in einem Gasthaus (auf dem Balkon) sehr
gut gegessen.
Die Osttiroler Gehörlosen machten am 20. Juni
Am Zeugnistag (am 10. Juli) war die Schulabschluss-Messe in Mils. Herr Wolfgang Meixner hat
mit uns den Gottesdienst gefeiert. Er (Wolfgang) hat
zum Schluss allen Schülern, die im Herbst nicht mehr
nach Mils kommen, die Hände aufgelegt und einzeln
gesegnet. Er hat für diese Schüler um eine gute Zukunft gebetet.
34
blick auf das gesamte Gschnitztal. Bergführer Wolfgang hat uns gut nach oben und nach unten geführt.
Ich danke Fr. Saskia Kerber für die Vorbereitung der
Schulmessen.
1. August Bergmesse auf der Steinplatte bei
Waidring. Davon berichten wir im nächsten Salesboten.
In Sistrans feierten wir mit
der hörenden Gemeinde am
12. Juli in der Pfarrkirche
die Sonntags-Messe. Ein
Priester vom Stift Wilten
(mit weißer Kutte; Prämonstratenser Chorherren)
hat den Gottesdienst gefeiert.
Danach haben wir in einem
Gasthaus auf der Terrasse
zu Mittag gegessen und geplaudert. Auch einen pensionierten Lehrer im Ort haben
wir noch besucht.
Andere Veranstaltungen:
Herr Pittracher hat am 22. Mai 2015 im Gehörlosenzentrum in Innsbruck einen Vortrag
zum Thema: „Mutige Frauen in der
Bibel (AT)“ gehalten. Auch Frauen
haben das Schicksal vom Volk Israel
mitgetragen und so manch gute Tat
vollbracht: Sara, Rahel, Mirjam,
Rahab, Debora, Rut, Hanna, Abigajil,
Batseba, die Königin von Saba,
Hulda, Waschti, Ester. Wir wissen
nicht, wie diese Frauen ausgeschaut
haben.
© M.Pittr. Esther
Am Magdalenentag (22. Juli) feierten wir eine Messe
in St. Magdalena
im Gschnitztal. Dazu
mussten wir eineinhalb Stunden zu Fuß
zum MagdalenenKirchlein aufsteigen.
Es liegt 1661 m
hoch.
Eine Musikkapelle
hat die Lieder gespielt. Pater Peter
von Maria Waldrast (Serviten) ist gekommen, um diesen Gottesdienst zu feiern. Natürlich hat P. Peter über
das Leben von Maria Magdalena gepredigt.
Trotzdem gibt es Bilder von diesen Frauen (aus der
Phantasie der Künstler). Wisst ihr noch, was diese
Frauen alles gemacht haben?
Frau Kadra Zreineh
ist am 11. Juni zu einem
Vortrag in das Seelsorgeamt
in Innsbruck gekommen
und hat zum Thema:
„Betlehem – im Angesicht
der Mauer leben“ gesprochen. Frau Kadra ist in
Deutschland aufgewachsen.
Ihre Eltern sind christliche
Palästinenser. Seit ihrer
Hochzeit lebt sie in Beit Jala
(Nachbarort von Betlehem).
Sie versucht immer wieder,
Frieden zwischen Israel und
den Palästinensern zu ermöglichen – nach dem Vorbild von Jesus. Sie hat uns die Situation in den Palästinensischen Gebieten erklärt, wie sich diese Situation bisher geschichtlich entwickelt hat und welche
Möglichkeiten sie für einen Frieden sieht. Sie hat den
Fall der Berliner Mauer erlebt und sich gedacht: Nie
mehr eine Mauer zwischen Menschen. Jetzt gibt es in
Betlehem eine 9 Meter hohe Mauer. Schade!
© M.Pittr., In der Magdalena-Kirche sind die ältesten Bilder von Nordtirol
Den Vortrag übersetzt haben: Elisabeth Greil und
Manfred Pittracher. Der Vortrag war sehr interessant.
Bei der Kirche
angeschlossen
ist eine kleine
JausenStation. So
haben wir nach
der Messe alle
eine warme
Suppe und
etwas zum
Trinken bekommen. Von
hier aus hat
man einen
herrlichen Aus-
Herr Pittracher hat am 1. Juni 2015 gemeinsam mit
Obfrau Aigner Gehörlose im Tiroler Unterland
besucht. Es waren alles Leute, die nicht mehr zu den
Monatsversammlungen kommen können. Es ist wichtig, diesen Menschen zu zeigen, dass wir sie nicht
vergessen haben. Es waren gute Gespräche!
Es gab am 6. Juni 2015 ein Gehörlosentreffen in
Reith im Alpbach. Gleich hinter der Pfarrkirche ist
ein kleiner See. Einige Gehörlose sind auch im See
geschwommen. Es war ein gemütliches Treffen bei
schönem Wetter. Gemeinschaft pflegen tut gut.
35
Hochzeitsjubiläum:
Angelika und Georg Strobl haben die
Perlenhochzeit (30 Jahre) gefeiert.
Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen dem Jubelpaar noch viele schöne
gemeinsame Jahre.
Vorarlberg
Pfr. Mag. Gerold Reichart
6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6
Tel. und Fax: 05572/23 1 03
Mail: [email protected]
Herma Hagspiel
6973 Höchst, Deltastraße 11c
Tel. und Fax: 05578/73784
[email protected]
Geburtstage:
Zwischen Mai und Juli haben folgende Gehörlose einen runden (40, 50,
60, …) oder halbrunden (65, 75, …)
Geburtstag gefeiert:
85 Jahre: Anna Plautz;
80 Jahre: Emilie Hackenberger, Maria
Kasper;
70 Jahre: Erwin Böhm, Kurt Dietl;
65 Jahre: Hermann Unterlechner;
60 Jahre: Angelika Strobl, Auguste Unterlechner, Josef
Exenberger, Hermann Sturm;
50 Jahre: Rosa Burger, Monika Sporer;
40 Jahre: Daniela Rieger [Südtirol], Brigitte Huttegger
[Wien];
Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen
ihnen noch viele gesunde Jahre!
Gottesdiensttermine:
19. 09. 11:00 h: Iselsberg
(Schutzengelkirche)
27. 09. 10:00 h: Ort? (siehe
Teletext / Internet)
03. 10. 13:30 h: Wörgl
(Pfarrkirche)
10. 10. 14:00 h: Innsbruck
(Altersheimkapelle)
17. 10. 11:00 h: St. Georgen am Längsee (Wallfahrt)
25. 10. 10:00 h: Ort? (siehe Teletext / Internet)
15. 11. 10:00 h: Ort? (siehe Teletext / Internet)
28. 11. 11:00 h: Lienz (Krankenhauskapelle)
05. 12. 11:00 h: Wörgl (Pfarrkirche)
12. 12. 15:00 h: Innsbruck (Kapuzinerkirche)
Am 4. Juli sind viele zur Gehörlosenmesse gekommen.
Bianca und Pfr. Reichart haben eine schöne Messe
vorbereitet. Alle haben aktiv mitgemacht.
Die Kirche in Haselstauden ist der heiligen Muttergottes geweiht.
Pfr. Reichart hat uns viel über Maria erzählt.
Es war ein sehr heißer Samstag.
Trotz des schönen heißen Wetters sind viele gekommen.
andere Termine:
Anschließend gab es im LZH Kaffee und Kuchen,
auch die Unterhaltung war lebhaft.
18. 09. 19:15 h: Probe für die Wallfahrt
23. 10. 19:15 h: Vortrag
20. 11. 19:15 h: Bibelabend
Bitte kontrolliert immer auch im ORFTeletext Seite 776 bzw. im Internet
unter www.dibk.at/
gehoerlosenseelsorge (Veranstaltungen), weil es
manchmal Änderungen gibt!
NEUE TERMINE
Nächste Gehörlosenmessen sind am
26. September und am 12. Dezember
jeweils um 14 Uhr in der Kirche in
Haselstauden.
Schöne Tage im Herbst wünscht Euch
Euer Manfred Pittracher
Viele Grüße euch allen - in der
Freude auf ein Wiedersehen
Herma Hagspiel und
das Team der Gehörlosenseelsorge
36
WIEN
-
uns die 1KMS gezeigt. Sie
hat eine Fotogeschichte
über die Geschichte vom
barmherzigen Samariter
gemacht. So haben wir gesehen, dass wir weder auf
die Gottesliebe und auch
nicht auf die Nächstenliebe
vergessen sollen. P. Andreas hat uns viel Erholung
gewünscht und auch wir haben uns bedankt, dass er
sich im letzten Schuljahr so viel Zeit für uns genommen hat.
SCHULE
BIG:
Schulaustretende : Auch heuer müssen wir uns wieder von vielen Schülern
verabschieden.
Brayan, Laura und Zoran werden nach der
Schule bei Siemens eine
Lehre beginnen.
Auch die Klasse von Fr.
Kollman trennt sich:
Julia wird in
einer Kreativwerkstätte
arbeiten,
Victor wechselt zu Equalizent und
ihre beiden
Klassenkollegen werden noch ein Jahr am Hammerfestweg die Schule besuchen.
Fachschule der HLMW9:
Was Nächstenliebe bedeutet hat die Fachschule dann
in der letzten Schulwoche noch einmal ganz konkret
ausprobiert. Gemeinsam haben wir das Inklusionsfest von „Fair und Sensibel“ besucht. Hier haben wir
versucht zu leben, dass jeder unser Nächster ist,
egal ob schwarz oder weiß, hörend oder gehörlos
oder welchen Beruf er hat. Durch gemeinsames Spielen, eine Karate Vorführung, die Vorstellung der Arbeit von Polizeihunden oder der Polizeimusik sind wir
einander näher gekommen. Die Fachschüler haben
ihre Schule und zwei ihrer Projekte vorgestellt. Eine
auch anwesende Klasse von Polizei-Schülern war davon sehr beeindruckt und die Schülerinnen konnten
erfahren, dass auch Polizisten Menschen sind. So
konnten sie das Gleichnis vom barmherzigen Samariter gleich für ihr Leben anwenden.
Auch Fr. Spendier verabschiedet
zwei Schüler: Florian wird bald in
die Lebenswelt Wallsee fahren und
auch Patrick verlässt die Schule.
Auch Fr. Tasler ist traurig. Michelle
hat ihre Schulzeit beendet und wird
bald in einer Werkstätte im Burgenland arbeiten. Auf diesem Foto
sehen wir sie eine besondere Kerze
basteln. Sie braucht sie im September, dann wird sie mit Bischof
Iby in Mattersburg ihre Firmung
feiern.
Niclas
und
Manuel
bleiben zwar noch im BIG,
sie wechseln aber in die
Übergangsklasse in der
Anton Kriegergasse.
Wir wünschen allen Austretenden viel Glück und Gottes Segen für ihre weiteren Ausbildungen und ihr zukünftiges Berufsleben.
Auch die HLMW9 hat sich von vielen
Schülern verabschieden müssen. Das
hat uns aber sehr gefreut, weil diese
Schülerinnen und Schüler ihr Wissen
bei der Abschlussprüfung und bei der
Matura bewiesen haben. Stefan Messmer war heuer der einzige Kandidat,
der die Fachschule abgeschlossen hat. Seine Klassenkolleginnen Susanne und Sultan waren sehr
krank und werden darum wiederholen. Besonders
stolz sind wir, dass es heuer 7 Maturantinnen gegeben hat: Nicole, Anja, Nicoline, Aleksander, Melanie,
Kübra und Caroline dürfen sich über ihre Leistungen
freuen. Einige Zeugnisse waren so gut, dass sie einen "Guten Erfolg" bekommen haben. Wir sehen wie
sie sich auf dem Foto mit Ihrer ÖGS-Lehrerin Fr. Fenkart darüber freuen. Auch die HLMW9 freut sich, dass
es nun schon die zweite Matura ist, in der auch das
Fach ÖGS geprüft wurde. Wir wünschen ihnen allen
viel Erfolg und Durchhaltevermögen auf ihrem weiteren Lebensweg!
Messe zum Schulschluss
Bevor das Schuljahr geendet hat, haben wir uns alle
noch einmal in der Kirche versammelt. Wir haben einen Koffer mit unseren Erwartungen für die Ferien
gefüllt und P. Andreas hat uns daran erinnert: Auch
wenn ihr verreist sollt ihr nicht auf Jesus und auf das,
was er gesagt hat, vergessen. Was das bedeutet, hat
37
Messe.
Danke allen fürs Kommen.
Danke den Mitarbeitern, die das
ganze Jahr für unser gemütliches
Beisammensein sorgen!
Wien
P.Alfred Zainzinger, OSST
Dr.Maria Schwendenwein
Gehörlosenseelsorge Wien
1010, Stephansplatz 6/6/637
Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745
Handy-Nr.: 0676 /51 27 099
Mail: [email protected]
[email protected]
Bei der Messe haben wir mit Pater
Karl Martin überlegt:
Aus dem Senfkorn wird ein großer
Baum. Die Vögel des Himmels
kommen und wohnen im Baum.
Was meint Jesus mit diesem Beispiel? Jesus meint das Reich Gottes. Es wächst, alle
sind eingeladen im Reich Gottes zu leben. Auch wir!
Wir waren im Mai auf Wallfahrt in Maria Bründl und in
Lourdes.
Viele von euch waren bei diesen Wallfahrten dabei.
Viele waren auch bei der Wallfahrt und Geburtstagsfeier von Bischof Iby in Unterfrauenhaid und Raiding
dabei. (Bericht und Bilder Seite 18 - 22 )
Am 28.Juni war unsere letzte Messe vor den Ferien,
in der Kapuzinerkirche.
Jesus ist zu den Menschen gegangen, Menschen sind
zu Jesus gekommen. Jesus hat die Menschen berührt, ha sie gesund, lebendig gemacht.
Jesus will auch uns „berühren“, uns nahe sein. Wir
danken ihm dafür.
Am Ende der Messe hat uns Pater Alfred einen besonderen Segen gegeben: Bitte um Schutz und Gottes Segen auf unseren Wegen in den Ferien.
Deshalb gab es im Mai nur eine heilige Messe in Wien:
31.Mai: Kapuzinerkirche:
Zeigen die Bilder eine Rechenaufgabe?
Nein!
ERSTKOMUNION
J.C., Mate und Peter haben sich fleißig auf die Erstkommunion vorbreitet.
Wir haben überlegt:
1 Gott in drei Personen.
Was sagt uns der Glaube?
Unser Glaube an den DREI-EINEN-Gott – den Vater,
Sohn und Heiligen Geist.
Gott ist Liebe, Liebe braucht Beziehung und Gemeinschaft.
Diese Liebe schenkt Gott auch uns Menschen in der
Gemeinschaft mit ihm.
Das schöne Fest war am 5.Juni in der Deutschordenskirche.
Jesus ist zum ersten Mal zu J.C., Mate und Peter
gekommen.
Jesus – ihr Freund.
Sie haben versprochen: Jesus, wir wollen Freunde
bleiben, wollen dich gern in der Kirche besuchen und
dich gerne im heiligen Brot empfangen.
14. Juni: Wir waren diesmal nicht in der Deutschordenskirche, sondern in der Churhauskapelle = Curhauskapelle (am Stephansplatz 3).
Das Curhaus ist das Pfarrhaus vom Stephansdom. Die
Kapelle im ersten Stock zeigt im Altarbild: Vermählung (Hochzeit) von Maria und Josef.
Es ist eine
sehr schöne
Kapelle. Viele
waren da!
Pater Karl
Martin von der
Kapuzinerkirche hat mit
uns Messe gefeiert.
Er hat sich
gefreut, dass
so viele da
waren und
dass alle so
gut mitgefeiert
und mitgebetet habt.
Danke dem Pater Karl Martin für sein Interesse für
uns und sein Feiern mit uns.
Danke dem Tobias fürs Helfen und Ministrieren bei der
Eltern und Verwandte haben mitgefeiert.
Danke allen, die mitgeholfen haben bei der Messfeier, bei den Fürbitten, bei der Musik, beim Fotografieren. - Es war ein schönes Fest.
38
GEBURTSTAGE
In den nächsten Monaten feiern
einige von uns wieder einen runden oder halbrunden Geburtstag:
Oktober
Owen Kevin Hamilton, Bernhard
Köfler, Claudia Hofbauer, Trude
Mann, Erika Merica.
November
Robert Böhm, Franz Gruber, Helmut Hacker, Roswitha Unterrainer, Karl Kain, Christa
Kardaras, Rudolf Pluschkovits, Elizabeth Rotter.
Dezember
Sonja Breser, Martin Beier, Karin Böhm, Gordana Kral,
Gerold Murai, Michi Pessl.
NEUE TERMINE:
Deutschordenskirche,1010 Wien,
Singerstraße 7, 15 Uhr:
11.Oktober und 8.November, 15 Uhr.
ADVENTKRANZWEIHE: Samstag,
28.November, 16 Uhr.
ADVENTMESSE und Vorweihnachtsfeier:
13.Dezember, 15 Uhr
Allen herzliche Glück- und Segenswünsche, viel Freude und Gesundheit!
Stephansdom
13.September: Maria – Namen – Feier
Kommen um 14:30 Uhr (Wr.NeustädterSchiff), 15 Uhr Rosenkranzgebet und
Messe.
Dank für 60 Jahre Freiheit Österreich.
Kapuzinerkirche, 1010, Neuer Markt,
9 Uhr:
27.September, 25.Oktober, 22.November ,
26.Dezember.
EINLADUNG zur Feier der METTE:
24.Dezember, 22 Uhr
HOCHZEITSJUBILÄEN
Petra und Gerd Martinetz haben im Mai ihr Silbernes
Hochzeitsjubiläum gefeiert.
Besonders schön war: Sie konnten dieses Jubiläum in Lourdes
feiern. Bei einer schönen Messe
mit den Gehörlosen haben Bischof Iby und Pater Alfred die
beiden gesegnet.
Petra und Gerd haben gemeinsam mit dem Bischof und Pater
Alfred Gott gedankt für die 25 Jahre, für alles, was sie
in dieser Zeit an Schwerem und Schönem erlebt haben. Sie haben Gott gebeten um Segen, Schutz und
noch viele schöne weitere gemeinsame Jahre.
Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren herzlich.
26.September: 20 Jahre Kardinal
Schönborn, 20 Jahre Erzbischof von Wien,
Kommen um 14 Uhr, Beginn des Treffens, 14:30
Uhr, heilige Messe: 15 Uhr.
2.Oktober, Schutzengelfest.
Wir feiern heuer den Internationalen Tag der
Menschen mit Behinderung schon am 2.Oktober
(Wir hoffen, dass an diesem Tag das Wetter für die
Rollstuhlfahrer besser ist als am 3.Dezember):
Messe um 12 Uhr
Nachher Treffen im Stephaniesaal.
Andere Einladungen:
15.-17. Oktober: Gesamtösterr.
Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee. Alle Angemeldeten haben Infos
bekommen.
Maria und Josef Formanek wollten in Lourdes ihr
55jähriges Hochzeitsjubiläum feiern.
Leider ist Maria krank geworden. Beide konnten nicht
mitfahren.
Wir haben aber an beide gedacht, für
beide gebetet.
Wir wünschen Maria und Josef Gottes
Segen zu diesem schönen Jubiläum.
© pixelio
Mitfeiern der Gottesdienste in Mistelbach ( 7.November, 14 Uhr, Marienheim-Kapelle), Wr.Neustadt ( 8.Dezember, 15 Uhr,
Bildungshaus Katharinenkapelle).
UNSERE VERSTORBENEN
Miroslav Tavaly ist am 21.April gestorben. Er war 67
Jahre alt.
Er war in der letzten Zeit schon
krank und hat im Caritasheim gelebt.
Frau Wind, Sozialarbeiterin und Betreuer aus dem Caritasheim waren
beim Begräbnis dabei.
Herr Tavaly war öfter im WITAF. Er
hat gern von seinem Sport erzählt, besonders aus der
Zeit in Russland.
Sein Leben war nicht leicht, aber er hat nie sein Vertrauen, seinen Glauben verloren.
Sein Begräbnis war am 15.Juni.
Wir beten für ihn: Guter Gott, schenke ihm das ewige
Leben.
Bibelstunden
Mit der Bibel Jesus immer
besser kennenlernen:
28.September, 23.November,
18 Uhr, Stephansplatz 6, Saal 602
Sprechstunden am Stephansplatz, Büro
Normal: Dienstag 15 bis 17:30 Uhr.
Wer etwas Wichtiges oder Privates sprechen will:
Montag, aber vorher anmelden.
Wir freuen uns auf euer Kommen, Mitmachen, Mitfeiern bei allen unseren Treffen.
Mit lieben Grüßen euch allen
Pater Alfred und Maria
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ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010
P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M
Miteinander
beten
danken
feiern
SALZBURG
Bitte, alle Termine im Teletext schauen auf Seite 776.
STEIERMARK
Graz, Stadtpfarrkirche um 17:00 Uhr:
10. Oktober, 7. und 28. November 2015
Gröbming um 13:30: 27. September 2015,
13. Dezember 2015
TIROL
Iselsberg, Schutzengelkirche: Sa. 19. Sep., 11 h
Wörgl, Pfarrkirche: Sa. 3. Okt., 13:30 h; und
Sa. 5. Dez., 11 h
Innsbruck: Sa. 10. Okt., 14 h (Altersheimkapelle);
und Sa. 12. Dez., 15 h (Kapuzinerkirche)
Lienz, Krankenhauskapelle: Sa. 28. Nov., 11 h
Pfarrgottesdienste: 27. Sept., 25. Okt., 15. Nov. (Ort
siehe Teletext / Internet)
© Manuela Lunzer
bei unseren
Gehörlosenmessen
BURGENLAND
Eisenstadt: 6.Dezember, 10 Uhr,
Haus der Begegnung
NIEDERÖSTERREICH
Amstetten: Klosterkirche, Rathausstraße 16, 15 Uhr:
27.September (Erntedank), 22.November ( Advent)
Horn: Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr:
19. September (Messe für Frau Authried u.Erntedank)
Maria Dreieichen : 19.Dezember,14:30 Uhr,
Wallfahrtskirche.
Krems
Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18. Oktober
Mistelbach:
Marienheimkapelle, 14 Uhr: 7. November
Wr. Neustadt:
Bildungshaus St. Bernhard, Domplatz 1,
Katharinenkapelle, 15 Uhr: 8. Dezember
SÜDTIROL
Bozen: Kolpinghaus: 5.Dezember, 11 Uhr
VORALRBERG
Haselstauden: 26. Sept., 12. Dez., 14 Uhr.
WIEN
Deutschordenskirche,1010 Wien, Singerstr.7:
11.Okt. und 8.Nov., 15 Uhr,
28.Nov. (SAMSTAG!)16 Uhr / 13.Dezember, 15 Uhr
Kapuzinerkirche, 1010, Neuer Markt, 9 Uhr:
27.September, 25.Oktober, 22.November ,
26.Dezember / 24.Dezember, 22 Uhr
Stephansdom
13.September: Maria – Namen – Feier: 14:30 Uhr,
Wr.Neustädter-Schiff
26.September: Kardinal Schönborn, 20 Jahre Erzbischof von Wien, 14 Uhr Treffen, Messe 15 Uhr.
2.Oktober: Tag der Behinderten 12 Uhr.
OBERÖSTERREICH
Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr immer um 9:30 Uhr
27.9.15,
11.10.15 und 25.10. 15
8.11.15, 22.11.15, 29.11.15
6.12.15, 13.12.15, 20.12.15,
Wels, Hl. Familie immer um 10 Uhr:
18.10.15,
8.11.15, 29.11.15
20.12.15
Schwanenstadt
4.10.15, 09:30 Uhr
1.11.15 und 6.12. 15, 10:00 Uhr
Lebenswelt Pinsdorf
18.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde
Lebenswelt Schenkenfelden
30.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde
Schärding, Pfarrkirche
18.10.15, 09:30 Uhr, Integrationsmesse
Schärding, Pfarrheimkapelle
20.12.15, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier in Gebärde
FÜR ALLE:
17.Oktober: St.Georgen am Längsee, 11 Uhr.
Photonachweis:© GHS aus den einzelnen Diözesen, Gehörlose,
pixabay, Pixelio und Pfarrblatt IMAGE, Heiligenlexikon Schäfer.
Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols.
Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion:
Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs
Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6
Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55.
Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck
Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift
in einfacher Sprache.
Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben.
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