Vechelde / Wendeburg 20 „Wer kein Geld hat, kann keines zurückzahlen“ ihr KontaKt zu ihrem ansprechpartner für die Gemeinden Vechel de [email protected] Wendeburg [email protected] in Kürze Vechelade: Geparktes Auto beschädigt Vechelade. Zu einer Unfallflucht kam es am Donnerstag zwischen 9 und 12.30 Uhr in Vechelade auf der nordstraße. Dort wurde, vermutlich im Vorbeifahren, ein abgestellter kia beschädigt. hierbei wurde ein sachschaden in höhe von etwa 1500 euro verursacht. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Begleichung des von ihm verursachten schadens zu ale kümmern. Vechelde: Radfahrer von Auto erfasst Vechelde. leicht verletzt wurde ein Fahrradfahrer bei einem Unfall am Donnerstagvormittag gegen 7.20 Uhr auf der köchinger straße in Vechelde. eine 60-jähriger autofahrerin beachtete beim linksabbiegen mit ihrem citroën nicht den Vorrang eines 43-jährigen Mannes, der ihr auf seinem Fahrrad entgegenkam. Durch den Zusammenstoß stürzte der radfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. an den Fahrzeugen entstand ein sachschaden in höhe von etwa ale 250 euro. TSV beschließt über seine Zukunft Wendeburg. es geht um die Fusion mit dem TsV 1896 Zweidorf-Wendeburg ab Januar 2016: Der Vorstand des TsV Wendeburg lädt deshalb alle stimmberechtigten Mitglieder zur zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung am heutigen samstag ab 19.30 Uhr in den Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Wendeburg, Meierholz, ein. Bei der ersten Versammlung zu diesem Zweck war nicht die benötigte Zahl an Mitgliedern anwesend (PaZ berichtete). „Deshalb wird nun zu entscheiden sein, ob der TsV Wendeburg sich zum Jahresende auflöst und ab Januar 2016 mit dem dann existenten TsV 1896 ZweidorfWendeburg fusioniert“, erklärt der Vorsitzende Theodor Walter. „heute kommt es auf die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder an, die über die auflösung des Vereins und das Fortleben im neuen Verein ab Januar 2016 beschließen sip mögen.“ Info-Abend zum Thema Flüchtlinge Neubrück. Zum Thema „Flüchtlinge in der Gemeinde Wendeburg“ findet am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftsraum neubrück ein weiterer informationsabend der Gemeinde Wendeburg statt. Bürgermeister Gerd albrecht, die Betreuerin der Flüchtlinge und asylbewerber sowie die ehrenamtliche asylbewerberbeauftragte möchten den einwohnern die situation und Zukunftsaussichten der Flüchtlinge, die arbeit der Gemeinde und die Bemühungen um integration der asylbewerber näher bringen und Fragen zu dem Thema beantworten. eine Diskussisip onsrunde ist geplant. Sonnabend, 4. Juli 2015 Der Meerdorfer Albrecht Schultze kennt die Not der griechischen Bevölkerung aus eigenem Erleben Von Ulrich Jaschek Meerdorf. Wenn es in diesen Tagen um Griechenland geht, bewegt das den Meerdorfer „teatrdach“-Intendanten Albrecht (Ali) Schultze ganz besonders. Schließlich hat der Liebhaber griechischer Kultur und Lebensart das Land schon vor mehr als 25 Jahren zu seiner zweiten Heimat erwählt, in der er jährlich mehrere Monate auf dem Peloponnes in einem Ort von der Größe Meerdorfs verbringt und „so halbwegs ordentlich“ der Landessprache mächtig ist. Die nicht enden wollenden Querelen, Diskussionen und in vielen Fällen einseitige Berichtererstattung machen ihn zugleich traurig und wütend. „Die Menschen sind in einer ausweglosen Situation“, erzählt er aus eigenem Erleben. 60 Prozent Jugendarbeitslosigkeit, 23 Prozent bei den Erwachsenen. Knapp drei Viertel der Gesamtbevölkerung lebe in den Großstädten – in der Hoffnung, dort zu Geld zu kommen. „Arbeitslosengeld wird für längstens ein Jahr gezahlt, dann entfallen die Leistungen komplett“, weiß er. Allein durch den geradezu legendären Familienzusammenhalt gelinge es vielen, trotzdem irgendwie über die Runden zu kommen. Zutreffend sei zwar, dass die Renten zumindest prozentual höher seien als beispielsweise in Deutschland. Davon unterstüt- Ali Schulze lebt mehrere Monate im Jahr in Griechenland, das er als zweite Heimat betrachtet (oben). Regelmäßig informiert er sich über oh/uj die Situation dort (rechts). zen die Rentenbezieher jedoch maßgeblich arbeitslose Familienmitglieder, obwohl diese Renten im Rahmen der Forderungen der Troika längst stark beschnitten worden seien. Betriebsrenten seien unbekannt, Millionen Griechen verfügen über keine Krankenversi- info Die Griechen haben morgen die Wahl Morgen soll in Griechenland ein referendum durchgeführt werden. Die Bürger sollen die Möglichkeit bekommen, sich zu den von Vertretern der euro-Gruppe und des internationalen Währungsfonds vorgelegten Vorschlägen zu positionieren. sie können mit Ja (nai) oder nein (oxi) stimmen. Die griechische regierung unter Ministerpräsident alexis Tsipras hat den Wählern die ablehnung der Vorschläge empfohlen. es ist erst das zweite referendum in Griechenland seit dem ende des obristenregimes: 1974 stimmte das griechische Volk über die abschaffung der wos Monarchie ab. Monar cherung, und auch Schwerkranke könnten deswegen erforderliche Medikamente nicht mehrr bezahlen. 300 Kliniken wurden den aus Kostengründen geschlossen, andere behandelten teilweisee kostenlos. In die Schlangen Einheimischer vor den Suppenküchen in den Großstädten reihten sich h nun auch die etwa 50 000 Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten des Nahen Ostens ein, „die sehen n müssen, wie sie sich allein und d ohne Unterstützung durchschlagen“, gibt Schultze zu bedenken. Die Löhne jener, die ihren Arbeitsplatz hätten retten können, seien um 26 Prozent gesunken. „Da ist es doch kein Wunder, dass Marktkunden lieber Obstund Gemüsereste vom Boden aufsammeln, als für ein Kilogramm Kirschen 1,20 Euro zu bezahlen“, sagt Schultze. Jenseits der großen Städte sei man längst dazu übergegangen, Obst und Gemüse für den Eigenverbrauch anzubauen, um die Familien zu versorgen. Zum Argument, Reiche zu besteuern, zuckt Schultze die Schultern: „Den griechischen Reedern beispielsweise hat man die Steuern erlassen, weil sie Ar- beitsplätze schaffen sollten.“ Inzwischen seien die Reedereien im europäischen Ausland registriert. Schultze ärgert besonders, dass in dieser Krise allein Finanzexperten verhandeln, obwohl es vordringlich um die Not von Menschen gehe. In erster Linie müsse es doch um die politische Einheit Europas gehen. „Die Griechen haben kein Geld mehr“, konstatiert er. Wer kein Geld habe, könne keines zurückzahlen. Ohne Schuldenschnitt und eine Art „Marshallplan“ werde Griechenland also nicht auf die Beine kommen – von den politischen Gefahren, die beispielsweise „von rechten Bauernfängern ausgehen, ganz zu schweigen“. Es müsse investiert werden, um Arbeitsplätze zu schaffen, statt das letzte Geld abzukneifen. „Allein durch Schuldenschnitte ist es der Bundesrepublik nach dem Krieg gelungen, ihre Wirtschaftskraft zu erlangen“, gibt er zu bedenken. Hierzulande neige man gerne dazu, die eigene Mentalität von allen europäischen Partnern zu erwarten. „Aber gerade wir Deutsche fahren doch so gerne in den Süden Europas, weil uns diese spezielle Lebensart dort so beeindruckt und entspannt“. Fahrzeughöhe falsch eingeschätzt: Auto blieb in Vechelder Unterführung stecken Auslieferungsfahrzeug passte nicht durch den Bahntunnel / Schadenshöhe ist noch nicht bekannt Die Durchfahrtshöhe der Unterführung in Vechelde beträgt nur 2,30 Meter. taw Vechelde. Ein nicht alltäglicher Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 14.55 Uhr in Vechelde, Hildesheimer Straße, an der Bahnunterführung: Der 47-jährige Fahrer eines Auslieferungsfahrzeuges wollte mit seinem Mercedes unter der Eisenbahnbrücke mit einer Durchfahrtshöhe von 2,30 Meter hindurch fahren. Dabei beachtete er jedoch nicht die Höhe seines Fahrzeuges, sodass er unter der Unterführung hängen blieb. Bei dem Unfall wurden die Unterführung und das Fahrzeug beschädigt. Über die Schadenshöhe an der Brücke und dem Fahrzeug können laut Polizei noch keine Angaben gemacht werden. Die Brücke ist aber weiter nutzbar. Durch den Aufprall wurde auch der 28-jährige Beifahrer leicht verletzt. Probleme mit der Durchfahrtshöhe der im August 2011 für den Verkehr freigegebenen Unterführung gab es auch schon in der Vergangenheit. Unter anderem unterschätzte ein Mann die Höhe seines frisch erworbenen Wohnmobils und krachte mit seinem Fahrzeug an die Unterführung. wos
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