Köln, 16.–20. Februar 2016

FORUM BERUFLICHE BILDUNG
Köln, 16.–20. Februar 2016
Forum Berufliche Bildung
Ausbildungsunternehmen und berufliche Schulen stehen vor großen
Herausforderungen. Auf dem Forum Berufliche Bildung nehmen Expertinnen
und Experten aus Wirtschaft, Verbänden, Politik, Wissenschaft und Praxis
diese in den Blick, diskutieren bildungspolitische Entwicklungen und geben
praktische Anregungen.
Termin: täglich
Ort: Halle 9, Stand A 36/B 39
Veranstalter: Didacta Verband der Bildungswirtschaft e. V. und Verband Bildungsmedien e. V.
Praxisbeispiele einen Einblick, was digitale Fitness bedeutet und warum dies für
Lehrkräfte, Personalentwickler/-innen und Ausbilder/-innen von Wichtigkeit ist.
Referent: Josef Buschbacher, GF Smadias – Deutsche Ausbilderakademie,
Geschäftsführer der Corporate Learning & Change GmbH, Herausgeber des
Magazins „wir Ausbilder“
Auf dem Programm stehen fünf Schwerpunkte:
• Ausbildungsfähigkeit/Fachkräfte-Rekrutierung/Flüchtlinge
• Inklusion
• Digitales Lernen
• Wettbewerb der Ausbildungsgänge/Durchlässigkeit
• try five! – Fünf Sinne für deine Zukunft
Weitere Informationen unter: www.didacta.de und www.bildungsmedien.de/fbb
Programmüberblick:
Dienstag, 16.02.2016, 11:30–12:00 Uhr
Dienstag, 16.02.2016, 14:30–15:30 Uhr
Berufliche Bildung in Deutschland: Chancen für alle?
Die berufliche Bildung will mit ihrer Vielzahl von Bildungsgängen den intellektuellen Voraussetzungen, individuellen Lebensumstände und persönlichen
Karriereziele möglichst vieler Jugendlicher und junger Erwachsener gerecht werden. Kann das mit den bestehenden Strukturen auch in Zukunft gelingen? Welche
Anforderungen hat die Generation Y an die berufliche Bildung? Wie bleiben die
verschiedenen Bildungsträger konkurrenzfähig? Wie muss sich Berufliche Bildung
in Deutschland verändern, um auch in Zukunft Chancen für alle zu bieten?
Inklusive berufliche Wettbewerbe in Deutschland
Inklusive berufliche Wettbewerbe legen die Aufmerksamkeit auf die Leistungsfähigkeit der Jugendlichen und beweisen, dass eine Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt
durch individuelle Förderung möglich wird. Wie muss sich berufliche Bildung im
Sinne der Inklusion verändern? Wo liegen Chancen? Wo Schwierigkeiten?
Interview mit: Hubert Romer, WorldSkills Germany e. V.
Dienstag, 16.02.2016, 12:15–13:15 Uhr
Flüchtlinge in Deutschland: Chancen für die berufliche Bildung
Deutschland ist das Ziel vieler Flüchtlinge, nicht zuletzt wegen der Verheißung
einer starken Wirtschaft und eines großen Arbeitsmarktes. Und auch die deutschen Betriebe und Unternehmen haben Interesse an den ausländischen Fachkräften oder suchen unter den Jugendlichen nach Azubis. Doch in der Praxis zeigt
sich eine Reihe von Problemen: von der Feststellung individueller Fähigkeiten bis
zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, von interkultureller Kompetenz
bis Deutschunterricht. Können die Erwartungen der Flüchtlinge erfüllt werden?
Wie gut sind die beruflichen Schulen und die Ausbildungsbetriebe vorbereitet?
Wo erhalten sie Unterstützung? Welche Pläne haben die Länder und der Bund?
Teilnehmer: German Denneborg, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und
Wissenschaft und Kunst, Josephine Steiger, Industrie- und Handelskammer Schwaben, Heike Toledo, Zentralstelle für das Auslandschulwesen
Teilnehmer: Prof. Dr. Michael Heister, Bundesinstitut für Berufsbildung,
Josephine Steiger, Industrie- und Handelskammer Schwaben, Gabriele vom Ende,
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Prof. Dr. Rüdiger Deike, Universität Duisburg-Essen
Mittwoch, 17.02.2016, 10:30–11:15 Uhr
Bericht aus der Praxis: Inklusion in der beruflichen Bildung
Lehrerinnen und Lehrer in der beruflichen Bildung stehen angesichts der immer
heterogener werdenden Lerngruppen täglich vor neuen Herausforderungen.
Der erhöhte Förderbedarf von vielen Schülerinnen und Schülern wirft zahlreiche Fragen auf: Wie kann eine individualisierte, differenzierte Förderung von
verhaltensauffälligen Schülern aussehen? Wie kann Sprachförderung gelingen?
Wie kann Lernfeldunterricht auch für lernschwache Schüler gestaltet werden?
Der Referent erläutert die Bedingungsfaktoren für Inklusion und wie sie verknüpft sind. Er zeigt mit konkreten, praxisorientierten Vorschlägen zur Schulund Unterrichtsentwicklung auf, wie Inklusion im Schulalltag gelingen kann.
Teilnehmer: Manfred Hinz, Lehrer am Annedore-Leber-Berufsbildungswerk in Berlin
und langjährig in der Lehrerausbildung tätig, Leiter der Schulung für Koordinator/-innen für Inklusion an beruflichen Schulen am LISUM (Landesinstitut für Schule
und Medien, Berlin und Brandenburg), Autor des Buches „Unterricht mit Inklusion in
der Sekundarstufe II“
Mittwoch, 17.02.2016, 11:30–12:00 Uhr
Dienstag, 16.02.2016, 13:30–14:15 Uhr
Digitale Fitness: Welche Kompetenzen benötigen Ausbilder/-innen und Lehrkräfte in Zukunft?
Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Schlagworte, die in der Wirtschaft täglich zu
vernehmen sind. Die komplette Vernetzung und die immer schneller werdenden
Informationsflüsse und Veränderungsprozesse haben Auswirkungen auf das Bildungssystem. Im Vortrag erhalten Ausbilder/-innen und Lehrkräfte anhand vieler
Qualifizierte Zuwanderung: Wie kann sie gelingen?
Jährlich bleiben viele tausend Ausbildungsplätze in Deutschland unbesetzt. Der
daraus resultierende Fachkräftemangel belastet Industrie und Handwerk gleichermaßen. Kann eine qualifizierte Zuwanderung das Problem lösen? Welche politischen Weichen müssen dafür gestellt werden? Und was können Betriebe selbst
unternehmen, um von der weltweiten Migration nach Deutschland zu profitieren?
Interview mit: Hans-Peter Wollseifer, Zentralverband des Deutschen Handwerks
(ZDH)
Forum Berufliche Bildung
Mittwoch, 17.02.2016, 12:15–13:15 Uhr
Akademierungswahn in Deutschland: Wer rettet das Image der
Ausbildung?
Längst ist das Gymnasium die neue Regelschule; immer mehr Schüler/-innen
streben ein Hochschulstudium an … und immer mehr verlassen es nach wenigen
Semestern, um doch eine Ausbildung zu beginnen. Woher kommt der Akademisierungswahn in Deutschland? Muss er gestoppt werden? Und wenn ja: Wie kann
das gelingen?
Teilnehmer: Professor Dr. Holger Burckhart, Hochschulrektorenkonferenz,
Ulf Reichardt, Industrie- und Handelskammer zu Köln, Julian Nida-Rümelin
Mittwoch, 17.02.2016, 13:30–14:15 Uhr
Mobile, standortunabhängige Prüfungsvorbereitung am
Beispiel von digitalen Karteikarten
Wie kann ich die digitale Prüfungsvorbereitung einfach in den Lernalltag integrieren? Wie setze ich die Smartphones der Auszubildenden sinnvoll und messbar im
Rahmen der Ausbildung ein? Patrick Schmidt (Brainyoo – Sieger Innovationspreis
E-Learning 2015 der Initiative Mittelstand) gibt einen Einblick in die technologischen Möglichkeiten und zeigt auf, wie Ausbildungsunternehmen und Berufsschulen einfach und effizient erste Schritte in der digitalen Prüfungsvorbereitung
gehen können.
Referent: Patrick Schmidt, brainyoo
Mittwoch, 17.02.2016, 14:30–15:30 Uhr
Zukunft der Beruflichen Bildung: Wie wird Ausbildungsfähigkeit
gesichert?
Die Ausbildungsfähigkeit deutscher Schüler/-innen, so klagen viele Betriebe, sei
immer weniger gegeben: Egal ob Rechnen, Arbeitsmoral oder Umgangsformen –
die nötigen Grundlagen für eine Berufstätigkeit fehlen. Im Gegenzug sind viele
Azubis von den Anforderungen überrascht – und geben nicht selten frustriert auf.
Wie können die Ausbildungsbetriebe zu einer realistischen Erwartungshaltung finden? Wie gehen sie konstruktiv mit Defiziten um? Wie können berufliche Schulen
und Ausbildungsbetriebe zusammenarbeiten? Welche Hilfen geben die Kammern?
Teilnehmer: Norbert Wichmann, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bezirk NordrheinWestfalen, Hilmar von Zedlitz, VLW – Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an
Wirtschaftsschulen e. V., Richard Stigulinszky, Leiter der Gruppe Berufliche Bildung im
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Donnerstag, 18.02.2016, 10:30–11:15 Uhr
Berufsausbildung – die Chance zur beruflichen und
gesellschaftlichen Integration
In dem Podiumsgespräch werden Möglichkeiten der beruflichen Bildung mit Blick
auf die Integration von jugendlichen Asylbewerbern und Flüchtlingen aufgezeigt.
Teilnehmer: Jürgen Hollstein, Geschäftsführer des Kuratoriums der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (KWB), Dr. Ernst G. John, Bundesvorsitzender des Verbandes
der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen e. V. (VLW)
Donnerstag, 18.02.2016, 11:30–12:00 Uhr
Wie lernen und arbeiten wir morgen?
Digitale Medien bestimmen den Alltag der Jugendlichen und jungen Erwachsenen - und das verändert auch ihr Lern- und Arbeitsverhalten. Im Vordergrund
stehen Leidenschaft, Spaß und die persönliche Entwicklung. Welche Erwartungen
hat diese Generation an ihren Beruf? Was sind die Kernkompetenzen? Wie muss
sich die berufliche Schule daran anpassen? Wie der Arbeitgeber in Industrie und
Handwerk?
Interview mit: Krijno van Vugt, M3V adviespartners
Donnerstag, 18.02.2016, 12:15–13:15 Uhr
Teilhabe im Beruf: Inklusion in der Beruflichen Bildung
Die Inklusion in der beruflichen Bildung ist ungleich schwieriger als in Kindergarten oder Schule: Nicht zuletzt die Arbeitssicherheit verlangt von Ausbildungsbetrieb und beruflicher Schule besondere Anstrengungen. Wie wird behinderten
Jugendlichen der Weg zu einem beruflichen Abschluss geebnet? Wie ihr Zugang
zum ersten Arbeitsmarkt? Welche Unterstützung bietet die Landespolitik?
Teilnehmer: Sylvia Löhrmann, Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes
Nordrhein-Westfalen, Claudia Tietz, Sozialverband Deutschland e. V.,
Dr. Barbara Dorn, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
Donnerstag, 18.02.2016, 13:30–14:15 Uhr
Methodik im Wirtschaftsunterricht – Schlüssel für erfolgreichen
Unterricht
Angehende oder bereits in der Praxis stehende Lehrende an berufsbildenden
Schulen oder Weiterbildungsinstitutionen bekommen in diesem Workshop einen
Praxisleitfaden für „gelingenden Wirtschaftsunterricht“. Dabei werden innovative
Methoden vorgestellt und angewandt unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Inhalts- und Anspruchsniveaus. Es werden situativ eingebettete Unterrichtsmaterialien vorgestellt und deren Anwendung besprochen.
Referent: Prof. Dr. Markus Böhner, Seminarleiter Staatliches Studienseminar für das
Lehramt an berufsbildenden Schulen Mainz, Professur für Allgemeine Fachdidaktik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Donnerstag, 18.02.2016, 14:30–15:30 Uhr
DiNöB: Ökonomische Bildung durch digitale Narration
Auszubildende der Berufe Verkäufer/-in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel sowie
angehende Führungskräfte in dieser Branche brauchen grundlegendes Wissen über
wirtschaftliche Prinzipien und Zusammenhänge. Das Projekt „Digitale Narration
als innovativer didaktischer Ansatz für eine ökonomische Bildung im Handel“
(DiNöB) untersucht, wie eine multimediale Aufbereitung mit interaktiven Filmsequenzen, digitalen Lernkarten, Tests u. v. m. dabei den Lernerfolg verbessert.
Teilnehmer: Judith Kunz, Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e. V. (zbb)
Freitag, 19.02.2016, 10:30–11:15 Uhr
Offene Werkstatt für Inklusionsschulen
Die Schülerfirma TouchCont stellt ihre Entwicklung im Bereich Rechnungswesen
für Sehbehinderte an Beruflichen Schulen vor. Für blinde Schüler ist es schwer,
viele T-Konten aus der Buchführung zu erfassen. Die Schülerfirma Touchcont
versucht Blinden und Sehenden die Buchführung so einfach wie möglich durch
Fühlen nahezubringen.
Referent: Dirk Amblank, Touchcont
Forum Berufliche Bildung
Freitag, 19.02.2016, 11:30–12:00 Uhr
Veranstaltung von Campus und Karriere/Deutschlandfunk
Der Lehrling in der Cloud: Wie die Digitalisierung die Berufsausbildung verändert
Neue Techniken, mehr Automatisierung, stärkere Vernetzung: Die Digitalisierung
verändert die Berufswelt immer rasanter. Große Unternehmen haben bereits
die „Industrie 4.0“ eingeläutet, aber auch kleine Handwerksbetriebe können auf
computergesteuerte Arbeitsprozesse kaum noch verzichten. Das alles hat Konsequenzen für die Berufsausbildung. Der KfZ-Mechaniker ist schon längst zum
IT-spezialisierten Mechatroniker geworden – und auch der Tischler-Azubi muss
lernen, wie er CNC-Fräsen und 3D-Drucker bedient.
In unserer Deutschlandfunk-Gesprächsrunde diskutieren wir, welche Rolle die
Digitalisierung in der Ausbildung spielt. Können Unternehmen und Berufsschulen
die neuen digitalen Kompetenzen angemessen vermitteln? Sind die Berufskollegs
und Innungen überhaupt technisch und pädagogisch auf die neuen Anforderungen vorbereitet?
Gesprächsgäste:
• Sebastian Bächer, Ko-Chef der Tischlerei „Bächer Bergman“ in Köln, die im Betrieb
und in der Ausbildung stark auf technische Innovationen setzt
• Christoph Krause, Leiter des Kompetenzzentrums für Gestaltung und Kommunikation
in Koblenz, das Mittelständler in Punkto Digitalisierung berät
• Stefan Dietl, Ausbildungsleiter national/international bei Festo
• Außerdem sind Azubis angefragt
lingua franca kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Dies wirft insbesondere
im Kontext der Beruflichen Bildung verschiedene Fragen auf: Wie wird Fremdsprachenlernen optimal in die Berufsausbildung integriert? Auf welcher Niveaustufe?
Ist ein Kerncurriculum sinnvoll – oder benötigen bestimmte Branchen spezielle
Kompetenzen, die curricular berücksichtigt werden müssen? Der Vortrag wird sich
mit diesen Fragen beschäftigen und darstellen, welche Situation wir aktuell im
Dualen System Deutschlands vorfinden, welche Chancen sie bietet und welche
Fragen noch offen sind.
Teilnehmer: Dr. Mario Oesterreicher, Sprachenzentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Leiter der Abteilung Fremdsprachenausbildung Nürnberg,
Vizepräsident des Gesamtverbands Moderne Fremdsprachen (GMF), 1. Vorsitzender
des Verbands Englisch & Mehrsprachigkeit (E&M)
Freitag, 19.02.2016, 14:30–15:30 Uhr
Best Practise Inklusion: WAB
„Aus der Werkstatt – durch die Ausbildung – in den Beruf“, kurz: WAB – das ist
das Motto, unter dem die Firma AfB jungen Menschen mit Behinderung eine
Ausbildung zur Fachpraktiker/-in für IT-Systeme ermöglicht. Nach erfolgreicher
Ausbildung erhalten sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Ein Erfolgsmodell, das
die Stadt Hannover unlängst mit einem Förderpreis auszeichnete. Welche besonderen Erwartungen und Bedürfnisse haben die Auszubildenden mit Behinderung?
Wie arbeiten Ausbildungsbetrieb und berufliche Schule im Projekt zusammen?
Wie wird die Finanzierung sichergestellt?
Moderation:
• Manfred Götzke, Deutschlandfunk
Teilnehmer: Monika Braun, Peter Sittig und ein Auszubildender, AfB Arbeit für
Menschen mit Behinderungen gemeinnützige GmbH
Freitag, 19.02.2016, 12:15–13:15 Uhr
Samstag, 10.02.2016, 10:00–17:00 Uhr
Digitalisierung: Wie verändert sie die berufliche Bildung?
In den nächsten Jahrzehnten werden digitale Anwendungen den Großteil aller
standardisierten Arbeiten übernehmen – im Büro und in der Werkstatt. Gebraucht
werden dann Arbeitskräfte, die Computer und Automaten nicht nur bedienen,
sondern auch programmieren und bauen können. Wie ist die berufliche Bildung
auf diese Veränderungen vorbereitet? Welche Kompetenzen brauchen Jugendliche
in der Zukunft? Wie werden diese Kompetenzen in beruflicher Schule und Ausbildungsbetrieb vermittelt?
Teilnehmer: Sophia Tiemann, Die Industrie- und Handelskammern in NordrheinWestfalen e. V., Wilhelm Schröder, Verband für Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs in NW e. V., Wilhelm Heuken, Currenta GmbH & Co. OHG,
Torben Padur, Bundesinstitut für Berufsbildung
Freitag, 19.02.2016, 13:30–14:15 Uhr
Zur Bedeutung des Fremdsprachenlernens in der Beruflichen
Bildung – Englisch als lingua franca
Einer Studie aus dem Jahr 2005 zufolge, die den Zusammenhang von Fremdsprachenkenntnissen und Auftragseingängen in der Exportwirtschaft untersucht,
entgehen gerade den KMU in Europa jährlich rund 100 Mrd. € aufgrund mangelnder Fremdsprachenkenntnisse ihrer Mitarbeiter. Der englischen Sprache als
Aktion zum Mitmachen für junge und jung
gebliebene Messegäste
Was fällt dir leicht? Wo machst du lieber einen Bogen herum? Finde es heraus –
mit allen fünf Sinnen. Komm auf unseren Erlebnisparcours „try five!“ der Initiative
Bildungsketten und entdecke deine persönlichen Stärken.
Was du dafür tun musst: Ganz genau hinschauen, fühlen, riechen, schmecken und
hören. Am Ende sagen wir dir, was du schon besonders gut kannst. Und eine kleine Überraschung mit Infos zum Thema Berufsausbildung erwartet dich auch.
Die Idee für den Erlebnisparcours „try five!“ stammt von JOBSTARTER, erfolgreiche Premiere war auf der Weltmeisterschaft der Berufe (WorldSkills) in Leipzig.
Für die Bildungsmesse didacta wurde das Konzept zum Thema Kompetenzen und
Potenziale weiterentwickelt.
Anbieter der Aktion: Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für
Berufsbildung (BIBB)
Partner der Aktion: Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e.V.
Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der beruflichen Bildung mbH (GFBB)