Weg auf den Berg Massada, Israel Anhalten - Festhalten - SEILE - Festhalten - Anhalten Seile zum Anhalten, zum Höhersteigen……….. 240 September 2015 Solche Seile und Stiegengeländer - etwas zum Anhalten - gibt es im täglichen und im religiösen Leben. Am Seil Seil zum Anhalten Zum Helfen Zum Sichern Vielleicht fragt ihr: Was? Ein Seil kann Hilfe sein: Beim Klettern: Zum Sichern damit man sicher ist in der Bergwand. Damit man sicher klettern kann, damit man sicher zum Ziel kommt. Pixabay, 76879_640 Zum Anhalten: Wenn der Weg steil oder unsicher, gefährlich ist, zum Anhalten, wenn man unsicher ist (z.B. Stiegen - Geländer) damit wir Sicherheit auf dem Weg haben. Zum Festhalten von Dingen: Etwas befestigen, hochheben, sichern. Was kann uns „Seil“ = Hilfe, Führung, Anhalten, Sicherheit sein im täglichen und im religiösen Leben? Die Hand eines Menschen kann Sicherheit bedeuten: Ein Kind an der Hand der Mutter, des Vaters. Das zeigt uns das Titelbild: Hilfe zum Aufstieg auf einen Berg, Sicherheit, gut zum Ziel kommen. Auf dem Bild sind einige Israelfahrer beim Aufstieg nach Massada (bekannter, wichtiger Berg in Israel). Ein Weg, manchmal an steilen Abhängen vorbei. Ein Weg mit steilen hohen Stufen. Ein Weg, manchmal anstrengend - bis 400 Meter hoch (vom Toten Meer bis zur Hochfläche). Da ist es gut und hilfreich, daneben ein Seil, ein Geländer zu haben zum Anhalten für die Sicherheit, zur Hilfe bei den hohen Stufen, Hilfe, damit man sicherer und besser höher steigen und zum Ziel kommen kann. pixabay-469691_640 Fotolia_25154607_L Ein Kranker, ein Trauriger, der getröstet wird. Ein alter Mensch, dem man hilft………. Im religiösen Leben: Rosenkranz: Wie ein Seil, eine Schnur zum Himmel. (lesen wir davon auf der Seite 7). Mit meinem Gebet finde ich Verbindung zu Gott, zum Vater, zum Leben Jesu. Maria führt mich an diesem Seil, an ihrer Hand durch das Leben Jesu auch zu meinem Ziel der Auferstehung. Bibel: Viele von euch haben zu Hause eine Bibel: Dick, dünn, alt, mit schwarz-weiß Bildern. Manche haben vielleicht noch keine Bibel. Eure Seelsorger haben überlegt: Bibellesen ist wichtig und hilfreich für das Leben. Ramsau 2005, Foto Gerhard Martinetz Das Bild auf dieser Seite zeigt: Im Klettergarten in der Ramsau. Seile sind Sicherheit beim Klettern, Schwingen, Rutschen………. Wer mit dem Seil gesichert ist, erlebt auch Freude………. 2 Seil sein…………… Bibellesen soll Freude machen für das Leben. Deshalb gibt es für euch alle eine Bibel mit vielen Bildern und einfachen Texten. Die Bibel für euch hat den Namen „GottesWort“. Die Christen als Brüder und Schwestern Jesu können Seil / Hilfe sein für alle, die in Not sind, die Hilfe brauchen. Warum? Helfen, nicht nur am Sonntag der Weltkirche. Was in der Bibel geschrieben ist, ist die Geschichte Gottes mit dem Volk Israel. Sie erzählt, was Gott das Volk Israel gelehrt hat, wie Gott sein Volk Israel geführt hat. Die Bibel lehrt uns Jesu Worte, Jesu Hilfe, Jesu Taten. © 3 Fotos Image Die Bibel ist für mich….. Wichtig, interessant, Wegweiser…….. Pixabay 828911_640 Einige haben uns geschrieben oder uns gesagt, was die Bibel für sie bedeutet: Die Bibel ist für mich FROHE BOTSCHAFT, sie schenkt mir Liebe, Kraft, Ruhe, Frieden. Sie schenkt mir Halt und zeigt mir das Ziel. Ich lese sie fast täglich. Sie liegt auf meinem Nachtkasterl, so kann ich täglich in der Bibel lesen. Als Christ habe ich auch besondere Verantwortung für Gottes Schöpfung. Papst Franziskus hat dazu eine Enzyklika (Rundschreiben für die Christen und alle Menschen auf der Welt) geschrieben: Über Schutz der Natur, der Menschen, Verantwortung für die Schöpfung. Sie ist mir wichtig, sie hilft mir in meinem religiösen Leben. Sie gibt mir Antwort auf Glaubensfragen. Wir werden in den nächsten Salesboten davon schreiben. Sie ist mir Hilfe für mein Leben! Das kann für uns alle wahr sein! Als Christ weiß ich auch wie wichtig die Werte in der Familie sind: Liebe Schutz, Sicherheit, Geborgenheit. Leben in Gemeinschaft. Sich gegenseitig Kraft geben, einander unterstützen, einander verzeihen können. Die Bibel als „Seil“ ist……………….. Hilfe, Halt, Freude, Auskunft, Ziel. Deshalb: Die Bibel lesen: Wenn ich Fragen habe, wenn ich etwas über die Schöpfung, die Geschichte, den Schutz Gottes im Leben der Menschen wissen will……………… lese ich in der Bibel. Wenn ich etwas über die Liebe Gottes, die Hilfe durch Jesus wissen will………. lese ich in der Bibel. © GHS Freunde können „Seil“ = Helfer sein für einander. Dazu eine Beispielgeschichte über Hilfe und Freundschaft auf Seite 9. Bibel, Heilige Schriften gibt es in allen großen Religionen. Gedanken und Infos über die Bibel, über die Heiligen Schriften bei den verschiedenen Völkern lese ich auf der Seite 4-6. Dieser Salesbote G.Martinetz, will euch ein wenig von den Seilen im täglichen und religiösen Leben erzählen. 3 droht, verbrannt. (z.B. die Bibel ist in Saudi-Arabien verboten. Touristen dürfen ihre persönliche Bibel auch nicht mitnehmen. Auch in anderen Ländern werden heute wieder Christen verfolgt, Bibeln verboten…….). Und trotzdem: Die Verbreitung der Bibel kann man nicht stoppen. HEILIGE SCHRIFTEN Bibel = Heilige Schrift = Wort Gottes Ein französischer Philosoph aus dem 17.Jahrhundert hat gespottet: Bald kommt das Ende der Heiligen Schrift. In 100 Jahren gibt es sie nur mehr im Museum oder in Abstellkammern. Er hat mit diesem Spott nicht Recht gehabt. Die Bibel gibt es bis heute. Es gibt ungefähr 3 Milliarden Exemplare. Sie sind weltweit in über 2280 Sprachen übersetzt. Die Bibel ist bis heute das am meisten verbreitete am meisten übersetzte am meisten verkaufte und am meisten gelesene Buch der Menschen und der Weltgeschichte. © Bibelfotos: Gillich, Lunzer HEILIGE SCHRIFTEN gibt es in allen WELTRELIGIONEN. Judentum Unser Altes Testament ist die Tora-Rolle der Juden. BIBEL heißt BUCH. Die Bibel (AT und NT) ist nicht EIN Buch, sondern sind 66 Bücher. Sie ist von mehr als 40 Schreibern geschrieben worden. Diese Schreiber hatten verschiedenste Berufe: General, König, Hirt, Fischer, Arzt, Zöllner. Die Tora (oder Thora) ist das Heilige Buch der Juden. Sie wird im Gottesdienst gelesen. Beim Abschreiben der Tora-Rolle für die GottesdienstFeier muss der Schreiber die Sätze und Buchstaben aus den früheren Büchern genau abschreiben (auf Pergament, geschrieben mit Gänse- und Truthahnfedern). Eine Tora-Rolle hat 40 Pergamentblätter. Sie werden mit Edgar, Silvia Hess Kuhsehnen zusammengenäht, auf zwei Stäben aufgerollt und mit einem Silber verzierten Mantel geschützt. Die Tora-Rolle wird in einem heiligen Schrank (Kasten, wie unser Tabernakel) aufgehoben. Am Sabbat wird sie in einer feierlichen Prozession aus dem Schrank genommen und öffentlich verlesen. In einem Jahr werden die Texte der Tora vom Anfang bis zum Schluss gelesen. Der Zeitraum des Schreibens sind eineinhalbtausend Jahre. Die Bibel wurde geschrieben in verschiedenen Orten in Asien, Afrika und Europa. Die Bibel hat viele Schreiber, aber nur EINEN Urheber (EINEN Verantwortlichen): das ist GOTT. Gott hat die Schreiber wissen lassen, was sie schreiben sollen. Die Bibel wurde in der Kraft des Heiligen Geistes geschrieben. Deshalb ist die Bibel GOTTES WORT. Sie ist die Offenbarung (das Wissenlassen, das Bekanntmachen) Gottes für die Menschen. Die Bibel ist ein „Rekordbuch“: Kinder können ihre Geschichten verstehen. Gelehrte können ihren tiefen Sinn erkennen. Die Bibel kann den einzelnen Menschen und die Gesellschaft ändern. Oft wurde die Bibel angegriffen, verspottet, be- Die Ehrfurcht vor dem Heiligen Buch verlangt: Man darf sie nicht mit den Händen, nicht mit den Fingern berühren. Man verwendet beim Lesen (von rechts nach links) einen verzierten wertvollen Zeigestab. 4 Die Muslime glauben: Der Koran hat dieselbe Quelle wie die Tora der Juden und die Bibel der Christen. Diese Quelle ist das himmlische Urbuch, das ewige Wort Gottes. Die Muslime denken: Der Koran ist die Ergänzung der Bibel. Muhammed konnte nicht lesen und nicht schreiben. Er hat seine Botschaft an viele Muslime weitergegeben. Sie haben diese Texte im Gedächtnis behalten und auswendig gelernt. Später wurden sie auf Papyrus, Leder, Knochen, Palmblättern und Steinen aufgeschrieben. Diese Texte wurden gesammelt und im Jahr 650 zum heiligen Buch der Muslime zusammengefasst. Der Koran hat 114 Abschnitte (Suren), Sie sind nach ihrer Länge geordnet. Edgar, Silvia Hess Für die Juden ist es wichtig, die Tora zu ehren. Sie ist GOTTES GESCHENK für die Menschen. Sie soll Freude schenken. Sie ist Wegweiser für ein glückliches, sinnvolles Leben. Die Tora-Rolle sind die fünf Bücher des Mose. Sie sind im ersten Jahrtausend vor Christus entstanden. Sie erzählen: Gottes Schöpfung der Welt, Noach, die Sintflut, Abraham, Mose, Wanderung des Auserwählten Volkes. Die Hoffnung auf den Messias (Retter, Erlöser) und das Reich Gottes ist wie ein roter Faden in allen Büchern des Alten Testaments. Mittelpunkt der Bücher sind die 10 Gebote, der Bund Gottes mit seinem Volk. Zu den 5 Büchern das Mose kommen noch die Bücher der Propheten, die Weisheitsbücher, die Psalmen. Alle sind die Tora, die hebräische Bibel, unser Altes Testament. Serife Korkmaz Die wichtigste Botschaft im Koran ist der Eingottglaube. Die Mahnung: Gottes Willen zu tun, Versprechen der Schönheit im Paradies, Drohung der Strafen der Hölle . Die HEILIGE SCHRIFT gibt es auch im ISLAM Jesus ist für die Muslime ein Prophet geboren von Maria. Das ist der KORAN: Er ist entstanden in einer Berghöhle bei Mekka (610 nach Christus). Der Islam lehrt: Der 40 jährige Kaufmann Muhammed hörte beim Gebet die Stimme vom Engel Gabriel. Er hat ihm die Offenbarung Gottes in arabischer Serife Korkmaz Sprache vorgelesen. Der Prophet bekam die Offenbarung Stück für Stück in 22 Jahren. Im Koran sind viele Regeln und Ordnungen für das tägliche und religiöse Leben geschrieben. Der Koran wurde 1143 ins Lateinische übersetzt, 1616 ins Deutsche und 1649 ins Englische. Die Muslime glauben: Man kann den Koran nicht übersetzen. Jede Übersetzung verändert die Offenbarung Gottes. Deshalb lesen und lernen viele den Koran in der Originalsprache, das Buch wird von hinten nach vorne gelesen. 5 Die HEILIGEN SCHRIFTEN in INDIEN heißen VEDEN (= heiliges, ewiges Wissen). Die Heiligen Bücher, die Veden, sind die Grundlage für die indischen Religionen (Brahmanismus, Hinduismus). Die Veden kommen aus dem ATEM GOTTES. Die Rishis (=Weise und Heilige Indiens) haben diese Veden entdeckt. Sie haben gefunden: Die Veden Rigveda_MS2097, Google gemeinfrei führen uns zum GÖTTLICHEN TOR, zum Geheimnis des Lebens und des Weltalls. Die Veden wurden 1500 vor Christus aufgeschrieben. Sie sind die ältesten heiligen Bücher der Menschen. In den Veden sind die Opferhandlungen für das Glück der Menschen, aber auch die Entdeckung des eigenen Selbst, die Abkehr von der Welt geschrieben. Wichtig für den Hinduismus in unserer Zeit: Selbstlos sein auf dem Weg zu Gott, den Weg selbstlos weitergehen ohne an das eigene Glück zu denken. blättern. Die beschriebenen Palmblätter wurden in Büchern zusammengefasst und in Körben aufgehoben. Man sieht diese Buddhistische Mönche, 455860_640, pixabay Palmblattbücher fast nie in der Öffentlichkeit, sondern in den buddhistischen Klöstern. Heilige Schriften, Bibel Wort Gottes: Ein „Besteller“ = das meist verkaufte und verbreitete Buch. Auch das am meisten gelesene Buch? Heiliges Buch, Bibel das von jedem von uns gelesen wird? Pixabay, 222538_640 Nicht nur kaufen und im Kasten und in der Bibliothek aufheben! Buddha, der Gründer des Buddhismus, Bibel lesen! ist kein Gott, kein Weltschöpfer. Er ist ein Mensch, der aus eigener Kraft den Weg zur Inneren Freiheit gefunden hat. Buddha ist wie ein „Pfadfinder“. pixabay-453220_640 Bibel führt uns den Weg zu Gott, zum ewigen Wort. Jesus, das Wort Gottes, hat uns gesagt: Himmel und Erde werden nicht mehr sein, meine Wort aber bleiben ewig. 665643_Dr. Stephan Barth_pixelio.de Die Schriften des Buddha sind wie Wegweiser für einen Weg zur Befreiung von allen Dingen der Welt, zur Selbstlosigkeit. So kommt man zum Ende aller Not und allen Leidens. Buddha starb 480 v.Chr., seine Lehre wurde weitergegeben und später aufgeschrieben auf Palm- (Aus einem Bericht von Alle Welt März/April 2003 (Ernst Stürmer) Bilder (GHS, Hess, Korkmaz und gemeinfrei aus Google, Pixabay und Pixelio) 6 Oktober – Rosenkranzmonat In diesem Monat beten viele Leute beim gemeinsamen Gebet den Rosenkranz. Das gemeinsame Beten vom Rosenkranz hat Menschen in schweren Situationen geholfen, aus schweren Situationen gerettet. z.B. beim Kampf in Lepanto: Bitte um Sieg des katholischen Glaubens. Beim Gebet um die Freiheit Österreichs. der von Johannes ge tauft worden ist. der sich bei der Hoch zeit in Kana geoffenbart hat. der uns das Reich Gottes verkündet hat. der auf dem Berg verklärt worden ist. der uns die Eucharistie geschenkt hat. Das Rosenkranzgebet ist aber auch für viele einzelne Menschen Halt und Hilfe. Anhalten auf dem Weg zu Gott. Mit Maria unseren Weg gehen und dabei Jesus immer besser kennenlernen. Die verschiedenen Sätze im Rosenkranz begleiten uns vom Kommen Jesu bis zu unserem Leben bei Jesus in seiner Herrlichkeit. Diese Bilder und die Gebets-Sätze erzählen vom Leben mit Jesus: Freudenreicher Rosenkranz: Jesus, den du, o Jungfrau (Maria), Schmerzhafter Rosenkranz: Jesus, vom Heiligen Geist empfangen hast. zu Elisabeth getragen hast. in Betlehem geboren hast. im Tempel aufgeopfert hast. im Tempel wiedergefunden hast. Lichtreicher Rosenkranz: Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat. der für uns gegeißelt worden ist. der für uns mit Dornen gekrönt worden ist. der für uns das schwere Kreuz getragen hat. der für uns gekreuzigt worden ist. 7 Trostreicher Rosenkranz: Jesus, Glorreicher Rosenkranz: Jesus, der von den Toten auferstanden ist. der in den Himmel aufgefahren ist. der uns den Heiligen Geist gesendet hat. der der der der der der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat. der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat. als König herrscht. in seiner Kirche lebt und wirkt (führt, hilft). wiederkommen wird in Herrlichkeit. richten wird die Lebenden und die Toten. alles vollenden wird. Beim Rosenkranz—Gebet das Evangelium besser kennenlernen. Uns von Maria zu Jesus führen lassen. Mit Jesus leben! © Fotos S.6,7: GHS; Skizzen. Image 8 kennen. Wir hatten ihn richtig gern. Seil sein: Helfer, Freund, „Engel“ sein für…… In den nächsten Jahren wurden Kyle und ich echt gute Freunde. Wir wollten beide studieren, an verschiedenen Universitäten. Aber wir 300458_Stephanie Hofschlaeger_pixelio.de wussten: Die Entfernung ist kein Problem. Wir bleiben auch in Zukunft gute Freunde. Eine Geschichte der Freundschaft Ich war 14 Jahre alt. Ich kam in die erste Klasse der HighSchool (Oberstufenschule in England oder Amerika) Ich war auf dem Heimweg. 63250_original_R_by_tanita_lied_pixelio. Er hieß Kyle. Er schleppte alle seine Bücher. Ich dachte mir: „Warum nimmt er an einem Freitag 721468_R_by_Erwin Lorenzen_pixelio alle Bücher mit nach Hause? So ein Dummkopf! Er braucht die Bücher am Montag wieder in der Schule! Er muss am Wochenende nicht lernen. Es gibt andere Unterhaltungen: Treffen mit Freunden, am Samstag am Nachmittag ein Fußballspiel…. Mir war’s egal. Ich zuckte die Schultern und ging weiter. Ich sah: Ein Gruppe von Kindern ging auf Kyle zu. Sie stießen ihn, warfen seine Bücher auf den Boden, stießen ihn nochmals und warfen ihn in den Schmutz. Lachend und spottend liefen sie davon. Ich sah: Die Brille von Kyle flog durch die Luft. Drei Meter weiter fiel sie ins Gras. Kyle schaute. In seinen Augen war große Traurigkeit. Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm. Kyle kroch am Boden und suchte seine Brille. In seinen Augen waren Tränen. Ich gab ihm die Brille und sagte: „Diese Kinder sind dumm!“ Kyle schaute mich an und sagte: „Danke“. Er lächelte. Dieses Lächeln war ein Lächeln der Dankbarkeit. Ich half ihm die Bücher aufheben und fragte ihn, wo er wohnt. Er wohnte in meiner Nähe. Ich wunderte mich. Ich habe ihn noch nie gesehen. Er 79720Thomas Max Müller_pixelio.de erzählte mir, dass er wegen seiner schlechten Augen in einer Privatschule war. Kinder der Privatschule haben mich vorher nie interessiert. Jetzt aber haben wir uns auf dem Nachhauseweg gut unterhalten. Ich habe seine Bücher getragen. Ich dachte: Kyle ist ein prima Kerl. Ich fragte ihn: Willst du am Samstag mit uns Fußball spielen? Er kam. Es wurde ein tolles Wochenende. Meine Freunde und ich lernten Kyle immer besser Pixabay 381895_640 Unsere Schulzeit ging zu Ende. Kyle musste die Abschlussrede für unsere Klasse machen. Das war viel Vorbereitungsarbeit für ihn. Abschlusstag. Kyle sah toll aus. Alle bewunderten ihn. Aber ich sah: Er war nervös wegen seiner Rede. Ich klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Du wirst das sehr gut machen! Mein Freund!“ Er schaute mich mit einem dankbaren Blick an, lächelte und sagte: „Danke.“ Er begann seine Rede: „Der Abschluss der Schule ist eine Zeit, um zu danken. Danken allen, die uns in der schweren Zeit geholfen haben: den Eltern, Lehrern, Geschwistern, deinem Trainer. Am meisten aber danke den Freunden. Ich sage euch: Das beste Geschenk, das ihr jemand geben könnt, ist eure Freundschaft. Ich will euch dazu eine Geschichte erzählen. Kyle sprach von dem Tag, als wir uns das erste Mal getroffen haben. Er war verzweifelt an diesem Tag. Wollte sich das Leben nehmen. Deshalb hatte er alles aus seinem Kasten mitgenommen, damit seine Mutter nicht nach seinem Tod alles ausräumen musste. Kyle schaute mich an, lächelte und sagte: „Gott sei Dank wurde ich gerettet. Mein Freund hat mich vor dieser großen Dummheit bewahrt (gerettet).“ Alle waren atemlos, als Kyle, dieser nette und beliebte junge Mann von seinem schwächsten Augenblick aus seinem Leben erzählte. Seine Eltern schauten lächelnd zu mir, ein dankbares Lächeln, so wie Kyle immer dankbar lächeln konnte. Ich spürte in mir eine große Verbundenheit, eine große Dankbarkeit. (Aus Motivationsgeschichten blog de. 07.11.2011) 9 schen als Helfer, als Bringer der Botschaft Gottes. EVANGELIUM – die Frohe Botschaft für 2.Oktober: Schutzengelfest Mt 18,1-5.10, GW, S. 163 und 164: „Verachtet nicht die Kleinen (die einfachen, gläubigen Leute). Ihre Engel sind bei meinem Vater im Himmel.“ Engel begleiten und schützen uns in unserem Leben. Beten wir öfter zu unserem Schutzengel. ( in dem kleinen grünen Gebetsheft ist ein Gebet geschrieben). Sonntage, Feiertage und Feste ERNTEDANK Im September /Oktober wird in vielen Kirchen Erntedank gefeiert. Wir danken bei jeder Messe für das Brot und den Wein, das Geschenk Gottes und Frucht der menschlichen Arbeit. Wir danken beim Tischgebet für das Essen, das uns geschenkt wird. Dank, dass wir uns täglich satt essen können. Beim Erntedankfest danken wir Gott für die Ernte, danken wir Gott, der uns alles schenkt. Danken wir für die Früchte von Garten und Feldern. Danken wir auch für alles, was wir durch Gottes Hilfe in unserem Leben schaffen können. Denken wir aber auch ans Teilen mit vielen, die Not leiden, hungern……. 4.Oktober, 27. Sonntag im Jahreskreis Mk 10,2-16, GW.,S. 200, 201: Jesus lehrt von der Heiligkeit der Ehe, er segnet die Kinder. Die Ehe, ein Sakrament, eine Hilfe Gottes für den gemeinsamen Lebensweg. Jesus segnet die Kinder und zeigt: Jedes Kind hat Recht auf Leben, Hilfe, gute Erziehung, besonders aber ein Recht auf Liebe. Am 4. Oktober feiern wir auch das Fest vom heiligen Franz von Assisi. Ihr kennt diesen Heiligen. Seine Liebe zu Gott, zu den Armen und zur Natur, zu Gottes Schöpfung. Bei einem Evangelium vom Erntedankfest ( Mt 6,25 ff; GOTTESWORT= GW Seite 144,145) lesen wir: Gott sorgt für die Pflanzen und die Blumen. Mehr noch sorgt Gott für die Menschen. Er weiß, was wir brauchen. Er ist unser guter Vater. Wir dürfen ihm vertrauen. 7.Oktober: Rosenkranzfest Lk 1,26-38, GW 215 Vom Rosenkranz und seinem Wert lesen wir auf der Seite 7/8. GHL, Wiche, 24.September: Fest des heiligen Rupert, Schutzheiliger von Salzburg Joh 12,44 -50 (GOTTESWORT = GW, Seite 284) Jesus lehrt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer an mich glaubt, glaubt an den Vater. Er hat Jesus in die Welt gesandt.“ Jesus hat viele Boten in die Welt geschickt. Rupert hat den Auftrag Jesu getan. Er missionierte (lehrte den Glauben) in Bayern und Salzburg. Er gründete das Bistum (Bischofsbezirk) Salzburg, baute Kloster und Schule J.Schäfer, Hl.Lexikon St.Peter in Salzburg. Er sorgte für die Armen, förderte die Salzgewinnung. Er gab der Stadt Juvavum den Namen Salzburg. 11. Oktober, 28. Sonntag im Jahreskreis Mk 10,17-30, GW 201 Jesus lehrt vom Verzicht auf den Reichtum und den Wert der Gemeinschaft mit ihm. Was ist uns wichtiger: Besitz, Geld, angenehmes Leben oder die Gemeinschaft mit Jesus, der Weg zu Gott? 18. Oktober, 29. Sonntag im Jahreskreis Mk 10,42-45; GW 202 Jesus lehrt seine Apostel. Im Reich Gottes soll niemand befehlen, sondern jeder soll dem anderen helfen. Jesus ist gekommen, um den Menschen zu dienen. Er hat sein Leben geopfert. Er hat alle erlöst. 29.September: Fest der Erzengel Gabriel, Michael, Rafael Joh 1,47-51, GW Seite 268: „Meister, du bist der Sohn Gottes.“ Jesus sagt seinen Jüngern: Ihr werdet noch vieles erleben. Ihr werdet den Himmel offen sehen. Engel Gottes werden auf- und niedersteigen.“ Engel sind Boten Gottes. Gott schickt sie zu den Men- 10 Jesus zeigt uns das Beispiel vom Opfer der Witwe. Ihre Gabe ist ein echtes Opfer. 24.10./ 25.10: Ende der Sommerzeit, Uhr auf Winterzeit umstellen: Eine Stunde ZURÜCK-stellen = eine Stunde länger schlafen. Etwas vom Überfluss geben, ist nicht schwer. Etwas geben, was mir selbst nützlich oder notwendig ist, kann schwer sein. Jesus gibt uns ein Beispiel. Er schenkt uns alles: seine Kraft, seine Zeit. sein Leben. 25. Oktober, 30. Sonntag im Jahreskreis, Sonntag der Weltkirche Mk 10,46-52 GW 202 Jesus heilt den Blinden bei Jericho 11.November: Heiliger Martin, Schutzheiliger vom Burgenland Mt 25,31-40, GW S 175 Jesus lehrt vom Gericht am Ende der Welt. Was haben wir Gutes getan? Wie haben wir den Menschen geholfen? Martin ist ein Beispiel für uns. Er hat mit einem Armen den Mantel geteilt, er war im Glauben gutes Beispiel. Jesus sagt uns durch das Beispiel vom heiligen Martin: Was ihr den Armen tut, schenkt ihr zugleich mir (Jesus). Der Blinde hat auf Jesus vertraut, auf ihn gehofft. Jesus hilft ihm, heilt ihn. Viele Menschen auf der Welt sind, wie der Blinde, arm ausgeschlossen aus der Gesellschaft. Sie hoffen auf uns, auf unsere Hilfe. Denken wir daran – besonders heute am Sonntag der Weltkirche. Helfen wir, alle Menschen sind durch Jesus unsere Brüder und Schwestern. 15.November,33. Sonntag im Jahreskreis Mk 13,24–32 , GW 204: Das Kommen des Menschensohnes. Jesus wird am Ende der Welt wiederkommen, in Herrlichkeit. Er will alle zu sich holen. Sind wir darauf vorbereitet? Morgen feiern wir den Nationalfeiertag. Ein Dank für die Freiheit in Österreich, ein Dank, dass wir im Frieden und zufrieden leben können. Freiheit und Frieden sind nicht selbstverständlich! Hans Wittmann, Rathaus 1.November, Allerheiligen Mt 5,1-12a, GW 141,142 Jesus lehrt in der Bergpredigt. Die Predigt ist ein Lebensprogramm für uns: Jeden Tag neu versuchen, den Willen Gottes für mein Leben erkennen und tun! In Wien und Niederösterreich feiern wir an diesem Sonntag das Fest des hl.Leopold Lk 19,12-26, GW 252: Jesus erzählt das Gleichnis vom anvertrauten Geld. Leopold war viel anvertraut, er hatte viel Verantwortung: Für den Frieden in seinem Land, für die Treue zum Glauben, für die Sicherheit und die Bildung, Erziehung der Menschen. Leopold hat sich in seinem Leben bemüht, Gott treu zu sein und seine Pflichten im Leben gut zu machen. 2.November, Allerseelen Unser Ziel: die ewige Freude, das ewige Leben bei Gott. Wir wollen alle, die uns vorausgegangen sind, nicht vergessen. Für sie beten, sie um Hilfe bitten. 19.November: heilige Elisabeth Lk 6, 27-38, GW S 226: Von der Liebe zu den Feinden. Elisabeth hatte kein leichtes Leben: Sie musste sehr früh ihre Heimat verlassen, sie war sehr jung Witwe, musste für 8.November, 32. Sonntag im Jahreskreis Mk 12,38-44, GW 206 Jesus lehrt vom wahren Gebet und wahren Opfer. Man soll nicht falsch sein, nicht heucheln. 11 8.Dezember: Fest der Jungfrau und Gottesmutter Maria Unbefleckte Empfängnis = Gott hat Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens, von ihrer Empfängnis durch ihre Mutter Anna – vor der Erbschuld geschützt. Sie war ganz rein und heilig. Von Gott auserwählt, die Mutter Jesu, Gottes Sohn zu werden. Lk 1,26–38, GW 215: Die Verheißung der Geburt Jesu Der Engel Gabriel bringt Maria die Botschaft Gottes: Sie soll die Mutter Gottes werden. Maria sagt dazu JA. Sie ist bereit, Gottes Willen zu tun – auch dann wenn es schwer ist. ihre Kinder sorgen, wurde nach dem Tod ihres Mannes bald von der Burg vertrieben. Trotzdem war Elisabeth bereit, immer für die Armen zu sorgen, ihnen zu helfen. Elisabeth ist die Heilige der Caritas, der Nächstenliebe. Sie kann Beispiel sein für uns. 22.November, 34.Sonntag im Jahreskreis, Christkönigssonntag Joh 18,33b-37, GW 291: Pilatus fragt Jesus. Bist du ein König? Jesus antwortet ihm: Ja, ich bin ein König. Ich bin in die Welt gekommen, um die Wahrheit zu lehren. Die Wahrheit: Gott ist WAHR, er hält sein Versprechen, er hat uns Jesus geschickt, unseren Erlöser. Am Kreuz hat Jesus uns mit dem Vater versöhnt. Er ist König, Retter, Erlöser für alle Menschen. 13.Dezember, 3. Adventsonntag Lk 3,10–18, GW 220, Predigt von Johannes dem Täufer. Er lehrt die Menschen, wie sie umkehren, wie sie Gutes in ihrem Leben tun können: Teilen, ehrlich leben, zufrieden sein. Wenn wir den Rat von JohanJohannes hat die Mennes dem Täufer befolgen, wer- schen mit Wasser den wir innere Freude erleben. getauft. An diese Freude erinnert uns Jesus wird uns mit der 3.Adventsonntag. Er heißt Heiligem Geist taufen. „GAUDETE“ (lateinische Sprache) = Freut euch im Herrn, freut durch und mit Jesus, freut euch allezeit! Wir beginnen ein NEUES KIRCHENJAHR Die Sonntagslesungen haben die Leseordnung C: in diesem Kirchenjahr lesen wir mehr vom Lukas - Evangelium 29.November: 1. Adventsonntag Lk 21,25–28.34–36, GW 257: Das Kommen des Menschensohnes (Jesus) und Mahnung vor dem Ende. Jesus kommt in Herrlichkeit. Alle werden ihn sehen. Wir sollen wachen (vorbereitet sein) und beten. Jesus will uns alle heimführen in seine Herrlichkeit. 20. Dezember, 4. Adventsonntag Lk 1,39–45, GW 215,216: Maria besucht ihre Verwandte Elisabet. Maria kommt, um zu helfen, um dazu sein, wenn Elisabet Hilfe braucht. Elisabet erkennt: Maria ist die Mutter meines Herrn, die Mutter Jesu. Maria dankt Gott für diese Gnade mit einem schönen Gebet (GW Seite 215,216). 6.Dezember, 2. Adventsonntag Lk 3,1–6, GW 219,220: Johannes der Täufer lehrt in der Wüste. Er will die Menschen auf das Kommen Jesu vorbereiten. Den Weg vorbereiten, in Ordnung bringen – meinen LEBENSWEG in Ordnung bringen! Bin ich dazu bereit? Gott schenkt auch uns immer wieder seine Gnade. Vergessen wir nicht, ihm immer wieder zu danken, ihn zu loben und ehren. 24. Dezember, Heiliger Abend: Am Morgen lesen wir im Evangelium das Dankgebet von Zacharias, dem Vater Johannes des Täufers. (Lk 1,67–79, GW 216) Wir denken heute auch an Bischof Nikolaus. Er lebte in Kleinasien. Er hat viel Gutes getan. Die Kinder freuen sich, wenn Nikolaus kommt und ihnen Freude macht, wie früher Bischof Nikolaus. Zacharias in der Johanneskirche in Ain Karim,© GHS © Fotos Evangelien: Image Pfarrbriefdienst. 12 Er vertraute auf Jesus, der für alle sein Blut vergossen hat am Kreuz, um alle zu erlösen. Die Erlösung durch Jesus und sein kostbares Blut warer Mittelpunkt für Kaspars Glaubensleben. Im Chaos der napoleonischen Kriege ist er dem Papst treu geblieben. Diese Treue zum Papst und seine Liebe zu den Menschen waren Beispiel für andere junge Menschen. Gemeinsam mit ihnen hat Kaspar del Bufalo am 15.Augsut 1815 eine Ordensgemeinschaft gegründet. Er nannte diese Ordensgemeinschaft Priestergemeinschaft der Missionare vom Kostbaren Blut. Aufgabe des Ordens in dieser Zeit war: Erneuerung des Glaubens bei den Menschen. Missionare vom Kostbaren Blut Jesu gibt es seit dieser Zeit in Europa, in den USA, in Südamerika, in Afrika und Indien. Ein bekannter Missionar in diesem Orden ist z.B. Bischof Erwin Kräutler. Er bemüht sich - oft in Lebensgefahr – für die Rechte der Indianer und Ureinwohner Südamerikas. Zeit für Gott und die Menschen In den letzten beiden Salesboten haben wir von den Orden gesprochen: Gründung, Aufgaben, verschiedene Männer- und Frauenorden. Im letzten Salesboten haben wir gefragt: Ordensleben in unserer Zeit. Wir haben von drei Frauenorden erzählt, die die Gehörlose betreuen, für sie sorgen usw. Diesmal wollen wir euch Männerorden vorstellen. Ordensmänner (Priester und Ordensbrüder), die Gehörlosenseelsorger sind oder in der Gehörlosenseelsorge helfen. Was bedeutet: CPPS oder OFM oder OFMCap oder OH oder OSST oder OT ? Diese Buchstaben-Gruppen sind Abkürzungen für einzelne Orden. Es sind Abkürzungen in lateinischer Sprache: Aufgaben für diesen Orden sind, wie auch in anderen Ordensgemeinschaften: Lehre von Gottes Wort Sorge um die Würde der Menschen Sorge um Frieden und Gerechtigkeit. Sorge um Schutz für die Schöpfung. CPPS: Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis……Jesu = Missionare vom Kostbaren Blut Jesu. Pater Johannes Reiter, Gehörlosenseelsorger in Salzburg gehört zu diesem Orden. OFM: Ordo Fratrum Minorum= Orden der Minderen Brüder= Franziskaner. z.B. Pater Maximilian (Fütsch) ist Franziskaner; er feiert mit Gehörlosen die Messen in Lienz. OFMCap: Ordo Fratrum Minorum Capucinorum= Orden der Minderen Brüder Kapuziner z.B.: Pater Markus (Präg) ist Kapuziner; er feiert mit Gehörlosen Messen in Innsbruck. In Wien: Pater Karl Martin, er freut sich , wenn wir in der Kapuzinerkirche Messe feiern. © P.Johanens R. Franziskaner Über den Orden der Franziskaner brauchen wir in diesem Salesboten nichts mehr schreiben. Ihr kennt den Gründer des Ordens: Franz von Assisi (1181/82 in Assisi bis 3.Oktober 1226). Franziskus hat zuerst nicht an eine Ordensgründung gedacht. © ökumenisches Heiligenlexikon Er wollte in der Nachfolge Jesu leben wie Jesus in seinem Evangelium gesagt hat: Wer vollkommen sein will, soll alles verlassen. Was er hat, soll er den Armen geben, dann zu Jesus kommen und ihm nachfolgen. Freunde wollten leben wie Franziskus. So kam es zur Ordensgründung: Orden der Minderen (Armen) Brüder. Der Orden wurde um 1210 vom Papst Innozenz III. bestätigt. Wir kennen das Bild, auf dem Franziskus die Kirche stützt. Einer seiner Aufgaben war es, die Kirche Jesu (die Gemeinschaft der Kirche) zu stärken, den Glauben zu festigen. Im 13.Jahrhundert kamen Franziskanermönche auch nach Österreich. OH: Ordo Hospitalarius = Orden der Barmherzigen Brüder (Hospital= Spital) OSST: Ordo Sanctissimae Trinitatis redemtionis captivorum = Orden der heiligsten Dreifaltigkeit. Pater Alfred, Gehörlosenseelsorger in Wien gehört zu diesem Orden. OT: Ordo Teutonicus = deutscher Orden Bruder Ingenuin, der uns bei den Messen in der Deutschordenskirche betreut, gehört zu diesem Orden. Missionare vom Kostbaren Blut Wikipedia, gemeinfrei Pater Johannes Reiter gehört zum Orden der Missionare vom Kostbaren Blut. Wir freuen uns, dass er sich für die Arbeit in der Gehörlosenseelsorge entschieden hat. Gründer der Missionare vom Kostbaren Blut ist Kaspar del Bufalo (geboren 8.Jänner 1786). Er lebte in der Zeit der napoleonischen Kriege. Die Leute hatten in diesen Kriegen viele Sorgen, sie wurden aber oft auch unsicher in ihrem Glauben. Kaspar de Bufalo wollte die Leute wieder zum Glauben führen und sie im Glauben stärken. 13 Heute gibt es den Orden auf der ganzen Welt. Ihre Tätigkeit: Pfarrseelsorge, Wallfahrtsseelsorge, Schulunterricht. Dienst für Menschen in Not. Die Minderbrüder (Franziskaner) versuchen auch in unserer Zeit, Jesus in Armut nachzufolgen, Gottes Reich zu den Menschen zu bringen. Pater Maximilian aus Lienz ist Franziskaner, feiert mit den Gehörlosen in Lienz Gottesdienst. Trinitarier Pater Alfred gehört zum Orden der Trinitarier. Wir freuen uns, dass er seit vielen Jahren unser Seelsorger ist. Hier auf dem Foto mit Bruder Ingenuin in der Kapuziner (Ihr Name kommt von der langen Kapuze beim braunen Ordenskleid). Deutschordenskirche. Die Ursprünge des Kapuzinerordens gehen zurück bis Franz von Assisi. Im Franziskusorden gab es verschiedene Reformbewegungen (strengeres Leben in Armut, Bereitschaft, Gott mit ganzer Kraft zu dienen, da sein für die Armen und Kranken, z.B. Pflege der Pestkranken). Daraus entstand der Kapuzinerorden. Ihre Aufgabe heute: Gebet, Leben für Gott und die Menschen, besonders für die Armen, Hilfesuchenden, Kranken und Leidenden. Kapuziner arbeiten auch in der Mission. Der Orden zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist auch in der Zeit der Kreuzzüge entstanden, Gegründet von Johannes von Matha und Felix von Valois. Ihre Aufgab im 12./13.Jahrgundert war: Hilfe in der Not, Befreiung von Christen, die gefangen und Sklaven waren in der Zeit der Kreuzzüge. J.Sch., Heiligenlexikon Aufgabe des Trinitarierordens ist heute: Vertrauen auf den dreieinen Gott, JA zu einem Leben im Glauben. Den Menschen helfen, ihren Glauben stärken, besondere Sorgen um Menschen in Randgruppen, Arme, Behinderte, Verfolgte. Wir kennen die Kapuziner in Tirol und in Wien. In Innsbruck feiert Pater Markus heilige Messe mit den Gehörlosen. Barmherzige Brüder Sie sind uns bekannt durch die Gehörlosenambulanzen in Linz, Graz und Wien. Beim 400-Jahr-Jubiläum heuer in Wien haben wir vom Orden der Barmherzigen Brüder geschrieben. Johannes von Gott hat eine schwierige Jugend erlebt, aber schon in jungen Jahren hat er sich gesorgt um Arme und Kranke. Er hat im Jahr 1539 sein erstes Hospital (Spital) gegründet. Sein Beispiel wurde bald nachgeahmt und 1550 entstand die Gemeinschaft der Barmherzigen Brüder. Die Barmherzigen Brüder sind meist Laien. Ihre Ordensgelübde ( Versprechen) J.Sch.Heiligenlexikon sind - wie bei den anderen Orden - : Armut, Gehorsam, Ehelosigkeit. Für die Barmherzigen Brüder gibt es ein viertes Gelübde: Hospitalität (=Gastfreundschaft).0 Hospitalität= Gastfreundschaft bedeutet für die Barmherzigen Brüder: Hilfe für die Menschen mit fachlichem Können (Spital, Ambulanz für Gehörlose, für Hilfsbedürftige) und im Sinn Jesu als christliche Gastfreundschaft. © m.Pittracher In Wien kennen wir Pater Karl Martin und Bruder Klaus. Deutscher Orden Gehörlose aus Wien, NÖ, dem Burgenland, aber auch aus dem Westen (wenn sie in Wien auf Besuch waren), kennen die DEUTSCHORDENSKIRCHE. Sie hat ihren Namen vom Deutschen Orden. Der Deutsche Orden ist entstanden als Gemeinschaft von Krankenpflegern in der Zeit der Kreuzfahrer. Mitglieder („Ritter“) dieses Ordens gründeten Spitäler und sorgten für die Kreuzfahrer, die das Heilige Land verteidigen wollten. Später haben die Mitglieder des Deutschen Ordens auch in Europa für die Armen gesorgt. Z.B. im Spital in Marburg (Deutschland), das Elisabeth von Thüringen gegründet hat. Die Aufgabe: Altenhilfe, Behindertenhilfe gilt für den Orden bis in unsere Zeit. Der Wahlspruch des Deutschen Ordens ist: Helfen, Wehren ( abwehren von Unheil, Krankheit), Heilen. Dankbar für die Ordensleute, die leben für GOTT und die MENSCHEN. Wir kennen Bruder Ingenuin vom Deutschen Orden, wenn wir in der Deutschordenskirche Messe feiern. © 4 Fotos GHS 14 Ketchup: Für Kinder kein Schnitzel, keine Pommes frittes ohne Ketchup. Ketchup (ketschap gesprochen) gehört für die Kinder zum Essen. Das Wort kommt aber nicht aus der Amerikanischen Sprache. Chinesische Einwanderer haben das Wort aus dem Südasiatischen Raum mitgebracht mit dem Namen „Ke-tsiap“. Das bedeutet: feine ostindische Sauce aus verschiedenen Gewürzen, auch aus Soja und Sardellen. Ursprünglich hatte das Ketchup mit Paradeisern nichts zu tun. Erst später kam das Rezept für Tomaten-Ketchup. Weißt du? Der Fernseher: Seit 60 Jahren das „Fenster zur Welt“ Das Fernsehen in Österreich begann 1955. Pixabay 146125_640 Heute ist das Fernsehen weltweit die beliebteste und meistgenutzte Informationsquelle. Trotz vieler neuerer Medien wird das Fernsehen für Informationen weltweit viel verwendet: Man erfährt und sieht: Weltweite Ereignisse, Schönes, Trauriges, Katastrophen, Sport, Wissenswertes, Kurznachrichten……... Aber was mache ich, wenn ich die Sprache nicht hören kann? Auch die Spagetti sind chinesisch. Auch wenn das schwer zum Begreifen ist. Wer hat die Spagetti wirklich Untertitelung seit 35 Jahren 1980 wurden fünf Stunden in der Woche die ersten Sendungen untertitelt. erfunden? Italiener und China haben darüber viele Jahre gestritten. Die Chinesen behaupten: Marco Polo (Händler aus Venedig, 13.Jahrhundert) hat die Spagetti von einer seiner China-Reisen nach Italien mitgebracht. Die Italiener sagen: Nudeln hat es bei uns schon viel früher gegeben. Forscher haben entdeckt in einer chinesischen Siedlung einen Steintopf und Teigfäden entdeckt. Sie sind ca. 50 cm lang, sind aus dem 2.Jahrtausend vor Christus. Sie sind die ältesten Nudeln der Welt. Vermutlich haben die Chinesen Recht: Die Nudeln kommen aus China. Aber auch in Italien gab es Funde von Nudelerzeugung aus früherer Zeit. Vermutlich sind die Nudeln an mehreren Orten erfunden worden. Was hat dann Marco Polo mit den Spagetti damit zu tun? Marco Polo hat verschiedene Speisen mit Fadennudeln (Spagetti) in China kennengelernt. Er hat diese Speisen und Rezepte von China nach Italien mitgebracht. Deshalb die Meinung: Die Spagetti sind von China nach Italien gekommen. Seit dieser Zeit hat sich die Untertitelungen immer mehr entwickelt. Alle wichtigen Nachrichten werden untertitelt. Und viele andere Sendungen und Filme. Die Technik zum Untertiteln hat sich verbessert, so können immer mehr Sendungen untertitelt werden. Auch 35 Jahre alt: TELETEXT 1980 hat Teletext mit 64 Seiten Versuchsprogramm begonnen. Bis jetzt ist dieses Programm 1400 Seiten groß. Für Gehörlose und Hörbehinderte gibt es auf den Seiten „Lesen statt Hören“ von der Seite 770 bis 777 viele Informationen. Auch die Seelsorge hat auf diesen Seiten Platz (776). Viele nutzen diese Informationen und sind dankbar dafür. Hier sind sie weiter verbreitet worden und immer mit mehr speziellen Rezepten gekocht worden. In den Anfangszeiten sind die Teletextseiten auch von Gehörlosenschulen gestaltet worden. Z.B. auf diesem Bild eine Frage von einem Schüler aus Linz. Guten Appetit! 4 Fotos pixabay: 356438_640, 166825_640, 663096_640., 709337_640 3 Fotos GHS bewilligt ORF TEletext 15 Bunte Seiten - Neue Rätsel Diese Buchstaben und Zahlen braucht man für die Rätsel auf dieser Seite. Auf den Seiten 13 und 14 ist geschrieben vom ……. Von diesen Themen haben wir im letzten und in diesem Salesboten geschrieben. Wie heißen sie? Familie Der Papst hat für den Oktober wieder Bischöfe, Priester, Familien eingeladen zu einer Konferenz. Thema: Wert der Familie, Notwendigkeit der Familie. Was schenkt Familie ? Elisabeth, Susanne, Lucas und Stefan haben dazu ein Rätsel gemacht: 1. Wort für Oma (ß=SS in ein Kästchen) 2. Bruder von Mutter oder Vater 3. anderes Wort für Mutter. 4.auch eine Tochter meiner Mama. 5. Hier feiert man Taufe 6.Eine Familie braucht Mama, Papa u. mindestens ein…. 7. Bruder u. Schwester sind meine...... 8. Tochter einer Tante. 9.Feier, weil die Ehe beginnt, 10. Wort für Großvater, 11. Feier mit Baby und Wasser, 12. anderes Wort für Papa. Aufräumen Aufräumen…..auch eine Frage in der Familie. Die Gedanken von Tim und Laura darf man aber nicht ernst nehmen! 16 Lebensmittel Familie Auch einige von euch haben uns Antworten zur Frage über die „Familie“ geschickt. Damit man davon lesen kann, hier die Gedanken, die ihr geschrieben habt. Wir haben beim Drucken ein paar Wörter „vergessen“. Bitte, macht den Text fertig. (Die Zahlen durch Buchstaben ersetzen, schaut auf der Seite 16): Halloween Am 31.Oktober feiern manche Halloween. Was steht vor der Türe von Konrad? Die Zeichnungen erraten. Die angegebenen Buchstaben (Zahl) geben die Lösung. Familie ist wie ein 9,24,13,5,24,22,1. Sie braucht: 23,19,1,25,1 und 18,1,25,12,11,18,1,20,13,1,19,26. Sie schenkt 6,1,11,26,11,5,24,1,20 und 16,11,5,17,26 und 22,1,18,1,20 im Sakrament der Ehe. Kinder brauchen in der Erziehung 23,19,1,25,1 und 18,1,2,24,23,2 und gutes 25,1,19,22,3,19,1,23. Sie sind ein 18,1,22,7,13,1,20,16 von 18,12,26,26. Familie ist auch heute noch 19,20 und 14,19,7,13,26,19,18 und 20,12,26,14,1,20,2,19,18. Einiges zum ERNTEDANK Chaos auf dem Markt Da ist einiges durcheinander gekommen (21 Fehler!) Rätsellöser aus der Nummer239: Margarete Bischof. Aus der Schule in OÖ: David, Lukas Maurer, Alex, Eva M.F. und Tobias. Aus Wien: BIG: Selina, Vanessa, Florian, Jessica, Sebastian und Annabel FACHSCHULE: Elisabeth Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Für die neuen Rätsel: Einsendeschluss: 20.Oktober 2015. Adresse: Redaktion des Salesboten 1010 Wien, Stephansplatz 6. Allen ein gutes Schuljahr und einen guten Arbeitsanfang! 17 Österreichische Gehörlosenseelsorge Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby Gesamtösterreichische Wallfahrten 2015 2011 : Mar ia Ta ferl riazell 2007: Ma St. Georgen am Längsee 2009: Maria Plain 17.Oktober 11 Uhr heilige Messe 2013: Rankweil 4 Fotos GHS, Mitte: pixabay Du bist doch auch dabei! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch allen. ging’s los mit dem Programm. Es war ein dichtes, aber interessantes Programm. Es war angenehm, dass unsere Reiseleiterin, Frau Käthe Rotter das Programm mit uns so gemacht hat, dass wir auch Zeit zum Schauen und Fotografieren hatten. Zuerst sind wir zum Heiligen Bezirk gegangen. Wir haben einen Film über Lourdes, die und Wien NÖ, OÖ, Slbg miteinander waren wir in Lourdes Wallfahrt vom 11. bis 14.Mai 46 Gehörlose aus 4 Bundesländern haben sich am 11.Mai mit Bischof Iby und Pater Alfred am Flughafen Schwechat getroffen zu unserer WallfahrtsFlugreise nach Lourdes. Nach gutem Flug sind wir in Tarbes in der Nähe von Lourdes gelandet und mit dem Autobus nach Lourdes ins Hotel Stella gefahren. Das Hotel war zum Glück in der Nähe vom Heiligen Bezirk, so konnten wir alle Programmpunkte gut mitmachen. Nach der Zimmereinteilung heilige Bernadette und die Marienerscheinungen gesehen. Im heiligen Bezirk gibt es drei Kirchen, sie sind am Fluss Gave übereinander gebaut. Es gibt noch eine sehr große unterirdische Kirche und viele kleine Ka- 18 pellen. Wir haben mit Bischof Iby und Pater Alfred heilige Messen gefeiert, zweimal auch mit der hörenden Gruppe, die mit uns im Hotel gewesen ist. Wir sind selbstverständlich auch bei der Grotte gewesen, haben geschaut, gestaunt, gebetet. Hier hatte Bernadette die Erscheigen. Pater Alfred hat uns bei jeder Station ein paar Gedanken gesagt. So konnten wir gut mitbeten. An einem Nachmittag waren wir in der Stadt Lourdes: Geburts- und Wohnhaus von Bernadette, die Mühle, die arme Wohnung im früheren Gefängnis. Wir waren in der Pfarrkirche, haben gesehen wo Bernadette getauft worden ist. nungen von Maria. Wir haben die Quelle gesehen, die seit der Zeit der Erscheinung in dieser Grotte aus dem Boden kommt. Wir haben Lourdes Wasser getrunken und auch mitgenommen. Wir sind bei den vielen Kerzen (sie brennen Tag und Nacht) vorbeigegangen auf die andere Fluss-Seite zur Bernadettekirche und Sakramentskapelle. Wir waren bei den Prozessionen am Nachmittag ( Segensprozession, Krankensegnung ) dabei und am Abend bei der Lichterprozession. Es war schön, vom Dach der Rosenkranzkirche die vielen brennenden Kerzen zu sehen Bei einer Messe durften wir eine schöne Feier miterleben: Petra und Gerd Martinetz haben in Lourdes ihr 25jähriges Hochzeitsjubiläum gefeiert. Sie haben ihre Hochzeitskerze und mit den Leuten das Lourdeslied mitbeten zu können. Wir sind auch den Kreuzweg gegan- mitgehabt. Sie haben sich über die Kerze von Lourdes sehr gefreut. Bischof Iby und Pater Alfred haben sehr schön gesprochen, Petra und Gerd zu ihrem Jubiläumsfest gesegnet und Gott gebeten: Schenke ihnen noch viele schöne, frohe, gemeinsame Jahre. 19 Wir alle haben uns mit Petra und Gerd gefreut und herzlich gratuliert! Die Messe vor unserem Abflug war in der großen unterirdischen Kirche. Gemeinsam mit vielen tausend Gläubigen haben wir Messe gefeiert und gebetet – in vielen Sprachen. Natürlich auch in der Gebärdensprache. Wir haben ein „dichtes“( viel) Programm gehabt. Trotzdem ist noch Freizeit geblieben für die Burg oder einen Spaziergang durch Lourdes (Stadt, Heiliger Bezirk Einkauf, usw.) Wir haben vieles gesehen und erlebt. Reich beschenkt an Erlebnissen, Segen, wunderbaren Eindrücken, froher Gemeinschaft sind wir am Donnerstag, 14.Mai wieder nach Hause geflogen. Danke! Wallfahrt in Kurzzusammenfassung Lourdes: ein schönes, interessantes, auch tief religiöses Erleben. Wetter: die ersten Tage sehr heiß, die letzten eineinhalb Tage kühl Essen: gut bis sehr gut Hotel und Zimmer: zufrieden Unsere Gemeinschaft: toll! Hilfsbereit. Jeder für den anderen da. (© Fotos Goger, Mittermaier, Murai, GHS) 20 kleinen Überraschungsgeschenken zum Geburtstag gratuliert. GV Martin Korpitsch und Pater Alfred haben mit uns Messe gefeiert und waren auch nachher noch bei uns. NÖ und Wien und das Burgenland Bei der Predigt in Unterfrauenhaid hat Bischof Iby kurz über die Wallfahrtskirche erzählt. Er hat uns auch die Tafel zur Erinnerung an seine Taufe in dieser Kirche gezeigt. Unterfrauenhaid ist eine Marienkirche. Maria ist für uns ein großes Vorbild. Maria ist die erste Christin. Sie hat Ja gesagt zu Bischof Dr.Paul Iby 7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a Mag. Martin Korpitsch, Generalvikar Bischofshof, St.Rochusstraße 21, 7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220 [email protected] 13.Juni An diesem Tag haben wir unsere jährliche Wallfahrt gemacht. Bischof Iby hat ein interessantes Programm gemacht: Treffen in Unterfrauenhaid zur Wallfahrt, Wallfahrtsmesse. Dann Weiterfahrt nach Raiding ( Geburtstort von Bischof Iby). Mittagessen, dann Führung durch Raiding. Abends Weiterfahrt in die Nähe von Eisenstadt mit Abschluss beim Heurigen. Gott und seinem Willen. Wie können wir das Beispiel von Maria nachmachen? Mit Jesus leben, das Evangelium besser kennenlernen. Jeden Tag oder jede Woche ein Stück aus dem Buch Gotteswort lesen. Als Orientierung für unser Leben nehmen. Das hilft uns, auf Gottes Willen aufmerksam werden und ihn im Leben tun. Bitten wir Maria dazu um ihre Hilfe. Nach der Messe gratulierten wir unserem Bischof nachträglich herzlich zum Geburtstag: Blumen, weil sie bei ihm gut wachsen und blühen. Eine Kerze und nicht 80, weil in der Kapelle nicht so viel Platz ist. Gutschein fürs Lesen und für die Gesundheit. Und ein paar Bonbon zum Versüßen des täglichen Lebens. Zu all dem unsere besonderen Glück- und Segenswünsche. Über 70 Gehörlose aus dem Burgenland, aus NÖ und Wien haben diese Wallfahrt mitgemacht. Es gab noch einen Grund für diese Fahrt: Nach einem sehr guten Mittagessen hat Bischof Iby uns durch Raiding geführt. In der Kirche hat er uns zu Bildern vom heiligen Antonius zwei interessante Geschichten erzählt. Wir haben – fast ein halbes Jahr nachträglich – mit Bischof Iby nicht nur Wallfahrtsmesse, sondern auch Geburtstagsmesse gefeiert und Bischof Iby mit 21 kann. Wir waren auch im Park vom Liszt-Haus. Es war sehr heiß an diesem Tag. Aber es hat allen gut gefallen. Es war für alle - Busfahrer und Privatfahrer ein schöner Tag. Wallfahrt und Geburtstagsfeier mit Bischof Iby. DANKE! Antonius wurde 1195 in Lissabon geboren. Er wurde später Franziskaner und war ein berühmter Lehrer und Prediger. Der heilige Antonius wird bis heute sehr verehrt. Manchmal auch gebeten, verlorene Dinge wieder finden zu lassen. In der Pfarrkirche in Raiding sind zwei Bilder vom heiligen Antonius und dazu Geschichten: Antonius und die Fische: Die Irrlehrer zur Zeit des heiligen Antonius wollten seine Predigt nicht hören. Deshalb hat Antonius den Fischen gepredigt: Die Fische versammelten sich am Ufer und hörten interessiert die Predigt. So mussten auch die Irrlehrer anerkennen: Antonius hat Recht. Die andere Geschichte: Antonius und der Esel: Ein Irrlehrer wollte nicht glauben, dass Jesus im heiligen Brot bei uns ist. Er machte einen Vorschlag: Einen Esel drei Tage hungern lassen. Ihn dann aus dem Stall führen einen Haufen Heu hinlegen und gleichzeitig die Monstranz mit der Hostie zeigen. Was ist passiert? Der hungrige Esel lief nicht zum Heu, sondern kniete sich vor Jesus in der Monstranz nieder. Der Irrlehrer war blamiert. Er verstand: Was jeder Esel weiß, muss auch ich glauben: Jesus ist wirklich bei uns im heiligen Brot. Geburtstage Im nächsten Vierteljahr feiern Geburtstag: November: Margit Csaszar und Holzapfel Ingrid Dezember: Raimund Traurig Allen herzliche Glückwünsche, viel Freude und Gottes Segen! Beim Raidingbach hat Bischof Iby uns erzählt, dass Raiding zwei Seiten hat: Eine gescheite Seite und eine dumme Seite. Gescheit: Dort, wo keine Schule ist, weil gescheite Leute keine Schule brauchen. Die dumme Seite mit der Schule, damit man in der Schule etwas lernen © Fotos S. 21,22: GHS, Wittmann NEUE TERMINE St.Georgen am Längsee, Kärnten: 17.Oktober, 11 Uhr. Wir hoffen, dass einige von euch privat kommen. Gute Fahrt und zum Essen bitte anmelden! Eisenstadt, Haus der Begegnung: Sonntag, 6.Dezember. Eintreffen ab 10 Uhr. Gelegenheit zur Beichte. Adventmesse Mittagessen, Adventfeier und gemütliches Beisammen sein. Wir freuen uns auf euer Kommen! Ein frohes Wiedersehen und herzliche Grüße euch allen Bischof Dr.Paul Iby und GV Martin Korpitsch 22 Glück – es begann erst NACH dem Fest fest zu schütten und hageln. Kärnten ? ……. Erstkommunion: Die jüngste Tochter von Robert und Beate Pucher feierte im Mai ihre Erstkommunion in der Herz Jesu - Kirche in Welzenegg. Larissa feierte dieses Fest im Kreise ihrer Familie! Für Larissa war es schön, das erste Mal das Heilige Brot zu bekommen, darauf wartete sie schon sehnsüchtig, nachdem sie jedesmal bei ihren zwei älteren Schwestern nur Dagmar Schnepf hat uns wieder einen Bericht geschickt. DANKE! Kinderfest: zuschauen konnte. Auch ihre Mitschülerin Jasmin Griengl feierte gleichzeitig mit ihrer Familie ihren Tag der Ersten Heiligen Kommunion. © Knt.,Alle mitma- Es war schön, dass zwei hörgeschädigte Kinder zusammen in einer Gruppe von hörenden Kindern sein konnten. Auch heuer hatten wir zum Schuljahresende unser traditionelles Kinderfest. Diesmal war es an einem Mittwoch, zwei Tage Es war für alle ein wunderschöner Tag! Gutscheineinlösung: Unsere Landesverbandsleiterin bekam im letzten Jahr bei der 100jährigen Jubiläumsfeier von den Gehörlosenvereinen Klagenfurt, St.Veit/Glan, Ktn.GlSportverein und Ktn GlSeniorenclub ein persönliches Geschenk – einen Gutschein für eine Ballonfahrt. Gerlinde hat diesen Gutschein im Juni eingelöst. Es war für sie eine wunderschöne Fahrt und © KNt., … und hopp vor der Zeugnisverteilung. Trotzdem kamen sehr viele gehörlose, hörgeschädigte, hörende Kinder und CODA´s. Das war toll. Sehr gefreut hat uns, dass zwei hörende Lehrer von der bilingualen Klasse in Klagenfurt unser Fest mit ihren Kindern besucht haben. Kontakte außerhalb der Schulzeit sind auch sehr wertvoll und wichtig! Der Höhepunkt war heuer etwas Besonderes: der Zauberer Harry Fox! sie konnte einiges dazulernen. Denn man steigt nicht nur ein in den Korb und fährt eine Runde – nein, sie musste beim Aufbau UND Abbau mit anpacken! Am Ende der Ballonfahrt wurde sie „getauft“ – GRÄFIN Gerlinde Wrießnegger, furchtlose Aeronautin über Kärnten, zur perfekten Landung neben dem Baum auf der Wiese – das steht nun in ihrer „Tauf-Urkunde“. Er konnte die Kinder wahrlich voll und ganz bezaubern, wir waren alle begeistert!! Auch mit dem Wetter hatten wir ein RIESEN© KNt.,Xenia und Harry 23 Geburtstagskinder: Juli: Robert Pucher - 40 Jahre Im Juli hatten wir heuer ein besonderes Fest. Das Ehepaar Merlitsch feierte ein 3-faches Jubiläum, den 70er, 80er und 45er: Oktober: Christa Pirker - 60 Jahre Erna (Merlitsch) feierte ihren 70. Geburtstag, ihr Gatte den 80. UND - zwischen den beiden Geburtstagsjubiläen - feierten sie auch noch den 45. Hochzeitstag Messinghochzeit. Gefeiert haben sie beim Monatstreffen am 18.7. mit einer fröhlichen Seniorenrunde. Todesfälle: Walter Würcher, er starb im Juli im 71. Lebensjahr. Wir wollen an ihn denken und für ihn beten. Wallfahrt, 17.Oktober. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch in St.Georgen am Längsee, 11 Uhr Liebe Grüße allen! Dagmar und Gerlinde © Foto 23,24: KNT, Verein Wir haben überlegt: Jesus sendet seine Apostel zu den Menschen. Auch wir können und sollen Apostel sein für Jesus in der Kraft des Heiligen Geistes. Niederösterreich Pfr.Mag.Gerhard Gruber, 3321 Stephanshart, Dorfplatz 3 Tel: 07479/7246 Mail:[email protected] Pfr.Mag.Friedrich Mikesch 3900 Schwarzenau, Bundesstr.22 Tel: 02849/ 2201 Fax: 02849/ 27199 Mail: [email protected] 0676/826633396 NÖ/Diözese St.Pölten Wir haben uns im Mai und Juni in allen unseren Zentren getroffen und heilige Messe gefeiert. 17.Mai: St.Pölten Dr. Gottfried Auer hat mit uns Messe gefeiert. Danke, dass er immer bereit ist zum Helfen! Das Beisammensein im Speiseaal war - wie immer – sehr gemütlich! Am 31.Mai haben wir uns in Krems getroffen: Wir haben überlegt: 1 Gott in drei Personen: Gott hat uns erschaffen. Er liebt uns, hat uns erlöst durch seinen Sohn. Gott schenkt uns seinen Heiligen Geist in der Taufe und Ein Student aus dem Priesterseminar in Wien war auch dabei. 24 Freude über das Treffen Firmung. Wir sind gerufen, als gute Christen zu leben. Wir waren eine kleine, aber gute Gemeinschaft. Danke allen, die immer wieder kommen und treu JA sagen zum Glauben. Die letzte Messe im Arbeitsjahr haben wir am 28.Juni in Amstetten gefeiert. Wir waren eine nette, leider nur kleine Gruppe. Aber danke allen, die immer treu kommen und beim Gottesdienst mitmachen und mithelfen. Sie alle zeigen uns, wie wir Jesus „berühren“ können, wie Jesus in unserer Mitte sein kann. Wie wir die Freude Jesu zu anderen bringen können. Das ist toll! Zum Treffen in Horn am 20.Juni sind viele gekommen. Es war nach der Messe Grillfest. Leider war das Wetter unsicher, aber das hat die gute Stimmung nicht gestört. GEBURTSTAGE Wir gratulieren allen, die in den nächsten Monaten einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern: Oktober: Tony Mukkatukunnu, Hans Jürgen Prischink, Claudia Stari, Karl Westermayer. November: Heidi Penitz, Ulrike Göttinger, Maria Pöllendorfer, Mathilde Quixtner. Dezember: Paul Czernoch, Gertrude Pichler. Bei der Messe und beim Evangelium vom Seesturm haben wir überlegt: Welche „Stürme“ (Probleme, Sorgen) gibt es in unserem Leben? Wir dürfen Vertrauen haben: Jesus ist immer bei uns mit seiner Hilfe und Liebe. Bei diesem Treffen war Frau Authried noch bei uns und hat sich mit uns gefreut. Gottes Segen, Gesundheit und Freude allen! UNSERE TOTEN Anna Authried ist am 2.Juli ganz unerwartet von Gott heimgerufen worden in die ewige Heimat. Sie war 80 Jahre alt. Anna war gerne und oft bei den Gehörlosentreffen und Messen in Horn dabei. Tochter oder Enkelin haben sie immer gebracht und abgeholt. Anna hat sich in der Gemeinschaft sehr wohl gefühlt.Das Begräbnis und die Seelenmesse waren am 10.Juli in Goggendorf. Einige Gehörlose waren beim Begräbnis dabei. Wir werden am 19.September in Mühlfeld bei einer Messe an Anna Authried denken und für sie beten: Gott, gib ihr die ewige Freude und das ewige Leben. © alle Fotos: GHS; Grillmeister, im Vereinshaus. 25 Wr.Neustadt NEUE TERMINE Amstetten Klosterkirche, Rathausstraße 16, 15 Uhr: 27.September (Erntedank), 22.November ( Adventkranzweihe) Auch in Wr.Neustadt haben wir Fronleichnam gefeiert. Jesus im heiligen Sakrament bei uns. Er liebt uns, segnet uns, begleitet uns. Gehen wir immer mit Jesus? Die heilige Messe hat Pfarrer Samm mit uns gefeiert. Wir kennen ihn von früher. Er hat oft im Bildungshaus beim Neukloster mit uns Messe gefeiert. Pfr.Samm hat sich gefreut, wieder einmal bei uns sein zu können. Weil wir Jesus im heiligen Brot gefeiert haben, hat uns Pfr.Samm eine Brotgeschichte erzählt: Brot, das wir teilen, schenkt Freude, kann trösten, lässt Gemeinschaft erleben. Horn Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr: 19.September (Messe für Frau Authried und Erntedank), Maria Dreieichen :19.Dezember,14.30 Uhr, Wallfahrtskirche. Krems Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18.Oktober. Die Messe vom Dezember haben wir verschoben in den Jänner: 3.Jänner, Weihnachtsmesse. Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee: Messe mit allen aus Österreich: 17.Oktober, 11 Uhr. (Anmelden bei Pfr.Gruber oder Mikesch wegen gemeinsamem Mittagessen, bitte) Wir freuen uns auf einen guten gemeinsamen Start und grüßen euch alle sehr herzlich Pfr.Gerhard Gruber und Fritz Mikesch Auch wir sind eine gute Gemeinschaft. Miteinander und mit Jesus. NÖ/Erzdiözese Wien P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6 Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 51 27 099 Mail: [email protected] Nach der Messe waren wir noch lange gemütlich beisammen. Danke Pfr.Samm fürs Kommen und fürs Feiern der Messe mit uns ( pssttt! Ein paar Tage nach der Messfeier hat er seinen 80.Geburtstag gefeiert. Er wollte es aber nicht verraten). Nachträglich: Gottes Segen und weiter gute Gesundheit. Wir haben miteinander heilige Messe gefeiert und uns über die Treffen gefreut: Am 6.Juni in MISTELBACH und am 7.Juni in WR.NEUSTADT Mistelbach: DANKE allen in Mistelbach und Wr.Neustadt fürs Kommen, Mithelfen, Dabeisein. Zwei Tage vorher war Fronleichnam. Wir haben deshalb an Jesus im heiligen Brot gedacht. Jesus in der Monstranz ist bei uns Wir freuen uns auf die neuen gemeinsamen Treffen. NEUE TERMINE Mistelbach: Marienheimkapelle, 14 Uhr: 7.November Wr.Neustadt: Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr: 8.Dezember Für alle: 17.Oktober, 11 Uhr gesamtösterr. Wallfahrt und Messe in St.Georgen am Längsee. Privatfahrer bitte wegen gemeinsamem Mittagessen anmelden (bei Maria Schw.) im heiligen Sakrament. Wir haben Jesus um seinen Segen gebeten. Wir freuen uns auf unsere Treffen und grüßen alle herzlich P. Alfred, Maria 26 (Kleinklasse). Devan übersiedelt mit seinem Vater nach Wien, damit er dort in die Schule gehen kann. Selina geht in ihrem Heimatort Oberneukirchen in die Mittelschule (und muss dann nicht so bald aufstehen). Oberösterreich GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32 Tel./SMS 0676/877655385 Mail: [email protected] Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3 Fax: 0732/66 48 71 2240 Br.Franz Wenigwieser Tel. 0676/87765595 Schule Das nächste Foto zeigt die 4.Volksschule. Monika Ullmann erzählt von Schülern, die die Schule verlassen und einen Beruf beginnen. Sie erzählt von Kindern, die im Schuljahr 2015/16 eine andere Schule besuchen werden: Daniel beginnt in der Bischofstraße zu arbeiten (Werkstätte für gl mehrfachbehinderte Menschen) Christoph beginnt im Gartenland in Gallneukirchen zu arbeiten. Sie haben bei der Abschiedsfeier ein Lied gesungen. Von der 4. VS gehen auch 2 Kinder in eine Schule in ihrer Heimat: Carina MARCO und Tobias Weichhart. Leider gibt es von ihnen kein Foto. Daniel Pigarella und Christoph Aigmüller SchülerInnen vom Poly und der 4. HHS: Hier noch ein Foto von der 4. HS. Marcel bleibt noch bei uns im Poly. Die Schüler haben bei der Abschlussfeier ein Lied gesungen – passt zum Schulschluss: Wir sind froh, dass die Schule endlich aus ist! Mirjeta (1. Mädchen vorne mit den langen Haaren) Halimi wird bei der Carla anfangen zu arbeiten ("Verkäuferin"). Das nächste Mädel ist Ayse, aber ich glaube, die bleibt noch da. Marlene Schüsselbauer geht in die Fachschule für Wirtschaftliche Berufe für Hörgeschädigte in Wien. Tomas Olsavsky (nicht auf dem Bild) beginnt eine Lehre als Koch und Kellner in Vöcklabruck Lisa Leitner beginnt beim Spar zu arbeiten. Hochzeit und Taufe Am 24.5.2014 war in der Stadtpfarrkirche Pregarten die Hochzeit von Marina Obergruber und Reinhold Hackl und auch gleichzeitig die Taufe des zweiten Sohnes Michael. Es war ein sehr schönes Fest. Herzlichen Glückwunsch! Die Burschen der 2. Reihe: Shamil beginnt bei jobcom, Fatih und Serhart bleiben bei uns im Poly. Auf diesem Foto seht ihr Devan Hagspiel und Selina Hanner - sie waren bei uns in der Volksschule 27 Im November haben einen besonderen Geburtstag: Maria Berger, Hermine Ahamer, Christine Wimmer, Theresia Zeitlhofer und Sylvia Ecker. Verstorbene Franz Blumenschein aus Waldneukirchen ist am 11. Juli 2015 im 54. Lebensjahr verstorben. Er war ein sehr bescheidener und zufriedener Mensch. Er hat seine Krankheit “akzeptiert” (er sagte immer: ich muss das akzeptieren). Er hat sein Schicksal angenommen. Seine gehörlosen Freunde sagten: er hat tiefe Spuren in den Im Dezember können feiern: Maria Strasser und Brigitte Pesendorfer. Frau Lehrerin Annemarie Brauner feiert im Dezember einen halbrunden Geburtstag. Franz Grömer feiert im Dezember den 75. Geburtstag. Die Gehörlosenseelsorge wünscht allen Jubilaren viel Freude, gute Gesundheit und Gottes Schutz und Segen! Herzen hinterlassen. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir beten für Franz: Gott, schenke ihm deine Freude und das ewige Leben bei dir. Neue Termine Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 13.9. und 27.9.15, 09:30 11.10.15, 09:30 Uhr, Erntedankmesse 25.10.15, 09:30 Uhr 8.11.15, 09:30 Uhr 22.11.15, 09:30 Uhr 29.11.15, 09:30 Uhr 6.12.15, 09:30 Uhr 13.12.15, 09:30 Uhr 20.12.15, 09:30 Uhr Herr Helmut Hutter aus Perg ist am 7. Juli 2015 im 79. Lebensjahr verstorben. Wir bitten Gott, dass er dem Verstorbenen die ewige Freude bei ihm schenkt. Den Angehörigen wünschen wir Gottes Trost und Beistand für die Zeit der Trauer. Helmut Gahbauer ist am 21.Juli im 67. Lebensjahr von Gott heimgerufen worden. Helmut war ledig und auch ein sehr bescheidener Mensch. Er lebte und arbeitete auf dem Bauernhof seiner Eltern bzw. von seinem Bruder. Seine Leidenschaft war es, in der benachbarten Fleischhauerei mitzuarbeiten (er sagte auch immer, er sei von Beruf ein Fleischhauer). Er war in seiner Heimat ein beliebter Mensch. Er liebte das “Stockschiessen” und war auch ein guter Spieler. Wels, Hl. Familie 13.9.15, 10:00 Uhr 18.10.15, 10:00 Uhr 8.11.15, 10:00 Uhr und 29.11.15, 10:00 Uhr 20.12.15, 10:00 Uhr Schwanenstadt 4.10.15, 09:30 Uhr, Erntedankmesse 1.11.15, 10:00 Uhr 6.12.15, 10:00 Uhr Lebenswelt Pinsdorf 18.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde Lebenswelt Schenkenfelden 30.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde Wir beten für unsere Verstorbenen: Gott, schenke ihnen deine Freude und das ewige Leben bei dir. Schärding, Pfarrkirche 18.10.15, 09:30 Uhr, Integrationsmesse Schärding, Pfarrheimkapelle 20.12.15, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier in Gebärde Geburtstage Herzliche Glückwünsche allen, die in der Zeit vom 16.9.2015 bis 15.12.2015 einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern. Euch allen einen guten Start ins neue Arbeitsjahr. Herzliche Grüße Das Team der Gehörlosenseelsorger OÖ Im September haben einen besonderen Geburtstag: Hermine Kaiser und Anna Ahrer. Im Oktober können feiern: Alfred Sixt und Margarethe Pirklbauer. 28 Salzburg Mag. P.Johannes Reiter CPPS Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg Tel. 0676 87466968 Mail: [email protected] P. Johannes war beim Seniorenausflug im Juni dabei. Der Ausflug war am Donnerstag, 11.Juni 2015 Er erzählt davon: Ich bin mitgefahren beim Seniorenausflug „Wendelstein - Schliersee u. Umgebung“. Wir waren 31 Personen. Wir fuhren mit der Zahnradbahn auf den Wendelstein. Die Talfahrt machten wir mit der Seilbahn. © vier Fotos: P. Johannes Reiter Dann fuhren wir weiter nach Schliersee. Dort ist ein interessantes Freilichtmuseum. Wir hatten im Freilichtmuseum unser Mittagessen. Dann haben wir uns einiges im Museum angeschaut. Hier ist ein Foto von der Kapelle im Museum. Es war sehr interessant. Für uns alle war es ein schöner gemeinsamer Tag. NEUE TERMINE 17.Oktober: Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee. Wir fahren mit den Tiroler Gehörlosen gemeinsam. Wer angemeldet ist, bekommt genaues Programm. Andere Termine für unsere Zentren: Messe im Advent und Weihnachten: Bitte im TELETEXT schauen. Ich freu mich auf ein Wiedersehen mit euch allen bei unserer Wallfahrt, unseren Treffen und den heiligen Messen. Euch allen einen guten Start für die Schule und das neue Arbeitsjahr! Miteinander feiern, beten, danken! Beste Grüße euch allen Euer Pater Johannes Reiter Gipfelkreuz am Wendelstein 29 Beim Gottesdienst in Graz waren wir im Juni ganz wenig. Ich musste den Termin verschieben und da hatten viele keine Zeit. Steiermark Ewald Mussi Pfarrhof Wildon Oberer Markt 79 8410 Wildon Fax: 03182/3224-17 Handy: 0676/87426666 Mail: [email protected] Liebe Freunde, ein spannendes Frühjahr und hoffentlich ein schöner Sommer sind hinter uns. In der Steiermark haben wir wieder ein paar schöne Gottesdienste gefeiert. Im Mai gab es einen Gottesdienst in Frauenberg. Leider sind wegen des schlechten Wetters nicht so viele gekommen. Aber es war ein Auch in Gröbming haben wir einen sehr schönen Gottesdienst gefeiert. sehr schöner Gottesdienst. Das Thema war der Heilige Geist. Man sieht es auch am schönen Messkleid. Wir wurden wieder sehr gut von Schwester Waltraud betreut. Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen. Dann waren wir Mittagessen. Die Wirtin ist sehr bemüht und kann sogar ein paar Worte in Gebärdensprache. Die Schule hat gemeinsam mit der Volksschule Rosenberg einen Gottesdienst gefeiert. Das Thema war: Netz. Wir sind gehalten von der Liebe Gottes, 30 Ein ganz besonderes Fest war die Weihe von Dr. Wilhelm Krautwaschl zum Bischof. Obwohl es nicht viele Plätze gab, durften 20 Gehörlose bei der Feier dabei sein. Wir hatten einen tollen Platz direkt bei einer Großbildleinwand. Renate hat gedolmetscht. Nach dem Gottesdienst hat sich Bischof Wilhelm sogar zu uns dazu gestellt. Wir wünschen ihm viel Segen für sein Wirken. Neue Pfarre - Übersiedlung Für mich war der Frühling auch sehr spannend. Der Bischof hat mich gebeten, eine andere Pfarre zu übernehmen. Damit habe ich nicht gerechnet. So war viel Arbeit. Ich musste die neue Pfarre vorbereiten und meine Arbeit in Kapfenberg abschließen. Ich bleibe aber weiterhin Gehörlosenseelsorger. Ich muss aber jetzt in meiner neuen Pfarre Wildon ankommen. Ich kenne noch nicht alles, was ich dort tun muss und weiß nicht alle Termine. Deshalb könnte es sein, dass sich Gottesdiensttermine verschieben. Meine Handynummer und meine Emailadresse bleiben gleich. Hier meine Postadresse und die Faxnummer: Pfarrhof Wildon Oberer Markt 79 8410 Wildon Fax: 03182/3224-17 wie in einem Netz. Wir sind aber auch miteinander verbunden. Viele Freundschaften machen unser Leben reich. Das größte Geschenk ist die Freundschaft mit Jesus. Die 4. Klasse hat zum Abschluss Bilder gemalt und wie in einem Fernsehapparat gezeigt. Danach haben sie ihr Lieblingslied gesungen. Die Gottesdienste im Herbst: Graz um 17.00 Uhr: 12. September 2015 10. Oktober 2015: Erntedank 7. November 2015: Totengedenken 28. November 2015: Adventkranzsegnung Gröbming um 13.30: 27. September 2015 13. Dezember 2015 Wallfahrt nach St. Georgen am Längsee am 17. Oktober 2015. Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Sommer und einen schönen Urlaub. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Herbst. Euer Seelsorger Ewald Mussi 31 Wir gingen den Dammbogen hinüber. Auf dem Dammbogen sind Erinnerungsplakate. Es wurde uns darüber eine traurige Geschichte berichtet: Am 19. Oktober 1963 um 22.39 Uhr (in der Nacht) ging ein riesiger Erdrutsch ins Staubecken ab. Das löste eine erschreckende Flutwelle aus: Das Dorf Longarone und einige kleine Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht (vernichtet). Sehr traurig, es waren rund 2000 Tote. Beim Staudamm ist eine lange Leine gespannt, an der hängen viele Blättchen mit Abschieden von Babys und Kleinkindern. Sehr tragisch und wir bekamen eine Gänsehaut. Zurück zum wiedererbauten Dorf LONGARONE gingen wir in die modern gebaute Erinnerungskirche, wo die Statuen von Muttergottes, Jesus am Kreuze, Christkindskrippe u.a. aufbewahrt sind. Sie wurden später im Fluss wiedergefunden, sind aber beschädigt. Ein Wunder: Ein Kirchturm hielt in der Flut stand. Wir beteten und besichtigen die Kirche im Gedenken an dieses Unglück. Wir werden das nie vergessen! Die Zeit verging schnell und wir fuhren wieder nach Hause. Das Wetter war schön und sehr warm. Ein Kompliment an unsere jungen Organisatoren! Südtirol Pfr.Andreas Seehauser Andreas Seehauser Herbstenburgstr. 8 39034 Toblach (BZ) Mail: [email protected] SENIORENAUSFLUG Unser Beirat Andreas Lanthaler leitete wieder eine Wanderung für Senioren, diesmal nach Ritten zum Rittnerhorn. Am Mittwoch, den 10. Juni 2015 fuhren insgesamt 10 gehörlose Senioren mit dem Linienbus von Bozen ab und kamen zur Talstadion des Gondelliftes in Pommern an. Dann weiter mit dem Gondellift zur Bergstation, von dort wanderten sie zum Rittnerhorn ü.d.M. 2260 m. Die Wanderzeit dauerte rund zwei Stunden. Auf dem Gipfel stehen Wetter-Stationen. Das Wetter war sehr schön und der Rundblick auf Landschaften wunderbar. In einem Berggasthaus aßen sie gutes, deftiges Mittagessen, bevor sie wieder nach Hause fuhren. Es war ein schöner Tag und eine gesunde Wanderung! Termin: WEIHNACHTSFEIER IN BOZEN Am Samstag, den 5. Dezember 2015 wird wieder unsere Weihnachtsfeier im Kolpingshaus in Bozen stattfinden. Beginn um 9.00 Uhr Vormittag und Ende gegen 18:00 Uhr Abend. Um 11.00 Uhr werden wir die Hl. Messe feiern. Nachmittag kommt der Weihnachtsmann für die Kinder. Wir würden uns freuen, wenn viele Gehörlosen kommen werden. AUSFLUG nach VAJONT ( BELLUNO) Unsere Ausschussmitglieder im Kultur- und Freizeitklub: Benjamin Geyr, Klaudia Müller u. Daniela Obojes organisierten einen Busausflug nach Vajont (Belluno). Am Sonntag, dem 23. Mai 2015 früh fuhren über 20 Gehörlose mit dem Reisebus von Bozen ab und kamen in Longarone an, wo der ENS- Präsident des Landes Belluno und ein Reiseführer auf uns warteten. Weiter fuhren wir zum Staudamm VAJONT hinauf. Euch allen beste Grüße Andreas Seehauser, Hermann Gantioler und Benedikt Gasser 32 9. Mai 2015. Zuerst feierten wir mit Pater Markus einen Gottesdienst. Thema war: Die Liebe Gottes als Vorbild für die Liebe unter uns Menschen. Das passt sehr gut zum Muttertag: Am Muttertag bedanken wir uns für die Liebe, die wir durch unsere Mütter bekommen haben. Nach der Messe war die traditionelle Muttertagsfeier im Gehörlosenzentrum. Die Mütter bekamen auf schön gedeckten Tischen Kaffee und Kuchen. Als Überraschung gab es eine Filmvorführung. Der Film zeigte den Muttertagausflug von 2004. Das war sehr nett. Um 18 Uhr gab es dann für alle Mütter ein warmes Abendessen, das sehr lecker war. Tirol Manfred Pittracher, Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre) Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399 Tel und Fax (privat): 05223-204758 Diensthandy: 0676-8730-4310 E-Mail: [email protected] Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner Unsere Gottesdienste: Der Gehörlosenverein Wörgl organisierte heuer eine Wallfahrt zur hl. Notburga in Eben am Achensee. Am 2. Mai 2015 haben wir uns dort getroffen und mit Bischofsvikar die Wallfahrtsmesse gefeiert. Nach der Messe erzählte uns dann Sr. Konstantia Auer aus dem Leben der hl. Notburga. Geboren in Rattenberg, lebte und arbeitete sie auf der Rottenburg (oberhalb von Rotholz). Sie war eine mutige und starke Frau, die sich für die Rechte der armen und einfachen Menschen einsetzte. Hier in Eben ist sie begraben worden. Nach dem Vortrag besuchten wir noch das NotburgaMuseum. Am Pfingst-Sonntag (24. Mai) feierten wir mit der Pfarre Ötz die Pfingst-Messe. Dort ist Ewald Gredler der Pfarrer, der über den Heiligen Geist in der heutigen Zeit gepredigt hat. Herr Pittracher hat den Gottesdienst gedolmetscht. Nach der Messe haben wir im Ort zu Mittag gegessen. Auch wenn das Wetter nicht schön war, wir hatten eine gute Stimmung. Dann war endlich Zeit für das Mittagessen. Das Essen im kleinen, gemütlichen Gasthaus (neben der Kir- Die „Woche für das Leben“ ist immer am Anfang vom Juni. Zum Auftakt gibt es bei uns in Innsbruck immer ein Familienfest mit einer Segensfeier. Das Familienfest war heuer am 31. Mai. Da gab es verschiedene Stationen für Erwachsene und Kinder. che) war sehr gut. Für die Mütter vom Verein gab es dann noch gratis Kaffee und Kuchen (weil es kurz vor Muttertag war). Die Muttertagsfeier vom Gehörlosenverein Innsbruck war am Barbara mit Flügel; Josef als hl.Romedius, Maria als hl.Notburga 33 Zum Abschluss gab es eine Segensfeier mit Bischof Manfred Scheuer. Diesen Wortgottesdienst haben Helene Okon und Anna Hintner vorbereitet. Herr Pittracher hat bei der Segensfeier gedolmetscht. einen Ausflug nach Irschen (in Kärnten). Wir fuhren mit einem alten Bus („GlocknerMarie“; Baujahr 1952) nach Kärnten. Wir fuhren zur Filialkirche „St. Johann im Walde“. Diese Kirche ist wirklich mitten im Wald (siehe Foto). Patron ist Johannes der Täufer. Pfarrer Josef Granig feierte mit uns die Messe. Thema von der Messe war: „der Sturm auf dem See Genezareth.“ In der Nähe von der Kirche ist ein Gasthaus. Dort haben wir zu Mittag gegessen. Es war prima (= super). Nach dem Essen gingen wir zu Fuß in das Dorfzentrum. Irschen ist bekannt als Kräuterdorf. Deshalb gibt es den Spruch: „Wenn deine Nerven knirschen, geh‘ nach Irschen.“ Gleich oberhalb von der Pfarrkirche ist ein großer Kräutergarten. Darunter ist der Pfarrkräuterladen. Wir haben dort viel eingekauft. Es war ein schöner Ausflug! Danke an die Obfrau Regina, die alles so gut organisiert hat. In Innsbruck feierten wir am 13. Juni einen Wortgottesdienst, den Herr Pittracher geleitet hat. Wir feierten inhaltlich den Herz-Jesu-Sonntag. Wir in Tirol haben uns vor 219 Jahren dazu verpflichtet, dieses Fest besonders festlich zu feiern. Für mich persönlich ist es das Fest der Liebe Gottes zu uns Menschen. Danach gab es im Gehörlosenzentrum ein Grillfest. Gott sei Dank spielte das Wetter mit und es war ziemlich heiß. Deshalb hatten viele einen riesen Durst und suchten den Schatten im Buffet. Um 16 Uhr waren die Ansprachen, ab 17 Uhr wurde gegrillt. Wir danken dem Ehepaar Schmid und Fr. Andrea Novotny für ihre Arbeit beim Grillen. Am 28. Juni feierten wir in Kramsach (Pfarrkirche St. Nikolaus in Voldöpp) die Sonntags-Messe. Im Evangelium hörten wir von einem 12 Jahre alten Mädchen, das stirbt, und dann von Jesus wieder auferweckt wird. Auch wir sollen Menschen wieder aufrichten und Leben schenken! Das ist ein wichtiger Auftrag an uns alle. Nach der Messe fuhren wir zum Reintaler See und haben dort in einem Gasthaus (auf dem Balkon) sehr gut gegessen. Die Osttiroler Gehörlosen machten am 20. Juni Am Zeugnistag (am 10. Juli) war die Schulabschluss-Messe in Mils. Herr Wolfgang Meixner hat mit uns den Gottesdienst gefeiert. Er (Wolfgang) hat zum Schluss allen Schülern, die im Herbst nicht mehr nach Mils kommen, die Hände aufgelegt und einzeln gesegnet. Er hat für diese Schüler um eine gute Zukunft gebetet. 34 blick auf das gesamte Gschnitztal. Bergführer Wolfgang hat uns gut nach oben und nach unten geführt. Ich danke Fr. Saskia Kerber für die Vorbereitung der Schulmessen. 1. August Bergmesse auf der Steinplatte bei Waidring. Davon berichten wir im nächsten Salesboten. In Sistrans feierten wir mit der hörenden Gemeinde am 12. Juli in der Pfarrkirche die Sonntags-Messe. Ein Priester vom Stift Wilten (mit weißer Kutte; Prämonstratenser Chorherren) hat den Gottesdienst gefeiert. Danach haben wir in einem Gasthaus auf der Terrasse zu Mittag gegessen und geplaudert. Auch einen pensionierten Lehrer im Ort haben wir noch besucht. Andere Veranstaltungen: Herr Pittracher hat am 22. Mai 2015 im Gehörlosenzentrum in Innsbruck einen Vortrag zum Thema: „Mutige Frauen in der Bibel (AT)“ gehalten. Auch Frauen haben das Schicksal vom Volk Israel mitgetragen und so manch gute Tat vollbracht: Sara, Rahel, Mirjam, Rahab, Debora, Rut, Hanna, Abigajil, Batseba, die Königin von Saba, Hulda, Waschti, Ester. Wir wissen nicht, wie diese Frauen ausgeschaut haben. © M.Pittr. Esther Am Magdalenentag (22. Juli) feierten wir eine Messe in St. Magdalena im Gschnitztal. Dazu mussten wir eineinhalb Stunden zu Fuß zum MagdalenenKirchlein aufsteigen. Es liegt 1661 m hoch. Eine Musikkapelle hat die Lieder gespielt. Pater Peter von Maria Waldrast (Serviten) ist gekommen, um diesen Gottesdienst zu feiern. Natürlich hat P. Peter über das Leben von Maria Magdalena gepredigt. Trotzdem gibt es Bilder von diesen Frauen (aus der Phantasie der Künstler). Wisst ihr noch, was diese Frauen alles gemacht haben? Frau Kadra Zreineh ist am 11. Juni zu einem Vortrag in das Seelsorgeamt in Innsbruck gekommen und hat zum Thema: „Betlehem – im Angesicht der Mauer leben“ gesprochen. Frau Kadra ist in Deutschland aufgewachsen. Ihre Eltern sind christliche Palästinenser. Seit ihrer Hochzeit lebt sie in Beit Jala (Nachbarort von Betlehem). Sie versucht immer wieder, Frieden zwischen Israel und den Palästinensern zu ermöglichen – nach dem Vorbild von Jesus. Sie hat uns die Situation in den Palästinensischen Gebieten erklärt, wie sich diese Situation bisher geschichtlich entwickelt hat und welche Möglichkeiten sie für einen Frieden sieht. Sie hat den Fall der Berliner Mauer erlebt und sich gedacht: Nie mehr eine Mauer zwischen Menschen. Jetzt gibt es in Betlehem eine 9 Meter hohe Mauer. Schade! © M.Pittr., In der Magdalena-Kirche sind die ältesten Bilder von Nordtirol Den Vortrag übersetzt haben: Elisabeth Greil und Manfred Pittracher. Der Vortrag war sehr interessant. Bei der Kirche angeschlossen ist eine kleine JausenStation. So haben wir nach der Messe alle eine warme Suppe und etwas zum Trinken bekommen. Von hier aus hat man einen herrlichen Aus- Herr Pittracher hat am 1. Juni 2015 gemeinsam mit Obfrau Aigner Gehörlose im Tiroler Unterland besucht. Es waren alles Leute, die nicht mehr zu den Monatsversammlungen kommen können. Es ist wichtig, diesen Menschen zu zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben. Es waren gute Gespräche! Es gab am 6. Juni 2015 ein Gehörlosentreffen in Reith im Alpbach. Gleich hinter der Pfarrkirche ist ein kleiner See. Einige Gehörlose sind auch im See geschwommen. Es war ein gemütliches Treffen bei schönem Wetter. Gemeinschaft pflegen tut gut. 35 Hochzeitsjubiläum: Angelika und Georg Strobl haben die Perlenhochzeit (30 Jahre) gefeiert. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen dem Jubelpaar noch viele schöne gemeinsame Jahre. Vorarlberg Pfr. Mag. Gerold Reichart 6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6 Tel. und Fax: 05572/23 1 03 Mail: [email protected] Herma Hagspiel 6973 Höchst, Deltastraße 11c Tel. und Fax: 05578/73784 [email protected] Geburtstage: Zwischen Mai und Juli haben folgende Gehörlose einen runden (40, 50, 60, …) oder halbrunden (65, 75, …) Geburtstag gefeiert: 85 Jahre: Anna Plautz; 80 Jahre: Emilie Hackenberger, Maria Kasper; 70 Jahre: Erwin Böhm, Kurt Dietl; 65 Jahre: Hermann Unterlechner; 60 Jahre: Angelika Strobl, Auguste Unterlechner, Josef Exenberger, Hermann Sturm; 50 Jahre: Rosa Burger, Monika Sporer; 40 Jahre: Daniela Rieger [Südtirol], Brigitte Huttegger [Wien]; Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen ihnen noch viele gesunde Jahre! Gottesdiensttermine: 19. 09. 11:00 h: Iselsberg (Schutzengelkirche) 27. 09. 10:00 h: Ort? (siehe Teletext / Internet) 03. 10. 13:30 h: Wörgl (Pfarrkirche) 10. 10. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle) 17. 10. 11:00 h: St. Georgen am Längsee (Wallfahrt) 25. 10. 10:00 h: Ort? (siehe Teletext / Internet) 15. 11. 10:00 h: Ort? (siehe Teletext / Internet) 28. 11. 11:00 h: Lienz (Krankenhauskapelle) 05. 12. 11:00 h: Wörgl (Pfarrkirche) 12. 12. 15:00 h: Innsbruck (Kapuzinerkirche) Am 4. Juli sind viele zur Gehörlosenmesse gekommen. Bianca und Pfr. Reichart haben eine schöne Messe vorbereitet. Alle haben aktiv mitgemacht. Die Kirche in Haselstauden ist der heiligen Muttergottes geweiht. Pfr. Reichart hat uns viel über Maria erzählt. Es war ein sehr heißer Samstag. Trotz des schönen heißen Wetters sind viele gekommen. andere Termine: Anschließend gab es im LZH Kaffee und Kuchen, auch die Unterhaltung war lebhaft. 18. 09. 19:15 h: Probe für die Wallfahrt 23. 10. 19:15 h: Vortrag 20. 11. 19:15 h: Bibelabend Bitte kontrolliert immer auch im ORFTeletext Seite 776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/ gehoerlosenseelsorge (Veranstaltungen), weil es manchmal Änderungen gibt! NEUE TERMINE Nächste Gehörlosenmessen sind am 26. September und am 12. Dezember jeweils um 14 Uhr in der Kirche in Haselstauden. Schöne Tage im Herbst wünscht Euch Euer Manfred Pittracher Viele Grüße euch allen - in der Freude auf ein Wiedersehen Herma Hagspiel und das Team der Gehörlosenseelsorge 36 WIEN - uns die 1KMS gezeigt. Sie hat eine Fotogeschichte über die Geschichte vom barmherzigen Samariter gemacht. So haben wir gesehen, dass wir weder auf die Gottesliebe und auch nicht auf die Nächstenliebe vergessen sollen. P. Andreas hat uns viel Erholung gewünscht und auch wir haben uns bedankt, dass er sich im letzten Schuljahr so viel Zeit für uns genommen hat. SCHULE BIG: Schulaustretende : Auch heuer müssen wir uns wieder von vielen Schülern verabschieden. Brayan, Laura und Zoran werden nach der Schule bei Siemens eine Lehre beginnen. Auch die Klasse von Fr. Kollman trennt sich: Julia wird in einer Kreativwerkstätte arbeiten, Victor wechselt zu Equalizent und ihre beiden Klassenkollegen werden noch ein Jahr am Hammerfestweg die Schule besuchen. Fachschule der HLMW9: Was Nächstenliebe bedeutet hat die Fachschule dann in der letzten Schulwoche noch einmal ganz konkret ausprobiert. Gemeinsam haben wir das Inklusionsfest von „Fair und Sensibel“ besucht. Hier haben wir versucht zu leben, dass jeder unser Nächster ist, egal ob schwarz oder weiß, hörend oder gehörlos oder welchen Beruf er hat. Durch gemeinsames Spielen, eine Karate Vorführung, die Vorstellung der Arbeit von Polizeihunden oder der Polizeimusik sind wir einander näher gekommen. Die Fachschüler haben ihre Schule und zwei ihrer Projekte vorgestellt. Eine auch anwesende Klasse von Polizei-Schülern war davon sehr beeindruckt und die Schülerinnen konnten erfahren, dass auch Polizisten Menschen sind. So konnten sie das Gleichnis vom barmherzigen Samariter gleich für ihr Leben anwenden. Auch Fr. Spendier verabschiedet zwei Schüler: Florian wird bald in die Lebenswelt Wallsee fahren und auch Patrick verlässt die Schule. Auch Fr. Tasler ist traurig. Michelle hat ihre Schulzeit beendet und wird bald in einer Werkstätte im Burgenland arbeiten. Auf diesem Foto sehen wir sie eine besondere Kerze basteln. Sie braucht sie im September, dann wird sie mit Bischof Iby in Mattersburg ihre Firmung feiern. Niclas und Manuel bleiben zwar noch im BIG, sie wechseln aber in die Übergangsklasse in der Anton Kriegergasse. Wir wünschen allen Austretenden viel Glück und Gottes Segen für ihre weiteren Ausbildungen und ihr zukünftiges Berufsleben. Auch die HLMW9 hat sich von vielen Schülern verabschieden müssen. Das hat uns aber sehr gefreut, weil diese Schülerinnen und Schüler ihr Wissen bei der Abschlussprüfung und bei der Matura bewiesen haben. Stefan Messmer war heuer der einzige Kandidat, der die Fachschule abgeschlossen hat. Seine Klassenkolleginnen Susanne und Sultan waren sehr krank und werden darum wiederholen. Besonders stolz sind wir, dass es heuer 7 Maturantinnen gegeben hat: Nicole, Anja, Nicoline, Aleksander, Melanie, Kübra und Caroline dürfen sich über ihre Leistungen freuen. Einige Zeugnisse waren so gut, dass sie einen "Guten Erfolg" bekommen haben. Wir sehen wie sie sich auf dem Foto mit Ihrer ÖGS-Lehrerin Fr. Fenkart darüber freuen. Auch die HLMW9 freut sich, dass es nun schon die zweite Matura ist, in der auch das Fach ÖGS geprüft wurde. Wir wünschen ihnen allen viel Erfolg und Durchhaltevermögen auf ihrem weiteren Lebensweg! Messe zum Schulschluss Bevor das Schuljahr geendet hat, haben wir uns alle noch einmal in der Kirche versammelt. Wir haben einen Koffer mit unseren Erwartungen für die Ferien gefüllt und P. Andreas hat uns daran erinnert: Auch wenn ihr verreist sollt ihr nicht auf Jesus und auf das, was er gesagt hat, vergessen. Was das bedeutet, hat 37 Messe. Danke allen fürs Kommen. Danke den Mitarbeitern, die das ganze Jahr für unser gemütliches Beisammensein sorgen! Wien P.Alfred Zainzinger, OSST Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6/6/637 Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 /51 27 099 Mail: [email protected] [email protected] Bei der Messe haben wir mit Pater Karl Martin überlegt: Aus dem Senfkorn wird ein großer Baum. Die Vögel des Himmels kommen und wohnen im Baum. Was meint Jesus mit diesem Beispiel? Jesus meint das Reich Gottes. Es wächst, alle sind eingeladen im Reich Gottes zu leben. Auch wir! Wir waren im Mai auf Wallfahrt in Maria Bründl und in Lourdes. Viele von euch waren bei diesen Wallfahrten dabei. Viele waren auch bei der Wallfahrt und Geburtstagsfeier von Bischof Iby in Unterfrauenhaid und Raiding dabei. (Bericht und Bilder Seite 18 - 22 ) Am 28.Juni war unsere letzte Messe vor den Ferien, in der Kapuzinerkirche. Jesus ist zu den Menschen gegangen, Menschen sind zu Jesus gekommen. Jesus hat die Menschen berührt, ha sie gesund, lebendig gemacht. Jesus will auch uns „berühren“, uns nahe sein. Wir danken ihm dafür. Am Ende der Messe hat uns Pater Alfred einen besonderen Segen gegeben: Bitte um Schutz und Gottes Segen auf unseren Wegen in den Ferien. Deshalb gab es im Mai nur eine heilige Messe in Wien: 31.Mai: Kapuzinerkirche: Zeigen die Bilder eine Rechenaufgabe? Nein! ERSTKOMUNION J.C., Mate und Peter haben sich fleißig auf die Erstkommunion vorbreitet. Wir haben überlegt: 1 Gott in drei Personen. Was sagt uns der Glaube? Unser Glaube an den DREI-EINEN-Gott – den Vater, Sohn und Heiligen Geist. Gott ist Liebe, Liebe braucht Beziehung und Gemeinschaft. Diese Liebe schenkt Gott auch uns Menschen in der Gemeinschaft mit ihm. Das schöne Fest war am 5.Juni in der Deutschordenskirche. Jesus ist zum ersten Mal zu J.C., Mate und Peter gekommen. Jesus – ihr Freund. Sie haben versprochen: Jesus, wir wollen Freunde bleiben, wollen dich gern in der Kirche besuchen und dich gerne im heiligen Brot empfangen. 14. Juni: Wir waren diesmal nicht in der Deutschordenskirche, sondern in der Churhauskapelle = Curhauskapelle (am Stephansplatz 3). Das Curhaus ist das Pfarrhaus vom Stephansdom. Die Kapelle im ersten Stock zeigt im Altarbild: Vermählung (Hochzeit) von Maria und Josef. Es ist eine sehr schöne Kapelle. Viele waren da! Pater Karl Martin von der Kapuzinerkirche hat mit uns Messe gefeiert. Er hat sich gefreut, dass so viele da waren und dass alle so gut mitgefeiert und mitgebetet habt. Danke dem Pater Karl Martin für sein Interesse für uns und sein Feiern mit uns. Danke dem Tobias fürs Helfen und Ministrieren bei der Eltern und Verwandte haben mitgefeiert. Danke allen, die mitgeholfen haben bei der Messfeier, bei den Fürbitten, bei der Musik, beim Fotografieren. - Es war ein schönes Fest. 38 GEBURTSTAGE In den nächsten Monaten feiern einige von uns wieder einen runden oder halbrunden Geburtstag: Oktober Owen Kevin Hamilton, Bernhard Köfler, Claudia Hofbauer, Trude Mann, Erika Merica. November Robert Böhm, Franz Gruber, Helmut Hacker, Roswitha Unterrainer, Karl Kain, Christa Kardaras, Rudolf Pluschkovits, Elizabeth Rotter. Dezember Sonja Breser, Martin Beier, Karin Böhm, Gordana Kral, Gerold Murai, Michi Pessl. NEUE TERMINE: Deutschordenskirche,1010 Wien, Singerstraße 7, 15 Uhr: 11.Oktober und 8.November, 15 Uhr. ADVENTKRANZWEIHE: Samstag, 28.November, 16 Uhr. ADVENTMESSE und Vorweihnachtsfeier: 13.Dezember, 15 Uhr Allen herzliche Glück- und Segenswünsche, viel Freude und Gesundheit! Stephansdom 13.September: Maria – Namen – Feier Kommen um 14:30 Uhr (Wr.NeustädterSchiff), 15 Uhr Rosenkranzgebet und Messe. Dank für 60 Jahre Freiheit Österreich. Kapuzinerkirche, 1010, Neuer Markt, 9 Uhr: 27.September, 25.Oktober, 22.November , 26.Dezember. EINLADUNG zur Feier der METTE: 24.Dezember, 22 Uhr HOCHZEITSJUBILÄEN Petra und Gerd Martinetz haben im Mai ihr Silbernes Hochzeitsjubiläum gefeiert. Besonders schön war: Sie konnten dieses Jubiläum in Lourdes feiern. Bei einer schönen Messe mit den Gehörlosen haben Bischof Iby und Pater Alfred die beiden gesegnet. Petra und Gerd haben gemeinsam mit dem Bischof und Pater Alfred Gott gedankt für die 25 Jahre, für alles, was sie in dieser Zeit an Schwerem und Schönem erlebt haben. Sie haben Gott gebeten um Segen, Schutz und noch viele schöne weitere gemeinsame Jahre. Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren herzlich. 26.September: 20 Jahre Kardinal Schönborn, 20 Jahre Erzbischof von Wien, Kommen um 14 Uhr, Beginn des Treffens, 14:30 Uhr, heilige Messe: 15 Uhr. 2.Oktober, Schutzengelfest. Wir feiern heuer den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung schon am 2.Oktober (Wir hoffen, dass an diesem Tag das Wetter für die Rollstuhlfahrer besser ist als am 3.Dezember): Messe um 12 Uhr Nachher Treffen im Stephaniesaal. Andere Einladungen: 15.-17. Oktober: Gesamtösterr. Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee. Alle Angemeldeten haben Infos bekommen. Maria und Josef Formanek wollten in Lourdes ihr 55jähriges Hochzeitsjubiläum feiern. Leider ist Maria krank geworden. Beide konnten nicht mitfahren. Wir haben aber an beide gedacht, für beide gebetet. Wir wünschen Maria und Josef Gottes Segen zu diesem schönen Jubiläum. © pixelio Mitfeiern der Gottesdienste in Mistelbach ( 7.November, 14 Uhr, Marienheim-Kapelle), Wr.Neustadt ( 8.Dezember, 15 Uhr, Bildungshaus Katharinenkapelle). UNSERE VERSTORBENEN Miroslav Tavaly ist am 21.April gestorben. Er war 67 Jahre alt. Er war in der letzten Zeit schon krank und hat im Caritasheim gelebt. Frau Wind, Sozialarbeiterin und Betreuer aus dem Caritasheim waren beim Begräbnis dabei. Herr Tavaly war öfter im WITAF. Er hat gern von seinem Sport erzählt, besonders aus der Zeit in Russland. Sein Leben war nicht leicht, aber er hat nie sein Vertrauen, seinen Glauben verloren. Sein Begräbnis war am 15.Juni. Wir beten für ihn: Guter Gott, schenke ihm das ewige Leben. Bibelstunden Mit der Bibel Jesus immer besser kennenlernen: 28.September, 23.November, 18 Uhr, Stephansplatz 6, Saal 602 Sprechstunden am Stephansplatz, Büro Normal: Dienstag 15 bis 17:30 Uhr. Wer etwas Wichtiges oder Privates sprechen will: Montag, aber vorher anmelden. Wir freuen uns auf euer Kommen, Mitmachen, Mitfeiern bei allen unseren Treffen. Mit lieben Grüßen euch allen Pater Alfred und Maria 39 ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010 P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M Miteinander beten danken feiern SALZBURG Bitte, alle Termine im Teletext schauen auf Seite 776. STEIERMARK Graz, Stadtpfarrkirche um 17:00 Uhr: 10. Oktober, 7. und 28. November 2015 Gröbming um 13:30: 27. September 2015, 13. Dezember 2015 TIROL Iselsberg, Schutzengelkirche: Sa. 19. Sep., 11 h Wörgl, Pfarrkirche: Sa. 3. Okt., 13:30 h; und Sa. 5. Dez., 11 h Innsbruck: Sa. 10. Okt., 14 h (Altersheimkapelle); und Sa. 12. Dez., 15 h (Kapuzinerkirche) Lienz, Krankenhauskapelle: Sa. 28. Nov., 11 h Pfarrgottesdienste: 27. Sept., 25. Okt., 15. Nov. (Ort siehe Teletext / Internet) © Manuela Lunzer bei unseren Gehörlosenmessen BURGENLAND Eisenstadt: 6.Dezember, 10 Uhr, Haus der Begegnung NIEDERÖSTERREICH Amstetten: Klosterkirche, Rathausstraße 16, 15 Uhr: 27.September (Erntedank), 22.November ( Advent) Horn: Kapelle in Mühlfeld, 14 Uhr: 19. September (Messe für Frau Authried u.Erntedank) Maria Dreieichen : 19.Dezember,14:30 Uhr, Wallfahrtskirche. Krems Pfarre St.Paul, 15 Uhr: 18. Oktober Mistelbach: Marienheimkapelle, 14 Uhr: 7. November Wr. Neustadt: Bildungshaus St. Bernhard, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr: 8. Dezember SÜDTIROL Bozen: Kolpinghaus: 5.Dezember, 11 Uhr VORALRBERG Haselstauden: 26. Sept., 12. Dez., 14 Uhr. WIEN Deutschordenskirche,1010 Wien, Singerstr.7: 11.Okt. und 8.Nov., 15 Uhr, 28.Nov. (SAMSTAG!)16 Uhr / 13.Dezember, 15 Uhr Kapuzinerkirche, 1010, Neuer Markt, 9 Uhr: 27.September, 25.Oktober, 22.November , 26.Dezember / 24.Dezember, 22 Uhr Stephansdom 13.September: Maria – Namen – Feier: 14:30 Uhr, Wr.Neustädter-Schiff 26.September: Kardinal Schönborn, 20 Jahre Erzbischof von Wien, 14 Uhr Treffen, Messe 15 Uhr. 2.Oktober: Tag der Behinderten 12 Uhr. OBERÖSTERREICH Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr immer um 9:30 Uhr 27.9.15, 11.10.15 und 25.10. 15 8.11.15, 22.11.15, 29.11.15 6.12.15, 13.12.15, 20.12.15, Wels, Hl. Familie immer um 10 Uhr: 18.10.15, 8.11.15, 29.11.15 20.12.15 Schwanenstadt 4.10.15, 09:30 Uhr 1.11.15 und 6.12. 15, 10:00 Uhr Lebenswelt Pinsdorf 18.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde Lebenswelt Schenkenfelden 30.11.15, 14:00 Uhr, Hl. Messe in Gebärde Schärding, Pfarrkirche 18.10.15, 09:30 Uhr, Integrationsmesse Schärding, Pfarrheimkapelle 20.12.15, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier in Gebärde FÜR ALLE: 17.Oktober: St.Georgen am Längsee, 11 Uhr. Photonachweis:© GHS aus den einzelnen Diözesen, Gehörlose, pixabay, Pixelio und Pfarrblatt IMAGE, Heiligenlexikon Schäfer. Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols. Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6 Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55. Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift in einfacher Sprache. Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben. 40
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